Krankheits- und Invaliditätsfälle vermeiden

Krankheits- und
Invaliditätsfälle vermeiden
des
Gewinnerin
tionsawards
Kommunika
assen 2014
für Pensionsk
ch/award
www.previs.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen die verschiedenen Phasen –
Prävention, Arbeitsunfähigkeit, Case Management und Wiederein­­­glie­derung – aus Sicht des betrieblichen Gesundheitsmanagements
vorstellen. Und wir zeigen Ihnen auf, wie Sie in Ihrem Unternehmen aktiv
zur Prävention von Krankheits- und Invaliditätsfällen beitragen können.
Invalidität kennt viele Ursachen
Prävention macht den Unterschied
Fachleute sind der Ansicht, dass 20 bis 30%
Erfolgreiche Prävention reduziert nicht nur
­aller Krankheitsfälle, die zu Invalidität (IV)
Krankheits- und Invaliditätsfälle, sondern
führen, durch frühzeitiges Eingreifen verhin-
auch die damit verbundenen steigenden
dert werden könnten. Die Prävention von
Versicherungskosten für Unternehmen. Des-
Krankheits- und IV-Fällen ist ein grosses
halb legt die Previs grossen Wert darauf, so
Thema, das uns alle betrifft und dem wir in
viele Betriebe wie möglich auf vorbeugende
Zukunft ganz besondere Aufmerksamkeit
Massnahmen zu sensibilisieren. In enger
schenken sollten.
Zusammenarbeit mit unserem Rückver­
IV-Statistik – die Fakten
ungs­gesellschaft für die betriebliche Vor­
sicherungspartner PKRück Lebens­versicher­
sorge AG nehmen wir uns dieser Aufgabe an
5% 5%
22%
Geburtsgebrechen
und bieten Ihnen wichtige Dienstleistungen
mit grossem Nutzen für Ihre Mitarbeiten-
Krankheiten
den und für Sie als Arbeitgeber.
48%
Unfall
16%
90%
Andere Krankheiten
Bewegungsapparat
Nervenkrankheiten
Psychische Erkrankungen
14%
•9 von 10 IV-Fällen sind auf
Prävention
Krankheit zurückzuführen
•Die Krankheitsbilder «Psyche» und
« Bewegungsapparat» dominieren
mit über 70% der Fälle
Quelle: IV-Statistik 2013
Wiedereingliederung
Case
Management
Wahrnehmung
und Aktion
•4.9% der Bevölkerung zwischen dem
18. Lebensjahr und dem Rentenalter
er­halten eine IV-Rente
Invalidität im Vergleich
Leider dürfte der Anteil an IV-Zugangs­
diagnosen aufgrund einer psychischen
­Erkrankung in Zukunft weiter ansteigen
­(Prognose für 2015: 52%). Das bedeutet,
­jedem zweiten Fall liegt eine psychische
­Ursache zugrunde. Im Vergleich zu ­den
Nachbarländern liegt die Schweiz in
dieser Statistik (IV 2012) auf dem ab­­so­­luten ­Spitzenplatz.
Arbeitsunfähigkeit
Prävention als Chance
Studien belegen: Präventive Massnahmen im Unternehmen
reduzieren Krankheitsabsenzen. Unseren Kunden stellen wir
die folgenden Präventionsangebote kostenlos zur Verfügung.
Fachseminare zu betrieblichem
Gesundheitsmanagement
• Ein Mitarbeiter hat Sie über gesundheitliche Beschwerden informiert, die eine be-
Praxisbezogene Präventionsseminare
rufliche Zukunft am Arbeitsplatz in Frage
vermitteln Ihnen das nötige Wissen, wie
stellen bzw. eine Invalidität zur Folge
Sie mit Problemsituationen wie Arbeits-
haben können – Sie wünschen nun eine
unfähigkeit, Sucht, Burn-out und Stress am
Beratung oder Zweitmeinung über das
Arbeitsplatz umgehen können. Die Fach-
weitere Vorgehen.
seminare werden von der Hochschule
Luzern in Zusammenarbeit mit der PKRück
• Sie als HR-Fachperson oder Führungs-
durchgeführt und sind für Kunden der
kraft wünschen eine externe, unabhängige
Previs kostenlos.
Beratung zu einem gesundheitlichen
Thema.
Einen Überblick über die
breite Palette an Seminaren
finden Sie auf unserer
Webseite www.previs.ch/
praeventionsseminare oder
Eine Auswahl aus dem umfassenden,
praxisnahen Angebot:
Sie erreichen RehaTel unter
• Schwierige Mitarbeitergespräche
043 268 27 77 (Normaltarif) von
sicher führen
• Gesundheit im Betrieb
Montag bis Freitag, 8.30 – 12 Uhr
und 13.30 – 17 Uhr.
unter www.pkrueck.com.
• Stressmanagement am Arbeitsplatz
Hier können Sie sich auch
• Absenzenmanagement
Die Beratung durch RehaTel ist für
• Berufliche Wiedereingliederung –
Kunden der Previs kostenlos!
direkt anmelden.
Unterstützung durch Fachstellen
RehaTel: die Telefon-Hotline
Mit der Beratungshotline RehaTel der
Praxisanlässe für Kunden der
Previs (Arbeitgeber)
Firma Rehafirst erhalten Sie schnelle und
Die Previs führt in Zusammenarbeit mit der
unkomplizierte Hilfe bei gesundheits-
PKRück regelmässig kostenlose Praxisanlässe
bedingten Absenzen, Warnsignalen oder
für ihre Kunden durch. Dieses Angebot
bei einer drohenden oder bereits ein-
richtet sich an Mitarbeitende von Personal-
getretenen Arbeitsunfähigkeit, zum
abteilungen und an Führungskräfte.
Beispiel in folgenden Fällen:
In Zusammenarbeit mit unserem
• Ein Mitarbeiter fällt kurzfristig aus.
Aufgrund der Ihnen vorliegenden
Informationen erscheint jedoch klar,
dass eine «Absenz bis auf Weiteres»
die Folge ist und dass gesundheitliche
Schwierigkeiten eine Rolle spielen.
Praxispartner PKRück
Wenn die Arbeitsunfähigkeit eintritt
Das Wort Prävention stammt vom lateinischen praevenire – zuvorkommen – ab. Konkret bedeutet Prävention also, eine Krankheit oder
einen Schadenfall gar nicht erst entstehen zu lassen. Doch das ist
leichter gesagt als getan. Die Anforderungen der modernen Arbeitswelt
stellen für viele Leute eine grosse Herausforderung dar. Was tun,
wenn der Ernstfall eintritt?
Faktor Zeit
die PKRück ihr Case Management mit den
Die Statistik zeigt, dass sechs Monate nach
Massnahmen der IV und des KTG-Versicherers.
Eintritt einer Krankheit die Wahrscheinlich-
Gerade deshalb ist eine gleichzeitige Mel-
keit für die Rückkehr an den Arbeitsplatz un-
dung Ihrerseits sinnvoll.
ter 50% liegt, ein weiteres halbes Jahr später
bereits unter 20%. Optimale Reinte­grations­
Case Management
chancen bestehen, wenn die Meldung nach
Das Ziel des Case Managements ist es, gut
30 Tagen Arbeitsunfähigkeit oder nach wie-
organisierte und bedürfnisgerechte Hilfe-
derkehrenden kürzeren Absenzen während
leistungen für den Betroffenen zu erbringen.
eines Jahres erfolgt.
Dabei werden sowohl Zeitraum wie auch
äussere Faktoren wie beispielsweise Gesund-
Was können Sie tun?
heit, Finanzielles, Soziales oder Familiäres
Melden Sie eine Arbeitsunfähigkeit in jedem
miteinbezogen und evaluiert.
Fall, auch wenn sie bereits bei der kollektiven
Krankentaggeldversicherung (KTG) gemeldet
ist. Das Ziel ist, alle Meldungen innerhalb von
30 Tagen (1 Monat) nach Eintritt der Arbeitsunfähigkeit zu erhalten. Wie die Grafik zeigt,
Beruf
Soziales
gilt die Regel: Je früher die Anmeldung e­ rfolgt,
desto grösser sind die Wiederein­gliederungs-
Mitarbeitende(-r)/
Betroffene(-r)
chancen!
Die Eingliederungschancen sinken rapide
100 %
Recht/
Finanzen
Gesundheit
Quelle: IV-Statistik
90
80
70
60
Aktiv sein
50
Mit einer vorausschauenden Vorgehens­-
40
weise erreicht man in den meisten Fällen
30
eine erfolgreiche Wiedereingliederung.
20
10
0
Proaktiv: Leistungsfall verhindern durch
bis 1.5
1.5 bis 3
3 bis 6
ab 12
Monate
•Prävention
•Gesundheitsprüfung
Warum ist das so wichtig?
Eine Invalidität kann je nach Lohnniveau
Aktiv: Leistungsfall managen durch
und Vorsorgelösung die Pensionskasse um
•Früherfassung
ein Vielfaches stärker belasten als den KTG-
• Falleröffnung
Versicherer. Es ist deshalb in Ihrem und in
•Koordination
unserem Interesse, IV-Fälle zu reduzieren,
• Case Management
um Kosten einzusparen. Zudem koordiniert
•Behandlungskonzept
Vorteile
Sensibilisierung, Prävention und ein aktives
Günstigere
Versicherungen für
Unternehmen
Erfolgreiche
Prävention
Case Management helfen mit, Kosten einzusparen und Leistungsfälle zu vermeiden. So
profitieren nicht nur Ihre Mitarbeitenden,
sondern auch Ihr Unternehmen: Denn weniger IV-Fälle sorgen auch für günstigere Ver­
Tiefere
Risikokosten für die
Pensionskasse
sicherungsprämien.
Weniger Krankheitsund Schadenfälle
in den Unternehmen
Weniger Fälle im
Case Management und
damit weniger IV-Fälle
Das Wichtigste nochmals in Kürze
•Profitieren Sie von Fachseminaren. Mehr unter www.previs.ch/praeventionsseminare
•Nutzen Sie RehaTel 043 268 27 77
•Melden Sie Arbeitsunfähigkeiten innerhalb von 30 Tagen
•Nutzen Sie unsere Checklisten «Meldung Arbeitsunfähigkeit» und
«Case Management & Meldeverfahren» als Hilfsmittel: www.previs.ch/formulare
Danke, dass Sie einen aktiven Beitrag zur Vermeidung von Arbeitsausfällen leisten!
06.2014
Previs Vorsorge | Seftigenstrasse 362 | Postfach 250
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