An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 19. Mai 2015 · Nummer 10 Stadt gedachte den KZ-Opfern Vor 70 Jahren fand der Nazi-Terror sein Ende. In Mauthausen und Hallein wurde der vielen KZ-Opfer gedacht. 12 Sommerblumen werden gepflanzt Viel zu tun derzeit für das Stadtgarten-Team! Rund 70.000 Sommerblumen werden dieser Tage ausgeplanzt. 3 t Fotos: Fritz, StadtPresse/Spatzek Innenfarbenmalerei Fassadenanstriche Holzlasuren Malermeister G. Werkl A-9020 Klagenfurt Tel. 0 46 3/38 24 55 Fax 0 46 3/34 01 24 Mobil 0 66 4/32 52 112 www.malerei-werkl.com Gunter Damisch zählt in Österreich zu den „Jungen Wilden“. Noch bis 7. Juni sind in der Stadtgalerie Grafiken, Gemälde und Skulpturen aus über drei Jahrzehnten zu sehen (Seite 31). 2 KLAGENFURT 338 19. Mai ’15 Liebe Klagenfurterinnen und Klagenfurter! Gute Erholung in der Wörthersee-Ostbucht In unserer Stadt hat ein traumhafter Frühling Einzug gehalten – schon Wochen vor dem Sommerbeginn gab es viele strahlende und herrlich milde Tage! Besonders in Klagenfurt, wo die Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung Natur gegeben sind, freuen sich nun alle auf Unternehmungen im Freien! Ein besonderer Magnet ist unser wunderschöner Wörthersee – wir haben vor der Haustüre, wohin andere Menschen von weit her auf Urlaub kommen! Damit aber vor allem Sie, liebe Klagenfurterinnen und Klagenfurter, den See so richtig genießen können, ist es mir ein Anliegen, gerade in der Ostbucht, neben Strandbad, Europapark und den gemütlichen Gastgärten der Cafés und Restaurants wieder ein wenig mehr Ruhe einziehen zu lassen. Natürlich sind qualitativ hochwertige Veranstaltungen ein wesentlicher Faktor zur Bele- bung einer Stadt, und wir wollen den Bewohnern und unseren Gästen auch ein abwechslungsreiches Programm bieten. Doch es muss gerade bei einem so beliebten Naherholungsgebiet wie der Ostbucht mit „Maß und Ziel“ vorgegangen werden: Permanente Beschallung und permanenter Trubel stören sowohl Badegäste als auch Familien, die im Europapark Nachmittage genießen oder Menschen, die entlang des Wörthersee-Ufers einen gemütlichen Spaziergang machen möchten. Wir prüfen derzeit einige Möglichkeiten, wie die Abläufe von Veranstaltungen wie Ironman, „Kärnten Läuft“ und Beachvolleyball optimiert werden können. So würde zum Beispiel mehr Zeitnähe zwischen Triathlon und dem Laufevent einen großen Nutzen bringen: Allein wenn die Tribünen, Bühnen, Absperrungen etc. nur einmal errichtet und entfernt werden müssten, würde dies schon einen großen Lärmfaktor weniger bedeuten. Und auch der Anblick der beschädigten Grünflächen, die nach Events ständig neu angelegt werden müssen, ist wenig erfreulich. Kommunal Für Großveranstaltungen wie Beachvolleyball, Starnacht und Ironman Austria gibt es bestehende Verträge, die bis 2016 laufen und an die wir gebunden sind. Bis dahin stehen die Veranstaltungstermine etc. fest. Danach wollen wir ein kluges, wohlüberlegtes Konzept für eine Beruhigung des Klagenfurter Wörthersee-Ufers entwickeln. Auch was die Seebühne betrifft, hat es schon viele Überlegungen gegeben, zahlreiche Varianten wurden geprüft. Ein Teil des Bühnenfloßes wurde bereits abgebaut, für Veranstaltungen gibt es keine Genehmigung mehr. Das heißt: Die Stadt zahlt Miete und Verwaltungskosten für eine leer stehende Bühne. Wir haben uns daher entschlossen, die Plattform komplett abbauen zu lassen. In diesem Zusammenhang freue ich mich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Viele wünschen sich den Abbau der Seebühne und möchten wieder die freie Sicht auf den Wörthersee und den wunderschönen Ausblick von einer Parkbank oder einem Café an der Promenade bis zum Pyramidenkogel genießen können! In der Wörthersee-Ostbucht soll künftig ein harmonisches Miteinander aus qualitativ hochwertigen Veranstaltungen, ungestörtem Freizeitvergnügen und purer Erholung möglich sein. Einen schönen und erholsamen Frühsommer wünscht Ihre Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz AUS DEM INHALT Kommunal Sommerblumen gesetzt . . . . . . . . . . 3 Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . 4 102. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . 6 Leistbares Wohnen . . . . . . . . . . . . . 7 Feuerwehr-Jubiläum . . . . . . . . . . . . . 10 Neuer Kommandant . . . . . . . . . . . . 10 70 Jahre Kriegsende . . . . . . . . . . . . 12 Gedenktafel enthüllt . . . . . . . . . . . . 16 Jugend Coole Bikes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Wirtschaft Expo lockt Millionen an . . . . . . . . . . 24 Gesundheit ÖZIV auch in Klagenfurt . . . . . . . . . . 27 Kultur Lokal Kulinarik am Markt . . . . . . . . . . . . . 17 Lange Nacht der Kirchen . . . . . . . . . 18 Ideen für Studentenbude . . . . . . . . . 19 Tierseite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 In den Bergen unterwegs . . . . . . . . . 22 „Sezession“ zu Gast . . . . . . . . . . . . 30 Alltagsmaterial wird Kunstobjekt. . . . 32 Leserservice Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 44 Klärschlamm optimal von Stickstoff befreit Nach einem halben Jahr Probebetrieb hat sich die DEMON-Anlage in der Klagenfurter Kläranlage als sinnvolle Investition erwiesen. Bakterienkulturen sorgen für einen optimalen Abbau von Stickstoff aus den Klärschlamm-Abwasser (Seite 8). Kommunal KLAGENFURT 339 19. Mai ’15 3 Auffrischungskur für den KikiKogelnik-Brunnen im Landhauspark. Die Experten der Abteilung Stadtgarten, wie hier im Bild Konrad Lippitz, haben alle Kalkrückstände, die sich in den letzten Jahren angelegt haben, entfernt, den Marmor aufpoliert und mit Steinöl eingelassen. Als Nächstes wurde bei der Brunnenschale am Westende des Alten Platzes für neuen Glanz gesorgt. Foto: Stadtgarten/Ekos/kK Klagenfurt blüht jetzt auf! Weiter Hochsaison in der Stadtgartenabteilung. Nach dem sich Klagenfurt im wunderbaren Frühlingskleid präsentiert hat – da galt es Anfang März rund 80.000 Frühlingsblüher zu setzen – muss jetzt rechtzeitig für den Sommerblumenschmuck gesorgt werden. Als „Gartenstadt“ hat Klagenfurt ja einen besonderen Ruf zu verteidigen. Die Gärtnerteams sind seit Tagen unterwegs und kümmern sich um die Auspflanzung der einjährigen Sommerwechselflora, wie es korrekt in der Fachsprache heißt. Dahinter steht das Setzen von rund 70.000 Sommerblühern wie Begonien, Tagetes, Salvien, Surfinien, Verbenen. Sämtliche Schmuckrabatte in der Innenstadt und den Außenbezirken werden mit diesen verschiedenen, einjährigen, Sommerblumen bepflanzt. Besonderes Highlight ist dabei die Pflanzung der Arabesken im Landhauspark beim Kiki-Kogel- Das Team der Stadtgartenabteilung sorgt derzeit für prächtigen Blütenschmuck in der Stadt. Neuer Fachreferent ist Stadtrat Frank Frey, der sich begeistert zeigte und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz herzlich dankte. Foto: StadtPresse/Burgstaller nik-Brunnen. Da sollte man sich einmal die Zeit nehmen, diesen Blumenschmuck zu bewundern. Zur Bepflanzung gehört natürlich auch die Blumenuhr vor dem Stadthaus, beliebtes Fotomotiv für die Brautpaare, die hier getraut werden. Die Pflanzen stammen aus der eigenen Zucht und sind besonders „stadthart“. meis 4 340 19. Mai ’15 KLAGENFURT Kommunal Auch für die Klagenfurterinnen und Klagenfurter ein guter Tipp: Nostalgiefahrten mit dem historischen Oldtimer aus dem Fuhrpark der „Nostalgiebahnen Kärnten“, ein Steyr Oldtimer Cabriobus, Baujahr 1951 und dem Nostalgieschiff „Loretto“. Mit dabei eine professionelle, unterhaltsame Führung. Nach Zustimmung durch den Stadtsenat sind Bus und Schiff wieder Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr unterwegs. Anmeldung und Karten bei Klagenfurt Tourismus, Telefon 537-2223. Foto: Klagenfurt Toursimus/Bauer/KK Investition in Bildungsstandort 600.000 Euro für Fachhochschule Klagenfurt Klagenfurt ist Bildungsstadt Nummer 1 in Kärnten, wichtig für die Jugend und den Wirtschaftsstandort. In der letzten Stadtsenatssitzung wurde das Bekenntnis zu Bildung, Wissenschaft und Forschung wieder bekräfigt. Für die Fachhochschule, eine der wichtigsten Einrichtungen in der Landeshauptstadt, wurde die Jahresförderung 2015 bewilligt. Stadträtin Ruth Feistritzer legte als zuständige Referentin die Standortförderung in der Höhe von maximal 594.000 Euro vor. Der Antrag wurde einstimmig genehmigt. Bei den Tagesordnungspunkten von Dr. Maria-Luise Mathiaschitz wurden Sachsubventionen (Bühnenbeistellungen etc.) beschlossen, unter anderem auch für das Hafenfest. Die Bürgermeisterin teilte dabei mit, dass alle großen Veranstaltungen jetzt genau geprüft werden und man mit den Veranstaltern einen Weg finden will, wie die Kosten für die Stadt – auch bei noch aufrechten Verträgen – schon im nächsten Jahr entscheidend zu senken sind. Nominiert wurden auch die neuen Mitglieder für den gemeinsamen Theaterausschuss mit dem Land. Die Interessen der Stadt werden Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Stadträtin Ruth Feistritzer sowie die Gemeinderäte Dr. Skorianz und Horst Krainz vertreten. Bei ihren Berichten ging Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz auf die sehr hilfreiche, farbliche Kennzeichnung von Radwegen ein, die es in vielen Städten gibt. Eine solche soll auch in Klagenfurt umgesetzt werden, ein dementsprechendes Gespräch mit Vzbgm. Scheider und Stadtrat Frey soll es in den nächsten Tagen geben. Aufträge für die Wirtschaft: Über Antrag von Stadtrat Wolfgang Germ erfolgt die Jahresausschreibung 2015 für Kanal und Müll in der Höhe von rund 4 Millionen Euro. Es gab einhellige Zustimmung, außerdem wurde die dringende Erneuerung von Pumpwerkanlagen mit einem Kostenrahmen von 60.000 Euro beschlossen. Stadtrat Frank Frey befasste den Senat mit Wohnungszuweisungen und einem EU-Projekt für Energieffizienzmaßnahmen, zu dem Klagenfurt eingeladen worden ist. Dieses Projekt wird nun vorab vom Kontrollamt geprüft, danach wird die Entscheidung über eine Teilnahme gefällt. Stadtrat Otto Umlauft bekam 22.000 Euro für die Fahrten des Nostalgiebusses bewilligt. Hier werden durch Tickets auch Einnahmen in der Höhe von rund 6.000 Euro verbucht. Einstimmigkeit auch bei den Personalangelegenheiten, die Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler vorlegte sowie den Grundstücksangelegenheiten von Vizebürgermeister Christian Scheider. Ihre Stadt im Internet:www.klagenfurt.at KLAGENFURT Kommunal 341 19. Mai ’15 5 Leitlinie für das Budget 2015: Sparen aber kein Kaputtsparen! SCHWERE ZEITEN. Auch in Klagenfurt ist die Budgeterstellung 2015 alles andere als leicht. Es muss drastisch gespart werden, um die Stadt zukunftsfit zu machen. Budgetgespräche, Budgetklausuren und schließlich im Juni der Budget-Beschluss im Gemeinderat – das ist derzeit der Fahrplan. Der Sanierungsweg soll gemeinsam begangen werden, so der Wille der neuen Stadtchefin, die deshalb erstmals zu einer Budgetklausur mit allen im Gemeinderat vertretenen Parteien lud. Nicht nur alle Senatsmitglieder waren vertreten sondern auch die kleinen Gemeinderatsfraktionen Neos mit Klaus-Jürgen Jandl, und die Bürgerallianz mit Klaus Kotschnig und die Obleute der Gemeinderatsclubs. Und mit dabei die Fachbeamten der Abteilungen Finanzen, DI Peter Sebastian, Rechnungswesen, Mag. Klaus Thuller, Controlling, Mag. Christoph Wutte sowie Magistratsdirektor Dr. Peter Jost und Kontrollamtsdirektor Mag. Helmut Rom. Prüfstand Als Finanzreferentin informierte Dr. Maria-Luise Mathiaschitz über die Budgetgespräche. Anfang Mai sei man mit dem Kernund Pflichtbudget in die Verhandlungen gestartet, dieses weise ein Minus von 9 Millionen Euro aus. Während der Gespräche halte man bei rund 10,9 Millionen Euro Abgang, was wesentlich besser als in den Vorjahren sei. Da seien bei den Verhandlungen meist noch 6 bis 7 Millionen dazugekommen. „Wir gehen jetzt jede einzelne Budgetposition durch, stellen alles auf den Prüfstand, hinterfragen alles“, so die Bürgermeisterin. Für sie stehen an erster Stelle eine Aufgaben- und Strukturreform (was können wir uns leisten, was wollen wir uns leisten?) und ein effizientes Personalmanagement. Ein „Kaputtsparen“ der Stadt kommt für Dr. Mathiaschitz nicht in Frage. „Natürlich könnten wir in einem Jahr Maastrichtkonform budgetieren, aber dann gibt es keine einzige freiwillige Leistung der Stadt mehr und wir müssten Leute entlassen“, so die Bürgermeisterin. Die freiwilligen Leistungen der Stadt betragen rund 23 Millionen Euro. Maastricht „Bei dieser Klausur sollen alle Vorschläge und Ideen für den Sanierungsweg einbringen“, appellierte die Stadtchefin. Und dieser muss rasch gefunden werden. 2015 gibt es ein Arbeitsbudget mit den für den Betrieb notwendigsten Ausgaben, im Sommer und Herbst folgen dann die Weichenstellungen für die Sanierungsbudgets. Wichtigster Termin: Ab 2017 muss Klagenfurt Maastricht-konform budgetieren, da sonst im Rahmen des österreichischen Stabilitätspaktes Strafzahlungen drohen. Sponsoring reduzieren Nach engagierten Diskussionen einigte man sich auf vier wichtige Einsparpotenziale und Zukunftsmaßnahmen: drastische Reduktion beim Sponsoring von Großveranstaltungen wie Beachvolleyball, Ironman, Starnacht etc., neues Dienstrecht, zentrales Beschaffungswesen, Amtsinspektion. Der Bürgermeisterin wichtig ist die Installierung eines Baudirektors, der die Behördenwege für Betriebsansiedelungen koordiniert und strafft. So könne man den Standort Klagenfurt für Investoren attraktiver machen. Das werde derzeit vorbereitet. Leitbild Die Stadträte Christian Scheider und Wolfgang Germ verwiesen auf zahlreiche bereits ausgearbeiete Vorschläge (Finanzreformkommission etc.) die umgesetzt werden sollten, Stadtrat Mag. Otto Umlauft will die Beteiligungen der Stadt durchforsten, Stadtrat Frank Frey sieht Handlungsbedarf beim Straßenbau in der Koordination mit den Stadtwerken und bei der Positionierung als Wirtschaftsstandort, Vzbgm. Jürgen Pfeiler erläuterte die personelle Situation in der Stadt und die Notwendigkeit eines Personalmanagements. In der Budgetklausur kristallisierte sich ganz deutlich heraus, dass Klagenfurt ein Leitbild braucht. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz kündigte an, dieser Prozess werde nach der Budgeterstellung starten. Weiterer Budgetfahrplan: zweite Klausur nach Pfingsten, nach Beendigung der Verhandlungen, Gemeinderatssitzung im Juni für den Budgetbeschluss. meis Freitag, 29. Mai 2015 von 10:00 bis 18:00 Uhr im Gemeindezentrum Waidmannsdorf Ginzkeygasse 2, 9020 Klagenfurt PORTAS-Fachbetrieb Thomas Münzer Gerlitzenstraße 54-56 9521 Treffen Tel. 042 48 / 27 93 oder 0463 / 31 308 [email protected] www.muenzer.portas.at 6 342 19. Mai ’15 KLAGENFURT Kommunal Öffentliche Interessentenerkundung Die IVK Immobilien Verwaltung Klagenfurt GmbH & Co KG gibt die Absicht öffentlich bekannt, das Wohnhaus, Fichtenweg 1 (Grundstück Nr. 915/2 und 1879, beide KG 72123 Hörtendorf, EZ 930, im Gesamtausmaß von 668 m²) zu verkaufen. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Wohnhaus mit Garage und Nebengebäude. Die Liegenschaft wurde 2014 auf €uro 100.000,– geschätzt (im Innenbereich Sanierungsbedarf). Das Schätzgutachten und allfällige weitere Unterlagen liegen an der unten genannten Abgabestelle zur Einsicht auf, eine Besichtigung ist nach Vereinbarung möglich. Vizebürgermeister Pfeiler gratuliert Brigitta Zechner zum 102. Geburtstag ganz herzlich. Foto: StadtPresse/Spatzek Abgabe Klavierklänge zum 102-er! Familie selbst hinter dem Flügel zu sitzen und die Festgäste selbst mit ihrer geliebten klassischen Musik zu erfreuen. Auch Vizebürgermeister Pfeiler zeigte sich von dieser beachtlichen Leistung beeindruckt und wünschte dem rüstigen Geburtstagskind viel Gesundheit, damit sie auch weiterhin zur Freude ihrer Pflegeheimmitbewohner musikalisch so aktiv bleiben kann. Die Musik war auch beruflich ihre große Leidenschaft, sie ist ausgebildete Klavierspielerin. Es wird darauf hingewiesen, dass mit der Beteiligung an dieser Interessentenerkundung keinerlei Anspruch auf den Verkauf und auf Ersatz allfälliger Kosten verbunden werden kann. Ein allfälliger Verkauf bedarf der Zustimmung des Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee. IVK Immobilien Verwaltung Klagenfurt GmbH & Co KG Maisingen Auch heuer gab es im Landhaushof wieder das traditionelle Maisingen von Klagenfurter Pflichtschülern. Mit dabei auch Vzbgm. Jürgen Pfeiler und StR. Ruth Feistritzer sowie Organisator Peter Zwanziger vom Kulturamt. Foto: Konitsch Ihren Ehrentag beging Brigitta Zechner am 8. Mai. Als erster Gratulant stellte sich bei ihr Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler mit einem Blumengruß ein und wünschte im Namen der Landeshauptstadt alles Gute. „Die große Geburtstagsfeier mit der Familie findet in Kombination mit dem Muttertag statt“, berichtet Brigitta Zechner, die mit 102 Jahren geistig topfit ist. Sie spielt noch regelmäßig Klavier und lässt es sich auch nicht nehmen, bei ihrer Feier mit der Das Interesse am Kauf dieser Liegenschaft verbunden mit einer Preisvorstellung kann bis 2. Juni 2015 bis 12:00 Uhr in der IVK Immobilien Verwaltung Klagenfurt GmbH & Co KG, Amtshaus Domplatz, Paulitschgasse 13, 2. Stock, Zimmer 246, verschlossen und mit dem Vermerk „Interessentenerkundung Fichtenweg 1“ versehen abgegeben werden. Klagenfurt im Internet www.klagenfurt.at Kommunal KLAGENFURT 343 19. Mai ’15 7 Auch Familie Lackner mit Söhnchen Elias freuen sich auf die neue Wohnung: Bgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Vzbgm. Christian Scheider, StR Frank Frey, GR Johann Zlydnyk und die Fortschritt-Direktoren Ing. Franz Armbrust und Wolfram Stöby übergaben kürzlich die Schlüssel. Fotos: Fritz Schön und leistbar wohnen SCHLÜSSELÜBERGABE. Gegenüber dem Schulzentrum St. Peter ist eine neue städtische Wohnanlage mit viel Grün, großzügigen Balkonen, Kleingärten und Tiefgaragenplätzen zu leistbaren Preisen entstanden. Die glücklichen Besitzer der ersten 38 Wohnungen sind bereits eingezogen. Freundliche, lichtdurchflutete Wohnungen, Kleingärten im Erdgeschoß, großzügige Balkone, Tiefgaragenplätze, ein eigener Kinderspielplatz – die neue Wohnanlage, die die Stadt Klagenfurt in Kooperation mit der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft „Fortschritt“ für die Bürger am ehemaligen ASKPlatz in der Ebentaler Straße errichtet hat, spielt alle Stückerln. „Wir gehen damit in unserer Initiative, leistbaren Wohnbau mit hoher Lebensqualität zu forcieren, einen großen Schritt weiter“ so Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz. Gemeinsam mit Vzbgm. Christian Scheider, Wohnbaureferent Stadtrat Frank Frey und den Direktoren der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft „Fortschritt“, Ing. Franz Armbrust und Wolfram Stöby, übergab sie kürzlich die Schlüssel von 38 neuen Wohnungen an glückliche Mieter. Insgesamt werden hier 64 Wohnungen vergeben, der zweite Bauabschnitt wird im Herbst abgeschlossen sein. Der städtischen Wohnanlage in der Ebentaler Straße ist auf Initiative von Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz (in ihrer früheren Funktion als Planungsreferentin) und der Abteilung Stadtplanung ein Architektenwettbewerb voran gegangen, den DI Helmuth Dominikus gewonnen hat. Neue Baukultur mit hoher Lebensqualität Ziel war bzw. ist es, eine neue Baukultur im Bereich städtischer Wohnbau und Gemeindewohnungen zu forcieren. Bei der neuen Wohnanlage in der Ebentaler Straße ist die Harmonisierung von Wohnbau, Grünbereich und einem hohen Maß an Privatheit optimal gelungen. Durch die überlegte Planung ist der gesamte Bereich luftig und offen angelegt, die Wohnungen durchwegs hell und freundlich. „Eine neue Wohnung ist ein neuer Lebensabschnitt“, beglückwünschte die Bürgermeisterin die neuen Wohnungsbesitzer bei der Schlüsselübergabe und dankte den Fortschritt-Direktoren für die gute Zusammenarbeit. „Sie sind uns in allen gemeinsamen Projekten ein verlässlicher Partner“, so Mathiaschitz. Die Wohnanlage sei ein wunderbares Beispiel für schönes und zugleich leistbares Wohnen in einer Lage, die gerade für Familien mit Kindern optimal ist. Denn direkt gegenüber befindet sich das Schulzentrum St. Peter mit Volks- und Neuen Mittelschulen und nicht allzuweit auch der idyllische Kindergarten „Herrenhaus“ Fischl, so die Bürgermeisterin. Auch Vizebürgermeister Christian Scheider verwies auf die bewährte Kooperation mit „Fortschritt“, die hohe Bauqualität und wünschte allen, die die Wohnungsschlüssel bekamen, viel Freude mit ihren neuen vier Wänden. Wohnungsreferent Stadtrat Frank Frey betonte vor allem die bemerkenswerte Baukultur der Wohnanlage sowie die optimale Busanbindung und Infrastruktur. „Hier kann man sich wirklich wohlfühlen und findet beste Voraussetzungen für ein gutes Zusammenwohnen und eine gute Nachbarschaft vor.“ Neben der neuen Wohnanlage in der Ebentaler Straße wird dieses Jahr auch das Projekt „Glanhof“ in der Pischeldorfer Straße fertiggestellt: Es werden 53 Wohneinheiten vom Kärntner Siedlungswerk errichtet, wovon 16 als betreubare Wohnungen fungieren. Wohnungsansuchen können in der Wohnberatungsstelle der Stadt Klagenfurt, Amtsgebäude Domplatz (Paulitschgasse 13) gestellt werden! iw 8 KLAGENFURT 344 19. Mai ’15 Kommunal Die Klagenfurter Kläranlage reinigt nicht nur das Klagenfurter Wasser, sondern auch jenes von elf weiteren Gemeinden. Der Klärschlamm ist beliebter Naturdünger (links). Fotos: Wajand So sauberes KLÄRANLAGE. Die Klagenfurter Kläranlage zählt zu den modernsten und innovativsten Anlagen in Österreich: Neuerdings wird mit einer speziellen Bakterienkultur Stickstoff aus dem Klärwasser biologisch und kostensparend abgebaut. Telefon: 0463/537-2271 E-Mail: [email protected] Vor rund einem halben Jahr wurde für die Kläranlage der Stadt Klagenfurt eine sogenannte DEMON-Anlage in Betrieb genommen. Nach einer etwa halbjährigen Probephase hat sich die 1,6 Millionen Euro teure Anlage als wichtige Anschaffung für den Klärbetrieb erwiesen. Bei dem „DEMON“-Verfahren handelt es sich um ein neuartiges biologisches Verfahren zur Behandlung hoch stickstoffhaltiger Prozesswässer, die bei der Entwässerung von Klärschlamm anfallen. Spezielle Bakterienkulturen sorgen hier für den Abbau des Stickstoffs. Bis zur Inbetriebnahme der DEMON-Anlage mussten die Abwässer aus der Klärschlammentwässerung, deren Stickstoffgehalt um bis zu 30 Mal höher liegt als beim normalen Abwasser, wieder ins Großklärwerk zur erneuten Reinigung eingeleitet werden. Die Stickstoffentfernung war teilweise nur durch die kostenintensive Zugabe von externem Kohlenstoff möglich. „Das DEMON-Verfahren ist ein umweltfreundliches, energiesparendes und auch wirtschaftliches Verfahren“, betont Stadtrat Wolfgang Germ, zuständiger Referent für den Bereich Entsorgung. Es ist aber auch hochkomplex: „Die spezielle Bakterienkultur benötigt eine bestimmte Temperatur und ein bestimmtes Klima, um entsprechend gedeihen zu können – stimmt eine Kleinigkeit nicht, kippt die Bakterienlandschaft“, bestätigt Josef Elbischger, langjähriger Leiter der Kläranlage. Nicht nur die DEMON-Anlage, das gesamte Klagenfurter Klärwerk ist hochkomplex: Jeder einzelne der 25 Mitarbeiter ist eine ausgezeichnete Fachkraft, jeder Handgriff muss sitzen, jeder Schalter zur exakt richtigen Zeit betätigt werden. Nur so kann gewährleistet sein, dass das Klagenfurter Wasser KLAGENFURT Kommunal 345 19. Mai ’15 9 Stadtrat Wolfgang Germ, Kläranlagen-Chef Josef Elbischger und Ing. Karl Weger (Leiter Abteilung Entsorgung) besichtigen die DEMON-Anlage. Wasser wünschen sich viele auch weiterhin einen so hohen Sauberkeitsgrad hat. Es ist „sauberer, als 80 Prozent der Weltbevölkerung von ihrem Trinkwasser behaupten können. Das kostbare Nass hat eine besondere Bedeutung“, so Stadtrat Germ. Auf dem 15 Hektar großen Areal im Südosten der Stadt wird aber nicht nur das Klagenfurter Ab- wasser, sondern auch jenes von elf weiteren Gemeinden gereinigt. Die Kapazität ist auf 300.000 Bewohner ausgelegt, in den nächsten Jahren wird eine aufwändige Erweiterung der Anlage notwendig sein. Mit dem cirka fünf Jahre dauernden Ausbau soll 2016 begonnen werden. iw 10 346 19. Mai ’15 KLAGENFURT Kommunal Foto: Wajand Jubiläum Muttertag Im Hülgerthpark fand wieder das traditionelle Muttertagskonzert der Militärmusik Kärnten statt. Neue Führung In den Klagenfurter Freiwilligen Feuerwehren stehen Kommandantenwahlen an. Auch der Bezirksfeuerwehrkommandant wird demnächst neu gewählt. Unter neuer Führung steht nun die FF Hauptwache, die ihr langjähriger Kommandant Peter Schrott mit Ende 2014 abgab. Neuer Kommandant ist Franz Socher, zu seinem Stellvertreter wurde Michael Lanzer gewählt. Feuerwehrreferent Vizebürgermeister Christian Scheider, BFK Dietmar Hirm, sein Stellvertreter Lukas Arnold und Ing. Gottfried Strieder, Chef der Klagenfurter Berufsfeuerwehr, gratulierten dem neuen Führungsduo recht herzlich zur Wahl. Foto: KK Großes Jubiläum bei den Viktringer Blauröcken! Die FF Viktring/Stein-Neudorf feierte vor wenigen Tagen das 120-Jahr-Jubiläum. Kommandant Johann Wernig und sein Stellvertreter Kurt Rovan konnten dazu nicht nur viele Anrainer, sondern auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen. So u.a. auch die beiden Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler und Christian Scheider, BFK Dietmar Hirm samt Stellvertreter Lukas Arnold und BF-Kommandant Ing. Gottfried Strieder. Nächste Feier für die Viktringer? Das Waldfest am 25. und 26. Juli. Zahlreiche Vertreter der Stadtpolitik waren dabei, um den vielen älteren Damen und Müttern zu ihrem Ehrentag zu gratulieren. Fotos: Wajand Freie Plätze im Seniorenpark Im Seniorenpark Hülgerthpark gibt es wieder freie Wohneinheiten im Betreuten Wohnen und in der Vollversorgung. Wohneinheiten für eine Person und auch Wohneinheiten mit zwei Zimmern für Ehepaare stehen zur Verfügung. Im Betreuten Wohnen können nur Personen einziehen, die keine Pflegestufe haben und eine selbstständige Haushaltsführung möglich ist. Vollversorgung gilt für Pflegestufe 1 oder 2, Fachpersonal hilft. Auskünfte: Abt. Soziales, Telefon 537/4821 oder 4818. 12 348 19. Mai ’15 KLAGENFURT Kommunal Klagenfurt und Dachau bei GEDENKINITIATIVE. 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers nahmen Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Dachaus Oberbürgermeister Florian Hartmann als Städtepartnerschaftsdelegation an der Gedenkveranstaltung teil und setzten ein gemeinsames Zeichen gegen das Vergessen. RAPHAEL SPATZEK Über 22.000 Menschen und Delegationen aus der ganzen Welt kamen am 10. Mai zu der vom Mauthausen Komitee Österreich organisierten und europaweit größten Gedenk- und Befreiungsfeier in die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Anlässlich des 70Jahr-Jubiläums nahm auch eine Städtepartnerschaftsdelegation aus Klagenfurt und Dachau teil. Wie schon bei der Gedenkveranstaltung in Hallein zwei Tage zuvor, setzten die beiden Städtepartner mit einem vier Meter langen Transparent mit dem Schriftzug „Gegen das Vergessen“ gemeinsam beim großen Gedenkzug ein deutlich sichtbares Zeichen am ehemaligen Ort des NSTerrors für ein „Niemals wieder“. Würdevolle Gedenkkultur Die Städtepartner vor dem KZ Mauthausen: Dr. Jörgensen-Leuthner, Oberbürgermeister Hartmann, Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz, Univ.-Prof. Dr. Gstettner und Mag. Janica (v.l.n.r.) gemeinsam mit einer Abordnung der US Marines, deren Einheiten 1945 zu den ersten Befreiern gehörten. Blumen und Kränze säumten die einzelnen Gedenkstätten. Während des Einzuges der Delegationen wurden, untermalt von Chorgesängen, berührende Zeit- Ein Fahnenmeer beim Einzug der Delegationen: Besonders die Jugend war sehr zahlreich bei der Gedenkveranstaltung vertreten. Kommunal KLAGENFURT 349 19. Mai ’15 13 KZ Mauthausen Gedenkfeier zeugenberichte von KZ-Häftlingen und Überlebenden verlesen. Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz und Oberbürgermeister Hartmann legten an der Gedenkstätte einen Kranz nieder und gedachten der unzähligen NS-Opfer. Bekanntlich befanden sich auch in Kärnten am Loibl und in Klagenfurt-Lendorf zwei der über 40 Außenlager des KZ Mauthausen. „Dachau und Klagenfurt pflegen einen offenen und würdevollen Umgang mit ihrer Gedenkkultur. Daher war es uns ein wichtiges Anliegen, als Städtepartner bei den verschiedenen Gedenkfeiern in diesem Jahr gemeinsam teilzunehmen und zusammen ein deutlich sichtbares Zeichen gegen das Vergessen zu setzen“, so Mathiaschitz und Hartmann. Steinbruch und Zwangsarbeit Im Zuge des 70-Jahr-Jubliäums finden in allen ehemaligen Außenlagern des KZ insgesamt rund 60 Gedenkveranstaltungen statt. Laut dem Mauthausen Komitee Österreich werden diese von über 30.000 Menschen besucht. 2015 widmen sich die Be- freiungsfeiern dem Thema „Steinbruch und Zwangsarbeit“. In Steinbrüchen wie dem „Wiener Graben“ in Mauthausen wurden die Häftlinge systematisch ausgebeutet. Unter Außerachtlassung primitivster Sicherheitsvorkehrungen erzwang man das größtmögliche Arbeitspensum mit aller Brutalität – bis hin zum Zur Geschichte des KZ Mauthausen Die SS wählte 1938 diesen Standort wegen der Granitsteinbrüche, wo KZ-Häftlinge als billige Arbeitskräfte herangezogen werden sollten. Mauthausen war das einzige KZ der Lagerstufe III – die schlimmste Kategorie. Misshandlungen, Bestrafungen, Krankheiten und die Allgegenwart des Todes bestimmten den „Alltag“ im Lager und auf den Arbeitsstätten. Menschen mit dem Vermerk „RU – Rückkehr unerwünscht“ im Häftlingsakt war von Beginn an der Tod bestimmt. Zuvor wurde jedoch noch deren Ar- beitskraft ausgeschöpft. Durch die Ausbeutung der Häftlinge in den Steinbrüchen erwirtschaftete die SS enorme Gewinne. Nahezu 200.000 Menschen aus fast allen europäischen und auch außereuropäischen Ländern wurden wegen ihrer politischen Tätigkeit, „kriminellen Vorstrafen“, religiösen Überzeugung, Homosexualität, aus „rassischen“ Gründen oder als Kriegsgefangene nach Mauthausen deportiert. Die Hälfte von ihnen wurde hier ermordet. Am 5. Mai 1945 trafen die ersten Einheiten der US Armee in Mauthausen ein. Tod. Die Auseinandersetzung mit dieser Zeit und Ideologie ist besonders für jüngere Generationen wertvoll und wichtig. Gerade im Hinblick auf den Gegenwartsbezug. Denn auch heute noch ist die Zwangs- und Sklavenarbeit für viele Millionen von Menschen auf der ganzen Welt bittere Realität. „Gegen das Vergessen“: Mit diesem Schriftzug auf einem vier Meter langem Transparent setzen die Städtepartner Dachau und Klagenfurt beim Einzug der Delegationen ein Zeichen (oben). Kranzniederlegung der Stadtoberhäupter im Innenhof des KZ Mauthausen (unten). Fotos: StadtPresse/Spatzek 14 350 19. Mai ’15 KLAGENFURT Kommunal Zur Erinnerung braucht es GEDENKEN. 70 Jahre Befreiung von der Nazidiktatur. Zu den vielen Gedenkfeiern kam heuer zum ersten Mal Hallein in Salzburg. Die Städtepartner Dachau und Klagenfurt waren dabei. VERONIKA MEISSNITZER Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und der Dachauer Bürgermeister Kai Kühnel waren von der Stadt Hallein eingeladen worden, bei dieser allerersten Gedenkfeier in der Salzburger Stadt dabei zu sein. Aus besonderem Grund: Hallein war ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau und die Städtepartnerschaft Klagenfurt – Dachau ist inzwischen eine Partnerschaft mit vielen Gedenkinitiativen geworden. Neben Hallein war man auch gemeinsam bei der großen Gedenkfeier in Mauthausen (Seiten 12/13). Verschwiegenes Lager Etwa 140 Außenlager der NSKonzentrationslager hat es gegeben, die Geschichte vieler ist un- erforscht. Auch das Lager von Hallein wurde jahrzehntelang verschwiegen. Hier litten die Häftlinge unter der sadistischen Lagerleitung unvorstellbare Qualen, es wurde gefoltert und gemordet. Am 5. Mai vor 70 Jahren wurde das Lager Hallein von der amerikanischen Armee befreit. Erst seit 2012 gibt es beim Steinbruch, wo sich das Lager befunden hat, eine Gedenktafel. Hier legten Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und der Dachauer Bürgermeister Kai Kühnel einen gemeinsamen Kranz nieder, auf dessen Schleifen „Städtepartnerschaft Klagenfurt – Dachau gegen das Vergessen“ stand. Bei der Kranzniederlegung dabei der Salzburger Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn und der Halleiner Vizebürgermeister Walter Reschreiter, der auch die berührende und beeindruckende erste Gedenkfeier organisierte. Diese fand auf dem Gelände der ehemaligen Tabakfabrik statt, unter den Nazis gab es hier den größten Rüstungsbetrieb des Landes Salzburg. Für ein unterirdisches Stollensystem wurden die Zwangsarbeiter aus Dachau ebenso eingesetzt wie für den Bau einer SS-Kaserne. Heute ist hier der Verein „Laube“ – er arbeitet mit behinderten Menschen – untergebracht und hat für das Gedenkjahr eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Mut zur Erinnerung“ entwickelt. Partnerschaft Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz bedankte sich mit herzlichen Worten für die Einla- dung zu dieser ersten Befreiungsfeier in Hallein. Sie erinnerte daran, dass Klagenfurt schon vor mehr als 40 Jahren ein kräftiges Zeichen gegen das Vergessen gesetzt hat und mit Dachau eine Städtepartnerschaft eingegangen ist, „was damals nicht selbstverständlich war“. Niemand wollte in dieser Zeit an die Verbrechen der Nazis erinnert werden und Dachau stand nun einmal für das erste Konzentrationslager, installiert schon 1933, wenige Wochen nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler. Nie mehr wieder „Ein Leben in Frieden und Freiheit ist ein wichtiges Gut, tragen wir alle dazu bei, dass Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht vergessen werden und sor- Außenlager Hallein Das Mahnmal, an dem Klagenfurt und Dachau einen Kranz niederlegten, steht am Eingang zum heutigen Betonwerk Deisl, im Hintergrund ist noch der Felsabhang des Steinbruchs zu sehen. Es lag in einem Steinbruch, bis zu 90 Häftlinge mussten hier zwischen 1943 und 1945 Zwangsarbeit verrichten, wurden misshandelt, geprügelt, gefoltert, gequält und ermordet. Lange Zeit wollte niemand von diesen Greueltaten etwas wissen. Zu Kriegsende, als in vielen Konzentrationslagern die Häftlinge auf Todesmärsche geschickt oder einfach erschossen wurden, hat hier Agnes Primocic – von der Gestapo bedroht und unter Lebensgefahr – den SS-Lagerkommandanten überredet, einige Häftlinge freizulassen, ehe die Amerikaner kommen. Sie wurde erst im hohen Alter Ehrenbürgerin von Hallein. Auf dem Gelände des Steinbruchs befindet sich heute das Deisl-Betonwerk, dessen Chef Manfred Deisl es zu danken ist, dass hier ein Gedenkstein an dieses Außenlager und die Menschen, die hier gelitten haben, erinnert. Die Unternehmerfamilie hat das Gelände in den 1960er Jahren gekauft. Für Manfred Deisl war es selbstverständlich die Initiative des heutigen Halleiner Vizebürgermeisters Walter Reschreiter zu unterstützen. „Der Vergangenheit muss man sich stellen und an sie erinnern“, sagte Deisl 2012 bei der Enthüllung des von ihm finanzierten Mahnmals. Kommunal KLAGENFURT 351 19. Mai ’15 15 Mut gen wir dafür, dass sich so etwas nie mehr wiederholt“, appellierte die Klagenfurter Bürgermeisterin in ihren Grußworten. Bürgermeister Kai Kühnel aus Dachau hob die gemeinsame länderübergreifende Gedenkarbeit mit Klagenfurt hervor und zeigte sich zufrieden, dass es jetzt überall einen Konsens für diese wichtige Erinnerungsarbeit gibt. Landesrat Schellhorn würdigte, dass der 8. Mai jetzt endlich als „Tag der Freude“ über das Ende der Naziherrschaft gefeiert wird und nicht mehr als Tag der Niederlage gesehen wird. „Die Verschwörung der Stille“, die jahrzehntelang nach dem Krieg geherrscht hat, wird nicht mehr akzeptiert, sagte Historiker Wolfgang Wintersteller. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Chor des BG und BRG Hallein. Die Jugendlichen berührten mit ihrem Vortrag des Dachauliedes alle Gäste. Kranzniederlegung beim Mahnmal vor dem Außenlager Dachau in Hallein: Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Bürgermeister Kai Kühnel (Dachau), Vzbgm. Walter Reschreiter (Hallein) und Landesrat Dr. Heinrich Schellhorn (v. rechts) Fotos: StadtPresse/Meissnitzer „Mut zum langen Atem“ Die jungen Menschen vom BG und BRG Hallein sorgten mit ihrem Vortrag des Dachauliedes, der Filmmusik zu „Schindlers Liste“ auf der Violine und dem Abschlusslied „Frieden wünsch ich Dir“ bei den vielen Besuchern und Besucherinnen trotz Sonnenschein für Gänsehaut. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz bedankte sich bei den Jugendlichen für ihr Engagement. Der Vorsitzende des Gedenkbeirates der Landeshauptstadt Klagenfurt, Univ.-Prof. Dr. Peter Gstettner, war ebenfalls in Hallein und ging in seiner Ansprache auf das Thema „Mut zur Erinnerung“ ein. Auch in Klagenfurt (Lendorf) und in der Nähe am Loiblpass habe es zwei Außenlager gegeben (KZ Mauthausen) die jahrelang verschwiegen wurden. Man brauche nicht nur Mut zur Erinnerung sondern vor allem „Mut zum langen Atem“. Die Internationale Gedenkfeier am Loibl werde es heuer zum 20. Mal geben, aber es „war ein sehr, sehr langer Weg dorthin“. Und auch am Loibl werden die Städtepartner Klagenfurt und Dachau wieder gemeinsam vertreten sein. 16 352 19. Mai ’15 KLAGENFURT Kommunal Arbeiterkammer und ihre Geschichte Nahmen für die Stadt an der Feierstunde im Burghof teil und zeigten sich zufrieden, dass jetzt hier eine besondere Gedenktafel an vergangenes Leid erinnert. Stadtrat Otto Umlauft und Bürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz (v. links) mit Franc Wakounig vom Verein Memorial Kärnten/Koroška und der Künstlerin Melitta Moschik. Foto: Wajand Erinnern statt Schweigen: Gedenktafel im Burghof GEGEN DAS VERGESSEN. Nach Jahrzehnten des Schweigens ist nun für jeden deutlich sichtbar, dass die Klagenfurter Burg einst Gestapo-Zentrale, Schauplatz von Leid, Qualen und Folter war. Wer heute den Burghof betritt, ist fasziniert von der Architektur der Arkaden, freut sich auf einen Besuch im Museum Moderner Kunst oder einen Besuch im Sommer-Freiluftkino. Nur historisch interessierte Menschen wussten von den Greueln, die sich hier abgespielt haben. „Es wurde totgeschwiegen, nichts hat darauf hingewiesen, was hier passiert ist“, sagte Franc Wakounig vom Verein Memorial Kärnten/Koroška bei der Enthüllung der Gedenktafel, die von der Künstlerin Melitta Moschik gestaltet worden ist. Die begleitende Feier zu der viele Menschen gekommen waren, fand genau am 8. Mai statt, am Tag der Befreiung von der Nazidiktatur. Für Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser hat diese Tafel eine beson- dere Bedeutung, denn „bald wird die Zeit kommen, in der wir keine Zeitzeugen mehr haben. Gerade deswegen sind solche Gedenktafeln als stumme Mahnmale so wichtig.“ Sie soll auch die nächsten Generationen an das Leid der Menschen erinnern, die in der Burg von Klagenfurt in der Zeit der Nazi-Herrschaft von der Gestapo brutal verhört, gefoltert, oft getötet wurden. „Sie haben ihr Leben für die Frei- heit gegeben“, erinnerte Franc Wakounig und dankte den hunderten Menschen, die die Resolution zur Errichtung einer Gedenkstätte im Burghof unterstützten. Für die Gestaltung des Mahnmals hat es einen Künstlerbewerb gegeben, bei dem der Vorschlag von Melitta Moschik ausgewählt worden ist. Die anderen Projekte sind im Foyer des Museums Moderner Kunst zu sehen. meis Auch die Arbeiterkammer Kärnten nahm 70 Jahre Kriegsende zum Anlass sich intensiv mit ihrer eigenen Geschichte zu befassen. Ganz bewusst will man ein Zeichen gegen Vergessen und Verdrängen sowie für Humanität und Demokratie setzen. In einer Ausstellung, die bis September in der Arbeiterkammer zu sehen ist, werden die Jahre 1938 bis 1945 wissenschaftlich aufgearbeitet. „8. Mai – Ende und Aufbruch – Wendepunkt der Kärntner ArbeiterInnenbewegung“ heißt die Ausstellung, zu der es auch eine Publikation (gegen eine Spende erhältlich) gibt. Bemerkenswerte Fotos und Bilder, Dokumente und Medienberichte zeigen einen Zeitraum, der bisher in der AK-Geschichte ein weißer Fleck war. „Sich vorbehaltlos der eigenen Geschichte stellen“, ist das Ziel dieser Aufarbeitung. Und diese findet nicht nur in der Ausstellung statt. In der Stadt gibt es insgesamt acht Installationen (Burg, Neuer Platz, Landhaushof, Hauptbahnhof, AK und ÖGB) an geschichtsträchtigen Orten, die sogenannten „Achtsamkeitspunkte“. „Sie stehen in direktem Zusammenhang mit der Nazi-Zeit bzw. dem Kriegsende“, erklärt der Kärntner AK-Präsident Günther Goach. Öffnungszeiten der Ausstellung: 9 bis 16 Uhr. Eintritt frei. Führungen: 050 477-2307 Loibl-Gedenken Zum zwanzigsten Mal findet heuer die Gedenkveranstaltung beim ehemaligen MauthausenAußenlager am Loibl statt. Am Samstag, den 13. Juni um 9 Uhr gibt es das Gedenken beim Lager Nord mit dem Zeitzeugen Stanislaw Leszczyński, Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek, und Jugendlichen von der WI’MO Klagenfurt. Lokal KLAGENFURT 353 19. Mai ’15 17 Hochgenuss am Benediktinermarkt BENEDIKTINERMARKT. In seiner „Kochwerkstatt“ am Benediktinermarkt zaubert Spitzenkoch Christian Cabalier von Montag bis Samstag Köstlichkeiten mit regionalen Zutaten und internationalem Flair. Er leitete Küchen der besten Restaurants der Welt – jetzt ist Christian Cabalier in seine Heimatstadt Klagenfurt zurückgekehrt und verwöhnt in seiner „Kochwerkstatt“ am Benediktinermarkt die Gäste mit kulinarischen Besonderheiten. Die Zutaten findet der internationale Spitzenkoch vor der Haustüre, bei den Marktstandlern. Cabalier ist es wichtig, Ingredienzien aus der Region zu verarbeiten – die Kombinationen sind alles andere als herkömmlich, es kommt auf das gewisse Etwas an. Bestimmte Gewürze verleihen Gerichten eine spezielle Note. Die Inspiration holt sich der Kulinarik-Künstler aus Ländern, in denen er gelebt und gearbeitet hat: Frankreich, Italien, der Schweiz oder zuletzt Kroatien. Der Gast kann sich in der „Kochwerkstatt“ (Halle 1, Stand 16) jedenfalls Spezialitäten wie Spargelcremsuppe mit grünem Tee und Krennockerln, ZitronenKasnudeln mit rosa Pfeffer und Brunnenkresse oder gebackenes Mais-Hendlfilet auf Erbsen-Rucola-Creme mit Kernöl auf der Zunge zergehen lassen. Designmarkt Am 30. und 31. Mai findet in Klagenfurt wieder der „Designmarkt Edelstoff“ statt. Ausgefallener Schmuck, Mode und Aus der internationalen Spitzengastronomie mit Freude zurück in der Heimat: Christian Cabalier (Mitte). Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Marktreferent Vzbgm. Jürgen Pfeiler und Marktdirektor Gerhard Winkler besuchten ihn und sein Team in der „Kochwerkstatt“ am Markt. Foto: StadtPresse/IW Designschätze werden angeboten. Über 40 Designer aus dem In- und Ausland präsentieren in der Contrapunkt-Halle in der Durchlaßstraße ihre Kollektionen für Groß und Klein. Foto: KK 18 354 19. Mai ’15 KLAGENFURT Lokal Lange Nacht der Kirchen KIRCHE ERLEBEN. Am 29. Mai findet österreichweit die „Lange Nacht der Kirchen“ statt. In Klagenfurt laden rund 40 Kirchen zum Besuch ein. In Klagenfurt sorgen die Angebote in knapp 40 Kirchen mit mehr als 150 Stunden Programm für eine abwechslungsreiche Nacht für alle Besucher, die „eingeladen sind, die Kirche (wieder neu) in ihrer Buntheit, Verschiedenheit und Offenheit zu erleben“, so Iris Binder, Koordinatorin des ökumenischen Großprojekts. Um 17.50 Uhr werden die läutenden Kirchenglocken in ganz Klagenfurt den Beginn dieser besonderen Nacht ankündigen. Ganz besondere Klänge werden am Domplatz zu hören sein. Hier sind die Glockenschläge aus Smlednik bei Krainburg zu Gast. Mitten auf dem Platz vor der Domkirche werden sie ihre mitgebrachten Glocken zum Klingen bringen. Im Garten des Bischofshauses wird ab 20.30 Uhr spanische Gitarrenmusik erklingen und Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz wird über die hl. Teresa von Ávila sprechen. Die Klagenfurter Ordensleute werden ab 19.30 Uhr in der Heiligengeistkirche sein und aus ihrem Alltag erzählen. Das komplette Programm unter www.langenachtderkirchen.at/kaernten In rund 40 Klagenfurter Kirchen wird in der „langen Nacht“ ein interessantes Programm geboten. Foto: KK Klagenfurt auf alten Linien Auf nostalgische Spuren kann man sich am 31. Mai mit dem alten Büssing-Senator-Bus, wie er einst im Dienste der Stadtwerke stand, begeben. Die Nostalgiebahnen Kärnten laden zu einer Rundfahrt auf klassischen alten Klagenfurter Buslinien ein. Abfahrt ist um 9.30 Uhr vom Neuen Platz, die Rückkehr ist gegen 15.30 Uhr geplant. Fahrtpausen sind vorgesehen. Kosten: 25 Euro Erwachsene, 15 Euro Kinder bis 14 Jahre. Karten im Tourismusbüro der Stadt. Lokal Berufsmode „Was will ich einmal werden und wie könnte die Berufskleidung dafür im Jahr 3000 aussehen?“ – diese Fragen stellten sich Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Schulstufen aus AHS und NMS aus Klagenfurt im Rahmen des Berufsorientierungswettbewerbes „dress for success 3000“. Die 100 besten Entwürfe für Berufsmode werden nun ab 5. Juni in den City Arkaden in Klagenfurt ausgestellt. Lego-Filme Erstmals findet in Österreich das Lego-Filmfestival „Steinerei“ statt. Nämlich am 24. Mai von 14 bis 17 Uhr im Wulfenia Kino. Gezeigt werden dabei 17 Lego Stop-Motion-Filme, die drei besten werden prämiert. Organisiert wird das 11. LegoFilmfestival von Elke Bitzan. KLAGENFURT 355 19. Mai ’15 19 Ideen für Studentenheim WETTBEWERB. Wie sieht eine Studentenwohnung 2013 aus? Diese Frage stellte sich die Immobilienfirma Riedergarten und schrieb einen Ideenwettbewerb aus. Die Siegerideen fließen in ein neues Projekt in Klagenfurt ein. Riedergarten hatte Schüler und Studenten aufgerufen, beim Ideenwettbewerb mitzumachen. Den Gewinnern winkte ein Preisgeld von 6.000 Euro, die Sieger stehen nun fest. „Die Ideen der Gewinner fließen nun in den Studentenheim-Neubau der Anlage am ÖDK-Gelände ein“, so Riedergarten-Geschäftsführer Herbert Waldner. Für kreative Einfälle sorgten nun über 100 Schulklassen, Studierende und Bürogemeinschaften. Den Platz 1 teilen sich Lisa Vergeiner, Mario Matitz und Michaela Gassler mit Lukas Paulitsch und Pascal Spira (alle HTLBVA Ferlach). Platz 3 ging an Jasmin Lehrbaum, Ilona Grilc und Florian Wienerroither. Der Studentenheim-Neubau ent- steht gegenüber Minimundus. „Hier soll ein modernes Studentenwohnheim entstehen, finan- ziert soll es teilweise über Crowdfunding werden. Infos auf www.immocrowed.at „Studentenbude“ nannten Lukas Paulitsch und Pascal Spira (beide HTLBVA Ferlach) ihr Siegerprojekt. Foto: KK 20 KLAGENFURT 356 19. Mai ’15 Lokal „Hundetage“ VERANSTALTUNG. Beim SVÖ Klagenfurt finden die „2. Kärntner Hundetage“ für alle Rassen statt! Am 20. und 21. Juni von 10 bis 18 Uhr gibt’s jede Menge Spaß und Action für Hunde aller Rassen (!) und zugleich viel Wissenswertes für deren Besitzer: Am Gelände des SVÖ – Österreichischer Verein für Deutsche Schäferhunde – finden nämlich die „2. Kärntner Hundetage“ statt. Neben sportlichen Vorführungen und Präsentationen der Rettungshundestaffel sowie der Polizeihunde gibt es auch Fachvorträge in den Bereichen Gesundheit und Ernährung. Ein Highlight sind da etwa Vorträge zur Tierphysio bzw. zum HundeReha-Training von TierphysioTrainerin Isabella Gollner: Am Samstag stehen Übungen, positive Aspekte der Tierphysio sowie Anwendungsbereiche im Mittelpunkt. Am Sonntag dreht sich alles um das richtige Warm-up und Cool-down bei Sporthunden – um Verletzungen zu vermeiden. Mopsrennen Ein anderer Höhepunkt und zugleich der Auftakt der 2-tägigen Veranstaltung ist das Mopsrennen – am 20. Juni um 10 Uhr. Weiters am Programm stehen eine „Dogdance-Show“ inklusive Workshop, Vorführung der Therapiehunde, Agility-Shows, Rassehundepräsentation, Hunderennen mit Besucherhunden und ein Viele verschiedene Programmpunkte gibt es bei den „2. Kärntner Hundetagen“ – einer davon ist das Mopsrennen. Foto: kk Treibball-Workshop. Außerdem kann jeder Hund an der Wahl zum „Your Dog Mischlingschampion“ teilnehmen! „Hunde aller Rassen sind zu dieser Veranstaltung herzlichst willkommen“, betont Silke Perner, Vorsitzende des SVÖ. Wo? SVÖ Klagenfurt, Ladinacher Straße 21, Klagenfurt, 20. und 21. Juni jeweils von 10 bis 18 Uhr. Das detaillierte Programm gibt es auf: www.hundetage.at und auf Facebook/Kärntner Hundetage. MP TIERECKE Diese beiden lieben Samtpfoten wurden in Klagenfurt gefunden und warten im TIKO sehnsüchtig auf ihre Besitzer! Oben: Die grau getigerte Katze wurde am 11. Mai am Stauderplatz gefunden, ist etwa 2 Jahre alt! Diese Katze wurde am 13. Mai in der Kraßnigstraße aufgefunden und möchte auch von ihren Besitzern abgeholt werden! „Nero“ ist ein entzückender, junger Golden Retriever-Mix, der aber noch lernen muss, wo sein Platz in der Rangordnung ist – denn er ist gerne der Chef im Haus! Der Retriever-Mix ist ein „Scheidungskind“ und musste nach der Trennung der Besitzer ins TIKO. Er ist stubenrein, bleibt brav alleine zu Hause, fährt gerne Auto und mag auch andere Hunde und Katzen. Er hat einen ausgeprägten Jagdinstinkt und benötigt noch etwas an konsequenter Erziehung! „Heidi“ ist eine kleine, freche Häsin, die immer dabei sein will, wo etwas los ist! Und bei der Futterschüssel ist sie immer die erste! Dieser Deutsche Schäferhund hatte es nicht leicht im Leben – er wurde bislang im Zwinger gehalten. „Blitz“ freut sich über menschliche Zuneigung ganz besonders und möchte einen schönen Lebensabend verbringen. Er ist nicht anspruchsvoll: Futter und ein kuscheliges Hundebett und seine Welt ist in Ordnung. „Blitz“ sucht eine liebe Familie, die ihm die Welt zeigt und ein freundliches Zuhause schenkt! Bitte holen! „Rübe“ ist anfangs etwas schüchtern und schaut sich lieber von ihrem Häuschen aus alles vorsichtig an, aber wer ihr ein gutes Leckerli mitbringt, ist schnell ihr Freund! Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at KLAGENFURT Lokal 357 19. Mai ’15 21 Tiko braucht dringend Hilfe! SKANDAL. Ein illegaler Tiertransport wurde bei Klagenfurt gestoppt. Tiere sind jetzt im TIKO. Kürzlich konnte das Zollamt in Klagenfurt einen illegalen Tiertransport auf der A2 bei Klagen- Den kleinen Katzen fehlt die Mutter – sie miauen ständig. furt stoppen. Zusammen mit dem Tierschutzkompetenzzentrum (TIKO) Klagenfurt und Amtstierarzt Helmut Krammer konnten fast 30 Welpen gerettet werden. Die verzweifelten Malteser-Welpen – kaum sechs Wochen jung – und die kleinen Katzen waren in enge Käfige gesperrt und befanden sich auf der Durchreise von der Slowakei nach Spanien. Nach Untersuchungen durch Tiko-Präsidentin Evelin Pekarek weisen viele der Tiere sowohl Gendefekte als auch eine hochansteckende Krankheit auf. Jetzt werden die erschöpften Tiere von TIKO-Mitarbeitern umsorgt und gepflegt. Solche „Schmuggelwelpen“ werden oft mit Antibiotika und Cortison für die Fahrt bzw. den Verkauf „fit gespritzt“. Da Gleich als der illegale Tiertransport gestoppt wurde, kamen die 28 Welpen ins TIKO. Viele Tiere sind leider auch krank! Fotos: kk hohe medizinische Pflege- und Futterkosten entstehen, bittet das TIKO um Unterstützung! Jeder Euro zählt! Spendenkonto mit dem Kennwort: ,Welpenmafia‘, IBAN: AT965200000004009991 BIC: HAABAT2KXXX MP ABHOLAKTION der Fa. Kogler!!! Ihr kompetenter Partner in Sachen Entsorgung Wir bezahlen … (vormals Farben Kikel) … für Ihr Alteisen € 50/per Tonne … für ihr Altmetall (z.B. Kupfer, Messing usw. Tageshöchstpreis 9020 KLAGENFURT AM WÖRTHERSEE BAHNHOFSTRASSE 1 | TELEFON 0463/512633 www.farbenzentrum.at Abholung und Transport kostenlos!!! … für Sperrmüll € 44,90/per m … für Altholz € 29,90/per m 3 3 Abholung und Transport kostenlos! Alle Preise exklusive 20 % MWSt. Für andere Dienstleistungen und Preisinformationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! 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Diesmal zu Gast auf Einladung von Alpenvereins-Chef Karl Selden: David Lama, 24 Jahre, Spitzenalpinist! Ihm gelang 2012 mit Peter Ortner die erste freie Begehung der Kompressorroute am Cerro Torre in den Anden. Er zeigte einen Film über diese Besteigung – die Zuhörerschaft war fasziniert! „Wir haben Angebote für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis“, sagt Karl Selden, Vorsitzender des Alpenvereins Klagenfurt. Auch der richtige Umgang mit Geräten und Ausrüstung wird den Mitgliedern nähergebracht. Die Wanderrouten führen die Mitglieder nicht nur in die heimische Bergwelt, sondern auch ins Ausland. Karl Selden selbst ist Expeditionsleiter und führt Touren in alle Welt, wie etwa nach Nepal, Patagonien, Peru, Korsika etc. durch. Die „Guides“, also die Berg- und Wanderführer, arbeiten ehrenamtlich – 200 sind es derzeit. Karl Selden sucht aktuell noch einen „Referenten für Hütten und Wege“ mit baugewerblichem Background im Ehrenamt. Klagenfurter Hütte saniert Der Alpenverein Klagenfurt, 1872 gegründet, hat das Kärntner Bergland großräumig erschlossen und immer mehr Menschen für das Wandern begeistert. Waren es 1997 noch 6.500 Mitglieder so sind es mittlerweile schon 12.000! Im Laufe der Jahre war der Verein für viele (Groß-)Projekte verantwortlich, ganz voran etwa für den Bau des Glocknerhauses, die Errichtung der Glocknerstraße auf Kärntner Seite oder den Bau der beliebten „Klagenfurter Hütte“, die heuer von Juni bis Oktober generalsaniert wird. In dieser Zeit ist keine Nächtigung möglich, wohl aber gibt es täglich von 10 bis 16 Uhr kleine Speisen und Getränke! Außerdem betreibt der Verein noch die „Fraganter Hütte“. Das Angebot des Alpenvereins für seine Mitglieder ist sehr vielfältig: Im Winter stehen geführte Schitouren und Schneeschuhwanderungen im Vordergrund, in der wärmeren Zeit gibt es Wanderungen, die von gemütlichen „Genusswanderungen“, Touren durch das „Land der 1000 Orchideen“ bis hin zu anspruchsvolleren Touren am Alpe-Adria-Trail oder Klettertouren reichen. Begeistert beim „Fest der Berge“ in Klagenfurt: Hans Keuschnig (Nationalpark Hohe Tauern), Karl Selden (Vorsitzender Alpenverein Klagenfurt), Spitzenalpinist und Kletterprofi David Lama, die Klagenfurter Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und DI Harald Tschabuschnig (Abt. Umwelt, Land Kärnten) beim „9. Fest der Berge“. Foto: kk Berg-Nachwuchs Schon kleine Kinder können bei Familienwanderungen mitmachen, Kletterkurse absolvieren, oder bei Programmen wie „Expedition:Natur“ die Umwelt erkunden und an Jugendcamps teilnehmen. Alpenvereinsmitglieder haben viele Vorteile wie Hüttenermäßigungen, Ausrüstungsverleih etc. und sind weltweit versichert! www.alpenverein.at/ klagenfurt, Tel. 51 30 56, E-Mail: [email protected] Neue Autowaschanlage Tipp! MOROGASSE 31. Autoreinigung in manueller Handwäsche und biologischen Produkten Möglichkeit zum „Schnuppern“ auch für Nichtmitglieder: „3. Marathon-Wandertag“ zur „Klagenfurter Hütte“. 30. Mai: Start 5 Uhr, Sportpark Klagenfurt, Siebenhügelstraße. In 10 Stunden werden die 41 km zur Klagenfurter Hütte gewandert. Rückfahrt/Bus. Kosten: € 25. In der Morogasse 31 eröffnete dieser Tage eine Autowaschanlage, die sich manueller Handwäsche und biologischen Produkten verschrieben hat. Mit modernster Technik, hochwertigen Produkten und einem ausgebildeten Team wäscht, schamponiert und poliert Vip- Auto-Spa Autos auf Hochglanz. Mehr Informationen zu Preisen und Paketen unter www.vip-auto-spa.at (Werbung) KLAGENFURT Lokal Sprachen-Café Beim Singen und Spielen lernt man Sprachen auf unterhaltsame Weise. Das Jugendkulturzentrum „kwadra:t“ organisiert daher gemeinsam mit der Universität Klagenfurt regelmäßig Karaoke-SprachenCafés, wo junge Menschen unterschiedlicher Länder miteinander kommunizieren und die jeweilige Sprache vom anderen lernen können. Jugendund Bildungsreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer begrüßt diese sinnvolle Initiative, die Unterhaltung und Weiterbildung kombiniert. Foto: Wajand 23 Stadträtin Ruth Feistritzer besuchte Projektleiter Martin Writz und die Jugendlichen beim „Pimp Your Bike“Workshop im Youth Point Don Bosco Siebenhügel in Waidmannsdorf. Foto: Lobitzer Coole Bikes aus alten Radeln Tolle Initiativen, die das Bewusstsein gegen die Wegwerf-Gesellschaft schärfen und gleichzeitig zeigen, wie man Dinge selbst reparieren kann, startet regelmäßig der Youth Point Don Bosco Siebenhügel. Derzeit können Jugendliche, die ihr altes Fahrrad wieder herrichten möchten, bei den „Pimp Your Bike“-Workshops im Youth Point mitmachen (den ganzen Mai jeweils Mittwoch bis Freitag ab 14 Uhr). Auch gespendete, alte Workshop Das Musikforum Viktring bietet einen Elektronik-Workshop mit Johannes Kretz. Der Workshop beinhaltet die Einführung in Techniken und Zugangsweisen des Komponierens mit Elektronik, vor allem auch in Verbindung mit Instrumenten. In diesem Workshop werden verschiedene Möglichkeiten der Live-Elektronik (Klangeffekte, Steuerung von Klangereignissen, Strukturierung von Klangtexturen etc.) präsentiert. 13. bis 18. Juli. Anmeldung: 0463/28 22 41, [email protected] Foto: KK 359 19. Mai ’15 Da wurde jongliert, gelaufen und vieles mehr. Stadträtin Ruth Feistritzer beim Bewegungstag in Waidmannsdorf. Foto: Wajand Jugend bewegt die Stadt Mit dem ebenso sinnvollen wie lustigen Projekt „Ein Bewegungstag tourt durch die Stadt“ hat der Youth Point Don Bosco Siebenhügel den Klagenfurter Gesundheitspreis gewonnen. Vor wenigen Tagen fand einer der spannenden Bewegungstage im Siebenhügelpark statt. Da wurde bei schönstem Frühlingswetter gesportelt und gespielt. Mit dieser gesundheitsfördernden Aktion wird versucht, der Jugend auf unterhaltsame Weise körperliche Aktivität und Bewegung schmackhaft zu machen. Fahrräder, die im Youth Point abgegeben wurden, können selbst zu funktionstüchtigen Bikes gemacht werden. Werkzeug und fachkundige Hilfe ist vor Ort. Die Kosten für notwendige Sicherheitsausrüstung kostet 15 Euro. 24 360 19. Mai ’15 KLAGENFURT Wirtschaft Expo: Alles dreht sich um das MAILAND. Am 1. Mai wurde in Mailand die Expo 2015 eröffnet. „Feeding the Planet – Energy for Life“ lautet das Motto der Weltausstellung. Österreich ist ebenso mit dabei wie auch einige Kärntner Firmen. Die Expo geht bis Ende Oktober. WOLFGANG BURGSTALLER VON DER EXPO 2015 ganzen Wald nach Italien verpflanzt. Mit Gehölzern, Sträuchern und Blumen, wie man sie hierzulande überall findet. Vom Österreich-Pavillon „Breath Austria“ beeindruckt, zeigte sich auch WK-Präsident Jürgen Mandl. „Ein durchgängiges Konzept zum Thema „Wald“ mit zusätzlich außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen, damit wird dieser Pavillon sicher zu einem Publikumsmagnet werden“, so Mandl. Das dürfte eintreten, denn vor dem Österreich-Objekt bildeten sich immer lange Besucherschlangen. Das Konzept ist relativ simpel. Die Pflanzen produzieren stündlich Sauerstoff für rund 1800 Menschen. 900 Menschen können in einer Stunde den Pavillon besuchen, man produziert den Sauerstoffbedarf für alle Besucher also selber und gibt noch einmal soviel als „Geschenk“ an alle anderen Expo-Gäste ab. Und das Thema „Wald“ findet sich auch auf der Speisekarte wieder. Das Angebot reicht von Fichtenwipferl-Butter bis zu Schwam- Ventilatoren blasen Sauerstoff in den „Wald“ der österreichischen Pavillons und sorgen für ein angenehmes Klima. Italiens Wirtschaft schwächelt. Zwar ist die Talfahrt zu Ende und es gibt – wie die österreichischen Handelsexperten zu berichten wissen – einen leichten Trend in Richtung nach oben, aber die Krise ist noch lange nicht ausgestanden. Einen zugkräftigen Anstieg der Wirtschaftszahlen erhoffen sich die Italiener durch die Expo 2015, für die in Mailand rund 1,4 Milliarden Euro investiert wurden. Rund 20 Millionen Besucher werden auf dem auf einer Wiese aus den Boden gestampften Ausstellungsgelände erwartet. Nach einer Woche wurden schon über 100.000 Besucher gezählt, obwohl rund um und am Gelände noch Bauarbeiter zu sehen waren. 144 Länder sind auf der Expo vertreten, 53 davon mit eigenen Pavillons. Auch Österreich hat einen eigenen Pavillon errichtet. Wobei Pavillon nicht ganz zutrifft, denn Österreich hat gleich einen Mit eher ungewöhnlichen Speisen sorgen die Österreicher für Aufsehen bei den Expo-Besuchern. WK-Präsident Jürgen Mandl und Wirtschaftsdelegierte Dr. Ingrid Valentini-Wanka vor dem Österreich-Haus. Wirtschaft KLAGENFURT 361 19. Mai ’15 25 Leben merl. Wichtiger für die heimische Wirtschaft wäre es aber, dass die Italiener wieder auf den KärntenImport-Geschmack kämen. Wichtiger Handelspartner „Nach Deutschland ist Italien für Kärnten der zweitwichtigste Handelspartner“, sagte Wirtschaftsdelegierte Dr. Ingrid Valentini-Wanka am Rande der Expo. Kärntner Unternehmer für hochwertige Nahrungsmittel und Umwelttechnologien hätten große Chancen am italienischen Markt. Für die Wirtschaftsdelegierte könnte der österreichische Auftritt auf der Expo für einen langfristigen Imageerfolg sorgen. WK-Präsident Mandl will nun den Expo-Erfolg für Kärnten nutzen und verstärkt mit der italienischen Wirtschaftskammer kooperieren. Alle Infos zur Expo unter www.expo2015.org Das Symbol der Expo ist der „Baum des Lebens“, der schon zum Symbol Italiens geworden ist. Die Skulptur entstand nach einer Zeichnung Michelangelos. Fotos: StadtPresse/Burgstaller Design-Award für Firma Hirsch Mit teils architektonischen Meisterleistungen versuchen die Länder, die Besucher in ihren Bann zu ziehen bzw. in ihren Pavillon zu locken. Vergangenes Jahr wurde von der Firma Hirsch Armbänder in Klagenfurt die „Performance Collection“ eingeführt. Eine Kombination aus Leder und Kautschuk, mit der ein einzigartiger Prototypus geschaffen wurde. Die Arbeit wurde nun belohnt, die Hirsch „Performance Collection“ erhielt den begehrten „Red Dot Design Award“ vom Designzentrum Nordrhein-Westfalen. 26 362 19. Mai ’15 KLAGENFURT Reportage Große Freude bei der Zertifikatsverleihung „Deutsch als Fremdsprache“ im Kindergarten St. Ruprecht: Integrationsreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer, Kindergartenleiterin Sigrid Haberl, Evelyn Sekerka, stv. Kindergarten- und Hortinspektorin der Stadt und Mag. Maria Cervenka, Leitung Integration der Projektgruppe Frauen gratulierten den Frauen herzlich! Foto: StadtPresse/Pachernig Deutschkurse verbinden! INTEGRATION. Die „Projektgruppe Frauen“ führte in Kooperation mit der Stadt Klagenfurt in St. Ruprecht das Projekt „Deutsch als Fremdsprache“ durch. 16 Migrantinnen erhielten ihre Zertifikate! MARGARETE PACHERNIG Ob aus Ägypten, Bosnien, Syrien, dem Irak, der Türkei oder anderen Ländern: Frauen mit Migrationshintergrund, die in Klagenfurt leben, nützten wieder die Möglichkeit, an Deutschkursen im Kindergarten St. Ruprecht teilzunehmen. Jetzt sind die Kurse absolviert und die Migrantinnen erhielten von Integrationsreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer im Rahmen einer schönen Abschlussfeier ihre verdienten Zertifikate! Barrieren fallen „Integrationsprojekte wie diese stehen für uns an oberer Stelle und sind wesentlich für ein gutes und stimmiges Miteinander“, betonte Stadträtin Ruth Feistritzer. „Wir können viel voneinander lernen, durch den gegenseitigen Austausch fallen Barrieren. Das Erlernen der deutschen Sprache ist für die Kinder, und auch für ihre Eltern sehr wichtig, um sich hier gut integrieren zu können“, so Feistritzer weiter. Das Integrationsprojekt „Deutsch als Fremdsprache“ wurde von der Projektgruppe Frauen in Kooperation mit der Stadt Klagenfurt bereits zum 9. Mal durchge- „Integrations führt. Die projekte sind wesentlich für Deutschkurse fanden von ein gutes, verOktober bis ständnisvolles Mai statt und Miteinander“. Integrationsrefewurden im rentin Stadträtin Kindergarten Ruth Feistritzer St. Ruprecht in zwei Gruppen für Anfänger und Fortgeschrittene durchgeführt. Die Frauen konnten auch ihre Babys mitnehmen – für Betreuung während der Unterrichtszeiten war gesorgt. Evelyn Sekerka, stellvertretende Kindergarten- und Hortinspektorin der Stadt Klagenfurt wies auf die Wichtigkeit von Sprache als Mittel zur Kommunikation hin, nicht zuletzt auch um Missverständnisse zu vermeiden! „Neben der deutschen Sprache lernen die Teilnehmerinnen zu- sätzlich auch Kulturtechniken kennen, um sich hier besser zurechtzufinden“, erklärt Mag. Maria Magdalena Cervenka, Projektleitung Integration der Projektgruppe Frauen. Dazu zählen etwa unsere gesellschaftlichen und sozialen Gepflogenheiten wie das „Grüßen“ und „Hände Schütteln“, weiters das selbstständige Suchen nach Arbeit, nach Weiterbildungsangeboten, und auch das Verhalten in kritischen Situationen! Gegenseitiges Verständnis „Leider kommt es immer wieder vor, dass Migrantinnen mit Kopftuch im Bus oder auf der Straße angepöbelt werden“, bedauert Mag. Cervenka und appelliert gleichzeitig um Verständnis und auch dazu, Berührungsängste vor Menschen aus anderen Ländern abzubauen. Wie verhält man sich als Migrantin eigentlich „richtig“, wenn es zu Pöbeleien kommt? Ruhig bleiben, nicht darauf reagieren und versuchen, es nicht persönlich zu nehmen. Aber natürlich gibt es auch viele positive Erlebnisse für die Migrantinnen in Klagenfurt. Eines ist zweifelsfrei der Deutschkurs, von dem sie sich durchwegs begeistert zeigten und auch in Zukunft ihre Deutsch-Kenntnisse vertiefen wollen! Sprachcafé Das Jugendkulturzentrum Kwadra:t organisierte kürzlich gemeinsam mit dem Entree – ESN Team Klagenfurt der Universität ein „Sprachcafé“. Viele Studierende und Jugendliche verbrachten einen unterhaltsamen, mehrsprachigen Abend. Denn kommuniziert wurde in allen Sprachen – und wenn keine Sprache mehr half, kommunizierte man mit Händen und Füßen! Diese lustigen „Sprachcafés“ werden fortgesetzt – der nächste Termin ist im Juni! Infos: https://www.facebook. com/groups/110802518986709 / und www.kwadrat.at Gesundheit KLAGENFURT 363 19. Mai ’15 27 Ernährungsvorträge für Eltern In Kooperation mit der Koordinationsstelle REVAN (Initiative „Richtig essen von Anfang an“) bietet die Abteilung Gesundheit der Stadt Klagenfurt kostenfreie Ernährungsvorträge für Eltern von 1- bis 3-jährigen Kindern an. Von der erfahrenen Diätologin der Stadt Mag. Dr. Jutta Hafner-Sorger finden Eltern praxistaugliche Informationen zu folgenden Themen: Die Entwicklung des Kindes und Essen lernen (Geschmacksprägung, Vorbildwirkung der Bezugspersonen), Ernährungspyramide und Lebensmittelgruppen (Energiebedarf und Mengenempfehlungen, Mahlzeitenverteilung, wichtige Mikronährstoffe im Kleinkindalter), Zubereitung, Hygiene und vieles mehr. Der erste Vortrag findet am 28. Mai von 18.30 bis 20.30 Uhr im Kleinen Festsaal (Rathaus, 2. Stock) statt. Anmeldung: Telefon 0463/537-4867 [email protected] Die Teilnahme ist kostenlos. Herzkissen für Patientinnen Die Patchworkgruppe Klagenfurt unterstützt Brustkrebspatientinnen mit selbstgenähten Herzkissen. Mehr als 400 wurden bereits hergestellt. Sie sollen Betroffenen zeigen: „Du bist nicht alleine.“ Außerdem unterstützen sie auch körperlich auf dem langen Weg der Genesung. Die Kissen haben auch medizinische Zwecke. „Unter dem Arm getragen lindern sie unangenehmen Druck und Narbenschmerzen und es kommt auch zu einer Entlastung der Lymphbahnen in der Achselhöhle“, sagt Evelin Marcher vom Brustzentrum Klinikum Klagenfurt. Foto: kabeg Mit Sozial-Initiativen bestens vernetzt und Hilfe für Menschen mit Behinderung vor Ort: Integrations-Stadträtin Ruth Feistritzer und Sozialausschuss-Obfrau GR Sieglinde Trannacher (3. und 4. v. Foto: Konitsch links) bei der Eröffnung von „ÖZIV support“. ÖZIV auch in Klagenfurt ERÖFFNUNG. ÖZIV, der Verband für Menschen mit Behinderung, ist nun auch mit einem Standort in Klagenfurt vertreten. In der Kumpfgasse 23 unterstützen Coaches Klientinnen und Klienten vor Ort. Probleme in der Arbeitswelt wegen einer Behinderung oder chronischen Erkrankung? Die Anforderungen im Berufsleben sind zu hoch? Dann sind Menschen mit Behinderungen zwischen 16 und 65 bei den professionellen Coaches von ÖZIV richtig! Vor wenigen Tagen wurde ein eigenes Büro in Klagenfurt eröffnet, das Klientinnen und Klienten für ihre Anliegen zur Verfügung steht. Diplomierte Coaches unterstützen in schwierigen Phasen des Erwerbslebens und bei Entscheidungsprozessen im Arbeitsleben. Alles was besprochen wird, bleibt selbstverständlich zwischen Coach und Klient. Das neue „ÖZIV support“Büro in Klagenfurt befindet sich in der Kumpfgasse 23. Termine nach telefonischer Terminvereinbarung unter Telefon: 0699/15660095 oder unter der E-Mail-Adresse: [email protected] Klinikum Klagenfurt als Traumazentrum ausgezeichnet Das Klinikum Klagenfurt erfüllt bei der Versorgung von Patienten mit Traumen und Polytraumen die höchsten Qualitätsstandards. Die Versorgung von Schwerverletzten wurde von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) bestätigt. „Wir haben im Klinikum Klagenfurt ein überregionales Traumazentrum, das für schwerverletzte Patienten sämtliche diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen auf der höchsten Versorgungsstufe vorhält“, so Univ.-Doz. DDr. Ferdinand Waldenberger, medizinischer Direktor im Klinikum Klagenfurt. Vor allem durch die intensive Zusammenarbeit unterschied- licher Fachrichtungen sowie der Pflegefachkräfte kann sichergestellt werden, dass Schwer- und Schwerstverletzte rasch die notwendige Behandlung erhalten. Die interdisziplinäre Versorgung und das Wissen des Teams erhöhen die Überlebenschancen bzw. minimieren bleibende Folgeerscheinungen. Im Klinikum Klagenfurt befinden sich sämtliche Abteilungen wie Unfallchirurgie, Anästhesie, Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Neurochirurgie und Allgemeinchirurgie vor Ort. „Wir können sicher stellen, dass rasch die jeweiligen Experten vor Ort sind“, so Primarius Univ.-Prof. Dr. Ernst J. Müller vom Klinikum. 28 364 19. Mai ’15 KLAGENFURT Umwelt TIPP Naturgärten im Fokus MAG. BERNADETTE JOBST VERANSTALTUNGEN. Im Rahmen der Naturgartenreihe „Pflanz mich“ des Umweltreferates gibt es auch heuer wieder Vorträge und einen Ausflug. Der „Eurovision Song Contest 2015“ in Wien wird ein Öko-Event. Das heißt, dass bestimmte ökologische Kriterien eingehalten werden. Das kann auch Vorbild für private Feiern sein. Mehrweggeschirr und Getränke in Mehrwegflaschen sorgen dafür, dass der Mistkübel nicht überquillt. Porzellan, Keramik, Glas und Metallbesteck sind wesentlich appetitlicher und stabiler als Einweggeschirr. Wenn das Geschirr im Haushalt für ein größeres Fest nicht reicht, können FreundInnen oder freundliche Nachbarn aushelfen. Eine praktische Alternative bieten stabile, wiederverwendbare Kunststoffbecher und -teller. Diese sind geschirrspültauglich, nahezu unverwüstlich und können immer wieder verwendet werden. Gibt es neuerdings auch fair produziert und in schönen Farben im Weltladen! Mineralwasser und Bier sind auf alle Fälle noch in Mehrwegflaschen erhältlich. Die leeren, zurückgebrachten Flaschen, können bis zu 40 Mal wiederbefüllt werden. Und es gibt Gott sei Dank das gute, alte Leitungswasser! Keiner muss es nach Hause schleppen, es fließt gekühlt und in bester Qualität direkt in den Wasserkrug. Bioläden und Bauernmärkte bieten oft auch regionale Fruchtsäfte in Mehrwegflaschen an. Und zu den Speisen: Ob knackiges Gemüse, dampfende Nudeln, gebratenes Fleisch oder knusprige Chips – für das Partybuffet ist mittlerweile alles in bester Bio-Qualität erhältlich. Vegetarische Gerichte bringen zusätzlich Bonuspunkte, da die Herstellung von 1 Kilo Rindfleisch rund 85-mal mehr klimaschädliche Treibhausgase erzeugt als die Herstellung von 1 Kilo Gemüse. Daher gilt auch für Feste: je kleiner die Fleischportionen, desto besser! Und als Krönung: Dekoration aus der Natur! Nach dem Verwelken ist diese Deko leicht zu entsorgen: am Komposthaufen oder in der Biotonne. Kerschbaumer über „Pflanzen des Glaubens“ – Bibelpflanzen, Heilkräuter, Herrgottswinkelblumen und Marias Weinstock. Die Bibel beginnt und endet in einem Garten, seit dem Mittelalter werden Heilpflanzen in Klostergärten kultiviert. In dem Gartenvortrag werden Pflanzen des Glaubens – und des Aberglaubens – mitsamt ihren Verwendungsmöglichkeiten vorgestellt: Freitag, 29. Mai, 19.00 Uhr im Franz von Sales Zentrum, Platz 1. Stadtrat Frank Frey, Mag. Ernst Sandriesser, Umweltbeauftragter Kath. Kirche und „Pflanz mich“-Unterstützer mit Mag. Bernadette Jobst (Magistrat/Umwelt) im FvS-Garten. Franz-von-Sales- Franz von Sales Garten Der Franz von Sales Garten in Klagenfurt/Uninähe ist Treffpunkt von Gartenfreunden, die selbst über keinen eigenen Garten verfügen: Auf 3.000 m² Fläche – Grund gehört der Pfarre – gibt es 100 Parzellen zu je 10 m², auf denen nach Herzenslust gepflanzt und gegartelt werden kann. „Es ist eine ganz tolle Sache, dass Gartenliebhaber mitten in dicht verbautem Gebiet die Möglichkeit haben, ihr eigenes Gemüse zu pflanzen“, sagt Umweltreferent Stadtrat Frank Frey. Foto: Stadtpresse/ Pachernig Ökologisch feiern Die beliebte Naturgartenreihe „Pflanz mich“ des Umweltreferates der Stadt Klagenfurt findet heuer schon zum fünften Mal statt und dient als Anregung und Hilfestellung für ein erfolgreiches Gartenjahr. Im Mai und Juli finden Veranstaltungen statt, an denen jeder Klagenfurter „Naturfreund“ teilnehmen kann: Speziell zur „Langen Nacht der Kirchen“ referiert die Landschaftsplanerin und Umweltberaterin DI Lena Uedl- Gartenausflug Am Samstag, den 4. Juli findet außerdem ein „Pflanz mich“-Gartenausflug unter dem Motto „5 Schritte zu Ihrem Naturgarten“ mit dem Biogarten-Spezialist Martin Mikulitsch statt. Anmeldung: [email protected] oder Tel. 0463/ 5850-5400. MP Der Weg zur Radfahrstadt FACHTAGUNG. Vom 28. bis 29. Mai findet in Klagenfurt der „8. Österreichische Radgipfel“ mit Vorträgen, Workshops und Diskussionen statt! Radfahren ist nicht nur gesund und macht Spaß, viel mehr noch: Es birgt enormes Einsparungspotenzial – keine teuren Parkplätze und Spritkosten mehr. Zudem schont Radfahren die Umwelt. Wohl Gründe genug für jedermann, nachzudenken und das Rad statt dem Auto zu verwenden! Städte wie Freiburg oder Amsterdam sind tolle Vorzeigebeispiele, wie es funktionieren kann und wo selbst Top-Manager zur Arbeit radeln! Wie Freiburg den Weg zur „Radfahrstadt“ bestritten hat, wird bald in einem Impulsvortrag in Klagenfurt thematisiert: Vom 28. bis 29. Mai findet an der Alpen-Adria-Universität der „8. Österreichische Radgipfel“ statt. Dabei erhalten Vertreter aus Gemeinden, Tourismusverbänden, Behörden, Bildungseinrichtungen und NGOs Einblicke in aktuelle Entwicklungen und neue Perspektiven in Verkehrspolitik und -planung. Top-Referenten werden wichtige Impulse für die heimische Radverkehrspolitik geben, auch zu Themen wie Gesundheit und Radfahren in Alltag und Freizeit. Diese Fachtagung wird vom Land Kärnten mit Unterstützung von „klimaaktiv mobil/ BMLFUW“ in Kooperation mit der Stadt Klagenfurt, dem Städtebund und dem Gemeindebund veranstaltet. Programm auf: www.klimaaktiv.at/mobilitaet/radfahren/ radgipfel2015.html MP Frauen & Familie KLAGENFURT 365 19. Mai ’15 29 Termin – ADHS V.l.: Angela Hensel (Direktorin VS8), Daniela Obiltschnig (Leiterin Familienservice), Georg Gombos (Uni Klagenfurt), Mandana Poureh (ÖIF Kärnten), Rudolf Altersberger (Landesschulratspräsident), Bildungsreferentin Stadträtin StR Ruth Feistritzer und Maida Pita (Integrationskoordinatorin). Foto: StadtPresse/Wajand Wenn Kinder oder Jugendliche von ADHS betroffen sind, sind sie hyperaktiv, haben ein Aufmerksamkeitsdefizit. Um die Erlebnisse eines Kindes mit ADHS geht es bei der Veranstaltung „ADHS anders sehen“. Eine Veranstaltung des Familienservice. Wann & wo? Donnerstag, 28. Mai 2015, 18.30 Uhr, Festung. Den Zusammenhalt stärken DISKUSSION. „Schulen im Fokus“ lautete das Thema einer Podiumsdiskussion im Europahaus. Experten aus dem Bildungs- und Integrationsbereich nahmen daran teil. „Integration im Zentrum“ lautet eine neue Veranstaltungsreihe des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF). Kürzlich fand im Rahmen dessen in Kooperation mit dem Familienservice der Stadt Klagenfurt die Diskussion „Schulen im Fokus – Zusammen- halt stärken – aber wie?“ statt. Bei der Podiumsdiskussion im Europahaus ging es um die Frage, welche Rolle die Schule für unser erfolgreiches Zusammenleben haben kann und was Schüler, Lehrer und Eltern dazu beitragen können. Sehr viel! Vor allem sei die Kommunikation und die Vernetzung mit den Eltern grundlegend. Ängste müssten abgebaut werden und Chancengleichheit müsse gewährleistet sein. Auch neue Herausforderungen in der Ausbildung von Lehrern, und frühe Sprachförderungen bereits im Kindergarten wurden thematisiert. „Uns ist es wichtig, alles daran zu setzen, dass Integration im schulischen Bereich funktioniert und damit der Zusammenhalt aller Beteiligten gefördert wird“, betont Familienreferentin Stadträtin Ruth Feistritzer. MP Top-Lehre bei Gebrüder Weiss AUSGEZEICHNET. Im Rahmen eines österreichweiten Arbeitgeberwettbewerbs wurde Gebrüder Weiss erneut mit dem Gütesiegel „Great Place to Work“ ausgezeichnet. Eine Lehre mit Zukunft? Das bietet Gebrüder Weiss: Das internationale Transport- und Logistikunternehmen wurde im Rahmen eines österreichweiten Arbeitgeberwettbewerbs erneut mit dem Gütesiegel „Great Place to Work“ ausgezeichnet. Zudem erhielt der Logistikexperte den Sonderpreis als Österreichs „Bester Arbeitgeber für Lehrlinge“. Die Bewertung und Auswahl von Unternehmen erfolgt mithilfe einer Mitarbeiterbefragung. „Für uns ist der ehrliche Input unserer Mitarbeiter ausgesprochen wichtig. Nur so können wir gezielte Maßnahmen setzen und uns als Arbeitgeber noch weiter verbessern“, sagt Markus Ebner, Niederlassungsleiter Gebrüder Weiss Maria Saal. Lehrlinge und Trainees gesucht In der Niederlassung Maria Saal wurden in den vergangenen Jahren bereits 34 Lehrlinge im Bereich Logistik ausgebildet. Unter den insgesamt 80 MitarbeiterInnen befinden sich aktuell sieben Lehrlinge. Auch heuer bietet Gebrüder Weiss jungen motivierten Menschen wieder attraktive Ausbildungsmöglichkeiten. Foto: Gebrüder Weiss (Werbung) Infos: Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.gw-world.at/lehre-oesterreich 30 366 19. Mai ’15 KLAGENFURT Kultur Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Stadträtin Ruth Feistritzer hießen „Sezession“-Obmann Werner Wultsch und die Künstlerin Christine Haas im Rathaus willkommen. Fotos: StadtPresse Die „Sezession“ zu Gast im Rathaus AUSSTELLUNG. Die engagierte Klagenfurter Künstlerinitiative „Sezession“ präsentierte sich kürzlich eindrucksvoll im Rathaus. Fotokünstlerin Christine Haas zeigte ihre „Impressionen“. Wer kürzlich das Klagenfurter Rathaus besucht hat, konnte zugleich Kunst genießen: Die Kärntner Fotokünstlerin Christine Haas präsentierte zwei Wochen lang großformatige „Impressionen“ – Momentaufnahmen, Landschaftsdetails und besondere Porträts – im Foyer und Eingangsbereich. Über dieses beeindruckende Entrée freute sich besonders die Hausherrin, Bürgermeisterin und Kulturreferentin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz: „Kultur ist die Seele einer Stadt, eines Landes. Insofern freut es mich besonders, Kunstschaffende unserer Stadt auch im Rathaus willkommen heißen zu können.“ Wenn sich ein Teil des Hauses, in dem wichtige Entscheidungen für die Stadt und die Bevölkerung getroffen werden, zum Teil in eine Galerie verwandelt, kann das sowohl Besuchern, als auch Menschen, die hier beschäftigt sind, nur gut tun. Engagierte Initiative Die „Klagenfurter Sezession“ ist eine Künstlervereinigung, die sich als Anlaufhafen für unabhängige Bildende Künstler in Kärnten versteht. In dem großzügig angelegten Atelier in der Flughafenstraße 8 in Klagenfurt werden regelmäßig Kurse in unterschiedlichen Maltechniken angeboten, aber auch Lesungen und Konzerte veranstaltet. Werner Wultsch, Obmann der „Sezession“, dankte sehr herzlich, dass seiner Kunst-Initiative die Möglichkeit geboten wurde, sich so prominent im ersten Haus der Stadt präsentieren zu dürfen. Fotografie-Ausstellung: „12 Miniaturen“ „Schwarz Weiß“ nennt sich die Fotoarbeit von Martin Messner, die ebenfalls in der Ausstellung „12 Miniaturen“ in der Galerie 59 in Wölfnitz zu sehen sein wird. Foto: Messner Seit zwei Jahren treffen sich die zwölf Mitglieder der Fotogruppe UNSCHARF regelmäßig im Atelier des Klagenfurter Fotografen Gerhard Maurer: Christian Brandstätter, Heiderose Hildebrand, Andrea Hlatky, Jürgen Jessenig, Manu Lasnik, Astrid Liebhart, Gerhard Maurer, Martin Messner, Verena Schellander, Christian Otto Wissounig, Gudrun Zacharias und Uroš Zavodnik. Gemeinsam ist den „Unscharfen“ das Interesse und die Auseinandersetzung mit künstlerischer Fotografie. Jedes Gruppenmitglied arbeitet an eigenen Fotoprojekten, in der Gruppe werden die Arbeiten präsentiert, hinterfragt und besprochen. So bekommt jedes Gruppenmitglied Feedback und Anregungen, den persönlichen Arbeitsstil weiterzuentwickeln. In der Galerie 59 (Hauptstraße 59, Wölfnitz) werden ab 28. Mai Arbeiten der Mitglieder der Fotogruppe unter dem Titel „12 Miniaturen“ präsentiert. Für einen der Galerieräume hat Hanno Kautz ein Präsentationskonzept entwickelt, das die unterschiedlichen Werke verschmelzen lässt. Vernissage: 28.5., 19 Uhr. KLAGENFURT Kultur 367 19. Mai ’15 31 Rückzugsorte der Kindheit FOTOGRAFIE. In ihrem Projekt „Territorien des Selbst“ führen die Fotokünstler Anja Bonhof und Johannes Puch Kärntner Persönlichkeiten an besondere Orte ihrer Kindheit zurück. Geheimnisse & Sehnsüchte Die ebenso stimmigen wie stimmungsvollen Fotografien werden von kurzen Texten der Porträtierten zum jeweiligen Werk bzw. zum jeweiligen Ort begleitet. Sie erzählen über den jeweiligen Ort, dessen Bedeutung und über die Geheimnisse und Sehnsüchte, die mit diesen „Territorien“ verbunden sind. Denn zurück an den Orten der Kindheit werden längst vergessene Gerüche, Geräusche und Bilder wieder lebendig. Diese besondere Ausstellung – in Auftrag gegeben und initiiert von der Stadtgalerie Klagenfurt – ist noch bis 29. Mai im Architektur Haus Kärnten/Napoleonstadel (St. Veiter Ring 10) zu sehen. Auch ein Katalog zur Ausstellung ist entstanden – erhältlich im Ausstellungshaus. Die Künstlerin Bella Ban zog sich gerne unter den Flügel, Kulturabteilungsleiterin MMag. Manuela Tertschnig zum Ebenthaler Wasserfall zurück (oben). Anja Bonhof und Johannes Puch portraitieren ihre Protagonisten an Territorien ihrer Kindheit und Jugend. Zu sehen im Architektur Haus Kärnten. Fotos: Bonhof/Puch/Fritz Vom Wachsen und Werden Foto: Fritz Für den einen ist es eine idyllische Waldlichtung, für den anderen ein besonderer Winkel am Dachboden oder das Versteck am Baum – wohl jeder erinnert sich gerne an einen besonderen Rückzugsort, einen Platz zum Träumen oder Phantasie entwickeln aus der Kindheit. Die aus Deutschland stammende Fotokünstlerin Anja Bonhof und der Klagenfurter Fotograf Johannes Puch haben in ihrem aktuellen Fotoprojekt „Territorien des Selbst“ Kärntner Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kunst, Sport und Society (Götz Boyneburg, Bella Ban, Thomas Woschitz, Cornelia Vospernik, Lojze Wieser, Karoline Käfer, Egyd Gstättner, Hubert Taumberger, Helmut Sussitz, Hermann Hirsch, Ute Habenicht, Max Schautzer, Gerhard Pilgram, Beatrix Obernosterer, Manuela Tertschnig etc.) zurück an ihre Lieblingsorte der Kindheit gebracht und porträtiert. Noch bis 7. Juni zeigt die Stadtgalerie Klagenfurt eine erste große Personale des österreichischen Malers, Grafikers und Bildhauers Gunter Damisch. Seine Bilderwelten, die farbgewaltigen Mikrokosmen gleichen, faszinieren den Betrachter. „Vom Wachen und Werden“ nennt Damisch, der sich mit Entstehen und Vergehen beschäftigt, die Schau. Am 31. Mai gibt es um 11 Uhr einen Kunstbrunch zur Ausstellung (Frühstück und Führung) in der Stadtgalerie. Anmeldung: 0463/537-5545 32 368 19. Mai ’15 KLAGENFURT Kultur Metamorphose: Alltagsmaterial wird Kunstobjekt KÜNSTLERHAUS. 44 Mitglieder des Kunstvereins zeigen sogenanntem „Kramuri“, also Krempel, Gelumpe oder Mist, der sich durch künstlerischen Ideenreichtum verwandeln ließ. Es ist eher ein außergewöhnliches Projekt. Skizzen, Modelle, nicht vollendete Vorhaben oder niemals vollendete Arbeiten finden in dieser Ausstellung in verwandelter Form ihren Platz. Marianne Bähr hat aus den Drehverschlüssen der Farbtöpfe eine seriell, geometrische Arbeit geschaffen – so sind die wertlos gewordenen Alltagsmaterialien verwendet und sie erstehen im Bildformat an der Wand wieder. Die Werkzeuge von Isolde Baumhackl-Oswald wurden zum Objekt verändert. Viele kleine Bildreste hat Caroline zu einem Großformat zusammengestellt, auch eine Reihe aussortierter Pinsel hat sie zum runden Gebilde werden lassen. Christine de Pauli nennt ihre Arbeit „Lebensbogen“. Es sind seltene skulpturale Bekundungen. „Ich habe damit vor Jahren begonnen, dann 2014, nach einer schweren Krankheit, bin ich nun fertig geworden.“ Auch Klaus Hollers architektonische Aussagen sind ein Projekt: die Geschichte der in der argentinischen Wüste im Jahr 1841 verdursteten Correa. Sie hat mit ihrem Körper ihr Kind vor der gleisenden Sonne geschützt, mit Muttermilch getränkt und ist selbst verdurstet. Sie wird in Südamerika wie eine Heilige verehrt. Holler vergleicht dieses Ereignis mit dem heutigen Denken und Tun vor den Einflüssen eines unseligen Zeitgeistes. Franz Moro und Sibylle von Halem haben diese Ausstellung nicht nur kuratiert, sie zeigen auch eigene Schnittzeichnungen von Skulpturen, die alle verwirklicht wurden und die Landschaft besiedeln. Eine Rarität bildet ein Bühnenbild von Franz Moro für die Theatersonate von Gert Jonke mit dem Titel „Sanftwut oder der Ohrenmaschinist“. Wie wir erfahren, ist es leider nur dreimal aufgeführt worden. Ein richtiger Augenschmaus ist auch Moros Zyklus, den er „Brokat“ getauft hat. Er ist in der Kleinen Galerie zu bestaunen. Es sind mehrschichtige, manchmal fast nur hingehauchte Gouachen, die den Raum zieren. Landschaften aus dem oberitalienischen Raum haben den Künstler inspiriert. „Ich arbeite mehrmals an einem Bild – das heißt es gibt einige Erinnerungen und Perspektiven, die mich leiten“, sagt er. Diese lustvoll heiteren Aussagen sind herzerfrischend und gekonnt. Die Ausstellung ist noch bis 29. Mai im Künstlerhaus zu sehen. hth Ausschreibung Holzbaupreis „proHolz“ und das Architektur Haus Kärnten laden zur Einreichung hervorragender Projekte für die Auszeichnung mit dem Holzbaupreis Kärnten 2015 ein. Gesucht werden Bauten aus Kärnten, in denen vorrangig der heimische Werkstoff Holz auf materialgerechte, innovative und zeitgemäße Art eingesetzt wird. Einreichungsunterlagen: [email protected] [email protected] Franz Moro und Sibylle von Halem kuratierten die Schau, die zeigt, wie scheinbar unbrauchbare Alltagsgegenstände zu äußerst brauchbaren Kunstwerken werden. Foto: Kunstverein GALERIETIPPS BV-Galerie Rittergallery In der Galerie der Berufsvereinigung Bildender Künstler Kärnten präsentiert bis 25. Mai Heliane Wiesauer-Reiterer unter dem Titel „Reduktion – Abstraktion“ einige ihrer neuen Arbeiten. Die Künstlerin wurde in Salzburg geboren, ist in Argentinien und Deutschland aufgewachsen und lebt heute in Wien. Sie ist dort präsent, wo es um die knappe, konzentrierte Sprache des Steins und malerischer, grafischer und fotografischer Mittel geht. Der in Friedrichshafen geborene Künstler Tom Barth widmet sich in seiner Ausstellung in der Rittergallery (bis 23. Mai) dem Thema „100 Jahre schwarzes Quadrat“. Er reagiert auf die überbordende Bilderflut der Gegenwart, mit der Zurschaustellung ihrer Struktur und fragt nach möglichen Sinnzusammenhängen. Galerie 3 Das Verhältnis von Kunst zu politischem Engagement ist Thema der Ausstellung „Kunst : Aktivismus“ in der Galerie 3. Bis 23. Mai werden weltbekannte Kunstaktivisten gemeinsam mit frischen und etablierten einheimischen Positionen präsentiert. Lakeside Im Kunstraum Lakeside sind derzeit Arbeiten von Ioana Paun zu sehen. Die aus Rumänien stammende Künstlerin konzentriert sich in ihren Arbeiten auf das Sichtbarmachen undokumentierter Dienstleistungen von Migranten, die, oft nicht angemeldet und unterbezahlt, in europäischen Haushalten arbeiten. Die körperliche Arbeit wird mittels Kalorienzähler in die Galerie übertragen. KLAGENFURT Kultur 369 19. Mai ’15 33 Tage der Wörthersee-Komponisten FESTIVAL. Von 10. bis 13. Juni finden im Klagenfurter Konzerthaus die „Wörthersee Classics“ statt. Im Mittelpunkt stehen hochkarätige Interpretationen romantischer und moderner Musik. Alban Berg, Gustav Mahler, Johannes Brahms und Hugo Wolf – vier Komponisten, die eng mit Kärnten in Verbindung stehen, stehen im Mittelpunkt der Konzertreihe „Wörthersee Classics“. Das künstlerische „leading team“ Elena Denisova und Alexei Kornienko haben auch diesmal wieder ein hochkarätiges Programm mit Schwerpunkt Kärnten zusammengestellt. Im großen Rampenlicht jedoch steht heuer Johannes Brahms mit all seinen Einflüssen auf das Land selbst, als auch auf die musikalische Welt. Bereits beim Eröffnungskonzert am 10. Juni folgen auf Johannes Brahms „Tragische Ouvertüre“ die erstmals in Österreich aufzuführenden „Händel Variationen“ für Klavier in Bearbeitung für Orchester von Mikhail Pletnev. Lavant-Geburtstag Der zweite Festivaltag wird ganz unter kärntnerischem Stern stehen: „Schaut’s her: Christine Lavant“ begeht den 100. Geburtstag der Schriftstellerin mit einigen ihrer Texte und Musik von Bach, Ravel, Eberhard und Schubert. Premiere am dritten ClassicsTag: Zum ersten Mal gastiert das „Staatliche Kammerorchester Weissrussland“ in Österreich, als Solistin spielt „Gastgeberin“ Elena Denisova (Violine) mit dem hochkarätigen Orchster. Das viertägige Fest der Musik schließt mit Schuberts „Winterreise“ mit Thomas E. Bauer als Bariton und Siegfried Mauser am Klavier, welche mit diesem Liederzyklus um die Welt gereist sind und viele Erfolge gesammelt und darüber selbst einen Film gedreht haben. Karten sind ab sofort via ÖTicket und bei Ruefa-Reisen (Neuer Platz) erhältlich! Festivalgründer und künstlerisches „leading team“ der „WörtherseeClassics“: Alexei Kornienko (der auch Konzerte der Classics dirigiert) und die Ausnahmeviolinistin Elena Denisova. Die „WörtherseeClassics“ finden von 10. bis 13. Juni im Konzerthaus statt. Foto: WS-Classics/KK TERMINE 10. Juni, 19.30 Uhr – Johannes Eröffnungskonzert Brahms (Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81, Händel Variationen op.24) und W.A. Mozart (Konzert Nr.24 für Klavier und Orchester c-Moll) mit der Zagreb Philharmonic und Mikhail Pletnev (Klavier) unter der Leitung von Alexei Kornienko. 11. Juni, 19.30 Uhr „Schaut’s her: Christine Lavant“. Werke von J.S. Bach, Maruice Ravel, Elexander Eberhard, Franz Schubert. Gestaltet von Ilse Schneider, Brigitte West, Gustav Mahler-Ensemble. 12. Juni, 19.30 Uhr Johannes Brahms Tag – Joseph Haydn (Konzert für Violine und Orchester C-Dur), Camille Saint-Saens (Introduction & Rondo Capriccioso a-Moll für Violine und Orchester), Johannes Brahms (Streichquintett GDur); Staatliches Kammerorchester Weissrussland und Elena Denisova (Violine) unter der Leitung von Evgenij Buschkov. 13. Juni, 19.30 Uhr Schlusskonzert – Franz Schubert (Winterreise, Liederzyklus) mit Thomas E. Bauer (Bariton) und Siegfried Mauser (Klavier). Szabó-Quartett: HaydnMarathon zum Jubiläum Das Szabó-Quartett zählt zu den bekanntesten Streicher-Ensembles aus Kärnten. Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums machen Attila Szabó und seine Musikerinnen und Musiker sich und dem Publikum ein besonderes Geschenk: einen Haydn-Marathon. An vier aufeinander folgenden Zyklus (83 Quartette) in einem Zug präsentiert werden. Dieses Mammutwerk wird vom SzabóKonzert zwischen 28. und 31. Mai – natürlich mit Pausen – mehr oder weniger durchmusiziert. Termine: 28. und 29. Mai von 9 bis 14 und 18 bis 21 Uhr, 30. Mai von 14 bis 17 und 18 bis 21 Uhr und am 31. Mai von 9 bis 14 Uhr. Die Konzertreihe findet im Wappensaal des Landhauses statt. Kartenvorverkauf: LandhausBuchhandlung, Heyn. Chor-Konzert Musik im Park Der Chor der Kärntner Landsmannschaft lädt am 30. Mai zu einem stimmungsvollen Frühjahrskonzert in das Gemeindezentrum St. Ruprecht ein. Geboten wird ein vielfältiges Programm mit heimischem Liedgut. Beginn: 19.30 Uhr. Karten an der Abendkasse. Die nächsten Gäste beim „music.pic.nic“ im Norbert-ArtnerPark sind Franz Pacher mit seinen Musiker-Kollegen Michael Lagger (Piano), Michael Malicha (Bass) und Mario Kofler (Schlagzeug). Termin: 7. Juni, 10 bis 13 Uhr, Eintritt frei! 34 370 19. Mai ’15 KLAGENFURT Kultur Musilmuseum: Das ewige Archiv „Das ewige Archiv“ wurde im Jahr 1980 von Peter Putz gegründet und versteht sich als dynamische Enzyklopädie zeitgenössischer Identitäten. Es ist eine der umfangreichsten Bilddatenbanken Österreichs, mit einem Bildbestand ab dem Jahr 1905. Schwerpunkt ist die permanente fotografische Notiz, eine Spurensicherung des Alltags, eine Dokumentation und ein Vergleich unterschiedlicher Lebensund Arbeitsräume. Anlässlich der Buchpräsentation „Das ewige Archiv“ (Ritter Verlag) mit Musik von Karen Asatrian und Texten von Ingram Hartinger am 20. Mai um 19.30 Uhr im Robert-Musil-Literatur-Museum der Stadt Klagenfurt wird auch eine Ausstellung mit fotografischen Auszügen aus dem „Ewigen Archiv“ eröffnet. Die Ausstellung wird bis Ende September im Musilmuseum zu sehen sein. Die Familie als Sinnbild der Gesellschaft! Die Geschwister Büchner waren prägend für Deutschland. Das „klagenfurter ensemble“ bringt den Familienkosmos lustig, poetisch und auch derb auf die Bühne! Für Überraschungen ist gesorgt! Foto: klagenfurter ensemble Die Nerven der Fische FAMILIENLUSTSPIEL. In der jüngsten Produktion des „klagenfurter ensemble“ geht es um die sechs Geschwister der Familie Büchner. Michael Kuglitsch im Film-Musik-Poem „Hunde der Einsamkeit“. Foto: KK Uraufführung: Hunde der Einsamkeit Über fast sieben Jahre erstreckte sich die Arbeit an Peter Wagners Film-MusikPoem „Hunde der Einsamkeit – Dein Schatten der Abfall – Die Eros Kadaver Show“, die am 21. Mai ab 20 Uhr im Theaterkeller im Stift Viktring uraufgeführt wird. Aus Wagners Gepflogenheit, in seiner jeweiligen Theaterproduktion nach Ablauf einer Inszenierung eine Filmepisode zu drehen, ist dieses Werk entstanden. Die Musik dazu stammt von dem Gitarristen und Komponisten Rainer Paul, dessen Musik zum eigenständigen Mitspieler des Films wird. Fünf Geschwister tummeln sich in Familiengewässern, trauern um den jung verstorbenen Bruder Georg und suchen ein verlorengegangenes Werk von Georg Büchner mit erotischem Inhalt – immerhin wird ein Stück über Pietro Aretino, einen italienischen Schrift„Ein Stück, steller des das mitunter 15. Jahrin die derbe hunderts Schublade mit vermisst! historischer Das lässt Wahrheit Vermugreift”, tungen über EroRegisseur Josef Maria Krasanovsky tik, die uns auch heute noch die Schamesröte ins Gesicht zaubert, offen. Das jüngste Stück des „klagenfurter ensemble“ ist eine Koproduktion mit dem Grazer Theater „Kaendace“ und ein „FamilienLustSpiel“ à la Büchner, geschrieben von Alexander Mitterer und Josef Maria Krasanovsky, der auch für Regie und Bühne verantwortlich ist. Familienkosmos Dabei wird die Familie Büchner als ein illustrer Familienkosmos auf die Bühne gebracht – die insgesamt sechs Büchner-Geschwister waren seinerzeit erfolgreich als Fabrikanten, Erfinder, Philosophen, Frauenrechtler und Sozialrevolutionäre. „Der Ausgangspunkt für diese Inszenierung ist biografisch, dann geht es inhaltlich aber in die Fiktion und reflektiert unsere heutige Zeit wider“, verrät Regisseur Josef Maria Krasanovsky. Zu rechnen sei jeden- falls mit einem sehr lustigen, turbulenten und zugleich poetischen Abend! Warum eigentlich der Titel „Die Nerven der Fische“? So lautete Georg Büchners Doktorarbeit. Die Termine dieser Uraufführung: 20., 21., 22., 23., 27., 28., 29., 30. Mai 2015, jeweils um 20.00 Uhr. Es spielen Yael Hahn, Klaudia Reichenbacher, Patrick Jurowski, „ke“-Chef Gerhard Lehner, Alexander Mitterer und Gernot Piff. Begleitende Ausstellung Außerdem findet eine begleitende Ausstellung von Elisabeth Wedenig mit Skulpturen der Kostümbildnerin Christina Jakl statt – während der Aufführungstage und nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0699/ 13138932. MP KLAGENFURT Kultur 371 19. Mai ’15 35 Choreographie des Lebens STADTTHEATER. Heidelinde Weis und Nikolaus Barton spielen in Richard Alfieris Komödie „6 Tanzstunden in 6 Wochen“ zwei ungleiche Menschen, die gemeinsam gegen das Außenseitertum antanzen. Sie, Lily, eine alte, einsame Frau. Witwe eines Predigers. Lust auf ein wenig Leben in ihren edlen vier Wänden. Er, Michael, ein italienischer Tanzlehrer, flappsig, homosexuell und pleite. Zwei Menschen, deren Wesen unterschiedlicher nicht sein könnte. Eines eint sie: Beide sind Außenseiter und versuchen das voreinander zu kaschieren. Doch in den „6 Tanzstunden in 6 Wochen“, die Lily über eine Agentur bucht und Michael als Tanzlehrer geschickt bekommt, von Walzer über Swing bis zum Tango, die anfangs verhärtete Fassade der beiden, die Lügen, mit denen beide versuchen, dem „fremden“ Gegenüber die eigene heile Welt vorzumachen, weichen auf und es entsteht Vertrauen und Freundschaft. Regisseur Patrick Schlösser, der in Klagenfurt „Sunset Boulevard“ und „Die Zauberflöte“ inszeniert hat, lässt in der Kömödie von Richard Alfieri Lacher und Slapstick mit ergreifenden Sze- nen korrespondieren und zeigt die aufkommende Freundschaft zwischen den scheinbar menschlichen Gegenpolen auf angenehm unschnulzige Weise. Heidelinde Weis spielt die knöcherne ältere Dame, deren versteckte Lebendigkeit von einer geprägt konservativen Haltung blockiert wird. Das Temperamentsbündel von Tanzlehrer mit dem rotzig-unverschämten Mundwerk spielt Nikolaus Barton. Wunderbare Conclusio des Stücks: Die Begegnung mit dem Anderen, dem Fremden, verändert nicht nur die Sichtweise auf die Welt, sondern auch auf sich selbst. „6 Tanzstunden in 6 Wochen“ ist noch bis 3. Juni im Stadttheater Klagenfurt zu sehen. Karten sind an der Theaterkasse erhältlich – Reservierung unter Telefon 0463/54064. Heidelinde Weis als stockkonservative Predigerswitwe Lily und Nikolaus Barton als rotzig-unverschämter Tanzlehrer in Richard Alfieris Komödie „6 Tanzstunden in 6 Wochen“ im Stadttheater Klagenfurt. Foto: Stadttheater/Fessl Theater Wolkenflug bringt erstes Jonke-Bühnenwerk Sophie Aujesky, Magda Kropiunig, Sarah Rebecca Kühl, Ivana Rauchmann spielen in der neuen Produktion des „Theater Wolkenflug“ in der Evangelischen Johanneskirche. Foto: KK „Die Hinterhältigkeit der Windmaschinen“, Jonkes erstes Stück, geschrieben im Jahr 1972, beinhaltet bereits das ganze phantastische, anarchistische, clownesktragische Spektrum, für das er in der Folge berühmt wurde. Sprachlich einzigartig und von einem unglaublichen Erfindungsreichtum gespeist, schildert das Stück, wie im ersten Akt ein Bühnenbild aufgebaut und im dritten Akt wieder abgebaut wird. Von dem zu erwartenden Stück sieht der Zuschauer nichts, er sitzt auf der Hinterbühne mit dem Rücken zum Nichtgesehe- nen. Dazwischen Luftreden der Bühnenarbeiter, Spiegelfechtereien, eine sinnlose Präzision … Die Inszenierung stammt von Regisseurin Ute Liepold (Nestroy-Preis-Nominierung 2013), mit der das „Theater Wolkenflug“ seine ambitionierte Arbeit fortsetzt und ein Stück Jonkes an seine Ursprünge zurückbringt. Premiere: Mittwoch, 27. Mai, 20 Uhr. Weitere Termine 30., 31. Mai, 10. bis 13. Juni, jeweils 20 Uhr. Evang. Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 1. Karten: Buchhandlung Heyn und www.oeticket.com 36 372 19. Mai ’15 KLAGENFURT Sport Schlagerspiel in Klagenfurt ÖFB CUPFINALE. FK Austria Wien gegen FC Red Bull Salzburg bedeutet nicht nur ein Prestigeduell zwischen dem 27-fachen Rekord-Cupsieger und dem aktuellen Titelverteidiger. Besonders aus Kärntner Sicht kommt dem 80. Endspiel in der Geschichte des heimischen Cup-Bewerbes eine erhebliche Bedeutung zu. RAPHAEL SPATZEK Heißt der Sieger nämlich RB Salzburg, kann der Wolfsberger AC auch als Liga-Fünfter noch fix an der Qualifikation für die Europa League teilnehmen. Für den Kärntner Fußballfan also Grund genug, am 3. Juni ins Wörthersee Stadion zu pilgern und ausnahmsweise einmal die Salzburger kräftig zu unterstützen – für den „guten Zweck“, wenn man so will. Winkt doch dem WAC und damit Klagenfurt als Ausweichstadion in diesem Fall endlich wieder das attraktive europäische Fußballgeschäft mit klingenden Vereinsnamen als potenzielle Gegner. „Natürlich hätten wir das Ass mit dem WAC im Finale gerne gezogen. Da aber nur ein Salzburger Sieg den Wolfsbergern einen Europacup-Platz bringen kann, ist Spannung auch für die Kärntner Fans garantiert“, so ÖFB-Generaldirektor Alfred Ludwig, der auf ein motiviertes Kärntner Publikum hofft. Er rechnet mit circa 15.000 Besuchern. Kärntner Beteiligung Werner Lippitz, Präsident des Kärntner Fußballverbandes, will helfen, das Wörthersee Stadion zu füllen: „Für unsere Fußballvereine planen wir eine eigene Kartenaktion. Außerdem gibt es mit Martin Hinteregger von Salzburg und Alexander Grünwald von Austria Wien aktive Kärntner Beteiligung, die das Cupfinale für Fans zusätzlich interessant macht.“ Klagenfurts prominenter Beitrag ist die 35-fache GoldmedaillenGewinnerin im Billard Jasmin Ouschan. Sie tritt als Samsung Cup Botschafterin auf und hat Im Wörthersee Stadion steigt am 3. Juni mit Beginn um 20.30 Uhr das 80. Endspiel im Samsung Cup zwischen FK Austria Wien und FC Red Bull Salzburg. 15.000 Zuschauer werden erwartet. Wichtig ist der Ausgang des Spiels auch aus Kärntner Sicht: Nur ein Sieg der Salzburger kann dem WAC einen Fixplatz für die Europa League-Qualifikation einbringen. Für Spannung ist also gesorgt! Foto: Sportpark/Gert Steinthaler auch schon einen Favoriten: „Da der WAC noch die Chance auf die internationalen Plätze hat, werde ich Salzburg die Daumen halten.“ Damit geht die sympathische Klagenfurterin am 3. Juni mit gutem Beispiel voran. Betonabwehr vs. Torfabrik Sportlich hat das Cupfinale einiges an Brisanz zu bieten. Die einzige Mannschaft ohne (!) Gegentore im Bewerb (Austria Wien) trifft auf die Torfabrik mit 30 erzielten Treffern in nur fünf Spielen (FC Salzburg). Die Bullen haben die Möglichkeit, zum zweiten Mal hintereinander das Double zu holen. Für die Austria ist es hingegen die letzte Chance, die verkorkste Saison noch zu retten. Optimale Rahmenbedingungen für einen spannenden Fußballabend, der sich eine würdige Kulisse vor einem großen Publikum verdient hat. Lobende Worte für die Organisation gab es von ÖFB-Ludwig: „Das schönste Stadion, in dem nie ein Wunsch offen bleibt! Das ist ein Vorzeigeprojekt in Österreich, ein großes Dankeschön an das Team vom Sportpark.“ Zudem bekräftigte Ludwig, dass Klagenfurt nach Wien die erste Adresse für die Spiele der Nationalmannschaft ist und bleibt. Verkehrsinfo: Am Spieltag ist der Südring ab 18.30 Uhr zwischen der Abfahrt Süduferstraße und Waidmannsdorfer Straße gesperrt. Ausgenommen Anrainerverkehr. Parken & Tickets Gratis Shuttle-Service von und zu den Auffangparkplätzen: Autobahn, Minimundus, P&R. Ticketbesitzer fahren mit den STW-Bussen ab 17.30 Uhr gratis. Wegen des starken Verkehrsaufkommens wird die frühestmögliche Anreise bzw. Nutzung der Auffangparkplätze empfohlen! Tickets über www.oefb.at/ tickets und in allen Ö-Ticket Verkaufsstellen. Günstigste Vollpreiskarte: € 22,–. Billigste Kinderkarte € 6,–. ÖFB-Hotline: 01 96096 555 KLAGENFURT Sport Die Masters of Dirt bringen heiße PS-Action ins Stadion. Foto: www.modklagenfurt.at 373 19. Mai ’15 37 Die Jugend der Welt trifft sich zum Sporteln im Sportpark Klagenfurt bei den United World Games 2015. Foto: StadtPresse/Wajand Pfeile, PS und Party im Sportpark VERANSTALTUNGSREIGEN. In den nächsten Wochen spielt es sich in Waidmannsdorf ab. European Youth Cup im Bogensport, Masters of Dirt und United World Games sind nur einige der kommenden Highlights. Vor allem im Mai und Juni herrscht Hochbetrieb auf den Anlagen des Sportparks. Fußballstadion, Ballsporthalle, IndoorBeachhalle, Olympiazentrum, Bogensportzentrum, Billardzentrum und Leichtathletik-Anlage sind gut gebucht und ausgelastet. Der European Youth Cup vom 19.–23. Mai ist mit über 300 Teilnehmern aus ganz Europa ein bisher einzigartiges BogensportHighlight in Österreich. Dabei sind Olympia-Teilnehmer, Ju- Cup Of Colours Der SAK Sportpark Welzenegg ist am 30. Mai ab 9 Uhr Austragungsort des KleinfeldNationenfußballturniers. 24 Nationen, die in Kärnten beheimatet sind, nehmen teil. Das vom Verein „Iniciativ Angola“ organisierte Turnier soll Vorurteile abbauen und Raum für Begegnung der einzelnen Nationen schaffen. Der „Cup Of Colours“ wird unterstützt vom Slowenischen Sportverband, der SAK Posojilnica Zveza Bank und dem Fairplay Projektpool. Der Reinerlös kommt Jugendbildungsprojekten in Angola zu. gendwelt- und Europameister sowie das österreichische Jugendnationalteam. Die Bewerbe finden am Rasen des Stadions statt – für alle etwas ganz Besonderes. Vor allem der Schlusstag ist für Zuschauer attraktiv, wenn sich die Besten der Besten im europäischen Bogensport messen. Eintritt frei! Masters of Dirt im Anflug Die besten Motocrosser und Freestyler werden am 6. Juni mit Motocross-Bikes, BMX, Mountainbikes, Quads, Schneemobilen und Minibikes durch das Wörthersee Stadion rasen, springen und fliegen. Neben dem Extremsport kommt auch die Unterhaltung nicht zu kurz: Ein Showprogramm aus Pyrotechnik, Lichteffekten, Beatboxing und coolen Sounds garantiert eine atemberaubende Show. Bereits ab 17.30 Uhr startet das Warm-up mit StarDJs, bevor um 20.30 Uhr in der Arena die Motoren aufheulen. Über www.oeticket.at sind noch wenige Restkarten verfügbar! United World Games Sie zählen zu den populärsten Jugendsportevents Europas und bringen jedes Jahr tausende Jugendliche aus über 30 Nationen nach Klagenfurt. Vom 18.–21. Juni stehen die Freude am Sport und das offene Miteinander im Mittelpunkt. Der Sportpark Klagenfurt präsentiert sich als idealer Austragungsort: Über 400 Teams können sich dort in den Sportarten Basketball, Feldhockey, Fußball, Handball, Orientierungslauf, Rugby, Tennis und Volleyball messen. Dazu gibt es eine große „Players Town“ mit tollem Vergnügungsareal. Eintritt bei allen Bewerben frei! Heimat vieler Sportarten Mittlerweile hat sich das Angebot des Sportparks bei Vereinen, Veranstaltern und auch bei der Bevölkerung etabliert. Sportreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler zeigt sich erfreut: „Immer mehr Sportarten finden hier eine Heimat. Trotz der unterschiedlichen Anforderungen, die jede Sportart an eine Sportstätte hat, ist der Sportpark flexibel genug und wird seinem Namen gerecht.“ 38 KLAGENFURT 374 19. Mai ’15 Kulturpanorama Venedig am Neusiedlersee MÖRBISCH. Ein Feuerwerk der Lustbarkeiten, ein opulentes Bühnenbild, traumhafte Kostüme und ein unverwechselbares Ambiente – die Seefestspiele Mörbisch präsentieren heuer „Eine Nacht in Venedig“. Vom 9. Juli bis zum 22. August verwandelt sich Mörbisch in Venedig, denn mit der Strauss-Operette steht eine der bekanntesten und beliebtesten Operetten am Spielplan: Die Lagungenstadt befindet sich mitten im Karneval, da geht es rund auf den Brücken und Plätzen, amouröse Verwicklungen sorgen für Aufruhr! Aber nicht nur die Geschichte, auch das Bühnenbild wird spektakulär – mit magischen Details und Überraschungen wird nicht gespart. Etwas sei schon im Vorfeld verraten – erstmals kommt eine riesige Drehbühne zum Einsatz! Damit wird vom alten Venedig zum modernen Kreuzfahrtschiff gewechselt. „So spannen wir den Bogen zur Gegenwart“, verrät Intendantin Dagmar Schellenber- ger. „Das Stück steht für die pure Freude und die Aufregung rund um eine Nacht, auch das Fantastische kommt nicht zu kurz“, so die Intendantin. Unter der Regie von Karl Absenger spielen heuer u.a. Joesi Prokopetz, Heinz Zednik, Verena Scheitz und Herbert Lippert. Die Intendantin, selbst Sängerin, wird übrigens in die Rolle der Barbara schlüpfen. Infos: www.seefestspiele-moerbisch.at Karten zu gewinnen! Ein besonderes „Zuckerl“, das jeweils vor den Aufführungen um 18 Uhr angeboten wird, sind die „Backstage-Führungen“. Dabei kann man Blicke hinter die Kulissen werfen und das rege Treiben vor der Aufführung mitver- Mörbisch wird Venedig – für eine Nacht! folgen. Dagmar Schellenberger rührte kräftig die Werbetrommel, besuchte dazu auch Klagenfurt und stellte Freikarten zur Verfügung! Wer je zwei Freikarten Foto: Seefestspiele Mörbisch gewinnen will, sendet ein EMail unter dem Kennwort „Venedig“ an: stadtzeitung@ klagenfurt.at! Bitte unbedingt Absender angegeben. MP Von ABBA bis A. Hammond FINKENSTEIN. Sehr bunt gefächert ist das Programm der Burgarena Finkenstein 2015! Die Burgarena Finkenstein ist zweifelsohne eine der schönsten Konzertarenen des Landes mit beeindruckendem Flair. Vom 9. Juni bis zum 6. September läuft die Festspielsaison 2015 mit einem äußerst hochkarätig besetzten Programm durch sämtliche Bereiche der Kultur und Unterhaltung – Klassik, Pop, Jazz, Musical, Schlager, Volksmusik, Kabarett und Theater. The Dublin Legends Gestartet wird am 9. Juni mit dem britischen Singer-Songwriter und 70-er Jahre Legende Albert Hammond. Am 6. September beschließt eine nicht minder legendäre Formation die Saison: „The Dublin Legends“, die das musikalische Erbe der wohl be- kanntesten Irish-Folk-Band „The Dubliners“ weiterführt. Und dazwischen ein Feuerwerk an Highlights! Höhepunkte auf der Burgarena Finkenstein sind heuer sicher u.a. ABBA Gold, Amadeus Amadeus – Best of Falco Live, Otto Das Festspiel Programm 2015 hat es in sich: 70-er Jahr Legende Albert Hammond eröffnet am 9. Juni, am 5. August kommen ABBA Gold! Fotos: Ruben Martin, TTM Entertainment Schenk, Stefanie Werger, Roland Düringer, Konstantin Wecker, Nik P., Viktor Gernot, WIR 4. Am 4. August gibt das Ensemble der Festung Hohensalzburg „Jedermann“ zum Besten, am 23. Juli gibt s ein Country-Fest und am 20. Juni geht die 27. BenefizGala „Wider die Gewalt“ über die Bühne. Auch viel Schlagerund Volksmusik gibt’s! Weitere Infos: www.burgarena.at Chick Corea JAZZ. Eine Jazzlegende kommt nach Villach! Er ist 22-facher Grammy-Gewinner und ein Gigant des internationalen Jazz – Chick Corea. Im Rahmen des „Carinthischen Sommers“ kommt dieser Ausnahmemusiker nach Villach! Das Konzert im Villacher Congress Center wird Chick Corea ganz alleine am Klavier bestreiten – Jazz in höchster Intensität! Congress Center Villach, 9. Juni, 20.00 Uhr, www.carinthischersommer.at KLAGENFURT Service TERMINE Donnerstag, 21. 5. Vortrag „Wie Brustkrebs mein Leben verändert hat!“ mit Jasmin Schall, Europahaus, Reitschulg. 4, 19 Uhr (Infos: 537 / 2753). Auktion „Fahrzeuge und Technik – Pinzgauer & Porsche unterm Hammer“, Dorotheum Klagenfurt, Villacher Str. 8, 14 Uhr. Vortrag „Pflegehilfsmittel und Heilbehelfe – Unterstützung im Alltag“ mit Dr. med. Wolfgang Schantl, MAS, Elisabethinen Krankenhaus, 18 Uhr. Live-Performance „Hunde der Einsamkeit – Film.Musik.Poem“, Theaterkeller, Stift Viktring, 20 Uhr. LeseLust mit Lesung von Elke Laznia „Kindheitswald“, Heyn, Kramergasse 2-4, 10 Uhr. Vortrag von Dr. Rudolf Winkler „Transgenerationale Traumatisierung. Wie das Leben unserer Vorfahren weiterwirkt ...“, Klinikum, Abt. Psychiatrie/Psychotherapie, Festsaal, 14-15.30 Uhr. Die Märchenbühne (4+) mit „Die Bremer Stadtmusikanten“, Europahaus, Reitschulg. 4, 16 Uhr. Alzheimer-Café, Treffen der Selbsthilfegruppe, GH Krall, Ehrentaler Straße 57, 14-16 Uhr. Kochbuchpräsentation mit Elisabeth Engstler „Meine Lieblingsrezepte – schnell – frisch – raffiniert“, Lesung mit kulinarischer Umrahmung, Heyn, Krammergasse 2-4, 19 Uhr. Vortrag im Rahmen der Architekturfilmtage „Baukultur ist Gesprächskultur – sprechen wir darüber! Precise Poetry / Ort schafft Ort“, Volkskino, Kinoplatz 3, 18.30 Uhr. Freitag, 22. 5. Konzert von Claude Bourbon, Eboardmuseum, Florian-GrögerStraße 20, 20 Uhr. Spielekreis im Biedermeierstüberl (Brett- und Kartenspiele), Buchengasse 3, 18 Uhr. Vortrag „Wasser für das tägliche Training des Körpers“ mit Ulrike Herzig, Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr. Samstag, 23. 5. Kurs „Faszien Training und Triggerpunktmassage“, Kneipp Aktiv, Kolpinggasse 6, 9-11 Uhr. Sonntag, 24. 5. Lego-Filmfestival „Steinerei“ zum Thema „Licht und Schatten“, 17 Lego Stop-Motion-Filme von Jugendlichen und Erwachsenen gemacht, Wulfenia Kino, Kinoplatz 3, 14-17 Uhr. Montag, 25. 5. Jubiläumskonzert „10 Jahre Kärntner Landesjugendchor“, Konzerthaus, Mießtaler Straße 8, Großer Saal, 19 Uhr. Mittwoch, 27. 5. Die Kleine Märchenbühne (2,5+) mit „Die alte Mühle“, Eu- 375 19. Mai ’15 39 Frauen Walktreff bis 29. September Treffpunkt: Fischerwirt jeweils dienstags 18 Uhr ropahaus, Reitschulgasse 4, 16 Uhr. Lesung mit Thomas Raab „Still – Chronik eines Mörders“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr. Studienkonzert der Klassen von Mag. Johannes Hirschler (Klarinette), Robert Kreutzer (Gesang) und Thomas Unterrainer (Klarinette), Gustav Mahler-Musikschule, Norbert-Artner-Park 1, 18.30 Uhr. Lesung mit Gerald Eschenauer (Stipendiat der LH Klagenfurt in Šmartno) liest aus seinen Werken. Robert-Musil-Literatur-Museum, Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr. Kostenlose Frauen- und Familienberatung durch Juristin, Kumpfgasse 23-25, ab 12 Uhr (Anmeldung: 51 49 45). Einsendeschluss: 8. Juni 2015 Machen Sie mit, rätseln Sie mit! Einsendungen bitte rechtzeitig an Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee. Sie können uns auch gerne mailen: [email protected] Per Fax an (0463) 51 69 90 oder einfach beim Rathausportier abgeben. Es warten wieder viele interessante und schöne Preise! 40 376 19. Mai ’15 APOTHEKEN n 21. 5.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15 n 22. 5.: Vitalis-Apotheke, Durchlaßstraße 4, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 n 23. 5.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnenapotheke, Pischeldorfer Straße 187 n 24. 5.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A n 25. 5.: team santé obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, u. Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 n 26. 5.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134 n 27. 5.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner Straße 219, und Südring Apotheke, Ebentaler Straße 149/Ecke Südring n 28. 5.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, u. Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 n 29. 5.: Hirschen Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 n 30. 5.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59 n 31. 5.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 109, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73 n 1. 6.: Uni-Apotheke, Universitätsstr. 23, St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34 n 2. 6.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, SiebenhügelVortrag „Apotheke der Bäume“ mit Ing. Petra Rohner, Kneipp Aktiv, Schloss Falkenberg, 16 Uhr (bei Schlechtwetter: 0664 / 310 81 51). Donnerstag, 28. 5. Showing aus „Wunderbare Jahre“ mit Stadttänzerin Dagmar Dachauer, Stadtgalerie, Theatergasse 4, 19 Uhr. KLAGENFURT straße 15 n 3. 6.: Vitalis-Apotheke, Durchlaßstraße 4, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 n 4. 6.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnenapotheke, Pischeldorfer Straße 187 n 5. 6.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A n 6. 6.: team santé obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, u. Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 n 7. 6.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134 n 8. 6.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner Straße 219, und Südring Apotheke, Ebentaler Straße 149/Ecke Südring n 9. 6.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, u. Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 n 10. 6.: Hirschen Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 n 11. 6.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59 n 12. 6.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 109, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73 n 13. 6.: Uni-Apotheke, Universitätsstr. 23, St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34 n 14. 6.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15 n 15. 6.: Vitalis-Apotheke, Durchlaßstraße 4, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 Senioren-Sicherheitsolympiade im Gasthaus Krall, Ehrentaler Straße 57 (Sportplatz), 8-15 Uhr (Infos: 537 / 2753). Buchpräsentation mit Austausch von Informationen mit Natalie Carter „Schon wieder hat Max...“ (Erlebnisse eines Kindes mit ADHS), ADHS anders sehen, Familien & Integration Service, GZ Festung, Strutzmannstraße 17, 18.30 Uhr. Vortrag „Besser Hören, Besser Leben“ mit Bettina Slapnik, Europahaus, Reitschulg. 4, 16 Uhr. Lesung (zweisprachig) – Slowenische Literatur der Gegenwart: Sebastijan Pregelj „Auf der Terrasse des Turms von Babel“ und Andrej E. Skubic „Wie viel von dir gehört mir?“, Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr. Freitag, 29. 5. Regionalligaspiel SK Austria Klagenfurt gegen Wallern, Sportpark, Wörthersee Stadion, 18.30 Uhr. GesprächsRaum für Großeltern und Leihomas/-opas mit Mag. Daniela Almer-Jarz, Villa Maria, Roseggerstraße 24, 18-20 Uhr. Seniorenwanderung mit Anni, von Pörtschacher Alm, Höhenweg, Zocklwirt nach Pörtschach, Treffpunkt Hauptbahnhof Klagenfurt (S-Bahn), 12.30 Uhr (Infos: 537 / 2753). Vortrag „Skat ein Spiel für Geist und Geselligkeit“ mit Diethard Terbutz, Gemeinschaftshaus der KABEG, 17 Uhr (Infos: 537 / 2753). Pflanz mich-Vortrag „Pflanzen des Glaubens – Bibelpflanzen, Heilkräuter, Herrgottswinkelblumen und Marias Weinstock“ mit DI Lena Uedl-Kerschbaumer, Franz von Sales Zentrum, Franzvon-Sales-Platz 1, 19 Uhr. Vortrag „Die 12 wichtigsten Öle der Bibel“ mit Michaela Kaufmann, Kneippzentrum, Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr. Philocafé „Die Welt ist alles, was medial ist“ mit Dr. Reinhard Kacianka, raj, Badgasse 7, 18 Uhr. Konzert des Peter Weltner Duos, Eboardmuseum, Florian-GrögerStraße 20, 20 Uhr. Last_Friday_Jam und Open Jam im raj, Badgasse 7, 19 Uhr. Benefizveranstaltung mit dem Wiener Cello Ensemble 5 + 1 „Eine Reise nach Spanien – Eine Liebesgeschichte“, Lions Club Noreia, Konzerthaus, Mießtaler Straße 8, Mozart Saal, 19.30 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Enrik Mandl, Service Rathaus, Bürgerservicestelle, 1416 Uhr. Musikalische Sagenwanderung mit dem Vokalkreis Klagenfurt vom Lindwurm zum Stadtpfarrturm (Lindwurm, Wörtherseemandl, Bäckerbursche, Stadtpfarrkirche, ca. 1 Std.), 18 Uhr. Samstag, 30. 5. Alt-Original-Flohmarkt im Lendhafen, 8-16 Uhr. Kurs „Drehungen – Selbstverteidigung für Frauen“, KneippAktiv, Kolpinggasse 6, 9-11.30 Uhr. Konzert „Mozart-Requiem“ mit dem Singkreis Seltenheim, Konzerthaus, Mießtaler Straße 8, Großer Saal, 20 Uhr. Marathon-Wandertag zur Klagenfurter Hütte „Bärenstark ins Bärental“, organisiert vom Alpenverein und Gigasport, Start 5 Uhr beim Sportpark Klagenfurt (Anmeldung unter 51 30 56). ALPEN ADRIA HAFENFEST 4. bis 7. Juni Wörthersee Ostbucht Kulinarische Schmankerln aus dem Alpen-Adria-Raum, Volksmusik, Schlager, Blues, Kinderprogramm, u.v.m. Sommerkonzert des Männerchors Koschatbund anlässlich des 170. Geburtstages von Thomas Koschat mit der Chorgemeinschaft Funder und der Familienmusik Reichmann, im Garten des Koschatmuseums, Viktringer Ring 17, 18 Uhr. Eltern-Kind-Flohmarkt im Waldorfkindergarten, Linsengasse 21, 9-12 Uhr (Anmeldung, Tischreservierung: 54 2 45, www.waldorfkindergarten-klagenfurt.at) Lesung für Kinder (8+) mit Margit Dummer „Kawok“, Heyn, Kramergasse 2-4, 15 Uhr (Anmeldung: 54 2 49, begrenzte Teilnehmerzahl). Designmarkt „Edelstoff goes Klagenfurt“, Labels aus dem Inund Ausland zeigen und verkau- KLAGENFURT Service fen erschwingliche Designerraritäten aus den Bereichen Mode, Accessoires, Interieur und Schmuck, „Designhalle“ Contrapunkt, Durchlaßstraße 44, 11-18 Uhr (www.edelstoff.or.at). Alpen-Adria-Folklore-Festival, Ktn. Volkstanz- und Trachtenverband, Schleppe-Event-Arena, Schleppe-Platz, 19.30 Uhr. Konzert – New School of Rock Session vol 2, Jugendzentrum [kwadra:t], Valentin-LeitgebStraße 1, 19 Uhr. Jeunesse-Kinderkonzert „Die Musikkiste“, Konzerthaus, Mießtaler Straße 8, 17 Uhr. Musikalische Sagenwanderung mit dem Vokalkreis Klagenfurt vom Lindwurm zum Stadtpfarrturm (Lindwurm, Wörtherseemandl, Bäckerbursche, Stadtpfarrkirche, ca. 1 Std.), 18 Uhr. Sonntag, 31. 5. Designmarkt „Edelstoff goes Klagenfurt“, Labels aus dem Inund Ausland zeigen und verkaufen erschwingliche Designerraritäten aus den Bereichen Mode, Accessoires, Interieur und Schmuck, „Designhalle“ Contrapunkt, Durchlaßstraße 44, 11-18 Uhr (www.edelstoff.or.at). Nostalgiefahrt „Klagenfurt auf alten Linien – Mit dem BüssingSenator auf den klassischen Buslinien der Stadtwerke Klagenfurt“, Treffpunkt 9.30 Uhr, Oldtimer-Bushaltestelle Neuer Platz (Vorverkauf Tourismusbüro). Montag, 1. 6. Vortrag „Elektrosmog und Feinstaub“ mit Dr. Reinhard Huszar und Tomas Krizek, Europahaus, Reitschulgasse 4, 19 Uhr (Infos: 537 / 2753). Die Kleine Märchenbühne (2,5+) mit „Die alte Mühle“, Europahaus, Reitschulg. 4, 16 Uhr. Vortrag des Obst- und Gartenbauvereins Klagenfurt, „Verarbeitung von Obst- und Gemüse“, Jugendgästehaus, Neckheimgasse 6, 18-20 Uhr (Infos: 537 / 2753). Konzert „Schneewittchen und ihre Zwerge“ & Cross over Musical des Performing Centers Dan Moser, Stadttheater Klagenfurt, 19 Uhr. Dienstag, 2. 6. Vortrag „Lebenslust statt Rückenfrust“ mit Mag. Heinrich Sitter, Sitter-Rückentraining, Pernhartgasse 1, 16-17.30 Uhr (Infos: 537 / 2753). Buchpräsentation mit Parvin Razavi „Vegan Oriental“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19-21 Uhr. Informationen zu Selbsthilfegruppen, Klinikum, SelbsthilfeInformationsstelle, 8-13 Uhr (Telefon: 0664 / 921 80 63). Mittwoch, 3. 6. Lesung mit Mathilde Schwabeneder-Hain „Die Stunde der Patinnen“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr. ÖFB-Cup-Finale FK Austria Wien vs. FC Red Bull Salzburg, Wörthersee Stadion, 20.30 Uhr. Lesung – „Ein knallhartes Duo – zwei Kärntner packen ihre Krimis aus“ mit Roland Zingerle „Die weiße Leber“ und Paul Martin „Kärntner Killer“, Öffentliche Bibliothek Viktring, Abstimmungsstraße 33, 9.30 Uhr. Vortrag mit Live-Demonstrationen „Neue Energie – nütze die Kraft Deiner Gedanken und Gefühle für Dein bewusstes Sein“ mit Maike Rodig, Coué Club, Karfreitstraße 14/2, 19 Uhr. Freitag, 5. 6. Konzert der CHL Plus Band, Eboardmuseum, Florian-GrögerStraße 20, 20 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Hannes Mautz, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr. Samstag, 6. 6. FreeStyleShow „Masters of Dirt“, Sportpark, Wörthersee Stadion, ab 17.30 Uhr. Alt-Original-Flohmarkt im Lendhafen, 8-16 Uhr. Sonntag, 7. 6. Benefizveranstaltung Auxilium mit einigen namhaften Künstlern und Künstlerinnen, organisiert vom Kärntner Hilfswerk, Stadttheater, 18 Uhr. music.pic.nic mit dem Franz Pacher Quartett, Norbert-ArtnerPark, 10-13 Uhr (entfällt bei Schlechtwetter). Montag, 8. 6. Lesung und Podiumsgespräch „Die Loibl Saga“ zum Theaterstück von Erwin Riess, Robert Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr. Dienstag, 9. 6. Vortrag „Eisenmangel – Oft unerkannt & unbehandelt“ mit Dr. Angelika Stöckl-Diem, Europahaus, Reitschulgasse 4, 18-19.30 Uhr (Infos: 537 / 2753). Sprechtag mit Volksanwalt Dr. Günther Kräuter, Landesregierung, Arnulfplatz 1, 3. Stock, 8.30-12 Uhr. Buchpräsentation und Lesung „Christine Lavant zum 100. Geburtstag. Drehe die Herzspindel weiter für mich“, Robert-MusilInstitut, Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr. 377 19. Mai ’15 41 SUP THE LAKE Stand up Paddling Wörthersee 13.-14. Juni beim Seepark Hotel täglich ab 10 Uhr www.klagenfurtsport.at (SUP) Universe – Die Machtergreifung“, Uni, 20 Uhr. Die Kleine Märchenbühne (2,5+) mit „Die alte Mühle“, Europahaus, Reitschulg. 4, 16 Uhr. Wörthersee Classics Festival – Konzert „Schaut’s her: Christine Lavant“, Konzerthaus, Mozart Saal, Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr. Freitag, 12. 6. Die Märchenbühne (4+) mit „Die Bremer Stadtmusikanten“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 Uhr. (Mit-)Geteilte Trauer – begleiteter Austausch unter Eltern, Plattform „Verwaiste Eltern“ in Kooperation mit dem Familienservice, Kumpfgasse 4, 18-19 Uhr. Frauen- und Familienberatung durch Juristin im Frauen- und Familienservice, Kumpfgasse 2325, ab 12 Uhr (Anmeldung: 51 49 45). Treffen der SHG Alzheimer mit Vortrag „Darmgesundheit im hohen Alter“ mit Dr. Herbert Obweger, Pflegeheim Kreuzbergl, Henselstraße 1A, 18 Uhr. Wörthersee Classics Festival – Eröffnungskonzert, Konzerthaus, Großer Saal, Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr. Vortrag „Skat ein Spiel für Geist und Geselligkeit“ mit Diethard Terbutz, Gemeinschaftshaus der KABEG, 17 Uhr (Infos: 537 / 2753). KulturRadPfade – Neue Wege zur Kultur „Grün- und Freiräume in Klagenfurt“ mit DI Beatrice Bednar, genauere Informationen unter 0676 / 845 870 110, www.kulturradpfade.at GesprächsRaum für Großeltern und Leihomas/-opas mit Mag. Daniela Almer-Jarz, Villa Maria, Roseggerstraße 24, 18-20 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Hans Georg Mayer, Rathaus, Bürgerservicestelle, 14-16 Uhr. Wörthersee Classics Festival – Johannes Brahms Tag – Konzert im Konzerthaus, Großer Saal, Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr. Vortrag von Dr. Wilhelm Sinkovicz „Alban Berg. Das schönste Rätsel der Moderne und die rätselhafte Schönheit der Neuen Musik“, Universität, Stiftungssaal, 11 Uhr. Konzert „Juke Joint Royals“, Eboardmuseum, Florian-GrögerStraße 20, 20 Uhr. Donnerstag, 11. 6. Samstag, 13. 6. Führung für Senioren durch den ORF Kärnten, Sponheimerstraße 13, 10.30 Uhr (Infos 537 / 2753). Kabarett Serdar Somuncu „H2 Wörthersee Classics Festival – Schlusskonzert, Konzerthaus, Mozart Saal, Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr. Mittwoch, 10. 6. 42 KLAGENFURT 380 19. Mai ’15 KLAGENFURTER ALTSTADTLAUF 18. Juni 2015 Start/Ziel am Neuen Platz Start (1. Bewerb): 17.15 Uhr. www.altstadtlauf-klagenfurt.at Tanzen für alle unter dem Motto „Atlantis“ mit dem Carinthian Dance Club, GZ St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 19 Uhr. literatur.pic.nic – „Buch13 stellt sich vor“ mit M. Maicher, M. Grill, F. Miklautz und M. Speiser, Norbert-Artner-Park, 10-12 Uhr (entfällt bei Schlechtwetter). Dienstag, 16. 6. Führung mit Vortrag im Friedensforst Klagenfurt, „Alles Wissenswerte zum Thema Naturbestattung“ mit Ingo Sternig, Sattnitz, Kreuzung Sattnitzbauerstraße/Quellenstraße, 14 Uhr. Elterncoaching/Erziehungsberatung mit Mag. Kirsten Ratheiser, Familienservice, Kumpfgasse 20, 17-20 Uhr. Mittwoch, 17. 6. Flughafenführung für Senioren am Kärnten Airport, Flughafenstraße 60, 9-11 Uhr (Infos/ Anmeldung: 537 / 2753). Die Märchenbühne (4+) mit „Die Bremer Stadtmusikanten“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 Uhr. KELAGerlesen mit Gertraud Klemm „Aberland“, Robert Musil-Literatur-Museum, Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr. Donnerstag, 18. 6. Alzheimer-Café, Selbsthilfegruppe Alzheimer, GH Krall, Ehrentaler Straße 57, 14-16 Uhr. Live@KlagenfurterSezession „Die Unvollendeten: Musik aus aller Menschen Länder“, Flughafenstraße 8, 19.30 Uhr. Treffen der SHG Rheuma mit Vortrag von Barbara Stocker „Ernährung bei rheumatischen Erkrankungen“, Elisabethinen Krankenhaus, Völkermarkter Straße 15-19 Uhr, 17 Uhr. AUSSTELLUNGEN GALERIEN MMKK, Museum Moderner Kunst Kärnten, Burggasse 8: Wolfgang Walkensteiner „so gut wie nichts“ (bis 31. Mai). Peter Jellitsch „It could be like this ...“ (bis 31. Mai). Geöffnet: DiSo 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr. Stadtcafé am Alten Platz 26: Marlis Lepicnik „Einsichten“. Geöffnet: werktags 10-24 Uhr (bis Juni). Kunstraum Lakeside, Lakeside B02: Ioana Paun „Natalia, turn the light on“. Geöffnet: Di 12-18 Uhr, Mi-Fr 10-13 Uhr (bis 26. Juni). Musilmuseum, Bahnhofstraße 50: „Peter Putz – Das ewige Archiv – New Stuff“. Geöffnet: Mo-Fr 10-17 Uhr (von 20. Mai bis Ende September). Architekturhaus Kärnten, St. Veiter Ring 10: Sonderschau „Die Architektur des Landesmuseums Rudolfinum“. Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 28. Mai) Rathaus, Neuer Platz 1, Foyer: Christine Haas „Impressionen“. Geöffnet: Mo-Do 7.30-17 Uhr, Fr 7.30-13.30 Uhr (bis 21. Mai). Architekturhaus Kärnten / Napoleonstadel, St. Veiter Ring 10: Living Studio EXTRA – Fotografien von Anja Bonhof und Johannes Puch „Territorien des Selbst“. Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 29. Mai). KatholischeHochschulGemeinde, Nautilusweg 11: „Wir alle sind Zeugen – Menschen im Klimawandel“. Geöffnet: Mo-Do 916 Uhr und Fr 9-13 Uhr (bis 24. Juni). Kunstraum haaaauchquer, Wulfengasse 14: Catrin Bolt und Armin Bardel (11. bis 13. Juni). Stadtgalerie, Theatergasse 4: Gunter Damisch „Vom Wachsen und Werden“. Geöffnet: täglich und feiertags außer Mo 10-18 Uhr (bis 7. Juni). Stadtgalerie, Theatergasse 4, Living Studio: „Sepp Schmölzer 1919-1999“. Geöffnet: täglich und feiertags außer Mo 10-18 (bis 7. Juni) Alpen-Adria-Galerie, Stadthaus, Theaterplatz 3: Bettina Flitner „Frauen mit Visionen“. Geöffnet: täglich und feiertags außer Mo 10-18 Uhr (bis 31. Mai) Galerie de la Tour, Lidmanskygasse 8: G. S. Sedlak und Günter Jost, „Anprobe des Möglichen“ der Künstlergruppe „haptic“. Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr und Sa 9-13 Uhr (bis 18. Juni) BV-Galerie, Feldkirchner Straße 31: Heliane Wiesauer-Reiterer „Reduktion – Abstraktion“. Geöffnet: Mo-Fr 9-20 Uhr (bis 25. Mai). Galerie Kunstwerk, Villacher Str. 69: Angelo Makula „Happy Color“. Geöffnet: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr (bis 30. Mai) Kunstraum Walker, RichardWagner-Straße 34-36: Reimo Wukounig „Kleines Gabelfrühstück – Hommage Sylvia Platz (1932 – 1963)“. Geöffnet: Do/Fr 15-18 Uhr und Sa 10-12 Uhr (bis 31. Mai) Galerie 3, Alter Platz 35: Annemarie Arzberger, Guerrilla Girls, Jakob Lena Knebel, Hubert Lobnig, Anna Meyer, Oellinger/Rainer, Raumfaltung, UNIKUM mit „Kunst : Aktivismus“ (bis 23. Mai). Junge Künstlerinnen und Künstler mit der Bank Austria auf dem Weg zum Erfolg mit J. Hohenwarter, A. Kohlweis, Assunta Abdel Azim Mohamed, Ch. Schnabl, N. Siencnik und M. Wedenig (von 29. Mai – 19. Juni). Geöffnet: Mi, Do, Fr 10.3012.30 u.15-18 Uhr, Sa 10-12 Uhr. Galerie 59, Wölfnitz, Hauptstraße 59: Manfred Weis, Martin Steiner, Michael Sobotka und Michael Karner „Arbeiten und Perspektiven von vier Fotografen“. Geöffnet: Mi, Do 16-19 K.E.-THEATER „ D I E N E RV E N D E R F I SCHE“ – FamilienLustSpiel à la Büchner. Ein Stück über Georg Büchner und seine Vorlieben. Termine: 20., 21., 22., 23., 27., 28., 29. und 30. Mai. Beginn: jeweils 20 Uhr. Service Uhr, Fr 13-16 Uhr und Sa 10-14 Uhr (bis 23. Mai). Künstlerhaus, Göthepark 1: „Kunst und Kramuri“. Kuratoren: Franz Moro, Sibylle von Halem. Kleine Galerie: Franz Moro „Brokat“. Geöffnet: Di-Fr 12-18 Uhr, Do 12-20 Uhr, Sa 9-13 Uhr (bis 29. Mai). rittergalerie, Burggasse 8: Thom Barth „1915 – 2015 / 100 Jahre Schwarzes Quadrat“. Geöffnet: Do-Sa 10.30-13 Uhr (bis 23. Mai). STADTTHEATER „VICTOR / VICTORIA“ – Musical von Henry Mancini, Buch von Blake Edwards, Gesangtexte von Leslie Bricusse. Regie: Vicki Schubert. Termine: 23., 26., 28. und 29. Mai. Beginn: wenn nicht anders angegeben, jeweils 19.30 Uhr. „SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN“ – von Richard Alfieri. Aus dem Amerikanischen von Johan Grumbrecht. Regie: Patrick Schlösser. Termine: 20., 21., 22., 27. und 30. Mai, sowie 2. und 3. Juni. Beginn: 19.30 Uhr. Studio Kammerlichtspiele: „DAS GEHEIMNIS“ – Jugendtheater ab 12 Jahren, von Thomas Howalt. Koproduktion Theater WalTzwerk und Stadttheater Klagenfurt. Termine: 20., 21. und 22. Mai. Beginn: 10.30 Uhr. Schulung für Diabetiker Die Abteilung Gesundheit/ Prävention der Landeshauptstadt bietet wieder eine kostenlose, vierteilige Diabetikerschulung für Personen mit Typ II Diabetes (ohne Insulintherapie) mit Dr. Kurt Possnig und Diätologin MMag. Marianne Rainer-Konrad an. Termine: 2., 11., 18. und 25. Juni, jeweils 16.30-18.30 Uhr. Anmeldung unter Telefon: 537 / 4895 bzw. [email protected] erforderlich! 44 KLAGENFURT 382 19. Mai ’15 GEBURTEN Vom 21. bis 28. April 2015 Niklas (21. 4.), Sohn der Verena Langer und des Manfred Schuschtaritsch, Venloweg 50/11 Clemens (23. 4.), Sohn der Eva und des Jörg Kraßnitzer, Schönfeldweg 12 Helena Christina Eichhübl (23. 4.), Tochter der Mag. Anna-Maria Valentin-Eichhübl und des Mag. Michael Eichhübl, HeideMautz-Gasse 6 Jasmin (26. 4.), Tochter der Katja und des DI (FH) Roland Ettinger, Ganghofergasse 7/16 Diar Gashi (28. 4.), Sohn der Elhame Binaku und des Driton Gashi, Flatschacher Straße 179/5 Nachtrag: Eldin (28. 3.), Sohn der Bekira und des Dzevad Mahmutović, Hirschenwirtstraße 28/2a TRAUUNGEN Vom 2. Mai 2015 Anita Pratter und Samuel Traußnig, St. Veiter Ring 25A (2. 5.) Evelyn Maria Dörflinger und Herwig Janz, Radischweg 8, Moosburg (2. 5.) Mag. phil. Eva Maria Hoffmann und Dr. med. univ. Reinhard Alexander Christian Rieger, Schützenstraße 8 (2. 5.) TODESFÄLLE Vom 29. April bis 11. Mai 2015 Anna Felner (83), Harbacher Straße 72 / BKG Franz Mandl (75), Waldrandgasse 14 / BKG Dipl.-Ing. Alfred Sagmeister (94), Franz-Wilfan-Gasse 3 / BKG Anna Janasch (101), Steingasse 180 / PAX WOPL GRABSTEINE Tel. 0463/382316 KLAGENFURT · FRIEDENSGASSE 15 N E B E N F R I E D H O F S T. P E T E R E-MAIL: [email protected] Ing. Christian Huber (49), Seegasse 23/1/5 / BKG Arnold Josef Jobst (71), Waidmannsdorfer Straße 141/4 / PAX Gottfried Kuttnig (84), Klagenfurt / PAX Theresia Kanduth (93), Rosentaler Straße 184 / BKG Johann Kelner (84), Hohlweg 6 / BKG Cäcillia Walka (92), Funderstraße 23 / BKG Josefine Joham (85), Frodelgasse 6 / BKG Helmut Raunig (87), Rotschitzenstraße 18 / BKG Brigitte Huainig (67), Tultschnig 4/1 / BKG Nurija Bajrektarevic (89), Lerchenfeldstraße 15 / BKG Anna Wellik (75), Preißlweg 17 / BKG Erich Biasio (76), Christof-Martin-Wieland-Straße 35 / PAX VERORDNUNG SV 412/85/15/VO VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 16 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden (in Gehwegen, Parkplätzen und Straßen) betreffend zur Durchführung von Grabungsarbeiten (Kanalsanierungsarbeiten und Umlegung diverser Versorgungsleitungen) in der Karawankenblickstraße zwischen Waidmannsdorfer Straße und Lodengasse für die Dauer der bewilligten Arbeiten gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 5. Mai 2015, Zl. SV 412/85/15, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 Bauabschnitt Kreuzungsbereich Waidmannsdorfer Str. u. Karawankenblickstr.: (11. Mai bis 19. Juni 2015) Bei der Querung der Waidmannsdorfer Straße im Kreuzungsbereich mit der Karawankenblickstraße wird durch die Sanierungsarbeiten bzw. Umlegungs- maßnahmen einzelner Versorgungsträger der Kreuzungsbereich gesamt gesperrt. Die Waidmannsdorfer Straße wird von beiden Seiten als Sackgasse geführt. Die Zufahrt von Norden (Südring) wird bis zur Haus-Nr. 170 sowie die Zufahrt von Süden (Keutschacher Straße) bis zur Haus-Nr. 183 gewährleistet. Die Umleitungsmaßnahmen von Süden kommend sind an der Keutschacher Straße bzw. bei der Einmündung der Rosentaler Straße in die Keutschacher Straße anzubringen. Die Umleitung von Norden ist am Südring bei der WörtherseeSüdufer-Straße, der Glanfurtgasse sowie der Rosentaler Straße und der Lodengasse anzubringen. Bauabschnitt Karawankenblickstraße zw. Waidmannsdorfer Straße und Lodengasse: (26. Mai bis 11. September 2015) Die Kanalsanierungsmaßnahmen werden abschnittsweise von West nach Ost mit max. 20,0 m Länge durchgeführt. Bei den einzelnen Grabungsabschnitten kommt es zu einer Sperre des jeweiligen Bereiches. Die Zu- und Abfahrten für die Anrainer und Zustelldienste sind dabei jederzeit zu gewährleisten. Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „30 km/h-Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10 lit. a; „Überholen verboten“ § 52 Z 4 lit. a; „Ende von Überholverboten u. Geschwindigkeitsbeschränkungen“ § 52 Z 11 lit. b; „Baustelle“ § 50 Z 9; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16 ; „Sackgasse“ § 53 Z 11; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Einbiegen nach links verboten“ § 52 Z 3 lit. a mit dem Zusatz ausgen. Baustellenfahrzeuge, Anrainerverkehr u. Zu- Amtlich stelldienste; „Einbiegen nach rechts verboten“ § 52 Z 3 lit. b mit dem Zusatz ausgenommen Baustellenfahrzeuge, Anrainerverkehr u. Zustelldienste; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z 15; „Wartepflicht bei Gegenverkehr“ § 52 Z 5; „Vorrang geben“ § 52 Z 23 §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 50 Z 1, § 50 Z 8 u. 9, § 50 Z 16, § 52 Z 3 lit. a u. b, § 52 Z 4 lit. a, § 52 Z 5, § 52 Z 10 lit. a, § 52 Z 11 lit. b, § 52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15, § 52 Z 23, § 53 Z 11, § 53 Z 16 lit. a, b, und § 54 Abs. 5 lit. j, mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Landespolizeibehörde Kärnten gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt am Wörthersee, 5. Mai 2015 Für die Bürgermeisterin: Der Sachbearbeiter: Ing. Joachim J a k o b i t s c h *** SV 412/64/15/VO VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1 und 1a, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 16 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden betreffend die Durchführung von Grabungsarbeiten – Kanalsanierung Lendorf im Bereich B 95 Turracher Straße zwischen Haus Nr. 271 – 293 für die Dauer der gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 30. April 2015 bewilligten Arbeiten, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 Die Grabungsarbeiten für die Kanalsanierung sind in der stadteinwärtsführenden Fahrspur durchzuführen. KLAGENFURT Amtlich Die Arbeitsabschnitte dürfen max. 20 m betragen und sind nach Fertigstellung und Hinterfüllung mit einem prov. Asphaltbelag zu verschließen. Der Geh- und Radweg ist jederzeit für die Fußgänger und Radfahrer aufrecht zu halten. Die stadtauswärtsführende Spur ist mit einer Mindestbreite von 3,50 m jederzeit für den Durchzugsverkehr zu gewährleisten. Der Durchzugsverkehr ist entweder mit einer Ampelregelung oder mit vereidigten Straßenaufsichtsorganen zu leiten. Die Zu- und Abfahrten für die Anrainer sowie die ansässigen Betriebe und Firmen sind jederzeit aufrecht zu halten. Bei der Anschlussherstellung im Grenzweg ist auch hier die Zuund Abfahrt jederzeit zu gewährleisten. Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10 lit. a; „Überholen verboten“ § 52 Z 4 lit. a; „Ende von Überholverboten und Geschwindigkeitsbeschränkungen“ § 52 Z 11; „Baustelle“ § 50 Z 9 ; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z 15; „Wartepflicht bei Gegenverkehr“ § 52 Z 5; „Bodenmarkierungen auf der Straße“ § 55; „Einbiegen nach links verboten“ § 52 Z 3 lit. a §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 50 Z 1, Z 8, Z 9, Z 16, § 52 Z 3 lit. a, Z 4 lit. a, Z 5, Z 10 lit. a, Z 11, Z 13 lit. b, Z 15, § 54 Abs. 5 lit. j und § 55 der StVO mit Zusatz kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Landespolizei- behörde Kärnten gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt am Wörthersee, 30. April 2015 Für die Bürgermeisterin: Der Sachbearbeiter: Ing. Joachim J a k o b i t s c h *** SV 412/73/15/VO VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 16 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden für die Stadtwerke Klagenfurt AG – Wasser, Pischeldorfer Straße 31, 9020 Klagenfurt am Wörthersee (in Gehwegen, Parkplätzen und Straßen) betreffend die Sanierung bzw. Neuverlegung der Hauptwasserleitung in der Friedensgasse 2 – 11 für die Dauer der bewilligten Arbeiten gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 29. April 2015, Zl. SV 412/73/15, folgende straßenpolizeilichen Maßnahmen verfügt: §1 Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „Baustelle“ § 50 Z 9 ; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16 ; „Einfahrt verboten“ § 52 Z 2 mit dem Zusatz ausgen. Baustellenfahrzeuge, Anrainer und Zustelldienste; „Sackgasse“ § 53 Z 11; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Einbiegen nach rechts verboten“ § 52 Z 3 lit. b; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z 15, „Wartepflicht bei Gegenverkehr“ § 52 Z 5; „Vorrang geben“ § 52 Z 23 §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 383 19. Mai ’15 50 Z 1, § 50 Z 8 u. 9, § 50 Z 16, § 52 Z 2, § 52 Z 3 lit. b, § 52 Z 5, § 52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15, § 52 Z 23, § 53 Z 11, § 53 Z 16 lit. a, b, und § 54 Abs. 5 lit. j, mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Landespolizeibehörde Kärnten gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt am Wörthersee, 29. April 2015 Für die Bürgermeisterin: Der Sachbearbeiter: Ing. Joachim J a k o b i t s c h *** BG-SR 47/2015/RK VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1 b, 44 und in Verbindung mit § 94 b Abs. 1 lit. b der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden anlässlich der Durchführung einer Radparade von der Universität Klagenfurt (geschlossene Fahrradgruppe) in die Klagenfurter Innenstadt (Rundkurs) am Freitag, den 29. Mai 2015 in der Zeit zwischen ca. 14.30 Uhr und 16.30 Uhr, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 Am Freitag, den 29. Mai 2015 wird in der Zeit zwischen 15 Uhr und 16.30 für die Fahrstrecke des Rundkurses Dr.-Herrmann-Gasse, ostseitige Fahrspuren in Richtung Norden, zwischen Wiesbadener Straße und Pernhartgasse; Pernhartgasse, zwischen Dr.-HerrmannGasse und Neuer Platz, Südseite; Neuer Platz, Südseite; Paradeisergasse, zwischen Domgasse und Karfreitstraße/Neuer Platz; Kardinalplatz; Burggasse; Neuer Platz, Nordseite; Wiesbadener Straße, ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“, angeordnet. 45 Minibagger und Hebebühnen zu vermieten Telefon: 0 46 3 / 45 0 44 www.maschinenverleihpototschnig.at §2 Am Freitag, den 29. Mai 2015 wird in der Zeit zwischen 15 Uhr und 16.30 für die einmündenden Straßen zur Radparade 10.-Oktober-Straße, ab der 8.-Mai-Straße in Richtung Norden; Karfreitstraße, ab der 8.-Mai-Straße in Richtung Norden; Adlergasse, ab der 8.-Mai-Straße in Richtung Norden, zu „Sackgassen“, erklärt. Die Straßensperren sind rechtzeitig an den Kreuzungen Kreisverkehr Heuplatz (Bahnhofstraße ab Priesterhausgasse gesperrt) – Ableitung des Verkehrs bereits an der Kreuzung Waaggasse/Bahnhofstraße in die Waaggasse in Richtung Osten Völkermarkter Ring/Salmstraße (Kardinalplatz, ab Salmstraße, Burggasse und Bahnhofstraße gesperrt) Völkermarkter Ring/Priesterhausgasse (Bahnhofstraße ab Priesterhausgasse in Richtung Süden gesperrt) Getreidegasse/Priesterhausgasse (Bahnhofstraße ab Priesterhausgasse in Richtung Süden gesperrt) voranzukündigen. Weiters sind die Verkehrszeichen „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“; „Umleitung“ auf den erforderlichen Stellen, aufzustellen. §3 Am Freitag, den 29. Mai 2015 in der Zeit zwischen ca. 14.30 und 15 Uhr werden die Fahrradteilnehmer des Radgipfels von der Universität Klagenfurt (geschlossene Fahrradgruppe) in die Klagenfurter Innenstadt zum Rundkurs/Radparade mittels rollender Sperre durch das Stadtpolizeikommando Klagenfurt am Wörthersee, gesichert, geführt. 46 KLAGENFURT 384 19. Mai ’15 Routenverlauf: Universität Klagenfurt Nautilusweg, Wilsonstraße, Villacher Straße, Egger-LienzWeg, Koschatstraße, Lerchenfeldstraße, Sterneckstraße, Radetzkystraße, Theaterplatz, Ursulinengasse, Dr.-Hermann-Gasse, Pernhartgasse, Neuer Platz zum Rundkurs §5 Das Stadtpolizeikommando Klagenfurt am Wörthersee – Verkehrsreferat, wird ermächtigt, entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und dem Verkehrsaufkommen im Zuge dieser Veranstaltung Maßnahmen vorzunehmen, welche die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des übrigen Straßenverkehrs, gewährleisten. §6 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen nach § 52 Ziffer 1 und 15, § 53 Ziffer 11 der StVO und den entsprechenden Zusätzen, kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft. §7 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Landespolizeidirektion Kärnten, gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt am Wörthersee, 13. Mai 2015 Für die Bürgermeisterin: Der Sachbearbeiter: Rudolf K ö n i g Bei Störungen der öffentlichen Beleuchtung wenden Sie sich einfach an die: Licht-Hotline Telefon 537-3450 und kostenlos unter 0800-20 16 65 BAUBEWILLIGUNG Statistik der im April 2015 ausgestellten Berechtigungen KG Blasendorf Amtlich Mit Freude schenken! KLAGENFURT-Abo Zustellung im Inland um 10 Euro und im Ausland um 20 Euro. Einfach bestellen unter: 537-2271 bzw. [email protected] Grdst. 480/1 – Edlingerweg 6A, 6B Errichtung eines Doppelwohnhauses für DI Michael Steinwender mit Pkw-Stellplatzüberdachung für Rainer und Daniela Stückler KG Ehrental KG Klagenfurt Grdst. 327/29 – Mageregger Straße 2 Errichtung einer Einfriedung für Herbert Stöcklinger Grdst. 724/7, .542 – ThomasSchmid-Gasse 23 Zu- und Umbau des Wohnhauses, Errichtung Poolhaus und Pkw-Stellplatzüberdachung für Dr. Alexander und Barbara Todoroff Grdst. 410 – Mageregger Str. 65 Abbruch der Ölheizung und Neuerrichtung der Hackgutheizung für Kollitsch Management GmbH Grdst. 210/2 – Randgasse 9 Zu- und Umbau des Wohnhauses für Christopher und Matthias Rud Grdst. .318 – Alter Platz 28 Einbau eines Personenliftes für Doris Brandecker Grdst. .494/2 – Karfreitstraße 24 Umbau und Umwidmung von Büro in Wohnungen für Südfinanz GmbH Grdst. 280/4 – Areal LKH Klagenfurt Abbruch des Ärztehauses für Kabeg Klinikum Klagenfurt am Wörthersee KG Goritschitzen Grdst. 384/132 – Moorweg 15 Dachgeschoßausbau und Anbringung von Vollwärmeschutz für Tanja und Andreas Oberortner Grdst. 129/6 – Am Erlengrund 6 Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung mit Geräteraum für Josef und Walburga Pansi KG Großbuch Grdst. 1110, 290/1 – Mörtschenstraße 70 Umbau und Verwendungsänderung für Barbara Sauerschnig KG Marolla Grdst. 46/26 – St. Veiter Straße 142 Zu- und Umbau Büro-, Geschäfts- und Lagergebäude für Radler R&E GmbH Grdst. 1570 – Friedhof St. Georgen/Sandhof Errichtung von Urnensäulen für Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee KG Stein Grdst. 291/1 – Banater Weg 9 Errichtung eines Wohnhauses mit Pkw-Stellplatzüberdachung für DI Peter und Eva Glantschnig Grdst. 216/8, .106 – Bogenweg 5A Zubau zum Wohnhaus für Franz und Anna Findenig Grdst. 373 – Rotschitzenstraße 13 Zu- und Umbau des bestehenden Bauernhauses für Josef Hambrusch KG Hallegg KG St. Martin Grdst. 433/5 – Dellacher Weg 94 Errichtung eines Wohnhauses Grdst. 240/2 – Kohldorfer Straße 42 Errichtung eines Wohnhauses mit 4 Wohneinheiten und einer Einfriedung für Willi Mann Bauträger GmbH KG St. Peter/Ebenthal Grdst. 622/1 – Hummelgasse 21 Errichtung eines Wohnhauses mit Garage für Ion und CarmenJenica Paduretu KG St. Ruprecht Grdst. .229/2 – Sonnwendgasse 47-49 Zu- und Umbau des Wohnhauses für Reinhild Dertschei Grdst. 69/3, .797 – Feuerbachgasse 37 Zu- und Umbau (Aufstockung) des Wohnhauses, Errichtung einer Garage für Muhamet und Florim Shorra Grdst. 138/25 – Sonnwendgasse 33 Errichtung einer Wohnanlage für Real Wohnbau GmbH KG Waidmannsdorf Grdst. 55/12, .327 – Prinz-Eugen-Straße 5 Abbruch und Neuerrichtung einer Einfriedung für Johann Brandstätter Grdst. 350/99 – Theodor-Prosen-Gasse 35 Errichtung einer Luft-WasserWärmepumpe für DI Dr. Erich und MMag. Michaela Schwarz Grdst. 354/2 – Siebenhügelstraße 15 Erneuerung der Fassade für Günter Münch Grdst. 416/1 – Karawankenblickstraße 34, 36, Waldhorngasse 43, 45 Amtlich KLAGENFURT Errichtung von LiftschachttürVERSCHIEDENES FAHRRAD-REPARATUREN VERSCHIEDENES men mit Eingangs- und StiegenE-MOTORE Funk oder Fortschritt Gehausportalen fürmit Schalter, Zeitschaltuhren, wir meinn. Bau-, Wohnungs- und Ihre Jalousien, Rolläden bauen Siedlungsgenossenschaft für oder Markisen einfach um. EinKärnten reg. GenmbH bruchschutz mit Zeitschaltuhr für Abwesenheit. Geringer Aufwand, KG Welzenegg keine Stemmarbeiten, komplett mit E-Anschluss. Für Markisen, Grdst. 445/1 – Edisonstr. 26-70 Sonnen und Windwächter mit Errichtung von 23 AufzugsFunk oder Schalter. SONNENschächten für Fortschritt GemMEISTER MAIER, Aloiseinn. Bau-, Wohnungs- und SiedSchader-Straße 39, Telefon: 0 46 lungsgenossenschaft für Kärnten 3 / 32 85 50. Geschäftszeiten von reg. GenmbH 7 bis 14 Uhr durchgehend. 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Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: www.klagenfurt.at/stadtzeitung ✆ 0463 / 50 34 74, zuverlässig! FAHRRAD-REPARATUREN www.conform-bau.at mit gratis Abhol- und Zustelldienst. Service und Reparaturen. HOCHZEITSFOTOS Telefon: 0650 / 23 27 291 190 Euro günstig, abends. abSchnell, Telefon: 0664 / 12 16 800. verlässlich. www.bikewunschwww.etk-foto.at konzert.at Markisenaktion!!! MarkisenbeMARKISENSTOFFE für bestespannungen, aufrollbare Sonnenhende Markisen, Sturmschadensegel, Schirme, Zelte, Bellutti reparatur oder einfach eine neue Planen, Industriering 22, 9020 Markise, wir reparieren auch alle Klagenfurt, Telefon: 0 46 3 / Markisen, Korbmarkisen und 31 94 10. Wintergartenmarkisen, Sonnenschutzfolien. Beschriftungen. Wir sind spezialisiert auf sämtliSONNENMEISTER che Dienstleistungen MAIER aus dem, Alois-Schader-Straße 39. Bereich „Gas – Wasser – TeleHeifon: 0 46 / 32 85 50. Instalwww. zung“. 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