Session Possible mit DSDS-Rebell Max Buskohl im Open

Essen und Solingen, den 7. Juli 2015
Anbei Infos zur kommenden Session Possible in Solingen 13. Juli 2015, Open-Air-Atrium,
Bahnhofstraße 15, Beginn: 20 Uhr.
Session Possible mit DSDS-Rebell Max Buskohl im OpenAir-Atrium im Solinger Südpark
Am Montag, 13. Juli, wird bei der Solinger Opan-Air-Session-Possible auf den alten Gleisanlagen neben
dem Steinhaus Restaurant im Solinger Südpark mit Max Buskohl ein der schillernsten Figuren der
deutschen Musik-Szene auftreten. Max Buskohl, Sohn der Gitarren-Legende Carl Carlton, der unter
anderem für Robert Palmer, Udo Lindenberg und Peter Maffay spielt, hat früh eigene Wege im
Musikbusiness gesucht. „Berühmt“ wurde er durch seinen Ausstieg bei DSDS 2007. Heute, mit Mitte
zwanzig, schaut er auf eine vielseitige Entwicklung zurück. Buskohl suchte und fand seinen eigenen
Weg und gilt heute als Wegbereiter eines Stils, der modernen Pop mit klassischer Rockmusik vereint.
Um 20 Uhr bittet der Leiter der Session, der Essener Musiker und Komponist Wolf Codera, folgende
Musiker mit auf die Bühne ins Open-Air-Atrium: Altstar Sir Jesse Lee von Heldt Davis Junior bringt das
Soul Summer Feeling mit und die portugiesischstämmige Silvia Dias ergänzt das Gesangsteam. Codera
setzt bei der Zusammensetzung der Instrumentalisten auf den gewohnt massigen Groove für di OpenAir-Sessions und erklärt dazu: „Weil uns die Drummerin Theresa Stark so gut gefiel ist sie noch mal
dabei und soll zusammen mit dem Bassisten Claus Fischer, der aktuell mit Grammy-Preisträger Larry
Carlton tourt, Michi Schwiemann an der Gitarre – Coldplay.Support mit der Band Miss Montreal – und
Adelmo Listorti an den Keyboards für fette Beats sorgen.“ Codera selbst wird sowohl rhythmisch als
auch melodisch mit Saxophon und Klarinette den typischen Session-Sound am Montagabend prägen,
Sänger und Instrumentalisten so zu Improvisationen auffordern, um den Coversongs ganz neue Seiten
und Facetten zu entlocken.
Beginn ist um 20 Uhr auf der stillgelegten Gleisanlange im Open-Air-Atrium vor der Alten Schalterhalle,
Steinhaus Restaurant im Solinger Südpark, Bahnhofstraße 15. Karten unter anderem im Steinhaus
Restaurant (mit Tagblattrabatt!), bei solingen-live.de, den Geschäftsstellen des Medienpartners
Solinger Tageblatt und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Zu den Künstlern:
Max Buskohl
Zwei Jahre hat sich Max Buskohl nach der Auflösung seiner Band Empty Trash auf Songwriting-Trip
begeben um das zu tun was ein Anfang- Zwanzig-Jähriger ebenso macht: Die Welt kennenlernen,
Inspirationen und Erfahrungen sammeln. England, Los Angeles, Atlanta, Nashville und das berüchtigte
Rancho de la Luna- Studio, in dem Meilensteine von den Queens Of The Stone Age oder Masters Of
Reality geschaffen wurden. Große Rock- History, die man auch "Sidewalk Conversation" deutlich
anhört: Statt sich reflexartig irgendwelchen schnelllebigen Trends anzubiedern, poliert Buskohl das
Beste der 60er, 70er und 80er auf ganz neuen Hochglanz. Moderner Pop trifft sich mit unsterblichen
Classic Rock-Heroes wie Tom Petty, Billy Joel oder den Black Crowes zum Generationen-Clash unverbraucht und frisch statt retro und altbacken! Für Max sowohl Rückkehr zu seinen Wurzeln, als
auch künstlerische Weiterentwicklung. Schon als Kind konnte der auf Lanzarote aufgewachsene Sohn
von Star- Gitarrist Carl Carlton (Robert Palmer, Udo Lindenberg, Peter Maffay...) erste musikalische
Eindrücke in einem echten Weltstar-Umfeld sammeln. Entsprechend kurz war der Weg von Tina
Turners Schoß, über gemeinsame Formel 1-Besuche mit Joe Cocker, einen lehrreichen Abstecher
durch die väterliche Sechssaitersammlung, bis an die oberste Spitze des Rock `N Roll-Olymp. 2010 war
Max Buskohl schließlich als jüngster Artist auf dem Grammy- nominierten Klaus Voormann Tributalbum "A Sideman's Journey" neben lebenden Legenden wie Paul McCartney, Ringo Starr oder
Cat Stevens vertreten; der Ritterschlag für jeden Künstler! Und nicht zuletzt hat er zu dem Amnesty
International Projekt “A Toast To Freedom” beigetragen, trat auf dem “Electric Burma” Benefiz zu Ehren
von Aung San Suu Kyi auf und sang dort mit Größen wie Bob Geldoff, Bono und vielen weiteren
Künstlern.
Jesse Lee Davis
Geboren in Arkansas, USA, aufgewachsen im Texas im Schoß einer musikalischen Familie, kam Jesse
1986 mit der US-Armee nach Süd-Deutschland, machte auch hier Musik, erhielt seinen ersten
Plattenvertrag. Dem breiten Publikum wurde er mit den so genannten „Euro-Dance“ Hits, zwischen
1991 und 1994, wie „Round and Round“, „Get up on this“ und natürlich „Is this love“ bekannt. Mit seiner
außergewöhnlichen Stimme gelingt es ihm den verschiedenen Shows, ob solo, mit Big Bands,
Coverbands, Soul Bands oder sogar mit den „The Magic Platters“ seinem kleinen oder eben auch
großen Publikum einen unvergesslichen Augenblick zu schenken. Jesse ist dabei in den letzten Jahren
immer vielseitiger im Musik-Business geworden. Heute arbeitet er als Sänger, Songwriter, Komponist,
Produzent, Grafikdesigner, Verleger und Künstler. Er lebt in Deutschland in Gevelsberg, arbeitet die
meiste Zeit in seinem eigenen Studio und ist immer auf der Suche nach jungen Talenten, um sie zu
fördern. Jesse schreibt und komponiert Filmmusiken, ist ein hervorragender Videoclip-Designer und ist
die starke Hand hinter verschiedenen Produzenten und Künstlern aus dem Bereich des „New Dance“.
Mit seiner Kreativität und Experimentierfreude gibt er den Songs eine Realität und Lebensfreude und
man hört nicht nur einen schönen Song. Doch das ist alles nichts gegen das Live-Erlebnis mit Sir Jesse
Lee Davis von Held jr., wie sein kompletter Name lautet. Wenn der Sir auf die Bühne geht, dann taucht
er ab in seine Musikwelt. Er freut sich wie ein kleines Kind, das ein Geschenk auspackt, ganz glücklich,
ganz intensiv die Harmonien, Rhythmen und Texte der Musik zu zelebrieren. Und diese immer wieder
spontane Freude am Gelingen, dabei alle Gefühle auszudrücken zu können, das lässt er sein Publikum
vom ersten Ton an spüren, fordert es zum Mitmachen auf. Kurz: Entertainment auf allerhöchstem
Niveau.
Silvia Dias
Geboren wurde die Portugiesin als Spross einer Sängerin sozusagen Backstage. Seit Silvia 15 ist, steht
sie auf der Bühne. Entdeckt wurde sie dort schon mehrfach, im Alter von 16 hat Silvia Dias für eine
ZDF-Fernsehserie den Titelsong gesungen, Nachwuchswettbewerbe gewonnen, Radio-Jingles
eingesungen und für zahlreiche Stars den Backingpart übernommen. Bei großen Konzerten wie Belfort
oder dem Jazzfestival in Montreux wurde Silvia mit 17 schon als der Geheimtipp im Pop-Business
gehandelt, war im Kino europaweit mit eigenem Song in einem Werbespot zu hören und zu sehen und
brachte schon damals Ihre wundersame Sangeskunst in die Ohren vieler Menschen. Seit sie 2009 ihr
Album-Debüt „Thank You“ veröffentlichte, ist nicht mehr viel geblieben vom Geheimen. Unter der Ägide
des Produzenten Tom Hapke entwickelte sie sich zu einer Sängerin, der Eigenart im Wortsinn
zugeschrieben werden darf, vielleicht sogar muss. Das Debüt mit großen TV Placement und
Charteintritt war der erster achtsame Erfolg, eines idealistischen Projekts, das sich ganz im Gegensatz
zur schnellebigen Musikindustrie einem langsamen und sensiblen Aufbau eines jungen Diamanten
verschrieben hat und nun mit dem kommenden Album “Yesterday A Dreamer” die Poliertücher getrost
zur Seite legen kann.
Theresa Stark
Stilistische Vielseitigkeit, musikalisches Einfühlungsvermögen und technisch anspruchsvolles
Drumsetspiel sind Theresas Markenzeichen. Unter dem Strich zählt nach wie vor eben einfach das
Ergebnis: Soundästhetik und - je nach Bedarf - eben der amtliche "Schub" oder auch die Minimallösung.
"Resl" liefert beides. Das Drumset übte auf Theresa schon sehr früh eine magische Anziehungskraft
aus. Was als Hobby begann wurde allerdings recht schnell zur wirklichen Passion - die von Lehrern aus
dem fränkischen Raum wie Joachim Leyh und Evert Fraterman gefördert wurde.
Wolf Codera
Geleitet wird die Session wie gewohnt von Wolf Codera. Eigentlich wollte er nie Musiker werden,
obwohl frühe Plattenaufnahmen, Konzerte als Solist mit großen Orchestern und der Gewinn des
Wettbewerbs „Jugend jazzt“ mit der Klarinette mehr als ein Fingerzeig waren. Die endgültige
Entscheidung für die Musik fiel jedoch erst während seines Medizinstudiums, als eine schwere
Krankheit ihn dazu zwang, sich mit seinem Leben auseinanderzusetzen. Er beschloss Profimusiker zu
werden, falls er jemals wieder gesund werden würde.
Die Idee zu "Session Possible" entstand während einer Deutschland-Tournee mit den „Stimmen aus
dem Phantom der Oper“ – Peter Hofmann und Anna-Maria Kaufmann. Drei zum Tournee-Ensemble
gehörende Musiker, Schlagzeuger Martin Stöck von Pur, TV-Total-Bassist Claus Fischer und Wolf
Codera spielten in den Soundchecks nicht die Musical-Songs, sondern einfach das, wozu sie gerade
Lust hatten. „So etwas sollte man auch vor Publikum machen“, überlegten sie sich: „mit Titeln, die die
Musiker mögen, die aber auch das Publikum kennt.“ Daher wurde das Projekt „Session Possible“
gegründet; die Musiker treten unter anderem in Hattingen, Wuppertal, Solingen, Dortmund, Oberhausen
und Herten auf.
Karten: VVK € 18,- (€ 14,- ST-Karten-Inhaber), AK € 22,-, entweder in den Geschäftsstellen des
Solinger Tageblatts oder hier: Alter Bahnhof, Schalterhalle, Bahnhofstr. 15, 42651
Solingen. Im Internet unter solingen-live.de, eventim.de oder karten-hier.de
Solingen, den 7. Juli, 2015. Für die Richtigkeit:
Wolf Codera: [email protected]
Philipp Müller: [email protected]