Industrielle Stickstofferzeugung Technologieüberblick ENGINEERING YOUR SUCCESS. Industrielle Stickstofferzeugung Parker bietet eine umfassende Serie von Stickstoffgeneratoren, mit denen Benutzer ihren Gesamtbedarf an Stickstoff selbst vor Ort und unter ihrer Kontrolle erzeugen können. Bei Design und Herstellung seiner Stickstoffgeneratoren setzt Parker auf zwei Kerntechnologien: Hohlfasermembranen und Druckwechseladsorption (PSA). Aufgrund des vielfältigen Produktangebots bietet Parker für jede Anwendung, die Stickstoff verwendet, eine Lösung. Vorteile: • Kosteneinsparungen von bis zu 90 % In der Regel Kapitalamortisierung innerhalb von 12-24 Monaten • Energieeinsparungen Stickstoff wird aus herkömmlicher Druckluft erzeugt. Keine Gasverschwendung, keine Rückgabe in halb vollen Zylindern und kein Abdampfverlust. Energiesparmodus stoppt die Luftzufuhr, wenn kein Stickstoff erforderlich ist. • Praktisch und sicher Das bedienerfreundliche System ist leicht zu installieren, erfordert einen geringen Wartungsaufwand und eliminiert die mit herkömmlicher Gaserzeugung verbundenen Sicherheitsrisiken. • Platzsparendes Design Durch die kompakte Bauweise des Systems wird der Platzbedarf reduziert. • Flexibel und modular Das modulare Konzept ermöglicht die Erweiterung der Generatoren je nach Anlage/ Bedarf. • Reduzierter CO2-Ausstoß Die Lieferung und der Transport von Zylindern entfallen, der CO2-Ausstoß kann verringert werden. 1 Hohlfasermembran Die Membrantechnologie verwendet Bündel aus Hohlfasern, die in einem Schlauch enthalten sind. Die Faserwände teilen die Druckluft, indem sie Sauerstoff und Abgase an die Umgebung abgeben, während Stickstoff festgehalten wird. Der Stickstoff kann durch die Mitte der Faser in das System gelangen. Parker ist einer der wenigen Hersteller weltweit, die Hohlfasermembranen für die Stickstofferzeugung produzieren. Die Fasern werden aus Polypropylenoxid erzeugt und in einer modernen Produktionsanlage weiterverarbeitet. Parker hat so die Kontrolle über die Qualität der hergestellten Fasern, die zu den durchlässigsten und robustesten auf dem Markt zählen. Unsere Kunden profitieren so von einem effizienten und langlebigen Produkt mit niedrigen Gesamtbetriebskosten. Vergrößerte Darstellung einer einzelnen hohlen Faser mit einer Außenwanddichte von 40 Nanometern. Der tatsächliche Faserdurchmesser beträgt ca. 0,5 mm. Stark vergrößerte Abbildung der unterstützenden Faserschicht zwischen inneren und äußeren Faserwänden. 2 Geringe Gesamtbetriebskosten Die Fasern von Parker sind besonders durchlässig und können daher bei Einlassluftdruck von nur 4 Bar ü eingesetzt werden. Das spart Energie und Betriebskosten. Es werden außerdem weniger Fasern pro Gasmenge benötigt. Dadurch werden Generatorgröße und Kosten reduziert. Darüber hinaus sind die Fasern extrem robust, weniger anfällig für Verunreinigungen und haben eine lange Haltbarkeit. Parker-Generatoren erfordern Weniger Membranen Parker-Membranen erfordern weniger Druckluft Die Membranfasern von Parker sind sehr robust Weniger Gewicht Geringer Wartungsaufwand Weniger anfällig für Verunreinigungen Geringere Investition in Membranmodule Generatoren werden für niedrigen Einlassluftdruck konzipiert Längere Haltbarkeit der Fasern Kleinere Generatoren Weniger Geräusch- und Wärmeerzeugung Geringerer Energieverbrauch GERINGERE GESAMTBETRIEBSKOSTEN Gastrennung mit Membrantechnologie Gastrennungsmembran Offene Poröse Dichte Innenseite Faserwand Außenseite Permeat Druckluft Di ffu 3 ns ge sc hw ind igk eit Schnell H2O, H2, He Mittel CO2, O2 sio Langsam N2, Ar, CO Retentat Betriebsfaktoren für die Parker Membran-Technologie Lufteinlassdruck Die Membran-Stickstoffgeneratoren von Parker werden bei einem Lufteinlassdruck zwischen 4 Bar ü und 13 Bar ü betrieben.* Je höher der Lufteinlassdruck, desto mehr Stickstoff kann aus einer bestimmten Fasermenge erzeugt werden. Lufteinlasstemperatur Die Membran-Stickstoffgeneratoren von Parker werden bei einer Lufteinlasstemperatur im Bereich von 10°C bis 40°C betrieben. Der optimale Temperaturbereich liegt zwischen 20°C und 30°C. Bei 10°C und 40°C werden Korrekturfaktoren für die Durchflussrate am Stickstoffauslass und den Einlassluftverbrauch verwendet. Reinheit des Stickstoffs Die Membran-Technologie von Parker kann Stickstoff mit einem maximalen Restsauerstoffgehalt von 0,5 % bis 5 % erzeugen. Je mehr Sauerstoff im Auslassstrom erzeugt wird, desto höher ist die Stickstoff-Durchflussrate und desto niedriger der Luftverbrauch pro Faser. Im Gegensatz zur Mehrheit anderer verfügbarer Membranprodukte werden die Fasern von Parker im Werk vorgelagert. Das bedeutet, dass sich die Leistung nicht mit der Zeit verschlechtert. Durchfluss/Reinheits-Diagramm mit Membran-Technologie (7 Bar ü) 4 PSA-Technologie Bei der Druckwechseladsorption (PSA, Pressure Swing Adsorption), werden Säulen mit einem Kohlenstoffmolekularsieb (CMS, Carbon Molecular Sieve) eingesetzt, um die Druckluft abzutrennen. Sauerstoff und andere Abgase werden unter Druck bevorzugt durch das CMS adsorbiert, sodass der Stickstoff durch das System hindurchgelangt. CMS-Technologie Das CMS wird durch das Absenken des Drucks in den Säulen und Ablassen der Abgase in die Atmosphäre regeneriert. Diese Technologie wird als Druckwechseladsorption bezeichnet, da der Betriebsdruck von 0 Bar ü auf bis zu in der Regel 7 Bar ü ansteigt, um Sauerstoff aufzunehmen, und dann wieder auf 0 Bar ü absinkt, um die Abgase zu desorbieren und abzulassen. GASAUSLASS = N2 CMS Porengröße 3,0 Angstrom O2-Molekül 2, 9 A N2-Molekül 3,1 A CMS CMS = N2 + O2 Säulenpaare aus extrudiertem Aluminium werden mit CMS befüllt. Die vorbehandelte Druckluft tritt an der Unterseite der „aktiven Säule“ ein und strömt durch das CMS. Sauerstoff und andere Spurengase werden bevorzugt durch das CMS adsorbiert, sodass der Stickstoff hindurchgelangt. Nach einem festgelegten Zeitraum wechselt die aktive Säule automatisch in den Regenerationsmodus. So wird das CMS gelüftet, um die Verunreinigungen zu entfernen. Das CMS (Kohlenstoffmolekularsieb) unterscheidet sich insofern von herkömmlicher Aktivkohle, als dass die Porenöffnungen wesentlich enger angeordnet sind. Auf diese Weise können kleine Moleküle wie Sauerstoff die Poren durchdringen und von den Stickstoffmolekülen getrennt werden, die zu groß sind, um in das CMS zu gelangen. Die größeren Stickstoffmoleküle umgehen das CMS und treten als Produktgas aus. 5 Das Druck-Ausgleichsverfahren Die Mehrheit der MAXIGAS-Modelle aus dem PSA-Bereich (250 ppm bis 5 %) verwendet einen so genannten Ausgleichsprozess, um die Effizienz weiter zu verbessern und Betriebskosten zu senken. Vier zusätzliche Ventile sorgen für den Druckausgleich. Zwei Ausgleichsventile (jeweils oben und unten, zur Verbindung der Säulen A und B) und zwei Rücklaufventile (jeweils eines zwischen Säule A und dem Puffertank und eine zwischen Säule B und dem Puffertank). Nehmen wir zur Beschreibung des Prinzips ein MAXIGAS-Modell mit einem Betriebszyklus von 50 Sekunden/50 Sekunden mit 10 Bar ü Druck am Lufteinlass. Stickstoffrücklauf Säule A Säule B Repressurisation Repressurisation Gleichstellung Druckreduzierung Pufferventil Druckreduzierung Pufferventil Reinigungsgas Druck Druck Ausgleichsventil Pufferventil Ausgleichsventil Stickstoff an Puffer Lufteinlass Auspuff N2-Auslass Drucklufteinlass Stickstoffauslass Das Ausgleichsverfahren besteht aus folgenden Schritten: 1)Nach 50 Sekunden wird in Säule A ein Druck bis 10 Bar ü erzeugt. In Säule B erfolgt ein Druckablass auf 0 Bar ü. Alle Ventile schließen. 2)Dann öffnen sich für ca. zwei Sekunden beide Ausgleichsventile (jeweils oben und unten an der Säule). Dies führt zu einem Druckausgleich von 5 Bar ü in den einzelnen CMS-Betten. 3) Nach zwei Sekunden schließen beide Ausgleichsventile. 4) Das Pufferventil von Säule B wird geöffnet und der Zyklus startet mit Säule B unter normalem Druck. Dieses Pufferventil erzeugt eine sekundäre Kraft. Die beiden zusätzlichen Magnetventile zwischen den Säulen und dem Pufferbehälter ermöglichen einen StickstoffRücklauf. Dieser Rücklauf saturiert das druckbeaufschlagte Bett, welches wiederum einen höheren Druck auf die Einlassluft ausübt. Dies bewirkt eine längere Kontaktzeit mit dem CMS. Eine längere Kontaktzeit bewirkt die Entfernung einer größeren Sauerstoffmenge. Das bedeutet, dass im Vergleich zu einem nicht Druck ausgleichenden System mehr Stickstoff pro CMS erzeugt werden kann. Sobald Säule B die Druckbeaufschlagung beginnt, wird der Druck in Säule A abgelassen, da diese nun statt 10 Bar ü nur noch 5 Bar ü aufweist. Nur die Hälfte der Luft wird abgelassen, wodurch ein besseres Luft-Stickstoff-Verhältnis möglich ist. Dies bedeutet, dass im Vergleich zu einem nicht ausgleichenden System für einen bestimmten Reinheitsgrad weniger Druckluft verwendet wird. Dieses Verfahren wird jedoch nicht für alle Modelle der PSA-Reihe von Parker verwendet. Es kommt nicht zum Einsatz in Generatoren mit höherem Reinheitsgrad (100 ppm bis 10 ppm) sowie in den MIDIGAS-Modellen. 6 Das Schneesturm-Füllverfahren Die Säulenkonstruktion ermöglicht einen Auffüllprozess für das CMS, der als Schneesturmfüllung bezeichnet wird. Dieses Verfahren gewährleistet die maximale Packdichte, um zu verhindern, dass das Siebbett sich verschiebt und Leckagewege entstehen. Vorteile des Schneesturm-Füllverfahrens: •Das CMS-Bett kann sich nicht verschieben oder absetzen. Dies verhindert ein Aneinanderreiben und Abnutzen des CMS-Granulats (Abrieb), welche die Haltbarkeit des CMS reduzieren und ein ständiges Nachfüllen erfordern. •Es entstehen keine Leckagewege für die Druckluft, das gesamte CMS-Granulat wird genutzt. Dies bietet eine stabile Leistung bei maximaler Effizienz und geringer Gesamtmenge an CMS. MAXIGAS- und MIDIGAS-Aluminiumsäulen und Verteiler sind chromatiert. Chromatieren ist ein Hartanodisationsverfahren, das einen vollständigen Korrosionsschutz und eine lange Standzeit sicherstellt. Die chromatierte Oberfläche bietet auch eine ideale Basis für die externe Pulverbeschichtung, da sie nicht bricht oder sich abschält. Dies verleiht dem Generator Schutz und ein gutes Aussehen über die gesamte Betriebszeit. Chromatierte Säulen In einem lose gefüllten Siebbett können sich Leckagewege bilden. 7 Chromatierungsanlage Chromatierte Säulen mit Schneesturmfüllung Das durch das Parker-Schneesturmverfahren gefüllte Siebbett erzielt die maximale Packdichte. Betriebsfaktoren für die Parker PSA-Technologie Lufteinlassdruck Die PSA-Stickstoffgeneratoren von Parker werden bei einem Lufteinlassdruck zwischen 6 Bar ü und 15 Bar ü betrieben.* Je höher der Lufteinlassdruck, desto mehr Stickstoff kann aus einer bestimmten Menge CMS erzeugt werden. *Einlassdruck bis zu 18 Bar ü erhältlich. Bitte wenden Sie sich an Parker. Umgebungslufttemperatur Die PSA-Stickstoffgeneratoren von Parker werden bei einer Umgebungstemperatur im Bereich von 5°C bis 50°C betrieben. Die optimale Temperatur liegt zwischen 20°C und 25°C. Außerhalb des optimalen Temperaturbereichs werden Korrekturfaktoren für die Durchflussrate am Stickstoffauslass und den Einlassluftverbrauch verwendet. Reinheit des Stickstoffs Die PSA-Technologie von Parker kann Stickstoff mit einem maximalen Restsauerstoffgehalt von 10 ppm bis 5 % erzeugen. Je mehr Sauerstoff im Auslassstrom erzeugt wird, desto höher ist die Stickstoff-Durchflussrate und desto niedriger der Luftverbrauch für ein beliebiges Generatormodell. Durchfluss/Reinheits-Diagramm mit PSA-Technologie (7 Bar ü) 8 Industrielle Produkte zur Gaserzeugung von Parker Modelle mit Membran-Technologie • NitroFlow Basic Erhältlich als mobile Ausführung oder mit Wandhalterung 7,6 bis 43 L/min • NitroFlow Niederdruckmodelle 1,1 bis 13,6 m3/h Hochdruckmodelle 1,7 bis 45 m3/h • NitroSource 2,1 bis 5000 m3/h Modelle mit PSA-Technologie • MAXIGAS 1,7 bis 5000 m3/h 9 • MIDIGAS 0,55 bis 33,3 m3/h Einfache Installation Beide Technologien wurden für den Einsatz mit standardmäßigen, industriellen ölgeschmierten Rotationskompressoren konzipiert. Sie nutzen entweder Restkapazitäten eines zentralen Luftkompressors des Werks oder einen speziell für den Stickstoffgenerator eingesetzten Kompressor. Typische Installation eines Membran-Systems Niederdruckspeicher Luftbehälter Kompressor NitroSource Stickstoffgenerator Kältetrockner OIL-X EVOLUTION Koaleszenzfilter Typische Installation eines PSA-Systems Niederdruckspeicher MAXIGAS Stickstoffpuffer Kompressor Luftbehälter PNEUDRI MidiPlus 10 Vorbehandlung der Druckluft Die Qualität der verwendeten Druckluft ist wichtig, um die Reinheit und Effizienz des Stickstoffgenerators zu erhalten. Die Verunreinigungen, die beseitigt werden müssen, sind in erster Linie Öl, Schmutzpartikel und Wasser. Die Membran-Stickstoffgeneratoren NitroFlow und NitroSource verfügen über integrierte Filtersysteme zum Entfernen von Öl oder Schmutzpartikeln. Zur Reduzierung des Wasserdampfes auf eine akzeptable Stufe muss der Generator durch einen bereits vorhandenen oder speziellen Drucklufttrockner mit einem Drucktaupunkt über 5°C geschützt werden. Die PSA-Generatoren MAXIGAS und MIDIGAS erfordern eine Drucklaufaufbereitung durch ein externes System. Dies sind in der Regel der entsprechende DME/N-2 oder DAS/N-2 Adsorptions-Trockner und das Filtersystem von Parker, welche genau die richtige Qualität der Druckluft für den Stickstoffgenerator erzeugen. Sie haben außerdem den Vorteil, dass sie durch den integrierten Sparmodus des Generators gesteuert werden. Qualität der Einlassdruckluft für den Stickstoffgenerator Technologie Partikel Öl Wasser - <3 mg/m3 < 5°C DTP 0,01 mg/m3 -40°C DTP Membran PSA 0,01 Mikron Unter bestimmten Bedingungen ist es u. U. erforderlich, eine Aktivkohlefilterstufe die OVR-Serie von Parker zu integrieren. Bitte wenden Sie sich an Parker, um weitere Informationen zu erhalten. 11 HiRoss CD10 PNEUDRI MX OVR OIL-X PNEUDRI Midi und Mini Schnittstellen (Steuerungen) Sowohl die Membran- als auch die PSA-Generatoren bieten ein benutzerfreundliches Bedienfeld zur Anzeige von Leistungsdaten und zur Einstellung der Betriebsparameter. Bedienfelder für die Membran-Technologie NitroFlow Basic und NitroFlow Diese Modelle verwenden einen einfachen TouchscreenBildschirm zur Anzeige: • Sauerstoffgehalt des produzierten Gases • Durchfluss des produzierten Gases • Druck des produzierten Gases Ausgabewerte verfügbar für: • Digitaler Fernstopp/-start •0-20 Milliampere, Remote-Anzeige von Sauerstoffgehalt und Ablassdruck • 48 Volt, 1 Amp, AC/DC-Fernalarmkontakte Zusätzlicher Zugriff auf die Kalibrierung des Analysators, das Ereignisprotokoll, die Alarmstufeneinstellungen, Druckeinstellungen und Wartungsdaten erfolgt über kennwortgeschützte Menüs. NitroSource • Touchscreen-Steuerung für die Anzeige • Sauerstoffgehalt des produzierten Gases • Durchfluss des produzierten Gases • Druck des produzierten Gases • Einlasslufttemperatur Ausgabewerte verfügbar für: •F ernüberwachung des Lufteinlassdrucks, Druck des produzierten Stickstoffs, Stickstoffdurchflussrate und Sauerstoffgehalt. • Digitaler Fernstopp/-start •5 -220 Volt, 0,01 - 2,5 Amp, AC/DCFernalarmkontakte Zusätzlicher Zugriff auf die Kalibrierung des Analysators, das Ereignisprotokoll, die Alarmstufeneinstellungen, Druckeinstellungen und Wartungsdaten erfolgt über kennwortgeschützte Menüs. 12 Bedienfelder für die PSA-Technologie MAXIGAS- und MIDIGAS-Steuerung Diese Modelle verwenden eine einfache Steuerung zur Anzeige von: • Sauerstoffgehalt des produzierten Gases • Betriebs-/Standby- und Sparmodus • Wartung • Alarm Ausgabewerte verfügbar für: • Spannungsfreie Alarmkontakte • 4-20 Milliampere, Remote-Anzeige des Sauerstoffgehalts • Fernstopp/-start • MODBUS Zusätzlicher Zugriff auf die Kalibrierung des Analysators, das Ereignisprotokoll, die Alarmstufeneinstellungen, Druckeinstellungen und Wartungsdaten erfolgt über kennwortgeschützte Menüs. * Weitere Informationen über MODBUS erhalten Sie bei Parker. Sparmodus Die Membran- und PSA-Stickstoffgeneratoren von Parker sind mit Energiesparfunktionen ausgestattet, einschließlich eines Standby-Sparmodus. Dieses System stoppt den Luftverbrauch des Stickstoffgenerators, wenn kein Stickstoff benötigt wird. 13 Sobald im Sparmodus ein Bedarf für Stickstoff festgestellt wird, wird die Gasproduktion wieder begonnen. Minimaler Wartungsaufwand Sowohl die Membran- als auch die PSA-Stickstoffgeneratoren von Parker sind für höchste Zuverlässigkeit bei minimalem Wartungsaufwand konzipiert. Der Sauerstoffanalysator muss nur gelegentlich kalibriert werden. Diese einfache Aufgabe kann vom Bediener in nur wenigen Minuten ausgeführt werden. Der Generator kann in Betrieb bleiben und Gas erzeugen, während die Kalibrierung durchgeführt wird. Die Wartung ist in der Regel auf den Austausch des Druckluftfilters und die Durchführung grundlegender Betriebsprüfungen alle 12 Monate beschränkt. Eine Reihe von Wartungssätzen ist bei den autorisierten Parker-Händlern erhältlich, um eine schnelle und leicht zu planende Wartung sicherzustellen. Das in den PSA-Modellen verwendete CMS ist keine verbrauchbare Komponente. Es wird für die gesamte Standzeit des Generators installiert. Langfristig müssen die Sauerstoffzelle sowie einige Steuerventile der PSA-Modelle ausgetauscht werden. Flexible Mehrbank-Option Sowohl die Membran- als auch die PSA-Technologie verfügen über ein modulares Design, um Flexibilität zu gewährleisten. Sie können für Anwendungen mit höheren Durchflussraten als Mehrbank-System konfiguriert oder bei steigendem Stickstoffbedarf hinzugefügt werden. Weitere Module bieten zusätzliche Kapazität oder dienen als Ersatz, um den unterbrechungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Passt durch Türen mit Standardabmessungen Das kompakte Design bedeutet auch, dass die Einheiten durch Standardtüren passen. Es muss kein spezieller Eingang geschaffen oder Umbau vorgenommen werden, um das System zu installieren. MAXIGAS mit mehreren Bänken NitroSource mit Teileinheit 14 Parker weltweit AE – Vereinigte Arabische Emirate, Dubai Tel: +971 4 8127100 [email protected] AR – Argentinien, Buenos Aires Tel: +54 3327 44 4129 AT – Österreich, Wiener Neustadt Tel: +43 (0)2622 23501-0 [email protected] AT – Österreich, Wiener Neustadt (Osteuropa) Tel: +43 (0)2622 23501 900 [email protected] FI – Finnland, Vantaa Tel: +358 (0)20 753 2500 [email protected] PT – Portugal, Leca da Palmeira Tel: +351 22 999 7360 [email protected] FR – Frankreich, Contamine-sur-Arve Tel: +33 (0)4 50 25 80 25 [email protected] RO – Rumänien, Bukarest Tel: +40 21 252 1382 [email protected] GR – Griechenland, Athen Tel: +30 210 933 6450 [email protected] HK – Hong Kong Tel: +852 2428 8008 AU – Australien, Castle Hill Tel: +61 (0)2-9634 7777 HU – Ungarn, Budapest Tel: +36 1 220 4155 [email protected] AZ – Aserbaidschan, Baku Tel: +994 50 2233 458 [email protected] IE – Irland, Dublin Tel: +353 (0)1 466 6370 [email protected] BE/LU – Belgien, Nivelles Tel: +32 (0)67 280 900 [email protected] IN – Indien, Mumbai Tel: +91 22 6513 7081-85 BR – Brasilien, Cachoeirinha RS Tel: +55 51 3470 9144 BY – Weißrussland, Minsk Tel: +375 17 209 9399 [email protected] CA – Kanada, Milton, Ontario Tel: +1 905 693 3000 CH – Schweiz, Etoy, Tel: +41 (0)21 821 87 00 [email protected] CL – Chile, Santiago Tel: +56 2 623 1216 CN – China, Schanghai Tel: +86 21 2899 5000 CZ – Tschechische Republik, Klecany Tel: +420 284 083 111 [email protected] DE – Deutschland, Kaarst Tel: +49 (0)2131 4016 0 [email protected] DK – Dänemark, Ballerup Tel: +45 43 56 04 00 [email protected] ES – Spanien, Madrid Tel: +34 902 330 001 [email protected] IT – Italien, Corsico (MI) Tel: +39 02 45 19 21 [email protected] RU – Russland, Moskau Tel: +7 495 645-2156 [email protected] SE – Schweden, Spånga Tel: +46 (0)8 59 79 50 00 [email protected] SG – Singapur Tel: +65 6887 6300 SK – Slowakei, Banská Bystrica Tel: +421 484 162 252 [email protected] SL – Slowenien, Novo Mesto Tel: +386 7 337 6650 [email protected] TH – Thailand, Bangkok Tel: +662 717 8140 JP – Japan, Tokyo Tel: +81 (0)3 6408 3901 TR – Türkei, Istanbul Tel: +90 216 4997081 [email protected] KR – Korea, Seoul Tel: +82 2 559 0400 TW – Taiwan, Taipei Tel: +886 2 2298 8987 KZ – Kasachstan, Almaty Tel: +7 7272 505 800 [email protected] UA – Ukraine, Kiew Tel +380 44 494 2731 [email protected] MX – Mexico, Apodaca Tel: +52 81 8156 6000 UK – Großbritannien, Warwick Tel: +44 (0)1926 317 878 [email protected] MY – Malaysia, Shah Alam Tel: +60 3 7849 0800 NL – Niederlande, Oldenzaal Tel: +31 (0)541 585 000 [email protected] NO – Norwegen, Asker Tel: +47 66 75 34 00 [email protected] NZ – Neuseeland, Mt Wellington Tel: +64 9 574 1744 PL – Polen, Warschau Tel: +48 (0)22 573 24 00 [email protected] US – USA, Cleveland Tel: +1 216 896 3000 VE – Venezuela, Caracas Tel: +58 212 238 5422 ZA – Republik Südafrika, Kempton Park Tel: +27 (0)11 961 0700 [email protected] Europäisches Produktinformationszentrum Kostenlose Rufnummer: 00 800 27 27 5374 (von AT, BE, CH, CZ, DE, EE, ES, FI, FR, IE, IL, IS, IT, LU, MT, NL, NO, PT, SE, SK, UK) ©2011 Parker Hannifin Corporation. 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