Föderalismus im Bereich der Geoinformation Fluch oder Segen? Bernardo Albisetti, Dipl. Ing. ETH, MPA IDHEAP Departementssekretär Bau- und Justizdepartement Chef Amt für Geoinformation 26.10.2015 1 Amt für Raumplanung Hochbauamt Amt für Verkehr und Tiefbau Amt für Umwelt Departementssekretariat Bau- und Justizdepartement RR Roland Fürst Amt für Denkmalpflege und Archäologie Amt für Geoinformation Bau- und Justizdepartement 571 Mitarbeitende 470’000 Stellenprozente Motorfahrzeugkontrolle Staatsanwaltschaft Jugendanwaltschaft 26.10.2015 2 Andrea Lüscher Geomatik- Ingenieurin Amtliche Vermessung Stefan Ziegler, Kantonsgeometer Daniel Rudin Geomatik-Ingenieur Herbert Lisser Geomatiker Bernardo Albisetti Chef AGI, DS Karin Leiser Administration Michael Pfeiffer GIS - Informatiker Peter Senn GIS-Informatiker SO!GIS Koordination Cédric Möri Martin Schweizer GIS-Informatiker Tobias Reber GIS-Informatiker Andreas Schmid GIS-Informatiker Amt für Geoinformation Noemi Sturm GIS-Informatiker 13 Mitarbeitende (unbefristet) 1’110 Stellenprozente 26.10.2015 3 Jede Organisation strebt nach Verbesserung und Bedeutung 26.10.2015 4 Geoinformation wird vom Verwaltungskader als notwendige Nebensächlichkeit wahrgenommen 26.10.2015 5 Jede Organisation sehnt sich nach Führung. Vernachlässigt der Kanton die Führung seiner Geoinformatiker so suchen diese die Führung beim Bund 26.10.2015 6 Führung der Geoinformation durch kantonale Generalisten Führung der Geoinformation durch nationale Spezialisten 26.10.2015 7 Kantonaler Generalist Spezialist des Bundes • Gesamtsicht über verschiedene Disziplinen in einem Kanton • Gesamtsicht über die Lösungen in einer Disziplin • Erlebt Bürger als Kunden täglich • Kunden: Spezialisten aus Bundes- und Kantonsverwaltungen • ist tiefer politischer Interventionsschwelle ausgesetzt • politische Interventionsschwelle hoch 26.10.2015 8 Dezentrale Führung Zentrale Führung • Kundennähe • Fachwissen • Nähe zum Entscheidungsträger • Fachnetzwerke • Begrenzte finanzielle Möglichkeiten • Ressourcen • Effizienz • Innovation 26.10.2015 9 Beide brauchts! • Bedürfnisgenese nahe beim Kunden • Wissenstransfer durch vom Bund geführte Netzwerke • Innovation für den Kunden • Harmonisierung der Innovation durch Standardisierung 26.10.2015 10 Risiken • Kritische Grösse bezüglich Spezialisten - Know How und Finanzen wird in den Kantonen unterschritten. • Der Dialog zwischen Generalist und Spezialist funktioniert nicht. Der kantonale Spezialist sucht Obhut beim Spezialisten des Bundes • Die Dominanz der Spezialisten auf Bundesebene führt bei hoher politischer Interventionsschwelle zu technokratischen Gesetzgebungen fernab von Bedürfnissen und hohen Kosten 26.10.2015 11 Merci! Fragen ? Diskussion ? 26.10.2015 12
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