Es gibt Investitionen, die bereut man nicht. Ein All Mountain um

test all mountain plus
e
n
h
o
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s
u
n
e
g
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nen, die
Es gibt Investitio
.
bereut man nicht
um
Ein All Mountain
dazu.
3000 Euro gehört
ist
Der Jahrgang 2012 .
elungen
besonders gut g
rgleich.
Neun Bikes im Ve
26 BIKE 3/12
FOTOS • VIDEOS • INFOS
webcode QR-CODE
So testet Bike
#236
Punktetabelle
#9495
AM um 2500 Euro, BIKE 12/11
#6092
Die Webcodes auf www.bike-magazin.de eingeben, oder den QR-Code
mit dem Handy einscannen.
3/12 BIKE 27
test all mountain plus
Mit diesen Bikes
waren wir zweimal
unterwegs. Zum
Fotoshooting und für
erste Erfahrungen
mit einigen Modellen
im Herbst im Ötztal, zum
Praxis-Vergleichstest
aller neun Bikes dann im
Pfälzerwald.
28 BIKE 3/12
Text Christoph Listmann
Fotos Markus Greber, Georg Grieshaber
Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und überlegen Sie, welche Investitionen sich in Ihrem
Leben wirklich gelohnt haben. Mit Investitionen
sind nicht nur finanzielle Bereiche des Lebens
gemeint sondern auch wertvolle Zeit, die man
sich genommen hat, um etwas zu erleben. Die
Investition kann also auch ein ausgezeichnetes
Abendessen mit guten Freunden sein oder
eine spektakuläre Bike-Tour. Mir fällt in puncto
Anschaffung spontan der Bose-Kopfhörer mit
Rauschunterdrückung ein und in der Kategorie
Erlebnis der letzte Familienurlaub im Vinschgau
(natürlich mit Bike!).
Eine Investition, die Sie nicht bereuen werden,
präsentieren wir Ihnen in diesem All-MountainTest. Warum? Diese Gruppe bietet für jeden
etwas. Vom 12,9 Kilo leichten BMC und den
Modellen mit aufwändiger Fahrwerksverstellung (Scott und Cannondale), bis hin zu
durchdachten Trail-Bearbeitungsgeräten wie
dem Specialized, das mit Kettenschutzring
(Bashguard), Kettenführung und TeleskopSattelstütze zum Test rollt. Der Preisbereich:
2999 bis 3599 Euro brutto. Schon als sich
diese Bike-Kategorie vor vier Jahren im Markt
breitmachte, haben wir geschrieben: Mehr
Bike braucht kein Mensch. Und das ist noch
immer so. Dem wird beispielsweise zustimmen, wer in 2010 ein Trek Remedy 8 gekauft
hat. Genuss ohne Reue bedeutet hier nämlich
auch, dass diese Bikes zeitlos sind, denn die
All-Mountain-Plus-Fullys um 3000 Euro haben
sich im Kern nicht groß verändert.
Genuss ist dreidimensional.
Allen neun Test-Bikes gemein ist hoher Fahrkomfort, bei den Federwegen von 140 bis 160
Millimeter bleibt kein Einsatzbereich unangekratzt. Ja, eine lockere Runde im Bikepark
kriegt man auch noch hin, wenn man nicht
gerade hohe Drops ins Flache springt. Was
diese Testgruppe so auszeichnet, ist die Qualität der Materialien, der gebotene Fahrspaß
und dazu der vernünftige Preis. Kriegt man
für 2500 Euro in der All-Mountain-Kategorie
noch ein durchwachsenes Angebot präsentiert
(siehe BIKE 12/11), macht man für 500 Euro
mehr keinen Fehler. Genuss ohne Reue eben.
Der BIKE-Labortest deckt auf:
Eineinhalb Kilo liegen zwischen BMC und
Univega. Fast 700 Gramm stecken davon
alleine in den Laufrädern, das ist wie Fahren
mit angezogener Handbremse. Und auch bei
den Rahmen muss man genau hinschauen.
Das Kohlefaser-Geflecht des Haibike und den
Alu-Rahmen des Univega trennt fast ein Kilo.
Bikes um 13 Kilo fallen noch in die Kategorie
sportlich, ab 14 Kilo wirkt sich die Erdanziehung deutlicher aus. Es liegt aber nicht
nur am Gewicht, ob sich ein Bike bergauf
schnell anfühlt. Eine gute Sitzposition (steiler
Sitzwinkel) bringt den Schwerpunkt nach
vorne, das Gewicht der Laufräder und der
Ludwig Döhl, Racer und BIKE-Testfahrer
„man merkt, dass die Entwicklung in dieser
Federwegsklasse extrem schnell geht.
die Newcomer stürmen sofort an die spitze.“
jedes detail muss stimmen
test kompakt: all mountain plus
das perfekte all mountain
Die Fakten
die zielgruppe
All-Mountain-Plus-Bikes sprechen mit ihren langen Federwegen (140-150 mm) und robuster
Ausführung Fahrer an, die schweres Terrain
lieben und ihr Bike hart rannehmen. Es sind
Bikes, die am Gardasee Spaß machen sollen,
aber auch – antriebsneutrales Fahrwerk vorausgesetzt – im Mittelgebirge durch Effizienz,
Fahrstabilität und Fahrkomfort Freude bereiten.
Wegen des relativ hohen Gewichts sind sie für
den ­(Marathon-) Renneinsatz weniger geeignet.
Preis/Leistung
Cockpit Die ideale Lenkerbreite liegt zwischen
680 und 740 Millimetern – absägen kann man
immer! Ideale Vorbaulänge: 80 Millimeter.
Teleskop-stützen mit Fernbedienung machen
das Leben in kupiertem Gelände leichter, sind allerdings 350 g schwerer. Nicht bei allen Bikes Serie.
Kettenführung und Bashguard machen Sinn.
Federgabeln sollten mindestens 140 mm Federweg haben, besser 150. Eine Niveau-Regulierung
bringt an langen, steilen Anstiegen Vorteile.
Fahrwerk Der Federweg von 140-150 mm muss
nutzbar sein, das Heck soll sensibel ansprechen.
Eine Plattformeinstellung sollte dran sein, auch
wenn man sie bei guter Kinematik selten braucht.
Scheibenbremsen 180er-Discs sind ein Muss für
den Einsatzbereich. Eine externe Hebelwegsverstellung am Bremshebel erleichtert das Setup.
Stabile reifen um 2,4 Zoll erhöhen Pannensicherheit, Grip und Fahrspaß. 2,25 Zoll funktioniert bei
diesen Federwegen nur in leichtem Gelände.
Die neun Test-Bikes kosten 2999 bis 3599 Euro
und wiegen im Schnitt 13,6 Kilo. Damit heben
sie sich nicht von der 2500-Euro-Klasse ab (BIKE
12/11) und auch in der Punktewertung liegen
sie nicht weit vorn. Insgesamt fällt aber auf,
dass das Niveau in der 3000er-Klasse stabiler
ist. Jedes der neun Bikes überzeugte im harten
bestimmungsgemäßen Testeinsatz. Ausrutscher
in puncto Fahrwerk oder Ausstattung, die man
um 2500 Euro durchaus findet, gibt es hier nicht.
Zudem sind die Bikes hochwertig spezifiziert
und auch bei den Details auf den Einsatzbereich
abgestimmt. Beispiel: Kettenführung, Bashguard,
Teleskop-Stütze, XTR-Trail-Schaltwerk.
3/12 BIKE 29
test All
all mountain plus
Reifenrollwiderstand sind weitere wichtige
Kriterien. Scott und Cannondale glänzen mit
einer Fahrwerksverstellung, bei der man per
Daumenklick den Federweg reduzieren kann.
Praktisch und funktionell!
fahrer nicht lange bitten. Wenn man Fahrspaß
ausruft, kommen alle gerne. Womit das Motto
„Genuss ohne Reue“ wieder passt. MarathonProfi Karl Platt hatte ebenso Lust drauf wie
Stammtester und Race-Allrounder Ludwig
Döhl. Es gesellten sich weitere Freunde und
Praxistest: Investieren Sie in Fahrspaß! sogar Pfälzerwald-Local Wolfram Kurschat
Zu einem Test wie diesem braucht man Test- dazu – diese Bike-Kategorie, zumal in dieser
Antriebseinflüsse im Überblick Pedalrückschlag auf dem kleinen sowie
Wippen im mittleren und großen Blatt sind in der Praxis nervig und kosten Kraft. Die geringe Pedalrückschlag-Tendenz im
mittleren Kettenblatt einiger Bikes spielt im Gelände kaum eine Rolle. Specialized hat nur zwei Kettenblätter.
WIPPEN
grosses kettenblatt
mittleres kettenblatt
kleines kettenblatt
PEDALRÜCKSCHlag
WIPPEN
PEDALRÜCKSCHlag
WIPPEN
BMC
BMC
BMC
Cannondale
Cannondale
Cannondale
ghost
ghost
ghost
Haibike
Haibike
Haibike
Scott
Scott
Scott
specialized
specialized
specialized
Stöckli
Stöckli
Stöckli
Trek
Trek
Trek
Univega
Univega
Univega
PEDALRÜCKSCHlag
attraktiven Preisklasse, zieht an wie ein Magnet.
Der Test sah vor, dass die Runde abfahrtslastig
angelegt ist, der Aufstieg nur einen kleinen
Teil der Runde ausmacht. Zudem war das
Wetter-Zeitfenster eng. Also ließen wir uns
per Shuttle auf die Kalmit (höchster Berg des
Pfälzerwaldes) chauffieren, dann strampelten
wir 50 Höhenmeter technischen Anstieg rauf
und donnerten 350 Höhenmeter feinsten
Trail bergab in Richtung St. Martin. Keiner
der Testfahrer hat ein Problem damit, aus
eigener Kraft Berge zu erklimmen, da können
Sie sich sicher sein. Es hat aber auch niemand
ein schlechtes Gewissen, einfach mal puren
Fahrspaß zu genießen. Die lange Abfahrt
war nötig, um Nuancen herauszufiltern. Auch
wenn das Niveau aller Bikes hoch liegt, sind
Unterschiede feststellbar.
Die Qualität des Federwegs wird wichtiger.
Je geringer der Ausschlag der Balken von der Mittellinie aus, desto antriebsneutraler verhält sich das Bike im jeweiligen Gang. Umgekehrt: je
länger der Balken, desto mehr Antriebseinflüsse hat das Bike. Das Optimum läge auf der Mittellinie. Die Antriebseinflüsse errechnen wir mit
der Igorion-Software. In der Praxis können die theoretischen Einflüsse durch Dämpfertyp, Luftdruck und Plattformsysteme reduziert werden.
Die Abfahrt ist so schwer, dass man bei korrekt abgestimmtem Fahrwerk die Federwege
voll ausnutzen muss. Dafür sorgen rumpelige
Fels-Passagen und zwei Drops von gut einem
Meter Höhe, mit denen man die Streckenführung abkürzt. „Full wide open“, sagt der
Amerikaner zu Vollgas-Passagen wie diesen.
Jeder Testfahrer stimmt das Bike perfekt ab,
notiert seinen Negativ-Federweg (SAG) und
den Luftdruck. Nach der Testrunde werden die
Federwege an Gabel und Dämpfer gemessen.
Der Abgleich mit den Maximalwerten zeigt,
Punktewertung: fehlkauf unmöglich – alle sehr gut
Karl Platt, Profi-Racer
und BIKE-Tester
Das hohe Niveau der Bikes ist erfreulich, der Fahrspaß rechtfertigt die Investition in eines dieser Bikes. Ab 2999 Euro
kriegt man tolle Sportgeräte mit fast unbegrenztem Einsatzbereich. Der Testsieger nach Punkten heißt Trek vor Stöckli.
BMC
Cannondale
Ghost
Haibike
Scott
Specialized
Stöckli
Trek
Univega
PUNKTEWERTUNG
41,5
51,75
93,25
24
39
52,5
91,5
25,5
40
54,75
94,75
25,5
38,5
49,25
87,75
24,5
42,5
46,5
89
24
42,5
52,75
95,25
25
42,5
54
96,5
25
42,5
52,25
94,75
28
36,5
52,75
89,25
21
bike-urteil²
117,25
sehr
gut
117
sehr
gut
120,25
sehr
gut
112,25
sehr
gut
113
sehr
gut
120,25
sehr
gut
121,5
sehr
gut
122,75
sehr
gut
110,25
sehr
gut
preis³ (in euro)
2999
3599
3399
2999
2999
3299
3599
3499
2999
all mountain plus
Fullys mit 140-150 mm Federweg
bergauf (max. 60)
bergab (max. 60)
Praxiswertung (max. 120)
sonstiges¹ (max. 30)
gesamt (max. 150)
¹Unter Sonstiges fallen die Kriterien Ausstattung, Verarbeitung, Lackqualität und Gewährleistung. ²Das BIKE-Urteil gibt die Labormesswerte und den subjektiven Eindruck der
Testfahrer wieder. Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig. BIKE-Urteile: super (150-125 P.), sehr gut (124,75-110 P.), gut (109,75-90 P.), befriedigend (89,75-65 P.), mit Schwächen, ungenügend.
³Preis ggf. zzgl. Kosten für Lieferung, Verpackung und Abstimmung.
Top 3: praxiswertung
Newcomer Stöckli schiebt sich in der Addition aller
praxisrelevanten Eigenschaften an die Spitze.
Max. Pkt. 120 Durchschnitt 92,5
96,5 Pkt
Stöckli
Top 3: bremsen
Die neuen Shimano-XT-Bremsen überzeugen voll.
Volle Punktzahl für Stöckli, Trek und Ghost.
Max. Punkte 9 Durchschnitt 7,7
9 Pkt
Ghost
Specialized
95,25 Pkt
Stöckli
Ghost/Trek
94,75 Pkt
Trek
„unglaublich,
wie man mit
diesen boliden
bergab das gas stehen
lassen kann. ein meter
hohe stufen, brutale
fels-passagen, alles kein
problem. die ­­fahr­­­stabilität hat mich begeistert.
und bergauf hat man
auch noch spaSS!“
Top 3: sattelversenkbarkeit
Nur die drei Bikes mit fernbedienbarer Teleskop-Stütze
erhalten hier die vollen 6 Punkte.
Max. Punkte 6 Durchschnitt 4,2
6 Pkt
Haibike
9 Pkt
Specialized
6 Pkt
9 Pkt
Univega
6 Pkt
Die Kästen geben jeweils die besten drei Modelle in der jeweiligen Kategorie an. Als Grundlage für die Bewertung dienen die Punktzahlen aus der Punktetabelle.
Der maximal erreichbare Wert steht in Rot bei jedem Diagramm. Die schwarz gestrichelte Linie gibt den Mittelwert aller neun getesteten Bikes wieder.
30 BIKE 3/12
test All mountain plus
Das technisch vier
Jahre alte Scott
Genius hat es schwer
gegen den aktuellen
All-Mountain-Jahrgang. Es ist spürbar
weniger steif.
Die meisten Bikes sind optimal gerüstet
schweres gelände bevorzugt
+ Ghost Tolle Ergonomie, tolle Funktion. Mit Shimanos neuer XT-Gruppe mit
2-way-Release liegt man immer richtig.
+ Univega Die 2,35er-Hans-Dampf-
+ trek Altes Problem gelöst: Der dicke
Kettenstrebenschutz hat unten eine Nase,
die den Lack auch von unten schützt.
– cannondale Im Test-Team festigt
sich die Meinung: 44er-Kettenblätter
sind unnötig, eine aussterbende Spezies.
+ Cannondale Das Jekyll hat ein
zweifach verstellbares Fahrwerk:
steife Konstruktion, tiefer Schwerpunkt.
– Avid-Bremsen Erneut funktionierten
die Avid-Bremsen unterschiedlich gut
und mit wenig präzisem Druckpunkt.
+/– specialized Die Zweifach-Kurbel
+ shimano xtr Specialized und Trek
montieren das XTR-Trail-Schaltwerk mit
dem praktischen Kettenspanner.
32 BIKE 3/12
Reifen gehören zum Besten, was man
einem All Mountain verpassen kann.
(38/24) ist nicht für jeden optimal. Sehr
gut: Kettenführung und Bashguard.
ob das Fahrwerk optimal funktioniert. Und
das kann nur optimal funktionieren, wenn
das gesamte Bike Vertrauen vermittelt und
hohes Tempo auch verträgt. Wo man also mit
dem Cannondale Jekyll mit Vollgas durchs
Felsenmeer pflügt, haut man beim Scott
oder Haibike unweigerlich den Anker rein.
Diese Bikes werden schon beim Anbremsen
instabil, bieten nicht die Lenkpräzision und
Linientreue der Konkurrenz. Laufen lassen geht
nicht, der Respekt fährt mit. Linie treffen hat
mehr mit Glück als mit Können zu tun. Der
Indikator lügt nicht: Bevor man das Bike ans
Limit bringt, schwindet der Mut. Beim Scott
nutzte kein Testfahrer daher den Federweg
an der Gabel aus. Beim Univega fühlt sich der
leicht degressiv angelenkte Dämpfer nach viel
Federweg an, von den auf unserem Prüfstand
gemessenen 160 Millimetern erreichten wir
beim RAM AM-5 im Downhill genau 150. Das
ist auch Werksangabe. Um die Verhältnisse
klarzustellen: Volles Rohr fuhren mit all diesen
Bikes nur die Rennfahrer Platt und Döhl, den
normal begabten Fahrer verlässt schon vorher
der Mut (oder das Talent). Um die Qualität
des Federwegs zu erkennen, genügt ein Blick
auf die Kennlinien. Im Idealfall weisen die
Kurven von Gabel und Hinterbau eine linear
ansteigende Linie mit Endprogression auf. Die
Linie des Hinterbaus (rot) darf dabei etwas
oberhalb der Gabel (blau) liegen.
Das perfekte Bike für Sie.
Werfen Sie einen Blick auf die Punktetabelle
(detaillierte Tabelle als PDF-Download)
bzw. die Praxiswertung. Wenn ein Bike im
Handling fünf Punkte kriegt, macht man
nichts falsch. In der Uphill-Wertung sind
das BMC, Ghost, Scott, Specialized, Stöckli
und Trek. Bis auf Haibike und Scott ernten
alle Bikes im Kriterium Downhill 5,5 bzw.
5 Punkte (Ghost). Die Wahl des Reifens ist
in beiden Fahrzuständen entscheidend
und eine einfache Tuning-Maßnahme.
Bei den Ausstattungen der Bikes haben
die Produkt-Manager ein gutes Händchen
gehabt. An dieser Stelle noch mal Daumen
hoch für die neue Shimano-XT-Gruppe. Sie
ist momentan die beste Wahl am Bike,
wenn man den Preis im Auge behält. Bei
den Avid-Bremsen wunderten wir uns erneut über unterschiedliche Druckpunkte.
Bemerkenswert ist, dass alle neun Bikes
mit Fox-Gabeln ausgestattet sind. Dass sich
die Investition in eine Top-Gabel auszahlt,
hat mittlerweile jeder Produkt-Manager
verstanden. Danke dafür, danke für einen
tollen All-Mountain-Jahrgang!
Maximale Wendigkeit und Agilität bei
unseren 29ern.
MEIN FAZIT Christoph Listmann, BIKE-Testleiter
„Selten war es in einem Test so schwer, Sieger und Verlierer zu bestimmen. Im
Gegensatz zur All-Mountain-Klasse um 2500 Euro gibt es keine schwachen
Bikes. Aber es gibt in dieser Klasse auch nicht DAS beste Bike sondern viele sehr
gute. Wenn man den Fahrspaß der Tester in Modellen ausdrückt, kristallisieren sich vier Favoriten heraus, die man in einem Atemzug nennen muss: Trek
(Punktsieger), Stöckli, Specialized und Ghost. Ein Urteil „sehr gut“ mit 120
oder mehr Punkten ist nach unserem Testsystem ein klares Qualitätsmerkmal.
Für die individuelle Entscheidung genügt ein Blick aufs Preisschild, das Ausstattungs-Niveau
und die detaillierte Punktetabelle. So kommen Sie Ihrem Favoriten näher.“
die gewichtstabelle¹
Steifigkeiten
be
l
er 5
3023 g
308 g
3986 g
1866 g
Trek
13,15 kg
2669 g
342 g
4289 g
1778 g
Univega 6
14,4 kg
3083 g
282 g
4618 g
1872 g
¹BIKE-Messung, ²mit Pedalen (350 g), ³ohne Dämpfer, 4mit Schrauben und Lockout,
5
mit Reifen, Kassette und Schnellspanner. Grün: niedrigster Wert, rot: höchster Wert.
6
Gewicht mit Teleskop-Sattelstütze
15,3
13,3 kg
51,6
Stöckli
Univega
1786 g
Specialized
21,8
1865 g
4377 g
77,6
4083 g
500 g
Cannondale
505 g
2750 g
21,9
2419 g
13,45 kg
71,3
13,95 kg
6
Specialized
Scott
22,8
1874 g
66,6
1784 g
4301 g
Scott
4094 g
329 g
68,8 22,9
362 g
2165 g
Trek
2634 g
13,0 kg
24,1
13,15 kg
Haibike 6
73,6
Ghost
BMC
1903 g
24,1
4364 g
80,3
695 g
Stöckli
13,95 kg 2859 g
24,7
Cannondale
74,1
1879 g
Ghost
3963 g
26,7
312 g
66,6
Ga
ufr
äd
La
fer 4
mp
Dä
n³
me
2741 g
6
Schwere Fahrer über 90 Kilo müssen auf die absolute
Steifigkeit achten, der STW-Wert ist hier Nebensache.
Haibike
12,9 kg
Ra
h
Ko
m
ple
tt²
Ghost, Haibike, Specialized und Univega wiegen durch
Teleskop-Stützen ca. 350 g mehr als die Konkurrenz.
BMC
Breite Abstützung der Steuersatzlager für
hohe Steifigkeit.
Blau: Stiffness-to-weight (STW), der Quotient aus Steifigkeit und Rahmengewicht.
Hellbgrau: absolute Steifigkeit in Newtonmeter pro Grad Auslenkung.
Volle Kontrolle der Carbonlagen durch
spezielle Innenform.
test All mountain plus
BMC Trailfox TF 02
Der Name ist Programm. BMC liefert ein Bike für Trail-Spaß, ausgestattet mit allem, was man
braucht (abgesehen von der unverzichtbaren Teleskop-Stütze). Der optisch ansprechend hydrogeformte Alu-Rahmen ist durch Taper-Steuerrohr und Steckachsen steif und wiegt wenig. Das
geringe Gesamtgewicht und die leichtesten Laufräder der Testgruppe erleichtern den Anstieg,
allerdings gerät die Sitzposition durch das kurze Cockpit nicht allzu sportlich. Das VPP-Fahrwerk
pumpt spürbar, die Dämpferplattform sorgt für einen ruhigeren Tritt. Insgesamt besitzt das
Trailfox gewaltiges Downhill-Potenzial. Man nutzt die Federwege aus, das Bike liegt satt am
Boden und zeigt eine dem Radstand und
Lenkwinkel gemäß hohe Laufruhe. Man
kriegt Rückmeldung, das Trailfox macht
Spaß am Limit, weil es berechenbar ist.
Eine angepeilte Linie verlässt es nicht mehr
und baut so Vertrauen auf. Für 2999 Euro
geht das Ausstattungs-Niveau in Ordnung,
(Shimano SLX plus XT-Schaltwerk)
weil die Fahreigenschaften überzeugen. Was
will man mehr? Eine
Shimano-XT-Gruppe
gibt’s bei BMC für
500 Euro Aufpreis.
Fazit: abfahrtslastiges, leichtes
Trailbike. Preis
+ Fahreigenschaften
und Leistung
+ Relativ leicht
passen.
Stim– Kurzer Vorbau
miges Paket.
– Pedalrückschlag
Cannondale Jekyll 3
Im letzten Jahr war das Jekyll eines der meist gefragten Bikes, speziell die teuren Modelle ernteten Test-Lorbeeren. Die Variabilität des Fahrwerks (zwei Federwege), die hohe Steifigkeit und
das überzeugende Handling schafften viele neue Freunde. Das Jekyll 3 besitzt das Alu-Fahrwerk
(600 Gramm schwerer als die mindestens 900 Euro teurere Kohlefaser-Variante), was für den
Umgang im Alltag jedoch kein Nachteil ist. Das vom Lenker aus verkürzbare (straffe!) oder
blockierbare Heck nimmt man dankbar an. Trotzdem: Bei 14 Kilo (ohne Teleskop-Stütze) erwachen
beim Fahrer wenig Ambitionen auf den Bergpreis. Wie bereits in vergangenen Tests arbeitet der
Dämpfer selbst mit komplett offener
Zugstufe grenzwertig zäh. Die Stärke
des Jekyll 3 liegt klar in der Abfahrt.
Die kompakte, übersichtliche Sitzposition
hilft, man freut sich über ein vertrauenerweckend spurstabiles Fahrverhalten: Linie anpeilen, Linie treffen. Schnell, präzise, vielseitig.
Dafür wenig verspielt. Das Jekyll-Heck
funktioniert sehr gut und klebt
am Boden. Den 155 Millimeter langen Federweg
spürt man nicht, er ist
aber immer da, wenn
man ihn braucht. Billige Reifenmischung.
Fazit: vielseitige
Trail-Maschine mit
+ Variables Fahrwerk
präzisem Handling.
+ Sicheres Handling
Aber vergleichswei– Mäßige Ausstattung, schwer
se
schwer und teuer.
– Schraubachse hinten
34 BIKE 3/12
>Fachhandel
h e r s t e ll e r a n g a b e n
allgemeine infos
www.bmc-racing.com
material/gröSSen
Alu/XS/S/M/L/XL (46 cm)
preis
2999 Euro
b i k e - m e s s d at e n
gewicht ohne pedalE
12,55 kg
lenk-/sitzrohrwinkel
66º/73,3º
vorbau-/oberrohrlänge
65 mm/590 mm
radstand/tretlagerhöhe
1155 mm/350 mm
federweg VO./HI.
121, 150 mm/146 mm
Übersetzung/Lenkerbreite
42/32/24, 11-36; 680 mm
a u s s tatt u n g
gabel/DÄMPFER
Fox 32 Talas RL/Fox RP2
kurbeln/schaltung
Shimano SLX/Shimano SLX, XT
bremsanlage/DISC-Ø VO./HI.
Avid Elixir 7/180/180 mm
laufräder
Easton Vice-Systemlaufräder,
Onza Ibex/Canis 2,25-Reifen
Bike-Urteil²
sehr gut (117,25)
Marathon
Sowohl Gabel als
auch Dämpfer
stellen viel
Federweg
bereit. Am Heck
wird jedoch die
Werksangabe
(150 mm) verfehlt. Luftdruck
Dämpfer: 160 PSI
bei 78 Kilo.
enduro
all mountain
2400
2000
1600
1200
800
400
0
Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten
N
146 mm
121 mm
30
90
60
150 mm
120
150
180 mm
>fachhandel
h e r s t e ll e r a n g a b e n
allgemeine infos
www.cannondale.com
material/gröSSen
Alu/S/M/L/XL (48 cm)
preis¹ (rahmen)
3599 Euro (2299 Euro)
b i k e - m e s s d at e n
gewicht ohne pedalE
13,6 kg
lenk-/sitzrohrwinkel
68,8º/74,5º
vorbau-/oberrohrlänge
80 mm/610 mm
radstand/tretlagerhöhe
1149 mm/345 mm
federweg VO./HI.
121, 150 mm/100, 155 mm
Übersetzung/Lenkerbreite
44/33/22, 11-36; 680 mm
a u s s tatt u n g
gabel/DÄMPFER
Fox 32 Talas RL/Fox DYAD RT2
kurbeln/schaltung
SRAM X9/Shim. SLX, XT, SRAM X7
bremsanlage/DISC-Ø VO./HI.
Avid Elixir 7/180/180 mm
laufräder
Sun Ringlé Inferno 25-Systemlaufräder, Schwalbe Hans Dampf
Performance 2,35-Reifen
Bike-Urteil²
sehr gut (117)
Marathon
Im kurzen Federweg arbeitet das
Heck sehr straff,
im langen FW
sehr komfortabel. Die Zugstufendämpfung
war selbst in
offener Position
zu langsam.
enduro
all mountain
2400
2000
1600
1200
800
400
0
Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten
N
100 mm
155 mm
121 mm
150 mm
30
60
90
120
150
180 mm
¹Preis ggf. zzgl. Kosten für Lieferung, Verpackung und Abstimmung. ²Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig. BIKE-Urteile: super, sehr gut, gut, befriedigend, mit Schwächen, ungenügend.
Ghost AMR Plus Lector 7700
Das neu entwickelte AMR Plus ist eine sichere Bank. Der Zusatz Lector deutet auf die CarbonVariante hin, dabei wird der Hauptrahmen aus Kohlefaser gefertigt, der Hinterbau besteht aus
Alu. Der Carbon-Rahmen bringt gegenüber den AMR-Alu-Modellen einen Vorteil von 600 Gramm,
mit drei Kilo inkl. Dämpfer liegt das Fahrwerk unter dem Gruppendurchschnitt. Mit 12,8 Kilo
wiegt das Lector ein Kilo weniger als der günstigere Bruder AMR 5900 (BIKE 12/11) und das trotz
Teleskop-Stütze (Mehrgewicht ca. 350 g). Sie will man nicht missen, selbst wenn sie keine Lenkerfernbedienung hat. Die Steifigkeit passt auch für schwere Fahrer, an der hohen Lenkpräzision hat
auch das 1,5-Zoll-Steuerrohr Anteil. Die
neu entwickelte Geometrie gefiel allen
Testfahrern sehr gut. Das Fahrwerk
arbeitet sehr sensibel und komfortabel
und fördert bergauf die Traktion. Wer das
Heck zu nervös findet, kann am Fox-Dämpfer die Plattform unterschiedlich stark
einstellen. Einmal mehr überzeugt
die Shimano-XT-Gruppe mit
ergonomischer Bedienung und sehr guten
Bremsen. Gut: fünf
03/2012
Rahmengrößen, ISCGAufnahme.
PREIS/LEISTUNG
Fazit: sehr gutes
All Mountain.
Kann alles, gut
+ Sehr gutes Fahrwerk
ausgestattet,
+ Steifer, leichter Rahmen
schöner Rahmen,
+ Gute Ausstattung
effektives Fahrwerk.
– Tele-Stütze ohne Fernbed.
TIPP
>fachhandel
h e r s t e ll e r a n g a b e n
allgemeine infos
www.ghost-bikes.com
material/gröSSen
Carbon, Alu/40/44/48/52/56 cm
preis
3399 Euro
b i k e - m e s s d at e n
gewicht ohne pedalE
12,8 kg
lenk-/sitzrohrwinkel
67º/73,6º
vorbau-/oberrohrlänge
80 mm/604 mm
Übersetzung/Lenkerbreite
1151 mm/332 mm
federweg VO./HI.
121, 150 mm/146 mm
Übersetzung/Lenkerbreite
42/32/24, 11-34; 710 mm
a u s s tatt u n g
gabel/DÄMPFER
Fox 32 Talas FIT RL/Fox RP23 BV
kurbeln/schaltung
Shimano XT/Shimano XT
bremsanlage/DISC-Ø VO./HI.
Shimano XT/180/180 mm
laufräder
Alexrims XD800-Felgen, Shimano
XT-Naben, Schwalbe Nobby Nic
2,35-Reifen
Bike-Urteil²
sehr gut (120,25)
Marathon
Der sensible
Hinterbau überzeugt in puncto
Fahrkomfort
und nutzt den
Federweg aus.
Setup: 180 PSI im
Dämpfer bei 78
Kilo Fahrergewicht.
enduro
all mountain
2400
2000
1600
1200
800
400
0
Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten
N
150 mm
121 mm
30
60
90
146 mm
120
150
180 mm
Ihr Trainingspartner: anabol-loges® intens
Sie lieben es, im Training alles zu geben. Sie freuen sich auf das Glücksgefühl und die tiefe Zufriedenheit, wenn Sie Ihr Ziel erreicht
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test All mountain plus
Haibike Heet SL
>fachhandel
Zweieinhalb Kilo für Rahmen und Dämpfer bei 160 Millimetern Federweg – das kann sich sehen
lassen. Haibike backt aus Kohlefaser ein konkurrenzlos leichtes Fahrwerk, das z. B. gegenüber
dem Jekyll ein Kilo spart. Der sportliche Anspruch manifestiert sich auch in den schmalen Reifen
und der mäßigen Steifigkeit. Will sagen: Ganz derbes Terrain sollen die anderen All Mountains bedienen. Unsere Meinung: Die Qualität des Federwegs wird immer wichtiger. Bei der Fahrwerksabstimmung haben die Entwickler das Optimum noch nicht gefunden. Gewisse Antriebseinflüsse und
eine degressive Charakteristik sorgen dafür, dass das Heet SL trotz des langen Federwegs nicht
ganz vorne mitspielt. Auf der harten, schnellen Abfahrt der Testrunde fühlte sich jeder Tester unsicherer als mit beispielsweise Cannondale, Trek oder Stöckli. Es fehlt etwas an Laufruhe, das Bike
liegt durch das geringe Gewicht und den
kurzen Radstand nicht so satt. Doch
das ist Jammern auf hohem Niveau.
Wer einen Komfort-Tourer mit CarbonRahmen sucht, findet unter 3000 Euro wenig
passende Bikes – das Heet ist so eins. Lob:
Teleskop-Stütze mit Fernbedienung, ein
Carbon-Blech schützt das Unterrohr.
Kritik: schwere Laufräder,
geschraubte Steckachse
hinten, die Bremskraft
der Magura-Anlage
ist bescheiden.
Fazit: langhubiges
Touren-Bike für
Fahrer mit sportlichem Anspruch.
+ Leichtes Carbon-Fahrwerk
Bergab schwächer
+ Geringes Gesamtgewicht
– Fahrwerksabstimmung
als die Konkurrenz.
h e r s t e ll e r a n g a b e n
allgemeine infos
www.haibike.de
material/gröSSen
Carbon/42/47/52 cm
preis¹ (rahmen)
2999 Euro (2099 Euro)
b i k e - m e s s d at e n
gewicht ohne pedalE
12,65 kg
lenk-/sitzrohrwinkel
67,4º/72,6º
vorbau-/oberrohrlänge
90 mm/597 mm
radstand/tretlagerhöhe
1134 mm/350 mm
federweg VO./HI.
121, 150 mm/160 mm
Übersetzung/Lenkerbreite
42/32/24, 11-36; 680 mm
a u s s tatt u n g
gabel/DÄMPFER
Fox 32 Talas RL /RS Monarch RT3
kurbeln/schaltung
Shimano FC-M552/Shim. SLX, XT
bremsanlage/DISC-Ø VO./HI.
Magura MT2/180/180 mm
laufräder
Sun Ringlé Charger ExpertSystemlaufräder, Schwalbe Fat
Albert 2,25-Reifen
Bike-Urteil²
sehr gut (112,25)
Marathon
Nach einem Losbrechmoment
gibt das Heck
schnell viel
Federweg frei,
die Kurve ist zu
wenig linear.
Setup: 180 PSI
(25 % SAG) bei
78 Kilo.
enduro
all mountain
2400
2000
1600
1200
800
400
0
Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten
N
160 mm
121 mm
30
90
60
150 mm
120
150
180 mm
– Ausstattungs-Niveau
Scott Genius 40
>Fachhandel
Als Scott das brandneue Genius bei seiner Premiere vor vier Jahren als Marathon-Bike bezeichnet
hat, lächelte man darüber. 150 mm Federweg für Marathons? Quatsch! Aus heutiger Sicht trifft die
Charakterisierung mehr zu denn je. Im Kreis der auf Abfahrtsspaß getrimmten All Mountains mit
Kettenführungen und fetten Schlappen ist das Genius tatsächlich das Marathon-tauglichste. Dass die
Konstruktion in die Jahre gekommen ist, haben wir mehrfach geschrieben. Den Stand der Technik
(Steckachsen, Taper-Steuerrohr, hohe Steifigkeit) bietet das leichte Alu-Fahrwerk nicht, dafür den
verstellbaren Federweg und ein sportliches Handling. Man sitzt angenehm sportlich, die Geometrie
wird auf langen Touren nicht ungemütlich,
die Kraftübertragung ist gut. Auf der
schweren Abfahrt machte das Genius
erwartungsgemäß keinen Stich. Wo die
Konkurrenten Vollgas durchs Felsenmeer pflügen, packt man als Genius-Pilot feste in die
Bremse. Mangelnde Steifigkeit und geringe
Reifenbreite münden in begrenztem
Vertrauen ins Gefährt. Doch auch
hier gilt: jammern auf hohem
Niveau. Diesen Grenzbereich muss man erst
mal erreichen. Fazit:
der Sportler unter
den Long-TravelAll-Mountains. Das
Genius ist durch
+ Fahrwerksverstellung
sein verstellbares
+ Preiswert
Fahrwerk vielseitig
– Wenig steif
einsetzbar.
– Stand der Technik (Rahmen)
36 BIKE 3/12
h e r s t e ll e r a n g a b e n
allgemeine infos
www.scott-sports.com
material/gröSSen
Alu/S/M/L/XL (46 cm)
preis
2999 Euro
b i k e - m e s s d at e n
gewicht ohne pedalE
13,6 kg
lenk-/sitzrohrwinkel
68,3º/73,8º
vorbau-/oberrohrlänge
85 mm/603 mm
radstand/tretlagerhöhe
1140 mm/350 mm
federweg VO./HI.
121, 150 mm/100, 156 mm
Übersetzung/Lenkerbreite
42/32/24, 11-36; 690 mm
a u s s tatt u n g
gabel/DÄMPFER
Fox 32 Talas Remote/Scott Equalizer 2
kurbeln/schaltung
Shimano XT/Shim. SLX, XT, SLX
bremsanlage/DISC-Ø VO./HI.
Avid Elixir 5S/180/180 mm
laufräder
Scott/DT Swiss-Naben, DT Swiss
465d-Naben, Schwalbe Nobby
Nic 2,25-Reifen
Bike-Urteil²
sehr gut (113)
Marathon
Das Genius
bietet ein
sensibles Fahrwerk mit viel
Fahrkomfort. Die
zwei Federwege
plus Lockout
sind immer
wieder eine angenehme Hilfe.
enduro
all mountain
2400
2000
1600
1200
800
400
0
Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten
N
121 mm 150 mm
100 mm
30
60
90
156 mm
120
150
180 mm
¹Preis ggf. zzgl. Kosten für Lieferung, Verpackung und Abstimmung. ²Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig. BIKE-Urteile: super, sehr gut, gut, befriedigend, mit Schwächen, ungenügend.
Specialized Stumpj. FSR Elite
Vorhang auf für den Trendsetter: Das Stumpjumper FSR Elite ist das Top-Modell der Alu-Palette
und ausgestattet mit allem, was man nach Meinung der Specialized-Produkt-Manager für den
Trail braucht. Zweifach-Kurbel mit Bashguard, Kettenführung, XTR-Schaltwerk mit Kettenspanner,
fernbedienbare Teleskop-Stütze, 200er-Bremsscheibe vorne. Das Brain-Federbein mit der neuen
Autosag-Funktion soll das Abstimmen erleichtern. Salopp gesagt: kräftig aufpumpen, draufsetzen,
Überdruckventil öffnen – fertig. Subjektiv federt das Heck mit dieser Methode straffer als nötig.
Wenn man aber zu soft abstimmt, schaukelt das Heck im Wiegetritt spürbar. In Sachen Fahreigenschaften hat ein Stumpjumper den Fahrer
noch nie im Regen stehen gelassen.
Sitzposition und Geometrie sind nahezu
perfekt, wir haben das Cockpit abgesenkt
(Distanzringe entfernt) und das Brain-System
ziemlich offen gefahren. Bergab sucht sich das
Bike seine Spur, Länge läuft, man muss nur
den Lenker festhalten, das Vertrauen
wird nicht enttäuscht. Eins noch:
Die 38/24-Übersetzung vorne
ist suboptimal, jeder Sprung
aufs 24er-Blatt muss mit
vielen Ausgleichschaltungen hinten gekontert
werden. Fazit: farbenfroher Alleskönner
für schwere Trails.
+ Fahreigenschaften
Ein echtes Spaß-Bike,
+ Durchdachte Ausstattung
mit cleveren Details
+ Gute Teleskop-Stütze
ausgestattet.
– Schwere Laufräder
Stöckli Amber AMT S
An der Kompetenz in der Herstellung von Stöckli-Ski zweifelt niemand. Dass die Schweizer aber
auch vom All-Mountain-Sektor Ahnung haben, zeigt das neue Amber AMT eindrucksvoll: die Überraschung im Test. Unser Labor meldet: sehr steifer Rahmen, harmonische Kennlinien, gute Effizienz,
leichte Laufräder, akzeptables Gesamtgewicht. Die Testfahrer bestätigen: „Sehr ausgewogenes Bike,
trifft die Definition der Kategorie ins Herz.“ Lange Touren machen durch die gute Geometrie und
die angenehme Sitzposition ebenso Freude wie schwere Abfahrten. Das viel zitierte „draufsetzen
und wohlfühlen“ trifft zu, auch durch das ergonomische Syncros-Cockpit. Der Charakter des Amber
ist wendig und verspielt, bleibt aber
ruhig, wenn es das Terrain erfordert.
Durch die Fels-Passagen der Testrunde
knüppelten alle Fahrer ohne Zögern Vollgas, mit zwei bar Luft in den dicken Rocket
Rons blieben wir pannenfrei. Vom Fahrwerk
erhält man gute Rückmeldung über den Untergrund, die Federwege lassen sich
voll ausnutzen. Die komplette
Shimano-XT-Gruppe macht
die Sache rund. Was fehlt,
ist eine fernbedienbare
Teleskop-Stütze.
Fazit: Mit dem
Amber hat Stöckli
einen Volltreffer
gelandet. Stimmiges Bike mit top
+ Top Fahreigenschaften
+ Harmonisches Fahrwerk
Fahreigenschaften
+ Breiter Einsatzbereich
und guter Ausstat– Relativ teuer
tung.
>Fachhandel
h e r s t e ll e r a n g a b e n
allgemeine infos
www.specialized.com
material/gröSSen
Alu/S/M/L/XL (46 cm)
preis
3299 Euro
b i k e - m e s s d at e n
gewicht ohne pedalE
13,1 kg
lenk-/sitzrohrwinkel
68,2º/75º
vorbau-/oberrohrlänge
85 mm/608 mm
radstand/tretlagerhöhe
1148 mm/350 mm
federweg VO./HI.
121, 140 mm/140 mm
Übersetzung/Lenkerbreite
38/24, 11-36; 720 mm
a u s s tatt u n g
gabel/DÄMPFER
Fox 32 Talas RL/Future Shock
kurbeln/schaltung
SRAM S2200/Shim. SLX, XTR, X7
bremsanlage/DISC-Ø VO./HI.
Avid Elixir 7SL/200/180 mm
laufräder
Roval Disc-Felgen, SpecializedNaben, Spec. Purgatory 2,2/
Ground Control 2,1-Reifen
Bike-Urteil²
sehr gut (120,25)
Marathon
Harmonische
Kennlinien, tolle
Funktion. Die
140 Millimeter
fühlen sich nach
mehr an. Nicht
die Quantität,
die Qualität
des Federwegs
überzeugt!
enduro
all mountain
2400
2000
1600
1200
800
400
0
Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten
N
140 mm
140 mm
121 mm
30
60
90
120
150
180 mm
>fachhandel
h e r s t e ll e r a n g a b e n
allgemeine infos
www.stoeckli.ch
material/gröSSen
Alu/17/19/21" (48 cm)
preis
3590 Euro
b i k e - m e s s d at e n
gewicht ohne pedalE
12,95 kg
lenk-/sitzrohrwinkel
68,5º/73,3º
vorbau-/oberrohrlänge
65 mm/595 mm
radstand/tretlagerhöhe
1127 mm/353 mm
federweg VO./HI.
121, 150 mm/151 mm
Übersetzung/Lenkerbreite
42/32/24, 11-36; 690 mm
a u s s tatt u n g
gabel/DÄMPFER
Fox 32 Talas RL/Fox RP 23 BV
kurbeln/schaltung
Shimano XT/Shimano XT
bremsanlage/DISC-Ø VO./HI.
Shimano XT/180/180 mm
laufräder
DT Swiss 350-Naben,Alexrims
XED44-Felgen, Schwalbe Rocket
Ron 2,4-Reifen
Bike-Urteil²
sehr gut (121,5)
Marathon
Subjektiv ein
ausgesprochen
ausgeglichenes
Fahrwerk,
die Kennlinien
bestätigen den
Eindruck.
Dämpfer-Setup:
190 PSI
bei 78 Kilo.
enduro
all mountain
2400
2000
1600
1200
800
400
0
Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten
N
150 mm
121 mm
30
60
90
151 mm
120
150
180 mm
3/12 BIKE 37
test All mountain plus
Trek Remedy 9
>Fachhandel
Stand das Remedy 9 letzte Saison noch für 3999 Euro im Shop, kostet es jetzt mit vergleichbarer
Ausstattung 3499 Euro, das Remedy 8 kostet statt 2999 nun 2699 Euro. In jedem Fall kriegt
man viel Bike fürs Geld, denn so vielseitig und potent wie das Remedy sind nur wenige Bikes am
Markt. Der mächtige Alu-Rahmen bildet die vertrauenerweckende Basis für harten Einsatz, an die
ISCG-Aufnahme lässt sich eine Kettenführung montieren. Doch die Maschine kann auch klettern:
Der DRCV-Dämpfer arbeitet sehr sensibel und wippfrei, zusammen mit der sportlichen Sitzposition
eignet sich das Remedy auch für lange Anstiege gut. Durch das neue DRCV-System in der Gabel
(zwei Luftkammern) entfällt die Niveau-Regulierung. Zwar braucht man diese wegen der vorgelagerten Geometrie selten, aber es schadet
ja nicht, dass man sie hat. Die Funktion
des Gabel-DRCVs überzeugte nicht ganz.
Man spürt das Öffnen der zweiten Kammer
(s. Kennlinie), und die Gabel nutzte bei allen
Testfahrern nur 145 von 150 Millimeter Federweg aus. Gutes Detail: XTR-Trail-Schaltwerk
mit Kettenspanner. In eine TeleskopStütze sollte man investieren, die
Versenkbarkeit ist nämlich
begrenzt. Zum gleichen
Preis gibt’s das Remedy
9.7 mit Carbon-Rahmen,
aber günstigerer Ausstattung. Fazit: Das
Remedy ist nach
wie vor eines der
besten All Moun+ Top Rahmen und Handling
tains dieser Preis+ Breiter Einsatzbereich
– Gabel nicht absenkbar
klasse. Top Handling!
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allgemeine infos
www.trekbikes.com
material/gröSSen
Alu/15,5/17,5/18,5/19,5/21,5" (47,5 cm)
preis
3490 Euro
b i k e - m e s s d at e n
gewicht ohne pedalE
12,8 kg
lenk-/sitzrohrwinkel
67º/74,3º
vorbau-/oberrohrlänge
80 mm/605 mm
radstand/tretlagerhöhe
1164 mm/355 mm
federweg VO./HI.
151 mm/156 mm
Übersetzung/Lenkerbreite
42/32/24, 11-36; 720 mm
a u s s tatt u n g
gabel/DÄMPFER
Fox 32 Fl. RLC DRVC/Fox RP2 DRCV BV
kurbeln/schaltung
Shimano XT/Shimano XT, XTR
bremsanlage/DISC-Ø VO./HI.
Shimano XT/180/180 mm
laufräder
Easton XC Disc-Systemlaufräder,
Schwalbe Nobby Nic 2,4-Reifen
Bike-Urteil¹
sehr gut (122,75)
Marathon
Die Ecken in der
Kennlinie spürt
man. Sie zeigen
das Öffnen der
DRCV-Luftkammer. Die Gabel
funktionierte
störrischer als
Fox-Standard.
Dämpfer-Setup:
190 PSI.
enduro
all mountain
2400
2000
1600
1200
800
400
0
Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten
N
151 mm
156 mm
30
60
90
120
150
180 mm
– Sattelstützenversenkbarkeit
Univega RAM AM-5
>Fachhandel
Univegas brandneues All Mountain Plus ist ein richtig cooler Hund geworden. Für 3000 Euro präsentiert es eine grelle Optik und eine Ausstattung, die jeden Material-Freak begeistert. Am RAM
AM-5 ist die komplette Crank-Bros-Palette montiert, inklusive der ausgefallenen Laufräder und der
fernbedienbaren Stütze. Obwohl sich das Bike zwischen Lenker und Sattel steif anfühlt, erreicht
es bei unserer Steifigkeitsmessung einen schwachen Wert. Erklärung: Der Flex steckt im Hinterbau. Aus dem Fahrwerk lassen sich auf unserem Prüfstand 160 Millimeter rausquetschen, in der
Praxis erreicht man die nicht ganz, das Heck fühlt sich dennoch superweich an und bügelt alles
glatt. Wegen der degressiven Charakteristik
braucht der Dämpfer hohen Luftdruck,
sonst sackt er im Wiegetritt und bergauf
durch. Das RAM fährt lieber bergab als
bergauf. Daran hat das hohe Gewicht seinen
Anteil (Laufräder) aber auch die kompakte
Sitzposition und der Pedalrückschlag. Bergab
kann man es allerdings mächtig
fliegen lassen. Schwalbes Hans
Dampf kleben am Boden, der
Übergang in den Grenzbereich ist weich. Das Bike
macht mehr Spaß als es
das Urteil suggeriert.
Punkte verliert es bei
Lack, Flaschenhalterposition und Gewährleistung
(nur zwei Jahre). Fazit:
+ Spannende Ausstattung
+ Attraktiver Preis
Vollgas-Maschine mit
– Hohes Gewicht
cooler Ausstattung zum
– Kein Platz f. Flaschenhalter
attraktiven Preis.
38 BIKE 3/12
h e r s t e ll e r a n g a b e n
allgemeine infos
www.univega.com
material/gröSSen
Alu/41/46/51 cm
preis
2999,99 Euro
b i k e - m e s s d at e n
gewicht ohne pedalE
14,05 kg
lenk-/sitzrohrwinkel
68,2º/72,8º
vorbau-/oberrohrlänge
90 mm/588 mm
radstand/tretlagerhöhe
1124 mm/350 mm
federweg VO./HI.
121, 150 mm/160 mm
Übersetzung/Lenkerbreite
42/32/24, 11-34; 680 mm
a u s s tatt u n g
gabel/DÄMPFER
Fox 32 Talas RL/Fox RP23 BV
kurbeln/schaltung
Shimano XT/Shimano XT, XT, SLX
bremsanlage/DISC-Ø VO./HI.
Magura MT2/203/180 mm
laufräder
Crankbrothers Iodine-Systemlaufräder, Schwalbe Hans Dampf
2,35-Reifen
Bike-Urteil¹
sehr gut (110,25)
Marathon
Viel Federweg,
leicht degressives Heck. Die
160 mm nutzt
man nicht aus.
Dämpfer-Setup:
200 PSI bei
78 Kilo, hoher
Druck nötig.
enduro
all mountain
2400
2000
1600
1200
800
400
0
Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten
N
150 mm
160 mm
121 mm
30
60
90
120
150
180 mm
¹Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig. BIKE-Urteile: super, sehr gut, gut, befriedigend, mit Schwächen, ungenügend.
Foto © Markus Greber
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