YARA SULFAN Schwefel ist Ährensache Schwefel und Backqualität Warum wirkt Schwefel zur Ährengabe? Bei intensiver N-Düngung kann während der Kornfüllungsphase Schwefel in Mangel geraten. Schwefel wird im Gegensatz zu Stickstoff nur unzureichend aus älteren Pflanzenteilen mobilisiert (daher auch S-Mangelsymptome immer an jüngeren Blättern!). Dies führt zu einem geringeren Gehalt an S-haltigen Aminosäuren, was die Backeigenschaften (Sedimentationswert, Backvolumen) negativ beeinflusst. 720 ml Eine späte Schwefelgabe verbessert das Backvolumen von Winterweizen (Magnus; A-Weizen, Smin 31, Nmin 43) 700 680 660 640 620 100 102 103 nur N N+S in 1. Gabe N+S in 1. Gabe 107 600 Relativ (nur N=100) Schwefel ist bedeutender Bestandteil der Klebereiweiße. Schwefelmangel führt aber nicht nur zu geringeren Eiweißgehalten, sondern mindert auch die Qualität der Klebereiweiße. Ein geringeres Backvolumen ist die Folge. Backvolumen (Rapid-Mix-Test) N+S in 1. Gabe +S in 3. Gabe als YARA Sulfan hohe N-Intensität (+30 kg N qualitätsbetont) mittlere N-Intensität YARA SULFAN zur Ährengabe sichert den Schwefelgehalt in dieser für die Qualität so wichtigen Phase. Der hohe Nitratanteil gewährleistet auch unter trockeneren Bedingungen eine überlegene N-Effizienz. YARA SULFAN (24+6) Ammoniumnitrat mit Schwefel 24% N Gesamtstickstoff 12% N Nitratstickstoff 12% N Ammoniumstickstoff 6% S wasserlöslicher Schwefel YARA SULFAN Der Dünger für die Ährengabe Qualitätsweizen: Schwefel in die 3. Gabe Qualitätsdüngung von Weizen Auch Schwefel in die Spätgabe YARA SULFAN steigert die Qualität Ertrag dt/ha 9 8 7 100 102 103 103 105 107 144 6 5 4 15 56 Proteingehalt % 14 13 12 100 100 11 10 9 70 69 Sedimentationswert ml 60 50 40 30 100 127 138 nur N N+S in 1. Gabe N+S in 1. Gabe 20 10 57 N0=ohne N mittlere N-Intensität Relativ (nur N=100) Im Mittel von 8 Versuchen in 2006 konnte die Qualität durch eine kombinierte N/S-Düngung zur 3. Gabe als YARA SULFAN nochmals gesteigert werden. Eine S-Gabe von ca. 15 kg S/ha reichte dabei aus, um die Qualität im Vergleich zu einer reinen N-Spätgabe nochmals deutlich zu verbessern. 10 Relativ (nur N=100) Eine Schwefeldüngung in Winterweizen zur 1. Gabe sichert bekanntermaßen den Ertrag und fördert auch die Qualität von Weizen. Diese Qualitätseigenschaften können durch eine zusätzliche Schwefeldüngung zur Spätgabe weiter verbessert werden. (Mittel von 8 Standorten; 6 A-, 2 B-Weizen) Relativ (nur N=100) Die N-Spätgabe zu Winterweizen dient in erster Linie der Steigerung der Qualität (Proteingehalt, Sedimentationswert). Wirkung verschiedener Stickstoff/Schwefel-Düngungsstrategien auf Ertrag und Qualität von Winterweizen N+S in 1. Gabe +S in 3. Gabe als YARA Sulfan hohe N-Intensität (+30 kg N qualitätsbetont) Die in Broschüre enthaltenen Informationen entsprechen unserem derzeitigen Kenntnisstand und erheben keinen Die in dieser diesem Flyer enthaltenen Informationen entsprechen unserem derzeitigen Kenntnisstand und erheben Anspruch auf Vollständigkeit. Eine GewährEine oder Gewähr Haftung für dasHaftung Zutreffen für im Einzelfall ist ausgeschlossen, Standortkeinen Anspruch auf Vollständigkeit. oder das Zutreffen im Einzelfalldaistdieausgeund Anbaubedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen. Die zur Verfügung gestellten Informationen ersetzen keine schlossen, da die Standort- und Anbaubedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen. individuelle Beratung. Sie sind unverbindlich und insbesondere nicht Gegenstand eines Beratungs- / Auskunftsvertrages. YARA GmbH & Co. KG, Hanninghof 35, D-48249 Dülmen / E-mail: [email protected] Tel. 0 25 94 / 79 81 23, Fax. 0 25 94 / 79 84 55 / www.yara.de
© Copyright 2024 ExpyDoc