Stadt gedachte den KZ-Opfern Sommerblumen werden

An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt
Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002
19. Mai 2015 · Nummer 10
Stadt gedachte
den KZ-Opfern
Vor 70 Jahren fand der Nazi-Terror sein Ende. In Mauthausen
und Hallein wurde der vielen
KZ-Opfer gedacht.
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Sommerblumen
werden gepflanzt
Viel zu tun derzeit für das Stadtgarten-Team! Rund 70.000 Sommerblumen werden dieser Tage
ausgeplanzt.
3
t
Fotos: Fritz, StadtPresse/Spatzek
Innenfarbenmalerei
Fassadenanstriche Holzlasuren
Malermeister G. Werkl
A-9020 Klagenfurt
Tel. 0 46 3/38 24 55
Fax 0 46 3/34 01 24
Mobil 0 66 4/32 52 112
www.malerei-werkl.com
Gunter Damisch zählt in Österreich zu den „Jungen Wilden“.
Noch bis 7. Juni sind in der Stadtgalerie Grafiken, Gemälde und
Skulpturen aus über drei Jahrzehnten zu sehen (Seite 31).
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KLAGENFURT
338 19. Mai ’15
Liebe
Klagenfurterinnen
und Klagenfurter!
Gute Erholung in der
Wörthersee-Ostbucht
In unserer Stadt hat ein traumhafter Frühling
Einzug gehalten – schon Wochen vor dem
Sommerbeginn gab es viele strahlende und
herrlich milde Tage! Besonders in Klagenfurt, wo die Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung Natur gegeben sind, freuen sich nun alle auf Unternehmungen im Freien! Ein besonderer Magnet
ist unser wunderschöner Wörthersee – wir
haben vor der Haustüre, wohin andere Menschen von weit her auf Urlaub kommen!
Damit aber vor allem Sie, liebe Klagenfurterinnen und Klagenfurter, den See so richtig
genießen können, ist es mir ein Anliegen, gerade in der Ostbucht, neben Strandbad, Europapark und den gemütlichen Gastgärten der
Cafés und Restaurants wieder ein wenig
mehr Ruhe einziehen zu lassen.
Natürlich sind qualitativ hochwertige Veranstaltungen ein wesentlicher Faktor zur Bele-
bung einer Stadt, und wir wollen den Bewohnern und unseren Gästen auch ein abwechslungsreiches Programm bieten. Doch
es muss gerade bei einem so beliebten Naherholungsgebiet wie der Ostbucht mit „Maß
und Ziel“ vorgegangen werden: Permanente
Beschallung und permanenter Trubel stören
sowohl Badegäste als auch Familien, die im
Europapark Nachmittage genießen oder
Menschen, die entlang des Wörthersee-Ufers
einen gemütlichen Spaziergang machen
möchten.
Wir prüfen derzeit einige Möglichkeiten, wie
die Abläufe von Veranstaltungen wie Ironman, „Kärnten Läuft“ und Beachvolleyball
optimiert werden können. So würde zum
Beispiel mehr Zeitnähe zwischen Triathlon
und dem Laufevent einen großen Nutzen
bringen: Allein wenn die Tribünen, Bühnen,
Absperrungen etc. nur einmal errichtet und
entfernt werden müssten, würde dies schon
einen großen Lärmfaktor weniger bedeuten.
Und auch der Anblick der beschädigten
Grünflächen, die nach Events ständig neu
angelegt werden müssen, ist wenig erfreulich.
Kommunal
Für Großveranstaltungen wie Beachvolleyball, Starnacht und Ironman Austria gibt es
bestehende Verträge, die bis 2016 laufen und
an die wir gebunden sind. Bis dahin stehen
die Veranstaltungstermine etc. fest. Danach
wollen wir ein kluges, wohlüberlegtes Konzept für eine Beruhigung des Klagenfurter
Wörthersee-Ufers entwickeln.
Auch was die Seebühne betrifft, hat es schon
viele Überlegungen gegeben, zahlreiche Varianten wurden geprüft. Ein Teil des Bühnenfloßes wurde bereits abgebaut, für Veranstaltungen gibt es keine Genehmigung mehr.
Das heißt: Die Stadt zahlt Miete und Verwaltungskosten für eine leer stehende Bühne. Wir haben uns daher entschlossen, die
Plattform komplett abbauen zu lassen.
In diesem Zusammenhang freue ich mich
über die zahlreichen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Viele wünschen
sich den Abbau der Seebühne und möchten
wieder die freie Sicht auf den Wörthersee
und den wunderschönen Ausblick von einer
Parkbank oder einem Café an der Promenade bis zum Pyramidenkogel genießen können!
In der Wörthersee-Ostbucht soll künftig ein
harmonisches Miteinander aus qualitativ
hochwertigen Veranstaltungen, ungestörtem
Freizeitvergnügen und purer Erholung möglich sein.
Einen schönen und erholsamen Frühsommer
wünscht
Ihre Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
AUS DEM INHALT
Kommunal
Sommerblumen gesetzt . . . . . . . . . . 3
Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . 4
102. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . 6
Leistbares Wohnen . . . . . . . . . . . . . 7
Feuerwehr-Jubiläum . . . . . . . . . . . . . 10
Neuer Kommandant . . . . . . . . . . . . 10
70 Jahre Kriegsende . . . . . . . . . . . . 12
Gedenktafel enthüllt . . . . . . . . . . . . 16
Jugend
Coole Bikes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Wirtschaft
Expo lockt Millionen an . . . . . . . . . . 24
Gesundheit
ÖZIV auch in Klagenfurt . . . . . . . . . . 27
Kultur
Lokal
Kulinarik am Markt . . . . . . . . . . . . . 17
Lange Nacht der Kirchen . . . . . . . . . 18
Ideen für Studentenbude . . . . . . . . . 19
Tierseite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
In den Bergen unterwegs . . . . . . . . . 22
„Sezession“ zu Gast . . . . . . . . . . . . 30
Alltagsmaterial wird Kunstobjekt. . . . 32
Leserservice
Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 44
Klärschlamm optimal
von Stickstoff befreit
Nach einem halben Jahr Probebetrieb hat
sich die DEMON-Anlage in der Klagenfurter Kläranlage als sinnvolle Investition
erwiesen. Bakterienkulturen sorgen für einen optimalen Abbau von Stickstoff aus
den Klärschlamm-Abwasser (Seite 8).
Kommunal
KLAGENFURT
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Auffrischungskur für den KikiKogelnik-Brunnen im Landhauspark. Die Experten der Abteilung Stadtgarten, wie hier im
Bild Konrad Lippitz, haben alle
Kalkrückstände, die sich in den
letzten Jahren angelegt haben,
entfernt, den Marmor aufpoliert
und mit Steinöl eingelassen.
Als Nächstes wurde bei der
Brunnenschale am Westende des
Alten Platzes für neuen Glanz
gesorgt.
Foto: Stadtgarten/Ekos/kK
Klagenfurt blüht jetzt auf!
Weiter Hochsaison in der Stadtgartenabteilung. Nach dem sich
Klagenfurt im wunderbaren
Frühlingskleid präsentiert hat –
da galt es Anfang März rund
80.000 Frühlingsblüher zu setzen – muss jetzt rechtzeitig für
den Sommerblumenschmuck gesorgt werden. Als „Gartenstadt“
hat Klagenfurt ja einen besonderen Ruf zu verteidigen.
Die Gärtnerteams sind seit Tagen
unterwegs und kümmern sich um
die Auspflanzung der einjährigen
Sommerwechselflora, wie es korrekt in der Fachsprache heißt.
Dahinter steht das Setzen von
rund 70.000 Sommerblühern wie
Begonien, Tagetes, Salvien, Surfinien, Verbenen.
Sämtliche Schmuckrabatte in der
Innenstadt und den Außenbezirken werden mit diesen verschiedenen, einjährigen, Sommerblumen bepflanzt.
Besonderes Highlight ist dabei
die Pflanzung der Arabesken im
Landhauspark beim Kiki-Kogel-
Das Team der Stadtgartenabteilung sorgt derzeit für prächtigen Blütenschmuck in der Stadt. Neuer Fachreferent ist Stadtrat Frank Frey, der
sich begeistert zeigte und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
ihren Einsatz herzlich dankte.
Foto: StadtPresse/Burgstaller
nik-Brunnen. Da sollte man sich
einmal die Zeit nehmen, diesen
Blumenschmuck zu bewundern.
Zur Bepflanzung gehört natürlich
auch die Blumenuhr vor dem
Stadthaus, beliebtes Fotomotiv
für die Brautpaare, die hier getraut werden. Die Pflanzen stammen aus der eigenen Zucht und
sind besonders „stadthart“. meis
4
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KLAGENFURT
Kommunal
Auch für die Klagenfurterinnen
und Klagenfurter ein guter Tipp:
Nostalgiefahrten mit dem historischen Oldtimer aus dem Fuhrpark der „Nostalgiebahnen
Kärnten“, ein Steyr Oldtimer
Cabriobus, Baujahr 1951 und
dem Nostalgieschiff „Loretto“.
Mit dabei eine professionelle,
unterhaltsame Führung.
Nach Zustimmung durch den
Stadtsenat sind Bus und Schiff
wieder Dienstag, Donnerstag
und Freitag von 9.30 Uhr bis
13.30 Uhr unterwegs.
Anmeldung und Karten bei
Klagenfurt Tourismus,
Telefon 537-2223.
Foto: Klagenfurt Toursimus/Bauer/KK
Investition in Bildungsstandort
600.000 Euro für Fachhochschule Klagenfurt
Klagenfurt ist Bildungsstadt
Nummer 1 in Kärnten, wichtig
für die Jugend und den Wirtschaftsstandort. In der letzten
Stadtsenatssitzung wurde das Bekenntnis zu Bildung, Wissenschaft und Forschung wieder bekräfigt. Für die Fachhochschule,
eine der wichtigsten Einrichtungen in der Landeshauptstadt,
wurde die Jahresförderung
2015 bewilligt. Stadträtin Ruth
Feistritzer legte als zuständige
Referentin die Standortförderung
in
der Höhe von maximal
594.000 Euro vor. Der Antrag
wurde einstimmig genehmigt.
Bei den Tagesordnungspunkten
von Dr. Maria-Luise Mathiaschitz wurden Sachsubventionen
(Bühnenbeistellungen etc.) beschlossen, unter anderem auch
für das Hafenfest. Die Bürgermeisterin teilte dabei mit, dass alle großen Veranstaltungen jetzt
genau geprüft werden und man
mit den Veranstaltern einen Weg
finden will, wie die Kosten für
die Stadt – auch bei noch aufrechten Verträgen – schon im
nächsten Jahr entscheidend zu
senken sind.
Nominiert wurden auch die neuen Mitglieder für den gemeinsamen Theaterausschuss mit dem
Land. Die Interessen der Stadt
werden Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Stadträtin Ruth Feistritzer sowie die
Gemeinderäte Dr. Skorianz und
Horst Krainz vertreten.
Bei ihren Berichten ging Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz auf die sehr hilfreiche,
farbliche Kennzeichnung von
Radwegen ein, die es in vielen
Städten gibt. Eine solche soll
auch in Klagenfurt umgesetzt
werden, ein dementsprechendes
Gespräch mit Vzbgm. Scheider
und Stadtrat Frey soll es in den
nächsten Tagen geben.
Aufträge für die Wirtschaft: Über
Antrag von Stadtrat Wolfgang
Germ erfolgt die Jahresausschreibung 2015 für Kanal und
Müll in der Höhe von rund 4 Millionen Euro.
Es gab einhellige Zustimmung,
außerdem wurde die dringende Erneuerung von Pumpwerkanlagen mit einem Kostenrahmen von 60.000 Euro beschlossen.
Stadtrat Frank Frey befasste den
Senat mit Wohnungszuweisungen und einem EU-Projekt für
Energieffizienzmaßnahmen, zu
dem Klagenfurt eingeladen worden ist. Dieses Projekt wird nun
vorab vom Kontrollamt geprüft,
danach wird die Entscheidung
über eine Teilnahme gefällt.
Stadtrat Otto Umlauft bekam
22.000 Euro für die Fahrten des
Nostalgiebusses bewilligt. Hier
werden durch Tickets auch Einnahmen in der Höhe von rund
6.000 Euro verbucht.
Einstimmigkeit auch bei den Personalangelegenheiten, die Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler vorlegte sowie den Grundstücksangelegenheiten von Vizebürgermeister Christian Scheider.
Ihre Stadt im Internet:www.klagenfurt.at
KLAGENFURT
Kommunal
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Leitlinie für das Budget 2015:
Sparen aber kein Kaputtsparen!
SCHWERE ZEITEN. Auch in Klagenfurt ist die Budgeterstellung 2015 alles andere als leicht. Es muss drastisch gespart werden, um die Stadt zukunftsfit zu machen. Budgetgespräche, Budgetklausuren und schließlich im Juni der Budget-Beschluss im Gemeinderat – das ist derzeit der Fahrplan.
Der Sanierungsweg soll gemeinsam begangen werden, so der
Wille der neuen Stadtchefin, die
deshalb erstmals zu einer Budgetklausur mit allen im Gemeinderat vertretenen Parteien lud.
Nicht nur alle Senatsmitglieder
waren vertreten sondern auch
die kleinen Gemeinderatsfraktionen Neos mit Klaus-Jürgen
Jandl, und die Bürgerallianz mit
Klaus Kotschnig und die Obleute
der Gemeinderatsclubs. Und mit
dabei die Fachbeamten der
Abteilungen Finanzen, DI Peter
Sebastian,
Rechnungswesen,
Mag. Klaus Thuller, Controlling,
Mag. Christoph Wutte sowie
Magistratsdirektor Dr. Peter Jost
und Kontrollamtsdirektor Mag.
Helmut Rom.
Prüfstand
Als Finanzreferentin informierte
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
über die Budgetgespräche. Anfang Mai sei man mit dem Kernund Pflichtbudget in die Verhandlungen gestartet, dieses weise ein Minus von 9 Millionen
Euro aus. Während der Gespräche halte man bei rund 10,9
Millionen Euro Abgang, was
wesentlich besser als in den Vorjahren sei. Da seien bei den Verhandlungen meist noch 6 bis 7
Millionen dazugekommen.
„Wir gehen jetzt jede einzelne
Budgetposition durch, stellen alles auf den Prüfstand, hinterfragen alles“, so die Bürgermeisterin.
Für sie stehen an erster Stelle eine Aufgaben- und Strukturreform (was können wir uns leisten, was wollen wir uns leisten?)
und ein effizientes Personalmanagement.
Ein „Kaputtsparen“ der Stadt
kommt für Dr. Mathiaschitz
nicht in Frage. „Natürlich könnten wir in einem Jahr Maastrichtkonform budgetieren, aber dann
gibt es keine einzige freiwillige
Leistung der Stadt mehr und wir
müssten Leute entlassen“, so die
Bürgermeisterin. Die freiwilligen
Leistungen der Stadt betragen
rund 23 Millionen Euro.
Maastricht
„Bei dieser Klausur sollen alle
Vorschläge und Ideen für den Sanierungsweg einbringen“, appellierte die Stadtchefin. Und dieser
muss rasch gefunden werden.
2015 gibt es ein Arbeitsbudget
mit den für den Betrieb notwendigsten Ausgaben, im Sommer
und Herbst folgen dann die Weichenstellungen für die Sanierungsbudgets.
Wichtigster Termin: Ab 2017
muss Klagenfurt Maastricht-konform budgetieren, da sonst im
Rahmen des österreichischen
Stabilitätspaktes Strafzahlungen
drohen.
Sponsoring reduzieren
Nach engagierten Diskussionen
einigte man sich auf vier wichtige Einsparpotenziale und Zukunftsmaßnahmen: drastische
Reduktion beim Sponsoring von
Großveranstaltungen wie Beachvolleyball, Ironman, Starnacht
etc., neues Dienstrecht, zentrales
Beschaffungswesen, Amtsinspektion.
Der Bürgermeisterin wichtig ist
die Installierung eines Baudirektors, der die Behördenwege für
Betriebsansiedelungen koordiniert und strafft. So könne man
den Standort Klagenfurt für
Investoren attraktiver machen.
Das werde derzeit vorbereitet.
Leitbild
Die Stadträte Christian Scheider
und Wolfgang Germ verwiesen
auf zahlreiche bereits ausgearbeiete Vorschläge (Finanzreformkommission etc.) die umgesetzt
werden sollten, Stadtrat Mag. Otto Umlauft will die Beteiligungen der Stadt durchforsten, Stadtrat Frank Frey sieht Handlungsbedarf beim Straßenbau in der
Koordination mit den Stadtwerken und bei der Positionierung
als Wirtschaftsstandort, Vzbgm.
Jürgen Pfeiler erläuterte die personelle Situation in der Stadt und
die Notwendigkeit eines Personalmanagements.
In der Budgetklausur kristallisierte sich ganz deutlich heraus,
dass Klagenfurt ein Leitbild
braucht. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz kündigte
an, dieser Prozess werde nach der
Budgeterstellung starten.
Weiterer Budgetfahrplan: zweite
Klausur nach Pfingsten, nach Beendigung der Verhandlungen,
Gemeinderatssitzung im Juni für
den Budgetbeschluss.
meis
Freitag, 29. Mai 2015
von 10:00 bis 18:00 Uhr
im Gemeindezentrum Waidmannsdorf
Ginzkeygasse 2, 9020 Klagenfurt
PORTAS-Fachbetrieb
Thomas Münzer
Gerlitzenstraße 54-56
9521 Treffen
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oder 0463 / 31 308
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Kommunal
Öffentliche
Interessentenerkundung
Die IVK Immobilien Verwaltung Klagenfurt GmbH & Co KG
gibt die Absicht öffentlich bekannt, das Wohnhaus, Fichtenweg
1 (Grundstück Nr. 915/2 und 1879, beide KG 72123 Hörtendorf, EZ 930, im Gesamtausmaß von 668 m²) zu verkaufen.
Es handelt sich um ein zweigeschossiges Wohnhaus mit Garage
und Nebengebäude.
Die Liegenschaft wurde 2014 auf €uro 100.000,– geschätzt (im
Innenbereich Sanierungsbedarf). Das Schätzgutachten und allfällige weitere Unterlagen liegen an der unten genannten Abgabestelle zur Einsicht auf, eine Besichtigung ist nach Vereinbarung möglich.
Vizebürgermeister Pfeiler gratuliert Brigitta Zechner zum 102. Geburtstag ganz herzlich.
Foto: StadtPresse/Spatzek
Abgabe
Klavierklänge zum 102-er!
Familie selbst hinter dem Flügel
zu sitzen und die Festgäste selbst
mit ihrer geliebten klassischen
Musik zu erfreuen.
Auch Vizebürgermeister Pfeiler
zeigte sich von dieser beachtlichen Leistung beeindruckt und
wünschte dem rüstigen Geburtstagskind viel Gesundheit, damit
sie auch weiterhin zur Freude ihrer Pflegeheimmitbewohner musikalisch so aktiv bleiben kann.
Die Musik war auch beruflich ihre große Leidenschaft, sie ist ausgebildete Klavierspielerin.
Es wird darauf hingewiesen, dass mit der Beteiligung an dieser
Interessentenerkundung keinerlei Anspruch auf den Verkauf und
auf Ersatz allfälliger Kosten verbunden werden kann.
Ein allfälliger Verkauf bedarf der Zustimmung des Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee.
IVK Immobilien Verwaltung Klagenfurt GmbH & Co KG
Maisingen
Auch heuer gab es im Landhaushof wieder das traditionelle Maisingen von Klagenfurter Pflichtschülern. Mit dabei auch Vzbgm.
Jürgen Pfeiler und StR. Ruth
Feistritzer sowie Organisator Peter Zwanziger vom Kulturamt.
Foto: Konitsch
Ihren Ehrentag beging Brigitta
Zechner am 8. Mai. Als erster
Gratulant stellte sich bei ihr Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler mit
einem Blumengruß ein und
wünschte im Namen der Landeshauptstadt alles Gute.
„Die große Geburtstagsfeier mit
der Familie findet in Kombination mit dem Muttertag statt“, berichtet Brigitta Zechner, die mit
102 Jahren geistig topfit ist.
Sie spielt noch regelmäßig Klavier und lässt es sich auch nicht
nehmen, bei ihrer Feier mit der
Das Interesse am Kauf dieser Liegenschaft verbunden mit einer
Preisvorstellung kann bis 2. Juni 2015 bis 12:00 Uhr in der
IVK Immobilien Verwaltung Klagenfurt GmbH & Co KG,
Amtshaus Domplatz, Paulitschgasse 13, 2. Stock, Zimmer 246,
verschlossen und mit dem Vermerk „Interessentenerkundung
Fichtenweg 1“ versehen abgegeben werden.
Klagenfurt
im
Internet
www.klagenfurt.at
Kommunal
KLAGENFURT
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Auch Familie Lackner mit Söhnchen Elias freuen sich auf
die neue Wohnung: Bgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,
Vzbgm. Christian Scheider, StR Frank Frey, GR Johann
Zlydnyk und die Fortschritt-Direktoren Ing. Franz Armbrust und Wolfram Stöby übergaben kürzlich die Schlüssel.
Fotos: Fritz
Schön und leistbar wohnen
SCHLÜSSELÜBERGABE. Gegenüber dem Schulzentrum St. Peter ist eine neue städtische Wohnanlage mit
viel Grün, großzügigen Balkonen, Kleingärten und Tiefgaragenplätzen zu leistbaren Preisen entstanden.
Die glücklichen Besitzer der ersten 38 Wohnungen sind bereits eingezogen.
Freundliche, lichtdurchflutete
Wohnungen, Kleingärten im Erdgeschoß, großzügige Balkone,
Tiefgaragenplätze, ein eigener
Kinderspielplatz – die neue
Wohnanlage, die die Stadt Klagenfurt in Kooperation mit der
gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft „Fortschritt“ für die
Bürger am ehemaligen ASKPlatz in der Ebentaler Straße errichtet hat, spielt alle Stückerln.
„Wir gehen damit in unserer Initiative, leistbaren Wohnbau mit
hoher Lebensqualität zu forcieren, einen großen Schritt weiter“
so Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz. Gemeinsam
mit Vzbgm. Christian Scheider,
Wohnbaureferent Stadtrat Frank
Frey und den Direktoren der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft „Fortschritt“, Ing.
Franz Armbrust und Wolfram
Stöby, übergab sie kürzlich die
Schlüssel von 38 neuen Wohnungen an glückliche Mieter.
Insgesamt werden hier 64 Wohnungen vergeben, der zweite
Bauabschnitt wird im Herbst abgeschlossen sein.
Der städtischen Wohnanlage in
der Ebentaler Straße ist auf Initiative von Bürgermeisterin Dr.
Mathiaschitz (in ihrer früheren
Funktion als Planungsreferentin)
und der Abteilung Stadtplanung
ein Architektenwettbewerb voran
gegangen, den DI Helmuth Dominikus gewonnen hat.
Neue Baukultur mit hoher
Lebensqualität
Ziel war bzw. ist es, eine neue
Baukultur im Bereich städtischer
Wohnbau und Gemeindewohnungen zu forcieren.
Bei der neuen Wohnanlage in der
Ebentaler Straße ist die Harmonisierung von Wohnbau, Grünbereich und einem hohen Maß an
Privatheit optimal gelungen.
Durch die überlegte Planung ist
der gesamte Bereich luftig und
offen angelegt, die Wohnungen
durchwegs hell und freundlich.
„Eine neue Wohnung ist ein
neuer Lebensabschnitt“, beglückwünschte die Bürgermeisterin
die neuen Wohnungsbesitzer bei
der Schlüsselübergabe und dankte den Fortschritt-Direktoren für
die gute Zusammenarbeit. „Sie
sind uns in allen gemeinsamen
Projekten ein verlässlicher Partner“, so Mathiaschitz. Die Wohnanlage sei ein wunderbares Beispiel für schönes und zugleich
leistbares Wohnen in einer Lage,
die gerade für Familien mit Kindern optimal ist. Denn direkt gegenüber befindet sich das Schulzentrum St. Peter mit Volks- und
Neuen Mittelschulen und nicht
allzuweit auch der idyllische
Kindergarten
„Herrenhaus“
Fischl, so die Bürgermeisterin.
Auch Vizebürgermeister Christian Scheider verwies auf die bewährte Kooperation mit „Fortschritt“, die hohe Bauqualität und
wünschte allen, die die Wohnungsschlüssel bekamen, viel
Freude mit ihren neuen vier
Wänden.
Wohnungsreferent Stadtrat Frank
Frey betonte vor allem die bemerkenswerte Baukultur der
Wohnanlage sowie die optimale
Busanbindung und Infrastruktur.
„Hier kann man sich wirklich
wohlfühlen und findet beste
Voraussetzungen für ein gutes
Zusammenwohnen und eine gute
Nachbarschaft vor.“
Neben der neuen Wohnanlage in
der Ebentaler Straße wird dieses
Jahr auch das Projekt „Glanhof“
in der Pischeldorfer Straße fertiggestellt: Es werden 53 Wohneinheiten vom Kärntner Siedlungswerk errichtet, wovon 16 als betreubare Wohnungen fungieren.
Wohnungsansuchen können in
der Wohnberatungsstelle der
Stadt Klagenfurt, Amtsgebäude
Domplatz (Paulitschgasse 13)
gestellt werden!
iw
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KLAGENFURT
344 19. Mai ’15
Kommunal
Die Klagenfurter Kläranlage reinigt nicht nur das Klagenfurter Wasser,
sondern auch jenes von elf weiteren Gemeinden. Der Klärschlamm ist
beliebter Naturdünger (links).
Fotos: Wajand
So sauberes
KLÄRANLAGE. Die Klagenfurter Kläranlage zählt zu
den modernsten und innovativsten Anlagen in Österreich: Neuerdings wird mit einer speziellen
Bakterienkultur Stickstoff aus dem Klärwasser
biologisch und kostensparend abgebaut.
Telefon: 0463/537-2271
E-Mail: [email protected]
Vor rund einem halben Jahr wurde für die Kläranlage der Stadt
Klagenfurt eine sogenannte DEMON-Anlage in Betrieb genommen. Nach einer etwa halbjährigen Probephase hat sich die 1,6
Millionen Euro teure Anlage als
wichtige Anschaffung für den
Klärbetrieb erwiesen.
Bei dem „DEMON“-Verfahren
handelt es sich um ein neuartiges
biologisches Verfahren zur Behandlung hoch stickstoffhaltiger
Prozesswässer, die bei der Entwässerung von Klärschlamm anfallen. Spezielle Bakterienkulturen sorgen hier für den Abbau des
Stickstoffs. Bis zur Inbetriebnahme der DEMON-Anlage mussten
die Abwässer aus der Klärschlammentwässerung, deren
Stickstoffgehalt um bis zu 30 Mal
höher liegt als beim normalen
Abwasser, wieder ins Großklärwerk zur erneuten Reinigung eingeleitet werden. Die Stickstoffentfernung war teilweise nur
durch die kostenintensive Zugabe
von externem Kohlenstoff möglich.
„Das DEMON-Verfahren ist ein
umweltfreundliches, energiesparendes und auch wirtschaftliches
Verfahren“, betont Stadtrat Wolfgang Germ, zuständiger Referent
für den Bereich Entsorgung. Es
ist aber auch hochkomplex: „Die
spezielle Bakterienkultur benötigt
eine bestimmte Temperatur und
ein bestimmtes Klima, um entsprechend gedeihen zu können –
stimmt eine Kleinigkeit nicht,
kippt die Bakterienlandschaft“,
bestätigt
Josef
Elbischger,
langjähriger Leiter der Kläranlage.
Nicht nur die DEMON-Anlage,
das gesamte Klagenfurter Klärwerk ist hochkomplex: Jeder einzelne der 25 Mitarbeiter ist eine
ausgezeichnete Fachkraft, jeder
Handgriff muss sitzen, jeder
Schalter zur exakt richtigen Zeit
betätigt werden.
Nur so kann gewährleistet sein,
dass das Klagenfurter Wasser
KLAGENFURT
Kommunal
345 19. Mai ’15
9
Stadtrat Wolfgang Germ, Kläranlagen-Chef Josef Elbischger und Ing. Karl Weger (Leiter Abteilung Entsorgung) besichtigen die DEMON-Anlage.
Wasser wünschen sich viele
auch weiterhin einen so hohen
Sauberkeitsgrad hat. Es ist „sauberer, als 80 Prozent der Weltbevölkerung von ihrem Trinkwasser
behaupten können. Das kostbare
Nass hat eine besondere Bedeutung“, so Stadtrat Germ.
Auf dem 15 Hektar großen Areal
im Südosten der Stadt wird aber
nicht nur das Klagenfurter Ab-
wasser, sondern auch jenes von
elf weiteren Gemeinden gereinigt. Die Kapazität ist auf
300.000 Bewohner ausgelegt, in
den nächsten Jahren wird eine
aufwändige Erweiterung der Anlage notwendig sein.
Mit dem cirka fünf Jahre dauernden Ausbau soll 2016 begonnen
werden.
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346 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Kommunal
Foto: Wajand
Jubiläum
Muttertag
Im Hülgerthpark fand wieder das
traditionelle Muttertagskonzert
der Militärmusik Kärnten statt.
Neue Führung
In den Klagenfurter Freiwilligen
Feuerwehren stehen Kommandantenwahlen an. Auch der Bezirksfeuerwehrkommandant wird
demnächst neu gewählt. Unter
neuer Führung steht nun die FF
Hauptwache, die ihr langjähriger
Kommandant Peter Schrott mit
Ende 2014 abgab. Neuer Kommandant ist Franz Socher, zu
seinem Stellvertreter wurde
Michael Lanzer gewählt. Feuerwehrreferent Vizebürgermeister
Christian Scheider, BFK Dietmar
Hirm, sein Stellvertreter Lukas
Arnold und Ing. Gottfried Strieder, Chef der Klagenfurter Berufsfeuerwehr, gratulierten dem
neuen Führungsduo recht herzlich zur Wahl.
Foto: KK
Großes Jubiläum bei den Viktringer Blauröcken! Die FF Viktring/Stein-Neudorf feierte vor
wenigen Tagen das 120-Jahr-Jubiläum. Kommandant Johann
Wernig und sein Stellvertreter
Kurt Rovan konnten dazu nicht
nur viele Anrainer, sondern auch
zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
So u.a. auch die beiden Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler und
Christian Scheider, BFK Dietmar
Hirm samt Stellvertreter Lukas
Arnold und BF-Kommandant
Ing. Gottfried Strieder. Nächste
Feier für die Viktringer? Das
Waldfest am 25. und 26. Juli.
Zahlreiche Vertreter der Stadtpolitik waren dabei, um den vielen
älteren Damen und Müttern zu
ihrem Ehrentag zu gratulieren.
Fotos: Wajand
Freie Plätze im
Seniorenpark
Im Seniorenpark Hülgerthpark
gibt es wieder freie Wohneinheiten im Betreuten Wohnen
und in der Vollversorgung.
Wohneinheiten für eine Person
und auch Wohneinheiten mit
zwei Zimmern für Ehepaare
stehen zur Verfügung. Im Betreuten Wohnen können nur
Personen einziehen, die keine
Pflegestufe haben und eine
selbstständige
Haushaltsführung möglich ist. Vollversorgung gilt für Pflegestufe 1
oder 2, Fachpersonal hilft.
Auskünfte: Abt. Soziales, Telefon 537/4821 oder 4818.
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KLAGENFURT
Kommunal
Klagenfurt und Dachau bei
GEDENKINITIATIVE. 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers nahmen Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann als Städtepartnerschaftsdelegation an der Gedenkveranstaltung teil und setzten ein gemeinsames Zeichen gegen das Vergessen.
RAPHAEL SPATZEK
Über 22.000 Menschen und Delegationen aus der ganzen Welt
kamen am 10. Mai zu der vom
Mauthausen Komitee Österreich
organisierten und europaweit
größten Gedenk- und Befreiungsfeier in die KZ-Gedenkstätte
Mauthausen. Anlässlich des 70Jahr-Jubiläums nahm auch eine
Städtepartnerschaftsdelegation
aus Klagenfurt und Dachau teil.
Wie schon bei der Gedenkveranstaltung in Hallein zwei Tage zuvor, setzten die beiden Städtepartner mit einem vier Meter langen Transparent mit dem Schriftzug „Gegen das Vergessen“ gemeinsam beim großen Gedenkzug ein deutlich sichtbares Zeichen am ehemaligen Ort des NSTerrors für ein „Niemals wieder“.
Würdevolle Gedenkkultur
Die Städtepartner vor dem KZ Mauthausen: Dr. Jörgensen-Leuthner, Oberbürgermeister Hartmann, Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz, Univ.-Prof. Dr. Gstettner und Mag. Janica (v.l.n.r.) gemeinsam mit einer
Abordnung der US Marines, deren Einheiten 1945 zu den ersten Befreiern gehörten.
Blumen und Kränze säumten die
einzelnen Gedenkstätten.
Während des Einzuges der Delegationen wurden, untermalt von
Chorgesängen, berührende Zeit-
Ein Fahnenmeer beim Einzug der Delegationen: Besonders die Jugend war sehr zahlreich bei der Gedenkveranstaltung vertreten.
Kommunal
KLAGENFURT
349 19. Mai ’15
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KZ Mauthausen Gedenkfeier
zeugenberichte von KZ-Häftlingen und Überlebenden verlesen.
Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz
und Oberbürgermeister Hartmann legten an der Gedenkstätte
einen Kranz nieder und gedachten der unzähligen NS-Opfer.
Bekanntlich befanden sich auch
in Kärnten am Loibl und in Klagenfurt-Lendorf zwei der über 40
Außenlager des KZ Mauthausen.
„Dachau und Klagenfurt pflegen
einen offenen und würdevollen
Umgang mit ihrer Gedenkkultur.
Daher war es uns ein wichtiges
Anliegen, als Städtepartner bei
den verschiedenen Gedenkfeiern
in diesem Jahr gemeinsam teilzunehmen und zusammen ein deutlich sichtbares Zeichen gegen das
Vergessen zu setzen“, so Mathiaschitz und Hartmann.
Steinbruch und
Zwangsarbeit
Im Zuge des 70-Jahr-Jubliäums
finden in allen ehemaligen
Außenlagern des KZ insgesamt
rund 60 Gedenkveranstaltungen
statt. Laut dem Mauthausen Komitee Österreich werden diese
von über 30.000 Menschen besucht. 2015 widmen sich die Be-
freiungsfeiern dem Thema
„Steinbruch und Zwangsarbeit“.
In Steinbrüchen wie dem „Wiener Graben“ in Mauthausen wurden die Häftlinge systematisch
ausgebeutet. Unter Außerachtlassung primitivster Sicherheitsvorkehrungen erzwang man das
größtmögliche Arbeitspensum
mit aller Brutalität – bis hin zum
Zur Geschichte des KZ Mauthausen
Die SS wählte 1938 diesen
Standort wegen der Granitsteinbrüche, wo KZ-Häftlinge als
billige Arbeitskräfte herangezogen werden sollten. Mauthausen war das einzige KZ der Lagerstufe III – die schlimmste
Kategorie. Misshandlungen,
Bestrafungen, Krankheiten und
die Allgegenwart des Todes
bestimmten den „Alltag“ im
Lager und auf den Arbeitsstätten.
Menschen mit dem Vermerk
„RU – Rückkehr unerwünscht“
im Häftlingsakt war von Beginn
an der Tod bestimmt. Zuvor
wurde jedoch noch deren Ar-
beitskraft ausgeschöpft. Durch
die Ausbeutung der Häftlinge in
den Steinbrüchen erwirtschaftete die SS enorme Gewinne.
Nahezu 200.000 Menschen aus
fast allen europäischen und
auch außereuropäischen Ländern wurden wegen ihrer politischen Tätigkeit, „kriminellen
Vorstrafen“, religiösen Überzeugung, Homosexualität, aus
„rassischen“ Gründen oder als
Kriegsgefangene nach Mauthausen deportiert.
Die Hälfte von ihnen wurde
hier ermordet. Am 5. Mai 1945
trafen die ersten Einheiten der
US Armee in Mauthausen ein.
Tod. Die Auseinandersetzung mit
dieser Zeit und Ideologie ist besonders für jüngere Generationen
wertvoll und wichtig.
Gerade im Hinblick auf den Gegenwartsbezug. Denn auch heute
noch ist die Zwangs- und Sklavenarbeit für viele Millionen von
Menschen auf der ganzen Welt
bittere Realität.
„Gegen das Vergessen“: Mit diesem Schriftzug auf einem vier
Meter langem Transparent setzen
die Städtepartner Dachau und
Klagenfurt beim Einzug der Delegationen ein Zeichen (oben).
Kranzniederlegung der Stadtoberhäupter im Innenhof des KZ
Mauthausen (unten).
Fotos: StadtPresse/Spatzek
14
350 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Kommunal
Zur Erinnerung braucht es
GEDENKEN. 70 Jahre Befreiung von der Nazidiktatur. Zu den vielen Gedenkfeiern kam heuer zum ersten Mal
Hallein in Salzburg. Die Städtepartner Dachau und Klagenfurt waren dabei.
VERONIKA MEISSNITZER
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz und der Dachauer
Bürgermeister Kai Kühnel waren
von der Stadt Hallein eingeladen
worden, bei dieser allerersten
Gedenkfeier in der Salzburger
Stadt dabei zu sein. Aus besonderem Grund: Hallein war ein
Außenlager des Konzentrationslagers Dachau und die Städtepartnerschaft Klagenfurt –
Dachau ist inzwischen eine Partnerschaft mit vielen Gedenkinitiativen geworden. Neben Hallein war man auch gemeinsam
bei der großen Gedenkfeier in
Mauthausen (Seiten 12/13).
Verschwiegenes Lager
Etwa 140 Außenlager der NSKonzentrationslager hat es gegeben, die Geschichte vieler ist un-
erforscht. Auch das Lager von
Hallein wurde jahrzehntelang
verschwiegen. Hier litten die
Häftlinge unter der sadistischen
Lagerleitung unvorstellbare Qualen, es wurde gefoltert und gemordet. Am 5. Mai vor 70 Jahren
wurde das Lager Hallein von der
amerikanischen Armee befreit.
Erst seit 2012 gibt es beim Steinbruch, wo sich das Lager befunden hat, eine Gedenktafel.
Hier legten Bürgermeisterin Dr.
Maria-Luise Mathiaschitz und
der Dachauer Bürgermeister Kai
Kühnel einen gemeinsamen
Kranz nieder, auf dessen Schleifen „Städtepartnerschaft Klagenfurt – Dachau gegen das Vergessen“ stand.
Bei der Kranzniederlegung dabei
der Salzburger Landesrat Dr.
Heinrich Schellhorn und der Halleiner Vizebürgermeister Walter
Reschreiter, der auch die
berührende und beeindruckende
erste Gedenkfeier organisierte.
Diese fand auf dem Gelände der
ehemaligen Tabakfabrik statt, unter den Nazis gab es hier den
größten Rüstungsbetrieb des
Landes Salzburg. Für ein unterirdisches Stollensystem wurden
die Zwangsarbeiter aus Dachau
ebenso eingesetzt wie für den
Bau einer SS-Kaserne. Heute ist
hier der Verein „Laube“ – er arbeitet mit behinderten Menschen – untergebracht und hat für
das Gedenkjahr eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Mut
zur Erinnerung“ entwickelt.
Partnerschaft
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz bedankte sich mit
herzlichen Worten für die Einla-
dung zu dieser ersten Befreiungsfeier in Hallein. Sie erinnerte
daran, dass Klagenfurt schon vor
mehr als 40 Jahren ein kräftiges
Zeichen gegen das Vergessen gesetzt hat und mit Dachau eine
Städtepartnerschaft eingegangen
ist, „was damals nicht selbstverständlich war“. Niemand wollte
in dieser Zeit an die Verbrechen
der Nazis erinnert werden und
Dachau stand nun einmal für das
erste Konzentrationslager, installiert schon 1933, wenige Wochen
nach der Ernennung Hitlers zum
Reichskanzler.
Nie mehr wieder
„Ein Leben in Frieden und Freiheit ist ein wichtiges Gut, tragen
wir alle dazu bei, dass Verbrechen gegen die Menschlichkeit
nicht vergessen werden und sor-
Außenlager
Hallein
Das Mahnmal, an dem Klagenfurt und Dachau einen Kranz niederlegten, steht am Eingang zum heutigen Betonwerk Deisl, im Hintergrund
ist noch der Felsabhang des Steinbruchs zu sehen.
Es lag in einem Steinbruch, bis
zu 90 Häftlinge mussten hier
zwischen 1943 und 1945
Zwangsarbeit verrichten, wurden
misshandelt, geprügelt, gefoltert,
gequält und ermordet. Lange Zeit
wollte niemand von diesen Greueltaten etwas wissen. Zu Kriegsende, als in vielen Konzentrationslagern die Häftlinge auf Todesmärsche geschickt oder einfach erschossen wurden, hat hier
Agnes Primocic – von der Gestapo bedroht und unter Lebensgefahr – den SS-Lagerkommandanten überredet, einige Häftlinge
freizulassen, ehe die Amerikaner
kommen. Sie wurde erst im
hohen Alter Ehrenbürgerin von
Hallein.
Auf dem Gelände des Steinbruchs befindet sich heute das
Deisl-Betonwerk, dessen Chef
Manfred Deisl es zu danken ist,
dass hier ein Gedenkstein an dieses Außenlager und die Menschen, die hier gelitten haben, erinnert. Die Unternehmerfamilie
hat das Gelände in den 1960er
Jahren gekauft. Für Manfred
Deisl war es selbstverständlich
die Initiative des heutigen Halleiner Vizebürgermeisters Walter
Reschreiter zu unterstützen. „Der
Vergangenheit muss man sich
stellen und an sie erinnern“, sagte Deisl 2012 bei der Enthüllung
des von ihm finanzierten Mahnmals.
Kommunal
KLAGENFURT
351 19. Mai ’15
15
Mut
gen wir dafür, dass sich so etwas
nie mehr wiederholt“, appellierte
die Klagenfurter Bürgermeisterin in ihren Grußworten.
Bürgermeister Kai Kühnel aus
Dachau hob die gemeinsame länderübergreifende Gedenkarbeit
mit Klagenfurt hervor und zeigte sich zufrieden, dass es jetzt
überall einen Konsens für diese
wichtige Erinnerungsarbeit gibt.
Landesrat Schellhorn würdigte,
dass der 8. Mai jetzt endlich als
„Tag der Freude“ über das Ende
der Naziherrschaft gefeiert wird
und nicht mehr als Tag der Niederlage gesehen wird.
„Die Verschwörung der Stille“,
die jahrzehntelang nach dem
Krieg geherrscht hat, wird nicht
mehr akzeptiert, sagte Historiker
Wolfgang Wintersteller.
Musikalisch umrahmt wurde die
Feier vom Chor des BG und
BRG Hallein. Die Jugendlichen
berührten mit ihrem Vortrag des
Dachauliedes alle Gäste.
Kranzniederlegung beim Mahnmal vor dem Außenlager Dachau in Hallein: Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz, Bürgermeister Kai Kühnel (Dachau), Vzbgm. Walter Reschreiter (Hallein) und Landesrat Dr.
Heinrich Schellhorn (v. rechts)
Fotos: StadtPresse/Meissnitzer
„Mut zum
langen Atem“
Die jungen Menschen vom BG und BRG Hallein sorgten mit ihrem Vortrag des Dachauliedes, der Filmmusik zu „Schindlers Liste“ auf der Violine und dem Abschlusslied „Frieden wünsch ich Dir“ bei den vielen
Besuchern und Besucherinnen trotz Sonnenschein für Gänsehaut. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz bedankte sich bei den Jugendlichen für ihr Engagement.
Der Vorsitzende des Gedenkbeirates der Landeshauptstadt Klagenfurt, Univ.-Prof. Dr. Peter
Gstettner, war ebenfalls in Hallein und ging in seiner Ansprache
auf das Thema „Mut zur Erinnerung“ ein.
Auch in Klagenfurt (Lendorf)
und in der Nähe am Loiblpass
habe es zwei Außenlager gegeben (KZ Mauthausen) die jahrelang verschwiegen wurden. Man
brauche nicht nur Mut zur Erinnerung sondern vor allem „Mut
zum langen Atem“. Die Internationale Gedenkfeier am Loibl
werde es heuer zum 20. Mal geben, aber es „war ein sehr, sehr
langer Weg dorthin“.
Und auch am Loibl werden die
Städtepartner Klagenfurt und
Dachau wieder gemeinsam vertreten sein.
16
352 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Kommunal
Arbeiterkammer
und ihre Geschichte
Nahmen für die Stadt an der Feierstunde im Burghof teil und zeigten sich zufrieden, dass jetzt hier eine besondere Gedenktafel an vergangenes Leid erinnert. Stadtrat Otto Umlauft und Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz (v. links) mit Franc Wakounig vom Verein Memorial Kärnten/Koroška und der Künstlerin
Melitta Moschik.
Foto: Wajand
Erinnern statt Schweigen:
Gedenktafel im Burghof
GEGEN DAS VERGESSEN. Nach Jahrzehnten des Schweigens ist nun für jeden
deutlich sichtbar, dass die Klagenfurter Burg einst Gestapo-Zentrale, Schauplatz
von Leid, Qualen und Folter war.
Wer heute den Burghof betritt, ist
fasziniert von der Architektur der
Arkaden, freut sich auf einen Besuch im Museum Moderner
Kunst oder einen Besuch im
Sommer-Freiluftkino. Nur historisch interessierte Menschen
wussten von den Greueln, die
sich hier abgespielt haben.
„Es wurde totgeschwiegen,
nichts hat darauf hingewiesen,
was hier passiert ist“, sagte
Franc Wakounig vom Verein Memorial Kärnten/Koroška bei der
Enthüllung der Gedenktafel, die
von der Künstlerin Melitta Moschik gestaltet worden ist.
Die begleitende Feier zu der viele Menschen gekommen waren,
fand genau am 8. Mai statt, am
Tag der Befreiung von der Nazidiktatur.
Für Landeshauptmann Dr. Peter
Kaiser hat diese Tafel eine beson-
dere Bedeutung, denn „bald wird
die Zeit kommen, in der wir keine Zeitzeugen mehr haben. Gerade deswegen sind solche Gedenktafeln als stumme Mahnmale so wichtig.“
Sie soll auch die nächsten Generationen an das Leid der Menschen erinnern, die in der Burg
von Klagenfurt in der Zeit der
Nazi-Herrschaft von der Gestapo
brutal verhört, gefoltert, oft getötet wurden.
„Sie haben ihr Leben für die Frei-
heit gegeben“, erinnerte Franc
Wakounig und dankte den hunderten Menschen, die die Resolution zur Errichtung einer Gedenkstätte im Burghof unterstützten.
Für die Gestaltung des Mahnmals hat es einen Künstlerbewerb
gegeben, bei dem der Vorschlag
von Melitta Moschik ausgewählt
worden ist. Die anderen Projekte
sind im Foyer des Museums Moderner Kunst zu sehen.
meis
Auch die Arbeiterkammer Kärnten nahm 70 Jahre Kriegsende
zum Anlass sich intensiv mit ihrer eigenen Geschichte zu befassen. Ganz bewusst will man ein
Zeichen gegen Vergessen und
Verdrängen sowie für Humanität
und Demokratie setzen.
In einer Ausstellung, die bis September in der Arbeiterkammer zu
sehen ist, werden die Jahre 1938
bis 1945 wissenschaftlich aufgearbeitet. „8. Mai – Ende und
Aufbruch – Wendepunkt der
Kärntner ArbeiterInnenbewegung“ heißt die Ausstellung, zu
der es auch eine Publikation (gegen eine Spende erhältlich) gibt.
Bemerkenswerte Fotos und Bilder, Dokumente und Medienberichte zeigen einen Zeitraum,
der bisher in der AK-Geschichte
ein weißer Fleck war. „Sich vorbehaltlos der eigenen Geschichte
stellen“, ist das Ziel dieser Aufarbeitung.
Und diese findet nicht nur in der
Ausstellung statt. In der Stadt
gibt es insgesamt acht Installationen (Burg, Neuer Platz, Landhaushof, Hauptbahnhof, AK und
ÖGB) an geschichtsträchtigen
Orten, die sogenannten „Achtsamkeitspunkte“. „Sie stehen in
direktem Zusammenhang mit der
Nazi-Zeit bzw. dem Kriegsende“,
erklärt der Kärntner AK-Präsident Günther Goach.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
9 bis 16 Uhr. Eintritt frei.
Führungen: 050 477-2307
Loibl-Gedenken
Zum zwanzigsten Mal findet
heuer die Gedenkveranstaltung
beim ehemaligen MauthausenAußenlager am Loibl statt. Am
Samstag, den 13. Juni um 9 Uhr
gibt es das Gedenken beim Lager
Nord mit dem Zeitzeugen Stanislaw Leszczyński, Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek,
und
Jugendlichen von der
WI’MO Klagenfurt.
Lokal
KLAGENFURT
353 19. Mai ’15
17
Hochgenuss am Benediktinermarkt
BENEDIKTINERMARKT. In seiner „Kochwerkstatt“ am Benediktinermarkt zaubert Spitzenkoch Christian Cabalier von Montag bis Samstag Köstlichkeiten mit regionalen Zutaten und internationalem Flair.
Er leitete Küchen der besten Restaurants der Welt – jetzt ist Christian Cabalier in seine Heimatstadt Klagenfurt zurückgekehrt
und
verwöhnt
in
seiner
„Kochwerkstatt“ am Benediktinermarkt die Gäste mit kulinarischen Besonderheiten.
Die Zutaten findet der internationale Spitzenkoch vor der Haustüre, bei den Marktstandlern. Cabalier ist es wichtig, Ingredienzien
aus der Region zu verarbeiten –
die Kombinationen sind alles andere als herkömmlich, es kommt
auf das gewisse Etwas an. Bestimmte Gewürze verleihen Gerichten eine spezielle Note. Die
Inspiration holt sich der Kulinarik-Künstler aus Ländern, in denen er gelebt und gearbeitet hat:
Frankreich, Italien, der Schweiz
oder zuletzt Kroatien.
Der Gast kann sich in der
„Kochwerkstatt“ (Halle 1, Stand
16) jedenfalls Spezialitäten wie
Spargelcremsuppe mit grünem
Tee und Krennockerln, ZitronenKasnudeln mit rosa Pfeffer und
Brunnenkresse oder gebackenes
Mais-Hendlfilet auf Erbsen-Rucola-Creme mit Kernöl auf der
Zunge zergehen lassen.
Designmarkt
Am 30. und 31. Mai findet in
Klagenfurt wieder der „Designmarkt Edelstoff“ statt. Ausgefallener Schmuck, Mode und
Aus der internationalen Spitzengastronomie mit Freude zurück in
der Heimat: Christian Cabalier
(Mitte). Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Marktreferent Vzbgm. Jürgen Pfeiler und
Marktdirektor Gerhard Winkler
besuchten ihn und sein Team in
der „Kochwerkstatt“ am Markt.
Foto: StadtPresse/IW
Designschätze werden angeboten. Über 40 Designer aus dem
In- und Ausland präsentieren in
der Contrapunkt-Halle in der
Durchlaßstraße ihre Kollektionen für Groß und Klein. Foto: KK
18
354 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Lokal
Lange Nacht der Kirchen
KIRCHE ERLEBEN. Am 29. Mai findet österreichweit die „Lange Nacht der Kirchen“ statt. In Klagenfurt laden rund 40 Kirchen zum Besuch ein.
In Klagenfurt sorgen die Angebote in knapp 40 Kirchen mit
mehr als 150 Stunden Programm
für eine abwechslungsreiche
Nacht für alle Besucher, die „eingeladen sind, die Kirche (wieder
neu) in ihrer Buntheit, Verschiedenheit und Offenheit zu erleben“, so Iris Binder, Koordinatorin des ökumenischen Großprojekts. Um 17.50 Uhr werden die
läutenden Kirchenglocken in
ganz Klagenfurt den Beginn dieser besonderen Nacht ankündigen. Ganz besondere Klänge
werden am Domplatz zu hören
sein. Hier sind die Glockenschläge aus Smlednik bei Krainburg
zu Gast. Mitten auf dem Platz vor
der Domkirche werden sie ihre
mitgebrachten Glocken zum
Klingen bringen. Im Garten des
Bischofshauses wird ab 20.30
Uhr spanische Gitarrenmusik erklingen und Diözesanbischof Dr.
Alois Schwarz wird über die hl.
Teresa von Ávila sprechen. Die
Klagenfurter Ordensleute werden
ab 19.30 Uhr in der Heiligengeistkirche sein und aus ihrem
Alltag erzählen. Das komplette
Programm unter www.langenachtderkirchen.at/kaernten
In rund 40 Klagenfurter Kirchen wird in der „langen Nacht“ ein interessantes Programm geboten.
Foto: KK
Klagenfurt auf
alten Linien
Auf nostalgische Spuren kann
man sich am 31. Mai mit dem
alten Büssing-Senator-Bus,
wie er einst im Dienste der
Stadtwerke stand, begeben.
Die Nostalgiebahnen Kärnten
laden zu einer Rundfahrt auf
klassischen alten Klagenfurter
Buslinien ein. Abfahrt ist um
9.30 Uhr vom Neuen Platz,
die Rückkehr ist gegen 15.30
Uhr geplant. Fahrtpausen sind
vorgesehen. Kosten: 25 Euro
Erwachsene, 15 Euro Kinder
bis 14 Jahre. Karten im Tourismusbüro der Stadt.
Lokal
Berufsmode
„Was will ich einmal werden
und wie könnte die Berufskleidung dafür im Jahr 3000 aussehen?“ – diese Fragen stellten
sich Schülerinnen und Schüler
der 7. und 8. Schulstufen aus
AHS und NMS aus Klagenfurt
im Rahmen des Berufsorientierungswettbewerbes „dress for
success 3000“. Die 100 besten
Entwürfe für Berufsmode werden nun ab 5. Juni in den City
Arkaden in Klagenfurt ausgestellt.
Lego-Filme
Erstmals findet in Österreich
das Lego-Filmfestival „Steinerei“ statt. Nämlich am 24. Mai
von 14 bis 17 Uhr im Wulfenia
Kino. Gezeigt werden dabei 17
Lego Stop-Motion-Filme, die
drei besten werden prämiert.
Organisiert wird das 11. LegoFilmfestival von Elke Bitzan.
KLAGENFURT
355 19. Mai ’15
19
Ideen für Studentenheim
WETTBEWERB. Wie sieht eine Studentenwohnung 2013 aus? Diese Frage
stellte sich die Immobilienfirma Riedergarten und schrieb einen Ideenwettbewerb aus. Die Siegerideen fließen in ein neues Projekt in Klagenfurt ein.
Riedergarten hatte Schüler und
Studenten aufgerufen, beim
Ideenwettbewerb mitzumachen.
Den Gewinnern winkte ein Preisgeld von 6.000 Euro, die Sieger
stehen nun fest. „Die Ideen der
Gewinner fließen nun in den Studentenheim-Neubau der Anlage
am ÖDK-Gelände ein“, so Riedergarten-Geschäftsführer Herbert Waldner. Für kreative Einfälle sorgten nun über 100 Schulklassen, Studierende und Bürogemeinschaften. Den Platz 1 teilen sich Lisa Vergeiner, Mario
Matitz und Michaela Gassler mit
Lukas Paulitsch und Pascal Spira
(alle HTLBVA Ferlach). Platz 3
ging an Jasmin Lehrbaum, Ilona
Grilc und Florian Wienerroither.
Der Studentenheim-Neubau ent-
steht gegenüber Minimundus.
„Hier soll ein modernes Studentenwohnheim entstehen, finan-
ziert soll es teilweise über
Crowdfunding werden. Infos auf
www.immocrowed.at
„Studentenbude“ nannten Lukas Paulitsch und Pascal Spira (beide
HTLBVA Ferlach) ihr Siegerprojekt.
Foto: KK
20
KLAGENFURT
356 19. Mai ’15
Lokal
„Hundetage“
VERANSTALTUNG. Beim SVÖ Klagenfurt finden die
„2. Kärntner Hundetage“ für alle Rassen statt!
Am 20. und 21. Juni von 10 bis
18 Uhr gibt’s jede Menge Spaß
und Action für Hunde aller Rassen (!) und zugleich viel Wissenswertes für deren Besitzer:
Am Gelände des SVÖ – Österreichischer Verein für Deutsche
Schäferhunde – finden nämlich
die „2. Kärntner Hundetage“
statt. Neben sportlichen Vorführungen und Präsentationen
der Rettungshundestaffel sowie
der Polizeihunde gibt es auch
Fachvorträge in den Bereichen
Gesundheit und Ernährung. Ein
Highlight sind da etwa Vorträge
zur Tierphysio bzw. zum HundeReha-Training von TierphysioTrainerin Isabella Gollner: Am
Samstag stehen Übungen, positive Aspekte der Tierphysio sowie
Anwendungsbereiche im Mittelpunkt. Am Sonntag dreht sich alles um das richtige Warm-up und
Cool-down bei Sporthunden –
um Verletzungen zu vermeiden.
Mopsrennen
Ein anderer Höhepunkt und zugleich der Auftakt der 2-tägigen
Veranstaltung ist das Mopsrennen – am 20. Juni um 10 Uhr.
Weiters am Programm stehen eine „Dogdance-Show“ inklusive
Workshop, Vorführung der Therapiehunde, Agility-Shows, Rassehundepräsentation, Hunderennen mit Besucherhunden und ein
Viele verschiedene Programmpunkte gibt es bei den „2. Kärntner Hundetagen“ – einer davon ist das Mopsrennen.
Foto: kk
Treibball-Workshop. Außerdem
kann jeder Hund an der Wahl
zum „Your Dog Mischlingschampion“ teilnehmen!
„Hunde aller Rassen sind zu dieser Veranstaltung herzlichst willkommen“, betont Silke Perner,
Vorsitzende des SVÖ.
Wo? SVÖ Klagenfurt, Ladinacher Straße 21, Klagenfurt,
20. und 21. Juni jeweils von 10
bis 18 Uhr.
Das detaillierte Programm
gibt es auf: www.hundetage.at
und auf Facebook/Kärntner
Hundetage.
MP
TIERECKE
Diese beiden lieben Samtpfoten
wurden in Klagenfurt gefunden
und warten im TIKO sehnsüchtig
auf ihre Besitzer! Oben: Die grau
getigerte Katze wurde am 11. Mai
am Stauderplatz gefunden, ist
etwa 2 Jahre alt!
Diese Katze
wurde am 13.
Mai in der
Kraßnigstraße
aufgefunden
und möchte
auch von
ihren Besitzern abgeholt
werden!
„Nero“ ist ein entzückender, junger Golden Retriever-Mix, der
aber noch lernen muss, wo sein
Platz in der Rangordnung ist –
denn er ist gerne der Chef im
Haus! Der Retriever-Mix ist ein
„Scheidungskind“ und musste
nach der Trennung der Besitzer
ins TIKO. Er ist stubenrein, bleibt
brav alleine zu Hause, fährt gerne
Auto und mag auch andere Hunde
und Katzen. Er hat einen ausgeprägten Jagdinstinkt und benötigt
noch etwas an konsequenter Erziehung!
„Heidi“ ist eine kleine, freche Häsin, die immer dabei sein will, wo
etwas los ist! Und bei der Futterschüssel ist sie immer die erste!
Dieser Deutsche Schäferhund
hatte es nicht leicht im Leben – er
wurde bislang im Zwinger gehalten. „Blitz“ freut sich über
menschliche Zuneigung ganz besonders und möchte einen schönen Lebensabend verbringen. Er
ist nicht anspruchsvoll: Futter
und ein kuscheliges Hundebett
und seine Welt ist in Ordnung.
„Blitz“ sucht eine liebe Familie,
die ihm die Welt zeigt und ein
freundliches Zuhause schenkt!
Bitte holen!
„Rübe“ ist anfangs etwas schüchtern und schaut sich lieber von
ihrem Häuschen aus alles vorsichtig an, aber wer ihr ein gutes
Leckerli mitbringt, ist schnell ihr
Freund!
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KLAGENFURT
Lokal
357 19. Mai ’15
21
Tiko braucht dringend Hilfe!
SKANDAL. Ein illegaler Tiertransport wurde bei Klagenfurt gestoppt. Tiere sind jetzt im TIKO.
Kürzlich konnte das Zollamt in
Klagenfurt einen illegalen Tiertransport auf der A2 bei Klagen-
Den kleinen Katzen fehlt die Mutter – sie miauen ständig.
furt stoppen. Zusammen mit dem
Tierschutzkompetenzzentrum
(TIKO) Klagenfurt und Amtstierarzt Helmut Krammer konnten
fast 30 Welpen gerettet werden.
Die verzweifelten Malteser-Welpen – kaum sechs Wochen jung –
und die kleinen Katzen waren in
enge Käfige gesperrt und befanden sich auf der Durchreise von
der Slowakei nach Spanien.
Nach Untersuchungen durch Tiko-Präsidentin Evelin Pekarek
weisen viele der Tiere sowohl
Gendefekte als auch eine hochansteckende Krankheit auf. Jetzt
werden die erschöpften Tiere von
TIKO-Mitarbeitern umsorgt und
gepflegt. Solche „Schmuggelwelpen“ werden oft mit Antibiotika
und Cortison für die Fahrt bzw.
den Verkauf „fit gespritzt“. Da
Gleich als der illegale Tiertransport gestoppt wurde, kamen die 28 Welpen ins TIKO. Viele Tiere sind leider auch krank!
Fotos: kk
hohe medizinische Pflege- und
Futterkosten entstehen, bittet das
TIKO um Unterstützung! Jeder
Euro zählt! Spendenkonto mit
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KLAGENFURT
358 19. Mai ’15
Lokal
In der Bergwelt unterwegs
NATURERLEBNIS. Wandern ist beliebter denn je und oft Ausgleich zum stressigen Alltag. Der Alpenverein
Klagenfurt mit 12.000 Mitgliedern schnürt Wanderrouten für Einsteiger und Profis, für jung und alt!
MARGARETE PACHERNIG
Expeditionen
Die Alpin-Saison 2015 wurde
traditionell in der Alpen-AdriaUniversität mit dem „Fest der
Berge“ eröffnet. Seit Jahren
kommt zu diesem Anlass die
Weltelite der Bergsteiger. Diesmal zu Gast auf Einladung von
Alpenvereins-Chef Karl Selden:
David Lama, 24 Jahre, Spitzenalpinist! Ihm gelang 2012 mit Peter
Ortner die erste freie Begehung
der Kompressorroute am Cerro
Torre in den Anden. Er zeigte einen Film über diese Besteigung –
die Zuhörerschaft war fasziniert!
„Wir haben Angebote für Einsteiger, Fortgeschrittene und
Profis“, sagt Karl Selden, Vorsitzender des Alpenvereins Klagenfurt. Auch der richtige Umgang
mit Geräten und Ausrüstung wird
den Mitgliedern nähergebracht.
Die Wanderrouten führen die
Mitglieder nicht nur in die heimische Bergwelt, sondern auch
ins Ausland. Karl Selden selbst
ist Expeditionsleiter und führt
Touren in alle Welt, wie etwa
nach Nepal, Patagonien, Peru,
Korsika etc. durch. Die
„Guides“, also die Berg- und
Wanderführer, arbeiten ehrenamtlich – 200 sind es derzeit.
Karl Selden sucht aktuell noch
einen „Referenten für Hütten und
Wege“ mit baugewerblichem
Background im Ehrenamt.
Klagenfurter Hütte saniert
Der Alpenverein Klagenfurt,
1872 gegründet, hat das Kärntner Bergland großräumig erschlossen und immer mehr Menschen für das Wandern begeistert. Waren es 1997 noch 6.500
Mitglieder so sind es mittlerweile
schon 12.000! Im Laufe der Jahre war der Verein für viele
(Groß-)Projekte verantwortlich,
ganz voran etwa für den Bau des
Glocknerhauses, die Errichtung
der Glocknerstraße auf Kärntner
Seite oder den Bau der beliebten
„Klagenfurter Hütte“, die heuer
von Juni bis Oktober generalsaniert wird. In dieser Zeit ist keine
Nächtigung möglich, wohl aber
gibt es täglich von 10 bis 16 Uhr
kleine Speisen und Getränke!
Außerdem betreibt der Verein
noch die „Fraganter Hütte“.
Das Angebot des Alpenvereins
für seine Mitglieder ist sehr vielfältig: Im Winter stehen geführte
Schitouren und Schneeschuhwanderungen im Vordergrund, in
der wärmeren Zeit gibt es Wanderungen, die von gemütlichen
„Genusswanderungen“, Touren
durch das „Land der 1000 Orchideen“ bis hin zu anspruchsvolleren Touren am Alpe-Adria-Trail
oder Klettertouren reichen.
Begeistert beim „Fest der Berge“ in Klagenfurt: Hans Keuschnig (Nationalpark Hohe Tauern), Karl Selden (Vorsitzender Alpenverein Klagenfurt), Spitzenalpinist und Kletterprofi David Lama, die Klagenfurter Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und DI Harald
Tschabuschnig (Abt. Umwelt, Land Kärnten) beim „9. Fest der Berge“.
Foto: kk
Berg-Nachwuchs
Schon kleine Kinder können bei
Familienwanderungen mitmachen, Kletterkurse absolvieren,
oder bei Programmen wie „Expedition:Natur“ die Umwelt erkunden und an Jugendcamps teilnehmen. Alpenvereinsmitglieder
haben viele Vorteile wie Hüttenermäßigungen,
Ausrüstungsverleih etc. und sind weltweit
versichert! www.alpenverein.at/
klagenfurt, Tel. 51 30 56,
E-Mail: [email protected]
Neue Autowaschanlage
Tipp!
MOROGASSE 31. Autoreinigung in manueller
Handwäsche und biologischen Produkten
Möglichkeit zum „Schnuppern“
auch für Nichtmitglieder: „3.
Marathon-Wandertag“
zur
„Klagenfurter Hütte“. 30. Mai:
Start 5 Uhr, Sportpark Klagenfurt, Siebenhügelstraße. In 10
Stunden werden die 41 km zur
Klagenfurter Hütte gewandert.
Rückfahrt/Bus. Kosten: € 25.
In der Morogasse 31 eröffnete
dieser Tage eine Autowaschanlage, die sich manueller Handwäsche und biologischen Produkten verschrieben hat.
Mit modernster Technik, hochwertigen Produkten und einem
ausgebildeten Team wäscht,
schamponiert und poliert Vip-
Auto-Spa Autos auf Hochglanz.
Mehr Informationen zu Preisen
und Paketen unter
www.vip-auto-spa.at (Werbung)
KLAGENFURT
Lokal
Sprachen-Café
Beim Singen und Spielen lernt
man Sprachen auf unterhaltsame Weise. Das Jugendkulturzentrum „kwadra:t“ organisiert daher gemeinsam mit der
Universität Klagenfurt regelmäßig
Karaoke-SprachenCafés, wo junge Menschen
unterschiedlicher Länder miteinander kommunizieren und
die jeweilige Sprache vom anderen lernen können. Jugendund Bildungsreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer begrüßt
diese sinnvolle Initiative, die
Unterhaltung und Weiterbildung kombiniert. Foto: Wajand
23
Stadträtin Ruth
Feistritzer besuchte Projektleiter Martin
Writz und die
Jugendlichen
beim „Pimp
Your Bike“Workshop im
Youth Point
Don Bosco Siebenhügel in Waidmannsdorf.
Foto: Lobitzer
Coole Bikes aus alten Radeln
Tolle Initiativen, die das Bewusstsein gegen die Wegwerf-Gesellschaft schärfen und gleichzeitig
zeigen, wie man Dinge selbst reparieren kann, startet regelmäßig
der Youth Point Don Bosco Siebenhügel.
Derzeit können Jugendliche, die
ihr altes Fahrrad wieder herrichten möchten, bei den „Pimp Your
Bike“-Workshops im Youth Point
mitmachen (den ganzen Mai jeweils Mittwoch bis Freitag ab 14
Uhr). Auch gespendete, alte
Workshop
Das Musikforum Viktring bietet einen Elektronik-Workshop mit Johannes Kretz. Der
Workshop beinhaltet die Einführung in Techniken und Zugangsweisen des Komponierens mit Elektronik, vor allem
auch in Verbindung mit Instrumenten. In diesem Workshop
werden verschiedene Möglichkeiten der Live-Elektronik
(Klangeffekte, Steuerung von
Klangereignissen, Strukturierung von Klangtexturen etc.)
präsentiert. 13. bis 18. Juli.
Anmeldung: 0463/28 22 41,
[email protected] Foto: KK
359 19. Mai ’15
Da wurde jongliert, gelaufen und vieles mehr. Stadträtin Ruth Feistritzer beim Bewegungstag in Waidmannsdorf.
Foto: Wajand
Jugend bewegt die Stadt
Mit dem ebenso sinnvollen wie
lustigen Projekt „Ein Bewegungstag tourt durch die Stadt“
hat der Youth Point Don Bosco
Siebenhügel den Klagenfurter
Gesundheitspreis gewonnen. Vor
wenigen Tagen fand einer der
spannenden Bewegungstage im
Siebenhügelpark statt. Da wurde
bei schönstem Frühlingswetter
gesportelt und gespielt.
Mit dieser gesundheitsfördernden Aktion wird versucht, der Jugend auf unterhaltsame Weise
körperliche Aktivität und Bewegung schmackhaft zu machen.
Fahrräder, die im Youth Point abgegeben wurden, können selbst
zu funktionstüchtigen Bikes gemacht werden. Werkzeug und
fachkundige Hilfe ist vor Ort. Die
Kosten für notwendige Sicherheitsausrüstung kostet 15 Euro.
24
360 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Wirtschaft
Expo: Alles dreht sich um das
MAILAND. Am 1. Mai wurde in Mailand die Expo 2015 eröffnet. „Feeding the Planet – Energy for Life“ lautet
das Motto der Weltausstellung. Österreich ist ebenso mit dabei wie auch einige Kärntner Firmen. Die Expo
geht bis Ende Oktober.
WOLFGANG BURGSTALLER
VON DER EXPO 2015
ganzen Wald nach Italien verpflanzt. Mit Gehölzern, Sträuchern und Blumen, wie man sie
hierzulande überall findet. Vom
Österreich-Pavillon „Breath Austria“ beeindruckt, zeigte sich
auch WK-Präsident Jürgen
Mandl. „Ein durchgängiges Konzept zum Thema „Wald“ mit zusätzlich außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen, damit wird
dieser Pavillon sicher zu einem
Publikumsmagnet werden“, so
Mandl.
Das dürfte eintreten, denn vor
dem Österreich-Objekt bildeten
sich immer lange Besucherschlangen. Das Konzept ist relativ
simpel. Die Pflanzen produzieren
stündlich Sauerstoff für rund
1800 Menschen. 900 Menschen
können in einer Stunde den Pavillon besuchen, man produziert den
Sauerstoffbedarf für alle Besucher also selber und gibt noch
einmal soviel als „Geschenk“ an
alle anderen Expo-Gäste ab. Und
das Thema „Wald“ findet sich
auch auf der Speisekarte wieder.
Das Angebot reicht von Fichtenwipferl-Butter bis zu Schwam-
Ventilatoren blasen Sauerstoff in den „Wald“ der österreichischen Pavillons und sorgen für ein angenehmes Klima.
Italiens Wirtschaft schwächelt.
Zwar ist die Talfahrt zu Ende und
es gibt – wie die österreichischen
Handelsexperten zu berichten
wissen – einen leichten Trend in
Richtung nach oben, aber die
Krise ist noch lange nicht ausgestanden.
Einen zugkräftigen Anstieg der
Wirtschaftszahlen erhoffen sich
die Italiener durch die Expo
2015, für die in Mailand rund 1,4
Milliarden Euro investiert wurden. Rund 20 Millionen Besucher werden auf dem auf einer
Wiese aus den Boden gestampften Ausstellungsgelände erwartet. Nach einer Woche wurden
schon über 100.000 Besucher gezählt, obwohl rund um und am
Gelände noch Bauarbeiter zu sehen waren. 144 Länder sind auf
der Expo vertreten, 53 davon mit
eigenen Pavillons.
Auch Österreich hat einen eigenen Pavillon errichtet. Wobei Pavillon nicht ganz zutrifft, denn
Österreich hat gleich einen
Mit eher ungewöhnlichen Speisen sorgen die Österreicher für Aufsehen
bei den Expo-Besuchern.
WK-Präsident Jürgen Mandl und Wirtschaftsdelegierte Dr. Ingrid Valentini-Wanka vor dem Österreich-Haus.
Wirtschaft
KLAGENFURT
361 19. Mai ’15
25
Leben
merl. Wichtiger für die heimische
Wirtschaft wäre es aber, dass die
Italiener wieder auf den KärntenImport-Geschmack kämen.
Wichtiger Handelspartner
„Nach Deutschland ist Italien für
Kärnten der zweitwichtigste
Handelspartner“, sagte Wirtschaftsdelegierte Dr. Ingrid
Valentini-Wanka am Rande der
Expo. Kärntner Unternehmer für
hochwertige Nahrungsmittel und
Umwelttechnologien
hätten
große Chancen am italienischen
Markt. Für die Wirtschaftsdelegierte könnte der österreichische
Auftritt auf der Expo für einen
langfristigen Imageerfolg sorgen.
WK-Präsident Mandl will nun
den Expo-Erfolg für Kärnten
nutzen und verstärkt mit der
italienischen Wirtschaftskammer
kooperieren. Alle Infos zur Expo
unter www.expo2015.org
Das Symbol der Expo ist der „Baum des Lebens“, der schon zum Symbol Italiens geworden ist. Die Skulptur entstand nach einer Zeichnung Michelangelos.
Fotos: StadtPresse/Burgstaller
Design-Award
für Firma Hirsch
Mit teils architektonischen Meisterleistungen versuchen die Länder, die Besucher in ihren Bann zu ziehen
bzw. in ihren Pavillon zu locken.
Vergangenes Jahr wurde von
der Firma Hirsch Armbänder
in Klagenfurt die „Performance Collection“ eingeführt. Eine Kombination aus Leder
und Kautschuk, mit der ein
einzigartiger Prototypus geschaffen wurde. Die Arbeit
wurde nun belohnt, die Hirsch
„Performance Collection“ erhielt den begehrten „Red Dot
Design Award“ vom Designzentrum Nordrhein-Westfalen.
26
362 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Reportage
Große Freude bei der Zertifikatsverleihung „Deutsch als Fremdsprache“ im Kindergarten St. Ruprecht: Integrationsreferentin Stadträtin Ruth
Feistritzer, Kindergartenleiterin Sigrid Haberl, Evelyn Sekerka, stv. Kindergarten- und Hortinspektorin der Stadt und Mag. Maria Cervenka, Leitung Integration der Projektgruppe Frauen gratulierten den Frauen herzlich!
Foto: StadtPresse/Pachernig
Deutschkurse verbinden!
INTEGRATION. Die „Projektgruppe Frauen“ führte in Kooperation mit der Stadt Klagenfurt in St. Ruprecht
das Projekt „Deutsch als Fremdsprache“ durch. 16 Migrantinnen erhielten ihre Zertifikate!
MARGARETE PACHERNIG
Ob aus Ägypten, Bosnien, Syrien, dem Irak, der Türkei oder anderen Ländern: Frauen mit Migrationshintergrund, die in Klagenfurt leben, nützten wieder die
Möglichkeit, an Deutschkursen
im Kindergarten St. Ruprecht
teilzunehmen. Jetzt sind die Kurse absolviert und die Migrantinnen erhielten von Integrationsreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer im Rahmen einer schönen
Abschlussfeier ihre verdienten
Zertifikate!
Barrieren fallen
„Integrationsprojekte wie diese
stehen für uns an oberer Stelle
und sind wesentlich für ein gutes
und stimmiges Miteinander“, betonte Stadträtin Ruth Feistritzer.
„Wir können viel voneinander
lernen, durch den gegenseitigen
Austausch fallen Barrieren. Das
Erlernen der deutschen Sprache ist für die Kinder, und
auch für ihre Eltern sehr wichtig,
um sich hier gut integrieren zu
können“, so Feistritzer weiter.
Das Integrationsprojekt „Deutsch
als Fremdsprache“ wurde von der
Projektgruppe Frauen in Kooperation mit der Stadt Klagenfurt
bereits zum 9.
Mal durchge- „Integrations
führt.
Die projekte sind
wesentlich für
Deutschkurse
fanden von ein gutes, verOktober bis ständnisvolles
Mai statt und Miteinander“.
Integrationsrefewurden im
rentin Stadträtin
Kindergarten
Ruth Feistritzer
St. Ruprecht
in zwei Gruppen für Anfänger
und Fortgeschrittene durchgeführt. Die Frauen konnten auch
ihre Babys mitnehmen – für Betreuung während der Unterrichtszeiten war gesorgt.
Evelyn Sekerka, stellvertretende
Kindergarten- und Hortinspektorin der Stadt Klagenfurt wies auf
die Wichtigkeit von Sprache als
Mittel zur Kommunikation hin,
nicht zuletzt auch um Missverständnisse zu vermeiden!
„Neben der deutschen Sprache
lernen die Teilnehmerinnen zu-
sätzlich auch Kulturtechniken
kennen, um sich hier besser zurechtzufinden“, erklärt Mag. Maria Magdalena Cervenka, Projektleitung Integration der Projektgruppe Frauen. Dazu zählen
etwa unsere gesellschaftlichen
und sozialen Gepflogenheiten
wie das „Grüßen“ und „Hände
Schütteln“, weiters das selbstständige Suchen nach Arbeit,
nach Weiterbildungsangeboten,
und auch das Verhalten in kritischen Situationen!
Gegenseitiges Verständnis
„Leider kommt es immer wieder
vor, dass Migrantinnen mit Kopftuch im Bus oder auf der Straße
angepöbelt werden“, bedauert
Mag. Cervenka und appelliert
gleichzeitig um Verständnis und
auch dazu, Berührungsängste vor
Menschen aus anderen Ländern
abzubauen. Wie verhält man sich
als Migrantin eigentlich „richtig“, wenn es zu Pöbeleien
kommt? Ruhig bleiben, nicht
darauf reagieren und versuchen,
es nicht persönlich zu nehmen.
Aber natürlich gibt es auch viele
positive Erlebnisse für die Migrantinnen in Klagenfurt. Eines
ist zweifelsfrei der Deutschkurs,
von dem sie sich durchwegs begeistert zeigten und auch in Zukunft ihre Deutsch-Kenntnisse
vertiefen wollen!
Sprachcafé
Das
Jugendkulturzentrum
Kwadra:t organisierte kürzlich
gemeinsam mit dem Entree –
ESN Team Klagenfurt der Universität ein „Sprachcafé“. Viele Studierende und Jugendliche
verbrachten einen unterhaltsamen, mehrsprachigen Abend.
Denn kommuniziert wurde in
allen Sprachen – und wenn keine Sprache mehr half, kommunizierte man mit Händen und
Füßen! Diese lustigen „Sprachcafés“ werden fortgesetzt – der
nächste Termin ist im Juni! Infos:
https://www.facebook.
com/groups/110802518986709
/ und www.kwadrat.at
Gesundheit
KLAGENFURT
363 19. Mai ’15
27
Ernährungsvorträge
für Eltern
In Kooperation mit der Koordinationsstelle REVAN (Initiative „Richtig essen von Anfang an“) bietet die Abteilung Gesundheit der Stadt Klagenfurt
kostenfreie Ernährungsvorträge für Eltern von 1- bis 3-jährigen Kindern an.
Von der erfahrenen Diätologin der
Stadt Mag. Dr. Jutta Hafner-Sorger finden Eltern praxistaugliche Informationen zu folgenden Themen: Die Entwicklung des Kindes und Essen lernen
(Geschmacksprägung, Vorbildwirkung
der Bezugspersonen), Ernährungspyramide und Lebensmittelgruppen (Energiebedarf und Mengenempfehlungen,
Mahlzeitenverteilung, wichtige Mikronährstoffe im Kleinkindalter), Zubereitung, Hygiene und vieles mehr.
Der erste Vortrag findet am 28. Mai
von 18.30 bis 20.30 Uhr im Kleinen
Festsaal (Rathaus, 2. Stock) statt.
Anmeldung: Telefon 0463/537-4867
[email protected]
Die Teilnahme ist kostenlos.
Herzkissen für
Patientinnen
Die Patchworkgruppe Klagenfurt unterstützt Brustkrebspatientinnen mit
selbstgenähten Herzkissen. Mehr als
400 wurden bereits hergestellt. Sie sollen Betroffenen zeigen: „Du bist nicht
alleine.“ Außerdem unterstützen sie
auch körperlich auf dem langen Weg
der Genesung. Die Kissen haben auch
medizinische Zwecke. „Unter dem
Arm getragen lindern sie unangenehmen Druck und Narbenschmerzen und
es kommt auch zu einer Entlastung der
Lymphbahnen in der Achselhöhle“,
sagt Evelin Marcher vom Brustzentrum Klinikum Klagenfurt. Foto: kabeg
Mit Sozial-Initiativen bestens vernetzt und Hilfe für Menschen mit Behinderung vor Ort: Integrations-Stadträtin Ruth Feistritzer und Sozialausschuss-Obfrau GR Sieglinde Trannacher (3. und 4. v.
Foto: Konitsch
links) bei der Eröffnung von „ÖZIV support“.
ÖZIV auch in Klagenfurt
ERÖFFNUNG. ÖZIV, der Verband für Menschen mit Behinderung, ist nun
auch mit einem Standort in Klagenfurt vertreten. In der Kumpfgasse 23
unterstützen Coaches Klientinnen und Klienten vor Ort.
Probleme in der Arbeitswelt
wegen einer Behinderung oder
chronischen Erkrankung? Die
Anforderungen im Berufsleben sind zu hoch? Dann sind
Menschen mit Behinderungen
zwischen 16 und 65 bei den
professionellen Coaches von
ÖZIV richtig!
Vor wenigen Tagen wurde ein
eigenes Büro in Klagenfurt
eröffnet, das Klientinnen und
Klienten für ihre Anliegen zur
Verfügung steht. Diplomierte
Coaches unterstützen in
schwierigen Phasen des Erwerbslebens und bei Entscheidungsprozessen im Arbeitsleben. Alles was besprochen
wird, bleibt selbstverständlich
zwischen Coach und Klient.
Das neue „ÖZIV support“Büro in Klagenfurt befindet
sich in der Kumpfgasse 23.
Termine nach telefonischer
Terminvereinbarung unter Telefon: 0699/15660095 oder
unter der E-Mail-Adresse:
[email protected]
Klinikum Klagenfurt
als Traumazentrum
ausgezeichnet
Das Klinikum Klagenfurt erfüllt bei der Versorgung von
Patienten mit Traumen und
Polytraumen die höchsten
Qualitätsstandards. Die Versorgung von Schwerverletzten
wurde von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie
(DGU) bestätigt.
„Wir haben im Klinikum Klagenfurt ein überregionales
Traumazentrum, das für
schwerverletzte
Patienten
sämtliche diagnostischen und
therapeutischen Maßnahmen
auf der höchsten Versorgungsstufe vorhält“, so Univ.-Doz.
DDr. Ferdinand Waldenberger, medizinischer Direktor
im Klinikum Klagenfurt.
Vor allem durch die intensive
Zusammenarbeit unterschied-
licher Fachrichtungen sowie
der Pflegefachkräfte kann sichergestellt werden, dass
Schwer- und Schwerstverletzte rasch die notwendige Behandlung erhalten. Die interdisziplinäre Versorgung und
das Wissen des Teams erhöhen die Überlebenschancen
bzw. minimieren bleibende
Folgeerscheinungen. Im Klinikum Klagenfurt befinden
sich sämtliche Abteilungen
wie Unfallchirurgie, Anästhesie, Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Neurochirurgie
und Allgemeinchirurgie vor
Ort. „Wir können sicher stellen, dass rasch die jeweiligen
Experten vor Ort sind“, so Primarius Univ.-Prof. Dr. Ernst
J. Müller vom Klinikum.
28
364 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Umwelt
TIPP
Naturgärten im Fokus
MAG.
BERNADETTE JOBST
VERANSTALTUNGEN. Im Rahmen der Naturgartenreihe „Pflanz mich“ des
Umweltreferates gibt es auch heuer wieder Vorträge und einen Ausflug.
Der „Eurovision Song Contest 2015“ in
Wien wird ein Öko-Event. Das heißt, dass
bestimmte ökologische Kriterien eingehalten werden.
Das kann auch Vorbild für private Feiern
sein. Mehrweggeschirr und Getränke in
Mehrwegflaschen sorgen dafür, dass der
Mistkübel nicht überquillt. Porzellan, Keramik, Glas und Metallbesteck sind wesentlich appetitlicher und stabiler als Einweggeschirr. Wenn das Geschirr im Haushalt für ein größeres Fest nicht reicht,
können FreundInnen oder freundliche
Nachbarn aushelfen.
Eine praktische Alternative bieten stabile,
wiederverwendbare Kunststoffbecher und
-teller. Diese sind geschirrspültauglich,
nahezu unverwüstlich und können immer
wieder verwendet werden. Gibt es neuerdings auch fair produziert und in schönen
Farben im Weltladen!
Mineralwasser und Bier sind auf alle Fälle noch in Mehrwegflaschen erhältlich.
Die leeren, zurückgebrachten Flaschen,
können bis zu 40 Mal wiederbefüllt werden. Und es gibt Gott sei Dank das gute,
alte Leitungswasser! Keiner muss es nach
Hause schleppen, es fließt gekühlt und in
bester Qualität direkt in den Wasserkrug.
Bioläden und Bauernmärkte bieten oft
auch regionale Fruchtsäfte in Mehrwegflaschen an.
Und zu den Speisen: Ob knackiges
Gemüse, dampfende Nudeln, gebratenes
Fleisch oder knusprige Chips – für das
Partybuffet ist mittlerweile alles in bester
Bio-Qualität erhältlich. Vegetarische Gerichte bringen zusätzlich Bonuspunkte, da
die Herstellung von 1 Kilo Rindfleisch
rund 85-mal mehr klimaschädliche Treibhausgase erzeugt als die Herstellung von
1 Kilo Gemüse. Daher gilt auch für Feste:
je kleiner die Fleischportionen, desto besser! Und als Krönung: Dekoration aus der
Natur! Nach dem Verwelken ist diese Deko leicht zu entsorgen: am Komposthaufen oder in der Biotonne.
Kerschbaumer über „Pflanzen
des Glaubens“ – Bibelpflanzen, Heilkräuter, Herrgottswinkelblumen und Marias
Weinstock. Die Bibel beginnt
und endet in einem Garten,
seit dem Mittelalter werden
Heilpflanzen in Klostergärten
kultiviert. In dem Gartenvortrag werden Pflanzen des
Glaubens – und des Aberglaubens – mitsamt ihren Verwendungsmöglichkeiten vorgestellt: Freitag, 29. Mai,
19.00 Uhr im Franz von Sales
Zentrum,
Platz 1.
Stadtrat Frank Frey, Mag. Ernst Sandriesser, Umweltbeauftragter
Kath. Kirche und „Pflanz mich“-Unterstützer mit Mag. Bernadette Jobst (Magistrat/Umwelt) im FvS-Garten.
Franz-von-Sales-
Franz von Sales Garten
Der Franz von Sales Garten in
Klagenfurt/Uninähe ist Treffpunkt von Gartenfreunden,
die selbst über keinen eigenen Garten verfügen: Auf
3.000 m² Fläche – Grund
gehört der Pfarre – gibt es 100
Parzellen zu je 10 m², auf denen nach Herzenslust gepflanzt und gegartelt werden
kann. „Es ist eine ganz tolle
Sache, dass Gartenliebhaber
mitten in dicht verbautem Gebiet die Möglichkeit haben,
ihr eigenes Gemüse zu pflanzen“, sagt Umweltreferent
Stadtrat Frank Frey.
Foto: Stadtpresse/ Pachernig
Ökologisch feiern
Die beliebte Naturgartenreihe
„Pflanz mich“ des Umweltreferates der Stadt Klagenfurt
findet heuer schon zum fünften Mal statt und dient als Anregung und Hilfestellung für
ein erfolgreiches Gartenjahr.
Im Mai und Juli finden Veranstaltungen statt, an denen jeder Klagenfurter „Naturfreund“ teilnehmen kann:
Speziell zur „Langen Nacht
der Kirchen“ referiert die
Landschaftsplanerin und Umweltberaterin DI Lena Uedl-
Gartenausflug
Am Samstag, den 4. Juli findet außerdem ein „Pflanz
mich“-Gartenausflug unter
dem Motto „5 Schritte zu
Ihrem Naturgarten“ mit dem
Biogarten-Spezialist Martin
Mikulitsch statt. Anmeldung:
[email protected] oder
Tel. 0463/ 5850-5400.
MP
Der Weg zur Radfahrstadt
FACHTAGUNG. Vom 28. bis 29. Mai findet in Klagenfurt der „8. Österreichische Radgipfel“ mit Vorträgen, Workshops und Diskussionen statt!
Radfahren ist nicht nur gesund
und macht Spaß, viel mehr
noch: Es birgt enormes Einsparungspotenzial – keine teuren Parkplätze und Spritkosten
mehr. Zudem schont Radfahren die Umwelt. Wohl Gründe
genug für jedermann, nachzudenken und das Rad statt dem
Auto zu verwenden! Städte
wie Freiburg oder Amsterdam
sind tolle Vorzeigebeispiele,
wie es funktionieren kann und
wo selbst Top-Manager zur
Arbeit radeln! Wie Freiburg
den Weg zur „Radfahrstadt“
bestritten hat, wird bald in einem Impulsvortrag in Klagenfurt thematisiert:
Vom 28. bis 29. Mai findet an
der Alpen-Adria-Universität
der „8. Österreichische Radgipfel“ statt. Dabei erhalten
Vertreter aus Gemeinden, Tourismusverbänden, Behörden,
Bildungseinrichtungen und
NGOs Einblicke in aktuelle
Entwicklungen und neue Perspektiven in Verkehrspolitik
und -planung. Top-Referenten
werden wichtige Impulse für
die heimische Radverkehrspolitik geben, auch zu Themen
wie Gesundheit und Radfahren in Alltag und Freizeit. Diese Fachtagung wird vom Land
Kärnten mit Unterstützung
von
„klimaaktiv
mobil/
BMLFUW“ in Kooperation
mit der Stadt Klagenfurt, dem
Städtebund und dem Gemeindebund veranstaltet. Programm auf: www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/
radgipfel2015.html
MP
Frauen & Familie
KLAGENFURT
365 19. Mai ’15
29
Termin – ADHS
V.l.: Angela Hensel (Direktorin
VS8), Daniela Obiltschnig (Leiterin Familienservice), Georg
Gombos (Uni Klagenfurt),
Mandana Poureh (ÖIF Kärnten),
Rudolf Altersberger (Landesschulratspräsident), Bildungsreferentin Stadträtin StR Ruth
Feistritzer und Maida Pita
(Integrationskoordinatorin).
Foto: StadtPresse/Wajand
Wenn Kinder oder Jugendliche
von ADHS betroffen sind, sind
sie hyperaktiv, haben ein Aufmerksamkeitsdefizit. Um die
Erlebnisse eines Kindes mit
ADHS geht es bei der Veranstaltung „ADHS anders sehen“. Eine Veranstaltung des
Familienservice. Wann & wo?
Donnerstag, 28. Mai 2015,
18.30 Uhr, Festung.
Den Zusammenhalt stärken
DISKUSSION. „Schulen im Fokus“ lautete das Thema einer Podiumsdiskussion im Europahaus. Experten
aus dem Bildungs- und Integrationsbereich nahmen daran teil.
„Integration im Zentrum“ lautet
eine neue Veranstaltungsreihe
des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF). Kürzlich fand
im Rahmen dessen in Kooperation mit dem Familienservice der
Stadt Klagenfurt die Diskussion
„Schulen im Fokus – Zusammen-
halt stärken – aber wie?“ statt.
Bei der Podiumsdiskussion im
Europahaus ging es um die Frage,
welche Rolle die Schule für unser
erfolgreiches Zusammenleben
haben kann und was Schüler,
Lehrer und Eltern dazu beitragen
können. Sehr viel! Vor allem sei
die Kommunikation und die Vernetzung mit den Eltern grundlegend. Ängste müssten abgebaut
werden und Chancengleichheit
müsse gewährleistet sein. Auch
neue Herausforderungen in der
Ausbildung von Lehrern, und
frühe Sprachförderungen bereits
im Kindergarten wurden thematisiert. „Uns ist es wichtig, alles
daran zu setzen, dass Integration
im schulischen Bereich funktioniert und damit der Zusammenhalt aller Beteiligten gefördert
wird“, betont Familienreferentin
Stadträtin Ruth Feistritzer. MP
Top-Lehre bei Gebrüder Weiss
AUSGEZEICHNET. Im Rahmen eines österreichweiten Arbeitgeberwettbewerbs wurde Gebrüder Weiss erneut
mit dem Gütesiegel „Great Place to Work“ ausgezeichnet.
Eine Lehre mit Zukunft? Das
bietet Gebrüder Weiss: Das internationale Transport- und Logistikunternehmen wurde im
Rahmen eines österreichweiten
Arbeitgeberwettbewerbs erneut
mit dem Gütesiegel „Great Place to Work“ ausgezeichnet.
Zudem erhielt der Logistikexperte den Sonderpreis als Österreichs „Bester Arbeitgeber für
Lehrlinge“.
Die Bewertung und Auswahl
von Unternehmen erfolgt mithilfe einer Mitarbeiterbefragung. „Für uns ist der ehrliche
Input unserer Mitarbeiter ausgesprochen wichtig. Nur so
können wir gezielte Maßnahmen setzen und uns als Arbeitgeber noch weiter verbessern“,
sagt Markus Ebner, Niederlassungsleiter Gebrüder Weiss Maria Saal.
Lehrlinge und Trainees
gesucht
In der Niederlassung Maria Saal
wurden in den vergangenen Jahren bereits 34 Lehrlinge im Bereich Logistik ausgebildet.
Unter den insgesamt 80 MitarbeiterInnen befinden sich aktuell
sieben Lehrlinge. Auch heuer
bietet Gebrüder Weiss jungen
motivierten Menschen wieder attraktive Ausbildungsmöglichkeiten.
Foto: Gebrüder Weiss (Werbung)
Infos: Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.gw-world.at/lehre-oesterreich
30
366 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Kultur
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Stadträtin
Ruth Feistritzer hießen „Sezession“-Obmann Werner Wultsch
und die Künstlerin Christine Haas im Rathaus willkommen.
Fotos: StadtPresse
Die „Sezession“ zu Gast im Rathaus
AUSSTELLUNG. Die engagierte Klagenfurter Künstlerinitiative „Sezession“ präsentierte sich kürzlich eindrucksvoll im Rathaus. Fotokünstlerin Christine Haas zeigte ihre „Impressionen“.
Wer kürzlich das Klagenfurter
Rathaus besucht hat, konnte zugleich Kunst genießen: Die
Kärntner Fotokünstlerin Christine Haas präsentierte zwei Wochen lang großformatige „Impressionen“ – Momentaufnahmen, Landschaftsdetails und besondere Porträts – im Foyer und
Eingangsbereich.
Über dieses beeindruckende
Entrée freute sich besonders die
Hausherrin, Bürgermeisterin und
Kulturreferentin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz: „Kultur ist die Seele einer Stadt, eines Landes. Insofern freut es mich besonders,
Kunstschaffende unserer Stadt
auch im Rathaus willkommen
heißen zu können.“
Wenn sich ein Teil des Hauses, in
dem wichtige Entscheidungen
für die Stadt und die Bevölkerung getroffen werden, zum Teil
in eine Galerie verwandelt, kann
das sowohl Besuchern, als auch
Menschen, die hier beschäftigt
sind, nur gut tun.
Engagierte Initiative
Die „Klagenfurter Sezession“ ist
eine Künstlervereinigung, die
sich als Anlaufhafen für unabhängige Bildende Künstler in
Kärnten versteht. In dem großzügig angelegten Atelier in der
Flughafenstraße 8 in Klagenfurt
werden regelmäßig Kurse in unterschiedlichen Maltechniken angeboten, aber auch Lesungen und
Konzerte veranstaltet.
Werner Wultsch, Obmann der
„Sezession“, dankte sehr herzlich, dass seiner Kunst-Initiative
die Möglichkeit geboten wurde,
sich so prominent im ersten
Haus der Stadt präsentieren zu
dürfen.
Fotografie-Ausstellung:
„12 Miniaturen“
„Schwarz Weiß“ nennt sich die Fotoarbeit von Martin Messner, die
ebenfalls in der Ausstellung „12 Miniaturen“ in der Galerie 59 in Wölfnitz zu sehen sein wird.
Foto: Messner
Seit zwei Jahren treffen sich die
zwölf Mitglieder der Fotogruppe
UNSCHARF regelmäßig im Atelier des Klagenfurter Fotografen
Gerhard Maurer: Christian
Brandstätter, Heiderose Hildebrand, Andrea Hlatky, Jürgen Jessenig, Manu Lasnik, Astrid Liebhart, Gerhard Maurer, Martin
Messner, Verena Schellander,
Christian Otto Wissounig, Gudrun Zacharias und Uroš Zavodnik. Gemeinsam ist den „Unscharfen“ das Interesse und die
Auseinandersetzung mit künstlerischer Fotografie.
Jedes Gruppenmitglied arbeitet
an eigenen Fotoprojekten, in der
Gruppe werden die Arbeiten präsentiert, hinterfragt und besprochen. So bekommt jedes Gruppenmitglied Feedback und Anregungen, den persönlichen Arbeitsstil weiterzuentwickeln.
In der Galerie 59 (Hauptstraße
59, Wölfnitz) werden ab 28. Mai
Arbeiten der Mitglieder der Fotogruppe unter dem Titel „12 Miniaturen“ präsentiert. Für einen
der Galerieräume hat Hanno
Kautz ein Präsentationskonzept
entwickelt, das die unterschiedlichen Werke verschmelzen lässt.
Vernissage: 28.5., 19 Uhr.
KLAGENFURT
Kultur
367 19. Mai ’15
31
Rückzugsorte der Kindheit
FOTOGRAFIE. In ihrem Projekt „Territorien des Selbst“ führen die Fotokünstler Anja Bonhof und Johannes
Puch Kärntner Persönlichkeiten an besondere Orte ihrer Kindheit zurück.
Geheimnisse &
Sehnsüchte
Die ebenso stimmigen wie stimmungsvollen Fotografien werden
von kurzen Texten der Porträtierten zum jeweiligen Werk bzw.
zum jeweiligen Ort begleitet. Sie
erzählen über den jeweiligen Ort,
dessen Bedeutung und über die
Geheimnisse und Sehnsüchte,
die mit diesen „Territorien“ verbunden sind. Denn zurück an den
Orten der Kindheit werden längst
vergessene Gerüche, Geräusche
und Bilder wieder lebendig.
Diese besondere Ausstellung – in
Auftrag gegeben und initiiert von
der Stadtgalerie Klagenfurt – ist
noch bis 29. Mai im Architektur
Haus Kärnten/Napoleonstadel
(St. Veiter Ring 10) zu sehen.
Auch ein Katalog zur Ausstellung ist entstanden – erhältlich
im Ausstellungshaus.
Die Künstlerin Bella Ban
zog sich gerne unter den
Flügel, Kulturabteilungsleiterin MMag. Manuela
Tertschnig zum Ebenthaler Wasserfall zurück
(oben).
Anja Bonhof und Johannes Puch portraitieren
ihre Protagonisten an
Territorien ihrer Kindheit
und Jugend. Zu sehen
im Architektur Haus
Kärnten.
Fotos: Bonhof/Puch/Fritz
Vom Wachsen und Werden
Foto: Fritz
Für den einen ist es eine idyllische Waldlichtung, für den anderen ein besonderer Winkel am
Dachboden oder das Versteck am
Baum – wohl jeder erinnert sich
gerne an einen besonderen Rückzugsort, einen Platz zum Träumen oder Phantasie entwickeln
aus der Kindheit.
Die aus Deutschland stammende
Fotokünstlerin Anja Bonhof und
der Klagenfurter Fotograf Johannes Puch haben in ihrem aktuellen Fotoprojekt „Territorien des
Selbst“ Kärntner Persönlichkeiten
aus Wirtschaft, Kunst, Sport und
Society (Götz Boyneburg, Bella
Ban, Thomas Woschitz, Cornelia
Vospernik, Lojze Wieser, Karoline Käfer, Egyd Gstättner, Hubert
Taumberger, Helmut Sussitz,
Hermann Hirsch, Ute Habenicht,
Max Schautzer, Gerhard Pilgram,
Beatrix Obernosterer, Manuela
Tertschnig etc.) zurück an ihre
Lieblingsorte der Kindheit gebracht und porträtiert.
Noch bis 7. Juni zeigt die
Stadtgalerie Klagenfurt eine
erste große Personale des
österreichischen Malers, Grafikers und Bildhauers Gunter
Damisch. Seine Bilderwelten,
die farbgewaltigen Mikrokosmen gleichen, faszinieren den
Betrachter. „Vom Wachen und
Werden“ nennt Damisch, der
sich mit Entstehen und Vergehen beschäftigt, die Schau.
Am 31. Mai gibt es um 11 Uhr
einen Kunstbrunch zur Ausstellung
(Frühstück
und
Führung) in der Stadtgalerie.
Anmeldung: 0463/537-5545
32
368 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Kultur
Metamorphose:
Alltagsmaterial
wird Kunstobjekt
KÜNSTLERHAUS. 44 Mitglieder des Kunstvereins
zeigen sogenanntem „Kramuri“, also Krempel,
Gelumpe oder Mist, der sich durch künstlerischen
Ideenreichtum verwandeln ließ.
Es ist eher ein außergewöhnliches Projekt. Skizzen, Modelle,
nicht vollendete Vorhaben oder
niemals vollendete Arbeiten finden in dieser Ausstellung in verwandelter Form ihren Platz.
Marianne Bähr hat aus den Drehverschlüssen der Farbtöpfe eine
seriell, geometrische Arbeit geschaffen – so sind die wertlos gewordenen Alltagsmaterialien verwendet und sie erstehen im Bildformat an der Wand wieder. Die
Werkzeuge von Isolde Baumhackl-Oswald wurden zum Objekt verändert. Viele kleine Bildreste hat Caroline zu einem Großformat zusammengestellt, auch
eine Reihe aussortierter Pinsel
hat sie zum runden Gebilde werden lassen. Christine de Pauli
nennt ihre Arbeit „Lebensbogen“.
Es sind seltene skulpturale Bekundungen. „Ich habe damit vor
Jahren begonnen, dann 2014,
nach einer schweren Krankheit,
bin ich nun fertig geworden.“
Auch Klaus Hollers architektonische Aussagen sind ein Projekt:
die Geschichte der in der argentinischen Wüste im Jahr 1841 verdursteten Correa. Sie hat mit
ihrem Körper ihr Kind vor der
gleisenden Sonne geschützt, mit
Muttermilch getränkt und ist
selbst verdurstet. Sie wird in
Südamerika wie eine Heilige verehrt. Holler vergleicht dieses Ereignis mit dem heutigen Denken
und Tun vor den Einflüssen eines
unseligen Zeitgeistes.
Franz Moro und Sibylle von Halem haben diese Ausstellung
nicht nur kuratiert, sie zeigen
auch eigene Schnittzeichnungen
von Skulpturen, die alle verwirklicht wurden und die Landschaft
besiedeln. Eine Rarität bildet ein
Bühnenbild von Franz Moro für
die Theatersonate von Gert Jonke
mit dem Titel „Sanftwut oder der
Ohrenmaschinist“. Wie wir erfahren, ist es leider nur dreimal
aufgeführt worden.
Ein richtiger Augenschmaus ist
auch Moros Zyklus, den er „Brokat“ getauft hat. Er ist in der Kleinen Galerie zu bestaunen. Es sind
mehrschichtige, manchmal fast
nur hingehauchte Gouachen, die
den Raum zieren. Landschaften
aus dem oberitalienischen Raum
haben den Künstler inspiriert.
„Ich arbeite mehrmals an einem
Bild – das heißt es gibt einige Erinnerungen und Perspektiven, die
mich leiten“, sagt er. Diese lustvoll heiteren Aussagen sind herzerfrischend und gekonnt.
Die Ausstellung ist noch bis 29.
Mai im Künstlerhaus zu sehen.
hth
Ausschreibung
Holzbaupreis
„proHolz“ und das Architektur
Haus Kärnten laden zur Einreichung hervorragender Projekte
für die Auszeichnung mit dem
Holzbaupreis Kärnten 2015 ein.
Gesucht werden Bauten aus
Kärnten, in denen vorrangig der
heimische Werkstoff Holz auf
materialgerechte, innovative
und zeitgemäße Art eingesetzt
wird. Einreichungsunterlagen:
[email protected]
[email protected]
Franz Moro und Sibylle von Halem kuratierten die Schau, die zeigt, wie
scheinbar unbrauchbare Alltagsgegenstände zu äußerst brauchbaren
Kunstwerken werden.
Foto: Kunstverein
GALERIETIPPS
BV-Galerie
Rittergallery
In der Galerie der Berufsvereinigung Bildender Künstler Kärnten
präsentiert bis 25. Mai Heliane
Wiesauer-Reiterer unter dem Titel „Reduktion – Abstraktion“ einige ihrer neuen Arbeiten. Die
Künstlerin wurde in Salzburg geboren, ist in Argentinien und
Deutschland aufgewachsen und
lebt heute in Wien. Sie ist dort
präsent, wo es um die knappe,
konzentrierte Sprache des Steins
und malerischer, grafischer und
fotografischer Mittel geht.
Der in Friedrichshafen geborene
Künstler Tom Barth widmet sich
in seiner Ausstellung in der Rittergallery (bis 23. Mai) dem Thema „100 Jahre schwarzes Quadrat“. Er reagiert auf die überbordende Bilderflut der Gegenwart,
mit der Zurschaustellung ihrer
Struktur und fragt nach möglichen Sinnzusammenhängen.
Galerie 3
Das Verhältnis von Kunst zu politischem Engagement ist Thema
der Ausstellung „Kunst : Aktivismus“ in der Galerie 3. Bis 23.
Mai werden weltbekannte Kunstaktivisten gemeinsam mit frischen und etablierten einheimischen Positionen präsentiert.
Lakeside
Im Kunstraum Lakeside sind derzeit Arbeiten von Ioana Paun zu
sehen. Die aus Rumänien stammende Künstlerin konzentriert
sich in ihren Arbeiten auf das
Sichtbarmachen undokumentierter Dienstleistungen von Migranten, die, oft nicht angemeldet und
unterbezahlt, in europäischen
Haushalten arbeiten. Die körperliche Arbeit wird mittels Kalorienzähler in die Galerie übertragen.
KLAGENFURT
Kultur
369 19. Mai ’15
33
Tage der Wörthersee-Komponisten
FESTIVAL. Von 10. bis 13. Juni finden im Klagenfurter Konzerthaus die „Wörthersee Classics“ statt. Im
Mittelpunkt stehen hochkarätige Interpretationen romantischer und moderner Musik.
Alban Berg, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Hugo Wolf –
vier Komponisten, die eng mit
Kärnten in Verbindung stehen,
stehen im Mittelpunkt der Konzertreihe „Wörthersee Classics“.
Das künstlerische „leading team“
Elena Denisova und Alexei Kornienko haben auch diesmal wieder ein hochkarätiges Programm
mit Schwerpunkt Kärnten zusammengestellt.
Im großen Rampenlicht jedoch
steht heuer Johannes Brahms mit
all seinen Einflüssen auf das
Land selbst, als auch auf die musikalische Welt. Bereits beim
Eröffnungskonzert am 10. Juni
folgen auf Johannes Brahms
„Tragische Ouvertüre“ die erstmals in Österreich aufzuführenden „Händel Variationen“ für
Klavier in Bearbeitung für Orchester von Mikhail Pletnev.
Lavant-Geburtstag
Der zweite Festivaltag wird ganz
unter kärntnerischem Stern stehen: „Schaut’s her: Christine Lavant“ begeht den 100. Geburtstag
der Schriftstellerin mit einigen
ihrer Texte und Musik von Bach,
Ravel, Eberhard und Schubert.
Premiere am dritten ClassicsTag: Zum ersten Mal gastiert das
„Staatliche Kammerorchester
Weissrussland“ in Österreich, als
Solistin spielt „Gastgeberin“
Elena Denisova (Violine) mit
dem hochkarätigen Orchster.
Das viertägige Fest der Musik
schließt mit Schuberts „Winterreise“ mit Thomas E. Bauer als
Bariton und Siegfried Mauser am
Klavier, welche mit diesem Liederzyklus um die Welt gereist
sind und viele Erfolge gesammelt
und darüber selbst einen Film gedreht haben.
Karten sind ab sofort via ÖTicket und bei Ruefa-Reisen
(Neuer Platz) erhältlich!
Festivalgründer
und künstlerisches
„leading team“
der „WörtherseeClassics“: Alexei
Kornienko (der
auch Konzerte der
Classics dirigiert)
und die Ausnahmeviolinistin
Elena Denisova.
Die „WörtherseeClassics“ finden
von 10. bis 13.
Juni im Konzerthaus statt.
Foto: WS-Classics/KK
TERMINE
10. Juni, 19.30 Uhr
–
Johannes
Eröffnungskonzert
Brahms (Tragische Ouvertüre d-Moll
op. 81, Händel Variationen op.24)
und W.A. Mozart (Konzert Nr.24 für
Klavier und Orchester c-Moll) mit
der Zagreb Philharmonic und Mikhail Pletnev (Klavier) unter der Leitung von Alexei Kornienko.
11. Juni, 19.30 Uhr
„Schaut’s her: Christine Lavant“.
Werke von J.S. Bach, Maruice Ravel,
Elexander Eberhard, Franz Schubert.
Gestaltet von Ilse Schneider, Brigitte
West, Gustav Mahler-Ensemble.
12. Juni, 19.30 Uhr
Johannes Brahms Tag – Joseph
Haydn (Konzert für Violine und Orchester C-Dur), Camille Saint-Saens
(Introduction & Rondo Capriccioso
a-Moll für Violine und Orchester),
Johannes Brahms (Streichquintett GDur); Staatliches Kammerorchester
Weissrussland und Elena Denisova
(Violine) unter der Leitung von Evgenij Buschkov.
13. Juni, 19.30 Uhr
Schlusskonzert – Franz Schubert
(Winterreise, Liederzyklus) mit Thomas E. Bauer (Bariton) und Siegfried
Mauser (Klavier).
Szabó-Quartett: HaydnMarathon zum Jubiläum
Das Szabó-Quartett zählt zu den
bekanntesten Streicher-Ensembles aus Kärnten. Anlässlich des
35-jährigen Jubiläums machen
Attila Szabó und seine Musikerinnen und Musiker sich und
dem Publikum ein besonderes
Geschenk: einen Haydn-Marathon.
An vier aufeinander folgenden
Zyklus (83 Quartette) in einem
Zug präsentiert werden. Dieses
Mammutwerk wird vom SzabóKonzert zwischen 28. und 31. Mai
– natürlich mit Pausen – mehr
oder weniger durchmusiziert.
Termine: 28. und 29. Mai von 9
bis 14 und 18 bis 21 Uhr, 30. Mai
von 14 bis 17 und 18 bis 21 Uhr
und am 31. Mai von 9 bis 14 Uhr.
Die Konzertreihe findet im Wappensaal des Landhauses statt.
Kartenvorverkauf: LandhausBuchhandlung, Heyn.
Chor-Konzert
Musik im Park
Der Chor der Kärntner Landsmannschaft lädt am 30. Mai zu
einem stimmungsvollen Frühjahrskonzert in das Gemeindezentrum St. Ruprecht ein. Geboten wird ein vielfältiges Programm mit heimischem Liedgut. Beginn: 19.30 Uhr. Karten
an der Abendkasse.
Die nächsten Gäste beim „music.pic.nic“ im Norbert-ArtnerPark sind Franz Pacher mit seinen Musiker-Kollegen Michael
Lagger (Piano), Michael Malicha (Bass) und Mario Kofler
(Schlagzeug).
Termin: 7. Juni, 10 bis 13 Uhr,
Eintritt frei!
34
370 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Kultur
Musilmuseum:
Das ewige Archiv
„Das ewige Archiv“ wurde im Jahr 1980
von Peter Putz gegründet und versteht
sich als dynamische Enzyklopädie zeitgenössischer Identitäten. Es ist eine der
umfangreichsten Bilddatenbanken Österreichs, mit einem Bildbestand ab dem
Jahr 1905. Schwerpunkt ist die permanente fotografische Notiz, eine Spurensicherung des Alltags, eine Dokumentation und
ein Vergleich unterschiedlicher Lebensund Arbeitsräume.
Anlässlich der Buchpräsentation „Das
ewige Archiv“ (Ritter Verlag) mit Musik
von Karen Asatrian und Texten von Ingram Hartinger am 20. Mai um 19.30 Uhr
im Robert-Musil-Literatur-Museum der
Stadt Klagenfurt wird auch eine Ausstellung mit fotografischen Auszügen aus
dem „Ewigen Archiv“ eröffnet. Die Ausstellung wird bis Ende September im Musilmuseum zu sehen sein.
Die Familie als Sinnbild der Gesellschaft! Die Geschwister Büchner waren prägend für Deutschland. Das „klagenfurter ensemble“ bringt den Familienkosmos lustig, poetisch und auch derb auf
die Bühne! Für Überraschungen ist gesorgt!
Foto: klagenfurter ensemble
Die Nerven der Fische
FAMILIENLUSTSPIEL. In der jüngsten Produktion des „klagenfurter ensemble“ geht es um die sechs Geschwister der Familie Büchner.
Michael Kuglitsch im Film-Musik-Poem
„Hunde der Einsamkeit“.
Foto: KK
Uraufführung:
Hunde der Einsamkeit
Über fast sieben Jahre erstreckte sich die
Arbeit an Peter Wagners Film-MusikPoem „Hunde der Einsamkeit – Dein
Schatten der Abfall – Die Eros Kadaver
Show“, die am 21. Mai ab 20 Uhr im
Theaterkeller im Stift Viktring uraufgeführt wird. Aus Wagners Gepflogenheit,
in seiner jeweiligen Theaterproduktion
nach Ablauf einer Inszenierung eine Filmepisode zu drehen, ist dieses Werk entstanden. Die Musik dazu stammt von dem
Gitarristen und Komponisten Rainer Paul,
dessen Musik zum eigenständigen Mitspieler des Films wird.
Fünf Geschwister tummeln
sich in Familiengewässern,
trauern um den jung verstorbenen Bruder Georg und suchen ein verlorengegangenes
Werk von Georg Büchner mit
erotischem Inhalt – immerhin
wird ein Stück über Pietro
Aretino, einen italienischen
Schrift„Ein Stück,
steller des
das mitunter
15. Jahrin die derbe
hunderts
Schublade mit
vermisst!
historischer
Das lässt
Wahrheit
Vermugreift”,
tungen
über EroRegisseur Josef
Maria Krasanovsky
tik, die
uns auch
heute noch die Schamesröte
ins Gesicht zaubert, offen. Das
jüngste Stück des „klagenfurter ensemble“ ist eine Koproduktion mit dem Grazer
Theater „Kaendace“ und ein
„FamilienLustSpiel“ à la
Büchner, geschrieben von
Alexander Mitterer und Josef
Maria Krasanovsky, der auch
für Regie und Bühne verantwortlich ist.
Familienkosmos
Dabei wird die Familie Büchner als ein illustrer Familienkosmos auf die Bühne gebracht – die insgesamt sechs
Büchner-Geschwister waren
seinerzeit erfolgreich als Fabrikanten, Erfinder, Philosophen, Frauenrechtler und Sozialrevolutionäre. „Der Ausgangspunkt für diese Inszenierung ist biografisch, dann geht
es inhaltlich aber in die
Fiktion und reflektiert unsere
heutige Zeit wider“, verrät Regisseur Josef Maria Krasanovsky. Zu rechnen sei jeden-
falls mit einem sehr lustigen,
turbulenten und zugleich poetischen Abend! Warum eigentlich der Titel „Die Nerven der
Fische“? So lautete Georg
Büchners Doktorarbeit.
Die Termine dieser Uraufführung: 20., 21., 22., 23.,
27., 28., 29., 30. Mai 2015, jeweils um 20.00 Uhr. Es spielen Yael Hahn, Klaudia Reichenbacher, Patrick Jurowski,
„ke“-Chef Gerhard Lehner,
Alexander Mitterer und Gernot Piff.
Begleitende Ausstellung
Außerdem findet eine begleitende Ausstellung von Elisabeth Wedenig mit Skulpturen
der Kostümbildnerin Christina
Jakl statt – während der Aufführungstage und nach telefonischer Vereinbarung Tel.
0699/ 13138932.
MP
KLAGENFURT
Kultur
371 19. Mai ’15
35
Choreographie des Lebens
STADTTHEATER. Heidelinde Weis und Nikolaus Barton spielen in Richard Alfieris Komödie „6 Tanzstunden
in 6 Wochen“ zwei ungleiche Menschen, die gemeinsam gegen das Außenseitertum antanzen.
Sie, Lily, eine alte, einsame Frau.
Witwe eines Predigers. Lust auf
ein wenig Leben in ihren edlen
vier Wänden. Er, Michael, ein italienischer Tanzlehrer, flappsig,
homosexuell und pleite. Zwei
Menschen, deren Wesen unterschiedlicher nicht sein könnte.
Eines eint sie: Beide sind Außenseiter und versuchen das voreinander zu kaschieren.
Doch in den „6 Tanzstunden in 6
Wochen“, die Lily über eine
Agentur bucht und Michael als
Tanzlehrer geschickt bekommt,
von Walzer über Swing bis zum
Tango, die anfangs verhärtete
Fassade der beiden, die Lügen,
mit denen beide versuchen, dem
„fremden“ Gegenüber die eigene
heile Welt vorzumachen, weichen
auf und es entsteht Vertrauen und
Freundschaft.
Regisseur Patrick Schlösser, der
in Klagenfurt „Sunset Boulevard“ und „Die Zauberflöte“ inszeniert hat, lässt in der Kömödie
von Richard Alfieri Lacher und
Slapstick mit ergreifenden Sze-
nen korrespondieren und zeigt die
aufkommende Freundschaft zwischen den scheinbar menschlichen Gegenpolen auf angenehm
unschnulzige Weise.
Heidelinde Weis spielt die
knöcherne ältere Dame, deren
versteckte Lebendigkeit von einer
geprägt konservativen Haltung
blockiert wird. Das Temperamentsbündel von Tanzlehrer mit
dem rotzig-unverschämten Mundwerk spielt Nikolaus Barton.
Wunderbare Conclusio des
Stücks: Die Begegnung mit dem
Anderen, dem Fremden, verändert
nicht nur die Sichtweise auf die
Welt, sondern auch auf sich selbst.
„6 Tanzstunden in 6 Wochen“ ist
noch bis 3. Juni im Stadttheater
Klagenfurt zu sehen.
Karten sind an der Theaterkasse
erhältlich – Reservierung unter
Telefon 0463/54064.
Heidelinde Weis
als stockkonservative Predigerswitwe Lily und
Nikolaus Barton
als rotzig-unverschämter Tanzlehrer in Richard
Alfieris Komödie
„6 Tanzstunden in
6 Wochen“ im
Stadttheater
Klagenfurt.
Foto:
Stadttheater/Fessl
Theater Wolkenflug bringt
erstes Jonke-Bühnenwerk
Sophie Aujesky, Magda Kropiunig, Sarah Rebecca Kühl, Ivana Rauchmann spielen in der neuen Produktion des „Theater Wolkenflug“ in der
Evangelischen Johanneskirche.
Foto: KK
„Die Hinterhältigkeit der Windmaschinen“, Jonkes erstes Stück,
geschrieben im Jahr 1972, beinhaltet bereits das ganze phantastische, anarchistische, clownesktragische Spektrum, für das er in
der Folge berühmt wurde.
Sprachlich einzigartig und von
einem unglaublichen Erfindungsreichtum gespeist, schildert
das Stück, wie im ersten Akt ein
Bühnenbild aufgebaut und im
dritten Akt wieder abgebaut wird.
Von dem zu erwartenden Stück
sieht der Zuschauer nichts, er
sitzt auf der Hinterbühne mit
dem Rücken zum Nichtgesehe-
nen. Dazwischen Luftreden der
Bühnenarbeiter, Spiegelfechtereien, eine sinnlose Präzision …
Die Inszenierung stammt von
Regisseurin Ute Liepold (Nestroy-Preis-Nominierung 2013),
mit der das „Theater Wolkenflug“ seine ambitionierte Arbeit
fortsetzt und ein Stück Jonkes an
seine Ursprünge zurückbringt.
Premiere: Mittwoch, 27. Mai, 20
Uhr. Weitere Termine 30., 31.
Mai, 10. bis 13. Juni, jeweils 20
Uhr. Evang. Johanneskirche,
Martin-Luther-Platz 1.
Karten: Buchhandlung Heyn und
www.oeticket.com
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372 19. Mai ’15
KLAGENFURT
Sport
Schlagerspiel in Klagenfurt
ÖFB CUPFINALE. FK Austria Wien gegen FC Red Bull Salzburg bedeutet nicht nur ein Prestigeduell zwischen
dem 27-fachen Rekord-Cupsieger und dem aktuellen Titelverteidiger. Besonders aus Kärntner Sicht kommt
dem 80. Endspiel in der Geschichte des heimischen Cup-Bewerbes eine erhebliche Bedeutung zu.
RAPHAEL SPATZEK
Heißt der Sieger nämlich RB
Salzburg, kann der Wolfsberger
AC auch als Liga-Fünfter noch
fix an der Qualifikation für die
Europa League teilnehmen. Für
den Kärntner Fußballfan also
Grund genug, am 3. Juni ins
Wörthersee Stadion zu pilgern
und ausnahmsweise einmal die
Salzburger kräftig zu unterstützen – für den „guten Zweck“,
wenn man so will. Winkt doch
dem WAC und damit Klagenfurt
als Ausweichstadion in diesem
Fall endlich wieder das attraktive
europäische Fußballgeschäft mit
klingenden Vereinsnamen als potenzielle Gegner.
„Natürlich hätten wir das Ass mit
dem WAC im Finale gerne gezogen. Da aber nur ein Salzburger
Sieg den Wolfsbergern einen Europacup-Platz bringen kann, ist
Spannung auch für die Kärntner
Fans garantiert“, so ÖFB-Generaldirektor Alfred Ludwig, der
auf ein motiviertes Kärntner Publikum hofft. Er rechnet mit circa
15.000 Besuchern.
Kärntner Beteiligung
Werner Lippitz, Präsident des
Kärntner Fußballverbandes, will
helfen, das Wörthersee Stadion
zu füllen: „Für unsere Fußballvereine planen wir eine eigene
Kartenaktion. Außerdem gibt es
mit Martin Hinteregger von Salzburg und Alexander Grünwald
von Austria Wien aktive Kärntner
Beteiligung, die das Cupfinale
für Fans zusätzlich interessant
macht.“
Klagenfurts prominenter Beitrag
ist die 35-fache GoldmedaillenGewinnerin im Billard Jasmin
Ouschan. Sie tritt als Samsung
Cup Botschafterin auf und hat
Im Wörthersee Stadion steigt am 3. Juni mit Beginn um 20.30 Uhr das 80. Endspiel im Samsung Cup zwischen FK Austria Wien und FC Red Bull Salzburg. 15.000 Zuschauer werden erwartet. Wichtig ist der Ausgang des Spiels auch aus Kärntner Sicht: Nur ein Sieg der Salzburger kann dem WAC einen Fixplatz für die
Europa League-Qualifikation einbringen. Für Spannung ist also gesorgt!
Foto: Sportpark/Gert Steinthaler
auch schon einen Favoriten: „Da
der WAC noch die Chance auf
die internationalen Plätze hat,
werde ich Salzburg die Daumen
halten.“ Damit geht die sympathische Klagenfurterin am 3. Juni
mit gutem Beispiel voran.
Betonabwehr vs. Torfabrik
Sportlich hat das Cupfinale einiges an Brisanz zu bieten. Die einzige Mannschaft ohne (!) Gegentore im Bewerb (Austria Wien)
trifft auf die Torfabrik mit 30 erzielten Treffern in nur fünf Spielen (FC Salzburg). Die Bullen
haben die Möglichkeit, zum
zweiten Mal hintereinander das
Double zu holen. Für die Austria
ist es hingegen die letzte Chance,
die verkorkste Saison noch zu
retten. Optimale Rahmenbedingungen für einen spannenden
Fußballabend, der sich eine würdige Kulisse vor einem großen
Publikum verdient hat. Lobende
Worte für die Organisation gab es
von ÖFB-Ludwig: „Das schönste
Stadion, in dem nie ein Wunsch
offen bleibt! Das ist ein Vorzeigeprojekt in Österreich, ein großes
Dankeschön an das Team vom
Sportpark.“ Zudem bekräftigte
Ludwig, dass Klagenfurt nach
Wien die erste Adresse für die
Spiele der Nationalmannschaft
ist und bleibt.
Verkehrsinfo: Am Spieltag ist der
Südring ab 18.30 Uhr zwischen
der Abfahrt Süduferstraße und
Waidmannsdorfer Straße gesperrt.
Ausgenommen Anrainerverkehr.
Parken & Tickets
Gratis Shuttle-Service von und
zu den Auffangparkplätzen:
Autobahn, Minimundus, P&R.
Ticketbesitzer fahren mit den
STW-Bussen ab 17.30 Uhr gratis.
Wegen des starken Verkehrsaufkommens wird die frühestmögliche Anreise bzw. Nutzung der Auffangparkplätze
empfohlen!
Tickets über www.oefb.at/
tickets und in allen Ö-Ticket
Verkaufsstellen.
Günstigste
Vollpreiskarte:
€ 22,–. Billigste Kinderkarte
€ 6,–.
ÖFB-Hotline: 01 96096 555
KLAGENFURT
Sport
Die Masters of Dirt bringen heiße PS-Action ins Stadion.
Foto: www.modklagenfurt.at
373 19. Mai ’15
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Die Jugend der Welt trifft sich zum Sporteln im Sportpark Klagenfurt
bei den United World Games 2015.
Foto: StadtPresse/Wajand
Pfeile, PS und Party im Sportpark
VERANSTALTUNGSREIGEN. In den nächsten Wochen spielt es sich in Waidmannsdorf ab. European Youth
Cup im Bogensport, Masters of Dirt und United World Games sind nur einige der kommenden Highlights.
Vor allem im Mai und Juni
herrscht Hochbetrieb auf den Anlagen des Sportparks. Fußballstadion, Ballsporthalle, IndoorBeachhalle, Olympiazentrum,
Bogensportzentrum, Billardzentrum und Leichtathletik-Anlage
sind gut gebucht und ausgelastet.
Der European Youth Cup vom
19.–23. Mai ist mit über 300
Teilnehmern aus ganz Europa ein
bisher einzigartiges BogensportHighlight in Österreich. Dabei
sind Olympia-Teilnehmer, Ju-
Cup Of Colours
Der SAK Sportpark Welzenegg ist am 30. Mai ab 9 Uhr
Austragungsort des KleinfeldNationenfußballturniers. 24
Nationen, die in Kärnten beheimatet sind, nehmen teil.
Das vom Verein „Iniciativ
Angola“ organisierte Turnier
soll Vorurteile abbauen und
Raum für Begegnung der einzelnen Nationen schaffen.
Der „Cup Of Colours“ wird
unterstützt vom Slowenischen
Sportverband,
der
SAK
Posojilnica Zveza Bank und
dem Fairplay Projektpool. Der
Reinerlös kommt Jugendbildungsprojekten in Angola zu.
gendwelt- und Europameister sowie das österreichische Jugendnationalteam. Die Bewerbe finden am Rasen des Stadions statt –
für alle etwas ganz Besonderes.
Vor allem der Schlusstag ist für
Zuschauer attraktiv, wenn sich die
Besten der Besten im europäischen Bogensport messen.
Eintritt frei!
Masters of Dirt im Anflug
Die besten Motocrosser und Freestyler werden am 6. Juni mit Motocross-Bikes, BMX, Mountainbikes, Quads, Schneemobilen
und Minibikes durch das Wörthersee Stadion rasen, springen
und fliegen. Neben dem Extremsport kommt auch die Unterhaltung nicht zu kurz: Ein Showprogramm aus Pyrotechnik, Lichteffekten, Beatboxing und coolen
Sounds garantiert eine atemberaubende Show. Bereits ab 17.30
Uhr startet das Warm-up mit StarDJs, bevor um 20.30 Uhr in der
Arena die Motoren aufheulen.
Über www.oeticket.at sind noch
wenige Restkarten verfügbar!
United World Games
Sie zählen zu den populärsten Jugendsportevents Europas und
bringen jedes Jahr tausende Jugendliche aus über 30 Nationen
nach Klagenfurt. Vom 18.–21.
Juni stehen die Freude am Sport
und das offene Miteinander im
Mittelpunkt.
Der Sportpark Klagenfurt präsentiert sich als idealer Austragungsort: Über 400 Teams können sich
dort in den Sportarten Basketball,
Feldhockey, Fußball, Handball,
Orientierungslauf, Rugby, Tennis
und Volleyball messen. Dazu gibt
es eine große „Players Town“ mit
tollem Vergnügungsareal. Eintritt
bei allen Bewerben frei!
Heimat vieler Sportarten
Mittlerweile hat sich das Angebot
des Sportparks bei Vereinen, Veranstaltern und auch bei der Bevölkerung etabliert.
Sportreferent Vizebürgermeister
Jürgen Pfeiler zeigt sich erfreut:
„Immer mehr Sportarten finden
hier eine Heimat. Trotz der unterschiedlichen Anforderungen, die
jede Sportart an eine Sportstätte
hat, ist der Sportpark flexibel genug und wird seinem Namen gerecht.“
38
KLAGENFURT
374 19. Mai ’15
Kulturpanorama
Venedig am Neusiedlersee
MÖRBISCH. Ein Feuerwerk der Lustbarkeiten, ein opulentes Bühnenbild, traumhafte Kostüme und ein unverwechselbares Ambiente – die Seefestspiele Mörbisch präsentieren heuer „Eine Nacht in Venedig“.
Vom 9. Juli bis zum 22. August
verwandelt sich Mörbisch in Venedig, denn mit der Strauss-Operette steht eine der bekanntesten
und beliebtesten Operetten am
Spielplan: Die Lagungenstadt
befindet sich mitten im Karneval,
da geht es rund auf den Brücken
und Plätzen, amouröse Verwicklungen sorgen für Aufruhr! Aber
nicht nur die Geschichte, auch
das Bühnenbild wird spektakulär
– mit magischen Details und
Überraschungen wird nicht gespart. Etwas sei schon im Vorfeld
verraten – erstmals kommt eine
riesige Drehbühne zum Einsatz!
Damit wird vom alten Venedig
zum modernen Kreuzfahrtschiff
gewechselt. „So spannen wir den
Bogen zur Gegenwart“, verrät Intendantin Dagmar Schellenber-
ger. „Das Stück steht für die pure
Freude und die Aufregung rund
um eine Nacht, auch das Fantastische kommt nicht zu kurz“, so
die Intendantin. Unter der Regie
von Karl Absenger spielen heuer
u.a. Joesi Prokopetz, Heinz Zednik, Verena Scheitz und Herbert
Lippert. Die Intendantin, selbst
Sängerin, wird übrigens in die
Rolle der Barbara schlüpfen.
Infos: www.seefestspiele-moerbisch.at
Karten zu gewinnen!
Ein besonderes „Zuckerl“, das jeweils vor den Aufführungen um
18 Uhr angeboten wird, sind die
„Backstage-Führungen“. Dabei
kann man Blicke hinter die Kulissen werfen und das rege Treiben vor der Aufführung mitver-
Mörbisch wird Venedig – für eine Nacht!
folgen. Dagmar Schellenberger
rührte kräftig die Werbetrommel,
besuchte dazu auch Klagenfurt
und stellte Freikarten zur Verfügung! Wer je zwei Freikarten
Foto: Seefestspiele Mörbisch
gewinnen will, sendet ein EMail unter dem Kennwort
„Venedig“ an: stadtzeitung@
klagenfurt.at! Bitte unbedingt
Absender angegeben.
MP
Von ABBA bis A. Hammond
FINKENSTEIN. Sehr bunt gefächert ist das
Programm der Burgarena Finkenstein 2015!
Die Burgarena Finkenstein ist
zweifelsohne eine der schönsten
Konzertarenen des Landes mit
beeindruckendem Flair. Vom 9.
Juni bis zum 6. September läuft
die Festspielsaison 2015 mit einem äußerst hochkarätig besetzten Programm durch sämtliche
Bereiche der Kultur und Unterhaltung – Klassik, Pop, Jazz, Musical, Schlager, Volksmusik, Kabarett und Theater.
The Dublin Legends
Gestartet wird am 9. Juni mit
dem britischen Singer-Songwriter und 70-er Jahre Legende Albert Hammond. Am 6. September beschließt eine nicht minder
legendäre Formation die Saison:
„The Dublin Legends“, die das
musikalische Erbe der wohl be-
kanntesten Irish-Folk-Band „The
Dubliners“ weiterführt. Und dazwischen ein Feuerwerk an Highlights!
Höhepunkte auf der Burgarena
Finkenstein sind heuer sicher
u.a. ABBA Gold, Amadeus Amadeus – Best of Falco Live, Otto
Das Festspiel
Programm
2015 hat es in
sich: 70-er Jahr
Legende Albert
Hammond
eröffnet am
9. Juni, am
5. August
kommen ABBA
Gold!
Fotos: Ruben
Martin, TTM Entertainment
Schenk, Stefanie Werger, Roland
Düringer, Konstantin Wecker,
Nik P., Viktor Gernot, WIR 4.
Am 4. August gibt das Ensemble
der Festung Hohensalzburg „Jedermann“ zum Besten, am 23.
Juli gibt s ein Country-Fest und
am 20. Juni geht die 27. BenefizGala „Wider die Gewalt“ über
die Bühne. Auch viel Schlagerund Volksmusik gibt’s! Weitere
Infos: www.burgarena.at
Chick Corea
JAZZ. Eine Jazzlegende
kommt nach Villach!
Er ist 22-facher Grammy-Gewinner und ein Gigant des internationalen Jazz – Chick Corea. Im
Rahmen des „Carinthischen
Sommers“ kommt dieser Ausnahmemusiker nach Villach!
Das Konzert im Villacher Congress Center wird Chick Corea
ganz alleine am Klavier bestreiten – Jazz in höchster Intensität!
Congress Center Villach,
9. Juni, 20.00 Uhr,
www.carinthischersommer.at
KLAGENFURT
Service
TERMINE
Donnerstag, 21. 5.
Vortrag „Wie Brustkrebs mein
Leben verändert hat!“ mit Jasmin
Schall, Europahaus, Reitschulg.
4, 19 Uhr (Infos: 537 / 2753).
Auktion „Fahrzeuge und Technik
– Pinzgauer & Porsche unterm
Hammer“, Dorotheum Klagenfurt, Villacher Str. 8, 14 Uhr.
Vortrag „Pflegehilfsmittel und
Heilbehelfe – Unterstützung im
Alltag“ mit Dr. med. Wolfgang
Schantl, MAS, Elisabethinen
Krankenhaus, 18 Uhr.
Live-Performance „Hunde der
Einsamkeit – Film.Musik.Poem“,
Theaterkeller, Stift Viktring, 20
Uhr.
LeseLust mit Lesung von Elke
Laznia „Kindheitswald“, Heyn,
Kramergasse 2-4, 10 Uhr.
Vortrag von Dr. Rudolf Winkler
„Transgenerationale Traumatisierung. Wie das Leben unserer Vorfahren weiterwirkt ...“, Klinikum,
Abt. Psychiatrie/Psychotherapie,
Festsaal, 14-15.30 Uhr.
Die Märchenbühne (4+) mit
„Die Bremer Stadtmusikanten“,
Europahaus, Reitschulg. 4, 16 Uhr.
Alzheimer-Café, Treffen der
Selbsthilfegruppe, GH Krall, Ehrentaler Straße 57, 14-16 Uhr.
Kochbuchpräsentation
mit
Elisabeth Engstler „Meine Lieblingsrezepte – schnell – frisch –
raffiniert“, Lesung mit kulinarischer Umrahmung, Heyn, Krammergasse 2-4, 19 Uhr.
Vortrag im Rahmen der Architekturfilmtage „Baukultur ist Gesprächskultur – sprechen wir darüber! Precise Poetry / Ort schafft
Ort“, Volkskino, Kinoplatz 3,
18.30 Uhr.
Freitag, 22. 5.
Konzert von Claude Bourbon,
Eboardmuseum, Florian-GrögerStraße 20, 20 Uhr.
Spielekreis im Biedermeierstüberl (Brett- und Kartenspiele),
Buchengasse 3, 18 Uhr.
Vortrag „Wasser für das tägliche
Training des Körpers“ mit Ulrike
Herzig, Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr.
Samstag, 23. 5.
Kurs „Faszien Training und Triggerpunktmassage“, Kneipp Aktiv, Kolpinggasse 6, 9-11 Uhr.
Sonntag, 24. 5.
Lego-Filmfestival „Steinerei“
zum Thema „Licht und Schatten“, 17 Lego Stop-Motion-Filme von Jugendlichen und Erwachsenen gemacht, Wulfenia
Kino, Kinoplatz 3, 14-17 Uhr.
Montag, 25. 5.
Jubiläumskonzert „10 Jahre
Kärntner Landesjugendchor“,
Konzerthaus, Mießtaler Straße 8,
Großer Saal, 19 Uhr.
Mittwoch, 27. 5.
Die Kleine Märchenbühne
(2,5+) mit „Die alte Mühle“, Eu-
375 19. Mai ’15
39
Frauen Walktreff
bis 29. September
Treffpunkt: Fischerwirt
jeweils dienstags 18 Uhr
ropahaus, Reitschulgasse 4, 16
Uhr.
Lesung mit Thomas Raab „Still
– Chronik eines Mörders“, Heyn,
Kramergasse 2-4, 19 Uhr.
Studienkonzert der Klassen von
Mag. Johannes Hirschler (Klarinette), Robert Kreutzer (Gesang)
und Thomas Unterrainer (Klarinette), Gustav Mahler-Musikschule, Norbert-Artner-Park 1,
18.30 Uhr.
Lesung mit Gerald Eschenauer
(Stipendiat der LH Klagenfurt in
Šmartno) liest aus seinen Werken.
Robert-Musil-Literatur-Museum,
Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr.
Kostenlose Frauen- und Familienberatung durch Juristin,
Kumpfgasse 23-25, ab 12 Uhr
(Anmeldung: 51 49 45).
Einsendeschluss:
8. Juni 2015
Machen Sie mit, rätseln Sie mit!
Einsendungen bitte rechtzeitig an
Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer
Platz 1, 9010 Klagenfurt am
Wörthersee.
Sie können uns auch gerne mailen: [email protected]
Per Fax an (0463) 51 69 90 oder
einfach beim Rathausportier abgeben.
Es warten wieder viele interessante und schöne Preise!
40
376 19. Mai ’15
APOTHEKEN
n 21. 5.: Feschnig-Apotheke,
Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15
n 22. 5.: Vitalis-Apotheke,
Durchlaßstraße 4, und Apotheke
Ebenthal, St. Jakober Straße 1
n 23. 5.: Landschafts-Apotheke,
Alter Platz 32, und Sonnenapotheke, Pischeldorfer Straße 187
n 24. 5.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, Ring-Apotheke,
Viktringer Ring 1A
n 25. 5.: team santé obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, u.
Noreia-Apotheke, Pischeldorfer
Straße 105
n 26. 5.: Paracelsus-Apotheke,
10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter
Straße 134
n 27. 5.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke,
Feldkirchner
Straße 219, und Südring Apotheke,
Ebentaler
Straße
149/Ecke Südring
n 28. 5.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, u. Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13
n 29. 5.: Hirschen Apotheke, St.
Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke,
Radetzkystraße 20
n 30. 5.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59
n 31. 5.: Nord-Apotheke, St.
Veiter Straße 109, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73
n 1. 6.: Uni-Apotheke, Universitätsstr. 23, St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34
n 2. 6.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke,
SiebenhügelVortrag „Apotheke der Bäume“
mit Ing. Petra Rohner, Kneipp
Aktiv, Schloss Falkenberg, 16
Uhr (bei Schlechtwetter: 0664 /
310 81 51).
Donnerstag, 28. 5.
Showing aus „Wunderbare Jahre“ mit Stadttänzerin Dagmar
Dachauer, Stadtgalerie, Theatergasse 4, 19 Uhr.
KLAGENFURT
straße 15
n 3. 6.: Vitalis-Apotheke,
Durchlaßstraße 4, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober
Straße 1
n 4. 6.: Landschafts-Apotheke,
Alter Platz 32, und Sonnenapotheke, Pischeldorfer Straße 187
n 5. 6.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, Ring-Apotheke,
Viktringer Ring 1A
n 6. 6.: team santé obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, u.
Noreia-Apotheke, Pischeldorfer
Straße 105
n 7. 6.: Paracelsus-Apotheke,
10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter
Straße 134
n 8. 6.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke,
Feldkirchner
Straße 219, und Südring Apotheke,
Ebentaler
Straße
149/Ecke Südring
n 9. 6.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, u. Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13
n 10. 6.: Hirschen Apotheke, St.
Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke,
Radetzkystraße 20
n 11. 6.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59
n 12. 6.: Nord-Apotheke, St.
Veiter Straße 109, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73
n 13. 6.: Uni-Apotheke, Universitätsstr. 23, St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34
n 14. 6.: Feschnig-Apotheke,
Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15
n 15. 6.: Vitalis-Apotheke,
Durchlaßstraße 4, und Apotheke
Ebenthal, St. Jakober Straße 1
Senioren-Sicherheitsolympiade im Gasthaus Krall, Ehrentaler
Straße 57 (Sportplatz), 8-15 Uhr
(Infos: 537 / 2753).
Buchpräsentation mit Austausch von Informationen mit
Natalie Carter „Schon wieder hat
Max...“ (Erlebnisse eines Kindes
mit ADHS), ADHS anders sehen, Familien & Integration Service, GZ Festung, Strutzmannstraße 17, 18.30 Uhr.
Vortrag „Besser Hören, Besser
Leben“ mit Bettina Slapnik, Europahaus, Reitschulg. 4, 16 Uhr.
Lesung (zweisprachig) – Slowenische Literatur der Gegenwart:
Sebastijan Pregelj „Auf der Terrasse des Turms von Babel“ und
Andrej E. Skubic „Wie viel von
dir gehört mir?“, Musil-Institut,
Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr.
Freitag, 29. 5.
Regionalligaspiel SK Austria
Klagenfurt gegen Wallern,
Sportpark, Wörthersee Stadion,
18.30 Uhr.
GesprächsRaum für Großeltern
und Leihomas/-opas mit Mag.
Daniela Almer-Jarz, Villa Maria,
Roseggerstraße 24, 18-20 Uhr.
Seniorenwanderung mit Anni,
von Pörtschacher Alm, Höhenweg, Zocklwirt nach Pörtschach,
Treffpunkt Hauptbahnhof Klagenfurt (S-Bahn), 12.30 Uhr (Infos: 537 / 2753).
Vortrag „Skat ein Spiel für Geist
und Geselligkeit“ mit Diethard
Terbutz, Gemeinschaftshaus der
KABEG, 17 Uhr (Infos: 537 /
2753).
Pflanz mich-Vortrag „Pflanzen
des Glaubens – Bibelpflanzen,
Heilkräuter, Herrgottswinkelblumen und Marias Weinstock“ mit
DI Lena Uedl-Kerschbaumer,
Franz von Sales Zentrum, Franzvon-Sales-Platz 1, 19 Uhr.
Vortrag „Die 12 wichtigsten Öle
der Bibel“ mit Michaela Kaufmann, Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr.
Philocafé „Die Welt ist alles,
was medial ist“ mit Dr. Reinhard
Kacianka, raj, Badgasse 7, 18
Uhr.
Konzert des Peter Weltner Duos,
Eboardmuseum, Florian-GrögerStraße 20, 20 Uhr.
Last_Friday_Jam und Open
Jam im raj, Badgasse 7, 19 Uhr.
Benefizveranstaltung mit dem
Wiener Cello Ensemble 5 + 1
„Eine Reise nach Spanien – Eine
Liebesgeschichte“, Lions Club
Noreia, Konzerthaus, Mießtaler
Straße 8, Mozart Saal, 19.30
Uhr.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Enrik Mandl,
Service
Rathaus, Bürgerservicestelle, 1416 Uhr.
Musikalische Sagenwanderung
mit dem Vokalkreis Klagenfurt
vom Lindwurm zum Stadtpfarrturm (Lindwurm, Wörtherseemandl, Bäckerbursche, Stadtpfarrkirche, ca. 1 Std.), 18 Uhr.
Samstag, 30. 5.
Alt-Original-Flohmarkt
im
Lendhafen, 8-16 Uhr.
Kurs „Drehungen – Selbstverteidigung für Frauen“, KneippAktiv, Kolpinggasse 6, 9-11.30
Uhr.
Konzert „Mozart-Requiem“ mit
dem Singkreis Seltenheim, Konzerthaus, Mießtaler Straße 8,
Großer Saal, 20 Uhr.
Marathon-Wandertag zur Klagenfurter Hütte „Bärenstark ins
Bärental“, organisiert vom Alpenverein und Gigasport, Start 5
Uhr beim Sportpark Klagenfurt
(Anmeldung unter 51 30 56).
ALPEN ADRIA
HAFENFEST
4. bis 7. Juni
Wörthersee Ostbucht
Kulinarische Schmankerln
aus dem Alpen-Adria-Raum,
Volksmusik, Schlager, Blues,
Kinderprogramm, u.v.m.
Sommerkonzert des Männerchors Koschatbund anlässlich
des 170. Geburtstages von Thomas Koschat mit der Chorgemeinschaft Funder und der Familienmusik Reichmann, im Garten
des Koschatmuseums, Viktringer
Ring 17, 18 Uhr.
Eltern-Kind-Flohmarkt
im
Waldorfkindergarten, Linsengasse 21, 9-12 Uhr (Anmeldung,
Tischreservierung: 54 2 45,
www.waldorfkindergarten-klagenfurt.at)
Lesung für Kinder (8+) mit Margit Dummer „Kawok“, Heyn,
Kramergasse 2-4, 15 Uhr (Anmeldung: 54 2 49, begrenzte
Teilnehmerzahl).
Designmarkt „Edelstoff goes
Klagenfurt“, Labels aus dem Inund Ausland zeigen und verkau-
KLAGENFURT
Service
fen erschwingliche Designerraritäten aus den Bereichen Mode,
Accessoires, Interieur und
Schmuck, „Designhalle“ Contrapunkt, Durchlaßstraße 44, 11-18
Uhr (www.edelstoff.or.at).
Alpen-Adria-Folklore-Festival,
Ktn. Volkstanz- und Trachtenverband, Schleppe-Event-Arena,
Schleppe-Platz, 19.30 Uhr.
Konzert – New School of Rock
Session vol 2, Jugendzentrum
[kwadra:t], Valentin-LeitgebStraße 1, 19 Uhr.
Jeunesse-Kinderkonzert „Die
Musikkiste“,
Konzerthaus,
Mießtaler Straße 8, 17 Uhr.
Musikalische Sagenwanderung
mit dem Vokalkreis Klagenfurt
vom Lindwurm zum Stadtpfarrturm (Lindwurm, Wörtherseemandl, Bäckerbursche, Stadtpfarrkirche, ca. 1 Std.), 18 Uhr.
Sonntag, 31. 5.
Designmarkt „Edelstoff goes
Klagenfurt“, Labels aus dem Inund Ausland zeigen und verkaufen erschwingliche Designerraritäten aus den Bereichen Mode,
Accessoires, Interieur und
Schmuck, „Designhalle“ Contrapunkt, Durchlaßstraße 44, 11-18
Uhr (www.edelstoff.or.at).
Nostalgiefahrt „Klagenfurt auf
alten Linien – Mit dem BüssingSenator auf den klassischen Buslinien der Stadtwerke Klagenfurt“, Treffpunkt 9.30 Uhr, Oldtimer-Bushaltestelle Neuer Platz
(Vorverkauf Tourismusbüro).
Montag, 1. 6.
Vortrag „Elektrosmog und Feinstaub“ mit Dr. Reinhard Huszar
und Tomas Krizek, Europahaus,
Reitschulgasse 4, 19 Uhr (Infos:
537 / 2753).
Die Kleine Märchenbühne
(2,5+) mit „Die alte Mühle“, Europahaus, Reitschulg. 4, 16 Uhr.
Vortrag des Obst- und Gartenbauvereins Klagenfurt, „Verarbeitung von Obst- und Gemüse“,
Jugendgästehaus, Neckheimgasse 6, 18-20 Uhr (Infos: 537 /
2753).
Konzert „Schneewittchen und
ihre Zwerge“ & Cross over Musical des Performing Centers Dan
Moser, Stadttheater Klagenfurt,
19 Uhr.
Dienstag, 2. 6.
Vortrag
„Lebenslust
statt
Rückenfrust“ mit Mag. Heinrich
Sitter,
Sitter-Rückentraining,
Pernhartgasse 1, 16-17.30 Uhr
(Infos: 537 / 2753).
Buchpräsentation mit Parvin
Razavi „Vegan Oriental“, Heyn,
Kramergasse 2-4, 19-21 Uhr.
Informationen zu Selbsthilfegruppen, Klinikum, SelbsthilfeInformationsstelle, 8-13 Uhr (Telefon: 0664 / 921 80 63).
Mittwoch, 3. 6.
Lesung mit Mathilde Schwabeneder-Hain „Die Stunde der Patinnen“, Heyn, Kramergasse 2-4,
19 Uhr.
ÖFB-Cup-Finale FK Austria
Wien vs. FC Red Bull Salzburg,
Wörthersee Stadion, 20.30 Uhr.
Lesung – „Ein knallhartes Duo –
zwei Kärntner packen ihre Krimis
aus“ mit Roland Zingerle „Die
weiße Leber“ und Paul Martin
„Kärntner Killer“, Öffentliche Bibliothek Viktring, Abstimmungsstraße 33, 9.30 Uhr.
Vortrag mit Live-Demonstrationen „Neue Energie – nütze die
Kraft Deiner Gedanken und Gefühle für Dein bewusstes Sein“
mit Maike Rodig, Coué Club,
Karfreitstraße 14/2, 19 Uhr.
Freitag, 5. 6.
Konzert der CHL Plus Band,
Eboardmuseum, Florian-GrögerStraße 20, 20 Uhr.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Hannes
Mautz, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr.
Samstag, 6. 6.
FreeStyleShow „Masters of
Dirt“, Sportpark, Wörthersee
Stadion, ab 17.30 Uhr.
Alt-Original-Flohmarkt
im
Lendhafen, 8-16 Uhr.
Sonntag, 7. 6.
Benefizveranstaltung Auxilium
mit einigen namhaften Künstlern
und Künstlerinnen, organisiert
vom Kärntner Hilfswerk, Stadttheater, 18 Uhr.
music.pic.nic mit dem Franz Pacher Quartett, Norbert-ArtnerPark, 10-13 Uhr (entfällt bei
Schlechtwetter).
Montag, 8. 6.
Lesung und Podiumsgespräch
„Die Loibl Saga“ zum Theaterstück von Erwin Riess, Robert
Musil-Institut, Bahnhofstraße 50,
19.30 Uhr.
Dienstag, 9. 6.
Vortrag „Eisenmangel – Oft unerkannt & unbehandelt“ mit Dr.
Angelika Stöckl-Diem, Europahaus, Reitschulgasse 4, 18-19.30
Uhr (Infos: 537 / 2753).
Sprechtag mit Volksanwalt Dr.
Günther Kräuter, Landesregierung, Arnulfplatz 1, 3. Stock,
8.30-12 Uhr.
Buchpräsentation und Lesung
„Christine Lavant zum 100. Geburtstag. Drehe die Herzspindel
weiter für mich“, Robert-MusilInstitut, Bahnhofstraße 50, 19.30
Uhr.
377 19. Mai ’15
41
SUP THE LAKE
Stand up Paddling
Wörthersee
13.-14. Juni
beim Seepark Hotel
täglich ab 10 Uhr
www.klagenfurtsport.at (SUP)
Universe – Die Machtergreifung“, Uni, 20 Uhr.
Die Kleine Märchenbühne
(2,5+) mit „Die alte Mühle“, Europahaus, Reitschulg. 4, 16 Uhr.
Wörthersee Classics Festival –
Konzert „Schaut’s her: Christine
Lavant“, Konzerthaus, Mozart
Saal, Mießtaler Straße 8, 19.30
Uhr.
Freitag, 12. 6.
Die Märchenbühne (4+) mit
„Die Bremer Stadtmusikanten“,
Europahaus, Reitschulgasse 4, 16
Uhr.
(Mit-)Geteilte Trauer – begleiteter Austausch unter Eltern,
Plattform „Verwaiste Eltern“ in
Kooperation mit dem Familienservice, Kumpfgasse 4, 18-19
Uhr.
Frauen- und Familienberatung
durch Juristin im Frauen- und Familienservice, Kumpfgasse 2325, ab 12 Uhr (Anmeldung: 51
49 45).
Treffen der SHG Alzheimer mit
Vortrag „Darmgesundheit im hohen Alter“ mit Dr. Herbert Obweger, Pflegeheim Kreuzbergl,
Henselstraße 1A, 18 Uhr.
Wörthersee Classics Festival –
Eröffnungskonzert, Konzerthaus,
Großer Saal, Mießtaler Straße 8,
19.30 Uhr.
Vortrag „Skat ein Spiel für Geist
und Geselligkeit“ mit Diethard
Terbutz, Gemeinschaftshaus der
KABEG, 17 Uhr (Infos: 537 /
2753).
KulturRadPfade – Neue Wege
zur Kultur „Grün- und Freiräume
in Klagenfurt“ mit DI Beatrice
Bednar, genauere Informationen
unter 0676 / 845 870 110,
www.kulturradpfade.at
GesprächsRaum für Großeltern
und Leihomas/-opas mit Mag.
Daniela Almer-Jarz, Villa Maria,
Roseggerstraße 24, 18-20 Uhr.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Hans Georg
Mayer, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr.
Wörthersee Classics Festival –
Johannes Brahms Tag – Konzert
im Konzerthaus, Großer Saal,
Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr.
Vortrag von Dr. Wilhelm Sinkovicz „Alban Berg. Das schönste
Rätsel der Moderne und die rätselhafte Schönheit der Neuen
Musik“, Universität, Stiftungssaal, 11 Uhr.
Konzert „Juke Joint Royals“,
Eboardmuseum, Florian-GrögerStraße 20, 20 Uhr.
Donnerstag, 11. 6.
Samstag, 13. 6.
Führung für Senioren durch den
ORF Kärnten, Sponheimerstraße
13, 10.30 Uhr (Infos 537 / 2753).
Kabarett Serdar Somuncu „H2
Wörthersee Classics Festival –
Schlusskonzert, Konzerthaus,
Mozart Saal, Mießtaler Straße 8,
19.30 Uhr.
Mittwoch, 10. 6.
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KLAGENFURT
380 19. Mai ’15
KLAGENFURTER
ALTSTADTLAUF
18. Juni 2015
Start/Ziel am Neuen Platz
Start (1. Bewerb): 17.15 Uhr.
www.altstadtlauf-klagenfurt.at
Tanzen für alle unter dem Motto
„Atlantis“ mit dem Carinthian
Dance Club, GZ St. Ruprecht,
Kinoplatz 3, 19 Uhr.
literatur.pic.nic – „Buch13 stellt
sich vor“ mit M. Maicher, M.
Grill, F. Miklautz und M. Speiser,
Norbert-Artner-Park, 10-12 Uhr
(entfällt bei Schlechtwetter).
Dienstag, 16. 6.
Führung mit Vortrag im Friedensforst Klagenfurt, „Alles
Wissenswerte zum Thema Naturbestattung“ mit Ingo Sternig,
Sattnitz, Kreuzung Sattnitzbauerstraße/Quellenstraße, 14 Uhr.
Elterncoaching/Erziehungsberatung mit Mag. Kirsten Ratheiser, Familienservice, Kumpfgasse 20, 17-20 Uhr.
Mittwoch, 17. 6.
Flughafenführung für Senioren
am Kärnten Airport, Flughafenstraße 60, 9-11 Uhr (Infos/ Anmeldung: 537 / 2753).
Die Märchenbühne (4+) mit
„Die Bremer Stadtmusikanten“,
Europahaus, Reitschulgasse 4, 16
Uhr.
KELAGerlesen mit Gertraud
Klemm „Aberland“, Robert Musil-Literatur-Museum, Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr.
Donnerstag, 18. 6.
Alzheimer-Café, Selbsthilfegruppe Alzheimer, GH Krall, Ehrentaler Straße 57, 14-16 Uhr.
Live@KlagenfurterSezession
„Die Unvollendeten: Musik aus
aller Menschen Länder“, Flughafenstraße 8, 19.30 Uhr.
Treffen der SHG Rheuma mit
Vortrag von Barbara Stocker
„Ernährung bei rheumatischen
Erkrankungen“, Elisabethinen
Krankenhaus, Völkermarkter
Straße 15-19 Uhr, 17 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
GALERIEN
MMKK, Museum Moderner
Kunst Kärnten, Burggasse 8:
Wolfgang Walkensteiner „so gut
wie nichts“ (bis 31. Mai). Peter
Jellitsch „It could be like this
...“ (bis 31. Mai). Geöffnet: DiSo 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr.
Stadtcafé am Alten Platz 26:
Marlis Lepicnik „Einsichten“.
Geöffnet: werktags 10-24 Uhr
(bis Juni).
Kunstraum Lakeside, Lakeside B02: Ioana Paun „Natalia,
turn the light on“. Geöffnet: Di
12-18 Uhr, Mi-Fr 10-13 Uhr
(bis 26. Juni).
Musilmuseum, Bahnhofstraße
50: „Peter Putz – Das ewige Archiv – New Stuff“. Geöffnet:
Mo-Fr 10-17 Uhr (von 20. Mai
bis Ende September).
Architekturhaus Kärnten, St.
Veiter Ring 10: Sonderschau
„Die Architektur des Landesmuseums Rudolfinum“. Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 28.
Mai)
Rathaus, Neuer Platz 1, Foyer:
Christine Haas „Impressionen“.
Geöffnet: Mo-Do 7.30-17 Uhr,
Fr 7.30-13.30 Uhr (bis 21. Mai).
Architekturhaus Kärnten / Napoleonstadel, St. Veiter Ring 10:
Living Studio EXTRA – Fotografien von Anja Bonhof und Johannes Puch „Territorien des
Selbst“. Geöffnet: Mo-Fr 9-19
Uhr (bis 29. Mai).
KatholischeHochschulGemeinde, Nautilusweg 11: „Wir alle
sind Zeugen – Menschen im Klimawandel“. Geöffnet: Mo-Do 916 Uhr und Fr 9-13 Uhr (bis 24.
Juni).
Kunstraum
haaaauchquer,
Wulfengasse 14: Catrin Bolt und
Armin Bardel (11. bis 13. Juni).
Stadtgalerie, Theatergasse 4:
Gunter Damisch „Vom Wachsen
und Werden“. Geöffnet: täglich
und feiertags außer Mo 10-18
Uhr (bis 7. Juni).
Stadtgalerie, Theatergasse 4, Living Studio: „Sepp Schmölzer
1919-1999“. Geöffnet: täglich
und feiertags außer Mo 10-18
(bis 7. Juni)
Alpen-Adria-Galerie, Stadthaus, Theaterplatz 3: Bettina Flitner „Frauen mit Visionen“.
Geöffnet: täglich und feiertags
außer Mo 10-18 Uhr (bis 31. Mai)
Galerie de la Tour, Lidmanskygasse 8: G. S. Sedlak und Günter
Jost, „Anprobe des Möglichen“
der Künstlergruppe „haptic“.
Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr und
Sa 9-13 Uhr (bis 18. Juni)
BV-Galerie, Feldkirchner Straße
31: Heliane Wiesauer-Reiterer
„Reduktion – Abstraktion“.
Geöffnet: Mo-Fr 9-20 Uhr (bis
25. Mai).
Galerie Kunstwerk, Villacher
Str. 69: Angelo Makula „Happy
Color“. Geöffnet: Mo-Fr 10-18
Uhr, Sa 10-14 Uhr (bis 30. Mai)
Kunstraum Walker, RichardWagner-Straße 34-36: Reimo
Wukounig „Kleines Gabelfrühstück – Hommage Sylvia Platz
(1932 – 1963)“. Geöffnet: Do/Fr
15-18 Uhr und Sa 10-12 Uhr (bis
31. Mai)
Galerie 3, Alter Platz 35: Annemarie Arzberger, Guerrilla Girls,
Jakob Lena Knebel, Hubert Lobnig, Anna Meyer, Oellinger/Rainer, Raumfaltung, UNIKUM mit
„Kunst : Aktivismus“ (bis 23.
Mai). Junge Künstlerinnen und
Künstler mit der Bank Austria
auf dem Weg zum Erfolg mit J.
Hohenwarter, A. Kohlweis, Assunta Abdel Azim Mohamed, Ch.
Schnabl, N. Siencnik und M. Wedenig (von 29. Mai – 19. Juni).
Geöffnet: Mi, Do, Fr 10.3012.30 u.15-18 Uhr, Sa 10-12 Uhr.
Galerie 59, Wölfnitz, Hauptstraße 59: Manfred Weis, Martin
Steiner, Michael Sobotka und
Michael Karner „Arbeiten und
Perspektiven von vier Fotografen“. Geöffnet: Mi, Do 16-19
K.E.-THEATER
„ D I E N E RV E N D E R F I SCHE“ – FamilienLustSpiel à la
Büchner. Ein Stück über Georg
Büchner und seine Vorlieben.
Termine: 20., 21., 22., 23., 27.,
28., 29. und 30. Mai. Beginn: jeweils 20 Uhr.
Service
Uhr, Fr 13-16 Uhr und Sa 10-14
Uhr (bis 23. Mai).
Künstlerhaus, Göthepark 1:
„Kunst und Kramuri“. Kuratoren: Franz Moro, Sibylle von Halem. Kleine Galerie: Franz Moro
„Brokat“. Geöffnet: Di-Fr 12-18
Uhr, Do 12-20 Uhr, Sa 9-13 Uhr
(bis 29. Mai).
rittergalerie, Burggasse 8:
Thom Barth „1915 – 2015 / 100
Jahre Schwarzes Quadrat“.
Geöffnet: Do-Sa 10.30-13 Uhr
(bis 23. Mai).
STADTTHEATER
„VICTOR / VICTORIA“ –
Musical von Henry Mancini,
Buch von Blake Edwards, Gesangtexte von Leslie Bricusse.
Regie: Vicki Schubert. Termine:
23., 26., 28. und 29. Mai. Beginn:
wenn nicht anders angegeben, jeweils 19.30 Uhr.
„SECHS TANZSTUNDEN IN
SECHS WOCHEN“ – von
Richard Alfieri. Aus dem Amerikanischen
von
Johan
Grumbrecht. Regie: Patrick
Schlösser. Termine: 20., 21., 22.,
27. und 30. Mai, sowie 2. und 3.
Juni. Beginn: 19.30 Uhr.
Studio Kammerlichtspiele:
„DAS GEHEIMNIS“ –
Jugendtheater ab 12 Jahren, von
Thomas Howalt. Koproduktion
Theater WalTzwerk und Stadttheater Klagenfurt. Termine:
20., 21. und 22. Mai. Beginn:
10.30 Uhr.
Schulung für
Diabetiker
Die Abteilung Gesundheit/
Prävention der Landeshauptstadt bietet wieder eine kostenlose, vierteilige Diabetikerschulung für Personen mit Typ
II Diabetes (ohne Insulintherapie) mit Dr. Kurt Possnig und
Diätologin MMag. Marianne
Rainer-Konrad an. Termine: 2.,
11., 18. und 25. Juni, jeweils
16.30-18.30 Uhr. Anmeldung
unter Telefon: 537 / 4895 bzw.
[email protected] erforderlich!
44
KLAGENFURT
382 19. Mai ’15
GEBURTEN
Vom 21. bis 28. April 2015
Niklas (21. 4.), Sohn der Verena
Langer und des Manfred
Schuschtaritsch, Venloweg 50/11
Clemens (23. 4.), Sohn der Eva
und des Jörg Kraßnitzer, Schönfeldweg 12
Helena Christina Eichhübl (23.
4.), Tochter der Mag. Anna-Maria Valentin-Eichhübl und des
Mag. Michael Eichhübl, HeideMautz-Gasse 6
Jasmin (26. 4.), Tochter der Katja und des DI (FH) Roland Ettinger, Ganghofergasse 7/16
Diar Gashi (28. 4.), Sohn der Elhame Binaku und des Driton
Gashi, Flatschacher Straße 179/5
Nachtrag: Eldin (28. 3.), Sohn
der Bekira und des Dzevad
Mahmutović, Hirschenwirtstraße
28/2a
TRAUUNGEN
Vom 2. Mai 2015
Anita Pratter und Samuel
Traußnig, St. Veiter Ring 25A
(2. 5.)
Evelyn Maria Dörflinger und
Herwig Janz, Radischweg 8,
Moosburg (2. 5.)
Mag. phil. Eva Maria Hoffmann und Dr. med. univ. Reinhard Alexander Christian Rieger, Schützenstraße 8 (2. 5.)
TODESFÄLLE
Vom 29. April
bis 11. Mai 2015
Anna Felner (83), Harbacher
Straße 72 / BKG
Franz Mandl (75), Waldrandgasse 14 / BKG
Dipl.-Ing. Alfred Sagmeister
(94), Franz-Wilfan-Gasse 3 /
BKG
Anna Janasch (101), Steingasse
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Ing. Christian Huber (49), Seegasse 23/1/5 / BKG
Arnold Josef Jobst (71), Waidmannsdorfer Straße 141/4 / PAX
Gottfried Kuttnig (84), Klagenfurt / PAX
Theresia Kanduth (93), Rosentaler Straße 184 / BKG
Johann Kelner (84), Hohlweg 6
/ BKG
Cäcillia Walka (92), Funderstraße 23 / BKG
Josefine Joham (85), Frodelgasse 6 / BKG
Helmut Raunig (87), Rotschitzenstraße 18 / BKG
Brigitte Huainig (67), Tultschnig 4/1 / BKG
Nurija Bajrektarevic (89), Lerchenfeldstraße 15 / BKG
Anna Wellik (75), Preißlweg 17 /
BKG
Erich Biasio (76), Christof-Martin-Wieland-Straße 35 / PAX
VERORDNUNG
SV 412/85/15/VO
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in
Verbindung mit § 94d Ziffer 16
der
Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden
(in Gehwegen, Parkplätzen und
Straßen) betreffend zur Durchführung von Grabungsarbeiten
(Kanalsanierungsarbeiten und
Umlegung diverser Versorgungsleitungen) in der Karawankenblickstraße zwischen Waidmannsdorfer Straße und Lodengasse für die Dauer der bewilligten Arbeiten gemäß § 90
der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 5. Mai
2015, Zl. SV 412/85/15, folgende
straßenpolizeiliche Maßnahmen
verfügt:
§1
Bauabschnitt Kreuzungsbereich
Waidmannsdorfer Str. u. Karawankenblickstr.: (11. Mai bis 19.
Juni 2015)
Bei der Querung der Waidmannsdorfer Straße im Kreuzungsbereich mit der Karawankenblickstraße wird durch die Sanierungsarbeiten bzw. Umlegungs-
maßnahmen einzelner Versorgungsträger der Kreuzungsbereich gesamt gesperrt.
Die Waidmannsdorfer Straße
wird von beiden Seiten als Sackgasse geführt. Die Zufahrt von
Norden (Südring) wird bis zur
Haus-Nr. 170 sowie die Zufahrt
von Süden (Keutschacher Straße)
bis zur Haus-Nr. 183 gewährleistet.
Die Umleitungsmaßnahmen von
Süden kommend sind an der
Keutschacher Straße bzw. bei der
Einmündung der Rosentaler
Straße in die Keutschacher
Straße anzubringen.
Die Umleitung von Norden ist
am Südring bei der WörtherseeSüdufer-Straße, der Glanfurtgasse sowie der Rosentaler Straße
und der Lodengasse anzubringen.
Bauabschnitt Karawankenblickstraße zw. Waidmannsdorfer
Straße und Lodengasse: (26. Mai
bis 11. September 2015)
Die Kanalsanierungsmaßnahmen
werden abschnittsweise von West
nach Ost mit max. 20,0 m Länge
durchgeführt.
Bei den einzelnen Grabungsabschnitten kommt es zu einer
Sperre des jeweiligen Bereiches.
Die Zu- und Abfahrten für die
Anrainer und Zustelldienste sind
dabei jederzeit zu gewährleisten.
Folgende Verkehrszeichen sind
anzubringen:
„30 km/h-Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10 lit. a;
„Überholen verboten“ § 52 Z 4
lit. a; „Ende von Überholverboten u. Geschwindigkeitsbeschränkungen“ § 52 Z 11 lit. b;
„Baustelle“ § 50 Z 9; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8; „Halten
und Parken verboten“ § 52 Z 13
lit. b; „Vorankündigung einer
Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a;
„Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b;
„Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5
lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z
16 ; „Sackgasse“ § 53 Z 11;
„Querrinne oder Aufwölbung“ §
50 Z 1; „Einbiegen nach links
verboten“ § 52 Z 3 lit. a mit dem
Zusatz ausgen. Baustellenfahrzeuge, Anrainerverkehr u. Zu-
Amtlich
stelldienste; „Einbiegen nach
rechts verboten“ § 52 Z 3 lit. b
mit dem Zusatz ausgenommen
Baustellenfahrzeuge, Anrainerverkehr u. Zustelldienste; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52
Z 15; „Wartepflicht bei Gegenverkehr“ § 52 Z 5; „Vorrang geben“ § 52 Z 23
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen gemäß §
50 Z 1, § 50 Z 8 u. 9, § 50 Z 16,
§ 52 Z 3 lit. a u. b, § 52 Z 4 lit. a,
§ 52 Z 5, § 52 Z 10 lit. a, § 52 Z
11 lit. b, § 52 Z 13 lit. b, § 52 Z
15, § 52 Z 23, § 53 Z 11, § 53 Z
16 lit. a, b, und § 54 Abs. 5 lit. j,
mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung
dieser Beschilderung in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Landespolizeibehörde Kärnten gemäß § 99
Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der
derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 5.
Mai 2015
Für die Bürgermeisterin:
Der Sachbearbeiter:
Ing. Joachim J a k o b i t s c h
***
SV 412/64/15/VO
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1 und 1a, 44
und in Verbindung mit § 94d Ziffer 16 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der
derzeit geltenden Fassung, werden betreffend die Durchführung von Grabungsarbeiten
– Kanalsanierung Lendorf im
Bereich B 95 Turracher Straße
zwischen Haus Nr. 271 – 293 für
die Dauer der gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung
mit Bescheid vom 30. April 2015
bewilligten Arbeiten, folgende
straßenpolizeiliche Maßnahmen
verfügt:
§1
Die Grabungsarbeiten für die Kanalsanierung sind in der stadteinwärtsführenden Fahrspur durchzuführen.
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Amtlich
Die Arbeitsabschnitte dürfen
max. 20 m betragen und sind
nach Fertigstellung und Hinterfüllung mit einem prov. Asphaltbelag zu verschließen.
Der Geh- und Radweg ist jederzeit für die Fußgänger und Radfahrer aufrecht zu halten.
Die stadtauswärtsführende Spur
ist mit einer Mindestbreite von
3,50 m jederzeit für den Durchzugsverkehr zu gewährleisten.
Der Durchzugsverkehr ist entweder mit einer Ampelregelung
oder mit vereidigten Straßenaufsichtsorganen zu leiten.
Die Zu- und Abfahrten für die
Anrainer sowie die ansässigen
Betriebe und Firmen sind jederzeit aufrecht zu halten.
Bei der Anschlussherstellung im
Grenzweg ist auch hier die Zuund Abfahrt jederzeit zu gewährleisten.
Folgende Verkehrszeichen sind
anzubringen: „30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung“ §
52 Z 10 lit. a; „Überholen verboten“ § 52 Z 4 lit. a; „Ende von
Überholverboten und Geschwindigkeitsbeschränkungen“ § 52 Z
11; „Baustelle“ § 50 Z 9 ; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z
13 lit. b; „Abschleppzeichen“ §
54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16; „Querrinne oder
Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z
15; „Wartepflicht bei Gegenverkehr“ § 52 Z 5; „Bodenmarkierungen auf der Straße“ § 55;
„Einbiegen nach links verboten“
§ 52 Z 3 lit. a
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen gemäß §
50 Z 1, Z 8, Z 9,
Z 16, § 52 Z 3 lit. a, Z 4 lit. a, Z
5, Z 10 lit. a, Z 11, Z 13 lit. b, Z
15, § 54 Abs. 5 lit. j und § 55 der
StVO mit Zusatz kundzumachen.
Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Landespolizei-
behörde Kärnten gemäß § 99
Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der
derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 30.
April 2015
Für die Bürgermeisterin:
Der Sachbearbeiter:
Ing. Joachim J a k o b i t s c h
***
SV 412/73/15/VO
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in
Verbindung mit § 94d Ziffer 16
der
Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden
für die Stadtwerke Klagenfurt
AG – Wasser, Pischeldorfer
Straße 31, 9020 Klagenfurt am
Wörthersee (in Gehwegen, Parkplätzen und Straßen) betreffend
die Sanierung bzw. Neuverlegung der Hauptwasserleitung
in der Friedensgasse 2 – 11 für
die Dauer der bewilligten Arbeiten gemäß § 90 der zitierten
Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 29. April 2015, Zl.
SV 412/73/15, folgende straßenpolizeilichen Maßnahmen verfügt:
§1
Folgende Verkehrszeichen sind
anzubringen:
„Baustelle“ § 50 Z 9 ; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8; „Halten
und Parken verboten“ § 52 Z 13
lit. b; „Vorankündigung einer
Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a;
„Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b;
„Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5
lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z
16 ; „Einfahrt verboten“ § 52 Z 2
mit dem Zusatz ausgen. Baustellenfahrzeuge, Anrainer und Zustelldienste; „Sackgasse“ § 53 Z
11; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Einbiegen nach
rechts verboten“ § 52 Z 3 lit. b;
„Vorgeschriebene Fahrtrichtung“
§ 52 Z 15, „Wartepflicht bei Gegenverkehr“ § 52 Z 5; „Vorrang
geben“ § 52 Z 23
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen gemäß §
383 19. Mai ’15
50 Z 1, § 50 Z 8 u. 9, § 50 Z 16,
§ 52 Z 2, § 52 Z 3 lit. b, § 52 Z 5,
§ 52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15, § 52 Z
23, § 53 Z 11, § 53 Z 16 lit. a, b,
und § 54 Abs. 5 lit. j, mit Zusatz
der StVO kundzumachen. Sie
tritt mit der Anbringung dieser
Beschilderung in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Landespolizeibehörde Kärnten gemäß § 99
Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der
derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 29.
April 2015
Für die Bürgermeisterin:
Der Sachbearbeiter:
Ing. Joachim J a k o b i t s c h
***
BG-SR 47/2015/RK
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1 b, 44 und in
Verbindung mit § 94 b Abs. 1 lit.
b der Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit
geltenden Fassung, werden anlässlich der Durchführung einer
Radparade von der Universität
Klagenfurt (geschlossene Fahrradgruppe) in die Klagenfurter
Innenstadt (Rundkurs) am
Freitag, den 29. Mai 2015 in der
Zeit zwischen ca. 14.30 Uhr und
16.30 Uhr, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt:
§1
Am Freitag, den 29. Mai 2015
wird in der Zeit zwischen 15 Uhr
und 16.30 für die Fahrstrecke des
Rundkurses
Dr.-Herrmann-Gasse, ostseitige
Fahrspuren in Richtung Norden,
zwischen Wiesbadener Straße
und Pernhartgasse; Pernhartgasse, zwischen Dr.-HerrmannGasse und Neuer Platz, Südseite;
Neuer Platz, Südseite; Paradeisergasse, zwischen Domgasse
und Karfreitstraße/Neuer Platz;
Kardinalplatz; Burggasse; Neuer
Platz, Nordseite; Wiesbadener
Straße, ein „Fahrverbot“ mit dem
Zusatz „ausgenommen Radfahrer“, angeordnet.
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§2
Am Freitag, den 29. Mai 2015
wird in der Zeit zwischen 15 Uhr
und 16.30 für die einmündenden
Straßen zur Radparade 10.-Oktober-Straße, ab der 8.-Mai-Straße
in Richtung Norden; Karfreitstraße, ab der 8.-Mai-Straße in
Richtung Norden; Adlergasse, ab
der 8.-Mai-Straße in Richtung
Norden, zu „Sackgassen“, erklärt.
Die Straßensperren sind rechtzeitig an den Kreuzungen
Kreisverkehr Heuplatz (Bahnhofstraße ab Priesterhausgasse gesperrt) – Ableitung des Verkehrs
bereits an der Kreuzung Waaggasse/Bahnhofstraße in die Waaggasse in Richtung Osten
Völkermarkter Ring/Salmstraße
(Kardinalplatz, ab Salmstraße,
Burggasse und Bahnhofstraße gesperrt)
Völkermarkter
Ring/Priesterhausgasse (Bahnhofstraße ab
Priesterhausgasse in Richtung
Süden gesperrt)
Getreidegasse/Priesterhausgasse
(Bahnhofstraße ab Priesterhausgasse in Richtung Süden gesperrt)
voranzukündigen.
Weiters sind die Verkehrszeichen
„Vorgeschriebene
Fahrtrichtung“; „Umleitung“ auf den erforderlichen Stellen, aufzustellen.
§3
Am Freitag, den 29. Mai 2015 in
der Zeit zwischen ca. 14.30 und
15 Uhr werden die Fahrradteilnehmer des Radgipfels von der
Universität Klagenfurt (geschlossene Fahrradgruppe) in die Klagenfurter Innenstadt zum Rundkurs/Radparade mittels rollender
Sperre durch das Stadtpolizeikommando Klagenfurt am Wörthersee, gesichert, geführt.
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384 19. Mai ’15
Routenverlauf:
Universität Klagenfurt Nautilusweg, Wilsonstraße, Villacher
Straße,
Egger-LienzWeg,
Koschatstraße,
Lerchenfeldstraße, Sterneckstraße, Radetzkystraße, Theaterplatz, Ursulinengasse, Dr.-Hermann-Gasse, Pernhartgasse, Neuer Platz zum
Rundkurs
§5
Das Stadtpolizeikommando Klagenfurt am Wörthersee – Verkehrsreferat, wird ermächtigt,
entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und dem Verkehrsaufkommen im Zuge dieser Veranstaltung Maßnahmen vorzunehmen, welche die Sicherheit,
Leichtigkeit und Flüssigkeit des
übrigen Straßenverkehrs, gewährleisten.
§6
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen nach §
52 Ziffer 1 und 15, § 53 Ziffer 11
der StVO und den entsprechenden Zusätzen, kundzumachen.
Sie tritt mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft.
§7
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Landespolizeidirektion Kärnten, gemäß § 99 Abs.
3 der Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 13.
Mai 2015
Für die Bürgermeisterin:
Der Sachbearbeiter:
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Bei Störungen der
öffentlichen Beleuchtung
wenden Sie sich einfach
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Licht-Hotline
Telefon 537-3450
und kostenlos unter
0800-20 16 65
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Herbert Stöcklinger
Grdst. 724/7, .542 – ThomasSchmid-Gasse 23
Zu- und Umbau des Wohnhauses, Errichtung Poolhaus und
Pkw-Stellplatzüberdachung für
Dr. Alexander und Barbara Todoroff
Grdst. 410 – Mageregger Str. 65
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Neuerrichtung der Hackgutheizung für Kollitsch Management
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Einbau eines Personenliftes für
Doris Brandecker
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Umbau und Umwidmung von
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Grdst. 280/4 – Areal LKH Klagenfurt
Abbruch des Ärztehauses für
Kabeg Klinikum Klagenfurt am
Wörthersee
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Dachgeschoßausbau und Anbringung von Vollwärmeschutz für
Tanja und Andreas Oberortner
Grdst. 129/6 – Am Erlengrund 6
Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung mit Geräteraum für Josef und Walburga
Pansi
KG Großbuch
Grdst. 1110, 290/1 – Mörtschenstraße 70
Umbau und Verwendungsänderung für Barbara Sauerschnig
KG Marolla
Grdst. 46/26 – St. Veiter Straße
142
Zu- und Umbau Büro-, Geschäfts- und Lagergebäude für
Radler R&E GmbH
Grdst. 1570 – Friedhof St. Georgen/Sandhof
Errichtung von Urnensäulen für
Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee
KG Stein
Grdst. 291/1 – Banater Weg 9
Errichtung eines Wohnhauses
mit Pkw-Stellplatzüberdachung
für DI Peter und Eva Glantschnig
Grdst. 216/8, .106 – Bogenweg
5A
Zubau zum Wohnhaus für Franz
und Anna Findenig
Grdst. 373 – Rotschitzenstraße
13
Zu- und Umbau des bestehenden
Bauernhauses für Josef Hambrusch
KG Hallegg
KG St. Martin
Grdst. 433/5 – Dellacher Weg 94
Errichtung eines Wohnhauses
Grdst. 240/2 – Kohldorfer
Straße 42
Errichtung eines Wohnhauses
mit 4 Wohneinheiten und einer
Einfriedung für Willi Mann Bauträger GmbH
KG St. Peter/Ebenthal
Grdst. 622/1 – Hummelgasse 21
Errichtung eines Wohnhauses
mit Garage für Ion und CarmenJenica Paduretu
KG St. Ruprecht
Grdst. .229/2 – Sonnwendgasse
47-49
Zu- und Umbau des Wohnhauses
für Reinhild Dertschei
Grdst. 69/3, .797 – Feuerbachgasse 37
Zu- und Umbau (Aufstockung)
des Wohnhauses, Errichtung einer Garage für Muhamet und
Florim Shorra
Grdst. 138/25 – Sonnwendgasse
33
Errichtung einer Wohnanlage für
Real Wohnbau GmbH
KG Waidmannsdorf
Grdst. 55/12, .327 – Prinz-Eugen-Straße 5
Abbruch und Neuerrichtung einer Einfriedung für Johann
Brandstätter
Grdst. 350/99 – Theodor-Prosen-Gasse 35
Errichtung einer Luft-WasserWärmepumpe für DI Dr. Erich
und MMag. Michaela Schwarz
Grdst. 354/2 – Siebenhügelstraße 15
Erneuerung der Fassade für Günter Münch
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