Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen

60. Jahrgang | Juni 2015
Sei besiegelt durch die Gabe Gottes,
den Heiligen Geist!
Weihbischof Franz Scharl spendet
das Sakrament der Firmung.
Foto Bruckner, Pinkafeld
Was mir am
Herzen liegt
Robert Göltl - Ratsvikar
0699 / 12 02 70 60
[email protected]
Tag des L(i)ebens!
Der 1. Juni wird jedes Jahr als „Tag des
Lebens“ begangen. Meist stehen die
Ungeborenen im Mittelpunkt, weil oft
vergessen oder geleugnet wird, dass
auch sie bereits leben. In den letzten
Jahren rücken aber auch Alte, Kranke
und Behinderte immer mehr in den Fokus. Dabei geht es um die Würde des
Menschen bis zu seinem Tod. Es ist auch
gut, jene in den Vordergrund zu stellen,
die sonst übersehen würden.
Doch dieser „Tag des Lebens“ kann auch
ein Festtag für uns alle sein. Eine Erinnerung daran, dass Gott uns – jedem von
uns – das Leben geschenkt hat. Dies ist
unser christlicher Glaube. In Joh 10,10
sagt Jesus: „Ich bin gekommen, damit
sie das Leben haben und es in Fülle haben.“
Gott hat uns das Leben also nicht geschenkt, damit er sich daran ergötzen
kann, wie wir uns abmühen und plagen.
Er hat es uns nicht geschenkt, damit er
uns ständig niedermachen und ermahnen kann. Er hat uns ein Leben in Freiheit geschenkt. Ein Leben, das uns Freude bereiten soll, ein Leben, in dem die
Liebe im Mittelpunkt stehen soll. Weil
wir alle geliebt werden wollen und weil
es uns allen gut tut, geliebt zu werden.
Die Worte „Leben“ und „Lieben“ unterscheiden sich lediglich durch ein „i“. Vielleicht begehen wir den „Tag des Lebens“
einfach auch als „Tag des Liebens“. Das
„Leben in Fülle“ ist wohl auch nichts anderes als ein „Leben in Liebe“. Wenn wir
in Liebe leben, dann wird auch keiner
vergessen oder ausgegrenzt.
02
Die Frohe Botschaft.
Mk 3,20-35 | Evangelium vom 10. Sonntag im Jahreskreis
Als seine Angehörigen das erfuhren, brachen sie auf, um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen.
Für den nicht so bibelfesten Leser sei klar gestellt: Da geht es nicht um irgendwen, um
irgendeine Randfigur des neutestamentlichen Geschehens. Nein, da geht es um die
Hauptperson! Da geht es um den Menschgewordenen! Es ist Jesus, der Gesalbte, der
Messias, der Christus, der in dieser unglaublich spannungsreich geschilderten Episode von seinen eigenen Angehörigen mehr oder weniger gewaltsam aus dem Verkehr
gezogen werden sollte.
Die eigene Verwandtschaft, die eigene Sippe hielt ihn für verrückt: Er hot an Poscha,
an Hieb (heißt das auf gut Wienerisch), nobler ausgedrückt: er ist von Sinnen! Und die
Schriftgelehrten, die Chefideologen der damaligen Zeit glaubten, er sei vom Teufel
besessen! Mit solchen Qualitätsmerkmalen ausgestattet, brauchte man sich auch um
die Jahrtausendwende keine Sorgen mehr um die eigene Zukunft zu machen. Man
hatte sie verspielt und so gesehen, nichts mehr zu verlieren.
Unser Nazarener ließ sich dadurch nicht beirren. Mit einer bewundernswerten Unbeugsamkeit sucht er die Gemeinschaft derer, mit denen ein anständiger Mensch in
der Öffentlichkeit nichts zu tun haben wollte. Er sucht das Zusammensein mit Zöllnern,
Bettlern, Sündern, Außenseitern und sonstigen Aussätzigen. Immer wieder bricht er
gültige Gesetze und Verhaltensnormen um Menschenliebe, Achtung und Würde zu
ermöglichen. Ist er verrückt oder rückt er zurecht? Das ist die Frage.
Alfred Lukschander
„Mensch.Macht.Handel.Fair“ –
Der faire Preis
Mit dem Kampagnenthema „Mensch.
Macht.Handel.Fair – Der faire Preis“ setzte
sich der Weltladen Pinkafeld beim Weltladenfest am 9. Mai 2015 für mehr Gerechtigkeit und Fairness im Handel ein. Es gab
die Möglichkeit unsere Lebensmittel wie
Schokolade, Kaffee und Orangensaft, sowie ein aus Produkten des Weltladens zubereitetes Mittagessen direkt vor Ort zu
verkosten. Den musikalischen Teil gestalteten Kindergartenkinder, Volksschulkinder und die Djemben-Gruppe mit Pfarrer
Dr. Peter Okeke. Begeistert zeigten sich
die Besucher von der Modenschau von
FAIRYTALE. Es wurden Kleider, Röcke,
T-Shirts, … der kleinen Produzentengemeinschaft aus Nepal gezeigt.
Michaela Krutzler
Pfarrfest
im Pinkafelder
Pfarrstadl
Sonntag, 21. Juni 2015
Nach einer intensiven und schönen Zeit der Firmvorbereitung unter der Leitung unserer Pastoralassistentin Nina Kapfer konnten wir am Samstag, 2. Mai 2015, das Fest der
Firmung in unserer Pfarre feiern.
Das Sakrament spendete Weihbischof Dr. Franz Scharl aus Wien. Viele Firmlinge wirkten bei der Gestaltung dieses Gottesdienstes selbst mit. Ein herzlicher Dank gilt vor
allem den Firmbegleitern, den Priestern und allen anderen, die zum Gelingen dieses
schönen Festes beigetragen haben, besonders unserer lieben Nina.
Anneliese Koisser
Jesus, ich vertraue auf Dich!
Vertrauen stärkt die Zuversicht, gibt Lebensfreude und verbindet die Menschen
zu einer tragfähigen Gemeinschaft. Das
sind alles Eigenschaften, die wir gerne
annehmen und für unser Leben ersehnen. Der oben genannte Satz geht aber
über das menschlich angestrebte Vertrauen hinaus, er ist ein Eingeständnis,
dass dort wo ich nicht mehr weiter kann,
Jesus mich annimmt und mir Gemeinschaft anbietet, egal wo ich mit meinem
Leben stehe. Dieser Satz „Ich vertraue auf
Dich!“ ist ein konkretes sich Hineinfallen
lassen in die Liebe Gottes und damit ein
zentraler Punkt unseres Glaubens.
Am 8. Dezember 2015 wird Papst Franziskus das „Heilige Jahr der göttlichen Barmherzigkeit“ eröffnen.
Unsere Pfarre möchte sich darauf vorbereiten und dieses Jahr begleiten. Dazu
wird von September an jeweils am ersten
Samstag im Monat ab 17:00 Uhr eine gestaltete Andacht mit Lobpreis, Anbetung
und Texten aus dem Tagebuch der Heiligen Sr. Faustyna Kowalska in der Pfarrkirche Pinkafeld angeboten. Als Höhepunkt
des Heiligen Jahres findet vom 5. Mai bis
8. Mai 2016 eine gemeinsame Wallfahrt
zum Heiligtum der göttlichen Barmherzigkeit in Krakau statt.
Greifen wir gemeinsam die Initiative von
Papst Franziskus auf, wenn er schreibt:
„Jesus Christus ist das Antlitz der Barm-
herzigkeit
des Vaters.
Das
Geheimnis des
christlichen
Glaubens
scheint in
diesem Satz
auf den Punkt
gebracht
zu
sein. In Jesus von
Nazareth ist die Barmherzigkeit des Vaters lebendig und sichtbar geworden ...
Dieses Geheimnis der Barmherzigkeit gilt
es stets neu zu betrachten. Es ist Quelle
der Freude, der Gelassenheit und des
Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils.
Barmherzigkeit – in diesem Wort offenbart sich das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Barmherzigkeit ist der
letzte und endgültige Akt, mit dem Gott
uns entgegentritt.
Barmherzigkeit ist das grundlegende
Gesetz, das im Herzen eines jeden Menschen ruht und den Blick bestimmt,
wenn er aufrichtig auf den Bruder und
die Schwester schaut, die ihm auf dem
Weg des Lebens begegnen. Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch
vereinigt, denn sie öffnet das Herz für
die Hoffnung, dass wir, trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld, für
immer geliebt sind.“
Diakon Rudolf Exel
Termine zum Vormerken:
Erster Samstag im Monat 17:00 Uhr, anschließend Hl. Messe und danach eine einfache Agape
(5. September 2015 , 3. Oktober 2015, 7. November 2015, usw.)
Wallfahrt zum Heiligtum der göttlichen Barmherzigkeit: 5. bis 8. Mai 2016!
10:00 Uhr: Messfeier
in der Pfarrkirche
(Übertragung im Radio)
Im Pfarrstadl ist für Essen und Trinken
bestens gesorgt!
Wir bitten sehr höflich um die Abgabe
von Mehlspeisen am Samstag, dem 20.
Juni 2015, ab 14.00 Uhr im Martinus-Keller des Pfarrheimes!
Alle sind herzlich eingeladen!
Auf Ihren Besuch freut sich die röm.-kath.
Pfarrgemeinde!
Pfarrfest in
Grafenschachen
am Fronleichnamstag, dem 4. Juni 2015,
um 08:45 Uhr mit Festgottesdienst, Prozession und anschließendem Frühschoppen. Herzliche Einladung an alle im Seelsorgeraum!
Herzliche Einladung:
evang. Gemeindefest
Es beginnt am Sonntag, 7. Juni 2015, um
14 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum.
Gartenfest
im Haus St. Vinzenz
Sonntag, 14. Juni 2015, ab 10 Uhr!
Alle sind herzlich eingeladen! Für Unterhaltung bei gutem Essen und Trinken ist
gesorgt!
Radiomesse
beim Pfarrfest
Am Sonntag, 21. Juni 2015, wird die heilige Messe um 10:00 Uhr aus der Pfarrkirche Pinkafeld als Radiomesse übertragen.
Radiohörer aus ganz Österreich haben so
die Gelegenheit mit uns gemeinsam zu
feiern. Unser röm. kath. Kirchenchor unter der Leitung von Peter Tiefengraber ist
für die musikalische Gestaltung verantwortlich.
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583553 - Verona-2 / pixelio.de
Krieg
n
e
b
e
L
Viel ist in diesen Tagen von „Krieg“ die Rede. Sei es im Zusammenhang mit dem Ende
des Zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren, sei es im Fall der vielen aktuellen Kriegsschauplätze auf der Welt: Afghanistan, Irak, Jemen, Syrien, Somalia, Süd-Sudan, Nigeria,
Ukraine – um nur einige zu nennen. Krieg ist wohl die schrecklichste Art der Gefährdung des Lebens. Major Klaus Kockert, Berufsoffizier des österreichischen Bundesheeres und Pinkafelder, hat zu folgenden Fragen Stellung genommen:
Major Klaus Kockert
MA ist seit 1994 Berufsoffizier. Er ist ausgebildeter Infanterist
und arbeitet als Referent für Auswertung
und Dokumentation
am Führungssimulator der Theresianischen Militärakademie. Bisherige Einsätze: Sicherungseinsatz
1991, zahlreiche Assistenzeinsätze an der
Staatsgrenze, Einsatz im Kosovo 1999.
Klaus Kockert wohnt in Pinkafeld.
1. Unter dem Slogan „Kriege gehören ins
Museum” hat das österreichische Heeresgeschichtliche Museum im Vorjahr eine
Ausstellung anlässlich des Beginns des
Ersten Weltkriegs gezeigt. Vor 70 Jahren
endete der Zweite Weltkrieg. Trotz vieler
Beteuerungen, es dürfe keine mehr geben, gibt es weltweit bis heute zahlreiche
Kriege. Lernt die Menschheit nicht aus der
Geschichte bzw. ist Krieg im 21. Jahrhundert Deiner Meinung nach ein legitimes
Mittel, um Konflikte zu lösen?
Militärische Auseinandersetzungen und bewaffnete Konflikte sind nie Selbstzweck einer Armee bzw. bewaffneten Organisation.
Unter Kontrolle eines rechtmäßigen Staates
dienen Streitkräfte dazu, einerseits die Souveränität eines Staatsgebietes zu wahren
und demokratische Grundwerte der Bevölkerung, sowie deren Schutz innerhalb eines
Staates zu gewährleisten und andererseits
die Umsetzung von politischen Zielen in letzter Konsequenz mit militärischen Mitteln im
Auftrag der jeweiligen Regierung durchzu04
setzen. Bei den unterschiedlichen Arten von
Konflikten in der Gegenwart (Konflikte um
Ressourcen, Gebietsansprüche, ethnische
Konflikte, religiös motivierte Konflikte, …) ist
das militärische Eingreifen immer nur als ein
Teil eines Gesamtkonzeptes (Strategie) für
eine mögliche Lösung zu sehen.
2. Österreich ist seit 1945 in keinen Krieg
mehr verwickelt gewesen und mit ehemaligen Feinden friedlich in der Europäischen Union verbündet. Brauchen wir
überhaupt noch ein Militär?
Die Aufgaben des österreichischen Bundesheeres zur militärischen Landesverteidigung
sind im Bundes-Verfassungsgesetz Art. 79
Abs. 1 verankert. Das Ergebnis der Volksbefragung zur Abschaffung der Wehrpflicht im
Jahr 2014 hat nicht nur ein klares Bekenntnis der Bevölkerung zur Erhaltung der Wehrpflicht, sondern auch zum Österreichischen
Bundesheer gebracht. Nach dem Beitritt
Österreichs zur Europäischen Union haben
sich die Aufgaben nicht nur inhaltlich, sondern auch örtlich verschoben. Die Wahrscheinlichkeit eines Einsatzes zur Erhaltung
der Souveränität Österreichs ist zwar bedeutend gesunken, trotzdem muss diese
Fähigkeit erhalten bleiben, weil eine zehnjährige Vorwarnzeit für eine allfällige Änderung der geo- und sicherheitspolitischen
Lage innerhalb Europas nicht ausreicht,
um entsprechend mit militärischen Strukturen (die nicht in einem Zeitraum von zehn
Jahren geschaffen bzw. wiederhergestellt
werden können) angemessen reagieren zu
können. Darüber hinaus hat Österreich als
Mitgliedsland der EU nicht nur nationale,
sondern auch europäische Interessen zu
vertreten und auch militärische Beiträge für
die Gemeinschaft zu leisten. Wenn politische
Verantwortungsträger zu Wahlkampfzeiten
Aussagen wie Reduzierung, Sparen oder gar
Abschaffung in Bezug auf das österreichische Bundesheer tätigen, so ist das nicht nur
kurzsichtig und sehr oberflächlich, sondern
auch verantwortungslos dem eigenen Land
und der eigenen Bevölkerung gegenüber.
3. Die weltweiten Militärausgaben für das
Jahr 2014 beliefen sich auf 1,7 Billionen
Euro (1 700 000 000 000). In einem vom
Ökumenischen Rat der Kirchen im September 2005 herausgegebenen Bericht
über weltweite Militärausgaben heißt
es, dass laut UNICEF die Welt die Grundbedürfnisse aller Menschen auf Erden
decken könnte, wenn lediglich 70 bis 80
Milliarden US$ – das waren damals zehn
Prozent der Weltmilitärausgaben – dafür
eingesetzt würden. Wäre es nicht sinnvoller, diese Gelder dafür zu verwenden?
Diese Zahlenspiele sind (sofern die angegebenen Zahlen der betreffenden Länder
der Wirklichkeit entsprechen) rein hypothetisch. Es wird mit einem Geldtopf jongliert,
der real nicht vorhanden ist. Die Rüstungsindustrie ist ein fester Bestandteil der Weltwirtschaft. Durch die Globalisierung sind
die Wirtschaftssysteme weltweit in eine
immer engere Abhängigkeit gekommen. Es
ist immer sinnvoll, Ausgabenseiten kritisch
zu hinterfragen, zu deckeln und Gelder für
soziale Zwecke mit Weitsicht zu lukrieren.
Nach einem notwendigen Bekenntnis der
Weltmächte zur Reduzierung der Rüstungsausgaben bleibt dann noch die Frage der
Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.
4. Als Soldat bekommt man Befehle, einerseits Leben zu schützen, andererseits es zu
bekämpfen. Der Artikel 3 der Allgemeinen
Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen lautet: „Jeder hat das Recht
auf Leben, Freiheit und Sicherheit der
Person.“ Kann es da zu Gewissenskonflikten kommen und wie geht man als Soldat
damit um?
Österreich hat sich den vier Genfer Abkommen von 1949 und den weiterentwickelten
Zusatzprotokollen von 1977 verpflichtet.
Das humanitäre Völkerrecht umfasst dabei
zwei wesentliche Bereiche:
1. Den Schutz jener Personen, die nicht oder
nicht mehr an einer Kampfhandlung teilnehmen.
2. Einschränkungen in Bezug auf die Mittel
der Kriegsführung, insbesondere Waffen
und Kriegsmethoden, wie z.B. Militärtaktiken.
Alle militärischen Kommandanten sind zur
Einhaltung dieser Bestimmungen verpflichtet und für die Einhaltung bzw. Nichteinhaltung verantwortlich.
Zum Zeitpunkt der Entscheidung, Soldat
in einem neutralen Land zu werden, habe
ich mich mit dieser Thematik nicht intensiv
auseinandergesetzt. Durch den Wandel der
Zeit und der damit einhergehenden Änderungen der Aufgaben unseres Bundesheeres ist es notwendig geworden, sich mit
diesem Thema zu beschäftigen. Dabei ist
es nicht genug, Gesetzestexte und Befehle
vorzuschieben, sondern sich mit dieser militärethischen Frage ganz persönlich auseinanderzusetzen. Während meiner gesamten
Einsätze war ich noch nie in einer derartigen Situation, über Leben, Freiheit und Sicherheit anderer Menschen entscheiden zu
müssen und hoffe auch für die Zukunft, dass
solche Entscheidungen nicht zu treffen sind.
Die Bewältigung von Gewissenskonflikten
aus militärischen Kampfhandlungen kann
und möchte ich nicht theoretisch beantworten. Wäre es notwendig, würde ich diese
Entscheidung als Offizier selbstverständlich
treffen und auch verantworten.
Pfarrweinkost 2015
Erstkommunion
in Riedlingsdorf
Ausgezeichnete Stimmung durch gute
Weine, Kunst und Musik
Die Pfarrweinkost 2015 war wieder
ein kulturelles Erlebnis. Das Team um
Susanne Lukschander und Eduard Posch
sorgte für das Wohl der vielen Gäste! Die
Patchwork-Ausstellung fand großen Anklang. Musikalisch sorgten Heinerer&Heinisch, Görtler&Thalhammer, Dr. Peter
Okeke und seine Frauengruppe (sie eröffneten den Samstag mit einem Trommelwirbel), Duovolare und The Barrelhouse
Blues Men für eine tolle Stimmung.
Der Reinerlös kommt wieder einem
karitativen Zweck zu Gute.
Allen Helfern und Besuchern hiermit
auch ein recht herzliches „Vergelt`s Gott“!
Am 26. April 2015 feierten Anna, Ricardo,
Justin, Stefan, Sebastian und Lukas die
Feier der Heiligen Erstkommunion mit
Kaplan David Grandits und ihren Tischeltern Petra Huber und Katharina Korbel
– Schindler. Auch einige Kinder aus den
höheren Klassen gestalteten die Messe
mit. Es war sehr feierlich und stimmig. Sogar ein Hirte war höchstpersönlich bei der
Feier dabei, was uns alle sehr gefreut hat.
Wir sind dankbar für die schöne Feier!
Gottfried Wolf
Pilgerreise der Caritas Erstkommunion
in Wiesfleck
nach Medjugorje
Am Muttertag feierten wir ein wunderschönes Fest der Erstkommunion in
Wiesfleck. Wir danken allen, die uns auf
diesem Weg begleitet haben und mit uns
gefeiert haben. Wir wollen nie vergessen:
Jesus ist unser guter Hirte und ist bei
uns, Tag und Nacht. v.l.n.r. Sara, Leonie,
Laureen, Lena , Julian und Lea
„Das fünfte Gebot verbietet, menschliches
Leben willentlich zu zerstören. Wegen der
Übel und Ungerechtigkeiten, die jeder
Krieg mit sich bringt, fordert die Kirche alle
eindringlich zum Beten und Handeln auf,
damit die göttliche Güte uns von der alten
Knechtschaft des Krieges befreit.
Jeder Bürger und jeder Regierende ist
verpflichtet, sich für die Vermeidung von
Kriegen tätig einzusetzen.“
„Ungerechtigkeiten, krasse Unterschiede
in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht
sowie Neid, Misstrauen und Stolz, die
unter den Menschen und den Nationen
wüten, bedrohen unablässig den Frieden
und führen zu Kriegen. Alles, was unternommen wird, um diese Übel zu besiegen, trägt zum Aufbau des Friedens und
zur Vermeidung des Krieges bei.“
Katechismus der Katholischen Kirche,
München 1993, Nr. 2307-2308.2317
Am 20. März 2015 fuhr eine Gruppe der
Caritas Purbach und Pinkafeld mit 30
Personen und der geistlichen Begleitung
von Herrn Pfarrer Karl Opelka nach Medjugorje.
Bei herrlichem Wetter pilgerten wir auf
den Erscheinungs- und den Kreuzberg
und beteten für alle unsere Kranken und
jene, die unser Gebet brauchen bzw.
auch als Danksagung!
Es waren vier herrliche Tage und unser
Dank geht an unsere Reiseleitung, an
die beiden Busfahrer Richard und Roland
und Herrn Pfarrer Karl Opelka!
Andreas Weinhoffer
Lore Rubendunst
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PINKAFELD
Die Feier der Heiligen Liturgie im Juni 2015
1.MONTAG
19:00 Messfeier am Ort der Anbetung
16. DIENSTAG
19:00 Messfeier
2. DIENSTAG
19:00 Messfeier
Angela Horvath und Tochter Margarethe
17. MITTWOCH
06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz
zur schuldigen Danksagung
3. MITTWOCH
19:00 Messfeier
18.DONNERSTAG
06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz
Dank und Bitte
4. HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI - FRONLEICHNAM
09:00 Messfeier im Hof der Landesberufsschule –
Prozession für die Pfarrgemeinde
5.FREITAG
18:00 Anbetung und Beichte
19:00 Messfeier
Eltern Maria und Josef Heinerer und deren Enkel Arthur
6.SAMSTAG
19:00 Messfeier
Johann Polster
7. 10. SONNTAG IM JAHRESKREIS - FAMILIENSONNTAG
10:00 Messfeier - Schatzsuche
Familie Gamauf und Tschandl;
Mutti Maria Anna und Papa Gottfried Just
anschließend Pfarrkaffee
8.MONTAG
06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz
für Sr. Christa Bauer - Generalrätin Paris, Maria Strahner
9.DIENSTAG
19:00 Messfeier
10.MITTWOCH
06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz
Melinda Elö
11.DONNERSTAG
06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz
Maria Strahner
12. FREITAG - HEILIGSTES HERZ JESU
18:00 Anbetung und Beichte
19:00 Messfeier
13. SAMSTAG
19:00 Messfeier
Eltern Holnthoner und Angehörige; Wilhelm und Bettina Ringhofer;
Lorenz Blantz und Familie Blantz; Bernhard Reiter
14. 11. SONNTAG IM JAHRESKREIS
10:00 Messfeier mit Gestaltung der Wallfahrer aus Wien Siebenhirten
Karl Weyzwalda, Maria und Robert Friesl und Angehörige; Karl Pratl;
Irma Gilly und Angehörige; Eltern Maria und Josef Heinerer; Gerhard
und Irene Horvath und Angehörige; Eltern Franz und Anna Bauer,
Schwester Ilga, Brüder und Angehörige
11:15 Tauffeier
15. MONTAG
06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz Maria Strahner
06
19.FREITAG
18:00 Anbetung und Beichte
19:00 Messfeier
20.SAMSTAG
19:00 Messfeier
für die Pfarrgemeinde
21. 12. SONNTAG IM JAHRESKREIS
10:00 Messfeier – Radiomesse - Pfarrfest
Paula, Konrad und Maria Tiefengraber, Maria Hauke
22.MONTAG
06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz
für die Provinzoberin Sr. Magdalena zum Namenstag
23.DIENSTAG
19:00 Messfeier
Maria Höfer, Herta Kroboth, Agnes Koglbauer und Franz Reiter
24. MITTWOCH - GEBURT DES HL. JOHANNES DES TÄUFERS
06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz
25.DONNERSTAG
10:00 Messfeier im Diakoniezentrum
26.FREITAG
18:00 Anbetung und Beichte
19:00 Messfeier
Hermann Gmeiner, Johann Bauer, Ernst Kleinrath, Siglinde Pickenhahn,
Gerhard Schuh, Wilfried Murg, Hermine Unterbuchschachner
27.SAMSTAG
19:00 Messfeier
für verstorbene Gattin Rosa Plank; Papa Alfred Kainer
28. 13. SONNTAG IM JAHRESKREIS
10:00 Messfeier
Urs Ammann, Dunja und Kusine Luisi; für die Pfarrgemeinde
29. MONTAG - HL. PETRUS UND HL. PAULUS, APOSTEL, PFARRPATRONE
19:00 Messfeier
30. DIENSTAG
19:00 Messfeier
Pfarrer Peter Okeke ist telefonisch unter 0 676 / 60 62 536,
Kaplan David Grandits unter 0 664 / 19 45 083 erreichbar.
Die Pfarrkanzlei ist an jedem Donnerstag und Freitag
von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr geöffnet, Telefon 0 33 57 / 42 251.
Messintentionen, die Sie bis zum 10. Tag des Vormonats in der Pfarrkanzlei bestellen,
können im Pfarrblatt berücksichtigt werden.
WIESFLECK
HOCHART
3.MITTWOCH
19:00 Messfeier
Dank und Bitte an die Gottesmutter
4. HOCHFEST DES LEIBES UND BLUTES CHRISTI - FRONLEICHNAM
04:00 Verabschiedung der Wallfahrer nach Mariazell
6.SAMSTAG
18:00 Empfang und Andacht der Wallfahrer
7. 10. SONNTAG IM JAHRESKREIS
10:00 Wort Gottes-Feier
13. SAMSTAG
18:00 Messfeier
Walter Schuh; Franz Höfler; Vater Alois Schuh und Onkel Jakob Thier
28. 13. SONNTAG IM JAHRESKREIS
10:00 Messfeier
Johann und Charlotte Thier, Eltern und Schwiegereltern, Alois,
Margarete und Bruno Buchegger; Hermine und Franz Schuh und
Herbert Konrad
RIEDLINGSDORF
6.SAMSTAG
18:00 Messfeier
28. 13. SONNTAG IM JAHRESKREIS
08:45 Messfeier
für die Pfarrgemeinde
SINNERSDORF
6.SAMSTAG
14:00 Trauung Eva Maria Fritz und Martin Setnica
7. 10. SONNTAG IM JAHRESKREIS
08:45 Messfeier – und Fronleichnamsprozession
Mutter Anna Putz, Anna Müller, Tanten und Onkeln, Cousinen und
Othmar Lakisch; Gattin Hermine Beigelböck, Eltern und Angehörige;
Rosa und Raimund Spanring, Christine und Anton Ringhofer; Josef
und Herbert Ringhofer, Eltern Haider und Nichten Ingrid und Karin
10. MITTWOCH
19:00 Messfeier
Hilde Tengg, Eltern Rudolf und Rosa Wurz und Verwandte
14. 11. SONNTAG IM JAHRESKREIS
10:00 Wort Gottes-Feier
21. 12. SONNTAG IM JAHRESKREIS
19:00 Sonnwendfeier beim Feuerwehrhaus - Segnung des Feuers
27. SAMSTAG
17:00 Messfeier und Jubiläumsfeier
Hermann, Hermine und Walter Höfler und Alois und Josefa Höfler;
Karl Peinthor und Karl Putz
7. 10. SONNTAG IM JAHRESKREIS
08:45 Wort Gottes-Feier
12. FREITAG
16:15 Messfeier im Haus Sonnengarten in Schreibersdorf
Anton und Rosa Behek, Sohn Anton und Töchter Viktoria und Walfrieda
und Angehörige
14. 11. SONNTAG IM JAHRESKREIS
08:45 Messfeier
Margarethe, Alois und Bruno Buchegger, Walpurga und Matthias
Raffling, Bruder Hubert, Charlotte Thier, Rosa und Gustav Kappel; Maria
Kirnbauer und Familie Gstettner; Maria und Alexander Singraber
Mini-Jungschar: Mittwoch, 10. und 24. Juni 2015, 14:30 Uhr
Maxi-Jungschar: Mittwoch, 24. Juni 2015, 15:30 Uhr
TERMINE
Legion Mariens:
Montag, 1. Juni 2015, 20:00 Uhr, Pfarrheim Pinkafeld
Montag, 8., 15., 22. und 29. Juni 2015, 19:00 Uhr, Grafenschachen
Begräbnischor:
Dienstag, 9. Juni 2015, 19:30 Uhr, Pfarrheim
4. Tischelterntreffen für die Erstkommunion:
Mittwoch, 10. Juni 2015, 19:00 Uhr, Pfarrheim
Sing & Spring:
Donnerstag, 11. und 25. Juni 2015, 16:00 Uhr, Pfarrheim
Frauenrunde:
Montag, 15. Juni 2015, 19:00 Uhr, Pfarrheim
Katholische Männerbewegung:
Montag, 15. Juni 2015, 19:30 Uhr, Pfarrheim
Glaubensgespräch - „Die Botschaft von Fatima“:
Mittwoch, 17. Juni 2015, 19:00 Uhr, Pfarrheim
Ministrantenstunde:
Donnerstag, 18. Juni 2015, 16:00 Uhr, Pfarrkirche
Gebet für den Frieden:
jeden Montag, 08:00 Uhr, Anbetungskapelle
Rosenkranzgebet:
jeweils 45 Minuten vor den Messfeiern
TAUFEN
Saskia Trummer - Eltern: Manuel Trummer und Sanija Belulaj, Riedlingsdorf
TRAUUNGEN
Ursula Schmid und Helmut Höfler, Sinnersdorf
BEGRÄBNISSE
REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE IN GRAFENSCHACHEN:
Donnerstag: 18:30 Uhr Anbetung und Beichte, 19:00 Uhr Messfeier
Sonntag: 08:45 Uhr Messfeier
Katharina Schuh, geb. 1920, Pinkafeld
Ernst Lambert Rakowitz, geb. 1961, Pinkafeld
Werner Kelemen, geb. 1953, Pinkafeld
Maria Unger, geb. 1924, Pinkafeld
REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE IN KITZLADEN:
Sonntag:
08:30 Uhr Messfeier
Herr, gib allen Verstorbenen das ewige Leben.
Senke in unsere Herzen deine Liebe, die stärker ist als der Tod.
07
Hallo Kinder!
Heute bin ich in der überaus
glücklichen Lage, Euch eine überaus glückliche, frohe Botschaft
zu überbringen! Aber die Buchstaben sind verloren gegangen …
Wenn Ihr aber den Anfangsbuchstaben des abgebildeten Wortes
auf die Linie schreibt, dann könnt
Ihr herausfinden, welche überaus glückliche, frohe Botschaft
ich für Euch habe!
Sommersingen mit Besuch in Apetlon
An drei Nachmittagen treffen sich die Kinderchorkinder im Pfarrheim Pinkafeld und es wird miteinander gespielt, gebastelt, gesungen und vieles, vieles mehr.
Termin: 27.- 29. August 2015 jeweils von 14 Uhr bis 18 Uhr.
Am Sonntag, 30. August 2015, wird es wieder einen Auftritt geben. Diesmal etwas weiter weg: In Apetlon um 10 Uhr in der Messe mit unserem ehemaligen Pfarrer Günter
Schweifer, der sich schon sehr auf den Besuch der Kinder freut!
Infos bei Stephie! Anmeldeschluss ist der Donnerstag, 2. Juli 2015!
Und wenn Ihr Lust habt, dann
malt doch ein Bild zu der überaus
glücklichen, frohen Botschaft
und gebt es mir, damit ich es zum
Pfarrfest aufhängen kann! Das
würde mich und auch Stephie und
alle anderen überaus glücklich
machen! Eure überaus glückliche Fanni!
BUNTER Nachmittag!
Tauferinnerungsfest für Kinder,
die 2011 getauft wurden!
Zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Taufpaten waren gekommen, um gemeinsam
das Tauferinnerungsfest am Sonntag, 3. Mai 2015, zu feiern.
Verlagspostamt: A-7423 Pinkafeld
Zulassungsnummer: 02Z030664 M
P.b.b.
Retouren an Postfach 555, 1008 Wien
Impressum
Eigentümer und Verleger:
Römisch-katholisches Pfarramt Pinkafeld
A - 7423 Pinkafeld, Weinhoferplatz 1
Telefon: 03357 / 42251, Fax: 03357 / 42251-17
E-mail: [email protected]
Homepage: www.pfarrepinkafeld.at
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
Pfarrer Peter Okeke, Kaplan David Grandits, Nina Kapfer,
Rainer Tiefengraber, Alfred Lukschander, Julius Grabner
Grafische Gestaltung: Stefan Kaufmann
Hersteller: Druckerei Gröbner
A - 7400 Oberwart, Steinamangerer Straße 161
Am Samstag, 5. September 2015, geht es
noch einmal so richtig lustig zu im Pfarrgarten Pinkafeld. Es wartet auf Euch und
alle Minis aus Grafenschachen und Kitzladen ein buntes Programm mit viel Spiel &
Spaß. Highlight wird sicherlich die Show
mit Zauberer und Bauchredner Dieter
Barthofer sein.
So gestaltet sich der Nachmittag:
14:15 -16:00 Uhr: Andacht & Spiel & Spaß
im Pfarrgarten für alle Minis.
16:00 Uhr: Show mit Zauberer im Pfarrsaal für alle Minis, Geschwister UND
Freunde.
Für die Planung bitten wir möglichst um
eine Anmeldung bis Donnerstag, 2. Juli
2015, denn wir wollen doch nicht, dass
Dieter ganz alleine im Pfarrsaal seine
Show abgibt …oder?
Info & Anmeldung über Stephie!