Energiespartipps für Strom, Wasser und Heizung

Heizkosten sparen
Wasserkosten sparen
m Die Heizkörper müssen freistehen, m Beim Zähneputzen ein Glas benutzen damit sie die ganze Wärme ungehindert an den Raum abgeben können.
m Nachts die Temperatur absenken, aber den Raum nicht völlig auskühlen lassen.
m Durch geschlossene Roll- und Fensterläden sowie Vorhänge,
die das Fenster, nicht aber den Heizkörper verdecken,
werden Kälte und Zugluft abgehalten und es wird ein
schnelles Entweichen der Wärme verhindert.
m Fenster und Türfugen abdichten. So können bis zu 5 %
Heizenergie gespart werden.
m Wenig benutzte Räume nicht komplett auskühlen lassen.
m Beim Verlassen der Wohnung Fenster schließen!
m Während des Lüftvorgangs die Heizkörperventile schließen.
m Räume nicht überheizen!
m Im Winter bewusst lüften – mit Stoßlüften.
m Senkung der Raumtemperatur um 1° C spart 6 % Heizkosten.
5 Minuten Duschen verbraucht 50 Liter Wasser. Für ein Vollbad
benötigt man 150 Liter Wasser. Die Wasser- und Abwasserkosten
betragen für die Dusche 20 ct und beim Vollbad 56 ct. Zusätzlich
sparen Sie beim Duschen noch Energie für die Wassererwärmung. Der durchschnittliche Verbrauch für das Duschwasser
beträgt 2,5 kWh. Zur Erwärmung eines Vollbades benötigen Sie 6 kWh Energie. Die Gesamtkosten für 5 Minuten Duschen liegen bei 32 ct gegenüber 87 ct für ein Vollbad.
Optimale Raumtemperaturen
Jede Dusche spart 55 ct, 100 mal Duschen spart 55 €.
Diele und Flurräume
Schlafräume
Spiel- und Arbeitsräume
Wohnräume
Badezimmer
und das Wasser abdrehen.
m Die Wasch- oder Spülmaschine nur dann anschalten, wenn sie ganz voll ist und ein Sparprogramm wählen.
m Sparsame Armaturen und Duschköpfe verwenden.
m Duschen statt baden.
Wie kann ich sparen?
16° C
16° C
20° C
22° C
23° C
Energiespartipps
für Strom, Wasser und Heizung
Weitere Informationen
im Internet unter www.ewbautzen.de
In Bautzen zu Hause .
DIE EWB: STROM | GAS | WASSER | WÄRME
Stromkosten sparen
Spülmaschine
Stand-by-Betrieb
Elektroherd und Backofen
m Der Monitor eines Rechners benötigt die m Beim Kochen Nachwärme der Herdplatte nutzen.
m Ein Vorheizen des Backofens ist nicht nötig.
m Die Nachwärme des Backofens durch frühzeitiges Abschalten meiste Energie. Den Bildschirmschoner anzuschalten, hilft nicht viel. Besser: Energie-Spar-Modus.
m Überall dort, wo Wärme an einer elektrischen Anlage entsteht, wird Strom verbraucht. Faustregel: handwarm gleich 5 Watt (z. B. Handyladegerät).
m Stand-by-Betrieb von Elektrogeräten vermeiden. Stecker ziehen oder eine Steckdosenleiste mit Netzschalter kaufen. Nicht der Verbrauch der Stand-by-Leuchte verur-
sacht den Stromfraß, sondern das dahinter geschaltete Netzteil.
m Bei Neukauf nur Geräte wählen, die einen integrierten Akku
haben und deshalb vollständig ausgeschaltet werden können.
Stromverbrauch im Stand-by-Betrieb
Fernseher
Videorecorder
HiFi-Anlage
PC mit Monitor
Drucker
Elektrische Zahnbürste
6 Watt
6 Watt
10 Watt
20 Watt
8 Watt
5 Watt
bis 10 Minuten vor Ende der Back- bzw. Bratzeit nutzen.
m Im Umluftherd auf mehreren Ebenen gleichzeitig braten und backen. Dies spart Strom und Zeit. – Eine Geschmacksüber-
tragung findet nicht statt.
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beim Gefrieren – 18 °C.
Nur abgekühlte Speisen hineinstellen.
Regelmäßig abtauen. Je Millimeter Reifschicht steigt der Energieverbrauch um 6 %.
Gummidichtung überprüfen.
Beim Neukauf eines Kühlgerätes auf die Angaben zum Stromverbrauch achten.
Waschmaschine
m Der Stromverbrauch der Waschmaschine hängt vom
m Beim Verlassen des Raumes Licht ausschalten!
m Energiesparlampen verwenden.
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Eine Glühlampe gibt 90 % ihrer Energie an die Umwelt ab. Eine 11 Watt Energiesparlampe erzeugt Licht wie eine 60 Watt Glühlampe, verbraucht 80 % weniger Energie und hat eine 8 mal höhere Lebensdauer.
Aber: Die Anschaffung von Energiesparlampen rechnet sich erst, wenn die Lampe 1 Stunde am Tag brennt.
Energieverbrauch im Vergleich
Glühlampe
25 Watt
40 Watt
60 Watt
Energiesparlampe
5 Watt
8 Watt
11 Watt
Wenn 5 Energiesparlampen mit 8 Watt am Tag 2 Stunden leuchten,
spart man im Jahr 117 kWh und somit bis zu 20 €.
Das Energielabel
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Wasserverbrauch und der gewählten Temperatur ab.
Füllmenge immer voll auslasten.
Möglichst auf Vorwäsche verzichten.
Im Normalfall reicht es, wenn anstatt 95° C mit 60° C gewaschen wird. Dies spart 25 % Energie.
Waschmittel entsprechend der Härte dosieren
(in Bautzen Härtebereich 2).
Wäsche gut schleudern (mind. 1000 Schleudertouren).
Energiesparprogramme nutzen.
Verbrauchszahlen von Waschmaschinen im Vergleich
m Temperatur richtig einstellen, d. h. beim Kühlen + 7 °C, Maschine immer voll ausnutzen.
Geschirr nie unter fließendem Wasser vorspülen.
Geschirr richtig einräumen.
Kurz- und Sparprogramme verwenden. Diese sparen ca. 20 % Energie.
m Programm nach Verschmutzungsgrad wählen.
m Spülmaschine auf die richtige Wasserhärte einstellen.
Beleuchtung
Mit durchschnittlicher Leerlaufzeit dieser Geräte von 20 Stunden
pro Tag ergeben sich Kosten von ca. 60 € im Jahr.
Kühl- und Gefrierschränke
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Beim Kauf von elektrischen Geräten auf Energiesparklassen achten.
Waschmaschinen, Geschirrspüler, Kühl- und Gefriergeräte weisen ein so genanntes Energielabel auf.
Die sparsamsten Geräte tragen die Energieeffizienzklasse A.
Bei Kühl- und Gefriergeräten gibt es eine neue Kennzeich-
nung der Klasse A: A+ und A++.
Alter Wasserverbrauch
Stromverbrauch bei
30° C
40° C
Jahre Durchschnitt in Liter Durchschnitt in kWh
2
55,7
0,33
0,54
5
65,7
0,35
0,59
10
84,4
0,39
0,65
60° C
90° C
1,00
1,08
1,20
1,60
1,73
1,93
Ein 4-Personenhaushalt wäscht in der Woche 3 x Wäsche mit 30° C, 2 x 40° C und 2 x 90° C. Mit einer 10 Jahre alten
Waschmaschine entstehen im Jahr bei durchschnittlichen
Wasser- und Strompreisen Kosten von 168 €.
Wird die Kochwäsche dagegen nur mit 60° gewaschen, kann
man 13 € sparen. Mit einer neuen Waschmaschine und energiesparendem Einsatz spart man 62 € im Jahr.