K tna oste hm nlo e-E ses xe mp la Mi Allgäuer Brauhaus-Zeitung HERAUSGEGEBEN VOM ALLGÄUER BRAUHAUS KEMPTEN r Juli 2015 Zukunft der Tradition „Auf zwei Beinen steht man besser“ Die Biergeschichte im Allgäu reicht bis in die Zeit der Kelten vor mehr als 2000 Jahren zurück. Mönche der Reichsabtei St. Gallen brauten in Kempten als Erste gewerblich Bier. Das Allgäuer Brauhaus kann – als eine der ältesten Brauereien Deutschlands – auf eine mehr als 600-jährige Tradition zurückblicken. Dass sich in dieser langen Zeit vieles verändert hat, versteht sich. Über die Zukunft der Tradition sprachen wir mit Allgäuer Brauhaus Vorstand Heinz Christ. 2000 Jahre Biergeschichte im Allgäu, davon über 600 Jahre verbunden mit dem Allgäuer Brauhaus. Eine Bürde? Heinz Christ: Im Gegenteil. Wir blicken mit Stolz auf eine große Vergangenheit zurück. Sie ist uns zugleich Verpflichtung, an das Morgen zu denken. Was Generationen vor uns geschaffen haben, für künftige Generationen bewahren, ist daher unser Ziel. Mit den Allgäuer Büble Bieren schreiben Sie eine Erfolgsgeschichte. uns ins Allgäu kommen und hier Urlaub machen. Mit den Allgäuer Büble Bieren genießen diese Menschen auch daheim gerne eine kleine Auszeit vom Alltag mit einem Schluck Allgäu. litäten eingeführt. Beides kommt sehr gut an, wie die erste Resonanz zeigt. Zudem prüfen wir gerade, ob wir unser Urtyp Export künftig in die Bügelflasche füllen. Wovon hängt das ab? Heinz Christ: Nicht ich, sondern wir. Die gute Entwicklung unserer Allgäuer Büble Biere ist eine Teamleistung aller Fachbereiche. Das überdurchschnittliche Absatzplus in einem hart umkämpften Biermarkt zeigt, dass wir gut zusammenarbeiten. Und dass dies von den Bierliebhabern honoriert wird. Berlin, Dresden, Frankfurt: Das Bier aus den Allgäuer Alpen gewinnt immer mehr Freunde, auch außerhalb des Allgäus. Heinz Christ: Unsere schöne Heimat gibt erfreulichen Rückenwind: In den Städten und Metropolregionen sind schließlich die Menschen zu Hause, die gern zu Wäre es da nicht an der Zeit, sich auf diese Erfolgsmarke zu konzentrieren? Heinz Christ: Rudolf-August Oetker hat einen Leitsatz geprägt: „Nicht alle Eier in einen Korb“. Die Allgäuer Büble Biere sind ein wichtiges Standbein. Weil man aber auf zwei Beinen besser steht, stärken wir auch unsere regional angebotenen Klassiker und Bügelspezialitäten. Inwiefern? Heinz Christ: Die Alt Kemptener Weiße hat eine neue Etikettenoptik bekommen. Parallel haben wir eine blaue Allgäuer Brauhaus Sichtkiste für unsere Bügelspezia- Heinz Christ: Von dem, was uns die Verbraucher sagen. Deshalb haben wir die Sorte in beiden Gebinden parallel im Markt, mit Kronkorken und Bügelverschluss. Wir testen also, was besser ankommt, bevor wir im Herbst entscheiden. Welche weiteren Neuerungen können wir erwarten? Heinz Christ: Nun, da halten wir es mit Churchill. Wir lieben die rückblickende Prognose, nicht das ankündigende Prognostizieren. Wir arbeiten immer an neuen Ideen – erzählen über diese aber eben erst, wenn sie ausgereift sind. Emotion und Tradition Frische Impulse Alt Kemptener Weiße mit Schmucketikett Attraktive Sichtkiste für Bügelspezialitäten Bierliebhaber kennen es gut: das Original Alt Kemptener Weiße Glas mit der Basilika St. Lorenz und dem bunten Trachtenpärchen. „Diese schöne Szenerie von unserem beliebten Markenglas haben wir in diesem Frühling auch auf das Etikett gebracht“, so Karin Siegert aus dem Marketing vom Allgäuer Brauhaus. Seit März ziert jede Flasche Alt Kemptener Weiße das neue Schmucketikett. Karin Siegert: „Schöner können wir Emotion und Tradition nicht verbinden.“ Eines aber ist unverändert: die bewährte Rezeptur. Die bernsteinfarbene Spezialität – mit kräftig gerösteten Dunkelmalzen gebraut – ist ausgewogen mild, harmonisch und rund. Bei seinen Bügelspezialitäten setzt das Allgäuer Brauhaus frische Impulse im regionalen Biermarkt. Seit April bietet die Traditionsbrauerei das spritzig-frische Allgäuer Brauhaus Original, das würzig-feinherbe, naturtrübe Zwickel Kellerbier, den vollmundig-kernigen Allgäuer Steinbock und das winterlichfestliche Allgäuer Brauhaus Winterfestbier in einer neuen Kiste mit jeweils 20 MehrwegBügelflaschen an. Die großen Sichtfenster und die klassisch-blaue Allgäuer Brauhaus Optik machen die neue Kiste schon auf den ersten Blick unverwechselbar. Ist doch klar: Die nimmt man eben gerne mit! Allgäuer Brauhaus-Zeitung SEITE 2 Ballonfahren im Allgäu Allgäuer Büble Bier geht in die Luft Geben Sie dem Alltag doch einfach einmal einen Korb: mit einer Ballonfahrt im neuen Allgäuer Büble Bier Ballon, 35 Meter hoch und aus 600 einzelnen Stofffeldern in Handarbeit gefertigt. Bis zu zwölf Personen können ganz bequem über eine der eingelassenen Türen in den Ballonkorb steigen und bei gutem Wetter gen Himmel schweben. Aus der Vogelperspektive erwarten die Passagiere bei der etwa eineinhalbstündigen Fahrt weitläufige Aussichten über Wiesen, Seen und die Allgäuer Alpen. Weitere Informationen und Buchungen unter www.bavaria-ballon.de „Unseren Allgäuer Büble Bier Ballon wird man ganz oft am Allgäuer Himmel sehen“, sagt Karin Siegert aus dem Marketing vom Allgäuer Brauhaus. „Eine Fahrt mit unserem himmlischen Bierbotschafter ist übrigens auch eine ideale Geschenkidee für einen Allgäu-Erlebnistag, der unvergessliche Eindrücke beschert.“ Die Flugdauer beträgt etwa 60 bis 90 Minuten, mit dem gemeinsamen Auf- und Abbau des Allgäuer Büble Bier Ballons und der anschließenden Ballonfahrertaufe für alle Mitreisenden ist mit drei bis vier Stunden zu rechnen. Bequeme, wetterfeste Kleidung und robuste Schuhe sind natürlich Pflicht, wenn die erfahrenen Piloten den Allgäuer Büble Bier Ballon in Höhen zwischen 150 und maximal 3.500 Metern entschweben lassen. Peter Schweiger (91) aus Seeg steigt bequem in den Ballonkorb. Geliebte und gelebte Tradition Unser Botschafter: der Allgäuer Brauhaus Sechserzug Mit seinen mehr als sechs Tonnen ist der historische Sechserzug – Ross und Reiter dabei nicht eingerechnet – der wohl gewichtigste Botschafter vom Allgäuer Brauhaus. Jetzt erstrahlt das Pferdegespann auf vielen Allgäuer Festen, Umzügen und Veranstaltungen in neuer Pracht Arbeitsstunden und noch mehr Liebe zum Detail haben zahlreiche Allgäuer Handwerker jetzt in seine Generalüberholung gesteckt. „Wir haben die komplette Kutsche in alle Einzelteile abgebaut, diese restauriert und anschließend den Wagenaufbau vollkommen neu gemacht“, so Kutscher Joachim Merk. Brauereigespanne gehören seit jeher zu den eindrucksvollsten und größten Gespannen des gewerblichen Fuhrwesens. Die Pferde waren Routiniers im besten Sinne des Wortes. Sie kannten jede Kneipe und jeden Gemüsehändler, bei dem sich schon mal die eine oder andere Leckerei „abstauben“ ließ. Der Unterbau, der Kutschbock und die 50 Fässer wurden dabei zunächst sandgestrahlt und geschleift, bevor es nach dem Aufbau ans Grundieren, Streichen und Lackieren ging. Der Allgäuer Brauhaus Sechserzug hat zudem nicht nur neue Messingzeichen bekommen. Auch technisch ist das Prachtgespann auf dem neuesten Stand. So ist die Bremsanlage komplett erneuert. „Bei sechs Pferdestärken ist das ein ganz wichtiger Sicherheitsaspekt“, betont Joachim Merk. Und der Biergenuss? Mit der Schankanlage im Kutschenheck ist stets für Nachschub gesorgt. Auch wenn die Ausstattung von Pferden und Wagen bei den täglichen Auslieferungsfahrten in der Vergangenheit weit weniger prachtvoll ausfiel als heutige Festeinsätze, so fährt bei den Brauereigespannen der Stolz der Brauerei doch immer mit. 620 Stunden Handwerk Diese alte Tradition lässt das Allgäuer Brauhaus seit dem Jahr 2007 mit einem eindrucksvollen Sechserzug wieder aufleben. Rund 620 Stolze 20 Meter lang und mit einem Leergewicht von sechs Tonnen sind dem historischen Wagen sechs süddeutsche Kaltblüter vorgespannt. Die Schwarzbraunen stammen von der Noriker Rasse ab. Der Noriker entstand aus den schweren Warmblutpferden der römischen Legionäre und in den Alpen heimischen Rassen in der Provinz Noricum, dem heutigen Bayern. Fünf bis zehn Jahre alt sind sie, zwischen 800 Kilogramm und einer Tonne schwer. Dabei machen die Kaltblüter ihrem Namen alle Ehre: Von Musik, Gedränge und Lärm lassen sie sich mit ihrem gutmütigen Charakter nicht aus der Ruhe bringen. Derartig routinierte Mehrspänner waren noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Allgäu und auch im Allgäuer Brauhaus im Einsatz: Hoch beladen mit Brauereifässern rumpelten sie auf Kopfsteinpflaster durch enge Gassen, um die Gastwirtschaften mit Allgäuer Brauhaus Bieren zu beliefern. Erzählungen zufolge soll es in der „guten alten Zeit“ nicht selten vorgekommen sein, dass die Pferde den Heimweg sogar ohne die Hilfe des Kutschers gefunden haben. Schön, dass es heute so etwas wieder gibt Mit der Zeit wurden die Brauereigespanne durch Lastkraftwagen abgelöst. Die Pferde werden im Allgäu nun hauptsächlich als Nutztiere, so zum Beispiel zum Holzrücken, eingesetzt. Doch mit dem Allgäuer Brauhaus Sechserzug findet man diese Tradition bei ganz besonderen Anlässen, Festlichkeiten und Umzügen. Im Allgäu wird diese Tradition einzig vom Allgäuer Brauhaus gelebt. Das Team vom Allgäuer Brauhaus Sechserzug Kutscher: Joachim Merk mit Beifahrer Lukas Merk Begleitmannschaft: Manfred Aicher, Alois Knoll, Daniel Landerer, Thomas Mair, Thomas Schneider, Josef Wallner Ausschank: Sonja Hörmann, Andrea Merk, Uschi Wallner Kutschentransport: Georg Albrecht Allgäuer Brauhaus-Zeitung SEITE 3 Unsere Mitarbeiter – unsere Botschafter „Auf Ihr Wohl!“ am Tag des Bieres am Au Ta g fI Bi de s hr re s! W o e h l Wie können wir den Menschen unserer Heimatregion eine Freude machen? Wie begeistern wir die Allgäuer für unser Brauhaus und natürlich für unsere Biere und Bierspezialitäten? Und was halten sie eigentlich davon, wenn wir Urtyp Export in einer neuen Optik bei gewohnt gutem Geschmack anbieten? „Zum Tag des Bieres haben wir auf diese Frage eine Antwort bekommen“, sagt Karin Siegert. „Auf Ihr Wohl!“ hieß es an diesem Tag in vielen Allgäuer Verbraucher- und Getränkemärkten. Denn zum Tag des Bieres waren rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Allgäuer Brauhaus in kleinen Teams ausgeschwärmt, um Gratisproben ihrer Biere zu verteilen, insgesamt über 7.700 Flaschen. Karin Siegert: „Das Besondere ist, dass wir selbst als Botschafter unterwegs sind – und das kommt bei den Liebhabern unserer Biere sehr gut an. Schließlich lernen sie so einmal die Menschen hinter unseren Marken kennen – genauso, wie wir auch umgekehrt den direkten Kontakt mit unseren Verbrauchern haben.“ Eine Marke stand dabei im Mittelpunkt: das Urtyp Export. Denn bei der Entscheidung, ob die Sorte weiterhin in der NRW-Flasche oder künftig in der Bügelflasche mit einem neuen Etikett angeboten werden soll, hatte die Traditionsbrauerei die Verbraucher nach ihrer Meinung gefragt. „Unsere Botschafter waren also auch noch als Marktforscher unterwegs“, freut sich Karin Siegert. Als herzliches Dankeschön für so viel Engagement klang der Abend bei einem gemeinsamen Abendessen aus. Allgäuer Brauhaus-Zeitung SEITE 4 „Mein Blick ins Allgäu“ Allgäuer Büble Bänke und Fahrten im Allgäuer Büble Bier Ballon für die Favoriten Sie kennen diesen besonderen Ort, an dem die Natur, die Aussicht oder einfach der Feierabend einfach schön ist? Und das einzige, was dort noch fehlt, ist die perfekte Holzbank? Genau diese Frage hatte das All- gäuer Brauhaus bei seiner Aktion „Mein Blick ins Allgäu“ gestellt mit großem Erfolg. Viele Allgäuer haben mitgemacht und ihre Lieblingsplätze verraten, ob vor der Haustüre, an einem Aussichtspunkt oder mitten im Dorfgeschehen: Alle Fotos von ihrem Blick ins Allgäu und die Geschichten dazu gibt es natürlich online auf www.mein-blick-ins-allgaeu.de! Doch welcher Blick ins Allgäu ist der schönste? „Das wollten wir von Handelsaktion von der Spree bis an die Iller „Das Büble ruft“ Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: In diesem Jahr stehen die Allgäuer Büble Biere zum dritten Mal in Folge im Mittelpunkt einer großen Handelsaktion. In den 100 absatzstärksten Getränkemärkten Deutschlands werben Promotionteams für die Allgäuer Büble Biere – auch mit Gratisproben. Der Zuspruch auf die Aktion „Das Büble ruft“ bestätigt die Strategie, Bierfreunde aktiv anzusprechen und die Allgäuer Büble Biere direkt vor Ort zu verkaufen. Die Resonanz? „Unglaublich gut, auch in Fernmärkten weitab unserer Allgäuer Heimat“, freut sich Allgäuer Brauhaus Vorstand Heinz Christ. „Ein wesentlicher Grund, warum unsere Promotion so gut ankommt, ist ihre Authentizität.“ Authentisch deshalb, weil neben dem liebevoll gestalteten Stand auch die Promotionteams alle aus dem Allgäu kommen. den Allgäuern wissen: Bei unserer abschließenden Online-Abstimmung konnten sie ihren Favoriten wählen“, so Karin Siegert. Wer es unter die Top Ten schaffte, konnte sich über attraktive Gewinne freuen. Die zehn Einsendungen mit den meisten Stimmen wurden mit einer Allgäuer Büble Bank belohnt, produziert von den Allgäuer Werkstätten. Unter allen Teilnehmern bei der vierwöchigen Abstimmung hatte das Allgäuer Brauhaus außer- dem jede Woche eine Ballonfahrt mit dem Allgäuer Büble Bier Ballon verlost. Wer bei der Aktion „Mein Blick ins Allgäu“ gewonnen hat, finden Sie ebenfalls online unter www.mein-blick-ins-allgaeu.de. Allgäuer Brauhaus-Zeitung SEITE 5 Heute für das Morgen handeln Unsere Investitionen in die Zukunft Dass Tradition und Innovation sich nicht ausschließen, beweist das Allgäuer Brauhaus immer wieder neu. Auch in diesem Jahr wird weiter in Maschinen investiert, die den Mitarbeitern ein sicheres Arbeiten erleichtern. „Jede Investition vereint dabei sowohl technisch, technologisch als auch wirtschaftlich die höchstmöglichen Standards für beste Qualität – auch bei unseren Neuerungen im Gär- und Lagerkeller, in der Flaschenabfüllung und in der Keg-Palettierung sowie in der Logistik“, erklärt Betriebsleiter Thomas Wieczorek. Gärkeller: modernste Messtechnik für hefetrübe Biere Ob Allgäuer Büble EdelWEISSbier, Allgäuer Brauhaus Zwickel oder Fürstabt Hefeweizen – sie alle werden mit einer jeweils speziellen Bierhefe gebraut. Denn ohne sie gärt nichts! Damit jede Sorte ihre spezifische Hefetrübung bei stets gleich gutem Geschmack erreicht, unterstützt eine vollautomatisch steuerbare, energiesparsame Zentrifuge mit modernster Messtechnik die Braumeister bei ihrem Handwerk. Lagerkeller: in Ruhe gereifter Biergenuss Wenn die Temperaturen steigen, viele Urlauber ins Allgäu kommen, zahlreiche Feste anstehen und die Menschen wieder gerne in die Biergärten gehen, läuft das Bier besonders gut. Da braucht es ausreichend Lagerkapazität, damit das frisch Gebraute stets in Ruhe zum vollen Genuss reifen kann. So hat das Allgäuer Brauhaus drei neue Lagertanks mit einem Volumen von jeweils 1.500 Hektolitern aufgestellt, aus denen verschiedene Biere für die Abfüllung bereit stehen. Flaschenabfüllung: Inspektor erkennt fremde Flaschen Die Vielfalt bei Mehrwegflaschen nimmt zu. Ob mit oder ohne Markenprägung – dem sogenannten Embossing –, ob blauer, grüner, gelber oder roter Gummi am Bügelverschluss: Nicht jede Flasche Die neue Lkw-Flotte vom Allgäuer Brauhaus. aus dem eintreffenden Leergut kann das Allgäuer Brauhaus mit seinen Bügelspezialitäten und den Allgäuer Büble Bieren befüllen. Nur braune Flaschen ohne Embossing, dafür mit rotem Gummiring am Bügelverschluss sollen es sein. Eine Aufgabe für den neuen Flascheninspektor: Er prüft jeden Bügelverschluss nicht nur auf Unversehrtheit. Er erkennt auch die richtige Gummifarbe und die richtige Flaschenform – mit energiesparender, zugleich verschleißarmer LED Blitzbeleuchtung sogar bis zu 45.000 Mal pro Stunde. Und nur, was für gut befunden ist, gelangt dann auf die Flaschenabfüllung. Keg-Palettierung: Vollgut einfacher laden und lagern Sicherheit am Arbeitsplatz ist dem Allgäuer Brauhaus ein wichtiges Anliegen. Bei der Keg-Palettierung setzt die Traditionsbrauerei auch in dieser Hinsicht ein wichtiges Zeichen: An jeder auslaufenden Palette werden nun je zwei horizontale und zwei vertikale Sicherungsbänder sowie ein Etikett angebracht. Bis zu 20 Paletten schafft die neue Anlage pro Stunde. So sind die Paletten mit jeweils sechs Kegs für die Ladung und den Transport gut gesichert. Die Kennzeichnung unterstützt zudem alle Kunden, die über ein automatisches Lagerungssystem verfügen. Logistik: flotte Flitzer für das Allgäuer Brauhaus Und wer bringt die Biere dann zu den Allgäuer Brauhaus Kunden? Natürlich die neuen Lkw vom Allgäuer Brauhaus als rollende Bierbotschafter. Auf dem Weg dorthin machen die flotten Flitzer auch Werbung für die Allgäuer Büble Biere und das Allgäuer Brauhaus Original. Der Region verpflichtet Der Umwelt zuliebe – der Heimat verpflichtet Wir bilden aus! Nachhaltigkeit bestätigt Lehrstellenbörse – wir machen mit! Um die nächste Generation anzuwerben, beteiligen sich die kaufmännischen und gewerblichen Auszubildenden vom Allgäuer Brauhaus an der Lehrstellenbörse in Kempten. Bei ihrem Gemeinschaftsprojekt stellen sie die Berufsbilder Industriekaufmann/-frau sowie Brauer/-in und Mälzer/-in mit ihren Ausbildern Brigitte Magerl und Günther Burgmeier vor. Ein Angebot, das gerne angenommen wird, wie die vielen Interessenten am Allgäuer Brauhaus Stand beweisen. Gute Nachrichten für die Umwelt: Für die gesicherte Nachhaltigkeit in Ökologie, Ökonomie und Sozialkompetenz wurde das Allgäuer Brauhaus erneut vom Deutschen Institut für Nachhaltigkeit und Ökonomie, Münster/Westfalen, zertifiziert. Die Prüfung umfasste dabei sowohl die Produkt-, Service- und Beratungsqualität als auch die wirtschaftliche Zukunftsausrichtung, das Unternehmensmanagement sowie die ökologische und soziale Verantwortung. Qualität durch Ausbildung Dass die Allgäuer Traditionsbrauerei Qualität durch berufliche Ausbildung sichert, hat ihr die Industrie- und Handelskammer Schwaben im Rahmen ihrer Aktion „Lehre macht Karriere“ nun sogar urkundlich bestätigt. Heinz Christ: „Diesen Weg werden wir fortsetzen: Auch in diesem Sommer werden wir wieder neue Auszubildende in den Bereichen Verwaltung und Produktion begrüßen.“ Auszubildendentag zum Start Damit sich der Nachwuchs aus dem kaufmännischen und technischen Bereich gegenseitig kennenlernt, wird es Anfang September einen Auszubildendentag geben. Die neuen Auszubildenden werden eine Betriebsbesichtigung in der Braustätte machen, gefolgt von einer kleinen Schulung. „Dort werden wir zum Beispiel in unser Hygienekonzept, in Schutzmaßnahmen zur Arbeitssicherheit und in allgemeine Verhaltensregeln einweisen“, so Betriebsleiter Thomas Wieczorek. Betriebsleiter Thomas Wieczorek ist stolz auf die NachhaltigkeitsAuszeichnung. Betriebliches Gesundheitsmanagement Gemeinsam fit – gemeinsam erfolgreich Die Effekte sinnvoller betrieblicher Gesundheitsförderung sind mittlerweile eindrucksvoll nachgewiesen. Der Krankenstand sinkt, das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigt und damit auch die Produktivität. Selbst die Kundenzufriedenheit kann sich verbessern: Optimale Qualität sorgt schließlich für weniger Reklamationen. „Jeder für betriebliches Gesundheitsmanagement eingesetzte Euro bringt so ein Vielfaches an Nutzen“, ist Vorstand Heinz Christ überzeugt. anstaltung für die Abteilungsleiter und Schichtführer sowie einer Gesundheitsaktion in den Bereichen Logistik, Produktion und Abfüllung. Ergänzt wird das Angebot mit Übungen zur Selbsthilfe, die jeder Beschäftigte im Allgäuer Brauhaus ganz einfach an seinem Arbeitsplatz machen kann. Das Allgäuer Brauhaus und die Heimat Krankenkasse (früher BKK Dr. Oetker) haben daher eine Partnerschaft für betriebliches Gesundheitsmanagement geschlossen. Der Startschuss fiel im Sommer 2014: Weil Rückenschmerzen zu den am weitesten verbreiteten Beschwerden am Arbeitsplatz gehören, hat das Allgäuer Brauhaus als erstes den Fokus auf diesen Bereich gelegt. Los ging es mit einem Rückenscreening für alle Beschäftigten der Verwaltung und des Vertriebs, gefolgt von einer Informationsver- Press Office Skira/dpa Die Zahlen zum Lehrstellenmarkt sprechen eine deutliche Sprache: Laut dem Berufsbildungsbericht der Bundesregierung bildet in Deutschland inzwischen nur noch jeder fünfte Betrieb aus. Der wachsende Fachkräftebedarf kann so nicht gedeckt werden, warnen Experten. „Unserer besonderen Verantwortung für guten Nachwuchs sind wir uns im Allgäuer Brauhaus hingegen bewusst: Jungen Menschen mit einer fundierten Qualifikation einen guten Start in das Berufsleben zu ermöglichen, liegt uns am Herzen“, so Heinz Christ. Im Juni stand das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz auf der Agenda, ebenfalls praxisorientiert: Eine Physiotherapeutin hatte die Bereiche Abfüllung und Instandhaltung professionell analysiert, um anschließend ganz einfache, aber wertvolle Tipps zur Optimierung der Bewegungsabläufe zu geben. Allgäuer Brauhaus-Zeitung SEITE 6 So isch’s Allgäu Sommersaison, Festesaison, Hochsaison „Feste feiern“ mit den Bieren aus dem Allgäuer Brauhaus: Wenn die Alphütten geöffnet haben, viele Urlauber ins Allgäu kommen und Traditionsveranstaltungen wie zahlreiche Bezirksmusik- oder Gautrachtenfeste, die Allgäuer Festwoche und die Viehscheide im Kalender stehen, sind das beste Voraussetzungen für einen guten Sommerabsatz. Unser Bier zur Festezeit Vollmundig-süffig und würzig hat das Allgäuer Büble Festbier jetzt wieder Saison, deutschlandweit zapffrisch in der Gastronomie sowie in vielen regionalen Getränkemärkten in der traditionellen Bügelflasche. Programm und Reservierungsmöglichkeiten gibt es online unter www.zum-stift.de. Das Allgäuer Brauhaus lädt zudem an seinem Stand in Halle 4 zu der beliebten ProBier-Aktion ein. Allgäuer Festwoche in Kempten: 8. bis 16. August. Lebendiges Brauchtum Zum Ende des Bergsommers warten die Viehscheide mit ihren zünftigen Festen auf. Wenn die Tiere von den Alpen getrieben und am Scheidplatz dem Besitzer übergeben werden, wird noch einmal groß gefeiert: in Festzelten, mit deftigen Speisen und den Allgäuer Brauhaus Bieren. Endlich Allgäuer Festwoche Viehscheidtermine Geselligkeit und Genuss stehen auf der 66. Allgäuer Festwoche im Mittelpunkt. In der urig-gemütlichen Atmosphäre des „Zum Stift“ kommen heuer wieder alle Generationen zusammen. Das Oberstdorf: 12. September Obermaiselstein: 19. September Buching: 21. September Haldenwang: 26. September Bierquiz - testen Sie Ihr Wissen über Bier 1. Wie nennt man das Zerkleinern des Getreidemalzes, also das Aufbrechen des Malzkorns? a) schroten b) maischen c) zwickeln 3. Was entwickelte der gebürtige Bayer Lorenz Adalbert Enzinger 1879? a) den Bierfilter b) den Bierdeckel c) den Kronkorken 5. Bei wie viel Grad liegt die optimale Trinktemperatur für Bier? a) zehn Grad Celsius b) drei Grad Celsius c) fünf bis acht Grad Celsius 2. Wie viele Biermarken existieren in Deutschland nach Expertenschätzungen heute in etwa? a) 2.500 b) 5.000 c) 8.000 4. Wer ließ sich die den Bügelverschluss für Bierflaschen patentieren? Wann war das? a) Albert Einstein im Jahr 1899 b Willi Messerschmitt im Jahr 1928 c) Charles de Quillfeldt im Jahr 1875 6. Am 24. Januar 1935 stand zum ersten Mal eine Bierdose in den Regalen, und zwar in den USA. Wie viele Bierdosen wurden in demselben Jahr verkauft? a) 100 Millionen b) 150 Millionen c) 200 Millionen Lösungen 3. Antwort a) den Bierfilter 1. Antwort a) schroten 5. Antwort c) fünf bis acht Grad Celsius 6. Antwort c) 200 Millionen Einsendeschluss ist der 31. August 2015. Jubilare beim Allgäuer Brauhaus 2015 10 Jahre Vorname Straße Senden Sie diesen Coupon bitte an die Allgäuer Brauhaus AG, Beethovenstraße 7, 87435 Kempten (Allgäu). Viel Glück! Teilnahme ab 16 Jahren. Eine Barauszahlung des Preises ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter/innen vom Allgäuer Brauhaus und deren Angehörige sowie am Gewinnspiel beteiligte Unternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Allgäuer Brauhaus benachrichtigt. aktuell unter www.allgaeuer- Anja Rietzler - Expedientin brauhaus.de 20 Jahre Florijan Bebic - Schlosser Ursula Hindelang - Sachbearbeiterin Personal 25 Jahre Ibrahim Baskuru - Maschinenführer Uwe Franz - Staplerfahrer Telefon oder E-Mail finden Sie stets Anna-Carina Kern - Vertriebsassistentin Ismail Akan - Brauer PLZ / Ort und vieles mehr Yildiray Altin - Maschinenführer Florian Ferstl - Mitarbeiter im Außendienst Name Veranstaltungstipps Harald Hofer - Brauer Frank Kösel - Mitarbeiter Fest und Event Martina Kreuz Sachbearbeiterin Forderungsmanagement 40 Jahre Erich Waibel - Sachbearbeiter Kreditorenbuchhaltung Impressum 4. Antwort a) iCharles de Qullfeldt mit der Patentnummer 158406 2. Antwort b) 5.000 Ihre Treue und Verbundenheit zum Allgäuer Brauhaus möchten wir gerne mit einer Fahrt im neuen Allgäuer Büble Bier Ballon belohnen. Wir haben bereits 3 x 1 Platz reserviert. Sind Sie ein echter Bierprofi? Hier kommen die Lösungen zu unseren sechs Fragen: Gewinnen Sie mit dem Allgäuer Brauhaus Herausgeber: Allgäuer Brauhaus AG, Beethovenstraße 7, 87435 Kempten (Allgäu) Tel. 0831 / 2050-0 Internet: www.allgaeuer-brauhaus.de V.i.S.d.P. Allgäuer Brauhaus AG, Karin Siegert / Marketing Redaktion: Renate Goergen, Ralf Lienert Technische Herstellung und Druck: Allgäuer Zeitung GmbH, Heisinger Straße 14, 87437 Kempten (Allgäu) Auflage: 8.000 Exemplare Allgäuer Brauhaus-Zeitung SEITE 7 Geschichte vom Allgäuer Büble Wie Kunstmaler Franz Weiß eine Tradition aufs Etikett brachte Fritz Nimz auf einer Aufnahme von Fotograf Richard Eder Franz Weiß Der Kemptener Kunstmaler Franz Weiß (1903-1982) gehört zu den bekanntesten Malern und Werbegrafikern der Allgäu-Metropole. Er schuf das tanzende Pärchen für die Allgäuer Festwoche, entwarf lange Zeit die Plakate für die Messe, war aber auch der „Vater“ des berühmten Salamanders der gleichnamigen Schuhmarke. Weiß verzierte zahlreiche Wohnhäuser von Wangen bis nach Bad Wörishofen mit Familienwappen, Berufsständen oder Unternehmensinhalten. So erinnert seit dem Jahr 1963 ein Schwan an die ehemalige Brauerei zum Schwanen oder Braugesellen an die Brauerei zum Grünen Baum der Familie Schnitzer, aus der das Allgäuer Brauhaus hervorging. Zu seinen bekanntesten Bildern zählt die lebensgroße Darstellung von Heinrich dem Kempter am Rathaus. Es zeigt den Ritter, wie er im Jahr 961 bei einem Feldzug in Italien unbekleidet aus einem Badezuber steigt, nur mit einem Schwert bewaffnet Kaiser Otto zur Hilfe eilt und diesen vor einer Entführung rettet. Traditionen vor dem Vergessen bewahren, mit diesem Auftrag wandte sich der Vorstand des Allgäuer Brauhauses in den späten 1940er-Jahren an den Kemptener Kunstmaler und Werbegrafiker Franz Weiß. Er sollte die Gassenschenken der Allgäuer Wirtschaften auf ein Etikett bringen. Die Gassenschenken entstanden im 19. Jahrhundert: Gemeint sind kleine Fenster an der Gaststätten zur Straße, durch die ihre Wirte damals das frisch in den Krug gezapftes Bier auch für den Genuss daheim verkauften. Für den umtriebigen Künstler war schnell klar: Es soll ein typischer Allgäuer Bub auf das Etikett, der das Bier für seinen Vater im großen Steinkrug aus der Gassenschänke nach Hause holt. Zusammen mit seinem Team machte er sich auf die Suche nach einem geeigneten Model. Es war sein Schüler Helmut Firlit, der die beste Vorlage für das Allgäuer Büble fand. Firlit war ein Nachbar von Familie Nimz und mit Fritz Nimz befreundet. Die beiden blät- terten im Fotoalbum der Familie und entdeckten dort ein Kinderbild vom kleinen Fritz mit einem kleinen Bierkrug in der Hand. Der war im Jahr 1920 in Kempten auf die Welt gekommen und stand als Kind in Tracht vor der Kamera des angesehenen Kemptener Fotografen Richard Eder. Dieses Foto gefiel dem Kunstmaler so gut, dass er es als Vorlage für das Allgäuer Büble verwendete. Franz Weiß war schließlich ein guter Bekannter der Familie Nimz und spielte mit Vater Nimz gerne eine gepflegte Runde Schafkopf. Fritz war zu diesem Zeitpunkt schon über 20 Jahre alt und lernte Radio- und Fernsehtechniker. Franz Weiß setzte sich also hin und zeichnete in seinem Atelier den ersten Entwurf für das Traditionsetikett. Der gefiel den Brauereivorständen so gut, dass sie das Allgäuer Büble zum Markenbotschafter für das Allgäuer Edelbräu kürten und im Jahr 1950 die ersten Emailschilder anfertigen ließen. Das Original: Das erste Gasthausschild aus Email mit dem Allgäuer Büble aus dem Jahr 1950. Bekenntnis zur Heimat Die Kemptener Fasshalle Die Fasshalle des Allgäuer Brauhauses gilt als ein Meisterwerk der Architekten Leonard und Otto Heydecker. Seit dem Jahr 1926 prägt die Fassade das Bild der Kemptener Königstraße. Als es noch keine Kühlmaschinen gab, wurde das Bier in Gewölbekellern gelagert. Auch vor den Toren der ehemaligen Reichsstadt Kempten lagen im 19. Jahrhundert eine ganze Reihe von Brauereikellern. Zwischen Bahnhof- und Königstraße waren beispielsweise der Lamm-Keller, der Engel-Keller und der Gansgarten, der StadtgartenKeller und der Bauerntanz-Keller sowie der Adler-Keller. Das änderte sich Anfang der 1920er-Jahre, als die Familien Weixler und Schnitzer – sie hatten am 28. Januar 1911 die Allgäuer Brauhaus AG gegründet – einen weiteren entscheidenden Schritt taten. Im Jahr 1924 erhielten die Kemptener Architekten Heydecker den Auftrag für den Bau einer großen Fasshalle an der Königstraße anstelle des Engel-Kellers. Dort wurde im Jahr 1926 eine Halle mit mächtiger Holzbinderkonstruktion und Walmdachbau errichtet. Die Fassade ist bis heute geprägt von den rundbogigen und kreisförmigen Fensteröffnungen. In der Halle selbst wurden die Fässer nach alter Tradition gewichst und abgefüllt. In einem Teil wurde ein Stapelraum für Fässer und Flaschen eingerichtet sowie eine Flaschenabfüllanlage installiert und die Expedition bezog ihr Büro. Damals wie heute gilt die Fasshalle als Traditionssymbol für das Allgäuer Brauhaus. Die Architekten Heydecker Die Architekten Leonhard (1871-1958) und Otto Heydecker (1885-1960) prägten das Bild ihrer Geburtsstadt Kempten. Sie projektierten Arbeiterhäuser, Herrschaftssitze, Werkstätten und Fabrikgebäude. Die Brüder gewannen auch zahlreiche Architekturwettbewerbe für Bauten in Köln, Heidelberg, Allenstein und Görlitz. In Kempten entwarfen sie neben der Fasshalle an der Königstraße das benachbarte Haus der Milchwirtschaft, die Neuapostolische Kirche an der Immenstädter Straße sowie die Realschule an der Salzstraße. Investition in eine neue Verwaltung Nach intensiven Verhandlungen ist nun der Vertrag über den Verkauf des Allgäuer Brauhaus Verwaltungsgebäudes in der Beethovenstraße unterzeichnet worden. Damit sind die Weichen gestellt: In der ehemaligen Fasshalle an der Königstraße entstehen moderne Büroflächen, in welche im Spätherbst 2016 die Verwaltung der Traditionsbrauerei einziehen wird. Allgäuer Brauhaus-Zeitung SEITE 8
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