Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 15. Dezember 2015
DAS INNOVATIVE BÜROGEBÄUDE AM HAFEN IN MÜNSTER
Richtfest am H 7
Interessante „innere Werte“
Baustoff Holz spielt am attraktiven Neubau eine tragende Rolle
M
it seiner ungewöhnlichen
Silhouette prägt das
H 7 bereits hinter den Gerüsten die voranschreitende Bebauung der Südseite im
münsterischen Stadthafen
wesentlich mit. Doch noch
interessanter als das Aussehen sind die „inneren Werte“
des Gebäudes über dem seit
gestern
der
Richtkranz
schwebt.
Denn das H 7 ist in Punkto
Konstruktion
bemerkenswert. Es ist ein zukunftsweisendes und nachhaltiges
Bauprojekt, bei dem der
Baustoff Holz eine sprichwörtlich
tragende
Rolle
spielt. In Verbindung mit Beton und Stahl sorgt das natürliche Material in der
Konstruktion für die notwendige Stabilität. Und das
macht das sieben Stockwerke hohe Gebäude einmalig
in
Nordrhein-Westfalen.
Denn wird Holz als tragendes
Element eingesetzt, sind
nach der Landesbauordnung
nur maximal drei Etagen zugelassen. Dank der beim H 7
gewählten Hybrid-Bauweise
ist eine Höhe von 25.50 Metern mit sieben Stockwerken
möglich.
Dadurch entstehen insgesamt rund 4500 Quadratmeter Bürofläche an der südlichen Kaimauer des Stadthafens. Eine Tiefgarage bietet
Raum für 60 Stellplätze, 28
Parkplätze stehen auf dem
Gelände des H 7 zur Verfügung.
Mit dem Richtfest wurde
nun ein „weiterer Meilenstein“, so Dr. Vasant Desai,
Geschäftsführer des Investors DESRAD Immobilien
GmbH, auf dem Weg zur Fertigstellung des innovativen
Bürogebäudes gefeiert. Die
Bauarbeiten sind dabei im
Zeitplan und im Herbst des
kommenden Jahres sollen
die Nutzer einziehen. Dabei
stehen neben Ankermieter
SuperBioMarkt AG auch das
Büro von Andreas Heupel
Architekten und die XIMEA
GmbH als weitere Mieter bereits heute fest. Die sehr flexibel einteilbaren Mieteinheiten gewinnen noch zusätzlich an Optimierungspotential durch im H 7 zur
Verfügung stehende Seminar- und Besprechungsräume im Erdgeschoss sowie
eine hauseigene Kantine.
Geprägt wird das H 7 durch
die besondere Silhouette
und die Terrassen, über die
jedes einzelne Stockwerk
verfügt. „Die Stirnseiten des
Gebäudes sind komplett aus
Glas“, erläutert Andreas Heupel, der Architekt des H 7
eine weitere Besonderheit.
Weitere großzügige Glasflächen in der Außenfassade
aus grün glasiertem Terrakotta sorgen zudem für viel
natürliches Licht im Inneren.
Das komplette Gebäude
wird mit einer hochwertigen
Ausstattung versehen. Dazu
zählt eine gute Isolierung,
die den Energiebedarf der
aktuellen EnEV um 30 Prozent unterschreitet. Zur guten Bilanz des Gebäudes
trägt auch das umfangreiche
Verwendung des Baustoffes
Holz bei. Allein dessen Verwendung im Holz-Hybridgebäude entlastet die Umwelt
um 264 Tonnen CO2.
Damit gehört das H 7 im
münsterischen Stadthafen
„zur neuen Generation der
Holz-Hybridgebäude, die in
Deutschland aktuell Maßstäbe in puncto ökologisches
Bauen setzen,“ sagt Frank
Steffens, Geschäftsführer der
Firma Brüninghoff, die sich
auf die Realisierung von
Hybridbauwerken spezialisiert hat. Und das wird nach
der geplanten Fertigstellung
im Herbst auch optisch zu
einem wahren Hingucker
am Stadthafen werden. (pi)
Der Richtkranz weht derzeit über
dem innovativen Neubau des H 7
auf der Südseite des münsterischen
Hafens. Die Bauarbeiten sind im
Plan, das spätere Aussehen des Bürogebäudes (Zeichnung rechts) lässt
sich hinter dem Gerüst bereits jetzt
gut erkennen (Bild oben).
Foto: Peter Imkamp
Zeichnung: Andreas Heupel Architekten BDA
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Den „goldenen Nagel“ schlug beim Richtfest am H 7 Dr. Vasant Desai, Geschäftsführer des Investors DESRAD Immobilien, unter
den wachsamen Augen der Zimmermänner Marcel Riesel und Christoph Heidermann symbolisch ein.
Foto: Oliver Werner
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