a rg DER ah – Seit 35 Jahren – FERNSEHWERKSTATT RUNDFUNK Willy Völzer Mühlenredder 13 Reinbek – Telefon 7 22 86 99 Fernsehwerkstatt Auch Reparatur von Haushaltsgeräten z.B. Rasierapparate Staubsauger, Küchen- u. Kaffeemaschinen, usw. Feuerwehr-Standort bleibt ein heißes Eisen Unterschiedliche Ansichten über den Neubau der Wache in Reinbek Seite 17 »Als Reinbeker Jung war es mir eine Ehre« Bjarne Mädel spricht den Text für die neuen Audioguides im Schloss Reinbek Reinbek – Im Schloss Reinbek gibt es ab sofort Führungen per Audioguide. Dank großzügiger Spenden konnte der Verein Freunde des Schlosses Reinbek die neue Technik schneller als gedacht einführen. Und ein »Reinbeker Jung« hat den Text gesprochen: Schauspieler Bjarne Mädel. Der verzichtete sogar auf sein Honorar, was die Schlossfreunde zu einer Spende bewog, die ebenfalls etwas mit dem Schlossensemble zu tun hat. Das Jugendzentrum erhält € 1000,- für eine neue Küche. Der Vorsitzende der Schlossfreunde, Helmut Busch, berichtete, dass die Schlossfreunde immer wieder auf Führungen durch das Schloss angesprochen würden. Diese übernehme manches Mal der Verein und größtenteils das Team des Schlosses. Die Führungen gebe es allerdings erst ab 15 Personen, betonte Kulturmanagerin Elke Güldenstein. Kleineren Gruppen oder einzelnen Besuchern könne man nun den Audioguide anbieten. Die Anschaffung sei eigentlich auf mehrere Jahre angelegt worden, so Helmut Busch. Dann habe die Haspa aus den Erlösen des Gewinnsparens 10.000 Euro an den Verein übergeben. Weitere 9500 Euro habe man von Reinbeker Firmen und einer anderen Bank erhalten. »Der Rest kommt aus der Vereinskasse«, sagt Helmut Busch. FOTO: NICOLE LANGBEIN eMail: [email protected] · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118 ng ReinBeker 52. Jahr · Nr. 1 · 18. Januar 2016 · Nächste Ausgabe: 1.2.2016 . 2 5J Dank der Spende der Haspa konnten die Audioguides schneller als gedacht angeschafft werden: (Von links) Niels Pirck, Leiter der HASPA-Region Stormarn, Bjarne Mädel, Elke Güldenstein, Helmut Busch und Kai Arnold, Leiter der HASPA-Region Sachsenwald 22.000 Euro hat der Start Mitten in der Vorstellung kam völlig überragekostet. Das Projekt umgesetzt schend Bjarne Mädel dazu. Der Schauspieler, vor hat in Zusammenarbeit mit Elke allem bekannt aus den Serien »Stromberg« und Güldenstein und den Schlossfreun- »Der Tatortreiniger«, wurde sofort von Prof. Dr. den die Firma Linon, die schon für Wittko Francke umarmt und begrüßt. »Dass du zahlreiche renommierte kultues tatsächlich geschafft hast.« Franckes Sohn ist relle Einrichtungen die Aufgabe mit Bjarne Mädel in Reinbek zur Schule geganübernommen hat. Im Frühjahr wird gen und die Freundschaft sei nie abgebrochen, auch die englische Version fertigge- verrät Francke, Schriftführer im Vereinsvorstand. stellt sein. Und für dieses Jahr gibt Lesen Sie weiter auf Seite 9 es weitere Pläne: eine Kinder- und eine App-Version. Ihr Haus- u. Gartenservice schnell – preiswert – zuverlässig Gartenarbeiten aller Art Aktion: Bäume fällen Bäume, Büsche, Hecken schneiden, Baumfällen (mit Seilklettertechnik), Plattenund Pflasterarbeiten, Zäune aufstellen, Bepflanzungen, Rasenpflege & -schnitt Gerhard Karp · Tel. 04104/69 99 70 H E U T E : Euro 50.000 für TsunamiOpfer in Sri Lanka S. Bürgermeister Matthias Heidelberg: Rückblick und Ausblick S. Justus Frantz spielt Beethoven S. 17 28 Ab sofort 6. Waldhaus Reinbek Hummerwochen 6-Gang-Hummermenü Preis pro Person: € 49,75 inkl. 1 Glas Crémant zur Begrüßung Um Reservierung wird gebeten! (Gilt nur im Restaurant für bis zu 10 Personen, Rabattaktionen sind ausgenommen.) 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Reinbeker Themen In der letzten Ausgabe des »kleinen Reinbekers« kurz vor Weihnachten habe ich mit den offiziellen Weihnachtsgrüßen der Stadt die sicherlich auch in diesem Jahr typischen Reinbeker Themen aufs Korn genommen. Der Feuerwehrneubau wird uns sicherlich auch in der kommenden Zeit begleiten - genauso wie wir sicherlich nicht zum letzten Mal von der Fischtreppe gehört haben. Ein wenig Selbstironie ist da bisweilen angebracht. Aus einem anderen Grund verspricht 2016 aber ein besonders ambitioniertes Jahr zu werden, denn wir werden uns aufmachen, in einer breit angelegten öffentlichen Diskussion wichtige Ziele für die Stadtentwicklung festzulegen. Wollen wir noch wachsen, und wenn dann wo und für wen? Was fehlt uns in Reinbek besonders und was macht unsere Stadt aus? Das sind nur fünf Fragen und es gibt noch viele weitere, für die wir in diesem Jahr Antworten finden möchten und müssen. Machen wir uns auf! Reinbeker Informationen Über unsere offene Kommunikation zu den städtischen Themen haben wir im vergangenen Jahr viel zugewandtes Feedback bekommen. »Bloß nicht nachlassen«, hieß es meist und deshalb bauen wir unsere Info-Kanäle auch Stück für Stück aus. Anfang Februar werde ich als Bürgermeister meinen ersten KinderNewsletter veröffentlichen und an die Kitas und Grundschulen verschicken – er kommt dann einmal in jeder Jahreszeit und ganz gewiss nicht in Behördendeutsch, sondern so, dass ihn buchstäblich jedes Kind versteht. Reinbeker Auf und Ab Ab Montag, den 18.01. bauen wir unseren Rathaus-Aufzug barrierefrei um, bis zum 24. März 2016 wird er daher vollständig außer Betrieb gesetzt. Für Menschen mit Handicap wird in dieser Zeit im Bürgerbüro (im Erdgeschoss, barrierefrei erreichbar) ein Behelfsbüro eingerichtet, um die gewohnten Beratungen durchführen zu können und den Kundenservice zu gewährleisten. Reinbeker Bildungshunger Gleich nach der Verteilung der Programmhefte und der Veröffentlichung im Internet haben sich binnen einer Woche 1342 Bildungshungrige für die neuen Kurse bei der VHS Sachsenwald angemeldet. Hoch im Kurs stehen die Gesundheitskurse wie Yoga oder Wassergymnastik - und die Sprachkurse, besonders Deutsch als Fremdsprache und die Konversation in Englisch. Für alle Kurse, die schon in der ersten Semesterwoche ab Montag, 25. Januar beginnen oder besonders begehrt sind, ist eine Anmeldung bis zum 19. Januar notwendig. Doch bis zu den Sommerferien werden ständig neue Kurse starten, so dass auch Nachzügler oder Kurzentschlossene dabei sein können. Das aktuelle Programmheft ist in der VHS Sachsenwald und im den Rathäusern, Buchhandlungen und Büchereien in Reinbek und Wentorf zu haben - alternativ als PDF auf der Homepage www.vhs-sachsenwald.de. Klicken Sie sich rein! Reinbeker Aufgaben Natürlich haben wir auch in diesem Jahr die Aufgabe, die zu uns gereisten Flüchtlinge gut unterzubringen und in unsere Stadt zu integrieren. Während wir uns im letzten Jahr vor ständig wechselnden Prognosen nicht retten konnten, gibt es für 2016 keine einzige vorgegebene Schätzung, wie viele Personen zu uns kommen könnten. Angelehnt an die Zahlen von 2015 gehen wir daher von bis zu 400 Personen aus. Wir haben Informationen der Fraktionen Tel/Fax: 72750321 Jugend im Rathaus In dieser Woche werden wieder Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen Reinbeks am Projekt ‚Jugend im Rathaus teilnehmen. Seit nunmehr 14 Jahren gibt es dabei die einzigartige Möglichkeit, sich vor Ort über die Funktionsweise von Verwaltung und Gestaltung in Reinbek zu informieren und im Anschluss eigene Vorschläge zu aktuellen Themen zu entwickeln. Mit diesem Projekt zeigt die Stadtverwaltung mit großem Einsatz Jahr für Jahr, wie das engere Lebensumfeld funktioniert und welche Gestaltungsmöglichkeiten es vor Ort gibt. Ich gebe offen zu: Als ich vor über 20 Jahren die Schule verließ, war ich politisch interessiert und konnte hervorragend über das Weltgeschehen und die Politik in Deutschland diskutieren. Die Funktionsweise meiner Heimatgemeinde war mir aber ziemlich unbekannt. Umso wichtiger, dass junge Menschen heute nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis vor Ort erfahren können. Kommunalwahlrecht mit 16 heißt eben auch, zu wissen worüber entschieden wird. Gleichzeitig gibt es für die aktiven Kommunalpolitiker auch kaum eine bessere Möglichkeit zu erfahren, wie die Jugend tickt, als sich die Diskussionen in den Arbeitsgruppen aufmerksam anzuhören. So können alle bei diesem tollen Projekt etwas lernen – neudeutsch also eine Win – WinSituation. Mark-Oliver Potzahr Tel. 040/ 7105384 www.spd-reinbek.de Reinbek www.gruene-reinbek.de Tel. 040 - 710 8515 bereits jetzt gut vorgearbeitet, müssen aber auch weitere Flächen in Anspruch nehmen. Die aktuellen Ideen betreffen eine Fläche hinter der Feuerwehr Schönningstedt sowie den Bolzplatz südlich der Emil-Nolde-Straße. Beide Bereiche bieten grundsätzlich die Möglichkeit, eine Vielzahl von Personen unterzubringen. Zugleich gibt es aber den gemeinsamen Beschluss, diese Ideen zuallererst mit Ihnen zu besprechen und uns damit gemeinsam auf Lösungssuche zu begeben. Erst dann findet überhaupt eine politische Beratung und Beschlussfassung statt. Bei einer offen geführten Diskussion in Schönningstedt am vergangenen Montag sprachen sich die Anwohnerinnen und Anwohner für eine sich in den Stadtteil einfügende Bauweise, die sowohl Flüchtlingen als auch den Reinbekerinnen und Reinbekern Wohnraum bietet sowie ein Maximum von 80 zugewiesenen Flüchtlingen zur Gewährleistung einer erfolgreichen Integration aus. Nun warten wir die Ergebnisse Ihrer Vorschläge des zweiten Standortes an der Emil-Nolde-Str. ab und gehen dann in die öffentlichen politischen Beratungen. Termin: Montag, 18.01. um 19:30 Uhr in der BeGe. Ich halte Sie auf dem Laufenden. Alles Gute von Ihrem Bürgermeister Björn Warmer Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung Fax 7203480 Forum21 www.forum21-reinbek.de Tel. 040/727 9582 Tel. 7105138 Lösungen im Konsens finden Modellhafte Bürgerbeteiligung Dumm gelaufen?? Am vergangenen Montag wurde „Reinbeker Geschichte geschrieben“, denn es gelang – nicht zuletzt dank der klugen Moderation von Bürgermeister Warmer – in der Frage der Schaffung neuer Wohnungen für Migrantinnen und Migranten einen Kompromiss zu finden. Ursprüngliche Ideen, auf dem freien Feld hinter der Kindertagesstätte und der Feuerwache in Schönningstedt ca. 270 Flüchtlinge unterzubringen, sind vom Tisch. Vielmehr einigte man sich in einer Einwohnerversammlung im Rathaus, auf diesem Gelände feste Wohnungen für 80 Personen zu schaffen, hier vorzugsweise Familien anzusiedeln und dabei auch wohnungssuchende Nicht-Migranten aus Reinbek zu berücksichtigen. Damit sind alle Interessen berücksichtigt: die Befürchtungen der Schönningstedter vor einer Veränderung ihres Stadtteils und die Verpflichtung der Stadt, Wohnraum für Zuwanderer und Reinbeker Wohnungssuchende zu schaffen. Wir treten dafür ein, auch in anderen strittigen Fällen gemeinsam mit den Bürgern dezentrale, kleine Lösungen für die Unterbringung von Migranten zu finden; Großsiedlungen, die den Charakter Reinbeks verändern, sind keine Lösung. Volker Müller Statt strammer Vorgaben – eine offene Diskussion mit den betroffenen Bürgern führen! Am 11.1.2016 hatte die Stadt zu einer Bürgerversammlung zum Thema Unterkünfte für Flüchtlinge und Menschen mit geringem Einkommen geladen. Es ging um die städtische Fläche hinter der Kita in Schönningstedt. Gefallen hat, dass die Diskussion ergebnisoffen geführt wurde. Die Fläche könnte eine Unterbringung von 275 Personen ermöglichen. Im Verhältnis zu der bestehenden Bevölkerungszahl im Stadtteil hielt man dieses Volumen u.a. in Bezug auf eine Erfolg versprechende Integration für zu hoch. Feste Gebäude, die sich dem Ortsbild anpassen mit einer Belegung bis zu 80 Personen fand bei den Anwesenden große Zustimmung und sollte nach deren Meinung der Maßstab für die weitere Planung werden. Wir gehen fest davon aus, dass die politischen Entscheidungsträger diese Signale nicht unberücksichtigt lassen werden. Diese Veranstaltung hat gezeigt, wie man in Abwägung aller Interessen, verantwortlich mit einem hoch sensiblen Thema umgehen kann. Günther Herder-Alpen richtet die „Bergedorfer Zeitung“ unter „Stadt bleibt auf 360.000 Euro sitzen“: Die Stadt hatte für die Sanierung der Sporthalle TSV Reinbek – GesamtSumme 2,2 Mio. Euro – eine Förderung durch die Aktiv-Region (=EUGeld) beantragt, auch 720.000 Euro zugesagt bekommen; jetzt sind davon 360.000 Euro gestrichen…“weil es Fehler im gewählten Vergabeverfahren gegeben habe“ (BZ)! Der Bericht ist ein Musterbeispiel für guten Journalismus, der sich nicht durch Presseerklärungen und sonstiger PR lenken lässt. Wir erfahren erst durch diesen Bericht von der geringeren Förderung. Dabei sind 360.000 Euro durchaus eine haushaltsrelevante Größe! Der Rathaus-Chef ist verpflichtet, die Politik über wesentliche Entwicklungen unverzüglich zu informieren. Aber: auch in der sog. Politiker-Post am 14.01. KEINE Info. Doch halt: um 17:14 Uhr teilt das Rathaus per eMail mit, der verantwortliche Amtsleiter bereite einen Vermerk vor! Wie schön. Ich empfehle Wachsamkeit und kritisches Durchlesen wohlgeschliffener PM: Wichtig scheint, was nicht gesagt wird… Heinrich Dierking www.fdp-reinbek.de Aufgaben mit Mut zu In der Ausgabe vom 14.01.2016 be- Entscheidungen angehen Das Jahr 2015 ist Geschichte. Für das Jahr 2016 zeichnen sich für Reinbek zahlreiche Herausforderungen ab, denen sich Politik und Verwaltung stellen müssen. Auch für das Jahr 2016 ist mit weiteren Flüchtlingen und Asylbewerbern zu rechnen, denen Reinbek eine Unterkunft zur Verfügung stellen muss. Dabei steht für uns die Unterbringung in möglichst kleinen Einheiten, z. B. vorhandenen Wohnungen, an erster Stelle. Wo dies nicht möglich ist, sollte Reinbek wie bisher auf viele kleine Standorte mit weniger als 100 Menschen setzen. Angemessene Rahmenbedingungen erleichtern die Betreuung aller Flüchtlinge und die Integration der Menschen mit Bleibeperspektive. Probleme aufgrund außergewöhnlicher Belastungssituationen der betroffenen Menschen können so weitgehend vermieden werden. Wir werden uns dafür einsetzen, im Jahr 2016 in eine vorausschauende Planung einzusteigen und gemeinsam mit den Bürgern eine Perspektive für die zukünftige Entwicklung Reinbeks zu erarbeiten. Die dafür erforderlichen Entscheidungen zur Wohnbau- und Gewerbeflächenentwicklung wollen wir unter Berücksichtigung der langfristigen Folgen für Reinbek treffen, ohne uns von kurzfristig wahrnehmbaren Stimmungen ablenken zu lassen. Bernd Uwe Rasch panorama 3 18. Januar 2015 Wird Jan Andersen neuer Leiter des Gymnasiums Wentorf? Wentorf – Am Dienstag, 19. Januar 2016, treffen sich die Mitglieder des Schulleiterwahlausschusses, um den Nachfolger von Schulleiter Hans-Joachim Mayer zu wählen, der im vergangenen Sommer nach 14 Jahren im Amt in Pension gegangen war. Seither ist Jan Andersen (63) kommissarischer Schulleiter des Wentorfer Gymnasiums. Als die Stelle zum dritten Mal ausgeschrieben wurde, nachdem es zuvor keine Resonanz gab, hatte sich Andersen schließlich für die Nachfolge beworben. Nach Ab- schluss des Bewerbungsverfahrens kam jedoch vom Schulministerium die Mitteilung, dass im Rahmen einer Ausnahmeregelung ein Kollege von außerhalb die Stelle übernehmen werde. Starker Protest von Wentorfer Politikern, der Verwaltung und seitens der Schule führte schließlich doch noch zum Erfolg – der Kollege wird andernorts eingesetzt. Somit darf der Ausschuss nun doch seine Empfehlung ans Ministerium abgeben. Und da kein weiterer Bewerber zur Verfügung steht, stehen die Chancen für den Reinbeker Jan Andersen nicht schlecht. Christa Möller Holzhaustüren Sicherheitstüren 88 mm Energiesparfenster Ug bis 0,5 direkt v. 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Februar 2016, ab 18 Uhr, lädt das Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 Hamburg-Kirchwerder, zum 3-Gänge Traummenü (€ 35,- p.P.) und bietet zusätzlich für € 10,- die Teilnahme an der Valentinsparty der Liedertafel Flora mit DJ und Gesangsauftritten der Liedertafel und ihren Gastmusikern. Und am Sonntag, 14. Februar, ab 18 Uhr serviert das Fährhaus ein festliches 4-Gänge Valentinsmenü am romantisch gedecktem Tisch für € 45,- pro Person. Wer an den Valentinstagen des Zollenspieker Fährhauses einmal ganz für sich sein möchte, diniert Freitag, 12. bis Sonntag 14. Februar im Pegelhaus direkt über der Elbe bei einem 4-Gänge Menü inkl. Aperitif, Wein und Kaffee. Maximal 4 Personen haben Platz und sind hier ganz für sich – nur das Plätschern der Elbe ist zu hören. Das festliche Valentinsmenü im Pegelhaus kostet € 109,- p.P. von 12-17 Uhr und € 129,- p.P. von 18 bis ca 22 Uhr. Reservierung unter 793133-0 100 Jahre Frank Sinatra im Zollenspieker Fährhaus Zollenspieker – Am Freitag, 19. Februar, 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr), präsentiert das Zollenspieker Fährhaus zum 100. Rentenberatung Geburtsin Reinbek tag von Reinbek – 266 Versicherte der »Frankie· FENSTER Deutschen Rentenversicherung · SPIEGEL boy« einen (DRV) suchten im Jahr 2015 die · SILIKONFUGEN groß· DUSCHKABINEN Sprechstunde des Versichertenartigen · WINTERGÄRTEN ältesten der DRV Nord, Helmut Sinatra· TERRASSENÜBERDACHUNG Uder, im Reinbeker Rathaus auf. Abend. · FARBIGES KÜCHEN Rathauses, Im KellerGLAS des IM Reinbeker Wenn Jens UND auf SANITÄRBEREICH der einen Seite das Büro des SörenPersonalrats, auf der anderen Seite sen die Kinauweg 7 · 21465 Reinbek die Notunterkünfte für300 Flüchtlinge, unverges( 040/727 40 · 6 040/727 300 41 wurden diewww.glasereibehn.de Versicherten beraten. · [email protected] senen Hits wie »I did it my way«,«New York, New Die Sprechstunden des VersiYork«, »Strangers in the Night« und viele andere chertenältesten finden im Reinsingt, könnte man meinen, Sinatra stünde selbst beker Rathaus grundsätzlich am auf der Bühne. Auch seine Choreographien und 2. und 4. Montag im Monat statt, den charakteristischen Stil Sinatras hat Sörensen zwischen 9 und 19 Uhr. Bei Bedarf perfekt drauf – und natürlich viele Anekdoten aus werden auch zusätzliche SprechSinatras Leben! stunden angeboten. Um unnötig Das wird ein unvergessliches Musik-Dinner mit lange Wartezeiten zu vermeiden, einem wunderbaren 3-Gänge Menü. 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Lantz Fenster und Türen GmbH Valentinstage im Zollenspieker Fährhaus €12,50 11,50 €11,50 11,90 VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN) 1. Pasta Prosciutto mit Parmaschinken, Frischkäse und Parmesan € 2. Putenragout »Fürstin Art« mit Rosenkohl und Butter-Spätzle 3. Fischvariationen mit Salzkartoffeln, Polenta-Schnitte und Salatbeilage 1. Hausgemachte Lasagne unter einer Käsehaube 2. Sachsenwälder Gulasch – dazu Kartoffelpüree und Butter-Spätzle 3. Schollenfilet gegrillt mit Brokkoli, Petersilien-Kartoffeln und Rieslingsauce 6,90 ❍ M öbel ❍ H olzfußböden ❍ I nnenausbau ❍ R eparaturen ❍ O bjekteinrichtungen ❍ F enster ❍ und Türen T rockenbau DAUER-RENNER UNSEREJANUAR DAUER-MITTAGSTISCH-HIGHLIGHTS Ossobuco alla milanese – Kalbshaxe Mailänder Art mit Mix Grill drei verschiedene Fleischsorten vom Grill, serviert mediterranem Gemüse und Knoblauch-Kartoffeln mit Pommes Frites und Kräuterbutter € 12,50 9,50 gebratenen Zwiebeln Apfelmus Sauce, serviert auf Reis gebratenem Gemüse und in exotischer € 11,90 9,50 Jungbullen-Leber mit hausgemachtem Kartoffelpüree, Fritto misto di pesce Lachsstreifen, Tintenfisch mit Öffnungszeiten:Mo.–Do. Mo.–Do.11–23 11–23Uhr, Uhr,Fr. Fr.u.u.Sa. Sa.11–24 11–24Uhr, Uhr,So. So.10–23 10–23Uhr Uhr Öffnungszeiten: Mühlenweg 1, 21465 Reinbek, Tel. 040 72 81 05 38, www.zurmuehlereinbek.de Mühlenweg 1, 21465 Reinbek, Tel. 040 72 81 05 38, www.zurmuehlereinbek.de Tischlerei Scholtzstraße 5 • 21465 Reinbek Tel. (040) 360 98 990 · Fax (040) 360 98 99 20 · www.simon-tischler.de menschen bei uns »Geld vom Staat – Das will ich nicht!« FOTO: HARTMUTH SANDTNER Farshad Rostami kam vor 14 Monaten aus dem Iran nach Deutschland Reinbek – Seine Mutter vermisst Farshad Rostami. Er würde sie gern einfach nur sehen und sie umarmen. Seine Mutter lebt im Iran, er selbst ist von dort geflohen. Seit 14 Monaten ist er in Deutschland, seit gut neun Monaten lebt er in Reinbek. Er sitzt am Küchentisch, trägt einen Pullover mit Rosen und Gebetsketten um den Hals und am Arm. Der Tisch ist gedeckt. Es gibt persischen Tee und Halva, eine Süßspeise aus Mehl, Zucker und Safran. Zwischen den Tellern liegt sein Handy. Darin zu finden sind auch die Fotos, die ihn zeigen, nachdem er wochenlang gefoltert wurde. Der 28-jährige Iraner hat die vergangenen Monate genutzt, um Deutsch zu lernen – auch wenn er immer wieder mal nach den richtigen Worten sucht, sind Aussprache und Grammatik perfekt. Nach dem dreimonatigen Kursus in einem Spracheninstitut, für den Deutsche gesammelt hatten, sagte ihm die Lehrerin, er dürfe bleiben. Geld bekommt sie dafür nicht. Er freut sich und ist sehr dankbar dafür. Die Sprache sei das wichtigste, um das Land, die Menschen und deren Kultur kennenzulernen, sagt Farshad Rostami. In Farsi, der Landessprache, schreibt er die Empfehlung für alle Flüchtlinge gern auf: »Ich empfehle allen Flüchtlingen, die in Deutschland sind, zuerst die deutsche Sprache zu lernen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg.« Darunter sind Datum und Unterschrift. Das Schriftbild von rechts nach links besteht aus geschwungenen Linien, kleinen Strichen, Punkten – und sieht einfach wunderschön aus. Im Iran hat er als Taucher gearbeitet, im touristischen und im technischen Bereich. Während der Militärzeit hat er ein Grafikdesign-Studium begonnen und es anschließend fortgesetzt. Dann schloss er sich einer freien Gruppe an, die sich gegen den Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad richtete. Jeder habe gewusst, dass bei der Wahl eigentlich sein Rivale hätte gewinnen müssen, sagt Farshad Rostami. Die Wahl sei gefälscht worden. »Ich war schon immer an Politik interessiert«, sagt er. Die Gruppe hatte noch nicht lange existiert, als plötzlich eines Abends eine Sitzung gestürmt wurde. An Händen und Füßen gefesselt und mit einer Augenbinde versehen wurden sie in ein illegales Gefängnis gebracht. Farshad Rostami wurde mit Stöcken und Kabeln geprügelt. Man zwang die Insassen, sich gegenseitig zu schlagen. Immer wieder wurde er gefesselt auf einen Stuhl gestellt und ihm wurde ein Strick um den Hals gelegt. Ein Schritt und er wäre tot gewesen. Immer wieder habe er sein Farshad Rostami schreibt in Farsi eine Empfehlung an die anderen Flüchtlinge. Das wichtigste ist es, die deutsche Sprache zu lernen. ganzes Leben gesehen und den Tod vor Augen gehabt, sagt der 28-Jährige. »Ich wollte meinen Weg aber weitergehen.« Jede Nacht habe er seine Mutter weinen gesehen. Nach einem Monat war die Folter vorbei und er wurde irgendwo außerhalb Teherans ausgesetzt. Ein Taxifahrer habe ihn aufgelesen und nach Hause gebracht. Farshad Rostami hat Tränen in den Augen. Bis heute kann er nicht gut darüber sprechen, anfangs schwieg er monatelang in seiner Familie. Er ging zum Arzt, nahm viele Tabletten. Nach und nach ging es ihm besser. Dann kam ein Brief vom Gericht, dass er sich dort in einem Monat einzufinden habe. Sofort begann die Familie nach einem Ausweg zu suchen, denn das Land verlassen durfte Farshad Rostami nicht. Sie fanden durch einen Freund der Familie jemanden, der seine Flucht organisierte. Zuerst fuhr er versteckt in einem Bus nach Armenien. 24 Stunden dauerte die Fahrt. Nur einen kleinen Rucksack habe er dabeigehabt. Dort setzte man ihn nach einer Woche in ein Flugzeug nach Hamburg. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte er nur deutsche Automarken und Werkzeuge. Das Land, die Menschen, die Sprache, die Kultur waren ihm völlig unbekannt. »Alle hier sind viel netter, als ich es mir vorgestellt habe«. Von Hamburg aus musste er zunächst ins Erstaufnahmelager nach Neumünster. Von dort ging es über Bad Oldesloe, wo er seinen Asylantrag stellen musste, direkt nach Reinbek. Untergebracht ist er zusammen mit einer iranischen Familie im Obergeschoss eines Reinbeker Privathauses. Farshad Rostami hat Kontakt zur Evangelisch-freikirchlichen Gemeinde aufgenommen – die Glaubensrichtung seiner Familie. Er besucht Einwohnerversammlungen und war mit Pastor Klemp beim Neujahrsempfang der Stadt. Ein Praktikum bei Rowohlt im Bereich Grafik-Design hat er schon hinter sich. »Das war total schön.« Doch arbeiten darf er als Asylbewerber nicht. »Ich bekomme Geld vom Staat, aber das will ich nicht. Ich will so schnell wie möglich arbeiten und eigenständig sein.« Jetzt hat er vielleicht einen Teilzeitjob bei der Awo, als Kulturmittler und Dolmetscher für Farsi. Wenn die Ausländerbehörde das genehmigt, kann er bald zehn Stunden pro Woche arbeiten. »Immerhin«, sagt er. Donnerstags geht er ins Jugendzentrum zum Café International. Kontakt habe er vor allem zu Deutschen, weniger zu Iranern oder Afghanen. Die arabisch sprechenden Menschen könne er leider nicht verstehen. Irgendwann kämen sie sicher über das Deutsch ins Gespräch. Über manches bei den Deutschen sei er erstaunt. Er habe von Leuten gehört, die keinen Fernseher zu Hause hätten. Im Iran würden sie bedauert werden. Dort liefe der Fernseher vom Aufstehen bis zum Ins-Bett-Gehen. Vielleicht müssten manche geflohenen Menschen mehr die alltäglichen Dinge lernen. Manche wissen nicht, wie sie Fahrkarten am Automaten kaufen müssen und würden deshalb schwarzfahren. Oder wie man einkauft. »Wenn ich in Deutschland leben will, muss ich die Kultur lernen.« Nur manches passe eben nicht mit der eigenen zusammen. »Ich habe von Ehepaaren gehört, die getrennt in den Urlaub fahren«. Im Iran wäre so etwas unvorstellbar. Was man unbedingt in Deutschland lernen müsse, sei die Pünktlichkeit. Viele seien sehr diszipliniert. Was ihn manchmal stört, ist die Bürokratie, die riesigen Papierstapel, die ausgefüllt werden müssen und der ganze Wälder zum Opfer fallen. Doch Deutschland hat auch sehr viel Positives. »Zum Beispiel kann man im Iran jeden Menschen kaufen. Das geht hier nicht.« Seine Eltern haben sich vor sieben Jahren getrennt. Er hat seitdem mit seiner Mutter und seinem Bruder zusammengelebt. Seine Mutter vermisst ihn, weiß aber, dass es ihm in Deutschland besser geht und er sicher ist. Mit seinem Vater hat er sieben Jahre nicht gesprochen . . . Und wenn er jetzt zur Tür hereinkäme, in diese kleine Küche mit dem gedeckten Tisch und den Halva-Resten, was würde er dann sagen?, fragen ihn die Interviewer. Farshad Rostami muss lange über die Frage nachdenken – »Er würde sicher weinen«. Das Gespräch führten Nicole Langbein und Hartmuth Sandtner RIESENAUSWAHL · AUTOMOBILE & MOTORRÄDER Ihr Vertragshändler für Glinde • Reinbek • Bergedorf Auto Harke GmbH • Bergedorf • Randersweide 59 – 63 Tel. 040/735 935-0 www.honda-harke.de Erich Zimmermann Bauschlosserei-Metallbau Geländer, Tore und Zäune Ziergitter Vordächer Brandschutz Einbruchsicherungen Aluminium-Elemente Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538 Fußball - Zuschauerrekord bei Hallenturnier Hoch her ging es zwischen den Feiertagen in der Uwe-Plog-Halle. Die Fußballabteilung richtete zum 13. Mal den traditionellen »E-Werk Hallen Cup« aus. Hochkarätige Mannschaften aus der Region waren der Einladung gefolgt. Das Top Turnier war überragend besucht und an beiden Tagen ausverkauft. Die Zuschauer sahen spannende, faire Spiele und gute Schiedsrichterleistungen. Erstmals dabei ein Top-Team Floorball Floorball ist ein rasantes Hallenhockey, bei dem auch hinter den Toren gespielt wird. Die Trendsportart aus Skandinavien findet zunehmend mehr Anhänger besonders hier im norddeutschen Raum und seit kurzem auch bei der TSV Reinbek. Die Kinder und Teenager (6 – 15 Jahre) trainieren immer dienstags, von 16 bis 17.30 Uhr, in der Uwe-Plog-Halle. Probestunden sind kostenlos. Schläger werden zunächst gestellt. Einfach vorbei schauen und mitmachen. Fasching 2016 Die Turnabteilung hat für den 9. Februar, ab 15 Uhr, in der Uwe-Plog-Halle, eine zentrale Faschingsveranstaltung für alle Kinder unter 10 Jahren organisiert. Gäste sind herzlich willkommen. Geboten wird ein buntes Programm mit Hüpfburg, Bewegungslandschaft, Spielen und vielem mehr. Bitte zweckmäßig kostümieren. Essen und Getränke dürfen mitgebracht, aber nur in den Umkleideräumen verzehrt werden. Manpower Ab dem 26. Januar startet eine neue Fitness-Gruppe nur für Männer. Immer dienstags treffen sich die Teilnehmer, von 18.30-19.30 Uhr, in der Gymnastikhalle der Grundschule Klosterbergen. Eine kostenlose Probestunde ist jederzeit möglich. Der Trainer Heinrich Czernohous verspricht ein anspruchsvolles Training mit dem eigenem Körpergewicht für mehr Kondition, Kraft und Ausdauer. Dieses Projekt wird unterstützt von der Flüchtlingsinitiative „Willkommen in Reinbek“ und steht im Zeichen der Integration durch Sport. 125-Jahrfeier Im Jahr 2017 wird die TSV Reinbek 125 Jahre alt. Die ersten Planungen haben zwar schon begonnen doch weitere Mitstreiter sind immer herzlich willkommen. Der nächste Festausschuss-Termin ist am 28. Januar, 20 Uhr, im Sitzungsraum der TSV Geschäftsstelle. aus der SchleswigHolstein-Liga. Der SV Eichede, erster der Oberliga, schaffe es zwar locker ins Halbfinale, hatte dort aber seine Schwierigkeiten mit dem FC Voran Ohe. Nach hartem Kampf stand es nach Ablauf der regulären Spielzeit 2:2 unentschieden Peter Nikolaus, Thomas Kanitz und Nico Fischer und erst im NeunmeSachsenwald, aus den Händen von terschießen gelang dem Favoriten Thomas Kanitz entgegen. Preise gab Eichede der Sieg zum 4:2 Endstand. es außerdem für die Plätze zwei bis Im zweiten Halbfinale standen sich der Titelverteidiger SV Curslack-Neu- vier sowie für den besten Torschützen Timo Aschenbrenner vom SV engamme und der Barsbütteler SV Curslack-Neuengamme und den gegenüber. In einem spannendem besten Torwart Niklas Baasch vom Spiel mussten sich die Barsbütteler FC Voran Ohe. Die TSV Reinbek hatam Ende mit 3:2 geschlagen geben. Offenbar hatte diese Partie die Ham- te ihr bestes Spiel in der Gruppenphase gegen den Barsbütteler SV. burger viel Kraft gekostet, denn das Gegen den Landesligisten konnten Finale gegen den SV Eichede fiel mit die Reinbeker lange gut dagegen hal1:6 überraschend deutlich aus mit. ten und verloren am Ende nur knapp Damit war der Gast aus SchleswigHolstein seiner Favoritenrolle gerecht mit 3:2. Damit waren die Reinbeker ausgeschieden und beendeten das geworden und nahm verdient den Turnier auf Rang 10. Wanderpokal, gestiftet vom E-Werk Lichterfest im Stadion Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest lud die Vereinsjugend Alt und Jung am 23. Dezember zu einem beschaulichen und geruhsamen Abend vor Heiligabend ein. Rund 150 Gäste folgten der Einladung und bewunderten das Meer aus bunten Lichten im PaulLuckow-Stadion-Stadion. An fla- ckernden Lagerfeuern wurde über Holzkohle Stockbrot gebacken und sich gemütlich bei Punsch unterhalten. Das war eine sehr schöne Aktion, die auch im nächsten Jahr wiederholt wird. Die Vereinsjugend trifft sich regelmäßig und freut sich über weitere Mitstreiter. Die Termine stehen im Internet. Gewalt gegen Frauen – nicht mit uns! Gefahren erkennen, vermeiden und sich dagegen zu wehren – all diese Dinge können Frauen beim Ju-Jutsu erlernen. Als Einstieg bietet die Ju-Jutsu-Abteilung der TSV Reinbek gleich zu Jahresbeginn einen Schnupperkurs zur Selbstverteidigung an. Gedacht ist dieser Kurs für weibliche Teilnehmerinnen ab dem 14. Lebensjahr. An zwei Samstagen, 30. Januar und 6. Februar, jeweils in der Zeit von 13 bis 15 Uhr werden im Saal 3 der TSV Halle neben theoretischen Grundlagen einfach erlernbare Techniken vermittelt, mit denen man sich – sofern es notwendig wird – auch effektiv verteidigen kann. Im Anschluss können diese Fähigkeiten in einer der Ju-JutsuGruppen vertieft werden. Geleitetet wird der Kurs vom Trainer der Ju-Jutsu-Abteilung – Siegmund Sobolewski. Die Kosten betragen € 10,- für Mitglieder, Gäste zahlen € 35,-. Mitzubringen sind bequeme sportliche Kleidung und möglichst rutschfeste Socken. Anmeldungen nimmt die TSV Geschäftsstelle ab sofort entgegengenommen. Erste Hilfe im Sport Am Fr., 4. März, 17 - 21 Uhr, und Sa., 5. März, 10 - 13 Uhr, bietet Mona Kutscher wieder einen ErsteHilfe-Kurs im Sitzungsraum der Geschäftsstelle an. Die Aus- und Fortbildung richtet sich auf die Vermittlung lebensrettender Maßnahmen und einfacher Maßnahmen an Erwachsenen und Kindern insbesondere um Sportverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Knochenbrüche, Wunden etc. sowie präventive Maßnahmen. Dieser Erste-Hilfe-Lehrgang ist zertifiziert und beinhaltet 9 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 Min.) sowie die Ausstellung eines allgemein gültigen Erste-Hilfe-Scheins. Die Gebühren betragen für TSV Trainer/Betreuer € 10,-, TSV Mitglieder € 15,- und Gäste € 35,-. Eine Anmeldung ist erforderlich. Termine und Veranstaltungen 21. Januar: Turnen-Abteilungsversammlung, 18 Uhr, TSV Geschäftsstelle, Sitzungsraum 26. Januar: Wanderung an der Winterlichen Elbe von Kl. Flottbek bis Blankenese, Treffen 12.20 Uhr, S-Bhf. Reinbek 29. Januar: Badminton-Abteilungsversammlung, 19.15 Uhr, Uwe-Plog-Halle 124 Jahre TSV REINBEK ★★★★★ Fit ins Jahr starten Der »Fitness-Mix« am Samstag geht im Januar mit neuem Kursplan weiter. Hinter diesem Angebot verbergen sich völlig unterschiedliche Stunden mit verschiedenen Trainern. Die Spanne reicht von Langhantel, über Intervalltraining bis hin zu Step und Barre-Fitness. Trainiert wird immer am Samstag, von 11-12 Uhr, im Saal 2 der TSV-Halle. Eine Vereinsmitgliedschaft in der Fitnessabteilung ist erforderlich. Gäste haben die Möglichkeit zu einer kostenlosen Probestunde. Seien Sie mutig und probieren Sie drauf los. Wanderprogramm Die beliebten Dienstags-Wanderungen starten in das neue Jahr. Bei „Wind und Wetter« wandern die Senioren durch die hiesige Region. Die Wegezeiten liegen im Durchschnitt bei 1,5 bis 2 Stunden. Meist enden die Touren mit einer Einkehr in einem schönen Café. Einmal im Monat gibt es eine größere Wanderung von ca. 3,5 Stunden. Das komplette Wanderprogramm ist in der Geschäftsstelle erhältlich. Die nächste Tour führt am 19. Januar durch den Krähenwald über das Feld und an den Kleingärten vorbei nach Bergedorf zur Bille. Treffen ist 14 Uhr am Bahnhof Reinbek. Neujahrsempfang Am 24. Januar lädt der Vorstand zum traditionellen Neujahrsempfang unter dem Titel „Neujahrs-Klönschnack« ein. Von 11 bis 13 Uhr wird im Saal 1 der TSV Halle bei einem Glas Sekt in gemütlicher Atmosphäre über Vergangenes und Zukünftiges geplaudert. Außerdem werden langjährige Mitglieder geehrt. Bingo-Abend Am 23. Januar veranstaltet Thomas Antonczyk wieder einen Bingo-Abend im TSV Clubhaus. Für einen geringen Unkostenbeitrag gibt es attraktive Sachpreise zu gewinnen. Beginn ist 20 Uhr. Wer vorher noch einen Happen essen möchte, kann schon um 19 Uhr zum Essen kommen. Anmeldungen nimmt der Clubwirt ab sofort entgegen, Tel. 7226266 Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V. geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22 Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89 öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr, sowie mi + do von 15-17.30 Uhr email: [email protected] Internet: www.tsv-reinbek.de Verantwortlich: Elke Schliewen • 18.1.16 6 panorama 18. Januar 2016 Flüchtlinge auch beim Neujahrsempfang Thema Nummer 1 Reinbek – Er ist gute Tradition: der Neujahrsempfang der Stadt im Schloss Reinbek. Auch in diesem Jahr war der Hofsaal gut gefüllt und die Gäste wurden gleich an der Tür persönlich von Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann und Bürgermeister Björn Warmer begrüßt. Dass bei der Ansprache die Aufnahme der geflüchteten Menschen und die Willkommenskultur in Reinbek das Hauptthema waren, liegt auf der Hand. Es war das entscheidende Thema im vergangenen Jahr und wird die Bürger auch 2016 reichlich beschäftigen. Nachdem die Sternsinger der Herz-Jesu-Gemeinde den Gästen ihre Aufwartung gemacht hatten, trat Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann ans Rednerpult, der die Aufgabe im Jahreswechsel mit dem Bürgermeister übernimmt. Im vergangenen Jahr habe hier Björn Warmer gestanden und viele Visionen und Pläne gehabt. Und denen sei er hervorragend nachgekommen, betonte Ernst Dieter Lohmann. Mobile Fußpflege Heike Winzer 21465 Reinbek Tel. 040 728 11 760 od. 0160 / 9675 7413 FOTO: NICOLE LANGBEIN Beim Neujahrsempfang im Reinbeker Schloss wurde jeder Gast persönlich begrüßt Gäste beim Neujahrsempfang: Die Sternsinger der Herz-Jesu-Gemeinde; im Hintergrund Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann, der in diesem Jahr die Ansprache hielt. Er lobte die gute Zusammenarbeit von sondern müsse den Betroffenen Hilfe Verwaltung und Kommunalpolitik. anbieten. Er sei dankbar, dass vor Rund 100 Beschlüsse hätten 2015 zur allem die Flüchtlingsinitiative das geEntscheidung angestanden und nur schafft habe. Sein Dank ging – stellversechs davon seien negativ beschieden tretend für alle Helfer – an Roderich worden – unter anderem ein Bauwerk und Bernhild Ziehm, die sich mit sehr in der Nachbarschaft des Schlosses, so großem Engagement für die gefloheLohmann – und warf dabei einen Blick nen Menschen einsetzten. Das Thema Richtung Schlossteich und zu der viel »Unterbringung von Flüchtlingen« werdiskutierten Fischaufstiegsanlage. de auch in diesem Jahr die Reinbeker Auch die vier Einwohnerversammbeschäftigen. Gleich im Januar gebe lungen sprach er an. Alle hätten die es zwei Einwohnerversammlungen Aufnahme der Flüchtlinge zum Thema zum Thema, da die Kommune weitere gehabt. Man brauche keine Fähnchen Bauflächen ausweisen müsse. schwenkenden Begrüßungskomitees, Das Thema Feuerwehr-Neubau Neue Mitspieler/innen gesucht RECHTSANWÄLTIN Fachanwältin für Familienrecht Kreutzkamp 3a · 21465 Reinbek Tel. 040/3251 31 - 82 Fax: - 81 Versicherungsvergleiche: Reisekrankenversicherungen Zahnzusatzversicherungen Versicherungsgalerie.de Kooperation mit über 30 Partnern: Allianz, AXA, Gothaer, HDI, Ergo, VHV etc. 040/200 77 66 Schönningstedter Str. 18, 21465 Reinbek Gute Vorsätze für das neue Jahr 2016 gibt es viele. Wie wäre es denn mal mit Volleyball? Volleyball als Freizeitsport im Mixed Team ist eine tolle Sache, um mit viel Spaß in Bewegung zu kommen. Mittwochs 20 Uhr in der Hans-Bauer-Halle Reinbek, Mühlenredder 30, in Sportklamotten, können gute Vorsätze wahr werden. 2 - 3 kostenlose Probetrainings sind erlaubt und gewünscht, bevor man/frau sich für einen Monatsbeitrag von € 3,- MOBILES PFLEGETEAM RADEMAKERS GMBH Krankenpflege Seniorenbetreuung Schulstr. 6a, Reinbek Telefon (040) 722 11 43 Ute Lohmeyer-Schwandt Steuerberaterin Tel. 040 - 28 09 72 70 Brunsbusch 6 · 21465 Reinbek www.lohmeyer-schwandt.de Wellness- und Entspannungsmassagen Hamburger Str. 4-8 (2. Ebene) 21465 Reinbek · Tel. 7810 2505 www.saikamthaimassage.de klammerte Ernst Dieter Lohmann in seiner Ansprache vollends aus. Die Gespräche dazu wurden aber unter den Gästen geführt. Schon im Dezember war die Standortfrage erneut auf den Tisch gekommen. Nicht alle Kommunalpolitiker sind zufrieden mit der Fläche auf dem Grand-Platz der TSV am Mühlenredder – das war schon von Beginn an so. Nun werden überhöhte Kosten ins Feld geführt. Alle gingen auseinander mit den besten Wünschen und wie Ernst Dieter Lohmann es sagte: »Mit den Wünschen für ein friedvolles, erfolgreiches Jahr 2016«. Nicole Langbein helle Köpfe nutzen Str m Alle Miele-Geräte Elektro Itzerott Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Tel. 370 86 846 Schulstr. 38a 21465 Reinbek Notdienst: 0171434 99 97 www.elektro-itzerott.de Carsten Tautz Malermeister Wärmedämmung und Malerarbeiten aller Art Carl-Herrmann-Str. 23 · Reinbek Tel. 721 65 04 · Fax 720 04 231 Mobil 01 72 / 40 17 516 Holz und Mehr Tischlerei Team 14 GmbH Meisterbetrieb festlegt. Kontakt: FSVRR Regenbogen Reinbek, Rainer Ivers-Barg / Andreas Herpens. www.regenbogen-reinbek.de Haus- u. Gebäudeinstallation Beratung und Ausführung KUNDENDIENST seit 1985 Kraft GmbH Telefon 7 28 169 – 0 • Fax: – 21 Scholtzstrasse 2 • 21465 Reinbek Frisurenland Meisterbetrieb Ostlandring 37 . 21465 Reinbek . barrierefrei Tel. 040-72 73 02 03 . www.frisurenland.com Mo, Di, Do, Fr 9 – 18 Uhr . Sa 8 – 13 Uhr Dieselstr. 4d • 21465 Reinkek Telefon 040 / 722 55 11 E-Mail [email protected] VOSS Bodenbeläge Licht Elektrobau Henry Kaulfuß ® Marc Hentschel Bodenbeläge & Malerarbeiten INGO VOSS Schützenstraße 20 e 21 465 Reinbek HandwerkMobil:Reinbek 0171 / 870 69 49 / Fax. 040 / 722 44 01 0171 8Tel.70 69 49 Büro Tel./Fax: (040) 722 4401 GmbH panorama 7 18. Januar 2016 Anmeldetermin für Betreuungsplätze in Reinbek zum Kindergartenjahr 2016/17 Reinbek – Bei der Stadt Reinbek sind die Vorbereitungen für das Kindergartenjahr 2016/2017 in vollem Gange. Deshalb sollten sich alle Eltern, die für ihr Kind einen Betreuungsplatz in dem Zeitraum vom 1.8.2016 bis 30.6.2017 benötigen, spätestens bis zum 10.2.2016 direkt mit der Leitung der Kindertagesstätte ihrer Wahl in Verbindung setzen. Alle Eltern sollten sich zusätzlich zur Kindertagesstätte mit 1. Priorität noch eine weitere Kindertagesstätte für die Betreuung auswählen. An Betreuungsangeboten für Kinder, insbesondere unter drei Jahren, stehen in Reinbek eine Vielzahl von Betreuungseinrichtungen zur Verfügung. Detaillierte Informationen sind unter www. reinbek.de Bildung / Soziales / Kinderbetreuung abrufbar. Bei Anmeldungen, die erst nach dem 10.2.2016 bei den Kindertageseinrichtungen eingehen, ist nicht gewährleistet, dass der Platz in der gewünschten Einrichtung zur Verfügung steht. Anfang März 2016 entscheidet der Besetzungsausschuss über die Vergabe der Betreuungsplätze. Die Eltern erhalten durch die Kindertageseinrichtung eine Zusage. Für allgemeine Informationen zum Betreuungsangebot in Reinbek oder weitergehende Fragen steht den Eltern bei der Stadt Reinbek Frau Lucht telefonisch unter 72750378 gern zur Verfügung. Angeleitete Eltern-Kind-Gruppe Krabbenkamper Nachbarschafts-Netzwerk im Internet Reinbek – Im AWO-KinderringKlosterbergen, Am Ladenzentrum 9, beginnt die nächste Gruppe für Kinder im Alter von 18 bis 24 Monaten, die von ihrer Mutter oder ihrem Vater begleitet werden, am Donnerstag, 4. Februar. Zehn Treffen, jeweils donnerstags von 9.30-11.30 Uhr, sind geplant. Singen, Spielen, Basteln und Spaß mit den Kleinen stehen dabei im Vordergrund. Bei einem abschließenden Kaffeetrinken und dem Verzehr selbst mitgebrachter Snacks für Groß und Klein gibt es Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, Fragen über die Kinder zu stellen und natürlich neue Kontakte zu knüpfen. Geleitet wird die Spielgruppe von Elisabeth Wirth. Mehr unter 0157-35862776. Reinbek – Dörte und Bernd Gebert aus dem Krabbenkamp möchten alle Krabbenkamper herzlich ins »Krabbenkamper Nachbarschafts netz« einladen. Das Ziel: Die Pflege guter Nachbarschaft unter allen, die hier wohnen und Lust dazu haben – gute Nachbarschaft auch mit denen, die erst neu hierher gezogen sind. Nur Menschen, die im Krabbenkamp wohnen, haben Zugang. Dörte Gebert: »Google, Facebook & Co. müssen draußen bleiben. So ist sicher, dass wir in einem privaten Umfeld bleiben, uns kennenlernen können und gegenseitig helfen, Babysitter und Kinderbetreuung organisieren, Sachen tauschen, Menschen mit ähnlichen Interessen finden«. Bernd Gebert: »Zum Beispiel Radfahrer, Heimwerker, Skatspieler, Gartenfreunde, Hundehalter oder Familien mit Kindern. Wir können Radtouren, Krabbenkamp-Feste, Nachbarschafts-treffen und mehr planen, organisieren und dazu einladen. Dafür gibt’s schöne Funktionen auf der Website.« Das Ganze ist kostenlos – von Nachbarn, für Nachbarn – und lebt vom Mitmachen. Wer im Krabbenkamp wohnt und mitmachen möchte, kann sich gleich hier anmelden: www.nebenan.de Nur echte, verifizierte Nachbarn erhalten Zugang. Auch die Inhalte können nur von Nachbarn gesehen werden. »Mit Sicherheit werden keine Adressen weitergegeben und auch Google, Facebook & Co. können nicht mitlesen«, so die Initiatoren Dörte und Bernd Gebert. Beratungsstelle »Frau & Beruf« Reinbek – Der nächste Beratungstermin für Frauen zur beruflichen Orientierung (beruflicher Wiedereinstieg nach der Elternzeit, Fortbildung bzw. Umschulung oder Unterstützung zur Existenzgründung) mit Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Birgit Harring-Boysen von der Beratungsstelle »Frau & Beruf Stormarn findet statt am Dienstag, 2. Februar, im Rathaus Reinbek, Hamburger Str. 5 – 7, Raum 111. Teilnahme nur nach tel. Anmeldung unter 04531-888 4891möglich. Jetzt anfangen! Sichern Sie sich bis zu 3 Monate gratistraining* *Jetzt anmelden, 14 Monate Mindestlaufzeit, ab sofort trainieren und erst ab dem 01.03. zahlen. Angebot gültig bis 31.1.2016 Vereinbaren Sie jetzt unter Tel. 040-725 44 331 gratis und völlig unverbindlich ein Kennlerntraining. studio wechsel-B onus: Sparen Sie z den Vital-S usätzlich tar t im We rt von 89,- Eu ro (bei Vorlage Ihrer Mit glie ds vereinbarun g oder gültig e m Mit gliedsau sweis) Am Casinopark 8 • Wentorf • www.vitalcenterwentorf.de 8 panorama 18. Januar 2016 Materialien und Dienstleistungen im Wert von € 50.000 halfen Tsunami-Opfern in Sri Lanka Reinbek – Als am 26. Dezember 2004 ein großer Tsunami im Indischen Ozean auch auf Sri Lanka verheerende Zerstörung angerichtet hatte, war für Dona Scheck klar: »Ich muss in meiner Heimat helfen. Mir geht es hier so gut, da möchte ich mit meinen Landsleuten teilen.« Aus diesem ersten Impuls wurden am Ende 11 Jahre, in denen sich die damalige Stationsleitung des Krankenhauses Reinbek für den Wiederaufbau im Katastrophengebiet engagierte. Nun sind sämtliche Spenden verbraucht. Das Geld dafür sammelte sie vor allem bei ihrer Arbeitsstelle im St.-Adolf-Stift, aber Schulen, der Rotarier-Club HamburgBergedorf und Einzelpersonen engagierten sich beim Sri Lanka-Projekt. Allein im Kranken-haus Reinbek sammelte Dona Scheck in 10 Jahren fast 50.000 Euro. Alle Spenden die im Jahr 2005 von Mitarbeitern gegeben wurden, hatte das Krankenhausdirektorium verdoppelt, um die Mitarbeiter zum Spenden zu animieren. So kamen in ersten Jahr gleich 35.000 Euro zusammen. Seit 2005 flog Dona Scheck jedes Jahr in ihrem Urlaub für vier Wochen nach Martara, 100 km südlich von Colombo, und unterstützte die Menschen mit praktischer Hilfe: Sie finanzierte vor allem Baumaterialien und Handwerksleistungen, Schulgelder, aber auch ein Fischerboot, eine mobile Bäckerei und ein dreirädiges Taxi, um den Menschen ein festes Arbeitseinkommen zu ermöglichen. »Als ich gleich am 5. Januar 2005 mit einem von einem Chefarzt gesponserten Flug nach Martara kam, fand ich große Verwüstungen und Elend vor, aber auch schon die ersten Hilfsorganisationen. Schnell war klar: Keiner hat den Überblick, wem schon geholfen wurde und wem Dona Scheck (rechts im Bild) und die Mitarbeiter im nicht. Also entschieden wir Krankenhaus Reinbek ermöglichten durch ihre Spenden den Kauf eines gebrauchten Tuk-Tuks. uns zunächst für schnelle humanitäre Hilfe in Form hen konnten. »Und weil viele ihr gesamtes von Essen, Kleidung und Medikamenten Hab und Gut verloren hatten, haben wir sie und dann erst einmal abzuwarten und mit Baumaterialien unterstützt, damit sie genau zu schauen, wo können wir mit wieder ein Dach über den Kopf hatten.« wenig Geld langfristig viel bewirken.« Ein Bei der Auswahl der Projekte wurde Dona weiteres Problem beim Wiederaufbau war Scheck ganzjährig von ihrer Familie in Mardie Korruption im Land: »Geld, das für gute tara unterstützt, die sich im Ort umhörte, Zwecke gedacht war, kam oft nicht bei wo konkrete Hilfe gebraucht wurde. Und den Bedürftigen an. Deshalb haben wir nie alle waren sich einig, dass es auch um Geld ausgezahlt, sondern ich selbst habe Hilfe zur Selbsthilfe ging. Dona Scheck: Materialien gekauft und persönlich verteilt »Ein Fischer hatte alles durch den Tsunami oder Handwerker für die von ihnen geleisverloren, auch sein Boot, wie sollte er seine teten Reparaturen direkt bezahlt.« Familie ernähren? Also kauften wir ihm Am Anfang floss viel Geld aus Reinbek ein kleines Holzboot mit Außenmotor und in die Herrichtung von mehreren Schulen, schafften ihm so ein geregeltes Einkomdamit die Kinder wieder zum Unterricht ge- men. Zum Dank nannte er es St.-Adolf- FOTO: PRIVAT 11 Jahre nach der Flutkatastrophe sind die letzten Spenden, die Dona Scheck im Krankenhaus Reinbek sammelte, nun verbraucht Stift.« Ebenso erhielt ein Taxifahrer ein gebrauchtes Tuk-Tuk, ein dreirädriges Taxi, und eine Bäckerfamilie einen mobilen Verkaufsstand, so dass die Verkäufer wieder von Ort zu Ort fahren und die Menschen mit Brot versorgen konnten. Bis auf zwei Patenschaften für Schulkinder ist das Projekt nun abgeschlossen: Alle Spenden sind ausgegeben und gewissenhaft mit vielen hunderten Quittungen in mehreren vollen Ordnern im Krankenhaus Reinbek dokumentiert. Neben diesen vielen Rechnungen quillen die Ordner auch über vor lauter Fotos, die Dona Scheck von den Projekten gemacht hat, und Dankesbriefen von den Personen, denen geholfen wurde. »Es war eine sehr intensive und anstrengende Zeit, wenn ich in Sri Lanka war, aber mich haben zwei Dinge immer motiviert weiter zu machen: Diese Dankbarkeit der Flutopfer und die Großzügigkeit der Menschen in Reinbek und Umgebung, die ja oft Sri Lanka gar nicht kannten, und trotzdem oft sehr viel Geld für die Flutopfer gespendet haben. Ich fühle mich seitdem mit den Kollegen und dem Krankenhaus noch mehr verbunden, auch wenn ich mittlerweile in Rente bin.« Dona Scheck bedankt sich noch einmal explizit bei allen Spendern für ihre große Unterstützung. Feuerwehr Reinbek freiwillig – ehrenamtlich – vielseitig © Joachim Stanisch 2016 ist schon einen halben Monat alt. Wir hoffen, alle Leser sind gesund und ohne Schaden in das neue Jahr gekommen. Wir wollen Ihnen auch dieses Jahr alle möglichen Themen und Bereiche Ihrer Feuerwehr vorstellen, Sie über uns informieren. In den Feuerwehren wird das Thema Unfallverhütung, Sicherheit und Eigenschutz regelmäßig behandelt und trainiert. Dazu zählt unter anderem auch der sichere Umgang mit den teilweise bis zu 16 Tonnen schweren Einsatzfahrzeugen. In unseren Reihen haben wir nur zwei Berufskraftfahrer, alle anderen fahrberechtigten Kameraden kommen eigentlich nur bei Übungen und Einsätzen in die „Verlegenheit“, die Fahrzeuge verantwortlich zu steuern. Um gerade diesen Fahrern mehr Sicherheit und Erfahrung zu geben, werden unsere LKW-Fahrer regelmäßig zu einem Fahrsicherheitstraining mit dem Einsatzfahrzeug durch die Wehrleitung angemeldet. Normalerweise erfolgt die Durchführung des Trainings auf der Anlage des ADAC in Lüneburg. Auf diesem Kurs mit seinen integrierten Gefahrensimulationen müssen unsere Leute z.B. mit dem Löschfahrzeug LF10 ihre Entstanden mit freundlicher Unterstützung von FOTOS: D. KUSBER Hallo Reinbek, Unser Löschfahrzeug LF10 in Aktion Fahrten absolvieren, um das Fahrverhalten des Autos kennenzulernen und um sich selbst auf das Fahrzeug, dessen Reaktion und das eigene Verhalten einstellen zu können. Im Spätsommer des vergangenen Jahres war es wieder soweit. An einem Samstag sind insgesamt 8 Kameraden ganztägig auf der Trainingsanlage unterwegs gewesen. Dabei wurden Bremsmanöver ebenso durchgeführt wie plötzliche Zwangslenkungen oder Ausweichmanöver. Wer weiß, wie ein Auto auf rutschigem Untergrund reagiert, kann sich vorstellen, wie viel schwieriger es ist, einen LKW mit Beladung sicher unter Kontrolle zu halten. Um letztendlich allen in Frage kommenden Feuerwehrleuten das Erlangen besonderer Fähigkeiten im Alarmfall zu ermöglichen, finden solche Sicherheitstrainings teilweise bis zu dreimal im Jahr statt. Dabei liegt der Fokus darauf, unsere Fahrer auf Ausnahmesituationen vorzubereiten, sie entsprechend zu trainieren. Die Absolventen sind jedes Mal begeistert über die Art des Trainings und freuen sich, diese sinnvollen Erfahrungen gerade mit den „eigenen“ Einsatzfahrzeugen machen zu können. Eine angenehme Begleiter- Training für Klasse-3-Fahrer, hier mit dem MTW scheinung dabei ist natürlich, auch als Privatfahrer von dieser Maßnahme zu profitieren. Letztendlich fahren so wie gut alle aktiven Feuerwehrleute bei Alarm mit dem Privatwagen zur Wache, um dann auf die Einsatzfahrzeuge umzusteigen. Und z.B. bei Schnee oder bei starken Regenfällen ist es hilfreich, wenn man / frau das eigene Fahrzeug beherrscht. Wir können nur Hilfe leisten, wenn unsere eigenen Leute ungefährdet im Alarmfall anrücken können. Analoges gilt auch für die Anfahrt zum Einsatzort. Das sollte im Interesse jedes Bürgers sein. Eine weitere Maßnahme, höchstmögliche Sicherheit beim Fahren zu erreichen, ist eine entsprechende Einweisung in die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge für jeden potentiellen Fahrer. Erst nach erfolgter, umfassender Einweisung durch Fachleute aus den eigenen Reihen darf z.B. ein FührerscheinNeuling die Einsatzfahrzeuge verantwortlich steuern. panorama 9 18. Januar 2016 Treffen der Flüchtlingsinitiative Reinbek West Reinbek – Die positiven Begegnungen mit den Flüchtlingsfamilien anlässlich der Weihnachtsgeschenkeaktion aus dem Weihnachtshilfswerk der Stadt Reinbek haben Marion Groos und Maren Harder veranlasst weitere Aktivitäten für die Flüchtlinge im Bereich Reinbek West zu planen. Deshalb laden sie ein zu einem 2. Treffen im Gemeindehaus der Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, am Mittwoch, 3. Februar 2016, 18 bis 20 Uhr. An diesem Abend sollen Arbeitskreise gebildet werden, um weitere Aktionen für die Flüchtlinge vor Ort zu starten Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V. Wir begleiten schwerkranke und sterbende Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim. Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören. C M Y CM MY Auch die Angehörigen möchten wir in der Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer Trauer begleiten. CYschweren CMY K Unser Dienst ist kostenfrei. Niels-Stensen-Weg 3 · 21465 Reinbek · Tel. 040 / 78 08 98 60 [email protected] · www.hospizdienst-reinbek.de Seit 1903 Installation & Klempnerei Winfried Wegner GmbH Geschäftsführer: Jan Wallowitz - Sanitärinstallation - Gasheizungen - Klempnerei - Flachdachsanierungen wie z.B. die Vorbereitung eines Nachbarschaftsfestes, die Bildung von Sportpatenschaften und von Koch- und Handarbeitsgruppen, o.ä. .Weitere Vorschläge sind sehr willkommen. Weitere Diskussionsveranstaltung zum Thema Flüchtlingsunterbringung Reinbek – Gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung finden im Januar zwei öffentliche Diskussionsveranstaltungen zum Thema Unterbringung von Flüchtlingen in Reinbek statt. Die erste Diskussionsveranstaltung zur Fläche östlich der Kindertagesstätte Schönningstedt hat bereits am Montag, 11. Januar 2016 im Sitzungssaal des Rathauses stattgefunden. Die zweite Diskussionsveranstaltung zur Fläche südlich der EmilNolde-Straße findet am Montag, 18. Januar 2016, ab 19 Uhr, in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Tel. 040 - 7 20 22 20 Reinbeker Weg 30 Fax 040 - 7 20 98 82 21465 Wentorf bei Hamburg Mail: [email protected] sit14.4.14ze.indd 4 Seit 1903 Installation & Klempnerei 14.04.14 17:13 Winfried Wegner GmbH Geschäftsführer: Jan Wallowitz - Sanitärinstallation - Gasheizungen - Klempnerei - Flachdachsanierungen Tel. 040 - 7 20 22 20 Christel K. (49) aus Geesthacht Reinbeker 30aus Geesthacht MargotWeg A. (51) Sommerbei 2012Hamburg (Foto oben) Fax 040 - 7 20 98 82 im Winter 2014 (Foto oben) und 21465im Wentorf und am Mail: 29.12.2015 (Foto rechts) am 29.12.2015 (Foto links) [email protected] MINUS 14 KILO MINUS 16 KILO Messung Gewicht BMI Bauchumfang Messung Gewicht BMI Bauchumfang 01.04.12 78 kg 31 96 cm 31.01.15 84 kg 32 113 cm 29.12.15 64 kg 25 90 cm 29.12.15 68 kg 26 92 cm Bjarne Mädel spricht den Text für die neuen Audioguides im Schloss Reinbek Fortsetzung von Seite 1 Als es um die Frage gegangen sei, wer den Text für die Audioguides spricht, habe er sofort Bjarne Mädel gefragt. Und trotz vieler Termine des Schauspielers habe es geklappt. »Als Reinbeker Jung ist es mir ja auch eine Ehre, dass ich das machen durfte«, sagte Mädel. Als er mit seinen Eltern nach Reinbek zog, kam er in die zweite Klasse der Grundschule Mühlenredder. Danach besuchte er das SachsenwaldGymnasium. Als er in der achten Klasse war, siedelte die Familie nach Bergedorf um. »Ich habe lange bei der TSV Fußball gespielt«, sagt der 47-Jährige, der heute in Berlin lebt. Und: »Ich habe gerade ein neues Implantat in Hamburg bekommen. Da bin ich schnell noch hierhergekommen.« Fast ein wenig andächtig hörte sich Bjarne Mädel seine eigene Stimme an, als die Schlossfreunde die einleitenden Worte abspielten. Insgesamt dauert die Führung per Audioguide 45 Minuten. Besucher müssen dafür zwei Euro zahlen, zusätzlich zum Eintritt ins Schloss von drei Euro. »Wir haben das Modell gewählt, das am einfachsten zu handhaben und auch zu reinigen ist«, sagt Elke Güldenstein. Wie ein Telefonhörer sieht der Audioguide aus. Entweder hält man ihn direkt ans Ohr oder man bekommt Kopfhörer. »Außerdem haben wir fünf Induktionsschleifen, die direkt an Hörgeräte angeschlossen werden können«, erklärte Hans-Adolf Kaufmann. Der »Tatortreiniger« verzichtete auf das Honorar. Das nahmen die Schlossfreunde zum Anlass für eine eigene Spende. Nina Reißler, Leiterin des Jugendzentrums, freute sich sehr über das Geld, von dem im JuZ eine neue Küche eingebaut werden soll. »Die Küche wird derzeit viel genutzt, weil dort regelmäßig mit den Flüchtlingen gekocht wird«, so Nina Reißler. »Mich hat ja beeindruckt, wie hier gefeiert wurde«, sagt Bjarne Mädel. »Das waren ja richtige Gelage. Jedes Mal mussten anschließend die teuren Ledertapeten ersetzt werden.« Er selbst war bei der Präsentation der Audioguides zum ersten Mal im Schloss. Zu seiner Reinbeker Zeit sei er dort nur vorbeigefahren. Prompt bekam er im Anschluss an das Gespräch eine Führung von den Schlossfreunden und der Kulturmanagerin. Wer mehr über das Schloss und seine Geschichte erfahren möchte, kann sich das ab sofort vom »Tatortreiniger« erzählen lassen. Zum Ton gibt es einen Lageplan mit 20 Haltepunkten. Mit dem Audioguide kam man diese auch direkt anwählen. Und die Pläne für die Zukunft? Die Schlossfreunde arbeiten an einem neuen Internetauftritt, in dem Panoramabilder neugierig auf das Schloss und Lust auf einen Besuch machen. Die nächste Veranstaltung, der Auftritt der »Opernstars von morgen«, ist bereits ausverkauft. Und bei Bjarne Mädel? Er ist am 23. Februar wieder ganz in der Nähe, im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Dort spielt er in dem Stück »Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner«. Nicole Langbein 10 panorama 18. Januar 2016 Wentorfer Neujahrsempfang Bürgermeister Matthias Heidelberg und Bürgervorsteher Andreas Hein ehrten Mitglieder des ehemaligen Seniorenrates. der Finanzausschuss treffen, »um die Wentorf – Und es gab doch Würstchen Ausgaben der Gemeinde so einzudampund Frikadellen: Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Wentorf sollte aus Kostenfen, dass es einen einigermaßen seriösen gründen darauf verzichtet werden, aber Haushaltsentwurf als Kompromisslösung Sponsoren (E-Werk Sachsenwald, edeka zu beraten gibt«, so Hein. Kürzungen bei den freiwilligen Leistungen sind aus seiner Schulz, Imbiss-Oase) hatten dafür gesorgt Sicht unvermeidbar. und auch Getränke spendiert. Das freute Ein weiteres wichtiges Thema: Die die Besucher, wenn auch, vermutlich aus Unterbringung von Flüchtlingen und Witterungsgründen, nicht ganz so viele Asylsuchenden, für deren Betreuung der wie im Vorjahr den Weg ins KinderzenBürgervorsteher den Ehrenamtlichen trum gefunden hatten. Viele Wentorfer nutzten die Gelegenheit zum Klönschnack. dankte. In der ehemaligen SprachheilschuBürgervorsteher Andreas Hein begrüßte le wurde eine Erstaufnahmeeinrichtung auch die Bürgermeister der Nachbargedes Landes Schleswig-Holstein errichtet. Nach der Obdachlosen- und Asyluntermeinden Aumühle und Wohltorf, Dieter kunft am Südring und der Herrichtung Giese und Gerhard Dürlich, sowie Landeines Teils der ehemaligen Hauptschule tagsmitglied Martin Habersaat und Bundestagsmitglied Nina Scheer, beide SPD. als Unterkunft sei dies bereits der dritte Dann ließ er zunächst die wichtigsten Standort im Gemeindegebiet. Ein vierter ist am Sollredder geplant. Außerdem lauEreignisse des vergangenen Jahres Revue passieren, beginnend mit der erfolglosen fen die Verhandlungen mit dem HamburLandratskandidatur von Bürgermeister ger Sportbund bezüglich der ehemaligen Matthias Heidelberg und dem BrandanHSB-Sportschule, wo im Rahmen der Jugendhilfe unbegleitete Minderjährige schlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Escheburg. Gemeinsam mit vielen untergebracht werden sollen. Ein weiterer wichtiger Termin wird die Wentorfern hatte Bürgervorsteher Hein im Bürgermeisterwahl im September sein. Februar in Escheburg an einer MahnwaDoch auch die 800-Jahr-Feier der Geche teilgenommen, um ein Zeichen gegen Fremdenhass und Gewalt zu setzen. meinde im nächsten Jahr beschäftigt viele Wentorfer schon jetzt. Wer zur Gestaltung Erstmals in ihrer fast 800-jährigen Geschichte hatte die Gemeinde 2015 beitragen oder Ideen einbringen möcheinen Ehrenbürger ernannt: Hans-Joachim te, kann sich über die Homepage an die Hass, »ein Visionär mit dem Drang und Gemeinde wenden. dem Gespür, Wentorf immer auf Höhe der Urkunden und Blumen gab es für die Zeit zu halten«. Im Mai verstarb Hass nach AG Schüler für Flüchtlinge am Gymnasium schwerer Krankheit. Wentorf (Lesen Sie dazu mehr auf Seite Ein weiteres Novum in der Ortsge39) und für den Seniorenrat. Stellvertretend für alle, die sich im Laufe der Jahre schichte war der »Tag des Handwerks«, für den Seniorenrat eingebracht hatten, den die Kreishandwerkerschaft Herzogtum Lauenburg »mit einer tollen Ausehrten Bürgervorsteher und Bürgermeisstellung und vielen Mitmachaktionen« ter Hannelore Borcholte, Evelyn Gruner, erstmals in Wentorf feierte. ErnüchEveline Krebs, Renate Lorenzen, Edda ternd dagegen der Blick auf die aktuelle Schade, Monika Schröder, Bärbel Görlitz, Finanzlage: In einer Klausurtagung und Volker Leppin, Manfred Schütze und Ingo Korthmann. Christa Möller mehreren Vorbesprechungen werde sich FRED KLENOW Malereibetrieb GmbH Innungsbetrieb seit über 40 Jahren • Fassaden- und Dachbeschichtungen • Tapezier- und Lackierarbeiten Supe • Alte Handwerkstechniken rW • Wärmedämmung 1. No preise intervem ber b ab is 31 die TOP-Adresse . Mär z Klaus-Schaumann-Str. 39 · 21035 Hamburg Tel. 735 32 32 · Fax 735 67 82 · www.klenow.de · [email protected] GmbH & Co. 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Der Geschäftsführer der Otto-vonBismarck-Stiftung, Professor Dr. Ulrich Lappenküper, wies in seiner Ansprache darauf hin, dass es nur Dank des großen Engagements der Mitarbeiter in Friedrichsruh und Schönhausen möglich gewesen sei, die zahlreichen Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen. Auch das Jahr 2016 wird an die Mitarbeiter wieder außergewöhnliche Anforderungen stellen. Neben den normalen Aufgaben in der Stiftung werden in diesem Jahr die Vorbereitungen und der Bau des Erweiterungsgebäudes im Mittelpunkt stehen. Die Finanzie- rung des Neubaus ist gesichert, nachdem zu den schon vorhandenen 300.000 Euro jetzt ein Bundeszuschuss in Höhe von 2,7 Millonen Euro bewilligt worden ist. Norbert Brackmann (MdB), Vorsitzender des Förderkreises, Dr. Rüdiger Kass, Vorsitzender der Otto von Bismarck Stiftung, und Prof. VorgeseDr. Ulrich Lappenküper, Geschäftsführer der Stiftung (von links) hen ist ein von Fürsten und Königen entwickelt funktionales hat. Gebäude mit einem Vortragssaal und Die Serie der Veranstaltungen in Räumen für die Bibliothek. Die Dauder Bismarck-Stiftung beginnt mit erausstellung der Otto-von-Bismarckeiner Sonderausstellung »Das MenAusstellung bleibt im ehemaligen schenschlachthaus«. Einen Vortrag Bahnhofsgebäude, wird aber erweitert zur Ausstellung hält Prof. Dr. Bernd und neu konzipiert. Wegner von der Helmut-SchmidtWährend des Neujahrsempfanges Universität Hamburg am 17. Januar, 11 schilderte die Museums-pädagogin Uhr, im Rahmen der Vernissage für die Katja Gosdek, die das Museum in Ausstellung. Die Ausstellung und der Schönhausen leitet, die FamiliengeVortrag behandeln Vorahnungen des schichte der Bismarcks von 1270 bis Ersten Weltkriegs in Literatur, Kunst 1815. In ihrem Vortrag zeigte sie auf, und Wissenschaft. Die Ausstellung läuft wie sich die Familie von einflussreichen Lothar Neinass bis zum 18. März. Kaufleuten in der Altmark zu Beratern FOTO: LOTHAR NEINASS Friedrichsruh – »Der Neujahrsempfang zeigte einmal mehr, dass die Otto-von-Bismarck-Stiftung dringend erweitert werden muss«, freute sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger Kass. Der Vortragsraum im ehemaligen Bahnhof Friedrichsruh, dem Sitz der Stiftung, war bis auf den letzten Platz besetzt. Positiv war dann auch die Bilanz von Dr. Rüdiger Kass über das abgelaufene Jahr. Rund 200 Veranstaltungen im In- und Ausland waren mit Beteiligung der Stiftung im Jubiläumsjahr organisiert worden. Höhepunkt zum 200. Geburtstag von Fürst Otto von Bismarck war die »Geburtstagsfeier« in Berlin, in der Bundespräsident Joachim Gauck die Laudatio hielt. Trotz der zahlreichen Veranstaltungen wurde auch die wissenschaftliche Arbeit der Stiftung nicht vernachlässigt. Die Arbeit an der »Friedrichsruher Ausgabe« wird fortgesetzt mit einer weiteren Veröffentlichung in diesem Jahr. Auch auf die zur Zeit wohl größte Anforderung Deutschlands ging Dr. Rüdiger Kass ein, indem er die Worte von Bundeskanzlerin Angela Merkel »Wir schaffen das« aufgriff und unterstützte. Allerdings möchte Dr. Kass die These von Frau Merkel durch praktische Maßnahmen ergänzt sehen. „Es ist keine Frage, dass Hörgeräte die Lebensqualität steigern.“, sagt Mario Adorf über seine Hörsysteme von Widex. Jetzt bei Hörgeräte Hofmann erleben. Mario Adorf vertraut auf Hörsysteme von Widex und ist von den technologischen Fortschritten begeistert: „Ich höre mit meinen Hörsystemen so gut, dass sie mir nicht auffallen. Bei Terminen oder einer Einladung denke ich gar nicht an die Hörgeräte, und das empfinde ich als sehr positiv.“ Über sein Engagement als Botschafter sagt der beliebte Schauspieler: „Ich wün- sche mir, dass Menschen mit Hörminderung sich motivieren lassen, wie ich ein Hörgerät zu nutzen, und dann selbst merken, was das für einen großen Unterschied ausmacht, wieder gut hören zu können.“ Wunderwerke. Sie stellen sich in unterschiedlichen Situationen vollautomatisch auf Ihre Bedürfnisse ein, können Sprache von Nebengeräuschen unterscheiden und heben Sprache für entspanntes Verstehen sogar automatisch über den Geräuschpegel Natürliches Hören und an. Eine große Herausforklares Verstehen: derung für moderne HörDie innovativen Hör- geräte ist es, Töne trotz systeme von Widex sind elektronischer Verstärkleine technologische kung natürlich klingend wiederzugeben. Dank patentierter Technologie gelingt es Widex, das gesamte Klangspektrum vom leisen Flüstern bis hin zum gewaltigen Klang eines Orchesters originalgetreu und kristallklar zu verarbeiten. Herzlich willkommen in der Welt guten Hörens! Höraktion bis 29. Februar 2016 bei Hörgeräte Hofmann Bei Hörgeräte Hofmann profitieren Sie nicht nur von modernster Anpass- und Hörsystem-Technologie, sondern auch von unserem qualifizierten Team, das sich mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen Ihrer individuellen Wünsche annimmt. Machen Sie mit bei unserer Höraktion und nutzen Sie unsere umfassenden Serviceleistungen. # Sie erhalten kostenfrei und unverbindlich: Professioneller Hörtest dauert nur 15 Minuten, das Ergebnis erhalten Sie sofort. Tragen Sie ein Widex-Hörsystem 1 Woche zur Probe in Ihrem persönlichen Umfeld. Mario Adorf ist Botschafter für gutes Hören und trägt Hörsysteme von Widex Wir stellen das Hörsystem auf Ihr individuelles Hörvermögen und Ihre Hörbedürfnisse ein. 12 geschäftsleben Reinbek – Das Team vom Sport-Park Reinbek wünscht allen Sportbegeisterten einen guten Start ins Jahr 2016! Auch in diesem Jahr bieten der Sport-Park und das Restaurant Spark’s, Hermann-Körner-Straße 49, wieder viele Aktionen für Jung und Alt, für Aktive und Genießer. Der beliebte Bowlingbrunch findet am Sonntag, 31. Januar 2016, am 14. und 28. Februar, sowie am 13. März von 10 bis 14 Uhr statt. Zwei Stunden Bowlen sowie die Leihschuhe sind im Komplettpreis von € 22,50 inbegriffen. Kinder bis 6 Jahre in Begleitung ihrer Eltern sind frei, für Kinder bis 12 Jahre wird die Hälfte berechnet. Wer es etwas deftiger mag, kann sich ab sofort zum Spanferkelbuffet am 24. Januar von 12 bis 15 Uhr für € 16,50 pro Person anmelden. Wem nun noch die Bewegung fehlt, bucht zum Komplettpreis von € 21,50 p. P. noch für 2 Stunden eine Bowlingbahn. Reservierung unter 736011-16 oder eMail: [email protected] Carina Witthöft vertraut Daniel Pöland Reinbek – Carina Witthöft, gebürtige Wentorferin und deutsche Tennisspielerin – im Mai 2015 gewann sie ihr erstes $100.000-Turnier – vertraut den Behandlungsmethoden Daniel Pölands. Die physiotherapeutischen Fähigkeiten des langjährigen Mitarbeiters der PhysiotherapieReinbek, der jetzt auch im Rücken- und Gelenkzentrum Sachsenwald sein Können den Patienten widmet, kommen zunehmend auch Leistungssportlern zu Gute. Prominentestes Beispiel ist Carina Witthöft und Daniel Carina Witthöft, Pöland die zur Zeit in den Top 100 der Tennisweltrangliste steht, und gelegentlich aus »alter Freundschaft« bei Daniel vorbeischaut. Sie kennen sich nämlich schon seit mehreren Jahren und dann ist das Vertrauen selbstverständlich noch größer. Aber auch andere Sportler begeben sich inzwischen in die Hände des Therapeuten, der nicht nur die Behandlungsmethoden der Physiotherapie nutzt, sondern auch die modernen Geräte des sporttherapeutischen Zentrums am Reinbeker Rosenplatz. Hier stehen u.a. Cardioausdauergeräte mit ständiger Kontrolle der Herzfrequenz zur Verfügung, sowie eine Vibrationsplattform zur Verbesserung der Koordinationsfähigkeiten. Man kann sich in der Einrichtung z.B. nach Verletzungen wieder fit machen lassen, oder auch prophylaktisch unter medizinischer Aufsicht gegen »Alterserscheinungen« trainieren. Und wenn Daniel Pöland mal in Melbourne beim Grand Slam Tennisturnier weilt, stehen Ihnen noch andere versierte Therapeutinnen und Therapeuten zur Verfügung. Zur Zeit kann ein kostenfreies Probetraining terminiert oder ein Gutschein verschenkt werden. Kontakt: www.Rückenzentrum-Sachsenwald. de, Am Rosenplatz 3, 32086646 Niels Pirck ist Leiter der neuen Haspa-Region Stormarn Die Hamburger Sparkasse hat zum ersten Mal eine Region ausschließlich mit Kommunen außerhalb Hamburgs geschaffen Reinbek – Die Hamburger Sparkasse – kurz: Haspa – ist einen weiteren Schritt gegangen, um noch näher am Kunden zu sein. Sie hat die Region Stormarn eingerichtet, die die Filialen in Reinbek, Glinde, Bargteheide und Ahrensburg umfasst. Die Leitung hat Niels Pirck, dessen Karriere bei der Haspa vor 20 Jahren begann. Seinen Hauptsitz wird der 37-Jährige in Ahrensburg haben und von dort die Niederlassungen in der Region ansteuern. »Ich bin der Unternehmer vor Ort«, betont Pirck. In den 70er Jahren begann die Hamburger Sparkasse sich auch im Umland niederzulassen. Vor zwei Jahren stellte sie sich neu auf und bildete 27 Regionen. Das Stormarner Gebiet gehörte bislang zu drei verschiedenen Bereichen. Jetzt wurde die Region Stormarn der 28. Stern auf der Haspa-Flagge. Die drei Regionen Walddörfer, Billstedt und Sachsenwald gaben jeweils eine Stadt aus ihrem Gebiet ab. »Der Kreis Stormarn ist der wirtschaftsstärkste Kreis in Schleswig-Holstein. Er hat eine überdurchschnittliche Kaufkraft und seit vielen Jahren steigende Bevölkerungszahlen, die auch für die nächsten zehn Jahre prognostiziert werden«, so Niels Pirck. »Da sieht die Haspa viel Potenzial«, bekräftigt Kai Arnold, Leiter der Region Sachsenwald. »Ein sehr guter Grund, um als Bank die eigenen Angebote noch näher am Kunden haben zu wollen.« Seit dem 1. Januar ist Niels Pirck FOTO: NICOLE LANGBEIN Sport-Park Reinbek Aktiver und genussvoller Start ins Jahr 2016 18. Januar 2016 Kai Arnold (rechts), Leiter der Region Sachsenwald, übergibt den Staffelstab an Niels Pirck, der die neu geschaffene Region Stormarn leiten wird. der »Neue«. Er wuchs in Ahrenser von 2003 bis zum vergangenen burg auf und ist in der Region Jahr stellvertretender Ortswehrverwurzelt. Noch heute lebt er mit führer. seiner Frau dort, das Kind wird im »Ich habe Lust auf diese spanMai geboren. 1995 begann er seine nende Herausforderung«, sagt der Ausbildung bei der Haspa und 37-Jährige. Die Zusammenarbeit bildete sich dort mehrfach weiter. mit den Kollegen der drei anDer Diplom-Sparkassenbetriebswirt grenzenden Regionen im Vorfeld war Team- und Abteilungsleiter sei sehr gut gelaufen. In der neu in verschiedenen Bereichen der geschaffenen Region Stormarn Haspa, bevor er als Regionalleiter sind erstmals in der Geschichte der für Privatkunden nach Rahlstedt Haspa ausschließlich Kommunen ging. Von dort wechselte er in die außerhalb Hamburgs zusammenneu geschaffene Leitungsposition gefasst. »Wir sind so dezentral wie für die Region Stormarn. nie«, betont Kai Arnold. Und das sei Für dieses Gebiet werden zudem sehr gut. In den einzelnen Regionen noch weitere Mitarbeiter gesucht. steht den Kunden das gesamte Pirck engagiert sich auch ehrenAngebot der Haspa zur Verfügung: amtlich. Er ist Erster Sprecher der die Finanz- und VermögensberaWirtschaftsjunioren der Handelstung, die Immobilienfinanzierung, kammer Hamburg und seit 1989 die Vorsorge und Absicherung von Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Risiken sowie die FirmenkundenbeAhrensburg. Bei der Feuerwehr war ratung. Nicole Langbein E-Werk Sachsenwald übernimmt die Gasversorgung in Aumühle Aumühle – Eine positive Entscheidung konnte Geschäftsführer Thomas Kanitz von der letzten Sitzung der Aumühler Gemeindevertretung am 17. Dezember mitnehmen. Die Gemeindevertretung beschloss einstimmig, ab 1. Januar 2016 mit dem E-WerkSachsenwald einen Konzessionsvertrag über die Nut- zung der öffentlichen Straßen und Wege für Gasleitungen abzuschließen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 20 Jahren. Damit endet eine langjährige Zusammenarbeit mit der Schleswig-Holstein-Netz AG. Städte und Gemeinden schließen mit Versorgungsunternehmen Konzessionsverträge, in denen Chrysanderstraße 15 21029 Hamburg-Bergedorf Telefon 040-41626560 www.rosenkranz-bestattungen.de den Versorgern gestattet wird, ihre Leitungen in öffentlichen Straßen und Wegen zu verlegen. Die Kommunen können die Genehmigung nicht freihändig erteilen. Es ist ein kompliziertes Ausschreibungsverfahren vorgesehen. Bei der Vergabe der Gaskonzession hat sich die Gemeinde Aumühle von dem Berliner Büro »enwima AG« beraten lassen. Um das Recht, Gasleitungen in Aumühle verlegen zu können, bewarb sich neben der Schleswig-Holstein Netz-AG auch das E-Werk Sachsenwald aus Reinbek. Im Anschluss an die Sitzung überbrachte E-Werk Geschäftsführer Thomas Kanitz die gute Nachricht, dass die Preise für Gas im Jahr 2016 sinken werden: »Ein normaler Haushalt kann mit Einsparungen von 150 Euro rechnen.« Lothar Neinass 14 geschäftsleben Kreissparkasse fördert die Gemeinschaft Comedy-Star in Aumühle Kay Ray mit neuer Solo-Nummer im WaldesRuh 30.000 € für 30 Projekte in der Region der Sparkasse Holstein Bad Oldesloe – »30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region« heißt es jetzt wieder bei der Sparkasse Holstein. Bereits zum dritten Mal ruft sie ab 15. Januar 2016 alle als gemeinnützig oder mildtätig anerkannten Vereine, Verbände und Einrichtungen in ihrem Geschäftsgebiet auf, sich mit einem Projekt an der Aktion zu beteiligen und eine von 30 Projektförderungen in Höhe von je 1.000 Euro zu erhalten. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 120 Projekte bei der Aktion eingereicht. Unter den 30 Gewinnern waren insgesamt 13 Vereine aus Stormarn. Das Besondere an der Aktion ist das Verfahren der Fördermittelvergabe: Nicht die Sparkasse Holstein entscheidet, wer zu den 30 Gewinnern gehören soll, sondern die Bevölkerung – und zwar über ein Online-Voting. Dazu stellen die Vereine, Verbände und Einrichtungen ihre Projekte auf der Aktionsseite unter www.sparkasseholstein.de/30fuer30 vor und gehen dann aktiv auf Stimmenfang. »Die Vergangenheit hat gezeigt, dass auch die kleineren Vereine hier sehr engagiert und erfolgreich sind und den großen trotz ihrer geringeren Mitgliederzahl in nichts nachstehen«, ermutigt Dr. Martin Lüdiger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein die Organisationen, sich an der Aktion zu beteiligen. Interessierte Gruppen können sich bis 22. Februar 2016 ausschließlich online unter www. sparkasse-holstein.de/30fuer30 bewerben. Die Bewerbung sollte eine im Jahr 2016 geplante Anschaffung vorstellen. Die Sparkasse Holstein sichtet alle online eingehenden Anträge und veröffentlicht die Projekte, die für eine Förderung im Rahmen der Aktion in Frage kommen, auf der Aktionsseite. Vom 25. Februar bis 7. März 2016 findet dann dort das große Online-Voting statt. »Die Teilnahme und die Stimmabgabe erfordern kein großes technisches Know-how. Das Geld fließt in die Projekte, die der Bevölkerung besonders am Herzen liegen. Aus unserer Sicht ist das ein eindeutiger Heim-Vorteil für die Menschen, die hier in unserem Geschäftsgebiet leben«, so Dr. Lüdiger. Die 30 Projekte, die bis zum 7. März 2016, 12 Uhr mittags, die meisten Stimmen erhalten haben, werden von der Sparkasse Holstein mit je 1.000 Euro gefördert. Herzogtum Lauenburg – »GUT. Für die Gemeinschaft.« ist eine Förderung der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg (KSK) für Vereine, Verbände, soziale Einrichtungen, Schulen, Kindergärten, Hilfsorganisationen und viele mehr, die sich mit ihren Vorhaben für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in ihren Orten und Organisationen einsetzen. »Leider sind in der heutigen Zeit jedoch viele Vereinskassen leer, sodass wichtige Anschaffungen nicht getätigt werden können. Genau hier möchte die Kreissparkasse unterstützen und ihren Beitrag leisten«, erklärt Vorstandsmitglied Udo Schlünsen. Die Kreissparkasse startet in diesem Jahr zum siebten Mal ihr Spendenprojekt »GUT. Für…«. Die Fördersumme beträgt insgesamt € 30.000,- und soll für Anschaffungen verwendet werden, die im Rahmen der Umsetzung einer Maßnahme oder eines Vorhabens sonst nicht gekauft werden könnten. Beispiele für eine mögliche Förderung sind Sportgeräte, Musikinstrumente, Gestaltung von Sport-, Schul- und Kindergartengelände, Gegenstände, die zur Aufgabenerfüllung in Hilfsdiensten benötigt werden. FOTO: KREISSPARKASSE Jetzt bewerben! – 30.000 Euro stehen zur Verfügung für 20 Projekte, die Menschen zusammenbringen FOTO: SCHAPER Aumühle – Bunte Haare, schrille Kleidung und farbenfrohes Make up – das Markenzeichen von Kay Ray. Am 14. Februar 2016, 20 Uhr, ist er wieder im Aumühler Hotel Waldesruh am See zu Gast mit seiner neuen Show. Der Kölner Stadtanzeiger schreibt über ihn: »Der Mann hüpft als freies Radikal über die Bühne, haut einen Witz nach dem Kay Ray anderen raus – bitterböser Humor – und singt mit unglaublicher Stimme«. Und er singt auch »watteweiche PopPerlen«, schreibt die Lübecker Nachrichten »parodiert..., plaudert, stänkert, witzelt in sagenhaftem Tempo über Gott, den Papst und die Welt und nimmt spontan jedes Räuspern im Publikum als Aufforderung für eine neue skurril-schlüpfrige Anekdote.« Einlass: 18 Uhr; Eintritt: € 20. Vorverkauf: Hotel WaldesRuh, Aumühle, 04104-3046 18. Januar 2016 Angela und Meyer und Vorstandsmitglied Udo Schlüsen mit dem Plakat zur diesjährigen GUT-Aktion Dieses Jahr gibt es eine Neuerung: Die komplette Durchführung der Aktion findet online statt. Sowohl die Bewerbung als auch die Abstimmung erfolgt unter www. ksk-ratzeburg.de/gut. Für die Bewerbung werden die Antragsteller -wie in den vergangenen Jahren- in zwei Kategorien, die sich nach der Mitgliederzahl richten, eingeteilt: Vereine und Organisationen bis 80 Mitglieder registrieren sich in der ersten Kategorie und Antragsteller mit mehr als 80 Mitgliedern fallen in die zweite Kategorie. »Durch diese Einteilung haben dann auch kleine Vereine eine größere Chance, eine Förderung zu erhalten«, erklärt Angela Meyer, Projektleiterin für das GUT-Projekt bei der Kreissparkasse. Eine weitere Veränderung betrifft die Stimmabgabe: In diesem Jahr kann jeder im Abstimmungszeitraum drei Stimmen, jedoch nur eine pro Projekt, abgeben. Die Bewerber können sich in der Zeit vom 11.1. bis 7.2. mit ihrem Projekt auf der Homepage der KSK www.ksk-ratzeburg.de/gut online registrieren und die Rahmenbedingungen einsehen. Das OnlineAbstimmungsverfahren, bei dem es auch dieses Jahr wieder darum geht, so viele Unterstützer wie möglich zu mobilisieren, läuft in der Zeit vom 22.02. bis 06.03., ebenfalls auf der Homepage der KSK. Die zehn Projekte aus jeder der zwei Kategorien, die die meisten Stimmen erhalten haben, gehören zu den glücklichen Gewinnern, denn sie bekommen in jedem Fall eine finanzielle Unterstützung. Sa. Das Girokonto für die Kunden-Bedürfnisse Die Commerzbank Reinbek informiert Reinbek – Das Zahlungsverkehrskonto ist immer noch die Basis für die Abwicklung des gesamten Zahlungsverkehrs. Die Gebühren für die Nutzung und den Service eines Girokontos differieren von Anbieter zu Anbieter. Eine Überprüfung lohnt sich. Die Commerzbank bietet Girokonto-Varianten vom Premiumkonto mit vielen Zusatzleistungen bis hin zu einer reinen Online-Variante. Die größte Nachfrage erfährt aber nach wie vor das kostenlose Girokonto mit Zufriedenheitsgarantie. Bei einem regelmäßigen monatlichen Geldeingang von mindestens 1.200 Euro ist die Kontoführung kostenlos. In diesem kostenlosen Paket sind persönliche Beratung, Onlinebanking und gebührenfreie Bargeldabhebung mit der girocardMaestro Card an über 9.000 Automaten der Cash Group deutschlandweit enthalten. Zusätzlich gibt es eine Zufriedenheitsgarantie, die 50 Euro zum Start beinhaltet. Und ganz neu ist eine KontowechselApp, die den Umzug besonders leicht macht. Marion Buchholz, Filialdirektorin der Commerzbank Reinbek rät: »Im Rahmen der Wahl des individuellen Kontomodells sollte man sich als Kunde gleich umfassend informieren lassen. Wir in der Commerzbank bieten ein sogenanntes »KundenKompass«Beratungsgespräch an. Hieraus entsteht – neben der richtigen Kontovariante – ein übersichtlicher Entscheidungsplan, mit dem sich KÄSTCHEN Ihr Garni Hotel in Reinbek Marco Weitkunat Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek Telefon: 040 - 722 22 54 www.bettkaestchen.de Wünsche und Pläne gut organisiert realisieren lassen. Denn das Girokonto-Modell sollte sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren«. Wer sich zusätzliche Leistungen wünscht, für den könnte ein sogenanntes Premiumkonto die richtige Lösung sein: Zum Beispiel kann mit der passenden Kreditkarte kostenfrei bis zu 25 mal im Jahr im Ausland Geld abgehoben werden. Ein weiterer Vorteil: Unterwegs schützt ein umfangreiches Versicherungspaket die ganze Familie – unabhängig vom Einsatz der Kreditkarte. Das attraktive Versicherungspaket umfasst zahlreiche Versicherungen von ReiseRücktrittskosten-, Reise-Abbruch- und Auslandsreise-Krankenversicherung bis hin zur Auslandsreise-Unfall-, Reisegepäck- und FlugverspätungsVersicherung. Sicherheit gewährleistet das PremiumKonto auch beim Bezahlen. »Dieses “alles inklusive“ Komplettpaket bietet mit Online-, Mobile- und Telefonbanking für 9,90 € im Monat ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und kann sich im Vergleich mit anderen Kreditinstituten sehr gut sehen lassen«, so Marion Buchholz. Im Preis ist übrigens auch noch die PremiumKreditkarte für den Sa Partner eingeschlossen! geschäftsleben 15 18. Januar 2016 6. Hummerwochen im Waldhaus Reinbek Reinbek – Seit dem 5. Januar heißt es im maritim dekorierten Restaurant des Hotels waldhaus reinbek wieder »Hummergenuss in verschiedenen Variationen«. Denn im Haus in der Loddenallee haben die 6. Waldhaus Reinbek Hummerwochen begonnen. Das Team um Küchenchef Christian Dudka zaubert ein genüssliches 6-Gang-Menü rund um den Kanada Hummer, der täglich aus der kanadischen Provinz Labrador geliefert wird. Jeder Gast wird mit einem prickelnden Glas Crémant de Loire empfangen. Anschließend wird das Menü mit einem Strudel von Hummer und Lachs mit Meeressalat und Sesamschaum eröffnet, dann wird eine Hummersuppe gereicht. Den Zwischengang bildet ein glasierter Hummer auf Taglierini mit Spargel und Passionsfrucht. Ein Ananassorbet mit Prosecco aufgefüllt, dient zur Erfrischung zwischendurch. »Der halbe kanadische Hummer vom Lavagrill mit Kräuterbaguette und dreierlei Saucen im Hauptgang«, schwärmt Küchenchef Christian Dudka, »ist das Highlight des Menüs, denn sein Fleisch ist geschmacklich unübertrefflich.« Den süßen Abschluss bildet ein Mousse von der Pistazie mit Orangenkompott und Brownie. »Dazu empfehlen wir einen jungen Sauvignon Blanc aus Chile«, so der Küchenchef. »Der Wein hat viel Leichtigkeit und rundet das Menü ab.« Das Angebot gilt im Restaurant bis zum 6. März täglich ab 12 Uhr und für bis zu 10 Personen zum Preis von 49,75 € pro Person Vorbestellungen werden unter 72752-0 entgegen genommen. NEU BEI PRO-SECCO Juvia – Von Couch bis Clubbing Abb. zeigt Sonderausstattung. Der Volvo V70 mit € 9.545,- Preisvorteil! Der Volvo V70 ist der Inbegriff des perfekten Kombis. Hier verbindet sich skandinavisches Design mit hohem Komfort, enormer Vielseitigkeit und intelligenter Sicherheit. CITY SAFETY TECHNOLOGIE STECKDOSE (12 VOLT-ANSCHLUSS) IM GEPÄCKRAUM HECKKLAPPENAUTOMATIK (ELEKTRISCH) KINDERSICHERUNG FÜR DIE HINTEREN TÜREN (ELEKTRISCH) KINDERSITZE (2-STUFIG) IN DEN ÄUSSEREN FONDSITZEN INTEGRIERT DER V70 D2 LINJE CLASSIC - BEI UNS FÜR € 24.850,– statt (€ 34.395,- UPE) 1 Gern erstellen wir Ihnen auch ihr individuelles Leasing- oder Finanzierungsangebot. Besuchen Sie uns in Glinde - wir beraten Sie mit Freude! 1 Barpreis für den V70 D2 Linje Classic 88 kW (120 PS) inkl. MwSt. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): innerorts/außerorts/kombiniert: 4,6/3,9/4,1; CO2-Emission (g/km): kombiniert 108. Effizienzklasse A+. Alle Volvo V70 Modelle: kombiniert 6,7 – 4,1; CO2-Emission (g/km): kombiniert: 156-108. Effizienzklasse B-A+. (Gemäß VO (EG) Nr. 715/2007; gesetz. Messmethode, konkreter Verbrauch abhängig von Fahrweise, Zuladung etc.) Solange der Vorrat reicht. Weitere Motorenvarianten und Ausstattungen möglich! *Quelle: Zeitschrift „Eltern“, Ausgabe 11/2015, Artikel „Familienauto des Jahres“ in der Kategorie „Preisklasse bis 40.000,00 Euro. AUTONOVA GMBH Biedenkamp 27, 21509 Glinde Tel.: 040/ 711 828 77 [email protected] www.auto-nova.de Reinbek – Endlich gibt es sie: Kuschelige und komfortable Urban Loungewear, mit der man immer gut angezogen ist. Rundum Wohlfühlfaktor mit Style. Juvia. Die Juvia-Kollektionen umfassen saisonale Prints, hochwertige, softe Materialien wie Cashmere-Mix oder Supima Cotton und komfortable Schnitte. Ob verspielt, sportlich, pur oder schick – Die Kollektion umfasst Casual Tops und Shirts, kuschelige Sweatshirts, legere Shorts sowie klassische Joggingblazer und Hosen, coole Leggings und lässige Kleider. Ingeborg Wilkens, Inhaberin von PRO-SECCO in der Reinbeker Bahnhofstraße: »Das JuviaPrinzip bedeutet Mix and Match – verschiedene Qualitäten, Formen und Farben werden untereinander kombiniert und so zu einem ganz individuellen Style kreiert. Jogg Pants und Hoodie für einen Wohlfühltag zuhause oder Leggings mit Longshirt für lange Clubnächte«. Das alles in den Lieblingsfarben der Saison und aus kuschelig weichen Materialien, ausschließlich in Europa produziert und allesamt waschbar. Wohlfühlen vorprogrammiert. Juvia ist in über 350 Stores in 14 Ländern weltweit erhältlich. In Deutschland bei Classico in Hamburg, PRO-SECCO in Reinbek, Mohrmann in München, Donna in Hannover, Burresi in Wiesbaden und Jades in Düsseldorf. PRO-SECCO finden Sie in Reinbek in der Bahnhofstraße 11d/Ecke Völckerspark, 72811515, www.pro-secco.com 16 gesundheit Höchste Geburtenzahl der letzten 12 Jahre Reinbek – Lina-Mara ist das 846. und damit letzte Neugeborene, das im Rekordjahr 2015 im Krankenhaus Reinbek zur Welt kam. Sie wurde am Abend des 30. Dezembers geboren. Zuletzt gab es vor 13 Jahren, also 2003, im Geburtsbuch des St.Adolf-Stiftes ein Kind mit der Nummer 846. Von den 846 Kindern im Jahr 2015 waren 422 Mädchen und 424 Kinder Jungen. Am meisten Babys wurden im August geboren, stolze 91. Im Monatsdurchschnitt sind es 70 Kinder. 30 Prozent der Geburten waren Kaiserschnitte, die anderen 70 Prozent so genannte »spontane« Geburten. Das ist auch ein Erfolg von Chefarzt Prof. Dr. Jörg Schwarz, der vor vier Jahren die Frauenklinik übernahm. Der 51-Jährige hat die Kaiserschnittrate von 43 auf 30 Prozent gesenkt. »Wir wenden seit zwei Jahren Lachgas im Kreißsaal zur Behandlung von Wehenschmerzen an. Es ist geschmacks- und geruchslos und führt bei 75 Prozent der Frauen zu vollständiger oder zumindest zufriedenstellender Schmerzlinderung, und das ohne PDA«, so Prof. Schwarz. Infoabende mit Kreißsaalführung finden an jedem 1. und 3. Dienstag im Monat um 18 Uhr statt. Der nächste am 19. Januar. Mehr Informationen unter: www.geburt-inreinbek.de Das Tanzberger Konzept bei Beckenbodenproblemen Reinbek – Beckenbodenerkrankungen und Inkontinenz stellen ein häufiges Problem bei Frauen aller Altersgruppen, aber auch bei Männern, dar; sie schränken das Leben der Betroffenen erheblich ein. Ca. 40% der Frauen über 50 Jahre leiden an Urininkontinenz (Blasenschwäche) unterschiedlichen Ausmaßes. Bei jeder Schwangerschaft leidet der Beckenboden und das hinterlässt Veränderungen. Wenn die Symptome der Blasen- und Beckenbodenschwäche sich schon erahnen lassen, dann können diese im Anfangsstadium mit einem guten Beckenbodentraining gebessert, wenn nicht sogar geheilt werden. Frauen, bei denen eventuell eine Operation notwendig wird, können ihren Beckenboden vor weiteren Schäden schützen. Das Beckenbodentraining nach dem Tanzberger Konzept möchte vor allem den Teilnehmern/innen den Beckenboden erfahrbar machen! Das bedeutet: ich kann erst etwas anspannen, wenn ich weiß, was ich ansteuern soll. Beherrsche ich das, kann ich das Training jederzeit unauffällig in meinen Alltag integrieren. Dieses Konzept bietet auch Männern die Möglichkeit, vor bzw. nach einer Prostataoperation den Beckenboden zu unterstützen und besonders die labile Kontinenzfähigkeit (Blasenschwäche) zu beheben. Renate Tanzberger, Physiotherapeutin, hat dieses Konzept nach langjähriger Berufserfahrung entwickelt. Bei Interesse melden Sie sich in der therapeutischen Praxis Ute KordingGagern, Am Rosenplatz 3, in Reinbek. Dort finden seid Januar 16 Präventionskurse statt, die von den Krankenkassen unterstützt werden oder sie kommen zur Einzeltherapie oder Beratung vorbei. Tel: 01707322571. www. Gesundheitstraining-Hamburg.de Ganzheitliche Ernährungsumstellung und Gewichtsreduzierung Zwei Schwestern – ein Weg Kilogramm startete sie schließlich 2012 ein Programm zur ganzheitlichen Ernährungsumstellung und Gewichtsreduzierung. Zu Beginn erstellte ihr Britta GerlachBogumil einen speziell auf sie zugeschnittenen Ernähr-ungsplan, der vor allem auf ihren individuellen Blutwerten basierte. Britta Gerlach-Bogumil begleitete beide Schwestern Dieser persönliche während ihrer erfolgreichen Ernährungsumstellung. Plan enthielt ganz normale NahrungsmitWentorf – Seit ihrer Jugend litten tel – aber nur solche, die Margot beide Schwestern, genau wie ihr Va- A. in den entsprechenden Mengen ter, unter Migräneattacken. In den und Kombinationen benötigte. vergangenen zehn Jahren kamen Das Programm schlug sofort an. bei Christel K. (49) die Kopfschmer- Nach einem Jahr hatte Margot A. zen jedoch immer häufiger und ihr Wunschgewicht erreicht. Ihren stärker – begleitet von Übel- und Ernährungsplan hat sie heute probLichtempfindlichkeit. Bis zu 15 Mal lemlos in den Alltag integriert, ohne täglich musste sie sich aufgrund das Gefühl zu haben, dass ihr etwas ihrer heftigen Beschwerden überge- fehlt. Im Gegenteil, ihre Lebensquaben. lität hat sich wesentlich verbessert. Bei Margot A. (51), ihrer älteren Sie fühlt sich fit und beweglich, ihr Schwester, war die Migräne nicht Geruchssinn hat sich verfeinert, sie ganz so stark ausgeprägt. Figurgenießt ihre Mahlzeiten intensiver probleme machten ihr viel mehr und hat – ganz nebenbei – auch zu schaffen. Trotz zahlreicher keine Kopfschmerzen mehr. Diäten und reduzierter Kost konnte Daher entschloss sich Christel K. Margot A. ihre Gewichtszunahme 2014 den gleichen Weg zu gehen nicht stoppen. Beim Stand von 78 wie ihre ältere Schwester, obwohl FOTO: PT Krankenhaus St.-Adolf-Stift 18. Januar 2016 Orthopädie-Schuhtechnik ● ● ● ● ● Maßschuhe Einlagen nach Maß Schuhzurichtungen Joya Fachhändler Diabetes-Versorgung nach Pedographie Alte Holstenstraße 41 Bergedorfer Str. 75 a 21031 Hamburg 21502 Geesthacht Tel.: 0 40 / 72 41 21 21 Tel.: 041 52 / 37 22 www.Grotjahn.de Beispielfoto Beispielfoto Terrassenüberdachungen • Innovative Konstruktionen • direkt vom Hersteller • Maßanfertigung • inkl. Montage • Leimholz unbehandelt mit Glas z.B. 3,10 x 5,00 m ab 3.699,- € 21521 FRIEDRICHSRUH TEL. 0 4104/24 56 FAX 04104/3182 WWW.HOLZHOF-FRIEDRICHSRUH.DE Mo.-Fr. M o.-Fr. 8-18 Uhr Sa. 8-13 Uhr sie für sich kaum noch an eine Besserung glaubte. Doch auch bei ihr zeigten sich schnell erste Erfolge. Die andauernde Übelkeit war verschwunden. Bereits nach elf Tagen hatte Christel K. kaum noch Kopfschmerzen. Auch das ständige Völlegefühl, ihr Asthma und ihre Allergien sind heute verschwunden. Bei Fragen oder Problemen ist Britta Gerlach-Bogumil auch heute noch jederzeit für beide Schwestern erreichbar. Unverbindliche Beratungstermine gibt Britta GerlachBogumil unter 0172-2641444. www.gerlach-bogumil.de Beratung für Menschen mit Behinderung Reinbek – Der Kreis Stormarn, Fachdienst Eingliederungshilfe, bietet Menschen mit Behinderungen, die eine ambulante, teilstationäre oder stationäre Betreuung benötigen, eine persönliche Beratung an. In der sogenannten Erstberatung werden die Menschen darüber informiert, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Es wird eine erste Einschätzung des individuellen Hilfebedarfes vorgenommen und über die Rechten und Pflichten bei Beantragung einer Hilfe nach §53 SGB XII – der Eingliederungshilfe – aufgeklärt. Die Erstberatung ist verpflichtender Bestandteil des Antragverfahrens. Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung ist möglich über: eMail: [email protected], Frau Hürtgen: 04531-1601005, Frau Stenzel: 04531-1601004 oder zu den offenen Sprechstundenzeiten: Reinbek in den Räumen des Fachdienst Gesundheit, Liebigstraße 2, 1.OG, Raum 8, jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, in der Zeit von 14 -16 Uhr Neujahrsempfang für behinderte Mitbürger Reinbek – Eine Sprechstunde besonderer Art hat sich der Reinbeker BehindertenBeirat zu Jahresbeginn einfallen lassen: Er lädt zu einem informativen Neujahrsempfang ein mit kleinem Umtrunk für einen fröhlichen Start ins neue Jahr. Dabei können die Gäste ihre Wünsche oder Sorgen für das neue Jahr äußern und der Beirat will sein Konzept 2016 vorstellen. Als Gast hat sich Bürgermeister Björn Warmer angesagt, der sich ebenfalls den Fragen und Wünschen der Gäste stellen wird. Die Veranstaltung findet statt im Jürgen- Rickertsen-Haus am 19. Januar 2016, ab 15 Uhr. Ein Fahrdienst für Schwerbehinderte ist vorgesehen und sollte unter 78877671 oder eMail: [email protected] angemeldet werden. Es freut sich das Team Norbert Dähling, Rolf Loose und Kurt Martens. politik 17 18. Januar 2016 Feuerwehr-Standort ist und bleibt ein heißes Eisen Hans-Karl Hackmack – Er war ein Wirt, wie er im Buche steht. Bei der SPD gibt es ebenfalls eine klare Aussage, allerdings in ganz anderer Richtung: »Ich gehe davon aus, dass es eine Änderung des Standorts geben wird«, sagt Baldur Schneider. Er vertrete schon lange die Ansicht, dass der Standort nicht gut sei. Außerdem müsse man das ganzheitlich betrachten. Auch Schönningstedt brauche in absehbarer Zeit eine neue Wache. Das könne man auch zusammenfassen. Das geplante Gebäude könne man überall hinstellen. Die CDU war und ist in der Standortfrage gespalten. »Ich bin dafür, dass die Planung mit Kostenbewusstsein weiterverfolgt wird«, sagt Hans-Helmut Enk. »Es soll nicht wieder bei Adam und Eva angefangen werden.« Die Aufsichtsbehörde habe alle anderen Standorte abgelehnt. Ernst Dieter Lohmann ist da ganz anderer Ansicht. »Ich halte den Grandplatz für den schlechtesten Standort in ganz Reinbek«, sagt der Bürgervorsteher vor allem im Hinblick auf die vielen Schulkinder, die dort täglich unterwegs sind. Es gehe ihm gar nicht darum, den Mühlenredder- G UN • SANITÄR •TEC H HE I Z Standort einfach abzulehnen. Es müsse einen konstruktiven Vorschlag geben. Es spräche schon einiges dafür, die neue Wache an die Schönningstedter Straße zu setzen. Außerdem zeichne sich eine Kostenexplosion ab und »wir müssen ja auch noch die Gemeinschaftsschule umbauen«. Stadtverordneter Klaus-Peter Puls kann über das erneute Aufkeimen der Standort-Diskussion nur den Kopf schütteln. »Es ist nicht mehr zu fassen«, sagt Puls. »Die Hilfsfristen sind ausgetestet, alles ist ausdiskutiert, die Fachaufsicht hat alles bestätigt und jetzt wird alles wieder verzögert.« Es müsse endlich etwas passieren. Der nächste Feuerwehrausschuss findet am Donnerstag, 11. Februar, ab 19.30 Uhr statt. Unklar ist bislang, ob tatsächlich eine Fraktion – und wenn ja welche – einen Antrag stellen wird, die Standortfrage für die neue Feuerwache erneut aufzurollen. Die Kommunalpolitiker erwarten dort aber auf jeden Fall eine Kostenaufstellung für das gesamte Bauprojekt. Nicole Langbein K NI Reinbek – Noch vor Weihnachten flatterte der Stadtverwaltung, dem Bürgervorsteher und den Fraktionsvorsitzenden ein Schreiben ins Haus, dass der Diskussion um den Standort der neuen Feuerwache neue Nahrung gibt. Zwar hatten sich die Stadtverordneten im vergangenen Jahr mehrheitlich für den Standort auf dem Grandplatz der TSV am Mühlenredder ausgesprochen, doch immer wieder gab es Anzeichen, dass manche Kommunalpolitiker das Fass gern noch einmal aufmachen würden. Jetzt ist der Standort wieder Gesprächsthema. Der Brief, abgeschickt von HansPeter Bünger und von mehreren Reinbekern unterzeichnet, spricht sich klar gegen den Standort Mühlenredder aus. Und wie ist das Stimmungsbild in den Fraktionen? Günther Herder-Alpen (Bündnis 90/Die Grünen) sieht in den Folgekosten des Baus am Standort Mühlenredder das Problem. Diese könnten enorm sein, und darum müsse man sich Gedanken machen. »Wir können nicht für acht, neun, zehn Millionen bauen«, sagt Herder-Alpen. Der Grandplatz sei nie der Lieblingsstandort der Grünen gewesen, »aber wir haben die bittere Pille damals geschluckt. Allerdings unter der Bedingung, dass die Kosten im Rahmen bleiben«. Seine Fraktion wolle erst einmal die Kostenaufstellung, die die Stadt im Februar vorlegen will, abwarten. Ähnlich sieht das auch die Fraktion Forum21. »Wir erwarten erst einmal eine Gesamtkostenzusammenstellung für alles, was erforderlich ist«, betont Heinrich Dierking. Bislang seien keine klaren Zahlen genannt worden, weder zu den Kosten für die Verkehrsplanung und die Schulwegsicherung noch für den Kunstrasen und den Lärmschutz. »Es gibt noch so viele Unbekannte«, sagt der Fraktionsvorsitzende. Dass es aber einen neuen Standort geben könnte, wage er zu bezweifeln. Bei der FDP herrscht eine klare Meinung. Das Hauptkriterium sei die Einhaltung der Hilfsfristen. »Die sind geprüft worden«, sagt Bernd Uwe Rasch, und hätten den Standort Mühlenredder bestätigt. Bei der Landesfeuerwehr gebe es ein anderes Programm zur Berechnung, das zum selben Ergebnis kommt. Wenn nicht eine ganz neue Fläche aus dem Hut gezaubert werde, könne er sich ein Wiederaufrollen der Standort-Diskussion nicht vorstellen. »Außerdem geht es hier um Ehrenamtler, die das freiwillig machen. Diese Menschen sind keine Spielmasse.« OSsAt LlaKn OPdr PiE nLg9 BEK 65 214 37 N REI DER UNTERSCHIED… … wir haben eine lange Familientradition. Wir begleiten und beraten Sie persönlich seit 4 Generationen. Die Geschwister Ingo Kleinert, Sybille Jacobsen und Marco Kleinert stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung. Unser kompetenten Bestattungsfachkräfte und Floristinnen unterstützen uns dabei. Finden Sie Trost in warmer Atmosphäre – wir sind an Ihrer Seite. Tag und Nacht für Sie da: (040) 721 30 12 Bergedorf, Wentorfer Straße 2-4 Wentorf, Sollredder 7 Reinbek, Bahnhofstraße1 www.ollrogge.de Ohe – Am 6. Oktober 2014 konnte er noch mit 120 Freunden, Bekannten und Wegbegleitern den 150. Geburtstag seines Prahls Gasthof feiern. Am 2. Januar 2016 ist Hans-Karl Hackmack 64-jährig gestorben. Hans-Karl Hackmack, Sohn von Hans-Heinrich Hackmack und seiner Frau Lore, kam 1974 nach Beendigung seiner Ausbildung als Koch und Hotelfachmann in den elterlichen Traditionsbetrieb. Im gleichen Jahr heiratete er seine Frau Rosanna, die er in der Ausbildungszeit kennen gelernt hatte, und kaufte mit ihr 1982 den Familiengasthof vom Vater ab. Im Laufe der Jahre machte Hans-Karl Hackmack den Gasthof zum Anlaufpunkt für viele Reinbeker, erweiterte ihn zum Hotel und überzeugte seine Gäste durch hohe Qualität. Damit brachten er und seine Frau Rosanna ab Mitte 2000 das Unternehmen auch durch sehr schwierige Jahre. Die »feine Küche im Sachsenwald« war Hackmacks gute Adresse, und der wusste er Substanz zu verleihen – »beim Volke wie auch beim Fürsten« – und das zu vielen Gelegenheiten, beim Matjes-Festival, den Oher Wildbretwochen, den Nordstrander Lammwochen oder dem »Reinbeker Ananas-Essen« (gemeint ist ein leckeres Steckrübengericht) – um nur einige Highlights zu erwähnen. Und doch resümierte Hans-Karl Hackmack später: »Wenn ich damals nicht meine Frau und meine Kinder gehabt hätte, hätte ich es nicht geschafft« – seine Frau Rosanna und seine Kinder Hans-Hermann, Larissa und Marina. »Alle Drei sind in der Gaststube aufgewachsen, jedes Essen hat man gemeinsam eingenommen und Mutter und Vater haben immer für die Kinder dasein können. Alle Drei sind in die Gastronomie hineingewachsen und lieben sie.« Hans-Karl Hackmack war aber als echter Oher Jung und Sohn einer »Oher Institution« nicht nur Küchenmeister, Hotelier und Vater. Schon 1999 wurde er vom Land Schleswig-Holstein mit dem Brandschutz-Ehrenabzeichen in Silber ausgezeichnet und Anfang 2015 für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Ohe geehrt. Und er schaute auch über den Oher Tellerrand hinaus und sorgte im Frühjahr 2001 zusammen mit anderen Gewerbetreibenden für eine Wiedererweckung des Reinbeker Gewerbebundes. Als neu gewählter 1. Vorsitzender wurde er mit vielen Aktionen und Stellungnahmen zu einer unüberhörbaren Stimme der Gewerbetreibenden im politischen Kommunalkonzert. 2014 ließ ihm seine Gesundheit keine andere Wahl, er musste Ämter und Verantwortung abgeben, Sohn Hans-Hermann Hackmack (36) übernahm als Geschäftsführer den Betrieb. Doch auch dann ließ er nicht davon ab, Ziele zu formulieren. Als Bürgermeister Björn Warmer zum 150. die Glückwünsche der Stadt überbrachte, gab er ihm mit auf den Heimweg: »Reinbek muss unbedingt eine Hotelroute bekommen und die schönen Wanderwege in Ohe müssen besser gepflegt werden, um ein echtes Naherholungsgebiet zu schaffen.« – Ein Vermächtnis! Hartmuth Sandtner FOTO: NICOLE LANGBEIN Kommunalpolitiker haben sehr unterschiedliche Ansichten über den Neubau der Wache 18 politik Liebe Leser, Wir Deutschen sind zwar recht eifrige MüllSortierer und Müll-Recycler, aber die gesamte Abfallmenge lag 2013 mit 617 kg Siedlungsabfall pro Einwohner deutlich über dem EU-Durchschnitt von 481 kg. Wichtiger als Mülltrennung sind daher Anstrengungen zur Vermeidung von Abfällen! Nachhaltigkeit und Wegwerfmentalität passen nicht zusammen. Abfallvermeidung muss das oberste Ziel einer ökologischen Abfallwirtschaft sein, denn jede Form von Sortierung, Behandlung, Verwertung und vor allem Beseitigung ist mit dem Verbrauch oder Verlust von Rohstoffen und Energie verbunden. Auch die Wiederverwendung von Gegenständen, die noch gar nicht zu Abfall geworden sind, wie von gut erhaltenen Möbeln und Gebrauchsgegenständen ist Abfallvermeidung. Sie gelingt umso besser, je länger die Lebensdauer dieser Produkte ist, und je reparaturfreundlicher sie sind. Bei der Herstellung von Recyclingpapieren werden im Vergleich zu Frischfaserpapier jeweils rund 60 Prozent (!) Energie und Wasser eingespart. Keine Abfallvermeidung ist die thermische Verwertung. Bei dieser wird zwar in der Verbrennungsanlage ein Teil der im Abfall enthaltenen Energie zurückgewonnen, doch ist die Energiebilanz in aller Regel ungünstiger als bei einer hochwertigen stofflichen Verwertung, und wertvolle Materialien wie Kupfer und Edelmetalle gehen verloren. Der BUND setzt sich dafür ein, dass das Verbrennen in Müllheiz- Abfall vermeiden!! kraftwerken nicht einer stofflichen Verwertung gleichgestellt werden darf. Sie als Leser können die Abfallvermeidung unterstützen und dabei häufig sogar Geld sparen, in dem Sie beim Einkauf auf folgendes achten • umsichtig einkaufen, um den Verderb von Lebensmitteln möglichst zu verhindern (jeder Deutsche wirft pro Jahr im Durchschnitt 82 Kilogramm Lebensmittel weg). • auf kurzlebige Einmal-Produkte verzichten • Papiertaschentücher, Toiletten-Papier und Küchen-Rollen nur aus 100% Altpapier • Mineralwässer, Bier und Säfte aus Glasflaschen (Mehrweg-Getränkeflaschen werden nach wie vor in ihrer Ökobilanz von keiner anderen Getränkeverpackung übertroffen). • auf Plastik-Tüten verzichten – stattdessen Einkaufsbeutel/Stofftaschen nutzen. Die meisten synthetischen Kunststoffe wie z.B. Plastik-Tüten bestehen aus Erdöl als Ausgangsstoff. Um dem Material die gewünschten Eigenschaften zu geben, werden diverse Zusatzstoffe wie Weichmacher, Stabilisatoren, Flammschutzmittel oder Füllstoffe beigemischt, die teilweise sogar gesundheitsschädlich sind. Diese Stoffe sind im Plastik meist nicht fest gebunden und können mit der Zeit an die Umwelt abgegeben werden. Sie gelangen dann in Lebensmittel, den Hausstaub, die Atemluft und damit auch in den menschlichen Körper. Mehr Informationen und Stellungnahmen des BUND zu Fragen rund um das Thema Abfall finden Sie unter der unten angegebenen Internet-Adresse. Kontakte: Barbara Bertram, 040-7202833; Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail: bund.reinbek@ bund.net • Internet: http:// vorort.bund.net/stormarn Einwohnerversammlung zum Thema Flüchtlinge »Diese Menschen sind hier, um in Frieden und Sicherheit zu leben, nicht um Straftaten zu begehen.« Schönningstedter sprechen sich für Mischbebauung aus, um eine Integration zu ermöglichen Reinbek – Das vergangene Jahr ist in ganz Europa und ebenso in Reinbek geprägt gewesen von den vielen Diskussionen um die Flüchtlinge. Und genauso geht es auch in 2016 weiter. Eine erste Einwohnerversammlung zum Thema hat gleich am 11. Januar stattgefunden. Denn die Stadt braucht weiter dringend Wohnraum für Flüchtlinge. Aber nicht nur für sie. Auch für Reinbeker muss bezahlbarer Wohnraum her. Zur Diskussion stand in dieser ersten Versammlung ein dreieckiges Grundstück direkt hinter der Kindertagesstätte in Schönningstedt am Oher Weg. Bürgermeister Björn Warmer schilderte vorab die Situation im vergangenen Jahr, als Verwaltung und Politik einfach schnell reagieren mussten. Wöchentlich kamen die Zahlen der aufzunehmenden Flüchtlinge, monatlich änderten sich die Prognosen. In diesem Jahr wolle man anders vorgehen. Erste Planungen für dieses Flächendreieck hätten bis zu 11 Wohnblöcke für insgesamt 275 Personen vorgesehen. Doch jetzt wolle man das alles auf Null setzen und gemeinsam mit den Bürgern von vorn anfangen. Wie könne eine Planung aussehen, was wünschten sich die Schönningsteder für ihren Stadtteil? Prognosen, wie viele Flüchtlinge in diesem Jahr aufgenommen werden müssten, gebe es nicht, betonten Björn Warmer und Sozialamtsleiter Torsten Christ. Da müsse man sich auf Erfahrungswerte und das Bauchgefühl verlassen. Die Kommune geht demnach von der Vorjahreszahl – 340 Personen – plus etwa 20 Prozent aus. Zudem seien derzeit, so Warmer, noch 170 Flüchtlinge temporär untergebracht, das heißt in Wohncontainern oder in leerstehenden Gewerbebauten. »Wir wollen weg von Provisorien«, betonte der Bürgermeister. Man wolle nachhaltigen Wohnraum schaffen. Denn auch bei den Flüchtlingen rechne man damit, dass sie blieben, wenn ihre Anerkennungsverfahren positiv beschieden würden. Und dass Reinbek eh bezahlbaren Wohnraum brauche, sei schon lange bekannt. Auch in dieser Versammlung nutzten mittlerweile altbekannte Gesichter das Forum, um ihrem Unmut Luft zu machen. Ein Bewohner des Krabbenkamps empörte sich, dass die Stadt nun FOTO: NICOLE LANGBEIN BUND-Umweltbrief 18. Januar 2016 Gut 100 Interessierte kamen zur Einwohnerversammlung in den Ratssaal. Bürgermeister Björn Warmer erläuterte die bisherigen Planungen und das aktuelle Vorgehen. wieder mit Flächen ankäme, von soll da eine Integration stattfindenen niemand etwas gewusst den?« Nachbarschaftlich sei dort habe. Bürgermeister Björn nichts möglich. Damit fabriziere Warmer korrigierte, dass er mit die Stadt nur ein Getto, in das in dem Krabbenkamper noch vor zehn Jahren kein Deutscher mehr Weihnachten eineinhalb Stunden ziehen wolle. zusammengesessen habe und alle Einige Zuhörer schlugen eine geDetails erläutert habe. Und in den mischte Wohnbebauung vor, dass Zeitungen seien die Flächen ebenalso Flüchtlinge und Reinbeker falls veröffentlicht worden. dort hinziehen könnten. Dann könEine andere Frage galt den weine Integration klappen. Konsens teren Flächen, die geprüft worden war bei den Bürgern auch, dass sind. Wieso seien die Ergebnisse Schönningstedt maximal 60 bis 80 nicht veröffentlicht? Bauamtsleiter zusätzliche Mitbewohner vertragen Sven Noetzel suchte im Bürgerinkönne. Schließlich gebe es auch formationssystem Allris – zu finden noch das Neubaugebiet. Zudem auf der Webseite www.reinbek. sollten auf der Dreiecksfläche de – die passende Vorlage heraus höchstens fünf Gebäude stehen. und ging alle Flächen noch einmal Positiv an der Fläche sei, so durch. Mangelnde Transparenz der Bauamtsleiter, dass man kann man der Stadt nun wirklich direkten Zugriff darauf habe ohne nicht unterstellen. Mehrkosten. Die Fläche hinter Ein weiterer Reinbeker wollte der Kidertagesstätte gehört der wissen, wie viele staatsanwaltliche Stadt, ist allerdings derzeit an Ermittlungen gegen die Asylbeeinen Landwirt verpachtet. Das werber liefen, und äußerte seinen Teilstück würde er spontan in die Unmut über die vielen Kosten Hände der Stadt zurückgeben. Für und das Rechtssystem. Er wurde Flüchtlingsunterkünfte brauche von Bürgervorsteher Ernst Dieter man keinen Bebauungsplan und Lohmann ausgebremst. »Wir könne direkt starten. Für eine werden hier nicht die FlüchtlingsMischbebauung müsste aber ein problematik lösen, hier geht es um Bebauungsplan her. Das nehme die Bebauung eines Grundstücks.« etwa ein Jahr in Anspruch. Polizeichef Eggert Werk konnte alDie nächste Einwohnerverlerdings an dieser Stelle noch einsammlung ist am 18. Januar, ab mal einhaken. Außer vereinzelten 19 Uhr in der Begegnungsstätte Ladendiebstählen gebe es keine Neuschönningstedt. Dort geht Probleme. »Diese Menschen sind es um die Fläche an der Emilhier, um in Frieden und Sicherheit Nolde-Straße, wo sich derzeit ein zu leben, nicht um Straftaten zu Bolzplatz befindet. begehen.« Nicole Langbein Dann meldeten sich Schönningstedter zu Wort, die eine Unterbringung von 275 Menschen für den kleinen Ortsteil für zu hoch halten. Zudem sei die Fläche ganz am Rande von Schönningstedt. »Wie politik 19 18. Januar 2016 Jugend- und Kulturarbeit in Reinbek Mitglieder des Jugend-, Sport- und Kulturausschusses beschlossen das alte Jahr Reinbek – Die letzte kommunalpolitische Sitzung eines Jahres bestreiten traditionell die Mitglieder des Jugend-, Sport- und Kulturausschusses. Sie treffen sich im Schloss, um aktuelle Themen zu diskutieren, Jahresberichte zu hören und sich im Anschluss bei Häppchen und Getränken persönlich auszutauschen und kennenzulernen. Eine gute Tradition, die auch 2015 gepflegt wurde. Zu Beginn durfte Dagmar Schmalfeldt, Leiterin des Amtes für Bildung, Jugend, Kultur und Sport, eine gute Nachricht verkünden. Die vom Land geforderte Sportstättenbedarfsplanung ist auf dem Weg. Ein Raumplaner ist beauftragt worden und erste Gespräche hat es bereits gegeben. Vor der Sommerpause könne das Konzept fertig gestellt sein, stellte Dagmar Schmalfeldt in Aussicht. Das Land fördere die Planung mit 10.000 Euro. Als Gast eingeladen war unter anderen Nina Reißler, seit Oktober Leiterin des Jugendzentrums Reinbek. Sie stellte sich vor und berichtete über Ideen für neue Projekte. So wollten die Jugendlichen etwa die Außendarstellung der Einrichtung im Internet angehen und die Zeitung »Tellerrand« größtenteils zu einem Blog umgestalten. Zudem werde es voraussichtlich einen Newsletter geben. Einiges solle aber auch in bewährter Weise bestehen bleiben. »Das Juz soll ein Veranstaltungshaus bleiben«, betonte Nina Reißler. Und auch die Angebote für Flüchtlinge, etwa das »Café International«, sind nach wie vor fester Bestandteil. Über die Kulturarbeit im Kreis Stormarn berichteten Kulturreferentin Tanja Lütje, Dr. Katha- rina Schlüter von der Sparkassen Stiftung und Reinbeks Kulturmanagerin Elke Güldenstein. Sie verwiesen auf sehr erfolgreiche Kooperationen wie Ausstellungen und das Figurentheaterfestival. »Das Schloss ist uns als Kreis lieb und teuer«, betonte Tanja Lütje. Daher würden auch viele Veranstaltungen nach Reinbek verlegt, wie etwa die Verleihung des Jugendkulturpreises, die jüngst stattgefunden habe. Weiterhin arbeite man gemeinsam an dem Projekt »Museum im Schrank« und bereite sich auf das Kreisjubiläum und die Landesgartenschau in Ostholstein im nächsten Jahr vor. Diese Themen werden sich auch in der Reinbeker Kulturarbeit wiederfinden. Gisela Manzel, Vorsitzende des Museumsvereins Reinbek, erinnerte daran, dass sie vor zwei Jahren an gleicher Stelle um Hilfe gebeten habe. Der Museumsverein sei überaltert und niemand wisse genau, wie lange die geschichtsträchtigen Schätze noch verwahrt werden könnten. In den vergangenen Jahren habe man viel sortiert und sich von einigem getrennt. »Wir haben aufgeräumt«, sagte Gisela Manzel, und die Arbeit sei noch längst nicht abgeschlossen. Doch die wichtigsten Erinnerungen seien nun auf Roll Ups festgehalten, die man als Dauerausstellung im Krummspanner des Schlosses besichtigen könne. »Wir wollen alles der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen«, so Manzel. Derzeit arbeite man auch an einem neuen Internetauftritt. »Bleiben Sie an unserer Seite«, wünschte sie sich von den Mitgliedern des Ausschusses. Andrea Schultz-Gerstein stellte den Verein Bücherfreunde Reinbek vor, denen besonders die Leseförderung für Jugendliche wichtig sei. Dr. Brigitte Oels erinnerte für den Freundeskreis Volkshochschule noch einmal an die Renovierung der VHS-Sporthalle, die zu einem kleinen Theater umgebaut werden konnte. Zudem habe man sich im Rahmen eines Bündnisses für Bildung und Kultur gemeinsam mit anderen um die Vernetzung der Vereine gekümmert. Das sei allerdings derzeit ein wenig auf Eis gelegt, da die Vernetzung durch die Kulturmanagerin Elke Güldenstein sehr gut laufe. Die erste Sitzung des Jugend-, Sport- und Kulturausschusses im neuen Jahr ist für den 16. Nicole Langbein Februar geplant. Facebook-Seite zur Städtepartnerschaft Reinbek – Koło Reinbek – Vor einigen Monaten hat das Partnerschaftskomitee Reinbek in Zusammenarbeit mit dem Bürgervorsteher aus Reinbeks Partnerstadt Koło, Artur Szafranski, eine Facebook-Seite ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern beider Städte zu vereinfachen. Auf der Facebook-Seite https:// www.facebook.com/reinbekkolo werden seitdem regelmäßig Informationen, Bilder von Veranstaltungen oder auch Zeitungsartikel gepostet, um sich gegenseitig über das aktuelle Geschehen in Reinbek und Koło zu informieren. Die FacebookSeite kann auch ohne eigenen Facebook-Zugang angesehen werden. Das Partnerschaftskomitee möchte alle Reinbekerinnen und Reinbeker herzlich dazu einladen, sich die Seite anzusehen und auch selbst Fotos und Informationen aus Reinbek auf der Facebook-Seite zu posten und so den Bürgerinnen und Bürgern aus Koło aktuelle Eindrücke aus unserer Stadt zu vermitteln. Denkbar ist alles: Stimmungsbilder aus der Natur, Einblicke in Veranstaltungen, Feste und Traditionen – kurz, alles was das »normale Leben« in Reinbek ausmacht. Wer etwas aus Reinbek posten möchte, benötigt hierfür ein eigenes (kostenloses) FacebookKonto. Kulinarische Hausführung im Augustinum Aumühle Wir laden Sie ein unser Haus bei kulinarischen Leckereien kennenzulernen. Machen Sie sich ein persönliches Bild vom Leben im Augustinum. Samstag, 6. Februar, 14 Uhr Augustinum Aumühle, Mühlenweg 2 Die Seniorenresidenz Tel. 04104 / 691-804 www.augustinum.de AUG-15-357_ANZ_AUM_143x200+0_RZ.indd 1 13.01.16 15:04 20 politik Nächste Ausschuss-Sitzungen der Gemeinde Aumühle Aumühle – Am 19. Januar treffen sich die Mitglieder des Finanzausschusses nicht, wie gewohnt, im Aumühler Rathaus, sondern in der Dassendorfer Amtsverwaltung. In der Sitzung soll der Haushalt für das Jahr 2016 beraten werden. Weiter sollen die Mitglieder des Ausschusses über das Ergebnis der Bodenproben auf dem Grundstück informiert werden, auf dem das Pfadfinderheim gebaut werden soll. Die Verabschiedung des Haushalts durch die Gemeindevertretung ist für den 28. Januar geplant. Am 21. Januar tritt der Bauausschuss zu seiner ersten Sitzung im Jahr 2016 zusammen. Neben allgemeinen Bauanträgen dürfte die Beratung des Bebauungsplans für das Grundstück Bismarckallee 15 (Lesen Sie auch dazu den Artikel rechts) im Mittelpunkt stehen. Auch für das Grundstück Bismarckallee 22 ist ein Entwurfs- und Auslegungsbeschluss auf der Tagesordnung. Bei zwei Bebauungsplänen muss die Veränderungssperre verlängert werden. Die Beratungen für den Bereich »Bürgerstraße, Ernst-AntonStraße, Weidenstieg und Mortagneweg« sind noch nicht abgeschlossen. Die gleiche Situation gibt es auch beim Bebauungsplan Nr. 12 »Am Mühlenteich«. Durch eine Erhaltungssatzung soll die Bausubstanz »Müllerkoppel« geschützt werden. Vorgetragen werden soll auch das Untersuchungsergebnis der Bodenproben für das Grundstück, auf dem das Pfadfinderheim gebaut werden soll. Über sieben Bauanträge und Bauvoranfragen will der Bauausschuss beraten und beschließen. Eine weitere Sitzung des Bauausschusses ist für den 18. Februar geplant. Nach dem Terminplan von Bürgermeister Dieter Giese tagt am 2. Februar der Sozial- und Liegenschaftsausschuss, am 15. Februar der Personal- und Koordinierungsausschuss und am 25. Februar der Umweltausschuss. Am 8. Februar tritt das Kuratorium der öffentlichrechtlichen Stiftung Aumühle zusammen. Es geht um den Haushalt für das Jahr 2016 und die Bewilligung von Zuschüssen aus dem Stiftungsvermögen. Die Ausschusssitzungen bis auf die des Finanzausschusses finden jeweils um 20 Uhr im Rathaus statt. Die Tagesordnungen zu den Sitzungen sollen im Internet bekannt gegeben werden. Lothar Neinass 18. Januar 2016 Stadtvillen in der Bismarckallee? 21. Januar: Erneute Beratung über den Aumühler Bebauungsplan 6 b Aumühle – Seit gut zwei Jahren diskutiert der Bauausschuss mit Grundstückseigentümern der Bismarckallee 15. Es geht um ein 8000 Quadratmeter großes Grundstück, für das der vorhandene Bebauungsplan geändert werden soll. Nach dem jetzigen Bebauungsplan können auf dem Grundstück bis zu sechs Einzelhäuser gebaut werden. Ein Architekt ist im Auftrag des Grundeigentümers an die Gemeinde herangetreten und hat vorgeschlagen, auf dem Grundstück statt der zulässigen sechs Gebäude nur drei Häuser zu errichten. In jedem Haus sollten auf zwei Etagen sechs altengerechte barrierefreie Wohnungen entstehen. Im Souterrain und im Dachgeschoss war weiterer Wohnraum, gekoppelt an die Wohnungen, für Pflegepersonal geplant. Im Bauausschuss stand man dieser Planung positiv gegenüber. Dadurch, dass statt der sechs Gebäude nur drei Häuser errichtet würden, müssten weniger geschützte Bäume gefällt werden, und der Charakter des Parkgrundstücks bliebe erhalten. Bei einer Bebauung nach dem bestehenden Plan mit sechs Einzelhäusern würde nach Meinung des Bauausschusses der großzügige Aumühler Villenstil gefährdet. Durch die Planung von drei Stadtvillen wird die Bauausnutzung allerdings überschritten. Daher wird der neue Bebauungsplan die im Souterrain geplanten Wohnräume nicht zulassen. Die Wohnungen im Dachgeschoss bleiben erhalten. Sie werden nicht an die großen Wohnungen gekoppelt und bei der baulichen Ausnutzung des Grundstücks voll angerechnet. »Durch das Dachgeschoss wird das Haus nicht höher. Es ist daher für das Volumen der Gebäude unerheblich, ob das Dachgeschoss für Funktionsräume oder normale Wohnungen genutzt wird«, sagt Bauausschussvorsitzender Axel Mylius. Die Eigentümer der benachbarten Grundstücke sehen die Bebauung kritisch. »Wir sind nicht gegen • Klempnerei • Bad-Sanierung • Dach- und Schornsteinsanierung o Afons ogerio • Kernbohrungen Inh. R • Gasheizungen • Brennwerttechnik • Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte • Notdienst: 0177-722 48 15 Herrengraben 4 · 21465 Reinbek Tel. 040-722 48 15 · eMail [email protected] Google-Foto vom Grundstück Baupläne auf dem Grundstück. Wir protestieren gegen die massigen Stadtvillen. Sie passen nicht auf das Grundstück und erdrücken die Einzelhäuser auf unseren Nachbargrundstücken«, betonen Gesa und Matthias Kross. Das vom Bauausschuss immer wieder vorgebrachte Argument, die Stadtvillen seien nicht höher als die historischen Wohnhäuser in der Umgebung, wollen Mattias Kross und die Nachbarn nicht akzeptieren. Nach ihrer Meinung kann man die Häuser aus der Zeit von 1900 nicht mit den geplanten Stadtvillen vergleichen: »Die neuen Häuser sind viel massiger und kompakter.« Mehrfach haben die Nachbarn von der Gemeinde wissen wollen, warum der alte B-Plan geändert werden soll. »Wir haben immer wieder danach gefragt, welche Gründe die Gemeinde hat, den Bebauungsplan im Herzen von Aumühle durch so große Gebäude und die erhebliche Anhebung der Geschossflächenzahl zu ändern«, moniert Matthias Kross. »Die geplante Bebauung bringt doch nur Vorteile für den Eigentümer und Investor. Er kann sein Grundstück zum Nachteil der Nachbargrundstücke, aber auch der Aumühler Bevölkerung, wirtschaftlich besser nutzen«, glauben die Nachbarn. Und »Die Gemeinde Aumühle hat von der erweiterten Geschossflächenzahl keine Vorteile.« In einer Entfernung von rund 7 Metern würde die Erschließungsstraße für die drei Stadtvillen an ihrer Grundstücksgrenze vorbeiführen. »Auch wenn der Bebauungsplan einen Lärmschutz vorsehen wird, werden wir durch zahlreiche Autofahrten beeinträchtigt«, be-fürchten die Nachbarn, die sich den Protesten der Familie Kross angeschlossen haben. Auch wenn in die 18 Wohnungen überwiegend ältere Mieter einziehen, rechnen die Anlieger mit rund 30 Autos auf dem Grundstück. Da die Anlieger sich durch die Gemeinde nicht richtig behandelt sehen, haben sie einen Anwalt gebeten, zu prüfen, welche rechtlichen Schritte es für sie gibt, sich gegen die massive Bebauung zu wehren. Daher ist eine Klage gegen den Bebauungsplan nicht ausgeschlossen. Bei einem der größten Probleme scheint sich eine neue Situation zu ergeben. Die Parkplätze sollen weitgehend im mittleren und südlichen Teil des Grundstücks angelegt werden. Die Erschließungsstraße soll von der Bismarckallee zur Bergstraße verlaufen. Ob es eine Einbahnstraßenregelung, wie sie von den Nachbarn vorgeschlagen wurde, geben wird, ist noch offen. Dieser Punkt muss mit der Verkehrsaufsicht des Kreises geklärt werden. In der Sitzung des Bauausschusses am 21. Januar, 20 Uhr, im Rathaus soll die jetzige Planung diskutiert werden. Bauausschussvorsitzender Axel Mylius erwartet, dass in der Sitzung die Empfehlung an die Gemeindevertretung ausgesprochen wird, den Entwurfs- und Auslegungsbeschluss zu fassen. Die nächste Sitzung der Gemeindevertretung ist nach dem Terminplan am 28. Januar vorgesehen. Lothar Neinass Reinbeker Rohrservice Inhaber RIT GmbH • Dichtigkeitsprüfung nach DIN 1986 Teil 30 • Rohr- u. Kanalreinigung • Kamerainspektion • Rohrortung • Saugwagen • grabenlose Rohrsanierung • Hochdruckspülen 24 Stunden Notdienst Kinauweg 6 · 21465 Reinbek Tel. 040 / 728 13 540 politik 21 18. Januar 2016 Die Gefährlichkeit von Hunden Ab 1. Januar 2016 gelten neue Vorschriften beim Halten von Hunden Aumühle – Im Juni wurde vom Landtag mit großer Mehrheit ein neues Hunde-Gesetz beschlossen, welches zum 1. Januar 2016 in Kraft getreten ist. Um die örtlichen Satzungen an die Vorschriften des neuen Gesetzes anzupassen, hatten die Gemeinden sechs Monate Zeit. In der Sitzung am 17. Dezember wurde die nur wenige Sätze umfassende Satzungsänderung vorgelegt. Dass eine Beratung im Fachausschuss unterblieben ist und dass jetzt ohne grundsätzliche Beratung, praktisch im Eilverfahren, die Satzungsänderung beschlossen werden soll, wurde von Gemeindevertreterin Dr. Andrea Nigbur kritisiert. Eine Verschiebung des Tagesordnungspunktes auf die nächste Sitzung wurde aus Termingründen abgelehnt. Die Satzung sollte, wie auch das neue Hunde-Gesetz zum 1. Januar in Kraft treten. Unklar blieb der Inhalt der Satzungsänderung auch den zur Sitzung gekommenen Bürgern. Bürgermeister Dieter Giese ließ, ohne die Satzungsänderung zu verlesen, »gemäß Vorlage« abstimmen. Keine Erläuterungen gab es, ob die Satzungsänderung für die Hundebesitzer höhere Abgaben zur Folge hat. Kein Wort in der öffentlichen Sitzung, was gegenüber der bisherigen Hundesteuersatzung geändert werden soll. Durch das neue Hunde-Gesetz haben sich für Hundehalter einige Punkte grundsätzlich verändert. Aufgehoben wurde durch das Gesetz, dass bestimmte Hunderassen, wie Pitbull Terrier, American Staffordshire, Bullterrier und neun weitere Gruppen automatisch als gefährliche Hunde eingestuft und daher mit einer höheren Steuer belegt werden konnten. Das neue Gesetz stellt darauf ab, dass Hunde individuell von den Ordnungsämtern als gefährlich eingestuft werden, wenn sie durch aggressives Verhalten auffallen. Hunde, die Menschen anspringen oder gebissen haben, können als gefährlich eingestuft werden. Selbst eine Beißerei zwischen Hunden kann dazu führen, dass sie als gefährlich beurteilt werden. Das kann dazu führen, dass zum Beispiel Dackel oder Zwergpudel als gefährlich eingestuft werden, wenn sie sich auffällig verhalten. Hundehalter, deren Tiere als gefährlich eingestuft sind, müssen einen »Hundeführerschein« erwerben und eine Reihe von Auflagen bei der Hundehaltung beachten. Wer die Prüfung nicht besteht, muss den Hund abgeben. Neu in das Gesetz aufgenommen ist, dass für alle Hunde eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden soll. Hunde, die älter als drei Monate sind, müssen durch einen bestimmten »Transponder« gekennzeichnet werden. Bisher war lediglich in Straßenreinigungssatzungen festgelegt, dass Verunreinigungen auf Fußwe- gen und Straßen durch Hundekot zu beseitigen sind. Jetzt ist diese Vorschrift ins Gesetz aufgenommen worden. Verstöße können mit einem Bußgeld bis zu 10.000 Euro geahndet werden. Eine Anhebung der Hundesteuer in Aumühle erfolgt durch die Satzungsänderung nicht. Die Steuern betragen für den 1. Hund 70 Euro, für einen 2. Hund 100 Euro und für jeden weiteren Hund sind es 120 Euro. Die Steuer für einen vom Ordnungsamt als gefährlich eingestuften Hund beträgt 300 Euro. Wer die Satzungsänderung einsehen möchte, kann sie an den amtlichen Bekanntmachungstafeln lesen. Im Internet war sie nicht zu finden. Lothar Neinass Liebe Patienten, mein Team, auf das ich sehr stolz bin, und ich wünschen Ihnen aus vollstem Herzen ein friedliches, fröhliches und von Liebe getragenes 2016, frei von Terror und Gewalt. Danke für Ihr Vertrauen! Ihre Jaqueline Paris & Team 2000-2015 Anmeldung unter 727 93 37 Praxis für Physiotherapie Jaqueline Paris 2000-2015 ell, pünktlich, zuverlässig – Schn 2000-2015 ken das! wir pac Bei uns mieten Sie einfach und bequem Arbeitsbühnen sowie Außenaufzüge von 18–35 m der neuesten Generation. 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Gemeindevertreter Wolfgang Schättgen warnt deshalb davor, dass es Schäden nach starken Regenfällen geben wird. Außerdem kommt es regelmäßig zu Ärger, weil Parkplätze in der Straße fehlen. Von einem Ingenieur-Büro wurden im Umwelt-ausschuss Pläne vorgetragen, wie die Probleme weitgehend gelöst werden könnten. Es stehen bis zu 800.000 Euro im Raum, zumal der Umweltausschuss nicht eine einfache Ausführung der Rinnsteine und Hochborde aus Beton einbauen möchte. Beschlossen wurde der Ausbau mit Granit-Steinen, weil diese angeblich länger halten und besser in das Ortsbild von Aumühle passen. Im Weidenstieg befinden sich überwiegend Blocks mit Mietwohnungen und rund 20 Reihenhäuser. Auf die Fragen von Grundstückseigentümern, was bei einem Ausbau in diesem oder im kommenden Jahr finanziell auf sie zukommen könnte, erklärt die Kämmerei des Amtes, sie sei in den nächsten sechs Monaten nicht in der Lage, diese Berechnungen durchzuführen. Als Grund nannte Kämmerer Ingo Jäger, das Amt sei durch die Unterbringung und Betreuung der Asylbewerber überlastet. Jäger empfahl der Gemeinde, ein Büro mit der Berechnung zu beauftragen. Die Kosten in Höhe von rund 7000 Euro müsste allerdings die Gemeinde bezahlen. Diese Aussage löste in der Sitzung der Gemeindevertretung am 17. Dezember bei Aumühles Politikern erheblichen Ärger aus. Kaspar von Wedel wies darauf hin, dass die Berechnung von Anliegerkosten eine Kernaufgabe des Amtes sei, die für die Gemeinden auszuführen ist. Diese Art von Kosten würden durch die Amtsumlage finanziert. Dass die Amtsverwaltung voller Stolz verkündet, sie würde im Jahr 2016 einen Überschuss von 170.000 Euro erwirtschaften, löste bei mehreren Gemeindevertretern ungläubiges Kopfschütteln aus. Da das Amt über keine eigenen Einnahmequellen verfügt und sich durch Umlagen aus den Gemeinden finanziert, müssten eigentlich die Amtsumlagen gekürzt werden und nicht zusätzliche Zahlungen für Aufgaben der Amtsverwaltung gefordert werden. In der weiteren Diskussion machte Ingo Jäger deutlich, dass es nicht einfach sei, eine Kostenberechnung aufzustellen. Man könne nicht einfach die geschätzten Baukosten durch die Anzahl der Grundstücke teilen. Bei der Gebührenberechnung spiele die nach dem Bebauungsplan mögliche Bauausnutzung eine wesentliche Rolle. Der Aussage von Gemeindevertreter Schättgen, die genannten Kosten seien viel zu hoch angesetzt, denn die Baukosten für die gesamte Oberflächenentwässerung würden nicht auf die Anlieger umgelegt, widersprach Kämmerer Jäger mit dem Hinweis, dass der Teil für die Grundstücksentwässerung nicht angerechnet werde. Die Kosten für die Straßenentwässerung gehörten zu den umlagefähigen Baukosten. Die Gemeindevertretung beschloss, nach einer Ausschreibung dem günstigsten Anbieter den Auftrag zur Berechnung der Anliegerkosten zu erteilen. Auch wenn es im Protokoll nicht festgehalten ist, wurde von der Gemeindevertretung unmissverständlich deutlich gemacht, dass vom Amt erwartet wird, die Kosten für die Berechnung im Rahmen der Amtsumlage zu übernehmen. Lothar Neinass 18. Januar 2016 Mortagner suchen Gastgeber Bürgermeister Alain Brochoire aus Mortagne/Frankreich will die Verschwisterung zu Aumühle und Wohltorf wiederbeleben Aumühle/Wohltorf – 23 Jahre dauerte die »kommunale Verlobungszeit« zwischen den Gemeinden Aumühle und Wohltorf mit der französischen Gemeinde Mortagne sur Sèvre (Vendée). Am 22. Mai 1993 wurde die offizielle Verschwisterungsurkunde in Mortagne von den Vertretern der beiden deutschen Gemeinden und Mortagne feierlich unterzeichnet. Dem Festakt in Mortagne gingen bis zur Unterzeichnung viele Besuche und Begegnungen voraus. Die ersten Kontakte zu der französischen Gemeinde im Westen Frankreichs knüpfte Dr. Ilse Hoffmann 1970 auf einer Urlaubsreise. Sie war seinerzeit Vorsitzende der Europa Union Aumühle/Wohltorf. Im Rathaus von Mortagne und beim Fußball-Club konnte sie erfolgreich für eine Verbindung zwischen den Gemeinden werben. Bereits im Sommer 1971 trafen sich Fußballmannschaften zu einem ersten Spiel in Aumühle. Die anfängliche Unsicherheit und gewisse Sprachprobleme waren schnell verflogen, und aus dem ersten Fußballspiel wurde ein regelmäßiges Treffen am Himmelfahrtstag – wechselseitig in Aumühle und Mortagne. Ergänzt wurden die Sporttreffen durch allgemeine Veranstaltungen in Mortagne und den Sachsenwaldgemeinden. Ziel der Begegnungen war es immer, den Freunden aus dem Nachbarland Einblicke in das eigene Leben zu er- HOTELRESTAURANT Silk 5 21465 Reinbek 04104 - 23 91 Schlachtfest-Sonderkarte vom 30. Januar bis 14. 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Eine weitere Säule im Rahmen der Verbindung wurde ab 1977 ein Schüleraustausch zwischen den Gemeinden. Eingebunden in diese Begegnungen wurden auch Jugendliche aus der niederländischen Partnergemeinde Sleen. Inzwischen hatten sich auch zahlreiche private Verbindungen ergeben. Da war es die logische Folge, dass beide Gemeinden eine offizielle Verschwisterung anstrebten. So wurden am 22. Mai 1993 in Mortagne die Verschwisterungsurkunden zwischen den drei Gemeinden in einem großen Festakt vor dem Rathaus unterschrieben. Doch nachdem die Verschwisterung besiegelt war, wurde es ruhiger um die Verbindungen. Einige Sportler trafen sich noch regelmäßig am Himmelfahrtswochenende, aber durch die schwindende Anzahl der Teilnehmer reichte es nicht mehr zum Fußballspiel. Die privaten Verbindungen aber blieben bestehen. Jetzt schlägt Bürgermeister Alain Brochoire aus Mortagne vor, die Verschwisterung wieder zu beleben. Eine gute Möglichkeit sieht er beim Himmelfahrts-Treffen 2016 in Aumühle und Wohltorf. In einem Brief an Bürgermeister Dieter Giese berichtet er, dass sich in Mortagne jüngere Ehepaare gemeldet hätten, die gern Kontakte zu deutschen Familien hätten. Uwe Diezmann, Vorsitzender der Europa Union Aumühle/Wohltorf, nahm den Vorschlag begeistert auf und fragt nun, ob es in Aumühle und Wohltorf Familien gibt, die am Himmelfahrtswochenende (5. bis 8. Mai 2016) Gäste aus Mortagne aufnehmen würden. Das Programm für das 45. Treffen wird zur Zeit ausgearbeitet. Die Begrüßung der französischen Gäste erfolgt am 5. Mai mit einem bunten Strauß von Frühlingsliedern auf dem Wohltorfer Kirchberg. Die Kantorei singt unter der Leitung von Andrea Wiese. Der Freitag ist reserviert für einen Bummel durch Hamburg. Vorgesehen ist ein Besuch im Miniatur-Wunderland. Nach dem vorläufigen Programm ist ein gemütlicher Abend mit Diskussionen und Gesprächen im Schützenhaus geplant. Wer sich an der Organisation der Begegnung beteiligen will, sollte sich umgehend mit Uwe Diezmann in Verbindung setzen. Dieses gilt auch für Gastgeber, die ein Quartier zur Verfügung stellen möchten. Interessenten können sich über 04104-2750 oder per eMail: [email protected] melden. Lothar Neinass politik 23 18. Januar 2016 Rückblick und Ausblick Wentorf – »Im Februar ist das Thema Asyl richtig ins Rollen gekommen«, erinnert sich Bürgermeister Matthias Heidelberg, und weiß: »Das wird uns weiterhin mit Vehemenz beschäftigen.« Die Verkaufsgespräche mit dem Hamburger Sportbund bezüglich des HSB-Geländes sollen im Frühjahr intensiviert werden. Hier sollen unbegleitete Jugendliche über die Jugendhilfe des Kreises untergebracht werden. Die knappen Finanzen beschäftigen Politik und Verwaltung schon länger und werden auch zukünftig für Diskussionen sorgen. Eine Haushaltsklausurtagung gab es am vergangenen Sonnabend, das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Aber »ich gehe davon aus, dass wir noch eine oder zwei weitere Sitzungen haben werden«, ist Bürgermeister Heidelberg überzeugt. »Vom Haushalt hängt ab, welche Investitionen wir tätigen.« So würde die Bebauung des Grundstücks am Sollredder mit einer Unterkunft für bis zu vierzig Personen (hier könnten insgesamt sechs Häuser auch zu Wohnzwecken gebaut werden – »so viele brauchen wir aber nicht«) schon mit 300.000 Euro für die Erschließung und 500.000 Euro für den Bau des Gebäudes zu Buche schlagen. Stattdessen könnte die Unterbringung in der Turnhalle der ehemaligen Hauptschule erfolgen, wo Platz für 40 bis 50 Personen wäre, verweist der Bürgermeister auf eine andere Möglichkeit. So müssten dann eventuell die Steuern nicht erhöht werden. Aber diese Lösung ginge zulasten der jetzigen Hallennutzer, wozu unter anderem der SC Wentorf und die Freiwillige Feuerwehr zählen. Heidelberg bringt das Problem bezüglich der ungeklärten Flüchtlingszahlen auf den Punkt: »Alles hängt davon ab, wie viel wir an Zuweisungen bekommen.« In der ehemaligen Hauptschule sollen die Flüchtlinge gegebenenfalls zusammenrücken: Hier sei mit sechs Personen pro Klassenraum sehr viel Platz, jetzt werde eine Belegung mit acht Personen vorbereitet. 2017 wird die Kreisumlage erhöht, »aber die Frage ist, wie hoch«, verweist der Bürgermeister auf einen Vorschlag der kommunalen Familie, den der Kreis noch prüft – ein Thema, das die Finanzen ebenfalls belasten wird. »Viele Neubauvorhaben sind 2015 auf den Weg gebracht worden, die das Ortsbild insbesondere in der Ortsmitte ganz stark verändern werden«, hebt Heidelberg mit Blick auf das Gelände der inzwischen abgerissenen alten Grundschule und den Eingangsbereich zum Casinopark an der Berliner Landstraße hervor, FOTO: CHRISTA MÖLLER Bürgermeister Matthias Heidelberg Matthias Heidelberg. wo die Abrissarbeiten begonnen haben, während für das Gebäude von rewe die Planungen laufen und der Bebauungsplan noch in diesem Jahr erstellt werden soll. Matthias Heidelberg brachte der Jahresanfang 2015 eine Niederlage bei der Landratswahl, für die er kandidiert hatte. Im November hatte der 54-Jährige dann bekannt gegeben, dass er nicht für eine weitere Amtszeit als Bürgermeister kandidieren wolle – »aus persönlichen Gründen – das hat mit der Landratswahl nichts zu tun«, wie er betont. Seit 2005 ist Heidelberg Bürgermeister in Wentorf, bei der Bürgermeisterwahl am 18. September (eine eventuelle Stichwahl wird am 9. Oktober stattfinden) wird er nun als Wahlleiter fungieren. Wenn seine Amtszeit am 31. März 2017 ausläuft, wird er endlich wieder mehr Freizeit haben. Was seine Hobbys angeht, hat er Nachholbedarf bezüglich des Lesens. Außerdem stehen Renovierungsarbeiten am Haus an. Und er hat wieder mit Sport angefangen, trainiert Bogenschießen in Ratzeburg. Weil ihn das nicht gänzlich ausfüllen wird, denkt Matthias Heidelberg über eine ehrenamtliche Aufgabe nach. Doch dafür bleibt ihm reichlich Zeit, schließlich ist er noch über ein Jahr im Amt. Christa Möller Premium Wohnen & Komfortpflege Tag der offenen Tür Sonntag 24. Januar, 11–17 Uhr Wir laden Sie herzlich ein, unsere Villa bei einem Rundgang kennenzulernen. Lassen Sie sich ab 16 Uhr mit Flamenco-Tanz und klassischer Gitarrenmusik von „Paco de Lucia La Silva y Grupo“ begeistern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, 21465 Reinbek Telefon: 0 40 . 7 97 50 - 0, www.kursana.de letzt endlich » Polen ist auf dem Weg zu einem autoritären Staat. « Das ist der Kernsatz eines Kommentars von Alexander Mühlauer in der süddetschen zeitung von 2.1.2016. »Die neue polnische Regierung hat mit einem Staatsumbau begonnen, der das Fundament der Europäischen Union erschüttert. Zuerst wurde das Verfassungsgericht entmachtet. Nun haben beide Kammern des Parlaments ein Mediengesetz beschlossen, das vor allem ein Ziel hat: die Abschaffung der Meinungsfreiheit«. Und weiter fordert Mühlauer: »Es ist die Pflicht der EU, gegen diesen Machtmissbrauch vorzugehen.« Das sieht auch die frühere EU-Justizkommissarin Viviane Reding, jetzt EVPAbgeordnete, so und zieht eine Parallele zu Russland: »Der Angriff auf den Rechtsstaat beginnt immer mit einem Angriff auf das Verfassungsgericht. Danach folgen die Medien, erst die öffentlichen, dann die privaten. Das ist die Putin-Orbán-KaczynskiLogik«, sagte Reding der f.a.s. Und sie fordert an anderer Stelle: »Wir müssen die polnische Zivilgesellschaft stärken, bevor sie die Köpfe hängen lässt und ihren Widerstand aufgibt«. An diesem Punkt sind nicht nur das Reinbeker Partnerschaftskomitee (www.pakomreinbek.de) für die Städtepartnerschaft zu Koło/Polen, sondern auch die Parteien und der Bürgermeister aufgefordert, Stellung zu beziehen. Vielleicht sogar wir alle über Facebook (siehe Seite 19). Um so mehr, als die neue zürcher zeitung schreibt: »Es ist … zu befürchten, dass die Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) wie bereits während ihrer ersten Regierungszeit neuerlich die »antideutsche« Karte spielt.« Allein mit einem Foto-Wettbewerb unter dem Motto »Homo ludens« ist Partnerschaft nicht gelebt. Hartmuth Sandtner Keine Fahrstühle und kleinere Verkaufsfläche Wentorf – Während seiner letzten Sitzung im vergangenen Jahr beschloss der Planungs- und Umweltausschuss, dem Neubau sozial geförderter Wohnungen auf dem Grundstück Achtern Höben 14 zuzustimmen, obwohl im zweigeschossigen Bereich auf Fahrstühle verzichtet werden soll. Ausschlaggebend dafür sind Kostengründe, denn dort ist auch sozial geförderter Wohnraum für einkommensschwache Familien mit Kindern geplant. Abgelehnt hat der Ausschuss dagegen eine höhere Verkaufsfläche für Randsortimente im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 5 / Auf dem Ralande 20, wo sich Möbel Roller ansiedeln will Christa Möller (der reinbeker berichtete). 24 kultur 18. Januar 2016 Sachsenwaldchor beginnt Proben zur Tangomesse Reinbek – Am 12. Juni wird in der Reinbeker Nathan-Söderblom-Kirche die »Misa a Buenos Aires« (Misa Tango) des argentinischen Komponisten Martín Palmeri, Jahrgang 1965, aufgeführt. Der Sachsenwaldchor hat jetzt die Probenarbeit für dieses außergewöhnliche Werk aufgenommen und freut sich über junge Unterstützung durch interessierte Chorsänger, besonders in den Männerstimmen. Weitere Auftritte in der Hamburger Laeiszhalle mit Werken der klassischen und weltlichen Chorliteratur sind für 2016 geplant. Nähere Informationen unter www.sachsenwaldchor.de oder eMail: [email protected] trauercafé lädt ein Dankbar sein für das, was war Reinbek – Das Team um Kerstin Grothe vom Trauercafé bietet am Mittwoch, 27. Januar 2016, 16 bis 18 Uhr, im Jürgen Rickertsen Haus, Schulstraße 7, wieder eine Gelegenheit für Trauernde, sich im geschützten Rahmen mit anderen Betroffenen auszutauschen. Claudia LorenzenSchmidt spricht über das Thema »Danke sagen, dankbar sein für das, was war«. Das Trauercafé ist eine Kooperation des Ambulanten Hospizdienstes Reinbek e.V., des Bergedorfer Hospizdienstes und der Nathan Söderblom-Kirchengemeinde. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen beim Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V., 78089860 nbenannt-1 Thu Sep 25 09:28:31 2014 vhs sachsenwald VHS-Programm erschienen 1342 Anmeldungen erfolgten gleich in der ersten Woche Reinbek – Silvester und Neujahr sind für viele die Zeit der guten Vorsätze – und die VHS hilft unter dem Motto »Aktiver leben« bei der Umsetzung! Auf 80 Seiten des Ende vergangenen Jahres an alle Haushalte in Reinbek verteilten VHS-Programms – Wentorfer erhalten es im Rathaus, in der Gemeindebücherei und der Buchhandlung Bücherwurm – finden sich 350 Angebote zur Weiterbildung. Und schon in der ersten Woche haben sich 1342 Bildungsinteressierte zu Kursen angemeldet. Besonders die Gesundheitskurse erfreuen sich großen Zuspruchs. Bauunternehmen Sanierung · Umbau Reparaturen · Badsanierung Fliesen Thomas Weßolleck Maurermeister Haidkrugchaussee 11 · 21465 Reinbek · : 040/710 976 76 Fax: 040/710 976 75 · [email protected] reha team Hamburg Seite 1 aktuell Klosterbergenstraße 2a, 7273240 Mehr als Pinsel und Papier Reinbek – Im kreativen Umgang mit Farben setzen Künstler nicht nur Pinsel ein, sondern auch Schwamm, Spachtel und Rakel. Diese vielfältigen Möglichkeiten zeigt ein Workshop der Volkshochschule Sachsenwald am Sonnabend/ Sonntag, 23./ 24. Januar 2016, unter Leitung der Wentorfer Malerin Justine Koch. Ein Schwerpunkt ist die Arbeit mit Rakel und Acrylfarbe. Auch bei den Malgründen bleibt es nicht bei weißer Leinwand, sondern es werden sogar Sand und Rost eingesetzt. Bei der Motivsuche helfen Reisefotos von Bäumen, Wolken, Wasser oder Alltäglichem. Das gesamte Material wird gestellt. Es können höchstens acht Teilnehmer dabei sein. Experimentiert wird am Samstag von 10 – 17 Uhr, am Sonntag von 10 – 15 Uhr. Der Kurs kostet € 69,für beide Tage plus 10 Euro für Material. Die Tageskurse »Mehr Selbstbewusstsein« und »Leben im Jetzt« zeigen, wie man kraftvoll die Herausforderungen des neuen Jahres meistern kann. Wer einen PC oder Laptop auf dem Gabentisch fand, kann in den Einstiegskursen die Geheimnisse der Bedienung lüften oder im Kurs »Digitale Selbstverteidigung« das sichere Surfen im Internet lernen. Verständigung in Europa setzt Sprachkenntnisse voraus und so finden sich 14 Sprachen für Anfänger und Könner im Programm; ganz von vorne geht es los mit Englisch, Spanisch und der Ge- C M Y CM MY CY CMY Wir sind für Sie da! K direkter Ladenverkauf Badhilfen-Sortiment Zubehör reha team Hamburg GmbH Rehabilitationstechnik am Menschen Osterrade 36a | 21031 Hamburg Badebrett Benny ermöglicht sicher und bequem auf der Badewanne zu sitzen (040) 739 38 383 [email protected] www.bessergesundbleiben.de Zumba in allen Variationen Reinbek – Zumba, die ultimative Fitnessparty, inspiriert durch lateinamerikanische Rhythmen, ist weiter angesagt! Die Volkshochschule Sachsenwald bietet Zumba ab Montag, 1. Februar 2016 deshalb sogar in verschiedenen Variationen: Zumba als Dance-Fitnessparty für jede Altersklasse: montags, 20 bis 21 Uhr und freitags, 18.15-19.15 Uhr; Zumba-Gold, Schnupperkurs und anschließender Folgekurs für Anfänger, Wiedereinsteiger und aktive ältere Teilnehmer: freitags, 10.45-11.45 Uhr; Aqua-Zumba, gelenkschonende Dance- und Shake-Party: dienstags, 11-12 Uhr und 20-20.45 Uhr. Mehr: 727324-0 oder www.vhs-sachsenwald.de Fahrzeuglackierung Peters GmbH Schanze 8 ∙ 21465 Reinbek ☎ 040 7222018 ∙ Fax 040 7220079 www.peters-gruppe.de bärdensprache. Wer schon leichte Vorkenntnisse mitbringt, kann sie in Dänisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Russisch und Spanisch weiter ausbauen. Für Flüchtlinge beginnen die intensiven Integrationskurse des BAMF. Nach kalorienreichen Feiertagen tut Bewegung gut und neue Trends lassen sich am besten in kurzen Probekursen für Qi Gong, Gelenke-Fitness, Zumba Gold und Tanzen testen. Bewegung im Wasser bietet »Aqua Zumba«. Erstmalig dabei: Selbstverteidigung für Senioren. »Aktiver leben« – mal wieder ins Museum oder ins Theater gehen! Bestens vorbereitet durch VHS-Kurse geht es zu »Picasso – Fenster zu Welt« oder in die Oper zu Rossinis »Wilhelm Tell«. Zugänge zur modernen Kunst eröffnen die Abende »Abenteuer Gegenwartskunst« und »Fotografie der Gegenwart«. Produktiv wird es beim Zeichnen, Malen, Töpfern, Goldschmieden, Nähen, Filzen, Fotografieren, Flechten, Trommeln und Theaterspielen. Auch schon die Allerkleinsten sind eifrige VHS-Besucher: Beim Vormittagskurs »Yoga nach der Geburt« begleiten die Babys ihre Mütter! Vor- und Grundschulkinder lernen, wie sie durch die richtigen Bewegungsübungen die Schule locker packen können. Mit Zaubern, Zirkus, Einrad-Fahren und Manga-Zeichnen sorgt die VHS aber auch für den nötigen Spaß. Für die Betreuer der Kleinen in den Kindertagesstätten bietet die VHS im Schulterschluss mit den anderen großen Volkshochschulen in Schleswig-Holstein ein umfangreiches Fortbildungsprogramm, auch in einer separaten, landesweiten Broschüre. Wer kein Programmheft der Volkshochschule Sachsenwald bekommen haben sollte, kann es im Reinbeker Rathaus, in der Stadtbibliothek und den Buchhandlungen Erdmann und von Gellhorn erhalten. Seit der ersten Januarwoche sind alle Angebote im Internet, verbunden mit der Möglichkeit der Anmeldung online. Und die VHS Geschäftsstelle berät bei der Wahl des richtigen Kurses. Für alle Kurse, die schon in der ersten Semesterwoche ab 25. Januar anfangen oder besonders begehrt sind, ist eine Anmeldung bis zum 19. Januar ratsam. Allerdings beginnen bis zu den Sommerferien laufend neue Kurse, so dass ein Blick ins Programm immer lohnt. Sa kultur 25 18. Januar 2016 aus den kirchen maria-magdalenen Abschied vom Weihnachtsbaum mit Christmas-Jazz Reinbek – Noch steht in der Reinbeker Maria-MagdalenenKirche der große Weihnachtsbaum. Doch auch seine Tage sind gezählt. Am Sonntag, 24. Januar 2016 wird er ab 17 Uhr mit dem traditionellen Abschiedskonzert in den Ruhestand geschickt. Noch einmal wird die Kirche von ganz vielen Kerzen erleuchtet sein. Wie immer werden zunächst einige klassische Werke für Trompete und Orgel erklingen. Dann beginnt wieder der Christmas-Jazz mit bekannten und unbekannten Melodien in ungewöhnlichen Arrangements, für Trompete und Keyboard. In diesem Jahr hat das Konzert den kleinen Untertitel »Väter und Söhne«. Es spielt nämlich Boris Havkin mit seinem Sohn Leonard (Trompete) und Jörg Müller an Orgel und Keyboard mit seinem Sohn Jonte Joost (Schlagzeug). Das Programm wird einige musikalische Überraschungen enthalten. Eintritt frei. martin-luther Gesprächskreis für Trauernde Wentorf – Pastor Michael Galle lädt am Mittwoch, 20. Januar 2016, 19 Uhr, wieder ein zum Gesprächskreis für Trauernde im Gemeindehaus, Waldweg 1. Pastor Michael Galle: »Jeder Mensch trauert individuell. Dieses Durchleben der Trauer braucht Raum und Zeit. Der Gesprächskreis möchte unter meiner Leitung einen geschützten Rahmen für einen Austausch mit anderen Hinterbliebenen anbieten.« aumühler kirche Musikalischer Gottesdienst Aumühle – Musik von Heinrich IHR FACHGESCHÄFT IN REINBEK INH. BIRGIT HINTZE AUGENOPTIKMEISTERIN Bahnhofstr. 6 · Reinbek · Mo-Fr 8.30–12.30 + 14–18 · Sa 9–13 Uhr Tel. 722 52 40 · Fax: 040 / 722 93 94 DANKE für einen unvergesslich schönen Tag – Ihre Birgit Hintze Vermietungen Reinbek/Erstbezug in ruhiger und zentraler Lage! Vier Wohnungen (3 Zi. bzw. 4 Zi. jeweils über 2 Ebenen): Whg. 1+2, EG, ca. 108 m² Wohnfl, EBK, V+D-Bad, Gäste-WC, elektr. Rollläden, Fußbodenhzg., Vinylboden in Dielenoptik, gr. Terrasse, Stellpl., B, A, 31,6 kWh, Gas, BJ 2015, € 1.296,-- ex+NK+KT Whg. 3+4, OG, ca. 89 m² Wohnfl. mit gr. Atelierzi., EBK, D-Bad, Gäste-WC, Fußbodenhzg., Vinylboden in Dielenoptik, gr. Balkon, Stellpl., B, A, 31,6 kWh, Gas, BJ 2015, € 1.068,-- ex+NK+KT GmbH Störmerweg 16 · 21465 Reinbek Tel. 040/722 1456 · Fax 040/728 114 88 www.hein-immobilien.de Schütz steht am 31. Januar im Mittelpunkt des Gottesdienstes in der Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Die Kantate von Heinrich Schütz »Es ging ein Sämann aus« wird gesungen und gespielt von Mitgliedern des Ensembles Shirokko und der Kantorei Aumühle. Die Leitung hat Susanne Bornholdt. Die Predigt im Gottesdienst hält Pastor Wolfgang Teichert. Lothar Neinass Singen Sie mit in der Kantorei Aumühle! Aumühle – Das gemeinsame Singen im Sommer oder zuletzt beim Weihnachtsmarkt hat gezeigt, dass es viele Leute gibt, die gern singen. Sie scheuen sich aber, sich einem der Chöre anzuschließen. Im Januar bietet Susanne Bornholdt Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit, problemlos in der Kantorei oder dem offenen Singkreis anzufangen. »Es ist ein perfekter Zeitpunkt«, betont die Kirchenmusikerin. Das Vorurteil vieler, ihre Stimme sei nicht gut genug für einen Chor, will Susanne Bornholdt nicht gelten lassen: »Wir proben einmal wöchentlich dafür, immer besser zu werden.« Notenkenntnisse sind von Vorteil, aber keine Bedingung. Der offene Singkreis (ein Frauenchor) trifft sich dienstags von 10.15 bis 11.30 Uhr. Die Kantorei (ein gemischter Chor) probt mittwochs in der Zeit von 19.55 bis 21.45 Uhr. Lothar Neinass heilig-geist Gitarrenkonzert mit dem Rotenbek-Trio Wohltorf – Heike Krugmann, Stefan Rother und Peter Lohse bilden das Rotenbek-Trio. Sie spielen am 23. Januar, 18 Uhr, in der Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf, Kirchberg 3, klassische Gitarrenstücke aus mehreren Jahrhunderten. Es erklingen Werke von Enrique Granados, Isaac Albenitz und Astor Piazzolla. Auch zeitgenössische Werke werden gespielt. Darunter ist auch ein von Tilman Hübner für das Rotenbek-Trio komponiertes Stück. Seit mehr als fünfunddreißig Jahren besteht das Rotenbek-Trio. In dieser Zeit hat sich das Trio einen guten Namen durch internationale Konzerte und CD-Aufnahmen gemacht. Der Eintritt kostet € 10,-. Lothar Neinass Jeden Freitag ab 15.30 Uhr Internationaler Frauentreff in Neuschönningstedt Reinbek – Seit Anfang Dezember haben Frauen jeden Alters und aller Kulturen in der Begegnungsstätte im Querweg 13 einen Raum, um sich auszutauschen, ins Gespräch zu kommen oder einfach nur in einer Zeitschrift zu lesen. Jeden Freitag von 15.30 – 17.30 besteht die Möglichkeit am Frauentreff teilzunehmen, Neues voneinander zu erfahren und Kontakte zu knüpfen. Kaffee, Tee und Kuchen stehen aus Spenden bereit. Kinder dürfen mitgebracht werden. Der Treffpunkt wird organisiert von Frauen der Flüchtlingsinitiative Reinbek »Wir sind Reinbek – Unsere Stadt mit Flüchtlingen«. kleinkunstbühne Timon Hoffmann live BeGe Neuschönningstedt – Auf der Kleinkunstbühne in der Begegnungsstätte, Querweg 13, präsentiert am Freitag, 5. Februar 2016, 20 Uhr, der Reinbeker Liedermacher Timon Hoffmann sein neues Programm »Lieder für Zwerchfell, Ohren und Hirn«. Nach seinem starken Gastauftritt bei den »Reinbeker Füchsen« im Oktober letzten Jahres, kann man dem virtuosen Liedermacher nun einen ganzen Abend lang zuhören. Ein wortgewandter Entertainer, der mit angenehmer Stimme und swingendem Gitarrenspiel sein Publikum begeistert. Beeinflusst durch Größen wie Ulrich Roski, Werner Lämmerhirt, Hannes Wader und Tommy Emmanuel hat Timon Hoffmann sein eigenes Liedermacherprogramm entwickelt. Darin widmet er sich sämtlichen Themen – von A wie Alkohol bis Z wie Zölibat. Karten (€ 14,-) gibt es an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13 Uhr, 72736920. Oder im Office Shop Martina Graneist, Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt oder an der Abendkasse. glinder mühle Glinde, Kupfermühlenweg 7, 7104776 Glinder Mühlengespräche Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt im laufenden Semester zusammen mit der Sektion Glinde der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig – jeweils dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis, den »Glinder Mühlengesprächen« in der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7. Dauerkarte für alle 10 Abende: € 31,-. Dienstag, 26. januar, 20 Uhr: Prof. Dr. Dr. Manfred Hanisch von der Uni Kiel referiert über den 1. Weltkrieg, speziell über das Jahr 1916. Dienstag, 2. februar, 20 Uhr: Prof. Dr. Albert Meier von der Uni Kiel erläutert anhand von Ausschnitten aus der epochalen Inszenierung von Peter Stein das Hauptwerk von Goethe: Faust I und II. Karten (€ 5,50) über 040-71404495 26 kultur Wentorf – Noch bis zum 31. Januar 2016 werden die Anmeldungen zur Teilnahme an der 10. Wentorfer Kulturwoche – sie wird veranstaltet vom 17. bis 26. Juni 2016 – angenommen. Ohne Anmeldefrist kann an der Aktion »Freie Kunst auf der Wäscheleine« teilgenommen werden. An Wäscheleinen rund um die »Alte Schule« dürfen während der Kulturwoche Kunstwerke aufgehängt werden, um so das Gebäude von »Kunst« zu umrunden. Die einzige Vorgabe ist, dass die Objekte von den Künstlern selbst erschaffen wurden und »leichte Kunst« sind, also die Leinen nicht zum Absturz bringen. Wer seine Kunst verkaufen möchte, legt ein Mindestgebot fest, das im Laufe der Kulturwoche höchste abgegebene Gebot erhält den Zuschlag. Der diesjährige Fotowettbewerb trägt den Titel »Bäume mit Geschichten in Wentorf«. Bis zum 1. Juni 2016 können Hobby- und Profifotografen am Fotowettbewerb der Wentorfer Kulturwoche teilnehmen! Gesucht werden Fotos von »besonderen« Bäumen, hinter denen sich persönliche Geschichten verbergen oder die einen historischen Hintergrund haben. Zu den Fotos der Bäume soll auch die dazugehörige Geschichte geschrieben und eingereicht werden. Mehr unter www.wentorfer-kulturwoche.de Kabarettist Piet Klocke in Glinde Glinde – Am Mittwoch, 27. Januar 2016, 20 Uhr, ist Piet Klocke, begnadeter Komiker und großer Weltmissversteher – Buch: »Kann ich hier mal eine Sache zu Ende?!« – mit seinem aktuellen Programm Gast im Forum des Schulzentrums Glinde, Oher Weg 24. Klocke, gelernter Gitarrist, Film- und Theatermusiker, Schauspieler, Autor und Komödiant beherrscht die Kunst der immerwährenden Assoziation, ist ein »Meister des gebrochenen Wort-Versprechens« (Süddeutsche Zeitung). Karten (im VVK € 17,-, zzgl. VVK Geb.; Abendkasse € 20,-) in der Bücherkate, Dorfstraße 2, 7111814; Stadt Glinde, Markt 1, Zi. 340, 71002213; Stadtbücherei, Markt 2, 7105000 – und an der Abendkasse Winterkonzerte der Sachsenwaldschule Reinbek – Am Mittwoch, 20. und Donnerstag, 21. Januar 2016, jeweils 19.30 Uhr in der Aula, Schulstraße 19, lädt die Sachsenwaldschule wieder ein zu ihren beliebten Winterkonzerten. Der Unterstufenchor stellt Lieder aus dem Musical »Toms Traum« vor. Der Mittelstufenchor präsentiert eine bunte Mischung aus einstimmigen und mehrstimmigen Songs. Der Oberstufenchor lichtet den Winter mit Gospels und Spirituals: »This light will shine, shine, shine!« Die Bigband spielt einen Mix aus Jazz-Standards und adaptierten Rock-Stücken. Das Jugendsinfonieorchester musiziert Werke von Ludwig van Beethoven, Ernest Bloch, Carl Ditters von Dittersdorf und George. Karten (€ 2.50 für Erwachsene; € 1,- für Schüler) gibt es ab sofort in den großen Pausen im Schulbüro bei Frau Korn, 72732513. FLA-Programm 2016 Freie Lauenburgische Akademie feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen Wentorf – Wollten Sie nicht immer schon mal ein Buch schreiben? Was dabei zu beachten ist – von der Idee bis zum fertigen Werk – darüber referiert Unternehmensberater und Buchautor Boris Lemke am Donnerstag, 4. Februar, 19.30 Uhr, im Krügerschen Haus an der Bergedorfer Straße 28 in Geesthacht. Der Abend gehört zum neuen Programm der Freien Lauenburgischen Akademie (FLA), die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert. »Wir fangen schon im August an, die Vorträge zu sammeln«, erläutert der FLA-Vorsitzende Dr. Werner Budesheim. Die Akademie gliedert sich in acht Fachbereiche, deren Leiter von verschiedenen Universitäten und Museen gute Kontakte zu kompetenten Rednern aus ganz Deutschland haben. »Es ist großartig, dass wir so einen guten Namen haben – wir kriegen immer beste Referenten«, sagt Dr. Budesheim mit Stolz in der Stimme. Das Jahresprogramm 2016 beginnt bereits am Dienstag, 19. Januar, 19.30 Uhr, im Angerhof, Hauptstraße 18 d, in Wentorf, mit dem Abendvortrag des Kieler Kunsthistorikers und Politologen Dr. Stefan Vöhriger über Das Drama von Auvers: Die letzten Tage im Leben Vincent van Goghs. Eintritt frei. Weitere 32 Vorträge aus den verschiedenen Fachbereichen wie Literatur und Kultur, Geschichte und politische Wissenschaft oder Naturwissenschaften und Technik sind geplant. »Besonders beliebt sind die Themen Vor- und Frühgeschichte, Archäologie und Kunstgeschichte«, erklärt Dr. Budesheim. Durchschnittlich 42 Besucher kamen im vergangenen Jahr zu den Vorträgen. Mehr als doppelt so viele waren es 2015 bei Professor Dr. Dr. Ulrich Matthee, der in diesem Jahr am 23. Juni um FOTO: CHRISTA MÖLLER Wentorfer Kulturwoche – die Anmeldefrist läuft ab! 18. Januar 2016 Der FLA-Vorsitzende Dr. Werner Budesheim, Mitte, sowie Beiratsmitglied Dr. Hans-Joachim Bodenbach, li., und Schriftführer Hans-Jürgen Drews stellen das neue FLA-Programm vor. 19.30 Uhr im Angerhof zu Gast lung von Jürgen L. Neumann aus sein wird. Der Kieler Politologe Büchen (Lesen Sie dazu mehr auf referiert dann über Sax und Albis – Seite 27). Zum Jahresende 2016 wie der Name Sachsen elbabwärts werden Werke von Karikaturist bis Britannien, elbaufwärts bis Wolf-Rüdiger Marunde gezeigt. Dresden schwamm. Im Laufe der Die Gemeinde Wentorf trägt Jahre hat die FLA außerdem bereits die Hälfte der Miete, alle weiteren elf Bände der wissenschaftlichen Kosten übernimmt die FLA, die Reihe Beiträge für Wissenschaft sonst nicht öffentlich gefördert und Kultur veröffentlicht, die in wird. Finanzielle Sorgen hat die fast allen Universitätsbibliotheken FLA dennoch nicht, gerade konnund Fachinstituten Deutschlands ten sogar 40 neue Stühle für den vorhanden sind, wie Dr. BudesAngerhof angeschafft werden – heim weiß. Band 12 und 13 sind in sparsames Wirtschaften mit SpenVorbereitung. den und den Beiträgen der 300 Sehr nachgefragt sind auch die Mitglieder (jeweils 50 Euro pro wissenschaftlich geführten KulturJahr) macht’s möglich. Außerdem reisen. Die erste führt vom 15. bis verzichten viele der Referenten auf 17. April Über acht Meere und zwei ihr Honorar. Gebirge zum Harz, die Leitung hat Das neue Programm wurde in eiDiplom-Geologin Kerstin Pfeiffer. ner Auflage von 4.500 Exemplaren Des weiteren sind mehrere Tagesgedruckt, es liegt unter anderem exkursionen geplant, beispielsweiin Rathäusern, Büchereien und se am Sonnabend, 21. Mai, mit Dr. Museen aus, wird auf Wunsch aber Werner Budesheim nach Sternberg auch zugeschickt ( 7206841. Zu finden ist es außerdem im Internet in Mecklenburg-Vorpommern. unter www.fla-wentorf.de Neben den Abendvorträgen Christa Möller locken regelmäßig Kunstausstellungen in den Vortragsraum im Angerhof. Am gestrigen Sonntag war die Vernissage der Ausstel- familienanzeigen Unser ehemaliger 1.Vorsitzender Hans-Karl Hackmack ist am 02.01.2016 überraschend verstorben. Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen, denen ich unser tief empfundenes Beileid ausspreche. Hans-Karl Hackmack hat sich um den Gewerbebund verdient gemacht. Er hinterlässt eine große Lücke in unseren Reihen. Reinbeker Gewerbebund e.V. Jörn Kind 1. Vorsitzender jazz club bergedorf Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof) präsentiert: Freitag, 22. Januar, 20.30 Uhr »Pieke Bergmann Swingtett« – »Combo-Swing« mit Thomas Gramatzki – Profi NDR Bigband und Symphonikern (Cl. U. Alt), Barbara Hörman am Baß, Ulrich »Miele« Meletschuß am Schlagzeug und Pieke Bergmann am Klavier Freitag, 29. Januar, 20.30 Uhr »Jailhouse Jazzmen« – mit Hot Jazz vom Feinsten, aber nicht mehr mit Marcel Horst an Banjo und Trompete. Mit 80 Jahren hat er sich nun vom aktiven Musikerleben zurückgezogen. Wer wird ihn »ersetzen«? Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier Eintritt für Jugendliche. Mehr unter www.jazzclub-bergedorf.de kultur 27 18. Januar 2016 ausstellungen Motive aus der Wirklichkeit zum phantastischen Bild« Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (fla) lädt für Sonntag, 17. Januar, 11 Uhr, ein in den Angerhof, Hauptstraße 18 d, zur Vernissage der Kunstausstellung von Jürgen L. Neumann, Büchen. Jürgen L. Neumann ist ein Weltbürger. Er hat etliche Länder in vier Kontinenten bereist und seine Eindrücke in Öl, Farbzeichnungen und weiteren Techniken umgesetzt. Exotisches an Motiven und in den Farben von Pflanzen, Tieren und Menschen bestimmen seine Kunst. Geboren in Celle, Studium der Kunst in Kassel und Marburg/Lahn, seit 1998 ein eigenes Atelier in Büchen. Die Einführung in die Ausstellung gibt Dr. Stefan Greuner-Pönicke. - Die Ausstellung ist immer dienstags von 9 – 11 Uhr und jeweils eine Stunde vor den Abendvorträgen der FLA geöffnet, ansonsten gern auch nach Einzelnachfragen. Die Ausstellung endet am 18. März 2016. Ludzuweit aus: »Wasser ist und bleibt ein wichtiger Bezugspunkt für uns Menschen. Auch waren die Menschen der Urkraft des Meeres immer ausgeliefert. Wasser wird weiterhin das zukünftige Thema sein, welches die Menschheit in Atem halten wird.« Der sorglose Umgang mit den Weltmeeren wird so nicht weitergehen können, ist sich der Künstler sicher. Ulf Ludzuweit ist Dozent für Malerei u. a. an den Volkshochschulen Sachsenwald, Aumühle und Schwarzenbek und absolvierte seine künstlerische Hochschulausbildung in Hamburg. In der Hansestadt gestaltete er an den großen Theatern wie der Staatsoper und dem Schauspielhaus Bühnenbilder. Plastiken von ihm können in einem Skulpturengarten im Herzen des Möllner Wildparks betrachtet werden. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses betrachtet werden: mo 7-13, di 8-18, do 8-18 und fr 7-13 Uhr, mittwochs geschlossen. Mehr unter: www. ludzuweit.de »Den Flüchtlingen eine Stimme geben« Bergedorf – Weltweit sind ungefähr 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Fast die Hälfte davon sind Kinder. Auch in Bergedorf lebt eine Vielzahl von Flüchtlingen. Sie sind aus ihrer Heimat vor Krieg, Verfolgung und Armut auf lebensbedrohlichen Wegen geflohen. Sie leben hier überwiegend in Wohnunterkünften. Ulf Ludzuweit zeigt Noch bis zum 29. Februar 2016 sind große Teile der Ausstellung »Wasser und mehr...« »Den Flüchtlingen eine Stimme Reinbek – Der Aumühler Künstler Ulf Ludzuweit lädt am Dienstag, 19. geben« im Bergedorfer Rathaus zu sehen, Wentorfer Straße 38, 21029 Januar, 18 Uhr, ein ins Reinbeker Hamburg. Diese Ausstellung des Rathaus, Hamburger Straße 5-7, Vereins Bergedorfer für Völkerverzur Eröffnung einer Ausstellung mit Gemälden, Zeichnungen und Skulp- ständigung will diesen Menschen eine Stimme und ein Gesicht geben. Die Flüchtlinge stellen ihr Schicksal, ihre aktuelle Situation, ihre Wünsche und Träume dar. Es wird deutlich, welche Bereicherung diese Menschen für unsere Gesellschaft sein können. Die Macher der Ausstellung unterstützen Flüchtlinge und wollen zusammen mit ihnen die Probleme von Ablehnung und Rassismus in unserer Ulf Ludzuweit: »Wave Mountains III«, H 60 cm, Gesellschaft bewältigen B 80 cm, Mischtechnik auf Leinwand und damit einen Beitrag zu einer gemeinsamen turen zum Thema »Wasser und mehr...«. Sie Arbeiten des Künstlers Zukunft in diesem Land leisten. Folgende Projekte des Vereins zeigen »terrestrische Oberflächen in Bergedorfer für VölkerverstänBewegung«. Der Künstler unterdigung haben die Ausstellung sucht in dem Werkzyklus »Wave ermöglicht: Mountains«, in welchen Beziehun• Das Kunstprojekt Malen & gen die geologischen und maritiSprechen mit Gemeinschaftsbilmen Krafträume stehen. dern über Freude und Trauer Zu seinem Thema führt Ulf • Das Projekt Move in Kooperation mit dem IB mit einem Foto und Graffiti-Projekt von jugendlichen Flüchtlingen • Das Projekt Schreibwerkstatt aus den Deutschkursen verschiedener Wohnunterkünfte • Ein Kunstprojekt von einem Flüchtling mit Flüchtlingskindern • Das Holz- und Metallprojekt in der Gewerbeschule 19 • Ein Biographie-Projekt mit Fotos und Audiomaterial Gisela von Arnim – »Die fünf Jahreszeiten« Reinbek – Noch bis zum 28. Februar zeigt das Kulturzentrum Reinbek im Schloss die Ausstellung »Die fünf Jahreszeiten – Skizzen und Bilder einer phantastischen Reise« mit Arbeiten von Gisela von Arnim. In der Ausstellung zeigt Gisela v. Arnim Aquarelle- und Ölbilder als Momentaufnahmen der Jahreszeiten. Die Ausstellung erzählt vom Entstehen, Wachsen, Blühen, Verblassen, vom Lebensrhythmus und von all dem, was zwischen Aufgehen und Untergehen passiert. Eine Reise in die fünfte Jahreszeit: Maskierung, Kostümierung in Venedig. Eintritt: € 3,-. Vier Künstlerinnen im Ost-West-Dialog Glinde – Der Kunstverein Glinde und die Sönke-Nissen-Park- Stiftung präsentieren im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, noch bis zum 31. Januar 2016 die Ausstellung »Ost-West-Dialog«. In der Gemeinschaftsausstellung zeigen die vier Kunstmalerinnen – Dr. Kathrin Günther (Hamburg), Petra Kuck (Flensburg), Lu-Ping Tan-Storjohann (Hamburg) und Dr. Mica Will-Flatau (Bad Segeberg) Malerei in verschiedenen Techniken. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12, mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 14-18 Uhr zu sehen. Äthiopische Volkskunst Reinbek – Das Museum Rade am Schloss Reinbek, Schlossstraße 4, zeigt bis 14.2.2016 aus dem Fundus des Museum Rade die Ausstellung »Äthiopische Volkskunst« . Rolf Italiaander, der Gründer des Museums Rade, hatte in den 60er Jahren eine Sammlung von Äthiopischer Volkskunst zusammen gebracht, die an Umfang und Qualität zum Besten gehört, was man auf diesem Gebiet in Deutschland finden kann. Das Museum präsentiert einen repräsentativen Querschnitt aus dieser Sammlung. Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr. crime-time in bergedorf Karsten Lieberam-Schmidt liest im Café la Note Bergedorf – Am Freitag, 22. Januar 2016, 19 Uhr, findet im Café la Note im Schloss Bergedorf, Bergedorfer Schlossstraße 4, die erste CrimeTime-Lesung statt. Karsten Lieberam-Schmidt, 2012 und 2014 beim Bremer Krimifestival zum Crime-Time-Slam-Champion gekürt, wird dann humorvolle, skurrile und böse eigene Kurzkrimis lesen. Unter Anderem lässt der Reinbeker Agraringenieur den Detektiv Sherlock Schmitt und seine Assistentin, die Chihuahua-Dame Rosalie, im Bergedorfer Sachsentor aktiv werden: Die beiden ermitteln dort auf ganz eigene Weise und machen so die Gullydeckelbande dingfest. Wie ihnen das gelingt? Lassen Sie sich überraschen! Der Eintritt beträgt € 10,-, darin enthalten Fingerfood; Vorbestellung wegen limitierter Platzzahl erforderlich unter 72104030 oder eMail [email protected] Otto-von-Bismarck-Stiftung Themenführung: Die Proklamation des Deutschen Kaiserreiches am 18. Januar 1871 Friedrichsruh – Vor 145 Jahren, am 18. Januar 187, proklamierte Otto von Bismarck im Spiegelsaal von Schloss Versailles das deutsche Reich. Aus Anlass dieses Ereignisses veranstaltet die Otto-von-Bismarck-Stiftung am 24. Januar um 14 Uhr eine Themenführung durch die Dauerausstellung im ehemaligen Bahnhofsgebäude sowie durch das Bismarck-Museum. Während des 90-minütigen Rundgangs wird anhand ausgewählter Exponate anschaulich ein Überblick über die Vorgeschichte der Gründung des deutschen Nationalstaates und der Kaiserproklamation im Schloss Versailles durch Historiker der Bismarck-Stiftung gegeben. Die Führung beginnt im ehemaligen Bahnhofsgebäude und ist kostenlos. Der Eintritt für das Bismarck-Museum beträgt Lothar Neinass 4 Euro. SounDYarD konzerte im jazzclub bergedorf Suhrhof, Weidenbaumsweg 13-15 Session am Mittwoch Bergedorf – Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat zeigen wieder alte und neue Musiker im Jazz Club, was sie können. Möglich wird das ganze durch das Projekt Soundyard, welches Ludger Skibowski ins Leben gerufen hat. Am Mittwoch, 20. Januar, 20 Uhr, ist es wieder soweit. Pop und Rock, Rhythm and Blues, Singer/ Songwriter, Newcomer und alte Meister werden dabei sein. Eintritt frei. »AussenBorder« Bergedorf – Am Sonnabend, 30. Januar, 20 Uhr, bestimmt »AussenBorder« das Musikgeschehen im jazzclub bergedorf – Musik zwischen Pop und Punkrock mit deutschen Texten. Der bekannteste Song von AussenBorder dürfte Hamburger Berg sein. Dieses Lied diente unter anderem als Soundtrack für eine NDR-Reportage und ist regelmäßig in diversen Clubs auf St. Pauli zu hören. – Eintritt: AK € 10,- ; VK € 8,- 28 kultur 18. Januar 2016 schloß reinbek Reinbeker Kamingespräch mit Landrat Klaus Plöger 23. Januar: Schöner Scheitern mit Ringelnatz – Ein Theaterabend Reinbek – Klaus Plöger (Foto) Jahrgang 1948, gebürtiger Hamburger, seit 1998 Landrat des Kreises Stormarn, ist Gast beim nächsten Kamingespräch im Reinbeker Schloss am Mittwoch, 27. Januar 2016, 19.30 Uhr. Nachdem er sich vorher 25 Jahre lang als Studienrat für die Fächer Mathematik und Politik der Jugend gewidmet hatte, wurde er 1998 der erste direkt gewählte Landrat in Schleswig-Holstein, 2003 von den Wählern und 2009 mit großer Mehrheit vom Kreistag wiedergewählt. Ende April 2016 will er aufhören. Plöger: »Man soll aufhören, wenn es gut läuft.« Und es läuft gut in Stormarn. Niedrige Arbeitslosigkeit, nach der Kaufkraft unter den Top 10 in Deutschland, boomende Wirtschaft – ein starker Teil der Metropolregion Hamburg. Reinbeks Bürgermeister Björn Warmer wird das Kamingespräch moderieren. Der Eintritt ist frei. Reinbek – Sind Sie auch schon mal auf die Schnauze geflogen? Standen bei Ihnen auch schon mal die Zeugen Jehovas vor der Tür? Ist Ihnen auch schon mal der Weihnachtsbraten angebrannt? Steckte Ihr Wohnungsschlüssel auch schon mal innen und sie befanden sich draußen?? Am Sonnabend, 23. Januar 2016, 20 Uhr, lädt das Kulturzentrum Reinbek ein zu einem Theaterabend mit den Schauspielern Heike Feist und Stefan Plepp und ihrem Ringelnatz’schen Blick auf die Welt des Scheiterns. Die Beiden begeben sich auf eine Achterbahnfahrt durch Abgründe und Einsamkeiten, Chopin-Gesellschaft HamburgSachsenwald 30. Januar: Justus Frantz spielt Beethoven – und gibt am Nachmittag ein kostenloses Konzert für Kinder Reinbek – Am Sonntag, 7. Februar 2016, 18.30 Uhr, lädt die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V., ein zu einem besonderen Konzertabend mit dem Pianisten Volodymyr Lavrynenko. Es handelt sich hierbei um eine Wiederaufführung des letzten Pariser Konzerts von Chopin vom 16. Februar 1848, welches man sehr selten zu hören bekommt. In Paris hat Frédérique Chopin seine größten Erfolge gefeiert. Am 16. Februar 1848 gibt er im Pariser Salle Pleyel sein letztes Konzert. Das Publikum wartet, es gibt Verzögerungen. Das Konzert ist ausverkauft. 300 Gäste sind gekommen, darunter Adlige, die ihn gefördert haben, Freunde und Künstler wie Delacroix, die sich regelmäßig im heutigen ‚Musée de la Vie Romantique‘ zusammengefunden haben. Chopin ist nicht in Form, im Jahr zuvor hat er sich nach neun Jahren von seiner Lebensgefährtin George Sand getrennt. Chopin steht jetzt auf eigenen Füßen, er muss Geld verdienen. Mit seiner Gesundheit aber steht es nicht zum Besten. Zudem hat er sich mit dem Mozart-Trio zerstritten, das seinen Weisungen für das Konzert nicht folgen will. Chopin bringt das Konzert mit Mühe hinter sich, spielt zum letzten Mal seine Barcarolle, verhalten pianissimo, ganz ungewohnt. Er braucht danach zwei Wochen, um sich zu erholen. Er ist nie mehr öffentlich aufgetreten, bis zu seinem Tode am 17. Oktober 1849 in Paris. Der Pianist des Reinbeker Abends ist Volodymyr Lavrynenko aus der Ukraine, die Moderation hat Prof. Adam Wibrowski aus Paris übernommen, außerdem spielt ein Klavier-Trio der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Karten (€ 30,-/ 35,-) erhalten Sie über eMail: [email protected] sowie bei den Buchhandlungen von Gellhorn am Reinbeker Täbyplatz, Erdmann in der Reinbeker Bahnhofstraße 10 sowie in den Apotheken Aumühle und an der Abendkasse im Schloss Reinbek. Reinbek – Auch Justus Frantz kommt wieder nach Reinbek und präsentiert am 30. Januar, 19.30 Uhr, das Programm »Beethoven – sein Weg zur Meisterschaft«.Justus Frantz gastiert mit drei der bekanntesten Klaviersonaten Beethovens: Nr.8 »Pathétique«, Nr. 14 »Mondschein« und Nr. 23 »Appassionata« im Schloss Reinbek. Kaum eine andere Werkgruppe hat in der Geschichte der Klaviermusik eine so große Bedeutung wie die der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens. Sie durchziehen Beethovens gesamte kompositorische Laufbahn und können als ein Abbild seiner künstlerischen Entwicklung betrachtet werden. Die kompetente Moderation von Justus Frantz, der mit seinen Interpretationen die Zuhörer zu begeistern weiß, verspricht ein außergewöhnliches Konzerterlebnis. Bereits um 16.30 Uhr spielt der Pianist ein Konzert nur für Kinder FOTO: MEHRAN MONTAZER »Chopins letztes Konzert 1848« Höhenflüge und pure Lebenslust von Hans Bötticher alias Joachim Ringelnatz. Es werden markante Lebensstationen und auch die Beziehung zu Muschelkalk, seiner Frau, anhand von Gedichten, Liedern, Zitaten und Anekdoten beleuchtet. Untermalt von Akkordeon- und Klaviermusik geht das Publikum mit auf eine Reise durch das Leben des großen Genies, das oft als verträumter Spinner und alberner Spaßvogel verkannt wurde. Karten (€ 18,-) gibt es an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, 72736920. Justus Frantz und Jugendliche. Der Eintritt für dieses Nachmittagskonzert ist frei. Karten (€ 30,-, zzgl. 10% Vvgeb.) an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13 Uhr, 72736920 und an der Abendkasse im Schloss Reinbek. 4. Februar: Lesung mit Dr. Stephan Valentin »Freie Eltern, freie Kinder« Reinbek – Am Donnerstag, 4. Februar, 20 Uhr, lädt die Volkshochschule Sachsenwald in Kooperation mit der Buchhandlung von Gellhorn zur Lesung mit dem Kinderpsychologen und Autor von Elternratgebern, Dr. Stephan Valentin aus seinem Buch »Freie Eltern, freie Kinder«. Sein Thema: Viele Eltern binden ihre Kinder auf Grund von Zukunftsängsten sehr an sich, managen sie rundum und engen sie ein, anstatt sie zu freier, selbstbewusster Entfaltung zu er- mutigen. Dr. Stephan Valentin setzt in seinem Buch ganz auf Vertrauen als Ausgangspunkt der Erziehung. Dr. Stephan Valentin: »Diese Haltung stärkt Eltern und bewahrt sie vor Selbstaufgabe«. Karten in Vorverkauf sind an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, erhältlich und in der VHS Geschäftsstelle, Klosterbergenstraße 2a. Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro. Saalöffnung 19.30 Uhr lesung mit prof. tarnowski »Ach, daß es noch wie damals wär!« Reinbek – Auf Einladung des Museum Rade kommt am Sonntag, 31. Januar 2016, 17 Uhr, Prof. Dr. Wolfgang Tarnowski zu einer Lesung in das Reinbeker Schloss. Der frühere Abteilungsleiter am Universitätskrankenhaus Eppendorf und ehemalige Hamburger Kultursenator liest und kommentiert Deutsche Balladen von der Klassik bis zur Neuzeit. Lange Zeit galt die Ballade wie »Erlkönig«, oder »Ring des Polykrates« als »der deutschen Dichtung schönstes Kind«. »Ach, daß es noch wie damals wär! – dieser Stoßseufzer aus August Kopischs Ballade von den Heinzelmännchen zu Köln am Rhein mag manch einem Älteren in den Sinn kommen, angesichts der Sprachverelendung unserer Gegenwart«, vermutet Bernd M. Kraske, Literaturwissenschaftler und Kustos des Museum Rade. Tarnowski egte seit 1983 Untersuchungen zur Kunstideologie des Dritten Reiches vor, wie auch Forschungsarbeiten und Buchveröffentlichungen zu Ernst Barlach, Goethe und Thomas Mann. »Wie sehr die ehemals populären Erzähllieder von Goethe, Schiller und Fotane, um nur diese zu nennen, nichts von ihrer sprachlichen und dramatischen Brisanz eingebüßt haben, wie sie im Gegenteil noch immer aktuell sind und zu packen und zu fesseln verstehen«, so Bernd M. Kraske, »davon kann man sich bei der Lesung von Prof. Dr. Wolfgang Tarnowski überzeugen.« In Reinbek ist er schon lange ein gern gesehener Gast. Es sei hier nur an seine Lesungen in ostpreußischer Mundart und zuletzt an sein Goethe/Willemer-Programm erinnert, mit jeweils begeisterter Publikumsreaktion. Kartenvorbestellung unter 7229158 oder per eMail an: [email protected], Eintritt € 10,- . Interesse am Waldkindergarten? Reinbek – Die »Wurzelbande« des naturkindergarten reinbek e.v. hat noch wenige Plätze ab August 2016 frei. Interessierte Eltern können sich den Kindergarten in der Natur ansehen und die Erzieherinnen kennenlernen. Dazu findet ein Schnuppertag am 26.1. ab 8.30 Uhr statt sowie ein Infoabend am 27.1.2016. Für weitere Infos und Anmeldung bitte Birgit Nolte unter 015737865129 kontaktieren. www. naturkindergarten-reinbek.de kultur 29 18. Januar 2016 filme BUCH-TIPPS Thema: Flüchtlinge Unterwegs Was bringt Menschen dazu, ihre Heimat, ihre oft auch ärmliche Habe, ihre Familie und Freunde zu verlassen für eine ungewisse Zukunft? Den Ursachen spüren zwei Journalisten in einer Schilderung bewegender Einzelschicksale nach (Karim El-Gawhary/Mathilde Schwabeneder: »Auf der Flucht« – Reportagen von beiden Seiten des Mittelmeers; Verlag Kremayr & Scheriau, Wien 2015, 188 S.,30 farb.Abb., geb.m.SU, € 22,00). Die im Buch porträtierten Mensc hen fliehen vor Krieg und Terror aus Syrien und dem Irak oder vor Verfolgung und Armut in Afrika; sie leben in provisorischen Auffanglagern unter katastrophalen Bedingungen oder werden gleich brutal in völlig überfüllte Boote getrieben. Die Inhalte der einzelnen Kapitel: Von der Gnade ✁ des Geburtsortes – Die Schrecken von Krieg und Vertreibung – Auf der Flucht aus Syrien – Auf der Flucht im Irak – Die Reise der Hoffnung – Die Ausbeutung des Elends – Das Gesetz des Meeres. Am Ende als Lichtblick die Gemeinde Großraming: »ein von unbeugsamen Oberösterreichern bevölkertes Dorf hört nicht auf, hilfsbereit zu sein.« Und: »Es gibt in Deutschland und Österreich inzwischen viele Großramings…, auch wenn sich die Medien gerne auf die Negativbeispiele stürzen.« Angekommen Was passiert mit den Flüchtlingen und Asylsuchenden, wenn sie die Strapazen zu Lande und auf See überstanden haben? Mit dieser Frage beschäftigt sich Jenny Erpenbeck in ihrem für den Deutschen Buchpreis 2015 (Shortlist) nominierten Roman »Gehen, ging, gegangen« (Knaus Verlag München 2015; 352 S., geb.m.SU, € 19,99). Die drei Wörter des Titels stammen von einer Liste, nach der ein junger Tuareg aus Niger unregelmäßige Verben lernt. Bei ihm und anderen in Berlin Gestrandeten, die seit Jahren zum Warten verurteilt sind, sucht Richard, ein emeritierter Professor, Antworten zu finden auf die ihn bewegenden Fragen. Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie verkraftet man den Verlust derer, die man geliebt hat? In den Gesprächen, die mit einer Beschreibung von Richards postberuflichem Alltag und Reminiszenzen an Früheres verwoben sind, erfährt er von den Nöten und Bedrohungen in ihrer Heimat und ihren jetzigen Erlebnissen, Entbehrungen und Sorgen. Und bislang vielleicht Verdrängtes über sich selbst. Peter Steder Montags Ruhetag, außer an Feiertagen. Mittagstisch von Di.-Sa. außer sonn- und feiertags NEU Restaurant Dubrovnik NEU »Den Himmel gibt’s echt« Neuschönningstedt – Die Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1, lädt am Donnerstag, 28. Januar 2016, 19.30 Uhr, zum Kirchenkino mit dem USNahtod-Drama »Den Himmel gibt’s echt« von Randall Wallace aus dem Jahre 2014 –religiöses Erbauungskino auf der Basis eines Bestsellers, der auf wahren Ereignissen beruhen soll. Er wurde produziert von dem – in den USA – populären Kirchenführer T. D. Jakes im Zuge des Revivals religiöser Filme. In dem Film »bemühen sich gestandene Schauspieler wie Greg Kinnear, Kelly Reilly und Thomas Haden Church redlich, dem himmlischen Hokus Pokus Erdung zu geben, können aber gegen gleißendes Licht und ätherische Engel wenig ausrichten« – so Anke Steinborg in der Süddeutschen. 99 Min.; FSK: 0; Eintritt: € 4,-. »Ewige Jugend« Am Ladenzentrum 4 · Reinbek · Tel. 722 54 81 · Inh. Fam. Gegic Di. – Sa. v. 11.30 – 15 und 17 – 23 Uhr · So. + Feiertage 11.30 – 23 Uhr Jeder Mittagstisch nur € 7,50 Vor jedem Gericht servieren wie Ihnen eine Tagessuppe! Kleiner gemischter Salat € 1,90! Täglich dabei: Dubrovniksalat – gem. Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden Peperoni, dazu American Dressing und Brot 19.01. – 23.01.16: Grünkohl Täglich dabei: Täglich dabei: Salzkartoffeln, Röstzwiebeln und Apfelmus rückensteak, Pleskavica, Cevapcici, Speck, dazu Pommes Frites und Djuwetschreis Gegrillte Leber mit mit Kochwurst, Kassler, dazu Bratkartoffeln und Senf Lachsfilet mit Salzkartoffeln und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise Schaschlik-Spieß – Schweinerücken am Spieß m. Speck, Zwiebeln, Paprika, Pommes Frites, Kräuterbutter Butterreis 2 Zanderfilet mit Salzkartoffeln 26.01. – 30.01.16: und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise Pleskavica – Hacksteak gefüllt 3 Bauernfrühstück mit Salatbeimit Schafskäse, dazu Pommes lage und Gewürzgurke Frites und Djuwetschreis 09.02. – 13.02.16: Seelachsfilet mit Salzkartoffeln Hacksteak-Teller – hausgeund Gemüse, dazu Sauce Béarnaise machtes Hacksteak gegrillt mit fr. Schnitzel »Wiener Art« Champignons, dazu pikante Sauce mit Pommes Frites, Gemüse und Pommes Frites und Sauce Béarnaise Forelle gegrillt mit Salzkartof02.02. – 06.02.16: feln und Gemüse, Sauce Béarnaise 1 Putengeschnetzeltes mit Puten- Zwei kleine Steaks gegrillt streifen, frischen Champignons mit Bratkartoffeln, Gemüse, in Weißwein-Sahnesauce, dazu dazu Kräuterbutter Grillteller – Schweine- 16.02. – 20.02.16: Sauerfleisch mit Bratkartoffeln, Remouladensauce und Gewürzgurken Forelle gegrillt m. Salzkartoffeln, Gemüse, dazu Sauce Béarnaise Holzfällersteak – Schweinenackensteak mit Pommes Frites, dazu Röstzwiebeln 23.02. – 27.02.16: Vegetarischer Teller mit frisch gebratenem Gemüse, dazu Butterreis und Schafskäse Schollenfilet mit Salzkartoffeln, Gemüse, Sauce Béarnaise und Zitrone Holzfällersteak mit Bratkartoffeln und Röstzwiebeln Außerdem: • Räume für Festlichkeiten • 6 Bundes-Kegelbahnen Beachten Sie auch unsere saisonalen Angebote. Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 29. Februar 2016! ✃ Reinbek – Nicht mehr im Sachsenwald-Forum, sondern seit Anfang des Jahres 2016 in der Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, zeigt der Filmring Reinbek e.V. in Zukunft seine Filme. Den Anfang machte das Filmring-Team am 11. Januar mit dem Streifen »Man lernt nie aus«. Am Montag, 1. Februar 2016, 19.30 Uhr, heißt der Film »Ewige Jugend« – ein Drama über zwei ältere, seit vielen Jahren befreundete Männer, die gemeinsam Zeit in einem Schweizer WellnessHotel verbringen. Statt die ersehnte Erholung zu finden, werden sie dort allerdings mit ungeahnten Herausforderungen konfrontiert. Während der berühmte Komponist und Dirigent Fred (Michael Caine) mit Mick (Harvey Keitel) und dem Schauspieler Jimmy (Paul Dano) über das Leben philosophieren möchte, und sich dem Nichtstun hingeben, arbeitet Regisseur Mick eifrig an seinem nächsten Filmprojekt. Leider droht dies durch seine Muse Brenda (Jane Fonda) zu platzen… Wolfgang Höbel nennt im der spiegel den Film eine »Machismo-Phantasie, deren Story sehr dünn ist. Die Kraft des Films« – schreibt er – »entsteht aus der Kunst der Schauspieler.« Dauer: 124 Min.; FSK: ab 6; Karten (€ 5,-) ausschließlich an der Abendkasse. Weitere Infos unter www.filmring-reinbek.de 30 kultur 18. Januar 2016 Sterne – aufgehende und strahlende Hamburg – Alle »Rising Stars« dieser Saison spielen ein Werk, das eigens für sie komponiert wurde. Die Nachwuchskünstler wurden von der »European Concert Hall Organisation« für eine Konzert-Tournee nominiert. Vom 24. – 29. Januar 2016 sind sie zu erleben in der Laeiszhalle Hamburg, jeweils im Kleinen Saal; Beginn: 19.30 Uhr. Ebenda ist auch jeweils um 18.30 Uhr, das »Künstlergespräch«, bei dem die »Rising Stars« vorgestellt werden. Trio Catch Die seit 2014 als Ensemble in Residence an der Hamburger Musikhochschule unterrichtenden Damen (Klarinette, Violoncello, Klavier) eröffnen den Reigen am 24. Januar. Das mit hohem Lob bedachte Trio (»musikalisch eine Offenbarung«, FAZ; »spieltechnisch auf höchstem Niveau«, Österreichische Musikzeitung) will dann das Publikum mit einem bunt gemischten Programm ‚einfangen’ (catch). Die Südkoreanerin Younghi Pagh-Paan (*1945) wurde zu »Silbersaiten II« angeregt durch ein Gedicht Gottfried Kellers. Johannes Maria Staud (*1974) beschreibt »Wasserzeichen (Auf die Stimme der weißen Kreide II)« als »ein Werk, durch das gelegentlich Schatten von Schreckbildern schimmern wie die Wasserzeichen eines Geldscheins, der im Licht gedreht wird.« Das Klarinettentrio a-Moll op.114 ist das erste der vier letzten Kammermusikwerke, die Johannes Brahms (1833-1897) zwischen 1891 und 1894 schrieb. Klarinette und Cello gehen in dem knapp halbstündigen Werk eine eigentümlich sanfte Verbindung ein; ein Kritiker schwärmte: »Es ist, als liebten sich die Instrumente.« Remy van Kesteren Am 25.Januar präsentiert der niederländische Jungstar (*1989) – »ein Harfentalent von Weltformat« (Akkord Magazine) – zusammen mit dem mehrfach preisgekrönten Jazztrompeter Eric Vloeimans (*1963), ein originelles Programm: eine Hommage an »Musica callada« (Schweigsame Musik) von Federico Mompou (1893-1987) – einen Zyklus von 28 Stücken, beeinflusst von französischen Impressionisten, mit dissonant geschärften, sangbaren Linien und zerfließenden Klangfarben-Mischungen; dazu Jazz mit Improvisation und ein Auftragswerk von Oene von Geel (*1973), Jazzgeiger und Komponist. Benjamin Appl Der auf zahlreichen Festivals als Liedsänger und Konzertsolist gefeierte Bariton, letzter Schüler Dietrich Fischer-Dieskaus, serviert am 26. Januar einen bunten Liederstrauß: Robert Schumanns »Dichterliebe op.48«; »The Last Letter« von Nico Muhly (*1981): 5 Songs über Briefwechsel zwischen Soldaten im Ersten Weltkrieg und ihren Frauen; dazu ausgewählte Lieder des Franzosen Reynaldo Hahn (1874-1947) und von Franz Schubert. Sein Partner am Klavier ist James Baillieu (*1982), »ein bemerkenswerter Pianist, mit Gerald Moore…auf einer Stufe« (The Daily Telegraph). Quatuor Zaïde Am 27. Januar stellen sich vier Französinnen vor, die schon bald nach Gründung ihres Streichquartetts (2009) Jahr für Jahr internationale Wettbewerbe gewannen und erfolgreiche Tourneen durch Europa, USA und China hinter sich haben. Ihr Programm durchquert über 200 Jahre Musikhistorie. Die Reise beginnt mit op.50:5 von Joseph Haydn (1732-1809), einem der sechs Friedr. Wilhelm II gewidmeten. Durchsichtig ist es vor allem durch den monothematischen Charakter. Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) schrieb sein op. 80 f-Moll unter dem Eindruck der Nachricht vom Tode seiner Schwester Fanny – quasi als ein instrumentales Requiem. Auch Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) gestaltete sein Quartett Nr.7 fis-Moll op. 108 (1960) als erschütternde Totenklage zum Gedenken an seine 1954 verstorbene erste Frau Nina. Das »Secondo Quartetto« der Italienerin Francesca Verunelli (*1979), ein Auftragswerk für Quatuor Zaïde, wird von der Primaria beschrieben als «sehr lebendig, schnell und schrill, manchmal sogar ein bisschen beängstigend.« Harriet Krijgh Die niederländische Cellistin (*1991) gilt als »eine der vielversprechendsten« ihrer Zunft, »sie ist das neue Musikantenwunder« (Die Presse). Ihre bewährte DuoPartnerin ist auch am 29. Januar die Pianistin Magda Amara (*1984) aus Moskau, 11-fache Preisträgerin und seit 2014 Dozentin an der Wiener Musikakademie. Die Sonate D-Dur op.58 von Mendelssohn Bartholdy bietet ausgewogene Anteile beider Instrumente, lässt aber ab und zu das Cello mit Kantilenen besonders glänzen. Nach einer langen Schaffenskrise komponierte Sergej Rachmaninow (1873-1943) die Cellosonate g-Moll op. 19 (1901). Sie besticht durch melodischen und harmonischen Reichtum, emotionale Dichte und als Ausdrucksmittel dienende Virtuosität. Als Auftragswerk steuerte Johanna Doderer (*1969) »Break on through« bei, angeregt durch die »atemberaubende Stille« nach einem Gewitter. Ihre eigene Musiksprache nennt sie »eine Reaktion auf unsere Zeit auf der einen Seite, auf der anderen Seite eine ganz solide, empfundene tonale Musik«. Karten: jeweils € 21,- (erm. € 10.50) unter [email protected], 35766666 und den VVSt NDR-Sinfonieorchester & Sabine Meyer Das fünfte Konzertpaar (Reihe A & B) des künftigen Residenzorchesters der Elbphilharmonie findet statt am 21. Januar, 20 Uhr und am 24. Januar 2016, 11 Uhr (Einführung um 19 bzw. 10 Uhr jeweils im Gr. FOTO: MARCO BORGGREVE Rising Stars – Das Festival in der Laeiszhalle Hamburg Harriet Krijgh Saal). Die Leitung hat der mit dem NDR-Sinfonieorchester bereits vertraute Juraj Valčuha (*1976). Béla Bartók (1881-1945) komponierte seine 7-sätzige »Tanzsuite« 1923 als Auftragswerk zur Fünzigjahrfeier der Vereinigung der beiden Städte Pest und Buda zur Hauptstadt Ungarns. Dazu schrieb er 1931: »Nr.1 hat teilweise, Nr.4 fast gänzlich orientalischen (arabischen) Charakter, Ritornell und Nr.2 ist ungarischen Charakters, in Nr.3 wechseln ungarische, rumänische, sogar arabische Einflüsse…«. Der Ungar Márton Illés (*1975) schrieb »Re-akvarell« für Sabine Meyer, die »First Lady der Klarinette«, die es in Hamburg zur deutschen Erstaufführung bringen wird. Das Stück sei ein »präziser Balanceakt zwischen Kalkül und Risiko, Emotionalität und Rationalität« urteilte sein Lehrer Wolfgang Rihm. György Ligeti (1923-2006) deutete sein »Concert Românesc« von 1951 so: Es »spiegelt meine tiefe Liebe zur rumänischen Volksmusik … wider«. Wegen einiger ‚verbotener’ Dissonanzen wurde es erst 1971 öffentlich aufgeführt. Anlass für die Entstehung der »Sinfonietta« von Leoš Janáček (1854-1928) war ein Turnfest des Sportvereins ‚Sokol’, der Nationalbewusstsein mit Sportbegeisterung verband; für dieses steuerte er 1926 eine feierliche Fanfare mit 13 Blechbläsern bei. Im Gedenken an die Gründung der Tschechoslowakischen Republik Anno 1918 schuf er vier weitere Sätze. Karten zu € 11 bis 51 unter 44192192, 357666 66, bekannten VVSt, sowie unter ticketshop@ndr. de und [email protected] Philharmonisches Staatsorchester & Baiba Skride Baiba Skride (*1981) ist die Solistin im Konzert am 31. Januar um 11 Uhr und am 1. Februar um 20 Uhr (jeweils Gr.Saal; Einführung um 10.15 bzw. 19.15 Uhr jeweils im Studio E). Die Geigerin aus Riga und Wahlhamburgerin kann auf zahlreiche Konzerte in Europa, USA und Asien zurückblicken. Sie eröffnet das Programm mit dem Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op.77 von Dmitri Schostakowitsch. Wegen der widrigen politischen Lage zur Zeit der Entstehung (1947/48) wurde das Werk erst in der ‚Tauwetterphase’ nach Stalins Tod aufgeführt – mit dem Widmungsträger David Oistrach als Solisten. Oistrach hob die »Tiefe des künstlerischen Gehalts« hervor und beschrieb den Geigen-Part als »markige Shakespeare-Rolle«. Peter Tschaikowsky (1840-1893) schrieb 1890: »Ich habe übergroße Lust, eine grandiose Symphonie zu schreiben, die den Schlussstein meines ganzen Schaffens bilden soll«. Aber erst 1893 machte er sich mit Feuereifer an die Arbeit. Die Uraufführung der innerhalb von nur vier Wochen vollendeten Sinfonie brachte nur mäßigen Erfolg. Tschaikowskys Kommentar: »Ich konnte weder das Orchester noch das Publikum davon überzeugen, dass dies mein bestes Werk ist und ich nie mehr etwas Besseres als diese Sinfonie werde schreiben können. Schade.« Zehn Tage später verstarb der Komponist. Bei einer Aufführung kurz nach den Trauerfeierlichkeiten war das Publikum begeistert. Die Leitung hat Michael Sanderling, seit 2010 Chef der Dresdner Philharmonie. Karten zu € 10 bis 48 unter 356868, 35766666, bekannten VVSt sowie unter ticket@philharmoniker-hamburg. de und [email protected] Peter Steder Garten- und Landschaftsbau Unsere Leistungen: Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen Pflanz- und Ansaatarbeiten Herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen Verbundpflaster, Platten- und Natursteinarbeiten Pflege- und Gehölzschnittarbeiten Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an: Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887 Neuengammer Hinterdeich 396 • 21037 Hamburg kultur 31 18. Januar 2016 »Das Nokia der Steinzeit« – Wer will Jagdsignale blasen? Reiterliche Jagdhornbläser Wentorf suchen Verstärkung Wentorf – Wenn Jäger zu Pferde mit Beagels, Foxhounds oder Hirschhunden unterwegs sind, haben sie ihren großen Auftritt: Die Reiterlichen Jagdhornbläser Wentorf sorgen mit Fürst-Pleß-Hörnern beziehungsweise Parforce-Hörnern für den passenden guten Ton. Ihr Ab Ab 22.400 22.400 EUR EUR Der Der neue neue Hyundai Hyundai Tucson Tucson Change is good. Unser i30 Unser i30 0%% auto-neu.tif auto-neu.tif 330 Vorsitzender Michael Gerasch (70) ist schon seit dreißig Jahren bei der Bläsergruppe aktiv, die damals noch Jagdhornbläser Wentorf und später Jagdhornbläser Fürst Bismarck hieß. Als die Gruppe sich teilte, entstand vor sieben Jahren der Verein Reiterliche Jagdhornbläser Wentorf, zu deren Repertoire neben Jagdsignalen und Märschen auch Fanfaren und Eigenkompositionen zählen. Jeden Donnerstag um 19.30 Uhr treffen sich zur Zeit drei Frauen und neun Männer unter Leitung von Hornmeister Thomas Ryba zum Üben auf dem Gelände des Reitsportzentrums Wentorf am Grübbenweg 2, wo auch der Hamburg-Wentorfer Reiterverein seinen Sitz hat. Die Jagdhornbläser suchen noch Verstärkung: Wer die Bläser unterstützen möchte, bekommt Leihhorn, Noten und eine gewisse Anzahl von Stunden zur Einweisung kostenlos, bevor er sich zum Vereinsbeitritt entschließen muss. Dann wird ein Monatsbeitrag von 20 Euro fällig. Nähere Infos über den Verein erteilt Michael Gerasch, 7107351 od. 015155545464. Oder Sie schauen ins Internet: www.reiterblaeser.de Die kleinen Pleß-Hörner lassen sich bequem am Gurt oder Riemen tragen. Dagegen kann der Reiter dank der großen Windung das ParforceHorn bequem über der Schulter tragen, »indem er Kopf und Arm hindurch steckt«, wie Michael Gerasch erläutert, der dieses Instrument spielt. So bleiben beide Hände zum Reiten frei. Die Hörner haben unter anderem die wichtige Funktion, bei den Schleppjagden durch Jagdsignale die so genannten Felder zu dirigieren. »Dann wird der Kessel des Parforce-Horns mattiert, damit Pferde und Reiter nicht durch das Sonnenlicht irritiert werden«, sagt der ehemalige Bankkaufmann, der mit seiner Gruppe zuletzt auf Gut Basthorst aktiv war. Denn wenn Vereine oder Privatleute zur Schleppjagd einladen, dürfen die Bläser nicht fehlen – ebenso wenig wie bei Drückjagden. Dank ihrer Hornsignale wissen die Reiter, wo’s lang geht. Fünfzehn, sechzehn Kilometer lang sei eine Jagdstrecke durchschnittlich, 40 bis 50 Reiter nehmen daran teil. Jahrhunderte lang wurde nach der Ernte bis zur Altjahrschleppe zu Jagden eingeladen. Doch Gesellschaftsjagden würden immer seltener, aus Naturschutzgründen stünden immer weniger Flächen dafür zur Verfügung. Die Wentorfer Musiker haben sich den Erhalt des Volksbrauchtums auf die Fahnen geschrieben, damit das »Nokia der Steinzeit«, so Gerasch, auch zukünftig erhalten bleibt. Lesen Sie weiter auf Seite 32 stellenangebote t t t a t b a a b R a R Sonderkontingent Die Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit sucht Sonderkontingent Verstärkung der Verwaltung für die Buchhaltung und die Abrechnung mit den Krankenkassen i30 neu i30 neu in Teil3 Radio-Navigationssystem 3 Radio-Navigationssystem (inkl. MapCare (inkl. MapCare undund Es erwartet Sie ein interessanter Rückfahrkamera) Rückfahrkamera) mit folgenden Aufgaben: 3 Bluetooth 3 Bluetooth 3 Klimaanlage 3 Klimaanlage oder Vollzeit und anspruchsvoller Arbeitsplatz • Kontierung und Buchung von Geschäftsvorfällen im Debitoren-, Kreditoren- und Sachkontenbereich • Bankbuchhaltung und Kassenbuchführung l Blue Benzin** l Blue Diesel*** 1,41,4 l Blue Benzin** 1,6 1,6 l Blue Diesel*** Der Der neue neue Hyundai Hyundai Tucson Tucson verbindet verbindet die die soliden soliden Propor Propor 21.150 Herstellerpreis: 18.750 Herstellerpreis: 21.150 Herstellerpreis: 18.750 EUREUR Herstellerpreis: EUREUR • Durchführung des Mahnwesens Metallic Maximaleffect-Lackierung: EUR Metallic Metallic Maximaleffect-Lackierung: tionen tionen eines eines SUVs SUVs mit mit dem dem selbstbewussten, selbstbewussten, kompakten kompakten 550550 Metallic Maximaleffect-Lackierung: 550550 EUR Maximaleffect-Lackierung: EUREUR • Abwicklung des Zahlungsverkehrs Überführungskosten: 690 EUR Überführungskosten: 690 EUR Überführungskosten: 690 EURSein Überführungskosten: Design Design moderner moderner Mobilität. Mobilität. Sein Markenzeichen: Markenzeichen: der der 690 EUR • Abrechnung der ambulanten Leistungen gegenüber verschiedenen 19.990 22.390 EUREUR EUREUR unverwechselbare, unverwechselbare, in in 19.990 Chrom Chrom eingefasste eingefasste HexagonalHexagonal- 22.390 Sonderrabatt: 30 % Sonderrabatt: Sonderrabatt: 30 %Kostenträgern wie Krankenkassen, -versicherungen und Selbstzahlern Sonderrabatt: 30 % 30 % Kühlergrill. Kühlergrill. Seine Seine Performance Performance erfahren erfahren Sie Sie am am besten besten • Plausibilitätsprüfung der Abrechnungsdaten sowie Rechnungskontrolle • Vorbereitung und Bearbeitung des elektronischen Datenaustausches beim beim Fahren. Fahren. Darum Darum unser unser Tipp: Tipp: Ihr Preis: EUR* Preis: EUR* Ihr Preis: EUR* IhrIhr Preis: EUR* 13.990 13.990 15.670 15.670 Nur noch 9 Fahrzeuge! Nur noch 5 Fahrzeuge! Nur noch 9bei Fahrzeuge! 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Dann freuen wir uns über Ihre umfassende Kraftstoffverbrauch Kraftstoffverbrauch in inC.l/100 l/100 km kombiniert: 129129 g/km; Effizienzklasse kombiniert: g/km; Effizienzklasse C. km ***Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,2CO – 3,4 l/100 km:km: CO2CO -Emission ***Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,2 3,4 l/100 -Emission schriftliche Bewerbung. Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Herr 22–-Emissionen -Emissionen kombiniert: kombiniert: 7,6 7,6 --4,6; 4,6; CO 2 94 A+. 94 kombiniert: g/km; Effizienzklasse A+. kombiniert: g/km; Effizienzklasse Schwarz vorab gern zur Verfügung. in ing/km g/kmkombiniert: kombiniert:177 177--119. 119. Effizienzklasse EffizienzklasseD-A. D-A. Ihre schriftliche Bewerbung Südstormarner Vereinigung Fahrzeugabbildung Fahrzeugabbildungenthält enthältz.z.T.T.aufpreispflichtige aufpreispflichtigeSonderausstattung. Sonderausstattung. *5 *5 Jahre Jahre FahrzeugFahrzeug- und und Lack-Garantie Lack-Garantie ohne ohne Kilometerbegrenzung Kilometerbegrenzung sowie sowie 55 Jahre Jahre Mobilitäts-Garantie Mobilitäts-Garantie mit mit kostenlosem kostenlosem PannenPannen- und und Abschleppdienst Abschleppdienst (gemäß (gemäß den den jeweiligen jeweiligenBedingungen); Bedingungen);55kostenlose kostenloseSicherheits-Checks Sicherheits-Checksininden denersten ersten55Jahren Jahrengemäß gemäß Hyundai HyundaiSicherheits-Check-Heft. Sicherheits-Check-Heft.Für FürTaxen Taxenund undMietfahrzeuge Mietfahrzeugegelten geltenmodellabhängige modellabhängige Sonderregelungen. Sonderregelungen. Michael Schwarz Völckers Park 8 21465 Reinbek 040 – 72 73 84 0 [email protected] an: 32 kultur …wenn’s um Füße geht… Eva’s Fußpflege Wellness Oase Auf dem Großen Ruhm 77 / Danziger Str. 21465 Reinbek Terminvereinbarungen bitte telefonisch Mo. – Do. 13 – 15 Uhr 8197 8105 auch Hausbesuche Wer will Jagdsignale blasen? FOTO: PRIVAT Glinde rockt! Glinde – Am Sonnabend, 6. Februar 2016, lädt der Verein Theoter ut de Möhl – Glinde e.V. alle junggebliebenen Musik- und Tanzfans zum RockFestval im Glinder Bürgerhaus, Markt 2, 21509 Glinde. Mit den Bands »US-Mail« (Rock Cover Musik) und »Burn« (Rock Classics; www. burnrockclassics. de) wird der Festsaal im Bürgerhaus Glinde wieder zum Rockschuppen. »Bereits gleich nach der Auftaktveranstaltung im Jahr 2015 stand fest, dass diese Musikveranstaltung fortgesetzt wird«, so Wolfgang Pohlmann, Rockmusikliebhaber und Vorsitzender des Vereins. »Die Besucher tanzten ausgelassen und zeigten sich bester Stimmung. Dem Theaterverein ist mit dieser Musikveranstaltung gelungen, eine Lücke im Glinder Kulturleben zu schließen. Denn wo sonst können echte Erwachsene handgemachte Musik genießen und dazu ausgelassen feiern.« Tickets für € 10,- sind ab sofort in der Bücherkate Glinde, Dorfstraße 2, und bei Edeka Meyer, Möllner Landstraße 24, oder telefonisch unter 7105025 erhältlich Speisen und Getränke werden zu freundlichen Preisen angeboten – Das Catering übernimmt Party Meyer. 18. Januar 2016 Wenn Genies Kegeln gehen Die Reiterlichen Jagdhornbläser Wentorf. Forsetzung von Seite 31 Übrigens gehört die Hundemeute weder den Reitern noch den Bläsern: »Wir sind mit den Hunden der Beagel-Meute Lübeck unterwegs.« Bei Veranstaltungen wie der Kulturwoche Wentorf oder der Ausstellung Hansepferd demonstrieren sie ihr Können ebenso wie bei Wildessen, Reiterhochzeiten, Landmärkten oder der Hochzeitsmesse auf Schloss Reinbek. Als »akustisches Highlight« bezeichnen sie den Auftritt im Michel und der Katharinenkirche in Hamburg. Sie waren aber auch bei einer Kulturveranstaltung im Tonteichbad auf dem Steg sowie in der Volkspark-Arena zur »Fuchs«Jagd zu hören, als vor vier Jahren das HSV-Handballteam gegen die Reinickendorfer Füchse antrat. »In großen Hallen holt einen das Echo des Tons sehr schnell ein«, wissen die Jagdhornbläser, deren Musik auf die Jagd zu Pferde abgestimmt ist, aber auch die nachträgliche Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Dann können auch schon mal Trinklieder erklingen. Im vergangenen Jahr standen sieben Auftritte an, unter anderem beim Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst. Reiter Michael Gerasch weiß: »Bei uns hat jeder über drei Ecken Verbindung zum Pferd.« Alle haben eine Funktion im Verein, der auch eigene Kompositionen zum Klingen bringt. Übrigens sind hier verschiedenste Berufsgruppen vertreten, die 49 bis 78-jährigen Mitglieder sind sportlich aktiv und haben viele weitere Hobbys. Kulturwissenschaftler HansGeorg Priesmeyer (74) steht dem Kampfmittelräum-dienst Hamburg beratend zur Seite. Bauunternehmer Jürgen Bentin (76) geht zur Jagd und betreibt Teichwirtschaft, Veterinär Dr. Gerd Tomasch (69) fotografiert gern. Übrigens haben die Reiterlichen Jagdhornbläser Wentorf einen prominenten Schirmherrn: Bürgermeister Matthias Heidelberg hat diese Funktion gern übernommen. Christa Möller >>>SATTE RABATTE IM LAGERVERKAUF IN WENTORF>>> Saisonschluss! % 0 2 Mo. - Fr. 9.30 - 19.00 Uhr · Sa. 9.30 - 16.00 Uhr barlach-haus .2016 2 0 . 3 1 m bis zu uzierten d e r e l l a f au d Artikel un Stiefel! Am Casinopark 9 in Wentorf Hamburg – Am Sonntag, 31. Januar 2016, 18 Uhr, lädt das Ernst Barlach Haus, Jenisch Park (Baron-Voght-Str. 50a, 22609 Hamburg, Park-Eingang Hochrad) unter der Überschrift »Mozarts Kegelstatt-Trio und seine Folgen« zum Konzert mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann und Max Bruch. Es spielen Ye-Um von den Driesch (Klarinette), Bin Ko (Viola) und Shin Hyo Lee (Klavier). Einstudierung: Prof. Riklef Döhl. Karten (€ 15,-) erhalten Sie im Ernst Barlach Haus, Vorbestellungen unter 826085. Ab 17.30 Uhr sind Abendkasse und Ausstellung geöffnet. Neben der Musik können die reizvolle Umgebung, ein inter-essantes Gespräch mit einem Glas Wein in der Pause oder ein Rundgang durch die Ausstellung »Sculptures trouvées«, mit Arbeiten von Herman de Vries, Ihren Sonntagabend abrunden . . . hochschule für musik und theater Opera Concisa – Die Gala der Opernklasse Hamburg – Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg lädt an drei Abenden (21., 23. und 24. Januar 2016) – jeweils 19.30 Uhr – ein zur »Gala der Opernklasse«. Junge Sängerinnen und Sänger der Hochschule für Musik und Theater erforschen unter dem Motto »Liebe ist (k)ein Wunschkonzert« in Madrigalen von Claudio Monteverdi und Opernszenen von Wolfgang Amadeus Mozart das Wesen der Liebe. Sie folgen Amors (Irr-)Wegen, beschwören große Emotionen und bittersüße Konflikte, die mit Operettenklassikern und viel Humor gelöst werden. Regie der diesjährigen Gala der Opernklasse führen die renommierten Regisseure Philipp Himmelmann und Florian-Malte Leibrecht. Während der Sanierung des Forums ist die Gala der Opernklasse erstmals im TheaterQuartier Gaußstraße 190 in Altona zu erleben. Karten (€ 20,-/10,-) im Vorverkauf in der Konzertkasse Gerdes, 453326 + 440298 verschiedenes Tanz- u. Unterhaltungsmusik in 4 Preisangeboten v. Profimusikern in Top-Qualität vielseitig u. flexibel; Tel. 722 8548 Lust auf Berlin? Gr. helle 3-Zi.NR-Whg. modern eingerichtet, sonniger Balkon, Südausr., verkehrsgünstig, U-Bahn Bernauer Str., € 60,-/Übern., ab 3 Nächten zu verm.; Tel. 0177/141 4536 Freizeit-Kegelclub sucht 1 (Ehe)Paar zur Verstärkung, ca. 60-70 J., alle 4 Wochen, Sonntags (17-20 Uhr), Holstenhof Bergedorf, Keine Profis! 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Notdienst 04532/267070; oder www.stormarner-zahnaerzte.de Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis Topas 3000 Verkäufe, Gesuche, Kontakte, Grüße und mehr verkäufe Damen Skistiefel, Gr. 39, weiß/pinkfarben, 5 Tage getragen, VB € 35,- €; UHER CD-Player Nr. 1, Pioneer Receiver VSX-418, 2 Boxen Canton 55/80 Watt, Verstärkerleistung 25 -70 Watt, zus. € 120,-; Tel. 710 4060 2 Lammfell-Jacken, wie neu: Gr. 40 für € 80,-, Gr. 54 für € 100,-; Tel. 722 8925 Pandora Silber-Armband, 21 cm lang, 5 Muranoglas Charms (3 blau u. 2 weiß) 2 Feststellclips, 2 Blumencharms m. blauen Steinen u. 4 kl. Zwischenelementen, wenig getragen. NP ca. € 410,-, VB € 200,-; Tel. 0177/157 0384 Geschwisterwagen GoBabyGo, VB € 80,-; Westernsattel Hereford, dkl.-braun, schmale/ hohe Kammer, Gullitw. ca. 15 cm, Sitzl. 38 cm, Gesamtl. 67 cm, VB € 95,-; Fleischmann Profi Gleis, div. 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Hochglanz Rahmen inkl. Südseeposter, € 45,-; Tel. 0178/157 8309 Keyboard Bontempi m. vielen Extras f. Batterie- u. Netzbetrieb, € 50,-; Rasierapparat Philips NL-9206, € 15,-; Damenschuhe / Pumps, grün, Gr. 39, € 15,-; Tel. 04104/961 100 Moll-Schreibtisch, brauner Rahmen, Platte Buche, 2 abschlb. Schubl., höhenverstellb., VB € 70,-; Korbsessel weiß m. dickem, bunt geblümten Kissen, VB € 50,-; 2-sitzige antike Telefonbank, weinrotes Leder, dkl. Holzgestell, VB € 50,-; Ki.-Reisebett v. Hauck m. Matratze, neu, € 30,-; Tel. 710 3590 Autokindersitz »Concord Lift Protect«, 3 bis 12 J., gut erhalten, € 20,-; 2 weiße Haus-Außenleuchten, Landhausstil, hängend, € 15,-/ St.; MS-Deckenleuchte, 3-armig, € 15,-; Tel. 7439 1348 Reitkleidg. f. 10-12 jährige, VB; Wii-Spiele, € 10,-/ Sp.; Klarinette (Schreiber D12 + Noten u. Ständer), € 650,-; Jungen-Festtagsanzug, Gr. 134, 5-tlg. + Schuhe, Gr. 35, zus. € 45,-; Trampolin, 3,65 m, € 120,-; Sony PS2 (+1 Spiel), € 15,-; Kiste Duplo (Lego), € 10,-; Wi.-Jacke, schw./rot + Skihose, Gr. 134/140, je € 7,-; Tel. 7975 4384 Kettler medic-sport Rückentrainer Vital, Montage- u. Trainingsanl. liegt bei, Zustand sehr gut, € 40,-; Tel. 722 7515 Walkjanker von Giesswein, dkl.-grau, sehr gut erhalten, Gr. 54, VB € 55,-; Tel. 722 2695 Highboard/Schrank (Vintage), 1,40 x 1 m, abgeschrägte Beine, Teak/Ahorn, € 50,-; Tel. 3072 1317 Samsung LE40M86BD, 40 Zoll, 16:9 FullHD LCD-Fernseher m. integr. DVB-T Tuner, schwarz, VB € 150,-; Tel. 0170/5218 736 IKEA Hochtisch m. 2 Stühlen, Kiefer Natur, guter Zustand, 70x70x100 cm, € 20,-; Flexa Schreibtisch, Kiefer massiv, 122x65x75cm, höhenverstellbar, € 10,-; Tel. 0176/2398 0722 AVM 7270 Fritz Box Fon WLAN , DSL Modem, Telefonanlage, Fax usw , neu in OVP m. Zubehör, € 78,-; gr. Zimmervoliere m. Rollen f. 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LAUF-TREFF Reinbek – Neujahrslauf 2016 Reinbek – 30 Teilnehmer konnte lauftreff-Leiter Heinz-Jürgen Gerlach zum traditionellen Neujahrslauf begrüßen, dem 29. in Folge. Wie jedes Jahr erwartete die Läuferinnen und Läufer nach dem Lauf der obligatorische Becher Glühwein. Bereits am nächsten Tag, am Sonnabend, 2. Januar, folgte dann der erste lauf-treff des Jahres 2016 – diesmal mit einem kleinen Jubiläum, zum 1.500. Mal trafen sich die Läufer und Walking-Teilnehmer in der Loddenallee. Ob Läufer oder WalkingTeilnehmer, Anfänger oder Fortgeschrittene, für jeden Teilnehmer ist eine geeignete Gruppe dabei. Alle Gruppen werden von erfahrenen Betreuern geleitet. Treffpunkt ist jeden Sonnabend um 14.45 Uhr in der Loddenallee, ca. 150 m hinter dem Hotel »Waldhaus Reinbek«. Nach Einteilung der Gruppen geht es um 15 Uhr für eine Stunde durchs Billetal. Die Teilnahme ist kostenlos, Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich. Auskünfte: Heinz-Jürgen Gerlach, 0172-4340607, www.lauftreff-reinbek.de 34 senioren augustinum 18. Januar 2016 kulturell Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910 Vagus-Meditation Aumühle – Am Montag, 18. Januar 2016, 17 Uhr, lädt das Augustinum, zum Vortrag von Prof. Dr. Gerd Schnack über die sog. Vagus-Meditation, mit deren Hilfe depressive Verstimmungen, Stress und Schlafstörungen verhindert werden können. Der Facharzt für Chirurgie, Sport- und Präventivmedizin vermittelt den Zuhörern mit kleinen Übungen, wie sie im Alltag Rücken und Gelenke geschmeidig halten. Eintritt frei Vortrag über Matthias Claudius Aumühle – Am Donnerstag, 21. Januar 2016, 17 Uhr, lädt das Augustinum zum Vortrag von Prof. Dr. Hans-Jürgen Benedict über Claudius‘ Leben mit Frau Rebecca, elf Kindern und einer Kuh hinterm Haus. Außerdem hören die Zuhörer seine schönsten Gedichte und die zugehörigen Vertonungen. Eintritt: € 6,- Musiktheater um Frédéric Chopin Aumühle – Am Sonntag, 24. Januar 2016, 18 Uhr, präsentiert die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V. im Augustinum zum 2. Mal ein Biographische Musiktheater um Chopins Suche nach dem Blauen Klang. Regie Aileen Schneider. Für Text und Dramaturgie zeichnet Peter Thiers verantwortlich. Das Biographische Musiktheater wurde bereits am 12. Juli vergangenen Jahres im Augustinum aufgeführt. Wegen des großen Erfolges findet nun eine Wiederholung statt. Rechtzeitige Reservierung empfohlen unter 04104-6910. Die Blumen des Jahres Wentorf – Wenn am Dienstag, 26. Januar, 10 Uhr, der Seniorenbeirat zu seiner nächsten Sitzung im Konferenzraum 1 des Rathauses zusammenkommt, steht neben Protokollfragen unter anderem die vorläufige Finanzplanung für 2016 auf der Tagesordnung, nachdem die Gemeinde 1.500 Euro für die Arbeit des Seniorenbeirats zugesagt hat. Aber auch mit dem Treffen mit den Organisatoren der Aktionsgruppen im Beirat werden sich die Mitglieder befassen. AWO Januar Reinbek – Jeweils montags, 14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker Senioren zur Kaffeestunde in das Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, und zwar noch am 18. und 25. Januar. Jeden Mittwoch Schach um 14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr und immer freitags Seniorentanz ab 15.30 Uhr. Club 60plus Kaffeenachmittag Reinbek – Der »Club 60 PLUS e.V.« lädt ein zum nächsten gemütlichen Kaffeenachmittag, am Donnerstag, 21. Januar 2016, ab 15 Uhr, im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. Kostenbeitrag Euro 2,50 pro Person. Helmut Uder, Vorsitzender des Sozialverband SoVD, wird anhand von Beispielen über allgemeine soziale Fragen referieren und erläutern, wie es um die Zukunft unserer sozialen Sicherung steht. in be k Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Dienstag, 2. Februar 2016, 17 Uhr, in Kooperation mit der Loki Schmidt Stiftung, ein zu Lesung und Gespräch mit Axel Jahn. Axel Jahn liest aus dem gemeinsam mit Loki Schmidt geschriebenem Buch »Die Blumen des Jahres«. Persönliche Erinnerungen kommen dabei nicht zu kurz. Moderiert wird die Veranstaltung von John Langley, Fernsehgärtner, Botschafter der Stiftung und ehemaliger Schüler von Loki Schmidt. Eintritt frei Seniorenbeirat plant Umfrage und Informationsstützpunkt So Essen auf Rädern Ihr Menüdienst vor Ort. Bequem und kostengünstig. Jeden Tag. 040 - 72 73 84 20 Familien- und Haushaltsservice Haushaltshilfe, Einkäufe, Betreuungsleistungen und vieles mehr. 040 - 72 73 84 20 z st i al at io n Re Häusliche Pflege Der ambulante Pflegedienst in Ihrer Nachbarschaft. 040 - 72 73 84 30 Tagespflege Der Seniorentagestreff in Reinbek. Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag. 040 - 72 73 84 10 Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit e.V. Sozialstation Reinbek, Völckers Park 8, 21465 Reinbek www.svs-stormarn.de Außerdem planen die Beiratsmitglieder eine Umfrage bei Wentorfer Senioren zu deren Erwartungen an Beirat und Gemeinde und wollen einen Beschluss bezüglich der Schaffung eines Informationsstützpunktes für die Beratung von Senioren in Pflege-Angelegenheiten fassen. Der Beirat freut sich über das Interesse weiterer Wentorfer Senioren an seiner Arbeit. Christa Möller Roland Werner spricht über Stettin Reinbek – Der Hamburger Kunsthistoriker Roland Werner lädt am Mittwoch, 20. Januar 2016, 15 Uhr, ein in die Pension »Fenster zum Rosenplatz«, Am Rosenplatz 9 (Eingang über den Garten Klosterbergenstraße) zum Auftakt seiner Vortragsreihe über »Das alte, wiedererstehende Stettin – Pommerns Metropole«. Thema am 20.1. ist »Die Gotische Backsteinbaukunst – fotografiert von 1968 bis 2015«. Die Vortragsreihe wird fortgesetzt am 3. Februar mit dem Thema »Vom Herzogsschloss über die Schweden bis in die Preußische Zeit« und am 17.2. beendet mit dem Thema »Der Preußische Hochglanz um 1900 und Stettin 2015«. Eintritt jeweils: € 7,- (mit köstlicher Kaffeepause!). Plattsnacker in Reinbek Reinbek – To‘n Maandag, 1. Februar, Klock dree, laad de Plattdüütsche Seniorengrupp Reinbek to‘n kommodigen Klönsnack bi Koffie, Tee un Koken, Singen un Geschichten vertellen in dat Gemeendehuus vun de Karkengemeende Reinbek-West, Berliner Straße 4 am Täbyplatz. Mehr bi Helga Pätzold, 7112474, or Erwin Grünewald, 7223192. Seniorenkreis Aumühle Aumühle – Die Kirchengemeinde Aumühle, Börnsener Straße 25, lädt Aumühles Senioren regelmäßig dienstags alle 14 Tage in der Zeit von 15-16.30 Uhr ein zum Seniorenkreis im Gemeindehaus. Der nächste Termin ist am Dienstag, 19. Januar 2016. Nach einer Andacht mit Pastorin Johannna Thode ist bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum Gespräch. Senioren in Wentorf Wentorf – Am 20. Januar, 15 Uhr, lädt die Kirchengemeinde Wentorf die Senioren wieder ein in das Gemeindehaus, Waldweg 1. Gemeinsam Erlebtes wird wieder lebendig, wenn Pastor Michael Galle am ersten Seniorennachmittag 2016 Bilder von früheren Tagesausflügen zeigt. Gleichzeitig stellt er den Gästen die Programmpunkte des neuen Jahres vor. Gäste willkommen. Der Eintritt ist frei. Ein Fahrdienst steht zur Verfügung unter 7202425 Senioren in der BeGe Neuschönningstedt – Jeden Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO und DRK in der Begegnungsstätte, Querweg 13, gemeinsam einen Spiel- und Kaffeenachmittag an. Die nächsten Termine sind der 19., und 26. Januar 2016. kursana villa Am Rosenplatz 12, 040-797500 Flamenco zum »Tag der offenen Tür« Reinbek – Am Sonntag, 24. Januar 2016, 11 bis 17 Uhr, lädt die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, zum »Tag der offenen Tür«. Seit gut fünf Jahren bietet die Villa im Herzen Reinbeks ihren Bewohnern in 93 Appartements und einem separat geführten KomfortDemenz-Wohnbereich ein sicheres, behütetes Zuhause. Lesungen, Konzerte und Theateraufführungen im Haus bringen den Bewohnern viel Abwechslung in den Alltag. Als Kostprobe aus dem hochkarätigen Kulturprogramm der Kursana Villa unterhält ab 16 Uhr die Gruppe »Paco de Lucia La Silva y Grupo« die Gäste mit Flamencotanz und klassischer Gitarrenmusik. senioren 35 18. Januar 2016 Medikamente wirken bei alten Menschen anders CD-TIPPS Jubilare und Aufsteiger Seniorenbeirat hatte zu einem Vortrag über die »Arzneimitteltherapie im Alter« eingeladen ihn richtige Arzneimitteltherapie einzustellen. Wichtig sei ein gutes Vertrauensverhältnis zum Arzt und auch zum Apotheker. Nicole Langbein FOTO: NICOLE LANGBEIN Reinbek – Der Seniorenbeirat der Stadt organisiert nicht nur die regelmäßigen Treffen zum Frühstück und Kaffee und kümmert sich um die Anliegen der älteren Menschen in Reinbek, sondern sorgt auch immer wieder für Informationsveranstaltungen. Jetzt hatte der Seniorenbeirat zu einem Vortrag über die »Arzneimitteltherapie im Alter« eingeladen. Gut 60 Interessierte kamen ins Jürgen-Rickertsen-Haus, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Mario Hartig, Chef-Apotheker des St.-Adolf-Stifts, erläuterte zunächst die Aufgabenbereiche eines Krankenhaus-Apothekers. »Jeder von Ihnen kennt sicher die Medikamenten-Schälchen, die im Krankenhaus verteilt werden.« Bis zu zehn verschiedene Arzneimittel müssten manche multimorbiden Menschen, also diejenigen mit zeitgleich mehreren Krankheiten, einnehmen. Dabei müsse man genau auf die Wechselwirkungen achten. Doch er warnte auch davor, dass nicht alle Veränderungen oder Symptome gleich eine neue Krankheit sein müssten. »Das könnten auch die Nebenwirkungen von Arzneimitteln sein.« Die Beipackzettel seien meist sehr verwirrend. Doch die Arzneimittelfirmen müssten sich eben gesetzlich absichern. Was muss nun ein älterer Patient bei der Medikation beachten? »Er muss auf jeden Fall genau hinschauen, dass nichts verwechselt wird«, sagte Hartig. Viele Packungen sähen sehr ähnlich aus und die Sehfähigkeit der älteren Menschen sei meist eingeschränkt. Zudem sollte man genau darauf achten, wann die Medikamente eingenommen werden sollten – zum Beispiel vor, während oder nach dem Essen. Im Übrigen sollten Arzneimittel auf Literatur-Lesung in der Töpferei Sudeck wird verlegt Mario Hartig, Chef-Apotheker des St.-Adolf-Stifts, informierte über Arzneimitteltherapien im Alter. keinen Fall mit Grapefruitsaft heruntergeschluckt werden. Und die Patienten sollten immer alles angeben, was sie täglich einnähmen. »Johanniskraut hat zum Beispiel brutal viele Wechselwirkungen mit Medikamenten, auch wenn es ein Naturprodukt ist.« Wichtig zu wissen sei, dass Medikamente nicht nur bei jedem Menschen anders wirkten, sondern ihre Wirkung bei älteren Menschen auch anders sei als bei jüngeren. Das unterstrich Mario Hartig ebenso wie die Mit-Vortragende Dr. Ulrike Hammad-Greiff, Chefärztin der Vitanas-Klinik und Tagesklinik für Geriatrie in Geesthacht. Grund sei der Rückgang des Eiweißes beim Älterwerden. Das Eiweiß binde die Wirkstoffe der Medikamente. Wenn nicht mehr so viel Eiweiß vorhanden sei, wirkten die Medikamente stärker. »Medikamente haben ja einen Sinn, sie wirken nur bei jedem anders«, betonte Dr. Ulrike Hammad-Greiff. Ein Arzt brauche viel Erfahrung und Zeit, um einen Patienten auf die für Aumühle – Die Literatur-Lesung, die für den 18. Januar in der Töpferei Sudeck geplant war, fällt aus. Stattdessen wird die Schauspielerin Brigitte Buhre am 28. Januar, 18 Uhr, Erzählungen des Schriftstellers und Journalisten Hans Bergel im Haus von Ursula Martin-Kenkmann in der Sachsenwaldstraße 6 a, Aumühle, vorlesen. Hans Bergel wurde 1925 in Rosenau / Siebenbürgen geboren. Er lebt jetzt in der Nähe von München. Schon in jungen Jahren überwarf er sich mit dem kommunistischen System. Mehrfach wurde er wegen seiner Bücher zu Gefängnisstrafen und Arbeitslager verurteilt. Lothar Neinass Das Heißmangel-Team Christa Klein Annahme für Wäscherei + Reinigung Wir holen und bringen! Reinbeker Weg 22, Wentorf Tel. Nr. 040 / 720 62 10 Geöffnet: Mo, Di, Do. 8 – 12 u. 14 – 18 Uhr; Mi. + Fr. 8 – 12 Uhr TAG DER OFFENEN TÜR HAUS BILLTAL Seniorenwohnanlage 23. Januar 2016 ab 11 Uhr Die Seniorenwohnanlage Haus Billtal heißt Sie herzlich willkommen! Unser Team beantwortet all Ihre Fragen zur Wohnanlage und unserem Ambulanten Dienst Billtal 10 21521 Wohltorf Tel: 04104 / 97 61 0 Fax: 04104 / 97 61 16 www.billtal.de Besichgen Sie unser Schwimmbad und die seniorengerechten Wohnungen Genießen Sie Buffet und Kaffeetafel aus der hauseigenen Küche Zum 100. Geburtstag von Elisabeth Schwarzkopf, der »Hohepriesterin des klassischen Gesangs« (Wolfgang Schneider), erschien 2015 ihr bei EMI erhaltenes Schallplattenrepertoire erstmals in ursprünglicher Programmgestaltung mit den originalen LP-Hüllenfotos als Deluxe-Edition (The Complete Recitals 19521974, 31 CDs, Warner Classics), remastert anhand der Originalbänder. Die Box umfasst die ganze Bandbreite ihrer Studio-Aufnahmen: mit Edwin Fischer am Klavier »eine der fesselndsten Schubert-Platten« (Jürgen Kesting), mit George Szell (auch mit Otto Ackermann) ’Vier letzte Lieder’ und Einzellieder von Strauss – »ebenso außerordentlich wie extravagant« (Kesting), mit Walter Gieseking Mozartlieder mal grell, mal kokett, Duette mit Irmgard Seefried (wunderbare Klangmischungen!), Klavierlieder von Schubert, Schumann, Wolff (diese Aufnahme hat Kultstatus!), Strauss u.a. mit Gerald Moore (der den Löwenanteil an der Begleitung überhaupt hat), dramatisch aufgebaute OpernProgramme großer Opernarien von Gluck über Mozart bis Wagner; an der Seite Dietrich Fischer-Dieskaus: Mahlers ’Wunderhorn-Lieder’, Brahms’ Volkslieder und Wolfs ’Italienisches Liederbuch’. Höhepunkt der Sammlung ist der Live-Mitschnitt des Konzerts zu Ehren von Gerald Moore in der Royal Festival Hall 1967. »Ausdrucksintensität«, »Rollenidentifikation«, »Wortnuancierungen« sind besondere Kennzeichen ihres Gesangstils. Dazu die »farblichen Beleuchtungen«. Die Künstlerin selbst hat einmal, diese Eigenart quasi absolut setzend, gesagt, sie »singe eigentlich nur Farben«. Für H. von Karajan war sie »die wohl beste Sängerin Europas«. Ihre eigene Leistungsbilanz: »Das meiste war wenigstens ordentlich, und vieles war wohl auch recht gut.« Ihr Nachlass beweist: Sie war eine Tiefstaplerin mit hohem Anspruch. Seinen 100-jährigen Geburtstag hätte beinahe Pete Rugolo (1915-2011) feiern können. Er lieferte 1945 bis 1949 für Stan Kenton und andere die wesentlichen Partituren. Im Gedenken an ihn erschien längst vergriffenes Material (Four Classic Albums, 2 CDs, Avid Jazz/inakustik) mit den LPs »Adventures in Rhythm«, »Rugolomania«, »Music For Hi-Fi-Bugs« und »Rugulo Plays Kenton« – mit z.T. vertrauten, z.T. für damals recht avantgardistischen Bigband-Klängen. ’Nur’ seinen 85. feierte Ahmad Jamal, den der Startrompeter Miles Davis »meine größte Inspiration« nannte (er übernahm »Ahmad’s Blues« für sein legendäres Projekt mit Gil Evans!), »ein wunderbarer Pianist« (Kollege John Lewis vom Modern Jazz Quartet). Den nuancierten Anschlag und feinste dynamische Differenzierungen kann man jetzt auf zwei DoppelCDs mit je 8 LPs nachhören (»The Complete Collection«, Part One 1951-1959, Part Two 1959-1962; Enlightenment/inakustik). Sein erstes Trio mit Gitarre statt Schlagzeug machte Furore, mit Bass und Drums schaffte er es in die 500 »Essential Jazz Records« (2000). Erst 2009 gegründet und schon »auf dem Weg in den Streichquartett-Olymp« (Mittelbayerische Zeitung) hat das Aris Quartett seine erste CD vorgelegt (telos music/Naxos). Und ging gleich in die Vollen: Nach Haydns »Quintenquartett«, das jedes Ensemble kennt, wagten sich die vier an zwei weniger bekannte harte Brocken – Paul Hindemiths op.10 f-Moll ist voller rhythmischer Tücken, Max Regers Streichquartette, auch op.54,2, galten lange überhaupt als unspielbar; und gerade hier legen sie noch höheres Tempo vor als etwa die Zagreber, während sie den Haydn gemächlicher angehen als z.B. das Eder-Quartett. Ein beachtlicher Einstand. Mit 47 die erste CD? Dirk Bleese (piano) wartete 25 Jahre, bis er 2013 mit Oliver Potratz (Bass) und Tilo Weber (Drums) die richtigen Partner fand für ein Spiel unter Gleichberechtigten à la Bill Evans. Seine originellen, ohrenfreundlichen Kompositionen fordern Aufmerksamkeit ohne den Hörer zu strapazieren (»in between«, Laika/rough trade). Peter Steder 36 jugend 18. Januar 2016 »Platt is för Plietsche« Weihnachtsaktion für Flüchtlingskinder Reinbek – Viele, viele Weihnachtspäckchen kamen zusammen über die Sammelaktion der Hirsch-Apotheke Reinbek sowie der Bergedorfer und Reinbeker Tafel. Die beiden ehrenamtlichen Helferinnen, Marion Groos und Maren Harder von der Flüchtlingsinitiative »Wir sind Reinbek unsere Stadt mit Flüchtlingen« hatten alle Hände voll zu tun. Mit dieser Päckchenaktion sollten auch die Flüchtlingskinder in der Stadt Reinbek bedacht werden. »Denn auch sie sollten am Weihnachtsfest in unserem Land teilhaben. Dabei sollte es keine Rolle spielen, ob sie christlichen Glaubens sind. Mit dieser Aktion sollte den Geflüchteten ein wenig Freude und auch ein Stück deutscher Kultur nahegebracht werden«, so Marion Groos. Das Weihnachtshilfwerk e.V. der Stadt Reinbek gab noch einen Betrag dazu und so konnten noch weitere Geschenke dazugekauft werden. Mit einem vollbeladenem Auto gingen die beiden ehrenamtlichen Helferinnen dann auf Tour durch Reinbek – beide Damen in einen roten Mantel unter roter Zipfelmütze. Wo immer Flüchtlinge mit Kindern untergebracht waren, klopften sie an die Tür. Mit einem fröhlichen »Ho-Ho-Ho« begrüßten die beiden Frauen die Kinder, die aus dem Staunen kaum herauskamen. Die Überraschung bei den Kindern, aber auch bei deren Eltern, war groß. »An unserer Weihnachtsverkleidung wurden wir schnell erkannt. Vielfach wurden wir zum Tee, Kaffee, Kuchen und Obst und zu besonderen Landesspezialitäten eingeladen«, so die beiden Helferinnen. Reinbek – Am 15. Dezember 2015 war es wieder soweit. Alle zwei Jahre nimmt die Offene Ganztagsschule Mühlenredder am plattdeutschen Vorlesewettbewerb teil. Initiator des Wettbewerbs ist der Schleswig-Holsteinische Heimatbund in Zusammenarbeit mit der Sparkassenstiftung und der Büchereizentrale des Landes. 18 Schülerinnen und Schüler stellten sich dem Lesewettbewerb. Wochen vorher hatten die Kinder ihre ausgewählten Texte fließend und betont zu lesen geübt. Die Dritt- und Viertklässler und sogar ein Zweitklässler traten in der Mensa gegeneinander an, wo eine vierköpfige Jury genau zuhörte. Bejubelt wurden sie von eingeladenen Gästen aus ihren Familien oder »Platt schnackenden« Freunden. Nach längerer Beratung setzten die Jurymitglieder Adrian Walther als bester Vorleser auf den ersten Platz. Den zweiten Platz erhielt Matthis, den dritten Platz bekam Malou. Alle Kinder erhielten für FOTO: PRIVAT FOTO: PRIVAT Vorlesewettbewerb für die 3. und 4. Klassen der OGS-Mühlenredder ihre Teilnahme ein Magnettäfelchen mit der Aufschrift »Platt is för Plietsche«. Plattdeutsch hatte an der Grundschule Mühlenredder schon immer einen besonderen Stellenwert. Aber seit einem Jahr ist Plattdeutsch für die ersten und zweiten Malermeister Hajo Molzahn Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten Tel. 040 / 7 20 93 92 Kirchengemeinde Reinbek-West Mo.-Fr.9-10 Uhr (Anfänger) 10-11.15 Uhr (Fortgeschrittene) 18-19 Uhr (Anfänger) 19-20.15 Uhr (Fortgeschrittene) Sa. 9-10 Uhr (Anfänger) 10-11.15 Uhr (Fortgeschrittene) Kurse in Reinbek (Mi. und Sa.) in Aumühle (Di. und Fr.) Wir trainieren auch in Glinde (Mo. und Do.) Anmeldung und Info: 0177 829 49 54 www.outdoor-fitness-club.de BABY UNTERWEGS, nettes Paar sucht EFH ab 130 m2 oder mit Anbaureserve oder Baugrundstück. Bitte alles anbieten. EHEPAAR mit 2 kleinen Kindern hat geerbt und sucht jetzt EFH in guter Lage. FAMILIE mit 2 Kindern + 2 Hunden sucht EFH mit großem Grundstück (Gartenhaus) Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihre Immobilie zu verkaufen? www.partyservice-schwarzenbek.de Fitness-Übungen im Wechsel mit Walking oder Laufeinheiten Klassen der Schule Unterrichtsfach. Die Grundschule Mühlenredder ist eine der 27 Grundschulen in Schleswig- Holstein, die am Modellprojekt »freiwilliges Niederdeutsch-Angebot« teilnimmt. Nathan-Söderblom-Kirche Berliner Straße 4 · Reinbek Telefon 040 / 722 63 15 Unsere Gottesdienste im Januar – wir laden herzlich ein. 24.01. 1 1 Uhr, Gottesdienst, Propst Matthias Bohl 31.01. 11 Uhr, Gottesdienst, Pastor i. R. Martin Henning Mittwoch, 10.2., 15 Uhr, Gemeindetreffpunkt, Mme Hélène sucht Anschluss, Nachmittag mit einer Clownin. Freitag, 12.2., 18 Uhr, unsere Mali-Gäste kochen für uns, Kartenvorverkauf im Kirchenbüro (Euro 10,-), Anmeldeschluss am 8.2.16. Viele Kunden vertrauen auf unsere professionelle Arbeit und haben uns gebeten, ihr neues Zuhause zu finden. Mit Sicherheit sind wir genau der richtige Partner für Sie, da wir schon über 35 Jahre vor Ort selbstständig sind. Nutzen Sie jetzt eine kostenfreie und qualifizierte Bewertung Ihrer Immobilie. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen bald gemeinsame Wege zu gehen. 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Dann ging es ans Geschenkeauspacken. Alle vier Schulen in Reinbek, Stirling (Schottland), Kølo (Polen) und Orimattila (Finnland) hatten ein Tier ausgesucht und sich gegenseitig geschickt. Die Reinbeker haben sich für eine Robbe entschieden, aus Polen kam ein Storch als Plüschtier, aus Schottland ein Hochlandrind und aus Finnland ein Elch. Das sind die »Resko«-Tiere. Zusammengesetzt ist das Wort aus den Anfangsbuchstaben: Reinbek, Erasmus, Stirling, Koło und Orimattila. Alle trugen Schleifenbänder um den Hals in den jeweiligen Landesfarben. Im Geschenkesack steckte außerdem noch die offizielle Erasmus-Plakette, die sich zu den zwei anderen gesellen wird. Zu finden ist alles im Eingangsbereich der Mühlenredder-Grundschule. Im Schaukasten wohnen FOTO: NICOLE LANGBEIN Vier Resko-Plüschtiere sind die Maskottchen für das neue Erasmus-Projekt auch für flüchtlingskinder! Malen und Zeichnen für Grundschulkinder im AWO-Kinderring Reinbek – Der AWO-Kinderring Klosterbergen bietet sechs- bis zehnjährigen Mädchen und Jungen die Gelegenheit, unter Anleitung der Reinbeker Malerin Ulla Schneider (Atelier »Malso-Malso«) jeweils mittwochs von 16 bis 17 Uhr in den Räumen des AWO-Kinderrings, Am Ladenzentrum 9, zu malen und zu zeichnen. Das Angebot richtet sich auch an Flüchtlingskinder und soll auch dem gegenseitigen Kennenlernen und der Integration dienen. Der Kursus beginnt am 20. Januar 2016. Weitere Informationen und Anmeldung bei Ulla Schneider, 7227420 Reinbeker Kinderchor studiert Musical ein Die Schüler- und Klassensprecher präsentieren die neuen Maskottchen und die Erasmus-Plakette. die Plüschtiere, die mit den beschäftigt sich mit der Geschichte, Kindern – wenn sie im nächsten der Gegenwart und den ZukunftsJahr Polen oder Finnland besuvisionen für ihre Heimat und chen – mit auf Reisen gehen. Die erstellt einen Stadtführer – auch in Plaketten hängen gleich rechts Englisch. So können die Mitstreidaneben. Zum Abschluss sangen ter mehr über die Partnerstädte alle noch einmal das selbst getexte- erfahren. Dazu gibt es regelmäßige te Erasmus-Lied: »Born in the EU«. gegenseitige Besuche von Lehrern, Und zumindest den Refrain kennen um den Schulalltag kennenzulerbereits die Jüngsten. nen und Ideen für den Stadtplan Das Erasmus-Projekt ist im weiterzutragen. Nicole Langbein September neu gestartet. Alle vier Schulen arbeiten dabei gemeinsam an einem Projekt. Jede Schule Wäscherei Tel. 7 21 30 10 Wir holen und bringen. Die Qualität macht den guten Ruf Rückenzentrum SDasaganzheitliche c h s e Konzept n w afürl Ihre d Gesundheit Das ganzheitliche Konzept für einen gesunden Rücken Martin Kürff · Facharzt für Orthopädie Termine nach Vereinbarung Am Rosenplatz 3 · 21465 Reinbek · Tel. 040 / 320 866 46 Reinbek – Der Reinbeker Kinderchor studiert jetzt wieder ein neues Musical ein. In diesem Jahr wird das »Goldene Kalb« von G.-P. Münden aufgeführt. In dieser Geschichte geht es um die Israeliten, die zunächst froh waren, der Tyrannei in Ägypten entflohen zu sein. Aber in der Wüste hatten sie nichts mehr zu essen und zu trinken und beklagten sich hierüber lautstark bei ihrem Anführer Mose. Und als Mose dann auch noch auf einen hohen Berg stieg, um mit Gott zu sprechen und viele Tage wegblieb, wurden die Israeliten ungeduldig und begannen damit, sich ihren eigenen Gott herzustellen. Eine spannende Geschichte, wo bei der Aufführung sich die Nathan-Söderblom-Kirche in eine heiße Wüste verwandeln wird. Alle Kinder ab 4 Jahren sind herzlich eingeladen, bei diesem Stück mitzuspielen. Wer Lust hat, mitzusingen, kann gerne einfach zu den Proben dazukommen: Proben sind jeden Donnerstag im Gemeindesaal der Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4. Die Zeiten: 15-15.30 Uhr: 4-6-jährig 15.45-16.15 Uhr: Jungen 7-10-jährig 16.15-16.45 Uhr: Mädchen 7-10-jährig Kontakt über Kantor Jörg Müller 7228483, eMail: kirchenmusik @kirche-reinbek.de Reinbeker Jugendchor probt »Die Kinder des Mathieu« Reinbek – Der Reinbeker Jugendchor macht in diesem Jahr wieder ein eigenes Musical. Nach der tollen Aufführung von »Mary Poppins« im letzten Jahr studiert der Chor jetzt die Bühnenfassung des Films »Die Kinder des Mathieu« ein. In diesem Stück geht es darum, wie es einem Musiklehrer in einem Internat für sehr schwierige Kinder gelingt, in die dumpfe Internatswelt mit Hilfe der Musik und des Singens Licht und Wärme zu bringen. Er formt aus den hoffnungslosen Kindern einen hervorragenden Chor mit letztlich begeisterten Sängerinnen. In diesem Stück gibt es etliche weltbekannte wunderbare Lieder wie »Caresse sur l´ocean« oder »Vois sur ton chemins«. 11-18-jährige Kinder und Jugendliche, die Lust haben, viel zu singen, aber dabei auch ein richtiges Stück aufzuführen, können gerne zu den Proben dazukommen. Der Reinbeker Jugendchor probt jeden Donnerstag im Gemeindesaal der Maria-Magdalenen-Kirche in der Kirchenallee 1, 17 – 18 Uhr. Kontakt über Kantor Jörg Müller 7228483, eMail: kirchenmusik @kirche-reinbek.de 38 jugend FOTO: LN Aumühle – Für zwölf in Aumühle wohnende Kinder von Asylbewerbern gab es am Tag vor Heiligabend eine Überraschung. Die 11-jährige Linda Jantzen hatte für alle Kinder ein persönliches Paket gepackt. Schüleraustauschprojekt Erasmus+ Wentorfer Gymnasiasten sind dabei FOTO: CHRISTA MÖLLER Überraschung für Flüchtlingskinder 18. Januar 2016 Diese Schüler gehören zu den 71 Teilnehmern des Erasmus+-Austauschprogramms, sie freuen sich darauf, dadurch andere Menschen und Orte kennenzulernen. Glinde – Viele Schüler stehen nach Abschluss der Klasse 10 vor der Frage, ob sie eine Berufsausbildung beginnen oder dank guter Schulnoten das Abitur oder Fachabitur ansteuern sollen. Um Fragen zu Voraussetzungen, Lernbedingungen und Anforderungen zu beantworten, lädt die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld am Mittwoch, 10. Februar 2016, 19.30 Uhr, ein zu einem Informationsabend in der Mensa auf dem Schulgelände am Holstenkamp 29. drid = Theater; England, Thomas More Catholic School, London = Naturwissenschaften; Frankreich, Collège Aristide Briand, Paris = Spiele; Italien, Istituto Comprensivo Savignano sul Rubicone, Savignano = Kunst; Dänemark, Hedegårdsskolen, Jutland = Sport, sowie Finnland, Hämeenkylän koulu, Helsinki = Informatik. »Ziel des Projektes ist es, das gemeinsame Leben und Lernen von Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen, unterschiedlichen Stärken und Schwächen als gesellschaftliche Normalform zu etablieren«, erläutert Lehrer Ingo Steinweg-Whiteley. Zur offiziellen Eröffnung begrüßte der stellvertretende Schulleiter Klempnerei • Flachdach • Blecharbeiten • Schornsteinverkleidung • Wartung + Reparatur • moderne Bäder Klaus Dieter Behnke © Monkey Business - Fotolia.com Haustechnik · gegr. 1962 Ahornweg 11 · 21521 Wohltorf Tel. 04104-3118 · Fax -1243 Gas-& Sanitärtechnik Gemeinschaftsschule Wiesenfeld informiert über Oberstufe Wentorf – Musik verbindet Menschen und musikalisch wurden jetzt auch Gäste verschiedener Nationen von einer Bläsergruppe des Gymnasiums Wentorf mit Freude schöner Götterfunken in der Aula empfangen. Der Anlass ist ein von der Europäischen Union gefördertes Völker verbindendes Programm: Erasmus+ heißt das neue Schüleraustauschprojekt, an dem neben Deutschland auch Italien, Dänemark, Spanien, Finnland, Frankreich und Großbritannien beteiligt sind. Bis zum Programmabschluss im Juni stehen Reisen in die beteiligten Länder an, deren Schulen folgende Projektthemen zu »Inklusion durch...« gewählt haben: Spanien, I.E.S. Alpajés, Ma- KDB-Haustechnik Linda Jantzen übergibt die Pakete an Barbara Neinass vom Helferkreis für Flüchtlinge und Asylbewerber. In die Pakete hatte sie neben ganz praktischen Sachen, wie Zahncreme und warme Socken, auch Spielzeug und Papier mit Buntstiften gelegt. »Ich wollte für jedes Kind noch eine warme Mütze häkeln, doch das habe ich nicht mehr geschafft«, bedauert Linda, als sie die Pakete an Barbara Neinass, die Sprecherin des Aumühler Helferkreises für Flüchtlinge und Asylbewerber, übergab. Dieser Umweg wurde gewählt, um die Bestimmungen des Datenschutzes einzuhalten. Die Kinder haben aber die Möglichkeit, sich mit Linda in Verbindung zu setzen. Linda Jantzen besucht in Bergedorf die sechste Klasse des Luisen-Gymnasiums. Dort engagiert sie sich in einer Arbeitsgruppe für soziale Fragen. In der Arbeitsgemeinschaft fand sie für ihre Idee, Pakete für Flüchtlingskinder zu packen, keine Zustimmung. So hat sie sich entschlossen, privat in ihrer Wohngemeinde Aumühle aktiv zu werden. Finanziert hat sie die Hilfsaktion aus ihrem Taschengeld. Beim Packen der Pakete wurde sie von ihrer Freundin Carry-Jona unterstützt. ln Kinder malen wieder im Museum Rade Reinbek – Seit Jahren haben Kinder zwischen 6 und 15 Jahren die Gelegenheit, einmal im Monat an einem Freitag im Museum Rade, Schlossstraße 4, unter Anleitung der Museumspädagogin Ulla Schneider zu malen, zu zeichnen und zu basteln. Die Termine sind: 22.1., 18.3., 22.4. , 20.5. und 17.6., jeweils von 15 bis 16.30 Uhr Malmaterialien wie Papier, Farben, Pinsel und Stifte werden gestellt. Hierfür wird ein Kostenbeitrag von 2,- € erhoben. Anmeldung im Museum Rade ( 7229158) ab 10 Tage vor dem jeweiligen Termin, immer Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. GUT. Für die Gemeinschaft. Jan Andersen neben 65 Gymnasiasten und sechs Lehrern seiner Schule weitere 65 Schüler und zwölf Lehrer aus obigen Ländern. Für fünf Tage wollen sie gemeinsam zum Thema »Inklusion durch Musik« arbeiten. »Wir sind schon gespannt auf die Ergebnisse«, sagte Andersen, der allerdings betonte, dass auch der Spaß nicht zu kurz kommen solle. Die Schüler im Alter zwischen zwölf und sechzehn Jahren haben dank des Erasmus+-Programms die Gelegenheit, im Verlauf von zwei Jahren andere Länder und Kulturen kennenzulernen. Kommuniziert wird auf Englisch. Die eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern ist denn auch Anliegen einiger Teilnehmer. Andere nennen als Beweggrund das Wentorfer Projekt-Thema Inklusion durch Musik, aber auch die Gelegenheit, neuen Menschen näherzukommen. Oder sie wollen wissen, wie andere Kinder aus anderen Ländern leben und wie das Schulsystem woanders funktioniert. Doch auch fürs »Sightseeing« blieb noch Zeit: Ein Ausflug nach Bergedorf stand ebenso auf dem Programm wie eine Fahrt nach Hamburg zum Hafen und zum Christa Möller Michel. erben! Jetzt bew g unter ewerbun Online-B e/gut atzeburg.d www.ksk-r Wir fördern Vorhaben, die Menschen zusammenbringen, mit insgesamt 30.000 Euro. Bewerbungszeitraum: 11.01. – 07.02.2016 s Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg jugend 39 18. Januar 2016 Vorurteile abschaffen, Ängste überwinden Lust auf Sonne, Strand, Spaß und Urlaub ohne Eltern? FOTO: CHRISTA MÖLLER Ehrung für Wentorfer Gymnasiasten, die sich für Flüchtlinge engagieren Stellvertretend für alle AG-Mitglieder nahmen diese Gymnasiasten sowie ihr Lehrer Julian Buchmann, 7. v. li., Dankesurkunden und Blumen von Bürgervorsteher Andreas Hein, hinten re., und Bürgermeister Matthias Heidelberg, hinten li., entgegen. Wentorf – Vorurteile abschaffen, persönlichen Kontakt zwischen Schüler-AG im Rahmen der NDRKulturvielfalt erzeugen, Ängste Flüchtlingen und Einheimischen Spendenaktion »Hand in Hand überwinden und einfach mal lassen sich Barrieren am besten für Norddeutschland« bei einem loslegen – ihr Engagement ist abbauen. Mit Spendenaktionen Fernseh-Live-Auftritt vorgestellt. wirklich vorbildlich: Die AG Schüler tragen sie zur Finanzierung ihrer Andreas Kuhlage interviewte den für Flüchtlinge am GymnasiAktionen bei. 35 Schüler des 10. Gymnasiasten Jan Hendrik Witt um in Wentorf wurde auf dem bis 13. Jahrganges gehören der und Julian Buchmann über ihren Neujahrsempfang der Gemeinde Arbeitsgruppe an. Die siebzehnjäh- Einsatz. Im Mai wird die AG zu für ihren Einsatz ausgezeichnet. rige Asra Kültür ist seit Gründung noch mehr Ehre kommen: Dann Bürgervorsteher Andreas Hein und der AG im August 2014 dabei, wird die AG vom Bündnis für Bürgermeister Matthias Heideldenn sie wollte die Flüchtlinge gern Demokratie und Toleranz gegen berg überreichten Urkunden und näher kennenlernen und dazu beiGewalt und Extremismus in Berlin Blumensträuße an die aktiven tragen, Ängste auf beiden Seiten zu als vorbildlich ausgezeichnet: Beim Gymnasiasten und Lehrer Julian überwinden. »Es hilft einem selbst Wettbewerb für Demokratie und Buchmann, der das Objekt in auch«, hat sie festgestellt. Toleranz hat sie einen Preis von seiner Freizeit betreut und den EinAndreas Hein dankte allen 1.000 Euro gewonnen. satz der Jugendlichen koordiniert. Beteiligten »für ihren mutigen, Das Geld können die Schüler gut Ob Basteln mit Flüchtlingskindern, zeitaufwendigen und über schuligebrauchen, planen sie doch geradas Verteilen kleiner Weihnachtssche Belange weit hinausgehenden de einen Ausflug mit ihren Schützpäckchen für den Nachwuchs, Einsatz.« . . . »Mehr von Ihnen wür- lingen sowie den Aufbau einer Deutsch-Nachhilfe oder Unterstütden weniger Hass und Intoleranz Sportgruppe für alle Flüchtlinge, zung beim Ausfüllen von Anträgen bedeuten«, so der Bürgervorsteher. die gern Fußball oder Basketball – die Schüler wissen: Durch den Im Dezember wurde die spielen möchten. Christa Möller Wir wünschen unseren Kunden ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Ahrensburg – Auch 2016 bietet das Kreisjugendwerk der AWO Stormarn wieder zahlreiche Ferienfreizeiten in den Sommerferien an: Mit den 6-8-Jährigen geht es vom 24. bis 31. Juli in eine Heu-Herberge auf Gut Friedrichshof in Dodau bei Eutin – mit ganz vielen Tieren, Treckern usw. Die 9-13-Jährigen fahren vom 23.7. bis 6.8. in ein Zeltcamp bei Nieblum – direkt am Strand der Insel Föhr. Mit den Teens (14-17 Jahre) geht es vom 20.8. bis 1.9. in ein Zelt-Camp auf der kroatischen Insel Losinj. Dort gibt es ganz viele Sport- und Ausflugsmöglichkeiten. Alle Fahrten sind incl. Vollpension, An- und Abreise (beim Heu-Hotel eigene An- u. Abreise) und ein Kennenlern-Wochenende. Die Anmeldeunterlagen und Preise findet man im Internet unter www.kjw-stormarn.de Wer Lernen mit Urlaub verbinden möchte, sollte sich ganz schnell den aktuellen Katalog mit den Sprachreisen sichern. Außer Sprachunterricht kann man auch Zusatzprogramme wie Tennis, Fußball, Tanzen, Malen, Segeln dazubuchen. Es gibt außer dem Unterricht jede Menge Spaß und Freizeitangebote mit Ausflügen (z.B. London, Paris). Mehr beim Kreisjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Stormarn, Große Straße 28-30, 22926 Ahrensburg, 04102-2115458, eMail: [email protected] Zonta-Wettbewerb für junge Frau und Mädchen stößt auf wenig Interesse Aumühle – Der Zonta-Club Aumühle-Sachsenwald hat junge Frauen und Mädchen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren aufgerufen, sich an dem internationalen Wettbewerb »Young Women in Public Affair Award« zu beteiligen. Der Preis wird seit Jahren von den Zonta-Clubs vergeben. Während es im Jahr 2013 aus Aumühle und Wohltorf mehrere Bewerbungen gab, ist in diesem Jahr die Nachfrage sehr gering. Um so größer sind die Chancen, zumindest den örtlich vergebenen Preis in Höhe von 400 Euro von der Jury zuerkannt zu bekommen. Die Siegerin nimmt darüberhinaus an dem internationalen Wettbewerb teil. Bis zum 31. Januar 2016 können sich junge Mädchen und Frauen bewerben, die sich ehrenamtlich in Vereinen, Organisationen, in der Politik, aber auch auf schulischem Gebiet engagieren. Auch eine ehrenamtliche Tätigkeit beim DRK oder anderen gemeinnützigen Einrichtungen kann berücksichtigt werden, ebenso wie die Betreuung von alten oder behinderten Menschen. Bewerbungen können unter www.zontaaumuehle-Sachsenwald.de/aktuelles angefordert werden. Fragen zum Wettbewerb beantwortet auch Jana Jantzen unter 0172-5412831 oder eMail: [email protected] Lothar Neinass 10% Cou Rabatt pon - Tischlerei Fischer 21509 Glinde Berliner Straße 7 Tel. 040 - 711 14 44 Ständiger Notdienst · Friseur · Nageldesign · Kosmetik · Fußpflege …und mehr Bergstr. 9 · 21465 Reinbek · 7200 8683 Grundschule Klosterbergen verteidigt Kreismeister-Titel Elsholz Garten & Technik Reinbek – »So sehn Sieger aus – scha-la-la-la« hallte es Mitte Dezember vergangenen Jahres durch die Sporthalle in Großhansdorf. Die Sänger waren: Neun fußballbegeisterte Mädchen der Grundschule Klosterbergen unter der Leitung von Sportlehrer und Trainer Thorsten Lauenstein. Diese neun Mädchen hatten gerade unglaubliches geschafft: den Titel »Kreismeister im Fußball« verteidigt! Nun dürfen die Mädchen die Schule voraussichtlich am 29. Februar bei der Bezirksmeisterschaft im Kreis Segeberg vertreten. 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