20. November 2015 Metall-Innung bereitet auf Prüfung vor Wetteraukreis. „Richtig vorbereitet lassen sich die Prüfungen lockerer absolvieren“, sagte Obermeister Alexander Repp. Kürzlich lud die MetallInnung Nachwuchshandwerker, die demnächst nach zwei Ausbildungsjahren den ersten Teil der Gesellenprüfung zu absolvieren haben, sowie diejenigen, die kurz vorm Ende der Lehrzeit dem zweiten Part der Gesellenprüfung Eine gute Ausbildung sei ein perfektes Rüstzeug für ein erfolgreiches Berufsleben, sagte Obermeister Alexander Repp. Während einer Informationsveranstaltung für Auszubildende kurz vor den Prüfungen, zeichneten Repp (links) und Prüfungsausschussvorsitzender Roland Schenk (rechts) die besten des vergangenen Ausbildungsjahrgangs aus: Jan-Michael Osswald und Kilian Flemming. (Foto pv) entgegensehen, zu einem Informationsabend ein. „Mit diesem Abend möchten wir die Angst vor den Prüfungen und vorm Lernen nehmen“, erklärte Roland Schenk, der Vorsitzende des Prüfungsausschusses. Rund 40 angehende Handwerker im Metallsektor kamen in die Horlofftalhalle nach Echzell, um den Tipps der Profis zu lauschen. Neben Repp und Schenk informierten der Ausbildungsberater der Handwerkskammer Christoph Gagneuer, Carmen Fontaine, die Leiterin des Zentrums für überbetriebliche Ausbildung, sowie die Berufsschullehrer aus Friedberg und Nidda. Die angehenden Metallbauer und Feinwerkmechaniker hörten Vorträge über den Ablauf ihrer Prüfungen, den rechtlichen Rahmen und die Inhalte des Lehrplans. „Es ist uns wichtig, dass die jungen Leute optimal vorbereitet in die Prüfungen gehen, wir helfen ihnen wo mir können“, sagten Repp und Schenk. Viel Wert legen die beiden Meister auf eine qualitativ hochwertige Ausbildungszeit. Vielfach erkundigten sich die Auszubildenden nach dem praktischen Teil ihrer Gesellenprüfung: Wie es gelingt ein Werkstück herzustellen, dass gut benotet wird. Die Meister ermunterten den Nachwuchs immer wieder übers fachliche zu reden, zu üben zu erklären. „Damit kann man sich gut auf die mündliche Erläuterung vorbereiten“, erklärte Schenk. Diese sei ein Part des ersten Teils der Gesellenprüfung. Die Experten warnten davor, die erste Prüfung nicht ernst zu nehmen. „30 Prozent der Abschlussnote macht die erste Prüfung aus“, erklärte Obermeister Repp. Sieben -1- Grundlagenlehrgänge bietet das überbetriebliche Bildungszentrum an, erläuterte Fontaine. Fünf bis sechs dieser Fortbildungen sollten die Auszubildenden besucht haben. „Wir setzen alles daran unseren Nachwuchs so gut als möglich aufs den Berufsstart im Metallsektor vorzubereiten“, sagte Repp. „Der Informationsabend ist ein Baustein einer qualitativ hochwertigen Ausbildung, wir sind gern bereit uns für unseren Nachwuchs einzusetzen.“ Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt organisiere die Innung diesen Abend, die Rückmeldungen seien durchweg positiv. Gemeinsam mit Schenk zeichnete Repp die beiden Prüfungsbesten der Innung aus: Jan-Michael Osswald und Kilian Flemming. Wer sich für eine Ausbildung im Metallhandwerk interessiert, kann sich im Internet unter www.handwerkwetterau.de informieren und sich telefonisch bei der Kreishandwerkerschaft erkundigen (06031/72790). -2-
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