Soziales Geschenke für Kinderkrebsstation überreicht Familie aus Königsbrunn sammelte in neun Jahren 50.000 Euro für krebskranke Kinder Vor kurzem brachte Jürgen Freytag aus Königsbrunn wieder viele Kinderaugen auf der Kinderkrebsstation zum Strahlen. Bei seiner alljährlichen Spendensammelaktion bei Kollegen und Geschäften an seinem Wohnort kamen in neun Jahren bereits 50.000 Euro zusammen. Mit dem Geld erfüllt die Familie Freytag jedes Jahr die Wünsche der Kinderkrebsstation der Kinderklinik Augsburg. M@us | Klasse² für Kranke“ des Bunten Kreises konnte er trotz seiner Krankheit und des langen Klinikaufenthalts von Anfang an per Videokonferenz seine Mitschüler an der Grundschule kennenlernen. Freytags Sohn ist heute wieder gesund, aber die Belastungen von damals hat die Familie nie vergessen. Vom Erlös der alljährlichen Spendensammelaktion werden neben Laptops und technischen Hilfsmitteln für das Klinik-M@us-Projekt auch Spielsachen, CDs, DVDs, Bücher und Bastelsachen angeschafft, die den Kindern helfen, den belastenden Klinikalltag etwas zu vergessen. Die Geschenke überreichte Freytag vor kurzem an den Chefarzt Prof. Michael Frühwald. Er konnte damit wieder viele verschiedene Wünsche der Kinder und Jugendlichen der Kinderkrebsstation erfüllen. „Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich die Kinder und Eltern auf der Station fühlen“, sagt Freytag. „Mit meinen Aktionen kann ich etwas Freude schenken. Und was gibt es Schöneres, als in strahlende Kindergesichter zu schauen!“ Der Bunte Kreis bedankt sich ganz herzlich auch bei allen Spendern, die dieses außergewöhnliche Engagement unterstützt haben. Seit vielen Jahren setzt sich Jürgen Freytag mit großem persönlichem Engagement für den Bunten Kreis ein. Er bittet regelmäßig in der Vorweihnachtszeit Arbeitskollegen, Freunde und Bekannte sowie Ladenbesitzer und Firmen in Königsbrunn um Spenden für krebskranke Kinder. Anlass ist die Geschichte seines Sohnes, der kurz vor seiner Einschulung am myelodysplastischen Syndrom (MDS), einer Schädigung des Knochenmarks, erkrankte. Dank des Schulprojektes „Klinik- ADHS-Selbsthilfegruppe Königsbrunn Die Selbsthilfegruppe ADHS-Königsbrunn ist Mitglied im Eltenverband ADHS Deutschland e.V. Sie organisiert für Eltern von betroffenen ADS/ ADHS Kindern 4 Treffen im Jahr. An diesem Abend finden Betroffene dort vertrauliche und informierte Gesprächspartner, Literatur, Schulung, Verständnis und Kontakte. Auf der Sachebene geht es um medizinische Fakten und praktische Tipps, wie Erziehungstipps, Hilfen zur Konsequenz, geschickter Umgang mit Lehrern und Erziehern, Umgang mit sich selbst oder Organisation. Auf der Gefühlsebene erkennen Betroffene »Du bist nicht allein« und entdecken die positiven Seiten des Lebens mit ADHS. Mit Humor und Unterstützung der Gruppe lernen sie Wichtiges und Unwichtiges zu unterscheiden und auch mal darüber lachen zu können. Die nächsten Termine für das Jahr 2015 sind am Mittwoch, 24.Juni und Mittwoch, 21.Oktober. Beginn ist 19.30Uhr – die Teilnahme ist kostenlos.Veranstaltungsort Mehrgenerationenhaus – Familienbüro 1. Stock, Bgm.-Wohlfarth-Str. 98 in Königsbrunn Kontakt Christina Wunder-Semmlinger, Email: [email protected] 50 Soziales Vergebung - Ein Weg zur Heilung EVG - Oase Frühstück mit Gastreferentin Die Evangelische Gemeinschaft Königsbrunn lädt Frauen jeden Alters zu einem lebensnahen Vortrag bei einem entspannten Frühstück ein. Am Donnerstag, 11. Juni spricht im "Oase Frühstück" die ausgebildete Therapeutin Hedwig Kawan-Kühlmuß zum Thema "Vergebung - Ein Weg zur Heilung". Die Referentin wird mit praktischen Beispielen und aus eigener Lebenserfahrung aufzeigen, welche Wege es gibt auch in schwierigen Lebenssituation anderen Menschen zu vergeben, um so letztendlich für sich selbst innere Heilung zu erfahren. Umrahmt wird die von 9.00 - ca. 12.00 Uhr dauernde Veranstaltung von Musik und Gesprächsmöglichkeiten in Kleingruppen. Donnerstag, 11. Juni, 9.00 Uhr in der Weißkopfstraße 24, Königsbrunn. Eintritt frei. Kaffee-Haus-Musik begeistert Zuhörer im Seniorenheim St. Hedwig. Zum wiederholten Mal erfreute das Duo "Klangvergnügen" aus Königsbrunn mit "Kaffee-Haus-Musik" die Bewohner und deren Angehörige im Seniorenheim St. Hedwig. Während sich die Gäste Kaffee und Kuchen schmecken ließen, lauschten sie den verschiedenen Rhythmen von Walzer, Tango, Schlager, Ragtime, Swing und auch ein wenig Volksmusikantischem. Die Senioren und Angehörigen genossen die leise, unaufdringliche, manchmal aber auch temperamentvolle Musik. Lena Hämmer von Klangvergnügen wechselte zwischen Flöte und Alt-Saxofon, wobei sie von Ottmar Beck mit dem Klavier durch das vielseitige Programm begleitet wurde. Die schönen abwechslungsreichen Melodien luden einfach mal zum Zurücklehnen und Zuhören, Erinnern und Mitsingen, aber auch zum klassischen Kaffeeschwätzchen ein. Spontan wurde sogar das eine oder andere Tanzbein geschwungen. Die servierte "Kaffee-Haus-Musik" von Klangvergnügen ließ für einen Nachmittag den Alltag der Zuhörer vor der Türe. Das Publikum im Seniorenheim St. Hedwig honorierte die Darbietungen der Musiker von Klangvergnügen mit viel Applaus. „Leben trotz Parkinson“ …diese Frage stellt sich vielen Menschen, die mit dieser Diagnose konfrontiert werden Wer sich dieser Frage stellen muss, für den ist im Blick auf das weitere Leben entscheidend, ob sie oder er ein Fragezeichen oder ein Ausrufezeichen hinter diese Aussage stellen kann. Viele Faktoren spielen in die Antwort hinein: Die Ausprägung der Erkrankung, die Aufklärung und Betreuung durch Ärzte und Therapeuten, das familiäre und soziale Umfeld und auch die persönliche Weltanschauung. Wie viele andere Patienten wurde Jürgen Mette ungewollt und unerwartet von dieser Erkrankung aus dem bisherigen Leben gerissen. Die Motorik gehorcht nicht wie bisher dem eigenen Willen, die Angst vor zunehmenden Beeinträchtigungen und dem Verlust sozialer Kontakte steigt auf. Dazu kommen u. U. quälende Fragen nach dem Warum und Wozu. In einer Themenreihe gibt Jürgen Mette, Jahrgang 1952, der nach seinem Studium der Theologie im Seminar Tabor in verschiedenen leitenden Funktionen tätig war und ist, Antwort auf die Fragen, wie er die Diagnose Parkinson erlebt und mit ihr umgeht. Autorenlesung am Samstag, 20.6.15, 19:30 Uhr „Alles außer Mikado“ Veranstalter: Evangelischen Gemeinschaft und Stadtbücherei Königsbrunn Ort: Gemeindezentrum der Evangelischen Gemeinschaft, Weißkopfstraße 24, 86343 Königsbrunn Eintritt: 5,-€ Gottesdienst am Sonntag, 21.6.15, 10:00 Uhr Predigt Jürgen Mette: „Wenn die Gesundheit geht und das Heil kommt“ Ort: Gemeindezentrum der Evangelischen Gemeinschaft, Weißkopfstraße 24, 86343 Königsbrunn 51 Soziales Rappelkiste Schwarzlichttheater Im Rahmen der AWO-Aktionstage (vom Sa. 13.6. bis So. 21.6.2015) lädt die Kita „Rappelkiste“ zum THEATERNACHMITTAG ein. Bei bunter Kulisse und Schwarzlichteffekten spielt das engagierte Team das Stück „Rudi sucht das Wasser“. Alle Familien und Interessierte sind herzlich willkommen! Wo? Kita „Rappelkiste“, Füssener Str. 121 Wann? Freitag, 19. Juni 2015, 1. Vorführung: 14.00 Uhr, 2. Vorführung: 15.30 Uhr Im Anschluss dürfen die Theaterbesucher gerne noch bei Kaffee und Kuchen im AWO-Ortsverein verweilen und sich Informationen über die vielfältigen Angebote der AWO einholen. Ludwigspark Fahrt zum Spargelessen Schon die fromme Helene bei Wilhelm Busch wusste: "Denn Spargel, Schinken und Koteletts sind doch mitunter auch was Netts". Auch die Bewohner des Ludwigsparks wissen dies und fahren jedes Jahr zur Spargelzeit Richtung Schrobenhausen zum Spargelessen. In diesem Jahr war das Ziel der Reitbergerhof von Familie Kling in Rettenbach. Nach leckerem "Spargel, Schinken und Koteletts (in unserem Fall aber Schnitzel") konnte man das Mahl mit einem Schnaps oder Likör aus der hofeigenen Brennerei beenden oder sich noch an Kaffee und Kuchen erfreuen. 52 Soziales Mitgliederversammlung mit Neuwahlen beim AWO Ortsverein Königsbrunn Zur Mitgliederversammlung 2015 konnte 1. Vorsitzender Otto Müller zahlreich anwesende Teilnehmer herzlich willkommen heißen. Nach der Begrüßung und einer Kaffeepause ging es weiter in der Tagesordnung. Im Rechenschaftsbericht zählte Müller die vielen Aktivitäten des Vereins im abgelaufenen Jahr auf. Neben der Teilnahme an städtischen Veranstaltungen wie Ferienprogramm, Markt der Vereine und Nikolausmarkt gab es auch interne Veranstaltungen bzw. Feiern. Zur Tradition des Vereins gehören das Herbstfest sowie eine Adventsfeier mit Besuch des Nikolauses. Sehr großer Beliebtheit erfreut sich das AWO Familienfest, das 2014 bereits zum vierten Mal stattfand. Diese Veranstaltung wird gemeinsam mit dem AWO Seniorenheim und Ludwigspark, dem AWO Kindergarten und dem AWO Ortsverein auf dem Gelände des AWO Seniorenheimes durchgeführt. Die umfangreichen Aktivitäten ermöglichten es dem Ortsverein, dass er jeweils eine Spende an das AWO Seniorenheim, an den AWO Kindergarten und an die Mercator Mittelschule für das Schülerfrühstück geben konnte. Außerdem führte der Ortsverein einen Tagesausflug zum Bayerischen Fernsehen durch und war dort Gast bei der Abendschau. Besonders erfreulich ist die Situation bei den angebotenen Kursen in der AWO Begegnungsstätte. Durch die sehr breite Palette an unterschiedlichen Kursen ist ein großes Interesse vorhanden. So nehmen wöchentlich fast 150 Teilnehmer unser Kursangebot in der Begegnungsstätte wahr. Somit trägt dieser Ort zu Recht den Namen Begegnungsstätte. Ganz wichtig für die Zukunftssicherung des Vereins ist die ständige Steigerung der Zahl der Mitglieder. Der aktuelle Mitgliederstand im Ortsverein beträgt 240 Mitglieder. Damit ist der OV zahlenmäßig der größte OV im AWO Kreisverband Augsburg Land. Entgegen dem bundesweiten Trend in der AWO gelingt es dem AWO Ortsverein Königsbrunn kontinuierlich seine Mitgliederzahl zu steigern. Otto Müller bedankte sich dafür bei seinen Mitgliedern im Vorstand, bei den beiden Revisoren und bei Inge Zeiträg die im Büro der Begegnungsstätte alle anfallenden Büroarbeiten, aber insbesondere die Organisation des Kursprogrammes erledigt. Der Bericht wurde von den Anwesenden mit viel Lob und Anerkennung für die Arbeit des gesamten Vorstandes zur Kenntnis genommen. Nach dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden informierte Kassiererin Christine Girstenbrei über Einnahmen und Ausgaben im abgelaufenen Jahr. Auch hier hat sich durch einen sparsamen Umgang mit den vorhandenen Geld- mitteln eine positive Entwicklung ergeben. Für die Revisoren berichtete Klaus Hüttner. Er bescheinigte der Kassiererin eine saubere und übersichtliche Buch- und Kassenführung. Dies gilt auch für den sparsamen und verantwortungsvollen Umgang des Vorstandes mit den vorhandenen Geldmitteln des Vereines. Aus diesem Grund beantragten die Revisoren eine Entlastung des Vorstandes, welche von den Anwesenden einstimmig erteilt wurde. Nach der Ehrung der Jubilare für 10jährige, 25jährige, 40jährige und 45jährige Mitgliedschaft in der AWO erfolgten die im Turnus von 4 Jahren erforderlichen Neuwahlen des Vorstandes, der Revisoren und der Delegierten in den AWO Kreisverband Augsburg Land. Als erfahrener Wahlleiter fungierte Peter Henkel, als weitere Mitglieder Florian Kubsch und Nadine Müller vom Seniorenheim. Der 1. Vorsitzende und seine Stellvertreterin wurden in geheimer Abstimmung gewählt. Die Kassiererin, die Schriftführerin und die weiteren Beisitzer des Vorstandes wurden per Akklamation gewählt. Alle Gewählten nahmen die Wahl an. 53 Soziales Christrose hat gewählt Am 15. April 2015 fand in den Räumen der evangelischen Kirchengemeinde die diesjährige Mitgliederversammlung des ökumenischen Hospizvereines „Christrose“ statt. 57 Mitglieder folgten,bei fast schon sommerlichen Temperaturen, der Einladung. An diesem Abend wurde nicht nur die neue Satzung beschlossen, sondern auch ein neuer Vorstand gewählt. Dieser setzt sich künftig zusammen aus Dr. Sigrid Pforr, 1. Vorsitzende, Susanna Schönborn 2. Vorsitzende und Gabriele Buchmann Schatzmeisterin. Des Weiteren wurden Petra Schierz-Hofmann zur Schriftführerin, Maria Ederer, Tina Fischer-Schwedes, Peter Heinze, Jürgen Kalb, Fritz Kellermann, Petra Oswald und Thomas Pötschke zu BeisitzerInnen gewählt. Claudia Pfannerer und Albert Langowski werden künftig die Kassenprüfung übernehmen. Der Verein hat sich Offenheit, klare Strukturen und Transparenz zur Umsetzung seiner vielfältigen Arbeit zum Ziel gesetzt. Die „Christrose“ ist auf Spendengelder angewiesen und wird mit einem neuen Förderkonzept in die Öffentlichkeit gehen. Dazu gehören Mietpatenschaften zur Finanzierung der neuen Büroräume im Herzen von Königsbrunn (ab 10€ monatlich sind sie dabei) und Wohltäter- (100€)/ Förderer- (500€) und Gönner-Mitgliedschaften (1000€), die es dem Verein ermöglichen weiterhin ihre wertvolle Arbeit zu leisten. Diese setzte sich im vergangenen Jahr bei 487 Einsätzen in 433 Stunden bei 35 Begleitungen auf dem letzten Weg und deren Angehörigen zusammen. Gabi Schmidt und Silvia Seitz sind als Koordinatorinnen nicht nur für Begleitungen zuständig, sondern schulen derzeit 10 angehende HospizbegleiterInnen und betreuen auch die bereits ausgebildeten HospizbegleiterInnen in ihrer Arbeit. Der Begriff HospizhelferInnen wurde durch „HospizbegleiterInnen“ abgelöst, um die Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Während der Auszählung unterhielten die „Friends of Gospel“, der Hospizchor, die Mitglieder. 54
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