Prospekt Stickstofferzeugung

Industrielle
Stickstofferzeugung
Technologieüberblick
ENGINEERING YOUR SUCCESS.
Industrielle Stickstofferzeugung
Parker bietet eine umfassende Serie von Stickstoffgeneratoren, mit denen
Benutzer ihren Gesamtbedarf an Stickstoff selbst vor Ort und unter ihrer
Kontrolle erzeugen können.
Bei Design und Herstellung seiner Stickstoffgeneratoren setzt Parker auf zwei Kerntechnologien:
Hohlfasermembranen und Druckwechseladsorption (PSA). Aufgrund des vielfältigen Produktangebots
bietet Parker für jede Anwendung, die Stickstoff verwendet, eine Lösung.
Vorteile:
• Kosteneinsparungen von bis zu 90 %
In der Regel Kapitalamortisierung innerhalb
von 12-24 Monaten
• Energieeinsparungen
Stickstoff wird aus herkömmlicher Druckluft
erzeugt. Keine Gasverschwendung, keine
Rückgabe in halb vollen Zylindern und
kein Abdampfverlust. Energiesparmodus
stoppt die Luftzufuhr, wenn kein Stickstoff
erforderlich ist.
• Praktisch und sicher
Das bedienerfreundliche System ist leicht
zu installieren, erfordert einen geringen
Wartungsaufwand und eliminiert die mit
herkömmlicher Gaserzeugung verbundenen
Sicherheitsrisiken.
• Platzsparendes Design
Durch die kompakte Bauweise des Systems
wird der Platzbedarf reduziert.
• Flexibel und modular
Das modulare Konzept ermöglicht die
Erweiterung der Generatoren je nach Anlage/
Bedarf.
• Reduzierter CO2-Ausstoß
Die Lieferung und der Transport von
Zylindern entfallen, der CO2-Ausstoß kann
verringert werden.
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Hohlfasermembran
Die Membrantechnologie verwendet Bündel aus Hohlfasern, die in einem
Schlauch enthalten sind. Die Faserwände teilen die Druckluft, indem sie
Sauerstoff und Abgase an die Umgebung abgeben, während Stickstoff
festgehalten wird. Der Stickstoff kann durch die Mitte der Faser in das
System gelangen.
Parker ist einer der wenigen Hersteller weltweit, die
Hohlfasermembranen für die Stickstofferzeugung
produzieren.
Die Fasern werden aus Polypropylenoxid erzeugt und in
einer modernen Produktionsanlage weiterverarbeitet.
Parker hat so die Kontrolle über die Qualität der hergestellten
Fasern, die zu den durchlässigsten und robustesten auf dem
Markt zählen.
Unsere Kunden profitieren so von einem effizienten und
langlebigen Produkt mit niedrigen Gesamtbetriebskosten.
Vergrößerte Darstellung einer einzelnen hohlen Faser mit
einer Außenwanddichte von 40 Nanometern. Der tatsächliche
Faserdurchmesser beträgt ca. 0,5 mm.
Stark vergrößerte Abbildung der unterstützenden Faserschicht zwischen
inneren und äußeren Faserwänden.
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Geringe Gesamtbetriebskosten
Die Fasern von Parker sind besonders durchlässig und können daher bei
Einlassluftdruck von nur 4 Bar ü eingesetzt werden. Das spart Energie und
Betriebskosten.
Es werden außerdem weniger Fasern pro Gasmenge benötigt. Dadurch
werden Generatorgröße und Kosten reduziert. Darüber hinaus sind die
Fasern extrem robust, weniger anfällig für Verunreinigungen und haben
eine lange Haltbarkeit.
Parker-Generatoren erfordern
Weniger Membranen
Parker-Membranen erfordern
weniger Druckluft
Die Membranfasern von Parker
sind sehr robust
Weniger Gewicht
Geringer Wartungsaufwand
Weniger anfällig für Verunreinigungen
Geringere Investition in
Membranmodule
Generatoren werden für niedrigen
Einlassluftdruck konzipiert
Längere Haltbarkeit der Fasern
Kleinere Generatoren
Weniger Geräusch- und Wärmeerzeugung
Geringerer Energieverbrauch
GERINGERE GESAMTBETRIEBSKOSTEN
Gastrennung mit Membrantechnologie
Gastrennungsmembran
Offene
Poröse
Dichte
Innenseite Faserwand Außenseite
Permeat
Druckluft
Di
ffu
3
ns
ge
sc
hw
ind
igk
eit
Schnell
H2O, H2, He
Mittel
CO2, O2
sio
Langsam
N2, Ar, CO
Retentat
Betriebsfaktoren für die Parker
Membran-Technologie
Lufteinlassdruck
Die Membran-Stickstoffgeneratoren von Parker werden bei einem Lufteinlassdruck zwischen 4 Bar ü und 13 Bar ü
betrieben.*
Je höher der Lufteinlassdruck, desto mehr Stickstoff kann aus einer bestimmten Fasermenge erzeugt werden.
Lufteinlasstemperatur
Die Membran-Stickstoffgeneratoren von Parker werden bei einer Lufteinlasstemperatur im Bereich von 10°C bis 40°C
betrieben. Der optimale Temperaturbereich liegt zwischen 20°C und 30°C.
Bei 10°C und 40°C werden Korrekturfaktoren für die Durchflussrate am Stickstoffauslass und den Einlassluftverbrauch
verwendet.
Reinheit des Stickstoffs
Die Membran-Technologie von Parker kann Stickstoff mit einem maximalen Restsauerstoffgehalt von 0,5 % bis 5 %
erzeugen.
Je mehr Sauerstoff im Auslassstrom erzeugt wird, desto höher ist die Stickstoff-Durchflussrate und desto niedriger der
Luftverbrauch pro Faser.
Im Gegensatz zur Mehrheit anderer verfügbarer Membranprodukte werden die Fasern von Parker im Werk
vorgelagert. Das bedeutet, dass sich die Leistung nicht mit der Zeit verschlechtert.
Durchfluss/Reinheits-Diagramm mit Membran-Technologie (7 Bar ü)
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PSA-Technologie
Bei der Druckwechseladsorption (PSA, Pressure Swing Adsorption),
werden Säulen mit einem Kohlenstoffmolekularsieb (CMS, Carbon
Molecular Sieve) eingesetzt, um die Druckluft abzutrennen. Sauerstoff und
andere Abgase werden unter Druck bevorzugt durch das CMS adsorbiert,
sodass der Stickstoff durch das System hindurchgelangt.
CMS-Technologie
Das CMS wird durch das Absenken des Drucks in den Säulen und Ablassen der Abgase in die Atmosphäre regeneriert.
Diese Technologie wird als Druckwechseladsorption bezeichnet, da der Betriebsdruck von 0 Bar ü auf bis zu in der Regel
7 Bar ü ansteigt, um Sauerstoff aufzunehmen, und dann wieder auf 0 Bar ü absinkt, um die Abgase zu desorbieren und
abzulassen.
GASAUSLASS
= N2
CMS
Porengröße 3,0 Angstrom
O2-Molekül 2, 9 A
N2-Molekül 3,1 A
CMS
CMS
= N2 + O2
Säulenpaare aus extrudiertem Aluminium werden mit CMS befüllt.
Die vorbehandelte Druckluft tritt an der Unterseite der „aktiven
Säule“ ein und strömt durch das CMS. Sauerstoff und andere
Spurengase werden bevorzugt durch das CMS adsorbiert, sodass
der Stickstoff hindurchgelangt. Nach einem festgelegten Zeitraum
wechselt die aktive Säule automatisch in den Regenerationsmodus.
So wird das CMS gelüftet, um die Verunreinigungen zu entfernen.
Das CMS (Kohlenstoffmolekularsieb) unterscheidet sich insofern von
herkömmlicher Aktivkohle, als dass die Porenöffnungen wesentlich enger
angeordnet sind. Auf diese Weise können kleine Moleküle wie Sauerstoff
die Poren durchdringen und von den Stickstoffmolekülen getrennt
werden, die zu groß sind, um in das CMS zu gelangen. Die größeren
Stickstoffmoleküle umgehen das CMS und treten als Produktgas aus.
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Das Druck-Ausgleichsverfahren
Die Mehrheit der MAXIGAS-Modelle aus dem PSA-Bereich (250 ppm bis 5 %) verwendet einen so genannten
Ausgleichsprozess, um die Effizienz weiter zu verbessern und Betriebskosten zu senken.
Vier zusätzliche Ventile sorgen für den Druckausgleich.
Zwei Ausgleichsventile (jeweils oben und unten, zur Verbindung der Säulen A und B) und zwei Rücklaufventile (jeweils
eines zwischen Säule A und dem Puffertank und eine zwischen Säule B und dem Puffertank).
Nehmen wir zur Beschreibung des Prinzips ein MAXIGAS-Modell mit einem Betriebszyklus von 50 Sekunden/50
Sekunden mit 10 Bar ü Druck am Lufteinlass.
Stickstoffrücklauf
Säule A
Säule B
Repressurisation
Repressurisation
Gleichstellung
Druckreduzierung
Pufferventil
Druckreduzierung
Pufferventil
Reinigungsgas
Druck
Druck
Ausgleichsventil
Pufferventil
Ausgleichsventil
Stickstoff an Puffer
Lufteinlass
Auspuff
N2-Auslass
Drucklufteinlass
Stickstoffauslass
Das Ausgleichsverfahren besteht aus folgenden Schritten:
1)Nach 50 Sekunden wird in Säule A ein Druck bis 10 Bar ü erzeugt. In Säule B erfolgt ein Druckablass
auf 0 Bar ü. Alle Ventile schließen.
2)Dann öffnen sich für ca. zwei Sekunden beide Ausgleichsventile (jeweils oben und unten an der
Säule). Dies führt zu einem Druckausgleich von 5 Bar ü in den einzelnen CMS-Betten.
3) Nach zwei Sekunden schließen beide Ausgleichsventile.
4) Das Pufferventil von Säule B wird geöffnet und der Zyklus startet mit Säule B unter normalem Druck.
Dieses Pufferventil erzeugt eine sekundäre Kraft. Die
beiden zusätzlichen Magnetventile zwischen den Säulen
und dem Pufferbehälter ermöglichen einen StickstoffRücklauf.
Dieser Rücklauf saturiert das druckbeaufschlagte Bett,
welches wiederum einen höheren Druck auf die Einlassluft
ausübt. Dies bewirkt eine längere Kontaktzeit mit dem
CMS.
Eine längere Kontaktzeit bewirkt die Entfernung einer
größeren Sauerstoffmenge.
Das bedeutet, dass im Vergleich zu einem nicht Druck
ausgleichenden System mehr Stickstoff pro CMS erzeugt
werden kann.
Sobald Säule B die Druckbeaufschlagung beginnt, wird
der Druck in Säule A abgelassen, da diese nun statt 10 Bar
ü nur noch 5 Bar ü aufweist. Nur die Hälfte der Luft wird
abgelassen, wodurch ein besseres Luft-Stickstoff-Verhältnis
möglich ist.
Dies bedeutet, dass im Vergleich zu einem nicht
ausgleichenden System für einen bestimmten
Reinheitsgrad weniger Druckluft verwendet wird.
Dieses Verfahren wird jedoch nicht für alle Modelle der
PSA-Reihe von Parker verwendet. Es kommt nicht zum
Einsatz in Generatoren mit höherem Reinheitsgrad (100
ppm bis 10 ppm) sowie in den MIDIGAS-Modellen.
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Das Schneesturm-Füllverfahren
Die Säulenkonstruktion ermöglicht einen Auffüllprozess für das CMS, der als
Schneesturmfüllung bezeichnet wird. Dieses Verfahren gewährleistet die maximale
Packdichte, um zu verhindern, dass das Siebbett sich verschiebt und Leckagewege entstehen.
Vorteile des Schneesturm-Füllverfahrens:
•Das CMS-Bett kann sich nicht verschieben oder absetzen.
Dies verhindert ein Aneinanderreiben und Abnutzen des
CMS-Granulats (Abrieb), welche die Haltbarkeit des CMS
reduzieren und ein ständiges Nachfüllen erfordern.
•Es entstehen keine Leckagewege für die Druckluft, das
gesamte CMS-Granulat wird genutzt. Dies bietet eine
stabile Leistung bei maximaler Effizienz und geringer
Gesamtmenge an CMS.
MAXIGAS- und MIDIGAS-Aluminiumsäulen und Verteiler sind chromatiert. Chromatieren
ist ein Hartanodisationsverfahren, das einen vollständigen Korrosionsschutz und eine lange
Standzeit sicherstellt. Die chromatierte Oberfläche bietet auch eine ideale Basis für die externe
Pulverbeschichtung, da sie nicht bricht oder sich abschält. Dies verleiht dem Generator Schutz
und ein gutes Aussehen über die gesamte Betriebszeit.
Chromatierte Säulen
In einem lose gefüllten Siebbett
können sich Leckagewege bilden.
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Chromatierungsanlage
Chromatierte Säulen mit Schneesturmfüllung
Das durch das Parker-Schneesturmverfahren
gefüllte Siebbett erzielt die maximale Packdichte.
Betriebsfaktoren für die Parker
PSA-Technologie
Lufteinlassdruck
Die PSA-Stickstoffgeneratoren von Parker werden bei einem Lufteinlassdruck zwischen 6 Bar ü und 15 Bar ü betrieben.*
Je höher der Lufteinlassdruck, desto mehr Stickstoff kann aus einer bestimmten Menge CMS erzeugt werden.
*Einlassdruck bis zu 18 Bar ü erhältlich. Bitte wenden Sie sich an Parker.
Umgebungslufttemperatur
Die PSA-Stickstoffgeneratoren von Parker werden bei einer Umgebungstemperatur im Bereich von 5°C bis 50°C betrieben.
Die optimale Temperatur liegt zwischen 20°C und 25°C.
Außerhalb des optimalen Temperaturbereichs werden Korrekturfaktoren für die Durchflussrate am Stickstoffauslass und
den Einlassluftverbrauch verwendet.
Reinheit des Stickstoffs
Die PSA-Technologie von Parker kann Stickstoff mit einem maximalen Restsauerstoffgehalt von 10 ppm bis 5 %
erzeugen.
Je mehr Sauerstoff im Auslassstrom erzeugt wird, desto höher ist die Stickstoff-Durchflussrate und desto niedriger der
Luftverbrauch für ein beliebiges Generatormodell.
Durchfluss/Reinheits-Diagramm mit PSA-Technologie (7 Bar ü)
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Industrielle Produkte
zur Gaserzeugung von Parker
Modelle mit Membran-Technologie
• NitroFlow Basic
Erhältlich als mobile Ausführung oder
mit Wandhalterung 7,6 bis 43 L/min
• NitroFlow
Niederdruckmodelle
1,1 bis 13,6 m3/h
Hochdruckmodelle
1,7 bis 45 m3/h
• NitroSource
2,1 bis 5000 m3/h
Modelle mit PSA-Technologie
• MAXIGAS
1,7 bis 5000 m3/h
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• MIDIGAS
0,55 bis 33,3 m3/h
Einfache Installation
Beide Technologien wurden für den Einsatz mit standardmäßigen,
industriellen ölgeschmierten Rotationskompressoren konzipiert. Sie nutzen
entweder Restkapazitäten eines zentralen Luftkompressors des Werks
oder einen speziell für den Stickstoffgenerator eingesetzten Kompressor.
Typische Installation eines Membran-Systems
Niederdruckspeicher
Luftbehälter
Kompressor
NitroSource
Stickstoffgenerator
Kältetrockner
OIL-X EVOLUTION
Koaleszenzfilter
Typische Installation eines PSA-Systems
Niederdruckspeicher
MAXIGAS
Stickstoffpuffer
Kompressor
Luftbehälter
PNEUDRI
MidiPlus
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Vorbehandlung der Druckluft
Die Qualität der verwendeten Druckluft ist wichtig, um die Reinheit und
Effizienz des Stickstoffgenerators zu erhalten. Die Verunreinigungen, die
beseitigt werden müssen, sind in erster Linie Öl, Schmutzpartikel und
Wasser.
Die Membran-Stickstoffgeneratoren NitroFlow und
NitroSource verfügen über integrierte Filtersysteme zum
Entfernen von Öl oder Schmutzpartikeln. Zur Reduzierung
des Wasserdampfes auf eine akzeptable Stufe muss
der Generator durch einen bereits vorhandenen oder
speziellen Drucklufttrockner mit einem Drucktaupunkt
über 5°C geschützt werden.
Die PSA-Generatoren MAXIGAS und MIDIGAS erfordern
eine Drucklaufaufbereitung durch ein externes System.
Dies sind in der Regel der entsprechende DME/N-2 oder
DAS/N-2 Adsorptions-Trockner und das Filtersystem von
Parker, welche genau die richtige Qualität der Druckluft
für den Stickstoffgenerator erzeugen. Sie haben außerdem
den Vorteil, dass sie durch den integrierten Sparmodus des
Generators gesteuert werden.
Qualität der Einlassdruckluft für den Stickstoffgenerator
Technologie
Partikel
Öl
Wasser
-
<3
mg/m3
< 5°C DTP
0,01
mg/m3
-40°C DTP
Membran
PSA
0,01 Mikron
Unter bestimmten Bedingungen ist es u. U. erforderlich, eine Aktivkohlefilterstufe die OVR-Serie von Parker zu integrieren. Bitte wenden Sie sich
an Parker, um weitere Informationen zu erhalten.
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HiRoss CD10
PNEUDRI MX
OVR
OIL-X
PNEUDRI Midi und Mini
Schnittstellen (Steuerungen)
Sowohl die Membran- als auch die PSA-Generatoren bieten ein
benutzerfreundliches Bedienfeld zur Anzeige von Leistungsdaten und zur
Einstellung der Betriebsparameter.
Bedienfelder für die Membran-Technologie
NitroFlow Basic und NitroFlow
Diese Modelle verwenden einen einfachen TouchscreenBildschirm zur Anzeige:
• Sauerstoffgehalt des produzierten Gases
• Durchfluss des produzierten Gases
• Druck des produzierten Gases
Ausgabewerte verfügbar für:
• Digitaler Fernstopp/-start
•0-20 Milliampere, Remote-Anzeige von
Sauerstoffgehalt und Ablassdruck
• 48 Volt, 1 Amp, AC/DC-Fernalarmkontakte
Zusätzlicher Zugriff auf die Kalibrierung des Analysators,
das Ereignisprotokoll, die Alarmstufeneinstellungen,
Druckeinstellungen und Wartungsdaten erfolgt über
kennwortgeschützte Menüs.
NitroSource
• Touchscreen-Steuerung für die Anzeige
• Sauerstoffgehalt des produzierten Gases
• Durchfluss des produzierten Gases
• Druck des produzierten Gases
• Einlasslufttemperatur
Ausgabewerte verfügbar für:
•F
ernüberwachung des Lufteinlassdrucks,
Druck des produzierten Stickstoffs,
Stickstoffdurchflussrate und Sauerstoffgehalt.
• Digitaler Fernstopp/-start
•5
-220 Volt, 0,01 - 2,5 Amp, AC/DCFernalarmkontakte
Zusätzlicher Zugriff auf die Kalibrierung des Analysators,
das Ereignisprotokoll, die Alarmstufeneinstellungen,
Druckeinstellungen und Wartungsdaten erfolgt über
kennwortgeschützte Menüs.
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Bedienfelder für die PSA-Technologie
MAXIGAS- und MIDIGAS-Steuerung
Diese Modelle verwenden eine einfache Steuerung zur Anzeige
von:
• Sauerstoffgehalt des produzierten Gases
• Betriebs-/Standby- und Sparmodus
• Wartung
• Alarm
Ausgabewerte verfügbar für:
• Spannungsfreie Alarmkontakte
• 4-20 Milliampere, Remote-Anzeige des
Sauerstoffgehalts
• Fernstopp/-start
• MODBUS
Zusätzlicher Zugriff auf die Kalibrierung des Analysators,
das Ereignisprotokoll, die Alarmstufeneinstellungen,
Druckeinstellungen und Wartungsdaten erfolgt über
kennwortgeschützte Menüs.
* Weitere Informationen über MODBUS erhalten Sie bei Parker.
Sparmodus
Die Membran- und PSA-Stickstoffgeneratoren von Parker
sind mit Energiesparfunktionen ausgestattet, einschließlich
eines Standby-Sparmodus.
Dieses System stoppt den Luftverbrauch des
Stickstoffgenerators, wenn kein Stickstoff benötigt wird.
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Sobald im Sparmodus ein Bedarf für Stickstoff festgestellt
wird, wird die Gasproduktion wieder begonnen.
Minimaler Wartungsaufwand
Sowohl die Membran- als auch die PSA-Stickstoffgeneratoren von
Parker sind für höchste Zuverlässigkeit bei minimalem Wartungsaufwand
konzipiert.
Der Sauerstoffanalysator muss nur gelegentlich kalibriert
werden. Diese einfache Aufgabe kann vom Bediener in
nur wenigen Minuten ausgeführt werden. Der Generator
kann in Betrieb bleiben und Gas erzeugen, während die
Kalibrierung durchgeführt wird.
Die Wartung ist in der Regel auf den Austausch des
Druckluftfilters und die Durchführung grundlegender
Betriebsprüfungen alle 12 Monate beschränkt.
Eine Reihe von Wartungssätzen ist bei den autorisierten
Parker-Händlern erhältlich, um eine schnelle und leicht zu
planende Wartung sicherzustellen.
Das in den PSA-Modellen verwendete CMS ist keine
verbrauchbare Komponente. Es wird für die gesamte
Standzeit des Generators installiert.
Langfristig müssen die Sauerstoffzelle sowie einige
Steuerventile der PSA-Modelle ausgetauscht werden.
Flexible Mehrbank-Option
Sowohl die Membran- als auch die PSA-Technologie
verfügen über ein modulares Design, um Flexibilität zu
gewährleisten. Sie können für Anwendungen mit höheren
Durchflussraten als Mehrbank-System konfiguriert oder bei
steigendem Stickstoffbedarf hinzugefügt werden.
Weitere Module bieten zusätzliche Kapazität oder dienen
als Ersatz, um den unterbrechungsfreien Betrieb zu
gewährleisten.
Passt durch Türen mit Standardabmessungen
Das kompakte Design bedeutet auch, dass die Einheiten
durch Standardtüren passen. Es muss kein spezieller
Eingang geschaffen oder Umbau vorgenommen werden,
um das System zu installieren.
MAXIGAS mit mehreren Bänken
NitroSource mit Teileinheit
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Parker weltweit
AE – Vereinigte Arabische
Emirate, Dubai
Tel: +971 4 8127100
[email protected]
AR – Argentinien, Buenos Aires
Tel: +54 3327 44 4129
AT – Österreich, Wiener Neustadt
Tel: +43 (0)2622 23501-0
[email protected]
AT – Österreich, Wiener Neustadt
(Osteuropa)
Tel: +43 (0)2622 23501 900
[email protected]
FI – Finnland, Vantaa
Tel: +358 (0)20 753 2500
[email protected]
PT – Portugal, Leca da Palmeira
Tel: +351 22 999 7360
[email protected]
FR – Frankreich,
Contamine-sur-Arve
Tel: +33 (0)4 50 25 80 25
[email protected]
RO – Rumänien, Bukarest
Tel: +40 21 252 1382
[email protected]
GR – Griechenland, Athen
Tel: +30 210 933 6450
[email protected]
HK – Hong Kong
Tel: +852 2428 8008
AU – Australien, Castle Hill
Tel: +61 (0)2-9634 7777
HU – Ungarn, Budapest
Tel: +36 1 220 4155
[email protected]
AZ – Aserbaidschan, Baku
Tel: +994 50 2233 458
[email protected]
IE – Irland, Dublin
Tel: +353 (0)1 466 6370
[email protected]
BE/LU – Belgien, Nivelles
Tel: +32 (0)67 280 900
[email protected]
IN – Indien, Mumbai
Tel: +91 22 6513 7081-85
BR – Brasilien, Cachoeirinha RS
Tel: +55 51 3470 9144
BY – Weißrussland, Minsk
Tel: +375 17 209 9399
[email protected]
CA – Kanada, Milton, Ontario
Tel: +1 905 693 3000
CH – Schweiz, Etoy,
Tel: +41 (0)21 821 87 00 [email protected]
CL – Chile, Santiago
Tel: +56 2 623 1216
CN – China, Schanghai
Tel: +86 21 2899 5000
CZ – Tschechische Republik,
Klecany
Tel: +420 284 083 111
[email protected]
DE – Deutschland, Kaarst
Tel: +49 (0)2131 4016 0
[email protected]
DK – Dänemark, Ballerup
Tel: +45 43 56 04 00
[email protected]
ES – Spanien, Madrid
Tel: +34 902 330 001
[email protected]
IT – Italien, Corsico (MI)
Tel: +39 02 45 19 21
[email protected]
RU – Russland, Moskau
Tel: +7 495 645-2156
[email protected]
SE – Schweden, Spånga
Tel: +46 (0)8 59 79 50 00
[email protected]
SG – Singapur
Tel: +65 6887 6300
SK – Slowakei, Banská Bystrica
Tel: +421 484 162 252
[email protected]
SL – Slowenien, Novo Mesto
Tel: +386 7 337 6650
[email protected]
TH – Thailand, Bangkok
Tel: +662 717 8140
JP – Japan, Tokyo
Tel: +81 (0)3 6408 3901
TR – Türkei, Istanbul
Tel: +90 216 4997081
[email protected]
KR – Korea, Seoul
Tel: +82 2 559 0400
TW – Taiwan, Taipei
Tel: +886 2 2298 8987
KZ – Kasachstan, Almaty
Tel: +7 7272 505 800
[email protected]
UA – Ukraine, Kiew
Tel +380 44 494 2731
[email protected]
MX – Mexico, Apodaca
Tel: +52 81 8156 6000
UK – Großbritannien,
Warwick
Tel: +44 (0)1926 317 878
[email protected]
MY – Malaysia, Shah Alam
Tel: +60 3 7849 0800
NL – Niederlande,
Oldenzaal
Tel: +31 (0)541 585 000
[email protected]
NO – Norwegen, Asker
Tel: +47 66 75 34 00
[email protected]
NZ – Neuseeland,
Mt Wellington
Tel: +64 9 574 1744
PL – Polen, Warschau
Tel: +48 (0)22 573 24 00
[email protected]
US – USA, Cleveland
Tel: +1 216 896 3000
VE – Venezuela, Caracas
Tel: +58 212 238 5422
ZA – Republik Südafrika,
Kempton Park
Tel: +27 (0)11 961 0700
[email protected]
Europäisches Produktinformationszentrum
Kostenlose Rufnummer: 00 800 27 27 5374
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