finden Sie die vollständigen Neuerungen als PDF.

Willkommen zu Version ...
Version 8 ist einfach besser. Die vielen Funktionen, die über die Jahre den schriftstellerischen
Bereich von Papyrus immer weiter verstärkt haben, sind jetzt zu einer Einheit zusammengewachsen.
Dafür sind die Erkenntnisse aus Schulungen, Kundengesprächen und Messen eingeflossen.
Ergebnis ist eine intensive, aber sanfte Evolution. Papyrus wurde mit viel Überlegung und Sachverstand an Ihre Wünsche angepasst.
Trotz vieler Neuerungen findet man sich gleich zurecht – nun geht vieles einfacher.
Passend dazu gibt es ein neu konzeptioniertes Handbuch, das auf unseren gewachsenen
Erfahrungen basiert.
Ebenso ist die Oberfläche mit viel Feingefühl modernisiert worden. Verfeinerung war unser
Motto.
Neue Vorlagen-Dokumente, jetzt aufrufbar mit einem Vorschaufenster, eine Statistik über alle
Wörter in Ihrem Text, Erweiterungen der Datenbank mit besser gestaltbaren Datenbank-Formularen und Reports – das und viel mehr hat seinen Weg in Version 8 gefunden.
Ein Highlight von V.8 ist unser neues »Denkbrett«, eine Gestaltungsfläche für Ihre Ideen, aus
denen nach und nach Kapitel und Text entstehen können.
Viel Spaß mit der neuen Version wünscht Ihnen
Ulli Ramps und Ihr Papyrus Team der
R.O.M. Logicware GmbH, Berlin
1. Intensiver Umbau nach Anwender-Befragungen
Papyrus Autor 8 hat eine gründliche Neugestaltung unter dem Gesichtspunkt der möglichst einfachen Bedienung erfahren..
Dies bedeutet einige große Neuerungen und eine große Menge an behutsamen Anpassungen an die Wünsche unserer Anwender. Große und kleine Evolutionsschritte führen zum besten
Papyrus mit der komfortabelsten Bedienung, die es je gab.
1.1 »Dateireiter« oder kurz »Tabs« für Texte und Datenbanken
»Tabs« erlauben das Nebeneinander mehrerer Texte in
einem PapyrusFenster, jeweils
mit einem eigenen »Reiter«.
Die Tabs können aus einem
Fenster per Maus »abgerissen«werden und bekommen dann ein eigenes Fenster.
Sie können auch ein Tab aus einem anderen Fenster in das gewünschte Fenster herüberziehen oder die Reihenfolge der Tabs in einem Fenster per Verschieben ändern.
Möchte man mit der Maus Text oder eine Grafik in ein Tab verschieben, dass nicht vorn
liegt, kann man einfach die Maus auf den Dateireiter ziehen, dann kommt der gewünschte Text
nach vorn.
Ob neue Dokumente in Tabs vorhandener Fenster oder eigenen, neuen Fenstern geöffnet
werden, setzt man unter: »Einstellungen«
»Oberfläche«
»Tabs«. Wahlweise können auch
nur »verknüpfte Dokumente« in Tab-Gruppen geöffnet werden (also Projekt-Dokumente, Bilderfenster, verknüpfte Datenbanken und Eingabeformulare in Datenbanken).
Die Einstellung »Tabs immer einblenden« im »Ansicht«-Menü entscheidet, ob einzelne Texte
in Fenstern nicht als Fenster + Tab, sondern nur als normales Fenster ohne einzelnen Tab (wie
bisher, also) angezeigt werden. Das braucht man, um ein »Single« Tab in ein anderes Fenster
ziehen zu können, auch gibt es so einen einheitlichen Look.
Mit
+
/
+
+
kann zwischen den Fenster-Tabs gewechselt werden.
1.2 Neuer Look, neue Icons
Die Oberfläche von Papyrus
wurde intensiv modernisiert. Es
wurden sämtliche Icons stark
überarbeitet oder sogar neu
gestaltet und sind jetzt »sprechender«.
Außerdem sind viele WunschIcons hinzugekommen, die wichtige Funktionen in der Symbolleiste erlauben.
Alle Icons stehen jetzt auch in
verschiedenen Auflösungen zur
Verfügung (»Einstellungen«
»Icons (Symbolleiste)«. Normal
wird automatisch die für die Auflösung Ihres Computers am besten geeignete Variante gewählt.
Ebenso wurde das Aussehen der Symbolleiste sowie aller Fensterelemente insgesamt grafisch
modernisiert.
Die Maß-Skala unter der Symbolleiste ist neu, auch das Aussehen von Kommentaren und
vieles mehr.
Die Menüs tragen jetzt zur besseren Orientierung neue Icons für die wichtigsten Befehle.
Auch im Zeichensatz-Dialog werden jetzt die im aktuellen Dokument benutzten Zeichensätze
am Anfang angezeigt.
2. Neuer Duden Korrektor Version 11
Der Duden Korrektor lebt in Papyrus weiter und wird in
Zusammenarbeit mit uns stetig weiterentwickelt. So gibt es
auch mit diesem Papyrus Upgrade eine neue Version!
Der brandneue Duden Korrektor Version 11 bringt Ihnen
sämtliche Duden Lexika auf den aktuellen Stand.
Dazu kommt zur neuen Version eine intensive Überarbeitung der Grammatik-Regeln sowie
eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung.
Die Zusammenarbeit mit Papyrus wurde ebenfalls verbessert – so werden papyrus-eigene
Wörterbücher jetzt auch bei der Grammatik-Korrektur mit berücksichtigt.
Dazu werden in den Figuren-Datenbanken verwendete Eigennamen auch als korrekte
Begriffe erkannt und nicht mehr moniert.
3. Neue Anleitung und Tooltips in den Dialogen
In monatelanger Arbeit ist ein komplett neues Handbuch entstanden, das Sie in einer Mischung aus Schulung und Anleitung in die
Funktionen
von
Papyrus einführt.
Der Referenzteil
mit der Komplettbeschreibung
aller
Funktionen wurde
ebenso
intensiv
überarbeitet. Den Zugang zum neuen Handbuch
finden Sie im neuen Menü »Anleitung«.
Dazu wurden die wichtigsten Dialoge mit ausführlichen Tooltips versehen. Fahren Sie mit der
Maus über ein Bedienelement, über dessen
Anwendung Sie mehr erfahren möchten, und es
klappt nach kurzer Verzögerung eine ErklärungsBox auf, die die Beschreibung für das Bedienelement vertieft.
3.1 Sprache für Duden Korrektur massiv vereinfacht
Sie machen einen Text-Import von bspw. Word, und das hat mal wieder deutschen Text auf
angeblich Englisch gestellt, und die Korrektur funktioniert nicht? Kein Problem für Version 8.
Dass importierte Texte aus fremden Programmen auf falsche oder keine Sprache gestellt
sind, kommt leider häufig vor.
Wir haben jetzt zur Umgehung dieses häufigen Problems einen Hauptschalter
eingebaut, der für das
ganze Papyrus allen Text
als »Deutsch« annimmt.
Natürlich kann man auch weiterhin unsere englischen Wörterbücher für eine Korrektur englischen
Textes benutzen – nur, wenn Sie die Sprachen
innerhalb eines Dokuments mischen wollen, muss
hierfür dieser Hauptschalter ausgemacht werden.
Dann ist im »Sprache & Silbentrennung« Dialog
auch die Sprache pro Textstelle veränderbar.
Im Endeffekt ist durch diese Änderung die Korrektur
für Sie deutlich besser benutzbar geworden, gerade
beim Einsatz für fremdimportierte Texte.
4. Das Denkbrett – Ideen-Puzzle
»Ideen auf einer freien
Fläche beliebig anordnen!« – das war, was
sich unser wichtigster
Ideengeber Andreas
Eschbach wünschte.
Bei einem Besuch
zeigte er uns ein Foto
seines
Kleiderschranks, mit Kork
beklebt, an den Dutzende
Notizkarten
angepinnt waren. Teils
waren die Pins mit farbigen Fäden verbunden.
Daraus
entstehen
bei Andreas dann
nach und nach Gruppen von Karten, und diese werden dann zu Kapiteln. Es ist also eigentlich
ganz einfach, Bestseller zu schreiben, dachten wir uns. Und haben das in Papyrus Autor eingebaut.
Zur Ideenfindung haben wir uns eine freie Assoziation von Ideen ausgedacht, die in mehreren
Punkten über die bekannten »Mindmaps« und »Cluster« hinausgeht.
Zum einen sind die »Ideen-Boxen« oder kurz »Ideen« unseres »Denkbretts« völlig frei verschiebbar und können frei mit Linien versehen werden.
Dann können Sie einfach einige zusammengehörige »Ideen« markieren und befehlen, dass
sie eine »Ideen-Gruppe« oder kurz »Gruppe« bilden sollen. Dieser Gruppe können Sie noch
einen eigenen Titel geben.
Besonders spannend sind allerdings die Möglichkeiten, Elemente des Denkbretts mit Ihrem
Text zu verknüpfen.
Erst einmal können Sie Ideen in den Navigator ziehen, so dass Sie direkt von der NavigatorIdee zum Denkbrett und von dort zum Navigator springen können.
Weiterhin können Sie Ereignisse, Szenen und Kapitel im Denkbrett erschaffen. Definieren
Sie eine »Idee« im Denkbrett als Schlüsselereignis. Ziehen Sie diese Schlüsselereignis-Idee in
den Text, wird dort ein Schlüsselereignis angelegt – mit dem Text der Ideen-Box aus dem Denkbrett.
Mehr noch – ziehen Sie eine Ideen-Gruppe in den Navigator, wird dort automatisch ein neues
Kapitel angelegt. Die einzelnen Ideen-Boxen der Gruppe werden dann zu Absätzen Ihres neuen
Kapitels.
Auf diese Weise erschaffen Sie direkt aus einem Ideen-Entwicklungstool Text.
Denn das Ziel sollen ja nicht möglichst »schicke« Grafiken sein, sondern dass Sie Ihre Ideen so
»fassen« können, dass Sie sie gruppieren – und die Gruppen letztlich zu Kapiteln und damit zu
Text machen. Ziel ist die fertige Geschichte.
5. Figuren-Datenbank vereinfacht
Es gibt jetzt einen eigenen Dialog, in dem man die Figuren-Datenbank angibt, die zum Text
gehört. Dazu gibt es passende neue Icons.
Einmal
anklicken, um mit direktem Sprung in die verbundene Figuren-Datenbank zu
gelangen, bzw. zum Anlegen einer Figuren-DB, sofern es noch keine gibt. Das andere Icon,
aktualisiert die automatisch gefundenen Links der Textstellen mit der Figuren-Datenbank.
Dazu wird der Duden Korrektor bzw. Sie selbst beim Prüfen der Rechtschreibung entlastet:
Eigennamen, die auch der Figuren-Datenbank bekannt sind, werden vom Duden nicht mehr
als falsch moniert, sondern automatisch als korrekte Wörter erkannt.
6. Die Titelei – korrektes Impressum und mehr
Im Papyrus Handbuch finden Sie eine komplette Einführung darin, wie die »Titelei« eines Romans aussieht (mit Titelseiten,
Impressum und mehr).
Sie können jetzt leicht eine eigene Titelei in ein Werk nachttragen. Dies geht mit den passenden Textmakros oder im »Titelei«
Dialog aus den »Dokument-Eigenschaften«.
Beachten Sie aber bitte, dass wir leider keine rechtliche Verantwortung für Ihr korrektes Impressum übernehmen dürfen, die
abschließende Beurteilung müssen Sie bitte selbst vornehmen.
Die Daten für das Impressum sind jetzt vollständig incl. Buchund Autorenbeschreibung in Dialogen abgelegt.
7. Verzeichnisse erweitert und zugleich vereinfacht
Das Anlegen und Verwalten von
Inhaltsverzeichnissen wurde um
Funktionen erweitert, die es
leichter und flexibler gestalten.
Automatisch erzeugte Inhaltsverzeichnisse können jetzt auch
nachträglich manipuliert werden,
ohne dass dies durch den Automatismus überschrieben wird.
Das Verwalten der Formatvorlagen ist erheblich einfacher und
leichter erkennbar geworden.
Formatvorlagen, die das Aussehen
im
Inhaltsverzeichnis
bestimmen, sind jetzt am Namen
leicht erkennbar (»Formatname
(Inhaltsverzeichnis)«).
Das Inhaltsverzeichnis
kann abweichend vom
Haupttext und wahlweise auch römisch
mit Groß- oder Kleinbuchstaben
nummeriert werden.
Dabei wird jetzt
auch berücksichtigt,
ob es einen weiteren
Textbereich – bspw.
die Titelei – vor dem
Inhaltsverzeichnis gibt.
Dieser kann ebenfalls eigenständig nummeriert werden.
Das Inhaltsverzeichnis wird jetzt immer über Querverweise realisiert, so dass man saubere
Hyperlinks von jedem Inhaltsverzeichnis-Eintrag zum passenden Kapitel hat.
Im Stichwortverzeichnis werden die Seiten zu den genannten Stichworten ebenfalls komplett
mit Hyperlinks versehen – so kann aus einem Stichwortverzeichnis direkt zum Eintrag auf der
Seite gesprungen werden. Das funktioniert auch in E-Books!
8. E-Book Export massiv ausbaut
Das E-Books zugrunde liegende
HTML Grundgerüst wurde massiv
erweitert und modernisiert (für Fachkundige: Es wurden die Bereiche CSS
und HTML 5 stark erweitert).
Im Ergebnis bekommen Sie noch
stimmigere,
funktionell
perfekte
E-Books.
Wahlweise können Sie auch Bücher
mit Textstilen versehen, die nicht an
unsere CSS-Vorlagen angepasst sind.
Diese werden dann mit CSS InlineStyles ins E-Book gebracht.
8.1 Fußnoten in E-Books
Fußnoten sind in E-Books kaum vernünftig anwählbar. Und da E-Books keine Seiten haben,
müssen sie am Ende des Buches gesammelt werden. Man kann also nicht mal eben schnell
hinblättern, sondern muss die Hyperlink-Funktionalität ausnutzen und zur weit entfernten Fußnote hinspringen.
Damit man sich nicht »die Finger bricht«, wenn man versucht, die winzige Fußnoten-Ziffer zu
treffen, wandelt Papyrus jetzt wahlweise den Fußnoten-Verweis in einen besser erreichbaren
Text, zum Beispiel »[Fußnote 3]«.
8.2 Vorschau vor Erzeugung des E-Books
Auf Wunsch kann mit »Vorschau für Ihr Dokument« Ihr Text als E-Book in unserem MiniE-Book-Viewer im Dialog angezeigt werden.
So sehen Sie vor der Erzeugung gleich, wie Ihr E-Book mit welchen CSS-Vorlagen aussehen
würde.
8.3 Bilder und Grafiken in E-Books
Bisher konnten in E-Books nur komplette Bilder exportiert werden. Papyrus Autor 8 kann auch
Bildausschnitte von Grafiken im E-Book ablegen.
Ausschnitte von Bildern werden auch beim PDF-, DOC- und RTF-Export nur als Ausschnitt
erzeugt, damit das erzeugte Dokument eine geringere Dateigröße hat.
Verbesserter Export von Bildbeschriftungen sowie Bildumfluss von Grafiken für ePub,
HTML und mobi: Grafiken werden jetzt als Tabelle mit dem Bild und der Bildunterschrift
exportiert. Freigestellt umflossene Bilder (die keinen Text neben sich »dulden«) werden immer
zentriert.
8.4 Stichwortverzeichnis mit Hyperlinks
Wie schon bei »Verzeichnisse« erwähnt, können E-Books jetzt mit Stichwortverzeichnissen versehen werden, deren Seitenzahlen als Hyperlinks direkt auf die passenden Textstellen zeigen.
9. Arbeitsumgebungen überarbeitet
Das komplett neue Menü »Ansicht« erlaubt Ihnen einen schnellen
Zugriff auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten für »Ihre« Arbeitsweise.
Arbeiten Sie im Vollbild, zeigen Sie Hilfszeichen wie Zeilenenden
und Leerzeichen an oder nicht, nutzen Sie den linken Seitenrand,
stellen Sie den Textbereich links oder mittig dar und vieles mehr –
hier sind Sie von all dem nur einen Mausklick entfernt.
Der Menüpunkt „Anzeige wie Ausdruck“ kann durch die erweiterten Möglichkeiten jetzt konsequent sein und zeigt keine Links,
Zitate und Rechtschreibprüfungs-Auszeichnungen mehr an.
Dafür gibt es im neuen Menü »Ansicht« zusätzlich den Schalter
„Hilfselemente anzeigen“, der in allen Dokumenten alles ausblendet, was man unter »Einstellungen«
»Hilfszeichen« einstellen
kann (Absatzende-Zeichen, Grafikobjekt-Rahmen, Leerzeichen, ...).
Sets, die via Kontextmenü
der Symbolleiste ausgewählt werden, bieten einige
von uns sinnvoll belegte
Konfigurationen.
Die »Arbeitsumgebungen« (vormals »Arbeitsmodi«), in denen man
sich seine Lieblings-Einstellungen merkt, haben
ebenfalls einige sinnvolle
Vorbelegungen
erhalten und können
jetzt deutlich leichter
selbst
umkonfiguriert
und neu angelegt werden.
10. Eingerückte Absätze im Fließtext
Fließtext wird jetzt perfekt eingerückt,
wie es in gutem Satz für Belletristik und
andere Werke erwartet wird.
Normalerweise wird direkt nach Überschriften und Leerzeilen nicht eingerückt,
ansonsten bekommt jeder neue Absatz
einen dezenten sogenannten »Einzug«.
Genau dieses Verhalten ist jetzt für die
»Standard« Formatvorlage in Papyrus
gesetzt.
Sie brauchen sich also faktisch nicht
mehr um irgend etwas zu kümmern, sondern können einfach das korrekte Aussehen genießen.
Ebenso kann man diese Eigenschaft natürlich auch eigenen Formatvorlagen mitgeben, wenn sie für Fließtext gedacht sind.
Das »Geheimnis« sind zwei Einstellungen im Dialog für »Erweiterte
Absatzformatierung«, die befehlen, dass für ein Format einen eingestellten Einzug nach einem Titel zu ignorieren, ebenso nach einer
Leerzeile.
Dieses Verhalten wird natürlich auch entsprechend in E-Books exportiert, sofern man sich an die von uns mitgelieferten CSS-Vorlagen hält
oder eigene darauf abstimmt.
11. Grafik-Neuerungen
Grafiken werden mit jetzt Antialiasing gezeichnet und sehen dadurch insbesondere in »krummen« Auflösungen deutlich gefälliger aus.
Das macht sich wohltuend für Papyrus’ eigene Grafikobjekte wie Kreise oder schräge Linien
bemerkbar.
Für verschiedene Typen von Grafiken kann man die sinnvollste Art der Darstellung wählen
(härter ohne Antialiasing, automatisch, ...).
• Bilder können jetzt einen frei gewählten Grad an Transparenz bekommen.
• Der Minidialog »Winkel« wurde mit »Lage und Größe« fusioniert.
• Die Bildskalierung ist jetzt wählbar.
- Standard - dezentes Anti-Aliasing, für Fotos und Screenshots
- besonders scharf aber pixelig - ohne Anti-Aliasing, dadurch besonders scharf
- besonders weich (für Fotos) - mehr Anti-Aliasing, bei Fotos manchmal besser
• Das plattformübergreifende Web-Vektorgrafikformat SVG wird jetzt unterstützt.
ePub-Reader nach Spezifikation 2.0 oder neuer sollten SVG anzeigen können (das sind fast
alle Reader der letzten Jahre). Allerdings funktionieren SVGs auf manchen Readern nicht
korrekt als Titelbild, deshalb gibt es in Papyrus einen Hinweis, wenn man ein SVG als
E-Book-Titelbild setzen will.
In PDF, DOC, RTF und mobi werden SVGs als Bitmap eingebettet.
• Neuer Schalter „Bilder im HTML einbetten“ - damit werden alle Bilder in der HTML-Datei
gespeichert (BASE64-codiert). Nachteil: Braucht ca. 30% mehr Platz. Vorteil: kein separater
Bilder-Ordner erforderlich.
12. PDF erweitert
Unser PDF unterstützt jetzt transparente Grafiken mit Alpha-Kanal. Es gibt im PDF-Export einen
neuen Schalter „allen Text als Grafik ausgeben (maximale Formtreue)“. Dieser wandelt jedes
Zeichen in Vektorgrafik. Die PDF-Datei wird ca. 10 mal größer als normal, sieht aber garantiert
genau wie auf dem Bildschirm aus mit gleichem Kerning, Ligaturen usw. Diese Funktion benötigt man nur in Ausnahmefällen, bei denen ein PDF beim Zielpartner nicht korrekt dargestellt
wird.
Man kann jetzt festlegen, bis zu welcher Ebene das PDF-Inhaltsverzeichnis (Outline) geöffnet
erscheinen soll.
Es werden jetzt alle Unicode-Sonderzeichen auch exotischerer Zeichensätze unterstützt.
Beim pap.pdf-Format wird der .pap-Teil als PDF-Anhang eingebettet, so dass es möglich ist,
diesen zu extrahieren, wodurch man ein gültiges .pap-Dokument erhält.
Achtung: pap.pdf von Version 8 ist nicht rückwärtskompatibel, d.h. ein mit 8.0 gespeichertes
.pap.pdf kann nicht mit 7.x und älter geöffnet werden.
13. Verfeinerungen an über 100 weiteren Stellen
Exemplarisch seien hier nur einige wichtigere Punkte genannt. Die gesamte Liste würde den
Rahmen sprengen und wird von Ihnen simpel nur »hier und da« wahrgenommen. Das sind
Kleinigkeiten wie die neue Titelzeile für den Navigator mit einem Schließen-[X] und hier nur als
Beispiel eine Erwähnung wert.
• Die Info-Rubriken des Navigators bieten jetzt XMLText und ermöglichen Textstile wie Fett, Kursiv und
Unterstrichen. Weiterhin können Sie Listen mit Bullets
und Aufzählungen anlegen.
So können Sie Ihre Ideen und Kapitel-Notizen noch effizienter verwalten.
• Das Undo ist erheblich effizienter, schneller und sehr
viel speicherschonender geworden. Daher haben wir es
nicht mehr einstellbar, sondern auf großzügige maximal
500 Schritte gesetzt.
• Links innerhalb von Datenbank-Formularen
• Retina Display-Unterstützung - für hochauflösende Displays wurden alle Icons in höheren
Auflösungen eingefügt. Auf dem Mac wird jetzt Retina unterstützt, ebenso auch auf Windows
hochauflösende Displays.
• Hyperlinks müssen jetzt nicht mehr auf eine explizit angelegte Sprungmarke verweisen, sondern können im Hyperlink-Dialog auch direkt auf eine Überschrift zeigend angelegt werden.
Im Hyperlink-Dialog gibt es entsprechend eine neue Liste aller Überschriften im Text. Diese
Funktion ist besonders für Sachbücher als für Belletristik gedacht.
• Silbentrennung: Die neue Option »kombiniert (Wortstämme und phonetisch)« trennt an
mehr möglichen Stellen als die bisherigen Methoden. Dies ist zum Beispiel besonders empfehlenswert für ein Zeitungslayout mit engen Spalten.
• Die Umschaltung zwischen »Punkt« und »Faktor« für die Zeilenhöhe ist
jetzt direkt in das Popup integriert und hat daher keinen eigenen, Platz verschwendenden Button mehr.
• HTML für »Kopieren« und »Einfügen«: Mit dem neuen Punkt im Menü
»Bearbeiten«
»Speziell«
»Kopieren fürs Web (HTML)« kann man
Textteile als HTML in die System-Zwischenablage bringen.
Für Browser und E-Mail-Programme funktioniert HTML oft besser als
reiner Text. Dies gilt besonders für Titel und Zeilenenden. Diese Funktion
ist nützlich für die Kommunikation mit Web-Programmen wie »WordPress«, um beispielsweise einen Blog zu schreiben.
• Benutzte Zeichensätze werden jetzt immer oben angezeigt, sowohl im
Auswahl-Popup in der Symbolleiste wie auch im Dialog der ZeichensatzAuswahl.
• Der Übersichtlichkeit halber wurden einige Navigator-Rubriken fusioniert, da nach Anwender-Rückfrage etliche davon so gut wie nicht benutzt wurden.
Natürlich aber gehen beim Laden alter Dokumente exotische Notizen nicht verloren, sondern
werden in die Rubrik »Notizen« umgetragen.