„Großer Preis des Mittelstandes“ für Wirtschaftsförderung

Wirtschaft
„Großer Preis des
Mittelstandes“ für
Wirtschaftsförderung
Stadt Bamberg als Kommune des Jahres 2015
von Oskar-Patzelt-Stiftung gekürt
für Unternehmen ausgesprochen.
Oberbürgermeister Andreas Starke
nahm den Preis in Würzburg entgegen und sieht darin eine Bestätigung
für die Arbeit der Wirtschaftsförderung: „Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre beispielsweise
bei den Beschäftigten, der Arbeitslosigkeit oder bei den Gewerbeanmeldungen, ist die Stadt Bamberg
zusammen mit dem Landkreis wich-
Die Wirtschaftsförderung der Stadt
Bamberg wurde am 26. September
gemeinsam mit dem Landkreis
Bamberg als Kommune des Jahres
2015 ausgezeichnet. Damit wurde
der Einsatz der städtischen Wirtschaftsförderung für den Mittelstand
gewürdigt. Besonderes Lob wurde
der engen Zusammenarbeit von
Stadtverwaltung und Unternehmen
sowie den zahlreichen Angeboten
F
Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Johann Kalb
nahmen den Preis der Oskar-Patzelt-Stiftung entgegen
tiger Impulsgeber und Lokomotive
der oberfränkischen Wirtschaft.
Dies ist auch der Verdienst meiner
Mitarbeiterinnen, die täglich im
Einsatz für die Unternehmen sind
und eng mit ihnen zusammenar-
beiten. So können wir passgenaue
Unterstützung anbieten“.
Der Große Preis des Mittelstandes
wird seit 2000 jährlich von der
Oskar-Patzelt-Stiftung verliehen.
Health Care Innovation Camp 2015
Attraktive Preise und exklusive Unternehmenskontakte für Studierende
Beim Healthcare Innovation Camp
können Studierende aktuelle Problemstellungen aus den Bereichen
Gesundheit, Medizin & Medizintechnik bearbeiten und dabei
attraktive Preise gewinnen sowie
exklusiven Kontakt zu den teilnehmenden Unternehmen erlangen.
Nach der Auftaktveranstaltung am
29. Oktober 2015 im IGZ Bamberg erarbeiten die Studierenden
innerhalb von drei Monaten in
interdisziplinären, hochschulübergreifenden Teams unter Betreuung
erfahrener Coaches Lösungen. Die
besten Konzepte stellen die jeweiligen Teams bei einer separaten Veranstaltung im März 2016 vor.
Der Event zielt auf Studierende
und Alumni der Hochschulen der
Europäischen Metropolregion
Nürnberg mit einem Bezug zum
Thema Healthcare ab. Die Gesundheitsregion Bamberg e.V. sowie die
Wirtschaftsförderungen von Stadt
und Landkreis Bamberg unterstützen das Projekt des Medical Valley
der EMN e.V. „Dieses erfolgreiche
Format ist für alle Beteiligten ein
Gewinn: für die Studierenden, für
die regionalen Unternehmen, die
den Kontakt zu potenziellen FachNUlIWHQ¿QGHQXQGIU%DPEHUJ
als Standort der Gesundheitswirtschaft“, so Ruth Vollmar, Leiterin
der Wirtschaftsförderung.
Wirtschaftsförderung vor Ort
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Foto: Wifö
… bei der GEKA GmbH
Die GEKA Group ist seit Juli 2015
neuer Eigentümer des Bamberger
Traditionsunternehmens OEKA.
Geschäftsführer Nikolaus Michelsen berichtete in seinem Gespräch
mit der städtischen Wirtschaftsförderung, dass der Standort Bamberg
durch umfangreiche Investitionen
und Verlagerungen innerhalb der Unternehmensgruppe nachhaltig weiter
gestärkt werden soll. Ruth Vollmar, Leiterin der Wirtschaftsförderung:
„Als Wirtschaftsförderin ist es mir natürlich ein großes Anliegen, Unternehmen an den Standort Bamberg zu binden und damit Arbeitsplätze zu
sichern. Daher freut es mich zu hören, dass die GEKA GmbH in Bamberg
investieren wird.“ Insgesamt beschäftigt die GEKA Group weltweit 1.000
Mitarbeiter und hat ihren Hauptsitz im mittelfränkischen Bechhofen sowie
Standorte in den USA, Brasilien, Frankreich und Asien. Das Unternehmen
zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Bürsten, Applikatoren
und kompletten Verpackungssystemen für die Kosmetik- und Pharmaindustrie.
… bei Lagerado
Ruth Vollmar (l.), Leiterin der Wirtschaftsförderung der Stadt Bamberg, ließ sich von Gisela
Schlenker (r.), Geschäftsführerin von der Lagerado
GmbH, das Unternehmenskonzept in der Rheinstraße am Bamberger Hafen erläutern. Lagerado
ist der erste Anbieter, der professionell Gegenstände aller Art nach amerikanischem Vorbild in
Bamberg und Umgebung einlagert. Sowohl Privatpersonen, als auch Firmen und Gewerbetreibende
N|QQHQGLHVH/DJHUÀlFKHQDQPLHWHQ
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Rathaus Journal · 21/2015 · 09.10.2015
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