Portrait - ALFA Baden

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Stärken / Schwächen
Warum ALFA?
Mein persönlicher
Schwerpunkt
Hier läuft politisch
etwas schief
Michael Strauß
38 Jahre
Freiburg
Wahlkreis 54, Villingen-Schwenningen
Studium Geschichte, Politik und Geographie (Uni Freiburg), Assistent am
Europaparlament
Leiter der Landesprogrammgruppe Baden-Württemberg, Mitglied der
Bundesprogrammkommission, kooptiertes Landesvorstandsmitglied, Leiter
der AG „Zukunftstrends“
verheiratet
Lesen und Musikmachen, besonderes Interesse: regionale Geschichte
Lieber gewagte Schritte bereuen, als zu bereuen sie nie gewagt zu haben.
Nach dem Abitur und Wehrdienst habe ich in Freiburg Geschichte, Politik
und Geographie studiert. Ein Jahr habe ich an der Universität in Perugia
(Italien) verbracht. Nach dem Examen war ich acht Jahre wissenschaftlicher
Mitarbeiter an der Universität Freiburg im Bereich
Wissenschaftsmanagement. Seit Ende 2014 bin ich akkreditierter Assistent
am Europaparlament in Brüssel und Straßburg.
Gründungsmitglied von ALFA.
Ich bin Mitglied in diversen Vereinen und wissenschaftlichen
Vereinigungen.
Ich denke sehr lange über etwas nach, bevor ich mich endgültig entscheide.
Einige sagen, das wäre eine Schwäche, andere, das wäre eine Stärke.
Wir brauchen wieder langfristige durchdachte Lösungen in der Politik,
damit wir aus dem permanenten Krisenmodus herauskommen. Außerdem,
weil die liberal-konservativen Wähler, zu denen ich mich zähle, schon lange
nicht mehr von den etablierten Parteien vertreten werden. Sämtliche
Parteien sind nach links gerückt. Damit ist beispielsweise ein unguter
Etatismus in die Politik eingezogen. Auch scheint Gesinnungsethik die
Verantwortungsethik abgelöst zu haben. Nicht wählen zu gehen oder eine
Protestpartei zu wählen ist keine Option. Ich wollte zu denen gehören, die
nicht nur klagen, sondern zu denen, die die Chance ergreifen, die ihnen
unsere demokratische Verfassung gibt: Selbst aktiv werden und etwas
verändern. Gemeinsam mit den ALFA -Mitgliedern wollen wir bürgernahe,
sachliche und lösungsorientierte Politik machen.
Wissenschaft, Infrastruktur und ländlicher Raum.
Die Politiker haben die Bürger mehr oder weniger von der Politik entwöhnt.
Die politischen Diskurse sind deswegen bei uns auch sehr oberflächlich.
Eine Opposition gibt es kaum mehr. Dadurch werden Entscheidungen auch
im vorpolitischen Raum nicht mehr ausreichend diskutiert. Ergebnis sind
Meine politischen
Ziele
Das wünsche ich mir
für mein BadenWürttemberg
nicht zu Ende gedachte, oft nur noch „gut gemeinte“ Entscheidungen, die
langfristig nicht funktionieren und sich irgendwann zu massiven Krisen
ausweiten. Beispiele hierfür sind die Eurokrise, die permanente
Griechenlandrettung, die Migrationskrise und die Drohung
Großbritanniens, aus der EU auszutreten. Darüber hinaus werden
Grundfunktionen des Staatswesens vernachlässigt, weil sie scheinbar
derzeit nicht en vogue sind: Die Unterfinanzierung bei Polizei und
Bundeswehr sind hierfür ein Beispiel, aber auch die maroden Brücken und
Straßen.
Eine gute Zukunft auch für die nachfolgenden Generationen. Ich würde
versuchen, verantwortliche Politik zu machen - eine Politik, die langfristig
denkt und nicht in Legislaturperioden. Ich möchte Tradition und Fortschritt
miteinander verbinden und den ländlichen Raum für die Menschen, die
dort wohnen und wohnen werden, lebenswert erhalten.
Unser Land soll wieder führend und zum Innovationsmotor werden.
Außerdem: Baden-Württemberg soll auch in 50 Jahren noch so schön und
lebenswert sein wie heute.