Auch mit 100 Jahren noch eine fleissige REGI

in:
Frauenchor Eschlikon-Münchwilen
Männerchor Eschlikon
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Samstag, 16. Januar 2016,
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Freitag, 11. Dezember 2015 | Nr. 97 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
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Interessante Perspektiven für den Freisitz Tägerschen
Der im Jahre 2013 von der Denkmal-Stiftung Thurgau erworbene Freisitz in Tägerschen wird einer umfassenden Sanierung unterzogen. Er zeigt
sich heute mit einem Notdach und komplett eingerüstet. Am Dienstag orientierte die Denkmal-Stiftung Thurgau über den Stand der Arbeiten.
Tägerschen – Der Freisitz in Tägerschen
ist ein überaus geschichtsträchtiger Bau.
Das stattliche Gebäude geht in seinem
Ursprung auf einen um 1438 erstellten,
dreigeschossigen Speicherbau zurück.
Besitzer war die damals einflussreiche
Familie Muntprat aus Kreuzlingen.
1574 wurde die Liegenschaft zum Freisitz erklärt. Das bedeutete ein von Lehenspflichten befreites Bauerngut.
1616 liess der damalige Administrator der Komturei Tobel, Hans Walter
von Roll, das Anwesen zum Wohnhaus
im barocken Stil umbauen.
1688 erweiterte der damalige Besitzer Franz Ludwig Harder den Freisitz
mit einem westseitigen Anbau. Scheune, Hofstatt, Kräuter- und Baumgarten ergänzten das von einer Ringmauer umschlossene Ensemble.
1763 trat Frau Wirz den Freisitz
Tägerschen ihrem Sohn Baron Karl,
Franz, Ignaz, Xaver Josef Anton Wirz à
Rudenz, Landeshauptmann in Thurgau und hochfürstlicher konstanzlicher Obervogt in Arbon ab. 1806 wird
Verwalter und Friedensrichter Meyer
aus Tobel als Besitzer erwähnt und
bis 1840 ist der Freisitz Sitz des Oberamtsmanns und des Bezirksstatthalters des Bezirks Tobel. 1878 wurde die
Mechanische Stickerei von Gottfried
Liechti dem Fabrikgesetz unterstellt.
1899 wurde die Stickerei aus dem
Fabrikverzeichnis gestrichen. Im 20.
Jahrhundert wurden die Käserei und
Schweineställe um- und ausgebaut.
1930 baute man im zweiten Obergeschoss, im ehemaligen Stickereisaal,
eine zweite Wohnung ein.
Marcel Tschirky, Bauführer, Ruedi Elser, Denkmalpfleger Thurgau, Beat Haag, Stiftungsrat,
und Roland Kuttruff, Präsident Denkmal-Stiftung Thurgau (von links).
Im Jahre 2013 erwarb die Denkmal-Stiftung Thurgau den Freisitz, der
in einem sehr schlechten Zustand war.
Die Schweinestallungen wurden bis
auf einen Gewölbekeller abgerissen.
Soweit einige geschichtliche Fakten.
Rettung durch die Stiftung
Um den Freisitz vor dem Abbruch
zu retten und ihn einer zukünftigen
Nutzung, die auf die denkmalpflegerischen Aspekte Rücksicht nimmt,
zuzuführen, hat die Denkmal-Stiftung Thurgau, unter dem heutigen
Vorsitz von Roland Kuttruff, Tobel,
den Freisitz gekauft. Nach eingehenden Analysen wurde eine erste
Sanierung beschlossen. Diese bein-
haltet eine umfassende Dachsanierung sowie eine statische Sanierung
des Gebäudes, die auch die Fassaden
miteinbezog. So wurde das stattliche
Gebäude vollständig eingerüstet, und
um die Dachsanierung zu ermöglichen, musste ein Notdach montiert
werden. Für diese Arbeiten wurden
die notwendigen Baubewilligungen
eingeholt.
Guter Arbeitsfortschritt
Um über den Stand der Arbeiten
zu berichten, lud man die Medien am
vergangenen Dienstagmorgen zu einer Besichtigung und Orientierung
ein. Mit dabei waren Roland Kuttruff,
Präsident Denkmal-Stiftung Thurgau,
sowie Stiftungsrat Beat Haag, Ruedi
Elser, Leiter Denkmalpflege Thurgau
sowie Bauführer Marcel Tschirky. Auf
einem Rundgang erhielt man einen
guten Eindruck von den mannigfachen Aufgaben, die den Baufachleuten
hier gestellt werden.
Die Sanierung des alten Dachgebälks, soweit es nicht ersetzt werden
musste, und die Dachisolierung sind
schon weit fortgeschritten. Mit Hansueli Müller aus Roggwil ist dafür auch
eine ausgewiesene Zimmermannsfachkraft an der Arbeit. Er wies bei der
Besichtigung auf die verschiedenen
Bauphasen des Gebäudes hin, und dass
früher oft einfach etwas herausgesägt
wurde, um für das Neue Platz zu schaffen. Trotzdem ist es gelungen, recht
viel alte Bausubstanz zu erhalten und
zusammen mit neuen Teilen zu einem
stabilen Werk zusammenzufügen.
Wie geht es weiter?
Der Stiftungsrat hat sich zwischenzeitlich viele Gedanken über die zukünftige Nutzung gemacht. Sie sieht
in der Form von Stockwerkeigentum
einen gangbaren Weg, wobei sich die
Stiftung daran beteiligen könnte. Dadurch wäre auch ein langfristiger Einfluss am historischen Objekt gewährleistet.
Im ersten und zweiten Obergeschoss sind zwei Grosswohnungen von
zirka 150 Quadratmetren geplant. Als
Option steht die Erweiterung im Dachgeschoss offen. Das Erdgeschoss, das
nicht unterkellert ist, wird als Keller
und für die Technik genutzt mit even-
tuellen Ergänzungen zur gewerblichen
Nutzung, besonders was die ehemalige
Käserei anbelangt. Auf der Nordseite
werden neue Nutzungen wie Autounterstand, Vertikalerschliessung mit
einem Lift und Balkone angebracht.
Zu den Grundrissen bestehen Varianten, die eine Berücksichtigung von
Ausbauwünschen im Rahmen des Restaurierunskonzeptes zulassen. Was
die Fassaden anbelangt, so bestehen
diese aus massivem Natursteinmauerwerk und Riegelkonstruktionen. Zur
Sicherung der Konstruktion und Statik werden noch weitere Freilegungen
notwendig sein.
Was die Umgebung betrifft, so soll
auf dem Gewölbekeller, der früher als
Käselager diente, ein zweigeschossiger
Nebenbau zur Gewerbenutzung entstehen. Das übrige Gelände soll wenn
möglich als einfache Gartenanlage gestaltet werden.
Die Aufwendungen für die erste
Sanierungsetappe ohne Innenausbau
belaufen sich auf zirka 1,35 Millionen
Franken. An diese sind auch namhafte
Bundes-, Kantons- und Gemeindebeiträge zu erwarten. Die Gesamtkosten
werden sich auf drei bis vier Millionen
Franken belaufen. Die Baugesuche für
die zweite Etappe mit dem Innenausbau, das Heizsystem und der Umgebungsgestaltung, sind noch am Laufen. Solche Umbauten und Renovationen benötigen Zeit, welche die Stiftung
jedoch aufbringen könne, hielt Beat
Haag fest. Auf dem freien Markt seien
meist enge Grenzen gesetzt. René Lutz n
Auch mit 100 Jahren noch eine fleissige REGI-Leserin
Eschlikon – Grosser Tag am vergan-
genen Dienstag am Höhenweg in
Eschlikon. Jubilarin Margrith Santschi feierte im Kreise ihrer Familie
und Bekannten ihren 100. Geburtstag.
Sie bewohnt eine Parterrewohnung im
Hause seines Sohnes Jonny und dessen
Familie. Stolz erklärt Tochter Esther:
«Dank der Spitex und dem Mahlzeitendienst sowie der guten Betreuung
durch meinen Bruder Jonny und dessen Familie kann unsere Mutter noch
alleine wohnen.» Der grossen Familie
gehören fünf Enkelkinder und fünf
Urenkel an. Die Familie und die Menschen in ihrer Umgebung sind Margrith Santschi sehr wichtig.
Aufgewachsen ist Margrith Santschi «am schönen Rhein in Eglisau».
Schmunzelnd erklärt sie, dass sie der
Liebe wegen 1962 nach Eschlikon zog.
Stolz erzählt Margrith Santschi: «Ich
war früher Filialleiterin vom Konsum
(heute Volg) in Winterthur. Dort habe
ich mich in einen Mann verliebt, der
mir Patisserie verkaufte. Wegen ihm
zog ich dann auch nach Eschlikon.»
Die noch rüstige Seniorin erfreute sich schon immer an der Natur,
den Pflanzen und Kräutern. Tee und
Salben hat sie selber mit den eigenen
Kräutern hergestellt.
Erstaunlich ist, dass die Jubilarin
immer noch ohne Brille fleissig Bücher liest, und natürlich die REGI Die
Neue. Liebe Margrith Santschi, wir
wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns, Sie auch weiterhin zu unseren
treuen Lesern zählen zu dürfen. Brigitte Kunz-Kägi n
Die Jubilarin Margrith Santschi mit Tochter Esther und Sohn Jonny.
– AUS
Seite 2
WITZ DES TAGES
Wie wechselt ein Eskimo seine
Klamotten? So schnell wie möglich!
Tankstellenshop
überfallen
Aadorf – Ein Unbekannter hat am
Dienstagabend einen Tankstellenshop
in Aadorf überfallen. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen. Der vermummte Täter betrat kurz vor 22 Uhr
den Tankstellenshop an der Morgentalstrasse, bedrohte die anwesenden
Angestellten mit einer Faustfeuerwaffe
und verlangte Bargeld. Als ein Kunde
den Shop betrat, ergriff der Täter die
Flucht mit einer Beute von einigen
hundert Franken. Die Angestellten
blieben unverletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Kantonspolizei
Thurgau verlief bisher ergebnislos. Der
Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sicherte die Spuren vor Ort. Der mit einer Sturmhaube
vermummte Täter wird als zirka 185
bis 190 Zentimeter gross und schlank
beschrieben, er sprach hochdeutsch.
Bekleidet war er mit einer hellen Hose
und einer schwarzen Kapuzenjacke
mit Reissverschluss.
Zeugenaufruf
Gemäss Matthias Graf von der Kantonspolizei Thurgau gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine neuen Erkenntnisse. «Die Kantonspolizei Thurgau wertet
zurzeit die Spuren aus und tätigt weitere
Ermittlungen bezüglich der Täterschaft.» Wer Angaben zur Täterschaft
machen kann oder Beobachtungen
gemacht hat, wird gebeten, sich bei der
Kantonspolizei Thurgau unter Telefon
052 728 22 22 zu melden. Kapo TG n
IMPRESSUM
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Jeden Dienstag und Freitag
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DER REGION
Freitag, 11. Dezember 2015
Ein bisschen Hollywood in der Komturei
Die Cobra Film AG drehte einen Tag lang Filmszenen in Tobel. Im internationalen Kinofilm «Walking to Paris»
werden beim Kinostart in einem Jahr einige Hinterthurgauer Statisten darin zu sehen sein.
Tobel – «Alle Krankenschwestern nach
hinten. Die Brass Band bleibt bitte wo
sie ist, die Patienten kommen zu mir
und die Demonstranten gehen nach
draussen; die erste Gehprobe findet
jetzt statt.» Da wird man aber mal so
richtig herumkommandiert, an so einem Filmdreh. Gut, wir sind ja bloss
Statisten, aber – ohne uns würde es diesen neusten Kinostreifen nicht geben.
Das riesige Aufgebot an Requisiten,
Kameras, Kabelrollen, Beleuchtungen
und Kleider zeugen davon, dass hier
ein seriös geplanter Kinofilm gedreht
wird. Klar, kein James Bond oder eine
weitere Saga von Star Wars, aber immerhin handelt es sich hier um den
internationalen Streifen «Walking to
Paris» vom britischen Regisseur Peter Greenaway höchstpersönlich. Er
In zum Teil gespenstischer Atmosphäre wurden im Innenhof der Komturei Szenen für den Kinofilm «Walking to Paris» gedreht.
«Walking to Paris»
Der 27-jährige rumänische Bildhauer Constantin Brancusi bricht
1903 zu seiner Reise von Rumänien nach Paris auf. Er verlässt seinen bescheidenen Elternhof und
macht sich zu Fuss auf den Weg.
Auf dem Weg sammelt er viele Inspirationen, welche er später in
seine Skulpturen einfliessen lässt.
Regisseur Greenaway verfilmt den
harten Überlebenskampf Brancusis. Kein Essen, kein Geld und
viele abenteuerliche Geschichten,
Brancusis Fussmarsch nach Paris
bietet Stoff für gewaltige Bildszenen; er selbst (gestorben 1957) gilt
bis heute als einer der erfolgreichsten Bildhauer weltweit. Im Winter
2016 – nach der Uraufführung am
Filmfestival in Venedig – kommt
der Streifen in die Kinos.
selbst begutachtet die Statisten, welche zum Teil schon Erfahrungen bei
Filmdrehs wie etwa dem Bestatter,
gesammelt hatten. Was aber die anderen dafür (noch) nicht wussten ist,
dass man sich am Set eigentlich nur in
einem üben muss: der Warterei. Nicht
so schlimm denkt man sich, man wird
ja verwöhnt mit Pasta, Kafi und Mineral und hin und wieder kommen
die nächsten Befehle. «Alle Frauen
bitte hier bleiben, es geht für euch ab
in die Maske». Was? Solch hübsche
Frauen sind hier und die will man
noch schminken? Aha man versteht,
so wird aus der Braunauerin eine Pamela Anderson, aus der Zürcherin eine Penelope Cruz und aus der Dame
aus Wängi könnte ja noch eine Jennifer Aniston werden. Die Hauptrollen
spielen indes namhafte Filmstars wie
die Tessinerin Carla Juri (bekannt aus
dem Skandalstreifen Feuchtgebiete),
oder der aus Schottland stammende
Emun Elliott (Game of Thrones).
Warten? Warten.
Die Cobra Film AG drehte an diesem Abend eine Filmszene im Innenhof der Komturei. Zu diesem hatte
man via Gemeindemitteilungsblatt
freiwillige Statisten gesucht und diese liessen nicht lange auf sich warten. Gut 50 Personen, einige wurden
zudem aus ausgewählten Karteien
angefragt, formierten sich so in Klamotten aus dem Jahre 1904. Glück
hatten diejenigen, welche als Patienten bestimmt wurden. Denn es war
bitter kalt und der Dreh dauerte stundenlang und bis tief in die Nacht hinein. «Die Brass Band bitte heraustreten», gut, diese kann sich wenigstens
bewegen und friert nicht an Ort und
Stelle ein, so wie die Krankenschwestern. Einer solchen zitterten die Knie
schon dermassen, dass sie von einem
Assistenten dazu aufgefordert wurde,
doch noch schnell eine Jacke zu holen, immerhin befinden wir uns erst
im ersten Probedurchgang… danach?
Wie gehabt, warten. Aber wenigstens
wieder bei Pasta und Kafi.
Neue Filmstars? Abwarten.
Die Show gehört ja eigentlich
schon den Hauptdarstellern, was aber
die Statisten hier in der Komturei an
schauspielerischem Können abliefern,
ist gar nicht mal so schlecht. Peter
Greenaway schaut sich jeden einzelnen Patient an und zupft schon dann
und wann selber an den Decken oder
dem Krankenbett herum. Vielleicht
wird hier im Hinterthurgau ja der eine
oder andere neue Filmstar entdeckt?
Abwarten; aber im Warten sind sie an
diesem Abend allemal schon Profis geworden. Christoph Heer n
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Momentan keine Zusammenarbeit
Die Gespräche zwischen dem Werk Bichelsee-Balterswil und der Swisscom betreffend
Glasfasernetz wurden vorläufig sistiert. Verschiedene Gründe waren dafür ausschlaggebend.
Bichelsee-Balterswil – Vor einein-
halb Jahren hat das Werk BichelseeBalterswil mit der Swisscom über eine
Zusammenarbeit im Bereich Glasfaser
verhandelt. Verschiedene Gründe haben nun den Ausschlag gegeben, dass
das Werk die Gespräche vorläufig sistiert hat. Nach anfänglicher Annäherung drifteten die Vorstellungen über
eine Kostenaufteilung immer weiter
auseinander, da die Swisscom mit einer Strategieänderung im Frühling
2015 nur noch die Aufwendungen für
einen kupferbasierten Hausanschluss
als Grundlage akzeptieren wollte. Die
Kosten für den höherwertigen Glasfaseranschluss bis ins Wohnzimmer
hätten alleine durch das Werk getragen werden müssen, wobei die Swisscom im vollen Umfang vom Mehrwert profitiert hätte. Anderseits störte
es die Swisscom, dass das Werk mit
vielen Kunden einen verpflichtenden
Anschlussvertrag abgeschlossen hatte.
Sie befürchtete, nicht den gewünschten Marktanteil erreichen zu können.
Neue Situation
Aufgrund der neuen Ausgangslage
hat das Werk beschlossen, die Bau-
arbeiten am Glasfasernetz energisch
fertigzustellen. Bis Ende 2016 sollten
alle Vertragspartner in Balterswil, Ifwil und Itaslen mit ganz wenigen Ausnahmen ans Netz angeschlossen sein.
Für Interessenten in diesem Gebiet,
welche sich bis anhin noch nicht für
einen Anschlussvertrag entschliessen
konnten, wird während dieser Zeit ein
vorteilhaftes Angebot offeriert. Nach
Abschluss der Bauarbeiten sucht das
Werk wiederum das Gespräch mit der
Swisscom, um dannzumal die Möglichkeit einer Kooperation auszuloten.
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Freitag, 11. Dezember 2015
DER REGION
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Erdmännchen erobern Primarschule
Vor Schülern des Primarschulhauses Breite in Sirnach spielte das Theater Bilitz ein
humorvolles Abenteuerstück, das auch die Lust auf eigenes Theaterspielen der Kinder zu erwecken vermochte.
Sirnach – Als sich die Primarschüler
an einem Donnerstagnachmittag vor
dem Dreitannensaal versammelten,
waren sie alle schon in aufgeregter,
teils übermütiger Stimmung, denn
es stand ihnen ein spannendes, altergerechtes Theaterstück bevor. Schon
in den ersten Minuten gelang es dem
professionellen Ensemble, die Aufmerksamkeit der Kinder zu fesseln,
sie mitleben zu lassen und sie sogar
mit einzubeziehen. In der Eigenproduktion «Die grandiosen Abenteuer
der tapferen Johanna Holzschwert»
spielte Christina Benz in der Hauptrolle sehr überzeugend die zehnjährige tapfere Johanna, die mit ihrem
Holzschwert ein Abenteuer zu bestehen hatte, indem sie für den König von
Frankreich die Schlacht um Orléans
gewann und ihm so zu seiner Krönung verhalf. Dies tat sie aufgrund
einer Prophezeiung von lustigen Erdmännchen, die ihr versprachen, nach
dem Bestehen dieser Heldentat, ihr
eigenes Problem besser lösen zu können. Bei diesem handelte es sich um
einen bösen Brief des Schuldirektors
an die Eltern, wegen einer zerbrochenen Fensterscheibe.
Selber Theaterspielen?
Nebst der hochstehenden schauspielerischen Leistung fand auch die
Schlichtheit der Requisiten und des
Bühnenbilds grossen Gefallen. Mit
sehr kreativen, doch einfachsten
Mitteln stellten die Schauspieler jeweils die Szenen- oder Rollenwechsel
dar, immer wieder zur Verblüffung
In einer eindrücklichen Zeremonie wurde der König gekrönt.
des jungen Publikums. Mit Agnes
Caduff, Gabor Nemeth und dem
Theater- und Produktionsleiter Ro-
land Lötscher standen ferner weitere
Schauspieler auf der Bühne, die es
verstanden, ihre teils witzigen Rollen
mit grandioser Mimik und Stimme
zu verkörpern. Damit zeigte das Theater Bilitz echte Theaterkunst. Das
unter Einbezug von pädagogischen
Elementen gestaltete Stück ist zudem
durchdrungen von einer archaischen,
märchenhaften Thematik, wonach
das Mädchen zuerst in der Fantasie
ihre eigenen Ängste besiegen muss,
dadurch eine Reifung erlebt, die ihr
dann in der Wirklichkeit zum Erfolg
verhilft. Auch wenn die historische
Seite, wie die Schlacht um Orléans, für
die Schüler vielleicht noch schwierig
zu verstehen war, kann diese durch
ein zur Verfügung gestelltes Nachbearbeitungsheft im Schulunterricht
noch thematisiert werden. Zum Abschluss der Aufführung nutzten die
Kinder rege die Fragerunde, interessanter Weise wollten sie eher Auskunft über die Requisiten und Toneffekte, über das Auswendiglernen
von Texten und über das Schauspieler-Leben – als über den eigentlichen
Inhalt. Dies mag vielleicht aufzeigen,
dass das Stück im Ganzen doch verstanden wurde und dass es mit dem
Auftritt auch gelungen ist, über den
hautnahen Kontakt zum Medium
Theater das Interesse der Schüler am
eigenen Theaterspielen zu erwecken.
Besonders die Erdmännchen scheinen gefallen zu haben, waren nachher
doch einige Kinder zu beobachten,
die sich belustigt mit entsprechenden
Faxen in die Rolle und typische Haltung der Erdmännchen begaben und
so in der Schülergruppe bereits ihren
ersten spontanen «Theaterauftritt»
genossen. Für Nachwuchs ist also gesorgt, dem Theater Bilitz sei Dank.
Martin Buser n
Umbauplanung, Bauphase und Wiedereröffnung
Die Kirchbürgerschaft hat an der Urne Mitte September 2014 den Kredit für die Neugestaltung
des Wallfahrtsortes Maria Dreibrunnen abgelehnt. Ende 2014 verliess die Pächterfamilie den Wallfahrtsort.
Dreibrunnen – Eine vom Kirchen-
verwaltungsrat eingesetzte Planungskommission hat sich sofort mit der
weiteren Zukunft des Pilgerortes nach
dem ablehnenden Entscheid auseinandergesetzt und den dringenden Umbau
des Pilgerhauses mit Anpassung der
Infrastruktur an die Hand genommen.
Gäste aus nah und fern
Der Kirchenverwaltungsrat konnte
bereits anfangs Jahr informieren, dass
mit Susan Schmid, ehemalige Wirtin vom Mettlenhof in Wallenwil, ab
dem 1. April 2015 bis zur anstehenden
Gesamtsanierung eine neue initiative Wirtin das Restaurant Pilgerhaus
übernehmen wird und dieses bis zum
vorgesehenen und in Planung befindlichen Umbau führten wird. Inzwischen
konnte das Restaurant Pilgerhaus trotz
erheblichen Einschränkungen und mit
nur geringen dringend notwendigen
baulichen Anpassungen dank Susan
Schmid und ihrer enormen Schaffenskraft wieder zu einem beliebten
Treffpunkt der Region und zum Herz
des Pilgerortes Maria Dreibrunnen
gemacht werden. Auch wenn die Infrastruktur noch zum Teil erhebliche
Mängel aufweist, so finden Menschen
aus nah und fern Einkehr für Seele und
Geist in der schönen und wertvollen
Wallfahrtskirche, wofür die engagierte
Franziskanergemeinschaft mit Wall-
fahrtspriester Bruder Raphael Fässler
sorgt, und für Körper und Wohlbefinden im schönen Restaurant Pilgerhaus,
wofür Wirtin Susan Schmid sorgt.
Kreditgenehmigungen
und Umbauplanung
Die Kirchbürgerschaft hat an der
Bürgerversammlung im April einstimmig den Kredit für die dringliche
Sanierung und Erneuerung des Pilgerhauses von 1,5 Millionen Franken
bewilligt und gleichzeitig für die Gesamtsanierung der Heizungsanlagen
mit Gasanschluss von Wallfahrtskirche und Pfarrhaus einen Kredit von
284 000 Franken bewilligt.
Die intensiven Planungsarbeiten
unter Leitung der vom Kirchenverwaltungsrat ein-gesetzten Baukommission durch die beauftragten Planer
Peter Haug und Richard Widmer, Wil,
konnten im Sommer abgeschlossen
werden. Inzwischen liegt die rechtskräftige Baubewilligung für die Sanierungs- und Umbauarbeiten vor. Die
nicht einfach und in kurzer Zeit auszuführenden Bauarbeiten sind für das
Pilgerhaus vergeben, und der Umbau
startet anfangs 2016.
Restaurant Pilgerhaus
vorübergehend geschlossen
Der Umbau im Restaurant Pilgerhaus beginnt am Montag, 11. Januar
2016. Für zwei Monate muss das Pilgerhaus geschlossen werden. Die intensiven Umbauarbeiten von Keller bis
Estrich, die fast gesamte Erneuerung
der Infrastruktur, Leitungen und Anlagen mit Küche, Heizung, Sanitäranlagen, Warenlifteinbau, IV-Zugang
sowie Zugang zu Garten und Umgebung erfordert eine saubere Planung
und Bauführung und eine zielgenaue
Fertigstellung, wofür den Planern und
ausgewählten Handwerkern bereits
hier bestens für den herausfordernden
Einsatz gedankt sei.
Wiedereröffnung am 11. März
Am 11. März soll der Betrieb im
erneuerten Restaurant Pilgerhaus mit
Wirtin Susan Schmid und ihrem Team
wieder aufgenommen werden. Es ist
eine besondere Parforce-Leistung mit
Aus- und Einräumen des ganzen Betriebs und Schliessung für zwei Monate, welche sie zu leisten haben wird,
und wofür wir als Kirchgemeinde sehr
dankbar sind. Wir sind überzeigt von
Susan Schmid’s Qualitäten als Wirtin,
ein Glücksfall für unseren Wallfahrtsort, weshalb der Kirchenveraltungsrat
im September mit ihr einen neuen,
fünfjährigen Mietvertrag abschliessen
durfte. Wir freuen uns also auf eine
weitere erfreuliche Zusammenarbeit
mit ihr für unseren schönen Wallfahrtsort.
Einweihung und Tag der offenen Tür
Ein erneuertes Haus soll auch würdig eingeweiht werden. Am Ostermontag, 28. März,ist die Einweihung
im Anschluss an den Gottesdienst ab
9.30 Uhr des erneuerten Pilgerhauses
vorgesehen. Bruder Raphael Fässler
wird um zirka 10.30 Uhr das Pilgerhaus einsegnen und im Anschluss daran ist Tag der offenen Türe. Die Gottesdienstbesucher sowie jedermann,
besonders natürlich unsere Kirchbürgerinnen und Kirchbürger, welche die
Umbau- und Erneuerungsarbeiten
finanzieren, sind herzlich zu einem
Besuch, zur Besichtigung und zum
Rundgang eingeladen. Bis zirka 15
Uhr wird das Haus offen stehen, und
die Wirtin wird für Speis und Trank
besorgt sein. Schauen sie also am Ostermontag rein und sehen sie, was entstanden ist.
Heizungssanierungen
Das Projekt Heizungssanierungen
ist ebenfalls fortgeschritten und ausführungsreif. Die Gasleitungen sind
in alle drei Häuser des Wallfahrtsortes verlegt worden. Die Heizung im
Pilgerhaus wird im Rahmen der Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die
Heizungsarbeiten in der Wallfahrtskirche mit aufwendiger Lüftung und
Steuerung sowie im Pfarrhaus werden
am Ende der Heizperiode im Früh-
jahr 2016 durchgeführt werden.
Die Scheune ist inzwischen langfristig an einen Gewerbebetrieb vermietet, und die Jugendvereine haben
ihre Infrastrukturen untergebracht,
das Landwirtschaftsland von rund 10
Hektaren ist an verschiedene Landwirte in Dreibrunnen und Trungen
zur Bewirtschaftung übergeben worden und wird so verpachtet.
Damit ist der Wallfahrtsort Maria
Dreibrunnen für die nächsten Jahre
wieder in guten Händen und bestens
betreut. Der Kirchenverwaltungsrat
freut sich, dass nun an diesem einmaligen und schönen Ort wieder Ruhe und Besinnlichkeit einkehrt, aber
auch die Gastfreundschaft gepflegt
wird.
Der Dank des Kirchenverwaltungsrates für das Gelingen dieses
Sanierungsprojektes und für eine erfreuliche Zukunft am Pilgerort Maria Dreibrunnen gilt allen, die dazu
beigetragen haben, der Kirchbürgerschaft, der Wirtin Susan Schmid und
ihrem Team, der Seelsorge und dem
Pfarreirat sowie der Franziskanergemeinschaft vor Ort, den Landwirten
und dem für Ordnung und Umgebung sorgenden Betreuungsteam der
Familie Stadler.
Für den Katholischen
Kirchenverwaltungsrat Wil,
Jürg Grämiger, Cornelia Graf n
– AUS
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DER REGION
Freitag, 11. Dezember 2015
Neues Kommando seit einem Jahr im Einsatz
Adrian Werder, seit Januar Kommandant der Feuerwehr Münchwilen, durfte zur diesjährigen Soldauszahlung rund 110 Angehörige der
Feuerwehr (AdF) sowie eine Delegation des Gemeinderates begrüssen. Eintritte, Austritte, Beförderungen und Verabschiedungen standen im
Mittelpunkt dieses Abends. Das Team des Cafi Tannzapfä verwöhnte die Anwesenden vor dem offiziellen Teil mit einem feinen Abendessen.
Münchwilen – Mit viel Engagement
übernahm Adrian Werder vor rund
einem Jahr das Kommando der Feuerwehr Münchwilen. Er blickte auf
ein arbeitsintensives Jahr mit vielen
positiven Erlebnissen zurück. Dank
der Unterstützung des Kommandos
und der aktiven Mitarbeit aller Feuerwehrmänner und -frauen konnte
er auf ein gutes Jahr zurück schauen.
Bei den Einsätzen sass jeder Handgriff
und an den Übungen vermittelten die
Instruktoren mit viel Geduld und Motivation ihr Wissen.
Vorschau ins
nächste Feuerwehrjahr
Marcel Meier, Ausbildungsverantwortlicher, will im kommenden Jahr
die Übungsvorbereitung optimieren
und zusammen mit seinem Team
wieder spannende und lehrreiche
Übungssituationen bereitstellen. Die
Mannschaft muss im Ernstfall einsatzbereit und gut ausgebildet sein.
Der Vize-Kommandant Stefan Bruggmann stellt den Anwesenden das Budget 2016 vor. Auch freut er sich, dass im
nächsten Jahr wieder viele motivierte
Feuerwehrleute aktiv an kantonalen
und schweizerischen Kursen teilnehmen werden.
Fabian Brunner (links) wird durch den Kommandanten Adrian Weder befördert
Der Kommandant Adrian Werder dankt Rita Knöpfli für die 21 aktiven Jahre.
Eintritte – Austritte – Beförderungen
Anfangs Januar starteten neun Rekruten ihre Ausbildung in der Feuerwehr. An zwei Samstagmorgen sowie
drei Abenden lernten sie das Grundwissen kennen. Dieses wurde auch
praktisch geübt und so können sie
nun aktiv an den Mannschaftsübungen teilnehmen und ihr Gelerntes
vertiefen. Einige AdFs besuchten im
vergangen Jahr kantonale Kurse und
Wissen und ihre grosse Erfahrung
gerne an Jüngere weiter. Vor rund
fünf Jahren übergab sie das Zepter
an Priska Peter. Rita Könpfli blieb im
Hintergrund aber immer aktiv und
war immer bereit, im Notfall einzuspringen. Per Ende Jahr beendet sie
nun ihre Karriere in der Feuerwehr
und freut sich auf mehr Freizeit, die
sie gerne mit der Familie verbringen
wird. Die ganze Mannschaft dankte
nahmen am Soldabend ihrer Beförderung mit Freude entgegen.
Verabschiedung
Vor 21 Jahren entstand aus dem
Samariterverein ein Sanitätszug,
der sich der Feuerwehr Münchwilen
anschloss. Rita Knöpfli war von der
ersten Stunde mit dabei. Mit viel
Engagement übernahm sie auch die
Leitung dieses Zuges und gab ihr
Rita Knöpfli mit grossem Applaus für
ihre unzähligen guten Taten für die
Feuerwehr Münchwilen.
Adrian Werder bedankte sich bei
allen AdFs für das regelmässige besuchen der Übungen.
Für das Jahr 2016 wünschte er allen gute Kameradschaft und Freude
an der Arbeit rund und die Feuerwehr Münchwilen.
Carmen Bruggmann n
Reklame
Kantonsratskandidaten
der EVP Bezirkspartei Münchwilen
Die Genossenschaft Kornhaus zu Vogelsang bietet in sechs leistungsfähigen Betrieben ökologische, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen
an. Dazu gehört das Angebot von Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnplätzen für rund 30 Jugendlichen und erwachsenen Menschen mit psychischen Schwierigkeiten oder Lernbeeinträchtigungen.
Für unsere Schreinerei suchen wir per 1. Februar 2016 oder nach Absprache eine(n) engagierte(n) und ausgebildete(n)
Betriebsleiter(in) Schreinerei
(100 %-Pensum)
Aufgabenbereich
Kernauftrag ist die unternehmerische Betriebsführung, die Bereinigung
und Erweiterung des Produktesortiments und das Akquirieren und Ausführen von Aufträgen. Sie haben die Chance, «Ihre Schreinerei» neu zu
gestalten, geistreich und unternehmerisch denkend zu führen.
Anforderungsprofil
• Ausgebildete(r), flexible(r) Schreiner(in)/ EFZ oder
Eidg. Dipl. Schreinermeister(in)
• Kreativität in der Entwicklung von neuen Produkten und an der
Entwicklung von Lernenden und Mitarbeitenden mit Begleitung
• Sie führen «Ihre Schreinerei» selbständig und bringen optimalerweise
einen Kundenstamm mit
• Agogische Erfahrung oder Ausbildung erwünscht – aber nicht
Bedingung (Sie werden von einer Ausbildnerin, die für die Begleitung
der Lernenden verantwortlich ist, unterstützt).
• Interesse am ganzheitlichen Menschenbild
• Teamfähigkeit und Führungskompetenz
• Gute administrative und organisatorische Fähigkeiten
• Computer-Kenntnisse (MS Office)
• Sie denken mit, arbeiten, planen und gestalten selbständig
• Im Stress bewahren Sie Ruhe und verfügen über eine Prise Humor
Wir bieten
• Ein vielseitiges Aufgabengebiet in der Produktion und im
• sozialpädagogischen Kontext
• Weiterbildungsmöglichkeiten
• Innovationsfreiraum zur Mitgestaltung des Gesamtsortiments
• Gutes Arbeitsklima in einem motivierten Team
• Geregelte Arbeitszeiten nach Absprache
• Offene Unternehmenskultur
Weitere Informationen erhalten Sie von der Geschäftsleitung:
Maurizio Ciardo: Tel. 071 995 55 85.
Bewerbung mit Foto (schriftlich oder per E-Mail bis 07.01.16) an:
Kornhaus zu Vogelsang, z.H. Maurizio Ciardo, Schwalbenstrasse 7,
8374 Dussnang – [email protected]
Im «Schäfli», Wängi, fand unter Leitung von Thomas Kauth und
dem Vorstand der EVP Bezirk Münchwilen kürzlich die Nomination
der Kandidaten für die Kantonsratswahlen im Frühjahr 2016 statt.
Wängi – Einleitend stellte der Vor-
sitzende fest, dass die Ergebnisse der
Nationalratswahlen für die Wahlen
im Kanton nur bedingt gültig sind.
«Mit der grossen Listenverbindung
für die NR Wahlen ergibt es auf kantonaler Ebene für die kleinen Parteien ein falsches Bild. Wir müssen für
den Kanton Thurgau die Probleme
lösen, die die Bevölkerung beschäftigen. Die Asylfrage, die Arbeitsplatzsicherung, die soziale Sicherheit sowie die Steuerfragen stehen an oberster Stelle im Sorgenbarometer. Leider
verlor die EVP Bezirk Münchwilen
2012 ihren Sitz. Damit wir ihn zurückgewinnen können, sind vielfäl-
tige Anstrengungen nötig», betonte
der Redner.
Die Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich persönlich und mit
ihren derzeitigen Funktionen vor.
Ihre Vorstellungen und Anliegen, die
sie im Kantonsrat vertreten würden,
gaben sie bekannt. Auf Grund ihrer
vielfältigen Betätigungen verfügen
alle über grosse Lebenserfahrung. Die
Listenverbindungen sind noch offen.
Der Parteivorstand wird sich mit diesem Thema noch auseinandersetzen
und anhand der Mehrheitsmeinung
beschliessen. Der Präsident stellte den
Kostenrahmen der Wahlen vor. Die
Wahlprospekte werden in rund 22 000
Haushaltungen verteilt. Weitere Werbemittel sind nötig. Dem Wahlbudget
wurde zugestimmt. Auf Spenden und
Sponsorenbeiträge für die Wahl wird
gehofft.
Doch es läuft anders. Warum?
Offensichtlich sollen Schulreformen am
Volk vorbei durchgedrückt werden. Ein
Mitglied des aus Steuergeld bezahlten
«Kernteams» für die Einführung des
Lehrplan 21 und Vorstandsmitglied
des Verbandes der Thurgauer Schulbehörden VTGS schreibt bereits 2014:
«Wir (VTGS) schicken einen penetranten Hausierer los, der erst aufhört
zu läuten, wenn alle Schulpräsidenten
aufgewacht sind... Der Vorstand findet
ein geeignetes Mittel, um alle Schulpräsidien von der Wichtigkeit einer konzertierten Einführung des Lehrplanes
zu überzeugen.» Tönt irgendwie weder
demokratisch noch sachlich orientiert,
oder?
Es wird höchste Zeit, dass Inhalte
und Ziele der Volksschule – also auch
derartige radikale Schulreformen wie
der Lehrplan 21 – nicht mehr nur von
wenigen Personen bestimmt werden,
sondern den normalen politischen Prozessen unterstellt werden. Es braucht
dringend eine Demokratisierung des
Volksschulwesens, und dies würde mit
der Initiative «Ja zu einer guten Thurgauer Volksschule» erreicht.
Auch der Behauptung, der Lehrplan 21 sei «keine Revolution», muss
klar widersprochen werden – der Schulleiterverband beschreibt ihn selbst als
«Paradigmenwechsel». Ob die Thurgauer so einen radikalen Umbau wollen, werden sie an der Urne entscheiden
– bis dahin gilt ein Moratorium.
Nominierungen
Es wurden folgende Damen und
Herren für die Kantonsratswahlen 2016
nominiert: Fritz Rupp ,Tobel, Harry
Leutert, Aadorf, Cornelia Krüsi, Braunau, Kathrin Gamper, Tuttwil, Simon
Gasser, Tuttwil, Judith Stahl, Busswil,
Edith Rohrer Hess, Münchwilen, Walter Tschabrun, Eschlikon, Rica Brülisauer, Münchwilen, Paul Stump, Sirnach.
Thomas Kauth n
LESERBRIEF
Bitte etwas mehr Hochachtung der
Demokratie
Vielen Bürgern reicht es mit den
ständigen Schulreformen. Deshalb ist
die Volksinitiative «Ja zu einer guten
Volksschule – ohne Lehrplan 21» mit
über 5000 Unterschriften zustande
gekommen, die Thurgauer werden
darüber abstimmen. Doch was machen
einzelne Schulbehördenmitglieder,
Schulleiter und die kantonale Bildungsadministration? Sie machen weiter, als
wäre nichts gewesen! Sie erteilen Aufträge bezüglich der «lokalen Umsetzungsplanung» des Lehrplans 21 und feiern
dies auch noch als «historischen Moment». Demokratisch gesinnten Bürgern
ist doch ganz klar, dass eine kommende
Volksabstimmung ein Moratorium in
den betroffenen Themen zur Folge hat.
Lutz Wittenberg,
Berufsschullehrer, Oberwangen
Freitag, 11. Dezember 2015
– Seite 5
Liebe Münchwilerinnen und Münchwiler
Der Gestaltungsplan Gartenstrasse II
Münchwilen (entlang Frauenfelderstrasse) wurde vom Regierungsrat Ende November 2015 und vom Gemeinderat Anfangs Dezember 2015 genehmigt. Die Abbruchgenehmigung für
die beiden Häuser auf dem Gebiet des
Gestaltungsplanes Gartenstrasse II ist
erteilt, ebenso die Baubewilligung für
die vier Mehrfamilienhäuser. Baustart
ist im Verlaufe März bis April 2016.
Die Bauzeit beträgt 15 bis 18 Monate.
verwalten, verkaufen, vermieten
und vermitteln von Immobilien
Entwicklungsschwerpunkt Wil
West, wie ist der Planungsstand?
Aktuell werden Infrastrukturprojekte durch die Tiefbauämter der Kantone Thurgau und St. Gallen sowie
dem Bundesamt für Strassen ASTRA
bis Mitte 2016 erarbeitet. In diesen
Vorprojekten geht es um die Planung
der verschiedenen Infrastrukturprojekte, die den Entwicklungsschwerpunkt Wil West dereinst erschliessen
sollen. Wesentliche Elemente dieser
Infrastruktur sind der Autobahnanschluss A1 Wil West, der Boulevard
für die Arealerschliessung und die anschliessende Netzergänzung Nord in
Richtung Bronschhofen. Dazu gehört
auch die Anbindung Richtung Gloten
und die innere Arealerschliessung des
Entwicklungschwerpunktes Wil West.
Zudem wird die Frauenfeld–WilBahn verlegt und der ESP Wil West
bekommt eine eigene Haltestelle. Eine
weitere Haltestelle Thurbo Linie WilWeinfelden ist in Abklärung.
Im Rahmen der Gesamtverkehrsstrategie des Agglomerationsprogrammes sind im Stadtgebiet Wil die
Netzergänzung Grünaustrasse, verschiedene Betriebs- und Gestaltungskonzepte von Kantonsstrassen, Massnahmen für den Quartierschutz vor
Durchgangsverkehr, die Verkehrsentlastung des Schwanenkreisels sowie
das Verkehrsmanagement geplant.
Der Kanton St. Gallen hat, als Eigentümer der Grundstücke im Entwicklungsschwerpunkt Wil West,
kürzlich im freihändigen Verfahren
den Zuschlag für die Erarbeitung des
Gestaltungsplanes ESP Wil West erteilt. In mehreren Workshops hat die
Fachgruppe Wirtschaft der Regio Wil,
Varianten für die Vermarktung und
das Ansiedlungsmanagement, unter
anderem auch zum Entwicklungsschwerpunkt Wil West erarbeitet. Die
Vermarktung und das Ansiedlungsmanagement ist eines von mehreren
Handlungsfeldern der Standort– und
Der Gestaltungsplan Gartenstrasse 11 wurde vom Regierungsrat und vom Gemeinderat genehmigt.
Wirtschaftsentwicklung der Regio
Wil, welche im zweiten Quartal 2016
vorliegen wird. Die Infrastrukturplanung ESP Wil West und die Erarbeitung des Gestaltungsplanes ESP Wil
West fliessen in die derzeitige Erarbeitung des Agglomerationsprogrammes
3. Generation sowie in die laufende
Revision des Richtplanes des Kantons
Thurgau ein. Die Regio Wil muss das
Agglomerationsprogramm 3. Generation Ende 2016 der zuständigen Bundesstelle abgeben. Ein Entscheid über
das Agglomerationsprogramm 3. Generation durch das eidgenössische Parlament wird Ende 2018 erwartet. Der
Umsetzungsbeginn der Massnahmen
in der Priorität A ist ab 2019 geplant.
Die öffentliche Bekanntmachung
des Richtplanes Kanton Thurgau soll
im Sommer 2016 gestartet werden. Die
Genehmigung des kantonalen Richtplanes durch den Bundesrat wird auf
Mitte 2017 erwartet.
Die Nutzungsplanung sowie der
Gestaltungsplan ESP Wil West sollen
bis Ende 2017 vom Regierungsrat des
Kantons Thurgau genehmigt sein.
Die öffentliche Auflage des Autobahnanschlusses Wil West sowie der
Infrastrukturprojekte Entwicklungsschwerpunkt Wil West soll Mitte 2018
gestartet werden. Der Baubeginn ist
für 2021 geplant.
Kurzer Rückblick 2015
Das Jahr 2015 war im Gemeinderat und in der Gemeindeverwaltung
geprägt durch die Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörden
und dem damit verbundenen Legislaturwechsel 2015 bis 2019. Der Gemeinderat der Legislatur 2011 bis 2015
konnte im Dezember 2014 befriedigt
feststellen, dass die Legislaturschwerpunkte und die darin enthaltenen
Ziele erreicht worden sind. Der neu
zusammengesetzte Gemeinderat der
Legislatur 2015 bis 2019 stellt im Dezember 2015 fest, dass neue Herausforderungen und damit verbunden, viel
Arbeit geleistet werden muss, um die
Ziele der Legislaturschwerpunkte 2015
bis 2019 zu erreichen. Die Erkenntnis,
dass ein Gemeinderat meist weit über
die eigene Legislatur hinausdenken
und hinausplanen muss, ist allen Gemeinderäten bewusst. Der neue Gemeinderat hat sich als Team gefunden
und arbeitet sehr gut zusammen. Dies
sowohl untereinander als auch mit den
Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung und Mitgliedern der Kommissionen. Es macht Spass und die erwartete
Wirkung wird erreicht. Ich bin überzeugt, der Gemeinderat 2015 bis 2019
wird die Herausforderungen meistern.
In der Ausgabe «Münchwilen aktuell» wurden die Legislaturschwerpunkte 2015 bis 2019 vorgestellt. An
der Gemeindeversammlung vom 25.
November 2015 wurde ebenfalls darüber kurz informiert. Der Gemeinderat
wird regelmassig über die Fortschritte
und allfällige neue Themen informieren.
«Paris» und Münchwilen,
ein Ausblick 2016
Der Beginn der Legislatur 2015 bis
2019 hat nach meiner Auffassung eine
ganz besondere Prägung. Im 2015 sind
in Paris zwei Terroranschläge verübt
worden. Terroranschläge mit unermesslichem Leid für die Opfer und
deren Angehörigen. Es waren Terroranschläge auf unsere Art zu leben und
auf unser Verständnis der Freiheit. Ob
die westlichen und russischen Reaktionen künftige Terroranschläge verhindern werden, beurteile ich als unwahrscheinlich. Einerseits ist der deutliche Ruf nach Einschränkung unserer
persönlichen Freiheit durch dichtere
Überwachung im öffentlichen und privaten Raum nicht mehr zu überhören
und wird entsprechende Folgen haben,
auch bei uns. Andererseits werden die
Intensität des Krieges und damit der
Hass im Nahen Osten weiter zunehmen
und noch mehr Flüchtlinge auf den
Weg nach Europa bringen. Ein Europa,
welches an seinen südlichen Rändern
wirtschaftlich am Zusammenbrechen
und gleichzeitig im politischen und
gesellschaftlichen Zusammenhang
am Auseinanderbrechen ist. Ich gehe
nicht davon aus, dass wir hier in unserer Region von diesen Entwicklungen
direkt betroffen sein werden. Ich gehe
davon aus, dass wir die Auswirkungen
davon deutlich spüren werden. Noch
wohnen bei uns in Münchwilen elf
Asylbewerber von insgesamt 17, die wir
nach der kantonalen Vorgabe aufzunehmen haben. Noch ist die negative
wirtschaftliche Entwicklung, vor allem
die laufende Deindustrialisierung in
unserer Region schleichend und wird
in der Öffentlichkeit – mit Ausnahme
der Entlassungen bei Bosch – SIA in
Frauenfeld – kaum wahrgenommen.
Noch können wir uns frei bewegen und
unsere Meinungen jederzeit und offen
äussern. Noch konnten in der Schweiz
Gruppierungen ausgehoben werden,
die nach Ansicht der Bundesanwaltschaft dschihadistisches Gedankengut
verbreiten und damit radikalisierend
auf Jugendliche einwirken. Es ist deutlich geworden, dass Radikalisierungen
Einzelner und von Gruppen auch in
der Schweiz eine Realität sind. Dabei
geht es nicht alleine um dschihadistisch motivierte Radikalität, es geht
um jede Form von gewalttätigem Extremismus. Jede Form der Radikalität
und des Extremismus gehört von uns
allen an den Pranger gestellt und deutlich verurteilt. Hierzu darf es keine
Neutralität und kein Schweigen geben,
von niemandem. Über viele Jahrzehnte
ist es uns gelungen, ausländische Bevölkerungsgruppen in unsere Kultur
und unser Land zu integrieren. Wir
haben keine Ghettos, in welchen jene
Radikalität entsteht, die in Belgien Teil
der Ursachen des Terrors in Frankreich
sind. Wir haben alle dafür zu sorgen,
dass keine Ghettos und keine Ausgrenzungen entstehen, weder als Bauten
noch als Gedanken. Unser Fundament
der Werte ist christlich und damit der
Nächstenliebe verpflichtet. Wir dürfen dieses Fundament der christlichen
Werte nicht in Frage stellen, ganz im
Gegenteil. Toleranz bedeutet nicht die
Selbstaufgabe des eigenen christlichen
Fundaments, sondern die Akzeptanz
anderer Kultur- und Glaubenswerte.
Wir sind uns bewusst, was in Zukunft alles geschehen könnte. Jede
und jeder von uns geht davon aus,
nicht direkt betroffen zu sein. Aber
wir wissen, die Auswirkungen werden
wir früher oder später deutlich spüren,
jede und jeder von uns. Die Legislaturschwerpunkte 2015 bis 2019 sind vom
Gemeinderat gesetzt. Der Gemeinderat wird seine ganze Kraft und sein
ganzes Können einsetzen, um diese
Legislaturschwerpunkte umzusetzen
und die damit verbundenen Ziele zu
erreichen. Der Gemeinderat ist gleichzeitig daran, sich darauf vorzubereiten, diese Schwerpunkte zu ergänzen
und auf derzeit unbekannte und vermutete Auswirkungen rechtzeitig reagieren und agieren zu können. Wir
wissen nicht, was es sein wird, aber
wir werden vorbereitet sein, um heute
nicht Planbares zu bewältigen.
Das heisst, trotz den täglichen
Nachrichten auf allen Kanälen sieht der
Gemeinderat sehr zuversichtlich in das
Jahr 2016 hinein. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen des Gemeinderates und im Namen der Gemeindeverwaltung frohe Weihnachtstage und
jetzt schon alles Gute im 2016.
Wenn je das Göttliche auf Erden
erschien, so war es mit der Geburt
Christi. Johann Wolfgang von Goethe
(1749 – 1832), deutscher Dichter
Ihr Gemeindepräsident
Guido Grütter n
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Ihr Vertrauen.
Frohe Festtage. Sirnach | 071 966 11 74
Seite 6
– Schalteröffnungszeiten
Weihnachten/Neujahr
Die Büros der Gemeindeverwaltung Münchwilen bleiben am Donnerstag, 24. Dezember 2015 und
Freitag, 25. Dezember 2015 sowie am
Donnerstag, 31. Dezember 2015 und
Freitag 1. Januar 2016 den ganzen Tag
geschlossen.
Von Montag, 28. Dezember 2015
bis 30. Dezember 2015 sowie ab Montag, 4. Januar 2016 ist die Gemeindeverwaltung wieder zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten für Sie
da.
Für das Bestattungsamt wird im
Zusammenhang mit allfälligen Todesfällen ein Pikettdienst organisiert.
Ausserhalb der Öffnungszeiten kann
der Bestattungsdienst Vreni Brühlmann, Kapellstrasse 13, 9543 St. Margarethen, Telefonnummer 071 966 55
06, kontaktiert werden.
Bürgerrechtsgesuche
Im Rahmen der Vorverfahren
hat der Gemeinderat auf Grund eines pendenten Rechtsverfahrens das
Bürgerrechtsgesuch auf kommunaler
Ebene zurückgestellt. An das kanto-
HANDÄNDERUNGEN
• 7. Oktober 2015, Münchwilen,
Grundstücke Nrn. 228 und 1037, 740
m2 und 740 m2, Land, Mezike, Veräusserer Staffieri AG, Münchwilen,
erworben am 11. Dezember 1996; Erwerber Staffieri Pietro, Münchwilen.
• 28. Oktober 2015, Münchwilen,
Grundstück Nr. S412, 4½-ZimmerWohnung, Eschlikonerstrasse 4a,
StWE; Veräusserer tecti ag, Teufen
AR, erworben am 7. März 2013;
Erwerber Keller Verena, Bronschhofen.
• 30. Oktober 2015, Münchwilen,
Grundstück Nr. 774, 764 m2, Land,
Brunnenstrasse 1d, Wohnhaus; Veräusserer Hermann Max, Herisau,
und Hermann Brigitte, Sirnach, erworben am 4. September 1981; Erwerber Hermann Daniel und Alexandra, Münchwilen.
Daniel Peluso, Gemeindeschreiber n
Veranstaltungskalender
Dezember 2015
Januar 2016
Sonntag, 13. Dezember
• Kirchenkonzert, 17 Uhr, Musikverein Harmonie, Evang. Kirche
Münchwilen
Sonntag, 3. Januar
• Neujahrs-Apéro, 18 Uhr, Politische Gemeinde, Aula Oberhofen
Dienstag, 15. Dezember
• Mittagstisch, Alterskommission,
Alterszentrum Tannzapfenland
Donnerstag, 31. Dezember
• Silvesterparty mit Tanz, Tanzgenossenschaft Münchwilen,
Dance Inn
Aus dem Ressort Bau und Umwelt
nale Amt für Zivilstandswesen ist eine entsprechende Mitteilung erfolgt.
Die Baukommission hat bewilligt:
Politische Gemeinde Münchwilen,
Unterflursammelstellen an Tuttwilerstrasse und Weinfelderstrasse;
Daniel Wegmann, Guntershausen,
Umnutzung Verkaufsladen zu Sandwiches-Take-Away, Im Zentrum 14,
Münchwilen; Stucki Werner, Hörnlistrasse 19, Münchwilen, Erweiterung
Einfamilienhaus und gedeckte Terrasse
an der Hörnlistrasse 19; Zahnd Holzbau
AG, Sirnacherstrasse 21, Münchwilen,
Abbruch des Gebäudes Sirnacherstrasse 21; Neuhof-Garage Frei GmbH,
Wilerstrasse 48, Münchwilen, Anbau
Einstellhalle an der Wilerstrasse 48;
Blechschmidt Klaus, Pfaffenbühlstrasse 26, St. Margarethen, Erweiterung
Einfamilienhaus und Sanierung Dachgeschoss und Fassaden beim bestehenden Gebäude; Kägi Rolf, Wilerstrasse
62, Münchwilen, Container inklusive Anbau, Wilerstrasse 62; Novaron
AG, Wegenstrasse 4a, Balgach, Neubau von 4 Mehrfamilienhäusern an
der Frauenfelder- und Gartenstrasse,
Münchwilen. n
Sonntag, 23. Januar
• Ki-Fa-Mü,
Kinderfasnacht, 14.14Uhr,
Turnverein Münchwilen,
Turnhalle Oberhofen
Dienstag, 26. Januar
• Mittagstisch, Alterskommission,
Alterszentrum Tannzapfenland
Die nächste Ausgabe
erscheint am 29. Januar 2016
Genehmigung Ausserkraftsetzung
Gestaltungsplan «Gartenstrasse»
Genehmigung neuer Gestaltungsplan «Gartenstrasse II»
Der vom Gemeinderat Münchwilen
am 23. Juni 2015 erlassene Gestaltungsplan «Gartenstrasse II», mit dessen Sonderbauvorschriften wird mit
Entscheid vom 25. November 2015
genehmigt. Gleichzeitig wird auch
die Aufhebung des Gestaltungsplanes
Gartenstrasse (DBU Nr. 77 vom 14.
November 2001) bewilligt. Das gesamte Gestaltungsplangebiet umfasst eine
Fläche von 6582 Quadratmeter und
erstreckt sich über die Parzellen 2425,
2435, 2442 und 2778. Aufgrund § 6 des
Planungs- und Baugesetzes hat die für
den Erlass zuständige Behörde das Inkrafttreten der Pläne und Vorschriften
zu beschliessen. An der Sitzung vom
1. Dezember 2015 hat der Gemeinderat
den Gestaltungsplan «Gartenstrasse
II» mit den Sonderbauvorschriften per
2. Dezember 2015 in Kraft gesetzt.
Papiersammlung
vom 9. Januar 2016
Am 9. Januar 2016 wird die Pfadi
Hinterthurgau Ihr Altpapier einsammeln. Bitte deponieren Sie das Altpa-
9542 Münchwilen
www.eigenmann-elektro.ch
pier am Abholtag gut und sauber gebündelt bis 7.30 Uhr am Strassenrand.
Säcke werden nicht eingesammelt!
Karton kann separat verschnürt
ebenfalls mitgegeben werden (keine Milch- und Getränkepackungen,
Waschmittelkartons, mit Alu beschichteten oder plastifizierten Kartons). Bei Fragen, oder falls bis 16.15
Uhr Ihr Sammelgut noch nicht abgeholt wurde, bitte Anruf unter Telefon
079 262 91 47.
Bereitstellung des Kehrichts /
Unterflursammelstellen
Stellen Sie bitte Ihre Kehrichtsäcke
und Gewerbecontainer am Abfuhrtag
morgens bis 7 Uhr bereit.
Baustellen, ein Unfall, die Witterung (Schnee), Doppeltouren nach
Feiertagen oder die Ferienzeit können
dazu führen, dass die Abfuhrroute geändert werden muss und die Kehrichtabfuhr somit zu ungewohnten Zeiten
unterwegs ist.
Bitte beachten Sie, dass die Bereitstellung des Kehrichts am Vorabend
nicht gestattet ist. In einigen Quartieren sind bereits Unterflursammelstellen erstellt worden, diese können und
sollen benutzt werden.
Grüngutsammeltour
Die letzte Grüngutsammeltour fand
am Montag, 23. November 2015 statt.
Die Grüngutsammelstelle im Tannhof
ist von Ende November 2015 bis zum
7. März 2016 für Grünabfälle während
den üblichen Geschäftszeiten geöffnet.
(Glas-)Sammelstelle,
Waldeggstrasse 7, Werkhof
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr
Samstag von 8 bis 17 Uhr
Geschlossen: Samstag ab 17 Uhr,
Sonntag ganzer Tag
Anlieferung: nur für Einwohner der
Gemeinde Münchwilen
Aus Rücksicht auf die Anwohner
sind die angegebenen Öffnungszeiten
einzuhalten.
Elektronikschrott
Elektronikschrott kann von Montag bis Donnerstag (7.15 bis 12 Uhr und
von 13 bis 16.30 Uhr) sowie am Freitag
(7.15 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.15
Uhr) und Samstag (9 bis 12 Uhr) bei
der ESRA, Fischingerstrasse 66 in Sirnach gratis abgegeben werden.
Gregor Kretz
Leiter Amt für Bau und Umwelt n
Aus dem Ressort Tiefbau und Verkehr
Start Kanalaufnahmen und
Zustandserfassung
Die Generelle Entwässerungsplanung (GEP) des Kantons Thurgau sieht
vor, dass neben der laufenden Nachführung, alle zehn bis 15 Jahre oder bei
wesentlichen Änderungen im ARAEinzugsgebiet oder in der Gemeinde
(Kanalisation, Siedlung, Gewässer)
eine umfassende Überprüfung erfolgt
und nach Bedarf aktualisiert wird.
Die Gemeinde Münchwilen hat
insgesamt 22 200 Meter Schmutz- und
13 600 Meter Regenabwasserleitungen
in ihrem Eigentum.
Das GEP wurde letztmals im Jahre
2000 überarbeitet, und die TV-Aufnahmen mit Auswertung wurden vor
20 Jahren vorgenommen. Deshalb hat
der Gemeinderat beschlossen, einen
aktuellen Zustandsbericht der gemeindeeigenen Abwasserkanäle erstellen zu
lassen. Die Arbeiten sind an die Firma
FHS Kanal-TV AG, Waldkirch im Einladungsverfahren vergeben worden.
Die Arbeiten sind auf die beiden Jahre
2015 und 2016 verteilt.
Um den heutigen Zustand zu erfassen, werden alle Leitungen gespült
und mit einer Kamera befahren. Die
Aufnahmen werden digital gespeichert.
Von jedem Leitungsabschnitt gibt es ein
Protokoll. Schäden wie Risse, Fremdwassereintritte, Verformungen, Abplatzungen, Kalkablagerungen, Wurzeleinwüchse, falsche Hausanschlüsse und so
weiter können mit diesen Massnahmen
ermittelt werden. Mit der Zustandserfassung können die Unterhaltsarbeiten
geplant und mit anderen Werken ko-
IHR ELEKTRO-PARTNER
VOR ORT
Eigenmann AG
Frauenfelderstrasse 13
Freitag, 11. Dezember 2015
ordiniert ausgeführt werden. Der mittel- bis langfristige Finanzbedarf kann
ermittelt und somit eine Planungssicherheit erreicht werden.
Sanierung Uferböschungen
Trungerbach infolge Hochwasser
vom 14. Juni 2015
Aufgrund der Starkniederschläge
kam es im Sommer 2015 zu einer prekären Hochwassersituation. Insbesondere der Trunger- und der Chräbsbach
wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. So kam es an verschiedenen Stellen zu Uferanrissen an der Böschung,
teilweise sind auch die mit Findlingen
geschützten Ufer eingebrochen. Ohne
sofort eingeleitete Massnahmen wären
die Folgekosten bedeutend höher ausgefallen, da die Böschungen weiterhin
ausgewaschen und sich die Anrissstellen weiter vergrössert hätten. Die
Böschungen wurden beidseitig abgeflacht und mit einheimischem Gehölze
(Schwarzerle, Pfaffenhütchen, wilde
Kirsche, wolliger Schneeball und rotes
Geissblatt) bestockt. Mit der Neubestockung und deren Wurzeln wird die
Uferböschung natürlich gefestigt.
Am Chräbsbach wurden 120 Kubikmeter Kiesmaterial aus der Bachsohle entfernt, um den Durchfluss
wieder zu vergrössern. Die gesamten
Kosten für diese Massnahmen werden
mit 70 Prozent vom Bund und Kanton
unterstützt. Im Winter 2016 werden
bis zur Weinfelderstrasse Holzerarbeiten am Chräbsbach durchgeführt. Mit
den betroffenen Grundeigentümern
wurde bereits das Gespräch geführt.n
Die Uferböschung am Trungerbach wurden nach dem Hochwasser saniert.
Daniel Künzler
dipl. Automechaniker
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Freitag, 11. Dezember 2015
– Seite 7
Mitteilungen aus der
Einwohnerkontrolle Monat Oktober
Geburten
• 14. Oktober 2015 in St. Gallen SG
Staub, Nolan, Sohn der Staub, Maria
und des Staub, Ramon, beide wohnhaft in Münchwilen TG
• 14. Oktober 2015 in St. Gallen SG
Staub, Aiden, Sohn der Staub, Maria
und des Staub, Ramon, beide wohnhaft in Münchwilen TG
• 17. Oktober 2015 in Frauenfeld TG
Büchi, Mael Gabriel, Sohn der Büchi, Anuschka Samantha Tamara
und des Büchi, Ramon Andreas, beide wohnhaft in Eschlikon TG
• 17. Oktober 2015 in Frauenfeld TG
Koller, Lorin, Sohn der Koller, Barbara und des Koller, Markus Karl,
beide wohnhaft in Münchwilen TG
• 22. Oktober 2015 in Frauenfeld TG
Basler, Rebecca, Tochter der Basler,
Monika und des Basler, Joachim,
beide wohnhaft in St. Margarethen
• 24. Oktober 2015 in Frauenfeld
TG, Stieger, Andrin Peter, Sohn
der Stieger, Angela und des Stieger,
Philipp Paul, beide wohnhaft in
Münchwilen TG
• 28. Oktober 2015 in Frauenfeld TG,
Frei, Sarah, Tochter der Frei, Desirée
und des Frei, Michael Bernhard, beide wohnhaft in Münchwilen TG
• 29. Oktober 2015 in Frauenfeld TG,
Kastrati, Melina Samire, Tochter
der Kastrati, Samire und des Kastrati, Bekim, beide wohnhaft in
Münchwilen TG
Trauungen/Eintragungen von Partnerschaften
• 2. Oktober 2015 in Sirnach TG, Baumann, Bettina, von Berg TG, und
Dudli, Anton Niklaus, von Oberbüren SG, beide wohnhaft in St. Margarethen TG
• 10. Oktober 2015 in Fischingen
TG, Uhlmann, Kathrin, von Trub
BE, und Stricker, Christian, von
Schwellbrunn AR, beide wohnhaft
in Münchwilen TG
• 12. Oktober 2015 in Sirnach TG,
•
•
•
•
GEBURTSTAGSGRATULATIONEN
Sulic, Elvisa, von Bosnien und Herzegowina und Cehic, Muamer, von
Bosnien und Herzegowina, beide
wohnhaft in Münchwilen TG
15. Oktober 2015 in Sirnach TG,
Wehrli, Ingrid Karin, von Basel BS und Saas GR, wohnhaft in
Münchwilen TG, und Schneider,
Thomas Martin
16. Oktober 2015 in Sirnach TG, Peken, Yesim, von der Türkei und Tapki, Mahmut, von Sevelen SG, wohnhaft in Münchwilen TG
16. Oktober 2015 in Sirnach TG,
Herzig, Evelyne, von Basel BS und
Walzenhausen AR, und Hess, Stefan, von Wald ZH, beide wohnhaft
in St. Margarethen TG
23. Oktober 2015 in Sirnach TG,
Bolt, Nicole, von Nesslau-Krummenau SG, und Correia Simões, Ruben
Miguel, von Portugal, beide wohnhaft in Münchwilen TG
Claudia Eigenmann
Leiterin Einwohnerdienste Wir gratulieren folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von
Münchwilen ganz herzlich zum Geburtstag:
• Hilda Ursprung, wohnhaft in
Münchwilen zum 85. Geburtstag am
15. Dezember
• Alois Niederberger, wohnhaft in
Münchwilen zum 94. Geburtstag
am 22. Dezember
• Margrit Neuweiler-Mosberger,
wohnhaft in Münchwilen zum 80.
Geburtstag am 24. Dezember
Alterskommission Münchwilen
Mittagstisch im Regionalen
Alterszentrum Münchwilen
Der letzte Mittagstisch dieses Jahres findet am Dienstag, 15. Dezember
2015, statt. Alle Seniorinnen und Senioren sind dazu herzlich eingeladen.
Anmeldungen bitte an: Luzia Scherrer, Telefon 071 966 70 42 oder Myrtha
Meier, Telefon 071 966 26 41.
n
Sternsinger Aktion 2016
• Nelly Geiger-Wälti, wohnhaft in
Münchwilen zum 94. Geburtstag
am 30. Dezember
• Arthur Evans, wohnhaft in St. Margarethen zum 85. Geburtstag am 31.
Dezember
• Anna Rüegg-Bollhalder, wohnhaft
in Münchwilen zum 91. Geburtstag
am 3. Januar
• Jakob Siegfried, wohnhaft in
Eschlikon zum 80. Geburtstag am
23. Januar
Martina Frei, Leiterin Einwohnerkontrolle n
Volkstanz zu
Melodien aus aller Welt
Die Alterskommission Münchwilen lädt wiederum die Seniorinnen und Senioren (selbstverständlich
sind auch jüngere Personen herzlich
willkommen) zum vierzehntäglichen
Volkstanzen ein. Unter der Leitung
von Marie-Luise Müller können inund ausländische Volkstänze erlernt
und getanzt werden. Ab Freitag, 8.
Januar 2016 jeden zweiten Freitag-
nachmittag von 14 Uhr bis 16 Uhr im
Katholischen Pfarreisaal Münchwilen.
Leitung: Marie-Luise Müller; Kosten:
10 Franken pro Nachmittag. Anmeldung an Alterskommission, c/o Regina Bommer, Weinfelderstrasse 18,
Münchwilen, Telefon 071 966 43 85,
oder [email protected]
Angebot für das Alter
Das Programm «Angebot für das
Alte» inklusive der Broschüre «Dienstleistungen für ältere Menschen» wird
demnächst an Personen ab 65 Jahren
versendet.
Das Angebot wird zudem für alle
ersichtlich auf der Homepage www.
muenchwilen.ch unter der Rubrik Alterskommission aufgeschaltet. Natürlich gilt das Angebot auch für jüngere
Einwohnerinnen und Einwohner von
Münchwilen. n
Am 6. und 9. Januar 2016 sind jeweils
von 16 bis etwa 18 Uhr die heiligen drei
Könige in Münchwilen und St. Margarethen unterwegs.
Sie werden auf
ihrem Weg von
Haus zu Haus
von einem Sternträger begleitet
und bringen gute Wünsche und
den Segensgruss mit. Wie in jedem Jahr
sammeln die Kinder für einen guten
Zweck. Mit den gesammelten Spenden
wird in diesem Jahr der gemeinnützige
Verein Amagu unterstützt. Der Verein
fördert die schulische Ausbildung von
bedürftigen Kinder und Jugendlichen in
ländlichen Gegenden von Nigeria, insbesondere in Amagu. Das gesammelte
Geld soll mithelfen eine Sekundarschule
zu errichten.
Anmeldungen für den Besuch
Wenn Sie einen Besuch der Sternsinger möchten, melden sie sich bitte
bis zum 31. Dezember 2015 mit dem
Anmeldeformular an. Formulare liegen ab dem 1. Dezember 2015 in der
katholischen wie auch in der evangelischen Kirche auf und können im Pfarreisekretariat der Katholischen Kirche
(Telefon 071 966 28 08) bezogen werden. n
Spanischkurs Stufe 1B
in Münchwilen
Der Spanischkurs
von Pro Senectute
Thurgau bietet entspanntes Lernen ohne Leistungsdruck.
Angenehmes
und
genussvolles Arbeiten in stets lockerer
Atmosphäre steht im Vordergrund. Die
Kursleitungen sind offen für Impulse
und bieten den Teilnehmenden den
Rahmen zu einem selbstbestimmten,
interessenorientierten Entdecken und
Lernen. Die Lektionen der Stufe 1B
beginnen ab Mittwoch, 20. Januar bis
23. März 2016 von 13.15 bis 15.15 Uhr
und werden in der Villa Sutter, Murgtalstrasse 2 in Münchwilen, durchgeführt. Melden Sie sich zu einer kostenlosen Schnupperlektion an. Auskunft
und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Telefon 071 626 10 83.
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müheloser, ein neues Körpergefühl entfaltet sich, das sich positiv auf das Selbstwertgefühl auswirkt. Schlaflose oder
schlafgestörte Nächte gehören der Vergangenheit an. Die Lektionen werden
ab Montag, 18. Januar bis zum 30. Mai
2016 von 9 bis 10 Uhr in der Evangelisch
reformierten Kirche, Hochwachtstrasse
4 in Sirnach, durchgeführt. Anmeldung
und Auskunft: Pro Senectute Thurgau,
Telefon 071 626 10 83.
Kraft, Gleichgewicht und
Einladung zur Neujahrsbegrüssung mit Apéro
Laufschulung in Münchwilen
Kräftige Muskeln werden zum sicheren Gehen benötigt, um Treppen
Sonntag, 3. Januar 2016, 18 Uhr
zu steigen, schwere Einkaufstasche zu
in der Aula Oberhofen
tragen oder um sich aufzufangen. Ein
gut trainiertes Gleichgewicht hilft, AllAuch in diesem Jahr werden wir den/die Münchwiler/in
tagshandlungen einfacher auszuführen und auch auf unebenem Boden dydes Jahres küren.
namisch zu gehen. In den Alltag integrierbare Übungen, die ErwachsenenDer Gemeinderat und die Schulbehörde freuen sich auf Ihren Besuch.
sportleiterinnen mit Zusatzausbildung
in Sturzprävention vermitteln, sind der
Schlüssel zum Erfolg. Der Kurs wird
ab Mittwoch, 17. Februar bis 23. März
2016 von 9.30 bis 11 Uhr in der Evangelischen Kirchgemeinde, Kirchstrasse
Evangelische
Münchwilen-Eschlikon
2 in Münchwilen, durchgeführt und Auch
in diesemKirchgemeinde
Jahr werden wir
den/die Münchwiler/in
wird von Helsana und SWICA mit Zudes Jahres küren.
Urnenwahlen
satzversicherung unterstützt. AnmelWir suchen per sofort oder nach Vereinbarung
dung und Auskunft bei Pro Senectute
DER GEMEINDERAT UND DIE SCHULBEHÖRDE
Der erste Wahlgang für die Wahl der Behörden der Kirchgemeinde
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Pro Senectute Thurgau, Dominik Linder n(Führung des Sekretariats)
Tipps gegen Einbrecher
Die dunkle Jahreszeit mit der frühen
Dämmerung erleichtert vielen Einbrechern die «Arbeit». In der Regel versuchen die Kriminellen nämlich alles, um
ein Zusammentreffen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu vermeiden. Und wenn am frühen Abend in
einer Liegenschaft kein Licht brennt, ist
meist auch niemand zu Hause.
Die Kantonspolizei Thurgau trägt
diesem Umstand Rechnung. Patrouillen sind in den Herbst- und Wintermonaten vermehrt in Wohnquartieren
unterwegs und markieren verstärkt
Präsenz. Aber auch Bewohnerinnen
und Bewohner können das Risiko ei-
nes Einbruchs senken, indem sie ihr
Verhalten optimieren. Das bedeutet
beispielsweise, dass man Fenster, Türen und Garagentore bei Abwesenheit
immer schliesst und möglichst gut verriegelt. Schräg gestellte Fenster sind für
Einbrecher offene Fenster. Einbrecher
sind nicht «kontaktfreudig». Sprich,
sie versuchen in der Regel alles, um ein
Zusammentreffen mit den Bewohnern
zu verhindern. Deshalb kann es gerade
in der dunklen Jahreszeit abschreckend
wirken, wenn auch während Abwesenheit in den eigenen vier Wänden Licht
brennt oder der Fernseher läuft und so
der Eindruck entsteht, dass jemand zu
Hause ist. Aber auch technisch lässt sich
gegen Einbrecher vorgehen. Alle typi-
Einladung
zur Neujahrsbegrüssung
mit Apéro
Sonntag, 4. Januar 2015
18.00 Uhr
in der Aula Oberhofen
28. Februar 2016 festgesetzt. Vorschläge zur Aufnahme auf die Namenliste
schen Einstiegsstellen (Fenster, Türen,
Lichtschachtgitter) lassen sich mechanisch verstärken. Je nach Ausgangslage
kann auch der Einsatz einer Schockbeleuchtung oder einer Alarmanlage Sinn
machen. Wer in seinem Wohnquartier
Einbrüche, verdächtige Personen oder
Fahrzeuge beobachtet, soll dies bitte sofort der Kantonspolizei Thurgau über
die Notrufnummer 117 melden. Besonders hilfreich ist, wenn genaue Angeben
zum Signalement der Täter (Anzahl,
Kleidung, Statur, Fluchtrichtung, Fahrzeuge und so weiter) gemacht werden
können. Mehr Infos zum Thema «Einbruchschutz» gibt es unter www.kapo.
tg.ch/einbruch oder auf jedem Kantonspolizeiposten. n
Ihre Hauptaufgaben
sind:
können bis zum
55. Tag vor dem Abstimmungstag (2. Januar 2016) bei dem
• Präsidenten
Allgemeine Sekretariatsarbeiten
der Evangelischen Kirchenvorsteherschaft Münchwilen• Eschlikon
Verantwortung
für die Adressverwaltung
eingereicht
werden. Der 2. Wahlgang würde am 10. April 2016
• Koordination und Layout der Gemeindeseite des Kirchenboten
stattfinden.
• Organisation und Mithilfe Seniorenarbeit
• Protokollführung
Die Vorgeschlagenen sind mit Namen, Vornamen, Geburtsdatum,
Heimatort, Beruf und Wohnadresse sowie gegebenenfalls mit dem Vermerk
Wir erwarten:
zu bezeichnen.
DerLehre
Vorschlag
ist von Ausbildung
mindestens zehn im
• «bisher»
Abschluss einer
kaufmännischen
oder gleichwertige
Kirchgemeinde)
• Wahlkreis
Verankerung(Evangelische
in der evangelischen
Landeskirche wohnhaften Stimmberechtigten
unterzeichnen
und von den Vorgeschlagenen mit ihrer Unterschrift zu
• zu
Allgemeine
PC - Kenntnisse
• bestätigen.
selbständigeWahlvorschläge
und zuverlässige Arbeitserledigung
von Bisherigen sind nur von diesen selbst zu
• unterzeichnen.
sympathische undDie
kontaktfreudige
Art
Unterschriften
und Kandidaturen können nicht
zurückgezogen werden. Verspätet gemeldete Kandidaten finden auf der
Wir bieten:
keine Aufnahme.
Diese oder
- Namenliste
vielfältige, verantwortungsvolle
und selbständige
Aufgabespäter vorgeschlagene
und Kandidaten können aber trotzdem gewählt werden.
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bis 30.
2011 an
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Was Weihnachten ist, haben wir fast vergessen
Weihnachten ist mehr al s ein festl iches Essen.
Weihnachten ist mehr al s Lärmen und Kaufen,
durch neonbel euchtete Strassen l aufen.
Weihnachten ist: Zeit für die Kinder haben,
und auch für Fremde mal kl eine Gaben.
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anderen Sportlern wie Michael Albasini, Pablo Brägger, Selina Büchel,
Nöldi Forrer, Beat Hefti, Ralph Näf,
Jolanda Neff, Giulia Steingruber,
Linda Züblin und vielen mehr am
Micarna-Weihnachtsessen vom 16.
Dezember in der Cafeteria der Micarna, Bazenheid, mit dabei sein.
Um 9.30 Uhr beginnt der Anlass mit
Kaffee und Gipfeli. Dann startet die
Vorschau ins Olympia-Jahr 2016 bevor die Sportler als Fleischfachleute
Cordon bleu herstellen. Nach einem
Apéro heisst es dann «Auf Du und
Du am Mittagstisch». Interviews und
Fotos sind an diesem Anlass möglich.
Anmeldungen per Mail an sportli@
bluewin.ch oder Mobile 079 246 04
05, Urs Huwyler. Brigitte Kunz-Kägi n
Alle Jahre wieder kommt der Weihnachtsmarkt in Aadorf – dieses Jahr findet er am 12. Dezember statt. Traditionell
mit vielen Ständen, Zelten und Attraktionen. Der Weihnachtsmarkt beginnt um 12 Uhr und dauert bis 20 Uhr.
Aadorf – Das Zentrum des Marktes
bildet erneut das Zelt-Dörfli inmitten
einer kleinen Waldlandschaft. Viele
Fachgeschäfte haben an diesem Tag
bis 20 Uhr geöffnet. Zum musikalischen Auftakt ziehen die Tambouren aus dem Nachbardorf durch den
Markt: ab 12.30 Uhr werden die ersten
Marktbesucher von den Trommelwirbeln des Tambourenvereins Elgg mitgerissen! Die Musikgesellschaft Aadorf spielt danach um 15 Uhr auf dem
Vorplatz der Evangelischen Kirche
auf und verbreitet mit ihren Klängen
weih-nachtliche Stimmung. Neben
diesen Highlights werden weitere musikalische Köstlichkeiten dargeboten.
Auch dieses Jahr wird den kleinen
Gästen wieder Besonderes geboten.
Auf dem Gemeindeplatz haben sie
die Möglichkeit, ein paar Runden
auf dem antiken Karussell zu drehen. Und im Haar-Colosseum an der
Bahnhofstrasse dürfen sich die Kinder von 16 bis 18 Uhr beim Basteln
ziehen und viele tolle Leckereien für
Klein und Gross mitbringen.
Der Aadorfer Weihnachtsmarkt beginnt um 12 Uhr und dauert bis 20 Uhr.
kreativ betätigen. Die Chlaus-Parade
darf selbstverständlich auch nicht
fehlen! Ab 16 Uhr werden die Chläuse
mit Esel und Ponys durch den Markt
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Wir wünschen Ihnen schöne, besinnliche Wei
Aadorfer Weihnachtsmarkt
Martin (links) und Daniel Hubmann.
Päckliservice
Neu bietet die Evangelische Kirchgemeinde einen Päckliservice an. Alle
Marktbesucherinnen und -besucher
können Geschenke, die sie am Markt
gekauft haben, im Foyer des Kirchgemeindezentrums einpacken lassen
(oder selber einpacken). Geschickte
Hände helfen gerne; Geschenkpapier
und Bändel stehen zur Verfügung.
Die Geschenke können zudem deponiert und nach dem Markt-Bummel
wieder abgeholt werden (vor 20 Uhr).
Freuen Sie sich auf den «Langen Samstag» mit Weihnachtsmarkt in Aadorf
und erleben Sie viele schöne Stunden:
beim Schlendern durch den Markt,
beim Genuss musikalischer Klänge,
beim kulinarischen Vergnügen und
hoffentlich auch mit vielen netten Begegnungen. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch!
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Niemand braucht am Heiligabend einsam und allein zu sein
«Kein Mensch soll am Heiligen Abend allein sein», sagt Franziska Hafner-Beerli, die in Münchwilen
dieses Jahr zum achten Mal am Heiligabend eine Weihnachtsfeier für Alleinstehende organisiert.
Münchwilen – Eingeladen zur besinn-
lichen und fröhlichen Weihnachtsfeier, die erstmals im Gemeinschaftssaal
der Evangelischen Kirche Münchwilen
stattfindet, sind am 24. Dezember, ab 19
Uhr, alle einsamen und alleinstehenden
Menschen aus der ganzen Region. Die
vorweihnachtlichen Suppenküchen
in der Stadt Zürich dienten Franziska
Hafner-Beerli vor acht Jahren als Vorbild. Eigentlich wollte sie sich bei einem
dieser Projekte mit einbringen. Als sie
sich aber bei den Verantwortlichen in
Zürich erkundigte, vernahm sie, dass
sich glücklicherweise immer wieder
genügend ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer für die Suppenküchen finden lassen. «Das war mich das Zeichen,
etwas Ähnliches in unserer Region auf
die Beine zu stellen und bei meiner Familie und Toni Bucher, dem damaligen
Pfarreileiter der Katholischen Kirchgemeinde Münchwilen stiess ich mit meiner Idee auf offene Ohren und helfende
Hände. Das war die Geburtsstunde der
Weihnachtsfeier für Alleinstehende in
Münchwilen», erinnert sich HafnerBeerli an die Anfangszeiten zurück.
Alle sind herzlich eingeladen
«Bei uns sind alle herzlich willkommen, egal ob arm oder reich, weiss oder
schwarz, einer Religion zugehörig oder
atheistisch», erklärt die Katechetin aus
Tuttwil, welche zusammen mit einem
engagierten Team aus treuen Helferinnen und Helfern für diesen wunderbaren Anlass der Menschlichkeit verantwortlich zeichnet. Angesprochen
sind alle diejenigen Menschen, welche
sich an den Festtagen besonders ausgeschlossen und alleine fühlen. «Wer,
egal aus welchen Gründen auch immer,
weder in der Familie noch mit Freunden und Bekannten zusammen sein
kann, der soll zu uns kommen und in
der Gemeinsamkeit die Weihnachtsfeier mit einem feinen Essen, einem
prächtig geschmückten Christbaum,
einer wunderschönen Weihnachts-
Niemand soll den Heiligabend alleine verbringen müssen! Das ist für Franziska Hafner-Beerli,
Hauptverantwortliche der Weihnachtsfeier für Alleinstehende in Münchwilen, seit vielen Jahren
eine Herzensangelegenheit.
geschichte, interessanten Gesprächen
und natürlich auch Geschenken geniessen. Wir freuen uns auf jede Anmeldung», ergänzt Hafner-Beerli.
Anmeldung erforderlich
In Münchwilen gibt es damit neben den regulären Gottesdiensten
auch in diesem Jahr zum Christfest
wieder ein Angebot für Menschen,
die am Heiligabend zu niemandem
gehen können oder wollen. Das ehrenamtliche Helferteam um Franziska Hafner ist mit seinem Engagement
bester Beweis dafür, dass Menschenfreundlichkeit erlebbar ist, denn Gott
ist in Jesus Christus Mensch geworden. Eine Feier für Alleinstehende ist
eine wunderbare und für viele Teilnehmenden unvergessliche Art und
Weise, die Geburt Christi in der Gemeinsamkeit zu feiern.
Es werden wiederum 30 bis 40
Besucherinnen und Besucher aus der
ganzen Umgebung erwartet.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis zum
23. Dezember, 17 Uhr, bei Franziska
Hafner-Beerli erforderlich. (Email
[email protected] / Telefon 079 642 78 37).
Dank zahlreicher grosszügiger
Sponsoren ist die Teilnahme an der
Feier gratis.
Peter Mesmer n
Seite 10
– Freitag, 11. Dezember 2015
Mitteilungen aus der
Volksschulgemeinde
Keine Urnenabstimmung
im Februar 2016 –
Arbeitsgruppe wird gebildet
An der Versammlung der Volksschulgemeinde Münchwilen vom 25. November erklärten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einen Antrag
der FDP für erheblich, wonach ein
«Umfassendes Gesamtkonzept» zu
erstellen sei. Die Urnenabstimmung
betreffend Renovation/Erweiterung
Turnhalle, die im Februar 2016 geplant
war, findet vorerst nicht statt.
Am 7. Dezember 2015 entschied
die Schulbehörde an ihrer ersten Sitzung nach der Versammlung, dass eine
Arbeitsgruppe «Umfassendes Gesamtkonzept» gebildet wird mit dem Denkmalpfleger, Vertretern des Gemeinderats, der Ortsparteien, der Vereine, des
Gewerbes und der Schule. Eine Zusammenkunft soll im ersten Quartal 2016
organisiert werden. Ferner sind sich
die Mitglieder der Schulbehörde einig,
dass es keinen Sinn macht, im Februar
2016 die geplante Urnenabstimmung
zur Renovation und Erweiterung der
Turnhalle Oberhofen durchzuführen.
Die Konsultativabstimmung an der
Versammlung zeigte ein sehr klares
Nein. Aufgrund der sich abzeichnenden Schulraumknappheit ist die Schulbehörde gezwungen, auch Alternativen
zum vertagten Schulhausneubau zu
prüfen. So wird im Moment versucht,
den Mietvertrag der zwar teuren, aber
grosszügigen Kindergärten in der
«Strumpfi» zu verlängern. Selbstverständlich werden Sie laufend über die
getätigten Schritte informiert.
Für weitere Infos wenden Sie sich
bitte an Thomas Wyser, Schulpräsident,
Telefon 071 969 36 10, praesidium@
schule-muenchwilen.ch, www.schulemuenchwilen.ch.
Thomas Wyser n
Erzählabend vom 13. November 2015
Am 13. November 2015 fand im
Schulzentrum Kastanienhof ein
Erzählabend statt. Alle Kinder
warteten voller Vorfreude und mit
grossen, leuchtenden Augen bis um
18.30 Uhr endlich die Türen geöffnet wurden. Mit grossem Aufwand
gestaltete jede Lehrperson das je-
weilige Vorlesezimmer oder die Feuerstelle im Freien. Die Kinder vom
Kindergarten bis zur sechsten Klasse lauschten den spannenden Geschichten zum Thema Hexerei und
schwarze Katzen.
Nach der ersten Geschichte wechselten die Kinder nach einer halben
Stunde das Zimmer, so dass jedes
Kind zwei Geschichten hören durfte. Mit einem kleinen Konzert der
Kinder und der Lehrerschaft endete
der märchenhafte Abend bei Kerzenlicht. Anschliessend gab es noch
ein kleines «Bettmümpfeli» auf den
Heimweg.
Franziska Rusch n
Finanzen: Steuerkraft – Kantonsbeiträge
Anlässlich der Gemeindeversammlung sorgten die Angaben zu Steuerkraft, Steuerfuss und Kantonsbeiträgen für etwas Verwirrung. Anbei
finden Sie eine Erklärung zu den jeweiligen Begriffen.
Steuerkraft = Die Steuerkraft ist
eine Kennziffer zum Vergleich des
Finanzhaushaltes. Sie basiert auf der
einfachen Staatssteuer zu 100 Prozent.
Steuerfuss = Der Steuerfuss wird
von jeder Gemeinde individuell berechnet und von der Gemeindeversammlung genehmigt.
Beitragsjahr = Als Beitragsjahr
wird dasjenige Jahr bezeichnet, in
welchem die Kantonszahlungen getätigt werden. Die Beitragszahlungen
Anerkannter
Besoldungsaufwand
6 710 000 Franken
Berechnet aus Schülerzahlen, Lehrerbesoldung,
Nebenkosten, sonderpäd.
Zuschlag, Entlastungsbeitrag
gelten für das dem Beitragsjahr vorangehende Rechnungsjahr.
Kantonsbeitrag = Mit dem Kantonsbeitrag werden die Kosten einer
Volksschulgemeinde für den Besoldungs- und Betriebsaufwand, welche
100 Prozent übersteigen, abgegolten.
Die anerkannten Kosten werden
aufgrund von Pauschalen berechnet.
Die Entschädigung erfolgt immer im
Folgejahr.
Beispiel Budget 2015:
Für das Budget 2015 wurde die
Steuerkraft für das Rechnungsjahr
2014 mit 9 500 000 Franken veranschlagt. Der Aufwand für die Besoldung wurde mit den effektiven
Schülerzahlen 2014 und einer durch-
Kantonsbeitrag
1 295 000 Franken (Budget 15)
Steuerkraft 2014 Annahme:
9 500 000 Franken. Der anerkannte
Besoldungsaufwand sollte mit 57 Prozent
der Steuerkraft gedeckt werden können
57 Prozent von 9 500 000 Franken
= 5 415 000 Franken
schnittlichen Besoldungspauschale
berechnet.
Der budgetierte Kantonsbeitrag
betrug 1 295 000 Franken. Da die effektive Steuerkraft per Ende 2014 aber nur
8 800 000 Franken (Budget 9 500 000
Franken) betrug, fiel der Kantonsbeitrag im Beitragsjahr 2015 um 399 000
Franken höher aus als budgetiert. Somit beträgt der effektive Kantonsbeitrag im Beitragsjahr 2015 für das Rechnungsjahr 2014 1 694 000 Franken.
Der anerkannte übrige Betriebsaufwand wird mit einer Schülerpauschale berechnet. Der berechnete
Betriebsaufwand von 3 680 000 Franken kann mit der Steuerkraft von 43
Prozent, was dem Betrag von 4 085 000
Franken entspricht, finanziert werden
und es resultiert somit kein Kantonsbeitrag.
Der an der Gemeindeversammlung genehmigte Steuerfuss von 95
Prozent hat keinen Einfluss auf die
Berechnung des Kantonsbeitrages, da
für diese Berechnung immer der Vergleich mit 100 Prozent Steuerkraft getroffen wird.
Das Amt für Volksschule (AV)
publiziert jährlich die Schulfinanzen der Volksschule Thurgau. Diese
sind auf der Homepage des AV aufgeschaltet. www.av.tg.ch. In der Broschüre 2014 zeigt sich im Kantonsvergleich, dass die Volksschulgemeinde
Münchwilen mit einem Aufwand von
Übriger
Betriebsaufwand
3 680 000 Franken
Pauschalbetrag
pro Schüler
16 843 Franken pro Schüler zu den drei
Volksschulgemeinden mit dem tiefsten Aufwand gehört.
Susanna Klaus,
Administration Finanzen Kantonsbeitrag
Fr. 0 (Budget 15)
Der anerkannte Betriebsaufwand sollte
mit 43 Prozent der Steuerkraft gedeckt
werden können
43 Prozent von 9 500 000 Franken =
= 5 415 000 Franken
n
Freitag, 11. Dezember 2015
– Seite 11
TKB-Cup Münchwilen
Unihockey ist mit 29 000 Lizenzierten die viertgrösste Sportart in der
Schweiz. Kein Wunder ist der schnelle
Sport auch bei den Schülerinnen und
Schülern sehr beliebt. Die Sekundarschule Münchwilen organisierte diesen Anlass traditionsgemäss gemeinsam mit dem Thurgauer Unihockeyverband. 14 Teams aus verschiedenen
Sekundarschulen des Kantons erschienen zum diesjährigen TKB-Cup
in Münchwilen. Die Jungs der zweiten
Sekundarschulklassen kämpften auf
zwei verschiedenen Feldern um das
begehrte runde Bällchen in Weiss. In
drei Gruppen wurde um den Einzug in
die Viertelfinals gespielt. Als Schiedsrichter standen keine erwachsenen
Personen, sondern Unihockeyschüler
der Sportschule Erlen auf dem Feld.
Meist leiteten sie die Spiele souverän,
merkten aber auch, dass es anspruchsvoll ist, in Sekundenschnelle die richtige Entscheidung zu treffen.
Am erfolgreichsten schnitt die Sekundarschule Fischingen ab. Gleich
zwei Teams erreichten einen Platz
unter den ersten vier. Alle Spieler des
Turniers erhielten einen Trostpreis.
Nur der Sieger aus Fischingen jedoch,
das Team mit der besten Ausdauer,
dem nötigen Quäntchen Glück und
den entscheidenden Toren im richtigen Augenblick, darf als Belohnung an
den Rivella Games teilnehmen. Dort
werden sie gegen die besten Teams der
ganzen Schweiz antreten und ihr Können unter Beweis stellen. Viel Glück.
Deborah Mayer, Philipp Raas n
Seite 4
–
PUBLIREPORTAGE
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Alterszentrum Tannzapfenland
Münchwilen – Einmal mehr trafen
sich Jassbegeisterte zum friedlichen
Wettstreit mit den Karten, dem
schweizerischen National-Sport. Davon waren rund ein Drittel Frauen.
Dies zeigt, dass der traditionelle, vom
Jahrgängerverein organisierte Anlass,
doch recht beliebt ist und seinen berechtigten Platz im VeranstaltungsKalender der Gemeinde Münchwilen
hat. Nach dem feinen Imbiss aus der
Heimküche wartete man gespannt
auf die Rangverkündigung. Erstmals
nach etlichen Jahren befand sich keine Frau auf dem Siegerpodest. Die
drei Erstplatzierten Beat Boos, Jakob
Konrad und Toni Niederberger durften einen grossen Früchtekorb entgegen nehmen. Aber auch alle anderen
Jasser, darunter die erste Frau im elften Rang, Ruth Zoss, durften sich am
grosszügigen Gabentisch einen Preis
auslesen.
Die Veranstalter bedanken sich bei
allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlichen und freuen sich
schon jetzt, möglichst viele Jasserinnen und Jasser auch im kommenden
Jahr wieder begrüssen zu dürfen.
Roman Schmucki n
Die drei Erstplatzierten vom Preisjassen im Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland.
www.muenchwilen.ch
RAIFFEISENBANK MÜNCHWILEN-TOBEL
Raiffeisen mit strengeren Auflagen
Am 24. Juli 2014 hat die Schweizerische Nationalbank die Raiffeisen Gruppe für systemrelevant erklärt.
Diese Einstufung stellt laufend neue Anforderungen bezüglich Kapital, Liquidität, Risiko und Trans­
parenz. Auf die Kunden wirkt sich das in Form einer konsequenten Durchsetzung der sogenannten Rück­
zugsbedingungen aus.
Wer bei einer Bank ein
Konto eröffnet,
findet
in den Vertragsbedingungen stets
den
Punkt
Rück zugsbedingungen
oder Rück- Christian Konrad.
zugslimite.
Dort wird in der Regel ei n Betrag pro
Zeiteinheit aufgeführt, zum Beispiel
«20 000 Franken pro Kalendermonat»
oder «50 000 Franken pro Quartal»
usw. Was bedeutet diese Information?
Die Rückzugslimite gibt dem Kunden
vor, welche maximale Summe er im
genannten Zeitrahmen von seinem
Konto abheben darf.
Je länger das Kapital der Bank zur
Verfügung steht, desto höher fällt üblicherweise die Guthabenverzinsung
aus. Die Rückzugsbestimmungen
widerspiegeln dabei die «Anlagedauer». Konten mit einem tiefen Sparzins
stellen dafür nicht selten gar keine
Rückzugsbedingungen und sind damit «auf Sicht» jederzeit sofort verfügbar.
Raiffeisen muss Rückzugs­
bedingungen ab 2016 konsequent
durchsetzen
Für die Raiffeisenbanken und ihre
Kunden erhält das Thema ab dem
1. Januar 2016 neue Relevanz. Dies,
weil Raiffeisen von der Schweizeri-
schen Nationalbank (SNB) als «systemrelevant» eingestuft wurde. In
der Schweiz gelten Banken per Gesetz dann als systemrelevant, wenn
ihr Konkurs die Volkswirtschaft und
das nationale Finanzsystem erheblich
schädigen würde. Das trifft neben
Raiffeisen auf die UBS, Credit Suisse,
Zürcher Kantonalbank und neu Postfinance zu. Sie alle brauchen einen
Notfallplan, müssen sich im Falle einer schweren Krise selber stabilisieren
und ihre systemrelevanten Funktionen auch bei Insolvenz weiterführen
können. Dieser Status ist verbunden
mit strengeren Regeln bezüglich Kapital, Liquidität, Risikoverteilung und
Offenlegung.
Der Punkt Liquidität ist direkt mit
den Rückzugsbedingungen verknüpft, die Raiffeisen ab 2016 konsequent durchsetzen muss. Das heisst:
Kunden, welche die Rückzugslimiten
ohne eine fristgerechte Kündigung
ihres Kontos übersteigen, wird eine
Gebühr von zwei Prozent auf den
Differenzbetrag verrechnet. Beispiel:
Ein Kunde mit der Rückzugslimite
von 20 000 Franken pro Monat bezieht ohne vorgängige Meldung an
die Bank auf einmal 30 000 Franken. Auf den Differenzbetrag zwischen Rückzugslimite und Bezug von
10 000 Franken werden ihm zwei Prozent, also 200 Franken, in Rechnung
gestellt. Raiffeisen-Kunden können diese Gebühr umgehen, indem
sie Spargelder, die sie in absehbarer
Zeit brauchen, frühzeitig kündigen
oder gezielt entsprechende Konten
wählen (z. B. ein spezifisch für das
Wertschriftengeschäft geschaffenes
Abwicklungskonto ohne Rückzugslimite).
Systemrelevanz bringt Raiffeisen­
Kunden noch mehr Sicherheit
Diese von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) vorgeschriebene Regelung soll verhindern, dass
systemrelevante Banken wie Raiffeisen infolge massiver Geldbezüge der
Kunden plötzlich über eine ungenügende Liquiditätsdecke verfügen und
in Schwierigkeiten geraten können.
Neben dem organisatorischen Aufwand für Raiffeisen bringt die Systemrelevanz bei genauerem Betrachten
auch Vorteile. Die mit ihr verbundenen Massnahmen verbessern die Kapital- und Liquiditätsausstattung von
Raiffeisen nachhaltig. Dies wiederum
erhöht die Sicherheit für die Kunden
und deren Erspartes.
n
Christian Konrad
Vorsitzender der Bankleitung
Raiffeisenbank Münchwilen-Tobel
Eschlikonerstrasse 2, 9542 Münchwilen
Tel. 071 918 70 70, Fax 071 969 46 09
Direktwahl 071 969 46 05
[email protected]
www.raiffeisen.ch/muenchwilen-tobel
Raiffeisenbank Münchwilen-Tobel
– AUS
Seite 12
DER REGION
Freitag, 11. Dezember 2015
Der Mann mit dem goldenen Buch
Eschlikon – Eingeladen vom Ge-
Astrid Keller geniesst die Feierlichkeit im Kreise der jungen Männer.
Astrid Keller
zur Veteranin ernannt
An der Delegiertenversammlung des Thurgauer Kantonalmusikverbandes wurde Astrid Keller zur Eidgenössischen
Veteranin des Schweizerischen Blasmusikverbandes ernannt.
Ettenhausen – Seit 35 Jahren ist As-
trid Keller aktive und treue Klarinettistin in der Bürgermusik Ettenhausen. Den grössten Teil dieser Karriere
bekleidet sie gleichzeitig das Amt der
Aktuarin und auch der Vizedirigentin. Mit Freude lehrt sie aber auch jungen Leuten das Spiel auf der Klarinette
und ist für die Bürgermusik in allen
Belangen eine wichtige Stütze.
Medaille für Treue
und Verbundenheit
An der Delegiertenversammlung anfangs Dezember in Weinfelden wurde Astrid Keller zusammen
mit 24 weiteren Musikantinnen und
Musikanten von einem Mitglied des
Zentralvorstandes mit einer Medaille
für ihre Treue und Verbundenheit zur
Blasmusik geehrt und ausgezeichnet.
Im Anschluss an diese Delegiertenversammlung fand der traditionelle
Chlausabend der Bürgermusik statt,
wo dieses Ereignis beim gemütlichen
Zusammensein ausgiebig gefeiert
wurde. Mit einem Ständchen, an dem
natürlich der Marsch «Festfreude»
vom Kantonalen Musikfest in Aadorf
nicht fehlen durfte, wurde die Jubilarin musikalisch empfangen und
geehrt. In dieser Zeit verpasste sie es
natürlich nicht, im Kreise der jungen
Männer, die alles liebe Helfer der Bürgermusik sind, den Moment zu geniessen.
Lukas Müller n
Reklame
Meisterschaftsspiel • Saison 2015/2016
meinnützigen Frauenverein Eschlikon-Wallenwil besuchten am 2. Dezember Samichlaus und Schmutzli
das Wohn- und Pf legeheim in
Eschlikon. Bei Grittibänzen, Mandarinen und Guetzli genossen die
Bewohnerinnen und Bewohner
den Aufenthalt der beiden Gesellen. Untermalt wurde der gelungene
Anlass mit wunderschönen Akkordeonklängen. Auch in diesem Jahr
blickte der Samichlaus auf das vergangene Jahr mit den verschiedenen
Aktivitäten zurück. Sehr beliebt
die Jassnachmittage, Singstunden,
der Stammtisch und vieles mehr.
Die «Lismerstube», seit dem Sommer umbenannt in das sogenannte
«Kreativstübli» erfreut sich nach
wie vor grosser Beliebtheit. Die neue
Veranstaltung «das Fotokino» fand
besonders viel Anklang. Es wurden
Fotos von vielen vergangenen Veranstaltungen und Ausflügen gezeigt.
Der Samichlaus wusste viel über das vergangene Jahr zu berichten.
So konnte man wunderbar in Erinnerungen schwelgen und so manch
schönen Augenblick noch einmal
geniessen. Ausflüge nach Gottlieben, in den Variete Circus Valentina
und in das Orchideen Café nach Sirnach fanden grossen Anklang.
Der Samichlaus liess es sich
nicht nehmen, die hohen Geburtstage im vergangenen Jahr besonders
zu erwähnen. Allen voran Martha
Sprenger, die ihr 102. Lebensjahr gefeiert hat.
Danke sagte der Mann mit dem
goldenen Buch aber auch all denen,
die täglich im Einsatz rund um das
Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner .
Der gemeinnützige Frauenverein Eschlikon-Wallenwil bedankt
sich für all die fleissigen Hände, die
mitgeholfen haben, den Nachmittag
so gemütlich und stimmungsvoll zu
gestalten.
Monika Allenspach, Carina Jung n
Glücklicher Punkt für die Thurgauerinnen
Im Auswärtsspiel gegen den FC Volleyball Luzern II misslang den Thurgauerinnen die
Revanche. Das Team um Headcoach Frieder Strohm unterlag nach desolatem Beginn
gegen ein kämpferisches Luzern im Tiebreak und kam zu einem glücklichen Punktgewinn.
Volleyball – Die NLB-Volleyballerin-
nen vom VBC Aadorf, hatten sich im
Rückspiel gegen den FC Luzern II einiges vorgenommen. Mit einem Sieg
hätte man sich für die Hinrunden
Niederlage (1 zu 3) revanchieren können und in der Tabelle bis auf Platz
vier vorrücken können.
Dieses Vorhaben wurde jedoch
rasch von den Luzernerinnen unterbunden. Die Luzernerinnen spielten
ein gutes Block-Defense Spiel und
machten das Leben der Thurgauerinnen unheimlich schwer. Die Spielerinnen wirkten teilweise ratlos und
desto länger das Spiel dauerte auch
fehleranfälliger.
Es war deshalb auch nicht verwunderlich, dass die Luzernerinnen
Satz eins und zwei mit einer konstanten Spielweise für sich entschei-
den und mit 2 zu 0 in Front gehen
konnten.
Veränderte Formation
Die Thurgauerinnen waren in der
Folge um eine Reaktion bemüht. Die
veränderte Formation von Strohm,
welcher Jenny Flachsmann aufs Feld
schickte, zeigte seine Wirkung. Es gelang den Thurgauerinnen sich zu steigern und die Fehlerquote in Angriff
zu senken.
Die Ostschweizerinnen liessen in
der Folge Luzern nicht mehr ins Spiel
kommen und waren des Öfteren auch
am Block erfolgreich.
Dank einer kollektiven Leistungssteigerung gelang es den Thurgauerinnen Satz drei und vier für sich
zu entscheiden und den Ausgang
der Partie ins Tiebreak zu verschie-
ben. Aadorf stieg zuversichtlich ein.
Aus bisher drei Tiebreaks konnte das
Team um Headcoach Strohm alle gewinnen.
Doch dieses Mal konnten die
Thurgauerinnen den Schwung aus
den Sätzen drei und vier gegen die
Luzernerinnen nicht aufrecht halten.
Wie zu Beginn des Spiels schlichen
sich ins Spiel der Thurgauerinnen
Fehler um Fehler ein.
Die Luzernerinnen spielten zu
diesem Zeitpunkt wiederum solid
und waren entschlossener in den Aktionen.
So kam es, dass auch das Heimteam verdient zu einem Sieg im
Fünften kam und die Thurgauerinnen nach einem desolaten Beginn
mit einem Punkt noch gut bedient
waren. Rodrigo Teixeira n
Startniederlage für Elgg-Ettenhausen
Damen NLB
VBC Aadorf
–
FC Luzern II
Faustball – Elgg-Ettenhausen be-
stritt das erste NLA-Spiel der neuen
Hallenmeisterschaft als Heimpartie
in der Waldegghalle in Müchwilen
und musste die Überlegenheit von
Oberenfelden akzeptieren.
Sonntag, 25. Oktober 2015
13.30 Uhr
Neue Sporthalle
Löhracker Aadorf
Matchballspender:
Hans + Martin Hasler AG
Guntershausen
Anina Iff
Matchpatronat:
Medienpartner:
In der ersten Runde der NLA-Hallenmeisterschaft im Faustball setzten sich die Favoriten
durch. Elgg-Ettenhausen verlor gegen Oberentfelden und liegt am Tabellenende. In der
Nati B holte sich die zweite Mannschaft der Spielgemeinschaft zwei Siege.
Hoffnungsvoller Beginn
Sofort lag Elgg-Ettenhausen mit
4:0 in Führung, die aber durch die
Suhrenthaler sofort ausgeglichen
wurde. Zwei gegnerische Eigenfehler liessen nochmals Hoffnung aufkommen. Doch Oberentfelden konterte mit sieben Bällen in Folge und
gewann den ersten Satz. Im zweiten
Satz ging vorerst wieder Elgg-Ettenhausen in Führung. Acht gegnerische
Punkte nacheinander brachen den
Widerstand der Einheimischen. Wiederum ein Satzgewinn für die Aargauer. Je länger das Spiel nun dauerte,
desto besser kam Elgg-Ettenhausen
ins Spiel. Die Sätze waren ausgegli-
chener und wären da nicht die sechs
Eigenfehler gewesen, wäre der dritte
Satz sogar an das einheimische Team
gegangen.
Im vierten Satz führte Elgg-Ettenhausen, konnte aber den entscheidenden Satzball nicht für sich entscheiden
und verlor diesen. Die Suhrenthaler
gewannen auch den letzten Satz.
Elgg-Ettenhausen zeigte vor allem in den drei letzten Teilspielen
eine gute Leistung, musste sich aber
einem äusserst kampfstarken Team
klar geschlagen geben. Für die Spielgergemeinschaft spielten: Bächlin,
Baumgartner, Joël und Nicolas Fehr,
Hofer, Mächler.
Zwei Siege in der Nati B
Die erste Runde der Nationalliga
B fand am vergangenen Samstag in
Jona statt. Im ersten Spiel kam es zum
Aufeinandertreffen der beiden TopTeams der letzten Jahre in der NLB
zwischen Elgg-Ettenhausen 2 und Jona 2. Zu Beginn war es Jona, welches
das Spielgeschehen diktierte und den
Satz gewann. Vom zweiten Satz an
stellte sich Elgg-Ettenhausen besser
auf das Spiel des Gegners ein und ging
mit zwei Satzgewinnen sogar in Führung. Nachdem der vierte Satz wieder
an Jona ging, musste der fünfte Satz
die Entscheidung bringen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch
auf hohem Spielniveau.
Elgg-Ettenhausen führte zunächst, musste dann aber den Satz
an Jona abgeben und damit auch das
Spiel.
Die beiden Partien gegen Rickenbach-Wilen und Waldkirch gingen
jeweils mit 3:0 klar an Elgg-Ettenhausen, das nach drei Spielen auf Platz
zwei liegt. Elgg-Ettenhausen 2 spielte
mit: Principato, Heitz, Schläpfer, Frei,
Kupper, Wild, Bonetti (Coach).
René Lutz n
– AUS
Freitag, 11. Dezember 2015
DER REGION
Seite 13
Geräteriege Eschlikon siegt erneut
Die Geräteriege Eschlikon errang am vergangenen Wochenende einen weiteren Grosserfolg. In Obersiggenthal
erturnten sich die Hinterthurgauerinnen souverän zwei weitere Schweizermeister Titel in den Disziplinen
Schulstufenbarren und Reck, dazu kam noch ein Vizeschweizermeister Titel in der Gerätekombination.
Geräteturnen – Die Turnerinnen der
Geräteriege Eschlikon, welche bereits
seit einigen Jahren zum besten Turnnachwuchs im Bereich des Vereinsgeräteturnens gehören, vermochten an
den diesjährigen Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen der Jugend
ihre Erfolgsbilanz fortzusetzen und
legten somit ein weiteres Mal grösste
Ehre für ihren Verein ein.
tag erneut nach Obersiggenthal und
bewiesen mit ihrer Reckvorführung
auf eindrückliche Art und Weise, weshalb sie im Vereinsgeräteturnen der Jugend schweizweit zu den ganz Grossen
gehören. Mit der höchsten Recknote
des ganzen Wettkampftages sicherten
sie sich auch den zweiten Schweizermeister Titel, dem insgesamt zehnten
Titel für die Geräteriege Eschlikon.
Erfolg reiht sich an Erfolg
Während man sich in den vergangenen Jahren ein wenig an die Grosserfolge der Turnerinnen in der Kategorie
B (bis 14 Jahre) gewöhnt hatte, zeigten
die diesjährigen Landesmeisterschaften auf eindrückliche Art und Weise,
dass man sich auch als amtierender
Schweizermeister keineswegs auf den
Lorbeeren ausruhen darf. Die Tatsache,
dass an den Meisterschaften nur wenige
Vereine ihre Titel verteidigen konnten,
lässt ahnen, wie viel es für einen solchen
Erfolg in einem Wettkampf auf derart
hohem Niveau überhaupt benötigt.
Nach dem dreifachen Titelgewinn vom
vergangenen Jahr reisten die Turnerinnen der Geräteriege Eschlikon unter der
Leitung von Denise Rüegg, Manuela
Süess, Céline Rutishauser und Fabienne
Steiger nicht ohne Erwartungen an die
diesjährigen Schweizermeisterschaften nach Obersiggenthal. Im vollen
Fleiss und Nervenstärke
Der zehnte Schweizermeister Titel innert vier Jahren ist eine Bestätigung eines kontinuierlichen Weges,
den die Sportlerinnen zusammen mit
ihren Betreuerinnen seit vielen Jahren
gehen. Vor diesem Grosserfolg stand
aber einmal mehr der nie erlahmende
Trainingsfleiss und die grosse Motivation der ehrgeizigen Sportlerinnen.
Trotz einem enormen Leistungsdruck,
den die Turnerinnen mittlerweile mit
sich tragen, zeigten sie am wichtigsten
Wettkampf der Saison viel Nervenstärke und Selbstvertrauen. Die guten
Resultate sind der mehr als verdiente
Erfolg dafür. Vor dem Gemeindehaus
in Eschlikon wurden die strahlenden
Turnerinnen von Eltern, Vereins- und
Familienmitgliedern, Freunden und
vielen Sportinteressierten herzlich in
Empfang genommen und gefeiert.
Manuela Süess n
Erfolgreich am
Niklaus-Pokal
Kunstradfahren – Am letzten
Samstag fand in Herrliberg der erste
Saisonanlass für die NachwuchsKunstradfahrer im Schüleralter (U9
bis U15) statt. Vom Thurgauer Verein
RV Sirnach hatten sogar ein paar
Sportlerinnen am Zürichsee ihre
Wettkampf-Premiere. So begaben
sich vom RV Sirnach gleich vier
Fahrerinnen zum ersten Mal auf eine
Wettkampffahrfläche. Insgesamt
klassierten sich zwölf Sportlerinnen aus dem Thurgau. Podestplätze
erreichten dabei Sina Jacober, Sirnach
(zweiter Platz U9) und Jasmin
Altwegg, Sirnach (dritter Platz U13).
Die Pokale und Preise übergab den
Kindern traditionsgemäss der Samichlaus.
Die Klassierungen: U9: Sina
Jacober (Sirnach) 2., Zoey Dischler
(Sirnach) 6., Enja Knopf (Sirnach) 15.
U11: Linn Jacober (Sirnach) 12.
U13: Jasmin Altwegg (Sirnach) 3.,
Sara Leumann (Sirnach) 22.
U15: Leila Zimmermann (Sirnach) 15., Kim Signer (Sirnach) 20.
Am 16. und 17. Januar finden in
Amriswil mit dem Regio-Cup die
Kantonalmeisterschaften sowie die
Qualifikationen für den Swiss-Cup
statt. Alex Burlet n
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Die Eschliker Geräteturnerinnen waren mit zwei Schweizermeister Titeln wieder sehr erfolgreich.
Bewusstsein, dass eine dreifache Titelverteidigung ein beinahe unlösbares
Unterfangen zu sein schien, zeigten sie
einmal mehr eindrückliche Leistungen
auf allerhöchstem Niveau.
Hohe Erwartungshaltung
Am ersten Wettkampftag standen die Gerätekombination sowie
der Schulstufenbarren auf dem Programm. Etwas nervös aber gewohnt
souverän legten die Eschlikerinnen
mit dem ersten Takt der Musik los und
zeigten eine überzeugende Darbietung,
welche mit der hohen Note von 9.44 belohnt wurde. Mit den Turnerinnen aus
Lufingen, welche in den vergangenen
Jahren nur immer knapp hinter den
Hinterthurgauerinnen klassiert waren,
vermochte sich nur eine einzige Riege
vor den Turnerinnen aus Eschlikon zu
klassieren. Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre machte sich die hohe
Erwartungshaltung bemerkbar und
die Freude über die Silbermedaille war
etwas verhalten. Mit dem Stufenbarrenprogramm hatten die Eschlikerinnen aber noch einen weiteren Trumpf
im Ärmel. Wiederum überzeugten die
Turnerinnen mit einer hervorragenden Darbietung und die Note von 9.55
reichte für den dritten Stufenbarrentitel in Serie.
Mit dem verteidigten Meistertitel
im Gepäck reisten die Eschliker Geräteturnerinnen am zweiten Wettkampf-
Saisonbericht C Junioren Herbstrunde 2015
Es war das gleiche Spiel wie immer nach den Sommerferien. Alte Spieler gingen, neue
junge Spieler kamen dazu. Dieses Jahr wechselten fünf Spieler zu den B Junioren.
Fussball – Das Kader wurde mit drei-
zehn starken D Junioren von Walter
Künzler und Timo Sammartin ergänzt. Diese mussten sich jedoch zuerst an das grössere Spielfeld und die
grösseren Tore gewöhnen. Das Trainerteam um Fabian Millhäusler und
Alex Büchi freute sich auf die bevorstehenden Aufgaben. Die Integration
der D Junioren funktionierte aber sehr
gut und so konnte sich schnell eine
Einheit bilden, welche in der zweiten
Stärkeklasse um einen Platz unter den
ersten drei mitmischen konnte. Nach
zwei kurzen aber intensiven Trainings
ging es mit der neuen Saison schon los.
Erfolgreiche Herbstrunde
Am Samstag 15. August begann für
die C Junioren die Herbstrunde in der
Meisterschaft. Das Spiel gegen Bazenheid wurde knapp mit 4 zu 3 gewonnen.
Eine Woche später fiel das Resultat auswärts in Ebnat-Kappel mit 5 zu 0 zu unseren Gunsten schon deutlicher aus. Im
dritten Spiel war die Uzwiler Mädchenmannschaft zu Gast auf der Herdern
in Eschlikon. Auch dieses Spiel wurde
mit einem klaren 5 zu 0 gewonnen. Das
nächste Spiel fand bei kalten Temperaturen in Wängi statt, die Mannschaft
siegte mit 5 zu 2 und der Blick richtete
sich nun auf die Tabellenspitze.
Am 12 September zeigten wir eine
unserer schlechtesten Leistungen, konnten jedoch gegen den harmlosen Gegner
aus Wattwil trotzdem 4 zu 0 gewinnen.
Die nächste Partie war ein Derby gegen
den FC Münchwilen. Nach einem guten
Spiel stand es zur Pause schon 6 zu 0. Für
die zweite Halbzeit wechselten wir den
Die C-Junioren des FC Eschlikon wollen den Aufstieg in die erste Stärkeklasse realisieren.
Torhüter und es fielen vier weitere Tore
für uns sowie ein Tor für den Gegner.
In der nächsten Woche wurde hart
für das entschiedene Spiel gegen Dussnang trainiert. Das Spiel fing toll an
und wir schossen das erste Tor zum
0 zu 1, bekamen jedoch den schnellen
Ausgleich nach einem Eckball. In der
Folge steigerte sich die Mannschaft
wieder und ging dank zwei verwandelter Strafstösse bis zur Pause verdient
mit 3 zu 1 in Führung. In der Pause
wurde die Taktik für die zweite Halbzeit nochmals besprochen.
Aufstieg nicht geschafft
Jedoch zog sich die Mannschaft in
der zweiten Halbzeit trotzdem zu weit
zurück und liess die Dussnanger zurück ins Spiel kommen. Die Eschliker
wurden für ihre Passivität bitter bestraft und gaben den Vorsprung unglücklich aus der Hand und verloren
das Spiel knapp mit 3 zu 4. Jedoch gab
es für die Eschliker dank der ersten Saisonniederlage auch viel zu lernen. Es
wurde klar, dass die Mannschaft in den
Bereichen Cleverness und Zweikampfstärke noch viel Verbesserungspotential
aufweist. Aufgrund der ersten Niederlage der Saison lag man nun erstmals nur
an zweiter Stelle in der Tabelle. Jedoch
arbeitete die Mannschaft konzentriert
weiter und schlug die beiden Gegner
aus den Nachbardörfer Aadorf und Sirnach jeweils klar mit 13 zu 1 respektive
9 zu 0. Jedoch konnte der Aufstieg nicht
erreicht werden und man musste dem
punktgleichen Nachbarn aus Dussnang
aufgrund der Anzahl Strafpunkte den
Vortritt überlassen. An dieser Stelle nochmals herzliche Gratulation an
Dussnang, welches sich für eine makellose Saison belohnte. Jedoch kann man
auch in Eschlikon hochzufrieden sein
mit der Herbstsaison der C–Junioren.
Nach einem dritten Platz in der letzten
Saison konnte man sich in dieser Saison nochmals verbessern. Wenn sich
die Mannschaft im gleichen Stil weiter entwickelt, wird man nächstes Jahr
auch noch den letzten Gegner hinter
sich lassen und den Aufstieg in die erste
Stärkeklasse realisieren können. n
VERSICHERUNGSRATGEBER
Die Agentur Sirnach
der Mobiliar informiert
Wenn Weihnachten
Feuer fängt
Die Geschenke sind gekauft, der
Christbaum geschmückt – das Fest
kann kommen. Damit die Weihnachtszeit keinesfalls mit einem
Brand endet, sollten Sie einige
Tipps befolgen.
Wussten
Sie,
dass ein trockener Christbaum
innerhalb von
20 Sekunden in
Vollbrand steht
und vom Baum
bereits nach 90
Sekunden nichts
mehr übrig ist?
Roger Menzi.
Jährlich gibt es
zur Weihnachtszeit immer wieder
überdurchschnittlich viele Brände.
Tipps, Brände zu verhindern:
• Kerzen in einer nichtbrennbaren
und standfesten Halterung aufbewahren.
• Achtung Sicherheitsabstand: bei
brennenden Kerzen sollten Sie mindestens eine Entfernung von 30 cm
zu Dekorationsmaterial und anderen brennenden Gegenständen einhalten.
• Kinder beaufsichtigen, solange sie
sich in einem Raum mit brennenden Kerzen aufhalten.
• Vor dem Verlassen des Raumes alle
Kerzen löschen.
• Kerzen nie in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem
Ort mit starker Zugluft aufstellen.
• In der beheizten Wohnung trocknen Adventskranz und Weihnachtsbaum rasch aus: Kerzen rechtzeitig
löschen und auswechseln
• Verwenden Sie eine unbrennbare
Unterlage unter dem Christbaum
und dem Adventskranz.
• Trockene Tannennadeln sind leicht
entflammbar: Tannenbaum erst
kurz vor Weihnachten kaufen, kühl
lagern und ins Wasser stellen, um
das Austrocknen zu verzögern.
• Zur Sicherheit einen Feuerlöscher,
eine Löschdecke oder einen Eimer
mit Wasser bereit halten.
Alarmieren – Retten – Löschen
Im Brandfall gilt es Ruhe zu bewahren
und nach dem Grundsatz «Alarmieren
– Retten – Löschen» zu handeln. Die
Feuerwehr ist über die Telefonnummer
118 zu verständigen.
Richtige Versicherungssumme
Bei einem Brand sind Eigentum des
Versicherten sowie anvertraute, geleaste
und gemietete Sachen durch die Feuerversicherung im Hausrat gedeckt: Zerstörte Möbel, Kleidung, EDV-Anlagen
usw. – und sogar Weihnachtsgeschenke werden ersetzt. Wichtig ist, dass die
Versicherungssumme für den Hausrat
richtig kalkuliert wurde, denn sonst
kommt die Versicherung nicht für den
gesamten Schaden auf.
Gerne beantworte ich Ihre Fragen:
Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 071 969 46 62 oder via E-Mail
auf [email protected].
Seite 14
Freitag, 11. Dezember 2015
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Band,
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Testvorbereitung
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Notwendiges Eigenkapital: 1 Million Franken.
Derzeit fehlen dem Projekt somit noch rund
708 000 Franken.
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Telefon Geschäft: ✆ 052 347 12 48
Natel:
✆ 079 917 86 50
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Aber selbst wenn
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n Trockenheit sind aktuell wäre,
Flussbet
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Wir bitten Sie, die Zählerstandorte zugänglich zu halten.
Öffnungszeiten
Weihnachten und Neujahr
Unser Büro ist vom 24. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016
geschlossen. Für Notfälle ist unser Pikettdienst unter
Telefon 071 969 44 44 erreichbar.
Das EWM-Team wünscht Ihnen frohe und besinnliche Festtage.
Freitag, 11. Dezember 2015
Seite 15
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
«Chumm,
mir gönd go
schwimmä!»
AMTLICHE TODESANZEIGEN
Gemeinde Sirnach
Gemeinde Sirnach
Jeannette Wälti-Burri
Gestorben am 8. Dezember 2015
Gestorben am 5. Dezember 2015
1918 – 2015
Kurt Albert Meile
Jeanne Wälti-Burri
von Fischingen TG, Ehemann der
Meile-Huber Margrith Katharina,
wohnhaft gewesen in Sirnach,
Oberdorfstrasse 1b, geboren am
18. November 1953
von Lauperswil BE, verwitwet,
wohnhaft gewesen in Sirnach, Pumpwerkstrasse 1, geboren am
8. November 1918
Abdankung am Dienstag,
15. Dezember 2015, um 10 Uhr,
auf dem unteren Friedhof bei der
kath. Kirche.
Abdankung am Mittwoch,
16. Dezember 2015, um 14 Uhr,
auf dem oberen Friedhof bei der
evang. Kirche.
Gemeinde Sirnach
Gestorben am 8. Dezember 2015
Gemeinde Münchwilen
Gestorben am 7. Dezember 2015
in Wil SG
Nach kurzem Spitalaufenthalt im Kantonsspital Frauenfeld ist Sie
am Samstagmorgen, 5. Dezember 2015, sanft entschlafen.
Trauerfamilie:
Nichten, Neffen, Grossnichten, Grossneffen
Abdankung:
Mittwoch, 16. Dezember 2015, 14 Uhr
Evangelische Kirche Sirnach
Brigitte Ottilia Braun-Egli
von Schönholzerswilen TG, Ehefrau
des Braun-Egli Werner Josef, wohnhaft
gewesen in Sirnach, Weingarten­
strasse 22, geboren am 22. Juli 1963
Traueradresse:
Gabriela Wiesli, Rehweg 7, 9240 Uzwil
Abdankung:
Mittwoch, 16. Dezember 2015,
um 10 Uhr auf dem unteren
Friedhof bei der kath. Kirche.
Hallenbad Sirnach
Mo – Fr
Samstag
Sonntag
Hallenbad Aadorf
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Renato Stevanin
verwitwet, von Italien, wohnhaft
gewesen in Münchwilen TG, geboren
am 29. März 1930
Beerdigung:
Montag, 14. Dezember 2015,
um 14 Uhr, kath. Kirche
Münchwilen.
18.00 Uhr – 21.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 21.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 8.00 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
ErkältungsGrippebarometer
KIRCHLICHE ANZEIGEN
Evangelische
Kirchgemeinde
Aadorf-Aawangen
www.evang-aadorf.ch
Samstag, 12. Dezember
10 Uhr Aadorf: Fiire mit de Chline
«Der Schuster Martin»
12–20 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Geschenk-Einpackservice
am Weihnachtsmarkt
Sonntag, 13. Dezember
ab 9.40 Uhr Aadorf: Eintreffen,
Kaffee trinken
10 Uhr: S’10i-Gottesdienst
«Dem Stern folgen – aber welchem?»
Taufe von Nevio Misteli, Aadorf, Pfr. Steffen
Emmelius und Team (Kinderhüte)
Mittwoch, 16. Dezember
14 Uhr Eschlikon Lismerkreis
Evangelisch-methodistische
Kirche Eschlikon
www.emk-eschlikon.ch
Sonntag, 13. Dezember
9.45 Uhr Gottesdienst mit Anna Theiler;
Kinderbetreuung
Chrischona
Aadorf
Sonntag, 13. Dezember
10 Uhr Weihnachts-M usical im
Gemeindezentrum Aadorf
Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch
Montag, 14. Dezember
15 Uhr Aaheim: Singkreis für SeniorInnen
Mittwoch, 16. Dezember
18 Uhr Aadorf: Weihnachtsgottesdienst
für KonfirmandInnen
Donnerstag, 17. Dezember
9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Krabbelgruppe
9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Morgenandacht
19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Bibelgesprächskreis
Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach
www.evang-ref-sirnach.ch
www.webimatzingen.ch
Gottesdienst am Sonntag, um 9.30 Uhr
Pfarrei St. Alexander Aadorf
Pfarrei St. Bernhard Tänikon
www.kirchenaadorf.ch
3. Advent, 13. Dezember
16.30 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst
17 Uhr Ökum. Familienweihnachtsfeier
Pfrn. E. Peterhans und alle generationsübergreifenden Teams; Kollekte: Sternschnuppe
Autoabholdienst
Montag, 14. Dezember
14 Uhr Chilestube: Seniorentreff
Montag, 14. Dezember
18 Uhr Adventsfeier für Familien in AADORF
Mittwoch, 16. Dezember
10 Uhr Andacht im Pflegezentrum Grünau
Dienstag, 15. Dezember
6 Uhr Rorategottesdienst in AADORF,
anschliessend Zmorge im Pfarreizentrum
17 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON
EVANG. KIRCHGEM.
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Sonntag, 13. Dezember
8.45 Uhr Münchwilen: Gottesdienst
10 Uhr Eschlikon: Gottesdienst
Pfr. David Lerch
Dienstag, 15. Dezember
16.30 Uhr Münchwilen: Chilä für di Chliine
19 Uhr Münchwilen: Ad-hoc-Chor
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die sogar nach dem Tode symbolisch weiter lebt? Weiter lebt in Form eines
Baumes, der an sich ein Lebenssymbol ist.
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Bestattungen in der Natur gehören zum Kreislauf des Lebens, bei uns eben in
Form eines Baumes. Um diesen Gedanken für Sie als Vorsorge umzusetzen,
sind wir da. Menschen, egal welchen Glaubens oder welchen Alters, suchen
sich zu Lebzeiten ihren Baum aus, an deren Wurzeln ihre Asche einst beigebracht werden soll oder die Hinterbliebenen wählen einen Ort des Andenkens
für ihren verstorbenen Liebsten.
.
Sie können also bereits zu Lebzeiten mit oder ohne Familie Ihren Baum bestimmen. Dieser spezielle Ort wird so zum Ort der Besinnung, des Erinnerns
und des Trostes.
.
Sonntag, 13. Dezember, 3. Advent
10 Uhr (Samstag) Fiire mit de Chline in
AADORF
(Samstag) KEIN Gottesdienst in AADORF
10 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON
(D. Bachmann)
17 Uhr Adventsmeditation für Musik und
Wort in AADORF
Donnerstag, 17. Dezember
12 Uhr Seniorenzmittag im Pflegezentrum
Grünau
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Sollten Sie einen Ort Ihrer Wahl unverbindlich besichtigen wollen, rufen Sie
uns doch einfach an, wir werden Sie gerne begleiten und die anstehenden
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Donnerstag, 17. Dezember
9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON,
anschliessend Rosenkranzgebet
10 Uhr Eucharistiefeier im AAHEIM
18 Uhr pers. Beichtgelgenheit in AADORF
19 Uhr Bussfeier für beide Pfarreien in
AADORF (D. Bachmann)
Freitag, 18. Dezember
6 Uhr Rorategottesdienst in TÄNIKON,
anschliessend Zmorge in der ART-Kantine
18.30 Uhr Rosenkranzgebet in AADORF
19 Uhr Eucharistiefeier im Kerzenlicht in
AADORF
Einsteigen und
geniessen:
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