Info Nr. 6 I November 2015

HSG Info 6
November 2015
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Bei Energiefragen und
Elektroinstallationen
bleiben wir immer
am Ball.
SWL Energie AG –
Hauptsponsor
der HSG Lenzburg
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Inhalt
Wir haben eine neue Präsidentin I 4-5
Ein etwas anderer Besuch bei den Kleinen I 6-8
Neue Minihandball-Regeln I 9
Jahr für Jahr, Zapfebar I 10-11
Unser dienstältester Spieler I 12-14
Käfertrainings I 14
Ferienpass Mägenwil I 15
Wichtige Daten
29. November
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6. Dezember
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Interview mit Linda Kleiner,
neuer Prasidentin
der HSG Lenzburg
Linda, kannst du dich bitte in zwei, drei Sätzen kurz vorstellen.
Ja, was soll ich da sagen? Ich bin 31 Jahre alt und durch
und durch Lenzburgerin. Seit 10 Jahren bin ich aktiv in der
Lenzburger Legislative engagiert. Beruflich bin ich im Bereich Immobilien und Asylwesen (klingt komisch :-)) in Zürich
tätig. In meiner Freizeit spiele ich nicht Handball, sondern mache Yoga :-)
ausserdem Reise ich gerne, mag gute Gespräche und ab und zu mal ein Buch.
Als Zuschauerin bin ich regelmässig in der Neuhofhalle oder im Brügglifeld anzutreffen...
Was verbindet dich mit dem Handballsport und vor allem mit der HSG Lenzburg?
Es mag etwas speziell erscheinen, aber das selber Spielen ist nicht das, was
mich mit dem Handballsport oder resp. mit der HSG verbindet… Denn wie schon
erwähnt, habe ich nie selber gespielt. Meine Geschichte mit dem Handballsport
fängt jedoch bereits in meiner frühen Kindheit an. Mein Papi ist Gründungsmitglied vom HV Möriken-Wildegg und war über viele Jahre Präsident und aktiver
Spieler bei diesem Verein. So bin ich schon als kleines Mädchen Match für Match
mit der Trommel auf der Tribüne gesessen und war wohl der grösste Fan.
Ausserdem bin ich in meiner Verwandtschaft umgeben von unzähligen Handballern, darunter auch HSG-ler. Mit der HSG selber verbinden mich vor allem
gute Freunde, die mich auch wieder dazu gebracht haben, mich für den Handballsport als Zuschauerin zu begeistern.
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Du hast dich entschlossen, dich nun auch aktiv bei der HSG Lenzburg zu engagieren. Was hat dich dazu bewegt?
Der Verein war nun während einem Jahr ohne Präsidium. Es ist leider eine Erscheinung der heutigen Zeit, dass es für viele Vereine immer schwieriger wird,
Personen zu finden, die sich engagieren. Für eine gewisse Zeit mag es solche
personellen Engpässe leiden. Auf die Dauer ist das jedoch für einen etablierten
Verein nicht tragbar: Motivation und Engagement lassen nach und wirken sich
auf die gesamten Strukturen aus. Man muss immer bedenken, dass jeder, der
sich für einen Verein engagiert, dies freiwillig und in der Freizeit tut. So war es
zum einen – wie soll ich sagen – ein Bauchentscheid. Zum anderen liegt mir
persönlich etwas an der HSG und ich finde der Verein braucht eine Führung.
Endgültig dazu bewegt hat mich dann der Entscheid von Tobias Buri, mit mir ein
Co-Präsidium zu übernehmen. Ich denke, wir beide ergänzen uns mit unseren
unterschiedlichen Backgrounds ideal.
Du hast den Vorstand nun bereits ein halbe Jahr begleitet und hast einen Einblick in den Verein erhalten. Welche Hauptaufgaben kommen im nächsten Jahr
als neue Präsidentin der HSG auf dich zu?
Was ich nach diesem halben Jahr sagen kann, ist, dass der Verein resp. der
Vorstand in diesem Jahr trotz fehlendem Präsidium gut und verantwortungsbewusst funktioniert hat. Für die Zukunft ist es aber sicher wichtig, dass wir den
Fokus vermehrt auf die Juniorenförderung legen – denn auch der Handballsport
hat in den vergangenen Jahren leider an Attraktivität verloren. Erste Bemühungen in diese Richtung sind bereits aufgegleist. Weiter muss es das Ziel sein, in
der Region wieder mehr Aufmerksamkeit für den Verein zu gewinnen. Weitere
Ziele werden sich mit dem aktiven Arbeiten sicherlich laufend rauskristallisieren.
Linda, vielen Dank für das Interview und dein Engagement für die HSG Lenzburg. Ich bin überzeugt, dass du mit dem Vorstand vieles bewegen kannst.
Martina Buchmann und Linda Kleiner
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Minis und Kaefer.
Das war einmal ein etwas anderer Besuch im Mini- und Käfertraining. Während Angie
einige unserer Kleinen interviewte, fotografierte ich sie in Action.
Danke Eda für die tolle Idee.
Viel Spass beim Lesen und frohes Schmunzeln.
Angie und Sabe
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Neue Minihandball-Regeln
Pilot «Mini-Streethandball» - Stufe U7
«Mini-Streethandball» ist eine Form von Handball und wird mit einem Streethandball auf Unihockeytore gespielt. Das Spielfeld hat die Grösse einer Kleinturnhalle oder eines Querfeldes einer Dreifachturnhalle.
An den U7-Spieltagen wird ausschliesslich «Mini-Streethandball» gespielt.
Spieldauer: 8 bis 10 Minuten. Spielleiter: Die Spielleiter sind motivierte Jugendliche oder Erwachsene, die die Regeln von «Mini-Streethandball» kennen. lhre
Aufgabe ist, das Spiel zu leiten, wenn nötig, erklären sie den Spielern die Spielregeln.
Spielregeln
Anzahl Spieler: 4 gegen 4, kein definierter Torwart. Führt eine Mannschaft mit
drei oder mehr Toren Vorsprung, so kann mit einem Spieler weniger gespielt
werden.
Anwurf: Nach einem Torerfolg wird mit einem Abwurf des Torwarts direkt weitergespielt.
Einwurf: Es gibt keine Spielfeldbegrenzung.
Schrittregel: Es darf solange mit dem Ball gelaufen werden, bis der Ballträger
vom Gegner berührt wird. Dann muss der Ball nach spätestens drei Sekunden
abgegeben werden (Pass oder Torwurf).
Fussspiel: Der Ball darf nicht mit dem Fuss gespielt werden.
Torraum: Es wird ohne Torraum gespielt.
Material: Es muss mit dem Streethandball Grösse 00 gespielt werden.
Fairplay: Spielen ohne zu klammern und zu blocken.
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Jahr für Jahr, Zapfebar
Zum 25. Mal startete die Zapfenbar in eine neue Runde, mit dem
Ziel die Zapfenstreichbesucher mit Speis, Trank und Entertainment
zu bedienen. Der Jahrhundert-Sommer weckte grosse Hoffnungen
bei allen Beteiligten. So waren dieses Jahr mit der Turnerbar auf
dem Büro Ryser Parkplatz und der FC Beiz an der Promenade zwei
neue Mitbewerber im Rennen um die Kundschaft.
Da es von Seiten der Stadt immer noch kein Gesamtkonzept für
den Zapfenstreich gibt und die Veranstalter, Restaurants und Bars
vorgängig keinerlei Informationen erhalten oder sich austauschen
können, ist es beim Aufbau jedes mal spannend, welche Neuerungen sich offenbaren. Auch das Zapfenbar-OK war neugierig und
dank dem frühzeitigen Vorbereiten am Donnerstag, konnten wir
auf die neue Situation reagieren. Ein besonderer Dank geht an
Sven A. aus L. Er hatte uns sehr hilfreiche Tipps gegeben, welche
sich im Nachhinein als echte Goldesel erwiesen haben.
Mit King Caruso engagierten wir eine bekannte Band. Der Lenzburger Schlagzeuger Robe Di Martino hat vor langer Zeit ebenfalls
als Junior bei der HSG gespielt, bevor er sich auf seine musikalische Karriere beim Tambourenverein konzentrierte. King Caruso
spielte bereits vor einigen Jahren an der Zapfenbar und überzeugten damals, wie auch heute, mit ihrem rockigen Surfersound.
Das Zapfenbar-OK war sehr gut vorbereitet und so wurde
der Aufbau problemlos bewältigt. Um 19.00 Uhr begann der
Barbetrieb und beim Essensstand bildete sich innert Minuten
eine kleine Warteschlange. Dieser Ansturm wurde umgehend
durch Marius und seine Helfer am Grill bewältigt. Auch im weiteren Verlauf des Abends entstanden keine längeren Wartezeiten: BRAVO! Die Koordination beim Barbetrieb hatte Steffi, die
durch Tobias am Getränkewagen unterstützt wurde. Michael ver10
sorgte das ganze Gelände mit Strom und Material, so dass der
Barbetrieb aufgezogen werden und die Band ihre Performance
darbieten konnte. Billy sprang für Martina als Kassier ein und löste
seine Aufgabe bravourös.
Das wichtigste sind jedoch die fleissigen Helferinnen und Helfer,
welche einen grossen Einsatz leisten und auch auf einen Teil Vergnügen am Zapfenstreich verzichten. Denn es wird jeweils bis in
die frühen Morgenstunden aufgeräumt, damit das Areal wieder
blitz blank ist.
Ich darf euch gerne informieren, dass die Zapfenbar 2015 einen
wesentlichen Beitrag an die Vereinsfinanzierung beitragen kann.
Also bemühen wir uns auch im nächsten Jahr wieder um ein erfolgreiches Jugendfest inkl. Manöver.
Vielen Dank für euren Einsatz!
Zapfenbar-Team
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Interview mit dem altesten
Spieler des H 1-Stammkaders
Michel Woodtli
Jahrgang: 1980
Position: chli überall
Dress-Nr.: 27
Nickname: Woody
Ich spiele Handball weil…?
Ich beim Volleyball eine Pfeife bin... :-)
Im Ernst: Handball ist ein wunderbarer Sport, welcher so viele unterschiedliche Dinge
vereint. Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination, Aggressivität und trotzdem Fairplay. Ein Handballer ist so etwas wie der Zehnkämpfer der Ballsportarten.
Handball bedeutet für mich…?
Der perfekte Ausgleich zum Alltag. Der Sport ist körperlich und geistig so fordernd, dass
man alles andere rund um sich vergessen kann. Nach einem Training fühlst du dich frei
und hast das wunderbare Gefühl, dass du dir das Bier jetzt auch wirklich verdient hast.
Als ältester Spieler im H1 bin ich…?
Ach, ich bin der Älteste? :-) Auch im Training werde ich oft darauf angesprochen. Das ist
eigentlich etwas was ich nicht so gerne höre. Ich fühle mich immer noch fit (auch wenn
ich die obligate Joggingrunde immer alleine absolvieren muss). Darum versuche ich das
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einfach auszublenden. Natürlich merke ich bei einigen Übungen: uii, das ging früher aber
einfacher... Grundsätzlich bin ich aber genauso ein Teammitglied wie jeder andere und
versuche meine Rolle zu erfüllen.
Auf dem Spielfeld bin ich…?
Schneller müde und wohl nicht mehr ganz so flink auf den Beinen wie früher. :-) Ich habe
dafür ein gutes Auge für das Spiel.
Neben dem Spielfeld bin ich…?
Ein ruhiger Typ.
Ich empfinde die HSG Lenzburg als…?
Wie eine zweite Familie. Leider wird sie immer kleiner. Ich glaube aber, dass die HSG in
der Nachwuchsförderung einen guten Weg eingeschlagen hat und so in Zukunft wieder
wachsen wird.
Das Umfeld der HSG Lenzburg finde ich…?
Der Verein wird von engagierten Leuten geführt. An dieser Stelle: danke an alle freiwilligen Helfer, die vieles dafür tun, dass wir unserem Hobby nachgehen können. Als ich
selber noch aktiv im Vorstand der HSG mitgewirkt habe, habe ich mir oft gewünscht,
dass ein Spieler, der seine aktive „Handballkarriere“ an den Nagel hängt, dem Verein
noch ein paar Jahre in einer anderen Funktion erhalten bleibt. So bleibt die Organisation
und Koordination im Verein oft denen überlassen, die selbst noch spielen. Das führt
manchmal zu einer Überbelastung und zu Terminkonflikten. Aber auch da spürt man
eine Wandlung.
Dank dem Handball bin ich…?
jung geblieben...
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Ich spiele noch Handball, solange…?
Ich Spass daran habe und der Trainer die Hoffnung mich besser zu machen, nicht aufgibt.
Was ich schon immer einmal sagen wollte ist…?
Ich danke der HSG Lenzburg für viele tolle Erlebnisse auf und neben dem Spielfeld und für
Freundschaften, die sich dank dem Handball gebildet haben!
Zum Schluss noch: Hopp Länzburg! Allne e erfolgriichi und verletzigsfreii Saison!
Roman Hintermann und Michel Woodtli
Käfertraining 2015/16
Die nächsten Trainings für 4- bis 6-jährige Kinder finden an den
folgenden Donnerstagen von 18.00-19.30 Uhr statt:
3. Dezember, 7. Januar
Alle Daten und die Beschreibung zum Käfertraining findet ihr
unter www.hsglenzburg.ch.
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Ferienpass Mägenwil 2015
Auch in diesem Jahr war Handball wieder eines der zahlreichen
Angebote des Ferienpasses Mägenwil. Viele Kids konnten dank dieser Möglichkeit in die Welt des Handballls reinschnuppern.
Zuerst gab es eine kleine Einführung via Video. Nach dem Einlaufen
übten wir Handballgrundlagen. Die eine Gruppe wurden von Steime
und mir trainiert, die andere von René, mit Steime und mir im Goal.
Edith Bründler
Mehr Bi
lder sind
in Kürze
auf
der Web
site
15
Ausgabe 6, 11/15
HSG Lenzburg
Postfach 2061
5600 Lenzburg
[email protected]
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