lage in: tisauf HEUTE Gra Persönliche Beratung Enrico Kämpf, 071 960 03 40, www.gartenbau-kaempf.ch TV • Radio • Telefon • Mobile Service Point Aadorf Mühlewiesestrasse 5 • 8355 Aadorf • T 052 536 45 65 Freitag, 4. März 2016 | Nr. 18 | 6. Jahrgang | www.regidieneue.ch AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen LISTE Wiesentalstr. 34 Tel 052 368 81 81 8355 Aadorf www.id-group.org 24-h Pikett Service 052 368 81 00 HEIZUNG SANITÄR KÄLTE LÜFTUNG KLIMA ERNEUERBARE ENERGIEN Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zum Thurgau. 8 Cornelia Hasler-Roost Grossratswahlen 10. April 2016 «Extrem bewegende Momente» Der Sirnacher Lucas Cadonau machte für einige Tag in der Türkei Zirkus mit syrischen Flüchtlingskindern. Nun ist er zurück, mit vielen Eindrücken und Geschichten im Gepäck. Sirnach – Schön, sehr schön, sei es gewesen, sagt der 51-jährige Clown und Artist. Und es war anders als er erwartet hatte, aber das hatte er so erwartet. «Es gab extrem bewegende Momente», blickt er zurück und sagt: «Ich habe noch nie so eine überschwängliche Freude erlebt, wie beim Öffnen der Koffer mit den Clownskostümen drin.» Und wenn der Betreiber des Circus Balloni das so erzählt, spürt man die Emotionen immer noch. Insgesamt führte er rund 70 Kilogramm Gepäck mit, selbstverständlich ohne die eigenen Reisetaschen – sie gingen dann eben als Handgepäck mit. Grundausrüstung für die Schule Bereits vor der Abreise überwies Lucas Cadonau rund 4000 Euro an Spenden und 1200 Euro an Spendengeldern überbrachte er persönlich. Mit dem überwiesenen Geld können die Grundkosten für den Betrieb des Kulturzentrums finanziert werden, mit dem Bargeld erstand er alltägliche Dinge oder Kleinigkeiten wie Desserts. Aber auch die Grundausrüstung Einfach mal Kind sein, einfach mal den Alltag vergessen: Flüchtlingskinder als Clowns verkleidet. Im Hintergrund schminkt der Sirnacher Lucas Cadonau gerade ein weiteres Kind. der Kinder für den Schulbesuch oder die Spitalkosten für ein Mädchen mit Rückgratverkrümmung werden damit finanziert. Geld ging auch an die Familie eines Mannes, der beim Angriff der IS einen Arm verlor, dessen Frau am Vortag des Besuches von Lucas Cadonau ein Kind geboren hatte. Die Familie hatte die Einladung nach Kanada zu gehen, entschied sich jedoch zu bleiben – weil es ihre Kultur ist. Sozialhilfe vom Staat gibt es aber auch nicht. So war der Beitrag aus Sirnach höchst willkommen. Bis zu 60 Kinder je Gruppe Wie hoch der Preis für ein Kinderlachen und unbeschwerte Stunden des Spiels sind, kann man nicht berechnen. Aber auch davon hatte der Clown und Artist aus der Schweiz einiges im Gepäck. Diese menschliche Währung vermittelte er im Kulturzentrum, wo sich die Kinder in Gruppen von 50 bis 60 tageweise aufhalten, wo sie liebevoll betreut werden, türkisch lernen, essen – aber auch Zirkus machen. Am ersten Tag hat Lucas Cadonau noch zugeschaut und sich zurückgehalten, am zweiten Tag übernahm er eine Gruppe. Er übte mit den Kinder Zaubertricks, spielte Clown mit ihnen und lehrte sie jonglieren. An einem anderen Tag stand ein Clownevent auf dem Programm. «Ich schminkte die Kinder und an- Ausgelassene Stimmung bei dieser Gruppe von kleinen Clowns. schliessend veranstalteten wir einen Clown-Catwalk.» Aber auch sein technisches Fachwissen brachte Lucas Cadonau ein: beim Aufbau einer Seiltanzanlage. Nachhaltiges Wirken Im Normalfall werden die Kinder durch ausländische Helfer betreut, unterstützt durch jugendliche Flüchtlinge – die schon länger im Camp leben. Damit der Einsatz des Sirnachers auch nachhaltig ist, bildete der Clown und Artist diese Jugendlichen im richtigen Umgang mit den Materialspen- Gold für das Longboard und Brautkleid Eschlikon – Im Januar führten die Schülerinnen und Schüler der dritten Sekundarklasse in Eschlikon eine Projektwoche durch. Die Projektprämierung fand am vergangenen Freitag im Singsaal vom Schulhaus Bächelacker statt. Schulleiter Philipp Rüdin hielt die Ansprache, in welcher er erwähnte, «dass die Schülerinnen und Schüler selber lesen, schreiben und denken mussten. Die Schüler konnten grösstenteils ihren Wünschen nachgehen.» Erstaunlich, was alles gemacht wurde. Ein Longboard oder ein Rakuofen selbst gebaut, einen Stammbaum erstellt, ein Hochzeitskleid genäht, ein Kochbuch erstellt, eine Hochzeitstorte gebacken und vieles mehr. Die Jury, bestehend aus Edith Meier, Iris Mettler, Beat Hollenstein, Priumus Giger, Jürg Stänz und Anita Hinder vergab Noten und dann konnten endlich die Gewinner bekannt gegeben werden. Delia Cassol (Hochzeitskleid) und Stefanie Schöb (Longboard) wurden mit Gold prämiert. Stolz präsentierten die Schüler ihre Arbeiten vor und nach der Feier ihren Eltern und interessierten Besuchern und gaben breitwillig Auskunft über ihr Projekt. Brigitte Kunz-Kägi n den aus. «Mit diesem Rüstzeug sind sie selber in der Lage, eine Klasse betreuen zu können.» Eine Gruppe Jugendlicher zeigte der Vertreter des Circus Balloni wie man eine Nummer aufbaut, damit sie nicht nur den Clowns Spass macht – sondern auch dem Publikum. Das sei nicht immer das Gleiche. So bezeichnet er seinen künstlerischen Einsatz als Mischung aus direkter Arbeit und der Weitergabe von Wissen – damit die Kinder auch morgen noch etwas zu lachen haben. Lesen Sie weiter auf Seite 3 Prämierte Projekte: Gold: Ein Traum in weiss von Delia Cassol. Ein Longboard selber bauen von Stefanie Schöb. Silber: Hochzeitstorte von Samara Hug. Skis selber bauen von Jan Rutishauser. Eine Ziegenkutsche von Sonja Schneider. RecyclingKunst von Fabienne Wild. Bronze: Cremen, Salben und Lippenbalsame selber gemacht von Kim Ledermann. Stammbaum erforschen von Elena Strässle. HighendFashion aus Plastik von Simona Barbarossa. Designer-Liegestuhl von Yves Roggensinger. Ein veganes Kochbuch von Melanie Leibacher. Eschlikon von oben von Simon Berger. – AUS Seite 2 Blutspende-Aktion in Münchwilen Münchwilen – Am Mittwoch, 9.März, findet die nächste Blutspende-Aktion von 17 bis 20 Uhr statt. Der Durchführungsort ist im Evangelischen Kirchenzentrum in Münchwilen. Neuspenderinnen und Neuspender sind jederzeit herzlich willkommen. Der Zeitaufwand für die Spende beträgt zirka 30 Minuten. Anschliessend wird eine Verpflegung offeriert.rl n Reklame Peter Bühler 2x auf jede Liste! Liste 7 Starke Wirtschaft · Starke Familien www.buehler-tg.ch HEV Aadorf unterstützt Peter Bühler Inserat_54mmx70mm Bühler Peter.indd 1 An der Jahresversammlung der Katholischen Kirchgemeinde Aadorf-Tänikon genehmigten die präzis 100 Stimmberechtigten alle Anträge der Kirchenvorsteherschaft. Das Projekt einer Photovoltaik-Anlage auf dem Kirchendach wird bis auf weiteres aufs Eis gelegt. Aadorf/Tänikon – Schienen sich die fünf Prozent der insgesamt 2042 Stimmberechtigten nach zügig abgewickelten Versammlungsbeginn bereits den finalen Apéro im Refental zu Tänikon vor Augen zu halten, so mussten sie sich doch noch etwas gedulden. Beim Traktandum «Strom vom Kirchendach» schlug der Aadorfer Rupert Hermann vor, es sei eine Arbeitsgruppe ins Leben zu rufen, die den Bau einer Photovoltaik-Anlage auf dem Kirchendach prüfen solle. Dafür wäre gemäss eingehender Abklärung der Kirchenvorsteherschaft mit einer Investition von rund 330 000 Franken zu rechnen. Verschiedene Gründe, so ein spezielles Unterdach zwecks Brandschutz, Gefahren bei Montage und Betrieb sowie die Erkenntnis, dass eine Photovoltaik-Anlage nur Sinn mache, wenn der Produzent mindestens selbst 30 Prozent abnehmen könne, wurden ins Feld geführt. «Wir möchten den Fokus hauptsächlich auf Energiesparen und die Werterhaltung der Gebäude richten», sagte Präsident Bruno Gerig. So wurde der Antrag mit 98 Gegenstimmen abgeschmettert. Liegenschaftsverwalter Markus Sax erläuterte die Investitionen für das kommende Jahr. Diese sehen vor: gegen 70 000 Franken für technische Optimierungen bezüglich Akustik, Licht und Steuerung in der Klosterkirche Tänikon, Trockenlegung des Fundaments in der St. Anna-Kapelle Tänikon sowie Sanierungsmassnah- 29.02.2016 09:48:12 Zu verkaufen in 8362 Balterswil Neues 5½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 190 m2 Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Land: 228 m2 / Preis: Fr. 840'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 [email protected] Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 [email protected] Brigitte Kunz-Kägi (bk) Christina Avanzini (ca) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach Die Kirchenvorsteherschaft mit Daniela Specker, Pfarrer Daniel Bachmann, Bruno Gerig, Markus Sax, Karin Ammann und Hans-Peter Lorenz (von links). men in den beiden Pfarrhäusern, die vor allem nachhaltige energetische Verbesserungen bringen sollen. Viel Erfreuliches Die von Hans-Peter Lorenz geführte und genehmigte Rechnung 2015 schloss bei einem Aufwand von 1,321 und einem Ertrag von 1,375 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 53 957 Franken ab. Dieser wird für zusätzliche Abschreibungen auf das Pfarreizentrum und das Pfarrhaus Tänikon verwendet. Das Budget 2016 sieht einen Aufwandüberschuss von rund 77 000 Franken vor. Der Steuerfuss bleibt bei unveränderten 19 Prozent. Pfarrer Daniel Bachmann hat der Freude über die sehr gute und effiziente Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Seelsorgeteam der Pfarrei St.Anna Frauenfeld Ausdruck verliehen. Erfreut zeigte er sich zudem über die Annäherung mit der ChrischonaGemeinde Aadorf, wolle man sich doch über das Gemeinsame definieren. So beteiligen sich Mitglieder der Katholischen Kirchgemeinde auch beim Auftritt des Adonia Chores vom 1. April im Gemeindesaal. Die Kündigung der Jugendarbeiterin per Ende des vergangenen Januars erfordert eine zwischenzeitliche Lösung. Auf kommenden August soll ein Pastoralassistent für seelsorgerische Aufgaben und die Jugendarbeit eingestellt werden. Zum Abschluss gab es noch Blumen für Mesmerin Silvia Zünd und Aushilfssakristanin Hedy Bühler Kurt Lichtensteiger n Politmarkt mit den Aadorfer Kandidierenden Aadorf – Die Interpartei Aadorf orga- nisiert am Montag, 7. März, um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum Aadorf einen Politmarkt mit den Kandidierenden für den Grossen Rat, die in der Politischen Gemeinde Aadorf wohnen. Von den 23 Kandidatinnen und Kandidaten werden 16 von der CVP, der FDP, den Grünen, den Grünliberalen, der SP und der SVP am Anlass teilnehmen. Der Politmarkt wird wie folgt ablaufen: Im ersten Teil des Anlasses stellen die Parteien sich und ihre Kandidierenden vor. Sie sollen die Besucherinnen und Besucher motivieren, im zweiten Teil des Anlasses den «Marktstand» ihrer Partei zu besuchen und mit den Kandidierenden ins Gespräch zu kommen. Den dritten Teil bildet ein Podium unter der Leitung von Andreas Marti, an dem jede Partei durch eine Kandidatin beziehungsweise einen Kandidaten vertreten ist. Es sollen vor allem Fragen aus dem Publikum beantwortet werden. Der Anlass dauert bis 21.15 Uhr. Damit haben Sie, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die Gelegenheit, die Kandidierenden aus Aadorf für den Grossen Rat persönlich kennen zu lernen und ihnen Fragen zu stellen, um sich im Hinblick auf die Wahlen vom 10. April ein Bild zu machen. Wir freuen uns, Sie am Anlass begrüssen zu dürfen. Interpartei Aadorf n «Trafostationen und andere elektrische Anlagen» Ständerätin Brigitte Häberli, CVP, wird in der Frühjahrssession in Bern eine entsprechende Motion einreichen. Bichelsee/Bern – In Zusammenar- beit mit Kantonsrat Josef Gemperle (CVP) und vielen Verantwortlichen der örtlichen EW’s wurde die in der Frühjahrssession durch Ständerätin Brigitte Häberli einzureichende Motion ausgearbeitet. Gemäss Gemperle ist der Handlungsbedarf klar: «Man kann nicht erneuerbare Energien fordern, dann aber die konkrete Umsetzung von Projekten verunmöglichen oder verzögern», so der Fischinger. Wortlaut der Motion «Der Bundesrat wird beauftragt, die Gesetzesänderungen vorzulegen, die notwendig sind, damit Trafostationen und andere elektrische Anlagen ausserhalb der Bauzone einfacher, schneller und möglichst kostengünstig erstellt oder den veränderten Anforderungen angepasst werden können». Begründung: Im Kanton Thurgau haben Regierung, Parlament und die Bevölkerung an der Urne die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und damit den Wandel zu einer nachhaltigen Energieversorgung bereits 2011 bestätigt. Der im Gang befindliche Wandel von einer zentralen Energieversorgung mit Grosskraftwerken zu einer dezentralen Energieversorgung mit Kraftwerken jeder Grössenordnung und einem Energiefluss in beide Richtungen stellt neue Anforderungen an die Netze, an die Speicherkapazitäten sowie an die Steuerung von Produktion und Verbrauch, dies bestätigt ein umfassender Bericht über die Stromnetze im Kanton Thurgau. Die Aufnahmefähigkeit von dezentralen EEA in das örtliche Verteilnetz lässt sich demnach mit einfachen Massnahmen und gesamthaft gesehen ohne grössere Investitionen auf 15 bis 20 Prozent der Gesamtenergie erhöhen. In städtischen Verteilnetzen liegt dieser Anteil bei schätzungsweise 20 bis 30 Prozent. Weniger positiv sieht die Situation in ländlichen Gebieten aus. Hier sind auch mit Optimierungsmassnahmen Netzverstärkungen vielfach unumgänglich. Aber genau in den Gebieten ausserhalb der Bauzonen gibt es grosse Probleme und Verzögerungen im Bereich der Plangenehmigungen. Einholung einer Plangenehmigung Für Trafostationen muss aufgrund der bundesrechtlichen Bestimmungen immer eine Plangenehmigung des Eidgenössischen Starkstrominspektorates (ESTI) eingeholt werden, eine zusätzliche Baubewilli- gung des Kantons oder der Gemeinde ist nicht nötig. Das ESTI holt jedoch eine Stellungnahme des Amtes für Raumentwicklung (ARE) des Bundes ein, wenn sich die Trafostation ausserhalb der Bauzone befindet. Ebenso werden Stellungnahmen des kantonalen ARE und der Gemeinde eingeholt. Das ARE des Bundes hat auf diesem Weg schon mehrfach den Bau von Trafostationen verhindert, verzögert oder verkompliziert, obwohl das kantonale ARE und die Gemeinde eine positive Stellungnahme abgegeben hatten. Verzögerungen ergeben sich auch dadurch, weil das ESTI offensichtlich die Plangenehmigungen nicht nach dem Baugesetz, sondern nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz behandelt. Josef Gemperle n Das Wetter in der Region wird präsentiert von Jahresabo Genossenschafter: CHF 1 20.– Ohne Anteilschein: CHF 140.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@ regidieneue.ch Freitag, 4. März 2016 Keine Photovoltaik auf dem Kirchendach WITZ DES TAGES «Ich habe eine tolle Idee», sagte die Frau zu ihrem Mann. «Lass uns heute Abend ausgehen und uns amüsieren». «Ausgezeichnet!», sagt der Ehemann. «Wenn du vor mir zu Hause bist, lass bitte das Licht im Korridor an». DER REGION LISTE Freitag Samstag Sonntag Montag 8 Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zum Thurgau. Bruno Lüscher www.fdp-muenchwilen.ch Grossratswahlen 10. April 2016 –1° 7° 1° 7° 0° 5° –3° 5° – AUS Freitag, 4. März 2016 DER REGION Seite 3 «Extrem bewegende Momente» Fortsetzung von Seite 1 Anspruchsvolle Arbeit Allerdings erwies sich die Arbeit mit den Flüchtlingskindern als anspruchsvoll. Dafür gibt es zwei Gründe: Die Menge der Kinder und das sprachliche Hindernis. Wenn ihn die Kinder verstehen, weil er die gleiche Sprache spricht, ist es einfacher Disziplin durchzusetzen. Vor allem wenn in der Klasse weniger als 20 Kinder sind. Dort waren es aber 50 bis 60 und ehe die Übersetzer am einen Ende fertig waren, begann die Unruhe wieder am anderen Ende der Gruppe. So war Konzentration nur schwer zu erreichen und Mimik und Gestik erwiesen sich als die beste Sprache. Andererseits fiel Lucas Cadonau die Arbeit auch leichter, denn die Kinder waren enorm begeisterungsfähig. Seelische Schäden sichtbar Nicht verborgen blieb dem Sirnacher die teilweise schlechte seelische Verfassung der Kinder. Das machte sich vor allem bei jüngeren Teilnehmern bemerkbar. «Wenn die ganze Gruppe lacht und ein Kind trotzdem apathisch da sitzt, sieht man, dass etwas nicht mehr stimmt.» Aber grundsätzlich gehe es bei der Arbeit im Kulturzentrum nicht darum, die Kinder an ihren problematischen Alltag zu erinnern, sondern ihnen ein paar Stunden Entlastung zu bieten. «Dieses Grundbedürfnis zu spielen ist natürlich und daran ändern – zum Glück – auch dramatische Lebenssituationen nichts.» Zeltstadt hinter Stacheldraht Das Flüchtlingscamp selber konnte der Clown und Artist nicht selber besichtigen, obwohl das einst geplant war. Den Grund für die Absage kennt Lucas Cadonau nicht. So fuhr er auf eigene Faust mit dem Taxi vor das Tor, wo er aufgehalten wurde. Was er sah, waren Zelte, umgeben von Stacheldraht, Wachtürmen und Militär. Später hörte er, dass es im Lager Moscheen, Sportplätze und Restaurants gebe. Aber die Menschen leben in Zelten und das bei aktuellen Tagestemperaturen von neun bis zehn Grad. Nachts kühlt es auf rund sechs Grad ab. Campingwetter ist das eher nicht. Gleichzeitig wird sich an diesem Zustand auch kaum etwas ändern. Brüderliche Toleranz Das Camp Mardin liegt mitten in einem Kurdengebiet. Diese sind über mehrere Länder verteilt und das ist derlichen Toleranz. Die Bereitschaft zur Aufnahme sei immer noch gross. Los geht’s: Der Clown-Catwalk kann beginnen… nun ein wichtiger Vorteil, denn zahlreiche Flüchtlinge aus Syrien sind so bei Verwandten oder Bekannten untergekommen. Andere haben ein Haus oder eine Wohnung gemietet, meist in der Altstadt von Mardin. Die Folge ist ein Dichtestress, den Lucas Cadonau auch erlebt hat. So ist es auch kein Wunder, wenn er vereinzelt gehört hat: Es ist genug. Gleichzeitig berichtet der Sirnacher von einer besonderen, brü- Schulklassen halfen mit Bei der abschliessenden Frage nach seiner Bilanz spricht der Sirnacher als erstes die wohlwollende Unterstützung durch die Menschen aus der Region an. «Es gingen viele Spenden ein, ich habe sehr viele Briefe und Karten erhalten und werde oft darauf angesprochen.» Ganze Schulklassen hätten sich engagiert und das habe ihn sehr berührt. Es gebe in der Schweiz viele Menschen, welche die lauten Töne der Mitbürger wettmachen. In der Türkei sei er in eine andere Welt «eingetaucht», in der alles fremd war. Aber er habe sich immer sicher gefühlt. Durch die Erfahrung sei er wieder mehr geerdet worden und auf der Heimreise gab es Situationen, in denen er sich vorher aufgeregt hätte. Diesmal nicht. «Vieles hat sich relativiert.» Lucas Cadonau hofft, dass dieser Effekt noch eine Weile hinhält. Kontakt für Spenden: Circus Balloni GmbH, Grünaustrasse 4 a/b, 8370 Sirnach, Telefon 071 996 66 16. Thomas Riesen n «Woher bezieht sie diese positive Energie? Als ganz besondere Begegnung blieb dem Sirnacher Clown und Artist die Initiatorin und Leiterin des Kulturzentrums in Erinnerung. Sie heisst Pinar und sei ein klassischer Gutmensch. Man könne sich kaum vorstellen, dass sie einmal wütend wird. «Woher bezieht sie diese positive Energie?», fragt sich Lucas Cadonau. Und er lässt keine Zweifel offen: Sie ist das Herz, die Seele und der Motor des Projekts. Sie scheine eine unversiegbare Quelle der Liebe zu ihren Mitmenschen in sich zu tragen. Als Vorbild mag er sie nicht bezeichnen, «denn das, was sie schafft, kann ich niemals erreichen.» Blick in innere des Kulturzentrums: Hier wird gegessen, gespielt und gelacht. Die geehrten Kurt Buff, Jakob Thalmann, Sämi Schenk, Heidy Gerber, Bruno Hochreutener, Alois Notter, Ernst Sturzenegger und Sepp Granacher (von links) und kniend Viktor Mächler. Ehrungen als Höhepunkt Am 27. Februar trafen sich die Jodlerinnen und Jodler zur 59. Jahresversammlung im Restaurant Sonne, Wiezikon. Fast vollzählig sind sie erschienen, die 29 Jodlerinnen und Jodler, um die statutarischen Geschäfte zu erledigen. Wiezikon – Zuerst gab es ein sehr schmackhaftes Abendessen, das grosszügigerweise von den drei frisch gekürten Veteranen Wisi, Bruno und Köbi offeriert wurde. Herzlichen Dank nochmals! Jahresrückblick Traditionsgemäss wird jede Jahresversammlung mit einem Jodellied eröffnet; dieses Jahr wurde die «Alpenacht» von Robert Fellmann angestimmt. Der Präsident Ernst Sturzenegger zeigte sich erfreut ob dem grossen Aufmarsch, und die ersten Traktanden konnten zügig erledigt werden. Bei den Mutationen wurde kurz innegehalten zum Gedenken an den verstorbenen Kollegen Kurt Meile. Kurt war Aktivmitglied von 1997 bis 2012 und seit fast 15 Jahren aktiver Theaterspieler an den Unterhaltungsabenden. Im Jahresbericht des Präsidenten erlebten die Anwesenden das Jahr 2015 nochmals in allen Details sehr nahe, auch wenn vieles schon vergessen schien. Ein Höhepunkt war das erste Jodler-Openair auf dem Roset. Der grosse Publikumsaufmarsch, das strahlende Wetter und die vielen schönen Liedervorträge liessen diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Mitte Juni verbanden die Sirnacher Jodler ihre Vereinsreise mit der Teilnahme am Jodlerfest in Sarnen und stellten sich mit dem Lied «Alpenacht» der Jury. Der Ausflug auf das Stanserhorn mit dem wunderbaren Ausblick auf die Zentralschweiz, das feine Mittagessen im Drehrestaurant und die Teilnahme am farbenfrohen Umzug mit dem übergrossen Hobel rundeten diese Reise ab. Der nächste und zugleich auch letzte Auftritt mit diesem Hobel wird am Nordostschweizerischen Jod- Schnapszahlen bringen Glück! Am letzten Samstag an der 15. Vorstellung der «Maske in Blau» konnte mit Ruedi Leemann der 6666. Besucher von der Operette Sirnach beglückwünscht werden. Sirnach – Zur ehrenvollen Begrüs- Der 6666. Besucher heisst Ruedi Leemann aus Wil. (Bild: Florian Truniger, Sirnach) sung des 6666. Besuchers oder der Besucherin standen je zwei Tänzerinnen und Tänzer in blauer Montur und Corsagen bereit. Der Zufall entschied, dass der Blumenstrauss nicht einer Dame, sondern einem Herrn übergeben wurde. Ruedi Leemann aus Wil war der Glückliche. So durfte er sich zwischen zwei netten Damen aufstellen und die Herren in den blauen Corsagen trotteten unverrichteter Dinge wieder ab. Genau genommen ist das Gehirn kein Denk-, sondern ein Glaubensorgan. So verwundert es nicht, dass die Operette Sirnach mit ihrer Revueoperette «Maske in Blau» die Emotionen anspricht, unserem Glaubensorgan huldigt und Schnapszahlen feiert. Der Buchungsstand von über 90 Prozent bestätigt die Veranstalter, die richtige Wahl getroffen zu haben. Zusatzvorstellung am 16. März 2016 Wenn Sie diese Revueoperette mit einer perfekten Mischung aus Witz, pikanten Frivolitäten und tempera- mentvollen Klängen erleben wollen, dann nutzen Sie den Vorverkauf, auch für die Zusatzvorstellung vom 16. März. Noch sind für die verbleibenden neun Vorstellungen rund 540 Plätze verfügbar. Buchen Sie Ihre Plätze direkt im Internet oder bei der Crew des Vorverkaufs per Telefon beziehungsweise am Schalter des Gemeindezentrums Dreitannen. Gönnen Sie sich ein unvergessliches Musikerlebnis sowie einen wunderbaren Abend mit unserer neuesten Inszenierung. Otto Noger n lerfest in Gossau vom 1. bis 3. Juli sein. Die beiden Unterhaltungsabende unter dem Motto «Dä Schnapsbrenner» vermochten wieder viele Freunde der Folklore zu begeistern. 25 Jahre Mitgliedschaft Der alte Vorstand ist auch der neue Vorstand: Präsident Ernst Sturzenegger, Aktuar und Vizepräsident Louis Bieger, Kassierin Rita Bommer, Materialverwalter Sämi Schenk und Beisitzer Roman Hauser. Das Traktandum Ehrungen fiel dieses Jahr ganz speziell aus, durften doch verschiedene Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein geehrt werden. 25 Jahre Mitgliedschaft weisen Bruno Hochreutener, Alois Notter und Jakob Thalmann auf. Der Dank für die Treue wurde untermalt mit dem Geschenk als Eidgenössischer Veteran und der Ehrenmitgliedschaft sowie einer wunderschönen Sackuhr. 20 Jahre Mitgliedschaft konnten Kurt Buff, Sepp Granacher und Sämi Schenk feiern. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurde Viktor Mächler geehrt. Ernst Sturzenegger als Präsident und Heidy Gerber als Dirigentin führen gemeinsam seit 20 Jahren «ihren» Verein. Ein riesiger Dank gehört allen Geehrten und wurde mit grossem Applaus von der Versammlung gewürdigt. Das Jahresprogramm 2016 sieht wieder einige Höhepunkte vor: Das Nordostschweizerische Jodlerfest in Gossau, die «Stubete» im Dreitannensaal in Sirnach sowie verschiedenste Aufführungen in der ganzen Ostschweiz. Der Präsident durfte eine erfolgreiche Jahresversammlung abschliessen mit dem Zitat: «Nur wenn‘s Zahnrad guet igschliffe wird, lauft en Verein wiä gschmiert!» Louis Bieger n Aufführungen: Bis 19. März 2016 im Gemeindezentrum Dreitannen, Sirnach Tickets: www.operette-sirnach.ch Telefon +41 (0) 71 966 33 66 Do bis Sa 15.30 bis 18.30 Uhr Schalter im Gemeindezentrum Dreitannen Do bis Sa 15.30 bis 18.30 Uhr Abendkasse an Vorstellungstagen. Jugendliche Jahrgang 1991 und jünger bezahlen im Vorverkauf für Kategorie 2 im Vorverkauf und für alle freien Plätze an der Abendkasse am Aufführungstag 30 Franken. – AUS Seite 4 DER REGION Freitag, 4. März 2016 Rolf Bolli – ein Leben für die Musik Seit 50 Jahren steht der Taktstock im Mittelpunkt des Lebens von Rolf Bolli, einem der bekanntesten und renommiertesten Dirigenten des Kantons Thurgau. Mit einer vierteiligen Konzerttournee möchte der Jubilar sein grosses Jubiläum zusammen mit dem Publikum feiern. Thurgau – Rolf Bolli hat sein Leben der Musik verschrieben. Als Dirigent und Komponist geniesst er im Kanton Thurgau und über dessen Grenzen hinaus seit Jahrzehnten einen hervorragenden Ruf. Ein halbes Jahrhundert als Musiker an vorderster Front – wenn das kein Grund ist, um gebührend zu feiern. Aus Dankbarkeit lädt deshalb Rolf Bolli sein treues Publikum zu einer kleinen Jubiläumstournee ein. Er tritt zusammen mit einem grossen Blasorchester und Musikerinnen und Musikern aus der ganzen Ostschweiz auf. Erster Genussort für diesen musikalischen Leckerbissen ist am Sonntag, 6. März, um 17 Uhr, im Rathaus Weinfelden. Die weiteren Auftritte folgen dann am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr, in der Evangelischen Kirche Amriswil, am Sonntag, 20 März, um 17 Uhr, im Rathaus Frauenfeld und am Samstag, 2. April 2016, um 20 Uhr, im Dreitannensaal in Sirnach. Rolf Bolli, vor 50 Jahren standen Sie erstmals mit dem Taktstock vor einem Orchester. Welche Erinnerungen haben Sie an die Anfangszeiten? «Eine ganz besondere Erfahrung war für mich in meiner Anfangszeit vor 50 Jahren das Dirigieren des damals neu gegründeten Gefangenchors in der Strafanstalt Tobel, wo ich wöchentlich 32 Häftlinge mit einer für sie abwechslungsreichen Gesangsstunde erfreuen durfte. Vergleicht man die Orchester vor 50 Jahren und heute kann man verschiedene Veränderungen und Entwicklungen feststellen. So ist das allgemeine musikalische Niveau in den letzten Jahrzehnten sehr gestiegen. Doch hat die Identifikation mit den Orchestern abgenommen und die allgemeine Leistungsbereitschaft wegen der beruflichen Beanspruchung der Musikanten hat auch in den Musikvereinen Spuren hinterlassen.» In den vergangenen Jahren dirigierten sie verschiedene Musikvereine. Welche waren das? «Mein erstes Thurgauer Engagement hatte ich 1966 als Dirigent beim Musikverein Pfyn, es folgten parallel die Jugendmusik Frauenfeld, dann die Musikgesellschaft Bütschwil, der Musikverein Weinfelden und dann mein Paradeverein, die Stadtharmonie Schnuppertag bei der REGI Die Neue Maischhausen/Sirnach – Am letz- ten Mittwoch durfte ich einen Blick auf den Alltag in der «REGI Die Neue» werfen. Es erwartete mich ein aufgestelltes Team und eine interessante und abwechslungsreiche Arbeit. Der Beruf Journalistin interessiert mich sehr, da man ein grosses Allgemeinwissen erhält und man über diverse Themen berichten kann. Brigitte Kunz zeigte mir die Druckerei und ich durfte erfahren, wie viel Arbeit hinter einer Zeitung steckt. Die Arbeit besteht nicht nur darin, einen Bericht zu schreiben und ihn zu veröffentlichen. Er muss überprüft und korrigiert werden, was man redigieren nennt. Ausserdem muss eingeteilt werden, welcher Bericht wo platziert wird, welcher Bericht unbedingt in dieser Ausgabe erscheinen muss und welchen man auch in die nächste integrieren kann. Nach der Einteilung muss noch mal alles nach Fehlern abgesucht werden und erst wenn alles fehlerfrei ist, kann die Seite zum Drucken freigegeben werden. Ein sehr wichtiger Pluspunkt ist, wie ich finde, dass man den grössten Teil zuhause erledigen kann. Am Ende des Tages war ich um eine Erfahrung reicher und bin noch ein wenig mehr davon überzeugt, dass Journalistin genau mein Beruf ist. Ich freue mich auch darüber, dass mir Brigitte Kunz angeboten hat, auch in Zukunft Berichte für die REGI schrieben zu dürfen. Layla Hollenstein n ben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. «Vor allem der St. Galler Komponist Paul Huber, Thomas Doss aus Österreich und Johann de Meij aus Belgien. Während meiner langen Musikerkarriere war ich auch oft an bedeutenden Blasorchesterwettbewerben im In- und Ausland als Juror tätig. Ich durfte dabei oft mit international bekannten Dirigenten und Komponisten zusammenarbeiten welche auf mich prägende Eindrücke hinterliessen.» Dirigent und Komponist Rolf Bolli, die Musik steht seit 50 Jahren im Mittelpunkt seines Lebens. Amriswil, mit der ich am Eidgenössischen Musikfest in Interlaken in der 1. Stärkeklasse gewann. Ich war während meiner Dirigentenkarriere in der Regel immer ein treuer Dirigent, der bei einem Orchester viele Jahre – ja Jahrzehnte – dirigierte.» In Ihrer langen Karriere kamen Sie mit vielen bekannten Musikern zusammen. Welche Begegnungen ha- Die anstehende JubiläumskonzertReihe haben Sie unter das Motto «Ein Leben für die Musik» gestellt. Aber gibt es auch einen Rolf Bolli ohne Musik? «Nach Beendigung meiner Musiklehrertätigkeit ergaben sich in den letzten Jahren vermehrt zeitliche Freiräume zum Komponieren. Als Ausgleich gehe ich gerne am Bodensee fischen. Auch Reisen in ferne Länder wie Togo und Australien sowie verschiedene Radtouren in Europa mit meiner Partnerin geniesse ich heute sehr. Gerne treffe ich mich auch mit Freunden zu einem feinen Essen oder einem Glas Wein.» Auf was für ein Programm dürfen wir uns bei der JubiläumskonzertReihe freuen? «Das Konzertprogramm beinhaltet lauter Werke, welche hoffentlich den Konzertbesuchern viel Freude bereiten werden. So spielen wir mit ‹Of Sailers and Wahles› und der ‹Ouvertüre zu Wilhelm Tell› zwei grosse Werke für Blasorchester. Neben ‹Variationen›, einem Solo für Klarinette und Blasorchester, gelangt dann auch noch meine Eigenkomposition, ein Tongemälde in neun Bildern über ein Gedicht von Gustav Schwab, welches den Titel ‹Der Reiter vom Bodensee› trägt, zur Aufführung. Ich freue mich sehr, dass zahlreiche Musiker, die mich während meiner 50-jährigen Dirigententätigkeit begleitet haben, an meiner Jubiläumskonzert-Tournee mitspielen werden.» Rolf Bolli, wir danken Ihnen herzlich für die Beantwortung unserer Fragen und wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihren Konzerten. Peter Mesmer n Das Raiffeisen Unternehmerzentrum den Gewerbebetrieben vorgestellt Am vergangenen Mittwochmorgen, kurz nach sechs Uhr, herrschte bereits reges Treiben rund um die Raiffeisenbank im Bärenhof, Elgg. Gewerbevertreter waren zum Gewerbefrühstück geladen um dem Referat von Kurt Müller und Thomas Tanner zu folgen. Elgg – Bankleiter Peter Bühler und sein Team begrüssten die rund 30 Gewerbevertreter im Kultursaal vom Bärenhof. Kurt Müller, Leiter vom Raiffeisen Unternehmerzentrum AG RUZ in Gossau stellte die Dienstleistungen vom RUZ vor. Referent Thomas Tanner (rechts) informierte die Elgger Gewerbetreibenden zusammen mit Kurt Müller über das Raiffeisen Unternehmerzentrum RUZ. Orientierung und Unterstützung Das Raiffeisen Unternehmerzentrum RUZ bietet eine ideale Plattform, um den nachhaltigen Erfolg von KMUs zu sichern. Im Gespräch auf Augenhöhe erhalten die Gewerbebetriebe von erfahrenen Unternehmern wertvolles Wissen, zielführende Orientierung und tatkräftige Unterstützung. Das RUZ ist die perfekte Ergänzung zum ganzheitlichen Beratungsmodell für Firmenkunden der Raiffeisen Gruppe. «Wir begleiten Unternehmer von der Gründung bis zur Nachfolgeregelung», so Kurt Müller. «Der Erfahrungsaustausch ist uns wichtig.» Das RUZ in Gossau besteht erst seit zwei Jahren. Geplant sind gemäss Kurt Müller in näherer Zukunft acht Zentren in der ganzen Schweiz. Angeboten werden unter anderem auch branchendurchmischte, praxisbezogene Schulungen. Dem Unternehmerclub gehören bereits 800 Personen an. Die Plattform wird genutzt, um sich auszutauschen und ein Netzwerk aufzubauen. In den Raiffeisen-Werkstätten werden die Entwicklung von KMUs, der Support, Coaching, finanzielle Führung und vieles mehr angeboten und besprochen. Kurt Müller rief zum Schluss seines Referates auf: «Nutzen Sie das RUZ und schaffen Sie sich eine attraktive Zukunft. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen am Erfolg von morgen zu arbeiten.» Nach dem Referat genossen die Gewerbetreibenden den Austausch untereinander und mit den Verantwortlichen der Raiffeisenbanken Aadorf und Elgg. Brigitte Kunz-Kägi n Starke Hinterthurgauer Schwingen – Die von 160 Thurgauer Layla Hollenstein bei der REGI Die Neue. Schützenveteranen besuchte 93. Jahresversammlung in der Gachnanger Mehrzweckhalle stand überwiegend im Zeichen von Auszeichnungen und Ehrungen. Mit Blick auf die Ranglisten ist auffallend, dass die lokale Vertretung verschiedentlich auf den vordersten Plätzen zu finden ist. Ganz «den Mann stellte» die Tuttwiler Wirtin Susi Ziegler, die im Susi Ziegler erzielte schweizweit das beste Resultat auf eine Distanz von 50 Meter. letzten Jahr in der Kategorie C, Pistole 9 Millimeter, auf 50 Meter, mit 180 Punkten in der ganzen Schweiz das beste Resultat erzielte. Damit könnte sie sich sozusagen als inoffizielle Schweizermeisterin bezeichnen. Namentlich schwangen zudem der Ettenhauser Paul Stäger oder die beiden Busswiler Regina und Rudolf Diggelmann obenaus, und dies gleich in mehreren Kategorien.Kl/ca n Aadorfer News Gemeinde und Schule Aus Gemeinderat und Verwaltung Sanierung Hallenbad Löhracker Das Hallenbad Löhracker wird ab Mai bis voraussichtlich Dezember 2016 saniert. Sämtliche Arbeiten konnten im Zeitplan vergeben werden. Im Vergleich zum Kostenvoranschlag liegen die eingereichten Offerten erfreulicherweise im Budget. Da es sich bei der Sanierung um einen Umbau handelt, sind aber gewisse Reservepositionen von Vorteil. Im Zusammenhang mit der Vergabe der Wand- und Bodenplattenbeläge wurde beschlossen, die Sanierung ausführllicher als ursprünglich vorgesehen zu gestalten. Es wurde festgestellt, dass zahlreiche Risse in den Fugen vorhanden sind. Aufgrund der genannten Reserven hat der Gemeinderat beschlossen, diesen zusätzlichen Auftrag zu genehmigen. Mit den Umbauarbeiten wird gemäss Zeitplan im Mai begonnen. Das Hallenbad schliesst wie vorgesehen am 1. Mai 2016, gleichzeitig öffnet das Freidbad. Die Hallenbadnutzer sind über den bevorstehenden Umbau informiert. Asylwesen Aadorf Aufgrund der ansteigenden Asylgesuche in der Schweiz hat der Kanton Thurgau die Erhöhung des Verteilschlüssels festgelegt. Dies bedeutet für die Gemeinden Mehraufnahmen von Asylsuchenden vom Kanton, respektive aus den Durchgangsheimen. Ende 2015 wurde die Gemeinde Aa- mittels Ersatz der Leitung und teilweise mit einer Robotersanierung gelöst werden. Weiter müssen die Werkleitungen, Wasser und EW, ebenfalls aufgrund des schlechten Zustandes erneuert werden. Anschliessend wird die Strasse inklusive Koffer, Abschlüsse und Belag saniert. Das Projekt beinhaltet auch die Erstellung des zurzeit noch fehlenden Wendeplatzes am Ende der Obermoosstrasse. Da ein neuer Wendeplatz erstellt und die Einmündung von der Käsernstrasse übersichtlicher und verkehrsberuhigend gestaltet wird, ist für diese beiden Teilbereiche, gestützt auf das Strassengesetz, eine Planauflage erforderlich. Die öffentliche Auflage beginnt am 4. März 2016 und dauert 20 Tage (siehe separates Inserat). Die Obermoosstrasse wird saniert und ein noch fehlender Wendeplatz erstellt. dorf verpflichtet, 31 Personen, respektive Asylsuchende, aufzunehmen (Ende 2014, 22 Personen). Die zugewiesenen Personen konnten in angemieteten Wohnungen sowie in der Liegenschaft an der Weiernstrasse in Aadorf untergebracht werden. Je nach Möglichkeit nehmen die Asylbewerber am Beschäftigungsprogramm Rankunkel teil. Die Sozialen Dienste Aadorf richten die Wohnungen jeweils einfach und zweckmässig ein. Durch die erneute Zuweisung wird vor allem Bettund Frottierwäsche benötigt. Falls Sie solche abzugeben haben, nehmen die Sozialen Dienste diese gerne entgegen. Für Fragen und Anliegen wenden Sie sich bitte direkt an das Sekretariat der Sozialen Dienste, Telefon 052 368 48 10. Sanierung der Obermoosstrasse, Aadorf/Planauflage Die Kanalisation in der Obermoosstrasse befindet sich aufgrund der Aufnahmen in der ersten Prioritätsstufe der Sanierungsmassnahmen des generellen Entwässerungsplanes (GEP). Die Sanierung kann teilweise Fusswegverlängerung von Aadorf in Richtung Weiern/Planauflage Bereits bei der Erstellung des Fusswegs von der Industriestrasse bis an das Ende des Baugebietes 2011 wurde die Verlängerung bis zum Eisweiher thematisiert. Verschiedene Anregungen zeigten, dass aus Sicherheitsüberlegungen die Weiterführung des Fusswegs ein grosses Bedürfnis ist. Die Verlängerung ist mit einer einfachen Lösung, Kiesbelag, direkt an der Strasse angrenzend, eine kostengünstige aber trotzdem sichere Variante. Für diese Neuerung ist eine Planauflage erforderlich. Für die Erstellung des Fusswegs wird eine kleine Waldfläche gerodet und neu aufgeforstet. Dies erfordert ein Rodungsgesuch beim Forstamt. Die öffentliche Auflage beginnt am 4. März 2016 und dauert 20 Tage (siehe separates Inserat). Sanierung Sägestrasse, Aadorf/Verkehrsregelung Die Bauarbeiten an der Kanalisation und am Meteorwasserkanal in der Sägestrasse verlaufen wie geplant. Ab 7. März 2016 beginnen die Arbeiten für die Verlegung der Fernwärmeleitung des Wärmeverbundes Aadorf AG. Gestartet wird im Kreuzungsbereich Säge-/Wiesentalstrasse, wobei die Verlegung der Leitung im ganzen Kreuzungsbereich in einem Stück erfolgen muss. Dies bedeutet, dass die Kreuzung ab 7. März 2016 bis zirka Mitte April 2016 für den Durchgangsverkehr gesperrt bleibt. Die entsprechenden Signalisationen werden durch den Werkhof Aadorf aufgestellt. Vielen Dank für Ihr Verständnis. WC-Anlage beim Bahnhof Aadorf Wie die SBB mitteilen, wird die WC-Anlage beim Bahnhof Aadorf seit anfangs Jahr immer wieder beschädigt. Die Unterhaltskosten aufgrund des Vandalismus sind enorm. Die Anlage bleibt deshalb auf unbestimmte Zeit geschlossen. Gemeinderat Aadorf n Mit der transsibirischen Eisenbahn Am Nachmittag 60+ der evangelischen Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen begeisterte der einheimische Heinz Bommer mit seinen Bildern und Erzählungen über eine spektakuläre Zugfahrt das Publikum. Aadorf – 7660 Kilometer legte Heinz Bommer zusammen mit seiner Frau und einer kleinen Reisegruppe in der transsibirischen Eisenbahn zurück. Es war kein Luxuszug, sondern sie benützten die normalen Linienzüge mit nur einer Toilette pro Zugwagen. Heisses Wasser wurde in einem Samowar gekocht und schnarchende Mitreisende erschwerten das Schlafen im Liegewagen. Der grösste See der Erde Auf der legendären Bahnroute von Moskau nach Peking gab es mehrere Höhepunkte. So konnte die Gruppe eine kleine Schiffstour auf dem idyl- lischen Baikalsee geniessen. Auch eine Nacht in einer mongolischen Jurte stand auf dem Programm. Natürlich beeindruckten die Wüste Gobi und die riesige chinesische Mauer die Schweizer Reiselustigen. Nicht für jedermann Eher mühsam war das jeweils sechsstündige Warten im Zugwagen vor den Grenzübertritten, vor allem weil in der Zeit die Zugtoiletten geschlossen waren. Da die Spurbreite im Lauf der Strecke wechselt, mussten die Zugwagen umgerüstet werden, was auch eine grössere Wartezeit bedeutete. Wenn der Lokomotivfüh- rer eine Verspätung einholen musste, raste er so schnell, dass es sich anfühlte, als fahre man auf den Bahnschwellen. Dafür bemühten sich die adretten Zugbegleiterinnen sehr um das Wohl der Reisenden. Auch das Essen war gut gekocht und auf jedem Bahnhof gab es Esswaren und Getränke an Marktständen zu kaufen. Nach dem spannenden Reisebericht wurde im fast überfüllten Kirchgemeindesaal ein echt schweizerischer Kartoffelsalat und heisser Fleischkäse serviert. Mit Gedichten zum Zugfahren klang der Nachmittag aus. Esther Walch Schindler n Heinz Bommer, rechts, beantwortet einige Fragen der interessierten Zuhörer. parkett - laminat - spannteppich - kork - linoleum parkett - laminat - spannteppich - kork - linoleum Aktion 20% Rabatt Aktion 20% Rabatt Verlangen– sie eine Gratis-Offerte bis 31. August 2015 Verlangen sie eine Gratis-Offerte Verlangen eine Gratis-Offerte bis 31. 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März 2016 Volleyballclub Aadorf dankt seinen Sponsoren Beliebter Familien-Brunch in der Tagesschule An der diesjährigen Thurgauer Sportlerwahl wurde das Damen NLB Team für die ausgezeichneten Leistungen im letzten Jahr mit dem zweiten Platz geehrt. Am Samstag, 27. Februar, lud die Tagesschule Häuslenen bereits zum vierten Mal zum öffentlichen Familien-Brunch ein. Aadorf – Am Samstagabend bedank- te sich der Volleyballclub Aadorf im besonderen Ambiente der Rotfarb bei ihren treuen Sponsoren, Support und Göttis mit einer interessanten Festgestaltung. Etliche Gäste waren zuvor beim Heimspiel Aadorf Genève Volley in der neuen Sporthalle Löhracker anwesend und freuten sich über den drei zu eins Sieg ihrer Mannschaft im Playoff. Damit setzt sich die Mannschaft im Moment auf Platz fünf, vor den nächsten vier Matches. Eine grosse Anerkennung und hohe Wertschätzung war die Nomination des Nati B Clubs mit anschliessendem Gewinn der Silbermedaille. Mit anerkennenden Worten gratulierte Harry Roost dem erfolgreichen Team und musste mit Bedauern feststellen, dass der angekündigte Redner, Prof. Dr. med Dr. h.c. Paul Robert Vogt, ehemaliger Spitzen Volleyballer, infolge Auslandabwesenheit nicht am Anlass teilnehme. Er betonte die Wichtigkeit der Sponsoren, den Support, sowie die Unterstützung einer treuen Fangemeinde. Dankbare Worte fand er für Cornelia Hasler, Marketing, die mit ihren Helferinnen eine ansprechende Dekoration kreierte. Danach führte Andreas Marti durch das Programm, mit dem Hinweis, dass aus Anlass der 25-jährigen Clubgeschichte für den nächsten Weihnachtsmarkt in Aadorf ein spezieller Auftritt geplant sei. Dankende und anerkennende Worte fand er auch für Sonja Mathis, Gründungsmitglied und Präsidentin und überall zur Stelle, wenn Hilfe benötigt werde. Für die finanzielle Sicherheit sorgt Rene Pfaff innerhalb der neuen Strukturen. Videoanalysen als coaching Informativ belegten Videoaufnahmen, dass nebst dem sportlichen Häuslenen – Die Organisatoren wa- Frieder Strom, Harry Roost, Sonja Mathis, Peter Bühler (von links). Teamgeist auch sehr viel Taktik, visierte Trainer und angepasste Spielvarianten zu einem erfolgreichen Spiel gehören. Mit einer kleinen Reise ins Beauty Business fand Liv Kraemer, Fachärztin für Dermatologie, aufmerksame Zuhörer bei Männern und Frauen. Ihr Fokus liegt in der kosmetischen, ästhetischen und präventiven Dermatologie und nach intensiven Forschungen im Bereich von Gewebezüchtung, Genetik und Stammzellen brachte sie ihre internationale Arbeitserfahrung an den Rennweg in Zürich, wo sie eine eigene Praxis führt. Im Wissen, dass das Altern nicht aufzuhalten sei, aber mit Hilfe der richtigen Prävention verzögert werden kann, gab sie wertvolle Tipps über die natürliche Hautpflege und kombiniert Medizin und Beauty. Fachlich kompetent sprach sie über die Versprechungen des Kosmetikmarktes mit dem Hinweis, dass es keine Creme gebe, die alles könne, aber aktive Inhaltsstoffe, die spezifisch helfen. Als grossen Feind für die Haut machte Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 21 des kantonalen Strassengesetzes sowie §§ 29 ff. des Planung- und Baugesetztes des Kanton Thurgau und dem Beschluss des Gemeinderates vom 24. Februar 2016 wird folgendes Projekt öffentlich aufgelegt: Bauprojekt: Sanierung Obermoosstrasse, Aadorf Ausführungsprojekt Strassenbau – Kreuzungsbereich Käsernstrasse – Wendeplatz 1. Teiländerung Baulinienplan «Oberes Moos» Auflagefrist: 4. März – 23. März 2016 Auflageort: Gemeinde Aadorf, Gemeindeplatz 1, 8355 Aadorf Foyer 1. Stock, während den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Rechtsmittel: Wer ein schutzwürdiges Interesse nachweist, kann gegen das Bauprojekt, während der Auflagefrist beim Gemeinderat Aadorf schriftlich und begründet Einsprache erheben. Aadorf, 4. März 2016 Der Gemeinderat sie zu viel Sonne verantwortlich und präventive Pflege sei bereits in jungen Jahren wichtig. Mit dem nötigen Wissen kann die Hautalterung hinausgezögert werden, aber auch im Bewusstsein, dass Schönheit von aussen und innen komme. Interessanter Berufsalltag Von seiner ganz speziellen Leidenschaft sprach Erich Hausammann, Gifttierspezialist und Hundeführer bei der Kapo Zürich und Präsident des Terrarien Vereins Winterthur. Wöchentlich muss er einige Male ausrücken, um ausgebüxte Tiere einzufangen. Kurzweilig und locker erzählte er aus seinem Berufsalltag, in dem seine Fachkenntnisse, gerade beim Einfangen von Tieren, gefragt sind. Aber auch in seinem Privatleben stehen eigene Reptilien im Mittelpunkt. Mit dem nötigen Fachwissen, grosser Erfahrung, Mut, aber auch Liebe zum Tier wählt er seine Ferienorte aus und erzählte, dass er auf Abenteuerreisen immer Steine nach Tieren absuche. Dass er auch in freier Wildbahn neben Wildtieren im Zelt übernachtet, sorgte nicht nur bei Frauen für den nötigen Effekt. Raiffeisenbank Aadorf, Elgg, Wiesendangen als Goldsponsor Aus Sicht des Sponsors erzählte Peter Bühler, Vorgesetzter von 32 Mitarbeitenden und Präsident der Raiffeisenbank Aadorf, Elgg, Wiesendangen, über das Engagement, das geben und nehmen bedeute. Mit der Verbundenheit zum Volleyballclub Aadorf will er mit einer langjährigen Zusammenarbeit ein Leuchtturm für das Dorf sein. Mit Stolz sprach er die vereinsinterne Jugendförderung an und fand es super, dass alle Anwesenden ein wichtiger Bestandteil des erfolgreichen Aadorfer Volleyball Clubs waren. Für das abschliessende Nachtessen sorgte die Metzgerei Würmli, Elgg, mit ihrem Catering und die feinen Dessertkreationen zauberten die Damen der ersten Mannschaft. Esther Sieber n Telefon 052 368 09 09 www.kuenzli-garten.ch Regelmässige Betreuung Abhängig von der Familiensituation können Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse eine regelmässige Tages-, Halbtages- oder Mittagsbetreuung nutzen. Auch einmalige Anmeldungen sind willkommen. Es ist derzeit noch Platz vorhanden – Vreni Leuenberger-Gross und Faustina Peloso freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Die Tagesschule Häuslenen ist letzten Sommer mit einem grossen Jubiläumsfest ins elfte Schuljahr gestartet. Am Familien-Brunch wurden verschiedene Highlights der letzten zehn Jahre mit einer PowerPoint-Präsentation nochmals in Erinnerung gerufen. Nach angeregten Gesprächen zwischen Dorfbewohnern, Tagesschuleltern, Interessierten und Verantwortlichen war klar, dass man auch nächstes Jahr wieder dabei sein möchte. Infos unter www.tagesschule-haeuslenen.ch. Vreni Leuenberger-Gross n In der Tagesschule sind noch freie Plätze vorhanden. Öffentliche Planauflage Gestützt auf, § 21 des kantonalen Strassengesetzes wird folgendes Projekt öffentlich auf gelegt: Bauprojekt: Fussweg Weiernstrasse, Aadorf Ausführungsprojekt Strassenbau Rodungsgesuch: Leitverfahren: Fussweg Weiernstrasse, Aadorf Lage: Parzelle Nr. 395, Weierholz Koordinaten: 710 335 / 262 380 Rodungsfläche: 200 m2 Zweck: Rodung zwecks Neubau Fussweg, mit Ersatzsaufforstung Gesuchsteller: Gemeinde Aadorf, Gemeindeplatz 1, Aadorf Auflagefrist: 4. März – 23. März 2016 Auflageort: Gemeinde Aadorf, Gemeindeplatz 1, 8355 Aadorf Foyer 1. Stock, während den Öffnungszeiten der Gemeinde verwaltung. Rechtsmittel: Wer ein schutzwürdiges Interesse nachweist, kann gegen das Bauprojekt, während der Auflagefrist beim Gemeinderat Aadorf schriftlich und begründet Einsprache erheben. Aadorf, 4. März 2016 VERKAUF, SERVICE UND REPARATUREN ALLER MARKEN Teamleistung, die überzeugt – testen Sie uns! Fairdruck AG Kettstrasse 40 | 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 22 | Fax 071 969 55 20 www.fairdruck.ch | [email protected] ren sehr erfreut über das positive Echo: Über 70 grosse und kleine Gäste genossen das reichhaltige Buffet und konnten sich ein Bild machen von den Räumlichkeiten sowie der familiären Atmosphäre in der Tagesschule Häuslenen. Die Kids waren sehr schnell satt, um möglichst bald im Spielzimmer unter Anleitung Origamis zu falten oder einfach miteinander zu spielen. Die Präsidentin Vreni Leuenberger-Gross begrüsste die Gäste und informierte: «28 Kinder aus 22 Familien nutzen derzeit das Angebot der Tagesschule Häuslenen. Die ausgebildeten Betreuerinnen kochen wöchentlich 47 Mittagessen». Diese werden in der schuleigenen Küche nach schweizweit anerkannten Qualitätslabels – derzeit ist die Umstellung auf Fourchette verte Junior im Gang – täglich frisch zubereitet. IHR SPEZIALIST RUND UMS AUTO Wängistrasse 12 / CH-8355 Aadorf / 052 368 02 40 www.garage-fisch.ch Der Gemeinderat www.regidieneue.ch News Freitag, 4. März 2016 Seite 7 Neues aus der Volksschulgemeinde Aadorf Bereit für die berufliche Zukunft Die Kalenderwoche 9 ist für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Aadorf sowie für das Lehrerteam eine besondere Woche. Im Jahreskalender ist sie als Sperrwoche eingetragen. Die 1. Sek-Schüler verbringen als Jahrgang zusammen eine Schneesportwoche in Parpan. Ein Lagerbericht in digitaler Form kann auf der Homepage (www.schulenaadorf.ch) > Sekundarschule > News abgerufen werden. Im Rahmen des Projektunterrichtes befassen sich die 3. Sekler mit den Inhalten und Zielen ihres Einzelprojekts. Darin sollen auch die Erfahrungen aus dem Gruppenprojekt, welches am 8. März 2016 den Eltern und Interessierten präsentiert wird, einfliessen. Zudem werden auch die ältesten Schüler einen Sporttag erleben. Rund die Hälfte des Jahrgangs fährt für einen Schneesporttag ins Toggenburg, während die anderen ein Alternativprogramm gestalten. Auch der Nothelferkurs kann in der Sperrwoche absolviert werden. Für die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarklassen steht das konkrete Kennenlernen der Berufswelt im Zentrum. In verschiedenen Betrieben in der näheren und weiteren Umgebung schnuppern die Schüler. Wer das Ziel weiterführende Schulen hat, bekommt den «letzten Schliff» für die Aufnahmeprüfungen, welche am Freitag und Samstag stattfinden. Die individuellen Vorbereitungen sind nun abgeschlossen und die Kandidaten treten vor der «echten» Prüfung zu einem Probelauf an. Dieses Jahr haben sich überdurchschnittlich viele Schülerinnen und Schüler für die Kanti-Prüfungen angemeldet. Mitte Februar setzten sich die Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen Gute Voraussetzungen schaffen für den Schritt in die eigene berufliche Zukunft. eines Schulentwicklungstags mit den angebotenen Lehrberufen unserer lokalen Betriebe auseinander. Im Rahmen des gemeinsamen Projektes «Job4U» des Gewerbevereins und der Sekundarschule erhielten die Lehrpersonen einen Einblick in die praktische Berufsausbildung vor Ort. Der gegenseitige Austausch wurde von Ausbildnern und Lehrpersonen sehr geschätzt. Viele nützliche Tipps können so in die Berufswahl unserer Schüler einfliessen. Wie vielseitig das Gewerbe von Aadorf und Umgebung ist und welche Berufe praktisch vor der Haus- türe erlernt werden können, erfahren die Sekundarschüler an der Tischmesse vom 21. April 2016. Ein Novum dieses Jahr wird sein, dass auch die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Elgg diese Veranstaltung besuchen werden. Peter Meier, Schulleiter n Migrationsdruck in unserer Region vor 75 Jahren Die Asylpolitik spaltet die Bevölkerung, reichend von einer Willkommenskultur bis hin zur Fremdenfeindlichkeit. Auch in der Schweiz. Vor genau 75 Jahren schon stand die Schweiz vor einer ähnlichen Herausforderung. Damals mit polnischen Kriegsvertriebenen. Aadorf – Ein Mann, dem das Schick- Arbeiten nach Lommis, wo er sich schliesslich in meine spätere Mutter Agatha verliebte, eine Schweizerin, die er am 5. Mai 1945 heiratete. Dass Liebschaften zwischen Internierten und Schweizerinnen nicht nur verpönt, sondern sogar verboten waren, missachtete er hartnäckig. Für die Frau hatte die Ehe ebenfalls Konsequenzen, verlor sie doch sogleich das Schweizer Bürgerrecht. Nicht nur das, auch das Bleiberecht in der Schweiz wurde dem frisch vermählten Paar verwehrt. Es sei denn, man wäre bereit gewesen, eine ausserordentlich hohe Kaution zu bezahlen, wozu jedoch kaum jemand in der Lage war. So verliessen meine Eltern das gelobte Land, um über Frankreich nach Polen zu gelangen, wo ich im Jahre 1948 zur Welt gekommen bin», schliesst Romuald Polachowski seine Ausführungen. Seit 1956 ist die Schweiz dann seine geliebte Heimat geworden. Verleugnen muss und will der überzeugte Schweizer seine Wurzeln jedoch nicht. sal der Polen immer noch gegenwärtig ist, auch wenn er nicht unmittelbar davon betroffen war, ist der Guntershauser Romuald Polachowski. Der heute 67-Jährige ist das Kind eines polnischen Kriegsvertriebenen, der eine Schweizerin geheiratet hat. In diesen Tagen scheint die Vergangenheit noch näher zu sein als sonst, jährt sich das Geschehen doch zum 75. Mal. Ein Ereignis, woran ihn sein Vater Pawel stets erinnerte. Geblieben sind seinem Sohn Romuald noch Dokumente und Fotos, alles Zeugnisse aus der bewegten Vergangenheit. Einer Zeit im zweiten Weltkrieg, als die Schweiz im Juni 1940 rund 29 000 französische Armeeangehörige und 12 000 Polen internierte, die über die jurassische Grenze gelangten. Dazu kamen noch 2000 Zivilpersonen. Die Franzosen wurden repatriiert, die Polen hingegen blieben bis nach Kriegsende im Jahr 1945. Romuald Polachowski beginnt zu erzählen: Im Februar vor 75 Jahren «Im Februar 1941 trafen in Matzingen 245 kriegsvertriebene Polen ein. Diese wurden im Dorf mit damals 945 Einwohnern interniert, nachdem sie medizinisch versorgt worden waren. Beherbergt wurden die Vertriebenen in eigens zur Unterbringung erstellten Baracken, sogenannte «Polenbaracken». Über ein Dutzend dieser hölzernen Gebäude kamen auf die «Chalberweid» und auf die «Hardwis». Noch immer zeugt am Hardweg 18 eines davon. Mit inzwischen aufgestockten Grundmauern ist es bewohnt. Die Vergangenheit bewegt Romuald Polachowski auch heute noch. Internierte fanden auch Aufnahme in Lommis und Aadorf. Dort befanden sich später bis zu 17 oder 18 Baracken auf der Rootfarb-Wiese, nahe der Lützelmurg, wo sich die jetzige Tennisanlage befindet. Die Baracken, alle in gleicher Ausführung, zum Teil mit Stacheldraht eingezäunt, wurden damals von der Zimmerei und Sägerei Bisegger in Wigoltingen erstellt. Rund 200 Offiziere logierten im Elgger Werkgebäude und im Sulzerhof, dessen eine Hälfte zum zürcherischen Elgg gehört», erzählt Bildhauer Polachowski ohne Unterlass. Integration war ein Fremdwort «Von möglichst schneller Integration war natürlich nicht die Rede. Die Internierten wurden für sofortige Arbeitseinsätze vorbereitet. Davon zeugen noch Arbeitsbücher, die ich zur Hand habe. Mein Vater kam zum Geschichte präsent Noch heute erinnern verschiedene, meist unscheinbare Gedenktafeln und Gedenksteine an die internierten polnischen Soldaten in der Region. Im Dorfmuseum von Matzingen, wo sich das grösste Lager im Kanton befand, sind verschiedene Schriftstücke, Alben, Uniformen und Andenken mancher polnischer Internierter zu sehen. Vor dem Gemeindehaus steht ein Gedenkstein, vermutlich von polnischen Internierten in den 40er-Jahren errichtet. In Aadorf waren es zunächst 350 französische Internierte, die im Saal des Restaurants «Linde» und im Falkensaal – dem kürzlich niedergebrannten «Barone» – Aufnahme fanden. Als die Franzosen im Januar 1941 in ihre Heimat zurück gebracht worden waren, füllten sich die Baracken in Aadorf mit belgischen Internierten, Zivilisten und Militärpersonen. Dabei kam es sogar zu einem aufsehenerregenden Vorfall: Ein renitenter Belgier wurde von einem Wachsoldaten angeschossen, worauf etwa 100 Belgier demonstrierten. Daraufhin wurde das Lager verkleinert und internierten Polen zugewiesen. Diese betrieben dort eine zentrale Wäscherei für die Internierungslager und erledigten Flickarbeiten an Kleidern und Schuhen. Erst im Mai 1946 wurden die Baracken abgebrochen. Eine grosse Herausforderung Die Schweiz sieht sich auch heute einer gewaltigen Herausforderung gegenüber. Niemand weiss, was für ein Druck im Flüchtlingswesen noch auf das Land zukommt. Gemäss internationalen Schätzungen sind ungefähr fünf Millionen Menschen allein aus Syrien geflüchtet, davon eine Million nach Europa. Ob sie je in ihr Heimatland zurückkehren und dort in Freiheit und ohne Angst und Repressionen leben können, ist eine offene Frage. Mögen die momentanen Friedensgespräche eine Lösung bringen, auch wenn diese noch so entfernt zu sein scheint. Kurt Lichtensteiger n Leistungsfähige Betriebe aus Elgg Die SOLTOP-Ausführung wird zur Jaeggi Gmünder Energietechnik AG Die Jaeggi Gmünder Energietechnik AG ist im Juli 2015 aus einem Management-Buyout der Ausführungsabteilung der SOLTOP Schuppisser AG entstanden. Sämtliche Mitarbeitende sowie alle Verträge mit Rechten und Pflichten wurden übernommen. Die heutigen Besitzer und Geschäftsführer Simon Gmünder und Urs Jaeggi führen das Geschäft als eigenständigen Installationsbetrieb weiter. Die Erfahrungen aus fast drei Jahrzehnten Pionierarbeit im Solarbereich und in der Haustechnikinstallation kommen uns dabei zugute. Ob Badumbau, Heizungssanierung oder die Implementierung eines Solardaches, bei uns arbeiten Profis aus verschiedenen Fachbereichen unter einem Dach: Sanitärmonteure, Heizungsmonteure, Elektriker und Dachdecker. Eine effiziente und kompetente Auftragsabwicklung ist für uns genauso selbstverständlich wie eine ehrliche Beratung und direkte Informationswege. St. Gallerstrasse 5a, CH-8353 Elgg +41 52 368 68 50, www.jge.ch FR Rundum versorgt SANITÄR HEIZUNG SOLARWÄRME PHOTOVOLTAIK Garage Rossano Reparaturen aller Marken Fabio Rossano Schwimmbadstrasse 7, 8353 Elgg Mobil 079 639 31 62 E-Mail: [email protected] Neues im Konsulat der Haare Frauen mitten im Leben Bei Ihrem 1. Besuch erhalten Sie GRATIS: Immer da, wo Zahlen sind. 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Zum ersten Mal in der langjährigen Geschichte des Reitverein Elgg und Umgebung wurden Damen aufgenommen. Entsprechend gross war auch der Aufmarsch im Restaurant Bahnhof in Elgg. Elgg – Der Meilenstein wurde bereits Liste Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Ihr Intercoiffure Renata Team an der Generalversammlung vor einem Jahr gelegt. Mit einer Statutenänderung können neu auch Damen Mitglieder des Reitvereins Elgg und Umgebung werden. In der Zwischenzeit ist bereits ein Jahr ins Land gezogen und der Vorstand war aktiv und hat sich nach neuen Mitgliedern umgesehen. Letzte Woche an der Generalversammlung war es nun soweit. Der Verein durfte zehn Damen als neue Mitglieder aufnehmen und sie mit einer Rose willkommen heissen. Neumitglieder sind weiterhin herzlich willkommen. Willy Nef leitete seine letzte Hauptversammlung in zügigem Tempo und konnte auf ein erfolgreiches aber arbeitsintensives Jahr zurückblicken. Concours 2015 Mit grossem Elan und in unzähligen Stunden hatten die Mitglieder des Reitvereins Elgg und Umgebung keine Mühe gescheut und eine wirklich tolle Infrastruktur aufgebaut, damit sich alle Besucher, wie auch Reiter und Pferde an den ZLB Pferdesporttagen in Elgg wohlfühlen konnten. Leider hat der Wettergott den Reitverein arg im Stich gelassen. Nach einem gelungenen Auftakt am Freitag, wurde es am Samstag ziemlich nass und der Sonntag machte seinem Namen überhaupt keine Ehre. Nehmen wir es sportlich, schauen vorwärts und freuen uns auf unser nächstes Turnier im Jahr 2017 und das hoffentlich bei besseren Wetterbedingungen, so der Präsident Willy Nef. Sean Baumgartner ist neuer Präsident Wie an der Generalversammlung vor zwei Jahren vereinbart, verlässt Willy Nef den Vorsitz und macht einem jungen Mann Platz. Mit grossem Applaus wurde Sean Baumgartner zum neuen Präsidenten gewählt. Sean ist ein erfolgreicher Turniereiter und kommt aus einer pferdebegeisterten Familie und ist bereit, die Erfolgsgeschichte «Reitverein Elgg und Umgebung» weiter zu schreiben. Damenwahl Nach 15-jähriger Vorstandstätigkeit hat Jan Sommer seinen Rücktritt eingereicht. Jan war einige Jahre Kassier, dann Aktuar und infolge einer Vakanz zwischendurch Aktuar und Kassier. Für seine grossen Verdienste wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Als neue Aktuarin wurde Sandra Mäschli einstimmig gewählt. Sie ist somit die erste Frau im Vereins-Vorstand. Der Reitverein Elgg und Umgebung freut sich, mit einem verjüngten Leitungsteam das neue Vereinsjahr anzupacken und in die Zukunft zu gehen. Willy Nef n – AUS Freitag, 4. März 2016 DER REGION Seite 9 Die Politik ist kein verlässlicher Partner Ob Gwerbler oder Landwirt, beide sind unzufrieden mit den politischen Rahmenbedingungen und wünschen sich mehr Spielraum in ihrem Tun und Handeln. Eschlikon – Eines vorweg: Auch wenn die beiden Politiker Josef Gemperle (CVP) und Hansjörg Brunner (FDP) in den politischen Debatten oft das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben, auf dem Podium im katholischen Pfarreisaal in Eschlikon überwogen die Gemeinsamkeiten bei weitem. Die von Thomas Bachofner, Leiter tecum moderierte Veranstaltung fand im Rahmen der regionalen Begegnungsabende zu den Themen Natur und gesundes Wachstum in der Wirtschaft und der Landwirtschaft statt und wurde von knapp 30 Interessierten besucht. Auf die Frage, was die beiden Politiker voneinander lernen können, Christliche Werte Unter dem Motto «Wir bauen die Zukunft» sind die regionalen Begegnungsabende Hinterthurgau/ Wil eine Plattform, auf der Impulse gegeben werden für ein konstruktives Miteinander. Christliche Werte werden zur Diskussion gestellt und in die Gesellschaft, Politik, Schule, Wirtschaft und Familie eingebracht. Indem in ökumenischer Offenheit aktuelle Fragen aufgenommen werden, leisten die Kirchen einen Beitrag zur (Mit-) Gestaltung der Gesellschaft. sagte Hansjörg Brunner, Unternehmer und Eigentümer der Firma Fairdruck AG in Sirnach: «Ich bewundere die Geduld, die es in der Landwirtschaft braucht.» Als Gwerbler sei er sich gewöhnt, alles selber zu steuern und alles selber im Griff zu haben, deshalb sei Geduld keine Stärke von ihm. Auch als Präsident des Gewerbeverbandes setze er sich für die Wirtschaftsförderung ein. Wenn die jetzigen Lohnsummen aufrecht erhalten bleiben sollen und die Renten und Arbeitsplätze gesichert werden müssen, brauche es Wachstum, ist er überzeugt. Immer mehr Siedlungsund Ökoflächen Für den Landwirt Josef Gemperle aus Buhwil sind es die effizienten Betriebsabläufe und das frühzeitige Erkennen von Chancen im Markt, die er von der Wirtschaft lernen will. In der Landwirtschaft kenne man die Natur und ihre eigenen Gesetze und sei sich bewusst, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Auch wenn ein Bauer zuerst säen und dann erst ernten könne, seien Landwirte ebenso Unternehmer, die ständig ihre Betriebsabläufe verbessern, Investitionen tätigen und generationenübergreifend denken. Ihm seien geschlossene Kreisläufe, eine effiziente Energiebewirtschaftung, keine überbewerteten Gebäude Unternehmer Hansjörg Brunner, Thomas Bachofner, Leiter tecum, und Landwirt Josef Gemperle (von links). und eine realistische Raumplanung wichtig. Was ihn ärgert ist das «Hü und Hott» in der Landwirtschaftspolitik. «Siedlungsflächen nehmen zu und Ökoflächen ebenfalls.» Deshalb werde der Kampf um das noch verbleibende Land immer grösser und die Landwirtschaftspolitik zwinge die Landwirte zu immer extensiverem Bewirtschaften. Gemperle ist überzeugt: «Die Politik mischt sich zu stark ein und ist kein verlässlicher Partner.» Es sei falsch, wenn Landwirte gezwungen werden, die Nahrungsmittelprodukti- on zu Gunsten von Ökoflächen, und damit zu höheren Direktzahlungen, zu verringern. Die Landwirtschaft sei zum Produzieren von Nahrungsmitteln da und die Bauern dürfen nicht zu Landschaftsgärtnern degradiert werden, gab er sich kämpferisch. Zu viele Einschränkungen Brunner seinerseits ist froh, dass er nicht Landwirt ist und damit unabhängig von Direktzahlungen. Trotzdem ärgern ihn allzu viele Einschränkungen, die er auch als Unternehmer erfährt. «Wir brauchen keine Schikanen und hohe Regulierungskosten», sagte er deutlich. Das Gewerbe habe oft zu wenig Spielraum und die Eigenverantwortung werde beschnitten. Beide sprechen sich gegen den grossen Verwaltungsapparat auf. In der Diskussion wollte ein Anwesender wissen, ob sie sich auch Gedanken machen über das Ende ihres Lebens. Brunner fühlt sich mit seinen knapp 50 Jahren mitten im Leben und denkt kaum darüber nach. Gemperle (56) hingegen ging das Sterben seiner Mutter nah und er beschäftigt sich seither öfters mit dem Tod. Zuversicht, sein Glaube und gute Gedanken helfen ihm, der Zukunft getrost entgegenzusehen. Als Vermächtnis will er seinen Enkeln einmal einen gesunden Betrieb weitergeben und das Versprechen, dass er als Landwirt, als Bürger und als Politiker alles in seiner Macht Stehende getan habe für eine nachhaltige Energiepolitik für künftige Generationen. Hansjörg Brunner will der nächsten Generation eine bessere Umwelt weitergeben, als in die er vor 50 Jahren hinein geboren wurde. Als Unternehmer weiss er nicht, ob in seinem Betrieb in weiter Zukunft immer noch Druckerzeugnisse hergestellt werden. Der Markt könne neue Geschäftsfelder eröffnen und neue Perspektiven bieten. Ruth Bossert n Blasmusik meets Country Peter Ronner neu im Vorstand Die letzten Feinarbeiten an den Musikstücken sind im Gange und alle Musikanten sind gespannt auf den Unterhaltungsabend der Musikgesellschaft Aadorf vom 12. März im Gemeindezentrum Aadorf. Rund 25 Mitglieder folgten der Einladung zur Jahresversammlung der Ortspartei SVP Aadorf-Häuslenen. Aadorf – Geniessen sie ab 18 Uhr im schön dekorierten Gemeindesaal den «Special-Musigznacht» auf CountryArt. Den Hunger gestillt, den Durst gelöscht, nun eröffnet die Jugendband «dynamic», die gegenwärtig vierzehn Jungbläser zählt, traditionell um 20 Uhr den Unterhaltungsabend der Musikgesellschaft Aadorf. Das Konzertprogramm umfasst dieses Jahr Melodien aus der Country-Musik wie Take me Home, Country Roads oder Achy Breaky Heart. Der bekannte Country Sänger Marco Gottardi (www.gottardi.ch), wird als «Special Guest» sein Können zusammen mit den Musikanten zum Besten geben. Weitere Highlights des Abends, werden die grosse Tombola mit Nietenver- Die Proben laufen bereits auf Hochtouren. losung um Mitternacht sein und unsere Country Bar, die sie mit diversen coolen Drinks verwöhnt. Sie können sich auf einen tollen, abwechslungsreichen Abend freuen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Simone Steinmann n Reklame Alles hat Geschichte. Wir haben Zukunft! Häuslenen – In seinem Jahresbericht erwähnte der Präsident die sehr erfolgreichen Nationalratswahlen mit der Wiederwahl der drei Nationalräte und einem Ständerat. Der Wähleranteil in Aadorf lag bei gut 40 Prozent. Mit den beiden Gemeinderäten Stefan Mühlemann und Patrick Stacher sowie den zahlreichen Mitgliedern in den Gemeinde-Kommissionen ist die SVP sehr gut vertreten und trägt einen wesentlichen Anteil zum Gemeindewohl bei. Erfreulich ist auch die Entwicklung der Mitgliederzahlen. Nach der Gemeindepräsidenten-Wahl vom März 2015 gab es einige Neuzugänge. Die Versammlung nahm Kenntnis vom überarbeiteten Strategiepapier 2016 bis 2020. Schwerpunkte darin sind die massvolle Entwicklung der Bautätigkeit für qualitativen Zuwachs von Privatpersonen und Unterstützung von Gewerbe und Industrie, damit sich der Werkplatz Aadorf weiterhin entwickeln kann. Die Ausgaben der Politischen Gemeinde sind so zu gestalten, dass keine weiteren Steuererhöhungen nötig sind. Die Integration der Schule in die Gemeinde wird ebenso empfohlen, wie auch weiterhin auf zwei Bahnhöfe, Aadorf und Guntershausen, zu setzen. Kandidaten stellen sich den Fragen Mit Peter Ronner wurde ein neues Vorstandsmitglied glanzvoll gewählt, auch er hat bereits Einsitz in einer Gemeinde-Kommission. Für die Grossratswahlen kandidieren Ueli Graf, Stefan Mühlemann und Philip Zehnder. Angestrebt wird ein zusätzlicher Sitz für die SVP des Bezirks Münchwilen und die Steigerung des Wähleranteils von 32 Prozent der letzten Grossratswahlen . Am kommenden Montag, 7. März, um 19.30 Uhr, werden im Gemeindezentrum Aadorf diese drei Kandidaten für die SVP neben zirka 12 weiteren Personen aus anderen Parteien am gemeinsamen Podium, organisiert von der Interpartei Aadorf, teilnehmen und sich den Fragen der Bevölkerung stellen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Ueli Graf n Junge SALOME AGGELER n MICHAEL HANSELMANN n MADELEINE HEIM n n LINUS HÄMMERLI n JOSUA KAUFMANN MAURIZIA SCHÄR n BENJAMIN MÜLLER n ANINA BRÜHWILER n STEFAN LEUTENEGGER n PATRICK MÜLLER JCVP Ins Regi 138x80 cmyk.indd 1 Liste 2 22.02.2016 14:22:41 Die beiden Grossratskandidaten Stefan Mühlemann (links) und Ueli Graf. Gesundheit Schönheit Fitness Entspannt in den Frühling! Letztes Jahr hat die sympathische Holländerin Merel Gooijer ihre Massagepraxis eröffnet und begrüsst nun regelmässig Kunden in der atmosphärischen Umgebung im Aadorfer Bohl-Quartier. Aadorf – «Meine Praxis fängt an bekannt zu werden und ich darf schon einige Kunden aus der direkten Umgebung zu meinen Stammkunden zählen. Die Massage macht einfach glücklich. Und für mich ist es ein grosses Geschenk, wenn die zufriedenen Kunden gerne wiederkommen», erzählt Merel Gooijer. Auf Bedürfnisse der Klienten eingehen Während der Massage steht die Klientin/der Klient im Mittelpunkt und darf sich vollkommen gehen lassen, einfach loslassen und einen Moment der Tiefenentspannung geniessen. Bei der Massage wird individuell auf die Bedürfnisse der Klienten eingegangen. Merel Gooijer nimmt sich nämlich nicht nur Zeit für eine wohltuende Massage, sondern auch für persönliche Gespräche. Wenn die Kundin oder der Kunde das Bedürfnis hat zu Lassen Sie sich überzeugen vom entspannenden Angebot. reden, wird darauf verständnisvoll eingegangen – ganz entspannt und nebenbei. Entspannung für Körper und Seele Die Massagen von Merel Gooijer werden von wohltuenden Raumdüften und entspannender Musik begleitet. Die Massagen entsprechen nicht kräftigen Sportmassagen, sondern bedeuten pure Entspannung für Körper und Seele. 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Ernährungsheilkunde funktioniert allerdings nur dann effektiv, wenn eine gute Basisernährung eingehalten wird. In Kombination mit gezielten Bewegungsprogrammen liefert die Ernährungsweise eines der stärksten Mittel zur Behandlung modernen Zivilisationserkrankungen. 11a in Turbenthal liegt die Praxis «Ins Zentrum» von Theres und Hans Rudolf Zweifel. In den Therapieräumen fühlt man sich gleich wohl. Im Gespräch mit den beiden merkt man schnell, dass sie ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben. Schmerztherapie Schmerzen können meistens wirksam ursächlich therapiert werden, ohne Medikamente, Spritzen oder Operationen. Beseitigt man die Fehlbelastung, vor deren Folge die Schmerzen warnen, reduziert sie der Körper in dem Masse, in dem die Warnung abnimmt oder schaltet sie völlig ab – unabhängig davon, ob Besuchen Sie uns an der Gewerbeausstellung Vom 29. April bis am 1. Mai findet in Turbenthal die Gewerbeausstellung statt. Am 30. April wird Gastreferent und Buchautor Martin Rinderer zu Gast sein und über die richtige Ernährung referieren. Selbstverständlich werden Theres und Hans Rudolf Zweifel ebenfalls anwesend sein. Nähere Informationen und weitere Kurse und Kurzreferate werden laufend unter www.inszentrum.ch aufgeführt. Hans Rudolf Zweifel während der Behandlung einer Schmerztherapie. Schädigungen vorliegen. Ursachen der Schmerzen sind Muskeln, die durch unsere heutige Sitz- und Bewegungsweise fehlprogrammiert sind. Bei der Schmerztherapie werden durch gesunde Umprogrammierung der Muskeln durch speziell entwickelte Engpassdehnungen unterstützt. Muskeln, Faszien und Bindegewebe werden Schritt für Schritt wieder in den physiologisch vorgesehenen Zustand zurückgeführt und der Körper wird zurück in sein muskeldynamisches Gleichgewicht gebracht. Innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen beginnt die Muskulatur wieder gesund zu arbeiten. Hans Rudolf Zweifel erwähnt, dass die Behandlung auch bei Bandscheibenvorfällen, Kopfschmerzen sowie Migräne, Hexenschuss und vielen anderen schmerzhaften Erscheinungen helfen kan. Prävention Gesundheit Ernährung ist auch Medizin und Prävention. Nahrung ist ein lebensbegleitendes Element. Sie bildet letztendlich unsere Strukturen, Knochen, Sehnen, Muskeln, aber auch unser Gehirn sowie Nervensystem und Hormone gehen aus der Nahrung hervor. Nahrung in hoher Qualität hat einen grossen Einfluss auf unsere Abwehrkräfte und unsere Stimmung. Im «Ins Zentrum» finden Sie nachhaltige Lösungen, welche einfach umsetzbar sind. Ernährung und Bewegung tragen massgeblich dazu bei, Gesundheit und Wohlbefinden zu unterstützen Rufen Sie an oder buchen Sie online einen Termin Weiter im umfangreichen Angebot stehen medizinische und klassische Massagen, manuelle Lymphdrainage und vieles mehr. Theres und Hans Rudolf Zweifel sind offen für jegliche Fragen. Sie geben gerne telefonische Auskunft. Haben Sie kei- ne Zeit zum Telefonieren? Ganz einfach, buchen Sie online einen Termin. Klären Sie sicherheitshalber mit Ihrer Krankenkasse ab, ob die Behandlung übernommen wird. Das «Ins-Zentrum» ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, per Bahn und Bus. Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. «Ins Zentrum», Massagen & Therapien, Theres und Hans Rudolf Zweifel, Schulstrasse. Brigitte Kunz-Kägi n Theres und Hans Rudolf Zweifel freuen sich darauf, auch Sie kennen zu lernen. OSTERAKTION: 2 Monate trainieren für Fr. 110.– und bringen Sie gratis eine 2. Person mit (Mutter, Schwester, Freundin, Tochter) Nang’s Gesundheits-Massage gültig bis Ostern 2016 Frauenfelderstrasse 31 9542 Münchwilen Qualitop – Krankenkassen-anerkannt Wir machen dich fit und zwäg in Matzingen. Warte nicht auf andere Zeiten, tue es jetzt! Vereinbare einen Termin für ein Probetraining, Tel. 052 366 38 36 oder www.ladies-circle.ch. 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Über sich hinaus wachsen Qi Gong hilft, Körper und Geist in Harmonie zu vereinen, damit die Seele sich frei entfalten kann. Qi Gong zeigt spielerisch die Grenzen auf und lässt die Praktizierenden über sich hinaus wachsen. Der diplomierten Qi Gong-Lehrerin Dorith Schreeb ist es wichtig, nicht nur die äussere Qi Gong-Form zu vermitteln, sondern auch die ihr zu Grunde liegenden Essenz zu ent- decken und diese lebendig werden zu lassen. Qi Gong als Säule der chinesischen Medizin ergänzt sich mit der Akupressur- und Bach BlütenTherapie, welche Dorith Schreeb ebenfalls anbietet. Während der Schwangerschaft Qi Gong macht es möglich, während der ganzen Schwangerschaft sich energetisch zu stärken. Durch besondere Qi Gong-Übungen lösen sich Blockaden, die den Energie- Kurse in Aadorf und Münchwilen Qi Gong: jeweils dienstags von 18 bis 19 Uhr in Aadorf. Qi Gong während der Schwangerschaft: jeweils dienstags von 19 bis 20 Uhr in Aadorf. Qi Gong: jeweils montags 18.45 bis 19.45 Uhr in Münchwilen. Qi Gong während der Schwangerschaft: jeweils montags von 17.30 bis 18.30 Uhr in Münchwilen. Gratis Probe-Lektion möglich. Auskunft erteilt: Dorith Schreeb, diplomierte Qi Gong-Lehrerin (SGQT), Telefon 052 378 11 42, Natel 076 449 04 56, www.akupressur-praxis.ch. fluss im Körper hemmen. Die innere Wahrnehmung nimmt zu und damit auch die Genussfähigkeit. Spezialübungen aus dem Qi Gong versorgen den Bauch- und Beckenraum mit hoher Energie.ds n Anmeldung: Wiesentalstrasse 19, 9242 Oberuzwil St. Gallerstrasse 16, 9320 Arbon Tel. 071 447 75, Natel 078 759 79 85 Qigong Kurs für Körper, Seele & Geist Qi Gong: jeweils dienstags, 18.00 – 19.00 Uhr in Aadorf In der Schwangerschaft: jeweils dienstags, 19.00 – 20.00 Uhr in Aadorf und jeweils montags, 17.30 – 18.30 Uhr in Münchwilen Qi Gong: jeweils montags, 18.45 – 19.45 Uhr in Münchwilen Gratis Probelektion möglich Dorith Schreeb, Dipl. Qigong-Lehrerin (SGQT) Tel. 052 378 11 42 – Natel 076 449 04 56 www.akupressur-praxis.ch G Seite 12 Frau, 42-jährig, mit viel Herz, sucht ab Mai eine 40-Prozent-Stelle BIKESHOP AADORF als Betreuerin, SRK-Pflegehelferin, alles im Haushalt. Sa, 12. März 2016, 10.00–18.00 Uhr ➙ neue Modelle 2016 ➙ Testmöglichkeiten ➙ kleine Festwirtschaft (Biketeam Aadorf) Fusspflege für Sie und Ihn Fusspflege-Praxis Maja Frank dipl. Fusspflegerin SFPV Weinbergstrasse 10 8356 Ettenhausen Tel.: 052 368 05 52 Gratis lackieren nach Fusspflege Inserat ausschneiden und mitbringen www.fusspflege-aadorf.ch Bikeshop Aadorf GmbH Châtelstrasse 5 · 8355 Aadorf · Tel. 052 365 45 65 [email protected] · www.bikeshop-aadorf.ch Tag der offenen Tür Bei Interese rufen Sie mich bitte an: 079 446 85 36. Freitag, 4. März 2016 Pupikoferstrasse 5, 9546 Tuttwil, 052 378 12 18, www.kronetuttwil.ch Freitag, 4. und Samstag, 5. März heisser Ofenfleischkäse und Hackbraten Samstag, 5. März Stimmung mit DJ M.C. 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Der Zweck des Vereins wurde wie folgt umschrieben: Zusammenfügung von Aktiven und ausgetretenen Feuerwehrangehörigen, Pflege der Kameradschaft, Unterhalt von Feuerwehrmaterial, welches nicht mehr im aktiven Gebrauch ist. Aktive Mitarbeit bei Feuerwehranlässen und Entlastung des aktiven Kaders im organisatorischen Bereich. In der Zwischenzeit hat der Vorstand seine Tätigkeit voll aufgenommen und seine erste Sitzung abgehalten. Erste Generalversammlung Der Einladung des Vorstandes zur ersten Generalversammlung folgten 22 Mitglieder. Infolge Erkrankung des Präsidenten Alex Sprenger und beruflicher Abwesenheit des Vizepräsidenten Paul Wick leitete Aktuar Bruno Künzli die Versammlung. Weitere sechs Mitglieder hatten sich entschuldigt. Als Vertreter des Gemeinderates konnte Stefan Mühlemann begrüsst werden, der aber auch Mitglied ist. Nach der Gutheissung des Gründungsprotokolls galt es, den Vorstand zu bestätigen. Präsident Alex Sprenger, Vizepräsident Paul Wick, Kassier Christof Keller, Materialwart Ueli Weber, Aktuar Bruno Künzli und die beiden Beisitzer Christian Müller und Benjamin Rohner wurden einmütig bestätigt. Als Rechnungsrevisoren be- it» e k r e t i e H d n «Hirn u ken n a r K r e d g a zum T lt ta ichen Verans r öffentl Einladung zu Die an der ersten Generalversammlung anwesenden Vorstandsmitglieder: Bruno Künzli, Christian Müller, Benjamin Rohner, Ueli Weber, Christof Keller (von links). liebten Markus Mazenauer und Peter Hüni. Nach kurzer Diskussion wurden die Jahresbeiträge von 40 Franken für aktive Mitglieder und zehn Franken für Passive gutgeheissen. Zudem konnte das noch bestehende Konto der 1.-Augustfeiern übernommen werden. Damit ist der finanzielle Grundstock für den jungen Verein gelegt. wehr nochmals im Wirtschaftseinsatz. Im Zusammenhang mit dem Jahresprogramm kam auch die Frage nach einem einheitlichen Auftritt zur Sprache. Die Versammelten waren sich schnell einig, dass ein einheitliches T-Shirt beschafft wird. Gleichzeitig soll auch ein neues Logo erarbeitet werden, welches das bisher provisorische ersetzen soll. Jahresprogramm Den ersten Einsatz wird der Verein anlässlich des Kantonalen Kommandantenrapports des Thurgauer Feuerwehrverbandes vom 7. Juni leisten. Am 24. Juni wird der Grillabend im Anschluss an die Einsatzübung der Feuerwehr organisiert. Vom 9. bis 11. September findet die Aadorfer-Mäss statt. An dieser will sich der Feuerwehrverein in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr der Öffentlichkeit näher vorstellen. Gute Ideen werden vom Vorstand gerne entgegengenommen. Am 11. November steht der Verein dann am Schlussrapport der Feuer- Weitere Mitglieder willkommen. Der Bestand beläuft sich zurzeit auf 33 Mitglieder. Interessierte ehemalige Feuerwehrangehörige, beiderlei Geschlechts, aber auch Aussenstehende, die am Verein Interesse zeigen, sind herzlich als Aktive oder Passive willkommen. Der Materialwart, aber auch die übrigen Vorstandsmitglieder nehmen alte Feuerwehrutensilien, die noch im Privatbesitz sind, gerne in ihre Sammlung entgegen. Die Vorstandsmitglieder stehen zudem für Fragen im Zusammenhang mit dem Feuerwehrverein gerne zur Verfügung. René Lutz n Der Oldtimertraktoren- und Teilemarkt in Gloten, die Frühlingsausfahrt auf den Nollen und die Sommerausfahrt auf die Hochwacht bei Sirnach prägen das FALSO-Jahr. Aadorf – Der Präsident August Sid- Oldtimerfans lieben Ausfahrten Das Aktivitätenprogramm 2016 der FALSO lässt Spannendes erwarten. Die Höhepunkte nach dem Sai- Reklame Bevölkerung r Kranken die nkt Glücksde g Ta r de t nsibilisier nd, sche Dieses Jahr se hen verbindet, ist anstecke ac «L a em zum Th momente...» ung Eine aufschlussreiche Jahresversammlung ler begrüsst die über 180 anwesenden Mitglieder und Gäste der Freunde alter Landmaschinen im Hotel Toggenburgerhof im verschneiten Kirchberg. An der Versammlung wurde Armin Jäger aus Kradolf als neues Vorstandsmitglied mit Applaus gewählt. Roland Kübler wurde gebührend für die vierjährige Vorstandstätigkeit geehrt und verabschiedet. Die Versammlung konnte 34 Neumitglieder aufnehmen. Die Durchführung der Delegiertenversammlung des Dachverbandes in Balterswil und die Organisation der zweitägigen Vereinsreise zum Oldtimertreffen der «Eicherfreunde Schwarzwald e. V.» fand nebst den statuarischen Geschäften die Unterstützung der Versammlung. Seite 13 Oldtimertreffen im Neckertal bei Brunnadern haben bereits Tradition und erwarten je 200 bis 300 Landwirtschaftliche Oldtimer mit ihren Besitzern. Die FALSO-Homepage www. fals-ost.ch erfreut sich immer grösserer Beliebtheit und wird rege genutzt. Armin Jäger (von links), August Sidler, Roland Kübler. sonstart im April mit dem Oldtimertraktoren-und Teilemarkt in Gloten sind die Frühlingsausfahrt auf den Nollen (TG), und die Sommerausfahrt auf die Hochwacht bei Sirnach. Die Rheintalausfahrt Salez und das Einblick in eine andere Agrarkultur Albert Vetterli präsentierte anschliessend einen Einblick in die Agrarkultur Äthiopiens. Die Erfahrungen aus dem Landwirtschaftsprojekt NONO von einem der ärmsten Länder der Welt wurde mit eindrücklichen Bildern umrahmt. 70 Millionen der Äthiopier leben von kleinstrukturierter Landwirtschaft. Als Fachkraft konnte Albert Vetterli sein Wissen den Ärmsten zur Verfügung stellen. Im Projekt NONO stehen 275 Hektaren Ackerland dem Bebauen unter schwierigen klimatischen Bedingungen auf 1700 Meter über Meer zur Verfügung. Beda Blöchlinger n anschl. Apéro 0 – 18 Uhr mit .3 16 , 16 20 z g, 6. Mär Datum: Sonnta enfeld eichau Fr no ehrfach ausgez si Ca Ort: s bekannten, m ncke und Szenen de g ra rt Vo : Programm . Dr. Lutz Jä ychologen Prof LORi. neten Neurops CO e pp ru Theaterg der St. Galler ei fr : tt ri Eint /aktuelles ww.clienia.ch Mehr Infos: w Guido Keller und Urs Wegmann neu im Vorstand Hansjörg Schmid, Präsident des FC Münchwilen, durfte an der diesjährigen Generalversammlung mit Guido Keller und Urs Wegmann zwei neue Gesichter im Vorstand begrüssen. Fussball – Gewohnt stilsicher be- grüsste Hansjörg Schmid am Freitagabend, 26. Februar 2016, die Vereinsmitglieder und Gästen zur Generalversammlung. Dass in der Aula Oberhofen bei diesem Anlass für einmal Plätze frei blieben, war mit der Abwesenheit der Senioren, welche ein Testspiel bestritten und des Damenteams, das an einem Hallenturnier im Einsatz stand, leicht zu erklären. Verdiente Würdigungen Das Hauptaugenmerk des Abends lag auf den Neubesetzungen des Vize-Präsidentenamtes sowie des Juniorenobmanns. Sowohl Matthias Rutz als auch Claudio Künzle hatten bereits im Vorfeld ihren Rücktritt erklärt. Humorvoll würdigte Präsident Schmid die Arbeit der Beiden verdienten Vorstandsmitglieder. Im Namen des Gesamtvorstandes empfahl er die Wahl von Guido Keller als neuen Vize-Präsidenten und Urs Wegmann als Juniorenobmann. Beide Kandidaten erhielten von den stimmberechtigen Mitgliedern das einstimmige Vertrauen. Während Urs Wegmann in Fussballerkreisen bestens bekannt ist, ist Guido Keller für die meisten ein (noch) unbekanntes Gesicht. Zwei neue Ehrenmitglieder Mit Leo Ceretti und Matthias Rutz wurden in der Folge zwei Per- sönlichkeiten geehrt, deren langjähriger und zuverlässiger Einsatz im Dienste des FC kaum genug verdankt und gewürdigt werden kann. Beide haben sich den Titel «Ehrenmitglied» mehr als redlich verdient. Ein spezieller Dank ging an Köbi Halser, Ernst Bosshard und Willi Renz, die mit ihrem vorbildlichen Engagement ebenfalls seit Jahren wertvolle Arbeit leisten. Solide Finanzlage Der seit einem Jahr in Amteswürden stehende neue Finanzchef Manuel Salis konnte einen positiven Abschluss verkünden. Der FC Münchwilen verzeichnete einen Jahresgewinn von 1681.35 Franken. Das Eigenkapital beläuft sich damit neu auf gut 63 000 Franken. Somit war kein Grund gegeben, die Höhe der Jahresbeiträge zu verändern. Zum Schluss informierte Präsident Schmid, dass weiterhin ein Wirt für das Vereinslokal Waldegg gesucht wird. Er freue sich auf viele Bewerbungen. Willi Renz, OK-Präsident des Grümpelturniers, machte dann noch Werbung für den Grossanlass. Er hoffe auf die Teilnahme möglichst vieler Teams. Das Grümpeli findet vom 1. bis 3. Juli 2016 statt. Willi Renz machte ausserdem darauf aufmerksam, dass das Grümpeli-OK dringend Verstärkung sucht. Philipp Leupi n Zweiter Heimsieg in den Playoffs Volleyball – Im vierten Spiel der Fi- nalrunde empfingen die NLB-Volleyballerinnen vom VBC Aadorf in der heimischen Sporthalle im Löhracker Genève Volley. Das Team um Head Coach Strohm konnte das Team aus dem Genfersee mit 3 zu 1 besiegen. Die Thurgauerinnen bleiben auch nach dem zweiten Heimspiel in den Playoffs ungeschlagen und machen mit dem Sieg einen Sprung auf Rang sechs der Tabelle. ca n Hansjörg Schmid, Matthias Rutz und Leo Ceretti (von links). – AUS Seite 14 Unterhaltsame Delegiertenversammlung Jahresversammlung in Münchwilen Münchwilen – Am Freitag, 18. März, um 19.30 Uhr, lädt der Verkehrs- und Verschönerungsverein Münchwilen (VVM) alle Interessierten zur Jahresversammlung in das Regionale Alterszentum, Rebenacker 4, in Münchwilen ein. Persönliche Einladungen werden keine versandt, jeder hat die Möglichkeit, an der Versammlung teilzunehmen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Zu Beginn offeriert der Verkehrs- und Verschönerungsverein einen kleinen Apéro. Nach den statuarischen Geschäften, wie Jahresbericht des Präsidenten, Jahresrechnung usw. wird ein Film vom Memorial Bergrennen Steckborn 2015 vorgeführt .Der Vorstand freut sich auf eine rege Teilnahme an der Jahresversammlung. sa n LESERBRIEFE Peter Bühler: Unser Kantonsrat! Wer kennt ihn im Hinterthurgau nicht, den dynamischen, quirligen Raiffeisen-Bankdirektor Peter Bühler, verankert in Bichelsee-Balterswil und Aadorf. Engagiert setzt er sich ein für einen massvollen Ausgleich von Familien- und Wirtschaftsinteressen, für den Sport als tragendes und integrationsförderndes Element unserer Gesellschaft sowie für die Förderung privaten Wohneigentums. Ich schätze Peter Bühler auch aufgrund seiner Glaubwürdigkeit und Berechenbarkeit, weil er lebt und handelt, wie er denkt und spricht. Mit Ueberzeugung setze ich Peter Bühler 2x auf Liste 7 (CVP Bezirk Münchwilen). Karl Brunner, Aadorf Dank an die geschätzten Wählerinnen und Wähler Ich möchte mich bei den Wählerinnen und Wählern des Bezirks Münchwilen ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und dafür, dass Sie mich für eine weitere Amtszeit wieder gewählt haben. Ihre grosse Unterstützung motiviert mich umso mehr, meine interessante und verantwortungsvolle Arbeit weiter führen zu dürfen und ich freue mich, weiterhin im Team des Bezirksgerichts Münchwilen arbeiten zu können. Besten Dank für die Unterstützung. Nina Schüler-Widmer, Berufsrichterin, Bezirksgericht Münchwilen Dank der CVP an die Wählerinnen und Wähler Die CVP Bezirkspartei Münchwilen dankt allen Wählerinnen und Wählern für die Wahl von Alex Frei, Eschlikon, zum Präsidenten des Bezirksgerichtes Münchwilen; Sabina Peter Keller, Ettenhausen, als nebenamtliche Richterin und Simone Ender-Truniger, Sirnach, als Ersatzmitglied. Mit Sabina Peter Keller hatten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine echte Auswahl an Kandidatinnen und Kandidaten. Die CVP freut sich über das glanzvolle Resultat von Alex Frei und die Wahl der beiden neu Kandidierenden. Paul Rutishauser, Vizepräsident CVP Bezirk Münchwilen DER REGION Nach einem zünftigen musikalischen Auftritt eröffnete AFM Präsident Markus Thalmann in der Schul- und Sportanlage Waldegg die diesjährige Delegiertenversammlung des Ostschweizer Akkordeonmusikverbandes. Münchwilen – Die DV stiess bei den Delegierten wie immer auf grosses Interesse, konnte Gastgeber Präsident Markus Thalmann doch rund 70 Besucher begrüssen. Gemeindepräsident Guido Grütter überbrachte die besten Grüsse vom Gemeinderat und rührte in seiner Vorstellung von Münchwilen kräftig die Werbetrommel für die Thurgauer Gemeinde. Viel Informatives Rolf Rindlisbacher als Präsident vom OAMV informierte anschliessend über die anstehenden Traktanden und somit über den formellen Teil der Versammlung. In seinem Jahresbericht informierte er kurz und prägnant über das letzte, eher ruhige Verbandsjahr. Da keine speziellen Veranstaltungen anfielen, konnte man sich laut dem Präsidenten in aller Ruhe auf die bevorstehenden Ereignisse vorbereiten. Einer der künftigen Höhepunkte sei sicher das Eidgenössische Akkordeonmusikfest in Disentis vom 3. bis 5. Juni sowie im Oktober natürlich die Teilnahme am Volksmusiktag an der OLMA. «Traditionell verzichte ich auf jegliche Äusserungen zu politischen und wirtschaftlichen Themen, stehen unsere Interessen doch ganz im Zeichen der Pflege schöner Akkordeonmusik», so der Präsident. Das Verbandschiff könne nur aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit auf Kurs gehalten werden. Ein besonderer Dank gelte daher seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen. Dazu gehöre auch der Dank an alle Sektionen, welche mit ihren Tätigkeiten (Konzerten) in den Orchestern zu diesem Erfolg beitragen würden und somit beste Werbung für den Verband machen. Vorstandsreduktions-Antrag und Neubesetzung des Präsidentenamtes Der Antrag zur Reduktion der Vorstandsmitglieder von sieben auf fünf Personen löste heftige Diskussionen aus. Die Streichung eines Vertreters der Musiklehrer wurde von der Versammlung abgelehnt. Dies mit der Der Münchwiler Gemeindepräsident Guido Grütter bei der Vorstellung «seiner» Gemeinde Münchwilen. Begründung, dass der OAMV ein Musikverband sei. Für den zurücktretenden Präsidenten Rolf Rindlisbacher, welcher neu Präsident von Akkordeon Schweiz wird, wurde Antonia Hungerbühler neu ins Präsidentenamt gewählt. Gemäss dem Organisationskomitee laufen die Festvorbereitungen für das «Eidgenössische» in Disentis auf Hochtouren. Bis heute haben sich rund 1200 Aktive mit 82 Vorträgen angemeldet. Weiter wurde über das Projekt der Gründung eines Dachverbandes, in dem auch die ARMA (Verband der Romandie) eingebunden würde, informiert. Dies zum Zweck, künftig als Gesamtschweizerverband auftreten zu können. Eine Fusion der beiden Verbände würde jedoch zu lange dauern. Nach diversen Ehrungen und weiteren Informationen, wurde die Versammlung geschlossen und nach dem von der Gemeinde Münchwilen gespendeten Apéro ging es dann zum gemeinsamen Mittagessen über. Zum Ausklang der diesjährigen Delegiertenversammlung unterhielt der AFM die Besucher mit einem unterhaltsamen Konzert. Christina Avanzini n Reklame Politmarkt mit den Kandidierenden aus Aadorf für den Grossen Rat 7. März 2016, 19.30 Uhr Gemeindezentrum Aadorf Programm: 19.30 Uhr Kandidatenvorstellung (ca. 17 Kandidaten aus 7 Parteien) 20.00 Uhr Politmarkt (Parteien stellen sich am Stand vor) 20.40 Uhr Podiumsdiskussion (je 1 Kandidat aus jeder Partei) 21.15 Uhr Schluss Organisation Interpartei Aadorf CVP / FDP / SVP / SP / EVP Freitag, 4. März 2016 Ein unbeschreibliches Gefühl Nur knapp drei Monate nach der silbernen EURO-Kunstplakette wurde die Malerin Margaretha Ott vor kurzem bei einer Vernissage in Baden-Baden erneut ausgezeichnet. Diesmal in Gold. Ettenhausen – Margaretha Ott schwebt derzeit im siebten «Künstlerhimmel». Sie kann ihre beiden «malerischen» Erfolge bis heute noch nicht ganz fassen. Nicht, dass sie etwa von ihrem Können und ihren fantasievollen Bildern nicht überzeugt wäre, nein, aber dass sich plötzlich Erfolg an Erfolg reiht, bringt die sympathische Thurgauerin doch etwas aus dem Gleichgewicht. Margaretha Ott stellt ihre fantasievollen Bilder immer wieder mal in der Baden-Badener Galerie aus und besucht natürlich auch viele der gängigen Vernissagen dort. «Nichts ahnend liess ich mir vor zwei Wochen auch den Besuch der jüngsten Vernissage nicht entgehen. Als dann plötzlich bei der Ehrung mit der goldenen EURO-Kunstplakette mein Name ausgerufen wurde, konnte ich es fast nicht glauben. Ich war kurz und bündig sprachlos und musste heulen vor Glück», erzählt die stolze Künstlerin und meint weiter: «Ich hatte in keinem Augenblick schon wieder mit einer erneuten Auszeichnung gerechnet». Nachhaltiger Eindruck der Schweizerin In der Galerie «Kleiner Prinz» in Baden-Baden werden immer wieder aussergewöhnliche Künstlerinnen und Künstler für ihre Werke ausgezeichnet. Erst im vergangenen Herbst gehörte auch eine Thurgauerin, nämlich Margaretha Ott dazu. Sie wurde mit der silbernen Europlakette in bildender Kunst ausgezeichnet. Ein erstes grosses Highlight im Wirkungskreis der motivierten Künstlerin. Dass es nun jetzt sogar für die goldene Auszeichnung reichte, macht die Ettenhauserin glücklich und stolz. «Sie integriert Fundsachen mit viel Sinn für stimmige Szenerie in ihre Malerei. Symbolik, Fantasie und malerisches Geschick gehen hier eine bedeutungsvolle Verbindung ein» schreibt das Kulturblatt von Baden-Baden und bezeichnet die sehr kreativ gestalteten Bilder als speziellen Blickfang. Die in Ettenhausen lebende Künstlerin wurde innert kürzester Zeit mit der Silber- und der Goldplakette in bildender Kunst geehrt. «Lebe Deinen Traum» Träume und Pläne hat die vielseitige Künstlerin noch viele. Dabei bleibt sie jedoch auch nach ihren zwei beachtlichen Erfolgen in kurzer Zeit bescheiden und realistisch. «Natürlich wäre es toll, wenn ich meine fantasievollen und mit viel Leidenschaft gestalteten Bilder auch hierzulande einmal in einer namhaften Galerie ausstellen könnte», lacht sie. Dem geübten Betrachter ihrer Bilder scheint dieses Unterfangen durchaus im Rahmen des Möglichen zu liegen. Christina Avanzini n Neue Vereinsärztin Rund 40 Personen fanden am 12. Februar den Weg ins Regionale Alterszentrum Münchwilen, wo die Vereinsversammlung des Samaritervereins Münchwilen stattfand. Münchwilen – Neben den Vereins- mitgliedern durften auch Vertreter des Kantonalverbands sowie der Feuerwehr begrüsst werden. Nach einem feinen Nachtessen führte die Präsidentin Rita Knöpfli gekonnt durch die einzelnen Traktanden. Sie hielt Rückschau auf ein sehr lebendiges Jahr, wo nebst interessanten Übungen auch das Vereinsleben nicht zu kurz kam. Ein Höhepunkt dabei war sicher die zweitägige Reise nach Colmar. Blutspendeaktionen, Sanitätsdienste bei öffentlichen Anlässen und Kurse für die Bevölkerung durften natürlich auch nicht fehlen. 60 Jahre Vereinstreue Verschiedene Jubilarinnen konnten geehrt werden. Marti Graf und Trudi Schläpfer sind dem Verein bereits seit 60 Jahren treu. Alice Koller und Vreni Hug sind schon 45 Jahre Mitglied und Rosmarie Bärlocher deren 40. Es soll jedoch auch nicht unerwähnt bleiben, dass zwei neue Mitglieder aufgenommen werden konnten. Nebst einem Austritt wurde Christoph Wissmann, bisheriger Vereinsarzt, welcher den Verein lange Jahre kompetent begleitet hat, verabschiedet. Mit der Ärztin Renate Schmucki konnte jedoch eine Präsidentin Rita Knöpfli gratuliert der neuen Vereinsärztin Renate Schmucki. junge Nachfolgerin gewonnen werden, welche auch aktiv als Mitglied wirken möchte. Der Verein freut sich ausserordentlich auf diese fachliche Verstärkung und sie wurde deshalb unter Beifall einstimmig gewählt. Auch alle anderen Chargen wurden bestätigt. Nach der Abwicklung aller Geschäfte sowie verschiedener Ansprachen der Gäste blieb noch genug Zeit für einen regen Austausch. Der Verein freut sich bereits auf das neue Jahr mit den vielen angekündigten Highlights. Interessierte Personen sind an jeder Übung herzlich willkommen, unverbindlich reinzuschauen. Unter www.samariterverein-muenchwilen. ch finden Sie die nächsten Termine. Regula Plüss/Marie-Claude Losey n Freitag, 4. März 2016 Seite 15 TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN «Chumm, mir gönd go schwimmä!» Hallenbad Sirnach AMTLICHE TODESANZEIGEN Gemeinde Fischingen Gestorben am 27. Februar 2016 in Sirnach Gemeinde Aadorf Gestorben am 29. Februar 2016 in Aadorf TG Mäder, Albert Peter Paul Bachmann verheiratet, von Kirchberg SG, wohnhaft gewesen in Dussnang, mit Aufenthalt im Pflegeheim Rüti, Sirnach, geboren am 14. Februar 1922 geboren am 2. August 1928, verwitwet, von Feusisberg SZ, wohnhaft gewesen in 8355 Aadorf, mit Aufenthalt im Alterszentrum Aaheim Urnenbeisetzung mit anschl. Abdankungsfeier am Montag, 7. März 2016, um 14.00 Uhr, in Dussnang (kath.). Abdankung und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 9. März 2016, um 10.00 Uhr, kath. Kirche und Friedhof Aadorf. Besammlung um 9.50 Uhr in der Kirche. Mo – Fr Samstag Sonntag 18.00 Uhr – 21.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 10.00 Uhr – 13.00 Uhr Hallenbad Aadorf Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 21.00 Uhr 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 8.00 Uhr 10.00 Uhr – 21.00 Uhr 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 12.00 Uhr – 17.00 Uhr 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Freitag Samstag Sonntag KIRCHLICHE ANZEIGEN Evangelische Kirchgemeinde Aadorf-Aawangen www.evang-aadorf.ch Sonntag, 6. März 10.00 Uhr Aawangen: Gottesdienst, Jesaja 54,7-10, Pfrn. Caren Algner, Mitwirkung Männerchor Aadorf, Taufe von Sarina Steinmann, Aadorf Montag, 7. März 16.00 Uhr Kirchgemeindezentrum: Singkreis für SeniorInnen Mittwoch, 9. März 9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Eltern-Kind-Singen (für Angemeldete) Mittwoch, 9. März 14.00 Uhr Eschlikon: Seniorennachmittag Donnerstag, 10. März 14.00 Uhr Münchwilen: Seniorennachmittag Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikon www.emk-eschlikon.ch Sonntag, 6. März 9.45 Uhr Gottesdienst mit Sigmar Friedrich, im Anschluss Kirchenkaffee; Kinderbetreuung Donnerstag, 10. März 9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Krabbelgruppe 19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Bibelgesprächskreis Freitag, 11. März 19.00 Uhr Aadorf: Jugendgottesdienst «For all or for nobody» 20.00 Uhr Aadorf: Jugendabend «deeper» Chrischona Aadorf Sonntag, 6. März 9.30 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor, SonntagsTreff, KidsTreff, Hort Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach www.evang-ref-sirnach.ch Freitag, 4. März 18.00 Uhr Jugend-Gottesdienst, Pfr. A. Zedler, «Bileam und Jesus» 18.00 Uhr: Jugendkafi «Underground» Sonntag, 6. März 19.00 Uhr musikalischer Abendgottesdienst mit Segnung am Tag der Kranken, Pfrn. E. Peterhans, 1. Peterus 5,7: «All eure Sorge werft auf ihn, denn er kümmert sich um euch» Cornelius Bader, Orgel, Solist Hansjörg Rechsteiner (Panflöte), Kollekte: HEKS Montag, 7. März Monatswanderung Donnerstag, 10. März 14.00 Uhr Lismigruppe EVANG. KIRCHGEM. www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch Freitag, 4. März 17.00 Uhr Münchwilen: Mikado Samstag, 5. März 9.00 Uhr Münchwilen: Frauenzmorge Sonntag, 6. März 8.45 Uhr Münchwilen: Gottesdienst 10.00 Uhr Eschlikon: Gottesdienst mit Taufe; Pfr. D. Lerch 10.00 Uhr Eschlikon: Chinderfiir Pollenbericht Dienstag, 8. März 14.00 Uhr Münchwilen: Fraue-Kafi Bestattungen am Waldrand Die Dienstleistung der Waldesruh GmbH Wer sich im Leben stets engagiert, will oftmals auch den Teil danach nicht aus der Hand geben und damit den Angehörigen eine schwere Last abnehmen. Gibt es ein schöneres Zeichen für eine große Liebe und eine Verbundenheit, die sogar nach dem Tode symbolisch weiter lebt? Weiter lebt in Form eines Baumes, der an sich ein Lebenssymbol ist. . Bestattungen in der Natur gehören zum Kreislauf des Lebens, bei uns eben in Form eines Baumes. Um diesen Gedanken für Sie als Vorsorge umzusetzen, sind wir da. Menschen, egal welchen Glaubens oder welchen Alters, suchen sich zu Lebzeiten ihren Baum aus, an deren Wurzeln ihre Asche einst beigebracht werden soll oder die Hinterbliebenen wählen einen Ort des Andenkens für ihren verstorbenen Liebsten. . Sie können also bereits zu Lebzeiten mit oder ohne Familie Ihren Baum bestimmen. Dieser spezielle Ort wird so zum Ort der Besinnung, des Erinnerns und des Trostes. . Sollten Sie einen Ort Ihrer Wahl unverbindlich besichtigen wollen, rufen Sie uns doch einfach an, wir werden Sie gerne begleiten und die anstehenden Fragen beantworten. Wir freuen uns, Sie persönlich zum Thema Baumbestattung in der Natur beraten zu dürfen. Besichtigungen und Bestattungen sind bei uns auf allen 40 Waldesruh-Plätzen auch am Wochenende üblich. Infos: Waldesruh GmbH Waldfriedhöfe in der Schweiz Tel. 071 912 12 04 oder E-Mail: [email protected] Web. www.waldesruh.ch Belastungen sehr stark stark mässig gering keine Hasel Erle Esche Birke Hagebuche Platane Buche Eiche Edelkastanie Gräser Ampfer Wegerich Beifuss Ambrosia Drogerie Ruckstuhl Sirnacherstrasse 2 9542 Münchwilen Tel. 071 966 23 66 webi.church 10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Erster Sonntag im Monat Pfarrei St. Alexander Aadorf Pfarrei St. Bernhard Tänikon www.kirchenaadorf.ch Sonntag, 6. März, Laetare 18.00 Uhr (Samstag) Eucharistiefeier in TÄNIKON (D. Bachmann; G. Huwiler Vorstellung Fastenopferprojekt) 10.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF (D. Bachmann; G. Huwiler Vorstellung Fastenopferprojekt), anschliessend Chilekafi Dienstag, 8. März 9.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF 17.00 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON für den Frieden Donnerstag, 10. März 9.00 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON danach Rosenkranzgebet 10.00 Uhr Eucharistiefeier im AAHEIM Freitag, 11. März 18.00 Uhr Eucharistische Anbetung in AADORF 19.00 Uhr Eucharistiefeier in AADORF Einsteigen und geniessen: Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie bequem an Ihr Ziel. modisch und bequem 8370 Sirnach 8570 Weinfelden Fischingerstrasse 11 Schmidstrasse 7 Tel. 071 966 42 07 Tel. 071 620 22 44 Fax 071 966 77 70 9200 Gossau SG St. Gallerstrasse 9 Tel. 071 385 80 00 [email protected] www.ortho-bissegger.ch Zu verkaufen in 9502 Braunau Neues 6½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 216 m² Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Land: 560 m² / Preis: Fr. 940'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch Seite 16 Freitag, 4. März 2016 Iwan Wüst Coiffeur Coiffeur bisher HA ARMONIE Jenni Frank Termine auch abends Grossratswahlen 10. April 2016 www.liste01.ch Weinbergstrasse 10, Ettenhausen Liste Eschliker v en eg für Gross und Klein ä n d e r t ei 8374 Oberwangen Büro 071 977 15 31 Werk 071 971 18 74 Ortspartei Eschlikon (Einschreiben ab 13.00 Uhr / Jassbeginn um 13.30 Uhr) verwalten, verkaufen, vermieten und vermitteln von Immobilien Die CVP Ortspartei lädt herzlich zum Schieber mit zugelostem Partner ein. Das Jassturnier findet am Samstag, 5. März, ab 13.00 Uhr im Saal der Mehrzweckhalle Bächelacker in Eschlikon statt. Gesunder Umgang mit Stress Ein achtwöchiges Trainingsprogramm nach Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn kies + betonwerk muldenservice PREISJASSEN nl un 1 er Telefon 052 368 05 56 Mobile 078 677 74 25 www.coiffeurhaarmonie.ch MBSR DAMEN – HERREN – KINDER Wünschen Sie sich einen besseren Umgang mit Stress? Suchen Sie einen neuen Umgang mit privaten und beruflichen Herausforderungen? Möchten Sie sich etwas Gutes tun? Kursstart: Mittwoch, 13. April, 9.00 Uhr im Spital Frauenfeld, Kurszentrum oder Donnerstag, 14. April, 19.00 Uhr im Kloster Fischingen WICK Liegenschaftentreuhand AG 9542 Münchwilen, T 071 969 30 10 www.wick-immo.ch Vorfeld: Kostenloses Informationsgespräch, um das Programm kennen zu lernen. Kursleitung: Yvonne Bommer, MBSR-Lehrerin [email protected] P 071 446 63 78, N 079 963 65 77 12. März 2016 Darmkrebs Früherkennungskampagne (vom 1. März - 16. April 2016) Telefon 052 368 05 05 [email protected] www.aadorf-apotheke.ch Aadorf Apotheke Drogerie Bahnhofstrasse 8 8355 Aadorf Jahresversammlung Freitag, 18.März 2016, 19.30 Uhr Regionales Alterszentrum Tannzapfenland 9542 Münchwilen Brocki Wängi Für alles was Sie sich wünschen und noch viel mehr! Nach einem kurzen Apéro beginnt die Jahresversammlung. Anschliessend an die Versammlung sehen Sie einen Film vom Memorial Bergrennen Steckborn 2015 Wir räumen, entsorgen und holen Wiederverkäufliches gratis ab! Der Verkehrs- und Verschönerungsverein lädt alle Interessierten (auch Nichtmitglieder) ganz herzlich zu diesem Abend ein. Dieses Inserat gilt gleichzeitig als Einladung. Öffnungszeiten Mo 13.30–18.00 Di–Fr 09.00–12.00 13.30–18.00 Sa 10.00–16.00 Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen. Mit freundlichen Grüssen VVM Münchwilen Der Vorstand «Ehrlichkeit + Fairness = Verkauf» (Bitte beachten Sie das Eingesandt). Markus Bieri, Truttikon ZH. www.regidieneue.ch Tel. 071 626 51 51, www.fleischmann.ch März-Aktion 50% auf Kleider und Schuhe Ein Besuch lohnt sich immer! Brocki Wängi • Wilerstrasse 7 • 9545 Wängi Tel. 052 366 45 77 • www.brockiwaengi.ch Besuchen Sie den Kafi-Treff in Weinfelden Hermannstr. 4a, Fr 17–22 Uhr, So 14–18 Uhr
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