Leere Linien, volle Auftragsbücher

fordreport
September 2015
Leere Linien,
volle Auftragsbücher
Arbeiten im Werkurlaub
Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH
Inhalt
2-3
EDITORIAL + NACHRICHTEN
4-5
Initiativen
Ford schwalbenfreundlich;
Netzwerk Ford GLOBE
6-9
TITEL
Arbeiten im Werkurlaub
10 - 11
ZUKUNFT UND HISTORIE
Vehicle Enthusiast Day;
Solarauto im aerodynamischen
Windkanal
12 - 13
MARKETING
Gewinn: Wochenende mit Ford
Mondeo; ST /RS-Treffen;
Neues WA-Leasing
14 - 15
TECHNOLOGIE
Neue „Split View“-Kamera
16 - 17
PERFORMANCE CARS
Präsentation des neuen Ford GT
für Mitarbeiter
18 - 19
RÄTSEL/VERSCHIEDENES
Soziales Projekt von Henry Ford
Stipendiatinnen
20 - 21
SAARLOUIS
Lehrabschlussfeier; Jubilarfeier;
Arbeiten im Werkurlaub
22
VERSCHIEDENES
Chinesische Delegation in
Merkenich; Try-Ing;
DKMS-Ehrung
30 - 31
JUBILARE
Editorial • September 2015
Wenn andere Ferien machen
Da sind wir wieder. Der Werkurlaub ist vorbei. Vielleicht haben Sie ja
während der Fahrt in die Ferien tatsächlich einmal die Möglichkeit genutzt,
Ihrem Auto zu sagen, dass Sie hungrig sind - und sind über SYNC II auf ein
hübsches Restaurant gestoßen. Falls Sie technologisch noch nicht so gut
ausgerüstet sind, hat der WA-Verkauf gute Neuigkeiten für Sie: Ein neues
Leasing-Programm. Es bietet die attraktive Möglichkeit, einfach und günstig die neuesten Produkte von Ford zu fahren. Näheres lesen Sie in unserem
Interview (Seite 13) mit Wolfgang Kopplin, Geschäftsführer Marketing und
Verkauf. Es bietet viele überzeugende Argumente, zum Markenbotschafter zu werden. Und somit verstehen wir den Beitrag als einen positiven
Schlussstrich unter die Debatte um Fremdfabrikatsfahrer, die nach dem
letzten fordreport-Editorial noch einmal entfacht ist. Die Redaktion bekam
viele Zuschriften, sowohl zustimmende als auch ablehnende. Aber diese
lebhafte Diskussion hat nicht geschadet.
Nicht alle Kolleginnen und Kollegen fahren im Werkurlaub weg. Gruppenstab, Anlagenführer, Instandhaltung und Werktechnik sorgen dafür, dass
die produktionsfreie Zeit für Wartung und Reparatur bestehender und
Einrichtung neuer Anlagen genutzt wird. Damit die Fertigung nach dem Anlauf wieder rund läuft, sind viele beschäftigt, auch bei Partnerunternehmen.
Ford investiert eine Menge in seine deutschen Standorte, und das kommt
der gesamten Wirtschaft in den Regionen zugute. Unser aller Erfahrung,
Verantwortung und Einsatz ist gefragt, um diese gewaltigen Investitionen
zu nutzen und weiter zum Wohlstand an unseren Standorten beizutragen.
Lesen Sie mehr zu den vielfältigen Aktivitäten im Werkurlaub in der
Titelgeschichte. Die fordreport-Redaktion wünscht einen guten Start in
den Herbst.
Bruno Voerckel
Redakteur
2
fordreport September 2015 Nachrichten
Rot-weiße Träume
Ford-Deutschlandchef Bernhard Mattes überreicht Ford Mustang an das Präsidium des 1. FC Köln.
Vor dem ersten Heimspiel wurde ein GT Fastback in Race-Rot mit
dem 5,0-Liter V8-Motor symbolisch an Markus Ritterbach, Werner
Spinner und Toni Schumacher (v.l.) übergeben. 47.000 Zuschauer
waren dabei. Die dazu eingespielten Motorklänge sorgten für die
entsprechende Atmosphäre. Auch bei der Aufnahme des ofﬁziellen
Mannschaftsfotos war das rote Pony-Car dabei und sorgte für
Verzückung bei den Spielern. Dominic Maroh sah sich Instrumente
und Kofferraum an und bemerkte: „Der gefällt mir gut, aber fahren
würde ich noch lieber.“ Als dann Mannschaft und Mustang zum
Foto bereit standen, erlaubte sich Bernhard Mattes einen Traum:
Eine Parade rot-weißer Mustang Cabrios in Köln. Ob er dabei an
die Meisterschaft dachte? Träumen darf ja erlaubt sein! Ford ist seit
1994 Partner der Geißböcke. Der Kölner Automobilhersteller stattet
nicht nur Spieler, Trainer, Management und Präsidium mit Fahrzeugen aus. Ford engagiert sich auch in der Nachwuchsförderung des
Traditionsvereins. Ford-Mitarbeiter können das Poster
in den nächsten Tagen an den fordreport-Ständern mitnehmen.
Klimawindkanal macht
schnelle Fortschritte
FOTO: M. VERDCHEVAL
Auf dem Neubau in Merkenich wurde
bereits das Richtfest gefeiert.
Wobei Innenausbau und Abstimmung der
Technik mehr Zeit in Anspruch nehmen
als die Fertigstellung des Gebäudes. Im
Dach existieren außerdem noch einige
Lücken, durch die noch Stahlteile für die
Luftführung installiert werden müssen.
Erst danach wird das Gebäude geschlossen. Nichtsdestotrotz gab es ein
zünftiges Richtfest. Dazu konnte Projektleiter Michael Steup beeindruckende
Zahlen und Vergleiche nennen: Bisher
wurden 6000 Kubikmeter Beton verbaut,
die beteiligten Unternehmen leisteten
53.000 unfallfreie Arbeitsstunden. Die
Größe des Gebäudes entspricht mit 121
mal 67 Metern etwa einem Fußballfeld.
Der umbaute Raum hat ein Volumen
von 54.000 Kubikmetern, theoretisch
würden dort über 90 Einfamilienhäuser
hineinpassen. Der Windkanal wird mit
11 Megawattstunden Strom versorgt,
das würde auch für eine Kleinstadt mit
2400 Einwohnern reichen. Außerdem
stecken in der Luftführung 600 Tonnen
Stahl – soviel wie in 2000 Rohkarossen
des Ford Fiesta.
3
Treue zu Ford
Die Ford-Werke wurden vom NABU als
„Schwalbenfreundliches Haus“ ausgezeichnet – als erstes
Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Die Ehrung ist in erster
Linie Claus-Dieter Hinz zu verdanken. Der Ford-Pensionär kümmert sich
seit Jahrzehnten ehrenamtlich um den Tierschutz auf dem Werkgelände.
Dieses Tempo, die Beschleunigung, die Wendigkeit, die Ausdauer,
die Orientierungsfähigkeit und das Reaktionsvermögen könnten
jeden Rennfahrer vor Neid erblassen lassen. Es geht um Mehlschwalben (Delichon urbicum), die zur Zeit unter den Dächern an
der B- und G-Halle in Niehl ihre von Mitarbeitern
angebrachten Behausungen bewohnen. Ihr
Kennzeichen: Der weiße „Rallyestreifen“
auf der Brust, den Fachleute als „Bürzel“
bezeichnen. Die Mehlschwalbe ist 13
Zentimeter groß und etwa 20 Gramm schwer und von vorbildlichem
aerodynamischen Körperbau. Aber nicht nur ihre pfeilschnellen Anund Abﬂüge mit 5,3 Flügelschlägen pro Sekunde sind faszinierend,
sondern auch die Vorstellung, dass diese Tiere als Langstreckenzieher in Rekordtempo Mittelmeer und Sahara überqueren. Im
Sommer kehren sie übrigens fast immer wieder an ihre angestammten Brutplätze zurück – sehr loyale Ford-„Kunden“ sozusagen.
Das ist Claus-Dieter Hinz zu verdanken. Er pﬂegt und säubert regelmäßig die 64 Nisthilfen, die den Standort Niehl zur größten Mehlschwalben-Kolonie im Rheinland machen. „Lehm für Nester kommt
nur noch selten in der Natur vor, so dass diese Behausungen aus
Holzbeton dem Artenschutz dienen“, berichtet der Pensionär, der
FOTOS: W. BURAT
Josef Tumbrinck,
Claus-Dieter Hinz
und Wolfgang
Kopplin (v.l.) mit
der Auszeichnung,
die gleich an den
Schwalbennestern
am G-Gebäude
angebracht wurde.
sich auch darum kümmert, dass die darunter angebrachten Abfangbretter vom Kot der Tiere gesäubert werden. Neben der Reinigung
übernimmt Hinz auch die Bestandsaufnahme. Nach zwei Wochen
Brutzeit brauchen die Jungtiere weitere drei Wochen, bis sie ﬂügge
werden. Pro Saison brüten die Schwalben zwei Mal.
„Mit der Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ wollen wir
Menschen ermutigen, bestehende Quartiere zu erhalten und neue
zu schaffen, natürlich vor allem an Privathäusern“, erklärte der NABU-Landesvorsitzende Josef Tumbrinck. Er hofft aber
auch, dass die Auszeichnung für Ford
andere Industrie- und Gewerbebetriebe
dazu führt, dem Vorbild zu folgen. Wolfgang
Kopplin, Geschäftsführer Marketing und Verkauf,
dankte für die Ehrung und hatte hinsichtlich des Vogelschutzes bei
Ford noch weitere erfreuliche Nachrichten: „Insgesamt beﬁnden
sich 120 Kunstnester in Niehl und Merkenich, auch für unterschiedliche Höhlenbrüter wie Meisen.“
Da Claus Dieter Hinz diese Herausforderung alleine kaum noch
meistern kann, werden Kolleginnen und Kollegen gesucht, die
sich für den Vogelschutz bei Ford einsetzen möchten. „Das geht
auch mit Freistellung auf Basis von Community
Involvement Projekten“, erklärt Yvonne
Stephan, für das Programm zuständig. Interessenten können sich
bei ihr melden.
4
fordreport September 2015 Initiativen
Ford: Vorbild in
Unternehmenskultur
Ford GLOBE steht für „Gay, Lesbian or Bisexual Employees“,
vertritt also die Interessen von homosexuellen und bisexuellen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Unternehmen.
In diesem Jahr vertrat die Gruppe zum
20. Mal Ford beim Christopher Street
Day (CSD), angeführt von einem Ford
Mustang. Das Fahrzeug war gerade von
Lesern der Webseite „Ledorga“ zum internationalen „Gay Car of the Year“
gewählt worden. „Das
war das erste Ford-Modell, das die Wahl gewonnen hat, das konnten wir
nicht planen, und es hat
uns sehr gefreut“, erklärt
Tobias Nowak, Entwicklungsingenieur
und Mitglied von Ford GLOBE. Denn
die Auszeichnung sei ein weiteres
Zeichen dafür, dass Ford sowohl als
Marke wie auch als Unternehmen unter
Homosexuellen einen hohen Stellenwert genieße. Die Zielgruppe nimmt
nämlich sensibel wahr, mit
welcher Philosophie Firmen
gesellschaftlicher Vielfalt
begegnen – und hinsichtlich
der Gleichstellung aller
Mitarbeiter, unabhängig
von ihrer sexuellen Orientierung, war Ford Vorbild
und Vorreiter. „Wir hatten
immer schon zwei Säulen“, so Martin
Weiler, Supervisor Materialkontrolle,
zum Hintergrund: „Wir haben Ford
Hoher Stellenwert für
Ford als Marke und
Unternehmen
FOTO: R. BAUER
Nach außen Ford vertreten
und im Inneren viele
Veränderungen
angestoßen:
Ford GLOBE.
nach Außen hin repräsentiert und von
Innen her verändert.“ Hierzu ein Blick
in die Geschichte: 2001 identiﬁzierten
die Mitglieder von GLOBE mit einer
Arbeitsgruppe des Diversity Councils
elf Punkte, bei denen die Gleichstellung
homosexueller Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im Unternehmen noch nicht
gegeben war. Ford reagierte darauf
rasch. Eingetragene Lebensgemeinschaften bekamen die gleichen Rechte
eingeräumt wie die klassische Ehe,
etwa bei der Betriebsrente, der Lease
Car Nutzung, längeren Dienstreisen
oder bezahlten Abwesenheiten bei
Krankheit des Partners. Als erstes Unternehmen in Deutschland hat Ford die
konsequente Gleichstellung umgesetzt
und bekam daraufhin viele Anfragen
von anderen Arbeitgebern. „Nicht nur
bei der Zielgruppe Homosexueller hat
das Bekenntnis zu Diversity das Image
von Ford gefördert“, ist Tobias Nowak
überzeugt. Denn das Bekenntnis zur
Vielfalt ist in der Mitte der Gesellschaft
angekommen, Diskriminierung in
jeglicher Form lehnt die überwiegende
Mehrheit der Deutschen ab.
„GLOBE hat viele Mitarbeiter dabei
unterstützt, am Arbeitsplatz zu ihrer
sexuellen Orientierung zu stehen und
zu einem Kulturwandel im Umgang mit
Homosexuellen beigetragen“, berichtet
Torsten Bartsch von der Personalabteilung. So gesehen sei das Unternehmen ein Spiegel der Gesellschaft. Da
Toleranz gegenüber Schwulen und
Lesben aber noch nicht überall auf der
Welt selbstverständlich ist, hat GLOBE
kulturelle Trainings für Mitarbeiter angeregt, die ins Ausland gehen.
Nach außen hin hat das Netzwerk einige
Initiativen angestoßen, um Ford positiv
zu repräsentieren.
Zehn Jahre lang waren Mitglieder mit
dem „TUXI“ als Präventionsbotschafter
gegen AIDS im Karnevalstrubel unterwegs. Bei den Gay Games 2010 in Köln
stellte Ford in Kooperation mit GLOBE
63 Helfer und sechs Transportfahrzeuge. Der CSD ist nach wie vor eine feste
Größe . „Dort auf der Parade laufen die
Teilnehmer von GLOBE sowie andere
Kolleginnen und Kollegen glaubwürdig
und echt für die fortschrittlichen Unternehmensgrundsätze von Ford“, meint
Holger tho Seeth von der Ford Bank.
Wie jede Gruppe, jeder Verein und jedes
Netzwerk stellt sich aber auch GLOBE
auf veränderte Verhaltensformen
bei jüngeren Menschen ein. Spontaneität und Spaß sowie Freiheit von
Verpﬂichtungen haben einen höheren
Stellenwert bekommen. „Es reicht heutzutage nicht mehr aus, den Kollegen
das Gefühl zu geben, nicht allein im
Unternehmen zu stehen“, so Holger tho
Seeth.
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Ford - Motor
für Investitionen
Wenn die Bänder still stehen und die meisten Kolleginnen und Kollegen Ferien machen,
bedeutet das für andere Mitarbeiter einen
Höchstgrad an Aktivitäten. Denn wenn die
Produktion ruht, stehen zahlreiche Arbeiten
an, die während der laufenden Fertigung nicht
zu machen sind: Das sind auf der einen Seite
Wartungs-, Instandhaltungs- und Kontrollroutinen, auf der anderen Seite Installationen neuer
Anlagen und Einrichtungen für die Zukunft des
Standortes.
Panoramablick vom Dach der Kölner Y-Halle: Drei mächtige
Kräne sind an verschiedenen Stellen der Fertigung Niehl zugange:
Einer hebt einen acht Tonnen schweren, 7,30 Meter messenden
Kessel mit 2,70 Meter Durchmesser über das Dach der Lackiererei
an seinen Bestimmungsort. Die Anlage dient der thermischen
Nachverbrennung und bedeutet eine Investition in Energieefﬁzienz.
Mit einem weiteren, 85 Meter hohen Kran rangiert der Führer eine
Komponente einer neuen Leiter auf das Dach des Hochregallagers.
Weiter entfernt steht ein Kran, mit dem Mitarbeiter einer Spezialﬁrma einen außer Betrieb genommenen Schornstein Stück für Stück
abtragen. Allein diese drei aufwendigen Gewerke verdeutlichen:
Ford ist viel mehr als ein bedeutender Arbeitgeber für die eigene
Belegschaft. Ford ist ein Motor für Investitionen in der gesamten
Region, von denen viele Firmen proﬁtieren – von Anlagenbauern
über Spezialreinigungsﬁrmen bis zur Bau- und Logistikbranche.
Rohbau
Im Rohbau hat der Gruppenstab einige Projekte durchgeführt,
deren Notwendigkeit sich auch in Anbetracht kommender Produktanläufe ergibt. Das betrifft beispielsweise die Erneuerung von
Hebe- und Fördersystemen, die die Schweißanlagen mit Nachschub versorgen. „Durch die neuen Einrichtungen können wir auch
die Operator entlasten“, so Fertigungsingenieur Thomas Michalla.
6
fordreport September 2015 Titel
Allein für die Bodengruppe errichteten Fachbetriebe drei neue
Heber in der Halle FK. Als Vorbereitung für den nächsten Launch
wurden Drehtische in der Seitenwand eingebaut und auch die
siebenachsigen Roboter wurden ausgetauscht. „Die alten Anlagen
waren in die Jahre gekommen und zeigten die üblichen Verschleißerscheinungen“, berichtet Senior Ingenieur Ralph Meusch, der
den Arbeiten im Werkurlaub positive Seiten abgewinnen kann: „Wir
können uns um die Probleme kümmern, die während der normalen
Produktion zu umfangreich sind, um abgearbeitet zu werden.“
Wie in anderen Produktionsbereichen auch werden die Werkurlaubs-Arbeiten im Rohbau akribisch vorbereitet wie eine Fernfahrt
in die Ferien. Eine Woche zuvor wird das Volumen der Fertigung
halbiert. Die Produktionsplanung fährt dann bewusst Lücken ins
System, um beim „Shut Down“ keine Karossen-Komponenten mehr
in Anlagen zu haben, wo sie die Wartungs- und Erneuerungsarbeiten behindern würden. In diesem Jahr musste auch der „Stapel“
vor der Lackiererei abgebaut werden. Hier besteht normalerweise
ein Depot für bis zu 100 Rohkarossen. Der Bereich wurde komplett
erneuert. „Die Fördertechnik war 35 Jahre in Dienst und entsprechend dieses Alters waren viele Kettenablaufbänder verschlissen“,
erklärt Rene Zimmermann, Leiter Manufacturing Engineering. Die
neue Anlage besteht aus ﬂexibleren und leiseren Rollenablauftischen. Projekte wie dieses koordiniert der Gruppenstab mit den
Fremdﬁrmen, in die Aktivitäten involviert sind außerdem Instandhaltung und Produktionsmeister.Die Arbeitssicherheit hat bei allen
Aufträgen Priorität. Zum Presswerk gehört das Hochregallager,
dessen Dach mit einer neuen, feuerfesten Oberﬂäche beschichtet
wurde. „Außerdem haben wir eine neue Leiter an der Außenwand
angebracht und eine neue Rauchabzugsanlage installiert“, so Michael Kanters, Supervisor Engineering und Instandhaltung. Bei so
manchen, teils altgedienten Pressen stehen in der produktionsfreien
Zeit Schweißarbeiten an, die die Werkfeuerwehr überwacht. Die
Werkurlaub-Routinen im Presswerk bestehen für die Instandhaltung
aus Tätigkeiten wie Schmieren, Öl wechseln, Beleuchtung erneuern
und Überprüfung der Lichtschranken – letzteres auch, weil es keine
Kompromisse bei der Arbeitssicherheit geben darf.
Lackiererei
Lack ist ein anspruchsvolles Material, in der Verarbeitung klebrig
und schmutzanfällig. Die lackierte Karosse ist das unmittelbarste
Merkmal von Qualitätsanmutung für die Kunden. Daraus wird
deutlich, dass die Prozesse in der Lackiererei besondere Sorgfalt
erfordern und „Tugenden“ wie beispielsweise die Sauberkeit hier
eine besondere Rolle spielen – und das auch bei den Aktivitäten
im Werkurlaub. In dieser Zeit laufen hier viele Pumpen. Allein
360.000 Liter Flüssigkeit aus dem EC-Bad, das alle Karossen vor
der eigentlichen Lackierung durchlaufen, werden in einen Auslagerungsbehälter befördert. Dadurch bekommen die Instandhalter
Gelegenheit, Beschichtung und Dialysezellen in den EC-Becken
genauestens unter die Lupe zu nehmen. Anschließend kann die
EC-Flüssigkeit, die stets gekühlt und gerührt werden muss, in den
Kreislauf zurückgepumpt und wieder verwendet werden. Fachﬁrmen leeren auch die Lackabscheide-Becken, die so genannten
„Lagunen“, die aber gar nichts mit Urlaub zu tun haben. Hier hinein
gelangen die überschüssigen Farbpartikel. Die Festkörper, die
sich nach dem Sedimentationsverfahren am Boden der Becken
abgelagert haben, werden ausgebaggert und sorgfältig entsorgt.
Interessant: Die Farbe des Schlamms, die sich aus dem Mix aller
Farben ergibt, ist ein mattes Magenta. „Wir nutzen die Gelegenheit,
im leeren Behälter Boden, Wände und Trennfugen zu inspizieren,
und regelmäßig prüft das auch der TÜV“, erklärt Daniel Pejkovski,
Leiter der Instandhaltung in der Lackiererei. Seine Mitarbeiter haben
im Werkurlaub weitere Routinen auf dem Plan, zum Beispiel das
Reinigen der Ketten für die Bodenförderer oder die mechanische
Überholung der Ablüfter. Da der Lack immer in Bewegung bleiben
muss, um nicht zu verklumpen, laufen auch in der produktionsfreien
Zeit zahlreiche Anlagen, rund um die Uhr kontrolliert von einem
Michael Kanters (o.) koordiniert die
Aktivitäten im Presswerk. Schweißarbeiten überwacht Oberbrandmeister
Frank Bauer von der Werkfeuerwehr.
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Dieses Instandhaltungsteam baute eine moderne und aufwendige Inspektionsbox. Die Festkörper, die beim Lackieren übrig bleiben,
werden ausgebaggert (o.), um das Becken komplett inspizieren zu können.
Mechaniker und einem Elektriker. Von einem Großprojekt – der
Installation eines Ofens zur thermischen Nachverbrennung – war
bereits eingangs die Rede, ein weiteres wurde von der Instandhaltung realisiert: Ein Team baute eine Inspektionsbox mit moderner,
dimmbare Röhrentechnik, die die zu prüfende Karosse in unterschiedliche Lichtstreifen taucht, um die Stichproben einer genauen
Qualitätskontrolle unterziehen zu können.
Endmontage
Wie auch in den anderen Bereichen der Fertigung müssen auch in
der Y-Halle die Arbeiten im Werkurlaub genau vorbereitet werden.
Die Anlagen stehen ja eigentlich voller Fahrzeuge in unterschiedlichen Bauphasen. In der Trimlinie ziehen Mitarbeiter die Karosserien
aus der Produktion heraus, damit diese nicht die Arbeiten behindern. Sie werden zwischengelagert und nach dem Werkurlaub
wieder an die gleiche Stelle zurückbefördert. Die Kaizen-Werkstatt
hat für diese Aufgabe eine spezielle, pneumatisch funktionierende
Hebevorrichtung gebaut, damit die Beteiligten keine schweren
Mitarbeiter entfernen die Karossen aus der Linie.
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fordreport September 2015 Titel
Kilometerlange Schienen der Hängebahn werden überprüft.
Sami Özberg und Sebastian Belinski tauschen an Robotern Kabel aus.
Lasten stemmen müssen. Das Leerräumen der Linien geschieht
in Kooperation von Produktion, Materialplanung und Logistik,
Fördertechnik und Instandhaltung. Um die Frequenz beizubehalten,
werden die Karossen mit einem Vermerk versehen, aus dem ihre
Position in der Produktion hervorgeht. An der Elektrohängebahn
(EHB) in den Chassislinien ist es nicht möglich, alle Fahrzeuge
zu entfernen. „Hier fahren wir Lücken ins System, um Freiräume
für anstehende Aktivitäten zu schaffen“, berichtet der zuständige
Instandhaltungsleiter Olaf Prehl. Die in der EHB verbliebenen
Karossen können mit einer Fernbedienung bewegt werden – etwa,
um die Schienen des Fördersystems einer Inspektion zu unterziehen und zu reinigen. „Außerdem untersuchen wir die C-Bügel mit
Ultraschall auf etwaige Beschädigungen“, erklärt Instandhaltungsleiter Ridvan Guri.
Was ist noch zu tun in der Endmontage? Viele Roboter und
Manipulatoren werden mit neuen Kabeln für die Elektronik oder
Pneumatik versorgt, wenn diese durch Bewegungen starken
Belastungen ausgesetzt sind. Die Elektroniker kalibrieren Schrauber, damit diese mit dem richtigen Drehmoment arbeiten, oder
Kameras, die die Einbaupositionen steuern und die Qualität sichern. Sämtliche Sicherheitslichtschranken werden überprüft. Die
Absauganlagen erhalten frische Filter, die Förderbänder werden
gefettet. MAXIMO 7 heißt das System, in dem die Arbeitsaufträge
hinterlegt und abgefragt werden. „Da die Anlagen nahtlos ineinander übergehen, ist eine genaue Absprache und Abstimmung ganz
wichtig“, erklärt Kai Rinke, der die Fördertechnik wartet. Jeden
Morgen spricht das Management mit den Projektgruppen und der
Instandhaltung jede „Baustelle“ durch, wobei die Arbeitssicherheit
stets erste Priorität hat.
„Ein größeres Projekt haben wir in diesem Jahr in der Befüllanlage
realisiert. Weil es bald für bestimmte Märkte neue Kältemittel gibt,
war hier der Einbau neuer Konsolen erforderlich“, so Projektleiter
Henrik Schiefer. In diesem Bereich gibt es nun auch eine neue
Gaswarnanlage.
Und wenn dann das Band wieder läuft und der Werkurlaub vorbei
ist, können die Instandhalter in Ferien gehen: „Ich habe keine Kinder
und fahre im September, da bin ich ﬂexibel“, meint Sebastian
Belinski.
FOTOS: W. BURAT
Daniel Pejkovski erklärt
die Wirkungsweise des
neuen Ofens zur thermischen Nachverbrennung.
Stephan Kipp tauscht die
Wellen eines Werkzeuges zur automatischen
Einstellung der Spur.
Instandhaltungskoordinator Ümit Yigit (l.)
und T. Michalla an einer
Baustelle im Rohbau.
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FOTOS: L. STEIN
Finetuning am Nebelstrahl:
Norbert Breuer, Tom de Haseleer
und Carl Accou (v.l.).
Solarfahrzeug in Merkenich
für Rennen getestet
Ein rein solarbetriebenes Auto wurde im aerodynamischen Windkanal im
Entwicklungszentrum auf seinen Luftwiderstand hin getestet.
Wo sonst Volumenmodelle zur Serienreife entwickelt werden,
fand ein absolutes Unikat Platz. „Punch One“ heißt das Fahrzeug,
dessen Oberﬂäche aus Siliziumzellen besteht. Konstruiert und
gebaut wurde es von Studenten der Universität im belgischen
Leuven. Im Oktober wird Punch One an der World Solar Challenge
teilnehmen, ein Rennen für solarbetriebene Fahrzeuge, das einmal
durch ganz Australien führt, vom Norden in den Süden. Im Entwicklungszentrum hatten die jungen Konstrukteure nun Gelegenheit,
ihrer Kreation den letzten aerodynamischen Schliff zu geben. „Die
Kooperation mit der Universität in Leuven besteht schon länger, Vehicle Dynamics Experten von Ford haben zum Beispiel die Studenten bei der Fahrwerksentwicklung unterstützt“, erklärt Carl Accou,
Supervisor von der Ford-Teststrecke in Lommel. Er hat den Besuch
organisiert und begleitet. Norbert Breuer, Aerodynamik-Spezialist,
hat die Anlagen auf den Test vorbereitet. Dazu brauchte er Angaben
wie Gewicht, Spurweite oder Radstand. Bei der Messung stehen
die Räder genau auf Kontaktplatten, die die Kräfte auf die darunter
liegende Waage übertragen. Der Staudruck, der sich durch den
Wind auf die Flächen des Fahrzeugs überträgt, ergibt den cw-Wert.
Nach dem ersten Durchlauf verändern die Studenten die Aufhängung, wodurch die Punch One hinten etwa höher und vorne ﬂacher
10
fordreport September 2015 Zukunft und Historie
liegt. „Eine andere Möglichkeit, die Aerodynamik zu verbessern,
ergibt sich durch kleine Veränderungen an der Fahrerkabine“,
berichtet Student Tom de Haseleer. Bisher hat er mit seinem Team
die Windschlüpfrigkeit des Fahrzeugs lediglich am Computer
durchgespielt. Dass ihnen Ford nun die Möglichkeit gibt, die Punch
One in einem richtigen Windkanal zu testen, ist für die angehenden
Ingenieure natürlich etwas ganz besonderes. Im Oktober kommt
dann die ganz große Herausforderung. Die Fahrer zum Beispiel
müssen sehr belastbar sein, sie steuern die Punch One unter
der Glaskuppel auf engstem Raum ohne Klimaanlage durch die
australische Hitze. Bei einer Geschwindigkeit von 125 km/h ist das
Fahrzeug gedrosselt – „das ist die efﬁzienteste Geschwindigkeit“,
so de Haseleer. Der Elektromotor ist in der Radnabe untergebracht,
das „Swing Beam“-Fahrwerk kommt mit einem Kontaktpunkt
zwischen Chassis und Karosse aus. Alles an dem Fahrzeug ist auf
Gewichtsersparnis getrimmt. Sieht denn so ein Auto der Zukunft
aus? „Beim Punch One geht natürlich die Efﬁzienz absolut auf Kosten des Komforts, deswegen geht ein solches Auto nicht in Serie.
Aber viel von der Technologie kommt schon bald zum Einsatz“,
meint Tom de Haseleer.
Zeigt her
eure Autos
Einer von 13: C. Beyen
mit Thunderbrid.
O. Schuldt mit Taunus
und Bedienungsheft.
Mit Luftpumpe, ohne
Spiegel: C. Schneider.
R. Stambor mit Edsel
aus Arizona.
Dieser oder keiner:
M. Meister .
Das schöne Wetter setzt die Tradition fort: Auch in diesem Jahr strahlte die Sonne über dem Vehicle Enthusiast
Day auf der Merkenicher Teststrecke.
155 Fahrzeuge verschiedener Marken und aus verschiedenen Epochen waren
angemeldet, dazu konnten auch Freude des Zweirades ihre Schätzchen den
Kollegen präsentieren. Christian Schneider war mit einer Zündapp Baujahr 1940
am Morgen ins Entwicklungszentrum gefahren: „Vor allem die Dreigang-Tankschaltung bedeutet eine Herausforderung.“ Während des zweiten Weltkriegs war
mit dem Motorrad die Feldpost ausgeliefert worden, dann stand es lange in einer
belgischen Kaserne. Schneider hat das Zweirad mit wenigen Handgriffen ans Laufen
gekriegt, ein authentisches Fahrzeug, das nicht einmal über Spiegel verfügt. Als
nächstes will der Ford-Mitarbeiter einen Schwimmwagen restaurieren –was aber
nicht bedeuten muss, dass es beim nächsten Enthusiast Day Wolkenbrüche gibt.
Wie Christian Schneider geht es vielen Kollegen. Wer einmal anfängt, sich mit alten
Fahrzeugen zu beschäftigen, macht weiter. So bringt es Ford-Pensionär Christian
Beien inzwischen auf 13 Fahrzeuge, die er alle mit seinem Sohn restauriert hat.
Zum Enthusiast Day brachte er einen Thunderbird V 8, Baujahr 1955 mit, der rot
in der Sonne leuchtete. „Da 13 aber eine Unglückszahl ist, denke ich über die
14. Anschaffung nach, das soll ein Frontlenker Omnibus von Ford aus Köln
werden“, so Beier, der mit Leib und Seele die Marke mit dem blauen Oval
lebt. Seinen raumübergreifenden Edsel Pacer hatte Ralf Stambor auf
der Teststrecke geparkt. Die Marke hatte es von 1958 bis 1960
gegeben. Der Pacer stammt aus Erstbesitz einer amerikanischen Familie, 50 Jahre war es in Arizona gefahren, was dem
Lack eine spezielle Wüstenpatina verliehen hat. „In dem
Auto hat eine Nachbarin geheiratet, und
ich habe der Familie nach Amerika Bilder
davon mit dem blumengeschmückten
Auto geschickt. Die hatten Tränen in den
Augen“, berichtet Stambor. Natürlich
waren auch deutsche Oldtimer dabei,
so wie der Taunus 20 M 5 mit Hard Top
Coupé und der seltenen Farbkombination
metallic grün und weiß von Manfred Meister.
„Ich habe lange nach diesem Modell gesucht
und als ich das Exemplar sah wusste ich,
diesen oder keinen.“ Einen Ford Taunus V6 TC 3,
der 20 Jahre lang in einer Garage stand, hat Oliver
Schuldt „wieder wachgeküsst.“ Und im Angesicht all
dieses Enthusiasmus sagte Jörg Beyer, Executive
Engineering Director, bei der kleinen abschließenden
Siegerehrung: „Ich danke euch für eure Liebe zu
Autos und für eure Liebe zur Fahrzeugentwicklung.“
11
Auf zum Deutschen Eck
Wolfgang Kuhn gewann mit seiner Familie ein Wochenende mit dem neuen Ford Mondeo.
Als Fans des 1.FC Köln
sind sie Exoten in
Leverkusen: Martina,
Wolfgang und Leonie
Kuhn mit dem Ford
Mondeo.
FOTO: K-H. SCHAUN
Und aus Kölner Sicht traf es den Richtigen:
Denn er wohnt zwar in Leverkusen, ist aber
ein glühender Fan des 1. FC Köln. Beim
Heimspiel der Geißböcke gegen Bayer ließ
er sich vor dem Stadion am Marathontor
mit dem neuen Modell fotograﬁeren. Das
Bild wurde auf die Ford Facebook-Seite
gestellt. Dadurch nahm der Wassermeister
bei der Leverkusener Energieversorgung an
dem Wettbewerb teil – und bekam das Auto. Gemeinsam mit Gattin Martina und den
Kindern Leonie und Dominik unternahm die
Familie mit dem Turnier einen Ausﬂug ans
Deutsche Eck in Koblenz.
Zu Ford hat Wolfgang Kuhn viele Bezüge:
Sein Dienstwagen ist ein Transit Connect,
und sein Vater war lange Jahre im Logistik-Bereich am Standort Niehl beschäftigt.
„Deshalb habe ich das Werk auch schon
einmal bei einem Tag der offenen Tür
besucht.“
ST / RS-Forum
platzt aus allen Nähten
Zum sechsten Mal trafen sich
die Mitglieder des
Ford Focus ST und RS Forums in Wiesemscheid in der Eifel.
Das Gelände wird langsam zu klein. Dieses Mal kamen etwa
750 Fahrzeuge und 3000 Besucher. „Jedes Jahr steigern wir
uns um etwa 200 Autos, und daher brauchen
wir nächstes Jahr einen neuen Treffpunkt“,
berichtet Michael Kuhn, Betreiber der Foren.
Die Zusammenkünfte werden über die sozialen Netzwerke immer bekannter, und die
gezeigten Performance-Modelle ziehen viele
Interessenten an. Die schönsten werden durch
eine Jury prämiert. Außer Konkurrenz nahm
auch das allerneueste Ford Focus RS Modell
12
fordreport September 2015 Marketing
teil. Wolfgang Kopplin, Geschäftsführer Marketing und Verkauf,
hatte dafür gesorgt, dass das Auto aus England angeliefert und
präsentiert werden konnte.
Für Spaß sorgten Wettkämpfe im Tauziehen
oder Ladeluftkühler-Weitwurf. Und auch
einen guten Zweck erfüllt das Treffen: Der
Verein „Sonnenblume“ verkaufte Waffeln mit
Ford-Oval. Der Erlös, der vom Forum mit 200
Euro aufgestockt wurde, kommt der Bildung
äthiopischer Kinder zugute. Fast 700 Euro
kamen zusammen.
Fragen an Wolfgang Kopplin, Geschäftsführer
Marketing und Verkauf, zum neuen
Leasingprogramm für Werkangehörige.
100 Prozent
Markenbotschafter – für 1 Prozent
Die Ford-Werke GmbH bieten gemeinsam mit der Ford Bank ihren Mitarbeitern und Pensionären
ab dem 1. September die Möglichkeit des WA-Leasings an.
Welches sind die Konditionen
für das neue WA-Leasing?
Welche Vorteile hat das
Programm aus Ihrer Sicht?
W.K.: Wir haben das Programm
sehr attraktiv und dazu möglichst
einfach für unsere Mitarbeiter
gemacht. Es umfasst die Modelle
Ford Fiesta, Focus und C-MAX,
ausgenommen die Ausstattungsvariante Ambiente sowie
der Focus Electric und Focus
RS. Die Leasingrate pro Monat
entspricht genau 1 Prozent der
unverbindlichen Preisempfehlung,
wie man sie zum Beispiel aus dem
Fahrzeugkonﬁgurator oder der
Preisliste entnehmen kann. Die
Laufzeit beträgt ein Jahr mit einer
vertraglichen Fahrleistung von
10.000 km sowie einer Freigrenze
von weiteren 5.000 km.
W.K.: Wir wissen, dass viele
Kolleginnen und Kollegen den
Wunsch haben, immer das neueste Produkt mit der modernsten Technologie aus unserem
Unternehmen fahren zu können,
ohne sich um Wiederverkauf
oder Restwert Gedanken
machen zu müssen. Das ist mit
dem Leasing so einfach wie nie
zuvor.
Und was passiert nach den
zwölf Monaten?
W.K.: Ford hat den Rückgabeprozess genau festgelegt. Wir
erinnern den Leasingnehmer
frühzeitig vor Ablauf des Vertrages; am Stichtag gibt er sein
Auto beim Händler wieder ab
und bekommt idealerweise einen
neuen Wunsch-Ford.
Was ist mit Steuer und Versicherung?
W.K: Die übernimmt der Mitarbeiter wie von seinem eigenen
Auto gewohnt und er hat z.B. bei der Versicherung das freie
Vertragsrecht; wir empfehlen unbedingt ein Angebot unseres
Vertragspartners einzuholen.
Also auch für Fremdfabrikatsfahrer ein Anreiz,
auf Ford umzusteigen?
W.K.: Auf jeden Fall. Nie gab
es bessere Gründe, Markenbotschafter zu werden. Tolle
Produkte zu tollen Konditionen,
denn – die Straße ist unser
größter Schauraum. Und wir
haben tolle Autos, die wir
unbedingt zeigen müssen.
Wie läuft das
Leasing-Programm an?
W.K.: Wir stellen für die Pilotphase in 2015 zunächst limitierte 300 Fahrzeuge zur
Verfügung. Wenn das bei den Kolleginnen und Kollegen gut
ankommt, werden wir die Organisation auf eine größere
Nachfrage ausrichten und überlegen, ob wir das Angebot
künftig auf weitere Fahrzeuglinien ausweiten.
13
Die neuen Vans können um die
Ecke blicken
Eine neue Kameratechnologie sorgt für bessere Einblicke in die Umgebung
des Fahrzeugs und kann so Zusammenstöße vermeiden.
Es geht um etwa 1,5 Meter Voraussicht.
Das ist der Abstand zwischen der
vordersten Front des Autos und dem
Fahrer. An engen, unübersichtlichen
Kreuzungen oder Ausfahrten tastet sich
der Fahrzeuglenker über diese Strecke
in den Verkehr, ohne ihn einsehen zu
können. Das kann zu Stress und gefährlichen Situationen führen, wenn Fußgänger, Radfahrer oder andere Fahrzeuge
herannahen.
Eine Frontkamera mit 180 Grad Panorama, wie sie jetzt im neuen Ford S-MAX
und Galaxy angeboten wird, entschärft
solche Situationen. Damit kann das Auto
sozusagen um die Ecke schauen. Wenn
die Kamera per Knopfdruck eingeschaltet
wird, erscheint im Display ein dreigeteiltes Bild, auf dem der Fahrer die Verkehrsverhältnisse rechts, links und voraus
einsehen kann. „Die Kameralinse bietet
die so genannte Fischaugen-Darstellung.
Wir haben die Software so entwickelt,
dass sie ein klares, entzerrtes Erscheinungsbild bietet“, berichtet der zuständige Systemingenieur Ronny Hause.
Die Kamera sei auf allen möglichen
Straßen getestet worden, speziell auch
im Hinblick auf Radfahrer und Fußgänger
14
Ronny Hause hat das Projekt mit amerikanischen Kollegen realisiert. im Kühlergrill ist die
kleine Kamera mit Waschanlage zu sehen.
fordreport September 2015 Technologie
und unter schwierigen Lichtverhältnissen
wie in Garagen oder bei direkter Sonneneinstrahlung.
In Kooperation mit amerikanischen
Kollegen hat Ronny Hause an der
„Split View“-Technologie gearbeitet
und sie für den europäischen Markt
weiter entwickelt. Hierbei war die global
vorgegebene Gehäuseform der Kamera
ebenso zu berücksichtigen wie die
Belange des Kühlergrill-Designs. „Das
ist gelungen, ohne die Chromleisten zu
durchbrechen“, berichtet Hause. Dabei
muss man wissen, dass die zum System
gehörende Reinigungsdüse größer ist als
die Kamera selber. Die Aktivierung ist an
die Scheibenwaschanlage gekoppelt. Die
Düse wird ohne Strom, alleine durch den
Wasserdruck ausgefahren und reinigt
die Kamera aus einer optimalen Position.
„Diese mechanisch-hydraulische Lösung
ist recht elegant“, meint der Systemingenieur.
Wie bereits erwähnt, aktiviert der Fahrer
bei Bedarf die Kamera per Knopfdruck.
Schaltet er dann den Rückwärtsgang ein,
wird automatisch das Bild der Rückfahrkamera übertragen.
DER WA-VERKAUF INFORMIERT
August 2015
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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO
(EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): 5,7 (innerorts),
3,9 (außerorts), 4,6 (kombiniert). CO2-Emissionen: 105 g/km (kombiniert)
1
Ford Auswahl-Finanzierung, ein Angebot der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting Allee 24-34, 50933 Köln, für
kaufberechtigte Ford-Werkangehörige bei Abschluss eines Kaufvertrags für ein betreffendes Fahrzeug mit WA-Rabatt und Abschluss eines
Darlehensvertrags vom 01.07.2015 bis 30.09.2015 bei teilnehmenden Ford Partnern. Es besteht nach Vertragsabschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht gem. § 495 BGB. Das o. g. Beispiel stellt ein repräsentatives Berechnungsbeispiel gemäß § 6a Abs. 3 Preisangabenverordnung dar.2Verfügbare Funktionen von Ford SYNC sind abhängig vom Mobiltelefon-Typ, siehe www.ford.de/konnektivitaet.3Der Lager-Bonus von € 750,- wird
in voller Höhe mit dem Neufahrzeug verrechnet.
21.210,00 €
-5.302,50 €
-750,00 €
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10.000 km
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12.657,50 €
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Einmal anfassen: Diese FCSD-Mitarbeiter
bieten eine spontane Performance um den
Supersportwagen.
Präsentation
mit Gänsehaut
Nachdem Ford auf der Gamescom, der weltgrößten Computerspielmesse in Köln, den neuen
GT präsentiert hatte, bekamen die Mitarbeiter den Supersportwagen in Niehl und Merkenich zu sehen.
Der Fahrer des GT, Dave Glozier, hat schon
so manches spektakuläre Show- und
Concept-Car bewegt: „Aber einen solchen
Hype um ein Auto wie auf der Gamescom,
das habe ich noch nie erlebt.“ Das Auto
stand auf dem Microsoft-Stand, um dort
das neue Forza Motorsport 6-Rennspiel
zu promoten. Der GT ist auf dem Cover
des für die Microsoft Xbox One-Konsole
konzipierten Spiels abgebildet. Auch der
neue Ford Focus RS im Forza-Design war
auf dem Messestand zu sehen, enthüllt
im Rahmen eines Pre-Show-Events
von Rennfahrer „The Stig“. Die Auftritte
dieser Ford-Performance-Autos sind der
erfolgreichen Kooperation von Ford und
Microsoft zu verdanken.
Da der Ford GT zwischen den Auftritten in
Köln und auf der Internationalen Automobil
Ausstellung in Frankfurt in Europa bleibt,
konnten die europäische und die deutsche
Ford-Presseabteilungen vier Termine organisieren, an denen die eigene Belegschaft
den Sportwagen erleben konnte. Dave Glozier ließ dabei den kraftvollen Motorsound
16
Gerhard Grau ist Mitglied im
Team LeMans - die Webseite bietet viele
Infos rund um das 24-Stunden-Rennen:
www.lemanszone.de
fordreport September 2015 Performance Cars
hören, und Tomas Sjoeblom und Thomas
Claas, Experten aus dem Ford Performance Car Team, stellten das Auto vor. Dazu
gehört natürlich ein Blick in die Geschichte.
Mit beispiellosem Engagement hatte Henry
Ford II die Entwicklung des GT 40 vorangetrieben, um im legendären 24-Stunden-Rennen von Le Mans der Konkurrenz
das Fürchten zu lehren: „Damals wurden
Rennen als starke Marketing-Instrumente angesehen. Henry Ford kannte die
Entwicklung aus den USA und wollte daher
auch in Europa mit Spitzentechnologien für
Furore sorgen“, erklärt Tomas Sjoeblom.
Der Plan gelang, gleich viermal gewann das
Auto auf dem weltberühmten Circuit de la
Sarthe. Zum ersten Mal war das 1966 und
50 Jahre später, 2016, wird der GT erneut
in Le Mans am Start sein. Die Technologie
des neuen Top-Performance-Autos umriss
Thomas Claas: „Die ausgefeilte und offensichtliche Aerodynamik, die für geringen
Luftwiderstand und hohen Anpressdruck
sorgt, die Leichtbau-Konstruktion mit
vielen Kohlefaser-Komponenten, der
Mitarbeiter konnten ein Selﬁe mit dem GT
machen und an einem Wettbewerb teilnehmen. Die Gewinnerfotos von (v.o.) Johannes
Schmidt, Peyk Heﬂer und Regina Schmidt.
Roberto Oddo hat das GT-Modell in den USA
bestellt. Es wird im 3-D-Drucker produziert. Die
Auﬂage ist limitiert.
3,5-Liter V6 EcoBoost-Motor, das Fahrwerk
mit Push-Road-Stoßdämpfer, die parallel
zum Fahrzeug liegen – das sind nur einige
Highlights.“
Geschätzte 2000 Mitarbeiter nutzen die
Gelegenheit, den Ford GT in Augenschein
zu nehmen. „Das ist das schönste Auto,
das ich je gesehen habe, das macht mir
Gänsehaut“, schwärmte Frank Wassenhoven. „Das Design ist der Knaller, da
merken auch die Mitbewerber, dass wir
vorne mitfahren“, meinte Stefanie Gerber.
Gerhard Grau ist Mitglied beim Team Le
Mans und war bei der Premiere dort dabei.
„Der 24-Stunden-Klassiker hat seine ganz
eigene Dynamik, das wird für Ford eine
Riesenherausforderung.“ Roberto Oddo,
der ein kleines exklusives GT-Modell
besitzt, fand toll, das Auto echt sehen zu
können: „Eine Superaktion, mit der Ford
seine Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellt
und sie an der Produktstrategie teilhaben
lässt.“ Während Sahsene Cesmeci und
Judith Hohn darüber nachdachten, ob sie
sich wohl ans Steuer dieses „Wow“-Autos
setzen würden. „Lieber erst Mal mitfahren.“
Dave Glozier, darf das Auto jetzt schon
fahren – da es sich um einen Prototypen
handelt, allerdings nur die wenigen Meter
zwischen Truck und Ausstellungsﬂäche.
Das ist auch nicht immer leicht: „Wie gerne
würde ich den GT mal über eine Straße
oder eine Rennstrecke bewegen.“
17
Rätselinfos
Wie aus einer
anderen Welt
Die Henry-Ford Stipendiatinnen treffen sich
regelmäßig zu gemeinsamen Aktionen.
Einsendeschluss für die Lösung
des Kreuzworträtsels und der
Such & Find Frage ist der
21. September 2015.
Bitte schicken Sie die
Lösungsworte an:
fordreport
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln
NH/5R – Rätsel
oder NH/5R – Such & Find.
(Bitte geben Sie Ihre private
Postadresse an.)
Dieses Mal verlosen wir unter den
Einsendern des richtigen Lösungswortes des Kreuzworträtsels zehn
Mal eine:
„Iso Kanne Steel“
Der Gewinner der Such & Find
Frage erhält diese auch.
Wir wünschen viel Erfolg!
Dabei geht es nicht nur um Besuche
bei Ford oder Studieninhalte. Auch soziale Projekte stehen auf der Agenda.
Elf Studentinnen der Rheinisch-Westfälischen Technischen Universität in
Aachen nahmen nun eine neue Idee in
Angriff: Sie besuchten Bewohner eines
Seniorenheimes, um sich mit ihnen bei
Kaffee und Kuchen über das Thema
„Studium, Ausbildung und Beruf
damals und heute“ auszutauschen.
Bei den Gesprächen wurde Geschichte
lebendig. „Unsere Bewohner sind
durchschnittlich 85 Jahre alt. Bei
den meisten war die Jugend geprägt
von Krieg und Mangel. Da stand
die schlichte Existenzsicherung im
Mittelpunkt des Lebens“, erklärt
Erika Bley, Leiterin des Altenheims St.
Elisabeth in Aachen. Ausbildung oder
gar ein Studium war damals gar kein
Thema. Bereits die Bildung der Kinder
18
war eine Frage des Einkommens:
„Meine große Schwester besuchte die
höhere Schule, und das kostete Geld,
für mich konnten sich das meine Eltern
nicht leisten. Also kam ich nur auf die
Volksschule“, erzählte Käthe Corban.
Ursel Mercks kam nach ihrer Flucht
aus dem Osten mit 18 völlig alleine in
Aachen an – und war froh, bei einer
Bäckersfamilie unterzukommen, wo
sie im Haushalt arbeitete. „Wenn man
das so hört, klingt das wie aus einer
anderen Welt“, fand Katrin Heidgen.
Sie schreibt gerade ihre Bachelor-Arbeit am Ford Forschungszentrum in
Aachen und wird in die privilegierte
Lage kommen, sich ihren Arbeitgeber
aussuchen zu können. Wobei sie am
liebsten bei Ford bleiben würde.
Die Senioren hatten am Ende einen
Wunsch – einen Gegenbesuch an der
Hochschule machen zu dürfen.
fordreport September 2015 Rätsel/Verschiedenes
Die Gewinner des Kreuzworträtsels
der Juni Ausgabe mit dem
Lösungswort: „Pilot Plant“:
Gerhard Danke,
Doris Fluthgraf, Rudi Jungmann,
Eberhard Laibach,
Renate Rahlenbeck,
TejasSchönefeld,
Wolfgang Schulz, Paul Spiller,
Andrea Wassmann,
G. Weber-Hagemann
Die Gewinnerin der Such & Find
Frage ist:
Charlotte Leister
Die richtige Antwort lautet:
„Kunibertsturm“
(Wegschnapp)
Wir gratulieren
recht herzlich!
Dreschabfall
männl.
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Urlaub
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Adliger
streng
vegetarisch
kleine
Brücke
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Artikel
(4. Fall)
englisch:
rot
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Lebensbund
Herrscherstuhl
Abk.: Int. ungeAutomo- reinigte
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Anlage
18
scheues
Waldtier
7
ggroßer
Landschaftsgarten
Gewässer
14
Bedrohlichkeit
einer
Lage
4
Funkortungsapparat
13
Abzählreim:
... mene
muh
Hast
Glück,
Wohltat
Titelﬁgur
bei
Brecht
Schreib- südl.
Nutztier
stiftZareneinlage
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11
Zeichen
für
Holmium
16
Nachtgreifvogel
Seegang
nach
dem
Sturm
jetzt
Computerschadprogramm
fruchtbare
Wüstenstelle
1
Berufspraxis
TTeil des
Schuhs
morsch
franz.:
nein
Abk.: Gemeinde
Abk.:
Arbeitskreis
Schicksal
19
Spielgerät
Stadt
und Kanton der
Schweiz
Sportﬁscher
Abk.:
Konto
15
5
VerSchwerthältnislilie
wort
ungebraucht
weiblicher
Naturgeist
Reihenfolge
12
immergrüne
Kletterpﬂanze
9
Bergstock
bei St.
Moritz
Abk.:
Austauschmotor
3
Sportplatz
schweizerischfranz.
Strom
in
Münzen
und
Scheinen
Gesellschaftsraum e.
Hotels
Motorlader
Schilf,
Röhricht
6
Kf.: RechtsFürst von anwälte
Monaco Unschuldsbeweis
eine
Vorgesetzte
Bruder
Kains
(A. T.)
Brettspiel
Kopfp
bedeckung
TTeil des
Fußes
Schachﬁgur
Ausruf d.
Freude,
Lustigkeit
Abenteuerﬁlmheldin:
... Croft
Papstname
8
anpassungsfähig
Wut,
Rage
jedermann
20
2
Greifvogel,
Aasvertilger
holprig,
wellig
Währung
in Neuseeland
(Abk.)
Frostablagerung
metallhaltiges
Mineral
17
Stadt im
Kanton
Bern
Maßeinheit
für Gold
Hackwerkzeug
Einsatz
bei
Gefahr
Gärstoff
21
®
10
svd1822-76
Ihre Lösung:
1
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13
14
15
16
17
18
19
20
21
19
Fast 13.000 Ford-Jahre kamen in der Dillinger Stadthalle zusammen,
als 351 Fordler und Fordlerinnen sich zur Jubilarfeier trafen.
Fertigungsleiterin Kerstin Lauer eröffnete
die Ehrenfeier für den Saarlouiser Standort
mit der Rede der Geschäftsleitung und
bedankte sich bei den Anwesenden für
ihre Treue zum Unternehmen. Sie erinnerte
daran, dass die Erfolgsgeschichte des
saarländischen Standorts vor 45 Jahren
mit dem Ford Escort begann und sein
Nachfolger sie fortführt: „Die Saarlouiser
Fertigung ist mit dem Ford Focus und den
beiden C-MAX-Varianten gut aufgestellt.“
Auch auf die Verkaufszahlen in ihrem
Bundesland könnten die Saarlouiser
Fordler stolz sein, denn seit zwei Jahren
sei Ford wieder Marktführer im Saarland.
„Und bereits jetzt bin ich sehr zuversichtlich, dass wir diesen Titel verteidigen
werden“, betonte Kerstin Lauer.
Die Glückwünsche und den Dank des
Betriebsrates überbrachte der Betriebsratsvorsitzende Markus Thal: „Im Namen
der gesamten Ford-Belegschaft und des
Betriebsrates möchten wir Euch dafür
danken, dass Ihr das Werk Saarlouis zu
einem der leistungsfähigsten Ford-Standorte in der Welt und zu einem wichtigen
wirtschaftlichen Faktor und Jobmotor im
Saarland mitentwickelt habt.“ Er betonte,
dass ohne die Erfahrung, das Können und
das Engagement der Saarlouiser Belegschaft die Stabilität des Standorts nicht
möglich geworden wäre.
Gemeinsam überreichten Kerstin Lauer
und Markus Thal den Jubilarinnen ihre
Blumensträuße und eröffneten dann das
kalt-warme Büffet. Anschließend führte
Moderatorin Ellen Obier durch das bunte
und unterhaltsame Abendprogramm. Bei
einer abwechslungsreichen Mischung aus
Akrobatik, Illusionen, Tanz und Comedy
genossen die Gäste ihre Ehrenfeier im
Kreis der Kollegen/innen.
Mit verkürzter Lehrzeit super Ergebnisse
23 Auszubildende der Ford-Werke in Saarlouis haben erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen. Alle
Jungfacharbeiter und Jungfacharbeiterinnen werden auch künftig weiter für Ford tätig sein.
Im Rahmen einer Feierstunde übergaben
Geschäftsführung und Betriebsrat die
Zeugnisse an sieben Elektroniker für
Betriebstechnik, zwölf Industriemechaniker, zwei Werkzeugmechaniker und zwei
Fachkräfte für Lagerlogistik. Unter den
Absolventen beﬁnden sich auch 3 Frauen,
die nun als Elektronikerin für Betriebstechnik bzw. als Industriemechanikerinnen
arbeiten werden.
gratulierte allen Jungfacharbeitern zu ihrer
bemerkenswerten Leistung. Sie unterstrich,
wie wichtig Fachkräfte zur Erreichung der
Produktionsziele sind: „An der Zielsetzung,
uns ständig zu verbessern und beste
Qualität zu produzieren, um damit den
hohen Ansprüchen unserer Kunden und
uns selbst gegenüber gerecht zu werden
– daran wirken Sie ab sofort als vollwertige
Fachkräfte aktiv mit.“
Die Auszubildenden konnten ihre Prüfung
um ein halbes oder sogar ganzes Jahr verkürzen und trotzdem mit herausragenden
Prüfungsergebnissen glänzen: So schloss
Daniel Bednarek (Fachkraft für Lagerlogistik) die Ausbildung mit der Note 1 um ein
ganzes Jahr früher ab. Jan Niklas Dörnfeld
(Industriemechaniker), Patrick Steimer
(Elektroniker Betriebstechnik) und Simon
Bommersbach (Werkzeugmechaniker)
erzielten in ihren jeweiligen Berufsgruppen
die besten Prüfungsergebnisse.
Christiane Stürmer, Leiterin Personal für
die Bereiche Presswerk, Rohbau & Stäbe,
20
fordreport September 2015 Saarlouis
Auch der Betriebsratsvorsitzende Markus
Thal beglückwünschte die jungen Kolleginnen und Kollegen, die ihre Ausbildung
abschlossen. Als ehemaliger „Ford-Azubi“
erinnert er sich gerne an seine Lehrzeit.
Er unterstrich, dass die Jungfacharbeiter
hervorragend ausgebildet ihren Weg ins
Arbeitsleben anträten und ermutigte sie:
„Es lohnt sich, sich zu engagieren“.
FOTOS: R. KLEIN
Jubilarfeier bei Ford in Saarlouis
Neue EU-Richtlinien für Kältemittel in Klimaanalgen erforderten die Installation neuer
Befüllanlagen und Qualitätsstationen. Martin
Konter ist dafür zuständig. Links die neue Linie
zum Türenausbau.
„Megaprojekte“ im Werkurlaub
Auch im Werk Saarlouis wurde die produktionsfreie Zeit für zahlreiche Umbaumaßnahmen und für die
Installation neuer Anlagen genutzt.
Die aufwendigste Baustelle gab es in der
Endmontage. Hier wurde die Einführung
eines neuen Palettenfördersystems, der so
genannte „Skillet Conveyor“, vorbereitet.
„Für die drei Wochen Werkurlaub war
das ein Megaprojekt“, meint Erik Burens,
Implementation Supervisor, der das Projekt
für den Gruppenstab betreute. Sieben
Gruben hoben Fachﬁrmen für die Fundamente des neuen Liftsystems aus. Dafür
mussten die bestehenden Produktionslinien teils umgebaut werden. An einer Grube
dann die Überraschung: Die Bauarbeiter
stießen auf ein massives Betonfundament.
Projektleiter Hans Becker hatte noch eine
Zeitung des Bauunternehmens „Hochtief“
aus den siebziger Jahren, die des Rätsels
Lösung bot: An dieser Stelle befand sich
früher ein Hochregallager. Fachﬁrmen
beseitigten den Betonblock mit Bohrungen,
Stahlseilen und riesigen Sägescheiben.
Trotz des erhöhten Aufwandes wurden
die Arbeiten bis zum Produktionsbeginn
fertig. Darunter ﬁel auch die komplette
Verlagerung der Linie zum Türenausbau.
Die Werktechnik stellte ein eigenes Team
für das Projekt zur Verfügung – „und die
Kooperation war hervorragend“, so Burens.
Die Installation der Skillet Conveyor erfolgt
im Werkurlaub 2016. Durch das neue Fördersystem werden die Produktionslinien in
der Trim wesentlich ﬂexibler, zum Beispiel
dadurch, dass der Operator von allen
Seiten an der Karosserie arbeiten kann.
Die Arbeitsplätze werden auch ergonomischer, das Material an der Linie reduziert.
Wie in Köln wurden auch in Saarlouis neue
Befüllanlagen für Kältemittel installiert. Die
Lackiererei setzte Ergonomie-Maßnahmen
am Phosphatbad um. Die Fördertechnik
in Lackstraße 2 wurde im Rahmen der
Vorbereitung neuer Automationen erneuert.
Die Anschaffung eines neuen Wäschers im
Presswerk dient dem Umweltschutz, weil
weniger Öl verbraucht wird und bedeutet
eine Qualitätsverbesserung.
Die Instandhaltung im Rohbau erneuerte
im Werkurlaub grundlegend den Förderer,
über den die Karossen vom Rohbau in den
Lack gelangen. Die Elektrohängebahn für
die Seitenwand wurde im Hinblick auf die
Integration des Ford Focus RS erweitert.
Erik Burens mit der Zeitschrift, die einer Erklärung für das Betonfundament
enthielt. Unten: Nach Ausheben der Grube wurde darüber die alte Förderanlage wieder aufgebaut. Nächstes Jahr dann der endgültige Umbau.
21
Beeindruckt vom Entwicklungszentrum
FOTOS: K-H. SCHAUN
Ford eröffnete Fahrzeugfertigung in Hangzhou - Delegation zu Gast.
Mark Fields, President und CEO der Ford
Motor Company, hatte die chinesischen
Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft
zu dem Besuch eingeladen. Ihre Besichtigung führte durch die Bereiche Getriebetest, Windkanal, physikalische Prototypen
und Elektroniklabor. Die Fachbereichsleiter
erklärten die Einrichtungen, die Eindruck
auf die Gäste machten: „Das Fundament
einer berühmten Marke wie Ford liegt in der
Entwicklung“, erklärte Ling Li, Direktorin
der lokalen Entwicklungsbehörde. Dort sei
man sehr an einer guten Zusammenarbeit
und Austausch von Know-how interessiert.
Ford betreibt in Hangzhou ein Joint Venture
mit Changan. Die aktuelle Jahreskapazität
liegt bei 100.000 Einheiten mit einem
Schwerpunkt auf umweltfreundliche
Fahrzeuge wie Hybride. Bis 2020 sollen
am Standort 800.000 Fahrzeuge im Jahr
entstehen.
Ingenieurin sein ausprobiert
TryIng heißt dieses bewährte Angebot
der Ford Aus- und Weiterbildung.
Hierbei können sich die jungen Frauen
mit dem dualen Ausbildungsgang do2
Technik vertraut machen. Und zwar sowohl mit dem Studium als auch mit der
Berufspraxis: Nach einem informativen
Start bei Ford mit einer Präsentation
über do2 sowie einer Führung durch
die Fiesta-Fertigung geht es am zweiten Tag zur Hochschule Bonn-RheinSieg nach St. Augustin. Dort wird den
Schülerinnen die Hochschule gezeigt,
sie nehmen an kurzen Vorlesungen
teil und bekommen die Gelegenheit,
Fragen rund ums Studium zu stellen.
Anschließend steht für zwei Tage
Projektarbeit auf dem Programm, in
diesem Jahr ausschließlich bei der
Produktentwicklung. Auf diese Weise
wird den Teilnehmerinnen das „Ingenieur sein“ näher gebracht.
Am letzten Tag schließlich wird nochmal ein Blick auf die Woche geworfen.
Die Schülerinnen bekommen die
Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen.
Außerdem kommt noch ein „besonderer Gast“ - eine Ingenieurin, die von
ihrem Werdegang erzählt. Dieses Mal
war das Sara Gielen, Arealeiterin in der
Endmontage.
Das Echo auf eine Woche TryIng war
durchweg positiv: „Die Werkführung
hätte noch viel viel länger sein
können“, „der Ausﬂ ug nach Lommel
war super“, „eine gute Möglichkeit,
herauszuﬁ nden, ob do2 für einen in
Frage kommt“, so einige Aussagen.
22 fordreport September 2015 Nachrichten
FOTO: DKMS/THILO SCHMÜLGEN
Auch in diesem Sommer konnten Schülerinnen der Oberstufe
an Gymnasien und Gesamtschulen während ihrer Ferien in ein
technisches Studium hineinschnuppern.
Die Deutsche KnochenmarkSpenderdatei (DKMS) dankt
den Ford-Werken für die
Unterstützung im Kampf
gegen Blutkrebs. Seit 1996
fanden im Unternehmen 18
Registrierungsaktionen statt.
Insgesamt wurden dabei
4.297 Mitarbeiter als potenzielle Stammzellspender in
die Datenbank der DKMS
aufgenommen. Seitdem
konnten von diesen sogar 51
Ford’ler einem Blutkrebspatienten eine neue Chance auf
Leben schenken. „Eine sehr
gute Bilanz, wie wir finden“,
betont Petra Ennenbach von
der DKMS. Als Dankeschön
übergab sie Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung eine Urkunde. Darauf ist dokumentiert,
dass Ford seit 10 Jahren zum
„Club 1000“ gehört. Darin
sind Unternehmen, die die
DKMS seit mindestens zehn
Jahren unterstützen.
fordreport
Ford MitarbeiterIn/PensionärIn
)P[[LZLUKLU:PL\UZ0OYL(UaLPNLUSH\MLUKLPU>PY^LYKLUKPLZLKHUU
PUKLYUpJOZ[TNSPJOLU(\ZNHIL]LYMMLU[SPJOLU
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Kuga
+PLZLS
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And. Ford-Modelle
+PLZLS
)LUaPU
+PLZLS
/\IYH\TIP[[LHURYL\aLU
1,1
1,2
1,3
1,4
1,6
1,7
1,8
2,0
2,3
2,5
Sonst.
%LWWHEHDFKWHQ6LHGDVVDOOHVWHXHUSñLFKWLJHQ9RUJÃQJHJHZHUEOLFKH$Q]HLJHQVLQG
hierzu zählen z. B. Vermietungen von Wohnungen, Ferienhäusern etc.
(UaLPNLU[L_[
T e l.
)P[[LTP[+Y\JRI\JOZ[HILUH\ZMSSLU
=VYUHTL
Ka
1,2 L
Fiesta
1,0 L
5HTL
(I[LPS\UN
<U[LYZJOYPM[
Ka Titanium, 1,2l, 69 PS,
Lauﬂeistung 6650 km, EZ 04/
2010, TÜV 04/2017, Mobilitätsgarantie, Lackierung in
Crystal Weiss, Leichtmetallfelgen, NP 12350,- EUR,
FP 6650,- EUR, Tel. (02203)
38680
Ka 1,2l, 69 PS, EZ 11/2011,
Nichtraucherfahrzeug, Laufleistung 26000 km, Lackierung
in Midnight-Schwarz met.,
CD-Radio, Klimaanlage,
scheckheftgepﬂegt, VB 5600,EUR, Tel. (02234) 63570
Ka 1,2l, 60 PS, Lackierung in
Exotic Gelb met., EZ 05/1999,
TÜV bis 09/2014, Lauﬂeistung
ca. 192000 km, Heckschaden
in Fachwerkstatt beseitigt,
leichter Rostbefall am Tankstutzen, CD-Radio, gute WR
auf Stahlfelgen, Reserverad,
VB 4500,- EUR, Tel. (0221)
9424575
Immer erste Wahl:
fordreport für Ihre Anzeige!
Fiesta Titanium, 1,0l, 125PS,
Fünftürer, Lackierung in IndicBlau met., Klimaautomatik,
Sony-Radio, Navi, Parkpilotsystem, Start/Stop Automatik,
Winter Paket, Ganzjahresreifen, Berganfahrassistent u.v.m.,
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Oliver Conca, Gabriel Dayan, Nebi Deniz,
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Ertan, Yüksel Eryilmaz, Pietro Fragapana,
Christian Fuecker, Dirk Hartbrich, Jakov
Juric, Mejnun Kaplan, Rene Kert, Sener
Korkmaz, Ingo Könen, Detlef Kuck, Cankud
Kula, Illhami Öner, Nicole Pickel, Joachim
Rapp, Susanne Reimann, Thomas Rochulus, Mesut Sönmez, Frank Suendermann,
Sascha Zocher 3.9. Ulrich Chemnitz 17.9.
Vera Fleischer 1.10. Monika Dannewald,
Uwe Steinle
Saarlouis 1.9. Aydogan Akarsu, Emilio
Alcaro, Sascha Arweiler, Thomas Becker,
Diane Birk, Thomas Braun, Sven Breit, Erik
Collet, Diana Doerr, Frank Haas, Pascal
Kappel, Eray Karabulut, Marco Klauck,
Josef Koch, Christian Konrad, Michael
Kreutz, Thorsten Lesch, Marc Lippe,
Christian Loew, Simone Mang, Michael
Nagel, Marcus Nagel, Raziye Oezcan,
Oliver Pichl, Oliver Reiter, Mehmet Sanli,
Kai Scherschel, Mark Schieber, Thomas
Schmied, Ingo Schmitt, Marko Schmitt,
Roger Schnabel, Michael Schober,
Michael Stock, Holger Streit, Erik Thiel,
Christian Thommes, Yonis Uenal 13.9.
Rifat Aytas, Michael Horbach, Horst Latz,
Markus Mueller, Udo Portz 14.9. Regisd
Jouanotte, Patric Kunze, Lionel Lamotte,
Horst Leblang, Cezary Marcinski, Markus
Schreiber 17.9. Gilbert Baumann, Serge
Colantuono, Andreas Gaertner, Guido Graf,
Dirk Koenig, Markus Marien, Daniel Merten,
Andreas Prinz, Zoran Radosavljevic,
Manfred Reiher, Guenther Schmitt, Hansj
Speicher, Andreas Wernet, Lothar Zott
18.9. Frank Buchleitner, Gerhard Burde,
Angelo Cuffaro Piscitello, Patrick Krumb,
Filippino Mantegna, Thomas Schultes, Ertugrul Seckin 19.9. Adem Aslan, Udo Doerr,
Frank Hasemann, Erick Heinrich, Rainer
Karches, Thomas Klein, Johannes Klein,
Alain Losson, Christian Melcion, Thorsten
Nicola, Wolfgang Nicola, Bernhard Pietrek,
Sylvain Ribotta, Joerg Stutz, Tekin Tosun,
Antonio Usai, Fabian Well, Cemal Yagci
20.9. Andreas Albert, Armin Backes, Herbert Brittner, Mario Cimino, Christoph Eitel,
Mario Hora, Gregor Jany, Peter Klein, Juergen Kron, Ralf Müller, Juergen Mussler,
Stefan Neusuess, Claude Perrin, Stephane
Schneider, Markus Trinkaus, Dominique
Usai, Heinrich Wehl 21.9. Hans-J. Funke,
Joerg Kunzler, Bernd Schaefer, Heinrich
Wiecek, Denis Wurtz 24.9. Detlef Braun,
Daniel Capra, Andre Charmeux, Ralf Coassin, Carmelo Corinto, Peter Gasper, Hubert
Greiner, Bernd Gross, Joerg Grossmann,
Roland Guyon, Patricia Kirsten, Mehmet
Konay, Salvatore La Monica, Martin Lauer,
Marcus Lawrenz, Ralf Lenhof, Marian Lis,
Peter Meguin, Wolfgang Metzger, Karlheinz
Michel, Marcus Mueller, Jeanclaude Muller,
Patrick Napoli, Pascal Peloso, Erika Plaettner, Joachim Poss, Jean-P. Schnitzler,
Andreas Schnur, Heiko Schramm, Michael
Schulien, Heinrich Schwigon, Luciano
Sorce, Ferdinand Vilbois, Alfons Wagner,
Joerg Brockhoff, Arno Schmidt, Ali Avan,
Alexis Colleur, Charles Flick, Oliver Frank,
Salvadore Giusa, Laurent Pawlak, Helmut
Petry, Guenter Rayer
30
Jahre
Köln 30.7. Klaus D. Land 1.8. Sahin Yildirim
5.8. Kadir Yilmaz 6.8. Gültekin Boztepe,
1.9. Kenan Balci, Thomas Brenig, Lia
Gebauer, Harald Grosser, Veli Güzel,
Claudia-Ch. Hau, Ralf Jansen, Siegfried
Kalmes, Thomas Koch, Ibrahim Kuru,
Jürgen Leuschen, Seref Menlik, Jörg
Impressum
HERAUSGEBER
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln, Öffentlichkeitsarbeit
CHEFREDAKTION
Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508
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REDAKTION
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GRAFIK
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REDAKTIONSASSISTENZ
Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215
E-Mail: [email protected]
30
ANSCHRIFT DER REDAKTION
fordreport NH/5R, 50725 Köln
TITELFOTO: Wolfgang Burat
MITARBEIT SAARLOUIS: Gabi Kiefer
ANZEIGENVERWALTUNG UND -VERKAUF
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Probsteigasse 15-19
50670 Köln
Ansprechpartnerin: C. Kreuer
Tel.: 0221 - 9124632-12 (Mo – Fr von 10 – 13 Uhr)
Fax: 0221 - 9124632-22
E-Mail: [email protected]
fordreport September 2015 Jubilare
Neuber, Ramazan Özuecetin, Andreas
Party, Michael Reimann, Joerg Schmuck,
Mario Schoop, Petra Schröter, Markus
Thuering 2.9. Wolfgang Müller 23.9.
Czeslaw Beduch, Adem Cirak, Ahmet
Dogar, Alexander Malmen Atilla Yildirim,
Uwe Zweber 30.9. Edgar Baake, Luzian-G.
Jarczyk, Karl-H. Pepke, Serafettin Yildirim
Saarlouis 1.9. Giuseppe Alaimo, Heiko
Altmayer, Arno Backes, Michael Banisch,
Cengiz Bektas, Ruth Bocks, Klaus Brand,
Thomas Fabing, Olaf Gries, Christian
Hector, Andreas Hof, Dierk Kaczmarczyk,
Markus Klein, Wolfgang Klein, Antonio La
Placa, Peter Lehnert, Thomas Manhart,
Juergen Meyer, Fred Mirold, Stefanie
Mirold, Christian Pyttel, Dirk Schmidt, Jörg
Schönberger, Bernd Thome, Arno Wagner,
Ralf Zender, Joerg Zweiacker
35
Jahre
Köln 1.9. Frank Beste, Ralf Diehl, Michael
Dörﬂer, Heinz Fuchs, Hans Georg, Peter
Gillessen, Jürgen Greven, Wolfgang Hecht,
Michael Henning, Peter Jaschkowski,
Alexander Kaiser, Norbert Kühne, Jörg
Klinger, Ralf Pohl, Bernhard Rattay, Bernd
Rauchfuss, Michael Ringhoffer, Ralf
Schlösser, Wilfried Schmitz, Ralf Schümmer, Thom Wassmann, Matthias Zbiek,
Siegfried Zimmermann 22.9. Berthold
Hohn 1.10. Fahri Balik, Necmettin Demir,
Volker Eisenbarth, Ercan Erdogan, Heiko
Gaidies, Georg R. Gottwald, Mustafa
Gülec, Murat Mansuroglu, Michael Pﬂeger
Saarlouis 1.9. Jean-Paul Bach, Joseph
Conti, Benedetto Costanza, Mimoun
Djzzar, Werner Dorr, Stefan Ettenhuber,
Michael Feit, Wolfgang Fine, Stefan Foss,
Gilles Francois, Hans Gasper, Edmund
Gratz, Heidi Guaragna, Andreas Kartes,
Ford Pensionärinnen
und Pensionäre
mit Adressänderungen
oder Renten-Rückfragen
können sich an die Ford
Telefonzentrale
(T: 0221 – 900)
wenden, deren Mitarbeiter
Sie zu dem richtigen
Ansprechpartner
weiterverbinden.
Juergen Kolling, Olaf Korn, Wolfgang
Kurtz, Marcus Lorson, Marie-Helene
Malglaive, Frank Mezzavilla, Bernd Niebes,
Josef Orlowski, Gisbert Petry, Klaus Port,
Detlef Querbach, Renata Schefczyk, Ralf
Schieber, Ralf Schmitt, Rolf Schmitz,
Stefan Schuetz, Dirk Sochocki, Arno
Tartoni, Stefano Vinciguerra, Oliver Walker
2.9. Vincenzo Atzori, Calogero Falzone,
Giuseppe La Placa, Giuseppe Lo Porto
3.9. Daniel Ladwein, Fabien Schott 5.9.
Filippo Dell-Aria, Edwin Geibel, Onofrio
Mancarella, Giovanni Tabone 8.9. Saverio
Di Carlo, Salvatore Farinella, Donato
Gruosso, Michel Kalk, Antonio Licata,
Antoine Lo Vecchio, Calogero Mancarella,
Bruno Porco, Vito Quartara, Giuseppe
RandazzoStefan Seifert, Santo Valenti,
Gaetano Zumia 9.9. Patrick Bourg 10.9.
Markus Becker, Gaetano Cimino, Gianni
Deledda, Raimund Sobotta 12.9. Patrice
Altmeyer, Hong Cuong Thai, Peter Zenner
15.9. Adolphe Cammillo, Josef Hafner,
Carmelo Italia, Vincent Kurpiel, Claude
Lescure, Gerard Seminerio, Andreas
Stoehr, Marcel Vonderscher 22.9. Gabriel
Broquard, Frederic Gryczka, Thomas kraemer, Heinrich Rupp, Thierry Sarrazin, Pierre
Tullio, Antonio Valenti, Hans Joerg Zemella
23.9. Benedetto Pillitteri 24.9. Achim
Ahlborn, Mario Formica, Guenter Keller,
Norbert Morschett, Joseph Savalli, Bernd
Schmitt 25.9. Dietmar Billen 26.9. Heribert
Kunkel 29.9. Peter Bierbauer, Nasser Dlimi,
Ralf Mueller, Bruno Quai, Richard Salomon,
Patrick Schaefer, Antoine Schnitzler, Ali
Suimri
40
Jahre
Köln 1.9. Tahsin Boyaci, Kurt Höbel, Rolf
Keischgens, Bernd-M. Schmitz, Heinz-J.
Strack, Peter Tolkdorf, Mehmet Türrkan,
William Wegner, Rolf Weiser, Ludwig-M.
Wolkensinger, Robert Zurl 19.9. Musa
Baydar 6.10. Savatore Amico, Adolf Ketelsen 8.10. Salvadore Graci 22.10. Cosimo
Liardo, Jonos Molnar 23.10. Yasar-R.
Ayarslan
Saarlouis 1.9. Juergen Kasper, Manfred
Otto, Harald Rupp, Hans-W. Seidel, Klaus
Seyfried 2.9. Alfred Schwinn 3.9. Joachim
Hewer 4.9. Gerd Zaika 8.9. Alwin Federspiel 9.9. Hans Daub, Claus Ferner 10.9.
Wolfgang Hawner, Paul Jung 15.9. Karl-H.
Coassin, Reiner Perius, Lothar Roth 24.9.
Karl-Heinz Guenther, Hermann-J. Simon
29.9. Axel Nickaess 3.10. Thomas Blank
9.10. Calogero Giambrone 20.10. Rolf
Göpfert 22.10. Peter Metten 31.10. Hans
Ritter
45
Jahre
Köln 1.9. Ernst Bodenheim, Rudi Heyn,
Günter Juelich, Josef Kolodzieiek, Wilfried
Retzmann, Horst Schaffrath, Harald Steffen
2.9. Lothar Neumann
Saarlouis 1.9. Doris Conrad, Irmtraud
Crabbe, Guenter Dalheimer, Udo Ehm,
Klaus Helmer, Werner Huth, Alfred Leidinger, Andreas Noack, Peter Okfen, Josef
Petry, Oswin Plegniere, Peter Reimringer,
Arnold Reiter, Dieter Schmidt, Hans-Georg
Schnadinger, Wolfgang Stauf 3.9. Armand
Kwasniewski 14.9. Flavio De Maestri 15.9.
Franz Krepek 21.9. Bernhard Dine, Gerhard
Schreiner 28.9. Marlies Wanner
Verstorbene
Berlin 7.7. Roman Klimek (65)
Düren 23.5. Manfred Kehr (68) 27.6.
Rahim Dogan (70) 6.8. Ludwig Schiefer (78)
Köln 19.2. Heinz Barkhausen (87) Finanzanalytiker 5.5. Ismail Güngör (78) Picker
19.5. Hüseyin Adibes (76) Polsterei 22.5.
Hysen Dermaku (78) Presswerk 23.5.
Alaattin Bozkurt (64) FN-2 Lack 24.5. Ahmet Catlak (78) Ersatzteillager Merkenich
1.6. Roland Walter Knirsch (55) GFT, Sabri
Sengöl (72) Motorenwerk, Mustafa Urhan
(73) Presswerk 2.6. Andreas Skoplijak
(53) Merkenich 4.6. Adele Schiele (84)
Datenverarbeitung 5.6. Wilhelm Hohn (75)
Fertigungsstäbe Merkenich 6.6. Ludwig
Loefen (91) Meister Instandhaltung 7.6.
Idris Tubay (75) Motorenwerk 9.6. Benno
Freudenberger (85) Werkschutz 12.6. Manfred Witte (75) FNW 13.6. Agop Tokatlioglu
(81) Polsterei 14.6. Manfred Heinrich (77)
FNL, Dervis Temür (81) Polsterei 15.6.
Helmut Jansen (86) Betriebselektriker,
Heinz Zuber (71) Schmiede 17.6. Karl-Heinz
Faßbender (77) Maschinenschlosser,
Heinrich Fischer (80) Bestandsprüfer 18.6.
Christa Schwoba (86) Maschinenbuchhalter 20.6. Mehmet Kabadayi (74) Presswerk,
Rolando Rocci (71) Bauschlosser 22.6.
David James (80) Ingenieur, Georg Kampa
(60) FN-3, Ingo Krüger (78) Ingenieur 24.6.
Adolf Kratz (93) Motorenwerk 25.6. Horst
Ley (82) Elektroniker 26.6. Bechir Hamida
(67) Packer, Konstantin Schwefel (93)
Terminbearbeitung, Karl Wolff (82) FN-1
Inspektion 27.6. Helga Dübeck (72) Einkauf
28.6. Horst Brüning (81) Bürokraft, Heinz
Uckermann (77) Einkäufer 29.6. Ahmet
Cakmak (66) FN-3 30.6. Rudolf Duttenhöfer
(84) Management, Willi Stiegler (64) Trim
& Final Line 1.7. Johann Hermann (89)
Inspektion, Ismet Kaya (75) Lackbereich
2.7. Joachim Wenzlaff (80) Vorserienbau,
Ernst Zimmermann (77) Elektroniker 3.7.
Rudolf Nykerk (80) Vertrieb und Verkauf,
Willi Sturm (57) Produktionskontrolle 6.7.
Hans Blum (82) Rohbau, Günter Grzeskowiak (84) Versorgungsbetriebe 7.7. Max
Pelchen (80) Leiter im Controller-Bereich,
Horst Schorch (81) Meister FNL 8.7. Heinz
Brackel (87) Elektroniker, Friedrich Schmitt
(75) Management GFT 11.7. Richard Pelka
(90) Batteriebauer 12.7. Mehmet Ates (74)
Rohbau, Horst Bahling (78) Bestandprüfer,
Ernst Preisler (74) Lagerhalter, Patrick
Sahm (48) Lagerist 13.7. Mehdi Akdeniz (75)
Maschinenschlosser, Gerhard Ottawa (84)
Werkzeugbau 15.7. Mustafa Karateke (71)
FNL 16.7. Filippa Alessi (77) Küche, Faik
Gürbüz (74) Motorenwerk, Uwe Osbahr (73)
Getriebewerk 17.7. Vincenza Forte-Mazzola
(81) Gebäudereinigung, 17.7. Eckehard
Größler (86) Maschinenbautechniker, Theo
Josef Keßeler (75) Lackbereich, Dietrich
Reckmann (91) Management, Gottfried Triller (80) Schmiede 18.7. Horst Bödow (73)
Werkzeugbau, Mulla Kocakaya (49) Public
Affairs, Ahmet Sari (67) GFT Getriebewerk
19.7. Richard Ruland (88) Leiter in den Stäben 20.7. Rolf Mödder (66) FAG Elektriker
21.7. Anton Faßbender (79) Werkzeugbau
22.7. Karl-H. Wehr (84) Perspektivzeichner
23.7. Ilhami Colak (69) Werkzeugmacher,
Richard Küpper (65) Endmontage, Ali Taskin (71) Schmiede 24.7. Johannes Gerriets
(82) Maler u. Anstreicher, Laslo Kasap
(64) FN-3 Trim 25.7. Ramazan Sahin (73)
Endmontage 26.7. Mecdi Kandemir (83)
Getriebewerk 27.7. Claus Jürgen Matthies
(72) Fertigungsstäbe 28.7. Bernhard
Kernebeck (85) Werkzeugbau 29.7. Dietrich
Fiegener (80) PKW Fahrer, Heinz Olbrich
(79) Management Merkenich 31.7. Osman
Tokal (73) Endmontage 1.8. Herbert Osterloh (80) Management 3.8. Wilhelm Brass
(73) Transportﬂotte 4.8. Ilhami Acikgöz (73)
Motorenwerk 5.8. Ewald Schampera (77)
Maschinenschlosser 7.8. Alfred Herdzina
(86) Bauschlosser 8.8. Arthur Browers
(87) LKW Fahrer, Edith Oedingen (89)
Küche 10.8. Gerd Quecke (73) Marketing
11.8. Peter Burghardt (87) Ingenieur 13.8.
Halit Erdogmus (47) Instandhaltung 15.8.
Heinz-Jürgen Stasik (71) Ford Bank 16.8.
Helmut Krewinkel (73) Motorenwerk 17.8.
Maria Ries (80) Küche 18.8. Dorotheus
Schols (94) Bürokraft
Saarlouis 19.6. Hannelore Grün (67)
Endmontage 5.7. Josef Kasper (90) 7.7.
Helmut Scholtysik (79) Lackiererei, Erwin
Unterbusch (74) Leiter Ford BKK Saarlouis
19.7. Christian Pieper (70) Preßwerk 31.7.
Rolf Haag (77) MP&L 2.8. Gilbert Schorn
(83) Endmontage 8.8. Harry Schöneck (92)
Wülfrath 25.6. Rudi Peuser (76)
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F O R D P R Ä S E N T I E R T:
Ford Mustang. Jetzt in Deutschland.
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der
jeweils geltenden Fassung): 13,6–12,0 (kombiniert). CO2-Emissionen: 306–281 g/km
(kombiniert).