19 - Onckengemeinde

Gemeinde
brief
Johann-Gerhard-Oncken
Kirche Hamburg
November / Dezember 2015
Inhalt / Impressum
Vier Kerzen
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es
war ganz still. So still, dass man hörte, wie die
Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze
seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden. Mein
Licht leuchtet, aber die Menschen haben keinen Frieden, sie wollen mich nicht." Ihr Licht
wurde immer kleiner und verlosch schließlich
ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich
heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die
Menschen wollen von Gott nichts wissen.
Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne."
Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die
zweite Kerze war aus.
Leise und sehr traurig meldete sich nun die
dritte Kerze zu Wort. "Ich heiße Liebe. Ich
habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur
sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb
haben sollen." Un d mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute
die Kerzen an und sagte: "Aber, aber, ihr sollt
doch brennen und nicht aus sein!" Und fast
fing es an zu weinen. Da meldete sich auch
die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir
auch die anderen Kerzen wieder anzünden.
Ich heiße Hoffnung." Mit einem Streichholz
nahm das Kind Licht von dieser Kerze und
zündete die anderen Lichter wieder an.
3
Inhalt
Kinderseite … 02
Eine kleine Adventsgeschichte … 03
Infos & Persönliches … 04
Angedacht: Advent … 05
Rückblick Frauenfreizeit … 07
Hauskreisarbeit entwickelt sich … 08
Seniorenweihnachtsfeier … 09
Weltgebetstag … 10
Geburtstage … 11
Termine November … 12
Termine Dezember … 14
Menschen aus der Gemeinde … 16
Wir beten für … 18
Impressum … 03
Regelmäßige Veranstaltungen … 19
Kontakt … 19
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 01.12.2015
Beiträge (gern mit Bildern) bitte rechtzeitig per Mail an:
[email protected]
Die nächste Ausgabe erscheint am 27.12.2015
Angedacht
5
Advent
Die Besinnung auf
das Wesentliche
Wie die Zeit vergeht. Eben noch Sommerurlaub, jetzt schon Vorbereitung auf die Adventszeit. „Die Tage werden kürzer“, sagen
wir, auch wenn es bei 24 Stunden pro Tag
oder 168 Stunden pro Woche bleibt. Die gefühlte Kürze unserer Zeit scheint jedoch mit
jedem Tag zuzunehmen. Die innere und äußerliche Einstellung auf die Adventszeit können wir auch als Einladung sehen. Wir haben
die Chance, den Dingen Zeit zu geben, die
wichtig sind, und möglichst das zu unterlas-
sen, was kostbare Zeit stiehlt und was mich
und andere unter Druck setzt. Nur so breitet
sich echte Adventsstimmung aus und nur so
kann man bewusst und konzentriert auf Gott
hören und seinem Wort Raum geben.
Advent - diese Zeit im Jahr ist bestückt mit
den unterschiedlichsten Inhalten und Formen. Zwei Stichworte möchte ich fokussieren. Es geht um „Begegnung“ und „Anteilnahme“.
→
6
Angedacht
Begegnungen mit anderen Menschen gehören zu den Grundzügen menschlichen Lebens. Ohne Gegenüber, ohne Begegnung
vermag letztlich kein Mensch zu leben. Wo
Menschen sich aus irgendwelchen Gründen
abkapseln, erstirbt mit der Zeit ihr Leben.
Martin Buber meinte einmal richtig: »Alles
wirkliche Leben ist Begegnung.«
Die biblischen Texte im Advents- und Weihnachtsumfeld berichten von vielen Begegnungen: Maria begegnet einem Engel; Maria
trifft auf Elisabeth; Engel auf Hirten; Gott
begegnet in Jesus Christus uns Menschen.
Die Evangelien schildern uns eine ganze Reihe Begegnungserzählungen, wo Jesus einzelnen Menschen oder Gruppen begegnet, und
diese durch das Zusammentreffen mit ihm
neue Einsichten und Lebensmöglichkeiten
gewinnen.
Auch der moderne Zeitgenosse, der sich
durch viele oberflächliche Schnellkontakte
auszeichnet, braucht wirkliche Begegnungen.
Dabei erlebt man vielleicht auch Überraschungen wie folgende: Der Schriftsteller und
Pfarrer Lothar Zenetti schreibt in seinem Text
»Begegnungen«: Ich traf einen jungen Mann,
kerngesund, modisch gekleidet, Sportwagen,
und fragte beiläufig, wie er sich fühle: »Was
´ne Frage«, sagte er, »beschissen.« Ich fragte,
ein wenig verlegen, eine schwerbehinderte
alte Frau in ihrem Rollstuhl, wie es ihr gehe:
»Gut,« sagte sie, »es geht mir gut.« Da sieht
man wieder, dachte ich bei mir, immer hat
man mit den falschen Leuten Mitleid.
Die Begegnung ermöglicht nun Anteilnahme. Auch sie braucht jeder Mensch. Der am
06. Dezember 2005 verstorbene evangelische
Christ und Kabarettist Hanns Dieter Hüsch
schrieb dazu einmal: »Erkundigen wir uns,
meine Freunde; jeder ist doch froh, wenn
man Anteil nimmt. Ganz egal, ob man nun
groß oder klein, dick oder dünn, berühmt
oder unbekannt ist. Wir brauchen, dass mal
jemand kommt und nach uns fragt: nicht
wahr? Denn nach den meisten Menschen
fragt doch kein Mensch. … Und dann können Sie mir sagen, was Sie wollen, alle Menschen werden im Augenblick ganz andere
Menschen, wenn sie merken, da ist plötzlich
jemand, der sich für das, was ich mache, interessiert. … Und nun ist das Wichtigste, dem
anderen zuzuhören. …«
Advent heißt „Gott kommt“. Wir besinnen
uns darauf, dass Gott für uns da ist! Möge die
Advents- und Weihnachtszeit 2015 für uns zu
einer echten Zeit der Gottesbegegnung und
der Begegnung mit Menschen werden.
Mit lieben Grüßen
Pastor Frank-Eric Müller
Was war
Rückblick Frauenfreizeit
vom 31.08. bis 03.09.2015
im Freizeitheim Salem
16 Frauen waren dabei.
Thema: Die Psalmen neu entdecken.
Wir wurden in Salem liebevoll empfangen. Es
tat gut, so freundlich und hilfsbereit, von der
neuen Leitung willkommen geheißen zu werden. Schön, dass wir das Alles im Team gestalten konnten. Die Morgenandachten, die
Themen, die Organisation, die Ausschmückung des Tagungsraumes. Ein Ausflug in das
schöne Büsenbachtal mit Heidelandschaft
und Kaffeetrinken im Schafstall.
Eine Wanderung ins Bossard-Museum mit
einer Barlach-Ausstellung waren ein Höhepunkt.
Danke an Siegfried Michalzik, der zweimal
für uns Fahrdienste übernommen hat.
Es ist gut, eine gemeinsame Zeit zu verbringen, bei der wir, so unterschiedlich wir sind,
doch wissen, dass wir zusammengehören.
Gisela Sembritzki
7
8
Was kommt
Die Hauskreisarbeit
entwickelt sich
Ende April kamen wir zu einem Hauskreisseminar zusammen. Erfahrungen des mit
Gemeindeentwicklung vertrauten Pastors
i.R. Walter Rollko zeigte uns die Bedeutung
der kleinen Gruppe im Gemeindeentwicklungsprozess auf.
Natürlich ist das keine neue Erkenntnis.
Viele von uns werden in ihrem Gemeindeleben schon einmal zu einem Hauskreis gehört haben.
Mein erster intensiverer Hauskreis in meiner
Jugend nannte sich „Gebetskreis“. Daraus
wurde eine regelrechte Aktionssgruppe, die
sich sogar einen Namen gab: MGH. Das
stand für Missionsgruppe Hamburg. Ziel
war damals eine Campingmissionsfreizeit.
Eine erlebnisreiche Zeit.
Der letzte Hauskreis war im letzten Jahrzehnt. Wir waren Christen aus verschiedenen Gemeinden und wir beschäftigten uns
mit dem Thema Spiritualität, indem wir
methodisch mit dem 6-Phasen-Modell des
„wave of change“ gearbeitet haben. Eine erkenntnisreiche Zeit.
Wie gesagt, wir haben alle unsere Erfahrungen.
Nun wollen wir die Hauskreisarbeit in der
Onckengemeinde intensivieren. Ein Jahr
lang befassen wir uns bereits mit dem Thema „Gemeindeentwicklung“ und sind an
den Punkt gekommen, dass wir erkennen:
persönliche Beziehungen können noch bes-
ser gelebt werden, z.B. in Hauskreisen. Und
damit wird Glaube noch greifbarer.
Da wir uns derzeit als „Gottesdienstgemeinde“ bezeichnen, haben wir Bedarf, die Lücke zwischen den Sonntagen zu schließen.
Das ist durch Hauskreistreffen in der Woche möglich. Damit haben wir nun begonnen, denn nach und nach entstehen weitere
Hauskreisgruppen. Das bedeutet ein vertieftes Kennenlernen, Anteilnehmen und Anteilgeben an unseren Glaubenserfahrungen.
Eine verheißungsvolle Entwicklung, wie ich
finde.
Die momentan aktiven Hauskreise sind auf
unserer Webseite www.oncken-gemeinde.
de/hauskreise zu finden. Wer Fragen zu dem
Thema hat, kann mich als Koordinator der
Hauskreisarbeit ansprechen.
Im nächsten Gemeindebrief werden wir
mehr von den Hauskreisen berichten.
Hartmut Ast
Was kommt
9
Seniorenweihnachtsfeier
am 19. Dezember
Herzliche Einladung zu unserer diesjährigen Seniorenweihnachtsfeier am Samstag,
den 19. Dezember um 15.00 Uhr in der
Gemeinde. Auch in diesem Jahr werden wir
einen gemütlich-besinnlichen und feierlichen
Seniorennachmittag im Dezember verbringen. Gemeinsame Lieder, Nachdenkliches,
gemeinsames Kaffeetrinken, Aktionen und
Überraschungen runden unser Programm
ab. Für unsere Seniorenweihnachtsfeier haben wir einen Fahrdienst organisiert. Monika
Krause nimmt gerne Eure Anfragen entgegen.
Spezielle Einladungsflyer werden ab dem 01.
Dezember zur Verfügung stehen. Diese Seniorenweihnachstfeier ist ein guter Anlass,
Freunde, Nachbarn oder Bekannte mitzubringen. Ladet sie doch einfach dazu ein, damit sie unsere Gemeinde kennenlernen.
Mit lieben Grüßen,
Frank-Eric Müller
Herzlich
Willkommen
zur Seniorenweihnachtsfeier
2015 !
Samstag, den 19. Dez. 2015, 15:00 Uhr in der Johann-Gerhard-Oncken Kirche
10
Was kommt
Weltgebetstag
Steh auf und leuchte!
Wie in jedem Jahr, so findet
der Baptistische Weltgebetstag
am 1. Montag im November
statt. In diesem Jahr wollen wir
ihn in Altona feiern. Es ist gut,
wenn Gemeinden sich zusammentun.
Das Thema: "Steh auf und
leuchte. Wenn wir aufstehen,
leuchtet Er durch uns."
In Jes. 60.1 heißt es: "Mache
dich auf und werde Licht".
Aber eine Kerze kann nur dann
scheinen, wenn sie von jemandem angezündet wird.
Jesus wünscht sich, dass seine
Liebe uns entzündet und in Bewegung setzt.
Dazu gehört das weltweite Gebet und das Spenden für Frauen
von Frauen.
Die Projekte, die im Weltbund
für den diesjährigen Gebetstag ausgesucht wurden, sind
folgende: Unterstützung einer
Stiftung, die soziale Projekte in Moldawien
entwickelt. Ein Programm, das den Frauen
hilft, die mit HIV/ Aids in Papa-Neuguinea
leben, sowie ein Trainingsprogramm für baptistische Leiterinnen in Afrika.
Lasst euch bewegen nach Altona zu kommen!
Beginn: 2. November 2015 um 19.00 Uhr mit
einem Imbiss.
Gisela Sembritzki
12
Termine
November
Sonntag
10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Predigt: Pastor Frank-Eric Müller
Montag
19 Uhr
01
20 Uhr
Baptistischer Weltgebetstag in der EFG Altona
Thema: Steh auf und leuchte
Chorprobe Gemischter Chor
Dienstag
19 Uhr
Bandprobe
Mittwoch
15 Uhr
15-18 Uhr
19 Uhr
Bibelgespräch
Drin & Draußen – das Eltern-Kind-Café für Kinder bis 6 Jahre
SMD-Gruppe
Donnerstag
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Gospel-Soul-Pop-Chorprobe
Öffentliche Vorstandssitzung
Freitag
20 Uhr
Treffen der Jungen Erwachsenen
Samstag
11-17 Uhr
Adventsbasar
Sonntag
10 Uhr
Gottesdienst, Predigt: Pastor Frank-Eric Müller
anschließend Predigtnachgespräch
Montag
20 Uhr
Chorprobe Gemischter Chor
Dienstag
19 Uhr
Bandprobe
Mittwoch
11
15 Uhr
15-18 Uhr
19 Uhr
Bibelgespräch
Drin & Draußen – das Eltern-Kind-Café für Kinder bis 6 Jahre
SMD-Gruppe
Donnerstag
19.30 Uhr
Gospel-Soul-Pop-Chorprobe
Freitag
19.30 Uhr
20.15 Uhr
Snack vorweg
unplugged Gottesdienst, Thema: Surprise, surprise – Das Leben mit seinen Überraschungen
02
03
04
05
06
07
08
09
10
12
13
Termine
13
Samstag
10 Uhr
Klausurtag des Vorstands
Sonntag
11 Uhr
Gottesdienst, Predigt: Pastor Frank-Eric Müller
anschließend Mittagessen
Montag
20 Uhr
Chorprobe Gemischter Chor
Dienstag
18 Uhr
19 Uhr
Glaukomgruppe
Bandprobe
Mittwoch
15 Uhr
15-18 Uhr
19 Uhr
Bibelgespräch
Drin & Draußen – das Eltern-Kind-Café für Kinder bis 6 Jahre
SMD-Gruppe
Donnerstag
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Gospel-Soul-Pop-Chorprobe
Vorstandssitzung
Sonntag
10 Uhr
Gottesdienst, Predigt: Holger Mütze (Jesus Center)
anschließend Predigtnachgespräch
Montag
20 Uhr
Chorprobe Gemischter Chor
Dienstag
19 Uhr
Bandprobe
Mittwoch
25
15 Uhr
15-18 Uhr
19 Uhr
Bibelgespräch
Drin & Draußen – das Eltern-Kind-Café für Kinder bis 6 Jahre
SMD-Gruppe
Donnerstag
19.30 Uhr
Gospel-Soul-Pop-Chorprobe
Sonntag
10 Uhr
Gottesdienst
Predigt: Dr. Michael Ackermann
Montag
20 Uhr
Chorprobe Gemischter Chor
14
15
16
17
18
19
22
23
24
26
29
30
14
Termine
Dezember
Dienstag
19 Uhr
Bandprobe
Mittwoch
15 Uhr
15-18 Uhr
19 Uhr
Bibelgespräch
Drin & Draußen – das Eltern-Kind-Café für Kinder bis 6 Jahre
SMD-Gruppe
Donnerstag
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Gospel-Soul-Pop-Chorprobe
Öffentliche Vorstandssitzung
Sonntag
10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Predigt: Frank-Eric Müller
Montag
20 Uhr
Chorprobe Gemischter Chor
Dienstag
19 Uhr
Bandprobe
Mittwoch
09
15 Uhr
15-18 Uhr
19 Uhr
Bibelgespräch
Drin & Draußen – das Eltern-Kind-Café für Kinder bis 6 Jahre
SMD-Gruppe
Donnerstag
18 Uhr
Frauengruppe – Weihnachtsfeier
Thema: Weihnachts-ZEIT schenken
Gospel-Soul-Pop-Chorprobe
01
02
03
06
07
08
10
19.30 Uhr
Freitag
19.30 Uhr
20.15 Uhr
Snack vorweg
unplugged Gottesdienst, Thema: Christmas Classics – Greatest
Hits in besinnlicher Atmosphäre
Sonntag
10 Uhr
Gottesdienst, Predigt: Pastor Frank-Eric Müller
anschließend Predigtnachgespräch
Montag
20 Uhr
Chorprobe Gemischter Chor
Dienstag
18 Uhr
19 Uhr
Glaukomgruppe
Bandprobe
11
13
14
15
Termine
15
Mittwoch
15 Uhr
15-18 Uhr
19 Uhr
Bibelgespräch
Drin & Draußen – das Eltern-Kind-Café für Kinder bis 6 Jahre
SMD-Gruppe
Donnerstag
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Gospel-Soul-Pop-Chorprobe
Vorstandssitzung
Samstag
15 Uhr
Senioren-Weihnachtsfeier
Sonntag
11 Uhr
17 Uhr
Gottesdienst, Predigt: Pastor Frank-Eric Müller
anschließend Mittagessen
Weihnachtsfeier Junge Erwachsene
Montag
20 Uhr
Chorprobe Gemischter Chor
Donnerstag
16 Uhr
Christvesper
Pastor Frank-Eric Müller
16
17
19
20
21
24
Freitag
1. Weihnachtstag
Samstag
2. Weihnachtstag
25
26
Sonntag
27
10 Uhr
Weihnachts-Jahresabschluss-Gottesdienst
Predigt: Pastor Frank Eric-Müller
16
Aus der Gemeinde
Menschen aus
der Gemeinde
1. Bitte stelle dich kurz vor:
Ich heiße Eszter Magyar, komme aus Budapest und bin vor zwei Jahren für das Masterstudium nach Hamburg gekommen. Dies
habe ich mittlerweile abgeschlossen und jetzt
arbeite ich bei The Young ClassX, einem Musikprojekt für Schulkinder in Hamburg.
2. Wie bist du in unsere Gemeinde gekommen?
Als ich nach Hamburg kam, habe ich im ersten halben Jahr bei einer Pastorin gewohnt,
daher habe ich mir erstmal ihre Gemeinde
angeschaut, die ich aber nicht so überzeugend fand und habe lieber weitergesucht. Ich
habe einfach gegoogelt, was es in der Nähe
gibt und so bin ich in der Oncken Gemeinde
gelandet. Ich habe mich sehr gefreut, dass es
hier so viele junge Leute gibt und habe mich
von Anfang an aufgenommen gefühlt, bin
also geblieben.:)
3. Was machst du am liebsten in
deiner Freizeit?
Viele Sachen! Wieviel Freizeit ich habe, ist
aber eine andere Frage … :-) Am liebsten treffe ich mich mit Freunden, ich skype auch oft
mit denen in Ungarn. Ich reise auch sehr gerne, glücklicherweise habe ich an vielen Orten
Freunde, die ich besuchen kann. Und ich singe unglaublich gern, bin stolzes Mitglied des
Unichors. Es bereitet mir große Freude und
ganz viel Spaß und ich habe dort auch richtig
gute Freunde gefunden.
17
4. Welches Gemeindelied singst
du besonders gerne?
Wenn ich nur so anfange zu singen, ist es
meistens ein ungarisches Lied. Hier mag ich
„Meine Hoffnung und meine Freude“ und
„Lobe den Herrn, meine Seele“ sehr gerne.
Das erste erinnert mich immer daran, wer
Jesus für mich ist und egal, in was für einer
Situation ich bin, er da ist und mich festhält.
Das zweite singe ich immer wieder voller
Freude und Dankbarkeit, wenn ich merke,
wie reich mich Gott jeden Tag beschenkt.
5. Was darf in der Advents- und
Weihnachtszeit auf gar keinen
Fall fehlen?
Meine Familie. Natürlich ist es etwas schwierig bei so einer großen Entfernung, aber die
Tradition aus meiner Kindheit, dass wir jeden
Adventssonntag ein Märchen lesen und gemeinsam singen, haben wir per Skype fortgeführt und für Weihnachten fliege ich selbstverständlich nach Hause. Außerdem trinke
ich gerne Glühwein und backe Apfelkuchen
nach einem geheimen Familienrezept.:) Ach
ja, und Schnee wäre auch toll.
6. Was war dein persönliches
Highlight im Jahr 2015?
Ich habe dieses Jahr bisher durchgekämpft.
Entweder bin ich in schwierige Situationen
geraten oder ich habe nicht auf Gott gehört
und es hat dann weh getan – dabei scheinen
Dinge, wie ein Masterabschluss oder ein neuer Job, nach Matthäus 6.33, eher „der Rest“
zu sein, um den sich Gott sowieso kümmert,
um die ich mir keine Sorgen machen brauche. Ich könnte also kein absolutes Highlight
nennen, bin einfach sehr dankbar, dass Gott
seine Gnade und Liebe für mich immer wieder offenbar macht, statt längst auf mich verzichtet zu haben.
Vielen Dank und einen guten
Start ins neue Jahr!
RegelmäSSige
Veranstaltungen
sonntags
10 Uhr Gottesdienst (jeden 3. Sonntag im
Monat um 11 Uhr)
16 Uhr Koreanischer Gottesdienst
montags
20 Uhr Gemeindechor
Dienstags
18 Uhr Glaukom-Gruppe (3. Di. im Monat)
19 Uhr Bandprobe
mittwochs
15 Uhr Bibelgespräch – im QUO VADIS
15-18 Uhr
Drin & Draußen, Café für
Eltern und Kinder bis 6 Jahre
KONTAKT
Gemeindebüro:
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hamburg I
Johann-Gerhard-Oncken-Kirche
Grindelallee 95-101, 20146 Hamburg
Tel.: 040 / 44 99 00
E-Mail: [email protected]
Internet: www.oncken-gemeinde.de
Frank-Eric Müller (Pastor)
Tel.: 040 / 44 99 00 (Pastorat)
Mobil: 0171 378 93 87
Mail: [email protected]
Jürgen Schütte (Gemeindeleiter)
Tel.: 0176 / 21 98 55 21
Mail: [email protected]
donnerstags
19 Uhr Frauengruppe (jeden 2. Donnerstag
im Monat)
19.30 Uhr Gospel-Soul-Pop-Chor
Torsten Schütte (Hausmeister)
Tel.: 040 / 44 56 19
E-Mail: [email protected]
freitags
19.30 Uhr unplugged Gottesdienst
(jeden 2. Freitag im Monat)
Maike Barthelt (Kassenverwalterin)
Tel.: 040 / 513 30 157
E-Mail: [email protected]
Hauskreise
Kontakt für die Hauskreise:
Hartmut Ast ([email protected])
Bankverbindung
Hamburger Sparkasse:
(BLZ 20050550), 1280141894
IBAN: DE82 2005 0550 1280 1418 94
BIC: HASPDEHHXXX
Alle weiteren Veranstaltungen und Infos:
www.oncken-gemeinde.de
Postbank Hamburg:
(BLZ 20010020), 127700208
IBAN: DE93 2001 0020 0127 7002 08
BIC: PBNKDEFFXXX
Adventsbasar
7. November
11-17 Uhr
Kerzenziehen, Patchwork-Arbeiten,
Flohmarkt mit Kindersachen,
nette Kleinigkeiten aus Stoff,
Wolle und Papier, selbstgemachte Kekse,
Marmeladen, Bastelangebote für Kinder,
Kinderspielplatz uvm.
im café gibt es Getränke,
Kuchen und kleine Angebote
Wir freuen uns auf deinen Besuch!
JohAnn-GerhArd-oncKen-Kirche
GrindelAllee 95 - 101 , 20146 hAMBurG
WWW.oncKen-GeMeinde.de