- FeG Buxtehude

Freie evangelische Gemeinde Buxtehude
Oktober — November
2015
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Geistlicher Impuls
„Haben wir Gutes
empfangen von Gott
und sollten das Böse
nicht auch annehmen?“
Hiob 2, 10b
Liebe Leserinnen und
Leser,
wie kann Gott das nur
zulassen? Dieser Frage
begegnet man in vielen Gesprächen.
Das scheint so in uns Menschen verankert zu sein. Dass der gute, liebe Gott
auch für das Gute und unser Wohl im
Leben zu sorgen hat. Gut daran ist,
dass sich scheinbar das Bild von einem
guten Gott durchgesetzt hat. Das gab
es im Laufe der Kirchengeschichte ja
auch schon anders. Denken wir nur an
Martin Luther und seine „Vorbekehrungszeit“, da herrschte das Bild eines
schrecklich gerechten und zu fürchtenden Gottes. Nein, Gott ist gut. Und es
ist gut so, dass so viele Menschen das
heute so sehen. Aber was ist, wenn
mir in meinem Leben Böses widerfährt? Hat Gott dann versagt? Hat er
seinen Job nicht gemacht? Ist Gott
dann böse? Hiob, dessen übermenschliche Leidensgeschichte im Alten Testament geschildert wird, sieht das anders. Oder muss man sagen, „sah“ das
anders. Später kommt Hiob ja auch ins
Stolpern und Zweifeln. Aber hier im
Monatsspruch für den Monat Oktober
drückt Hiob aus, dass wir beides aus
der guten Hand Gottes nehmen müssen, Gutes und Böses. Gott ist und
bleibt der Souveräne. An seinem Gutsein ändert sich
nichts, auch dann nicht,
wenn ich leiden muss. Aber
das zu hören und zu lesen, so
wie hier im Buch Hiob, oder
es selbst im Leben durchzubuchstabieren, das sind sicherlich zwei paar Schuhe.
Hiobs Frau rät denn auch
ihrem Mann einen Vers vorher: „Hältst du noch fest an
deiner Frömmigkeit? Sage Gott ab und
stirb!“ Sie kann das Unglück, das ihre
Familie getroffen hat, nicht mehr mit
einem guten Gott zusammenbringen.
Umso größer wird das Bekenntnis Hiobs. Dennoch an Gott festzuhalten.
Beides aus seiner Hand zu nehmen,
Gutes und Böses. Aber das nicht in
einem stumpfen Fatalismus, sondern in
einem Ringen mit Gott. In einem Ringen um Antworten nach dem Wozu.
Wozu erlebe oder erleide ich das? Was
hast du vor Gott? Willst du mir etwas
zeigen? Aber, wenn auch diese Fragen
mir nicht immer beantwortet werden;
bleibt: Gott ist gut.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
und mir gute Erfahrungen mit dem
guten Gott und möge das Böse uns nie
trennen von ihm.
Ihr
Daniel Weise
Mein Bibelvers
Ein Problem unserer Zeit ist die Hektik, die Hetze, die Lautstärke.
Viele Menschen kennen die Stille nicht
mehr oder können sie nicht aushalten.
Ich mag die Stille.
Alle Aktivitäten sein lassen, der Hektik
den Rücken kehren.
In der Stille kann ich mich sammeln,
zur Ruhe kommen.
Und ich erfahre, dass Gott mir hilft.
Er gibt mir Zuspruch, Trost, Kraft und
Zuversicht für mein Leben.
Ich bin behütet und gesegnet.
Es gibt Zeiten, da gelingt es nur
schwer, zur Ruhe zu finden.
Aber ich wünsche mir mehr und mehr
die Erfahrung des Psalmisten:
"Meine Seele ist stille zu Gott, der mir
hilft."
Meine Seele kann sich öffnen vor
Gott.
Ich kann ihm sagen, was mir auf dem
Herzen liegt.
In der Stille kann ich hören, was er
mir zu sagen hat.
Juliane Schiller
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Familiennachrichten
„Vor allem aber lasst nicht nach, einander zu lieben.“
„Jeder soll dem anderen mit der Begabung dienen, die ihm Gott gegeben hat.
Wenn ihr die vielen Gaben Gottes in dieser Weise gebraucht, verwaltet ihr sie
richtig.“
1. Petrus 4, 8a und 10
Zur Hochzeit gratulieren wir
Dirk
und
Elena Rauschenberger,
geb. Salmang
Buxtehude, den 04. Juli 2015
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„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg,
mein Gott, auf den ich hoffe.“
Psalm 91,1 und 2
Zur Hochzeit gratulieren wir
Daniel
und
Nadine Steiner
geb. Graf
Isernhagen-Kirchhorst,
den 05. September 2015
Familiennachrichten - Einladungen
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„Jesus lebt! Er ist der Anfang und Vollender
unseres Glaubens!“
Hebräer 12, 2
Am 19. August 2015 verstarb
Hannelore Gutberlet,
die Ehefrau unseres langjährigen Pastors
Kurt Gutberlet, im Alter von 90 Jahren.
Sie ist bei Gott, unserem Vater im Himmel.
Ahrensburg, den 19. August 2015
Stell dir vor
es ist
Gottesdienst
und du
machst mit…
Zu einem ganz besonderen Gottesdienst am 18. Oktober laden wir herzlich
ein. Besonders wird dieser Gottesdienst, weil jeder zur Mitwirkung eingeladen
ist. Darum nennen wir ihn auch MITMACHGOTTDIENST. Wir treffen uns um
10 Uhr und bereiten in kleinen aufgabenorientierten Gruppen den Gottesdienst, der um 11 Uhr startet, vor.
Das Thema unseres diesjährigen Mitmachgottesdienstes lautet: „Nicht herrschen, sondern dienen“.
Es wird um den neutestamentlichen Text aus Matthäus 20, 20 -28 gehen.
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Einladungen
Frauenwerkstatt
für
Mitarbeiterinnen
und Interessierte
aller Frauenkreise
am 07. November 2015
von 10:00 bis 17:00 Uhr
in der
FeG Hamburg-Farmsen
Berner Heerweg 60, 22159 Hamburg
Seelenpflege – Wie kann ich für meine eigene Seele sorgen?
10:00 Uhr Wir fangen an/ Einstieg mit Sabine Ivens
10:30 Uhr „Warum unsere Seele Schutz braucht – und wie der
himmlische Seelsorger sie versorgen möchte“
Doris Krekeler
11:30 Uhr Vorstellung von Sabine Ivens (Schauspielerin, Theatertrainerin) und von Sandra Goetz (freie Journalistin).
Einführung in die Workshops (siehe unten)
12:15 Uhr Blitzlichter: Austausch über unsere Dienste vor Ort zum
Thema „Wie ergeht es meiner Seele mit meinen geistlichen Diensten?
Was wünsche ich mir für meine persönliche Seelenpflege?“
12:50 Uhr Video „Poetry-Slam: Jana Highholder“
13:00 Uhr Mittagessen und Kaffeetrinken
14:15 Uhr Workshops
•
Sabine Ivens: „Leben aus der Quelle“ (Was gibt Kraft?)
•
Sandra Goetz: „Wenn Du mich anschaust, werde ich
schön“
•
Doris Krekeler: „Pflegetipps zur Seelenpflege“
(Das Seelsorgerliche Selbstgespräch)
15:45 Uhr Wir kommen zusammen / Vorstellung einiger
Ergebnisse aus den Workshops
16:45 Uhr Gemeinsamer Abschluss
Kostenbeitrag 12,00 EUR; Anmeldung bitte möglichst bis zum 1. November
2015 bei Doris Krekeler (Ahrensburger Str. 38a, 22041 Hamburg; [email protected]; Tel./ Fax. (040) 6571354). Falls sich jemand mit einem Kuchen o.ä. beteiligen
möchte, bitte bei der Anmeldung angeben!
Ich freue mich sehr auf unser Miteinander!
Bis dahin Gottes Segen!
Eure
Einladungen
Freundeskreis
der Freien evangelischen Gemeinden
Buxtehude und Neu Wulmstorf
Samstag, 28. November 2015, 12.30 Uhr
zum traditionellen Grünkohlessen
Nähere Infos: Walter Detje
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Teamvorstellung
Teamvorstellung
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Einladungen
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Informationen
Finanzen der FeG Buxtehude vom 01.01.2015 bis zum
31.08.2015
180.000 €
160.000 €
154.115 €
152.679 €
140.000 €
120.000 €
100.000 €
80.000 €
60.000 €
40.000 €
1.436 €
20.000 €
0€
Einnahmen
Ausgaben
Überschuß
Kollekten und Spenden der FeG Barth
Kollekte Spenden
Gesamt
Januar
529,08
70,00
599,08
Februar
675,42
70,00
745,42
März
594,44
170,00
764,44
April
463,89
220,00
683,89
Mai
237,82
170,00
407,82
Spender
Juni
543,25
170,00
713,25
und
Juli
287,40
120,00
407,40
Geber!
August
573,33
120,00
693,33
Sept ember 486,06
486,06
Okt ober
0,00
November
0,00
Dezember
Summe
0,00
5.500,69
Ein herzliches
„Dankeschön“
an alle
Rückblick
Sommercamp in Italien
vom 23. Juli bis 06. August 2015
„Wir wollen auch mal nach Italien“,
das war der klare Wunsch der Jugendlichen nach vier Jahren Sommercamp in Spanien. Die Jahre
von 2010-2014
waren wir immer auf einem
fantastischen
Campingplatz im
Nordwesten von
Spanien, 150 km
nördlich
von
Barcelona, nicht
weit von den
Pyrenäen
entfernt. Und weil
es immer genial war, sind wir da immer wieder hingefahren. Nicht immer
mit denselben Leuten natürlich, die
Mischung war jedes Jahr anders. Aber
eben immer Spanien und immer der
einzigartige Campingplatz Nautic Almata, ganz in der Nähe von Empuria
Brava. Nun sollte es Italien sein, genauer gesagt die Adriaküste, auf einem wunderschönen Campingplatz in
der Nähe der Küstenstadt Giulianova.
Es war eine unglaubliche Vorfreude
bei den 26 Teilnehmern und Mitarbeitern zu spüren, als wir uns am 23. Juli
auf dem Parkplatz der FeG Buxtehude
trafen und auf den Bus warteten. Und
dann ging es los. 15 Tage lagen vor
uns: Sonne, Strand, gemeinsame Zeit,
Inputs, gemeinsames Gebet, Aktionen, Gespräche und vieles mehr. Und
so haben wir mit der Vorfreude auf
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diese vor uns liegende gemeinsame
Zeit, auch die 24 Stunden Busfahrt
überstanden.
Und dann waren wir endlich da, in
Italien. Was dann kam, war der Hammer. Ein tolles Camp, wenn auch ganz
anders als Spanien. Tolle Gruppe, eine
gute Mischung aus Action, Inputs,
Erholen, Sonne, Strand und italienischem Ambiente. Morgens haben wir
zusammen am Strand gebetet. Tagsüber Ausflüge in die italienischen Dörfer unternommen, gebadet, gechillt,
gespielt, Theater aufgeführt, gegessen, geschlafen, geredet. Abends
Spieleabende und Märchenabende.
Wir waren in einem riesigen Aquapark
mit Mega-Rutschen, einige waren sogar einen Tag in Rom, andere in der
Hafenstadt Pescara. Eine Nacht haben
wir am Strand übernachtet. Jeden Tag
gab es einen Input zum Leben von
Josef. Von seinen Träumen, seinen
Versuchungen, seinen Gaben, seinen
Gefühlen, seinem Glauben und was
das alles mit unserem Alltag zu tun
hat.
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Rückblick: Sommercamp Italien
Zwei Gottesdienste am Strand haben
wir gefeiert. Es war eine unglaublich
tolle und prägende Zeit für uns alle.
Und eine unglaublich gesegnete Zeit.
Was die Teilnehmer zur Freizeit sagen?
Hier einige Statements:
„Italien?! Das heißt Sommer-SonneStrand! Genau so war es auch jeden
Tag: 40 Grad Sonne und Meer! Es
wurde gebetet, Quatsch gemacht,
Spiele gespielt, im Wasser getobt,
Freundschaften geschlossen ... Aber
das genialste war Gott stand immer
im Mittelpunkt! Die Geschichte von
Josef hat uns gezeigt, dass alles
das ,was er erlebt hat, auch heute
noch genau so passiert! Eine Freizeit,
die komplett durch Gottes Geist geleitet wurde und so unvergesslich wurde! DANKE GOTT!“
Ruben Kämpfer, FeG Hittfeld
„Wie jedes Jahr habe ich mich schon
Monate vorher auf das Sommercamp
gefreut. Als es dann endlich soweit
war, war die Freude riesig. Auch dieses Jahr hätte es nicht besser sein
können: Sonne, Meer, eine gute Gemeinschaft, viel Musik und das alles
gemeinsam mit Gott. Eine unvergessliche Zeit!“
Abelina Moh, FeG Buxtehude
„Italien 2015 - eine Wunderbare Zeit,
die leider vorbei ist. In den 2 Wochen
hatten wir jede Menge Spaß, haben
neue Freundschaften geknüpft
und uns mit allen gut verstanden. Wir hatten viele tiefgründige Gespräche und meiner
Meinung nach hat jeder von
uns etwas Tolles für sein Leben
mitgenommen. Ich werde diese
Freizeit nie vergessen, denn sie
war wunderschön. Danke nochmal an
alle, die mitgekommen sind.“
Laura Meyer, FeG Sittensen
„Das Sommercamp war eine geniale
super Gemeinschaft mit richtig netten
Leuten, die viel Fun und Spaß hatten
wie z.b. beim Bananaboat fahren,
Sandburgen bauen. Oder die sich einfach nur am Meer erholt haben.“
Schmidtie, FeG Norderstedt
„Italien '15 wird mir immer in Erinnerung bleiben. Obwohl ich zu Beginn
der Freizeit fast keinen kannte, wurde
ich sehr herzlich von der Gruppe aufgenommen und integriert. So habe ich
mich von Anfang an wohl gefühlt und
es kam zu vielen persönlichen, vertraulichen Gesprächen mit den Mitarbeitern und anderen Teilnehmern, die
ich jetzt meine Freunde nennen darf.
Dafür bin ich sehr dankbar!“
Valerie Bornholdt, FeG Ahrensburg
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"Sommercamp 2015 in Italien war der
absolute Hammer! Ich war bereits vor
4 Jahren schon mal mit in Spanien auf
Freizeit - was damals schon echt top
war! Dieses Jahr wurde es wieder getoppt! Wir hatten eine suuuper Gemeinschaft untereinander, bestes
Wett e r ,
eine
hamm e r
Land-
schaft, gutes Essen, tolle Aktionen
und Mitarbeiter, die mit uns Jugendlichen voll auf einer Wellenlänge waren, jede Menge Freizeit (was natürlich auch nicht zu kurz kommen sollte)
und wir haben Gottes Gegenwart mit
jedem Tag neu gespürt, gerade
abends bei den Themen/Andachten,
dass wir danach alle immer baff und
gerührt waren!
Die 2 Wochen
vergingen wie
im Flug. Es war
einfach so super schön und
ich
erinnere
mich sehr gerne
an diese Zeit
zurück!"
Alina Brandt,
FeG Sittensen
Fotos: R. Moh
Wir, Thomas und
ich, sind sehr,
sehr dankbar für
diese wundervolle
Zeit.
Thomas Stracke
und
Rainer Moh
P.S. Wer noch mehr Eindrücke von
unserem Sommercamp haben möchte
und wissen will, was wir sonst noch
gemacht haben, kann auf unserem
extra für die Eltern und Gemeinden
eingerichteten Blog fündig werden:
www.sommercamp2015.blogspot.de
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Weltmission
Miriam und
Marcus
Dieckmann
berichten
Kabwe, August
2015
Seit einigen Monaten beschäftigen wir
uns vor Ort in Sambia intensiv mit
unserer grundlegenden Vision und
Zielsetzung sowie mit der Außendarstellung unserer Arbeit vor Ort. Seit
Beginn des AIDS-Waisen- und Schulprojektes in Sambia ist der missionarische Dienst des Mülheimer Verbandes
als „BOCCS“ bekannt. Der rechtliche
Träger der Arbeit vor Ort, der den
Namen „Life Trust“ („Life“ bedeutet
„Leben“ und „Trust“ steht für die sambische Version einer „Stiftung“) trägt,
wurde stattdessen in der Vergangenheit selten erwähnt. Dies liegt vor allem daran, dass dieser bis vor einigen
Jahren eher eine untergeordnete, rein
administrative Rolle spielte. Doch im
Rahmen unserer Visionsfindung und
der Definition unserer Arbeit haben
wir entdeckt, dass es sinnvoller ist,
zukünftig verstärkt von „Sambia Mission Life Trust“ zu reden und zu schreiben, anstatt „nur“ von BOCCS. Folgend ein paar Grundgedanken dazu:
Unsere Arbeit in Sambia, also die
„Sambia Mission Life Trust“, ist in den
vergangenen Jahren immer umfangreicher geworden und neben den
BOCCS Schulen entstanden weitere
Projekte. Heute unterstützt, initiiert
und leitet der Life Trust neben BOCCS
beispielweise das Projekt Jonathan,
das Projekt „MehrWert für Sambia“,
diverse Community Projekte, um Men-
schen durch Fertigkeiten Hilfe zur
Selbständigkeit hin zu ermöglichen,
und, ganz neu, den ersten Royal Rangers-Stamm (eine christliche Pfadfinderarbeit) in Sambia.
Nach wie vor liegt aber ein besonderer Fokus auf den BOCCS Schulen.
Unsere Patenschaften für bedürftige
Schülerinnen und Schüler garantieren
als wichtigstes Standbein des „Life
Trust“ den Schulbetrieb sowie die medizinische Betreuung von Patenkindern, die monatlichen Lebensmittelausgaben und ein tägliches Mittagessen für die Bedürftigsten unter ihnen.
Wenn daher von „Life Trust“ die Rede
ist, ist damit unsere gesamte sozialmissionarisch ausgerichtete Stiftung
vor Ort gemeint, der eine Vielzahl von
Projekten zuzuordnen sind, unter anderen eben auch BOCCS.
Da sich der Name „BOCCS“ vor allem
auf die sechs Schulen in den Armenvierteln Kabwes bezieht, wollen wir
zukünftig auch im Rahmen von
„Sambia Aktuell“ vermehrt von der
„Sambia Mission Life Trust“ reden, die
die eigentliche Missionsorganisation
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und Trägerin all unserer Projekte vor
Ort ist.
DAN MUSONDA berichtet:
Abenteuer Deutschland – ein besonderer Rückblick:
„Für uns waren es nur drei Wochen,
die wir unterwegs waren, aber wir
haben viele, viele Kilometer zurückgelegt.“
„Zunächst fiel
mir das Autofahren auf. Es
war sehr interessant,
wie
die
Straßen
alle so ordentlich
gebaut
sind. Und auf
der Autobahn
kann man so
schnell fahren,
wie man kann.
In der Mitte die Leitplanken, damit die
Leute nicht ineinanderkrachen – die
Straßen sind wirklich sehr sicher. Allerdings hatten wir oft damit zu kämpfen, dass die Möglichkeiten, zur Toilette zu gehen, so weit auseinander sind!
„Wenn du viel trinkst, wirst du viel
leiden...“ Über besondere Momente,
an die sich Musonda gerne erinnert,
spricht er so: „An der Nordsee konnte
ich zum ersten Mal das Meer mit meinen eigenen Augen sehen und realisieren, wie groß Gott ist.“
In Hamburg war es für ihn eine Riesenüberraschung, „wie die Menschen
es schaffen, so riesige Container auf
Schiffen zu transportieren. Wie könnt
ihr das alles so planen!? Das ist auch
der größte Unterschied, den ich zwischen Deutschland und Sambia sehen
konnte: wie die Deutschen so clever
mit Maschinen umgehen.“
Man mag jetzt glauben, dass Musonda
alles sehr positiv aufgenommen hat.
Aber es gibt auch Dinge, die er komisch fand: „ In Sambia kannst du
dies und das machen, aber nicht in
Deutschland! Die Leute wissen dort
ganz genau: Wenn
ich das hier mache,
dann wird das Gesetz mich kriegen!
Du schläfst und
hast das Gesetz im
Kopf. Du gehst zur
Schule und hast
das
Gesetz
im
Kopf. Dein Hund
macht irgendwo hin
– und du hast das
Gesetz im Kopf!
Wow, das ist sehr komisch. Leute machen sogar hinter ihren Hunden sauber!” Worüber Musonda abschließend
erzählt, ist sein Einblick in die Gemeinden des Mühlheimer Verbands.
Wir haben so viele Gemeinden besucht und ich habe folgendes festgestellt: Sie sind alle sehr gut organisiert. Außerdem gibt es in den deutschen Gemeinden immer Raum für
einen Becher Kaffee und für Gemeinschaft. Das ist hier in Sambia anders.
Die sambischen Gemeinde kümmert
man sich nicht so sehr um die Menschen, weil man denkt, dass Gott sich
schon kümmern wird. Deshalb möchte
ich gern die Art von Gemeinschaft, die
ich in Deutschland kennengelernt habe, mit in meine Gemeinde nehmen.“
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Weltmission
DANKBARKEIT: Wir sind dankbar
• für den neuen Arbeitszweig, die
christliche Pfadfinderarbeit „Royal
Rangers“;
• für die gute Arbeit unseres Kurzzeitler-Teams, das uns in diesem Jahr
so tatkräftig unterstützt hat;
• für das School-Support-Team, das
unsere Schulen und Lehrer mit unterschiedlichen Fortbildungen bereichert
hat.
GEBETSANLIEGEN: Betet mit uns
• für eine gute und reichliche Regenzeit in diesem Jahr;
• für das neue Kurzzeitler-Team, das
ab August kommen wird;
• für sichere Straßen und keine weiteren Probleme mit unserem Fuhrpark.
Vielen Dank für euer Interesse und
eure Gebete!
Eure
Miriam und Marcus
Dieckmann
mit Joel
P.O. Box: 80949
Mulungushi Road No. 2
Kabwe, Sambia
Tel.: + 260 (0) 215 221 655
IBAN: DE90 5009 2100 0001 6208 00
BIC: GENODE51BH2
PS: Inzwischen ist ein fünfköpfiges Team
in Kabwe eingetroffen!
Einladungen
Herzliche Einladung an alle
zum Abend der Begegnung
in der FeG Buxtehude
am Freitag, den 27. November 2015
um 20.00 Uhr.
Bitte vormerken:
Der DFMGB Buxtehude lädt alle zum
Missionsnachmittag ein:
Donnerstag, den 10. Dezember 2015
um 15.00 Uhr in
den
Räumen
der Freien evangelischen
Gemeinde.
Anmeldungen
erbeten an Kreismutter
Monika von Stael:
- ins Fach oder
- telefonisch: 0 41 61– 82 82 3.
Margret Hildebrandt berichtet über ihre
Arbeit in Rumänien.
Impressum 19
Freie evangelische Gemeinde
Buxtehude im Bund FeG
in Deutschland KdöR
Apensener Str. 87
21614 Buxtehude
Pastor: Daniel Weise
: 04161-8 22 96
Fax: 04161-8 41 82
www.feg-buxtehude.de
[email protected]
Auswärtige Dienste des Pastors
14. 10.2015: Unterelbe-Pastorentreffen
in Harburg
03.11.2015: Mitarbeiterkonferenz in
Hamburg
11.11.2015: Finanzausschuss FeGN in
Hamburg
13.11.2015: Treffen der Buxtehuder
Pastoren
18.11.2015: Andacht im Genslerweg
Basar am 14. und 15. November
2015
Auch in diesem Jahr wollen wir uns der
Lebenshilfe anschließen und viele schöne Dinge in unserem Gemeindehaus
anbieten. Dafür brauchen wir noch viele kreative Leute, die dafür etwas Schönes herstellen.
Der Erlös ist für unsere Patengemeinde
in Barth bestimmt, die dringend auf
finanzielle Hilfe angewiesen ist.
Grundsätzlich kann aber jeder bei den
vielfältigen Aufgaben helfen , die so ein
Basar mit sich bringt. Wir wollen gute
Gastgeber sein, damit unsere Besucher
sich wohl fühlen und gerne wieder
kommen.
Margrit Krugmeier
Jugendreferent:
Rainer Moh
Apensener Str. 91
21614 Buxtehude
Jugendbüro:
: 04161-72 22 08
[email protected]
Redaktion:
Daniel Weise
Joachim Kugler
Rainer Moh
Heike Bülau-Behrens
Die Redaktion behält sich vor, die eingereichten Texte zu bearbeiten und zu kürzen.
Redaktionsschluss für die Ausgabe
Dezember 2015 – Januar 2016:
08. November 2015
Bankverbindung:
Sparkasse Harburg-Buxtehude
Konto-Nr.: 500 192 72
IBAN: DE61 2075 0000 0050 0192 72
BIC: NOLADE21 HAM
Texte, Bilder, Lob und Kritik bitte an
[email protected] oder
[email protected]
Druck: Leo Druck GmbH in
78333 Stockach
[email protected]