PM Sacher-Wilmann_Zwitscherbilanz

Presseinformation
Berlin-Premiere
Sacher-Wilmanns
Zwitscherbilanz
Literarisches Musik-Kabarett
5. Juni 2016, 19.00 Uhr
Intelligent und humoresk, musikalisch, kabarettistisch und
hochgradig absurd, so kennt man Buddy Sacher und Peter
Wilmanns seit über 30 Jahren aus dem Trio ARS VITALIS.
2012 formierten sich Sacher-Wilmanns nach dem Tod von
Klaus Huber zunächst unter dem Namen: DAS WÜSTE GOBI
zum Duo, um sich ab 2016 als Duo beim Namen zu nennen:
Sacher-Wilmanns.
Sie finden neuerdings das Lied gut und entdecken die Kunst des
mehrstimmigen Lallens auf höchstem poetischen Niveau. So
tauchen sie durch absinthtiefe Gründe des tillierten
Lebenswassers, fliegen fahnend durchs Delirium Tremens und
landen an steilen Lagen. Pegel und Promille werden ebenso
unter die nüchtern musikphilosophische Lupe genommen wie
die Frage, was alles passieren kann, wenn Pastis und Chartreuse
zuschlagen.
Wenn Buddy Sacher mit todernstem Gesichtsausdruck derlei Pseudo –
Wissenschaft vom Stapel lässt, entfaltet sich die ganze Tragik und
Sinnlosigkeit menschlichen Forschens.”
Thomas Lochte | Starnberger Merkur | 17. 03. 2012
„Allein schon Peter Wilmanns jazzige Saxofon- und Klarinettensolos
waren das Kommen wert.”
Kurt Lang | Südwest Presse | Göppingen | 20.11.2012
Weitere Infos unter www.marionwaechter.de/sacher-wilmanns-ars-vitalis/programm.html
Karten-Telefon 030-883 15 82 oder
[email protected]
Karten inkl. aller Gebühren: VVK € 24,50 // Abendkasse € 21,50
Ermäßigte Karten: € 12,50
Pressestelle BAR JEDER VERNUNFT / TIPI AM KANZLERAMT
Sabine Wenger (Leitung) – Tel. 030-390 665 65 – [email protected]
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Stand: 23. März 2016
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Pressestimmen zu „Freie Sicht auf die Ambiente”
„Die wunderbaren Absurditäten, die Wilmanns & Sacher da miteinander
verknüpfen, bezeichnet das Duo selber als „musikalische Lesung” – gespeist sind
sie allesamt von jenem putzig – weltfremden Ornithologen – Jargon, der
ungezählte Fachbücher füllt und eigentlich nichts anderes ist als ein ewiges
Kondolieren über aussterbende Arten. Wir lernen: „ Der rheinische Drängler –
seine Reisegeschwindigkeit ist immer am Anschlag” ; oder „ Die stimmlosen
Konsonanten – Vogelkundler begannen im 20. Jahrhundert aus Mitleid damit,
ihnen selber etwas vorzusingen.” Wenn Buddy Sacher mit todernstem
Gesichtsausdruck derlei Pseudo – Wissenschaft vom Stapel lässt, entfaltet sich
die ganze Tragik und Sinnlosigkeit menschlichen Forschens.”
Thomas Lochte | Starnberger Merkur | 17. 03. 2012
„Die haben doch 'ne Meise – Vogelkunde mit „Das wüste Gobi“ im
Freudenhaus:
Eine dadaistische Show mit starken musikalischen Einlagen – Vergleiche mit
Helge Schneider drängen sich förmlich auf. Wie bei ihm macht auch bei den
selbsternannten Vogelkundlern der Spott angenehmerweise nicht vor ihnen
selbst halt. Beispielsweise wenn die Künstler, die beide aus Leverkusen stammen,
den rheinischen Drängler als ebenso durchgeknalltes Vieh charakterisieren wie
alles andere Federvieh, das sie bedichten.”
Thorsten Bayer | Kultur - Dornbirn | 12. 05. 2012
„Der Vogel ist eine Art Federhalter", sagt Sacher. Er muss es wissen, stammt doch
aus seiner Feder ein (tatsächlich erschienenes!) Büchlein über recht
ungewöhnliche Vogelarten, aus dem der gefragte Hobby-Ornithologe zur Lesung
eingeladen hat.../ Wilmanns und Sacher erläutern die drei Gangarten der
Foxtrotte und sind sich nach einem Gläschen Rotwein einig: "Amselfelder hat mit
Wein genauso wenig gemein wie mit einem Vogel." Die Spottdrossel nistet gern
im Bart eines Königs, der Rheinische Drängler eher am Kölner Ring, derweil der
in der Taiga beheimatete silberne Regensänger sowohl über die Kunst des
Dichtens als auch über die des Komponierens verfügen soll...Eine Kunst, die
Buddy Sacher und Peter Wilmanns mindestens ebenso perfekt beherrschen.
'Musik ist immer wahr. Singen hat was mit Vögeln zu tun', lautet ihre Devise.
Erkennbar lieben beide Ernst Jandl und seine Sprache, die mit tierischem Ernst
mitunter ins unbegreifliche Nichts, ins Rätselhafte führt und dennoch einem
sichtbar begeistert mitgehenden Publikum einfach nur lustvolles Vergnügen zu
bereiten scheint...Nicht zu vergessen freilich die herrlichen Gesangs- und
Musikeinlagen: Allein schon Peter Wilmanns jazzige Saxofon- und
Klarinettensolos waren das Kommen wert.”
Kurt Lang | Südwest Presse | Göppingen | 20.11.2012
„Wenn Sacher in betulich-professoralem Duktus aus dem ,Kleinen kosmischen
Vogelführer (Band II)’ Passagen über das Birkenhaarsträubchen aus der kulmen
Taiga oder die Sowjette vorträgt und Peter Wilmanns schrille Vogelsgeräusche
beisteuert, ist das oberflächlich so stoisch und skurril und melancholisch wie
immer. Aber unterschwellig hat sich eine neue Leichtigkeit eingeschlichen, macht
das Zusammenbauen einer surrealen, teils dadaistischen Welt plötzlich richtig
Spaß. Als hätten Lewis Carroll, Walter Moers und Daniil Charms am Text
mitgearbeitet.”
Hans-Willi Hermans | Kölnische Rundschau | 27.11.2012
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Sabine Wenger (Leitung) – Tel. 030-390 665 65 – [email protected]
Sandra Basenach – Tel. 030-390 665 66 – [email protected]
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Stand: 23. März 2016
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Buddy Sacher_zur Person
1954 in Opladen geboren
Seit 1966 autodidaktischer Gitarrist
Erste Gruppenerfahrungen im Rock- u. Jazzbereich
Hochschulstudium - Dissertation über Grenzverschiebungen in der Modernen
Musik (Cage, Schnebel ...)
Produktion von Gedichten, Kompositionen, Klangspielen
1979 Gründung von Ars Vitalis mit Klaus Huber und Peter Wilmanns
Unterschiedlichste Aktivitäten auf und neben Bühnen
Parallel die Gruppen „Gehacktes Pottwal“ und „Serious Solid Swineheard Is
Better Than Homecooked“
Repertoire für klassische Gitarre
Mitwirkung bei Film-, Tanz- und Fernsehmusiken / Zusammenarbeit mit
Detektor / Dirk Raulf / Gitta Schäfer / Ulrike Haage / Peter Nonn / Ulla Oster
kontinuierliche Zusammenarbeit mit Meret Becker
2001 Plattenproduktion und Tournee „fragiles”, Meret Becker, Ulrike
Haage, Peter Wilmanns
2002 Produktion „ffilmusic” Ars Vitalis und Meret Becker (Premiere
Februar Bar jeder Vernunft, Berlin)
2003 und 2005 Tournee „fragiles“ (mit Meret Becker, Peter Wilmanns)
Japan und Norwegen
2004 Countdown Live Tokyo/ TV live Auftritt im japanischen Fernsehen
Ars Vitalis mit Issey Ogata und Meret Becker
2005 „HØllekin gen” ein Konzertprogramm in Gedanken an Finnland |
Tournee Meret Becker, Buddy Sacher, Peter Wilmanns
2006 Meret Becker & Ars Vitalis : HARMONIE DESASTRES
2014 Meret Becker „DEINS & DONE”
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2008 „Ein kleiner kosmischer Vogelführer”, Hrsg. Theater Ticino CH Wädenswil - Fortan liest Buddy Sacher daraus und „bebildert” mit Klangcollagen
Peter Wilmanns_zur Person
1956 in Leverkusen geboren
1960 Sopran-, Alt- und Bassblockflöte
1968-76 klassische Klarinettenausbildung, Auszeichnungen "Jugend musiziert"
1972 autodidaktisches Studium des Saxophons, erste Bands (u.a.Freejazz,
Performances, Fluxusaktionen, Hörspiele, Ballett- und Straßenmusik,
Filmmusiken)
1974 -1981 diverse Bands und experimentelle Gruppen
1978 Trio mit Rainer Vierkötter und Klaus Huber, die Anfänge des späteren
„ARS VITALIS", „Open Music Orchestra" | Klassisches Klarinettenstudium bei
Prof. Klein, Musikhochschule Köln
1979 Gründung von Ars Vitalis mit Klaus Huber und Peter Wilmanns
1982 erste Auftritte mit "COLLEGIUM ARS VITALIS"
1983-87 Theatermusik am Theater Krefeld,
1987 „Muzik als Theater", erste Produktion von "ARS VITALIS"
2001 Plattenproduktion und Tournee „fragiles” (November 2001) , Meret
Becker, Ulrike Haage, Buddy Sacher
2002 Produktion „ffilmusic” Ars Vitalis und Meret Becker (Bar jeder Vernunft,
Berlin)
2003 und 2005 Tournee „fragiles“ (mit Meret Becker, Buddy Sacher) Japan und
Norwegen
2005 „HØllekin gen” ein Konzertprogramm in Gedanken an Finnland mit Meret
Becker, Buddy Sacher,
2006 Meret & Ars Vitalis : HARMONIE DESASTRES
seit 2012 im Duo mit Buddy Sacher unterwegs: Sacher-Wilmanns
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