- Sana

SO ERREICHEN SIE UNS
Chefarzt Etienne Bart
Ansprechpartner und Sprechstunden
Der Weg zu uns
Sehr geehrte Damen und Herren,
Chefarzt
Etienne Bart
Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie
und Chirotherapie
E-Mail: [email protected]
mit diesem Flyer möchte ich Ihnen unseren Schwerpunkt
im endoprothetischen Gelenkersatz und im Bereich
Wechselprothetik vorstellen.
Mit dem Hintergrund der langjährigen Tätigkeit in einer
der größten endoprothetischen Abteilungen Deutschlands kam ich 2009 an das Sana-Krankenhaus Hürth.
Dies ging einher mit einem personellen und technischen
Ausbau der chirurgischen Abteilung auf modernstes Niveau.
Sekretariat
Petra Viaene
Tel.: 02233 594-340
Fax: 02233 594-345
Anmeldung zur stationären Behandlung,
prästationären Untersuchungen
sowie Privatsprechstunden
Telefon: 02233 594-340
Der diensthabende Arzt ist über die Zentrale des
Sana-Krankenhauses 24 Stunden unter Telefon
02233 594-228 zu erreichen.
Langjährige operative Erfahrung und hohe Patientenzahlen in der Implantation von Hüft- und Kniegelenken
sichern unseren Patienten eine hohe Qualität in
Diagnose und Therapie. Dies gibt Ihnen die Sicherheit,
die Sie bei Ihrer Entscheidung für ein neues Hüft- oder
Kniegelenk benötigen.
Verkehrsanbindung
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
• Mit dem Bus: Linie 712,
Zielhaltestelle: Krankenhausstraße
• Mit der Straßenbahn: Linie 18,
Zielhaltestelle: Hürth-Hermülheim
Diesen hohen Anspruch habe ich in weit über 2.000 Implantationen nachgewiesen und stehe dafür mit meinem
Team.
Mit dem Auto
Über die Autobahn A 4 auf die Bundesstraße 265
(„Luxemburger Straße“, Ausfahrt „Klettenberg“)
der B 265 Richtung Hürth folgen
nach 2,5 km rechts auf „Horbeller Straße“ abbiegen
anschließend die 2. Straße rechts abbiegen („Krankenhausstraße“).
Sana-Krankenhaus Hürth
Orthopädie
Endo- und Wechselprothetik
Krankenhausstraße 42 I 50354 Hürth
Tel.: 02233 594-340 I Fax:02233 594-345
www.sana-huerth.de
Gerne beantworten wir Ihre Fragen in unserer Indikationssprechstunde.
Sana-Krankenhaus Hürth
Orthopädie
Endo- und Wechselprothetik
Patienteninformation
Etienne Bart
Chefarzt Unfallchirurgie und Orthopädie
S A N A - K R A N K E N H A U S H Ü RT H
ENDO- UND WECHSELPROTHETIK
Oberarzt Dr. Christian Magerl
Leistungsspektrum
Zu unserem Leistungsspektrum zählen unter anderem
• Hüft-Endoprothetik
• Knie-Endoprothetik
• Wechselprothetik
Dabei kommen alle modernen Verfahren und Implantate
zum Einsatz. In der Regel können wir minimalinvasive
Verfahren nutzen.
Primäre Endoprothetik und
Wechselendoprothetik
In der primären Endoprothetik geht es insbesondere
um den künstlichen Ersatz großer Gelenke, aufgrund
einer Arthrose. Eine Arthrose entsteht in erster Linie im
fortgeschrittenen Lebensalter und ist eine normale
Begleiterscheinung im Sinne einer Abnutzungserscheinung. Jedoch kann, aufgrund angeborener Fehlstellung, vermehrter Belastung durch Übergewicht,
mangelnde Bewegung oder gar aufgrund eines
Unfalles, das Risiko eine Arthrose zu bekommen, erhöht sein.
Bei der Arthrose kommt es zum Verlust des schützenden Gelenkknorpels, der einmal abgenutzt, nicht nachwächst. Das heißt, es kommt zum „Reiben des
Knochens auf Knochen“. Dies empfindet der Patient als
typischen Schmerz der Arthrose. Dieser Schmerz kann
die Lebensqualität so stark beeinflussen, dass nur ein
entsprechendes künstliches Gelenk ein normales
schmerzfreies Leben ermöglicht. Insbesondere dann,
wenn weitere konservative Behandlungsmaßnahme
keine Therapieerfolg mehr aufweisen. Dabei entscheidet der Patient über den Zeitpunkt der Notwendigkeit.
Ihre Ansprechpartner
• Chefarzt Etienne Bart
• Oberarzt Dr. Christian Magerl
Schnelle Mobilisation
Der stationäre Aufenthalt in unserer Klinik liegt zwischen
8 bis 12 Tagen. Bereits am Tag der Operation beginnt mit
Hilfe unseres Physiotherapie-Teams die Mobilisation.
So wird bis zum Zeitpunkt der Entlassung ein selbstständiges Gehen mit Unterarmgehstützen sowie der sichere Treppengang erreicht. Nach dem stationären Auf-
enthalt folgt eine stationäre oder ambulante Anschlussheilbehandlung (Reha-Maßnahme). Bei der Organisation
im Vorfeld unterstützt Sie gerne unser Sozialdienst.
Endoprothetik - das 2. Gelenk
Endoprothesen werden allgemein zementfrei, zementiert oder durch hybride (Mischform) Implantationstechnik verankert. Entscheidend hierbei ist die Knochenqualität, das Alter des Patienten sowie die anatomischen Verhältnisse. Ziel ist es, eine schnelle Vollbelastung der operierten Extremität zu erreichen. Die
Lebensdauer oder Standfestigkeit einer Prothese ist
von vielen Faktoren wie Körpergewicht, körperliche
Beanspruchung und die Knochenqualität abhängig.
Im Schnitt liegt die Lebensdauer bei Hüftgelenken
zwischen 15 bis 20 Jahren, bei Knieendoprothesen im
Schnitt bei 10 bis 15 Jahren.
Wechselendoprothetik
Bei der Wechselendoprothetik geht es darum, bereits implantierte Prothesen komplett oder nur teilweise auszutauschen. Bei regelmäßig durchgeführten Kontrolluntersuchungen können frühzeitige Verschleißerscheinungen
erkannt werden, so dass durch einen rechtzeitigen Komponentenaustausch, ein aufwendiger kompletter Prothesenwechsel vermieden werden kann.
Bei Lockerungsprozessen kommt es zu einer Schwächung des Knochens, so dass man eine entsprechende
Sanierung nicht zu lange hinauszögern sollte.
Insbesondere wenn es sich um eine durch Bakterien be-
dingte Lockerung handelt.
Durch den Prothesenwechsel wird ein voll belastbares
Gelenk geschaffen, mit sicherer Fixierung des neuen
Implantates - sei es zementiert oder zementlos. Eine
zementlose Fixierung, zum Beispiel durch moderne
modulare Revisionssysteme, ist einer zementierten Implantatfixierung überlegen, da durch ihre Modularität
eine individuelle Anpassung des Implantates auf die
Knochensituation möglich ist.
Das A und O - eine frühstmögliche Mobilisation
Wie bei der Primärimplantation möchten wir eine
frühstmöglich volle Mobilisation des Patienten erreichen, so dass eine entsprechende Verlegung in die
Reha-Maßnahme nach 8 bis 12 Tagen möglich ist.
Im weiteren Verlauf ist auch nach einem Wechsel eine
regelmäßige Kontrolluntersuchung notwendig.