Räuber Hotzenplotz kehrt zurück - Migros

MIGROS-WELT | MM40, 28.9.2015 | 85
Ihre Region
Neues aus der
Genossenschaft
Migros Basel
Erwischt! Können Kaspar und
Seppli den Räuber Hotzenplotz
tatsächlich überlisten?
Vergünstigte
Tickets
Theater
Räuber Hotzenplotz
kehrt zurück
für die Vorstellungen am
22. und 29.11. sowie 5.12.
(jeweils 14 Uhr) an den
Vorverkaufsstellen
Claramarkt und
MParc Dreispitz
Regisseur Urs Bosshardt bringt das unterhaltsame Stück um den berüchtigten
Räuber mit der Pfefferpistole auf die Bühne des Theaters Fauteuil.
Text: Jessica Manurung
G
ross und Klein strömen in
den Saal. Gespannt warten
alle darauf, dass das Stück
beginnt. So kann man sich
einen Nachmittag bei der beliebten
Märchenbühne des Theaters Fauteuil
vorstellen.
Das Stück der diesjährigen Winter­
saison handelt, wie der Name bereits
verrät, vom gefürchteten Räuber
Hotzenplotz. Dieser begibt sich eines
Tages auf einen weiteren Streifzug
und traut sich tatsächlich, das Ge­
burtstagsgeschenk einer alten Dame
zu klauen.
Aber: Er legt sich mit der falschen
Grossmutter an. Denn ihr schlauer
Enkelsohn Kaspar und sein ungeschickter Kollege Seppli lassen sich
diese Tat nicht gefallen. Schon bald
sind sie dem gefährlichen Hotzen­
plotz dicht auf den Fersen. Doch ei­
gentlich sollten sie es besser wissen:
Einen listigen Räuber wie ihn kann
man nur schwer hinters Licht führen.
So durchkreuzt er ihren Plan, und die
beiden enden in einer misslichen
Lage: Der arme Kaspar wird zum be­
kannten Zauberer Petrosilius Zwa­
ckelmann ins Schloss geschickt. Den
kleinen Seppli hält Räuber Hotzen­
plotz fest und lässt ihn als Knecht
schuften. Als Kaspar eines Tages auf
Entdeckungstour im Schloss unter­
wegs ist, stösst er auf eine verzauber­
te Kröte – und findet das passende
Kraut, um den Bann zu brechen. Die
Amphibie verwandelt sich in eine
wunderschöne, gute Fee. Wer wissen
will, wie die Geschichte ausgeht,
sollte eine der drei vergünstigten
Vorstellungen der Migros Basel be­
suchen. MM
Weitere Informationen:
www.fauteuil.ch
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Migros Basel
Gesunde und
zufriedene
Mitarbeitende
Das Label Friendly
Work Space ist eine
Auszeichnung für Firmen, die betriebliches
Gesundheitsmanagement erfolgreich umsetzen. Solche Unternehmen engagieren sich
systematisch für gute
Arbeitsbedingungen
ihrer Mitarbeitenden.
2012 wurde die Migros
Basel zum ersten Mal
mit diesem Label ausgezeichnet. Um es zu
erhalten, müssen diverse Kriterien erfüllt sein.
So werden die körperliche und psychische
Gesundheit der Arbeitnehmer und die dadurch bedingten allfälligen Absenzen sowie gesundheitsverbessernde
Projekte unter die Lupe
genommen.
Auch die soziale Verantwortung gegenüber Externen ist ein
weiterer wichtiger
Punkt. Mit dem Kultur-
prozent, dem Programm
«Aus der Region. Für die
Region.» sowie der steigenden Energieeffizienz
konnte auch dort gepunktet werden. So
überrascht es auch nicht,
dass sich die Migros
Basel in diesem Jahr zum
zweiten Mal in Folge als
Friendly Workspace
bezeichnen darf.
Dekoration Der Hitzesommer ist vorbei. Mittlerweile
weht ein kühlerer Wind, und auch der Regen meldet
sich wieder öfters. Doch statt dem Sommer nachzutrauern, freuen sich viele auf den Herbst. Das zeigt
auch ein Blick in die Regale mit den Herbstdeko-Artikeln, die zurzeit gefragt sind: Bevor der kalte Winter
kommt, zeigt sich die Natur noch einmal von
ihrer schönsten Seite. Genauso bunt wie der Herbst,
soll nun auch das eigene Heim sein. Ein bisschen farbiges Laub, ein paar kleine Kürbisse und eine Handvoll
Teelichter – schon sieht es einiges gemütlicher aus.
Doch nicht nur innerhalb der vier Wände soll es
herbstlich sein. Obwohl es abends nicht mehr so
warm ist, kann man auch jetzt auf dem Balkon oder
im Garten verweilen. Mit ein paar Lammfellen, Feuerkörben oder Lichtern in allerlei Variationen ist für ein
gemütliches Beisammensein gesorgt, und der Herbst
kann in all seiner Schönheit erlebt werden.
MIGROS-WELT | MM40, 28.9.2015 | 87
Ein Vortrag über Tourismus
schloss die 344. Genossen­
schaftsratssitzung ab.
Genossenschaftsrat
Von Amtsperioden und Ferien
Am 9. September traf sich der Genossenschaftsrat der Migros Basel in der Betriebszentrale Münchenstein
zur 344. Sitzung und fällte zu verschiedenen Geschäften Entscheide.
A
ndreas Brenner, Präsident des
Genossenschaftsrates, hiess die
anwesenden Räte und Gäste
willkommen und führte durch
den Abend.
Bevor die Sitzung jedoch offiziell eröffnet
wurde, nahmen die Anwesenden gemeinsam
Abschied von der erst kürzlich verstorbenen
Genossenschaftsrätin Nicole Stalder. Nach
der Gutheissung des vergangenen Protokolls
kündigte Andreas Brenner an, dass allfällige
Kandidatinnen oder Kandidaten, die bei der
kommenden Wahl für das Amt des Präsidenten oder Vizepräsidenten kandidieren wollen, sich bis zum 31. Oktober melden müssen. Im Anschluss stellte Werner Krättli,
Präsident der Verwaltung, eine Beschränkung der Amtszeit von Mitgliedern der
Verwaltung von vier Amtsperioden à vier
Jahren zur Abstimmung. «Damit kommt
immer wieder frischer Wind in die Verwaltung, ohne dabei die Kontinuität zu
gefährden», so Krättli. Der Rat hiess diese
Statutenänderung mit grosser Mehrheit gut.
Thomas Stirnimann, CEO der Hotelplan
Gruppe, über «Ferien im Wandel der Zeit»
Nach Informationen aus Verwaltung und
Geschäftsleitung stellte Regula Recher, Präsidentin der Kommission für soziale und
kulturelle Aktionen, sieben Projekte vor, die
alle nach kurzer Abstimmung den Zuschlag
für eine finanzielle Unterstützung erhielten.
Darauf folgte ein eindrücklicher Vortrag
von Thomas Stirnimann, CEO der Hotelplan
Gruppe, mit dem Titel «Ferien im Wandel
der Zeit – Herausforderungen für Hotelplan». Der Rat erfuhr von der Entstehungsgeschichte des Unternehmens, das in
diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert.
Reisefachmann Stirnimann erklärte auch,
welche politischen, gesellschaftlichen und
meteorologischen Ereignisse sich positiv
oder negativ auf die Tourismusbranche auswirken. So war das Jahr 2014 aufgrund des
verregneten Sommers für Hotelplan sehr
¨erfolgreich. Viele Schweizerinnen und
Schweizer waren der nassen Witterung
überdrüssig und flüchteten ins sommerliche
Ausland. Als Abschluss wurde die neue
Homepage von Hotelplan kurz vorgestellt,
damit die Mitglieder des Rates mit ein bisschen Inspiration für die nächsten Ferien
nach Hause gehen konnten. MM