Freie evangelische Gemeinde Buxtehude Oktober — November 2015 2 Geistlicher Impuls „Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?“ Hiob 2, 10b Liebe Leserinnen und Leser, wie kann Gott das nur zulassen? Dieser Frage begegnet man in vielen Gesprächen. Das scheint so in uns Menschen verankert zu sein. Dass der gute, liebe Gott auch für das Gute und unser Wohl im Leben zu sorgen hat. Gut daran ist, dass sich scheinbar das Bild von einem guten Gott durchgesetzt hat. Das gab es im Laufe der Kirchengeschichte ja auch schon anders. Denken wir nur an Martin Luther und seine „Vorbekehrungszeit“, da herrschte das Bild eines schrecklich gerechten und zu fürchtenden Gottes. Nein, Gott ist gut. Und es ist gut so, dass so viele Menschen das heute so sehen. Aber was ist, wenn mir in meinem Leben Böses widerfährt? Hat Gott dann versagt? Hat er seinen Job nicht gemacht? Ist Gott dann böse? Hiob, dessen übermenschliche Leidensgeschichte im Alten Testament geschildert wird, sieht das anders. Oder muss man sagen, „sah“ das anders. Später kommt Hiob ja auch ins Stolpern und Zweifeln. Aber hier im Monatsspruch für den Monat Oktober drückt Hiob aus, dass wir beides aus der guten Hand Gottes nehmen müssen, Gutes und Böses. Gott ist und bleibt der Souveräne. An seinem Gutsein ändert sich nichts, auch dann nicht, wenn ich leiden muss. Aber das zu hören und zu lesen, so wie hier im Buch Hiob, oder es selbst im Leben durchzubuchstabieren, das sind sicherlich zwei paar Schuhe. Hiobs Frau rät denn auch ihrem Mann einen Vers vorher: „Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Sage Gott ab und stirb!“ Sie kann das Unglück, das ihre Familie getroffen hat, nicht mehr mit einem guten Gott zusammenbringen. Umso größer wird das Bekenntnis Hiobs. Dennoch an Gott festzuhalten. Beides aus seiner Hand zu nehmen, Gutes und Böses. Aber das nicht in einem stumpfen Fatalismus, sondern in einem Ringen mit Gott. In einem Ringen um Antworten nach dem Wozu. Wozu erlebe oder erleide ich das? Was hast du vor Gott? Willst du mir etwas zeigen? Aber, wenn auch diese Fragen mir nicht immer beantwortet werden; bleibt: Gott ist gut. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und mir gute Erfahrungen mit dem guten Gott und möge das Böse uns nie trennen von ihm. Ihr Daniel Weise Mein Bibelvers Ein Problem unserer Zeit ist die Hektik, die Hetze, die Lautstärke. Viele Menschen kennen die Stille nicht mehr oder können sie nicht aushalten. Ich mag die Stille. Alle Aktivitäten sein lassen, der Hektik den Rücken kehren. In der Stille kann ich mich sammeln, zur Ruhe kommen. Und ich erfahre, dass Gott mir hilft. Er gibt mir Zuspruch, Trost, Kraft und Zuversicht für mein Leben. Ich bin behütet und gesegnet. Es gibt Zeiten, da gelingt es nur schwer, zur Ruhe zu finden. Aber ich wünsche mir mehr und mehr die Erfahrung des Psalmisten: "Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft." Meine Seele kann sich öffnen vor Gott. Ich kann ihm sagen, was mir auf dem Herzen liegt. In der Stille kann ich hören, was er mir zu sagen hat. Juliane Schiller 3 4 Familiennachrichten „Vor allem aber lasst nicht nach, einander zu lieben.“ „Jeder soll dem anderen mit der Begabung dienen, die ihm Gott gegeben hat. Wenn ihr die vielen Gaben Gottes in dieser Weise gebraucht, verwaltet ihr sie richtig.“ 1. Petrus 4, 8a und 10 Zur Hochzeit gratulieren wir Dirk und Elena Rauschenberger, geb. Salmang Buxtehude, den 04. Juli 2015 ∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞∞ „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“ Psalm 91,1 und 2 Zur Hochzeit gratulieren wir Daniel und Nadine Steiner geb. Graf Isernhagen-Kirchhorst, den 05. September 2015 Familiennachrichten - Einladungen 5 „Jesus lebt! Er ist der Anfang und Vollender unseres Glaubens!“ Hebräer 12, 2 Am 19. August 2015 verstarb Hannelore Gutberlet, die Ehefrau unseres langjährigen Pastors Kurt Gutberlet, im Alter von 90 Jahren. Sie ist bei Gott, unserem Vater im Himmel. Ahrensburg, den 19. August 2015 Stell dir vor es ist Gottesdienst und du machst mit… Zu einem ganz besonderen Gottesdienst am 18. Oktober laden wir herzlich ein. Besonders wird dieser Gottesdienst, weil jeder zur Mitwirkung eingeladen ist. Darum nennen wir ihn auch MITMACHGOTTDIENST. Wir treffen uns um 10 Uhr und bereiten in kleinen aufgabenorientierten Gruppen den Gottesdienst, der um 11 Uhr startet, vor. Das Thema unseres diesjährigen Mitmachgottesdienstes lautet: „Nicht herrschen, sondern dienen“. Es wird um den neutestamentlichen Text aus Matthäus 20, 20 -28 gehen. 6 Einladungen Frauenwerkstatt für Mitarbeiterinnen und Interessierte aller Frauenkreise am 07. November 2015 von 10:00 bis 17:00 Uhr in der FeG Hamburg-Farmsen Berner Heerweg 60, 22159 Hamburg Seelenpflege – Wie kann ich für meine eigene Seele sorgen? 10:00 Uhr Wir fangen an/ Einstieg mit Sabine Ivens 10:30 Uhr „Warum unsere Seele Schutz braucht – und wie der himmlische Seelsorger sie versorgen möchte“ Doris Krekeler 11:30 Uhr Vorstellung von Sabine Ivens (Schauspielerin, Theatertrainerin) und von Sandra Goetz (freie Journalistin). Einführung in die Workshops (siehe unten) 12:15 Uhr Blitzlichter: Austausch über unsere Dienste vor Ort zum Thema „Wie ergeht es meiner Seele mit meinen geistlichen Diensten? Was wünsche ich mir für meine persönliche Seelenpflege?“ 12:50 Uhr Video „Poetry-Slam: Jana Highholder“ 13:00 Uhr Mittagessen und Kaffeetrinken 14:15 Uhr Workshops • Sabine Ivens: „Leben aus der Quelle“ (Was gibt Kraft?) • Sandra Goetz: „Wenn Du mich anschaust, werde ich schön“ • Doris Krekeler: „Pflegetipps zur Seelenpflege“ (Das Seelsorgerliche Selbstgespräch) 15:45 Uhr Wir kommen zusammen / Vorstellung einiger Ergebnisse aus den Workshops 16:45 Uhr Gemeinsamer Abschluss Kostenbeitrag 12,00 EUR; Anmeldung bitte möglichst bis zum 1. November 2015 bei Doris Krekeler (Ahrensburger Str. 38a, 22041 Hamburg; [email protected]; Tel./ Fax. (040) 6571354). Falls sich jemand mit einem Kuchen o.ä. beteiligen möchte, bitte bei der Anmeldung angeben! Ich freue mich sehr auf unser Miteinander! Bis dahin Gottes Segen! Eure Einladungen Freundeskreis der Freien evangelischen Gemeinden Buxtehude und Neu Wulmstorf Samstag, 28. November 2015, 12.30 Uhr zum traditionellen Grünkohlessen Nähere Infos: Walter Detje 7 8 Teamvorstellung Teamvorstellung 9 10 Einladungen 11 12 Informationen Finanzen der FeG Buxtehude vom 01.01.2015 bis zum 31.08.2015 180.000 € 160.000 € 154.115 € 152.679 € 140.000 € 120.000 € 100.000 € 80.000 € 60.000 € 40.000 € 1.436 € 20.000 € 0€ Einnahmen Ausgaben Überschuß Kollekten und Spenden der FeG Barth Kollekte Spenden Gesamt Januar 529,08 70,00 599,08 Februar 675,42 70,00 745,42 März 594,44 170,00 764,44 April 463,89 220,00 683,89 Mai 237,82 170,00 407,82 Spender Juni 543,25 170,00 713,25 und Juli 287,40 120,00 407,40 Geber! August 573,33 120,00 693,33 Sept ember 486,06 486,06 Okt ober 0,00 November 0,00 Dezember Summe 0,00 5.500,69 Ein herzliches „Dankeschön“ an alle Rückblick Sommercamp in Italien vom 23. Juli bis 06. August 2015 „Wir wollen auch mal nach Italien“, das war der klare Wunsch der Jugendlichen nach vier Jahren Sommercamp in Spanien. Die Jahre von 2010-2014 waren wir immer auf einem fantastischen Campingplatz im Nordwesten von Spanien, 150 km nördlich von Barcelona, nicht weit von den Pyrenäen entfernt. Und weil es immer genial war, sind wir da immer wieder hingefahren. Nicht immer mit denselben Leuten natürlich, die Mischung war jedes Jahr anders. Aber eben immer Spanien und immer der einzigartige Campingplatz Nautic Almata, ganz in der Nähe von Empuria Brava. Nun sollte es Italien sein, genauer gesagt die Adriaküste, auf einem wunderschönen Campingplatz in der Nähe der Küstenstadt Giulianova. Es war eine unglaubliche Vorfreude bei den 26 Teilnehmern und Mitarbeitern zu spüren, als wir uns am 23. Juli auf dem Parkplatz der FeG Buxtehude trafen und auf den Bus warteten. Und dann ging es los. 15 Tage lagen vor uns: Sonne, Strand, gemeinsame Zeit, Inputs, gemeinsames Gebet, Aktionen, Gespräche und vieles mehr. Und so haben wir mit der Vorfreude auf 13 diese vor uns liegende gemeinsame Zeit, auch die 24 Stunden Busfahrt überstanden. Und dann waren wir endlich da, in Italien. Was dann kam, war der Hammer. Ein tolles Camp, wenn auch ganz anders als Spanien. Tolle Gruppe, eine gute Mischung aus Action, Inputs, Erholen, Sonne, Strand und italienischem Ambiente. Morgens haben wir zusammen am Strand gebetet. Tagsüber Ausflüge in die italienischen Dörfer unternommen, gebadet, gechillt, gespielt, Theater aufgeführt, gegessen, geschlafen, geredet. Abends Spieleabende und Märchenabende. Wir waren in einem riesigen Aquapark mit Mega-Rutschen, einige waren sogar einen Tag in Rom, andere in der Hafenstadt Pescara. Eine Nacht haben wir am Strand übernachtet. Jeden Tag gab es einen Input zum Leben von Josef. Von seinen Träumen, seinen Versuchungen, seinen Gaben, seinen Gefühlen, seinem Glauben und was das alles mit unserem Alltag zu tun hat. 14 Rückblick: Sommercamp Italien Zwei Gottesdienste am Strand haben wir gefeiert. Es war eine unglaublich tolle und prägende Zeit für uns alle. Und eine unglaublich gesegnete Zeit. Was die Teilnehmer zur Freizeit sagen? Hier einige Statements: „Italien?! Das heißt Sommer-SonneStrand! Genau so war es auch jeden Tag: 40 Grad Sonne und Meer! Es wurde gebetet, Quatsch gemacht, Spiele gespielt, im Wasser getobt, Freundschaften geschlossen ... Aber das genialste war Gott stand immer im Mittelpunkt! Die Geschichte von Josef hat uns gezeigt, dass alles das ,was er erlebt hat, auch heute noch genau so passiert! Eine Freizeit, die komplett durch Gottes Geist geleitet wurde und so unvergesslich wurde! DANKE GOTT!“ Ruben Kämpfer, FeG Hittfeld „Wie jedes Jahr habe ich mich schon Monate vorher auf das Sommercamp gefreut. Als es dann endlich soweit war, war die Freude riesig. Auch dieses Jahr hätte es nicht besser sein können: Sonne, Meer, eine gute Gemeinschaft, viel Musik und das alles gemeinsam mit Gott. Eine unvergessliche Zeit!“ Abelina Moh, FeG Buxtehude „Italien 2015 - eine Wunderbare Zeit, die leider vorbei ist. In den 2 Wochen hatten wir jede Menge Spaß, haben neue Freundschaften geknüpft und uns mit allen gut verstanden. Wir hatten viele tiefgründige Gespräche und meiner Meinung nach hat jeder von uns etwas Tolles für sein Leben mitgenommen. Ich werde diese Freizeit nie vergessen, denn sie war wunderschön. Danke nochmal an alle, die mitgekommen sind.“ Laura Meyer, FeG Sittensen „Das Sommercamp war eine geniale super Gemeinschaft mit richtig netten Leuten, die viel Fun und Spaß hatten wie z.b. beim Bananaboat fahren, Sandburgen bauen. Oder die sich einfach nur am Meer erholt haben.“ Schmidtie, FeG Norderstedt „Italien '15 wird mir immer in Erinnerung bleiben. Obwohl ich zu Beginn der Freizeit fast keinen kannte, wurde ich sehr herzlich von der Gruppe aufgenommen und integriert. So habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt und es kam zu vielen persönlichen, vertraulichen Gesprächen mit den Mitarbeitern und anderen Teilnehmern, die ich jetzt meine Freunde nennen darf. Dafür bin ich sehr dankbar!“ Valerie Bornholdt, FeG Ahrensburg 15 "Sommercamp 2015 in Italien war der absolute Hammer! Ich war bereits vor 4 Jahren schon mal mit in Spanien auf Freizeit - was damals schon echt top war! Dieses Jahr wurde es wieder getoppt! Wir hatten eine suuuper Gemeinschaft untereinander, bestes Wett e r , eine hamm e r Land- schaft, gutes Essen, tolle Aktionen und Mitarbeiter, die mit uns Jugendlichen voll auf einer Wellenlänge waren, jede Menge Freizeit (was natürlich auch nicht zu kurz kommen sollte) und wir haben Gottes Gegenwart mit jedem Tag neu gespürt, gerade abends bei den Themen/Andachten, dass wir danach alle immer baff und gerührt waren! Die 2 Wochen vergingen wie im Flug. Es war einfach so super schön und ich erinnere mich sehr gerne an diese Zeit zurück!" Alina Brandt, FeG Sittensen Fotos: R. Moh Wir, Thomas und ich, sind sehr, sehr dankbar für diese wundervolle Zeit. Thomas Stracke und Rainer Moh P.S. Wer noch mehr Eindrücke von unserem Sommercamp haben möchte und wissen will, was wir sonst noch gemacht haben, kann auf unserem extra für die Eltern und Gemeinden eingerichteten Blog fündig werden: www.sommercamp2015.blogspot.de 16 Weltmission Miriam und Marcus Dieckmann berichten Kabwe, August 2015 Seit einigen Monaten beschäftigen wir uns vor Ort in Sambia intensiv mit unserer grundlegenden Vision und Zielsetzung sowie mit der Außendarstellung unserer Arbeit vor Ort. Seit Beginn des AIDS-Waisen- und Schulprojektes in Sambia ist der missionarische Dienst des Mülheimer Verbandes als „BOCCS“ bekannt. Der rechtliche Träger der Arbeit vor Ort, der den Namen „Life Trust“ („Life“ bedeutet „Leben“ und „Trust“ steht für die sambische Version einer „Stiftung“) trägt, wurde stattdessen in der Vergangenheit selten erwähnt. Dies liegt vor allem daran, dass dieser bis vor einigen Jahren eher eine untergeordnete, rein administrative Rolle spielte. Doch im Rahmen unserer Visionsfindung und der Definition unserer Arbeit haben wir entdeckt, dass es sinnvoller ist, zukünftig verstärkt von „Sambia Mission Life Trust“ zu reden und zu schreiben, anstatt „nur“ von BOCCS. Folgend ein paar Grundgedanken dazu: Unsere Arbeit in Sambia, also die „Sambia Mission Life Trust“, ist in den vergangenen Jahren immer umfangreicher geworden und neben den BOCCS Schulen entstanden weitere Projekte. Heute unterstützt, initiiert und leitet der Life Trust neben BOCCS beispielweise das Projekt Jonathan, das Projekt „MehrWert für Sambia“, diverse Community Projekte, um Men- schen durch Fertigkeiten Hilfe zur Selbständigkeit hin zu ermöglichen, und, ganz neu, den ersten Royal Rangers-Stamm (eine christliche Pfadfinderarbeit) in Sambia. Nach wie vor liegt aber ein besonderer Fokus auf den BOCCS Schulen. Unsere Patenschaften für bedürftige Schülerinnen und Schüler garantieren als wichtigstes Standbein des „Life Trust“ den Schulbetrieb sowie die medizinische Betreuung von Patenkindern, die monatlichen Lebensmittelausgaben und ein tägliches Mittagessen für die Bedürftigsten unter ihnen. Wenn daher von „Life Trust“ die Rede ist, ist damit unsere gesamte sozialmissionarisch ausgerichtete Stiftung vor Ort gemeint, der eine Vielzahl von Projekten zuzuordnen sind, unter anderen eben auch BOCCS. Da sich der Name „BOCCS“ vor allem auf die sechs Schulen in den Armenvierteln Kabwes bezieht, wollen wir zukünftig auch im Rahmen von „Sambia Aktuell“ vermehrt von der „Sambia Mission Life Trust“ reden, die die eigentliche Missionsorganisation 17 und Trägerin all unserer Projekte vor Ort ist. DAN MUSONDA berichtet: Abenteuer Deutschland – ein besonderer Rückblick: „Für uns waren es nur drei Wochen, die wir unterwegs waren, aber wir haben viele, viele Kilometer zurückgelegt.“ „Zunächst fiel mir das Autofahren auf. Es war sehr interessant, wie die Straßen alle so ordentlich gebaut sind. Und auf der Autobahn kann man so schnell fahren, wie man kann. In der Mitte die Leitplanken, damit die Leute nicht ineinanderkrachen – die Straßen sind wirklich sehr sicher. Allerdings hatten wir oft damit zu kämpfen, dass die Möglichkeiten, zur Toilette zu gehen, so weit auseinander sind! „Wenn du viel trinkst, wirst du viel leiden...“ Über besondere Momente, an die sich Musonda gerne erinnert, spricht er so: „An der Nordsee konnte ich zum ersten Mal das Meer mit meinen eigenen Augen sehen und realisieren, wie groß Gott ist.“ In Hamburg war es für ihn eine Riesenüberraschung, „wie die Menschen es schaffen, so riesige Container auf Schiffen zu transportieren. Wie könnt ihr das alles so planen!? Das ist auch der größte Unterschied, den ich zwischen Deutschland und Sambia sehen konnte: wie die Deutschen so clever mit Maschinen umgehen.“ Man mag jetzt glauben, dass Musonda alles sehr positiv aufgenommen hat. Aber es gibt auch Dinge, die er komisch fand: „ In Sambia kannst du dies und das machen, aber nicht in Deutschland! Die Leute wissen dort ganz genau: Wenn ich das hier mache, dann wird das Gesetz mich kriegen! Du schläfst und hast das Gesetz im Kopf. Du gehst zur Schule und hast das Gesetz im Kopf. Dein Hund macht irgendwo hin – und du hast das Gesetz im Kopf! Wow, das ist sehr komisch. Leute machen sogar hinter ihren Hunden sauber!” Worüber Musonda abschließend erzählt, ist sein Einblick in die Gemeinden des Mühlheimer Verbands. Wir haben so viele Gemeinden besucht und ich habe folgendes festgestellt: Sie sind alle sehr gut organisiert. Außerdem gibt es in den deutschen Gemeinden immer Raum für einen Becher Kaffee und für Gemeinschaft. Das ist hier in Sambia anders. Die sambischen Gemeinde kümmert man sich nicht so sehr um die Menschen, weil man denkt, dass Gott sich schon kümmern wird. Deshalb möchte ich gern die Art von Gemeinschaft, die ich in Deutschland kennengelernt habe, mit in meine Gemeinde nehmen.“ 18 Weltmission DANKBARKEIT: Wir sind dankbar • für den neuen Arbeitszweig, die christliche Pfadfinderarbeit „Royal Rangers“; • für die gute Arbeit unseres Kurzzeitler-Teams, das uns in diesem Jahr so tatkräftig unterstützt hat; • für das School-Support-Team, das unsere Schulen und Lehrer mit unterschiedlichen Fortbildungen bereichert hat. GEBETSANLIEGEN: Betet mit uns • für eine gute und reichliche Regenzeit in diesem Jahr; • für das neue Kurzzeitler-Team, das ab August kommen wird; • für sichere Straßen und keine weiteren Probleme mit unserem Fuhrpark. Vielen Dank für euer Interesse und eure Gebete! Eure Miriam und Marcus Dieckmann mit Joel P.O. Box: 80949 Mulungushi Road No. 2 Kabwe, Sambia Tel.: + 260 (0) 215 221 655 IBAN: DE90 5009 2100 0001 6208 00 BIC: GENODE51BH2 PS: Inzwischen ist ein fünfköpfiges Team in Kabwe eingetroffen! Einladungen Herzliche Einladung an alle zum Abend der Begegnung in der FeG Buxtehude am Freitag, den 27. November 2015 um 20.00 Uhr. Bitte vormerken: Der DFMGB Buxtehude lädt alle zum Missionsnachmittag ein: Donnerstag, den 10. Dezember 2015 um 15.00 Uhr in den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde. Anmeldungen erbeten an Kreismutter Monika von Stael: - ins Fach oder - telefonisch: 0 41 61– 82 82 3. Margret Hildebrandt berichtet über ihre Arbeit in Rumänien. Impressum 19 Freie evangelische Gemeinde Buxtehude im Bund FeG in Deutschland KdöR Apensener Str. 87 21614 Buxtehude Pastor: Daniel Weise : 04161-8 22 96 Fax: 04161-8 41 82 www.feg-buxtehude.de [email protected] Auswärtige Dienste des Pastors 14. 10.2015: Unterelbe-Pastorentreffen in Harburg 03.11.2015: Mitarbeiterkonferenz in Hamburg 11.11.2015: Finanzausschuss FeGN in Hamburg 13.11.2015: Treffen der Buxtehuder Pastoren 18.11.2015: Andacht im Genslerweg Basar am 14. und 15. November 2015 Auch in diesem Jahr wollen wir uns der Lebenshilfe anschließen und viele schöne Dinge in unserem Gemeindehaus anbieten. Dafür brauchen wir noch viele kreative Leute, die dafür etwas Schönes herstellen. Der Erlös ist für unsere Patengemeinde in Barth bestimmt, die dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen ist. Grundsätzlich kann aber jeder bei den vielfältigen Aufgaben helfen , die so ein Basar mit sich bringt. Wir wollen gute Gastgeber sein, damit unsere Besucher sich wohl fühlen und gerne wieder kommen. Margrit Krugmeier Jugendreferent: Rainer Moh Apensener Str. 91 21614 Buxtehude Jugendbüro: : 04161-72 22 08 [email protected] Redaktion: Daniel Weise Joachim Kugler Rainer Moh Heike Bülau-Behrens Die Redaktion behält sich vor, die eingereichten Texte zu bearbeiten und zu kürzen. Redaktionsschluss für die Ausgabe Dezember 2015 – Januar 2016: 08. November 2015 Bankverbindung: Sparkasse Harburg-Buxtehude Konto-Nr.: 500 192 72 IBAN: DE61 2075 0000 0050 0192 72 BIC: NOLADE21 HAM Texte, Bilder, Lob und Kritik bitte an [email protected] oder [email protected] Druck: Leo Druck GmbH in 78333 Stockach [email protected]
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