Liebe Leserinnen und Leser,

VORWORT
Liebe Leserinnen und Leser,
ein neues Jahr steht vor der Tür, in dem wir Sie wieder begeistern
wollen für spannende und erkenntnisreiche Bildungserlebnisse.
Denn die Angebote der evangelischen Erwachsenenbildung sollen
Ihnen nicht nur zu einer hilfreichen Vertiefung Ihrer Kenntnisse
und Fähigkeiten dienen, sie sollen auch noch Spaß machen.
Dazu haben wir ein „buntes“ Programm aus den verschiedensten
Themenbereichen für Sie zusammengestellt. Viele der Angebote
nehmen aktuelle Fragestellungen in den Blick.
Immer mehr Menschen engagieren sich ehrenamtlich, ob in der
Flüchtlingsarbeit, für ihr Dorf oder ihre Stadt oder in der
Kirche(ngemeinde). Zur Unterstützung dieses ehrenamtlichen
Engagements finden Sie bei unseren Qualifizierungsangeboten fürs Ehrenamt auf den Seiten 6-19 u. a. Aus- und Fortbildungen zum/zur Kirchenführer/in, als Flüchtlingsbegleiter/in,
für Kultur- und Seniorenarbeit oder für gestaltende Ehrenämter in der Kirche.
Besonders hinweisen möchte ich auf die Grundbildungsangebote für Erwachsene zu Lesen
und Schreiben sowie auf Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge (S. 54 und S. 56).
Gerade mit diesen Angeboten möchten wir als Evangelische Erwachsenenbildung zu mehr
Bildungsgerechtigkeit beitragen. Damit die Menschen, für die diese Angebote gedacht sind,
darauf aufmerksam werden, brauchen wir Ihre Hilfe im Weitersagen!
Das Team des Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Rheinland-Süd berät Sie auch
weiterhin gern in allen Fragen der Förderung, der Planung und Realisierung Ihrer eigenen
Vorhaben. Rufen Sie uns einfach an. Für umfangreichere Fragen kommen wir auch gern in
Ihre Gemeinde. Oder Sie besuchen uns in Simmern und besichtigen dabei gleich unsere
Seminarräume, die Sie für eigene Veranstaltungen mieten können.
Ich wünsche Ihnen ein gutes und gegnetes Jahr 2016.
Herzliche Grüße
Kirsten Arnswald
Pfarrerin, Leiterin eeb
3
INHALT
> Ehrenamt
Flüchtlingsbegleiter-in im Ehrenamt
Pilgerwege leiten und begleiten
Lesen im Gottesdienst
Aller Anfang ist schwer
Steine erzählen vom Glauben
Nach der Wahl: Mit Mut und Schwung an die neuen Aufgaben
Nichts ist so beständig wie der Wandel
Kirche als Haus Gottes und Haus der Menschen
Gottesdienst feiern ohne Pfarrer/in
Die Gemeinde fördern und gestalten – Aufgaben des Presbyteriums
HerzensSprechstunde
100 Tage im neuen Amt
Damit zusammenwachsen kann, was zusammengehören soll
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> Religion, Kirche, Spiritualität
Geteilte Bibel: Altes Testament für die Juden, Neues Testament für die Christen?
Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Ostern
Café Theo
Lebensraum Psalmen
Gnädiger Gott – gnadenloser Mensch?
Theologie für AnfängerInnen
Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter
Ich lebe und du sollst auch leben – Auferstehungsweg
Reformationen. Hintergründe – Motive – Wirkungen
Die Russisch-Orthodoxe Kirche
Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Trinitatis
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> Geschichte, Zeitgeschichte
Was konnten sie tun?
1939 bis 1945: Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Brohltal
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> Politik und Gesellschaft
Was heißt menschenwürdig sterben?
Nachhaltiges Wachstum
Palästina ohne Hoffnung?
Dorfläden – Zukunfts- oder Auslaufmodell?
Solidarität mit Frauen in Not
Momentaufnahme
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4
INHALT
> Erziehung und Bildung
Informationen für junge Mütter und Väter mit Kleinkindern
Kunst rund um den Globus
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> Frauenbildung
Wieder entdeckt und neu gelesen
Gott und Gold – Wie viel ist genug?
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> Männerbildung
Josef – vom Träumer zum Realisten
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> Lebensfragen
Philosophisches Café Spezial
44
> Gesundheit und Ernährung
‚Große Pause‘ für Lehrerinnen und Lehrer
Auf den Spuren der Hildegard von Bingen – Wildkräuterwanderung
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46
> Kommunikation, Medien, EDV
Einführung in MEWIS-NT 2.0
47
> Umwelt, Technik
Ökologischer Arznei- und Gewürzpflanzenanbau
Tage der Begegnung
Ins Netz gegangen
Hinter den Mauern der Klostergärtnerei Maria Laach
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> Literatur, Kunst, Musik
Zu Besuch beim Orgelbauer
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> Kreatives Gestalten
„und du wirst sein wie ein bewässerter Garten“
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> Grundbildung
Lesen und Schreiben
54
> Sprachen
Gebärdensprachkurse
Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge
Schnuppernachmittag Gebärdensprache
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> Länderkunde
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf - Weltgebetstag aus Kuba
Die Türkei – zwischen Islamisierung und Laizismus
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> Studienfahrten
Zwingli, Calvin & Co.
Studienreise nach Breslau und Umgebung
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EHRENAMT
Flüchtlingsbegleiter-in im Ehrenamt
Eine Grundqualifizierung für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Flüchtlingsbegleitung
Viele Flüchtlinge aus den Krisengebieten dieser Welt kommen seit Monaten und auch weiterhin nach Deutschland. Sehr viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich ehrenamtlich
für die Begleitung der Flüchtlinge, die vor Ort ankommen.
Zur Unterstützung dieser ehrenamtlichen Arbeit bieten das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. und das Diakonische Werk der Kirchenkreise Simmern-Trarbach und Trier eine Grundqualifizierung für ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiter/innen und
solche, die es werden möchten, an.
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Sie erhalten Einblicke in Fluchtursachen und Fluchtwege.
Sie machen sich mit der rechtlichen Situation von Flüchtlingen in Deutschland vertraut.
Sie beschäftigen sich mit der besonderen Lebenssituation von Flüchtlingen auf dem Hunsrück.
Sie reflektieren Ihre Erfahrungen von „Heimat“ und „Fremdsein“.
Sie tauschen sich über Ihre Grenzen aus.
Sie wachsen zusammen zu einem Team von Flüchtlingsbegleiterinnen und –begleitern
und werden zu einem Teil eines großen Netzwerks.
Die Grundqualifizierung erstreckt sich über 7 Abende im Zeitraum Januar bis Mai 2016:
Die Fortbildung wird durch einen „Schnupperabend“ eingeleitet, an dem Sie herausfinden
können, ob diese Qualifizierung etwas für Sie ist. Es folgen fünf Themenabende und ein weiterer Abend ist für die Abschlussfeier und Zertifikatsübergabe vorgesehen.
Nach dem „Schnupperabend“ kann der Rest des Kurses nur komplett gebucht werden.
Veranstalter:
Anmeldung:
Termine:
Ort:
Leitung:
Kosten:
6
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. und Diakonisches
Werk der Kirchenkreise Simmern-Trarbach und Trier
bis zum 12.01.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd
e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
15.01.2016 („Schnupperabend“)
29.01., 19.02., 11.03., 08.04., 22.04.2016
20.05.2016 (Abschluss mit Zertifikatsübergabe), jeweils 19.00 Uhr
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Herzog-ReichardStraße 30, 55469 Simmern
Okka Senst, Flüchtlingsberatung im Diakonischen Werk
Kirsten Arnswald, Pfarrerin, Leiterin des eeb
stehen noch nicht fest; bitte fordern Sie unseren Flyer an.
Kostenerstattung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
EHRENAMT
Pilgerwege leiten und begleiten
Ausbildung zur Pilgerbegleitung in vier Modulen
Pilgerwege bieten mit ihrer Tradition eine Hilfestellung für den eigenen Lebens- und Glaubensweg. Im Unterwegssein erfährt der eigene Glaube eine Weitung. Ich erschließe mir neue
Erfahrungen. Ich gehe weg von meinem Alltag, von den Sorgen und Belastungen. Ich vollziehe in gewissem Maße eine Umkehr. Er könnte so Teil einer anderen/neuen Bußpraxis werden.
Themen (Auswahl):
> Was bedeutet Pilgern?
> Evangelisch Pilgern?
> Geistlich begleiten
> Liturgische Kompetenz
> Die Praxis des Pilgerns
> Pilgerweg in der eigenen Gemeinde vorbereiten, durchführen und nacharbeiten
Veranstalter:
Anmeldung:
Termine:
Orte:
Leitung:
Kosten:
Männerarbeit der Ev. Kirche im Rheinland
Männerarbeit der EKiR, Graf-Recke-Straße 209, 40237 Düsseldorf,
Telefon 0211/3610-210, E-Mail [email protected]
23.01., 04. bis 06.03. und 18.06.2016
Haus Landeskirchliche Dienste, Graf-Recke-Straße 209, 40237 Düsseldorf
und Kloster Steyl, Venlo
Jürgen Rams, Sozialpädagoge, Leiter der Männerarbeit, seit 10 Jahren
Anbieter von Pilgern in Gruppen
Christoph Nötzel, Pfarrer
120,– €
7
EHRENAMT
Lesen im Gottesdienst
Ein „Schnupper“-Einführungsseminar
Der Gottesdienst ist der Ort, an dem Menschen mit Gott ins Gespräch kommen. So ähnlich
hat Luther es mal ausgedrückt. Aber dafür brauchen wir lebendige Gottesdienste, die dazu
einladen, dass Menschen gerne zu diesem Gespräch mit Gott kommen.
Deshalb ist es wichtig, dass im Gottesdienst nicht nur die eine Stimme des Pfarrers oder der
Pfarrerin zu hören ist. Zur Lebendigkeit gehört auch die Abwechslung. Neben dem Wechsel
der gottesdienstlichen Elemente wie Gebete, Gesang, Lesungen und Predigt ist auch ein
Wechsel der Stimmen und „Akteure“ hilfreich für die Gottesdienstteilnehmenden, um in das
Gottesdienstgeschehen lebendig hineingenommen zu werden.
Doch gekonnt lesen will gelernt sein. Deshalb sollte es geübt werden.
Neben einer kurzen Einführung in Grundlagen stehen deshalb praktische Erfahrungen und
das eigene Erproben im Mittelpunkt des Seminars.
Zu diesem Schnupperabend zur Einführung in das Lesen im Gottesdienst sind alle Interessierten eingeladen, sowohl diejenigen, die gerne (vor-)lesen und sich vorstellen können, sich
damit im Gottesdienst ihrer Gemeinde einzubringen als auch diejenigen, die sich noch gar
nicht sicher sind, ob eine solche Aufgabe für sie in Frage kommt und die erst einmal „hineinschnuppern“ wollen.
Veranstalter:
Anmeldung:
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
Ort:
Leitung:
Leitung:
Kosten:
8
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
bis zum 25.01.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd
e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
27.01.2016, 18.00 bis 21.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Die BRÜCKE, Im Winkel, 55608 Becherbach
Kirsten Arnswald, Pfarrerin
Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin
keine
,–
EHRENAMT
Aller Anfang ist schwer! - oder
Frisch gewählt - und schon soll ich mitentscheiden
Ein Seminar (nicht nur) für neue Presbyterinnen und Presbyter
Wir klären unsere Erwartungen an das Amt eines Presbyters / einer Presbyterin und bringen
diese ins Gespräch mit dem Presbytergelübde.
Wir werden eingeführt in die Aufgaben eines Presbyteriums, die wichtigsten Kirchengesetze
und die Haushaltsplanung.
Veranstalter:
Anmeldung:
Termine:
Veranstalter:
Termine:
Ort:
Ort:
Leitung:
Leitung:
Kosten:
Evangelische Kirchengemeinde Soonblick
bei Hans-Joachim Hermes, Bingener Str. 20, 55496 Argenthal,
Telefon 06761/917937, E-Mail [email protected]
Mittwoch, 17.02.2016, Donnerstag, 25.02.2016, Donnerstag, 03.03.2016,
Mittwoch, 09.03.2016, Mittwoch, 16.03.2016, jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr
Benjamin-Kossuth-Haus, Kohlweg, 55497 Ellern
Hans-Joachim Hermes, Pfarrer, erfahren in gemeindlichen, kreiskirchlichen und landeskirchlichen Gremien, Berater in Gemeindeberatung/
,–
Organisationsentwicklung der Ev. Kirche im Rheinland
9
EHRENAMT
Steine erzählen vom Glauben
Ausbildung zur Kirchenführerin/zum Kirchenführer
Unsere Kirchen sind Zeugen des Glaubens und der Gestaltungskraft unserer Vorfahren. Sie
sprechen eine eigene Sprache, auch ganz ohne Worte. Viele Menschen spüren das und fühlen sich davon angezogen. Die Botschaft der Kirchenräume wiederzuentdecken ist darum
das Ziel von Kirchenführungen.
Zugleich gibt es immer mehr Menschen, die die Traditionen der christlichen Kirche nicht
mehr pflegen, die Bedeutung der Rituale im Gottesdienst nicht mehr verstehen, die Geschichten der Bibel nicht mehr kennen und auch von der prägenden Kraft der christlichen
Botschaft in Stadt und Land kaum etwas wissen.
Kirchenführungen schlagen eine Brücke zwischen gestern und heute. Sie erschließen die spirituelle, die historische und die soziale Dimension der Kirchenräume neu und machen sie erfahrbar. Sie helfen, verborgene Schätze zu heben, Bekanntes neu zu erleben und Neues zu
entdecken. Sie richten sich an Menschen aller Generationen, an Einheimische und Touristen
und an Menschen aus anderen Kulturkreisen. Damit leisten sie nicht zuletzt auch einen Beitrag zu örtlicher und regionaler Kultur, zu Tourismus und Heimatverbundenheit.
Die Ausbildung zum Kirchenführer / zur Kirchenführerin wendet sich vor allem an Interessierte in der Region rechts des Rheins (Westerwald, Neuwied, Lahn und Umgebung).
In einem 18-monatigen Kurs von Februar 2016 bis August 2017, der Theorie und Praxis eng
verbindet, werden die Teilnehmenden intensiv geschult und auf die Durchführung eigener
Kirchenführungen vorbereitet. Alle, die ein persönliches oder berufliches Interesse am Thema
haben, sind herzlich dazu eingeladen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs folgt
den Richtlinien des Bundesverbandes Kirchenpädagogik und schließt mit einem anerkannten
Zertifikat ab.
Die Kurstage finden an wechselnden Orten in der genannten Region (evangelischen und katholischen Kirchen) jeweils samstags von 10.00 bis 17.00 Uhr statt.
Der „Schnuppertag“ bietet Gelegenheit zum Kennenlernen der Gruppe, der Leitung und der
Arbeitsweise. Danach erfolgt die endgültige Entscheidung über die Teilnahme. Die Zahl der
Teilnehmenden ist auf 18 begrenzt.
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EHRENAMT
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Ort:
Leitung:
Veranstalter:
Kosten:
Termine:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
zum Schnuppertag bis zum 01.02.2016 an Ev. Erwachsenenbildungswerk
Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
Schnuppertag 20.02.2016, 10.00 bis 17.00 Uhr
Kurstage 15 mal samstags 10.00 bis 17.00 Uhr, 16.04.2016 bis 19.08.2017
Ev. Gemeindehaus Oberhonnefeld, Bergstraße 6, 56587 OberhonnefeldGierend (Schnuppertag)
Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin im eeb
Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb
Christiane Konrad-Eckhardt, Dipl. Sozialarbeiterin, Kirchenführerin
(Bundesverband Kirchenpädagogik)
sowie qualifizierte Fachreferenten
450,00 € (für Ehrenamtliche)
650,00 € (für Hauptamtliche in Kirche und Tourismus)
Über den QualiScheck - Förderung beruflicher Weiterbildung in Rheinland-Pfalz 2014 - 2020 kann ein erheblicher Anteil der Seminargebühr
,–
erstattet werden. Informationen unter www.qualischeck.rlp.de/
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EHRENAMT
Nach der Wahl:
Mit Mut und Schwung an die neuen Aufgaben!
Informationen für neu gewählte Presbyterinnen und Presbyter
Nach der Presbyterwahl und der Einführung in das neue Amt beginnt schnell der Alltag:
Ausschüsse werden besetzt, die ersten wichtigen Beschlüsse im Presbyterium gefasst – eine
Vielzahl von neuen Eindrücken und Anforderungen begegnet den neu Gewählten.
Von einer Sprache mit vielen unbekannten Abkürzungen über ungewohnte „Spielregeln“ in
den Sitzungen bis hin zu völlig unerwarteten Anforderungen reicht das Aufgabenspektrum,
in dem die „Neuen“ sich erst einmal zurechtfinden müssen.
In dem Seminar ist Gelegenheit, sich mit einigen dieser Aufgaben näher zu beschäftigen:
> Rechte und Pflichten im Presbyteramt – Was sagt die Kirchenordnung?
> Was heißt „Leiten“ in einer Kirchengemeinde? – Vom Selbstverständnis als PresbyterIn
> Abläufe, Verfahrensregeln und Entscheidungsprozesse im Presbyterium
> Arbeitsfelder in der Gemeinde – Wo schlägt mein Herz?
> Ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende – Wer hat welche Aufgaben, Rechte und
Pflichten?
> Ein Blick über den Zaun – Nachbargemeinden, Kirchenkreis und Landeskirche
> Wenn ich nicht mehr weiter weiß – hilfreiche Adressen und Fortbildungsangebote
Das Seminar richtet sich an alle, in deren Kirchenkreis keine eigene Einführungsveranstaltung stattgefunden hat oder die an den kreiskirchlichen Veranstaltungen nicht teilnehmen
konnten.
Veranstalter:
Anmeldung:
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
Ort:
Leitung:
Kosten:
12
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
bis zum 01.03.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd
e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
05.03.2016, 10.00 bis 15.00 Uhr
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Herzog-ReichardStraße 30, 55469 Simmern
Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin
,–
20,– € einschließlich Mittagsimbiss
EHRENAMT
Nichts ist so beständig wie der Wandel.
Die evangelischen Büchereien auf dem Weg in die Zukunft
Die Medienlandschaft verändert sich rasend schnell, die Bevölkerung in Deutschland wird
immer älter, die Gesellschaft durch die derzeitigen Flüchtlingsströme immer bunter - das
sind nur einige Faktoren, die Einfluss auf die Arbeit mit Literatur und die Angebote der evangelischen Büchereien nehmen. Im Rahmen dieser Frühjahrstagung werden wir Anregungen
geben, wie Sie im Team die Situation vor Ort analysieren und wie Sie die Fragestellungen
aufgreifen können, die für Ihre Arbeit in Ihrer Bücherei wichtig sind.
Wir werden Ihnen u. a. Studien vorstellen und mit Ihnen an konkreten Fragestellungen arbeiten, und natürlich können Sie Ihre Erfahrungen und Ihre erfolgreichen Veranstaltungsformen, Ideen und Projekte mit in die Arbeit einbringen.
Lesecafés erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, deshalb haben wir uns für die Buchvorstellung in diesem Jahr etwas Besonderes ausgedacht. Sie werden Gelegenheit haben, sich in
Form von Lesecafés in kleinen Gruppen Neuerscheinungen vorzustellen.
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Veranstalter:
Ort:
Termine:
Ort:
Leitung:
Leitung:
Kosten:
Kosten:
Landeskirchliche Büchereifachstelle
bis 05.02.2016 an Landeskirchliche Büchereifachstelle,
Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf,
Telefon 0211/4562-525, E-Mail [email protected]
05.03.2016, 10.00 bis 17.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus der Kirchengemeinde Koblenz-Karthause
Gothaerstr. 21, 56075 Koblenz
Helga Schwarze, Diplom-Bibliothekarin und Leiterin der
landeskirchlichen Büchereifachstelle der Ev. Kirche im Rheinland
,–
Umlage
für das Mittagessen
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EHRENAMT
Kirche als Haus Gottes und Haus der Menschen eine Entdeckungsreise durch unsere Gotteshäuser
Kirchenräume sprechen uns an, auch ganz ohne Worte. Auch wenn wir gar nicht so viel
Zeit in ihnen verbringen, sind sie uns doch wichtig und wir hängen an ihnen. Und sogar
Menschen, die in der Regel nicht zum Gottesdienst gehen, besuchen möglicherweise doch
geöffnete Kirchen an anderen Orten, z. B. im Urlaub. Oder sie setzen sich dafür ein, dass bei
drohender Schließung „die Kirche im Dorf bleibt“ – weil sie einfach dazugehört.
Kirchen sind Orte gelebten Glaubens in Vergangenheit und Gegenwart. Und sie sind Orte, in
denen sich Leben von Menschen verdichtet hat, wo gebetet, geweint und gehofft wurde und
wird.
Kirchen sind aber auch von Menschen gestaltete Räume. Sie haben sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt und verändert, auch wenn wesentliche Elemente immer erhalten geblieben sind.
An einem Studien- und Begegnungstag wollen wir den Kirchenraum (neu) entdecken,
kennen- und mit anderen Augen sehen lernen.
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Ort:
Leitung:
14
Ev. Kirchenkreis Simmern-Trarbach in Kooperation mit dem
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
bis zum 29.02.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd
e. V., Postfach 348, 55463 Simmern,
Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
12.03.2016, 10.00 bis 17.00 Uhr
Tersteegenhaus und Ev. Kirche, Am Wochenmarkt 17, 56850 Enkirch
Erwachsenenbildungsausschuss im Ev. Kirchenkreis Simmern-Trarbach
und Mitarbeiterinnen des Ev. Erwachsenenbildungswerkes RheinlandSüd e. V.
EHRENAMT
Gottesdienst feiern ohne Pfarrer/in
Studien- und Praxistag für Ehrenamtliche
Es kann plötzlich und unerwartet passieren, dass die Pfarrerin ausfällt und der Organist einfach nicht erscheint. Der Fall kann aber auch geplant eintreten: Der Gottesdienst im Dorf
fällt nicht deshalb aus, weil Pfarrer (oder Prädikant) und Organistin nur im Zwei- oder Vierwochenrhythmus kommen können.
Gut zwar, dass man ausgebildete Leute dafür hat, einen Bibeltext für den Gottesdienst auszuwählen und auszulegen, ein Lied anzustimmen und zu begleiten, ein gemeinsames Psalmgebet anzuleiten oder selbst öffentlich zu beten. Aber notfalls geht es auch mit Bordmitteln:
Da sind Mitglieder des Presbyteriums auf den Fall der Fälle vorbereitet. Da liegen Texte bereit. Oder da gibt es einen Gottesdienstkreis, der für Gottesdienste, die sonst ausfallen würden, Verantwortung übernimmt.
In diesem Workshop werden einige Grundlagen zum Aufbau und zu den einzelnen Stücken
eines Gottesdienstes vermittelt. Und dann wird ausprobiert und geübt: Texte aus der Bibel
auswählen und vorlesen, Lieder im Gesangbuch heraussuchen und ansingen, Gebete im Gottesdienstbuch (oder sonstwo) entdecken oder selbst formulieren, gedruckte Auslegungen
oder Predigten finden und lebendig vortragen. Geeignete Hilfsmittel werden vorgestellt.
Veranstalter:
Anmeldung:
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
bis zum 08.04.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd
e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
16.04.2016, 10.00 bis 17.00 Uhr
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Herzog-ReichardStraße 30, 55469 Simmern
Kirsten Arnswald, Pfarrerin, Leiterin des eeb
,– € inkl. Verpflegung
30,–
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EHRENAMT
Die Gemeinde fördern und gestalten - Aufgaben
des Presbyteriums
Presbytertag im Kirchenkreis An Nahe und Glan
Beim Presbytertag 2016 begegnen sich wieder einmal neu gewählte und schon länger erfahrene Presbyterinnen und Presbyter. Da kann der Austausch über die Gemeindegrenzen hinweg besonders spannend und bereichernd sein.
Neben dem gegenseitigen Kennenlernen und grundlegenden Informationen für alle werden
vier Workshops angeboten, die Sie je nach Interessenlage auswählen können:
1. Gemeinde sichtbar machen nach innen und außen: Öffentlichkeitsarbeit
Leitung: Marion Unger, Journalistin, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises An Nahe und Glan
2. Mit persönlichen Daten vertraulich umgehen: Datenschutz
Leitung: Heike Eißing, Superintendenturbüro des Kirchenkreises An Nahe und Glan
3. Zwischen Leitbildern und Realität - Grundlagen für die Arbeit im Presbyterium
Schwerpunkte nach Interessen der Teilnehmenden
Leitung: Christa Joppien, Bildungsreferentin im Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
4. Verantwortungsbewußte Haushalter sein: Kassen- und Verwaltungsangelegenheiten
Leitung: N. N., Mitarbeiter-in aus dem Verwaltungsamt des Kirchenkreises
Für einen Imbiss wird gesorgt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Veranstalter:
Termin:
Ort:
Leitung:
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Ev. Kirchenkreis An Nahe und Glan
23.04.2016, 9.00 bis 14.00 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstraße 6, 55543 Bad Kreuznach
Heike Eißing, Christa Joppien, Synodalbeauftragte für die Fortbildung der
Presbyterien, und Team
EHRENAMT
HerzensSprechstunde
Einführung für alle, die Gespräche in Gruppen anregen möchten
Die HerzensSprechstunde will Menschen ins Gespräch bringen über das, was ihnen am oder
auf dem Herzen liegt. Mit Bildern, Texten, Liedern, Gegenständen … werden Impulse gegeben,
sich auszutauschen über persönliche Erfahrungen und Lebensfragen. Es handelt sich um ein
kleines, leicht umzusetzendes Angebot, das Jung und Alt die Möglichkeit bietet, mit Menschen aus der Nachbarschaft in Kontakt zu kommen und kleine soziale Netzwerke aufzubauen.
HerzensSprechstunden gibt es inzwischen in Museen, Kirchengemeinden und Senioreneinrichtungen. Und auch in Wartezimmern von Ärzten. Die Erfahrung zeigt, dass die kreative Auseinandersetzung mit dem Thema „Herzenssachen“ Menschen nicht nur persönliche neue Gestaltungs- und Entwicklungsräume eröffnet, sondern auch zur Gemeinschaftsbildung beiträgt.
Das Einstiegsprogramm wendet sich an hauptberufliche ebenso wie freiwillig Mitarbeitende
in der sozialen und kulturellen Arbeit und in der Bildungsarbeit. Es besteht aus zwei Teilen.
Am ersten Fortbildungstag wird das Angebot der HerzensSprechstunde ausführlich vorgestellt. Außerdem werden neue Bausteine für das Angebot erarbeitet und Strategien zum
Modelltransfer entwickelt.
Am zweiten Fortbildungstag wird den Teilnehmenden Gelegenheit gegeben, sich über ihre Erfahrungen bei der Umsetzung des Konzeptes auszutauschen und Ideen für die weitere (Zusammen-)
Arbeit zu entwickeln: Wo habe ich „meine“ HerzensSprechstunde angeboten? Welche Ideen
sind gut angekommen? Wie geht es weiter?
Veranstalter:
Termin:
Ort:
Veranstalter:
Termine:
Leitung:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Kosten:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
30.04.2016, 10.30 bis 17.30 Uhr
Der zweite Fortbildungstag wird mit den Teilnehmenden vereinbart.
Superintendentur des Kirchenkreises Koblenz, Mainzer Straße 81,
56075 Koblenz
Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin im eeb
Petra Wienß, Dipl. Soz. Päd., Diakonie Düsseldorf
25,– € pro Seminartag für freiwillig Mitarbeitende
,– € pro Seminartag für hauptamtlich Mitarbeitende
50,–
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EHRENAMT
100 Tage im neuen Amt
Erste Eindrücke und Erfahrungen als neu gewählte Presbyter-in
In der Politik wird für neu in ein Amt gewählte Personen von Journalisten in der Regel eine
„Schonfrist“ von 100 Tagen eingehalten. In dieser Zeit kann sich der oder die neue Amtsinhaber-in in die Vielzahl der Aufgaben einarbeiten und beginnen, erste Akzente zu setzen.
Im Presbyterium geht es dagegen in der Regel gleich in der ersten Sitzung los: Ausschüsse
werden besetzt, die ersten Entscheidungen müssen getroffen werden, auch wenn die Grundlagen und Zusammenhänge vielfach noch gar nicht so klar sind.
Grund genug, sich ein paar Stunden Zeit zu nehmen und gemeinsam mit anderen eine erste
Bilanz zu ziehen:
> Die wichtigsten Eindrücke und Erfahrungen aus der ersten Zeit,
> die größten – positiven wie negativen – Überraschungen,
> unklare Sachfragen,
> Bedarf und Angebote an Information, Hilfe und Fortbildung
> und was Sie über diese Vorschläge hinaus bewegt
können die Inhalte des Gesprächs werden.
Wenn Sie Bedarf an Klärung von Sachfragen haben, teilen Sie uns das bitte mit Ihrer Anmeldung mit, damit wir die nötigen Informationen bereit halten können.
Veranstalter:
Anmeldung:
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
Ort:
Leitung:
Leitung:
Kosten:
Kosten:
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Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
bis zum 20.06.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd
e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
02.07.2016, 10.00 bis 15.00 Uhr
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Herzog-ReichardStraße 30, 55469 Simmern
Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin im eeb
,–
15,– € einschließlich Mittagsimbiss
EHRENAMT
Damit zusammenwachsen kann, was zusammengehören soll
Studientag für Gemeinden, die auf dem Weg zu einer Fusion oder Verbindung sind
Die meisten Gemeinden haben über lange Zeit in bestimmten Formen und Grenzen bestanden. Dass es auch anders gewesen sein könnte, ist allenfalls ferne Erinnerung, aber selten
noch eigene Erfahrung der heutigen Gemeindeglieder.
Doch die Situation ändert sich: Die Gemeinden werden kleiner, die Pfarrstellen weniger, das
Geld knapper – es gibt unterschiedliche Gründe und Anlässe, sich auf den Weg zueinander
zu machen.
Neben den vielen juristischen und organisatorischen Fragen, die es dabei zu lösen gilt, kommen die „Beziehungsfragen“ oft zu kurz. Dabei gilt hier ganz besonders: Wer in den Anfang
Zeit und Kraft investiert, spart auf lange Sicht um ein Mehrfaches an Zeit und Kraft ein.
Der Studientag – bei Interesse auch zwei Tage oder ein Wochenende – bietet Gelegenheit,
einander kennenzulernen, die unterschiedlichen Prägungen der Gemeinden zu verstehen,
Hoffnungen und Befürchtungen zur Sprache zu bringen und einen gemeinsamen Weg zu
entdecken.
Das Angebot richtet sich vorzugsweise an Presbyterien der beteiligten Gemeinden. Willkommen sind aber auch interessierte Gemeindeglieder, die den Prozess in ihrer Gemeinde mitgestalten wollen.
Veranstalter:
Anfragen an
Veranstalter:
Termine:
Termin:
Ort:
Ort:
Leitung:
Leitung:
Kosten:
Kosten:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
Christa Joppien, Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.,
Telefon 06761/970341, E-Mail [email protected]
nach Vereinbarung
nach Vereinbarung
Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin im eeb
,–
je nach Zeitumfang und organisatorischem Rahmen
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RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
Geteilte Bibel: Altes Testament für Juden Neues Testament für Christen?
Positionen im neuen Bibel-Streit
Es kommt nicht oft vor, dass die Thesen eines Theologieprofessors die Aufmerksamkeit der
Medien erregen. Anders ist es bei Notger Slenczka, der an der Berliner Humboldt-Universität
evangelische Theologie lehrt und, kurz gefasst, die Abschaffung des Alten Testaments für
Christen fordert.
Von der FAZ bis zum Deutschlandfunk werden Slenczkas Thesen diskutiert. Mehrere evangelische Bischöfe distanzierten sich von Slenczkas Überlegungen und widersprachen einer Herabsetzung des Alten Testamentes. Der Vortrag versucht, Licht ins Dickicht der Argumente zu
bringen.
Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück.
Veranstalter:
Termin:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
12.01.2016, 9.00 bis 12.00 Uhr
Ort:
Leitung:
Kosten:
Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar
Wolfgang Hüllstrung, Pfarrer
6,– € (mit Frühstück)
20
RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Ostern
Mit Kopf und Herz und Hand das Kirchenjahr verstehen
Was für den christlichen Glauben grundlegend ist, kehrt jedes Jahr wieder: in der Erinnerung, in der Feier, in den Liedern und Bräuchen. So hat das Kirchenjahr seinen eigenen
Rhythmus, dem es seit Jahrhunderten folgt.
Ostern gehört dabei zu den zentralen Festen, an denen der Glaube sich des Heilshandelns
Gottes erinnert. Christen feiern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, die Überwindung des Todes als der letzten Macht, der ausnahmslos alle Menschen ausgeliefert sind. Mit
der Botschaft vom leeren Grab verbinden sich ungläubiges Erschrecken und Furcht ebenso
wie Freude und grenzenlose Erleichterung.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich mit der biblischen Überlieferung zu Ostern zu
befassen. Im Anschluss daran gestalten sie ein textiles Bild (Collage aus Stoffresten). Die
Gruppe kann auf diese Weise ausdrucksstarke Motive für Grußkarten oder für die Illustration
des Gemeindebriefes herstellen.
Veranstalter:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
Termin:
Ort:
Leitung:
13.01.2016, 19.00 bis 21.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Kirchstraße 24, 56316 Raubach
Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb
21
RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
Café Theo
Offenes Diskussionsforum
„Glaube & Skepsis – zwei liebliche Geschwister im Gespräch“
Unter diesem Motto lädt das Café Theo an jedem dritten Donnerstag eines Monats (außer in
der Sommerpause) zu Diskussion über wichtige aktuelle und/oder kontroverse Themen aus
Religion, Gesellschaft und Kultur ein.
Die nächsten Themen:
Januar 2016:
Darf Satire wirklich alles?
Februar 2016:
Der religiöse Supermarkt
März 2016:
Vom Fasten und Verzichten
April 2016:
(Un-) Ehrlich währt am längsten
Mai 2016:
Du sollst den Feiertag heiligen!
Sind christliche Festtage noch zeitgemäß?
Juni 2016:
„Vor Reisen nach … wird gewarnt“
Beeinflusst die Politik unsere Urlaubsplanung?
Veranstalter:
Veranstalter:
Anmeldung:
Termine:
Termine:
Ort:
Leitung:
Ort:
Kosten:
Leitung:
22
Evangelische Kirchengemeinde Trier
Pfr. Dr. Herbert Lindenlauf, Telefon 0651/170 399 85
21.01., 18.02., 17.03., 21.04., 19.05., 16.06.2016,
jeweils von 20.00 bis 21.30 Uhr
Café Basilika, Evang. Begegnungszentrum, Konstantinplatz 10, 54290 Trier
,–
Dr. Herbert Lindenlauf, Pfarrer
RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
Lebensraum Psalmen
Von Poesie und Gotteskraft
Das Psalmengebet ist seit zwei Jahrtausenden ein fester Bestandteil der Gebetspraxis im
Judentum und Christentum. Psalmen werden gelesen, gemurmelt, gesungen, rezitiert und
auswendig gelernt. Bedeutsam sind die Psalmen vor allem, weil sie in klarer Sprache existenzielle Grenzsituationen thematisieren. Sie greifen noch heute aktuelle Lebensfragen auf und
laden ein, das eigene Leben in sie einzutragen.
„Lebens.Raum Psalmen“ heißt die Ausstellung, die die Mainzer Landesarbeitsgemeinschaft
der Katholischen Erwachsenenbildung im Jahr 2014 entwickelt hat. In fünf „Räumen“ werden
Zugänge eröffnet zu Klage- und Fluch-Psalmen, zu den Themen Gerechtigkeit und Solidarität,
Schöpfung, Gottvertrauen und Liturgie.
Guido Groß, Leiter der Katholischen Hochschulgemeinde, hat die Ausstellung mit konzipiert.
Er gibt eine Einführung in den Psalter, berichtet über die Entstehung der Ausstellung und
stellt die einzelnen Tafeln vor. Auch wer keine Gelegenheit hat, die Ausstellung zu besuchen,
kann sie auf diese Weise erleben.
Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück.
Veranstalter:
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
Ort:
Leitung:
Leitung:
Kosten:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
02.02.2016, 9.30 bis 12.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar
Guido Groß, Pastoralreferent, Geschäftsführer Katholische
Hochschulgemeinde Koblenz
,– € (mit Frühstück)
6,–
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RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
Gnädiger Gott - gnadenloser Mensch?
15. Ökumenischer Studientag
Der Mensch wird gerecht durch Glauben. So formuliert es Paulus im Römerbrief. Lange Zeit
schien das vergessen – und heute in weiten Bereichen wieder.
Die Reformation vor 500 Jahren fand in einem Klima der Einschüchterung statt, das die
Gläubigen in Unmündigkeit und Abhängigkeit von der Kirche festhielt. Indem Martin Luther
die Botschaft von der Rechtfertigung wiederentdeckte, standen die Kirche und durchaus
ganz Europa vor einer der größten Veränderungen der Geschichte.
Heute stehen Menschen unter einem ungeheuren Leistungsdruck, nicht nur im Beruf. Selbstoptimierung ist angesagt, Ernährung, Fitness, Zeitmanagement. Nicht zu vergessen der Erwartungsdruck einer öffentlichen Meinung mit ihren Sanktionsmechanismen.
Waren die Menschen der Reformationszeit noch auf der Suche nach einem gnädigen Gott,
so fehlt uns heute der gnädige Mensch. Moralismus und Leistungsdruck sind zwei moderne
Spielarten der Werkgerechtigkeit, vor denen auch die Kirchen nicht gefeit sind.
Der Studientag fragt nach den aktuellen Bezügen der Rechtfertigungslehre und nach der Lebenswirklichkeit des Einzelnen und der Gemeinden.
JProf. P. Dr. Edward Fröhling SAC (Vallendar) und Pfr. Dr. Georg Schwikart (Altwied) haben
ihre Mitwirkung zugesagt.
Eingeladen sind alle, die am ökumenischen Gespräch interessiert sind und es voranbringen
wollen.
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Ort:
Veranstalter:
Leitung:
Termine:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Kosten:
24
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. in Zusammenarbeit
mit dem Kardinal-Walter-Kasper-Institut an der PhilosophischTheologischen Hochschule Vallendar
bis 17.02.2016 an Margit Büttner, Telefon 0261-9116164 oder
E-Mail [email protected]
27.02.2016, 9.30 bis 17.00 Uhr
Bildungshaus Marienau, Höhrer Straße 86, 56179 Vallendar
Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb
Dr. Christina Risch, Pastorin
Prof. Dr. Alfred Schuchart SAC, Philosophisch-Theologische Hochschule
Vallendar
,–
20,– €; auf Wunsch Teilnahme am Mittagessen (wird extra berechnet)
RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
Theologie für AnfängerInnen
Kreuz und Auferstehung Jesu sind das Zentrum des christlichen Glaubens. Von Anfang an
bekennen christliche Gemeinden, „dass Christus gestorben ist für unsere Sünden“ und „dass
er auferstanden ist am dritten Tage“ (1 Kor 15,3-5). Die Evangelien berichten von der Entdeckung des leeren Grabes Jesu und von Erscheinungen des Auferstandenen.
Kreuz und Auferstehung bereiten dem modernen Verständnis aber zunehmend Schwierigkeiten: Wieso musste Jesus „für“ uns sterben? Und wie glaubwürdig ist die Botschaft von seiner
Auferstehung? Fragen, die Menschen nicht erst in unserer Zeit beschäftigen – und auf die
sie ganz unterschiedliche Antworten gegeben haben.
Theologie für AnfängerInnen lädt an zwei Abenden dazu ein, einige Antworten an den biblischen Texten zu prüfen und mit den eigenen Überzeugungen und Fragen ins Gespräch zu
bringen.
10.03.2016: Für uns dahingegeben?
Das Verständnis des Todes Jesu
09.06.2016: Auferstanden oder verwest?
Die Osterbotschaft zwischen Glauben und Skepsis
Veranstalter:
Veranstalter:
Anmeldung:
Termine:
Termine:
Ort:
Ort:
Leitung:
Leitung:
Kosten:
Evangelische Kirchengemeinde Trier
Pfarrerin Wiebke Dankowski, Telefon 0651/170 399 85
10.03. und 09.06.2016, jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Nordallee 7, 54292 Trier
Wiebke Dankowski, Pfarrerin
,–
Dr. Herbert Lindenlauf, Pfarrer
25
RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
„Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen
weiter.“ (Lothar Zenetti)
Einkehrkurs über Ostern
Die Menschen, die sich damals von Jesus auf einen neuen Weg rufen ließen, erlebten am
Ende: Die Situation spitzt sich zu. Jesu Feinde trachten ihm nach dem Leben und er geht sehenden Auges in seinen Tod.
Sie werden sich gefragt haben, ob sie dem Falschen Glauben schenkten. Sie werden um ihre
Zukunft gefürchtet haben. Und dann: Eine neue, unfassbare Erfahrung. Als der Auferstandene begegnet Jesus ihnen und sagt: ,,Fürchtet euch nicht!‘‘
Wir wollen in diesen Tagen ihren und unseren Erfahrungen von Furcht, Trauer und neu aufbrechender Hoffnung nachspüren. Wie können wir zu Menschen werden, die aus der Hoffnung leben und wie kann das unseren Horizont erweitern?
Weitere Zugänge: Eutonie, Schweigen bis zum Ostergottesdienst.
Veranstalter:
Anmeldung:
Veranstalter:
Termine:
Termin:
Ort:
Ort:
Leitung:
Leitung:
Kosten:
Kosten:
26
Haus der Stille
Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf,
Telefon 02634/920510, Fax: 02634/920517,
E-Mail: [email protected], Internet: www.haus-der-stille-rengsdorf.de
Donnerstag, 24.03.2016, 18.00 Uhr bis Montag, 28.03.2016, 11.30 Uhr
Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf
Margot Karberg, Pfarrerin i. W., Eutonieleiterin, Fortbildungen in Bibliolog
,–
Richtpreis: 349,– €
RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
„Ich lebe und du sollst auch leben!“
Der Auferstehungsweg - Ein Besinnungsweg mit vielen Möglichkeiten
In 12 Stationen wird der Weg Jesu nach der Auferstehung mit Egli-Figuren dargestellt. Zu
den jeweiligen Bibeltexten gibt es eine Meditation, so dass auch unser Leben mit der Botschaft verbunden wird.
Die Führungen (durch haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende der Kirchengemeinde) erläutern den Weg Jesu nach der Auferstehung und seine Begegnungen mit den Jüngerinnen und
Jüngern. Sie verdeutlichen die Bedeutung des Glaubens an die Auferstehung Christi für das
Christentum bis heute und bieten Ausblicke auf ein mögliches Verständnis von Auferstehung
in der Gegenwart.
Für Führungen ist eine Anmeldung erforderlich.
Ein Besuch ist aber auch in Eigenregie möglich, dafür stehen Audioguides zur Verfügung.
Veranstalter:
Anmeldung
Termine:
Ort:
Ev. Kirchengemeinde Daaden
und Information: Telefon 0151/53 28 76 90
(montags und mittwochs 14.00 bis 16.00 Uhr)
E-Mail [email protected]
03.04.2016 bis 15.05.2016
Ev. Kirche, Kirchplatz 1, 57567 Daaden
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RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
Reformationen. Hintergründe - Motive Wirkungen
Ein Kurs über die Grundlagen der Reformation
Die Frage vieler Gemeindeglieder „Was feiern wir eigentlich, wenn wir 2017 Reformationsjubiläum feiern?“ ist der Anlass, in einem kleinen Theologiekurs die Grundlinien reformatorischen Denkens nachzuzeichnen und nach ihren Wirkungen bis heute zu fragen.
Der Kurs setzt bei der Reformationszeit als Umbruchszeit an, entfaltet den reformatorischen
Grundbegriff der Gerechtigkeit Gottes, vertieft das evangelische Gottesdienstverständnis und
das Verhältnis der Reformatoren zur bildenden Kunst.
Termine, Themen und Orte:
> 20.04.2016 „Nun sind wir jetzt also evangelisch ...“ - Reformationszeit - Umbruchzeit
Ev. Gemeindezentrum, Bürresheimer Straße 2, 53572 Rheinbreitbach
> 27.04.2016 „Durch geöffnete Tore in das Paradies selbst eintreten“ - Gottes Gerechtigkeit und die Theologie der Reformation
Ev. Kirche, Fritz-Henkel-Straße 3, 53572 Unkel
> 04.05.2016 „...davon man singet, saget und fröhlich ist“ - Reformation und Gottesdienst
Ev. Gemeindehaus/Katharinenhof, Grabentor 1, 53545 Linz
> 11.05.2016 „Kommt und seht“ - Reformation und Kultur
Ev. Kirche, Hauptstraße 52, 53557 Bad Hönningen
Veranstalter:
Termine:
Orte:
Leitung:
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Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde Linz/Bad Hönningen – Unkel/Rheinbreitbach
20.04., 27.04., 04.05. und 11.05.2016, jeweils 19.30 bis 21.00 Uhr
s. o.
Michael Busch, Christoph C. Schwaegermann, Ute Brodd-Laengner,
Margit Büttner, alle Pfarrer-innen
RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
Die Russisch-Orthodoxe Kirche
Einführung in die Geschichte und Tradition (Teil 2)
Die in Moskau geborene Historikerin schildert kenntnisreich die theologischen, kulturellen
und politischen Hintergründe, die vor tausend Jahren zum morgenländischen Schisma, der
Trennung zwischen östlichen-orthodoxen und der westlichen römisch-katholischen Kirche
führten. Seither bewahrt die orthodoxe Kirche Traditionen und Lehre in zumeist unveränderter Form.
Die Situation der russisch-orthodoxen Kirche unter der Sowjetherrschaft wird ebenso dargestellt wie die Rolle der Kirche im heutigen Russland.
Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück.
Veranstalter:
Termine:
Termin:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
03.05.2016, 9.30 bis 12.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar
Natalia Volkert M. A., Historikerin
,– € (mit Frühstück)
6,–
29
RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT
Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Trinitatis
Mit Kopf, Herz und Hand das Kirchenjahr verstehen
Was für den christlichen Glauben grundlegend ist, kehrt jedes Jahr wieder: in der Erinnerung, in der Feier, in den Liedern und Bräuchen. So hat das Kirchenjahr seinen eigenen
Rhythmus, dem es seit Jahrhunderten folgt.
Das Trinitatisfest oder Fest der Dreieinigkeit Gottes gehört dabei zu den eher unbekannten
Festen. Die Kirche begeht es eine Woche nach Pfingsten, darauf folgt eine lange Zeit ohne
festliche Höhepunkte. Die Sonntage werden einfach gezählt: erster, zweiter, dritter Sonntag
nach Trinitatis und so weiter bis zum letzten Sonntag des Kirchenjahres.
Aber den Glauben an den dreieinigen Gott bekennen Christen im Glaubensbekenntnis immer
aufs Neue: Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Die Synoden der Alten Kirche haben lange um ein gemeinsames Verständnis darüber gerungen, die Kunst hat versucht, die theologische Lehre ins Bild zu setzen, und wir heute sind vor allem durch die Auseinandersetzung
mit dem Islam dazu herausgefordert, uns klar darüber zu werden, was wir denn meinen,
wenn wir an Gott in drei Personen glauben.
Veranstalter:
Termin:
Ort:
Leitung:
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Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
25.05.2016, 15.00 bis 16.00 Uhr
Ev. Versöhnungskirche Arenberg, Im Flürchen 16, 56077 Koblenz
Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb
GESCHICHTE · ZEITGESCHICHTE
Was konnten sie tun?
1933 übernahmen Hitler und die Nationalsozialisten die politische Macht in Deutschland.
Sie errichteten eine Diktatur. Die meisten Deutschen folgten dem neuen Regime begeistert
oder passten sich an, weil sie sich davon Vorteile erhofften. Manche blieben passiv. Aber nur
wenige Menschen stellten sich den Verletzungen der Menschenrechte und den Verbrechen
der neuen Machthaber entgegen. Sie nutzten jene Möglichkeiten, die es auch unter den Bedingungen der Diktatur noch für politisches Handeln gab. Jede/r Einzelne musste sich entscheiden, ob er sich den Nationalsozialisten anschloss, untätig abwartete oder Widerstand
leistete.
Mit dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Das
Regime ging noch brutaler gegen seine Gegner vor. Trotzdem kämpfte eine kleine Minderheit
der Deutschen weiter aktiv gegen das Regime.
Die Ausstellung zeigt, wie vielfältig die Formen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus waren. Manche Menschen verbreiteten Informationen ausländischer Rundfunksender,
druckten Flugblätter und verteilten sie. Andere halfen verfolgten Juden, Kriegsgefangenen
oder Zwangsarbeitern. Und einige versuchten, Hitler zu stürzen, um seine verbrecherische
Herrschaft und den Krieg zu beenden.
Veranstalter:
Termine:
Orte:
Ev. Studentinnen- und Studentengemeinde Trier
(in Kooperation mit AGF, KHG und VHS)
(A) 12. bis 28.01.2016, 9.00 bis 18.00 Uhr
(B) 29.01. bis 03.02.2016, 8.00 bis 21.00 Uhr
(A) VHS Trier, Foyer, Domfreihof 1b, 54290 Trier
(B) Universität Trier, A/B-Foyer, Universitätsring, 54296 Trier
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GESCHICHTE · ZEITGESCHICHTE
1939 bis 1945: Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Brohltal
Ein Rückblick mit Berichten von Zeitzeugen
Während des gesamten Krieges 1939 bis 1945 waren Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter
aus befreundeten und besetzten Ländern zu Arbeiten in Deutschland gezwungen. In Burgbrohl und in den umliegenden Gemeinden arbeiteten sie in den Industriebetrieben und Bauernhöfen, um die zur Wehrmacht eingezogenen eigenen Arbeitskräfte zu ersetzen. Nur selten sind Erinnerungen und Berichte über ihre Lebensverhältnisse erhalten.
Zu einem Gespräch über dieses Thema sind alle an der Burgbrohler Geschichte Interessierten
eingeladen, egal, ob jung oder alt.
Veranstalter:
Kooperatives Bildungswerk Burgbrohl
Termin und Ort: Frühjahr 2016, genaue Angaben bitte erfragen bei Marlies Fickler,
Telefon 02636/929271 oder Maria Gromke, Telefon 02636/3359
Leitung:
Ute Degen, Marlies Fickler
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POLITIK UND GESELLSCHAFT
Was heißt menschenwürdig sterben?
Ethische Aspekte einer aktuellen Diskussion
In der Debatte um die Tötung auf Verlangen und die ärztliche Suizidbeihilfe spielt die Forderung nach Selbstbestimmung im Sterben eine große Rolle. Aber was meint Selbstbestimmung? Ist sie unabhängig von Fürsorge und guter medizinischer Versorgung überhaupt möglich? Welche Bedeutung haben Suizidwünsche?
Der Vortrag greift diese Fragen auf und formuliert ein alternatives Konzept der humanen
Sterbebegleitung, das Patienten dazu hilft, ihr eigenes Sterben anzunehmen und als einen
Teil ihres Lebens zu begreifen.
Veranstalter:
Termin:
Ort:
Leitung:
Förderverein Autobahnkirche St. Paul Wittlich e. V. in Verbindung mit der
Kueser Akademie für europäische Geistesgeschichte und in Kooperation
mit dem Theologischen Quartett Trier
16.01.2016, 18.00 Uhr
Autobahn- und Radwegekirche St. Paul, Arnold-Janssen-Straße 1,
54516 Wittlich (Wengerohr)
Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Moraltheologe, stellvertretender
Vorsitzender des deutschen Ethikrats
33
POLITIK UND GESELLSCHAFT
Nachhaltiges Wachstum
Aufbruch in anderen Schuhen
Die Annahme, ökonomisches Wachstum sei eine Grundvoraussetzung für eine Steigerung der
Lebensqualität der Menschen, ist überholt. Der einseitige Fokus auf die Steigerung der Güterproduktion und der Preise hat nicht zur Lösung von Problemen beigetragen, sondern im
Gegenteil oftmals zu ihrer Verschlimmerung geführt.
Daher ist ein radikales Umdenken vonnöten, weg von einseitigem ökonomischem Wachstum,
hin zu nachhaltigem Wachstum und menschenwürdiger Arbeit – zur Postwachstumsgesellschaft. Pieper wird dies exemplarisch anhand des Beispiels der Wertschöpfungskette von
Schuhen darstellen. Dabei wird er insbesondere auf Beispiele aus der Schuh- und Lederindustrie in den wichtigsten Produktionsländern Asiens eingehen.
Veranstalter:
Termin:
Ort:
Leitung:
34
Förderverein Autobahnkirche St. Paul Wittlich e. V. in Verbindung mit der
Kueser Akademie für europäische Geistesgeschichte und in Kooperation
mit dem Theologischen Quartett Trier
30.01.2016, 18.00 Uhr
Autobahn- und Radwegekirche St. Paul, Arnold-Janssen-Straße 1,
54516 Wittlich (Wengerohr)
Anton Pieper, Politikwissenschaftler, Südwind-Institut/Bonn, Experte für
Sozialstandards im Welthandel, Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen
POLITIK UND GESELLSCHAFT
Palästina ohne Hoffnung?
Ein Erfahrungsbericht
Im Rahmen einer Städtepartnerschaft zwischen Bergisch-Gladbach und Beit Jala nahm
Klaus Neufang im September 2015 an einer Besuchsreise nach Palästina teil.
Seine Eindrücke sind niederschmetternd. Er berichtet von Begegnungen mit Menschen, die
tagein, tagaus Repressionen ausgesetzt sind und immer weniger Hoffnung haben, dass es zu
einer politischen Lösung des Konfliktes zwischen Israel und Palästina kommen kann.
Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück.
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
01.03.2016, 9.30 bis 12.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar
Klaus Neufang, Pfarrer i. R.
6,–
,– € (mit Frühstück)
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POLITIK UND GESELLSCHAFT
Dorfläden - Zukunfts- oder Auslaufmodell?
Informationsveranstaltung für die Praxis
Die Tagung greift die Thematk der Nahversorgung in der dörflichen Struktur auf.
>
>
>
Welche Modelle der Nahversorgung haben sich in der Praxis bewährt?
Welche wirtschaftlichen Fehler wurden gemacht und sollten zukünftig vermieden
werden?
Sind mobile Händler eine wirkliche Alternative zum Dorfladen?
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Ort:
Leitung:
Kosten:
36
Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen
Evangelische Landjugendakademie, Dieperzbergweg 13-17,
57610 Altenkirchen, Telefon 02681/9516-0, E-Mail [email protected],
www.lja.de
10.03.2016
Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, Dieperzbergweg 13-17,
57610 Altenkirchen
Axel Dosch, Referent für nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume
55,– € (incl. Verpflegung)
POLITIK UND GESELLSCHAFT
Solidarität mit Frauen in Not
Das SOLWODI Schutzhaus in Koblenz
SOLWODI ist die Abkürzung von "Solidarity with Women in Distress" – Solidarität mit Frauen
in Not.
1985 von Schwester Lea Ackermann in Kenia gegründet, engagiert sich SOLWODI auch in
Deutschland mit inzwischen 17 Beratungsstellen, einer Kontaktstelle und sechs Schutzwohnungen für ausländische Frauen und Mädchen, die hier in Not geraten sind: Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution, Opfer von Beziehungsgewalt, von Zwangsheirat Bedrohte oder aus Zwangsehen Geflohene.
Die ehrenamtlichen Mitglieder des „Fördervereins SOLWODI Schutzhaus“ unterstützen SOLWODI Rheinland-Pfalz e.V., insbesondere das Schutzhaus in Koblenz mit Öffentlichkeitsarbeit, Networking und Lobbyarbeit, Fundraising und Spenden, Begleitung von Klientinnen,
z.B. zu Arztterminen. Auch Deutschunterricht oder Hilfe bei der Entwicklung anderer Fertigkeiten wird von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen übernommen.
Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück.
Veranstalter:
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
Ort:
Leitung:
Leitung:
Kosten:
Kosten:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
07.06.2016, 9.30 bis 12.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar
Monika Hömberger, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins
SOLWODI Schutzhaus
,– € (mit Frühstück)
6,–
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POLITIK UND GESELLSCHAFT
Momentaufnahme
Aktuelle Fragestellungen aus Kirche und Gesellschaft
Frühstücken in Gemeinschaft, fundierte Informationen, engagierte Gespräche – das zeichnet
den Ökumene-ImBiss seit vielen Jahren als Informations- und Diskussionsforum für die Region Koblenz/Vallendar/Neuwied aus.
Vielfältige Themen aus dem Spektrum Gesellschaft, Kirche, Soziales kommen zur Sprache,
werden von wechselnden Referentinnen und Referenten vorgestellt und von den Teilnehmenden eifrig diskutiert.
Um den Fragen Raum zu geben, die uns aktuell beschäftigen, wird dieser Termin im Juli erstmals von einem vorgegebenen Thema freigehalten.
Die Teilnehmer/innen des Ökumene-ImBiss sind eingeladen, einen eigenen Beitrag mitzubringen – als Denkanstoß, Mini-Vortrag oder als Frage.
Anregungen dazu sind bereits im Vorfeld sehr willkommen!
Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück.
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
Leitung:
Kosten:
38
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
05.07.2016, 9.30 bis 12.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar
Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb
6,–
,– € (mit Frühstück)
ERZIEHUNG UND BILDUNG
Informationen für junge Mütter und Väter mit
Kleinkindern
Informationen über soziale Unterstützungsmöglichkeiten und über Entwicklungs- und Erziehungsfragen im Kleinkindalter bietet der Kurs für schwangere Mütter und Mütter und Väter
mit Kindern von 0 bis 3 Jahren:
>
>
>
Begegnung
Austausch über Fragen der Entwicklung und Erziehung der Kinder
Informationen über sozialrechtliche, medizinische und andere Themen
Veranstalter:
Anmeldung:
Termine:
Ort:
Leitung:
Diakonisches Werk Altenkirchen, Beratungsstelle für Schwangerschaftskonfliktberatung, soziale Beratung schwangerer Frauen, Familienplanung
und Sexualpädagogik
Telefon 02741/934234, E-Mail [email protected]
jeweils donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr alle vierzehn Tage,
Beginn 14.01.2016, Ende 21.07.2016
Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde „Heilige Familie“, Klosterweg 6,
57518 Betzdorf-Buche
Antje Daub-König, Diakonin, Dipl.-Sozialpädagogin
Sarah Fereg, Hebamme
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ERZIEHUNG UND BILDUNG
Kunst rund um den Globus
Interkulturelle Kunstwerkstatt in der Kita nutzt den Ansatz der Reggio-Pädagogik
Die Fortbildung unterstützt gemäß der KITA Plus Richtlinien die Gestaltung der Kindertagesstätte als Bildungsort.
Kunst schafft Sprachanlässe, und Gestaltungsaufgaben ermöglichen es, die Vielfalt der Welt
auf der Grunderfahrung von kreativen Prozessen zu erforschen. In ganzheitlichen Reihen lassen sich Kunstthemen als Elemente integrieren.
Pädagogische Fachkräfte erlangen praktisches Handlungs- und reflektiertes Erfahrungswissen.
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Ort:
Veranstalter:
Termine:
Leitung:
Ort:
Leitung:
Kosten:
40
Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen
Evangelische Landjugendakademie, Dieperzbergweg 13-17,
57610 Altenkirchen, Telefon 02681/9516-0, E-Mail [email protected],
www.lja.de
07.03.2016, 11.00 Uhr bis 08.03.2016, 17.00 Uhr
Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, Dieperzbergweg 13-17,
57610 Altenkirchen
Organisation: Helga Seelbach, Diplom-Pädagogin (Organisation)
Katharina Otte-Varolgil, Dozentin für Kunst, Tänzerin, Pädagogin,
Kreative Tanz- und Kunstpädagogin, Bildende Künstlerin
,–
125,– € (inkl. Verpflegung und Übernachtung)
FRAUENBILDUNG
Wieder entdeckt und neu gelesen
Schriftstellerinnen in Leben und Werk
Es gibt tausend Gründe, zu schreiben. Freude an der Sprache, Lust am Fabulieren, der
Wunsch, etwas Bleibendes zu hinterlassen. „Ich habe mir nie vorgenommen, zu schreiben.
Ich habe damit angefangen, als ich mir nicht anders zu helfen wusste.“ Für Herta Müller, Literatur-Nobelpreisträgerin, war Schreiben eine Art Lebenshilfe.
Jede der in dieser Veranstaltungsreihe vorgestellten Schriftstellerinnen hat ihre eigene Geschichte, eingebettet in die gesellschaftlichen und politischen Umstände ihrer Zeit, geprägt
vom ganz persönlichen Lebensumfeld, inspiriert und motiviert auf unterschiedlichste Art.
Bekannte und weniger bekannte Schriftstellerinnen vom 18. Jahrhundert bis heute werden
in Leben und Werk vorgestellt.
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09.03.2016: Neustart mit 75 – die norwegische Schriftstellerin Aase Egeland
13.04.2016: Clara Viebig, 1860-1952
11.05.2016: Bettina von Arnim, geb. Brentano, 1785-1859
08.06.2016: Jane Austen, Britische Schriftstellerin, 1775-1817
22.06.2016: Astrid Lindgren: Schwedische Schriftstellerin, 1907-2002
Veranstalter:
Termine:
Ort:
Leitung:
Ev. Frauenhilfe Arenberg (Ev. Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf)
09.03.2016 bis 22.06.2016, 15.00 bis 16.30 Uhr
Ev. Versöhnungskirche Arenberg, Im Flürchen 16, 56077 Koblenz
Barbara Horn, Leiterin der Ev. Frauenhilfe Arenberg, und Team
41
FRAUENBILDUNG
Gott und Gold - Wie viel ist genug?
Frühlingsseminar für Frauen
Gold! Seit jeher fasziniert es die Menschen. In der realen Welt wie in der Symbolik steht
Gold für Macht, Reichtum, Glanz, Erhabenheit, Größe, Ewigkeit, Ruhm…
Die Goldschätze untergegangener Kulturen belegen ebenso wie der moderne, weder auf Umwelt noch auf Menschenrechte Rücksicht nehmende Goldabbau den ungebrochenen Reiz
und die blanke Gier nach dem gelben Metall. Für Gold sind Menschen bereit, (fast) alles zu
geben.
Seine Einzigartigkeit und Kostbarkeit macht das Gold zum Sinnbild für das, was uns wertvoll
ist. Der Liebste ist der „Goldschatz“, die Enkelkinder sind „goldig“… und nicht zuletzt steht es
für Gott selbst, weil „gold“ keine Farbe ist, sondern das Licht der Ewigkeit spiegelt.
Von dem Bild des chinesischen Künstlers Dao Zi angeregt, fragen wir im Frühlingsseminar:
Was bedeuten uns materielle Werte? Wo kommt das Gold her? Wozu brauchen wir es? Wie
viel ist genug? Gibt es etwas im Leben, das uns „gold wert“ ist? Was brauchen wir wirklich,
worauf können wir verzichten, wie können wir teilen?
Eingeladen sind Frauen aller Altersgruppen, die sich auf gemeinsames Nachdenken, Arbeiten
mit Texten aus Bibel und Literatur, Körperarbeit, kreatives Tun und gemeinschaftliches Leben
einlassen möchten.
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt; 30 Teilnehmerinnen sind möglich.
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Ort:
Leitung:
Kosten:
42
Ev. Frauenhilfe im Rheinland Kreisverband Koblenz in Zusammenarbeit
mit dem Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
bis zum 07.03.2016 schriftlich bei Karin Bruckschen,
Im Römerkastell 4, 56077 Koblenz
04.04.2016, 15.00 Uhr bis 08.04.2016, 13.00 Uhr
Haus Elsenburg, Adolfstr. 14, 56349 Kaub/ Rhein
Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb,
Bärbel Holthusen, Dipl. Religionspädagogin,
Barbara Horn, Ev. Frauenhilfe
Gudrun Kroll, Tanzpädagogin
Dr. Petra Liane Pohl, Mikrobiologin
je nach Zimmer ab 188,– bis 252,– €
MÄNNERBILDUNG
Josef - vom Träumer zum Realisten
Einkehrtage für Männer
Herkömmliche Männerbilder haben weitgehend ausgedient, neue überzeugende sind noch
nicht recht in Sicht. Wo können wir uns als Männer orientieren?
Z. B. an Josef, Sohn des Jakob und der Rebecca. Mit seinem bewegten Leben (vom Verkauf
durch seine Brüder zum führenden Politiker Ägyptens) bietet er uns Identifikationsangebote,
aber auch Reibungsflächen, unser Mann-Sein anzuschauen und weiterzuentwickeln. Wir
wollen uns von ihm und seinem Lebenslauf inspirieren lassen.
Zugänge: Meditation, Gruppen- und Einzelarbeit, Körperübungen zur Verbesserung des leiblichen Erlebens, Bibliodrama, biblische Texte, Tagzeitengebete, Gottesdienst
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Haus der Stille in Kooperation mit der Männerarbeit der Ev. Kirche im
Rheinland
Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf
Telefon 02634/920510, E-Mail [email protected],
26.02.2016, 18.00 Uhr bis 28.02.2016, 14.00 Uhr
Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf
Fritz Pahlke, Pfarrer, Theologischer Landesbeauftragter des Männerwerks
Jürgen Rams, Leiter der Männerabeit, Sozialpädagoge
186,– € (Richtpreis)
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LEBENSFRAGEN
Philosophisches Café Spezial
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 27. Januar 2016
Reihe: Rüdiger Safranski: „Das Böse…“ und „...der Preis der Freiheit“
In der diesjährigen Reihe zum 27. Januar - Nationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus - beschäftigt sich das Philosophische Café mit Texten von Rüdiger Safranski. Die
Frage nach dem Bösen im Menschen und die Existenz seiner Entscheidungsfreiheit stehen
dabei im Vordergrund.
Veranstalter:
Termine:
Ort:
Leitung:
44
Ev. Studentinnen- und Studentengemeinde Trier
(in Kooperation mit AGF, KHG und VHS)
26.01. und 02.02.2016, jeweils 18.15 bis 19.45 Uhr
ESG Trier, Im Treff 19, 54296 Trier
Dominic Harion M.A., Mitarbeiter des FB Philosophie der Universität Trier
GESUNDHEIT UND ERNÄHRUNG
‚Große Pause‘ für Lehrerinnen und Lehrer
Einkehrkurs für LehrerInnen
Wenn der Gong in der Schule klingelt, ist zwar Pause, aber nicht wirklich für Lehrerinnen
und Lehrer: Aufsicht, 'kurz was klären', Raum wechseln, ins Fach gucken usw. Und wenn
Schule aus ist, haben sie auch nicht unbedingt frei: Vorbereitungen, Korrekturen, Telefonate
mit Eltern…
In diesem Kurs wollen wir eine 'Große Pause' gestalten. Nicht nichts tun, sondern: zur Ruhe
kommen, fühlen wie es mir geht, mir Zeit nehmen und geben für Fragen und vielleicht Antworten, Träume zulassen, Kraft schöpfen im gemeinsamen Beten, Reden, Singen, Körper
wahrnehmen, biblische Texte 'erleben' und andere kreative Methoden ausprobieren.
Weitere Zugänge: Eutonie
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Haus der Stille
in Kooperation mit der Ev. Schüler- und Schülerinnenarbeit im Rheinland e. V.
Telefon 02634/920510, E-Mail [email protected],
Internet www.haus-der-stille-rengsdorf.de
26.05.2016, 15.00 Uhr bis 29.05.2016, 14.00 Uhr
Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf
Rainer Gertzen, Pfarrer für Schüler- und Schülerinnenarbeit (ESR)
Juliane Opiolla, Pfarrerin, Eutonielehrerin
283,– € (Richtpreis)
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GESUNDHEIT UND ERNÄHRUNG
Auf den Spuren der Hildegard von Bingen Wildkräuterwanderung
Mit Erläuterungen zu Leben und Werk der mittelalterlichen Universalgelehrten
Hildegard von Bingen (1098-1079) war schon zu Lebzeiten für ihre göttlichen Visionen und
ihr medizinisches Wissen berühmt. Sie war Theologin, Dichterin, Philosophin, Musikerin und
Naturwissenschaftlerin in einem.
Bei einer geführten Wildkräuterwanderung auf dem Mittelalterpfad (8,6 km), einem der
schönsten Wanderwege Deutschlands, werden Sie zusammen mit einer zertifizierten Naturund Landschaftsführerin sowie einer Theologin hineingenommen in die Welt der Kräuter,
des Mittelalters und in das Leben und Wissen der berühmten Hildegard von Bingen.
Bitte beachten: Anmeldung erforderlich, festes Schuhwerk, während der Wanderung Mitnahme von Getränken empfohlen.
Veranstalter:
Anmeldung:
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
Ort:
Leitung:
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Kosten:
Kosten:
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Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
bis zum 10.06.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd
e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
18.06.2016, 14.00 bis 18.00 Uhr
Beginn am Einstieg des Mittelalterpfads, Bachweg, 55756 Herrstein
Ilse Adam, zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin
Kirsten Arnswald, Pfarrerin, Leiterin des eeb
,– € inklusive Wildkräuterimbiss
15,–
KOMMUNIKATION · MEDIEN · EDV
Einführung in MEWIS-NT 2.0
Praktische Nutzung für Neueinsteiger
Seit 1. April 2005 ist für alle Kirchenkreise und Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche
im Rheinland das Online-Meldewesenprogramm MEWIS NT der Kirchlichen Gemeinschaftsstelle für elektronische Datenverabeitung (KIGST) verbindlich eingeführt.
Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. bietet für diejenigen, die in
den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden das kirchliche Meldewesen bearbeiten, Schulungen zur Einführung in das Meldewesenprogamm MEWIS NT Version 2.0 an.
Die Einführung in die Benutzung des Programms erfolgt unter Berücksichtigung des jeweiligen Aufgabengebiets der Teilnehmenden.
Außerdem werden u.a. Fragen zu den Systemvoraussetzungen sowie zum Datenschutz besprochen.
Jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin wird ein eigener Computerplatz zur Verfügung
stehen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
Veranstalter:
Anmeldung:
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
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Kosten:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.,
Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
nach Vereinbarung
nach Vereinbarung
Kirsten Arnswald, Pfarrerin, Leiterin des eeb
40,–
,– €
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UMWELT · TECHNIK
Ökologischer Arznei- und Gewürzpflanzenanbau
Ein feines Zusammenspiel zwischen Boden, Pflanzen, Tieren und Menschen
Kräuter stehen seit Jahren hoch im Kurs: In der medizinisch-therapeutischen Anwendung,
als Grundsubstanzen für Naturkosmetika oder als Lebensmittel, von denen man sich eine besondere Wirkung verspricht. Die anhaltende Nachfrage nach Arznei- und Gewürzpflanzen,
die qualitativen Standards entsprechen, ist groß. Ein planmäßiger, regionaler, ökologischer
Kräuteranbau wäre die Antwort. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Der überwiegende
Teil der Drogen wird eingeführt.
Für deutsche Verarbeitungsbetriebe werden qualitativ hochwertige und rückstandsfreie
Kräuter aus dem Inland zunehmend interessant. Die deutsche Öko-Kräuteranbaufläche
steigt. Da seit Januar 1996 nach Änderung der EG-Bio-Verordnung auch Kräuter (Gewürze)
als Zutaten aus ökologischem Anbau stammen müssen, wird der ökologische Kräuteranbau
immer lohnender.
Dieser Einführungskurs informiert umfassend über den Anbau, die Düngung und Fruchtfolge,
Pflege, Ernte, Trocknung, Aufbereitung und Vermarktung ökologisch erzeugter Kräuter. Der
ökologische Kräuteranbau betrachtet die Pflanze als Ganzes, deren Wirkungen uns auf vielfältige Weise ansprechen und heilen können. Der Einführungskurs zielt auf ein umfangreiches Verständnis des Zusammenspiels von Boden, Pflanzen, Tieren und Menschen, das sich
im Umgang mit der Pflanze widerspiegelt.
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Veranstalter:
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Termine:
Ort:
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Kosten:
Kosten:
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Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen
Evangelische Landjugendakademie, Dieperzbergweg 13-17,
57610 Altenkirchen, Telefon 02681/9516-0, E-Mail [email protected],
www.lja.de
26.01.2016, 18.00 Uhr bis 29.01.2016, 13.00 Uhr
Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, Dieperzbergweg 13-17,
57610 Altenkirchen
Claudia Leibrock (Organisation)
Ellen Melzer, Vorstand Ökoplant e.V
,– 349,– € (inkl. Verpflegung und Übernachtung)
ab
UMWELT · TECHNIK
Tage der Begegnung
„Im Märzen der Bauer …“ Land zu bebauen und zu bewahren setzt immer noch auf Pferdestärken, aber sie präsentieren sich eindrucksvoll in Arbeitsmaschinen. Weniger Menschen,
die mehr landwirtschaftliche Fläche bearbeiten, bilden eine Seite der Wirtschaft mit dem
Land. Der Auftrag, Landschaft zu bewahren, bietet Handlungsräume neben der Futter- und
Nahrungsmittelproduktion. Nachhaltige Erwerbsideen der Landbevölkerung stärken die Lebenskraft in ländlichen Räumen.
Über Präsentation und Exkursion lernen Sie Beispiele kennen.
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Veranstalter:
Ort:
Termine:
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Kosten:
Kosten:
Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen
Evangelische Landjugendakademie, Dieperzbergweg 13-17,
57610 Altenkirchen, Telefon 02681/9516-0, E-Mail [email protected],
www.lja.de
18.03.2016, 17.30 Uhr bis 20.03.2016, 13.00 Uhr
Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, Dieperzbergweg 13-17,
57610 Altenkirchen
Helga Seelbach, Diplom-Pädagogin, Referentin für Erwachsenenbildung
und LandFrauenarbeit
,–
127,–
€ (inkl. Verpflegung und Übernachtung)
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UMWELT · TECHNIK
Ins Netz gegangen
Die Freiheit und Abhängigkeit in einer digitalisierten Welt
Revolutionen lösen in der Regel ebenso viel Euphorie wie Angst aus. Auch die digitale Revolution, der wir uns zunächst unkritisch in die Arme geworfen haben, offenbart längst ihre
Fallstricke. Die naive Vorstellung einer digitalen Anarchie hat ausgedient: Langsam dämmert
es uns, dass wir von Konzernen und Geheimdiensten nicht nur überwacht, sondern auch manipuliert werden.
Die Vorzüge des Internets als Quelle für Informationen und Recherchen und der digitalen
Kommunikation sind unbestritten. Längst aber haben wir uns vom Internet kollektiv derart
abhängig gemacht, dass wir die individuellen Gefahren kaum wahrnehmen. Die wachsende
Zahl derjenigen, die dem Internet im Sinne einer Sucht verfallen, wird ausgeblendet. Immer
mehr Digital Natives werden zu Digital Junkies. Bert te Wildt meint: „Alles läuft letztlich auf
die Frage hinaus, ob der Mensch, seine Zivilisation und seine Demokratien noch überlebensfähig sind, wenn das Netz zusammenbricht oder in die Hände einer bösen Macht gerät.“
Veranstalter:
Termin:
Veranstalter:
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Termine:
Ort:
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Kosten:
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Förderverein Autobahnkirche St. Paul Wittlich e. V. in Verbindung mit der
Kueser Akademie für europäische Geistesgeschichte und in Kooperation
mit dem Theologischen Quartett Trier
19.03.2016, 18.00 Uhr
Autobahn- und Radwegekirche St. Paul, Arnold-Janssen-Straße 1,
54516 Wittlich (Wengerohr)
PD Dr. Bert de Wildt, Leiter der Ambulanz der Klinik für Psychosomatik
und Psychotherapie des LWL-Klinikums der Ruhr-Universität Bochum,
,–
tätig in der Behandlung von Internet- und Computerspielabhängigen
UMWELT · TECHNIK
Hinter den Mauern der Klostergärtnerei Maria
Laach
Bei diesem Besuch in der Klostergärtnerei lässt Matthias Alter die traditionsreiche Geschichte der Gärtnerei Revue passieren: Vom Gemüseproduzenten der Region zum Erlebnis-Gartencenter.
Er stellt besondere Kräuter- und Duftpflanzen vor, und Sie können den Pflanzendoktor auf
die Probe stellen! Bringen Sie einfach ein Blatt oder einen Zweig von einem „Sorgenkind“
mit (im Notfall auch ein Foto), und er wird der Ursache auf den Grund gehen ...
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Ort:
Leitung:
Kooperatives Bildungswerk Burgbrohl
Marlies Fickler, Telefon 02636/929271
Maria Gromke, Telefon 02636/3359
08.06.2016, 16.00 Uhr
Oberer Eingang der Klostergärtnerei Maria Laach, 56653 Maria Laach
Matthias Alter
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LITERATUR · KUNST · MUSIK
Zu Besuch beim Orgelbauer
Für den erfolgreichen Orgelbau braucht es nicht nur Musikalität, handwerkliches Geschick
und Wissen in Physik. Die jahrhundertealte Tradition des Orgelbaus erfordert auch besonderes Feingefühl für das Instrument und sein Material, die Musik und den Benutzer. Im Rahmen einer Betriebsführung gewinnen wir einen interessanten Einblick in dieses hochanspruchsvolle Handwerk.
Das Remagener Unternehmen Siegfried Merten Orgelbau ist spezialisiert auf den Neubau
und die Restauration von Orgeln. Der Firmeninhaber Siegfried Merten legte 1994 die Meisterprüfung ab und machte sich ein Jahr später als Orgelbauer selbständig. Seit 2003 hat
sein Unternehmen seinen Sitz in Remagen.
Veranstalter:
Termin:
Ort:
Leitung:
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Kooperatives Bildungswerk Burgbrohl
30.05.2016, 15.00 Uhr
Orgelbau Siegfried Merten, Dornierstraße 3, 53424 Remagen
Ute Degen, Marlies Fickler
KREATIVES GESTALTEN
„und du wirst sein wie ein bewässerter Garten
(Jesaja 58,11)
Einkehrkurs mit Malen
Bildreich haben Menschen ihre Lebenssituation, ihre Beziehung zu Gott, ihr Lebensgefühl
beschrieben. Erfahrungen von Leid, Gottesferne, Sehnsucht und Erfüllung wurden so verdichtet.
Von solchen bildhaften biblischen Texten lassen wir uns leiten in eigenes Nachspüren und
eine malerische Umsetzung mit Farben. Dazu bieten Acrylfarben mit ihren Farbeigenschaften
ausgezeichnete Möglichkeiten, die auch für Ungeübte leicht anwendbar sind.
In der Stille, im meditativen Malprozess reifen eigene Bilder und finden ihre individuelle Gestaltung, sei es abstrakt oder konkret, aufrüttelnd, berührend oder herausfordernd. In diesem
Kurs wird viel Raum fürs Schweigen sein, im Hören auf Gott und in Resonanz mit Farben
und Formen. Dabei geht es nicht um schöne Bilder, sondern um den Prozess, der sich im Malen entfaltet - ein Vorgehen mit Überraschungspotential.
Zur Kursteilnahme bestehen keine besonderen Voraussetzungen, etwas Experimentierlust ist
von Vorteil.
Weitere Zugänge: Körperwahrnehmungs- und Imaginationsübungen
Veranstalter:
Anmeldung:
Veranstalter:
Termin:
Termine:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Haus der Stille
Telefon 02634/920510, E-Mail [email protected],
Internet www.haus-der-stille-rengsdorf.de
08.06.2016, 18.00 Uhr bis 12.06.2016, 14.00 Uhr
Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf
Cornelia Weyer-Menkhoff, Gestalttherapeutin (FPI) Kunstpädagogin
370,–
€ (Richtpreis), inkl. Materialgebühr
,–
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GRUNDBILDUNG
Lesen und Schreiben
Ein Kurs für Erwachsene
Über 7 Millionen erwachsene Bundesbürger können gar nicht oder nur mühsam lesen und
schreiben. Obwohl viele von ihnen im mündlichen Ausdruck recht gewandt sind, ergeben
sich aus der Lese- und Schreibeschwäche häufig Probleme. Meist finden die Betroffenen
keine geeigneten Möglichkeiten, sich die fehlenden Kenntnisse anzueignen, oder trauen sich
nicht nach geeigneten Maßnahmen zu fragen.
Das fehlende Verständnis der Umwelt zwingt die Betroffenen zum Verbergen ihrer Lese- und
Schreibschwierigkeiten. Der erste Schritt, diese Situation zu ändern, ist der schwerste. Es ist
ohne Hilfe von Vertrauenspersonen kaum zu bewältigen. Die Betroffenen können diesen Text
nicht lesen. Wir bitten deshalb um Ihre Mithilfe.
Machen Sie Ihr Umfeld auf diesen Kurs aufmerksam!
Dieser Kurs wird durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Für nähere Informationen fordern Sie unseren Flyer an.
Veranstalter:
Veranstalter:
Anmeldung:
Termine:
Ort:
Termin:
Leitung:
Kosten:
Orte:
54
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.,
Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
ab 11.01.2016 - genauere Angaben zu Datum, Uhrzeit und Ort nach
Kontaktaufnahme und individueller Beratung im eeb
,–
Simmern
und Kirchberg/Hunsrück
SPRACHEN
Gebärdensprachkurse
Kompaktkurse in der deutschen Gebärdensprache
Haben Sie sich schon oft gefragt, wie Gehörlose miteinander „sprechen“? Oder haben Sie
schon einmal im Fernsehen die Nachrichten gesehen, wo rechts oder in einem kleinen Fenster am Bildschirmrand jemand mit den Händen gestikuliert? Begegnen Sie gelegentlich
Menschen auf der Straße, die sich stimmlos verstehen? Oder haben Sie beruflich manchmal
mit gehörlosen Menschen zu tun? Dann ist sicher Ihr Interesse und Ihre Neugier geweckt,
sich einmal selbst mit der Deutschen Gebärdensprache zu beschäftigen.
DGS I – für Anfänger ohne Vorkenntnisse
04.01. – 07.01.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr
21.03. – 24.03.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr
21.03. – 24.03.2016 täglich von 14.00 – 17.00 Uhr
18.07. – 21.07.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr
10.10. – 13.10.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr
DGS II (Aufbaukurs nach DGS I)
29.03. – 01.04.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr
25.07. – 28.07.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr
17.10. – 20.10.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr
DGS III
01.08. – 04.08.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr
DGS IV
15.08. – 18.08.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr
Veranstalter:
Anmeldung:
Termine:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Informa gGmbh – Kommunikation – Bildung – Arbeit
Telefon 02631/9171-10, E-Mail [email protected]
s. o.
Informa gGmbh, Im Mühlengrund 3, 56566 Neuwied-Oberbieber
Gebärdensprachdozenten, selbst Nutzer der Gebärdensprache
95,– € pro Person inkl. Arbeitsmaterial und Zertifikat
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SPRACHEN
Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge
Kurse für Menschen mit keinen oder nur geringen Deutschkenntnissen
In Deutschland kommen sehr viele Menschen an, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und
hier einen (vorübergehenden) Zufluchtsort suchen. Dieser Kurs soll dazu helfen, diesen Menschen die Ankunft in einem für sie oft sehr fremden Land mit fremder Sprache zu erleichtern
und Unterstützung für die erste Orientierung zu geben.
Die Inhalte des Kurses orientieren sich an alltäglichem Erleben und umfassen insbesondere:
>
Erlernen der deutschen Sprache für die grundlegende Verständigung
>
Training der mündlichen Ausdrucksfähigkeit
>
Verbesserung des Leseverstehens
>
Kennenlernen von Hilfestellungen vor Ort und untereinander
Ziel der Kurse ist, lebensnah und alltagsorientiert erstes Sprachhandeln zu ermöglichen und
die Kursteilnehmenden bei einer besseren Bewältigung des Alltags (Einkauf, Arztbesuche,
Behördengänge, Kita und Schule etc.) zu unterstützen sowie ihnen Einblicke in politische
und soziale Strukturen ihres Gastlandes zu geben.
Verschiedene Kursmodule orientieren sich an den tatsächlichen Kenntnissen der Teilnehmenden und bereiten auf die jeweiligen Sprachniveau-Prüfungen vor.
gefördert durch:
Veranstalter:
Information
Termine:
Orte:
Leitung:
Kosten:
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Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V
und Anmeldung: Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected]
auf Anfrage, ab Januar 2016
Simmern, Kirchberg, Emmelshausen, Idar-Oberstein, Birkenfeld, Meisenheim
qualifizierte Sprachlehrer-innen „Deutsch als Fremdsprache“
Die Kurse sind kostenfrei.
SPRACHEN
Schnuppernachmittag Gebärdensprache
Für alle, die sich einfach einmal informieren und einen spaßigen Nachmittag mit einer besonderen Sprache verbringen möchten!
An diesen Nachmittagen informieren gehörlose, schwerhörige und hörende Mitarbeiter der
Informa gGmbH über die Gebärdensprache, Hilfen für Hörgeschädigte und Gebärdensprachdolmetschen. Spielerisch erlernen alle zusammen einige Gebärden und können viele Fragen
stellen!
Wer möchte, kann anschließend beim Gebärdenstammtisch von 16.00 bis 17.30 Uhr teilnehmen. Hier treffen sich Gehörlose und Hörende mit guten und wenigen Gebärdensprachkenntnissen zum Kaffeetrinken und gemeinsamer, unkomplizierter Kommunikation.
Veranstalter:
Anmeldung:
Termin:
Ort:
Leitung:
Kosten:
Informa gGmbH – Kommunikation – Bildung – Arbeit
bis einen Tag vor der Veranstaltung, Telefon 02631/9171-10
E-Mail [email protected]
19.02.2016, 14.30 bis 16.00 Uhr
Informa gGmbH, Im Mühlengrund 3, 56566 Neuwied-Oberbieber
Hörende, gehörlose und schwerhörige Mitarbeiter
für den Schnuppernachmittag kostenlos,
Unkostenbeitrag für den Stammtisch: 4,– €
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LÄNDERKUNDE
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Ökumenische Studientage zum Weltgebetstag 2016 - Kuba
Die Liturgie für den Weltgebetstag 2016 haben christliche Frauen aus Kuba verfasst. Kuba
ist ein beeindruckendes und faszinierendes Land: bunt und laut, mit viel Lebensfreude
und viel Musik. Es ist aber auch ein Land voller Widersprüche, ein Land, das polarisiert.
Der in der Karibik liegende Inselstaat Kuba ist ein sozialistisch geprägtes Land im Wandel:
Politische Veränderungen zeichnen sich ab, die einen hoffen auf eine Verbesserung ihrer
wirtschaftlichen Situation, die anderen haben Angst, ihre Identität zu verlieren.
Bei unseren Studientagen befassen wir uns mit diesem Wandel. Wir fragen nach den Herausforderungen im Alltag kubanischer Frauen, interessieren uns für das religiöse Leben auf
Kuba, wo in über 30 Jahren Glaube und Religion mit den politischen Ideen des Sozialismus
nicht vereinbar waren und nehmen das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen
in den Blick.
Wir lernen die Liturgie des Weltgebetstages kennen und können Ideen für Gestaltungsmöglichkeiten des Gottesdienstes am 4. März und die Begegnung in den Gemeinden mitnehmen.
An beiden Tagen leitet Christine Kucharski, Weltgebetstags-Referentin der Ev. Frauenhilfe im
Rheinland, das folgende Programm:
Informationen zu Kuba
>
Einführung in die Ordnung
>
Gemeinden
Gestaltungselemente für den Weltgebetstag in den
>
Veranstalter:
Anmeldung:
Termine:
Ort:
Leitung:
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Ev. Frauenhilfe im Rheinland e. V. – Kreisverband Koblenz
bis 13.01.2016 bei Barbara Horn, Im Weeling 13, 56077 Koblenz,
Telefon 0261/63772, E-Mail [email protected]
20.01.2016 und 21.01.2016 (Alternativtermine mit gleichem Programm),
jeweils 9.30 bis 17.00 Uhr
Ev. Gemeindezentrum Lützel, Bodelschwinghstraße 8, 56070 Koblenz
Christine Kucharski, Theologin, Referentin für Weltgebetstagsarbeit bei
der Ev. Frauenhilfe im Rheinland
LÄNDERKUNDE
Die Türkei - zwischen Islamisierung und
Laizismus
Eindrücke einer Studienreise zur Geschichte und Gegenwart der Türkei
Die Türkei kennen viele aus Strandurlauben an der Mittelmeerküste. Oder sie ist in Deutschland präsent als Herkunftsland vieler früherer sogenannter Gastarbeiter. In Zusammenhang
mit der Flüchtlingsbewegung unserer Tage kommt dieses Land seit einiger Zeit auch in politischer Hinsicht immer mehr in den Blick.
Die Türkei – ein faszinierendes Land mit wunderschönen Landschaften, gastfreundlichen
Menschen und mit bedeutender kultureller, aber auch christlicher Geschichte. Ein Land, das
mitten in einer Zerreissprobe zwischen Islamisierung und laizistischem Demokratieverständnis zu stecken scheint.
Mit all dem hat sich eine Studienreisegruppe des Ev. Erwachsenenbildungswerks RheinlandSüd beschäftigt, welche im Herbst 2015 „auf den Spuren des Apostels Paulus und der jungen
Kirche“ in der Türkei unterwegs war.
Von den Eindrücken und Erkenntnissen dieser Reise – in Auseinandersetzung mit den Begegnungen dort, mit der Geschichte, der Kultur und der aktuellen Situation der Türkei – unter
Einbeziehung von Bildern wird berichtet.
Veranstalter:
Termine:
Ort:
Leitung:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V.
(1) 17.02.2016, 19.00 Uhr
(2) 08.03.2016, 15.00 Uhr
(1) Dorfgemeinschaftshaus, Schulstraße 3A, 55758 Wickenrodt
(2) Die BRÜCKE, Im Winkel, 55608 Becherbach
Kirsten Arnswald, Pfarrerin, Leiterin des eeb
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STUDIENFAHRTEN
Zwingli, Calvin & Co.
Reise zu den Wurzeln der reformierten Reformation
Im Frühjahr 2016 laden die Ev. Friedenskirchengemeinde und die Marktkirchengemeinde
Neuwied gemeinsam zu einer Studienreise ein.
Denkt man an die Reformation, so denkt man an Martin Luther. Bei dieser Reise geht es um
eine Annäherung an andere Reformationsbewegungen. Die Reformation in der Schweiz ging
von verschiedenen Zentren und Reformatoren aus. Eine große Rolle spielten dabei Ulrich
Zwingli und Johannes Calvin.
Eine der wichtigsten Stationen Calvins war Straßburg. Hier wurde aus dem französischen
Gelehrten und Genfer Prediger der europäische Reformator Calvin. Basel wiederum war für
die Reformation das Tor zum deutschsprachigen Raum und als Hochburg der Buchdruckerkunst ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Verbreitung der Reformationstexte.
Die Busreise führt in die Orte Zürich, Einsiedeln, Straßburg, Bretten und Basel. Je zwei
Übernachtungen sind in Bad Säckingen und
Straßburg gebucht.
Veranstalter:
Anmeldung
Termine:
Leitung:
Kosten:
60
Ev. Friedenskirchengemeinde Neuwied
Ev. Kirchengemeinde Marktkirche Neuwied
in Kooperation mit Mosaik-Reisen (Urbach)
und Information: Werner Zupp, Telefon 02631/25336
Tilmann Raithelhuber, Telefon 02631/941375
29.03. bis 02.04.2016
Werner Zupp, Pfarrer; Tilmann Raithelhuber, Pfarrer
695,– € im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag 140,– €
STUDIENFAHRTEN
Studienreise nach Breslau und Umgebung
6-tägige Flugreise ab Frankfurt/Main mit politischen und historischen Programmpunkten in
die Europäische Kulturhauptstadt 2016
Breslau, Stadt der 100 Kirchen und 100 Brücken, wird auch „Schlesisches Venedig“ genannt.
Kunst, Kultur und religiöse Traditionen sind hier zuhause. Im Jahr 2016 finden viele interessante Kulturveranstaltungen statt. Auf Ausflügen in die umliegende Region lernen Sie die
kulturelle und historische Vielfalt Niederschlesiens kennen. Politische und konfessionell geprägte Inhalte stehen ebenso auf dem Programm wie die bewegte deutsch-polnische Geschichte des letzten Jahrhunderts und Begegnungen mit Zeitzeugen.
Bitte fordern Sie die ausführlichen Reiseinformationen beim Ev. Erwachsenenbildungswerk
an. Die Anmeldung erfolgt dort. Anmeldeschluss ca. April 2016.
Veranstalter:
Termine:
Leitung:
Kosten:
Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e.V. in Kooperation mit
Conti-Reisen Köln
17.08. bis 22.08.2016
Margit Büttner, Pfarrerin
voraussichtlich 1.075,– € im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag 150,– €
61
WO FINDE ICH WAS?
40237
53424
53572
Düsseldorf
Pilgerwege leiten und begleiten
Remagen
Zu Besuch beim Orgelbauer
Rheinbreitbach u. a.Reformationen. Hintergründe – Motive – Wirkungen
7
52
28
54290
54290
54292
54296
Trier
Trier
Trier
Trier
Café Theo
Was konnten sie tun?
Theologie für AnfängerInnen
Philosophisches Café Spezial
22
31
25
44
54516
54516
54516
55469
55469
Wittlich
Wittlich
Wittlich
Simmern
Simmern
33
34
50
6
55469
55469
55469
55497
Simmern
Simmern
Simmern
Ellern
Was heißt menschenwürdig sterben?
Nachhaltiges Wachstum
Ins Netz gegangen
Flüchtlingsbegleiter-in im Ehrenamt
Nach der Wahl: Mit Mut und Schwung an die neuen
Aufgaben
Gottesdienst feiern ohne Pfarrer/in
100 Tage im neuen Amt
Lesen und Schreiben
Aller Anfang ist schwer
12
15
18
54
9
55543
Bad Kreuznach
55608
55608
55756
55758
Becherbach
Becherbach
Herrstein
Wickenrodt
Die Gemeinde fördern und gestalten – Aufgaben des
Presbyteriums
Lesen im Gottesdienst
Die Türkei – zwischen Islamisierung und Laizismus
Auf den Spuren der Hildegard von Bingen
Die Türkei – zwischen Islamisierung und Laizismus
16
8
59
46
59
56070
56075
56075
56077
56077
56077
Koblenz
Koblenz
Koblenz
Koblenz
Koblenz
Koblenz
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf - WGT Kuba
Nichts ist so beständig wie der Wandel
HerzensSprechstunde
Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Trinitatis
Wieder entdeckt und neu gelesen
Gott und Gold – Wie viel ist genug?
58
13
17
30
41
42
56179
56179
56179
56179
56179
56179
56179
Vallendar
Vallendar
Vallendar
Vallendar
Vallendar
Vallendar
Vallendar
Geteilte Bibel
Lebensraum Psalmen
Gnädiger Gott – gnadenloser Mensch?
Die Russisch-Orthodoxe Kirche
Palästina ohne Hoffnung?
Solidarität mit Frauen in Not
Momentaufnahme
20
23
24
29
35
37
38
62
WO FINDE ICH WAS?
56316
56566
56566
Raubach
Neuwied
Neuwied
Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Ostern
Gebärdensprachkurse
Schnuppernachmittag Gebärdensprache
21
55
57
56579
56579
56579
56579
56587
Rengsdorf
Rengsdorf
Rengsdorf
Rengsdorf
Oberhonnefeld
Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter
Josef – vom Träumer zum Realisten
‚Große Pause‘ für Lehrerinnen und Lehrer
„und du wirst sein wie ein bewässerter Garten“
Steine erzählen vom Glauben
26
43
45
53
10
56653
56659
Maria Laach
Burgbrohl
Hinter den Mauern der Klostergärtnerei Maria Laach
1939 bis 1945: Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter
im Brohltal
51
56850
57518
Enkirch
Betzdorf
57567
57610
57610
57610
57610
Daaden
Altenkirchen
Altenkirchen
Altenkirchen
Altenkirchen
32
Kirche als Haus Gottes und Haus der Menschen
Informationen für junge Mütter und Väter mit
Kleinkindern
Ich lebe und du sollst auch leben – Auferstehungsweg
Dorfläden – Zukunfts- oder Auslaufmodell?
Kunst rund um den Globus 40
Ökologischer Arznei- und Gewürzpflanzenanbau
Tage der Begegnung
14
verschiedene Orte
im Hunsrück
Breslau
Zürich, Basel, Straßburg
Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge
Studienreise nach Breslau und Umgebung
Zwingli, Calvin & Co.
56
61
60
nach Vereinbarung
nach Vereinbarung
Damit zusammenwachsen kann, was zusammengehören soll
Einführung in MEWIS-NT 2.0
19
47
39
27
36
48
49
63
WANN GIBT ES WAS?
Januar
04.01.2016
11.01.2016
12.01.2016
55
54
12.01.2016
13.01.2016
14.01.2016
15.01.2016
16.01.2016
20.01.2016
21.01.2016
23.01.2016
26.01.2016
26.01.2016
27.01.2016
30.01.2016
Gebärdensprachkurse
Lesen und Schreiben
Geteilte Bibel: Altes Testament für die Juden, Neues Testament
für die Christen?
Was konnten sie tun?
Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Ostern
Informationen für junge Mütter und Väter mit Kleinkindern
Flüchtlingsbegleiter-in im Ehrenamt
Was heißt menschenwürdig sterben?
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf - WGT Kuba
Café Theo
Pilgerwege leiten und begleiten
Philosophisches Café Spezial
Ökologischer Arznei- und Gewürzpflanzenanbau
Lesen im Gottesdienst
Nachhaltiges Wachstum
Februar
02.02.2016
17.02.2016
17.02.2016
19.02.2016
20.02.2016
26.02.2016
27.02.2016
Lebensraum Psalmen
Aller Anfang ist schwer
Die Türkei – zwischen Islamisierung und Laizismus
Schnuppernachmittag Gebärdensprache
Steine erzählen vom Glauben
Josef – vom Träumer zum Realisten
Gnädiger Gott – gnadenloser Mensch?
23
9
59
57
10
43
24
März
01.03.2016
05.03.2016
05.03.2016
07.03.2016
08.03.2016
09.03.2016
10.03.2016
10.03.2016
12.03.2016
18.03.2016
19.03.2016
24.03.2016
29.03.2016
03.04.2016
Palästina ohne Hoffnung?
Nach der Wahl: Mit Mut und Schwung an die neuen Aufgaben
Nichts ist so beständig wie der Wandel
Kunst rund um den Globus
Die Türkei – zwischen Islamisierung und Laizismus
Wieder entdeckt und neu gelesen
Theologie für AnfängerInnen
Dorfläden – Zukunfts- oder Auslaufmodell?
Kirche als Haus Gottes und Haus der Menschen
Tage der Begegnung
Ins Netz gegangen
Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter
Zwingli, Calvin & Co.
Ich lebe und du sollst auch leben – Auferstehungsweg
35
12
13
40
59
41
25
36
14
49
50
26
60
27
64
20
31
21
39
6
33
58
22
7
44
48
8
34
WANN GIBT ES WAS?
April
04.04.2016
16.04.2016
20.04.2016
23.04.2016
30.04.2016
Gott und Gold – Wie viel ist genug?
Gottesdienst feiern ohne Pfarrer/in
Reformationen. Hintergründe – Motive – Wirkungen
Die Gemeinde fördern und gestalten - Aufgaben des Presbyteriums
HerzensSprechstunde
42
15
28
16
17
Mai
03.05.2016
25.05.2016
26.05.2016
30.05.2016
Die Russisch-Orthodoxe Kirche
Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Trinitatis
‚Große Pause‘ für Lehrerinnen und Lehrer
Zu Besuch beim Orgelbauer
29
30
45
52
Juni
07.06.2016
08.06.2016
08.06.2016
18.06.2016
Solidarität mit Frauen in Not
Hinter den Mauern der Klostergärtnerei Maria Laach
„und du wirst sein wie ein bewässerter Garten“
Auf den Spuren der Hildegard von Bingen – Wildkräuterwanderung
37
51
53
46
Juli
02.07.2016
05.07.2016
17.08.2016
100 Tage im neuen Amt
Momentaufnahme
Studienreise nach Breslau und Umgebung
18
38
61
ab Januar 2016 Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge
Frühjahr 2016
1939 bis 1945: Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Brohltal
nach Vereinbarung Damit zusammenwachsen kann, was zusammengehören soll
nach Vereinbarung Einführung in MEWIS-NT 2.0
56
32
19
47
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ANMELDUNG UND TEILNAHME
Hinweise zu Anmeldung und Teilnahme
Anmeldungen für Seminare des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Rheinland-Süd:
Wenn Sie sich für Veranstaltungen des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Rheinland-Süd anmelden, erhalten Sie zunächst eine Eingangsbestätigung Ihrer verbindlichen Anmeldung.
Nach dem angegebenen Anmeldeschluss erhalten Sie dann eine endgültige Bestätigung mit
genauen Informationen zum Seminar und ggf. eine gesonderte Rechnung zur Zahlung des
Teilnahmebeitrages.
Wenn das Seminar aufgrund zu geringer Teilnehmerzahlen nicht stattfinden kann, erhalten
Sie nach dem Anmeldeschluss eine Absage.
Sollten Sie nach dem Anmeldeschluss die Seminarteilnahme absagen, beträgt die Stornogebühr 100% des Teilnahmebeitrages. Die Gebühr entfällt, wenn Sie uns einen geeigneten Ersatzteilnehmer nennen oder wir den Platz über Warteliste anderweitig vergeben können.
Für alle Rückfragen zu Organisation und Inhalten der Seminare stehen wir Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung.
BITTE BEACHTEN SIE:
Sie finden in diesem Programm unterschiedliche Veranstalter. Daher achten Sie bitte bei der
Ausschreibung darauf, an wen die Anmeldung zu richten ist.
Damit ein Seminar auch sinnvoll stattfinden kann, ist eine Mindestzahl an Teilnehmenden erforderlich. Sollte sich bis zum angegebenen Anmeldeschluss diese Zahl nicht abzeichnen, wird
das Seminar in der Regel abgesagt. Entschließen Sie sich deshalb nach Möglichkeit nicht allzu
kurzfristig!
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