WOLKEN POST Fasching in der Kita Ausgabe April 2015 1 Inhalt 2 Vorwort 3-4 Partizipation in der Kita 5-6 Turnen mit Hindernissen 7 Neues aus der Regenbogengruppe 8-9 Was gibt es Neues aus der Sonnenscheingruppe? 10-12 Bei uns ist immer was los – Die Meisterdetektive 13 Tageskinder – Vorgucker 14 Kita Zelten – Elternbeirat 15 Sprachspiele 16 Kindermund 17/18 Termine und Schließtage 2015 19 2 Vorwort Liebe Eltern, sie halten unser jährliche Ausgabe der Wolkenpost in der Hand, mit der wir Sie mit aktuellen Inhalten über das, was in unserer Kita vor sich geht, auf dem Laufenden halten wollen. Das neue Kitajahr im September 2014 begann mit der Neueinstellung unsere FSJ Josefine Gieß. Sie wird die Sonnenscheingruppe bis Ende August 2015 unterstützen. Darüber sind wir sehr glücklich, denn sie füllt die Lücke, welche Maya hinterlassen hatte. Im Sommer 14 haben uns 9 Kinder verlassen. Die meisten in der Sonnenscheingruppe, was sozusagen zu einem „Generationswechsel“ dort geführt hat, denn in der Sonnenscheingruppe sind aktuell die Mehrzahl unserer „Minis“. Aktionen im Herbst waren u.a. Laternenbasteln der Eltern mit Kindern, Keltern mit Herrn Lipp und Herrn Helmhold und der Besuch unserer Patenzahnärztin. Es folgte im Dezember unser Besuch beim Treff @ktiv 58plus in Niedergladbach, was allen Beteiligten wieder viel Freude bereitet hat. Natürlich war auch der „Nikolaus“ Herr Kauer bei uns, der wieder mit seiner Gitarre kam um mit uns gemeinsam einige Lieder zu üben, welche die Kinder beim Christbaumverkauf in Hausen vorgetragen haben. Nicht zu vergessen die Bastel- und Backaktion der Mütter für unseren Verkaufstand beim Christabaumverkauf. Dadurch kam wieder einiges Geld in die Elternbeiratskasse, was in Form von Spielmaterial den Kindern zu Gute kommt. Natürlich haben wir die „närrische Zeit“ hier ausgiebig gefeiert. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für das Frühstücksbuffet, welches von Eltern gesponsert wurde. Ein weiteres „Highlight“ war unser Ausflug zu Familie Sygulla nach Bärstadt. Wir durften bei der Schafschur zusehen und haben dort auch noch viele andere Tiere aus der Nähe kennengelernt. (Ziegen, Pferde, Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Hasen, Gänse) 3 Besonders gefreut haben wir uns über die Anschaffung zweier Regale und einer Arbeitsplatte. Diesen Kauf machte der Elternbeirat möglich und wir haben in Panama einen wunderschönen Werkbereich geschaffen, der von den Kindern bereits eifrig und mit viel Kreativität genutzt wird. Seit Februar 15 findet wieder Musikalische Früherziehung in unserer Kita statt. Sie wird durchgeführt von Frau Rita Lenninghausen. Sie unterrichtet für die Musikschule in Bärstadt und ist jetzt immer freitags, von 14:30 bis 15:15 Uhr in der Regenbogengruppe zu finden. Schnupperkinder sind willkommen. Sprechen Sie Frau Lenninghausen an. Wir verfügen leider nicht über genügend Wände, um unsere Arbeit immer umfassend für Sie zu dokumentieren. Deshalb möchte ich Sie einladen, doch immer einen Blick auf unseren digitalen Bilderrahmen im Eingangsbereich zu werfen. Wir sind bemüht, dort immer möglichst aktuelle Fotos einzustellen, damit Sie einen Einblick in die Tagesgeschehnisse nehmen können. Wie immer an dieser Stelle folgende Bitten: - alle Kleidungsstücke der Kinder mit Namen zu versehen - die Kinder möglichst bis 9:00 Uhr zu bringen, da dann die Morgenkreise beginnen - werfen sie doch immer einen Blick auf unsere Infotafel, wenn Sie im Hause sind. - bitte keine kranken Kinder bringen. Es muss nicht immer Fieber sein, oft entwickelt es sich ja auch am Vormittag erst, aber wenn Kinder sich unwohl fühlen ist die Kita für sie eine unnötige Anstrengung und andere werden angesteckt. Kranke Kinder gehören zu Hause ins Bett. - bei Gesprächsbedarf einen Termin mit den Kolleginnen zu vereinbaren - haben Sie einen Beruf oder ein Hobby, welches man den Kindern nahe bringen kann, dann sind Sie herzlich willkommen, dies zu tun! Es grüßt Sie Sylvia Schlenker und das Kita-Team Hausen 4 PARTIZIPATION im Kita-Alltag „Es ist nicht leicht, Kind zu sein! Es ist schwer, ungeheuer schwer. Was bedeutet es, Kind zu sein? Es bedeutet, dass man ins Bett gehen, aufstehen, sich anziehen, essen, Zähne und Nase putzen muss, wenn es den Großen passt, nicht wenn man es möchte. Es bedeutet ferner, dass man, ohne zu klagen, die ganz persönlichen Ansichten eines x-beliebigen Erwachsenen über sein Aussehen, seinen Gesundheitszustand, seine Kleidungsstücke und Zukunftsaussichten anhören muss. Ich habe mich oft gefragt, was passieren würde, wenn man anfinge, die Großen in dieser Art zu behandeln.“ aus: Astrid Lindgren und die Kindererziehung, Leserbrief aus Dagens Nyheter, Kinder kommen früh in ihrem Leben mit den Themen Demokratie und Partizipation in Kontakt In der Kita erleben sie den Umgang hiermit auf vielfältige Weise. Es ist unsere Aufgabe, den Kindern Basiskompetenzen zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, die Werte unserer demokratischen Gesellschaft kennenzulernen und eigene Beteiligungsmöglichkeiten auszuprobieren. Kinder streben von Natur aus nach Selbstständigkeit. Sie wollen mit ihren Sinnen die Umwelt erleben und ausprobieren. Somit haben für sie die Rechte auf Beteiligung und Mitbestimmung, wie sie auch in de UN-Kinderrechtskonvention verankert ist, eine große Bedeutung. Eins von den 10 dort benannten Kinderrechten besagt: „ Kinder haben das Recht, bei allen Fragen, die sie betreffen, mitzubestimmen und zu sagen, was sie denken.“ Partizipation bedeutet Teilhabe, Mitbestimmung, Einbeziehung. Kinder sollen an den wesentlichen, sie betreffenden Entscheidungen einbezogen werden. So fordert es nun auch das Bundeskindesschutzgesetz. Was bedeutet dies nun für den Kita-Alltag? Wir als Erwachsene sollten diesen Prozess positiv begleiten. Dies bedeutet nicht, dass jeder nun machen darf, was er will. Schließlich gibt es im gesellschaftlichen Leben auch Regeln und Werte, die vorzuleben und zu berücksichtigen sind. Der Weg zu mehr Partizipation ist ein Aushandlungsprozess. Gemeinsam wird nach Problemlösungen gesucht und Entscheidungen werden zusammen getroffen… Die Kinder sind Mitgestalter. 5 Wir können auf die Grundbedürfnisse unserer Kinder achten und diese wertschätzen. Denn nur so fühlen sich die Kinder ernst genommen und akzeptiert und können Vertrauen in ihre eigenen Gefühle und Wahrnehmungen gewinnen. Mitbestimmung muss geübt werden. Gerade in der Sauberkeitserziehung hat sich in den letzten Jahren schon einiges getan und es wurde immer wichtiger den Kindern den eigenen Zeitraum zu gewähren, wann es sich von der Windel verabschieden darf. Auch das Wickeln und Toilette gehen hat bei uns in der Kita schon immer einen hohen Stellenwert und wird von uns individuell, liebevoll und bedürfnisorientiert begleitet. Auch im Bereich des Mittagsschlafes versuchen wir die Bedürfnisse der Kinder in den Ablauf zu integrieren. Kinder dürfen schlafen oder in Absprache mit den Eltern (altersabhängig) auf den Mittagsschlaf verzichten. Es gibt die Möglichkeit des Ausruhens und sich zurückzuziehen und das Spielen der anderen zu beobachten. Gerade bei den Jüngeren wird ganz genau beobachtet, wie sie den Kita-Alltag bewältigen und wir geben Ihnen die Möglichkeit sich gegebenenfalls am Vormittag auszuruhen. Aufstehen dürfen sie, wenn sie ausgeschlafen haben. Hier findet also ein großer Teil von Autonomie statt. Beim Essen gilt es darauf zu achten, Kindern ihre eigenen Körperzeichen wahrnehmen zu lassen und diese auch zu akzeptieren. Durch die offenen Frühstückszeiten in der Kita unterstützen wir dies. Gerade beim Essen kann man viele Signale der Kinder von Autonomie erkennen und positiv unterstützen. Was nicht immer der eigenen Situation entsprechen wird. Natürlich soll man ihnen verschiedene Auswahlmöglichkeiten immer wieder präsentieren, jedoch sollte man die Sättigungszeichen der Kinder wertschätzend behandeln und auch die Lust auf Essen positiv gestalten. Denn gerade in diesem Bereich kann eine Missachtung kindlicher Signale weitreichende Folgen haben, die weit über das Kindesalter hinausgehen. Stärken wir unsere Kinder schon frühzeitig in ihrem Autonomieverhalten, so stärken wir unsere Kinder in ihrem Selbstbewusstsein. Sie werden sich akzeptiert fühlen und eigene Interessen vertreten. Turnen mit Hindernissen 6 Ich gehe heute turnen. Ich freue mich schon, wir haben einen Parcours aufgebaut. In der Turnhalle angekommen, muss ich feststellen, dass ich keine Turnschuhe oder feste Hausschuhe habe! Für Socken ist der Hallenboden zu kalt, außerdem kann ich nicht so schnell flitzen. Beim Aufwärmen stolpere ich ständig über meine Hosen, die rutschen oder sind zu lang. Mein Kaputzenpulli ist eigentlich super schick, aber sehr unpraktisch beim Turnen. Beim Purzelbaum habe ich immer die Mütze auf, beim Nachlauf oder Fangen ziehen mich die Kinder daran und die Gefahr dass ich wo hängen bleibe ist auch groß! Aber meiner Freundin geht es nicht viel besser. Sie hat heute ihr schickes Kleid an. Seid ihr schon mal auf einer Bank gekrabbelt mit einem Kleid an? Auch Kleider, Pullis oder Westen mit dicken, großen Holzknöpfen sind sehr unpraktisch. Es wäre fast besser, wenn wir wie die „Großen“, einen Turnbeutel mit Turnkleidung und Schuhen hätten!!! Wenn da nicht das „umziehen“ wäre, wobei wir „ kleineren“ noch mehr Hilfe brauchen. Also noch mal die Bitte an die Eltern: - Turnschuhe, Turnschläppchen ins Körbchen oder in den Rucksack der Kinder - Jogginghose, Leggins, dünneren Pulli von Haus aus anziehen (Jeans sind auch unbequem – oder eine Strumpfhose darunter) So haben wir mehr Zeit zum Turnen, vielen Dank Neues aus der Regenbogengruppe 7 Seit geraumer Zeit teilen wir- nachdem wir gemeinsam ein Begrüßungslied gesungen haben- an zwei Tagen in der Woche die Kinder während der Morgenrunde auf. Das bedeutet, dass die Kinder unter drei Jahren in einem Nebenraum betreut werden und dort ebenfalls alters entsprechende Angebote bekommen. Besprochene Themen bei den älteren Kindern: Alltagswissen Jahreszeiten/Monate zur Erweiterung der Wochentage, die immer in die Morgenrunde miteinbezogen werden; welches Kind hat in welchem Monat Geburtstag (Auffrischung unseres Geburtstagskalenders); passende Lieder zur Thematik; Wer kennt seinen Nachnamen und seine Adresse? Mathematische Grundkenntnisse Würfelaugen mit Steinen nachlegen und eventuelles Erfassen der Summe bei zwei Würfeln Visuelle u. akustische Merkfähigkeit Kimspiele (Gedächtnisspiele: mehrere Gegenstände liegen in der Mitte, einer wird versteckt und muss erraten werden); sind alle aus meiner Gruppe da,… Erweiterung des Liedrepertoires; Rhythmik; Begleitung mit Instrumenten Sprachliche Kompetenz 8 Lesen von Ganzschriften (Hotzenplotz, Lotta); Mitbenutzung einiger Englischvokabeln aus dem Alltag der Kinder; aktives Zuhören, das Gegenüber aussprechen lassen (Sprechregeln); freies Sprechen vor der Gruppe beim Wiedergeben von Inhalten, Erlebtem oder in Spielsituationen; Konzentration beim Zuhören zum Umsetzen des Gehörten Soziale Kompetenz Mein Gegenüber respektieren und ernst nehmen Bei den U3 Kindern … … steht noch die Bewegung im Vordergrund, aber auch ein langsames Heranführen an Singspiele, Fingerspiele, Zuhören beim Vorlesen in einem angemessenen Zeitrahmen, um sie nicht zu überfordern. Allgemeiner Hintergrund ist, den Kindern altersgemäß kognitiv zu entsprechen, sie zu fördern und fordern. Was gibt es Neues aus der Sonnenscheingruppe? 9 Nachdem wir unsere „Schulkinder“ 2014 schweren Herzens verabschiedet haben, beschäftigen wir uns Non-Stopp mit der Eingewöhnung neuer Kinder. Im September 2014 begrüßten wir Matthias, gefolgt von Kijara und Nada im Oktober, sowie Luke im November. Seit Januar 2015 ist Paul ein neues Sonnenscheinkind und im Mai werden wir noch eine weitere Neuaufnahme haben. Da das Thema „Partizipation“ einen immer größeren Stellenwert in unserer Arbeit mit den Kindern einnimmt, versuchen wir verstärkt die Kinder in Entscheidungen, Meinungs- und Wunschäußerungen mit ein zu beziehen. Damit alle Kinder zu Wort kommen, nutzen wir Gesprächsrunden als wichtigen Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Sie finden z.B. in der Morgenrunde mit der gesamten Gruppe, aber auch in Kleingruppen statt. Themen dafür gibt es viele. Die Kinder üben sich im Zuhören, Abwarten bis sie an der Reihe sind und im Sprechen vor mehreren Personen. Entsprechend ihrer Sprachentwicklung hat jedes Kind die Möglichkeit, sich in den Gesprächsrunden einzubringen und dabei gleichzeitig auch seinen Wortschatz zu erweitern. Folgender Beitrag gibt einen Einblick über eine Gesprächsrunde zum Thema „Fassenacht, Fasching oder Karneval“ frei nach Kindermund erklärt und beschrieben. Wir haben die Aussagen der Kinder ziemlich wortgetreu mitgeschrieben und wünschen viel Spaß beim Lesen. 10 „Weißt du waaaaas? Wenn man getanzt und gesungen hat und alles ist zu Ende, dann kommen Luftballons runter." „Ich war als Luigi verkleidet, der hat einen dicken Bauch. Bei Fasching in der Halle hatte der Paul vom Oscar eine Pistole, die ganz schön laut war.“ „Ich war als Anakin Skywalker verkleidet. In einem großen Tuch waren Luftballons mit zwei Clownsmasken unter der Decke festgemacht. Zum Schluss wurde an einem Seil gezogen, dann sind die Ballons in der Halle auf uns runter gefallen.“ „Da kann man auch spielen….. Bei euch habe ich mich als Ninja verkleidet und die Ballons kaputt gemacht.“ „Bei dem anderen Fasching haben wir einen Luftballontanz gemacht, gespielt und dann was gegessen.“ Bei Karneval, da kommen Züge auf der Straße. Die machen ganz laut Krach, weil die laute Musik haben. Bei den Umzügen sind auch manchmal Skelette auf den Wagen drauf – keine echten – nur verkleidete. Man kann da auch essen und Limo trinken in einem Zelt. Von den Autos werfen sie Süßigkeiten runter und Popcorn und auch Joghurts. Ich sitze immer auf Papas Schultern, damit ich etwas auffangen kann – meistens fange ich aber nichts ………“ „In Wiesbaden hab ich Traktors gesehen, von denen werden Süßigkeiten runter geworfen.“ „Es gibt auch Faschingsdeko, die nennt man Konfetti, Dekoration und Luftschlangen …. Die Leute machen Sachen, Clowns fallen hin …..“ Wenn sich die Leute zur Musik einhängen, heißt das eigentlich schunkeln, aber die Kinder kannten dieses Wort nicht. Sie umschrieben diese Tätigkeit wie folgt: „Die kippeln, packen sich, wackeln oder umarmen sich. Und wenn sie mit den Armen winken, dann rufen sie: Helau, Kakao und Tschau……“ 11 Als Fazit unserer „Meinungsumfrage“ stellte sich heraus, dass die meisten Kinder sehr zufrieden mit dem Ablauf unserer Faschingsfeier in der Kita waren und sie sich in diesem Format auch die nächste Faschingsfeier vorstellen könnten. Besonders gut kamen die Tanz- und Geschicklichkeitsspiele an, das Schminken sowie das reichlich bestückte Buffet, welches die Eltern gespendet hatten. Für die Faschingsfeier 2016 kam die Idee auf, eine Discolampe mitzubringen, damit die Tanzspiele richtiges Partylicht hätten. 12 Bei uns ist immer etwas los! Unsere „Großen“, die Meisterdetektive, haben einen großen Wissensdurst und probieren gern neue Sachen aus. Deswegen setzen wir alle Hebel in Bewegung, um ihrer Neugierde gerecht zu werden. Unser Träger, der ASB, unterstützt uns dabei. So fand am 13.03.2015 ein Ersthelfer – Kurs für Kinder statt. Für diesen „Schlumpf – Kurs“ kamen Frederike Rüdiger und Horst Lieschied vom ASB mit Übungstelefon und viel Verbandsmaterial zu uns in die Kita. Sehr spannend für die Kinder war es zu üben, wie man einen Notruf absetzt. Zuerst lernten sie den Merkspruch „112 und Hilfe kommt herbei“, um anschließend die Nummer in das Übungstelefon einzutippen. Frau Rüdiger war dann am anderen Ende der Leitung und ließ sich von den Kindern genau erzählen, was passiert war. So konnten sie mit einem kleinen Dialog einen selbst ausgedachten Notfall schildern. Dabei lernten sie auch, wie wichtig es ist gut zuzuhören und nicht gleich aufzulegen. Dann stellte sich noch die Frage, was man bei einer blutenden Wunde machen oder wie man jemandem helfen kann, der bewusstlos auf dem Boden liegt. Alle Meisterdetektive durften unter Einsatz von Kompressen und Verbänden Verletzungen an Arm und Kopf verbinden. Die beiden Sanitäter erklärten den Umgang mit den verschiedenen Materialien und gaben Hilfestellung beim Verarzten. Mit ein paar einfachen Handgriffen schafften es die Kinder dann auch, sich gegenseitig in die stabile Seitenlage zu drehen. Der Erfolg dabei machte sie mächtig stolz. Als der „Schlumpf – Kurs“ zu Ende war, zeigten unsere Meisterdetektive allen Kindern, den Erzieherinnen und Eltern ihre verbundenen Verletzungen. Es war ein schöner Vormittag. Die Kinder haben wieder einmal viel ausprobiert, Fragen gestellt und Neues gelernt. Ziel der Kurse ist es, den Kindern die Angst vor unbekannten Situationen zu nehmen. Sie sollen ermutigt werden auch selbst helfen zu können und Handwerkszeug an die Hand bekommen, das ihnen dies ermöglicht. 13 Tageskinder – Vorgucker Tagesausflüge Ausflug in die Fasanerie: Hallo liebe Tageskinder/ Eltern, wir möchten am 11.6.15 in die Fasanerie fahren. Hier bräuchten wir eure Hilfe. Zum einen suchen wir wieder Begleit“schutz“ und natürlich suchen wir wieder mindestens 3 Autos +Fahrer. Die Abfahrt ist um 8.30 Uhr in der Kita. (Wir wollen gerne die Bärenfütterung sehen.) Die Rückfahrt ist um 15 Uhr geplant. Also, wer Lust und Zeit hat uns zu begleiten und wer uns fahren kann sollte sich bei uns melden. Nähere Infos zu dem Ausflug folgen dann noch. Ausflug zum Wassertretbecken Geplant ist der 22.7.15 (Änderung Wetterabhängig) Wer uns begleiten möchte, darf das gerne tun. Wir freuen uns. Nähere Info folgt zeitnah - Nachmittagsaktionen Wo kommt unser Essen her? Um dies zu erkunden wollen wir mal nach Eltville in die Küche fahren. Wir fahren mit dem Bus. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Wo wir wohnen – Mein zu Hause Wir möchten uns gerne, nach Rücksprache mit den Eltern, gegenseitig besuchen. 14 Auch dieses Jahr soll – wie im Jahr zuvor und im Jahr davor und davor vermutlich auch... Also, wie in jedem Jahr soll auch dieses Jahr wieder ein gemeinsames Zelten der Väter mit den Kindern stattfinden. Statt der Väter können natürlich auch die Mütter mit den Kindern zelten oder vielleicht auch die Großmutter oder der Großvater. Eigentlich das Elternteil, welches wenig Gelegenheit hat, mit den Kindern zusammen draußen zu sein und zu spielen, das Zelt gemeinsam aufzubauen, zu grillen, dem Feuer zuzuschauen, Stockbrot zu backen, eine Nachtwanderung zu machen, zusammen im Zelt einzuschlafen und zusammen zu frühstücken. So ist das gedacht. Und weil das meist die Väter sind, die weniger Zeit mit ihren hieß das einmal kann es ja sein, dass gezeltet hat, das soll auch einmal eine Erfahrung sein. Und eingeladen, mit einem Juli die Kita einmal Natürlich findet alles Toiletten können selbstverständlich benutzt werden. Kindern verbringen können, „Väter-Zelten“. Aber natürlich gerade die Mutti noch nie es ja geben. Dann kann das schöne gemeinsame deshalb sind alle Kinder Elternteil vom 03. auf den 04. bei Nacht zu erleben. draußen statt, aber die Sollten zum Kita-Zelten Fragen auftauchen, werden die gerne von uns beantwortet – sprecht uns einfach an. Wir freuen uns auch über Ideen für gemeinsame Aktivitäten, vielleicht muss etwas vorbereitet werden? Mit Sicherheit wird es wieder sehr nett und hoffentlich sonnig. Der Elternbeirat 15 Sprachspiele Der Regenwurmausflug Ein Fingerspiel am Bein. Ein Regenwurm kriecht hinunter am Bein Oh wie schön, das kitzelt fein. Vom Knie, zum Schienbein, bis zum großen Zeh, Dort macht er ´ne Pause und denkt: „Oh weh!“ Was für ein Geruch liegt hier in der Luft? „Käsefüße!“ ruft er laut. Schrecklicher Duft. So kriecht er wieder hinauf, übers Knie, bis zur Hüfte, dort war er noch nie. Hier ruht der Regenwurm sich aus, verzehrt eine Laus, mitgebracht von zu Haus’. Mal seh’n was er sich als nächstes anschaut, Den Bauch? Kitzelt er wieder unsere Haut. Zungen-Zoo Zungenbewegungen sind die Grundlage unseres Sprechens. Dieses Sprachspiel macht Spaß, die Kinder entdecken die Bewegungsmöglichkeiten ihrer Zunge und lernen, sie bewusst einzusetzen. Und so wird's gespielt: Am Montag bin ich ein Hase und kitzle mich an der Nase (Zunge nach oben), am Dienstag bin ich ein Floh, der macht so (Zunge an die Lippe), am Mittwoch bin ich ein Hund und lecke meinen Mund (Zunge von einem Mundwinkel zum anderen), am Donnerstag bin ich eine müde Hyäne - und gähne (Gähnen und Zunge rausstrecken), am Freitag bin ich eine Maus und lauf schnell aus dem Haus (Zunge rein und raus), am Samstag bin ich ein lustiger Drache und lache (laut lachen), am Sonntag bin ich ein Murmeltier und schnarche - wie wir alle hier" (mit der Zunge Schnarchgeräusche erzeugen). 16 Kindermund Lukas entschuldigt seinen Freund: „Er kann heute nicht kommen, er hat heißes Fieber. --------------------------------------------------------------------------- Torben: „Was ist ein Körper ohne Menschlichkeit?“ (ein Skelett) --------------------------------------------------------------------------- Chris: „Hallo Frau Weiß“ ( zu Mira) Mira: „Hallo Frau nicht Weiß!“ --------------------------------------------------------------------------- Hannah: Weißt du, mein Meerschweinchen ist kariert, der kann keine Kinder mehr bekommen!“ --------------------------------------------------------------------------- Christiane: „Heute gibt es frisch gepressten Orangensaft“ Anna: „mmh lecker dann nehme ich Apfelsaft“ Christiane: „ es gibt Orangensaft“ Anna: „ja dann nehme ich Apfelsaft“ Christiane: „ es gibt nur Orangensaft“ Anna: „Na gut dann nehme ich den.“ 17 --------------------------------------------------------------------------- Malte sagt zu Christiane: „Kannst du mal der „Fijo“ (blickt etwas irritiert wollte Josefine sagen) Er setzt neu an „ Kannst du mal der „Fijo“ (er schüttelt den Kopf) Setzt nun etwas verärgert erneut an. „Kannst du „der da“ (zeigt auf Josefine) sagen…... --------------------------------------------------------------------------- Am Frühstückstisch Ingrid zu Fynn: „Ich würde mir wünschen, du würdest dich mal wieder an die Regeln halten!“ Max G. im Vorbeilaufen zu Ingrid: „Weißt du, wenn du eine Sternschnuppe siehst, kannst du´s dir ja wünschen!“ 18 Schließtage 2015 ASB KiTa Hausen v.d.Höhe ☺ 1.Konzeptionstag Freitag, 10.04 2015 ☺ Brückentag Christi Himmelfahrt Freitag, 15.05.2015 ☺ Brückentag Fronleichnam Freitag, 05.06.2015 ☺ ASB Fachtag Montag, 22.06.2015 ☺ Notwoche Kita Hausen 27.07. - 31.07.2015 findet statt ☺ Sommerschließung 03.08. - 14.08.2015 ☺ 2.Konzeptionstag Freitag, 16.10.15 ☺ Weihnachten 15 / 16 23.12. – 31.12.2015, ab 04.01.2016 wieder geöffnet Sowie an allen anderen gesetzlichen Feiertagen Termine 2015 soweit schon bekannt ☺ Osterfrühstück Donnerstag, 02.04.2015 vormittags ☺ Elternabend Dienstag, 28.04.2015 19:30 Uhr ☺ Fotografin Dienstag, 28.04.2015 vormittags ☺ Übernachtung Freitag, 29.05.2015 Kinder die 2015 in die Schule kommen ☺ Eltern-Kind Zelten Sa., 04.07. Aktion des Elternbeirates ☺ Elternabend Donnerstag, 17.09.2015 Elternbeiratswahl ☺ Herbstfest Freitag, 02.10.2015 Einladung folgt ☺ St.Martin-Singkreis Mittwoch, 11.11.2015 vormittags / Eltern willkommen ☺ Nikolausfeier Montag, 07.12.2015 vormittags mit den Kindern ☺ Adventsnachmittag 15 Donnerstag,17.12.2015 Ab 15:00 Uhr gemütliches Beisammensein Sie bekommen vor Festen / Feiern, etc. jeweils eine gesonderte Einladung mit allen wichtigen Informationen Dies sind die Termine soweit bekannt. Sollte es zu Veränderungen kommen, werden Sie rechtzeitig in Kenntnis gesetzt. 19
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