Hölscher Wasserbau reagiert mit kleiner Fräse auf steigende

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Hölscher Wasserbau reagiert mit kleiner
Fräse auf steigende Umweltanforderungen
Flexibilität und Kostenersparnis beim Bau von
Windkraft- und Strommastfundamenten
Haren (Ems)/Werpeloh , XX.08.2015 – Mit einer
Sonderanfertigung im Bereich der Grabenfräsmaschinen zur
Grundwasserabsenkung reagiert das Unternehmen Hölscher
Wasserbau aus Haren (Ems) auf gestiegene Anforderungen
bei Projekten im Energie- und Umweltsektor. Bei einer
Länge von 12,5 Metern und einem Transportgewicht von
nur 22 Tonnen ist die neue Fräse „GIGANT 3600“ die
kleinste Fräse im unternehmenseigenen Maschinenpark. Sie
ergänzt damit das Dienstleistungsportfolio der
emsländischen Wasser-Experten und ermöglicht neue
Einsatzbereiche bei höchster Flexibilität. Entwickelt wurde
die Fräse von der Firma Hüntelmann aus dem
emsländischen Werpeloh.
„Die neue Fräse ist optimal für leichten und sandigen Untergrund
geeignet“, berichtet Hölscher-Vertriebsleiter Heinz Schwarte, der
bei Projekten in Norddeutschland vielmals mit weichem und damit
anspruchsvollem Boden konfrontiert ist. „Besonders beim Bau von
Windparks oder Strommasten auf moorigem Untergrund kam es in
der Vergangenheit schon des Öfteren zu Komplikationen, da die
bisher vorhandenen Fräsen schwer und statisch in der Anwendung
sind. Da ist die neue GIGANT 3600 schon erheblich flexibler
einsetzbar – besonders natürlich zur Freude unserer Kunden“,
berichtet Schwarte von der neuen Errungenschaft.
Sein Kollege, Projektleiter Heinz Loots, der maßgeblich an der
Entwicklung der Fräse beteiligt war, weiß noch von einem weiteren
Vorteil zu berichten: „Mit unseren großen Fräsen konnten wir
bisher nur bei großen, freiliegenden Bauvorhaben tätig werden. Mit
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der neuen Fräse sind nun auch die kleineren Gruben, wie etwa
Fundamente von Windkraftanlagen oder Strommasten, kein
Problem mehr.“ Derartige Baugruben wurden bislang häufig mit
Tief- oder Vakuumbrunnen trockengelegt, welche im Verhältnis zur
nun umsetzbaren Horizontaldrainage jedoch höhere Förderraten
und größere Reichweiten der Absenktrichter aufweisen. Angesichts
steigender Umweltauflagen stellt dies Verfahren einen erheblichen
Kostenfaktor dar.
Mit einer maximalen Grabentiefe von 4500 mm und minimal 1500
mm deckt Hölscher Wasserbau mit der neuen Fräse nach eigenen
Angaben rund 80 % der Kundenanforderungen ab. Hinzu kommen
neue Einsatzmöglichkeiten, die sich durch das geringe Gewicht
ergeben: Mooriger oder unebener Untergrund stellt keine Probleme
für das „Leichtgewicht“ dar. Dank einem möglichen Hangausgleich
von bis zu 11° je Seite und enger Kurvenfahrten (schwenkbar bis
10° je Seite) kann das Gefährt als „Offroader“ unter den
Grabenfräsmaschinen bezeichnet werden.
Der Hersteller Hüntelmann sieht ebenfalls breite
Einsatzmöglichkeiten. „Wenn der Boden nicht gefroren ist, sind
Temperaturen von unter 0° C bis über 45° C kein Problem. Die
Einsatzbedingungen geben wir ansonsten mit den Bodenklassen 14 laut DIN 18300 an“, so Jürgen Hüntelmann, Geschäftsführer der
Hüntelmann GmbH & Co. KG. aus Werpeloh im Emsland.
Ein Gesamtgewicht von 41 Tonnen inklusive Auflieger und
Zugmaschine sorgt dafür, dass die Fräse dank einer
Dauergenehmigung innerhalb eines Tages zu annähernd jedem Ort
in Deutschland transportiert werden kann. Langwierige
Genehmigungsverfahren entfallen somit. Erhöht wird die
Flexibilität noch durch die Hölscher-eigene Spedition SL Service
und Logistik, die ausschließlich für die Unternehmensgruppe tätig
ist.
Weitere Informationen zum Unternehmen:
www.hoelscher-wasserbau.de
Bildmaterial
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Abbildung 1:
Hat kein Problem mit sandigem und weichem Untergrund: Die
neue Fräse GIGANT 3600. (Foto: Hölscher Wasserbau GmbH)
Abbildung 2:
Hohe Flexibilität durch den Entfall von Genehmigung und eigenem
Transport: Die SL Service und Logistik Spedition, ein Unternehmen
von Hölscher Wasserbau, transportiert die neue Fräse GIGANT
3600 innerhalb von nur einem Tag zu fast jedem Ort in
Deutschland. (Foto: Hölscher Wasserbau GmbH)
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Abbildung 3:
Die Fräse GIGANT 3600 schafft eine Grabentiefe von 4500 mm
(mindestens 1500 mm) und deckt damit 80 % der
Kundenanfragen ab. (Foto: Hölscher Wasserbau GmbH)
Hintergrund
Hölscher Wasserbau - Informationen zum Unternehmen
Die Hölscher Wasserbau GmbH aus Haren im Emsland ist ein
international agierendes Familienunternehmen. Von acht deutschen
Standorten aus bieten die mittlerweile über 490 Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
Wasserhaltung,
Dienstleistungen
aus
Umwelttechnik,
Grundwassermanagement
mitarbeiterfreundliche
an.
den
Bereichen
Brunnenbau
Hierbei
Personalpolitik
kann
das
bekannte
und
für
seine
Unternehmen
Erfahrungen sowohl im Infrastruktur- oder Industriebau als auch in
der Energie- und Umwelttechnik aufweisen.
International ist das Unternehmen durch die BUDWUG in Polen,
Reinders
Wessemius
in
den
Niederlanden
und
die
Uniquip
Hoelscher in Katar vertreten. Weitere Standorte befinden sich in
Rumänien,
Italien,
Unternehmensgruppe
Service
&
Logistik“,
Dänemark
zählt
die
und
außerdem
für
die
Großbritannien.
die
Zur
Tochterfirma
„SL-
Baustellendisposition
und
Werkstätten verantwortlich zeichnet und exklusiv für Hölscher
Wasserbau arbeitet.
Auf bis zu 800 Baustellen war Hölscher Wasserbau in den
vergangenen Jahren tätig, darunter Großprojekte wie „Stuttgart
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21“, „Metro Cityringen Kopenhagen“, „OPAL-Pipeline“ (OstseePipeline-Anbindungsleitung) oder „Autobahntunnel A2 Maastricht“.
Kontakte:
Verantwortlicher Vertriebsleiter:
Hölscher Wasserbau GmbH
Heinz Schwarte
Vertriebsleiter Nord
Telefon: +49 5164 9868-50
Mobil: +49 1713016721
Email: [email protected]
Beinhornstraße 7
D- 29693 Hodenhagen
www.hoelscher-wasserbau.de
Pressekontakt:
Hölscher Wasserbau GmbH
Sebastian Bosse
Marketing und Kommunikation
Telefon: +49 5934 707-598
Mobil: +49 174 3401300
Email: [email protected]
Hinterm Busch 23
D-49733 Haren
www.hoelscher-wasserbau.de
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Sabine Braungart
Telefon: +49 591 964954-28
Fax +49 591 964954-10
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