Die Mayersche Buchhandlung und Spielwaren Förster – Teddy

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INTERVIEW
planet toys
»WEG VOM
MAINSTREAM«
Die Mayersche Buchhandlung und Spielwaren Förster – Teddy & Co. machen
seit Anfang 2012 gemeinsame Sache. Ein Erfolgsmodell? planet toys sprach mit
Monika und Jürgen Kloß, Einkäufer Spielwaren, über die neue Ehe.
Frau Kloß, was hat Sie be-
Stadt, die zu viele Spielwa-
wogen, unter das Dach der
renanbieter aufweist. Teddy
Mayerschen
Buchhand-
& Co. mit 1.000 m2 in der
lung zu schlüpfen, aus-
Innenstadt hätte sich wohl
gerechnet zu einer Zeit,
in absehbarer Zeit aufgrund
als die großen Buchhan-
der Größe als auch der allge-
delsketten immer stärker
meinen Entwicklung durch
durch die Digitalisierung
das Internet und der damit
und mächtige Online-Ver-
verbundenen Preisproblema-
sender unter Druck gerie-
tik immer schwerer getan.
ten?
Monika Kloß: Ich würde es
Mit Partnerschaften sind
nicht als ein Schlüpfen un-
auch
ter das Dach der Mayerschen
verbunden, beim Ein-
bezeichnen, weil es sich so
kauf
anhört, als hätten wir Hil-
erzielen. Die Gleichung:
fe benötigt. Es war so, dass
mehr Masse gleich bes-
der Herr Falter mit der Idee,
sere Konditionen. Geht
Spielwarenkompetenz in der
Mayerschen Buchhandlung
aufzubauen, auf uns zugekommen ist. Wir fanden die Idee
»Es geht um unseren Spirit, unsere
Kompetenz und unsere Spielwarentradition.«
spannend, weil wir das Projekt als Herausforderung ge-
die
Hoffnungen
Skaleneffekte
zu
die Rechnung auf?
J.K.: Nein, für uns noch nicht
annähernd zufriedenstellend. Es gibt spürbar Grenzen in der Branche, das muss
MONIKA KLOSS, Spielwaren Förster – Teddy & Co.
sehen haben.
man deutlich sagen. Die Industrie ist nicht flexibel ge-
Jürgen Kloß: Zudem stellte sich für uns
Mukk in Münster. Es scheint doch eher
nug und tut sich schwer, konstruktiv mit
absehbar die Nachfolgefrage.
so, dass wir gerade eine Gegenbewegung
unserem Modell umzugehen. Die Liefe-
erleben.
ranten haben zumeist ein allzu starres
Konzept, in das wir reingerastert werden.
Haben Sie womöglich auch keine
Perspektiven mehr für Ihr Stamm-
Solche Modelle sind doch eher Aus-
haus gesehen? Spielwarengeschäfte
nahmen!
Verbände wie Spielwarenmesse ent-
in 1-a-Lagen sind ja inzwischen Aus-
M.K.: Natürlich gab es mehrere Beweg-
decken seit Jahren spielwarenaffine
laufmodelle...
gründe und einer war sicherlich auch
Sortimente. Umgekehrt
M.K.: Nehmen Sie Kurtz in Stuttgart oder
die Standortproblematik in Aachen, eine
mentierten Buchfilialisten mit Non-
experi-
INTERVIEW
planet toys
Books. Allerdings schien es uns oft
nehmen Sie beispielsweise den Bereich
so, dass vieles im experimentellen
Spiele, in dem die Mayersche schon im-
Stadium blieb.
mer gut sortiert war, aber es bis dato an
M.K.: Es geht ja nicht nur darum, Spiel-
Beratungskompetenz fehlte. Wir ha-
warenflächen in den Mayerschen Buch-
ben in diesem Jahr drei Workshops in
handlungen zu integrieren, sondern eben
Eigenregie mit dem Ziel durchgeführt,
auch darum, wenn man so will, unseren
sehr viele Spiele in kurzer Zeit mit den
Spirit, unsere Kompetenz und unsere
Mitarbeitern anzuspielen. Dazu haben
Spielwarentradition, die bis ins Jahr 1895
wir Kurzanleitungen mit Verkaufsar-
zurückreicht, zu nutzen.
gumenten geschrieben. Nach diesem
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Workshop erlebten wir einen ganz deutUnd wie integriert man Spirit?
lichen Anstieg bei den Verkaufszahlen.
M.K.: Im ersten Schritt haben wir alle
Man sieht also, Kompetenz funktioniert,
Mitarbeiter aus den Filialen, in denen
gerade im Spiele-Bereich, wo der Kunde
die Eröffnung von Spielwarenflächen an-
einer Flut von Spielen gegenübersteht
standen, bei uns im Teddy-Stammhaus
und daher Beratung sehr gerne in An-
geschult. Ihnen wurde nicht nur intensiv
spruch nimmt.
»Es gibt einfach Grenzen in
der Branche, das muss man
deutlich sagen.«
Spielwarenwissen vermittelt, sondern sie
JÜRGEN KLOSS, Spielwaren Förster – Teddy & Co.
lernten auch, was es bedeutet, für Teddy
Eine Hagener Buchkette setzte ur-
& Co. zu arbeiten. Dazu haben wir eine
sprünglich auf die Zusammenarbeit
Schulungsmappe erstellt, ein Werk von
mit einem Berliner Filialisten. Das
schreibungen der Produkte sowie unseren
100 Seiten. Wichtig war aber auch, dass
hat nicht funktioniert. Jetzt ver-
Empfehlungen, denn Gelsenkirchen ist
wir uns von vornherein nur auf Buch-
traut man dem Beratungs-Know-
nun einmal anders als Dortmund oder
händlerinnen konzentriert haben, die
how und der Logistik-Stärke eines
Düsseldorf. Diese Vorgehensweise funk-
sich freiwillig auf die Spielwarenflächen
anderen Spielwarenfilialisten. Was
tioniert mittlerweile sehr gut.
beworben haben. Die Schulungen ma-
machen Sie anders?
M.K.: Ein weiterer großer Vorteil ist, dass
chen wir seitdem regelmäßig. Allein 2013
M.K.: Jede Menge. Zum einen haben
die Mitarbeiter in den Filialen damit auch
haben wir drei ganztägige Workshops
wir keinen wirklich zentralen Einkauf;
ein Stück weit selbst Verantwortung für
mit 17 bis 20 Filialen realisiert. Zudem
zum anderen sehen unsere Spielwaren-
ihr Sortiment tragen. Die Mitarbeiter
nutzen wir das Intranet der Mayerschen
flächen nicht überall gleich und steril
mit im Boot zu haben, ist ein Schlüssel
intensiv, das einen Schulungsordner mit
aus. Das würde auch nicht zum Klientel
zum Erfolg.
allen wesentlichen Lieferanten und de-
des Buchhandels passen. Wir integrieren
ren Selbstdarstellungen enthält, sodass
Spielwaren in die Buchlandschaft, bieten
Kritiker wenden ein, dass der Kö-
jeder Mitarbeiter jederzeit Informationen
Sitz- und Spielmöglichkeiten und versu-
nigsweg für den Buchhandel eher
zu Unternehmen und Produkten abru-
chen, es dem Kunden so angenehm und
der weitere Ausbau von Kernkom-
fen kann. Kompetenz ist uns besonders
bequem wie möglich zu machen. Zudem
petenzen, aber nicht die Stärkung
wichtig, denn wir wollen und müssen
haben wir individuelle Sortimente. Je-
des Non-Book-Bereichs sei. Was sa-
uns vom Wettbewerb unterscheiden.
de Filiale bestimmt ihr Sortiment zum
gen Sie denen?
großen Teil selbst, d.h. wir empfehlen
J.K.: Die Kritik läuft ins Leere, weil die
Wird die vielbeschworene Bera-
Top-Neuheiten oder Nischenproduk-
Mayersche stets sehr viel Augenmerk
tungskompetenz nicht oft über-
te, aber jede Filiale entscheidet selbst,
auf den Ausbau ihrer Kernkompeten-
schätzt, weil vieles ohnehin schon
ob das Produkt zu ihr passt oder nicht.
zen gelegt hat; wir sehen hier kein ent-
vorverkauft wird?
J.K.: Das ist etwas, was wir auch lernen
weder, oder, sondern ein sehr sinnhaftes
M.K.: Ganz klar. Begehrlichkeiten wer-
mussten. Zu Beginn haben wir gesagt,
sowohl, als auch.
den heute über Kataloge und TV-Wer-
wir haben die Kompetenz, wir geben vor,
bung geweckt und ich bin auch ganz
was verkauft werden soll. Von diesem
Und wie nimmt der Verbraucher
bei Ihnen, dass ein großer Teil der Ware
Konzept sind wir inzwischen abgerückt.
die Einführung neuer Sortimente
Selbstbedienungsware ist. Dafür braucht
Jede Filiale erhält jetzt jede Woche Bestell-
in eine klassische Bildungsanstalt
man immer weniger Mitarbeiter. Aber
Wunschlisten mit Abbildungen und Be-
wahr?
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INTERVIEW
planet toys
Chance, Arrondierendes zu finden.
nicht nur die Größe der Ware, sondern
auch der Preis, der über den Kauf ent-
Mit „Teddy und Co. − die große
scheidet, und der Preis wird heute eben
Spielewelt
in
vom Internet diktiert. Inzwischen ver-
Rheydt haben Sie erstmals ein rei-
kaufen wir weitaus weniger Großartikel
nes
der
Mayerschen“
eröffnet.
insbesondere der immer stärker im Preis-
Fahren Sie eine Doppelstrategie: Wo
vergleich stehenden Big Player, als wir
große Buchflächen nicht rentabel
das noch vor fünf Jahren getan haben.
Spielwarengeschäft
sind, kommen Spielwaren als Er-
»Der Kunde ist König
ist vom Kunden oft
falsch interpretiert worden.«
MONIKA KLOSS, Spielwaren Förster – Teddy & Co.
gänzung dazu, an Standorten, wo
Dann verraten Sie uns doch das
es an Spielwaren fehlt, aber Bücher
Geheimnis des Teddy & Co.-Sorti-
gut vertreten sind, eröffnen Sie ein
ments?
Spielwarengeschäft?
M.K.: Wir haben in den Filialen unter-
M.K.: Wenn es Sinn macht, aber es ist
schiedliche Module, je nach Fläche, die
nicht so, dass wir gezielt nach solchen
uns zur Verfügung steht. Die Hauptpfei-
Standorten Ausschau halten. Es muss sich
ler sind die Bereiche, die bisher auch am
ergeben und wir probieren es in Rheydt
buchaffinsten waren. Das ist Baby und
zurzeit ohne großes Risiko aus, weil wir die
Kleinkind, das ist Kinderbeschäftigung
Ladeneinrichtung übernehmen konnten
und das sind Spiele.
und nur wenig investieren mussten. Es
M.K.: Diese Kombination, dieses Durch-
ist dennoch ein wirklich ansehnlicher
Und wie definieren Sie die ideale
dringen der Sortimente ist unsere große
Laden geworden.
Flächengröße für beide Sortimente
Chance, nicht nur in diesem Bereich,
J.K.: Es muss sich rechnen. In Rheydt
und welchen Anteil daran sollten
sondern auch in vielen anderen Non-
stand das Ladenlokal nach dem Umzug
die Spielwaren haben?
Book-Segmenten. Ich nenne das inter-
einer Filiale der Mayerschen in einen
M.K.: Die ideale Gesamtfläche dürfte bei
disziplinäre Präsentation. Das ist nicht
Neubau auf der gegenüberliegenden Stra-
etwa 900 bis 1.000 m2 liegen und davon
überall möglich und es darf auch nicht
ßenseite zur Verfügung und es wurden
sollten 20 bis 25 Prozent Spielware plus
krampfhaft passieren, aber in den sinn-
Überlegungen angestellt, wie diese Fläche
Schöne Dinge ausmachen.
haften Bereichen, wie z.B. gerade bei Mut-
kurzfristig sinnvoll genutzt werden kann.
ter und Kind, bietet es sich geradezu an,
In wie vielen Filialen ist Teddy prä-
Buch mit Spielwaren zu verbinden. Der
Innerstädtische Spielzeuggeschäfte
sent?
Kunde hat einfach ein breiteres Spekt-
haben ein Problem: sperriges Spiel-
M.K.: Die Mayersche kommt auf 43 Fili-
rum an Auswahlmöglichkeiten. Unsere
zeug. Wie sieht denn das typische
alen. Mit Teddy-Flächen sind wir in 22
zentrale Aufgabe ist es, hier fließende
Teddy & Co.-Sortiment aus?
Standorten vertreten. Die verbleiben-
Übergänge zu schaffen.
M.K.: In diesem Punkt haben wir die ent-
den Filialen, die eher rudimentär Spiel-
sprechenden Lehren gezogen. Es ist ja
waren führen, betreuen wir aber auch,
Kauft die junge Mutter, die sich Erzählungen von Munro kauft, auch
eine Rassel? Kommt es wirklich zu
ZU DEN UNTERNEHMEN
Impulskäufen?
M.K.: Vielleicht nicht gerade die Rassel,
aber wenn sie ein Buch sucht und dabei
auf interessante Spielwaren stößt, dann
durchaus. Die Mutter kommt nicht mit
dem zweifachen Wunsch, ich brauche etwas für mein Kind und ich will ein Buch
für mich kaufen, sie kommt wegen des
Buches, bis sie aber beim Buch ist, durchläuft sie weitere Stationen und hat die
Spielwaren Förster – Teddy & Co. wurde 1895 in Aachen gegründet und schaut damit auf eine fast so lange Tradition zurück wie
die familiengeführte Mayersche Buchhandlung, die 1817 ebenfalls in Aachen gegründet wurde. Seit Anfang 2012 machen die
beiden Traditionshäuser gemeinsame Sache, um den Beweis
anzutreten, dass tatsächlich zusammenwachsen kann, was Experten als zusammengehörig (affin) betrachten. Die komplette
Gruppe beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter an 43 Standorten.
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um ihnen ebenso die Möglichkeiten zu
J.K.: Wir sind sicherlich noch nicht auf
den Hersteller, dafür brauchen wir Un-
bieten, ihren Spielwarenbereich sowie
dem Höhepunkt des E-Commerce an-
terstützung, die wir aber nicht erhalten.
insbesondere saisonale Themen profes-
gelangt, auch wenn es erste Tendenzen
sioneller bespielen zu können.
gibt, die Menschen wieder zum statio-
Ist der Aufbau selektiver Produkte
nären Geschäft führen.
ein Beitrag zur Lösung?
Sie bieten den Häusern also ein kom-
M.K.: Es ist ja auch sehr angenehm, im
M.K.: Ich halte sehr viel davon, wenn
plettes Veranstaltungs-Programm?
Internet einzukaufen. Selbst die heutige
die Ware, die in diesem selektiven Be-
M.K.: Selbstverständlich! Wir unterbreiten
Großelterngeneration ist mittlerweile
reich angeboten wird, auch eine Ein-
allen Filialen ein umfangreiches Event-
so fit, dass sie den Vertriebsweg nutzt.
zigartigkeit besäße, aber eine Puppe Lilli
Angebot, selbst der kleinsten Filiale, mit
Die Übergangsphase ist vorbei und die
plus Geschenk als selektives Angebot,
der wir normalerweise nicht so stark zu-
Hemmschwellen sind abgebaut.
während es die Puppe auch im regulä-
sammenarbeiten. Allerdings müssen wir
ren Programm gibt, hilft uns nicht. Es
unterscheiden. Teddy & Co. in Aachen
Wie weit wird es gehen? 30 bis 35
müssen schon Top-Produkte sein, die es
bietet jeden Samstag ein abwechslungs-
Prozent Online-Umsatz bei Spielwa-
ausschließlich auf dem selektiven Ver-
reiches Kinderanimatios-Programm an;
ren?
triebsweg gibt.
hinzu kommen einmal im Monat und
J.K.: Mindestens!
in der Weihnachtszeit wöchentlich Pro-
M.K.: Wir sprechen manchmal schon
Manche Unternehmen versuchen,
motions sowie natürlich Events zu al-
von Showrooming in der Stadt. Wenn
mit eigenständigen Produkten ein
len saisonalen Highlights. Die Filialen
Sie das Verhalten der Kunden heutzutage
solches selektives Programm aufzu-
integrieren ihre Eventplanung stärker
betrachten und es vergleichen mit dem
werten.
in ihre individuelle, standortgeprägte
vor 10 oder 15 Jahren, dann erleben Sie
M.K.: Man versucht es, aber mir wäre es
Jahresplanung.
gravierende Unterschiede. „Der Kunde ist
lieber, wenn man einen Obstgarten aus
König“ ist vom Kunden oft falsch inter-
dem normalen Vertrieb raus- und in den
Kommen wir auf die Besonderhei-
pretiert worden. Er ist zum Teil komplett
selektiven Vertrieb reinnehmen würde,
ten der Spielwarenbranche zu spre-
ohne „Benimm“, ohne Skrupel und sagt
was sich dann wahrscheinlich für den
chen, die es ja immer wieder schafft,
Mitarbeitern offen ins Gesicht, vielen
Hersteller nicht mehr rechnen würde,
sich in Zeiten, in denen sie Geld ver-
Dank für die Erklärung, aber ich kaufe
weil das Unternehmen logischerweise
dienen könnte, selbst zu zerlegen.
es jetzt im Internet.
alle Vertriebskanäle bespielen möchte.
Es ist eine schwierige Situation. Selektion
Wie läuft das Weihnachtsgeschäft?
M.K.: Wir sind zufrieden mit diesem Jahr.
Es gibt keine Partnerschaft mehr
ja, der Weg ist sicherlich richtig, aber es
2013 ist einiges verbessert und optimiert
zwischen Industrie und Handel,
kommt ganz stark auf die Produkte an.
worden, aber wir sind noch lange nicht
kriegen wir oft zu hören. Was läuft
am Ende des Weges, weil wir noch gro-
denn aus Ihrer Sicht falsch?
Frau Kloß, Herr Kloß, wir bedan-
ßes Potenzial sehen. Allerdings stimme
M.K.: Es läuft insofern vieles falsch, als die
ken uns für das Gespräch.
ich Ihnen zu, dass die Zeiten schwierig
Anstrengungen des Handels häufig nicht
sind, immer schwieriger werden, weil
oder nur unzulänglich belohnt werden.
viele Kunden sogar im Laden Preisvergleiche vornehmen. Unsere Chance ist
Wie könnte man die belohnen?
es, die Sortimente so zu verändern, dass
M.K.: Die Konditionen anders aufteilen.
wir immer weniger vergleichbar sind,
Jemand, der Events durchführt, der De-
indem wir etwa deutlich mehr den Ge-
kos einsetzt, der Sonderplatzierungen
schenkebereich abdecken. Es gibt eine
nutzt, der Beratungskompetenz aufbaut,
Vielzahl von Herstellern, die nicht im
der Schulungen durchführt, der sollte
Preisvergleich stehen, aber dennoch sehr
in irgendeiner Weise belohnt werden.
attraktiv sind, und diese gilt es für uns
Wenn die Fläche nur Fläche anbietet,
nunmehr schon seit Jahren ausfindig zu
aber die gleichen Konditionen erhält wie
machen und zu pflegen: weg vom Main-
ein aktiver Fachhändler, dann läuft et-
stream hin zum Besonderen und Schö-
was falsch. Wir stehen für Beratung und
nen, was nicht unbedingt teuer sein muss.
leisten ganzjährige Warenpräsenz für
KLÄRTE PLANET TOYS-CHEFREDAKTEUR
Ulrich Texter über „interdisziplinäre Präsentation“ auf und warum gerade diese
Form des Crossovers noch großes Potenzial
für die Partner Mayersche Buchhandlung
und Teddy & Co. bietet: Spielwaren-Einkäuferin Monika Kloß.