VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, ein neues Jahr steht vor der Tür, in dem wir Sie wieder begeistern wollen für spannende und erkenntnisreiche Bildungserlebnisse. Denn die Angebote der evangelischen Erwachsenenbildung sollen Ihnen nicht nur zu einer hilfreichen Vertiefung Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten dienen, sie sollen auch noch Spaß machen. Dazu haben wir ein „buntes“ Programm aus den verschiedensten Themenbereichen für Sie zusammengestellt. Viele der Angebote nehmen aktuelle Fragestellungen in den Blick. Immer mehr Menschen engagieren sich ehrenamtlich, ob in der Flüchtlingsarbeit, für ihr Dorf oder ihre Stadt oder in der Kirche(ngemeinde). Zur Unterstützung dieses ehrenamtlichen Engagements finden Sie bei unseren Qualifizierungsangeboten fürs Ehrenamt auf den Seiten 6-19 u. a. Aus- und Fortbildungen zum/zur Kirchenführer/in, als Flüchtlingsbegleiter/in, für Kultur- und Seniorenarbeit oder für gestaltende Ehrenämter in der Kirche. Besonders hinweisen möchte ich auf die Grundbildungsangebote für Erwachsene zu Lesen und Schreiben sowie auf Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge (S. 54 und S. 56). Gerade mit diesen Angeboten möchten wir als Evangelische Erwachsenenbildung zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen. Damit die Menschen, für die diese Angebote gedacht sind, darauf aufmerksam werden, brauchen wir Ihre Hilfe im Weitersagen! Das Team des Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Rheinland-Süd berät Sie auch weiterhin gern in allen Fragen der Förderung, der Planung und Realisierung Ihrer eigenen Vorhaben. Rufen Sie uns einfach an. Für umfangreichere Fragen kommen wir auch gern in Ihre Gemeinde. Oder Sie besuchen uns in Simmern und besichtigen dabei gleich unsere Seminarräume, die Sie für eigene Veranstaltungen mieten können. Ich wünsche Ihnen ein gutes und gegnetes Jahr 2016. Herzliche Grüße Kirsten Arnswald Pfarrerin, Leiterin eeb 3 INHALT > Ehrenamt Flüchtlingsbegleiter-in im Ehrenamt Pilgerwege leiten und begleiten Lesen im Gottesdienst Aller Anfang ist schwer Steine erzählen vom Glauben Nach der Wahl: Mit Mut und Schwung an die neuen Aufgaben Nichts ist so beständig wie der Wandel Kirche als Haus Gottes und Haus der Menschen Gottesdienst feiern ohne Pfarrer/in Die Gemeinde fördern und gestalten – Aufgaben des Presbyteriums HerzensSprechstunde 100 Tage im neuen Amt Damit zusammenwachsen kann, was zusammengehören soll 6 7 8 9 10 12 13 14 15 16 17 18 19 > Religion, Kirche, Spiritualität Geteilte Bibel: Altes Testament für die Juden, Neues Testament für die Christen? Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Ostern Café Theo Lebensraum Psalmen Gnädiger Gott – gnadenloser Mensch? Theologie für AnfängerInnen Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter Ich lebe und du sollst auch leben – Auferstehungsweg Reformationen. Hintergründe – Motive – Wirkungen Die Russisch-Orthodoxe Kirche Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Trinitatis 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 > Geschichte, Zeitgeschichte Was konnten sie tun? 1939 bis 1945: Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Brohltal 31 32 > Politik und Gesellschaft Was heißt menschenwürdig sterben? Nachhaltiges Wachstum Palästina ohne Hoffnung? Dorfläden – Zukunfts- oder Auslaufmodell? Solidarität mit Frauen in Not Momentaufnahme 33 34 35 36 37 38 4 INHALT > Erziehung und Bildung Informationen für junge Mütter und Väter mit Kleinkindern Kunst rund um den Globus 39 40 > Frauenbildung Wieder entdeckt und neu gelesen Gott und Gold – Wie viel ist genug? 41 42 > Männerbildung Josef – vom Träumer zum Realisten 43 > Lebensfragen Philosophisches Café Spezial 44 > Gesundheit und Ernährung ‚Große Pause‘ für Lehrerinnen und Lehrer Auf den Spuren der Hildegard von Bingen – Wildkräuterwanderung 45 46 > Kommunikation, Medien, EDV Einführung in MEWIS-NT 2.0 47 > Umwelt, Technik Ökologischer Arznei- und Gewürzpflanzenanbau Tage der Begegnung Ins Netz gegangen Hinter den Mauern der Klostergärtnerei Maria Laach 48 49 50 51 > Literatur, Kunst, Musik Zu Besuch beim Orgelbauer 52 > Kreatives Gestalten „und du wirst sein wie ein bewässerter Garten“ 53 > Grundbildung Lesen und Schreiben 54 > Sprachen Gebärdensprachkurse Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge Schnuppernachmittag Gebärdensprache 55 56 57 > Länderkunde Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf - Weltgebetstag aus Kuba Die Türkei – zwischen Islamisierung und Laizismus 58 59 > Studienfahrten Zwingli, Calvin & Co. Studienreise nach Breslau und Umgebung 60 61 5 EHRENAMT Flüchtlingsbegleiter-in im Ehrenamt Eine Grundqualifizierung für die ehrenamtliche Mitarbeit in der Flüchtlingsbegleitung Viele Flüchtlinge aus den Krisengebieten dieser Welt kommen seit Monaten und auch weiterhin nach Deutschland. Sehr viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich ehrenamtlich für die Begleitung der Flüchtlinge, die vor Ort ankommen. Zur Unterstützung dieser ehrenamtlichen Arbeit bieten das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. und das Diakonische Werk der Kirchenkreise Simmern-Trarbach und Trier eine Grundqualifizierung für ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiter/innen und solche, die es werden möchten, an. > > > > > > Sie erhalten Einblicke in Fluchtursachen und Fluchtwege. Sie machen sich mit der rechtlichen Situation von Flüchtlingen in Deutschland vertraut. Sie beschäftigen sich mit der besonderen Lebenssituation von Flüchtlingen auf dem Hunsrück. Sie reflektieren Ihre Erfahrungen von „Heimat“ und „Fremdsein“. Sie tauschen sich über Ihre Grenzen aus. Sie wachsen zusammen zu einem Team von Flüchtlingsbegleiterinnen und –begleitern und werden zu einem Teil eines großen Netzwerks. Die Grundqualifizierung erstreckt sich über 7 Abende im Zeitraum Januar bis Mai 2016: Die Fortbildung wird durch einen „Schnupperabend“ eingeleitet, an dem Sie herausfinden können, ob diese Qualifizierung etwas für Sie ist. Es folgen fünf Themenabende und ein weiterer Abend ist für die Abschlussfeier und Zertifikatsübergabe vorgesehen. Nach dem „Schnupperabend“ kann der Rest des Kurses nur komplett gebucht werden. Veranstalter: Anmeldung: Termine: Ort: Leitung: Kosten: 6 Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. und Diakonisches Werk der Kirchenkreise Simmern-Trarbach und Trier bis zum 12.01.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] 15.01.2016 („Schnupperabend“) 29.01., 19.02., 11.03., 08.04., 22.04.2016 20.05.2016 (Abschluss mit Zertifikatsübergabe), jeweils 19.00 Uhr Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Herzog-ReichardStraße 30, 55469 Simmern Okka Senst, Flüchtlingsberatung im Diakonischen Werk Kirsten Arnswald, Pfarrerin, Leiterin des eeb stehen noch nicht fest; bitte fordern Sie unseren Flyer an. Kostenerstattung ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. EHRENAMT Pilgerwege leiten und begleiten Ausbildung zur Pilgerbegleitung in vier Modulen Pilgerwege bieten mit ihrer Tradition eine Hilfestellung für den eigenen Lebens- und Glaubensweg. Im Unterwegssein erfährt der eigene Glaube eine Weitung. Ich erschließe mir neue Erfahrungen. Ich gehe weg von meinem Alltag, von den Sorgen und Belastungen. Ich vollziehe in gewissem Maße eine Umkehr. Er könnte so Teil einer anderen/neuen Bußpraxis werden. Themen (Auswahl): > Was bedeutet Pilgern? > Evangelisch Pilgern? > Geistlich begleiten > Liturgische Kompetenz > Die Praxis des Pilgerns > Pilgerweg in der eigenen Gemeinde vorbereiten, durchführen und nacharbeiten Veranstalter: Anmeldung: Termine: Orte: Leitung: Kosten: Männerarbeit der Ev. Kirche im Rheinland Männerarbeit der EKiR, Graf-Recke-Straße 209, 40237 Düsseldorf, Telefon 0211/3610-210, E-Mail [email protected] 23.01., 04. bis 06.03. und 18.06.2016 Haus Landeskirchliche Dienste, Graf-Recke-Straße 209, 40237 Düsseldorf und Kloster Steyl, Venlo Jürgen Rams, Sozialpädagoge, Leiter der Männerarbeit, seit 10 Jahren Anbieter von Pilgern in Gruppen Christoph Nötzel, Pfarrer 120,– € 7 EHRENAMT Lesen im Gottesdienst Ein „Schnupper“-Einführungsseminar Der Gottesdienst ist der Ort, an dem Menschen mit Gott ins Gespräch kommen. So ähnlich hat Luther es mal ausgedrückt. Aber dafür brauchen wir lebendige Gottesdienste, die dazu einladen, dass Menschen gerne zu diesem Gespräch mit Gott kommen. Deshalb ist es wichtig, dass im Gottesdienst nicht nur die eine Stimme des Pfarrers oder der Pfarrerin zu hören ist. Zur Lebendigkeit gehört auch die Abwechslung. Neben dem Wechsel der gottesdienstlichen Elemente wie Gebete, Gesang, Lesungen und Predigt ist auch ein Wechsel der Stimmen und „Akteure“ hilfreich für die Gottesdienstteilnehmenden, um in das Gottesdienstgeschehen lebendig hineingenommen zu werden. Doch gekonnt lesen will gelernt sein. Deshalb sollte es geübt werden. Neben einer kurzen Einführung in Grundlagen stehen deshalb praktische Erfahrungen und das eigene Erproben im Mittelpunkt des Seminars. Zu diesem Schnupperabend zur Einführung in das Lesen im Gottesdienst sind alle Interessierten eingeladen, sowohl diejenigen, die gerne (vor-)lesen und sich vorstellen können, sich damit im Gottesdienst ihrer Gemeinde einzubringen als auch diejenigen, die sich noch gar nicht sicher sind, ob eine solche Aufgabe für sie in Frage kommt und die erst einmal „hineinschnuppern“ wollen. Veranstalter: Anmeldung: Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: 8 Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. bis zum 25.01.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] 27.01.2016, 18.00 bis 21.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Die BRÜCKE, Im Winkel, 55608 Becherbach Kirsten Arnswald, Pfarrerin Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin keine ,– EHRENAMT Aller Anfang ist schwer! - oder Frisch gewählt - und schon soll ich mitentscheiden Ein Seminar (nicht nur) für neue Presbyterinnen und Presbyter Wir klären unsere Erwartungen an das Amt eines Presbyters / einer Presbyterin und bringen diese ins Gespräch mit dem Presbytergelübde. Wir werden eingeführt in die Aufgaben eines Presbyteriums, die wichtigsten Kirchengesetze und die Haushaltsplanung. Veranstalter: Anmeldung: Termine: Veranstalter: Termine: Ort: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Evangelische Kirchengemeinde Soonblick bei Hans-Joachim Hermes, Bingener Str. 20, 55496 Argenthal, Telefon 06761/917937, E-Mail [email protected] Mittwoch, 17.02.2016, Donnerstag, 25.02.2016, Donnerstag, 03.03.2016, Mittwoch, 09.03.2016, Mittwoch, 16.03.2016, jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr Benjamin-Kossuth-Haus, Kohlweg, 55497 Ellern Hans-Joachim Hermes, Pfarrer, erfahren in gemeindlichen, kreiskirchlichen und landeskirchlichen Gremien, Berater in Gemeindeberatung/ ,– Organisationsentwicklung der Ev. Kirche im Rheinland 9 EHRENAMT Steine erzählen vom Glauben Ausbildung zur Kirchenführerin/zum Kirchenführer Unsere Kirchen sind Zeugen des Glaubens und der Gestaltungskraft unserer Vorfahren. Sie sprechen eine eigene Sprache, auch ganz ohne Worte. Viele Menschen spüren das und fühlen sich davon angezogen. Die Botschaft der Kirchenräume wiederzuentdecken ist darum das Ziel von Kirchenführungen. Zugleich gibt es immer mehr Menschen, die die Traditionen der christlichen Kirche nicht mehr pflegen, die Bedeutung der Rituale im Gottesdienst nicht mehr verstehen, die Geschichten der Bibel nicht mehr kennen und auch von der prägenden Kraft der christlichen Botschaft in Stadt und Land kaum etwas wissen. Kirchenführungen schlagen eine Brücke zwischen gestern und heute. Sie erschließen die spirituelle, die historische und die soziale Dimension der Kirchenräume neu und machen sie erfahrbar. Sie helfen, verborgene Schätze zu heben, Bekanntes neu zu erleben und Neues zu entdecken. Sie richten sich an Menschen aller Generationen, an Einheimische und Touristen und an Menschen aus anderen Kulturkreisen. Damit leisten sie nicht zuletzt auch einen Beitrag zu örtlicher und regionaler Kultur, zu Tourismus und Heimatverbundenheit. Die Ausbildung zum Kirchenführer / zur Kirchenführerin wendet sich vor allem an Interessierte in der Region rechts des Rheins (Westerwald, Neuwied, Lahn und Umgebung). In einem 18-monatigen Kurs von Februar 2016 bis August 2017, der Theorie und Praxis eng verbindet, werden die Teilnehmenden intensiv geschult und auf die Durchführung eigener Kirchenführungen vorbereitet. Alle, die ein persönliches oder berufliches Interesse am Thema haben, sind herzlich dazu eingeladen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs folgt den Richtlinien des Bundesverbandes Kirchenpädagogik und schließt mit einem anerkannten Zertifikat ab. Die Kurstage finden an wechselnden Orten in der genannten Region (evangelischen und katholischen Kirchen) jeweils samstags von 10.00 bis 17.00 Uhr statt. Der „Schnuppertag“ bietet Gelegenheit zum Kennenlernen der Gruppe, der Leitung und der Arbeitsweise. Danach erfolgt die endgültige Entscheidung über die Teilnahme. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 18 begrenzt. 10 EHRENAMT Veranstalter: Anmeldung: Termin: Ort: Leitung: Veranstalter: Kosten: Termine: Ort: Leitung: Kosten: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. zum Schnuppertag bis zum 01.02.2016 an Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] Schnuppertag 20.02.2016, 10.00 bis 17.00 Uhr Kurstage 15 mal samstags 10.00 bis 17.00 Uhr, 16.04.2016 bis 19.08.2017 Ev. Gemeindehaus Oberhonnefeld, Bergstraße 6, 56587 OberhonnefeldGierend (Schnuppertag) Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin im eeb Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb Christiane Konrad-Eckhardt, Dipl. Sozialarbeiterin, Kirchenführerin (Bundesverband Kirchenpädagogik) sowie qualifizierte Fachreferenten 450,00 € (für Ehrenamtliche) 650,00 € (für Hauptamtliche in Kirche und Tourismus) Über den QualiScheck - Förderung beruflicher Weiterbildung in Rheinland-Pfalz 2014 - 2020 kann ein erheblicher Anteil der Seminargebühr ,– erstattet werden. Informationen unter www.qualischeck.rlp.de/ 11 EHRENAMT Nach der Wahl: Mit Mut und Schwung an die neuen Aufgaben! Informationen für neu gewählte Presbyterinnen und Presbyter Nach der Presbyterwahl und der Einführung in das neue Amt beginnt schnell der Alltag: Ausschüsse werden besetzt, die ersten wichtigen Beschlüsse im Presbyterium gefasst – eine Vielzahl von neuen Eindrücken und Anforderungen begegnet den neu Gewählten. Von einer Sprache mit vielen unbekannten Abkürzungen über ungewohnte „Spielregeln“ in den Sitzungen bis hin zu völlig unerwarteten Anforderungen reicht das Aufgabenspektrum, in dem die „Neuen“ sich erst einmal zurechtfinden müssen. In dem Seminar ist Gelegenheit, sich mit einigen dieser Aufgaben näher zu beschäftigen: > Rechte und Pflichten im Presbyteramt – Was sagt die Kirchenordnung? > Was heißt „Leiten“ in einer Kirchengemeinde? – Vom Selbstverständnis als PresbyterIn > Abläufe, Verfahrensregeln und Entscheidungsprozesse im Presbyterium > Arbeitsfelder in der Gemeinde – Wo schlägt mein Herz? > Ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende – Wer hat welche Aufgaben, Rechte und Pflichten? > Ein Blick über den Zaun – Nachbargemeinden, Kirchenkreis und Landeskirche > Wenn ich nicht mehr weiter weiß – hilfreiche Adressen und Fortbildungsangebote Das Seminar richtet sich an alle, in deren Kirchenkreis keine eigene Einführungsveranstaltung stattgefunden hat oder die an den kreiskirchlichen Veranstaltungen nicht teilnehmen konnten. Veranstalter: Anmeldung: Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Ort: Leitung: Kosten: 12 Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. bis zum 01.03.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] 05.03.2016, 10.00 bis 15.00 Uhr Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Herzog-ReichardStraße 30, 55469 Simmern Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin ,– 20,– € einschließlich Mittagsimbiss EHRENAMT Nichts ist so beständig wie der Wandel. Die evangelischen Büchereien auf dem Weg in die Zukunft Die Medienlandschaft verändert sich rasend schnell, die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter, die Gesellschaft durch die derzeitigen Flüchtlingsströme immer bunter - das sind nur einige Faktoren, die Einfluss auf die Arbeit mit Literatur und die Angebote der evangelischen Büchereien nehmen. Im Rahmen dieser Frühjahrstagung werden wir Anregungen geben, wie Sie im Team die Situation vor Ort analysieren und wie Sie die Fragestellungen aufgreifen können, die für Ihre Arbeit in Ihrer Bücherei wichtig sind. Wir werden Ihnen u. a. Studien vorstellen und mit Ihnen an konkreten Fragestellungen arbeiten, und natürlich können Sie Ihre Erfahrungen und Ihre erfolgreichen Veranstaltungsformen, Ideen und Projekte mit in die Arbeit einbringen. Lesecafés erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, deshalb haben wir uns für die Buchvorstellung in diesem Jahr etwas Besonderes ausgedacht. Sie werden Gelegenheit haben, sich in Form von Lesecafés in kleinen Gruppen Neuerscheinungen vorzustellen. Veranstalter: Anmeldung: Termin: Veranstalter: Ort: Termine: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Kosten: Landeskirchliche Büchereifachstelle bis 05.02.2016 an Landeskirchliche Büchereifachstelle, Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf, Telefon 0211/4562-525, E-Mail [email protected] 05.03.2016, 10.00 bis 17.00 Uhr Ev. Gemeindehaus der Kirchengemeinde Koblenz-Karthause Gothaerstr. 21, 56075 Koblenz Helga Schwarze, Diplom-Bibliothekarin und Leiterin der landeskirchlichen Büchereifachstelle der Ev. Kirche im Rheinland ,– Umlage für das Mittagessen 13 EHRENAMT Kirche als Haus Gottes und Haus der Menschen eine Entdeckungsreise durch unsere Gotteshäuser Kirchenräume sprechen uns an, auch ganz ohne Worte. Auch wenn wir gar nicht so viel Zeit in ihnen verbringen, sind sie uns doch wichtig und wir hängen an ihnen. Und sogar Menschen, die in der Regel nicht zum Gottesdienst gehen, besuchen möglicherweise doch geöffnete Kirchen an anderen Orten, z. B. im Urlaub. Oder sie setzen sich dafür ein, dass bei drohender Schließung „die Kirche im Dorf bleibt“ – weil sie einfach dazugehört. Kirchen sind Orte gelebten Glaubens in Vergangenheit und Gegenwart. Und sie sind Orte, in denen sich Leben von Menschen verdichtet hat, wo gebetet, geweint und gehofft wurde und wird. Kirchen sind aber auch von Menschen gestaltete Räume. Sie haben sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt und verändert, auch wenn wesentliche Elemente immer erhalten geblieben sind. An einem Studien- und Begegnungstag wollen wir den Kirchenraum (neu) entdecken, kennen- und mit anderen Augen sehen lernen. Veranstalter: Anmeldung: Termin: Ort: Leitung: 14 Ev. Kirchenkreis Simmern-Trarbach in Kooperation mit dem Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. bis zum 29.02.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Postfach 348, 55463 Simmern, Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] 12.03.2016, 10.00 bis 17.00 Uhr Tersteegenhaus und Ev. Kirche, Am Wochenmarkt 17, 56850 Enkirch Erwachsenenbildungsausschuss im Ev. Kirchenkreis Simmern-Trarbach und Mitarbeiterinnen des Ev. Erwachsenenbildungswerkes RheinlandSüd e. V. EHRENAMT Gottesdienst feiern ohne Pfarrer/in Studien- und Praxistag für Ehrenamtliche Es kann plötzlich und unerwartet passieren, dass die Pfarrerin ausfällt und der Organist einfach nicht erscheint. Der Fall kann aber auch geplant eintreten: Der Gottesdienst im Dorf fällt nicht deshalb aus, weil Pfarrer (oder Prädikant) und Organistin nur im Zwei- oder Vierwochenrhythmus kommen können. Gut zwar, dass man ausgebildete Leute dafür hat, einen Bibeltext für den Gottesdienst auszuwählen und auszulegen, ein Lied anzustimmen und zu begleiten, ein gemeinsames Psalmgebet anzuleiten oder selbst öffentlich zu beten. Aber notfalls geht es auch mit Bordmitteln: Da sind Mitglieder des Presbyteriums auf den Fall der Fälle vorbereitet. Da liegen Texte bereit. Oder da gibt es einen Gottesdienstkreis, der für Gottesdienste, die sonst ausfallen würden, Verantwortung übernimmt. In diesem Workshop werden einige Grundlagen zum Aufbau und zu den einzelnen Stücken eines Gottesdienstes vermittelt. Und dann wird ausprobiert und geübt: Texte aus der Bibel auswählen und vorlesen, Lieder im Gesangbuch heraussuchen und ansingen, Gebete im Gottesdienstbuch (oder sonstwo) entdecken oder selbst formulieren, gedruckte Auslegungen oder Predigten finden und lebendig vortragen. Geeignete Hilfsmittel werden vorgestellt. Veranstalter: Anmeldung: Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Ort: Leitung: Kosten: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. bis zum 08.04.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] 16.04.2016, 10.00 bis 17.00 Uhr Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Herzog-ReichardStraße 30, 55469 Simmern Kirsten Arnswald, Pfarrerin, Leiterin des eeb ,– € inkl. Verpflegung 30,– 15 EHRENAMT Die Gemeinde fördern und gestalten - Aufgaben des Presbyteriums Presbytertag im Kirchenkreis An Nahe und Glan Beim Presbytertag 2016 begegnen sich wieder einmal neu gewählte und schon länger erfahrene Presbyterinnen und Presbyter. Da kann der Austausch über die Gemeindegrenzen hinweg besonders spannend und bereichernd sein. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen und grundlegenden Informationen für alle werden vier Workshops angeboten, die Sie je nach Interessenlage auswählen können: 1. Gemeinde sichtbar machen nach innen und außen: Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Marion Unger, Journalistin, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises An Nahe und Glan 2. Mit persönlichen Daten vertraulich umgehen: Datenschutz Leitung: Heike Eißing, Superintendenturbüro des Kirchenkreises An Nahe und Glan 3. Zwischen Leitbildern und Realität - Grundlagen für die Arbeit im Presbyterium Schwerpunkte nach Interessen der Teilnehmenden Leitung: Christa Joppien, Bildungsreferentin im Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. 4. Verantwortungsbewußte Haushalter sein: Kassen- und Verwaltungsangelegenheiten Leitung: N. N., Mitarbeiter-in aus dem Verwaltungsamt des Kirchenkreises Für einen Imbiss wird gesorgt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Veranstalter: Termin: Ort: Leitung: 16 Ev. Kirchenkreis An Nahe und Glan 23.04.2016, 9.00 bis 14.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Kurhausstraße 6, 55543 Bad Kreuznach Heike Eißing, Christa Joppien, Synodalbeauftragte für die Fortbildung der Presbyterien, und Team EHRENAMT HerzensSprechstunde Einführung für alle, die Gespräche in Gruppen anregen möchten Die HerzensSprechstunde will Menschen ins Gespräch bringen über das, was ihnen am oder auf dem Herzen liegt. Mit Bildern, Texten, Liedern, Gegenständen … werden Impulse gegeben, sich auszutauschen über persönliche Erfahrungen und Lebensfragen. Es handelt sich um ein kleines, leicht umzusetzendes Angebot, das Jung und Alt die Möglichkeit bietet, mit Menschen aus der Nachbarschaft in Kontakt zu kommen und kleine soziale Netzwerke aufzubauen. HerzensSprechstunden gibt es inzwischen in Museen, Kirchengemeinden und Senioreneinrichtungen. Und auch in Wartezimmern von Ärzten. Die Erfahrung zeigt, dass die kreative Auseinandersetzung mit dem Thema „Herzenssachen“ Menschen nicht nur persönliche neue Gestaltungs- und Entwicklungsräume eröffnet, sondern auch zur Gemeinschaftsbildung beiträgt. Das Einstiegsprogramm wendet sich an hauptberufliche ebenso wie freiwillig Mitarbeitende in der sozialen und kulturellen Arbeit und in der Bildungsarbeit. Es besteht aus zwei Teilen. Am ersten Fortbildungstag wird das Angebot der HerzensSprechstunde ausführlich vorgestellt. Außerdem werden neue Bausteine für das Angebot erarbeitet und Strategien zum Modelltransfer entwickelt. Am zweiten Fortbildungstag wird den Teilnehmenden Gelegenheit gegeben, sich über ihre Erfahrungen bei der Umsetzung des Konzeptes auszutauschen und Ideen für die weitere (Zusammen-) Arbeit zu entwickeln: Wo habe ich „meine“ HerzensSprechstunde angeboten? Welche Ideen sind gut angekommen? Wie geht es weiter? Veranstalter: Termin: Ort: Veranstalter: Termine: Leitung: Ort: Leitung: Kosten: Kosten: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. 30.04.2016, 10.30 bis 17.30 Uhr Der zweite Fortbildungstag wird mit den Teilnehmenden vereinbart. Superintendentur des Kirchenkreises Koblenz, Mainzer Straße 81, 56075 Koblenz Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin im eeb Petra Wienß, Dipl. Soz. Päd., Diakonie Düsseldorf 25,– € pro Seminartag für freiwillig Mitarbeitende ,– € pro Seminartag für hauptamtlich Mitarbeitende 50,– 17 EHRENAMT 100 Tage im neuen Amt Erste Eindrücke und Erfahrungen als neu gewählte Presbyter-in In der Politik wird für neu in ein Amt gewählte Personen von Journalisten in der Regel eine „Schonfrist“ von 100 Tagen eingehalten. In dieser Zeit kann sich der oder die neue Amtsinhaber-in in die Vielzahl der Aufgaben einarbeiten und beginnen, erste Akzente zu setzen. Im Presbyterium geht es dagegen in der Regel gleich in der ersten Sitzung los: Ausschüsse werden besetzt, die ersten Entscheidungen müssen getroffen werden, auch wenn die Grundlagen und Zusammenhänge vielfach noch gar nicht so klar sind. Grund genug, sich ein paar Stunden Zeit zu nehmen und gemeinsam mit anderen eine erste Bilanz zu ziehen: > Die wichtigsten Eindrücke und Erfahrungen aus der ersten Zeit, > die größten – positiven wie negativen – Überraschungen, > unklare Sachfragen, > Bedarf und Angebote an Information, Hilfe und Fortbildung > und was Sie über diese Vorschläge hinaus bewegt können die Inhalte des Gesprächs werden. Wenn Sie Bedarf an Klärung von Sachfragen haben, teilen Sie uns das bitte mit Ihrer Anmeldung mit, damit wir die nötigen Informationen bereit halten können. Veranstalter: Anmeldung: Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Kosten: 18 Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. bis zum 20.06.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] 02.07.2016, 10.00 bis 15.00 Uhr Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Herzog-ReichardStraße 30, 55469 Simmern Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin im eeb ,– 15,– € einschließlich Mittagsimbiss EHRENAMT Damit zusammenwachsen kann, was zusammengehören soll Studientag für Gemeinden, die auf dem Weg zu einer Fusion oder Verbindung sind Die meisten Gemeinden haben über lange Zeit in bestimmten Formen und Grenzen bestanden. Dass es auch anders gewesen sein könnte, ist allenfalls ferne Erinnerung, aber selten noch eigene Erfahrung der heutigen Gemeindeglieder. Doch die Situation ändert sich: Die Gemeinden werden kleiner, die Pfarrstellen weniger, das Geld knapper – es gibt unterschiedliche Gründe und Anlässe, sich auf den Weg zueinander zu machen. Neben den vielen juristischen und organisatorischen Fragen, die es dabei zu lösen gilt, kommen die „Beziehungsfragen“ oft zu kurz. Dabei gilt hier ganz besonders: Wer in den Anfang Zeit und Kraft investiert, spart auf lange Sicht um ein Mehrfaches an Zeit und Kraft ein. Der Studientag – bei Interesse auch zwei Tage oder ein Wochenende – bietet Gelegenheit, einander kennenzulernen, die unterschiedlichen Prägungen der Gemeinden zu verstehen, Hoffnungen und Befürchtungen zur Sprache zu bringen und einen gemeinsamen Weg zu entdecken. Das Angebot richtet sich vorzugsweise an Presbyterien der beteiligten Gemeinden. Willkommen sind aber auch interessierte Gemeindeglieder, die den Prozess in ihrer Gemeinde mitgestalten wollen. Veranstalter: Anfragen an Veranstalter: Termine: Termin: Ort: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Kosten: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. Christa Joppien, Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/970341, E-Mail [email protected] nach Vereinbarung nach Vereinbarung Christa Joppien M. A., Bildungsreferentin im eeb ,– je nach Zeitumfang und organisatorischem Rahmen 19 RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT Geteilte Bibel: Altes Testament für Juden Neues Testament für Christen? Positionen im neuen Bibel-Streit Es kommt nicht oft vor, dass die Thesen eines Theologieprofessors die Aufmerksamkeit der Medien erregen. Anders ist es bei Notger Slenczka, der an der Berliner Humboldt-Universität evangelische Theologie lehrt und, kurz gefasst, die Abschaffung des Alten Testaments für Christen fordert. Von der FAZ bis zum Deutschlandfunk werden Slenczkas Thesen diskutiert. Mehrere evangelische Bischöfe distanzierten sich von Slenczkas Überlegungen und widersprachen einer Herabsetzung des Alten Testamentes. Der Vortrag versucht, Licht ins Dickicht der Argumente zu bringen. Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Veranstalter: Termin: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. 12.01.2016, 9.00 bis 12.00 Uhr Ort: Leitung: Kosten: Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar Wolfgang Hüllstrung, Pfarrer 6,– € (mit Frühstück) 20 RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Ostern Mit Kopf und Herz und Hand das Kirchenjahr verstehen Was für den christlichen Glauben grundlegend ist, kehrt jedes Jahr wieder: in der Erinnerung, in der Feier, in den Liedern und Bräuchen. So hat das Kirchenjahr seinen eigenen Rhythmus, dem es seit Jahrhunderten folgt. Ostern gehört dabei zu den zentralen Festen, an denen der Glaube sich des Heilshandelns Gottes erinnert. Christen feiern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, die Überwindung des Todes als der letzten Macht, der ausnahmslos alle Menschen ausgeliefert sind. Mit der Botschaft vom leeren Grab verbinden sich ungläubiges Erschrecken und Furcht ebenso wie Freude und grenzenlose Erleichterung. Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich mit der biblischen Überlieferung zu Ostern zu befassen. Im Anschluss daran gestalten sie ein textiles Bild (Collage aus Stoffresten). Die Gruppe kann auf diese Weise ausdrucksstarke Motive für Grußkarten oder für die Illustration des Gemeindebriefes herstellen. Veranstalter: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. Termin: Ort: Leitung: 13.01.2016, 19.00 bis 21.00 Uhr Ev. Gemeindehaus, Kirchstraße 24, 56316 Raubach Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb 21 RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT Café Theo Offenes Diskussionsforum „Glaube & Skepsis – zwei liebliche Geschwister im Gespräch“ Unter diesem Motto lädt das Café Theo an jedem dritten Donnerstag eines Monats (außer in der Sommerpause) zu Diskussion über wichtige aktuelle und/oder kontroverse Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur ein. Die nächsten Themen: Januar 2016: Darf Satire wirklich alles? Februar 2016: Der religiöse Supermarkt März 2016: Vom Fasten und Verzichten April 2016: (Un-) Ehrlich währt am längsten Mai 2016: Du sollst den Feiertag heiligen! Sind christliche Festtage noch zeitgemäß? Juni 2016: „Vor Reisen nach … wird gewarnt“ Beeinflusst die Politik unsere Urlaubsplanung? Veranstalter: Veranstalter: Anmeldung: Termine: Termine: Ort: Leitung: Ort: Kosten: Leitung: 22 Evangelische Kirchengemeinde Trier Pfr. Dr. Herbert Lindenlauf, Telefon 0651/170 399 85 21.01., 18.02., 17.03., 21.04., 19.05., 16.06.2016, jeweils von 20.00 bis 21.30 Uhr Café Basilika, Evang. Begegnungszentrum, Konstantinplatz 10, 54290 Trier ,– Dr. Herbert Lindenlauf, Pfarrer RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT Lebensraum Psalmen Von Poesie und Gotteskraft Das Psalmengebet ist seit zwei Jahrtausenden ein fester Bestandteil der Gebetspraxis im Judentum und Christentum. Psalmen werden gelesen, gemurmelt, gesungen, rezitiert und auswendig gelernt. Bedeutsam sind die Psalmen vor allem, weil sie in klarer Sprache existenzielle Grenzsituationen thematisieren. Sie greifen noch heute aktuelle Lebensfragen auf und laden ein, das eigene Leben in sie einzutragen. „Lebens.Raum Psalmen“ heißt die Ausstellung, die die Mainzer Landesarbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenenbildung im Jahr 2014 entwickelt hat. In fünf „Räumen“ werden Zugänge eröffnet zu Klage- und Fluch-Psalmen, zu den Themen Gerechtigkeit und Solidarität, Schöpfung, Gottvertrauen und Liturgie. Guido Groß, Leiter der Katholischen Hochschulgemeinde, hat die Ausstellung mit konzipiert. Er gibt eine Einführung in den Psalter, berichtet über die Entstehung der Ausstellung und stellt die einzelnen Tafeln vor. Auch wer keine Gelegenheit hat, die Ausstellung zu besuchen, kann sie auf diese Weise erleben. Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Veranstalter: Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. 02.02.2016, 9.30 bis 12.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar Guido Groß, Pastoralreferent, Geschäftsführer Katholische Hochschulgemeinde Koblenz ,– € (mit Frühstück) 6,– 23 RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT Gnädiger Gott - gnadenloser Mensch? 15. Ökumenischer Studientag Der Mensch wird gerecht durch Glauben. So formuliert es Paulus im Römerbrief. Lange Zeit schien das vergessen – und heute in weiten Bereichen wieder. Die Reformation vor 500 Jahren fand in einem Klima der Einschüchterung statt, das die Gläubigen in Unmündigkeit und Abhängigkeit von der Kirche festhielt. Indem Martin Luther die Botschaft von der Rechtfertigung wiederentdeckte, standen die Kirche und durchaus ganz Europa vor einer der größten Veränderungen der Geschichte. Heute stehen Menschen unter einem ungeheuren Leistungsdruck, nicht nur im Beruf. Selbstoptimierung ist angesagt, Ernährung, Fitness, Zeitmanagement. Nicht zu vergessen der Erwartungsdruck einer öffentlichen Meinung mit ihren Sanktionsmechanismen. Waren die Menschen der Reformationszeit noch auf der Suche nach einem gnädigen Gott, so fehlt uns heute der gnädige Mensch. Moralismus und Leistungsdruck sind zwei moderne Spielarten der Werkgerechtigkeit, vor denen auch die Kirchen nicht gefeit sind. Der Studientag fragt nach den aktuellen Bezügen der Rechtfertigungslehre und nach der Lebenswirklichkeit des Einzelnen und der Gemeinden. JProf. P. Dr. Edward Fröhling SAC (Vallendar) und Pfr. Dr. Georg Schwikart (Altwied) haben ihre Mitwirkung zugesagt. Eingeladen sind alle, die am ökumenischen Gespräch interessiert sind und es voranbringen wollen. Veranstalter: Anmeldung: Termin: Ort: Veranstalter: Leitung: Termine: Ort: Leitung: Kosten: Kosten: 24 Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. in Zusammenarbeit mit dem Kardinal-Walter-Kasper-Institut an der PhilosophischTheologischen Hochschule Vallendar bis 17.02.2016 an Margit Büttner, Telefon 0261-9116164 oder E-Mail [email protected] 27.02.2016, 9.30 bis 17.00 Uhr Bildungshaus Marienau, Höhrer Straße 86, 56179 Vallendar Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb Dr. Christina Risch, Pastorin Prof. Dr. Alfred Schuchart SAC, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar ,– 20,– €; auf Wunsch Teilnahme am Mittagessen (wird extra berechnet) RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT Theologie für AnfängerInnen Kreuz und Auferstehung Jesu sind das Zentrum des christlichen Glaubens. Von Anfang an bekennen christliche Gemeinden, „dass Christus gestorben ist für unsere Sünden“ und „dass er auferstanden ist am dritten Tage“ (1 Kor 15,3-5). Die Evangelien berichten von der Entdeckung des leeren Grabes Jesu und von Erscheinungen des Auferstandenen. Kreuz und Auferstehung bereiten dem modernen Verständnis aber zunehmend Schwierigkeiten: Wieso musste Jesus „für“ uns sterben? Und wie glaubwürdig ist die Botschaft von seiner Auferstehung? Fragen, die Menschen nicht erst in unserer Zeit beschäftigen – und auf die sie ganz unterschiedliche Antworten gegeben haben. Theologie für AnfängerInnen lädt an zwei Abenden dazu ein, einige Antworten an den biblischen Texten zu prüfen und mit den eigenen Überzeugungen und Fragen ins Gespräch zu bringen. 10.03.2016: Für uns dahingegeben? Das Verständnis des Todes Jesu 09.06.2016: Auferstanden oder verwest? Die Osterbotschaft zwischen Glauben und Skepsis Veranstalter: Veranstalter: Anmeldung: Termine: Termine: Ort: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Evangelische Kirchengemeinde Trier Pfarrerin Wiebke Dankowski, Telefon 0651/170 399 85 10.03. und 09.06.2016, jeweils von 18.00 bis 19.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Nordallee 7, 54292 Trier Wiebke Dankowski, Pfarrerin ,– Dr. Herbert Lindenlauf, Pfarrer 25 RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT „Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter.“ (Lothar Zenetti) Einkehrkurs über Ostern Die Menschen, die sich damals von Jesus auf einen neuen Weg rufen ließen, erlebten am Ende: Die Situation spitzt sich zu. Jesu Feinde trachten ihm nach dem Leben und er geht sehenden Auges in seinen Tod. Sie werden sich gefragt haben, ob sie dem Falschen Glauben schenkten. Sie werden um ihre Zukunft gefürchtet haben. Und dann: Eine neue, unfassbare Erfahrung. Als der Auferstandene begegnet Jesus ihnen und sagt: ,,Fürchtet euch nicht!‘‘ Wir wollen in diesen Tagen ihren und unseren Erfahrungen von Furcht, Trauer und neu aufbrechender Hoffnung nachspüren. Wie können wir zu Menschen werden, die aus der Hoffnung leben und wie kann das unseren Horizont erweitern? Weitere Zugänge: Eutonie, Schweigen bis zum Ostergottesdienst. Veranstalter: Anmeldung: Veranstalter: Termine: Termin: Ort: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Kosten: 26 Haus der Stille Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf, Telefon 02634/920510, Fax: 02634/920517, E-Mail: [email protected], Internet: www.haus-der-stille-rengsdorf.de Donnerstag, 24.03.2016, 18.00 Uhr bis Montag, 28.03.2016, 11.30 Uhr Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf Margot Karberg, Pfarrerin i. W., Eutonieleiterin, Fortbildungen in Bibliolog ,– Richtpreis: 349,– € RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT „Ich lebe und du sollst auch leben!“ Der Auferstehungsweg - Ein Besinnungsweg mit vielen Möglichkeiten In 12 Stationen wird der Weg Jesu nach der Auferstehung mit Egli-Figuren dargestellt. Zu den jeweiligen Bibeltexten gibt es eine Meditation, so dass auch unser Leben mit der Botschaft verbunden wird. Die Führungen (durch haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende der Kirchengemeinde) erläutern den Weg Jesu nach der Auferstehung und seine Begegnungen mit den Jüngerinnen und Jüngern. Sie verdeutlichen die Bedeutung des Glaubens an die Auferstehung Christi für das Christentum bis heute und bieten Ausblicke auf ein mögliches Verständnis von Auferstehung in der Gegenwart. Für Führungen ist eine Anmeldung erforderlich. Ein Besuch ist aber auch in Eigenregie möglich, dafür stehen Audioguides zur Verfügung. Veranstalter: Anmeldung Termine: Ort: Ev. Kirchengemeinde Daaden und Information: Telefon 0151/53 28 76 90 (montags und mittwochs 14.00 bis 16.00 Uhr) E-Mail [email protected] 03.04.2016 bis 15.05.2016 Ev. Kirche, Kirchplatz 1, 57567 Daaden 27 RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT Reformationen. Hintergründe - Motive Wirkungen Ein Kurs über die Grundlagen der Reformation Die Frage vieler Gemeindeglieder „Was feiern wir eigentlich, wenn wir 2017 Reformationsjubiläum feiern?“ ist der Anlass, in einem kleinen Theologiekurs die Grundlinien reformatorischen Denkens nachzuzeichnen und nach ihren Wirkungen bis heute zu fragen. Der Kurs setzt bei der Reformationszeit als Umbruchszeit an, entfaltet den reformatorischen Grundbegriff der Gerechtigkeit Gottes, vertieft das evangelische Gottesdienstverständnis und das Verhältnis der Reformatoren zur bildenden Kunst. Termine, Themen und Orte: > 20.04.2016 „Nun sind wir jetzt also evangelisch ...“ - Reformationszeit - Umbruchzeit Ev. Gemeindezentrum, Bürresheimer Straße 2, 53572 Rheinbreitbach > 27.04.2016 „Durch geöffnete Tore in das Paradies selbst eintreten“ - Gottes Gerechtigkeit und die Theologie der Reformation Ev. Kirche, Fritz-Henkel-Straße 3, 53572 Unkel > 04.05.2016 „...davon man singet, saget und fröhlich ist“ - Reformation und Gottesdienst Ev. Gemeindehaus/Katharinenhof, Grabentor 1, 53545 Linz > 11.05.2016 „Kommt und seht“ - Reformation und Kultur Ev. Kirche, Hauptstraße 52, 53557 Bad Hönningen Veranstalter: Termine: Orte: Leitung: 28 Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde Linz/Bad Hönningen – Unkel/Rheinbreitbach 20.04., 27.04., 04.05. und 11.05.2016, jeweils 19.30 bis 21.00 Uhr s. o. Michael Busch, Christoph C. Schwaegermann, Ute Brodd-Laengner, Margit Büttner, alle Pfarrer-innen RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT Die Russisch-Orthodoxe Kirche Einführung in die Geschichte und Tradition (Teil 2) Die in Moskau geborene Historikerin schildert kenntnisreich die theologischen, kulturellen und politischen Hintergründe, die vor tausend Jahren zum morgenländischen Schisma, der Trennung zwischen östlichen-orthodoxen und der westlichen römisch-katholischen Kirche führten. Seither bewahrt die orthodoxe Kirche Traditionen und Lehre in zumeist unveränderter Form. Die Situation der russisch-orthodoxen Kirche unter der Sowjetherrschaft wird ebenso dargestellt wie die Rolle der Kirche im heutigen Russland. Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Veranstalter: Termine: Termin: Ort: Leitung: Kosten: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. 03.05.2016, 9.30 bis 12.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar Natalia Volkert M. A., Historikerin ,– € (mit Frühstück) 6,– 29 RELIGION · KIRCHE · SPIRITUALITÄT Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Trinitatis Mit Kopf, Herz und Hand das Kirchenjahr verstehen Was für den christlichen Glauben grundlegend ist, kehrt jedes Jahr wieder: in der Erinnerung, in der Feier, in den Liedern und Bräuchen. So hat das Kirchenjahr seinen eigenen Rhythmus, dem es seit Jahrhunderten folgt. Das Trinitatisfest oder Fest der Dreieinigkeit Gottes gehört dabei zu den eher unbekannten Festen. Die Kirche begeht es eine Woche nach Pfingsten, darauf folgt eine lange Zeit ohne festliche Höhepunkte. Die Sonntage werden einfach gezählt: erster, zweiter, dritter Sonntag nach Trinitatis und so weiter bis zum letzten Sonntag des Kirchenjahres. Aber den Glauben an den dreieinigen Gott bekennen Christen im Glaubensbekenntnis immer aufs Neue: Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Die Synoden der Alten Kirche haben lange um ein gemeinsames Verständnis darüber gerungen, die Kunst hat versucht, die theologische Lehre ins Bild zu setzen, und wir heute sind vor allem durch die Auseinandersetzung mit dem Islam dazu herausgefordert, uns klar darüber zu werden, was wir denn meinen, wenn wir an Gott in drei Personen glauben. Veranstalter: Termin: Ort: Leitung: 30 Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. 25.05.2016, 15.00 bis 16.00 Uhr Ev. Versöhnungskirche Arenberg, Im Flürchen 16, 56077 Koblenz Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb GESCHICHTE · ZEITGESCHICHTE Was konnten sie tun? 1933 übernahmen Hitler und die Nationalsozialisten die politische Macht in Deutschland. Sie errichteten eine Diktatur. Die meisten Deutschen folgten dem neuen Regime begeistert oder passten sich an, weil sie sich davon Vorteile erhofften. Manche blieben passiv. Aber nur wenige Menschen stellten sich den Verletzungen der Menschenrechte und den Verbrechen der neuen Machthaber entgegen. Sie nutzten jene Möglichkeiten, die es auch unter den Bedingungen der Diktatur noch für politisches Handeln gab. Jede/r Einzelne musste sich entscheiden, ob er sich den Nationalsozialisten anschloss, untätig abwartete oder Widerstand leistete. Mit dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Das Regime ging noch brutaler gegen seine Gegner vor. Trotzdem kämpfte eine kleine Minderheit der Deutschen weiter aktiv gegen das Regime. Die Ausstellung zeigt, wie vielfältig die Formen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus waren. Manche Menschen verbreiteten Informationen ausländischer Rundfunksender, druckten Flugblätter und verteilten sie. Andere halfen verfolgten Juden, Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeitern. Und einige versuchten, Hitler zu stürzen, um seine verbrecherische Herrschaft und den Krieg zu beenden. Veranstalter: Termine: Orte: Ev. Studentinnen- und Studentengemeinde Trier (in Kooperation mit AGF, KHG und VHS) (A) 12. bis 28.01.2016, 9.00 bis 18.00 Uhr (B) 29.01. bis 03.02.2016, 8.00 bis 21.00 Uhr (A) VHS Trier, Foyer, Domfreihof 1b, 54290 Trier (B) Universität Trier, A/B-Foyer, Universitätsring, 54296 Trier 31 GESCHICHTE · ZEITGESCHICHTE 1939 bis 1945: Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Brohltal Ein Rückblick mit Berichten von Zeitzeugen Während des gesamten Krieges 1939 bis 1945 waren Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus befreundeten und besetzten Ländern zu Arbeiten in Deutschland gezwungen. In Burgbrohl und in den umliegenden Gemeinden arbeiteten sie in den Industriebetrieben und Bauernhöfen, um die zur Wehrmacht eingezogenen eigenen Arbeitskräfte zu ersetzen. Nur selten sind Erinnerungen und Berichte über ihre Lebensverhältnisse erhalten. Zu einem Gespräch über dieses Thema sind alle an der Burgbrohler Geschichte Interessierten eingeladen, egal, ob jung oder alt. Veranstalter: Kooperatives Bildungswerk Burgbrohl Termin und Ort: Frühjahr 2016, genaue Angaben bitte erfragen bei Marlies Fickler, Telefon 02636/929271 oder Maria Gromke, Telefon 02636/3359 Leitung: Ute Degen, Marlies Fickler 32 POLITIK UND GESELLSCHAFT Was heißt menschenwürdig sterben? Ethische Aspekte einer aktuellen Diskussion In der Debatte um die Tötung auf Verlangen und die ärztliche Suizidbeihilfe spielt die Forderung nach Selbstbestimmung im Sterben eine große Rolle. Aber was meint Selbstbestimmung? Ist sie unabhängig von Fürsorge und guter medizinischer Versorgung überhaupt möglich? Welche Bedeutung haben Suizidwünsche? Der Vortrag greift diese Fragen auf und formuliert ein alternatives Konzept der humanen Sterbebegleitung, das Patienten dazu hilft, ihr eigenes Sterben anzunehmen und als einen Teil ihres Lebens zu begreifen. Veranstalter: Termin: Ort: Leitung: Förderverein Autobahnkirche St. Paul Wittlich e. V. in Verbindung mit der Kueser Akademie für europäische Geistesgeschichte und in Kooperation mit dem Theologischen Quartett Trier 16.01.2016, 18.00 Uhr Autobahn- und Radwegekirche St. Paul, Arnold-Janssen-Straße 1, 54516 Wittlich (Wengerohr) Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff, Moraltheologe, stellvertretender Vorsitzender des deutschen Ethikrats 33 POLITIK UND GESELLSCHAFT Nachhaltiges Wachstum Aufbruch in anderen Schuhen Die Annahme, ökonomisches Wachstum sei eine Grundvoraussetzung für eine Steigerung der Lebensqualität der Menschen, ist überholt. Der einseitige Fokus auf die Steigerung der Güterproduktion und der Preise hat nicht zur Lösung von Problemen beigetragen, sondern im Gegenteil oftmals zu ihrer Verschlimmerung geführt. Daher ist ein radikales Umdenken vonnöten, weg von einseitigem ökonomischem Wachstum, hin zu nachhaltigem Wachstum und menschenwürdiger Arbeit – zur Postwachstumsgesellschaft. Pieper wird dies exemplarisch anhand des Beispiels der Wertschöpfungskette von Schuhen darstellen. Dabei wird er insbesondere auf Beispiele aus der Schuh- und Lederindustrie in den wichtigsten Produktionsländern Asiens eingehen. Veranstalter: Termin: Ort: Leitung: 34 Förderverein Autobahnkirche St. Paul Wittlich e. V. in Verbindung mit der Kueser Akademie für europäische Geistesgeschichte und in Kooperation mit dem Theologischen Quartett Trier 30.01.2016, 18.00 Uhr Autobahn- und Radwegekirche St. Paul, Arnold-Janssen-Straße 1, 54516 Wittlich (Wengerohr) Anton Pieper, Politikwissenschaftler, Südwind-Institut/Bonn, Experte für Sozialstandards im Welthandel, Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen POLITIK UND GESELLSCHAFT Palästina ohne Hoffnung? Ein Erfahrungsbericht Im Rahmen einer Städtepartnerschaft zwischen Bergisch-Gladbach und Beit Jala nahm Klaus Neufang im September 2015 an einer Besuchsreise nach Palästina teil. Seine Eindrücke sind niederschmetternd. Er berichtet von Begegnungen mit Menschen, die tagein, tagaus Repressionen ausgesetzt sind und immer weniger Hoffnung haben, dass es zu einer politischen Lösung des Konfliktes zwischen Israel und Palästina kommen kann. Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Leitung: Kosten: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. 01.03.2016, 9.30 bis 12.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar Klaus Neufang, Pfarrer i. R. 6,– ,– € (mit Frühstück) 35 POLITIK UND GESELLSCHAFT Dorfläden - Zukunfts- oder Auslaufmodell? Informationsveranstaltung für die Praxis Die Tagung greift die Thematk der Nahversorgung in der dörflichen Struktur auf. > > > Welche Modelle der Nahversorgung haben sich in der Praxis bewährt? Welche wirtschaftlichen Fehler wurden gemacht und sollten zukünftig vermieden werden? Sind mobile Händler eine wirkliche Alternative zum Dorfladen? Veranstalter: Anmeldung: Termin: Ort: Leitung: Kosten: 36 Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen Evangelische Landjugendakademie, Dieperzbergweg 13-17, 57610 Altenkirchen, Telefon 02681/9516-0, E-Mail [email protected], www.lja.de 10.03.2016 Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, Dieperzbergweg 13-17, 57610 Altenkirchen Axel Dosch, Referent für nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume 55,– € (incl. Verpflegung) POLITIK UND GESELLSCHAFT Solidarität mit Frauen in Not Das SOLWODI Schutzhaus in Koblenz SOLWODI ist die Abkürzung von "Solidarity with Women in Distress" – Solidarität mit Frauen in Not. 1985 von Schwester Lea Ackermann in Kenia gegründet, engagiert sich SOLWODI auch in Deutschland mit inzwischen 17 Beratungsstellen, einer Kontaktstelle und sechs Schutzwohnungen für ausländische Frauen und Mädchen, die hier in Not geraten sind: Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution, Opfer von Beziehungsgewalt, von Zwangsheirat Bedrohte oder aus Zwangsehen Geflohene. Die ehrenamtlichen Mitglieder des „Fördervereins SOLWODI Schutzhaus“ unterstützen SOLWODI Rheinland-Pfalz e.V., insbesondere das Schutzhaus in Koblenz mit Öffentlichkeitsarbeit, Networking und Lobbyarbeit, Fundraising und Spenden, Begleitung von Klientinnen, z.B. zu Arztterminen. Auch Deutschunterricht oder Hilfe bei der Entwicklung anderer Fertigkeiten wird von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen übernommen. Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Veranstalter: Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Kosten: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. 07.06.2016, 9.30 bis 12.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar Monika Hömberger, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins SOLWODI Schutzhaus ,– € (mit Frühstück) 6,– 37 POLITIK UND GESELLSCHAFT Momentaufnahme Aktuelle Fragestellungen aus Kirche und Gesellschaft Frühstücken in Gemeinschaft, fundierte Informationen, engagierte Gespräche – das zeichnet den Ökumene-ImBiss seit vielen Jahren als Informations- und Diskussionsforum für die Region Koblenz/Vallendar/Neuwied aus. Vielfältige Themen aus dem Spektrum Gesellschaft, Kirche, Soziales kommen zur Sprache, werden von wechselnden Referentinnen und Referenten vorgestellt und von den Teilnehmenden eifrig diskutiert. Um den Fragen Raum zu geben, die uns aktuell beschäftigen, wird dieser Termin im Juli erstmals von einem vorgegebenen Thema freigehalten. Die Teilnehmer/innen des Ökumene-ImBiss sind eingeladen, einen eigenen Beitrag mitzubringen – als Denkanstoß, Mini-Vortrag oder als Frage. Anregungen dazu sind bereits im Vorfeld sehr willkommen! Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück. Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Leitung: Kosten: 38 Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. 05.07.2016, 9.30 bis 12.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Vallendar, Weitersburger Weg 8, 56179 Vallendar Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb 6,– ,– € (mit Frühstück) ERZIEHUNG UND BILDUNG Informationen für junge Mütter und Väter mit Kleinkindern Informationen über soziale Unterstützungsmöglichkeiten und über Entwicklungs- und Erziehungsfragen im Kleinkindalter bietet der Kurs für schwangere Mütter und Mütter und Väter mit Kindern von 0 bis 3 Jahren: > > > Begegnung Austausch über Fragen der Entwicklung und Erziehung der Kinder Informationen über sozialrechtliche, medizinische und andere Themen Veranstalter: Anmeldung: Termine: Ort: Leitung: Diakonisches Werk Altenkirchen, Beratungsstelle für Schwangerschaftskonfliktberatung, soziale Beratung schwangerer Frauen, Familienplanung und Sexualpädagogik Telefon 02741/934234, E-Mail [email protected] jeweils donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr alle vierzehn Tage, Beginn 14.01.2016, Ende 21.07.2016 Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde „Heilige Familie“, Klosterweg 6, 57518 Betzdorf-Buche Antje Daub-König, Diakonin, Dipl.-Sozialpädagogin Sarah Fereg, Hebamme 39 ERZIEHUNG UND BILDUNG Kunst rund um den Globus Interkulturelle Kunstwerkstatt in der Kita nutzt den Ansatz der Reggio-Pädagogik Die Fortbildung unterstützt gemäß der KITA Plus Richtlinien die Gestaltung der Kindertagesstätte als Bildungsort. Kunst schafft Sprachanlässe, und Gestaltungsaufgaben ermöglichen es, die Vielfalt der Welt auf der Grunderfahrung von kreativen Prozessen zu erforschen. In ganzheitlichen Reihen lassen sich Kunstthemen als Elemente integrieren. Pädagogische Fachkräfte erlangen praktisches Handlungs- und reflektiertes Erfahrungswissen. Veranstalter: Anmeldung: Termin: Ort: Veranstalter: Termine: Leitung: Ort: Leitung: Kosten: 40 Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen Evangelische Landjugendakademie, Dieperzbergweg 13-17, 57610 Altenkirchen, Telefon 02681/9516-0, E-Mail [email protected], www.lja.de 07.03.2016, 11.00 Uhr bis 08.03.2016, 17.00 Uhr Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, Dieperzbergweg 13-17, 57610 Altenkirchen Organisation: Helga Seelbach, Diplom-Pädagogin (Organisation) Katharina Otte-Varolgil, Dozentin für Kunst, Tänzerin, Pädagogin, Kreative Tanz- und Kunstpädagogin, Bildende Künstlerin ,– 125,– € (inkl. Verpflegung und Übernachtung) FRAUENBILDUNG Wieder entdeckt und neu gelesen Schriftstellerinnen in Leben und Werk Es gibt tausend Gründe, zu schreiben. Freude an der Sprache, Lust am Fabulieren, der Wunsch, etwas Bleibendes zu hinterlassen. „Ich habe mir nie vorgenommen, zu schreiben. Ich habe damit angefangen, als ich mir nicht anders zu helfen wusste.“ Für Herta Müller, Literatur-Nobelpreisträgerin, war Schreiben eine Art Lebenshilfe. Jede der in dieser Veranstaltungsreihe vorgestellten Schriftstellerinnen hat ihre eigene Geschichte, eingebettet in die gesellschaftlichen und politischen Umstände ihrer Zeit, geprägt vom ganz persönlichen Lebensumfeld, inspiriert und motiviert auf unterschiedlichste Art. Bekannte und weniger bekannte Schriftstellerinnen vom 18. Jahrhundert bis heute werden in Leben und Werk vorgestellt. > > > > > 09.03.2016: Neustart mit 75 – die norwegische Schriftstellerin Aase Egeland 13.04.2016: Clara Viebig, 1860-1952 11.05.2016: Bettina von Arnim, geb. Brentano, 1785-1859 08.06.2016: Jane Austen, Britische Schriftstellerin, 1775-1817 22.06.2016: Astrid Lindgren: Schwedische Schriftstellerin, 1907-2002 Veranstalter: Termine: Ort: Leitung: Ev. Frauenhilfe Arenberg (Ev. Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf) 09.03.2016 bis 22.06.2016, 15.00 bis 16.30 Uhr Ev. Versöhnungskirche Arenberg, Im Flürchen 16, 56077 Koblenz Barbara Horn, Leiterin der Ev. Frauenhilfe Arenberg, und Team 41 FRAUENBILDUNG Gott und Gold - Wie viel ist genug? Frühlingsseminar für Frauen Gold! Seit jeher fasziniert es die Menschen. In der realen Welt wie in der Symbolik steht Gold für Macht, Reichtum, Glanz, Erhabenheit, Größe, Ewigkeit, Ruhm… Die Goldschätze untergegangener Kulturen belegen ebenso wie der moderne, weder auf Umwelt noch auf Menschenrechte Rücksicht nehmende Goldabbau den ungebrochenen Reiz und die blanke Gier nach dem gelben Metall. Für Gold sind Menschen bereit, (fast) alles zu geben. Seine Einzigartigkeit und Kostbarkeit macht das Gold zum Sinnbild für das, was uns wertvoll ist. Der Liebste ist der „Goldschatz“, die Enkelkinder sind „goldig“… und nicht zuletzt steht es für Gott selbst, weil „gold“ keine Farbe ist, sondern das Licht der Ewigkeit spiegelt. Von dem Bild des chinesischen Künstlers Dao Zi angeregt, fragen wir im Frühlingsseminar: Was bedeuten uns materielle Werte? Wo kommt das Gold her? Wozu brauchen wir es? Wie viel ist genug? Gibt es etwas im Leben, das uns „gold wert“ ist? Was brauchen wir wirklich, worauf können wir verzichten, wie können wir teilen? Eingeladen sind Frauen aller Altersgruppen, die sich auf gemeinsames Nachdenken, Arbeiten mit Texten aus Bibel und Literatur, Körperarbeit, kreatives Tun und gemeinschaftliches Leben einlassen möchten. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt; 30 Teilnehmerinnen sind möglich. Veranstalter: Anmeldung: Termin: Ort: Leitung: Kosten: 42 Ev. Frauenhilfe im Rheinland Kreisverband Koblenz in Zusammenarbeit mit dem Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. bis zum 07.03.2016 schriftlich bei Karin Bruckschen, Im Römerkastell 4, 56077 Koblenz 04.04.2016, 15.00 Uhr bis 08.04.2016, 13.00 Uhr Haus Elsenburg, Adolfstr. 14, 56349 Kaub/ Rhein Margit Büttner, Pfarrerin, Bildungsreferentin im eeb, Bärbel Holthusen, Dipl. Religionspädagogin, Barbara Horn, Ev. Frauenhilfe Gudrun Kroll, Tanzpädagogin Dr. Petra Liane Pohl, Mikrobiologin je nach Zimmer ab 188,– bis 252,– € MÄNNERBILDUNG Josef - vom Träumer zum Realisten Einkehrtage für Männer Herkömmliche Männerbilder haben weitgehend ausgedient, neue überzeugende sind noch nicht recht in Sicht. Wo können wir uns als Männer orientieren? Z. B. an Josef, Sohn des Jakob und der Rebecca. Mit seinem bewegten Leben (vom Verkauf durch seine Brüder zum führenden Politiker Ägyptens) bietet er uns Identifikationsangebote, aber auch Reibungsflächen, unser Mann-Sein anzuschauen und weiterzuentwickeln. Wir wollen uns von ihm und seinem Lebenslauf inspirieren lassen. Zugänge: Meditation, Gruppen- und Einzelarbeit, Körperübungen zur Verbesserung des leiblichen Erlebens, Bibliodrama, biblische Texte, Tagzeitengebete, Gottesdienst Veranstalter: Anmeldung: Termin: Ort: Leitung: Kosten: Haus der Stille in Kooperation mit der Männerarbeit der Ev. Kirche im Rheinland Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf Telefon 02634/920510, E-Mail [email protected], 26.02.2016, 18.00 Uhr bis 28.02.2016, 14.00 Uhr Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf Fritz Pahlke, Pfarrer, Theologischer Landesbeauftragter des Männerwerks Jürgen Rams, Leiter der Männerabeit, Sozialpädagoge 186,– € (Richtpreis) 43 LEBENSFRAGEN Philosophisches Café Spezial Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 27. Januar 2016 Reihe: Rüdiger Safranski: „Das Böse…“ und „...der Preis der Freiheit“ In der diesjährigen Reihe zum 27. Januar - Nationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus - beschäftigt sich das Philosophische Café mit Texten von Rüdiger Safranski. Die Frage nach dem Bösen im Menschen und die Existenz seiner Entscheidungsfreiheit stehen dabei im Vordergrund. Veranstalter: Termine: Ort: Leitung: 44 Ev. Studentinnen- und Studentengemeinde Trier (in Kooperation mit AGF, KHG und VHS) 26.01. und 02.02.2016, jeweils 18.15 bis 19.45 Uhr ESG Trier, Im Treff 19, 54296 Trier Dominic Harion M.A., Mitarbeiter des FB Philosophie der Universität Trier GESUNDHEIT UND ERNÄHRUNG ‚Große Pause‘ für Lehrerinnen und Lehrer Einkehrkurs für LehrerInnen Wenn der Gong in der Schule klingelt, ist zwar Pause, aber nicht wirklich für Lehrerinnen und Lehrer: Aufsicht, 'kurz was klären', Raum wechseln, ins Fach gucken usw. Und wenn Schule aus ist, haben sie auch nicht unbedingt frei: Vorbereitungen, Korrekturen, Telefonate mit Eltern… In diesem Kurs wollen wir eine 'Große Pause' gestalten. Nicht nichts tun, sondern: zur Ruhe kommen, fühlen wie es mir geht, mir Zeit nehmen und geben für Fragen und vielleicht Antworten, Träume zulassen, Kraft schöpfen im gemeinsamen Beten, Reden, Singen, Körper wahrnehmen, biblische Texte 'erleben' und andere kreative Methoden ausprobieren. Weitere Zugänge: Eutonie Veranstalter: Anmeldung: Termin: Ort: Leitung: Kosten: Haus der Stille in Kooperation mit der Ev. Schüler- und Schülerinnenarbeit im Rheinland e. V. Telefon 02634/920510, E-Mail [email protected], Internet www.haus-der-stille-rengsdorf.de 26.05.2016, 15.00 Uhr bis 29.05.2016, 14.00 Uhr Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf Rainer Gertzen, Pfarrer für Schüler- und Schülerinnenarbeit (ESR) Juliane Opiolla, Pfarrerin, Eutonielehrerin 283,– € (Richtpreis) 45 GESUNDHEIT UND ERNÄHRUNG Auf den Spuren der Hildegard von Bingen Wildkräuterwanderung Mit Erläuterungen zu Leben und Werk der mittelalterlichen Universalgelehrten Hildegard von Bingen (1098-1079) war schon zu Lebzeiten für ihre göttlichen Visionen und ihr medizinisches Wissen berühmt. Sie war Theologin, Dichterin, Philosophin, Musikerin und Naturwissenschaftlerin in einem. Bei einer geführten Wildkräuterwanderung auf dem Mittelalterpfad (8,6 km), einem der schönsten Wanderwege Deutschlands, werden Sie zusammen mit einer zertifizierten Naturund Landschaftsführerin sowie einer Theologin hineingenommen in die Welt der Kräuter, des Mittelalters und in das Leben und Wissen der berühmten Hildegard von Bingen. Bitte beachten: Anmeldung erforderlich, festes Schuhwerk, während der Wanderung Mitnahme von Getränken empfohlen. Veranstalter: Anmeldung: Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Kosten: 46 Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. bis zum 10.06.2016 an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] 18.06.2016, 14.00 bis 18.00 Uhr Beginn am Einstieg des Mittelalterpfads, Bachweg, 55756 Herrstein Ilse Adam, zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin Kirsten Arnswald, Pfarrerin, Leiterin des eeb ,– € inklusive Wildkräuterimbiss 15,– KOMMUNIKATION · MEDIEN · EDV Einführung in MEWIS-NT 2.0 Praktische Nutzung für Neueinsteiger Seit 1. April 2005 ist für alle Kirchenkreise und Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche im Rheinland das Online-Meldewesenprogramm MEWIS NT der Kirchlichen Gemeinschaftsstelle für elektronische Datenverabeitung (KIGST) verbindlich eingeführt. Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. bietet für diejenigen, die in den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden das kirchliche Meldewesen bearbeiten, Schulungen zur Einführung in das Meldewesenprogamm MEWIS NT Version 2.0 an. Die Einführung in die Benutzung des Programms erfolgt unter Berücksichtigung des jeweiligen Aufgabengebiets der Teilnehmenden. Außerdem werden u.a. Fragen zu den Systemvoraussetzungen sowie zum Datenschutz besprochen. Jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin wird ein eigener Computerplatz zur Verfügung stehen. Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. Veranstalter: Anmeldung: Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Leitung: Kosten: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] nach Vereinbarung nach Vereinbarung Kirsten Arnswald, Pfarrerin, Leiterin des eeb 40,– ,– € 47 UMWELT · TECHNIK Ökologischer Arznei- und Gewürzpflanzenanbau Ein feines Zusammenspiel zwischen Boden, Pflanzen, Tieren und Menschen Kräuter stehen seit Jahren hoch im Kurs: In der medizinisch-therapeutischen Anwendung, als Grundsubstanzen für Naturkosmetika oder als Lebensmittel, von denen man sich eine besondere Wirkung verspricht. Die anhaltende Nachfrage nach Arznei- und Gewürzpflanzen, die qualitativen Standards entsprechen, ist groß. Ein planmäßiger, regionaler, ökologischer Kräuteranbau wäre die Antwort. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Der überwiegende Teil der Drogen wird eingeführt. Für deutsche Verarbeitungsbetriebe werden qualitativ hochwertige und rückstandsfreie Kräuter aus dem Inland zunehmend interessant. Die deutsche Öko-Kräuteranbaufläche steigt. Da seit Januar 1996 nach Änderung der EG-Bio-Verordnung auch Kräuter (Gewürze) als Zutaten aus ökologischem Anbau stammen müssen, wird der ökologische Kräuteranbau immer lohnender. Dieser Einführungskurs informiert umfassend über den Anbau, die Düngung und Fruchtfolge, Pflege, Ernte, Trocknung, Aufbereitung und Vermarktung ökologisch erzeugter Kräuter. Der ökologische Kräuteranbau betrachtet die Pflanze als Ganzes, deren Wirkungen uns auf vielfältige Weise ansprechen und heilen können. Der Einführungskurs zielt auf ein umfangreiches Verständnis des Zusammenspiels von Boden, Pflanzen, Tieren und Menschen, das sich im Umgang mit der Pflanze widerspiegelt. Veranstalter: Anmeldung: Termin: Veranstalter: Ort: Termine: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Kosten: 48 Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen Evangelische Landjugendakademie, Dieperzbergweg 13-17, 57610 Altenkirchen, Telefon 02681/9516-0, E-Mail [email protected], www.lja.de 26.01.2016, 18.00 Uhr bis 29.01.2016, 13.00 Uhr Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, Dieperzbergweg 13-17, 57610 Altenkirchen Claudia Leibrock (Organisation) Ellen Melzer, Vorstand Ökoplant e.V ,– 349,– € (inkl. Verpflegung und Übernachtung) ab UMWELT · TECHNIK Tage der Begegnung „Im Märzen der Bauer …“ Land zu bebauen und zu bewahren setzt immer noch auf Pferdestärken, aber sie präsentieren sich eindrucksvoll in Arbeitsmaschinen. Weniger Menschen, die mehr landwirtschaftliche Fläche bearbeiten, bilden eine Seite der Wirtschaft mit dem Land. Der Auftrag, Landschaft zu bewahren, bietet Handlungsräume neben der Futter- und Nahrungsmittelproduktion. Nachhaltige Erwerbsideen der Landbevölkerung stärken die Lebenskraft in ländlichen Räumen. Über Präsentation und Exkursion lernen Sie Beispiele kennen. Veranstalter: Anmeldung: Termin: Veranstalter: Ort: Termine: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: Kosten: Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen Evangelische Landjugendakademie, Dieperzbergweg 13-17, 57610 Altenkirchen, Telefon 02681/9516-0, E-Mail [email protected], www.lja.de 18.03.2016, 17.30 Uhr bis 20.03.2016, 13.00 Uhr Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen, Dieperzbergweg 13-17, 57610 Altenkirchen Helga Seelbach, Diplom-Pädagogin, Referentin für Erwachsenenbildung und LandFrauenarbeit ,– 127,– € (inkl. Verpflegung und Übernachtung) 49 UMWELT · TECHNIK Ins Netz gegangen Die Freiheit und Abhängigkeit in einer digitalisierten Welt Revolutionen lösen in der Regel ebenso viel Euphorie wie Angst aus. Auch die digitale Revolution, der wir uns zunächst unkritisch in die Arme geworfen haben, offenbart längst ihre Fallstricke. Die naive Vorstellung einer digitalen Anarchie hat ausgedient: Langsam dämmert es uns, dass wir von Konzernen und Geheimdiensten nicht nur überwacht, sondern auch manipuliert werden. Die Vorzüge des Internets als Quelle für Informationen und Recherchen und der digitalen Kommunikation sind unbestritten. Längst aber haben wir uns vom Internet kollektiv derart abhängig gemacht, dass wir die individuellen Gefahren kaum wahrnehmen. Die wachsende Zahl derjenigen, die dem Internet im Sinne einer Sucht verfallen, wird ausgeblendet. Immer mehr Digital Natives werden zu Digital Junkies. Bert te Wildt meint: „Alles läuft letztlich auf die Frage hinaus, ob der Mensch, seine Zivilisation und seine Demokratien noch überlebensfähig sind, wenn das Netz zusammenbricht oder in die Hände einer bösen Macht gerät.“ Veranstalter: Termin: Veranstalter: Ort: Termine: Ort: Leitung: Leitung: Kosten: 50 Förderverein Autobahnkirche St. Paul Wittlich e. V. in Verbindung mit der Kueser Akademie für europäische Geistesgeschichte und in Kooperation mit dem Theologischen Quartett Trier 19.03.2016, 18.00 Uhr Autobahn- und Radwegekirche St. Paul, Arnold-Janssen-Straße 1, 54516 Wittlich (Wengerohr) PD Dr. Bert de Wildt, Leiter der Ambulanz der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie des LWL-Klinikums der Ruhr-Universität Bochum, ,– tätig in der Behandlung von Internet- und Computerspielabhängigen UMWELT · TECHNIK Hinter den Mauern der Klostergärtnerei Maria Laach Bei diesem Besuch in der Klostergärtnerei lässt Matthias Alter die traditionsreiche Geschichte der Gärtnerei Revue passieren: Vom Gemüseproduzenten der Region zum Erlebnis-Gartencenter. Er stellt besondere Kräuter- und Duftpflanzen vor, und Sie können den Pflanzendoktor auf die Probe stellen! Bringen Sie einfach ein Blatt oder einen Zweig von einem „Sorgenkind“ mit (im Notfall auch ein Foto), und er wird der Ursache auf den Grund gehen ... Veranstalter: Anmeldung: Termin: Ort: Leitung: Kooperatives Bildungswerk Burgbrohl Marlies Fickler, Telefon 02636/929271 Maria Gromke, Telefon 02636/3359 08.06.2016, 16.00 Uhr Oberer Eingang der Klostergärtnerei Maria Laach, 56653 Maria Laach Matthias Alter 51 LITERATUR · KUNST · MUSIK Zu Besuch beim Orgelbauer Für den erfolgreichen Orgelbau braucht es nicht nur Musikalität, handwerkliches Geschick und Wissen in Physik. Die jahrhundertealte Tradition des Orgelbaus erfordert auch besonderes Feingefühl für das Instrument und sein Material, die Musik und den Benutzer. Im Rahmen einer Betriebsführung gewinnen wir einen interessanten Einblick in dieses hochanspruchsvolle Handwerk. Das Remagener Unternehmen Siegfried Merten Orgelbau ist spezialisiert auf den Neubau und die Restauration von Orgeln. Der Firmeninhaber Siegfried Merten legte 1994 die Meisterprüfung ab und machte sich ein Jahr später als Orgelbauer selbständig. Seit 2003 hat sein Unternehmen seinen Sitz in Remagen. Veranstalter: Termin: Ort: Leitung: 52 Kooperatives Bildungswerk Burgbrohl 30.05.2016, 15.00 Uhr Orgelbau Siegfried Merten, Dornierstraße 3, 53424 Remagen Ute Degen, Marlies Fickler KREATIVES GESTALTEN „und du wirst sein wie ein bewässerter Garten (Jesaja 58,11) Einkehrkurs mit Malen Bildreich haben Menschen ihre Lebenssituation, ihre Beziehung zu Gott, ihr Lebensgefühl beschrieben. Erfahrungen von Leid, Gottesferne, Sehnsucht und Erfüllung wurden so verdichtet. Von solchen bildhaften biblischen Texten lassen wir uns leiten in eigenes Nachspüren und eine malerische Umsetzung mit Farben. Dazu bieten Acrylfarben mit ihren Farbeigenschaften ausgezeichnete Möglichkeiten, die auch für Ungeübte leicht anwendbar sind. In der Stille, im meditativen Malprozess reifen eigene Bilder und finden ihre individuelle Gestaltung, sei es abstrakt oder konkret, aufrüttelnd, berührend oder herausfordernd. In diesem Kurs wird viel Raum fürs Schweigen sein, im Hören auf Gott und in Resonanz mit Farben und Formen. Dabei geht es nicht um schöne Bilder, sondern um den Prozess, der sich im Malen entfaltet - ein Vorgehen mit Überraschungspotential. Zur Kursteilnahme bestehen keine besonderen Voraussetzungen, etwas Experimentierlust ist von Vorteil. Weitere Zugänge: Körperwahrnehmungs- und Imaginationsübungen Veranstalter: Anmeldung: Veranstalter: Termin: Termine: Ort: Leitung: Kosten: Haus der Stille Telefon 02634/920510, E-Mail [email protected], Internet www.haus-der-stille-rengsdorf.de 08.06.2016, 18.00 Uhr bis 12.06.2016, 14.00 Uhr Haus der Stille, Melsbacher Hohl 5, 56579 Rengsdorf Cornelia Weyer-Menkhoff, Gestalttherapeutin (FPI) Kunstpädagogin 370,– € (Richtpreis), inkl. Materialgebühr ,– 53 GRUNDBILDUNG Lesen und Schreiben Ein Kurs für Erwachsene Über 7 Millionen erwachsene Bundesbürger können gar nicht oder nur mühsam lesen und schreiben. Obwohl viele von ihnen im mündlichen Ausdruck recht gewandt sind, ergeben sich aus der Lese- und Schreibeschwäche häufig Probleme. Meist finden die Betroffenen keine geeigneten Möglichkeiten, sich die fehlenden Kenntnisse anzueignen, oder trauen sich nicht nach geeigneten Maßnahmen zu fragen. Das fehlende Verständnis der Umwelt zwingt die Betroffenen zum Verbergen ihrer Lese- und Schreibschwierigkeiten. Der erste Schritt, diese Situation zu ändern, ist der schwerste. Es ist ohne Hilfe von Vertrauenspersonen kaum zu bewältigen. Die Betroffenen können diesen Text nicht lesen. Wir bitten deshalb um Ihre Mithilfe. Machen Sie Ihr Umfeld auf diesen Kurs aufmerksam! Dieser Kurs wird durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Für nähere Informationen fordern Sie unseren Flyer an. Veranstalter: Veranstalter: Anmeldung: Termine: Ort: Termin: Leitung: Kosten: Orte: 54 Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. an das Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V., Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] ab 11.01.2016 - genauere Angaben zu Datum, Uhrzeit und Ort nach Kontaktaufnahme und individueller Beratung im eeb ,– Simmern und Kirchberg/Hunsrück SPRACHEN Gebärdensprachkurse Kompaktkurse in der deutschen Gebärdensprache Haben Sie sich schon oft gefragt, wie Gehörlose miteinander „sprechen“? Oder haben Sie schon einmal im Fernsehen die Nachrichten gesehen, wo rechts oder in einem kleinen Fenster am Bildschirmrand jemand mit den Händen gestikuliert? Begegnen Sie gelegentlich Menschen auf der Straße, die sich stimmlos verstehen? Oder haben Sie beruflich manchmal mit gehörlosen Menschen zu tun? Dann ist sicher Ihr Interesse und Ihre Neugier geweckt, sich einmal selbst mit der Deutschen Gebärdensprache zu beschäftigen. DGS I – für Anfänger ohne Vorkenntnisse 04.01. – 07.01.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr 21.03. – 24.03.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr 21.03. – 24.03.2016 täglich von 14.00 – 17.00 Uhr 18.07. – 21.07.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr 10.10. – 13.10.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr DGS II (Aufbaukurs nach DGS I) 29.03. – 01.04.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr 25.07. – 28.07.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr 17.10. – 20.10.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr DGS III 01.08. – 04.08.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr DGS IV 15.08. – 18.08.2016 täglich von 9.00 – 12.00 Uhr Veranstalter: Anmeldung: Termine: Ort: Leitung: Kosten: Informa gGmbh – Kommunikation – Bildung – Arbeit Telefon 02631/9171-10, E-Mail [email protected] s. o. Informa gGmbh, Im Mühlengrund 3, 56566 Neuwied-Oberbieber Gebärdensprachdozenten, selbst Nutzer der Gebärdensprache 95,– € pro Person inkl. Arbeitsmaterial und Zertifikat 55 SPRACHEN Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge Kurse für Menschen mit keinen oder nur geringen Deutschkenntnissen In Deutschland kommen sehr viele Menschen an, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und hier einen (vorübergehenden) Zufluchtsort suchen. Dieser Kurs soll dazu helfen, diesen Menschen die Ankunft in einem für sie oft sehr fremden Land mit fremder Sprache zu erleichtern und Unterstützung für die erste Orientierung zu geben. Die Inhalte des Kurses orientieren sich an alltäglichem Erleben und umfassen insbesondere: > Erlernen der deutschen Sprache für die grundlegende Verständigung > Training der mündlichen Ausdrucksfähigkeit > Verbesserung des Leseverstehens > Kennenlernen von Hilfestellungen vor Ort und untereinander Ziel der Kurse ist, lebensnah und alltagsorientiert erstes Sprachhandeln zu ermöglichen und die Kursteilnehmenden bei einer besseren Bewältigung des Alltags (Einkauf, Arztbesuche, Behördengänge, Kita und Schule etc.) zu unterstützen sowie ihnen Einblicke in politische und soziale Strukturen ihres Gastlandes zu geben. Verschiedene Kursmodule orientieren sich an den tatsächlichen Kenntnissen der Teilnehmenden und bereiten auf die jeweiligen Sprachniveau-Prüfungen vor. gefördert durch: Veranstalter: Information Termine: Orte: Leitung: Kosten: 56 Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V und Anmeldung: Telefon 06761/7018, E-Mail [email protected] auf Anfrage, ab Januar 2016 Simmern, Kirchberg, Emmelshausen, Idar-Oberstein, Birkenfeld, Meisenheim qualifizierte Sprachlehrer-innen „Deutsch als Fremdsprache“ Die Kurse sind kostenfrei. SPRACHEN Schnuppernachmittag Gebärdensprache Für alle, die sich einfach einmal informieren und einen spaßigen Nachmittag mit einer besonderen Sprache verbringen möchten! An diesen Nachmittagen informieren gehörlose, schwerhörige und hörende Mitarbeiter der Informa gGmbH über die Gebärdensprache, Hilfen für Hörgeschädigte und Gebärdensprachdolmetschen. Spielerisch erlernen alle zusammen einige Gebärden und können viele Fragen stellen! Wer möchte, kann anschließend beim Gebärdenstammtisch von 16.00 bis 17.30 Uhr teilnehmen. Hier treffen sich Gehörlose und Hörende mit guten und wenigen Gebärdensprachkenntnissen zum Kaffeetrinken und gemeinsamer, unkomplizierter Kommunikation. Veranstalter: Anmeldung: Termin: Ort: Leitung: Kosten: Informa gGmbH – Kommunikation – Bildung – Arbeit bis einen Tag vor der Veranstaltung, Telefon 02631/9171-10 E-Mail [email protected] 19.02.2016, 14.30 bis 16.00 Uhr Informa gGmbH, Im Mühlengrund 3, 56566 Neuwied-Oberbieber Hörende, gehörlose und schwerhörige Mitarbeiter für den Schnuppernachmittag kostenlos, Unkostenbeitrag für den Stammtisch: 4,– € 57 LÄNDERKUNDE Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Ökumenische Studientage zum Weltgebetstag 2016 - Kuba Die Liturgie für den Weltgebetstag 2016 haben christliche Frauen aus Kuba verfasst. Kuba ist ein beeindruckendes und faszinierendes Land: bunt und laut, mit viel Lebensfreude und viel Musik. Es ist aber auch ein Land voller Widersprüche, ein Land, das polarisiert. Der in der Karibik liegende Inselstaat Kuba ist ein sozialistisch geprägtes Land im Wandel: Politische Veränderungen zeichnen sich ab, die einen hoffen auf eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation, die anderen haben Angst, ihre Identität zu verlieren. Bei unseren Studientagen befassen wir uns mit diesem Wandel. Wir fragen nach den Herausforderungen im Alltag kubanischer Frauen, interessieren uns für das religiöse Leben auf Kuba, wo in über 30 Jahren Glaube und Religion mit den politischen Ideen des Sozialismus nicht vereinbar waren und nehmen das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen in den Blick. Wir lernen die Liturgie des Weltgebetstages kennen und können Ideen für Gestaltungsmöglichkeiten des Gottesdienstes am 4. März und die Begegnung in den Gemeinden mitnehmen. An beiden Tagen leitet Christine Kucharski, Weltgebetstags-Referentin der Ev. Frauenhilfe im Rheinland, das folgende Programm: Informationen zu Kuba > Einführung in die Ordnung > Gemeinden Gestaltungselemente für den Weltgebetstag in den > Veranstalter: Anmeldung: Termine: Ort: Leitung: 58 Ev. Frauenhilfe im Rheinland e. V. – Kreisverband Koblenz bis 13.01.2016 bei Barbara Horn, Im Weeling 13, 56077 Koblenz, Telefon 0261/63772, E-Mail [email protected] 20.01.2016 und 21.01.2016 (Alternativtermine mit gleichem Programm), jeweils 9.30 bis 17.00 Uhr Ev. Gemeindezentrum Lützel, Bodelschwinghstraße 8, 56070 Koblenz Christine Kucharski, Theologin, Referentin für Weltgebetstagsarbeit bei der Ev. Frauenhilfe im Rheinland LÄNDERKUNDE Die Türkei - zwischen Islamisierung und Laizismus Eindrücke einer Studienreise zur Geschichte und Gegenwart der Türkei Die Türkei kennen viele aus Strandurlauben an der Mittelmeerküste. Oder sie ist in Deutschland präsent als Herkunftsland vieler früherer sogenannter Gastarbeiter. In Zusammenhang mit der Flüchtlingsbewegung unserer Tage kommt dieses Land seit einiger Zeit auch in politischer Hinsicht immer mehr in den Blick. Die Türkei – ein faszinierendes Land mit wunderschönen Landschaften, gastfreundlichen Menschen und mit bedeutender kultureller, aber auch christlicher Geschichte. Ein Land, das mitten in einer Zerreissprobe zwischen Islamisierung und laizistischem Demokratieverständnis zu stecken scheint. Mit all dem hat sich eine Studienreisegruppe des Ev. Erwachsenenbildungswerks RheinlandSüd beschäftigt, welche im Herbst 2015 „auf den Spuren des Apostels Paulus und der jungen Kirche“ in der Türkei unterwegs war. Von den Eindrücken und Erkenntnissen dieser Reise – in Auseinandersetzung mit den Begegnungen dort, mit der Geschichte, der Kultur und der aktuellen Situation der Türkei – unter Einbeziehung von Bildern wird berichtet. Veranstalter: Termine: Ort: Leitung: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. (1) 17.02.2016, 19.00 Uhr (2) 08.03.2016, 15.00 Uhr (1) Dorfgemeinschaftshaus, Schulstraße 3A, 55758 Wickenrodt (2) Die BRÜCKE, Im Winkel, 55608 Becherbach Kirsten Arnswald, Pfarrerin, Leiterin des eeb 59 STUDIENFAHRTEN Zwingli, Calvin & Co. Reise zu den Wurzeln der reformierten Reformation Im Frühjahr 2016 laden die Ev. Friedenskirchengemeinde und die Marktkirchengemeinde Neuwied gemeinsam zu einer Studienreise ein. Denkt man an die Reformation, so denkt man an Martin Luther. Bei dieser Reise geht es um eine Annäherung an andere Reformationsbewegungen. Die Reformation in der Schweiz ging von verschiedenen Zentren und Reformatoren aus. Eine große Rolle spielten dabei Ulrich Zwingli und Johannes Calvin. Eine der wichtigsten Stationen Calvins war Straßburg. Hier wurde aus dem französischen Gelehrten und Genfer Prediger der europäische Reformator Calvin. Basel wiederum war für die Reformation das Tor zum deutschsprachigen Raum und als Hochburg der Buchdruckerkunst ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für die Verbreitung der Reformationstexte. Die Busreise führt in die Orte Zürich, Einsiedeln, Straßburg, Bretten und Basel. Je zwei Übernachtungen sind in Bad Säckingen und Straßburg gebucht. Veranstalter: Anmeldung Termine: Leitung: Kosten: 60 Ev. Friedenskirchengemeinde Neuwied Ev. Kirchengemeinde Marktkirche Neuwied in Kooperation mit Mosaik-Reisen (Urbach) und Information: Werner Zupp, Telefon 02631/25336 Tilmann Raithelhuber, Telefon 02631/941375 29.03. bis 02.04.2016 Werner Zupp, Pfarrer; Tilmann Raithelhuber, Pfarrer 695,– € im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag 140,– € STUDIENFAHRTEN Studienreise nach Breslau und Umgebung 6-tägige Flugreise ab Frankfurt/Main mit politischen und historischen Programmpunkten in die Europäische Kulturhauptstadt 2016 Breslau, Stadt der 100 Kirchen und 100 Brücken, wird auch „Schlesisches Venedig“ genannt. Kunst, Kultur und religiöse Traditionen sind hier zuhause. Im Jahr 2016 finden viele interessante Kulturveranstaltungen statt. Auf Ausflügen in die umliegende Region lernen Sie die kulturelle und historische Vielfalt Niederschlesiens kennen. Politische und konfessionell geprägte Inhalte stehen ebenso auf dem Programm wie die bewegte deutsch-polnische Geschichte des letzten Jahrhunderts und Begegnungen mit Zeitzeugen. Bitte fordern Sie die ausführlichen Reiseinformationen beim Ev. Erwachsenenbildungswerk an. Die Anmeldung erfolgt dort. Anmeldeschluss ca. April 2016. Veranstalter: Termine: Leitung: Kosten: Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e.V. in Kooperation mit Conti-Reisen Köln 17.08. bis 22.08.2016 Margit Büttner, Pfarrerin voraussichtlich 1.075,– € im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag 150,– € 61 WO FINDE ICH WAS? 40237 53424 53572 Düsseldorf Pilgerwege leiten und begleiten Remagen Zu Besuch beim Orgelbauer Rheinbreitbach u. a.Reformationen. Hintergründe – Motive – Wirkungen 7 52 28 54290 54290 54292 54296 Trier Trier Trier Trier Café Theo Was konnten sie tun? Theologie für AnfängerInnen Philosophisches Café Spezial 22 31 25 44 54516 54516 54516 55469 55469 Wittlich Wittlich Wittlich Simmern Simmern 33 34 50 6 55469 55469 55469 55497 Simmern Simmern Simmern Ellern Was heißt menschenwürdig sterben? Nachhaltiges Wachstum Ins Netz gegangen Flüchtlingsbegleiter-in im Ehrenamt Nach der Wahl: Mit Mut und Schwung an die neuen Aufgaben Gottesdienst feiern ohne Pfarrer/in 100 Tage im neuen Amt Lesen und Schreiben Aller Anfang ist schwer 12 15 18 54 9 55543 Bad Kreuznach 55608 55608 55756 55758 Becherbach Becherbach Herrstein Wickenrodt Die Gemeinde fördern und gestalten – Aufgaben des Presbyteriums Lesen im Gottesdienst Die Türkei – zwischen Islamisierung und Laizismus Auf den Spuren der Hildegard von Bingen Die Türkei – zwischen Islamisierung und Laizismus 16 8 59 46 59 56070 56075 56075 56077 56077 56077 Koblenz Koblenz Koblenz Koblenz Koblenz Koblenz Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf - WGT Kuba Nichts ist so beständig wie der Wandel HerzensSprechstunde Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Trinitatis Wieder entdeckt und neu gelesen Gott und Gold – Wie viel ist genug? 58 13 17 30 41 42 56179 56179 56179 56179 56179 56179 56179 Vallendar Vallendar Vallendar Vallendar Vallendar Vallendar Vallendar Geteilte Bibel Lebensraum Psalmen Gnädiger Gott – gnadenloser Mensch? Die Russisch-Orthodoxe Kirche Palästina ohne Hoffnung? Solidarität mit Frauen in Not Momentaufnahme 20 23 24 29 35 37 38 62 WO FINDE ICH WAS? 56316 56566 56566 Raubach Neuwied Neuwied Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Ostern Gebärdensprachkurse Schnuppernachmittag Gebärdensprache 21 55 57 56579 56579 56579 56579 56587 Rengsdorf Rengsdorf Rengsdorf Rengsdorf Oberhonnefeld Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter Josef – vom Träumer zum Realisten ‚Große Pause‘ für Lehrerinnen und Lehrer „und du wirst sein wie ein bewässerter Garten“ Steine erzählen vom Glauben 26 43 45 53 10 56653 56659 Maria Laach Burgbrohl Hinter den Mauern der Klostergärtnerei Maria Laach 1939 bis 1945: Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Brohltal 51 56850 57518 Enkirch Betzdorf 57567 57610 57610 57610 57610 Daaden Altenkirchen Altenkirchen Altenkirchen Altenkirchen 32 Kirche als Haus Gottes und Haus der Menschen Informationen für junge Mütter und Väter mit Kleinkindern Ich lebe und du sollst auch leben – Auferstehungsweg Dorfläden – Zukunfts- oder Auslaufmodell? Kunst rund um den Globus 40 Ökologischer Arznei- und Gewürzpflanzenanbau Tage der Begegnung 14 verschiedene Orte im Hunsrück Breslau Zürich, Basel, Straßburg Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge Studienreise nach Breslau und Umgebung Zwingli, Calvin & Co. 56 61 60 nach Vereinbarung nach Vereinbarung Damit zusammenwachsen kann, was zusammengehören soll Einführung in MEWIS-NT 2.0 19 47 39 27 36 48 49 63 WANN GIBT ES WAS? Januar 04.01.2016 11.01.2016 12.01.2016 55 54 12.01.2016 13.01.2016 14.01.2016 15.01.2016 16.01.2016 20.01.2016 21.01.2016 23.01.2016 26.01.2016 26.01.2016 27.01.2016 30.01.2016 Gebärdensprachkurse Lesen und Schreiben Geteilte Bibel: Altes Testament für die Juden, Neues Testament für die Christen? Was konnten sie tun? Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Ostern Informationen für junge Mütter und Väter mit Kleinkindern Flüchtlingsbegleiter-in im Ehrenamt Was heißt menschenwürdig sterben? Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf - WGT Kuba Café Theo Pilgerwege leiten und begleiten Philosophisches Café Spezial Ökologischer Arznei- und Gewürzpflanzenanbau Lesen im Gottesdienst Nachhaltiges Wachstum Februar 02.02.2016 17.02.2016 17.02.2016 19.02.2016 20.02.2016 26.02.2016 27.02.2016 Lebensraum Psalmen Aller Anfang ist schwer Die Türkei – zwischen Islamisierung und Laizismus Schnuppernachmittag Gebärdensprache Steine erzählen vom Glauben Josef – vom Träumer zum Realisten Gnädiger Gott – gnadenloser Mensch? 23 9 59 57 10 43 24 März 01.03.2016 05.03.2016 05.03.2016 07.03.2016 08.03.2016 09.03.2016 10.03.2016 10.03.2016 12.03.2016 18.03.2016 19.03.2016 24.03.2016 29.03.2016 03.04.2016 Palästina ohne Hoffnung? Nach der Wahl: Mit Mut und Schwung an die neuen Aufgaben Nichts ist so beständig wie der Wandel Kunst rund um den Globus Die Türkei – zwischen Islamisierung und Laizismus Wieder entdeckt und neu gelesen Theologie für AnfängerInnen Dorfläden – Zukunfts- oder Auslaufmodell? Kirche als Haus Gottes und Haus der Menschen Tage der Begegnung Ins Netz gegangen Menschen, die aus der Hoffnung leben, sehen weiter Zwingli, Calvin & Co. Ich lebe und du sollst auch leben – Auferstehungsweg 35 12 13 40 59 41 25 36 14 49 50 26 60 27 64 20 31 21 39 6 33 58 22 7 44 48 8 34 WANN GIBT ES WAS? April 04.04.2016 16.04.2016 20.04.2016 23.04.2016 30.04.2016 Gott und Gold – Wie viel ist genug? Gottesdienst feiern ohne Pfarrer/in Reformationen. Hintergründe – Motive – Wirkungen Die Gemeinde fördern und gestalten - Aufgaben des Presbyteriums HerzensSprechstunde 42 15 28 16 17 Mai 03.05.2016 25.05.2016 26.05.2016 30.05.2016 Die Russisch-Orthodoxe Kirche Der Stoff, aus dem der Glaube ist: Trinitatis ‚Große Pause‘ für Lehrerinnen und Lehrer Zu Besuch beim Orgelbauer 29 30 45 52 Juni 07.06.2016 08.06.2016 08.06.2016 18.06.2016 Solidarität mit Frauen in Not Hinter den Mauern der Klostergärtnerei Maria Laach „und du wirst sein wie ein bewässerter Garten“ Auf den Spuren der Hildegard von Bingen – Wildkräuterwanderung 37 51 53 46 Juli 02.07.2016 05.07.2016 17.08.2016 100 Tage im neuen Amt Momentaufnahme Studienreise nach Breslau und Umgebung 18 38 61 ab Januar 2016 Sprach- und Orientierungskurse für Flüchtlinge Frühjahr 2016 1939 bis 1945: Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Brohltal nach Vereinbarung Damit zusammenwachsen kann, was zusammengehören soll nach Vereinbarung Einführung in MEWIS-NT 2.0 56 32 19 47 65 ANMELDUNG UND TEILNAHME Hinweise zu Anmeldung und Teilnahme Anmeldungen für Seminare des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Rheinland-Süd: Wenn Sie sich für Veranstaltungen des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Rheinland-Süd anmelden, erhalten Sie zunächst eine Eingangsbestätigung Ihrer verbindlichen Anmeldung. Nach dem angegebenen Anmeldeschluss erhalten Sie dann eine endgültige Bestätigung mit genauen Informationen zum Seminar und ggf. eine gesonderte Rechnung zur Zahlung des Teilnahmebeitrages. Wenn das Seminar aufgrund zu geringer Teilnehmerzahlen nicht stattfinden kann, erhalten Sie nach dem Anmeldeschluss eine Absage. Sollten Sie nach dem Anmeldeschluss die Seminarteilnahme absagen, beträgt die Stornogebühr 100% des Teilnahmebeitrages. Die Gebühr entfällt, wenn Sie uns einen geeigneten Ersatzteilnehmer nennen oder wir den Platz über Warteliste anderweitig vergeben können. Für alle Rückfragen zu Organisation und Inhalten der Seminare stehen wir Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung. BITTE BEACHTEN SIE: Sie finden in diesem Programm unterschiedliche Veranstalter. Daher achten Sie bitte bei der Ausschreibung darauf, an wen die Anmeldung zu richten ist. Damit ein Seminar auch sinnvoll stattfinden kann, ist eine Mindestzahl an Teilnehmenden erforderlich. Sollte sich bis zum angegebenen Anmeldeschluss diese Zahl nicht abzeichnen, wird das Seminar in der Regel abgesagt. Entschließen Sie sich deshalb nach Möglichkeit nicht allzu kurzfristig! 66
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