Katholische Pfarrei St. Marien und St. Katharina Altenhain | Bad Soden | Neuenhain | Sulzbach Pfarrbrief Advent 2015 Unter anderem: Ergebnis PGR-Wahl Hildegard von Bingen Heiliges Jahr Bereitet den Weg! 1 AUF EINEN BLICK Einleitung zum Advent 12 Kindertagesstätten 14 Verkauf von Adventskränzen 18 Weihnachtsmarkt Bad Soden 19 Heiliges Jahr10 Ergebnis der PGR-Wahl 12 Ausstellungen: „Hl. Hildegard von Bingen“ 14 „Von den irdischen Dingen“ 16 Adveniat18 Sternsinger19 Familienwallfahrt20 Das sind die neuen Ministranten 22 Nachruf24 Diakoniestation: Helfer gesucht 25 Herbstmarkt26 Dies und Das 27 Firmvorbereitungskurs 2016 28 Freunde der Kirchenmusik 30 Einladung zur Fassenacht 2016 31 „Um Gottes Willen“ 32 Gottesdienstordnung 33 Gemeindenachrichten 34 Kirchliche Dienste 35 Titelmotiv: Maria und Josef auf dem Weg Foto: Kindertagesstätten 2 Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde unserer Pfarrei, Herbergssuche wie an Weihnachten: Ja, es ist wieder soweit! Krippenspiele werden einstudiert, Weihnachtslieder geprobt und gesungen, eine (vor-)weihnachtliche Feier jagt die andere. Wir werden geschäftig. Es wird gewerkelt, Plätzchen und Lebkuchen werden gebacken oder auch nur gekauft, Weihnachtsmärkte in jeder Stadt, der erste Glühwein für dieses Jahr. Ja, der Duft von Weihnachten kehrt in unsere Häuser und Wohnungen ein. Wir bereiten uns vor auf das große Fest: die Geburt des Gottessohnes. Aber da stört etwas unsere Idylle. Denn genau genommen ist die Geschichte von der Geburt Jesu Christi ein Flüchtlingsdrama: Eine hochschwangere Frau sucht unter großem Zeitdruck gemeinsam mit ihrem Mann eine Herberge. Ähnliches erleben zurzeit tagtäglich Männer und Frauen, auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Auch hier bei uns, in unserer Stadt klopfen sie an, wie Maria und Josef damals. Menschen, die sich nach Sicherheit und Geborgenheit sehnen und nicht mehr um ihr Leben fürchten möchten. Sie suchen Foto: John Englart eine Unterkunft, wenn auch nur vorrübergehend, und wir zeigen ihnen wie der Wirt bei der Herbergssuche: Dorthin könnt ihr gehen. Dort stehen die für euch vorbereiteten WohnContainer. Das ist nicht viel, wenn wir bedenken in welchen Wohnungen oder Häusern die meisten von uns leben dürfen. Aber es ist ein Dach über dem Kopf. Es ist ein Anfang. Viele Menschen aus Bad Soden und Sulzbach haben sich bereit erklärt, diesen Män- nern und Frauen den Neubeginn in einem fremden Land, einer fremden Stadt zu erleichtern. Neubeginn hier in Sulzbach und in Bad Soden. Dazu brauchen wir die Solidarität aller Bürgerinnen und Bürger. Die Not der Flüchtlinge können wir nur gemeinsam lindern. Lassen Sie uns ein gutes Beispiel gelebter Nächstenliebe geben. Dann können alle froh und dankbar Weihnachten feiern. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest Paul Schäfer Pfarrer Joachim Kahle Magda Lappas Catrin Lerch Gemeindereferent GemeindereferentinGemeindereferentin 3 Kindertagesstätten Bereitet den Weg! Advent. Dieses Wort hat einen besonderen Klang, wahrscheinlich klingt es für jeden anders. Es klingt sinnenhaft, denn wir hören, riechen, schmecken, schauen. Es klingt nach Weg und Zukunft, denn wir warten, erwarten, hoffen und freuen uns. Es klingt aber auch nach Vergangenheit, nach Kindheit, nach Traum, nach einer ganz anderen Welt. Vom Brauchtum ist diese Zeit umworben, sie hat bis heute ihren Flair nicht verloren. Im Gegenteil, das Brauchtum und seine Zeichen scheinen mächtiger, einprägsamer, alles bestimmend, als würde man nachholen und endlich einmal im Jahr entfalten, was sonst im nüchternen, hektischen Alltag fehlt. Um die Kinder in eine ursprüngliche Gottesbeziehung zu führen, zeichnet sich unser 4 religionspädagogischer Weg in den Kindertagesstätten durch seine Schlichtheit und Einfachheit aus. Die Menschwerdung Jesu – die Geburt des Gottessohnes – ist der Grund, dass Dinge zum Zeichen werden, uns verweisen auf das große Geheimnis der Nähe und Liebe Gottes zu uns Menschen. Jedes Jahr ist der Advent eine Zeit, in der viele Christen es innerlich spüren, oft nur sehr vage, aber dennoch, dass es Zeit ist, neue Wege zu gehen, Wege zum anderen hin, Wege zum eigenen Herzen, Wege zu dem, worauf es ankommt. Jedes Jahr neu ein Auftrag zu neuem Hoffen und Warten. Das alles hat oft feste Formen und Abläufe, Riten und Gewohnheiten, Erinnerungen und Erwartungen. Wir bereiten den Raum, unsere Wohnung, unsere Einrichtungen, unsere Kirchen, wir öffnen Türchen am Adventskalender, wir bereiten Geschenke für das Fest, wir gehen Wege durch das Dorf, die Stadt, Tag um Tag zu verschiedenen Häusern und schauen das geöffnete Adventsfenster. Die Kranken, Älteren, Flüchtlinge oder Einsamen kommen uns mehr in den Sinn als sonst. Wir kennen das Brauchtum, im Adventskalender Türchen zu öffnen, Tag für Tag, und warten, bis der Heiland, unser Herr Jesus Christ geboren wird. Eine in unserer Pfarrei seit Jahren praktizierte Variante des Adventskalenders ist der sogenannte „Lebendige Adventskalender“. Der „Lebendiger Adventskalender“ möchte Menschen zusammenbringen! Er möchte alle herzlich einladen, sich miteinander auf Weihnachten vorzubereiten. Gemeinschaft und Begegnung stehen im Vordergrund, und gemeinsame Lieder, Geschichten Tiere reden über Weihnachten Die Tiere streiten darüber, was wohl die Hauptsache an Weihnachten ist. „Die Hauptsache? Klarer Fall: Die Hauptsache ist der Gänsebraten“, sagt als erstes der Fuchs. „Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!“ „Schnee“, meint der Eisbär, „ist das Wichtigste, viel Schnee.“ Und er schwärmte verzückt. “Weiße Weihnachten, das macht mich erst richtig glücklich.“ „Aber bitte nicht so viele Kerzen“, heult nun die Eule. „Schön schummerig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache.“ „Mein neues Kleid muss man sehen“, rief daraufhin der Pfau. „Wenn ich kein neues Kleid kriege, kann mir das ganze Fest gestohlen bleiben.“ „Und Schmuck“, krächzte die Elster. „Jedes Weihnachtsfest kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette. Das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten.“ „Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen“, brummelte nun der Bär, „das ist doch die Hauptsache. Wenn es den Stollen nicht gibt, verzichte ich lieber ganz auf Weihnachten.“ „Mach`s wie ich“, sagte der Dachs. „Pennen! Pennen, das ist das Wahre. Weihnachten heißt für mich: mal richtig pennen!“ „Und saufen“, ergänzte der Ochse, „mal richtig einen saufen und dann pennen!“ Aber dann schrie er plötzlich laut auf. Denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt: „Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?“ Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, ja das Kind, das ist doch die Hauptsache.“ „Übrigens“ fragte er dann den Esel: “Wissen das die Menschen eigentlich?“ 5 und Lichter laden ein, sich innerlich auf das Kommen Gottes in die Welt an Weihnachten einzustimmen. Für jeden Abend erklärt sich jemand bereit, vor der eigenen Haustür eine kleine Advents andacht zu gestalten. Im Fenster sieht man eine Zahl zwischen 1 und 23. Das Fenster wird individuell dekoriert und beleuchtet. Beginn ist um 18.00 Uhr. Die Andacht selber dauert etwa 15 Minuten. Die Inhalte sind frei von der jeweiligen Familie gestaltbar. Möglich sind Lieder, natürlich auch Gedichte, Geschichten, musizieren oder sogar kleine Theaterstücke passend zum Thema des Adventstages (beispielsweise Heilige Barbara am 4. Dezember, Heilige Luzia am 13. Dezember). Schön wäre, das Fenster passend zu dekorieren. (Ideen finden sich auf 6 www.familientreff-eriskirch.de/40.0.html oder in einem Begleitbuch, das im Pfarrbüro kopiert werden kann). Im Anschluss gibt es Kekse und Punsch. Man steht beieinander, plaudert und erzählt. Der Sinn von Advent und Weihnachten wird bei einem solchen Miteinander neu entdeckt, gerade in unserer heutigen schnelllebigen Zeit. Familien mit Kindern sind genauso angesprochen wie Ältere und Alleinstehende. Sie alle können die gemeinsame Feier genießen. Bitte nutzen Sie das Angebot an ihrem Kirchort (siehe Einleger) und besuchen Sie den „Lebendigen Adventskalender“! Jeannette Swora Quellen: „Bereitet den Weg“ und „Wenn die Blätter fallen“- religionspädagogische Praxis- Zeitschrift für eine ganzheitliche Glaubensverkündung 2010/4 bzw.- 2015/3 Viele Wege führen durch den Advent Die Adventszeit ist in unseren katholischen Kindertagesstätten eine besondere Zeit. Es gibt verschiedene Methoden, Traditionen und Symbole, um den Weg bis zum Weihnachtsfest situationsorientiert in unseren vier Einrichtungen zu gestalten: unter anderem Kerzenschein, Musik, Heiligengeschichten, Plätzchenbacken, verschiedene Bastelaktionen, Besuche in den Altenheimen. Wir möchten die Kinder verantwortungsvoll im Glauben führen und sie mit dem christlichen Brauchtum vertraut machen, es ihnen auf einem adventlichen Weg wieder erschließen, das die Verheißung aufleuchtet und ein Herzens-Raum eröffnet wird für das offene Tor, für die Ankunft und Nähe Gottes, zum Geheimnis der Menschwerdung Gottes. machen, stellen wir diese im Gruppenraum dar. Das Krippenhäuschen, nur mit den Figuren Ochs und Esel, wird ins Fenster gestellt. Am anderen Ende wird aus Bausteinen die Stadt Bethlehem gebaut. Der Weg zum Stall wird mit Kastanien geschmückt. Einige von ihnen sowie die Baustein-Häuser sind mit Zahlen versehen. Sobald das 1. Türchen am Adventskalender aufgeht, beginnt für Maria und Josef der Weg zur Krippe. Mit jedem Tag werden die Figuren um eine Zahl weiter gerückt. Kurz vor den Weihnachtsferien haben Maria und Josef den größten Teil des Weges bereits geschafft. Nach den Weihnachtsferien hören die Kinder die Weihnachtsgeschichte und stellen die dazu gehörigen Figuren in den Stall. Sulzbacher Kindertagesstätte In der Sulzbacher Kindertagesstätte findet in jeder Gruppe jeden Mittag ein Adventsstündchen statt. Die Kinder setzen sich um den Adventskranz, hören eine Geschichte und stellen im Adventsweg Maria und Josef ein Stück näher an das Ziel Bethlehem: Weihnachten. Jeden Tag ist ein anderes Kind das Adventskind und darf die selbstgebackenen Plätzchen verteilen. Dies ist unser Adventskalender. Neuenhainer Kindertagesstätte In der Neuenhainer Kindertagesstätte wird in der letzten Novemberwoche die Bibelgeschichte von Maria und dem Engel Gabriel vorgelesen. Um den Kindern die Weihnachtsgeschichte, insbesondere die Herbergssuche, zu verdeutlichen und für sie erfahrbar zu Max-Baginski-Kindertagesstätte Wir Kinder und Erzieherinnen der MaxBaginski-Kindertagesstätte wollen gerne in diesem Jahr unseren Blick auf die Familien richten, die sich auf den Weg machen mussten, um vor dem Krieg, vor dem Hunger und vor der Unbarmherzigkeit ihrer Regierung zu flüchten. Sie werden in den Räumlichkei- 7 ten unseres ehemaligen Hortcampus Schutz finden und unsere Nachbarn sein. Wir wollen sie willkommen heißen in unserem Land, unserer Stadt, unserer Pfarrei, ihnen mit offenen Armen begegnen und mit Liebe in unsere Mitte aufnehmen. Deshalb bekommt das „weihnachtliche Leuchten“, die Weitergabe von Hoffnung und Licht in diesem Jahr eine besondere Bedeutung. Wir freuen uns auf das Miteinander, die gegenseitige Unterstützung, das gemeinsame Treffen und Feiern. Kindertagesstätte St. Katharina In der Kindertagesstätte St. Katharina ist der Adventskranz ein liebevoll gestalteter und effektvoller Blickfang in jedem Gruppenraum. In einer kalten Zeit, in der sich bei uns das Leben der Natur zurückgezogen hat, holen wir grüne Zweige ins Haus. Sie erzählen von der Hoffnung und vom Leben. Sie weisen hin auf das Fest des Lebens, das wir erwarten, auf Jesus, der geboren wird. Der Adventskranz ist Zeichen der Verbundenheit und Einheit, Zeichen eines Bundes, der zwischen Gott und den Menschen geschlossen wird, zwischen Himmel und Erde. Den Adventskranzschmuck basteln die Kinder aus verschiedenen Materialien selber. Kurze Vorlesegeschichten sind im Buch „Rica im Weihnachtsdorf“ enthalten. Nach der täglichen Geschichte wird ein Teil einer Fensterfolie aufgeklebt, sodass am Ende der Geschichte ein komplettes farbenfrohes Fensterbild entsteht! Verkauf von Adventskränzen Seit ein paar Jahren bietet das Creativteam Neuenhain am Christkönigssonntag, also eine Woche vor dem 1. Advent, Kränze und weihnachtliche Gestecke an. Auch in diesem Jahr wieder am 22. November 2015 ab 10:30 Uhr vor der Kirche Maria Hilf Neuenhain, Königsteiner Straße/Ecke Pfarrstraße Bei einem Glas Glühwein können Sie in Ruhe nach der passenden Dekoration für Ihren Tisch suchen. 8 Weihnachtsmarkt Bad Soden Standbetreuung gesucht! Liebe Gemeindemitglieder, Foto: Joachim Kahle am Samstag, 5. Dezember 2015 und Sonntag, 6. Dezember 2015 findet wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt in Bad Soden statt. Auch in diesem Jahr ist unsere Pfarrei dort mit einem Stand vertreten. Sie finden uns in der Nähe der Konzertmuschel. Mit dem erzielten Erlös wird das Projekt von P. Raymond Eckstein, St. Georgen-Frankfurt „Bau eines Kindergartens und einer Klinik“ in Kianjamalza/Madagaskar unterstützt. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen wir Ihre tatkräftige Mithilfe, indem wir Sie bitten, am Stand unserer Pfarrei 1 bis 2 Stunden anwesend zu sein. Eine nähere Einführung erfolgt noch. Bitte geben Sie den unteren Abschnitt im Pfarrbüro ab oder werfen Sie ihn in die Antwortbox in der Kirche. Dankeschön sagt Ihr Team vom Ortsausschuss St. Katharina Bitte hier abschneiden Ja, ich will mitmachen! Ich kann am 5. Dezember zwischen 15:00 Uhr und 22:00 Uhr für 1 / für 2 Stunden am Stand sein. Ich kann am 6. Dezember zwischen 12:00 Uhr und 18:00 Uhr für 1 / für 2 Stunden am Stand sein. Name: Telefon: E-Mail: 9 Heiliges Jahr Jubiläum der Barmherzigkeit Papst Franziskus hat am 13. März 2015, im Petersdom die Feier eines außerordentlichen Heiligen Jahres angekündigt. Dieses „Jubiläum der Barmherzigkeit“ beginnt mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens (8. Dezember 2015) und endet am 20. November 2016 mit dem Christkönigssonntag. Im Jahre der Barmherzigkeit, werden wir an den Sonntagen im Jahreskreis Texte aus dem Evangelium nach Lukas hören. Der hl. Lukas wird auch der „Evangelist der Barm- herzigkeit“ genannt. Von ihm stammen unter anderem die Gleichnisse vom verlorenen Schaf und vom barmherzigen Vater. Beide sprechen von der Barmherzigkeit Gottes. Die offizielle Ankündigung des Heiligen Jahres geschieht durch die feierliche Proklamation einer eigenen Urkunde. Der Papst hat diese am Vorabend zum Barmherzigkeitssonntag (11. April 2015) verlesen lassen. Der Barmherzigkeitssonntag wurde von Papst Johannes Paul II. eingeführt. Er findet jeweils am Sonntag nach Ostern, am Weißen Sonntag, statt. Foto: Wikimedia Commons (CC-BY-SA 3.0) „Barmherzig wie der Vater” – Motto und Logo Mit dem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit rückt Papst Franziskus die Aufmerksamkeit auf die Barmherzigkeit Gottes. Das aus dem Lukasevangelium stammende Wort „Barmherzig wie der Vater“ (6,36) lädt ein, diese Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters 10 zu leben. Dieser ruft dazu auf, nicht zu urteilen oder gar zu verdammen, sondern zu vergeben und in geradezu maßloser Weise Liebe und Verzeihung zu schenken (vgl. Lk 6,3738). Das Logo zeigt den Sohn, der sich den verlorenen Menschen auf die Schultern lädt. Hebräische und katholische Tradition In der hebräischen Tradition war das „Jubeljahr“ oder „Jubiläum” ein besonderes heiliges Jahr, das alle 50 Jahre begangen wurde. Das „Jubeljahr“ sollte die Gleichheit zwischen allen Söhnen und Töchtern Israels wiederherstellen, indem es den Sippen, die ihren Besitz und sogar die persönliche Freiheit verloren hatten, neue Möglichkeiten eröffnete. Die Reichen hingegen erinnerte das Jubeljahr daran, dass die Zeit gekommen war, wo die israelitischen Sklaven, die ihnen wieder gleich geworden sind, ihre Rechte würden einfordern können. In der katholischen Kirche griff Papst Bonifatius VIII. 1300 die Tradition des Jubiläums wieder auf. Ursprünglich sollte es alle hundert Jahre gefeiert werden. 1475 legte man jedoch einen Rhythmus von 25 Jahren fest. Dieser sollte es jeder Generation ermöglichen, zumindest ein Jubiläumsjahr zu erle- ben. Ein außerordentliches Jubiläum steht im Zusammenhang mit besonderen Anlässen und findet außerhalb des festen Rhythmus statt. Bis heute wurde insgesamt 26 Mal ein ordentliches Heiliges Jahr gefeiert. Das letzte war das große Jubiläum im Jahr 2000. Die katholische Kirche hat dem hebräischen Jubeljahr eine mehr geistliche Bedeutung gegeben. Sie besteht in einer umfassenden Vergebung und der Einladung, die Beziehung mit Gott und den Mitmenschen zu erneuern. Damit ist ein Heiliges Jahr stets ein Anlass zur Vertiefung des Glaubens und zu einem erneuerten Lebenszeugnis aus dem Glauben. Eröffnung der Heiligen Pforte Der Eröffnungsritus eines Jubiläums besteht in der Öffnung der Heiligen Pforte. Dabei handelt es sich um eine Tür, die nur in einem Heiligen Jahr geöffnet wird und ansonsten zugemauert bleibt. Der Öffnungsritus symbolisiert, dass den Gläubigen in diesem Heiligen Jahr ein besonderer Weg zum Heil offen steht. Quelle: www.dbk.de/themen/heiliges-jahr; Zusammenfassung: C. Lerch IMPRESSUM Herausgeber Katholische Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad Soden | Salinenstr. 1 | 65812 Bad Soden | Tel. 06196/2048720 | Fax 06196/2048729 | [email protected] | www.marienkatharina.de V.i.S.d.P. Pfarrer Paul Schäfer | Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Grafisches Konzept und Layout Silke Steinsdörfer www.steinsdoerfers.de Druck Pfeiffer-Druck & Verlag, 65843 Sulzbach Auflage 6.500 Redaktion Bettina Kahle, Nicole Brause, Elke Steyer, Birgit Reuter, Martina Lang, Kindertagesstätten-Leiterinnen, Gemeindereferentin Catrin Lerch, Pfarrer Paul Schäfer Der nächste Pfarrbrief erscheint zur Fastenzeit 2016. Die Redaktionssitzung ist am 15. Dezember um 19:30 Uhr im Pfarrbüro Neuenhain. Artikel-Vorschläge bitte bis zu diesem Zeitpunkt mit Gemeindereferentin Catrin Lerch absprechen: [email protected] oder Tel. 06196/20487-72 11 Ergebnis PGR-Wahl Sie haben gewählt! Achtzehn Kandidaten hatten sich dankenswerterweise bereit erklärt, sich als Kandidaten für den nächsten PGR 2015-2019 zur Verfügung zu stellen. Ihnen allen ein ganz herzliches Dankeschön für diese Bereitschaft an den pastoralen Themen unserer Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad Soden mitzuarbeiten und der Pfarrei ein Gesicht zu geben. Aus diesen 18 Kandidaten haben Sie die zwölf Kandidaten gewählt, die nun stimmberechtigte Mitglieder des neuen PGRs sein werden. Zusammen mit dem Pfarrer, den Hauptamtlich-Pastoralen-Mitarbeitern, den Ortsausschussvorsitzenden und den Vorsitzenden der anderen Sachausschüsse bilden sie den Pfarrgemeinderat unserer Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad Soden. Das sind die neuen PGR-Mitglieder: Dr. Stephanie Bock-Pünder Schw. M. Gabrielis Kopmann Juristin/Hausfrau Drei-Linden-Str. 24 Bad Soden-Neuenhain Leiterin Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth Königsteiner Str. 81 Bad Soden Nina Bergner Claudia Hütte Liane Meister Isabell Reuter Lehrerin Staufenstr. 5 Bad Soden-Altenhain Bilanzbuchhalterin Albert-Schweitzer-Str. 3 Bad Soden-Neuenhain Projektleiterin Salinenstr. 18 Bad Soden Verw.-Fachangestellte Langstr. 66 Bad Soden-Altenhain Ulrich Best Chemikant Königsteiner Str. 218a Bad Soden-Neuenain 12 Tanja Netzer Diplom-Betriebswirtin Billtalstr. 40 Sulzbach Gerard Rybka Isa-Maria Schulz Produktionsleiter Wiesenstr. 18 Sulzbach Hausfrau Am Waldfeld 34b Bad Soden-Neuenhain Marie-Jeanette Schindler-Wirth Dr. Matthäus Sielecki Diplom-Dolmetscherin Falkensteiner Weg 18 Sulzbach Bankangestellter Trakehnerstr. 24 Bad Soden Wir sagen DANKE! An dieser Stellen möchten wir uns vor allem aber auch bei denen bedanken, die in den vergangenen vier Jahren dieses Mandat für Sie wahrgenommen haben. Sie bildeten den ersten gemeinsamen PGR, der am 1. Januar 2012 gegründeten Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad Soden. Gerade in der Anfangszeit gab es viel Klärungsbedarf, was diese neue Situation für uns alle bedeutet, wie die Zusammenarbeit der ehemals eigenständigen Pfarreien nun aussehen kann und wie sich das Verhältnis von Ortsausschüssen und PGR gestaltet. Wenn auch langsam und in kleinen Schritten, so konnte doch vieles klären werden und die Kirchorte sind weiter zusammengewachsen. Klar liegt immer noch einiges vor uns und keiner weiß so genau, was die Zukunft bringen wird, aber ohne ihr Engagement in der vergangenen Amtszeit wären wir heute nicht da, wo wir sind! Dazu kommen die vielen kleinen und großen Aktionen, in denen sich der PRG eingebracht oder sie organisiert hat: den Gründungsgottesdienst, der Stand am Neujahrsempfang der Stadt, die Familienentdeckertour, die Ausstellung zur heiligen Hildegard, um nur einiges zu nennen. Der Dank gilt folgenden Personen: Michael Behrle, Nina Bergner, Ulrich Best, Martin Brylka, Dr. Sabine Müllers-Fritz, Sonja Henninger, Bettina Kahle, Rita Kissing, Josef Paul, Isabell Reuter, Gerard Rybka, Sigrid Schichtel, Isa-Maria Schulz, Susanne Stein, Barbara Unger, Dr. Frank Wiesemann und Katharina Mayer 13 Ausstellung Hildegard von Bingen heute Hildegard für Heute. So lautete der Titel der Ausstellung, die in den ersten Novembertagen in der Kirche St. Katharina gezeigt wurde. Anhand von originalen Zitaten der Heiligen aus Bingen, kommentiert von zeitgenössischen Persönlichkeiten aus Kirche, Politik und Gesellschaft, begleitet von ausschnitthaft dargestellten Bildern aus den Schriften der Heiligen und ergänzt von Daten und Fakten um ihr Leben und Werk, wurde die 2012 von Papst Benedikt XVI. zur Kirchenlehrerin erhobene Benediktinerin aus dem 12. Jahrhundert facettenreich dargestellt. Hildegard für Heute? Können wir die Persönlichkeit dieser außergewöhnlichen Erscheinung – einer die Geschichte ihrer Zeit prägenden Frau – so einfach in die Gegenwart übersetzen? Nur zu gerne wird die Äbtissin aus dem Binger Land reduziert auf Bio-Kost, alternative Medizin und Frauenpower, geschätzt als Kritikerin der Einflussreichen und Mächtigen, als Reformerin der Kirche und insofern als Modell für heutige Zeiten. Es ist auch vieles richtig an dieser Sicht. Tatsächlich ist ja manche Problematik des Mittelalters mit der heutigen vergleichbar. Da gab es zum Beispiel Kirchenvertreter wie Abt Suger von St. Denis (1081–1151), der, um die Größe und Herrlichkeit Gottes auf Erden wiedererklingen zu lassen, die schönsten und prächtigsten Gotteshäuser errichten ließ, und den Zisterzienserabt Bernhard von Clairvaux (um 1090–1153), der unwillig ausruft: „Was hat Gold mit Heiligtum zu tun?“ 14 In Jerusalem, dem Zentrum für Juden, Christen und Muslime auch im 12. Jahrhundert, und nicht nur dort, entwickeln sich brutale Konfrontationen zwischen den diversen Glaubensrichtungen. Der Pöbel übernimmt nicht selten die Herrschaft und tobt sich im Namen ideologisierter Religion aus. Auf der anderen Seite kommt es gleichzeitig zur Entfaltung höchster kultureller Leistungen und bahnbrechender Veränderung. Ein ganz neues Verhältnis zum Sinnlichen, zum Fühlen und Mitfühlen, zum Körperlichen und Seelischen wird in Kunst und Musik spürbar. In diesem Spannungsfeld entfaltet sich Hildegards Vision vom Kosmos, dem geordneten Ganzen, das die Pole nicht leugnet, sondern einbezieht – einem Kosmos, der überhaupt nur lebt aus der Spannung heraus, die im Extremfall zwischen Leben und Tod liegt. Hildegards „Ganzheitlichkeit“, von der wir heute so gerne sprechen, bedeutet nicht nur, dass „ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ wohnt oder dass Musik heilende Wirkung haben kann oder dass eine Frau selbstverständlich etwas zu sagen hat, sondern sie bedeutet, dass der Mensch als Mikrokosmos Bestandteil eines zum Lob und Ruhme Gottes geschaffenen Makrokosmos ist, den zu erkennen seines Lebens Aufgabe ist. Die ganze Würde des Menschen in seiner Abbildhaftigkeit zu Gott beschreibt Hildegard in ihrem Leben und Werk. Darin liegt ihre Größe. Dr. Hildegard Lütkenhaus Lucca-Codex des „Liber divinorum operum“ von Hildegard von Bingen: Vision vom Menschen, um 1220/1230, Biblioteca Statale in Lucca 15 Ausstellung „Von den irdischen Dingen“ Die Kirche und ihr Geld 16 die rechtlichen Grundlagen für Kirchensteuer und Staatszuschüsse und trägt so zu einer sachlichen Diskussion bei. Auch ein Einblick in das Vermögen unseres Bistums und seine Verwendung ist enthalten, dies schafft mehr Transparenz. Ein Ausblick auf die Zukunft mit Fragen wie „Was muss sich ändern?“ fehlt ebenfalls nicht. Somit bietet die Ausstellung viele Anstöße für Gemeinden und auch jeden einzelnen Christen. Wir werden die Ausstellung vom 6. bis 31. Januar 2016 in unserer Pfarrei holen. Orte und Zeiten finden Sie auf der nächsten Seite. Dr. Frank Wiesemann Foto: Bistum Limburg Finanzen sind im kirchlichen Umfeld ein strittiges Thema. Die Kirchensteuer wird häufig als Grund für den Austritt aus der Kirche genannt; die hohen Kosten für das Bischofshaus des Limburger Bischofs haben sogar den Papst beschäftigt; und einige Politiker fordern regelmäßig die Abschaffung der staatlichen Zuschüsse für die Kirchen. Andererseits wird bemängelt, dass Angestellte in sozialen Berufen in den kirchlichen Kindergärten, Altenheimen und Krankenhäusern zu wenig verdienen, dass es (auch) aus finanziellen Gründen immer weniger hauptamtliche kirchliche Mitarbeiter gibt und das Kirchen geschlossen oder verkleinert werden, weil die Kosten zu hoch sind. „Kirche und Geld“ ist ein Thema, über das gerne diskutiert wird, aber nicht immer mit der notwendigen Sachkenntnis. Im Bemühen, Fakten und Transparenz zu diesem Thema beizutragen, hat der Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung WesterwaldRhein-Lahn gemeinsam mit dem Bistum Limburg die Ausstellung „Von den irdischen Dingen – Kirche und Geld im Bistum Limburg“ zusammengestellt. Die Ausstellung spannt einen Bogen von den Anfängen der Kirche bis zur aktuellen Finanzsituation in unserem Bistum. Sie stellt die kirchlichen Vermögensbildung in der Urgemeinde ebenso dar wie die Streitigkeiten über die Armut durch viele Jahrhunderte und bietet so Anstöße für eine ethische Diskussion. Die Ausstellung informiert auch über Informationen zur Ausstellung Die Ausstellung wird den Themen entsprechend auf drei Kirchorte unserer Pfarrei aufgeteilt: Hintergründe: Maria Rosenkranzkönigin, Sulzbach Die Finanzen des Bistum Limburg: Sankt Katharina, Bad Soden Die Kirchensteuer: Maria Hilf, Neuenhain Begleitveranstaltungen werden vor allem die ethischen Fragen rund um „Kirche und Geld“ berühren: Themengottesdienst „Um Gottes Willen“ „Von den irdischen Dingen – wie viel Geld ist noch Gott?“ So, 24. Januar 2016, 18:00 Uhr, St. Katharina, Bad Soden Der bekannte Ökonom und Sozialethiker Pater Friedhelm Hengsbach wird sich in seinem Vortrag „Zwischen Geld und Gott – Wer hat das Recht auf Rechtfertigung kirchlicher Verhältnisse?“ mit Fragen der Wirtschaftsethik beschäftigen: Do, 14. Januar 2016, 19:30 Uhr, Marienheim, Altenhain Weiterhin wird der Verwaltungsrat unserer Pfarrei über die Finanzsituation bei uns berichten. Öffnungszeiten und Dauer Die Ausstellung wird am 6. Januar 2016 um 20:30 Uhr nach dem Gottesdienst in Sulzbach eröffnet und bis zum 31. Januar 2016 jeweils von 8:00 bis 19:00 Uhr in den Kirchen in Sulzbach, Bad Soden und Neuenhain zu sehen sein. Ansprechpartner Dr. Frank Wiesemann 06196/670902 [email protected] 17 Adveniat-Aktion Aufruf der deutschen Bischöfe Liebe Schwestern und Brüder, in der Geburt Jesu Christi verheißt Gott den Menschen Frieden. „Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade“ (Lk 2,14). Diese Botschaft verkünden die Engel den Hirten auf den Feldern von Bethlehem. Gott gibt in Jesus eine Antwort auf unsere Ur-Sehnsucht nach Frieden. In den Ländern Lateinamerikas und der Karibik bleibt diese Sehnsucht im Alltag vieler Menschen unerfüllt. Sie erleben wachsende Kriminalität, Brutalität von Drogenbanden, Auseinandersetzungen zwischen Jugend-Gangs, zwischen Guerilla und Paramilitärs. Dies schafft ein Klima der Angst und der Einschüchterung und hat schlimme Auswirkungen auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Die Kirche steht auf der Seite der Opfer von Gewalt und Unrecht. Ihr Einsatz eröffnet Wege der Versöhnung: Menschen lernen, neu aufeinander zuzugehen und eine friedvolle und gerechte Gesellschaft aufzubauen. Die Adveniat-Jahresaktion 2015 steht unter dem Motto: „Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft Zukunft.“ Adveniat unterstützt die Motiv: adveniat Initiativen der Kirche in Lateinamerika und der Karibik in ihrem Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit. Bitte helfen Sie Adveniat dabei – mit Ihrer großherzigen Spende bei der Kollekte am Heiligen Abend und am Weihnachtsfest! IBAN: DE18501900000000048500 BIC: FFVBDEFF Verwendungszweck: ADVENIAT + Ihre Adresse 18 Sternsinger „Segen bringen, Segen sein“ „Segen bringen, Segen sein!“ Respekt für Dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit. Das ist im Jahr 2016 das Leitwort der Sternsingeraktion. Jedes Jahr gehen über Hunderttausende Sternsinger in den ersten Januartagen von Tür zu Tür. Sie bringen den Segen Gottes zu den Menschen und bitten um Spenden für Kinder in Not. Auch in unserer Pfarrei St. Marien und St. Katharina werden wieder viele Kinder in den Gewändern der Heiligen Drei Könige durch die Straßen ziehen und den Segen „20*C+M+B+16“ (= Christus segne dieses Haus) an die Türen unserer Häuser schreiben. Die Sternsinger unserer Pfarrei unterstützen wie in den vergangenen Jahren die Kinderhilfsprojekte in Morogoro (Tansania) und Khamman (Indien). Die Sternsingeraktion hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Überblick der Spendensummen Die stolzen Ergebnisse der vergangenen vier Jahre sind: 2014: 15.700 Euro 2012: 12.290 Euro 2015: 17.034 Euro 2013: 16.224 Euro Dies motiviert uns und vor allem die Kinder, auch im Januar 2016 wieder dabei zu sein! In allen Gemeindeteilen werden viele Kinder gesucht, die mitmachen wollen. Es lohnt sich! Die Kinder erhalten eine eigene Einladung und können sich ab sofort zum Mitmachen in den jeweiligen Pfarrbüros anmelden. Die Sternsinger kommen Bitte melden Sie sich mit dem beiliegenden Anmeldeblatt an, wenn Sie einen Besuch der Sternsinger wünschen. Sie können sich auch per E-Mail im jeweiligen Pfarrbüro anmelden. Die Mailadressen finden Sie auf der Rückseite dieses Pfarrbriefes. Magda Lappas 19 Familienwallfahrt Der Weg war das Schönste Fotos: Joachim Kahle Dies war das Resümee eines 13-jährigen Jungen am Ende der Familienwallfahrt am 27. September 2015. Die Bistümer Aachen, Trier, Köln und Limburg hatten in diesem Jahr nach Dernbach eingeladen und eine Pilgergruppe aus der Pfarrei St. Marien und St. Katharina hatte sich am Sonntag bereits um 7:45 Uhr auf den Weg gemacht. Erster Treffpunkt war der ICE-Bahnhof in Montabaur. Die Sonne schien und von überall strömten gut gelaunte Menschen aller Altersgruppen zusammen. Die ersten stärkten sich bereits. Es galt den vorgegebenen Bus zu finden, der die jeweilige Pilgergruppe zum Startpunkt ihrer Fußwallfahrt bringen sollte, ent- 20 sprechend der gewählten Kilometeranzahl. Unsere Gruppe hatte einen Weg von sechs bis acht Kilometer ausgewählt. In Begleitung eines Gemeindereferenten sowie eines ortskundigen Scouts machten wir uns mit vielen Gleichgesinnten nach einer ersten Statio auf den Weg, ein Lied- und Textheft für den Tag an einem Schlüsselband um den Hals. Unterwegs stellten wir uns gegenseitig vorgegebene Fragen, so dass am Ende der ersten Etappe klar war wer Latein kann, schon mal außerhalb Europas Urlaub gemacht hat oder Messdieser ist oder war. Die Gruppe wuchs zusammen, viele schöne Gespräche ergaben sich, weit über die eigentlichen Fragen hinaus. Eine nächs- te Aufgabe bestand darin Material für ein Kreuz zu sammeln und dieses mittels eines Wollfadens herzustellen. Die kommende Statio thematisierte Kreuze, die Menschen im übertragenen Sinn tragen. Auf dem folgenden Wegabschnitt trug dann jeder das Kreuz eines anderen. An der letzten Statio am Heilborn, der Quelle in Dernbach, gaben wir die Kreuze, die wir ein Stück mitgetragen hatten zurück und ließen unseren Pilgerstab durch unsere Fähigkeiten, mit denen wir unseren Mitmenschen Gutes tun können „ergrünen“. Bis zum Gottesdienst mit Weihbischof Dr. Thomas Löhr am Nachmittag gab es nach einem stärkenden Mittagessen vielfältige Angebote für alle Altersklassen. Doch selbst das Schnitzen eines Pilgerstabes kam bei den Highlights des Tages für den 13-jährigen Jungen nur auf Platz zwei, denn, so sagte er auf der Heimfahrt: „Der Weg war das Schönste“. Bettina Kahle Neujahrsempfänge Willkommen im neuen Jahr! Kirchort St. Katharina, Bad Soden Sonntag 24. Januar 2016 11.00 Uhr Eucharistiefeier anschließend ca. 12.00 Uhr Empfang Herzlich eingeladen sind alle Menschen unserer Pfarrei. In besonderer Weise laden wir alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, die im vergangenen Jahr das Leben unserer Pfarrei gestaltet haben. In Maria Rosenkranzkönigin findet in diesem Jahr kein Neujahrsempfang statt. Der Neujahrsempfang der Stadt Bad Soden ist am Samstag, 9. Januar 2016. Wie in den vergangenen Jahren werden wir unsere Pfarrei mit einem eigenen Stand präsentieren. 2016 21 D as sind unsere neuen Ministr anten In diesem Jahr wurden in den Kirchorten Bad Soden, Neuenhain und Sulzbach insgesamt 19 neue Ministrantinnen und Ministranten in ihren Dienst eingeführt und in feierlichen Gottesdiensten der Gemeinden vorgestellt. Bad Soden 22 Foto: D. Herrmann Neuenhain Sulzbach Foto: F. Gehring Foto: B. Rybka 23 Nachruf In stillem Gedenken Gedenken möchten wir an dieser Stelle den beiden im Laufe diesen Jahres verstorbenen Mitbegründern unserer Diakoniestation: Lore Schneidemann und Pfarrer Ernst Friedel. Lore Schneidemann übernahm 1989 die Pflegedienstleitung der neu gegründeten ökumenischen Diakoniestation und baute zusammen mit der als Verwaltungskraft gefundenen Waltraud Sieper in einer kleinen Wohnung in der Kelkheimer Straße die ersten Strukturen zum Wirken als Institution auf. Ihr zur Seite stand als erster ehrenamtlicher geschäftsführender Vorstand Herr Pfarrer Ernst Friedel (ev.). Bis zum Ausscheiden von Frau Schneidemann 1992 trugen die Beiden in enger Zusammenarbeit maßgeblich zur Weiterentwicklung unserer Station bei. Pfarrer Ernst Friedel feierte noch im vergangenen Jahr seinen 80. Geburtstag. Als Pfar- rer in Schneidhain bis 1988 und später mit zweiter Pfarrstelle in Bad Soden Altenhain widmete er sich gerne der Seelsorge. So war er in dieser Funktion bis 1987 auch im Augustinum aktiv. In den wohlverdienten Ruhestand trat Pfarrer Ernst Friedel im Jahr 2000. Lore Schneidemann, geboren im April 1928, aufgewachsen in Karlsruhe, wo sie auch ihre Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte, kam 1964 nach Bad Soden. Vor Gründung der Diakoniestation war sie lange Jahre als Gemeindeschwester in Neuenhain tätig. Im Ruhestand widmete sie sich ihrer Freude an klassischer Musik und Literatur. 2008 zog sie ins Betreute Wohnen nach Kelkheim, wo sie bis kurz vor ihrem Tod im Sommer dieses Jahres noch weitgehend selbständig leben konnte. Schwester Lore Schneidemann und Herr Pfarrer Ernst Friedel haben mit viel Tatkraft und Energie in der schwierigen Zeit der Gründung unserer Station Hervorragendes geleistet und die Weichen dafür gestellt, dass die Entwicklung gelingen konnte, auf die wir heute mit Freude und Stolz blicken dürfen. Mit Dankbarkeit werden wir Beide in ehrendem Andenken behalten. Text und Foto: Diakoniestation Gründungsteam der Diakoniestation: vorn im hellen Kleid Lore Schneide- 24 mann, links außen Pfarrer Friedel Diakoniestation Unterstützung gesucht! Anfang dieses Jahres brachte eine Reform der bestehenden Pflegeversicherung ein paar wichtige Änderungen. Der Personenkreis mit Anspruch auf Betreuungsleistungen wurde auf alle Kunden, denen eine Pflegestufe zugesprochen wurde, ausgeweitet, unabhängig davon, ob eine Einschränkung der Alltagskompetenz (Demenz) vorliegt. Wir haben darauf reagiert und unsere Kapazität in diesem Bereich durch die Aufstockung von Personal ausgebaut. Da, wie zu erwarten war, schon jetzt eine erhöhte Nachfrage unserer Kunden nach Betreuungsleistungen eingetreten ist, sind wir auch für die Zukunft an neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern interessiert, die sich für diese Art der Tätigkeit im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung bei uns bewerben möchten. Unser Team der Alltagsbetreuerinnen und -betreuern umfasst derzeit drei männliche und vier weibliche Kollegen. Regelmäßig betreut werden momentan etwa 20 Kunden. Sehr beliebt sind gemeinsame Spaziergänge oder das einfache Beisammensein zum Unterhalten, Anschauen von Fotoalben aus der Vergangenheit oder das Vorlesen aus Büchern oder Zeitschriften. Die demenziell erkrankten Menschen werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten durch unsere darin geschulten Mitarbeiter zu Tätigkeiten angeregt, die ihre Wahrnehmung und Aktivität im Alltag unterstützen und fördern können. Für die pflegenden Angehörigen ist es eine große Entlastung, einfach mal ohne die Sorge um ihre Lieben aus dem Haus gehen zu können. Jutta Hirte 25 Herbstmarkt Trotz Regen ein voller Erfolg Foto: Catrin Lerch Viele Gemeindemitglieder machten sich auf den Weg, um die Organisatorinnen des diesjährigen Herbstmarktes sowohl beim Auf- und Abbau des Standes als auch beim Kuchenverkauf zu unterstützen. Trotz des immer wiederkehrenden Regens konnten alle 26 80 gespendeten Kuchen verkauft werden. Auf diesem Weg ein ganz herzliches Dankeschön an alle Helfer/Helferinnen, Kuchenspender/Kuchenspenderinnen sowie an alle, die zu diesem gelungenen Tag und großem Erfolg beigetragen haben. Nicole Brause Dies und Das Mitmacher gesucht Foto: Bernhard Bauer Gemeinsam unterwegs: Gemeindewallfahrt Auch 2016 findet auf Wunsch der diesjährigen Teilnehmer eine etwas längere Gemeindewallfahrt vom 6. bis 9. Juni 2016 in das Herz Westfalens statt. Ziele sind unter anderem Münster, Telgte, Warendorf, Herzfeld und Soest. Es sind drei Übernachtungen in der Landvolkschule in Freckenhorst geplant. Zum Abschluss wird uns im Paderborner Dom Weihbischof Berenbrinker den bischöflichen Segen erteilen. Anmeldungen und Informationen nur im Pfarrbüro in Neuenhain. Vorbereitet und begleitet wird die Wallfahrt von Pastoralreferent Hans-Jürgen Wagner. Foto: Nicole Brause Alle Jahre wieder: Frauenfrühstück Der ökumenische Frauenkreis aus Altenhain/ Neuenhain möchte alle Frauen der Pfarrei zum kommenden Frauenfrühstück am Samstag, dem 23. Januar 2016, um 9:30 Uhr, im Pfarrsaal der katholischen Pfarrei, Kirchort Maria-Hilf, Pfarrstraße 2, 65812 Bad Soden-Neuenhain, einladen. Nach dem gemeinsamen Frühstück führt uns die Referentin, Frau Ursula Koszudowski durch das spannende Thema: Ständig nur noch „to go“, aber wohin? Wir freuen uns auf Ihr Kommen und hoffen auf eine rege Beteiligung. Nicole Brause 27 Glaubenskurs zur Firmvorbereitung 2016 „Verwandle du auch uns!“ Liebe Gemeinde, im Juli 2016, also noch vor den Sommerferien, wird in unserer Pfarrei St. Marien und St. Katharina, Bad Soden das Sakrament der Firmung durch einen Firmspender aus Limburg gespendet. Firmung (lat. Confirmatio „Bestätigung, Bekräftigung“) ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche. Am Übergang zum Erwachsenwerden brauchen junge Menschen Kraft und Halt. In der Taufe hat Gott zu jeder und jedem sein „Ja“ gesagt. Bei der Firmung bekennen sich die Firmbewerberinnen und Firmbewerber selber zu dem Glauben, den in der Taufe ihre Eltern und Paten stellvertretend für sie bekannt haben. Grafik: Renovabis 28 Firmbewerberinnen und Firmbewerber erhalten die Chance sich zu mündigen Christen zu entwickeln, die ihre Aufgaben in der Kirche und in der Gesellschaft verantwortungsvoll wahrnehmen. Durch den Empfang des Firmsakramentes erfahren sie, dass sie nicht „von allen guten Geistern verlassen sind“, sondern dass Gottes Geist sie trägt und begleitet. Ganz bewusst haben wir die Vorbereitung als Glaubenskurs gestaltet. Dazu einige Informationen: Der Glaubenskurs beginnt nach einem Informationsabend. Danach können sich die jungen Menschen anmelden. In einem Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche unserer Pfarrei (St. Katharina, Bad Soden) beginnt der gemeinsame Weg zur Firmung. Die Pfarrei soll wissen, dass Jugendliche sich mit ihrem Glauben beschäftigen und den Weg zur Firmung gehen. Ein Schwerpunkt in diesem Glaubenskurs sind die Credotage (credo = ich glaube), an denen sich die jungen Menschen mit den wichtigsten Aussagen des Glaubensbekenntnisses beschäftigen. Sie finden jeweils an einem Samstag von 10:00 bis 14:00 Uhr statt. Ein Intensivtag bei dem die Bibel-Arbeit im Mittelpunkt steht und bei dem sich die Jugendlichen ihren ganz persönlichen Firmspruch auswählen gehört ebenso zum Glaubenskurs. Die Teilnahme an verschiedenen Projekten ist ein weiterer Baustein. Die Projekte Foto: Martha Gahbauer DER GEIST GOTTES, dem sich die jungen Menschen im Glaubenskurs zur Firmvorbereitung auf unterschiedlichen Wegen nähern, wird ihnen im Sakrament der Firmung ausdrücklich und verbindlich zugesagt: • Gott ist dein Halt, du darfst ihm trauen. • Dir ist Gottes Geist zugesagt. Wenn du sein Wirken zulässt, wird das dein Leben prägen. • Du bist nicht allein. Du gehörst zur Gemeinschaft der Christen. • Du hast als Christ eine Aufgabe und du trägst Verantwortung. • Christen sind frohe, lebensbejahende Menschen. sind eine Form den Glauben mit Leben zu füllen, also gelebter Glaube. Es stehen verschiedene Projekte zur Auswahl. Sie sind in drei Bereiche aufgeteilt: Sozialer Bereich; praktisch-gesellschaftlicher Bereich und liturgisch-spiritueller Bereich. Aus jedem Bereich sollen sich die Firmbewerber/innen ein Projekt auswählen und daran teilnehmen. Bis zum Firmtermin sollen die Jugendliche an sechs Gottesdiensten teilgenommen haben. Die besuchten Projekte und Gottes- dienste werden im Projektheft durch eine Teilnahmebestätigung ausgewiesen. Wir versuchen die Veranstaltungen und Gottesdienste der Vorbereitungszeit auf alle unsere Kirchorte zu verteilen. So lernen sich die Jugendlichen untereinander kennen und werden vertraut mit den einzelnen Kirchorten und Kirchen unserer Pfarrei. Denn in einer Pfarrei ist es wichtig über den eigenen Horizont hinaus auf das große Ganze zu schauen. Joachim Kahle INFORMATIONEN UND KONTAKT Joachim Kahle 06196/20487-13 [email protected] www.marien-katharina.de („Sakramente – Firmung“) 29 Freunde der Kirchenmusik Rückblick und Ausblick Dank der Unterstützung ihrer Mitglieder und Sponsoren konnten die Freunde der Kirchenmusik auch im Herbst 2015 wieder Projekte ermöglichen: Foto: Albert Reichl Ein meditatives Konzert mit Liedern der heiligen Hildegard im Rahmen der Ausstellung „Hildegard für heute“ und die Musikwoche unter der Leitung von Tobias Landsiedel hatten sich in diesem Jahr mehr als 50 Sänger/innen angemeldet. Sie fand erstmals zusammen mit Schüler/innen und Lehrer/innen der Musikschule Bad Soden statt. Für dieses Jahr steht noch das Weihnachtsliedersingen am 27. Dezember 2015 um 17:00 Uhr in Maria Rosenkranzkönigin in Sulzbach auf dem Programm. Jeder, der gerne singt, ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Martina Lang www.freundederkirchenmusikmarienkatharina.de 30 INFORMATIONEN Möchten Sie sich über die Arbeit des Vereins der Freunde der Kirchenmusik St. Marien und St. Katharina e.V. informieren? Dann besuchen Sie die Homepage oder kontaktieren Sie uns. KONTAKT Roland Schönthaler 1. Vorsitzender 06196/7668212 [email protected] Freunde der Kirchenmusik St. Marien und St. Katharina e.V. 31 32 GOTTESDIENSTORDNUNG DATUM BAD SODEN SULZBACH ALTENHAIN 28.11. 29.11. 1. Advent 11:00 Schäfer 18:00 Schäfer 09:30 SG 09:30 Schäfer 05.12. 06.12. 2. Advent 18:00 Schäfer 11:00 SG 09:30 Schäfer 12.12. 13.12. 3. Advent 11:00 Schäfer 18:00 SG 09:30 Schäfer 19.12. 20.12. 4. Advent 18:00 Meister 11:00 Schäfer 09:30 Schäfer 24.12. Heiligabend 16:00 Schäfer 22:00 Schäfer 15:00 Lerch 18:00 Schäfer 15:00 Lappas 21:00 17:00 Preis 25.12. 11:00 Schäfer 09:30 Schäfer 09:30 10:45 26.12. 27.12. 11:00 11:00 Schäfer 09:30 09:30 Schäfer 10:45 Schäfer 31.12. Jahresschluss 18:00 Schäfer 16:30 16:30 Schäfer 18:00 01.01.2016 Neujahr 11:00 02.01. 03.01. 11:00 Schäfer 18:00 09:30 Schäfer 09:30 06.01. 09.01. 10.01. 16.01. 17.01. 23.01. 24.01. 30.01. 31.01 06.02. 07.02. 18:00 SG 09:30 SG 18:00 Schäfer NEUENHAIN 18:00 SG 10:45 Schäfer 18:00 Schäfer 10:45 SG 18:00 Schäfer 19:00 Schäfer 18:00 11:00 Schäfer 11:00 Schäfer 18:00 Schäfer 11:00 Schäfer 18:00 UGW 11:00 Schäfer 11:00 Schäfer 09:30 Schäfer 18:00 Schäfer 09:30 09:30 Schäfer 18:00 ´ 09:30 Schäfer 18:00 09:30 Schäfer 18:00 Schäfer 09:30 Schäfer 18:00 09:30 18:00 Schäfer 10:45 18:00 10:45 18:00 Schäfer 10:45 33 15. Mai bis 15. Oktober Gemeindenachrichten Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Kirche aufgenommen: Fabrizio Bruno, Vincent Zugaj, Leander Link, Luis Dela Cruz, Julian Sußmann, Jacob Waidhaas, Clara Jahn, Sophia Neugebauer, Marlin und Marielle Wymetalik, Sophie Peikert, Maxi Müller, Julian und Sofie Killmaier, Rafael Wietzorek, Noah Brugger, Emily Hoss, Luisa Lindow, Julia Ritter, Juli Hergenhan, Nele Lehmann, Anna Muthler, Melina Zerdin, Constantin Fleckenstein, Emma Ramirez Aguilar, Justus Kaiser, Leonard Bracke, Valentin Hütte Das Sakrament der Ehe spendeten sich: Peter Eschenauer und Maria Aring, Bernhard Reckling und Stephanie Köhler, Jacob Böttcher und Dorothea Lütgendorf, Oliver Zugaj und Marcela Kukulska, Jochen Bauer und Katharina Noll, Christian Oebels und Katrin Winkler, Oskar Droszkowski und Selina Wagner, Tobias Landsiedel und Esther Kahle, Jochen Zehnter und Claudia Eschborn, Fabian Ringwald und Magdalena Koj, Jens Kötting und Jeannine Becker, Marcus Loncar und Anja Giebichenstein, Tobias Hellwig und Sara Möllmann, Franco Geraci und Elvira Manuli, Christian Els und Biljana Ruic, Lorenzo Kleebach und Katrin Hennings, Alexis Meirosu und Sylvia Feilhauer Heimgegangen und dem Gebet empfohlen sind: Hildegard Daum, Franz Kloidt, Anna Bemelmann, Katharina Lex, Brigitte Bremer, Heinz Richter, Augusta Noll, Hans Urban, Calcedonio Piccione, Rosemarie Hoffmann, Eleonore Scholz, Josef Lang, Katharina Joachimstal, Otto Schmitt, Karl Bemelmann, Monika Mappes, Ursula Kaus, Werner Roubal, Herta Hofmann, Mauricia Camargo, Marie Quoika, Gustav Toscher, Gertrud Biener, Hedwig Winterhoff, Emilio Malizia, Brunhilde Parczyk, Adam Henrich, Dr. Klaus Naumburg, Christine König, Heinzdieter Schleupner, Ulrike Friedrich, Max Auner, Barbara Fitzner, Italo Gentilini, Werner Rogel 34 ANSPRECHPARTNER UND EINRICHTUNGEN Pfarrer Paul Schäfer Tel. 06196/20487-20 oder 0179/6911363 Sprechzeiten Do. 18:00–18:45 Uhr (Neuenhain) Fr. 14:30–16:00 Uhr (Bad Soden) Fr. 16:15–17:00 Uhr (Sulzbach) Gemeindereferenten Joachim Kahle Tel. 06196/20487-13 [email protected] Magdalena Lappas Tel. 06196/20487-51 [email protected] Catrin Lerch Tel. 06196/20487-72 [email protected] Caritasbeauftragte Magdalena Lappas | Tel. 06196/20487-51 Christiane Toop | Tel. 06196/20487-26 Caritas-Sprechstunden Neuenhain: Do. 17:00–18:00 Uhr Pfarrbüro, Pfarrstraße 4 Sulzbach: Do. 17:00–18:00 Uhr Pfarrbüro, Eschborner Straße 2a Organisten Tobias Landsiedel | Bad Soden und Sulzbach Tel. 069/26493725 | [email protected] Rhodri Britton | Neuenhain Tel. 06131/9719210 | [email protected] Freunde der Kirchenmusik St. Marien und St. Katharina e.V. Roland Schönthaler (Vorsitzender) [email protected] Tel. 06196/7668212 www.freundederkirchenmusik-marienkatharina.de Bankverbindung: BIC: FFVBDEFF IBAN: DE30 5019 0000 6001 8482 06 Homepage Michael Hamke [email protected] Vermietungen Gemeindezentrum Altenhain Vermietung Marienheim Edith Gottschalk | Tel. 06174/3486 Gemeindezentrum Bad Soden Vermietung Unterkirche Pfarrbüro | Tel. 06196/20487-20 Gemeindezentrum Neuenhain Vermietung Pfarrsaal Pfarrbüro | Tel. 06196/20487-25 Vermietung Kegelbahn Karin Horn | Tel. 06196/62308 oder 0179/6657779 Gemeindezentrum Sulzbach Vermietung Pfarrheim Monika Moser | Tel. 06196/759941 Kindertagesstätte Max Baginski Alleestraße 27–29 | Bad Soden Leitung: Jeannette Swora U3-Gruppen und Kindergarten: Tel. 06196/20487-40 | Fax -20487-49 [email protected] U3-Gruppen und Kindergarten: 7:00–18:00 Uhr Kindertagesstätte St. Katharina U3-Gruppe, Kindergarten und Hort Freiherr-vom-Stein-Straße 8 | Bad Soden Leitung: Sabine Haller Tel. 06196/20487-30 | Fax -20487-39 [email protected] U3-Gruppen, Kindergarten und Hort: 7:00–18:00 Uhr Kindertagesstätte Neuenhain U3-Gruppe und Kindertagesstätte Pfarrstraße 2 | Bad Soden Leitung: Karin Friedrich Tel. 06196/20487-80 | Fax -20487-89 [email protected] U3-Gruppe und Kindertagesstätte: 7:30–17:00 Uhr 35 Kindertagesstätte Sulzbach Neugartenstraße 46 | Sulzbach Leitung: Bettina Watzl Tel. 06196/20487-60 | Fax 20487-69 [email protected] Kinderkrippe: 7:30–15:00 Uhr, Fr. bis 14:00 Uhr Kindertagesstätte: Mo.–Fr. 7:30–14:00 Uhr, Di.–Do. bis 16:30 Uhr Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth Königsteiner Straße 81 | Bad Soden Leitung: Sr. M. Gabrielis Kopmann Tel. 06196/594350 Gottesdienste: Mo. und Do. 7:00 Uhr, Di., Fr. und So. 9:30 Uhr, Mi. 9:00 Uhr, Sa. 7:30 Uhr Augustinum Seniorenresidenz Georg-Rückert-Straße 2 | Bad Soden Tel. 06196/201-0 Gottesdienst: Sa. 18:00 Uhr Essen auf Rädern Hannelore Uhrig Tel. 06196/9522263 Mobil 0179/8805940 [email protected] Ökumenische Diakoniestation Vortaunus Häusliche Krankenpflege Leitung: Michael Möllmann Tel. 06196/23670 Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst „Die Quelle“ Tel. 06196/5617478 [email protected] Krankenhausseelsorge Main-Taunus-Kliniken Susanne Ebeling Tel. 0177/6190181 St. Valentinus-Krankenhaus Karl Schermuly Tel. 06196/76620 36 Anziehpunkt Marktplatz 7 | Schwalbach (Limes Einkaufszentrum) Tel. 06196/5614065 PFARRBÜROS Zentrales Pfarrbüro Bad Soden Salinenstraße 1 | 65812 Bad Soden Fax 06196/20487-29 Di.–Fr. 8:00–12:00 Uhr Di. und Mi. 15:00–17:00 Uhr Do. 16:00–18:00 Uhr Doris Malka Tel. 06196/20487-20 [email protected] Martina Lang Tel. 06196/20487-22 [email protected] Pfarrbüro Neuenhain Pfarrstraße 4 | 65812 Bad Soden Mi. 9:00–11:00 Uhr Do. 17:00–19:00 Uhr Elke Steyer Tel. 06196/20487-25 Fax 06196/20487-79 [email protected] Pfarrbüro Sulzbach Eschborner Straße 2a | 65843 Sulzbach Di. 10:00–12:00 Uhr Do. 17:00–19:00 Uhr Susanne Ludwar-Mund Irmi Zeikowski Tel. 06196/20487-27 Fax 06196/20487-59 [email protected] Bankverbindung BIC: FFVBDEFF IBAN: DE 18 5019 0000 0000 0485 00 www.marien-katharina.de
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