Bereitet den Weg!

Katholische Pfarrei
St. Marien und St. Katharina
Altenhain | Bad Soden | Neuenhain | Sulzbach
Pfarrbrief Advent 2015
Unter anderem:
Ergebnis PGR-Wahl
Hildegard von Bingen
Heiliges Jahr
Bereitet den Weg!
1
AUF EINEN BLICK
Einleitung zum Advent
12
Kindertagesstätten 14
Verkauf von Adventskränzen
18
Weihnachtsmarkt Bad Soden
19
Heiliges Jahr10
Ergebnis der PGR-Wahl
12
Ausstellungen:
„Hl. Hildegard von Bingen“
14
„Von den irdischen Dingen“
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Adveniat18
Sternsinger19
Familienwallfahrt20
Das sind die neuen Ministranten 22
Nachruf24
Diakoniestation: Helfer gesucht 25
Herbstmarkt26
Dies und Das
27
Firmvorbereitungskurs 2016
28
Freunde der Kirchenmusik
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Einladung zur Fassenacht 2016 31
„Um Gottes Willen“
32
Gottesdienstordnung 33
Gemeindenachrichten
34
Kirchliche Dienste
35
Titelmotiv: Maria und Josef auf dem Weg
Foto: Kindertagesstätten
2
Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Freunde unserer Pfarrei,
Herbergssuche wie an Weihnachten: Ja,
es ist wieder soweit! Krippenspiele werden
einstudiert, Weihnachtslieder geprobt und
gesungen, eine (vor-)weihnachtliche Feier
jagt die andere. Wir werden geschäftig. Es
wird gewerkelt, Plätzchen und Lebkuchen
werden gebacken oder auch nur gekauft,
Weihnachtsmärkte in jeder Stadt, der erste
Glühwein für dieses Jahr. Ja, der Duft von
Weihnachten kehrt in unsere Häuser und
Wohnungen ein.
Wir bereiten uns vor auf das große Fest: die
Geburt des Gottessohnes. Aber da stört etwas unsere Idylle. Denn genau genommen
ist die Geschichte von der Geburt Jesu Christi
ein Flüchtlingsdrama: Eine hochschwangere
Frau sucht unter großem Zeitdruck gemeinsam mit ihrem Mann eine Herberge.
Ähnliches erleben zurzeit tagtäglich Männer
und Frauen, auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Auch hier bei uns, in unserer
Stadt klopfen sie an, wie Maria und Josef
damals. Menschen, die sich nach Sicherheit
und Geborgenheit sehnen und nicht mehr
um ihr Leben fürchten möchten. Sie suchen
Foto: John Englart
eine Unterkunft, wenn auch nur vorrübergehend, und wir zeigen ihnen wie der Wirt bei
der Herbergssuche: Dorthin könnt ihr gehen.
Dort stehen die für euch vorbereiteten WohnContainer. Das ist nicht viel, wenn wir bedenken in welchen Wohnungen oder Häusern
die meisten von uns leben dürfen. Aber es ist
ein Dach über dem Kopf. Es ist ein Anfang.
Viele Menschen aus Bad Soden und Sulzbach haben sich bereit erklärt, diesen Män-
nern und Frauen den Neubeginn in einem
fremden Land, einer fremden Stadt zu erleichtern. Neubeginn hier in Sulzbach und
in Bad Soden.
Dazu brauchen wir die Solidarität aller Bürgerinnen und Bürger. Die Not der Flüchtlinge
können wir nur gemeinsam lindern. Lassen
Sie uns ein gutes Beispiel gelebter Nächstenliebe geben. Dann können alle froh und
dankbar Weihnachten feiern.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest
Paul Schäfer
Pfarrer
Joachim Kahle
Magda Lappas
Catrin Lerch
Gemeindereferent GemeindereferentinGemeindereferentin
3
Kindertagesstätten
Bereitet den Weg!
Advent. Dieses Wort hat einen besonderen
Klang, wahrscheinlich klingt es für jeden
anders. Es klingt sinnenhaft, denn wir hören, riechen, schmecken, schauen. Es klingt
nach Weg und Zukunft, denn wir warten, erwarten, hoffen und freuen uns. Es klingt aber
auch nach Vergangenheit, nach Kindheit,
nach Traum, nach einer ganz anderen Welt.
Vom Brauchtum ist diese Zeit umworben, sie
hat bis heute ihren Flair nicht verloren. Im
Gegenteil, das Brauchtum und seine Zeichen
scheinen mächtiger, einprägsamer, alles bestimmend, als würde man nachholen und
endlich einmal im Jahr entfalten, was sonst
im nüchternen, hektischen Alltag fehlt.
Um die Kinder in eine ursprüngliche Gottesbeziehung zu führen, zeichnet sich unser
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religionspädagogischer Weg in den Kindertagesstätten durch seine Schlichtheit und
Einfachheit aus. Die Menschwerdung Jesu –
die Geburt des Gottessohnes – ist der Grund,
dass Dinge zum Zeichen werden, uns verweisen auf das große Geheimnis der Nähe
und Liebe Gottes zu uns Menschen.
Jedes Jahr ist der Advent eine Zeit, in der
viele Christen es innerlich spüren, oft nur
sehr vage, aber dennoch, dass es Zeit ist,
neue Wege zu gehen, Wege zum anderen
hin, Wege zum eigenen Herzen, Wege zu
dem, worauf es ankommt. Jedes Jahr neu
ein Auftrag zu neuem Hoffen und Warten.
Das alles hat oft feste Formen und Abläufe,
Riten und Gewohnheiten, Erinnerungen und
Erwartungen.
Wir bereiten den Raum, unsere Wohnung,
unsere Einrichtungen, unsere Kirchen, wir
öffnen Türchen am Adventskalender, wir
bereiten Geschenke für das Fest, wir gehen
Wege durch das Dorf, die Stadt, Tag um Tag
zu verschiedenen Häusern und schauen das
geöffnete Adventsfenster. Die Kranken, Älteren, Flüchtlinge oder Einsamen kommen uns
mehr in den Sinn als sonst.
Wir kennen das Brauchtum, im Adventskalender Türchen zu öffnen, Tag für Tag, und
warten, bis der Heiland, unser Herr Jesus
Christ geboren wird.
Eine in unserer Pfarrei seit Jahren praktizierte Variante des Adventskalenders ist der
sogenannte „Lebendige Adventskalender“.
Der „Lebendiger Adventskalender“ möchte
Menschen zusammenbringen! Er möchte
alle herzlich einladen, sich miteinander auf
Weihnachten vorzubereiten. Gemeinschaft
und Begegnung stehen im Vordergrund,
und gemeinsame Lieder, Geschichten 
Tiere reden über Weihnachten
Die Tiere streiten darüber, was wohl die
Hauptsache an Weihnachten ist. „Die
Hauptsache? Klarer Fall: Die Hauptsache ist
der Gänsebraten“, sagt als erstes der Fuchs.
„Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!“
„Schnee“, meint der Eisbär, „ist das Wichtigste, viel Schnee.“ Und er schwärmte
verzückt. “Weiße Weihnachten, das macht
mich erst richtig glücklich.“
„Aber bitte nicht so viele Kerzen“, heult
nun die Eule. „Schön schummerig und
gemütlich muss es sein. Stimmung ist die
Hauptsache.“
„Mein neues Kleid muss man sehen“, rief
daraufhin der Pfau. „Wenn ich kein neues
Kleid kriege, kann mir das ganze Fest gestohlen bleiben.“
„Und Schmuck“, krächzte die Elster. „Jedes
Weihnachtsfest kriege ich was: einen Ring,
ein Armband, eine Brosche oder eine Kette. Das ist für mich das Allerschönste an
Weihnachten.“
„Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen“,
brummelte nun der Bär, „das ist doch die
Hauptsache. Wenn es den Stollen nicht gibt,
verzichte ich lieber ganz auf Weihnachten.“
„Mach`s wie ich“, sagte der Dachs. „Pennen!
Pennen, das ist das Wahre. Weihnachten
heißt für mich: mal richtig pennen!“
„Und saufen“, ergänzte der Ochse, „mal
richtig einen saufen und dann pennen!“
Aber dann schrie er plötzlich laut auf. Denn
der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt: „Du Ochse, denkst du denn nicht an
das Kind?“ Da senkte der Ochse beschämt
den Kopf und sagte: „Das Kind, ja das Kind,
das ist doch die Hauptsache.“
„Übrigens“ fragte er dann den Esel: “Wissen
das die Menschen eigentlich?“
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und Lichter laden ein, sich innerlich auf das
Kommen Gottes in die Welt an Weihnachten
einzustimmen.
Für jeden Abend erklärt sich jemand bereit,
vor der eigenen Haustür eine kleine Advents­
andacht zu gestalten. Im Fenster sieht man
eine Zahl zwischen 1 und 23. Das Fenster
wird individuell dekoriert und beleuchtet. Beginn ist um 18.00 Uhr. Die Andacht selber
dauert etwa 15 Minuten. Die Inhalte sind frei
von der jeweiligen Familie gestaltbar. Möglich sind Lieder, natürlich auch Gedichte,
Geschichten, musizieren oder sogar kleine
Theaterstücke passend zum Thema des Adventstages (beispielsweise Heilige Barbara am 4. Dezember, Heilige Luzia am 13.
Dezember). Schön wäre, das Fenster passend zu dekorieren. (Ideen finden sich auf​
6
www.familientreff-eriskirch.de/40.0.html
oder in einem Begleitbuch, das im Pfarrbüro
kopiert werden kann). Im Anschluss gibt es
Kekse und Punsch. Man steht beieinander,
plaudert und erzählt.
Der Sinn von Advent und Weihnachten wird
bei einem solchen Miteinander neu entdeckt,
gerade in unserer heutigen schnelllebigen
Zeit. Familien mit Kindern sind genauso
angesprochen wie Ältere und Alleinstehende. Sie alle können die gemeinsame Feier
genießen. Bitte nutzen Sie das Angebot an
ihrem Kirchort (siehe Einleger) und besuchen Sie den „Lebendigen Adventskalender“!
Jeannette Swora
Quellen:
„Bereitet den Weg“ und „Wenn die Blätter fallen“- religionspädagogische Praxis- Zeitschrift für eine ganzheitliche
Glaubensverkündung 2010/4 bzw.- 2015/3
Viele Wege führen durch den Advent
Die Adventszeit ist in unseren katholischen
Kindertagesstätten eine besondere Zeit. Es
gibt verschiedene Methoden, Traditionen
und Symbole, um den Weg bis zum Weihnachtsfest situationsorientiert in unseren vier
Einrichtungen zu gestalten: unter anderem
Kerzenschein, Musik, Heiligengeschichten,
Plätzchenbacken, verschiedene Bastelaktionen, Besuche in den Altenheimen.
Wir möchten die Kinder verantwortungsvoll
im Glauben führen und sie mit dem christlichen Brauchtum vertraut machen, es ihnen
auf einem adventlichen Weg wieder erschließen, das die Verheißung aufleuchtet und ein
Herzens-Raum eröffnet wird für das offene
Tor, für die Ankunft und Nähe Gottes, zum
Geheimnis der Menschwerdung Gottes.
machen, stellen wir diese im Gruppenraum
dar. Das Krippenhäuschen, nur mit den Figuren Ochs und Esel, wird ins Fenster gestellt.
Am anderen Ende wird aus Bausteinen die
Stadt Bethlehem gebaut. Der Weg zum Stall
wird mit Kastanien geschmückt. Einige von
ihnen sowie die Baustein-Häuser sind mit
Zahlen versehen. Sobald das 1. Türchen am
Adventskalender aufgeht, beginnt für Maria
und Josef der Weg zur Krippe. Mit jedem Tag
werden die Figuren um eine Zahl weiter gerückt. Kurz vor den Weihnachtsferien haben
Maria und Josef den größten Teil des Weges
bereits geschafft. Nach den Weihnachtsferien hören die Kinder die Weihnachtsgeschichte und stellen die dazu gehörigen Figuren in den Stall.
Sulzbacher Kindertagesstätte
In der Sulzbacher Kindertagesstätte findet in
jeder Gruppe jeden Mittag ein Adventsstündchen statt. Die Kinder setzen sich um den
Adventskranz, hören eine Geschichte und
stellen im Adventsweg Maria und Josef ein
Stück näher an das Ziel Bethlehem: Weihnachten. Jeden Tag ist ein anderes Kind
das Adventskind und darf die selbstgebackenen Plätzchen verteilen. Dies ist unser
Adventskalender.
Neuenhainer Kindertagesstätte
In der Neuenhainer Kindertagesstätte wird
in der letzten Novemberwoche die Bibelgeschichte von Maria und dem Engel Gabriel
vorgelesen. Um den Kindern die Weihnachtsgeschichte, insbesondere die Herbergssuche, zu verdeutlichen und für sie erfahrbar zu
Max-Baginski-Kindertagesstätte
Wir Kinder und Erzieherinnen der MaxBaginski-Kindertagesstätte wollen gerne in
diesem Jahr unseren Blick auf die Familien
richten, die sich auf den Weg machen mussten, um vor dem Krieg, vor dem Hunger und
vor der Unbarmherzigkeit ihrer Regierung zu
flüchten. Sie werden in den Räumlichkei- 
7
ten unseres ehemaligen Hortcampus Schutz
finden und unsere Nachbarn sein. Wir wollen sie willkommen heißen in unserem Land,
unserer Stadt, unserer Pfarrei, ihnen mit offenen Armen begegnen und mit Liebe in unsere Mitte aufnehmen. Deshalb bekommt das
„weihnachtliche Leuchten“, die Weitergabe
von Hoffnung und Licht in diesem Jahr eine
besondere Bedeutung. Wir freuen uns auf
das Miteinander, die gegenseitige Unterstützung, das gemeinsame Treffen und Feiern.
Kindertagesstätte St. Katharina
In der Kindertagesstätte St. Katharina ist der
Adventskranz ein liebevoll gestalteter und effektvoller Blickfang in jedem Gruppenraum.
In einer kalten Zeit, in der sich bei uns das
Leben der Natur zurückgezogen hat, holen wir grüne Zweige ins Haus. Sie erzählen von der Hoffnung und vom Leben. Sie
weisen hin auf das Fest des Lebens, das
wir erwarten, auf Jesus, der geboren wird.
Der Adventskranz ist Zeichen der Verbundenheit und Einheit, Zeichen eines Bundes,
der zwischen Gott und den Menschen geschlossen wird, zwischen Himmel und Erde.
Den Adventskranzschmuck basteln die Kinder aus verschiedenen Materialien selber.
Kurze Vorlesegeschichten sind im Buch
„Rica im Weihnachtsdorf“ enthalten. Nach
der täglichen Geschichte wird ein Teil einer
Fensterfolie aufgeklebt, sodass am Ende
der Geschichte ein komplettes farbenfrohes
Fensterbild entsteht!
Verkauf von Adventskränzen
Seit ein paar Jahren bietet das Creativteam
Neuenhain am Christkönigssonntag, also
eine Woche vor dem 1. Advent, Kränze und
weihnachtliche Gestecke an. Auch in diesem Jahr wieder
am 22. November 2015
ab 10:30 Uhr
vor der Kirche Maria Hilf Neuenhain,
Königsteiner Straße/Ecke Pfarrstraße
Bei einem Glas Glühwein können Sie in
Ruhe nach der passenden Dekoration für
Ihren Tisch suchen.
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Weihnachtsmarkt Bad Soden
Standbetreuung gesucht!
Liebe Gemeindemitglieder,
Foto: Joachim Kahle
am Samstag, 5. Dezember 2015 und Sonntag, 6. Dezember 2015 findet wieder der
traditionelle Weihnachtsmarkt in Bad Soden
statt.
Auch in diesem Jahr ist unsere Pfarrei dort
mit einem Stand vertreten. Sie finden uns
in der Nähe der Konzertmuschel. Mit dem
erzielten Erlös wird das Projekt von P. Raymond Eckstein, St. Georgen-Frankfurt „Bau
eines Kindergartens und einer Klinik“ in Kianjamalza/Madagaskar unterstützt.
Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen wir
Ihre tatkräftige Mithilfe, indem wir Sie bitten,
am Stand unserer Pfarrei 1 bis 2 Stunden
anwesend zu sein. Eine nähere Einführung
erfolgt noch.
Bitte geben Sie den unteren Abschnitt im
Pfarrbüro ab oder werfen Sie ihn in die Antwortbox in der Kirche.
Dankeschön sagt Ihr Team
vom Ortsausschuss St. Katharina
Bitte hier abschneiden
Ja, ich will mitmachen!
 Ich kann am 5. Dezember
zwischen 15:00 Uhr und 22:00 Uhr
für  1 / für  2 Stunden am Stand sein.
Ich kann am 6. Dezember
zwischen 12:00 Uhr und 18:00 Uhr
für  1 / für  2 Stunden am Stand sein.
Name:
Telefon: E-Mail:
9

Heiliges Jahr
Jubiläum der Barmherzigkeit
Papst Franziskus hat am 13. März 2015,
im Petersdom die Feier eines außerordentlichen Heiligen Jahres angekündigt. Dieses
„Jubiläum der Barmherzigkeit“ beginnt mit
der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens (8. Dezember 2015) und
endet am 20. November 2016 mit dem
Christkönigssonntag.
Im Jahre der Barmherzigkeit, werden wir
an den Sonntagen im Jahreskreis Texte aus
dem Evangelium nach Lukas hören. Der hl.
Lukas wird auch der „Evangelist der Barm-
herzigkeit“ genannt. Von ihm
stammen unter anderem die
Gleichnisse vom verlorenen Schaf und vom
barmherzigen Vater. Beide sprechen von der
Barmherzigkeit Gottes.
Die offizielle Ankündigung des Heiligen Jahres geschieht durch die feierliche Proklamation einer eigenen Urkunde. Der Papst hat
diese am Vorabend zum Barmherzigkeitssonntag (11. April 2015) verlesen lassen.
Der Barmherzigkeitssonntag wurde von
Papst Johannes Paul II. eingeführt. Er findet
jeweils am Sonntag nach Ostern, am Weißen Sonntag, statt.
Foto: Wikimedia Commons (CC-BY-SA 3.0)
„Barmherzig wie der Vater” –
Motto und Logo
Mit dem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit
rückt Papst Franziskus die Aufmerksamkeit
auf die Barmherzigkeit Gottes. Das aus dem
Lukasevangelium stammende Wort „Barmherzig wie der Vater“ (6,36) lädt ein, diese
Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters
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zu leben. Dieser ruft dazu auf, nicht zu urteilen oder gar zu verdammen, sondern zu vergeben und in geradezu maßloser Weise Liebe
und Verzeihung zu schenken (vgl. Lk 6,3738). Das Logo zeigt den Sohn, der sich den
verlorenen Menschen auf die Schultern lädt.
Hebräische und katholische Tradition
In der hebräischen Tradition war das „Jubeljahr“ oder „Jubiläum” ein besonderes
heiliges Jahr, das alle 50 Jahre begangen
wurde. Das „Jubeljahr“ sollte die Gleichheit
zwischen allen Söhnen und Töchtern Israels
wiederherstellen, indem es den Sippen, die
ihren Besitz und sogar die persönliche Freiheit verloren hatten, neue Möglichkeiten eröffnete. Die Reichen hingegen erinnerte das
Jubeljahr daran, dass die Zeit gekommen
war, wo die israelitischen Sklaven, die ihnen
wieder gleich geworden sind, ihre Rechte
würden einfordern können.
In der katholischen Kirche griff Papst Bonifatius VIII. 1300 die Tradition des Jubiläums
wieder auf. Ursprünglich sollte es alle hundert Jahre gefeiert werden. 1475 legte man
jedoch einen Rhythmus von 25 Jahren fest.
Dieser sollte es jeder Generation ermöglichen, zumindest ein Jubiläumsjahr zu erle-
ben. Ein außerordentliches Jubiläum steht im
Zusammenhang mit besonderen Anlässen
und findet außerhalb des festen Rhythmus
statt. Bis heute wurde insgesamt 26 Mal ein
ordentliches Heiliges Jahr gefeiert. Das letzte
war das große Jubiläum im Jahr 2000.
Die katholische Kirche hat dem hebräischen
Jubeljahr eine mehr geistliche Bedeutung
gegeben. Sie besteht in einer umfassenden
Vergebung und der Einladung, die Beziehung mit Gott und den Mitmenschen zu erneuern. Damit ist ein Heiliges Jahr stets ein
Anlass zur Vertiefung des Glaubens und zu
einem erneuerten Lebenszeugnis aus dem
Glauben.
Eröffnung der Heiligen Pforte
Der Eröffnungsritus eines Jubiläums besteht
in der Öffnung der Heiligen Pforte. Dabei
handelt es sich um eine Tür, die nur in einem
Heiligen Jahr geöffnet wird und ansonsten
zugemauert bleibt. Der Öffnungsritus symbolisiert, dass den Gläubigen in diesem
Heiligen Jahr ein besonderer Weg zum Heil
offen steht.
Quelle: www.dbk.de/themen/heiliges-jahr;
Zusammenfassung: C. Lerch
IMPRESSUM
Herausgeber Katholische Pfarrei St. Marien und St.
Katharina, Bad Soden | Salinenstr. 1 | 65812 Bad
Soden | Tel. 06196/2048720 | Fax 06196/2048729 |
[email protected] | www.marienkatharina.de
V.i.S.d.P. Pfarrer Paul Schäfer | Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung
des Herausgebers oder der Redaktion wieder.
Grafisches Konzept und Layout Silke Steinsdörfer
www.steinsdoerfers.de
Druck Pfeiffer-Druck & Verlag, 65843 Sulzbach
Auflage 6.500
Redaktion Bettina Kahle, Nicole Brause, Elke Steyer, Birgit Reuter, Martina
Lang, Kindertagesstätten-Leiterinnen, Gemeindereferentin Catrin Lerch,
Pfarrer Paul Schäfer
Der nächste Pfarrbrief erscheint zur Fastenzeit 2016.
Die Redaktionssitzung ist am 15. Dezember um 19:30 Uhr im Pfarrbüro
Neuenhain. Artikel-Vorschläge bitte bis zu diesem Zeitpunkt mit Gemeindereferentin Catrin Lerch absprechen: [email protected]
oder Tel. 06196/20487-72
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Ergebnis PGR-Wahl
Sie haben gewählt!
Achtzehn Kandidaten hatten sich dankenswerterweise bereit erklärt, sich als Kandidaten für den nächsten PGR 2015-2019 zur
Verfügung zu stellen. Ihnen allen ein ganz
herzliches Dankeschön für diese Bereitschaft
an den pastoralen Themen unserer Pfarrei
St. Marien und St. Katharina, Bad Soden
mitzuarbeiten und der Pfarrei ein Gesicht zu
geben.
Aus diesen 18 Kandidaten haben Sie die
zwölf Kandidaten gewählt, die nun stimmberechtigte Mitglieder des neuen PGRs sein
werden. Zusammen mit dem Pfarrer, den
Hauptamtlich-Pastoralen-Mitarbeitern, den
Ortsausschussvorsitzenden und den Vorsitzenden der anderen Sachausschüsse bilden
sie den Pfarrgemeinderat unserer Pfarrei St.
Marien und St. Katharina, Bad Soden.
Das sind die neuen PGR-Mitglieder:
Dr. Stephanie
Bock-Pünder
Schw. M. Gabrielis
Kopmann
Juristin/Hausfrau
Drei-Linden-Str. 24
Bad Soden-Neuenhain
Leiterin Alten- und
Pflegeheim St. Elisabeth
Königsteiner Str. 81
Bad Soden
Nina Bergner
Claudia Hütte
Liane Meister
Isabell Reuter
Lehrerin
Staufenstr. 5
Bad Soden-Altenhain
Bilanzbuchhalterin
Albert-Schweitzer-Str. 3
Bad Soden-Neuenhain
Projektleiterin
Salinenstr. 18
Bad Soden
Verw.-Fachangestellte
Langstr. 66
Bad Soden-Altenhain
Ulrich Best
Chemikant
Königsteiner Str. 218a
Bad Soden-Neuenain
12
Tanja Netzer
Diplom-Betriebswirtin
Billtalstr. 40
Sulzbach
Gerard Rybka
Isa-Maria Schulz
Produktionsleiter
Wiesenstr. 18
Sulzbach
Hausfrau
Am Waldfeld 34b
Bad Soden-Neuenhain
Marie-Jeanette
Schindler-Wirth
Dr. Matthäus
Sielecki
Diplom-Dolmetscherin
Falkensteiner Weg 18
Sulzbach
Bankangestellter
Trakehnerstr. 24
Bad Soden
Wir sagen DANKE!
An dieser Stellen möchten wir uns vor allem
aber auch bei denen bedanken, die in den
vergangenen vier Jahren dieses Mandat für
Sie wahrgenommen haben.
Sie bildeten den ersten gemeinsamen PGR,
der am 1. Januar 2012 gegründeten Pfarrei
St. Marien und St. Katharina, Bad Soden.
Gerade in der Anfangszeit gab es viel Klärungsbedarf, was diese neue Situation für
uns alle bedeutet, wie die Zusammenarbeit
der ehemals eigenständigen Pfarreien nun
aussehen kann und wie sich das Verhältnis
von Ortsausschüssen und PGR gestaltet.
Wenn auch langsam und in kleinen Schritten,
so konnte doch vieles klären werden und die
Kirchorte sind weiter zusammengewachsen.
Klar liegt immer noch einiges vor uns und
keiner weiß so genau, was die Zukunft bringen wird, aber ohne ihr Engagement in der
vergangenen Amtszeit wären wir heute nicht
da, wo wir sind!
Dazu kommen die vielen kleinen und großen
Aktionen, in denen sich der PRG eingebracht
oder sie organisiert hat: den Gründungsgottesdienst, der Stand am Neujahrsempfang
der Stadt, die Familienentdeckertour, die
Ausstellung zur heiligen Hildegard, um nur
einiges zu nennen.
Der Dank gilt folgenden Personen:
Michael Behrle, Nina Bergner, Ulrich Best,
Martin Brylka, Dr. Sabine Müllers-Fritz, Sonja
Henninger, Bettina Kahle, Rita Kissing, Josef Paul, Isabell Reuter, Gerard Rybka, Sigrid
Schichtel, Isa-Maria Schulz, Susanne Stein,
Barbara Unger, Dr. Frank Wiesemann und
Katharina Mayer
13
Ausstellung
Hildegard von Bingen heute
Hildegard für Heute. So lautete der Titel der
Ausstellung, die in den ersten Novembertagen in der Kirche St. Katharina gezeigt wurde.
Anhand von originalen Zitaten der Heiligen
aus Bingen, kommentiert von zeitgenössischen Persönlichkeiten aus Kirche, Politik
und Gesellschaft, begleitet von ausschnitthaft dargestellten Bildern aus den Schriften
der Heiligen und ergänzt von Daten und Fakten um ihr Leben und Werk, wurde die 2012
von Papst Benedikt XVI. zur Kirchenlehrerin
erhobene Benediktinerin aus dem 12. Jahrhundert facettenreich dargestellt.
Hildegard für Heute? Können wir die Persönlichkeit dieser außergewöhnlichen Erscheinung – einer die Geschichte ihrer Zeit prägenden Frau – so einfach in die Gegenwart
übersetzen? Nur zu gerne wird die Äbtissin
aus dem Binger Land reduziert auf Bio-Kost,
alternative Medizin und Frauenpower, geschätzt als Kritikerin der Einflussreichen und
Mächtigen, als Reformerin der Kirche und
insofern als Modell für heutige Zeiten. Es ist
auch vieles richtig an dieser Sicht. Tatsächlich ist ja manche Problematik des Mittelalters mit der heutigen vergleichbar. Da gab
es zum Beispiel Kirchenvertreter wie Abt Suger von St. Denis (1081–1151), der, um die
Größe und Herrlichkeit Gottes auf Erden wiedererklingen zu lassen, die schönsten und
prächtigsten Gotteshäuser errichten ließ, und
den Zisterzienserabt Bernhard von Clairvaux
(um 1090–1153), der unwillig ausruft: „Was
hat Gold mit Heiligtum zu tun?“
14
In Jerusalem, dem Zentrum für Juden, Christen und Muslime auch im 12. Jahrhundert,
und nicht nur dort, entwickeln sich brutale Konfrontationen zwischen den diversen
Glaubensrichtungen. Der Pöbel übernimmt
nicht selten die Herrschaft und tobt sich
im Namen ideologisierter Religion aus. Auf
der anderen Seite kommt es gleichzeitig
zur Entfaltung höchster kultureller Leistungen und bahnbrechender Veränderung. Ein
ganz neues Verhältnis zum Sinnlichen, zum
Fühlen und Mitfühlen, zum Körperlichen und
Seelischen wird in Kunst und Musik spürbar.
In diesem Spannungsfeld entfaltet sich Hildegards Vision vom Kosmos, dem geordneten Ganzen, das die Pole nicht leugnet,
sondern einbezieht – einem Kosmos, der
überhaupt nur lebt aus der Spannung heraus, die im Extremfall zwischen Leben und
Tod liegt. Hildegards „Ganzheitlichkeit“, von
der wir heute so gerne sprechen, bedeutet
nicht nur, dass „ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ wohnt oder dass
Musik heilende Wirkung haben kann oder
dass eine Frau selbstverständlich etwas zu
sagen hat, sondern sie bedeutet, dass der
Mensch als Mikrokosmos Bestandteil eines zum Lob und Ruhme Gottes geschaffenen Makrokosmos ist, den zu erkennen
seines Lebens Aufgabe ist. Die ganze Würde des Menschen in seiner Abbildhaftigkeit zu Gott beschreibt Hildegard in ihrem
Leben und Werk. Darin liegt ihre Größe.
Dr. Hildegard Lütkenhaus
Lucca-Codex des „Liber divinorum operum“ von Hildegard von Bingen:
Vision vom Menschen, um 1220/1230, Biblioteca Statale in Lucca
15
Ausstellung „Von den irdischen Dingen“
Die Kirche und ihr Geld
16
die rechtlichen Grundlagen für Kirchensteuer
und Staatszuschüsse und trägt so zu einer
sachlichen Diskussion bei. Auch ein Einblick
in das Vermögen unseres Bistums und seine
Verwendung ist enthalten, dies schafft mehr
Transparenz. Ein Ausblick auf die Zukunft mit
Fragen wie „Was muss sich ändern?“ fehlt
ebenfalls nicht. Somit bietet die Ausstellung
viele Anstöße für Gemeinden und auch jeden
einzelnen Christen. Wir werden die Ausstellung vom 6. bis 31. Januar 2016 in unserer
Pfarrei holen. Orte und Zeiten finden Sie auf
der nächsten Seite. Dr. Frank Wiesemann
Foto: Bistum Limburg
Finanzen sind im kirchlichen Umfeld ein
strittiges Thema. Die Kirchensteuer wird
häufig als Grund für den Austritt aus der Kirche genannt; die hohen Kosten für das Bischofshaus des Limburger Bischofs haben
sogar den Papst beschäftigt; und einige
Politiker fordern regelmäßig die Abschaffung
der staatlichen Zuschüsse für die Kirchen.
Andererseits wird bemängelt, dass Angestellte in sozialen Berufen in den kirchlichen
Kindergärten, Altenheimen und Krankenhäusern zu wenig verdienen, dass es (auch) aus
finanziellen Gründen immer weniger hauptamtliche kirchliche Mitarbeiter gibt und das
Kirchen geschlossen oder verkleinert werden, weil die Kosten zu hoch sind.
„Kirche und Geld“ ist ein Thema, über das
gerne diskutiert wird, aber nicht immer mit
der notwendigen Sachkenntnis. Im Bemühen, Fakten und Transparenz zu diesem
Thema beizutragen, hat der Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung WesterwaldRhein-Lahn gemeinsam mit dem Bistum
Limburg die Ausstellung „Von den irdischen
Dingen – Kirche und Geld im Bistum Limburg“ zusammengestellt.
Die Ausstellung spannt einen Bogen von
den Anfängen der Kirche bis zur aktuellen
Finanzsituation in unserem Bistum. Sie stellt
die kirchlichen Vermögensbildung in der Urgemeinde ebenso dar wie die Streitigkeiten
über die Armut durch viele Jahrhunderte und
bietet so Anstöße für eine ethische Diskussion. Die Ausstellung informiert auch über
Informationen zur Ausstellung
Die Ausstellung wird den
Themen entsprechend auf
drei Kirchorte unserer Pfarrei aufgeteilt:
Hintergründe: Maria Rosenkranzkönigin, Sulzbach
Die Finanzen des Bistum
Limburg: Sankt Katharina,
Bad Soden
Die Kirchensteuer: Maria
Hilf, Neuenhain
Begleitveranstaltungen
werden vor allem die ethischen Fragen rund um „Kirche und Geld“ berühren:
Themengottesdienst
„Um Gottes Willen“
„Von den irdischen Dingen –
wie viel Geld ist noch Gott?“
So, 24. Januar 2016,
18:00 Uhr, St. Katharina,
Bad Soden
Der bekannte Ökonom und
Sozialethiker Pater Friedhelm Hengsbach wird
sich in seinem Vortrag
„Zwischen Geld und Gott
– Wer hat das Recht auf
Rechtfertigung kirchlicher
Verhältnisse?“ mit Fragen
der Wirtschaftsethik beschäftigen: Do, 14. Januar
2016, 19:30 Uhr, Marienheim, Altenhain
Weiterhin wird der Verwaltungsrat unserer Pfarrei
über die Finanzsituation bei
uns berichten.
Öffnungszeiten und Dauer
Die Ausstellung wird am
6. Januar 2016 um 20:30
Uhr nach dem Gottesdienst
in Sulzbach eröffnet und
bis zum 31. Januar 2016
jeweils von 8:00 bis 19:00
Uhr in den Kirchen in Sulzbach, Bad Soden und Neuenhain zu sehen sein.
Ansprechpartner
Dr. Frank Wiesemann
06196/670902
[email protected]
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Adveniat-Aktion
Aufruf der deutschen Bischöfe
Liebe Schwestern und Brüder,
in der Geburt Jesu Christi verheißt Gott
den Menschen Frieden. „Verherrlicht ist
Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede
bei den Menschen seiner Gnade“ (Lk
2,14). Diese Botschaft verkünden die Engel
den Hirten auf den Feldern von Bethlehem. Gott gibt in Jesus eine Antwort auf
unsere Ur-Sehnsucht nach Frieden. In den
Ländern Lateinamerikas und der Karibik
bleibt diese Sehnsucht im Alltag vieler
Menschen unerfüllt. Sie erleben wachsende Kriminalität, Brutalität von Drogenbanden, Auseinandersetzungen zwischen
Jugend-Gangs, zwischen Guerilla und
Paramilitärs. Dies schafft ein Klima der
Angst und der Einschüchterung und hat
schlimme Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Die Kirche
steht auf der Seite der Opfer von Gewalt
und Unrecht. Ihr Einsatz eröffnet Wege
der Versöhnung: Menschen lernen, neu
aufeinander zuzugehen und eine friedvolle
und gerechte Gesellschaft aufzubauen. Die
Adveniat-Jahresaktion 2015 steht unter
dem Motto: „Frieden jetzt! Gerechtigkeit
schafft Zukunft.“ Adveniat unterstützt die
Motiv: adveniat
Initiativen der Kirche in Lateinamerika
und der Karibik in ihrem Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit.
Bitte helfen Sie Adveniat dabei – mit Ihrer
großherzigen Spende bei der Kollekte am
Heiligen Abend und am Weihnachtsfest!
IBAN: DE18501900000000048500
BIC: FFVBDEFF
Verwendungszweck: ADVENIAT + Ihre Adresse
18
Sternsinger
„Segen bringen, Segen sein“
„Segen bringen, Segen sein!“ Respekt für
Dich, für mich, für andere – in Bolivien und
weltweit. Das ist im Jahr 2016 das Leitwort
der Sternsingeraktion. Jedes Jahr gehen
über Hunderttausende Sternsinger in den
ersten Januartagen von Tür zu Tür. Sie bringen den Segen Gottes zu den Menschen und
bitten um Spenden für Kinder in Not. Auch in
unserer Pfarrei St. Marien und St. Katharina
werden wieder viele Kinder in den Gewändern der Heiligen Drei Könige durch die Straßen ziehen und den Segen „20*C+M+B+16“
(= Christus segne dieses Haus) an die Türen
unserer Häuser schreiben.
Die Sternsinger unserer Pfarrei unterstützen
wie in den vergangenen Jahren die Kinderhilfsprojekte in Morogoro (Tansania) und
Khamman (Indien). Die Sternsingeraktion
hat sich in den letzten Jahren sehr positiv
entwickelt.
Überblick der Spendensummen
Die stolzen Ergebnisse der vergangenen vier
Jahre sind:
2014: 15.700 Euro
2012: 12.290 Euro
2015: 17.034 Euro
2013: 16.224 Euro
Dies motiviert uns und vor allem die Kinder,
auch im Januar 2016 wieder dabei zu sein!
In allen Gemeindeteilen werden viele Kinder
gesucht, die mitmachen wollen. Es lohnt
sich! Die Kinder erhalten eine eigene Einladung und können sich ab sofort zum Mitmachen in den jeweiligen Pfarrbüros anmelden.
Die Sternsinger kommen
Bitte melden Sie sich mit dem beiliegenden
Anmeldeblatt an, wenn Sie einen Besuch der
Sternsinger wünschen. Sie können sich auch
per E-Mail im jeweiligen Pfarrbüro anmelden.
Die Mailadressen finden Sie auf der Rückseite dieses Pfarrbriefes. Magda Lappas
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Familienwallfahrt
Der Weg war das Schönste
Fotos: Joachim Kahle
Dies war das Resümee eines 13-jährigen
Jungen am Ende der Familienwallfahrt am
27. September 2015. Die Bistümer Aachen,
Trier, Köln und Limburg hatten in diesem
Jahr nach Dernbach eingeladen und eine
Pilgergruppe aus der Pfarrei St. Marien und
St. Katharina hatte sich am Sonntag bereits
um 7:45 Uhr auf den Weg gemacht. Erster Treffpunkt war der ICE-Bahnhof in Montabaur. Die Sonne schien und von überall
strömten gut gelaunte Menschen aller Altersgruppen zusammen. Die ersten stärkten
sich bereits.
Es galt den vorgegebenen Bus zu finden,
der die jeweilige Pilgergruppe zum Startpunkt ihrer Fußwallfahrt bringen sollte, ent-
20
sprechend der gewählten Kilometeranzahl.
Unsere Gruppe hatte einen Weg von sechs
bis acht Kilometer ausgewählt. In Begleitung eines Gemeindereferenten sowie eines
ortskundigen Scouts machten wir uns mit
vielen Gleichgesinnten nach einer ersten
Statio auf den Weg, ein Lied- und Textheft
für den Tag an einem Schlüsselband um
den Hals. Unterwegs stellten wir uns gegenseitig vorgegebene Fragen, so dass am
Ende der ersten Etappe klar war wer Latein
kann, schon mal außerhalb Europas Urlaub
gemacht hat oder Messdieser ist oder war.
Die Gruppe wuchs zusammen, viele schöne Gespräche ergaben sich, weit über die
eigentlichen Fragen hinaus. Eine nächs-
te Aufgabe bestand darin Material für ein
Kreuz zu sammeln und dieses mittels eines
Wollfadens herzustellen. Die kommende
Statio thematisierte Kreuze, die Menschen
im übertragenen Sinn tragen. Auf dem folgenden Wegabschnitt trug dann jeder das
Kreuz eines anderen. An der letzten Statio
am Heilborn, der Quelle in Dernbach, gaben
wir die Kreuze, die wir ein Stück mitgetragen
hatten zurück und ließen unseren Pilgerstab durch unsere Fähigkeiten, mit denen
wir unseren Mitmenschen Gutes tun können
„ergrünen“.
Bis zum Gottesdienst mit Weihbischof Dr.
Thomas Löhr am Nachmittag gab es nach
einem stärkenden Mittagessen vielfältige
Angebote für alle Altersklassen. Doch selbst
das Schnitzen eines Pilgerstabes kam bei
den Highlights des Tages für den 13-jährigen Jungen nur auf Platz zwei, denn, so
sagte er auf der Heimfahrt: „Der Weg war
das Schönste“. Bettina Kahle
Neujahrsempfänge
Willkommen im neuen Jahr!
Kirchort St. Katharina, Bad Soden
Sonntag 24. Januar 2016
11.00 Uhr Eucharistiefeier
anschließend ca. 12.00 Uhr Empfang
Herzlich eingeladen sind alle Menschen
unserer Pfarrei. In besonderer Weise laden
wir alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter ein, die im vergangenen
Jahr das Leben unserer Pfarrei gestaltet
haben.
In Maria Rosenkranzkönigin findet in diesem Jahr kein Neujahrsempfang statt.
Der Neujahrsempfang der Stadt Bad Soden ist am Samstag, 9. Januar 2016. Wie
in den vergangenen Jahren werden wir
unsere Pfarrei mit einem eigenen Stand
präsentieren.
2016
21
D as sind unsere neuen
Ministr anten
In diesem Jahr wurden in den Kirchorten Bad Soden, Neuenhain und Sulzbach insgesamt 19 neue Ministrantinnen und
Ministranten in ihren Dienst eingeführt und in feierlichen
Gottesdiensten der Gemeinden vorgestellt.
Bad Soden
22
Foto: D. Herrmann
Neuenhain
Sulzbach
Foto: F. Gehring
Foto: B. Rybka
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Nachruf
In stillem Gedenken
Gedenken möchten wir an dieser Stelle den
beiden im Laufe diesen Jahres verstorbenen
Mitbegründern unserer Diakoniestation: Lore
Schneidemann und Pfarrer Ernst Friedel.
Lore Schneidemann übernahm 1989 die
Pflegedienstleitung der neu gegründeten
ökumenischen Diakoniestation und baute
zusammen mit der als Verwaltungskraft gefundenen Waltraud Sieper in einer kleinen
Wohnung in der Kelkheimer Straße die ersten
Strukturen zum Wirken als Institution auf. Ihr
zur Seite stand als erster ehrenamtlicher geschäftsführender Vorstand Herr Pfarrer Ernst
Friedel (ev.). Bis zum Ausscheiden von Frau
Schneidemann 1992 trugen die Beiden in
enger Zusammenarbeit maßgeblich zur Weiterentwicklung unserer Station bei.
Pfarrer Ernst Friedel feierte noch im vergangenen Jahr seinen 80. Geburtstag. Als Pfar-
rer in Schneidhain bis 1988 und später mit
zweiter Pfarrstelle in Bad Soden Altenhain
widmete er sich gerne der Seelsorge. So war
er in dieser Funktion bis 1987 auch im Augustinum aktiv. In den wohlverdienten Ruhestand trat Pfarrer Ernst Friedel im Jahr 2000.
Lore Schneidemann, geboren im April 1928,
aufgewachsen in Karlsruhe, wo sie auch ihre
Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte, kam 1964 nach Bad Soden.
Vor Gründung der Diakoniestation war sie
lange Jahre als Gemeindeschwester in Neuenhain tätig. Im Ruhestand widmete sie sich
ihrer Freude an klassischer Musik und Literatur. 2008 zog sie ins Betreute Wohnen nach
Kelkheim, wo sie bis kurz vor ihrem Tod im
Sommer dieses Jahres noch weitgehend
selbständig leben konnte.
Schwester Lore Schneidemann und Herr
Pfarrer Ernst Friedel haben mit viel Tatkraft
und Energie in der schwierigen Zeit der Gründung unserer Station Hervorragendes
geleistet und die Weichen
dafür gestellt, dass die Entwicklung gelingen konnte,
auf die wir heute mit Freude
und Stolz blicken dürfen.
Mit Dankbarkeit werden wir
Beide in ehrendem Andenken behalten.
Text und Foto: Diakoniestation
Gründungsteam der Diakoniestation:
vorn im hellen Kleid Lore Schneide-
24
mann, links außen Pfarrer Friedel
Diakoniestation
Unterstützung gesucht!
Anfang dieses Jahres brachte eine Reform
der bestehenden Pflegeversicherung ein
paar wichtige Änderungen. Der Personenkreis mit Anspruch auf Betreuungsleistungen
wurde auf alle Kunden, denen eine Pflegestufe zugesprochen wurde, ausgeweitet, unabhängig davon, ob eine Einschränkung der
Alltagskompetenz (Demenz) vorliegt.
Wir haben darauf reagiert und unsere Kapazität in diesem Bereich durch die Aufstockung
von Personal ausgebaut. Da, wie zu erwarten war, schon jetzt eine erhöhte Nachfrage
unserer Kunden nach Betreuungsleistungen
eingetreten ist, sind wir auch für die Zukunft
an neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
interessiert, die sich für diese Art der Tätigkeit
im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung bei uns bewerben möchten.
Unser Team der Alltagsbetreuerinnen und
-betreuern umfasst derzeit drei männliche
und vier weibliche Kollegen. Regelmäßig
betreut werden momentan etwa 20 Kunden.
Sehr beliebt sind gemeinsame Spaziergänge oder das einfache Beisammensein zum
Unterhalten, Anschauen von Fotoalben aus
der Vergangenheit oder das Vorlesen aus
Büchern oder Zeitschriften.
Die demenziell erkrankten Menschen werden
im Rahmen ihrer Möglichkeiten durch unsere
darin geschulten Mitarbeiter zu Tätigkeiten
angeregt, die ihre Wahrnehmung und Aktivität im Alltag unterstützen und fördern können. Für die pflegenden Angehörigen ist es
eine große Entlastung, einfach mal ohne die
Sorge um ihre Lieben aus dem Haus gehen
zu können. Jutta Hirte
25
Herbstmarkt
Trotz Regen ein voller Erfolg
Foto: Catrin Lerch
Viele Gemeindemitglieder machten sich auf
den Weg, um die Organisatorinnen des
diesjährigen Herbstmarktes sowohl beim
Auf- und Abbau des Standes als auch beim
Kuchenverkauf zu unterstützen. Trotz des immer wiederkehrenden Regens konnten alle
26
80 gespendeten Kuchen verkauft werden.
Auf diesem Weg ein ganz herzliches Dankeschön an alle Helfer/Helferinnen, Kuchenspender/Kuchenspenderinnen sowie an alle,
die zu diesem gelungenen Tag und großem
Erfolg beigetragen haben. Nicole Brause
Dies und Das
Mitmacher gesucht
Foto: Bernhard Bauer
Gemeinsam unterwegs: Gemeindewallfahrt
Auch 2016 findet auf Wunsch der diesjährigen Teilnehmer eine etwas längere Gemeindewallfahrt vom 6. bis 9. Juni 2016 in das
Herz Westfalens statt. Ziele sind unter anderem Münster, Telgte, Warendorf, Herzfeld
und Soest. Es sind drei Übernachtungen in
der Landvolkschule in Freckenhorst geplant.
Zum Abschluss wird uns im Paderborner
Dom Weihbischof Berenbrinker den bischöflichen Segen erteilen. Anmeldungen und Informationen nur im Pfarrbüro in Neuenhain.
Vorbereitet und begleitet wird die Wallfahrt
von Pastoralreferent Hans-Jürgen Wagner.
Foto: Nicole Brause
Alle Jahre wieder: Frauenfrühstück
Der ökumenische Frauenkreis aus Altenhain/
Neuenhain möchte alle Frauen der Pfarrei zum kommenden Frauenfrühstück am
Samstag, dem 23. Januar 2016, um 9:30
Uhr, im Pfarrsaal der katholischen Pfarrei,
Kirchort Maria-Hilf, Pfarrstraße 2, 65812
Bad Soden-Neuenhain, einladen. Nach dem
gemeinsamen Frühstück führt uns die Referentin, Frau Ursula Koszudowski durch das
spannende Thema: Ständig nur noch „to go“,
aber wohin?
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und hoffen
auf eine rege Beteiligung. Nicole Brause
27
Glaubenskurs zur Firmvorbereitung 2016
„Verwandle du auch uns!“
Liebe Gemeinde,
im Juli 2016, also noch vor den Sommerferien, wird in unserer Pfarrei St. Marien und
St. Katharina, Bad Soden das Sakrament der
Firmung durch einen Firmspender aus Limburg gespendet.
Firmung (lat. Confirmatio „Bestätigung, Bekräftigung“) ist eines der sieben Sakramente
der katholischen Kirche. Am Übergang zum
Erwachsenwerden brauchen junge Menschen Kraft und Halt. In der Taufe hat Gott zu
jeder und jedem sein „Ja“ gesagt. Bei der Firmung bekennen sich die Firmbewerberinnen
und Firmbewerber selber zu dem Glauben,
den in der Taufe ihre Eltern und Paten stellvertretend für sie bekannt haben.
Grafik: Renovabis
28
Firmbewerberinnen und Firmbewerber erhalten die Chance sich zu mündigen Christen zu
entwickeln, die ihre Aufgaben in der Kirche
und in der Gesellschaft verantwortungsvoll
wahrnehmen. Durch den Empfang des Firmsakramentes erfahren sie, dass sie nicht „von
allen guten Geistern verlassen sind“, sondern
dass Gottes Geist sie trägt und begleitet.
Ganz bewusst haben wir die Vorbereitung
als Glaubenskurs gestaltet. Dazu einige
Informationen:
Der Glaubenskurs beginnt nach einem Informationsabend. Danach können sich die
jungen Menschen anmelden.
In einem Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche unserer Pfarrei (St. Katharina, Bad
Soden) beginnt der gemeinsame Weg zur
Firmung. Die Pfarrei soll wissen, dass Jugendliche sich mit ihrem Glauben beschäftigen und den Weg zur Firmung gehen.
Ein Schwerpunkt in diesem Glaubenskurs
sind die Credotage (credo = ich glaube),
an denen sich die jungen Menschen mit
den wichtigsten Aussagen des Glaubensbekenntnisses beschäftigen. Sie finden jeweils
an einem Samstag von 10:00 bis 14:00 Uhr
statt.
Ein Intensivtag bei dem die Bibel-Arbeit im
Mittelpunkt steht und bei dem sich die Jugendlichen ihren ganz persönlichen Firmspruch auswählen gehört ebenso zum
Glaubenskurs.
Die Teilnahme an verschiedenen Projekten ist ein weiterer Baustein. Die Projekte
Foto: Martha Gahbauer
DER GEIST GOTTES, dem sich die jungen Menschen im
Glaubenskurs zur Firmvorbereitung auf unterschiedlichen
Wegen nähern, wird ihnen im Sakrament der Firmung ausdrücklich und verbindlich zugesagt:
• Gott ist dein Halt, du darfst ihm trauen.
• Dir ist Gottes Geist zugesagt. Wenn du sein Wirken zulässt, wird das dein Leben prägen.
• Du bist nicht allein. Du gehörst zur Gemeinschaft der
Christen.
• Du hast als Christ eine Aufgabe und du trägst
Verantwortung.
• Christen sind frohe, lebensbejahende Menschen.
sind eine Form den Glauben mit Leben zu
füllen, also gelebter Glaube. Es stehen verschiedene Projekte zur Auswahl. Sie sind in
drei Bereiche aufgeteilt: Sozialer Bereich;
praktisch-gesellschaftlicher Bereich und
liturgisch-spiritueller Bereich. Aus jedem
Bereich sollen sich die Firmbewerber/innen
ein Projekt auswählen und daran teilnehmen.
Bis zum Firmtermin sollen die Jugendliche
an sechs Gottesdiensten teilgenommen
haben. Die besuchten Projekte und Gottes-
dienste werden im Projektheft durch eine
Teilnahmebestätigung ausgewiesen.
Wir versuchen die Veranstaltungen und
Gottesdienste der Vorbereitungszeit auf alle
unsere Kirchorte zu verteilen. So lernen sich
die Jugendlichen untereinander kennen und
werden vertraut mit den einzelnen Kirchorten
und Kirchen unserer Pfarrei. Denn in einer
Pfarrei ist es wichtig über den eigenen Horizont hinaus auf das große Ganze zu schauen. Joachim Kahle
INFORMATIONEN UND KONTAKT
Joachim Kahle
06196/20487-13
[email protected]
www.marien-katharina.de
(„Sakramente – Firmung“)
29
Freunde der Kirchenmusik
Rückblick und Ausblick
Dank der Unterstützung ihrer Mitglieder und Sponsoren konnten die Freunde der Kirchenmusik auch im
Herbst 2015 wieder Projekte ermöglichen:
Foto: Albert Reichl
Ein meditatives Konzert mit Liedern der heiligen Hildegard im Rahmen der Ausstellung „Hildegard für
heute“ und die Musikwoche unter der Leitung von
Tobias Landsiedel hatten sich in diesem Jahr mehr
als 50 Sänger/innen angemeldet. Sie fand erstmals
zusammen mit Schüler/innen und Lehrer/innen der
Musikschule Bad Soden statt.
Für dieses Jahr steht noch das Weihnachtsliedersingen am 27. Dezember 2015 um 17:00 Uhr in Maria
Rosenkranzkönigin in Sulzbach auf dem Programm.
Jeder, der gerne singt, ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Martina Lang
www.freundederkirchenmusikmarienkatharina.de
30
INFORMATIONEN
Möchten Sie sich über die Arbeit des Vereins der Freunde der
Kirchenmusik St. Marien und
St. Katharina e.V. informieren?
Dann besuchen Sie die Homepage oder kontaktieren Sie uns.
KONTAKT
Roland Schönthaler
1. Vorsitzender
06196/7668212
[email protected]
Freunde der Kirchenmusik
St. Marien und St. Katharina e.V.
31
32
GOTTESDIENSTORDNUNG
DATUM
BAD SODEN
SULZBACH
ALTENHAIN
28.11.
29.11. 1. Advent
11:00 Schäfer
18:00 Schäfer
09:30 SG
09:30 Schäfer
05.12.
06.12. 2. Advent
18:00 Schäfer
11:00 SG
09:30 Schäfer
12.12.
13.12. 3. Advent
11:00 Schäfer
18:00 SG
09:30 Schäfer
19.12.
20.12. 4. Advent
18:00 Meister
11:00 Schäfer
09:30 Schäfer
24.12. Heiligabend
16:00 Schäfer
22:00 Schäfer
15:00 Lerch
18:00 Schäfer
15:00 Lappas
21:00
17:00 Preis
25.12.
11:00 Schäfer
09:30 Schäfer
09:30
10:45
26.12.
27.12.
11:00
11:00 Schäfer
09:30
09:30 Schäfer
10:45 Schäfer
31.12. Jahresschluss
18:00 Schäfer
16:30
16:30 Schäfer
18:00
01.01.2016 Neujahr
11:00
02.01.
03.01.
11:00 Schäfer
18:00
09:30 Schäfer
09:30
06.01.
09.01.
10.01.
16.01.
17.01.
23.01.
24.01.
30.01.
31.01
06.02.
07.02.
18:00 SG
09:30 SG
18:00 Schäfer
NEUENHAIN
18:00 SG
10:45 Schäfer
18:00 Schäfer
10:45 SG
18:00 Schäfer
19:00 Schäfer
18:00
11:00 Schäfer
11:00 Schäfer
18:00 Schäfer
11:00 Schäfer
18:00 UGW
11:00 Schäfer
11:00 Schäfer
09:30 Schäfer
18:00 Schäfer
09:30
09:30 Schäfer
18:00 ´
09:30 Schäfer
18:00
09:30 Schäfer
18:00 Schäfer
09:30 Schäfer
18:00
09:30
18:00 Schäfer
10:45
18:00
10:45
18:00 Schäfer
10:45
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15. Mai bis 15. Oktober
Gemeindenachrichten
Durch das Sakrament der Taufe
wurden in die Kirche aufgenommen:
Fabrizio Bruno, Vincent Zugaj, Leander Link, Luis Dela Cruz, Julian
Sußmann, Jacob Waidhaas, Clara Jahn, Sophia Neugebauer, Marlin
und Marielle Wymetalik, Sophie Peikert, Maxi Müller, Julian und Sofie
Killmaier, Rafael Wietzorek, Noah Brugger, Emily Hoss, Luisa Lindow,
Julia Ritter, Juli Hergenhan, Nele Lehmann, Anna Muthler, Melina Zerdin, Constantin Fleckenstein, Emma Ramirez Aguilar, Justus Kaiser,
Leonard Bracke, Valentin Hütte
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:
Peter Eschenauer und Maria Aring, Bernhard Reckling und Stephanie Köhler, Jacob Böttcher und Dorothea Lütgendorf, Oliver Zugaj und
Marcela Kukulska, Jochen Bauer und Katharina Noll, Christian Oebels
und Katrin Winkler, Oskar Droszkowski und Selina Wagner, Tobias
Landsiedel und Esther Kahle, Jochen Zehnter und Claudia Eschborn,
Fabian Ringwald und Magdalena Koj, Jens Kötting und Jeannine Becker, Marcus Loncar und Anja Giebichenstein, Tobias Hellwig und Sara
Möllmann, Franco Geraci und Elvira Manuli, Christian Els und Biljana
Ruic, Lorenzo Kleebach und Katrin Hennings, Alexis Meirosu und Sylvia Feilhauer
Heimgegangen und dem Gebet empfohlen sind:
Hildegard Daum, Franz Kloidt, Anna Bemelmann, Katharina Lex, Brigitte Bremer, Heinz Richter, Augusta Noll, Hans Urban, Calcedonio
Piccione, Rosemarie Hoffmann, Eleonore Scholz, Josef Lang, Katharina Joachimstal, Otto Schmitt, Karl Bemelmann, Monika Mappes,
Ursula Kaus, Werner Roubal, Herta Hofmann, Mauricia Camargo, Marie Quoika, Gustav Toscher, Gertrud Biener, Hedwig Winterhoff, Emilio Malizia, Brunhilde Parczyk, Adam Henrich, Dr. Klaus Naumburg,
Christine König, Heinzdieter Schleupner, Ulrike Friedrich, Max Auner,
Barbara Fitzner, Italo Gentilini, Werner Rogel
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ANSPRECHPARTNER UND EINRICHTUNGEN
Pfarrer Paul Schäfer
Tel. 06196/20487-20 oder 0179/6911363
Sprechzeiten Do. 18:00–18:45 Uhr (Neuenhain)
Fr. 14:30–16:00 Uhr (Bad Soden)
Fr. 16:15–17:00 Uhr (Sulzbach)
Gemeindereferenten
Joachim Kahle
Tel. 06196/20487-13
[email protected]
Magdalena Lappas
Tel. 06196/20487-51
[email protected]
Catrin Lerch
Tel. 06196/20487-72
[email protected]
Caritasbeauftragte
Magdalena Lappas | Tel. 06196/20487-51
Christiane Toop | Tel. 06196/20487-26
Caritas-Sprechstunden
Neuenhain: Do. 17:00–18:00 Uhr
Pfarrbüro, Pfarrstraße 4
Sulzbach: Do. 17:00–18:00 Uhr
Pfarrbüro, Eschborner Straße 2a
Organisten
Tobias Landsiedel | Bad Soden und Sulzbach
Tel. 069/26493725 | [email protected]
Rhodri Britton | Neuenhain
Tel. 06131/9719210 | [email protected]
Freunde der Kirchenmusik
St. Marien und St. Katharina e.V.
Roland Schönthaler (Vorsitzender)
[email protected]
Tel. 06196/7668212
www.freundederkirchenmusik-marienkatharina.de
Bankverbindung: BIC: FFVBDEFF
IBAN: DE30 5019 0000 6001 8482 06
Homepage
Michael Hamke
[email protected]
Vermietungen
Gemeindezentrum Altenhain
Vermietung Marienheim
Edith Gottschalk | Tel. 06174/3486
Gemeindezentrum Bad Soden
Vermietung Unterkirche
Pfarrbüro | Tel. 06196/20487-20
Gemeindezentrum Neuenhain
Vermietung Pfarrsaal
Pfarrbüro | Tel. 06196/20487-25
Vermietung Kegelbahn
Karin Horn | Tel. 06196/62308 oder 0179/6657779
Gemeindezentrum Sulzbach
Vermietung Pfarrheim
Monika Moser | Tel. 06196/759941
Kindertagesstätte Max Baginski
Alleestraße 27–29 | Bad Soden
Leitung: Jeannette Swora
U3-Gruppen und Kindergarten:
Tel. 06196/20487-40 | Fax -20487-49
[email protected]
U3-Gruppen und Kindergarten: 7:00–18:00 Uhr
Kindertagesstätte St. Katharina
U3-Gruppe, Kindergarten und Hort
Freiherr-vom-Stein-Straße 8 | Bad Soden
Leitung: Sabine Haller
Tel. 06196/20487-30 | Fax -20487-39
[email protected]
U3-Gruppen, Kindergarten und Hort: 7:00–18:00 Uhr
Kindertagesstätte Neuenhain
U3-Gruppe und Kindertagesstätte
Pfarrstraße 2 | Bad Soden
Leitung: Karin Friedrich
Tel. 06196/20487-80 | Fax -20487-89
[email protected]
U3-Gruppe und Kindertagesstätte: 7:30–17:00 Uhr
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Kindertagesstätte Sulzbach
Neugartenstraße 46 | Sulzbach
Leitung: Bettina Watzl
Tel. 06196/20487-60 | Fax 20487-69
[email protected]
Kinderkrippe: 7:30–15:00 Uhr, Fr. bis 14:00 Uhr
Kindertagesstätte: Mo.–Fr. 7:30–14:00 Uhr,
Di.–Do. bis 16:30 Uhr
Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth
Königsteiner Straße 81 | Bad Soden
Leitung: Sr. M. Gabrielis Kopmann
Tel. 06196/594350
Gottesdienste: Mo. und Do. 7:00 Uhr,
Di., Fr. und So. 9:30 Uhr,
Mi. 9:00 Uhr, Sa. 7:30 Uhr
Augustinum Seniorenresidenz
Georg-Rückert-Straße 2 | Bad Soden
Tel. 06196/201-0
Gottesdienst: Sa. 18:00 Uhr
Essen auf Rädern
Hannelore Uhrig
Tel. 06196/9522263
Mobil 0179/8805940
[email protected]
Ökumenische Diakoniestation Vortaunus
Häusliche Krankenpflege
Leitung: Michael Möllmann
Tel. 06196/23670
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst
„Die Quelle“
Tel. 06196/5617478
[email protected]
Krankenhausseelsorge
Main-Taunus-Kliniken
Susanne Ebeling
Tel. 0177/6190181
St. Valentinus-Krankenhaus
Karl Schermuly
Tel. 06196/76620
36
Anziehpunkt
Marktplatz 7 | Schwalbach (Limes Einkaufszentrum)
Tel. 06196/5614065
PFARRBÜROS
Zentrales Pfarrbüro Bad Soden
Salinenstraße 1 | 65812 Bad Soden
Fax 06196/20487-29
Di.–Fr. 8:00–12:00 Uhr
Di. und Mi. 15:00–17:00 Uhr
Do. 16:00–18:00 Uhr
Doris Malka
Tel. 06196/20487-20
[email protected]
Martina Lang
Tel. 06196/20487-22
[email protected]
Pfarrbüro Neuenhain
Pfarrstraße 4 | 65812 Bad Soden
Mi. 9:00–11:00 Uhr
Do. 17:00–19:00 Uhr
Elke Steyer
Tel. 06196/20487-25
Fax 06196/20487-79
[email protected]
Pfarrbüro Sulzbach
Eschborner Straße 2a | 65843 Sulzbach
Di. 10:00–12:00 Uhr
Do. 17:00–19:00 Uhr
Susanne Ludwar-Mund
Irmi Zeikowski
Tel. 06196/20487-27
Fax 06196/20487-59
[email protected]
Bankverbindung
BIC: FFVBDEFF
IBAN: DE 18 5019 0000 0000 0485 00
www.marien-katharina.de