Bastelanleitung „Maus im Käse“ 1. Der Käse - Der noch zusammengefaltete Karton wird in eine dreidimensionale Quaderform gebracht (= ´aufgebaut´) und aufrecht hingestellt. - Die Bodenfläche wird herausgeschnitten, damit man später genügend Bewegungsfreiheit für die Beine hat. - In die obere Fläche wird mit einer stabilen Schere ein ausreichend großes Loch für den Kopf hineingeschnitten, an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Loch für die Arme. Diese Löcher müssen so groß sein, dass man die Arme problemlos auch in den Karton hineinziehen kann, denn Beutel für Wurfmaterial werden während des Zuges am besten innen am Körper getragen. Die Armlöcher werden herausgeschnitten. - Bevor der Karton mit gelber Abtönfarbe bemalt wird, sollten abstehende Teile am Karton mit Klebeband fixiert werden. Man kann auch rund um die Öffnungen mit Klebeband (ggf. sogar mit unterlegter Watte o.ä.) für einen ebeneren Abschluss der Kanten sorgen, damit beim Tragen, vor allem am Hals, nichts scheuert. - Mit einem breiten Pinsel wird gelbe Abtönfarbe (erhältlich im Baumarkt) großzügig auf den Karton aufgetragen. Je nach Deckkraft muss dieser Arbeitsschritt wiederholt werden. - Wenn die gelbe Farbe getrocknet ist, werden mit brauner Abtönfarbe runde Löcher aufgemalt. Mit zwei unterschiedlichen Brauntönen (durch Mischung mit der gelben Farbe herzustellen), kann ein Tiefeneffekt erzielt werden. 2. Die Ohren - Gemäß der Vorlage werden zwei gleich große Ohren aus dem Filzbogen ausgeschnitten. - In die untere Kante wird senkrecht hineingeschnitten und die beiden entstandenen Enden übereinandergelegt, so dass eine leichte Krümmung des Ohrs entsteht. - Das Ohr wird entweder mit einer Sicherheitsnadel an einer grauen Mütze befestigt (empfohlen) oder kann an mit Draht an einem Haarreif angebracht werden.
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