Rethink schoolbus – Learning in the truck Kinder von MigrantInnen und Flüchtlingen sind in einer ohnedies schon schwierigen Lebenssituation im besonderen Maße Leidtragende. Um diesen Kindern die Möglichkeit zu lernen zu geben hat die Caritas Lerncafes eingerichtet, in die die Kinder kommen können. In Ergänzung und Erweiterung dazu soll ein Lernraum entworfen werden, der zu den Kindern kommt. Gedacht wird an einen Sattelschlepper, für den ein entsprechender Aufsatz mit einem Raumangebot für 30 – 40 Personen entwickelt wird. 6.600 PREIS HDA - ,- GELD Ausste llu Haus d ng im er Arc hitektu Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 RETHINK SCHOOLBUS - Learning in the Truck Einführung 17.06.2015, 18:00 Uhr HS II durch das Institut für Raumgestaltung, TU Graz / Auslober Stadt Graz ABGABE bis 05.10.2015, 12:00 Uhr im Sekretariat des Instituts für Raumgestaltung IRG_Eichholzer Förderungspreis Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Graz | Anmeldung von 22.06. bis 01.09.2015 im Sekretariat des Instituts für Raumgestaltung r IRG | INSTITUT FÜR RAUMGESTALTUNG Ausschreibungsunterlagen Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 Kinder von MigrantInnen und Flüchtlingen sind in der ohnedies schon schwierigen Lebenssituation im besonderen Maße Leidtragende. Um diesen Kindern die Möglichkeit zu lernen zu geben hat daher die Caritas Lerncafes eingerichtet in die die Kinder kommen können. In Ergänzung und Erweiterung dazu soll ein Lernraum entworfen werden, der zu den Kindern kommt. Gedacht wird an einen Sattelschlepper für den ein entsprechender Aufsatz mit einem Raumangebot für 30 – 40 Personen entwickelt wird. 4 Inhaltsverzeichnis 6 Herbert Eichholzer 8 Werkliste Herbert Eichholzer 10 Der Architekturförderungspreis 12 Rethinking_Schoolbus 15 Gegenstand des Wettbewerbs 16 Allgemeiner Teil 17 Termine 18 Jury 20 Formale Abgabekriterien 22 Leistungsumfang 24 Beispiele Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck Herbert Eichholzer 1903 - 1943 1903 Geboren am 31. Jänner in Graz als Sohn des Handelsreisenden Karl Eichholzer und seiner Gattin Adele Eichholzer. 1922 – 1928 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule in Graz. Julius Schulte ist neben Friedrich Zotter einer der bedeutenden Lehrer Eichholzers. Während der Studienzeit ausgedehnte Studienreisen nach Bulgarien, Griechenland, Türkei, Italien, Frankreich, Abessinien und Eritrea. 1. Preis des „Akademischen Architekturvereines an der Grazer Technischen Hochschule“ für die Fassadenneugestaltung des Grazer Wasserwerkes gemeinsam mit Eduard Bauer. 1926 tritt Eichholzer der „Vereinigung Sozialistischer Hochschüler“ bei. 1928 – 1929 Technischer Leiter der „Stahlhaus G.m.b.H. Duisburg!, die in Bielefeld, der Türkei und in Griechenland Fertighäuser errichtet. 1929 geht Eichholzer für einige Monate nach Paris, wo er bei Le Corbusier als Volontär tätig ist. 1930 – 1932 Nach seiner Rückkehr nach Graz entsteht die erste selbständige Arbeit, eine Wohnhausanlage in Juden6 burg. In dieser Zeit fallen auch verschiedene Wettbewerbsentwürfe (z.B. Krankenhaus in Zagreb) und die Bauleitertätigkeit beim Neubau des Arbeitsamtes in Graz. Ab 1931 Ateliergemeinschaft mit Rudolf Nowotny (+1933). Es entstehen die Projekte Operngarage sowie Häuser am Ulrichsweg. 1932 – 1933 Zwischen September und Dezember 1932 arbeitet Eichholzer in Moskau im gleichen Projektierungstrust „Standardgorprojekt“ wie Ernst May, Mart Stam, Margarethe Schütte-Lihotzky u.a., wo er verschiedene Standardwohntypen entwirft. Im Jahre 1932 tritt Eichholzer dem „Republikanischen Schutzbund“ bei, wird 1934 verhaftet und 1937 Mitglied der „Vaterländischen Front“. 1933 - 1935 Eine Reihe von Wohnhäusern (Haus Exner / Mariagrüner Hang), Häuser der Rosenbergsiedlung, Wohnhaus Liebiggasse 9) und die Projektierung einer Markthalle entstehen in der Atelier- und Arbeitsgemeinschaft mit Viktor Badl. Neben Eichholzers führender Mitarbeit innerhalb der Sezession erhält er 1935 gemeinsam mit Badl den Staatspreis der Grazer Sezession. 1936 – 1938 Mehrere Projekte entstehen in Arbeitsgemeinschaft mit Friedrich Zotter, Ann Lülja Simidoff und Friedrich Hodnik. Eichholzer engagiert sich in der Zentralvereinigung der Architekten. 1937-38 Mitarbeit an der internationalen und betont antinationalsozialistisch orientierten Zeitschrift „Der Plan“ (u.a. Anna Mahler, Axl Leskoschek, Franz Schachel, Theodor Kramer, Ernst A. Plischke, Rudolf Pointner; Herausgeber Otto Basil). Folgende Bauten und Projekte entstehen in dieser Zeit; Buchdruckerei Wallig und Tonkino / Gröbming, Umbauten im Kaufhaus Kastner & Öhler, Wohnhäuser (darunter Haus Albrechter Leskoschek) Entwürfe für ein Restaurant auf der Ries sowie für ein Hotel am Grazer Dollfußring (heute: Eisernes Tor) Wettbewerb für den Österreichischen Pavillon der Weltausstellung in Paris mit Friedrich Zotter. (1937) 1938 emigriert Eichholzer nach Paris. Innerhalb der „Vereinigung österreichischer Emigranten“ wird er gegen den Nationalsozialismus aktiv. Zudem arbeitet er als freier Mitarbeiter im Atelier Albert Laprade, wo er Hotels und Siedlungsbauten in den französischen Alpen entwirft. Im November 1938 folgt er dem Ruf von Clemens Holzmeister nach Ankara und wirkt bei folgenden Projekten mit: Ministerien und türkisches Parlament, Organisationsplan für das Fremdenverkehrszentrum Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck Bursa im Uludagmassiv. In Istanbul baut er eine Auslandszelle der KPÖ auf, die für den österreichischen Widerstand gegen das NSRegime von Bedeutung werden sollte. Er ist mit dem Ehepaar Margarethe und Wilhelm Schütte-Lihotzky, Ines Viktoria Maier, Erwin Zucker-Schilling u. a. in der Widerstandbewegung aktiv. 1939 – 1940 1940 kehrt Eichholzer mit dem Auftrag kommunistische Widerstandsgruppen in der Steiermark zu ermitteln und zu koordinieren nach Graz zurück. Eichholzer bemüht sich um eine Aufnahme in den Heeresdienst, zu dem er 1940 eingezogen wird. 1941 – 1942 Als Dolmetsch dient Eichholzer in Verdun, wo er am 7. 2. 1941 verhaftet wird. Am 9. September 1942 wird er wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zum Tode verurteilt. 1943 Am 7. Jänner wird das Urteil vollstreckt und Eichholzer in Wien hingerichtet. Quellenverzeichnis: Halbrainer, Heimo „Herbert Eichholzer 1903 – 1943, Architektur und Widerstand“, Graz 1998 Ecker, Dietrich „Der Architekt Herbert Eichholzer 1903 – 1943“, Dissertation TU-Graz 1984 Werksliste - Auswahl OPERNGARAGE, Schlögelgasse 5, 1931/32 Haus Lind Rosenberggasse 18, 1935 mit Viktor Badl „Das mit 170 m2 auch für damalige Begriffegroßräumig angelegte Haus (...) gehört im Werk der Arbeitsgemeinschaft Eichholzer und Badl zweifellos zu den Höhepunkten, auch was die Annäherung an den „Internationalen Stil“, vor allem an Le Corbusier, betrifft. Das Haus (es wurde inzwischen umgebaut) hatte alle Merkmale fortschrittlicher Architektur, angefangen von den Stützen im Erdgeschoß (gedeckte Gartenterrasse), dem Fensterband beim Wohnraum im Obergeschoß (mit Schiebe-Verbundfenster) bis zum – die kubische Form des Hauses unterstreichende – Stahlbetonrahmen auf der Dachterrasse.“ (F. Achleitner) „Die Operngarage mit ihrer elementaren Architektur und Lichtführung gehört zu den wenigen ausgeführten Arbeiten der Ateliergemeinschaft Eichholzer / Nowotny.“ (F. Achleitner) Entwurf für eine Markthalle am Andreas Hofer Platz, Ca. 1935 mit Viktor Badl Häuser Pistor und Ferner in Graz-Andritz, Ulrichsweg, 1932/33 Eine explizit städtebauliche Lösung mit weit vorgezogener halbkreisförmiger „Zunge“ im Flachbau als raumschaffender Gestus und hochgezogenen Kuben als Abschluss. 8 Entworfen von Herbert Eichholzer und Rudolf Nowotny. Das Haus rechts im Bild wurde 2012 abgerissen. (Archivbild) Wohnhaus Liebiggasse 9, Graz / Geidorf 1934 Entwurf für ein Gemeinschaftshaus, Moskau 1932/33 Das Wohnhaus Liebiggasse 9 wurde 2010 von der Architektin Marion Wicher umgebaut. (Archivbild vor dem Umbau) Villa Albrecher – Leskoschek, Hilmteichstrasse Graz, 1937 Die Anlage steht im Zusammenhang mit den Vorstellungen eines neuen sozialistischen Lebens, in dem der aufwendige Reproduktionsbereich kollektiv geleistet, gedacht wurde. Jede familiäre Gruppe sollte eine eigene Wohnzelle erhalten, die Gemeinschaftsanlagen (Speisesäle, Waschküchen etc.) waren wahrscheinlich im Erdgeschoß vorgesehen. Die Kombination des Baus aus zentrierten Formen enthält programmatisch-utopischen Charakter. Am Rand des Grazer Leechwaldes zeugt das Wohnhaus in der Hilmteichstrasse im Verborgenen von einem Baujuwel der Moderne. Die Villa Albrecher-Leskoschek wurde 1937 von Herbert Eichholzer für Herma Albrecher erbaut und fungierte fortan als ein zentraler Ort eines resistenten Milieus. Im Zentrum des Gebäudes im Wohnund Essraum fertigte Axl Leskoschek 1937 das Wandgemälde “Allegorie der Freunde” an, das inhaltlich auf die politisch angespannte Situation Bezug nimmt. Quellenverzeichnis: Achleitner, Freidrich „Österreichische Architektur im 20.Jhdt., Band II, Residenzverlag Salzburg / Wien 1983 Halbrainer, Heimo „Herbert Eichholzer 1903 – 1943, Architektur und Widerstand“, Graz 1998 Ecker, Dietrich „Der Architekt Herbert Eichholzer 1903 – 1943“, Dissertation TU-Graz 1984 Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 “Architektur als Gestaltung der Umwelt in kritischer Beziehung zur Gesellschaft bedarf einer ständigen Auseinandersetzung im künstlerischen und politischen Selbstverständnis des Architekten. Herbert Eichholzer zeigte im höchsten Maße diese Befähigung. In seiner Person und in seinem Werk spiegelt sich diese Verantwortung sich selbst und seiner Umwelt gegenüber wider, der er bis zur letzten Konsequenz nicht ausgewichen ist.” 10 Zum Gedenken Herbert Eichholzers, dem bekannten steirischen Architekten, der wegen seines politischen Engagements von einem inhumanen nationalsozialistischen Regime im Jahre 1943 zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde, wird von der Stadt Graz seit 1991 alle drei Jahre und nunmehr alle zwei Jahre, der Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis für bemerkenswerte Entwürfe von Studierenden der Architektur an der Technischen Universität Graz vergeben. Herbert Eichholzer (1903 – 1943) gehörte zu jenen österreichischen Architekten der Moderne, deren architektonische Leitgedanken aus einer tiefen sozialen Verpflichtung erwuchsen. Das Bild einer sensiblen und funktionalen Architektur hatte er unter anderem im Büro Le Corbusiers geschult und diese Auseinandersetzung mit radikalen Planungsansätzen sollte fortan als mediterraner Internationalismus im Grazer Stadtbild wie in der Steiermark neue Ansätze setzen. Aus allen seinen Bauten ist die tiefe Überzeugung ablesbar, dass Architektur als Gestaltung der Umwelt einer ständigen konsequenten und kritischen Auseinandersetzung mit der Gesellschaft und der Politik bedarf. Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck Rethink _ schoolbus Learning in the truck Österreich gehört zu einem der wohlhabendsten Staaten der Welt, ist bestens integriert in die Staatengemeinschaft der EU und dennoch regt sich Widerstand in der Bevölkerung angesichts steigender Zahlen von Flüchtlingen. Es sind dies Menschen, die auf eine bessere Zukunft im Kerneuropa hoffen. Sie kommen meist aus Afrika oder sind vor den Grauen des Krieges und der IS-Milliz fliehende Syrerin- 12 nen und Syrer. Wenn diesen Menschen die Flucht gelang, so haben sie zwar ihr Leben gerettet, aber ihre vertraute Umgebung, ihre Kultur, ihr soziales Beziehungsnetz dafür aufgegeben. Angekommen bei uns bemerken sie bald, dass sie zwar nicht um ihr Leben bangen müssen, aber das Warten auf den Aufenthaltsstatus, die Ungewissheit über die Dauer und den Ausgang des Verfahrens stürzt viele in tiefe Verzweiflung und oft in schwere Depression. Die Wartezeit ist zudem damit verbunden, dass diese Menschen keiner Beschäftigung nachgehen können. Es stellt sich daher die Frage was man beisteuern könnte, um Flüchtlingen in der oft langen Wartezeit etwas zu bieten, das Ihnen das Gefühl gibt willkommen zu sein und ihnen eine Lichtblick für die Zukunft ermöglicht. Kinder und Jugendliche von Flüchtlingen sind in der ohnedies schon schwierigen Lebenssituation im besonderen Maße Leidtragende. Obschon nach unserer Gesetzgebung auch diese Kinder, sofern im schulpflichtigen Alter, bei uns zur Schule gehen müssen, ist jedenfalls am Anfang die Sprachbarriere groß. Zudem ist für Jugendliche nach dem erreichten schulpflichtigen Alter seitens des österreichischen Staates keine Bildungsmöglichkeit mehr vorgesehen. Um diesen Kindern und Jugendlichen Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck die Möglichkeit zu lernen zu geben bzw. diese beim Lernen zu unterstützen, hat beispielsweise die Caritas Lerncafes eingerichtet in die die Kinder kommen können. Für Flüchtlinge und deren Kinder, die in ländlichen Gebieten untergebracht sind gibt es diese Lerncafes derzeit nicht. Um diesen ähnliche Voraussetzungen zu ermöglichen könnte beispielsweise ein Schulbus in einem wöchentlichen Rhythmus diese Unterkünfte besuchen und geschultes Lehrpersonal mit den Kindern und Jugendlichen lernen. 14 Gegenstand des Wettbewerbs ist ein Lernraum, der Platz für 30 – 40 Personen bietet und auf einen Sattelschlepper transportiert werden kann. Um zu gewährleisten, dass dieser ohne Sondergenehmigung und auch ohne Begleitfahrzeuge unterwegs sein kann darf dieser Raum im geschlossenen Zustand die maximalen Außenmaße von l x b x h 13,4m x 2,6m x 2,3m (Standardabmessungen von LKW – Trucks) nicht überschreiten. Genaues Maß kann am Einsatzmodell 1: 50 das am Institut für Raumgestaltung bereit liegt genommen werden. Die Vergrößerung des Kompaktraumes in einen Lernraum, muss einfach und schnell von statten gehen, sodass neben der Fahrzeit zum jeweiligen Ort Auf- und Abbauzeit von Laien einfach zu meistern ist und auch von der zur Verfügung stehenden gemeinsamen Zeit nicht allzuviel verbraucht wird. Der Raum soll atmosphärisch die Lernatmosphäre positiv unterstützen und flexibel in der Nutzung sein. Es soll sowohl möglich sein Informationsveranstaltungen für größere Gruppen bis maximal 40 Personen zu veranstalten als auch in kleineren Gruppen konzentriert zu arbeiten ohne sich gegenseitig zu sehr zu stören. Der mobile Lehr- und Lernraum soll ganzjährig nutzbar sein ( temperierter Innenraum) Sanitäranlagen sind nicht einzuplanen. Es wird davon ausgegangen, dass diese an den jeweiligen Standorten zur Verfügung stehen, ebenso wie auch Stromanschlüsse. Im Gegensatz zu temporär genutzten Gebäuden, oder Gebäude die für temporäre Zwecke errichtet werden, wie etwa Baucontainer, entspricht die Idee des Schulbusses der eines Wohnwagens. Ähnlich wie bei diesem ist daher darauf zu achten, dass mobile Teile wie etwa Stühle und Tische aber auch Lehrbehelfe in Schränken für den Transport fixiert bzw. entsprechend verstaut werden können. Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck Allgemeiner Teil Auslober Die Stadt Graz Durchführung Technische Universität Graz, Fakultät für Architektur, Institut für Raumgestaltung, Rechbauerstrasse 12, 2. Stock, 8010 Graz Institutsvorstand Univ.Prof. Irmgard Frank Ass.Prof. Franziska Hederer, Univ. Ass. Claudia Gerhäusser, Stud.Ass. Alexander Freydl Teilnahmeberechtigt Studierende (auch TeilnehmerInnen an Erasmus- Austauschprogrammen) an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Graz Teilnehmen können einzelne Studierende oder Studierendenteams. Die Anzahl der Teammitglieder ist nicht begrenzt. Einschreibegebühr und Anmeldung für den Wettbewerb Die Einschreibegebühr in der Höhe von €15,00 (pro angemeldeter Arbeit) ist bei der Behebung der Unterlagen im Sekretariat des Instituts für Raumgestaltung zu entrichten. Öffnungszeiten Mo – Do 10:00 - 12:00 Juriert werden ausschließlich Projekte deren BearbeiterInnen die Einschreibgebühr für ihre Arbeit entrichtet haben und sich somit zur Teilnahme am Wettbewerb anmelden. Art des Wettbewerbs Anonymer Ideenwettbewerb, offen für alle Studierenden der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Graz 16 Termine Mi. 17.06.201518:00 HS II Einführung Mo. 22.06.2015 - Di, 01.09.2015 Einschreibzeitraum Ab Mo, 22.06.2015 Ausschreibungsunterlagen liegen zum download auf der Homepage des Instituts für Raumgestaltung bereit. www.raumgestaltung.tugraz.at Rückfragen Fragen bitte bis spätestens 01.09. 2015 ausschließlich per e-mail mit dem Betreff: „Eichholzer Frage“ an [email protected]. Die Beantwortung der Fragen werden per e-mail an alle TeilnehmerInnen weitergeleitet und erfolgt in Form gesammelter Fragebeantwortungen im Rhythmus von drei Wochen. Letzter Beantwortungstermin 08.09.2015. Abgabe der Arbeiten Die Arbeiten sind bis Mo, 05.10.2015 12:00 mittag im Sekretariat des Instituts für Raumgestaltung abzugeben, oder mit Poststempel spätestens vom 05.10.2015 an das Institut für Raumgestaltung, Rechbauerstrasse 12, 8010 Graz zu senden Jurysitzung Die Jurysitzung findet am Do, 15.10.2015 statt. Die Gewinner werden nach erfolgtem Stadtsenatsbeschluss bekannt gegeben. Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck Jury Preisverleihung Publikation Die jurierten Projekte werden in einer Publikation dokumentiert. Preisverleihung, Ausstellung Anlässlich der Preisverleihung am Mittwoch, den 18.11. 2015 19:00 im Haus der Architektur soll es eine Podiumsdiskussion geben die das Thema der Flüchtlingsproblematik im Zusammenhang mit architektonischen Interventionen und Möglichkeiten umspannen soll. Welchen Beitrag kann die Architektur und damit Architektinnen und Architekten leisten, um sich konstruktiv an Problemlösungen zu beteiligen? Ausstellungsdauer: 19.11.2015 – 27.11.2015 Jury Elisabeth Juranek Milica Tomic Andreas Trummer Irmgard Frank Johannes Hagendorfer Mark Gilbert Abteilung für Bildung und Integration TUG TUG TUG Caritas trans_city ZT gmbh Aufgabe der Jury Die Jury beurteilt die eingereichten Arbeiten und wählt die PreisträgerInnen aus. Alle Entscheidungen der Jury werden in einem Protokoll festgehalten. 18 Beurteilungskriterien Relevanz des Entwurfes in Bezug zur Aufgabenstellung architektonische Qualität des Entwurfes Schwierigkeitsgrad bei einer möglichen Umsetzung Vermittlung des Entwurfs durch Pläne und Modell Preise Der Auslober, die Stadt Graz, stellt drei Preise im Gesamtwert von € 6600,00 zur Verfügung. Über die Anzahl der ausgezeichneten Projekte sowie über die Verteilung des verfügbaren Preisgeldes unter den ausgezeichneten Projekten entscheidet die Wettbewerbsjury. Urheberrecht Die ProjektverfasserInnen besitzen das geistige Eigentum ihrer vorgelegten Entwürfe. Der Auslober sowie das durchführende Institut für Raumgestaltung der Technischen Universität Graz erhalten das Recht auf Veröffentlichung aller Arbeiten, verpflichten sich aber die VerfasserInnen namentlich zu nennen. Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck Formale Abgabekriterien Alle Arbeiten sind im Hochformat in einer Größe von A0 (b x h 841 x 1189mm) als Präsentationspläne abzugeben. Es sind maximal zwei A0 Pläne abzugeben. Als Vorlage dient der der Ausschreibung beigefügte Satzspiegel, der mit einem vorgegebenen Kopf mit der Bezeichnung des Wettbewerbs versehen ist. In diesem Kopf darf lediglich rechts, in dem mit sechs Nullen (000000) vorgesehenen Feld eine eigene sechsstellige Nummer eingetragen werden. Die Plakate sind gerollt abzugeben. Das Modell muss an geeigneter Stelle ebenfalls die sechsstellige Nummer aufweisen. Der Abgabe ist ein Verfasserbrief (im verschlossenen Kuvert) mit Angaben zum Verfasser (alle Teilnehmer) sowie deren Kontodaten beizulegen. Das Kuvert ist mit der Aufschrift „Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015“ sowie mit der sechstelligen Kennzahl zu versehen. Bei Teamarbeiten ist neben den Namen der einzelnen Teammitglieder ein/e Projektleiter/in zu nennen und die Kontodaten der ProjektleiterIn anzugeben. Anzugebende Daten: Name Adresse Telefonnummer e-mail Kontodaten / IBAN und BIC Verzeichnis der eingereichten Arbeiten 20 Bsp. 160976 RETHINK SCHOOLBUS - Learning in the Truck 000000 Herbert Eichholzer - Förderungspreis für Architektur 2015 Kopf darf nicht verändert werden !!! Bildunterschrift/ Beschriftung text Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus. Aenean leo ligula, porttitor eu, consequat vitae, eleifend ac, enim. Aliquam lorem ante, dapibus in, viverra quis, feugiat a, tellus. Phasellus viverra nulla ut metus varius laoreet. Quisque rutrum. Aenean imperdiet. Etiam ultricies nisi vel augue. Curabitur ullamcorper ultricies nisi. Nam eget dui. Etiam rhoncus. Maecenas tempus, tellus eget condimentum rhoncus, sem quam semper libero, sit amet adipiscing sem neque sed ipsum. Nam quam nunc, blandit vel, luctus pulvinar, hendrerit id, lorem. Maecenas nec odio et ante tincidunt tempus. Donec vitae sapien ut libero venenatis faucibus. Nullam quis ante. Etiam sit amet orci eget eros faucibus tincidunt. Duis leo. Sed fringilla mauris sit amet nibh. Donec sodales sagittis magna. Sed consequat, leo eget bibendum sodales, augue velit cursus nunc, Der Verfasserbrief ist in einem verschlossenen Kuvert mit den Unterlagen abzugeben. Diese sowie das Kuvert müssen ebenfalls mit der Aufschrift Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 sowie der sechsstelligen Nummer versehen sein. Bei Arbeiten die per Post oder anderen Versandanbietern (DHL,o.ä.) verschickt werden ist sicherzustellen, dass diese spätestens eine Woche nach Abgabe (Mo, 12.10.2015) beim Institut für Raumgestaltung einlangen. Ein späteres Einlangen ist ein Ausschließungsgrund. Der Beweis der zeitgerechten Abgabe ist ebenfalls in einem Kuvert mit der sechsstelligen Nummer sowie der Aufschrift Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 an das durchführende Institut zu schicken. Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck Leistungsumfang analoge Abgabe Text und Skizzen auf maximal zwei A0 Plänen im Hochformat Erläuterung der Entwurfsidee Grundrisse, Schnitte, Ansichten 1:50 relevante Detailschnitte 1:20 Nutzungsvarianten (z.B. mittels Möblierung) 1:50 Schaubilder Modell Einsatzmodell 1:50 digitale Abgabe für Wettbewerbsdokumentation Für die Dokumentation des Wettbewerbs ist eine CD mit folgenden Dateien einzurichten: Abgabepläne als pdf Graphiken und Pläne im Format pdf Bilddateien im Format jpg (mind. 150 dpi) Texte im Format doc oder docx unformatiert Die CD ist ebenso nur mit der Aufschrift „Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015“ sowie mit der sechstelligen Kennzahl zu beschriften. Truckmodell Den eingeschriebenen TeilnehmerInnen am Wettbewerb steht das 1:50 Modell eines Trucks am Institut für Raumgestaltung für Arbeitszwecke zur Verfügung. 22 Truck 2,80m 2,30m 0,35m 13,40m 2,60m 1,60m 0,50m 2,40m 0,90m 0,50m Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck 8,25m 1,35m 0,35m Kontur Anhänger Abmessungen lt. Modell Abgabe: Modell im M. 1: 50 BEISPIELE | INSPIRATIONEN 24 EXPANDING MOBILE EXHIBITION UNIT, Europa Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck RAUMLABOR, BERLIN TRYCICLE, Japan STUDIE CAMPER, VOLKSWAGEN NEL MOTORHOMES FORMULAR 1, FERRARI PORTABLE CAFE, ILLY NEW YORK ADVERTISING, IBM SYSTEMS Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck Institut für Raumgestaltung | Fakultät für Architektur Technische Universität Graz Rechbauerstrasse 12/2, 8010 Graz Institutsvorstand Univ.Prof. Irmgard Frank Ass.Prof. Franziska Hederer, Univ. Ass. Claudia Gerhäusser, Stud.Ass. Alexander Freydl Herbert Eichholzer Architekturförderungspreis 2015 | Rethink schoolbus - Learning in the truck
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