Fluglärmreport 28 hamburg-airport.de Zentralbereich Umwelt In eigener Sache Der Lärmreport des Hamburg Airport stellt alljährlich umfassende Informationen zum Thema Fluglärm für Nachbarn und Interessierte bereit. Wir berichten über aktuelle Entwicklungen und informieren Sie über die Fluglärmsituation rund um den Hamburg Airport. Mit diesem 28. Report werden die Lärmdaten und Statistiken für das Jahr 2014 veröffentlicht. Das Umweltmanagement des Hamburg Airport greift die Synergien zwischen Lärm- und Klimaschutz bereits seit vielen Jahren erfolgreich auf und setzt Maßnahmen mit hoher Effizienz und Effektivität um. So wurde das Umweltmanagementsystem im Oktober 2014 zum sechsten Mal in Folge nach den Normen EMAS und ISO 14.001 zertifiziert. Das Jahr 2014 war gekennzeichnet durch eine äußerst positive Entwicklung der Fluggastzahlen. Erstmals in der Geschichte des Hamburg Airport wurde die 14 Millionenmarke übersprungen. Insgesamt zählte der Flughafen im vergangenen Jahr 14,76 Mio. Fluggäste, das entspricht einem Plus von 9,3 Prozent. Obwohl die Auslastung der Flugzeuge auch in 2014 weiter verbessert werden konnte, ging der hohe Anstieg der Passagierzahlen mit einem spürbaren Anstieg der Flugbewegungen einher. So starteten / landeten 153.876 Flugzeuge im vergangenen Jahr am Hamburger Flughafen. Der vorliegende Lärmreport hat einige Neuerungen im Gepäck: Erstmals werden die Ergebnisse der mobilen Fluglärmmessung als ergänzende Daten zu den Messungen der 13 stationären Messstellen veröffentlicht. Des Weiteren möchten wir Sie mit der neuen Rubrik „Randnotizen“ kurz und bündig über Neuigkeiten und interessante Projekte aus der Umweltabteilung informieren. Als Zentralbereich Umwelt kümmern wir uns neben dem Thema Lärm u.a. auch um den Gewässer- und Bodenschutz, um ein nachhaltiges Mobilitäts- und Energiemanagement, um den Schutz der Biodiversität und um das Management der Grünflächen am Flughafen. Die Lärmkontur hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht vergrößert und umfasst für das Jahr 2014 eine Fläche von 13,28 km2 (2013: 12,42 km2). Dennoch konnte die Lärmemission bezogen auf die Anzahl der Fluggäste weiter reduziert werden. Heute bewegt Hamburg Airport 70 Prozent mehr Passagiere als 1997, dem Referenzjahr für das Lärmkontingent – und das bei 35 Prozent weniger Lärm. Lärmschutz ist Umweltschutz und viele Maßnahmen ergänzen sich. Moderne Triebwerkstechnologien verbessern nicht nur die Lärm- sondern auch die Klimabilanz des Luftverkehrs. Gleiches gilt für die Auslastung der Flugzeuge: Je mehr Passagiere mit einer Flugbewegung von A nach B reisen, desto weniger Lärmereignisse und desto weniger CO2-Emissionen entstehen. Ein positiver Effekt, der gerade in Hamburg eingetreten ist. Ganz besonders freuen wir uns aber, Ihnen ab sofort das neue Fluglärm-Informationstool „TraVis“ für Hamburg Airport anbieten zu können. Mit „TraVis“ haben Sie auf der Website des Flughafens fortan die Möglichkeit einer standortgenauen Fluglärmberechnung, Sie können Lärmereignisse und Flugspuren online verfolgen und die aktuellen Pegelwerte der Messstellenpunkte jederzeit abrufen. Für noch mehr Transparenz und einen weiterhin offenen nachbarschaftlichen Dialog. Wir kümmern uns! Ihr Axel Schmidt Leiter des Zentralbereichs Umwelt 1 Lärmreport 28 Inhaltsverzeichnis Themen Lärmkontingent am Hamburg Airport 3–4 TraVis – Flugspuren und Lärmdaten online abrufen 5–7 Mobile Fluglärmmessstationen 8–9 Bürgerfragestunde in der Fluglärmschutzkommission 10 Im Gespräch mit Christine Schierhorn, DFS 11 – 14 Lärmschutzhalle von HAM aus an andere Flughäfen 15 – 16 „Randnotizen“ 17 – 18 Datenteil 2014 D 19 Fluglärmüberwachung: Neue DIN 45643 D 20 Lageskizze mit den Standorten der Messstellen D 21 Verteilung der Flugbewegungen auf den Start- und Landebahnen 2014 – 2013 D 22 Nachtflugbewegungen 2010 – 2014 D 23 Einzelausnahmegenehmigungen von den Nachtflugbeschränkungen 2014 und 2013 D 24 Abflugrouten – Minimum Noise Routings Hamburg D 25 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq (Messstelle 1– 5, 7–13) D 26 – 40 Maximalpegelhäufigkeitstabelle in 5 dB(A) Schritten D 41 – 42 Im Dialog bleiben … 2 Seite 43 Fluglärmreport 28 Ausgabe 28 April 2015 Leichte Vergrößerung der Lärmkontur, Lärmemission pro Fluggast sinkt weiter Lärmkontingent am Hamburg Airport Flugbewegungen der 6 verkehrsreichsten Monate* Passagiere in Mio. (Jahr) 15 Fläche in km2 25 20 Passagiere 20,4 km2 90.000 12 Flugbewegungen Lärmkontingent (Bezugsfläche 1997) Flugbewegungen 100.000 80.000 70.000 9 60.000 50.000 15 6 10 40.000 30.000 3 5 20.000 10.000 0 Jahr 1997 13,2 13,9 13,7 12,6 13,3 13,3 12,9 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 12,4 13,3 0 2013 2014 Lärmkontingent am Hamburg Airport – Fläche des Dauerschallpegels von 62 dB (A) Leq3 (*Grundlage für die Berechnung des vergleichenden Lärmkontingents) Die Lärmkontur von 62 dB(A) des Hamburg Airport bildet die flächenmäßige Ausbreitung des Fluglärms rund um den Flughafen ab und wird jährlich auf Basis der Flugdaten der sechs verkehrsreichsten Monate (Mai bis Oktober) neu berechnet. Erfasst wird jene Fläche, in der der Fluglärm einen äquivalenten Dauerschallpegel Leq3 von 62 dB(A) oder höher erreicht. Seit dem Jahr 1999 ist diese Fläche „gedeckelt“. Als Grenzwert dient die Lärmkontur des Jahres 1997 (Basisjahr) mit einer Fläche von 20,39 Quadratkilometern. Diese Fläche darf seitdem nicht mehr überschritten werden. Wenn man die Entwicklung des Fluglärms über die letzten Jahre betrachtet und diese mit dem Basisjahr 1997 vergleicht, so zeigt sich, dass der Fluglärm stark zurückgegangen ist und Hamburg Airport den Grenzwert von 20,39 km2 seit vielen Jahren deutlich unterschreitet. Heute haben wir 35 Prozent weniger Lärm bei 70 Prozent mehr Passagieren. Die Anzahl der Flugbewegungen ist dabei relativ konstant geblieben (+2,8 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1997; sechs verkehrsreichste Monate Mai – Oktober). Die berechnete Lärmkontur in 2014 ist gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen und umfasst aktuell eine Fläche von 13,28 km2 (Vorjahr 12,42 km2). Ursächlich für die leichte Vergrößerung der von Lärm betroffenen Fläche war das hohe Passagierwachstum des vergangenen Jahres, welches nicht vollständig durch die Effizienzsteigerung in der Flugzeugauslastung aufgefangen werden konnte. So war das vergangene Jahr mit einem leichten Anstieg an Flugbewegungen verbunden. Dennoch zeigt sich: Der positive Trend hin zu immer besser ausgelasteten Flugzeugen steigt weiter und die Lärmemission pro Fluggast konnte auch in 2014 weiter reduziert werden. Wie der nachfolgenden Tabelle (auf Seite 4) zu entnehmen ist, kommen heute auf 1 Mio. Fluggäste nur noch 0,90 km2 Lärmfläche. Dieser Wert ist in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. 3 Flugbewegungen und Passagierzahlen am Hamburg Airport 2009 – 2014 und Basisjahr 1997 Jahr Flugbewegungen in den 6 verkehrsreichsten Monaten Passagierzahlen in Mio. Fläche Dauerschallpegel 62 dB(A) in km2 pro 1 Mio. Fluggäste 1997 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 82.990 90.905 93.912 93.733 85.002 86.936 85.383 83.918 79.440 85.278 8,65 11,95 12,78 12,84 12,23 12,96 13,56 13,70 13,50 14,76 2,36 1,10 1,09 1,07 1,03 1,03 0,98 0,94 0,92 0,90 Quickborn 433 4 Norderstedt 432 Hasloh Garstedt Landesgrenze Schleswig-Holstein Hamburg Ostermoor Bönningstedt 433 7 Langenhorn 432 Schnelsen Niendorf Fuhlsbüttel Poppenbüttel Hummelsbüttel Ohlsdorf 447 Legende: Eidelstedt Groß Borstel festgelegte 62-dB(A)-Kontur laut Lärmkontingent 1997 62-dB(A)-Kontur von 2014 Lokstedt Stellingen 0 0 1 2 1 3 4 2 5 KM 3 NM Vorgeschriebenes Lärmkontingent von 1997 ( Fläche 20,39 km2) und aktuelle Lärmfläche von 2014 ( 13,28 km2) 4 Fluglärmreport 28 Ausgabe 28 April 2015 Noch mehr Transparenz mit TraVis Flugspuren und Lärmdaten online abrufen Das Fluglärminformationstool TraVis (TRAck VISualisation) wird bereits an einigen Flughäfen in Deutschland eingesetzt und ist ab Mai 2015 auch für Hamburg Airport verfügbar. Die neue Software zeigt sowohl die aktuellen als auch historischen Flugspuren von An- und Abflügen sowie die Lärmdaten der flughafeneigenen Messstellen übersichtlich auf einer Karte. Das Besondere dabei: Die Lärmdaten können mit dem neuen Tool standortgenau und quasi in Echtzeit im Internet abgerufen werden. Das schafft noch mehr Transparenz und erweitert den Informationsservice für Nachbarn, Beteiligte und Interessierte. Standardansicht der TraVis-Website Wie funktioniert TraVis? Wenn der Betrachter einen Standort markiert, wird der von einem ausgewählten Flugzeug erzeugte Lärm am gewünschten Ort berechnet. Grundlage hierfür ist ein radardatengestützter Berechnungsmodus. Mithilfe von Radardaten wird die Entfernung zum Flugzeug ermittelt und eine Schallausbreitungsgleichung (basierend auf der „Anleitung zur Berechnung von Lärmschutzbereichen“ AZB) berechnet den Lärmpegel für den markierten Standort. So kann die Lärmberechnung quasi über dem eigenen Haus angezeigt werden. Zugehörige Wetterdaten wie Temperatur, Wind oder Niederschlag sowie Flugplandaten zu allen Flugbewegungen, Steig- / Sinkprofile der Flugzeuge und Distanzanzeigen zum eigenen Standort, stehen als ergänzende Informationen ebenfalls bereit. Für die einzelnen Lärmmessstellen können außerdem laufend die aktuellen Pegel-Diagramme eingesehen werden. TraVis als neue Informationsplattform ist über die Hamburg Airport Website unter „www.hamburg-airport.de/travis“ für die Öffentlichkeit erreichbar. Wie sieht TraVis aus und welche Funktionen stehen dem Nutzer bereit? Wir wollen Sie an dieser Stelle mit der Benutzeroberfläche vertraut machen und Ihnen einen ersten Einblick in den Funktionsumfang von TraVis geben. Startseite der TraVis-Website Die Standardansicht der Website bildet die Lärmmessstellen mit aktuellem Lärmpegel, eine Übersicht der aktuellen Flugzeuge und die dazugehörigen Flugspuren ab. Was wird angezeigt? Messpunkte/Messstellen/Messwerte Die Messstationen sind als Messpunkte angezeigt. Wenn sich die gemessenen Geräuschpegel an einer Messstation unterhalb der individuellen, dem Umgebungsgeräusch angepassten Start- und Stoppschwelle befinden, wird der Messpunkt in grün 45,8 dargestellt. Befindet sich der Schallpegel darüber wird dieser in 5 gelb 68,7 abgebildet. Wird der Pegel als ein Fluglärmereignis erkannt, färbt sich der Messpunkt orangerot 63,1 ein. Befindet sich eine Messstelle zeitweise außer Betrieb oder aus technischen Gründen liegen vorübergeohne Werhend keine Werte vor, wird diese in türkis te angezeigt. Des Weiteren färben sich die Messpunkte rot , wenn ein Pegel von 90 dB(A) überschritten wird. Dies geschieht z. B. während die Kalibrierung überprüft wird. Sind Messpunkte grau eingefärbt, wird eine Ausfallzeit der Messstelle angezeigt. Diese können aufgrund von Wetterbedingungen (z. B. Gewitter, starke Windböen, etc.) entstehen. Die Ausfallzeiten der Messpunkte werden nicht in die Berechnung der Dauerschallpegel oder sonstigen Auswertungen mit einbezogen. Beim expliziten Anklicken eines Messpunktes erscheinen Detailinformationen auf der rechten Seite des Browserfensters, wie z.B. Name der Messstelle, Höhe über NN, aktueller Pegel, etc. Durch anklicken eines Messpunktes bekommen Sie Information zu dem aktuell gemessenen Schallpegel, etc. Durch anklicken eines Flugzeugsymbols bekommen Sie Information zu dem Flugzeug und zur Flugroute Standortgenaue Lärmanzeige Durch das Setzen der eigenen Position (Haus-Symbol) lassen sich an einem beliebigen Ort für eine ausgewählte Flugbewegung Informationen zur Entfernung und Flughöhe sowie ein berechneter Pegel für die meisten Flugzeugtypen anzeigen. So können Sie Ihre eigene Position markieren: Ziehen Sie dazu einfach entweder das kleine Haussymbol aus der Menüleiste auf die Karte und setzen Sie es auf Ihre eigene Position (Drag-and-Drop) oder geben Sie die gewünschte Adresse unten links in das Feld „Adresse suchen“ ein. Wenn Sie anschließend unten links auf das Feld „Pegel berechnen“ klicken, wird Ihnen der standortgenaue Lärmpegel angezeigt. Ergänzend dazu können Sie im rechten Browserfenster die Eckdaten des Fluges, die Steig- / Sinkprofile und die Distanz zum markierten Standort einsehen. Durch Rechtsklick auf das Haussymbol können Sie ein Fenster mit Informationen zur markierten Position öffnen oder die Markierung der eigenen Position löschen. Flugspuren An- und abfliegende Flugzeuge sind anhand ihrer Flugspuren im System zu erkennen. Diese zeigen den Flugverlauf der zurückliegenden 70 Sekunden an. Die blauen Spuren zeigen den Verlauf der anfliegenden und die roten Spuren den Verlauf der abfliegenden Flugzeuge an. (Bitte beachten Sie, dass radartechnische Gründe vereinzelt zu Fehlern in der Flugspur-Darstellung führen können. Dies gilt insbesondere für Kleinflugzeuge.) Detaillierte Informationen über bestimmte Flugzeuge oder eine Messstellen Detaillierte Informationen über ein bestimmtes Flugzeug oder eine Messstelle erhalten Sie durch Anklicken des Flugzeuges bzw. des Messstellensymbols. Die zugehörigen Informationen erscheinen dann automatisch auf der rechten Seite des Browserfensters. 6 Durch anklicken von „Distanz“ im Flugzeuginfokasten bekommen Sie zusätzliche Informationen über Entfernung und Höhe des Flugzeugs zu dem eigenen Standort Fluglärmreport 28 Ausgabe 28 April 2015 Berechnete Lärmpegel Die Berechnung des standortgenauen Pegels basiert auf der Schallausbreitungsgleichung gemäß der Berechnungsvorschrift „Anleitung zur Berechnung von Lärmschutzbereichen“. Der berechnete Pegel wird ab einem Wert von 50 dB(A), abhängig von der Entfernung und auf Basis von typenspezifischen Mittelwerten berechnet und kann daher von den aktuellen Messwerten abweichen. Die Entfernung des Flugzeugs zum markierten Standort wird über Radardaten ermittelt. Weitere Einflussfaktoren, die zu Abweichungen von aktuellen Messwerten führen können, sind meteorologische Einflüsse, in der Hauptsache Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Temperatur, die momenta- nen Einstellungen der Flugzeuge wie Klappen, Triebwerksdrehzahl, Beladungsfaktor und spezielle akustische Einflüsse durch Fremdgeräusche, Richtcharakteristik, Dämpfung und Reflexion. In der Mehrzahl der Fälle sollte die Genauigkeit in einem Pegelbereich von + / –3 dB(A) liegen. Die Pegelanzeige soll und kann nicht den Anspruch haben, für jede Flugbewegung den exakten Messwert zu berechnen, soll aber für die Standorte, an denen der Flughafen keine ortsfeste Messstelle betreibt, im Rahmen der vorgegeben Genauigkeit über die Höhe der Pegel informieren. Die Menüleiste im Überblick – Was ist was? Aktuelle Zeit und Archivmodus Landungen und Starts einen Standort markieren Wetterdaten Pegel des Standorts berechnen Adresse eines Standorts suchen Zeit (Aktuell/Archiv) Der „Aktuell-Modus“ von TraVis wird aus Gründen der Flugsicherheit in einer 10-minütigen Verzögerung angezeigt. Die Systemzeit bezieht sich auf die Ortszeit (MEZ bzw. MESZ) am Flughafen Hamburg. Durch Nutzung des „Archivmodus“ besteht die Möglichkeit, sich diese Daten auch für einen vergangenen Zeitpunkt innerhalb der letzten 2 Monate anzeigen zu lassen. Dabei können die Daten mit höherer Geschwindigkeit abgespielt werden als aktuelle. Stellen Sie die gewünschte Geschwindigkeit mit dem Regler im Kontrollbereich oben links ein und laden Sie die Daten mit dem Start-Button. Wetterdaten In der Menüleiste erhalten Sie Informationen zu den während des angezeigten Zeitfensters herrschenden Wetterbedingungen. Bewegen Sie den Mauszeiger über dieses Feld, um weitere Wetterdaten zu erhalten! Neben Datum und Uhrzeit werden dann Wetterdaten wie Temperatur, Luftfeuchte, vorherrschender Niederschlag, Kartentyp Ansichtsoptionen Flughafen oder eigenen Standort zentrieren Windgeschwindigkeit und Windrichtung angezeigt. Die Wetterdaten aktualisieren sich nach 30 Minuten. Ansichtoptionen Im Bereich „Ansicht“ (Werkzeug-Symbol in der Menüleiste) kann die Ansicht der Flugbewegungen und Flugdaten nach Bedarf angepasst werden. Sie können die Flugspuren mit dem Button „Zeige Flugspur“ ein- und ausschalten. Ebenso können Sie die Messstationen mit dem Button „Zeige Messstationen“ ausblenden. Informationen zu den Flugbewegungen können über den Button „Zeige Datenbereiche für alle“ ein- und ausgeblendet werden. Mit dem Button „Zeige große Datenbereiche“ können Sie sich detaillierte Informationen anzeigen lassen. Datenbereiche können auch bei ausgeschaltetem Button „Zeige Datenbereiche für alle“ nur für ein einzelnes markiertes Flugzeug aktiviert werden. 7 Ergänzende Daten Mobile Fluglärmmessstationen Hamburg Airport betreibt gemäß §19a des Luftverkehrsgesetzes (LuftVG) in den von Fluglärm betroffenen Stadtteilen und Gemeinden insgesamt 13 stationäre Fluglärmmessstellen. Die Standorte sind der Karte auf Seite D21 dieses Reports zu entnehmen. Bei Bedarf kann die Fluglärmüberwachung der stationären Messstellen durch drei weitere mobile Fluglärmmessstationen flexibel ausgeweitet werden. Ebenso wie die stationären Messeinrichtungen werden auch die mobilen Systeme im Zweijahresrhythmus durch den Deutschen Kalibrierdienst geeicht. Um verlässliche Messdaten zu gewährleiten, findet vor jedem Einsatz eine Überprüfung dieser Kalibrierung statt. Die gesamte Messung sowie Auswertung erfolgt selbstverständlich DIN-Konform. Die mobilen Messstellen des Hamburger Flughafens umfassen zwei Anhänger (C01 und C02) sowie eine Koffermessstelle (Lap03). Einer der beiden ca. 4 x 2 Meter großen Anhänger ist dank der Verwendung einer Methanol-Brennstoffzelle für rund 110 Tage völlig netzautark einsetzbar. Der zweite Anhänger sowie die kompakte Koffermessstelle sind auf eine externe Spannungsversorgung angewiesen. In Abstimmung mit zuständigen Personen der Nachbargemeinden und Fluglärmbetroffenen muss zunächst ein geeigneter Standort für die mobile Messanlage gefunden werden. So darf der Umgebungslärm (z.B. Straßenlärm) gewisse Grenzwerte nicht überschreiten, um verlässliche und DIN-konforme Messergebnisse zu erreichen. Damit sich der Fluglärm besser vom Umgebungslärm abhebt, kommt ein Teleskopmast zum Einsatz, auf dessen Ende sich, je nach Standort, neben dem Mikrofon auch eine Meteorologieeinheit befindet. Standorte der mobilen Messstellen des Hamburger Flughafens C01 Ahrensburg, Hamburger Chaussee 160, 15.01.2015 – 02.03.2015 C01 Bargteheide, Am Krögen 1-3, 02.03.2015 – Messung läuft fort C02 Duvenstedt, Poppenbüttler Chaussee, 18.07.2013 – 02.11.2013 C02 Poppenbüttel, Am Bronzehügel, 23.10.2014 – Messung läuft fort LAP03 Ahrensburg Rathaus, Manfred-Samusch-Str. 27.11.2014 – 09.03.2015 LAP03 Elmenhorst, Schulstraße, 09.03.2015 – Messung läuft fort 8 Die Messungen bieten Auswertungsmöglichkeiten und Darstellungen, welche analog zu den stationären Messstellen sind. In der nachfolgenden Darstellung ist, neben den Standorten der mobilen Lärmmessstellen C02, C01 und LAP03, auch die stationäre Messanlage M13 dargestellt, um die Ergebnisse der Messung am Standort „Bronzehügel“ mit den Messergebnissen der Messstelle M13 in direkten Vergleich setzen zu können. So haben die Messergebnisse von C02 und M13 gezeigt, dass die Werte links und rechts des Landegleitpfades weitgehend identisch sind. Die mobile Messstelle C01 hat am Standort „Hamburger Straße 160“ in Ahrensburg ein Gesamtgeräusch am Tage (Leq Tag) von 55,2 dB(A) aufgenommen, in der Nacht (Leq Nacht) betrug dieses 46,6 dB(A). Das Fluggeräusch an diesem Standort beträgt als Tages-Leq 31,5 dB(A) und als Nacht-Leq 20,6 dB(A). Bei der Messung auf dem Ahrensburger Rathaus zeigte sich ein ähnliches Bild: Hier lag das Gesamtgeräusch tagsüber bei 59,8 dB(A) Leq Tag und nachts bei 57,9 dB(A) Leq Nacht. Das Fluggeräusch wurde mit 37,7 dB(A) LeqTag und 23,6 dB(A) Leq-Nacht gemessen. Die in Duvenstedt an der Poppenbüttler Chaussee mit dem brennstoffzellenbetriebenen Anhänger C02 Mobile Lärmmessungen in Duvenstedt Äquivalente Dauerschallpegel 667 Starts (05) und 3.648 Landungen (23) im Messzeitraum Mobile Messstelle C02 (990 m vom Landegleitpfad entfernt) Poppenbüttler Ch. 92, Duvenstedt Fluggeräusch Leq Tag: 49,2 Leq Nacht: 39,5 Gesamtgeräusch Leq Tag: 52,2 Leq Nacht: 42,7 Messstelle M13 Fluggeräusch Leq Tag: 56,2 Leq Nacht: 46,7 Gesamtgeräusch Leq Tag: 57,1 Leq Nacht: 48,0 Fluglärmreport 28 Ausgabe 28 April 2015 durchgeführte Messung liegt zwar schon etwas zurück (18.07. – 02.11.2013), bildet aber weiterhin das Fluggeräusch bzw. Gesamtgeräusch für diese Gegend ab. Die am Standort des Anhängers erfasste Fluggeräuschimmission erreichte einen Leq-Tag von 49,2 dB(A) sowie einen Leq-Nacht von 39,5 dB(A). Das Gesamtgeräusch am Tage konnte mit 52,2 dB(A) beziffert werden, der Leq-Nacht des Gesamtgeräusches erreichte 42,7 dB(A). Weitere Ergebnisse der einzelnen mobilen Fluglärmmessstellen können Sie den Maximalpegelverteilungen sowie den Leq-Berichten für den jeweiligen Messzeitraum auf den Seiten 40 und 42 im Datenteil dieses Reports entnehmen. Über die erst kürzlich begonnenen und noch fortlaufenden Messungen in Bargteheide (Am Krögen 1–3) und Elmenhorst (Schulstraße) sowie weitere nachfolgende Messungen werden Sie im nächsten Lärmreport informiert. Zwischenzeitlich werden diese Ergebnisse, wie auch die Ergebnisse der 13 stationären Messstellen, im Internet auf den Umweltseiten des Hamburg Airport (www.hamburg-airport.de / de / laermschutz) bereitgestellt. Ergänzend dazu gibt es ab Mai 2015 die Möglichkeit, über das neue Fluglärminformationstool „TraVis“ jederzeit standortgenaue Lärmberechnungen über die Hamburg Airport Website abzurufen. für September 2013 Technische Daten der mobilen Fluglärmmessstellen Anhänger Kofferaufbau 157x305 cm 1,3 t einachsig, 4 Schwerlaststützen, 100 km/h Zulassung Brennstoffzelle Direktmethanol-Brennstoffzelle EFOY-2400 Duo, 2 x 28 l Tankpatronen, max. Nennleistung 110 W/max., Nennladestrom 9,17 A Batterien: Hoppecke PowerBloc 12V 200Ah, Blei-AntimonElektroden, 1400 Zyklen bei 80 % Entladetiefe, 18 Jahre Lebensdauer Rechner: TW228 Industrierechner für Temperaturbereich -20°C, +55°C, lüfterlos, schockfest DIN-Schallpegelmesser Norsonic Typ 118 Mikrophon Norsonic Außenmikrofon Typ 1210A. Netzautarker Messzeitraum: 110 Tage Mobile Lärmmessungen in Ahrensburg/Poppenbüttel Äquivalente Dauerschallpegel Februar 2015 148 Starts (05) und 2.388 Landungen (23) im Messzeitraum Mobile Messstelle C02 Bronzehügel, Poppenbüttel Fluggeräusch Leq Tag: Leq Nacht: Gesamtgeräusch Leq Tag: Leq Nacht: Messstelle M13 Fluggeräusch Leq Tag: 54,2 Leq Nacht: 45,1 Gesamtgeräusch Leq Tag: 55,7 Leq Nacht: 46,8 55,2 46,0 56,0 47,7 Messstelle LAP03 Rathaus, Ahrensburg Fluggeräusch Leq Tag: 37,7 Leq Nacht: 23,6 Gesamtgeräusch Leq Tag: 59,8 Leq Nacht: 57,9 Mobile Messstelle C01 Hamburger Str. 160, Ahrensburg Fluggeräusch Leq Tag: 31,5 Leq Nacht: 20,6 Gesamtgeräusch Leq Tag: 55,2 Leq Nacht: 46,6 9 Neue Dialogplattform Bürgerfragestunde in der Fluglärmschutzkommission Hamburger-Stadtteile Schleswig-Holsteiner Gemeinden Hasloh Norderstedt Eimsbüttel Kreis Pinneberg Quickborn Hamburg-Nord Kreis Segeberg Altona Wandsbek Bundesvereinigung gegen Fluglärm und örtliche Initiative Deutsche Lufthansa AG Flughafen Hamburg GmbH Fluglärmschutzkommission Landesbehörden Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Handelskammer Hamburg TUIfly.com Landesbehörden Schleswig-Holstein Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Vertreter und die Verteilung der Sitze in der Fluglärmschutzkommission für Hamburg Die Fluglärmschutzkommission (kurz FLSK) ist ein Fachgremium aus Vertretern der von Fluglärm betroffenen umliegenden Gemeinden und Bezirke, der Bundesvereinigung gegen Fluglärm, der Airlines, der Handelskammer und des Flughafens. Nach § 32b Luftverkehrsgesetz ist an jedem deutschen Flughafen mit festgesetztem Lärmschutzbereich eine entsprechende Fluglärmschutzkommission zu bilden. Sie hat die Aufgabe, die Landesluftfahrtbehörde sowie die Deutsche Flugsicherung (DFS) bei Maßnahmen zum Schutz gegen Fluglärm zu beraten. Hier werden die Interessen aller Akteure gebündelt, aktuelle Entwicklungen rund um Fluglärm und Lärmschutz diskutiert und Maßnahmenvorschläge zum Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm verabschiedet. Bereits seit 1972 gibt es dieses Gremium in Hamburg. Im Juni 2014 hatten Bürgerinnen und Bürger erstmals die Möglichkeit, in einer offenen Bürgerfragestunde ihre Fragen zum Thema Fluglärm direkt an die Mitglieder der Fluglärmschutzkommission zu richten. Sachbezogene 10 Fragen an die Kommission sollten möglichst eine Woche vor der Sitzung eingereicht werden. Die Dauer der Fragenstunde wurde zunächst auf 30 Minuten festgesetzt und kann bei Bedarf auf 60 Minuten verlängert werden. Nach der einjährigen Testphase (4 Sitzungen) – die im Juni 2015 endet – wird über die dauerhafte Einführung entschieden. Die Bürgerfragestunde soll für noch mehr Transparenz sorgen und weitere erfolgreiche Dialoge zwischen Bürgern und den Vertretern der verschiedenen Institutionen in der Fluglärmschutzkommission ermöglichen. Die gemeinsamen Bestrebungen sollen – im Konsens mit allen Beteiligten – den Fluglärm und die Umweltauswirkungen weiter verringern. Fluglärmreport 28 Ausgabe 28 April 2015 Die Deutsche Flugsicherung (DFS) stellt sich vor Im Gespräch mit Christine Schierhorn Die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) ist für die Kontrolle des gesamten deutschen Luftraums zuständig. Die Arbeit in den Towern und Kontrollzentralen an den Flughäfen gehört dabei zum Kerngeschäft der DFS. Christine Schierhorn, die neue Leiterin der DFS-Kontrollzentrale Bremen und bisherige Tower Chefin am Hamburger Flughafen, erklärt uns, wie die Arbeit der DFS funktioniert, was die DFS in Hamburg zur Reduzierung des Fluglärms unternimmt und welche Faktoren beispielsweise die Bahnrichtung bestimmen oder wann ein Piloten die vorgegebene Flugroute verlassen darf. Um die hoheitlichen Aufgaben der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH besser zu verstehen: Wie ist die Flugverkehrskontrolle für den Norddeutschen Luftraum geregelt? Welche Rolle spielt der Hamburg Tower dabei? Mit knapp drei Millionen Flügen pro Jahr kontrolliert die DFS einen der weltweit meistbeflogenen Lufträume. Die DFS hat den gesetzlichen Auftrag, den Flugverkehr sicher, geordnet und flüssig abzuwickeln ohne dabei Einfluss auf die Verkehrsmenge oder auf die Zeiten, in denen die Flüge stattfinden, nehmen zu können. Das oberste Gebot in der Flugverkehrskontrolle lautet immer „Safety first“ – Sicherheit an erster Stelle: Alle Flugzeuge müssen sicher und reibungslos an ihr Ziel gelangen – am Boden wie in der Luft. Einige Fluglotsen sitzen direkt im Tower am Flughafen, andere überwachen im Center den Luftraum per Radar. Der Luftraum über Deutschland ist in sogenannte Fluginformationsgebiete unterteilt, die den Radarkontrollzentralen zugeordnet sind. Innerhalb der Radarkontrollzentrale ist jedes Fluginformationsgebiet horizontal und vertikal in Sektoren aufgeteilt, die jeweils von einem Team aus zwei Fluglotsen überwacht werden. Sie weisen allen Flugzeugen, die dieses Gebiet durchqueren, Routen, Flughöhen und Geschwindigkeiten zu. Da Fluglotsen nur in bestimmten Sektoren eingesetzt werden dürfen, ist gewährleistet, dass lokale Besonderheiten immer bekannt sind und berücksichtigt werden können. Die An- und Abflugkontrolle wurde bereits 1998 von Hamburg nach Bremen verlagert. Im Tower am Flughafen wiederum koordinieren die Lotsen die rollenden, startenden und landenden Flugzeuge auf dem Vorfeld und im umliegenden Luftraum in einem Radius von rund 18 km um den Flughafen. Kurz nach dem Abheben übernehmen die Fluglotsen der Anund Abflugkontrolle in Bremen. Bei der Landung ist es umgekehrt: Hier wird die Maschine von Bremen kurz vor der Landung an den Tower in Fuhlsbüttel übergeben, der das Flugzeug sicher zur Landebahn leitet. Besonders interessant aber auch komplex ist in Hamburg das gekreuzte Pistensystem sowie die Nähe des Christine Schierhorn, Leiterin der DFS Regionalstelle Bremen (bisher Tower Hamburg) Flughafens Finkenwerder, dessen Verkehr von den Lotsen mit berücksichtigt und koordiniert werden muss. Wem gegenüber ist die DFS rechenschaftspflichtig und können politische Gremien direkt Einfluss auf die Arbeit der DFS nehmen? Die DFS ist ein privatrechtlich organisiertes Unternehmen, das zu 100 Prozent dem Bund gehört und im Auftrag des Bundes die Flugsicherungsaufgaben wahrnimmt, wie sie im Luftverkehrsgesetz des Bundes (§ 27c Absatz 2) aufgeführt sind. So steht die Wahrung der sicheren, geordneten und flüssigen Betriebsabwicklung an oberster Stelle. Aber auch die angefragte Verkehrsmenge (Anzahl der Starts und Landungen) muss von der DFS Deutsche Flugsicherung zu jeder Zeit und mithilfe geeigneter Flugverfahren grundsätzlich verzugsfrei abgewickelt werden. Da die DFS keinen Einfluss auf die Lärmquelle, also das eingesetzte Fluggerät selbst hat, 11 ebenso wenig wie auf die Wetterverhältnisse oder die Pistengeografie, kann sie oftmals nur Lärm anders verteilen. Das bedeutet aber fast immer automatisch eine veränderte Fluglärmbetroffenheit, d. h. es werden andere Menschen als vorher durch Fluglärm belästigt oder belastet. Daher müssen Maßnahmen zur Lärmminderung immer in dem eigens gesetzlich dafür vorgesehenen Gremium Fluglärmschutzkommission diskutiert werden. Empfehlungen dieses Gremiums nimmt die DFS sehr ernst und sucht sie – unter Beibehaltung ihres gesetzlichen Auftrags – bestmöglich umzusetzen. ten, Kapazität der Pisten, Anflug-, Abflug- und Landehilfen, Nähe benachbarter Flugplätze, Verkehrsbedingungen, Lärmminderung oder Wettereinflüsse zu berücksichtigen. Die Rückenwindkomponente auf der Betriebspiste darf grundsätzlich nicht mehr als 5 Knoten, die Seitenwindkomponente max. 15 Knoten im Mittel betragen. Der Tower erhält alle notwendigen Windund Wetterinformationen direkt vom Deutschen Wetterdienst (DWD) über ein spezielles Wetterdarstellungssystem. Die Aktualisierung der Windrichtung und Geschwindigkeit erfolgt alle 10 Sekunden. Eine Pflicht zur Rechenschaft trägt die DFS gegenüber Ihrer Aufsichtsbehörde, dem Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF), das für die staatliche Aufsicht über die zivile Flugsicherung in Deutschland zuständig ist und somit über die Erfüllung ihres gesetzlichen Auftrags wacht. Weitere Aspekte bei der Festlegung der Betriebspisten sind die Bahnbenutzungsregelungen des Flughafens Hamburg (siehe blauen Kasten). Die Einhaltung dieser Regeln durch die DFS erfolgt nach den hier aufgeführten Vorgaben. Welche Wetterbedingungen und welche Windstärke sind Voraussetzung für die Nutzung einer Bahnrichtung? Die Voraussetzung für die Nutzung einer Bahnrichtung ist von verschiedenen Faktoren abhängig, die zum Teil in einer gewissen Abhängigkeit zueinander stehen. Die jeweils aktive Start- oder Landerichtung nennt man „Betriebsrichtung“. Als Betriebspiste ist in der Regel diejenige Piste zu wählen, deren Verlauf sich der Windrichtung am stärksten annähert. Flugzeuge starten und landen idealerweise bei Gegenwind. Bei der Wahl der Betriebspiste hat der Tower neben Stärke und Richtung des Bodenwindes sowie des Höhenwindes im Endanflug weitere Faktoren wie Platzrunden, Länge der Pis- Von dem Grundsatz, dass Starts auf Piste 33 zu erfolgen haben, kann aus Gründen der Luftverkehrssicherheit z. B. dann abgewichen werden, wenn der Wind die maximalen Quer- und Rückwindkomponenten übersteigt, die von der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation vorgegeben sind. Andere Gründe können z. B. Gewitter sein. Zusätzlich wird in den Regeln genannt, dass von Starts auf Piste 33 abgewichen werden kann, wenn die Verkehrslage dazu zwingt. Das heißt also, dass bei komplexen oder hohen Verkehrssituationen auch eine andere Piste für den Start zulässig ist. Der Passus 2.2 der Bahnbenutzungsregeln sagt, dass die Innenstadt grundsätzlich nicht zu überfliegen ist. Da dementsprechend Landungen nicht auf die Piste 33 erfolgen sollen, muss auf einer anderen Piste gelandet Auszug aus dem Luftfahrthandbuch Deutschland, AD 2 EDDH 1-9, Stand: 30. Juli 2009 2. Bahnbenutzungsregeln: 2.1 Für Starts ist RWY 33 zu benutzen. Abweichungen hiervon sind nur zulässig, wenn die Verkehrslage oder Gründe der Luftverkehrssicherheit, insbesondere Witterungs- und Bahnverhältnisse, dazu zwingen. 2.2 Starts auf RWY 15 und Landungen auf RWY 33 sind nur zulässig, wenn Gründe der Luftverkehrssicherheit, insbesondere Witterungs- und Bahnverhältnisse dazu zwingen. 12 2.3 Von 21.00 bis 06.00 (20.00 bis 05.00) ist für Landungen RWY 15 zu benutzen. Abweichungen hiervon sind nur zulässig, wenn die für das IFRAnflugverfahren zur RWY 15 festgelegten Wetterminima nicht erfüllt sind, ferner unter den Voraussetzungen von 2.2 und bei Vorliegen außergewöhnlicher Verkehrslagen. 2.4 Weitere Ausnahmen von den Regelungen unter 2.2 bis 2.3 kann der Flugplatzkontrolldienst im Einvernehmen mit der örtlich zuständigen Luftfahrtbehörde zulassen. Fluglärmreport 28 Ausgabe 28 April 2015 werden. Damit erklärt sich, dass Starts auf Piste 33 und Landungen auf Piste 05 oder 23 erfolgen sollen. Wenn die Starts in Richtung Norden erfolgen, kann nicht aus der Gegenrichtung (Piste 15) aus Norden angeflogen werden. Dieses Verfahren ist zwar im nächsten Absatz für die Randzeiten festgelegt, allerdings ist dieser gegenläufige Verkehr im Tagesverlauf aufgrund der Verkehrsmenge nicht sicher arbeitbar. Die Starts und Landungen würden sich in der Luft zu nahe kommen und der Verkehr wäre nicht mehr sicher und geordnet zu führen. Die Bahnbenutzungsregeln besagen außerdem, dass von 22:00 bis 07:00 Uhr für Landungen Piste 15 zu benutzen ist. In den Randstunden ist die Verkehrsmenge so gering, so dass dieses Verfahren angewandt werden soll. Aber auch hier gilt, dass aus Gründen der Verkehrssicherheit und bei Unterschreiten der festgelegten Wettervoraussetzungen (Wolkenuntergrenze und Sichtweite) abgewichen werden kann, außerdem bei außergewöhnlichen Verkehrslagen. Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass einer großzügigen Auslegung des Regelwerks Grenzen gesetzt ist. Insbesondere beim Wind gibt es die erwähnten maximalen Komponenten, die uns vorgegeben sind und die wir einhalten müssen. Wie ich eingangs schon erwähnt habe, lautet das oberste Gebot in der Flugverkehrskontrolle immer „Safety first“ – Sicherheit an erster Stelle. Welche Gründe gibt es, weshalb ein Pilot eine von der DFS vorgegebene Flugroute verlassen darf? Bei welcher Flughöhe können Piloten die Flugroute verlassen? Häufig beschweren sich Flughafenanwohner darüber, dass Flugzeuge zu niedrig fliegen. Der Abflugverkehr folgt grundsätzlich festgelegten Verfahren. Diese beinhalten in Hamburg aber keine förmlichen Höhenvorgaben. Bis zu einer bestimmten Flughöhe (sog. Sicherheitsmindesthöhe respektive Radarführungsmindesthöhe) ist die Einhaltung der festgelegten Abflugstrecken für die Fluglotsen aus Sicherheitsgründen ein MUSS. Sie erteilen daher keine abweichenden Kontrollfreigaben, es sei denn, sie sind unvermeidlich – zum Beispiel bei Gewitter oder in einer Problemsituation. Flugzeuge können auf Anweisung des Fluglotsen eine Abflugstrecke verlassen und einen Direktflug einleiten, wenn sie eine bestimmte Flughöhe erreicht haben. Formal gesehen darf die Freigabe zum Direktflug bereits ab Erreichen der Sicherheitsmindesthöhe bzw. Radarführungsmindesthöhe erfolgen. Ausnahmen bilden Flüge, die aus Sicherheitsgründen vorher abdrehen müssen. Die DFS hat intern festgelegt, dass Jets aus Lärmschutzgründen keine Freigabe für ein Abdrehen unterhalb von 5.000 Fuß (ca. 1.500 m) erteilt wird (Propellerflugzeuge 3.000 Fuß). Auslöser für die Diskussionen um die Anflüge aus dem Nordosten war der vermutete hohe Anteil an Sichtanflügen, die relativ nah zum Flughafen auf den Landegleitpfad eingefädelt wurden. Unter welchen Bedingungen können Piloten Sichtanflüge durchführen und bei wem liegt letztendlich die Entscheidung? Hat sich hier im Anflugverfahren etwas geändert? In der Diskussion um die Anflüge insbesondere aus dem Nordosten auf die Piste 23 handelt es sich um alle Luftfahrzeuge, die in einer Entfernung von weniger als 10NM (ca. 18,5 km) auf den sogenannten Endanflug, also den letzten Teil des Anflugs auf der verlängerten Anfluggrundlinie, geführt werden. Hierbei handelt es sich nicht nur um Sichtanflüge, sondern auch um radargestützten Instrumentenanflüge. Bei einem Sichtanflug handelt es sich um einen Flug nach Instrumentenflugregeln, bei dem der Anflug mit sogenannter „Erdsicht“ erfolgt. Dazu muss sich das Luftfahrzeug in der Regel unterhalb der Wolken befinden und der Pilot den Flughafen in Sicht haben. Die Erteilung der Freigabe für einen Sichtanflüge ist abhängig von der Verkehrssituation und vorhandenen Lärmschutzbestimmungen. Diese besonderen örtlichen Auflagen sind bei der Durchführung zu berücksichtigen und auch den Piloten bekannt. Bis vor kurzem sah die Regelung vor, dass Luftfahrzeuge spätestens 4 NM (ca. 7,5 km) den Endanflug erreicht haben mussten und eine Flughöhe von 2000 ft (ca. 610 m) erst auf dem Endanflug verlassen durften. Nach einem längeren Probebetrieb und einer Empfehlung der FLSK wurde im Herbst 2014 das Verfahren für Luftfahrzeuge oberhalb 5,7 Tonnen auf mindestens 7 NM (ca. 13 km) und 2500 ft (ca. 760 m) geändert. Dies gilt für alle Anflüge, also auch für die Sichtanflüge. Über Ahrensburg wurde die „Einflughöhe“ auf 3.000 ft heraufgesetzt, dies bedeutet gleichzeitig ein etwas höheres Anfliegen über dem Stadtgebiet von Hamburg. Die Flughöhe auf dem Endanflug ist durch den Landegleitpfad mit einem Sinkwinkel von 3 ° (100 m auf 1,85 km) vorgegeben Ein Flugzeug in 10 km Entfernung ist also 520 m hoch. Es ist in einer Entfernung von 5 NM (ca. 9 km) vor der Landebahnschwelle für die dortige 13 Flughöhe jedoch unerheblich, in welcher Entfernung das Luftfahrzeug den Endanflug erreicht hat. Was tut die DFS bisher in Hamburg zur Lärmreduzierung? Die DFS hat neben der Kernaufgabe der sicheren, geordneten und flüssigen Verkehrsabwicklung auch auf den Schutz der Bevölkerung vor unzumutbarem Fluglärm hinzuwirken. Die einzelnen Ziele Sicherheit, Pünktlichkeit und Umweltschutz sind nicht deckungsgleich und ihre zeitgleiche Umsetzung eine echte Herausforderung. Einerseits soll die DFS mit möglichst direkten Flugrouten dazu beitragen, den Kohlendioxid-Ausstoß zu reduzieren, andererseits sollen die Flugrouten so gewählt werden, dass möglichst wenige Menschen von Fluglärm betroffen sind. Um diesen Zielkonflikt zu lösen, braucht es klare Regeln: Sobald die Flugzeuge eine größere Höhe erreicht haben, versucht die DFS, sie auf direktem Weg zu ihrem Zielflughafen zu führen. Im Flughafen-Nahbereich dagegen hat Lärmminderung stets Priorität vor einer direkten Route. Insbesondere im Abflugbereich werden oftmals lange Umwege in Kauf genommen, um dicht besiedelte Städte und Gemeinden nicht direkt zu überfliegen. In Hamburg bieten wir so oft es geht, den so genannten Continuous Descent Approach (Kontinuierlicher Sinkflug) an, ein Verfahren, in dem das Luftfahrzeug mit minimaler Triebwerksleistung sinkt und weitestgehend Horizontalflugphasen vermeidet. Dadurch wird Treibstoff eingespart und der Ausstoß von CO2 verringert. In einigen Bereichen kann gegebenenfalls mit einer Lärmreduzierung gerechnet werden. Anflüge sollen grundsätzlich aus 3000 Fuß (ca. 915 m) und über den jeweiligen Endanflugpunkt bei ca. 9 NM (ca. 17 km) Endanfluglänge geführt werden. An Wochenenden und Feiertagen sind vor 10:00 Uhr und nach 20:00 Uhr kürzere Anflüge grundsätzlich untersagt. Zusätzlich wurde im Bereich Ahrensburg die Überflughöhe auf 3000 Fuß (ca. 915 m) angehoben. Die Stadtgebiete von Hamburg, Ahrensburg und Bargteheide können als Radarkarte dargestellt werden, um diese zu umfliegen, wenn es die Verkehrslage zulässt. Für Abflüge wurde festgelegt, dass diese nach 22:30 Uhr die Abflugstrecken erst oberhalb von 3000 m verlassen dürfen. Wie Sie feststellen können, nutzt die DFS diverse Möglichkeiten der Lärmminderung. Wir haben jedoch keinen Einfluss auf die Verkehrsmenge, die Betriebszeiten oder welche Flugzeuge zum Einsatz kommen. Die DFS erprobt ständig neue Verfahren zur Fluglärmreduzie14 rung. Diese werden zunächst von Verfahrensplanern aufwendig und unter Einhaltung internationaler Standards berechnet und in Simulatoren getestet, bevor sie in den realen Testbetrieb gehen können. Erprobt werden zurzeit an verschiedenen Flughäfen z. B. • steilere Anflüge • Anflüge bei denen der Geradeausteil des Endanfluges verkürzt wurde (sogenannter Segmented Approach) • Anflüge aus einem Kreisbogen auf einen Fixpunkt (sogenanntes Point Merge Verfahren) • Anflüge mit genauen Vorgaben von Kurvenradien unter Nutzung bodenunabhängiger Navigationsmittel • Satellitengestütze Präzisionsanflüge, die neue Spielräume bei der Gestaltung des Flugweges eröffnen Nach Auswertung der jeweiligen Ergebnisse wird gemeinsam mit der örtlichen Fluglärmschutzkommission beraten, ob und wie die Verfahren in den Dauerbetrieb übernommen werden. Dabei müssen lokale Besonderheiten berücksichtigt werden, denn Maßnahmen, die an einem Flughafen zielführend sind, können an anderen Flughäfen sogar kontraproduktiv sein. Sie werden ab April als Leiterin der Regionalstelle Bremen für den gesamten Norden zuständig sein. Bleiben Sie Hamburg erhalten? Als Leiterin der Kontrollzentrale Bremen fällt die An- und Abflugkontrolle für Hamburg auch in meinen Verantwortungsbereich. Insofern bleibe ich Hamburg auch bei fachlichen Themen an der Schnittstelle Tower – An- und Abflugkontrolle (Approach) erhalten. Auch privat bleibe ich Hamburg treu und werde mit meiner Familie weiterhin hier wohnen. Wir danken Christine Schierhorn für das Gespräch und wünschen ihr weiterhin alles Gute! Fluglärmreport 28 Ausgabe 28 April 2015 Eine Erfolgsgeschichte Lärmschutzhalle: Von HAM aus an andere Flughäfen Die Lärmschutzhalle am Hamburg Airport Nach Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten von Flugzeugen, folgen in der Regel Tests, sog. Triebwerksprobeläufe. Sie können aufgrund der verschiedenartigen Flugzeug- / und Triebwerkstypen sehr unterschiedlich ablaufen. Dabei werden verschiedene Laststufen der Triebwerke vom Leerlauf (Idle) bis hin zur Volllast (Take-Off Power), durchlaufen. Triebwerksprobeläufe sind zwingend erforderlich und dienen der Sicherheit. Früher stellten Triebwerksprobeläufe – neben den Flugund Rollgeräuschen – eine zusätzliche Lärmquelle am Hamburg Airport dar. Seit der Inbetriebnahme der Lärmschutzhalle im Jahre 2001 ist diese Bodenlärmproblematik behoben. Diese besondere und auf der Welt einmalige funktionierende Konstruktion einer Lärmschutzhalle, mit den markanten lamellenförmigen Toren, hat die Mitarbeiter des Zentralbereichs Umwelt weiter motiviert, sich eingehender mit neuen Konstruktionen zu beschäftigen. Hierzu wurde ein Konsortium bestehend aus Lärmexperten, Ingenieuren und Konstrukteuren gegründet, um das Knowhow auch anderen Standorten anbieten zu können. Somit konnte in dieser Konstellation 2007 – am Flughafen Leipzig / Halle – eine weitere Lärmschutzhalle für Triebwerksprobeläufe errichtet werden. Mit einer Länge von 76 Metern, einer Breite von 90 Metern und einer Höhe von 22 Metern können in der Halle auch Testläufe mit einem Airbus A380 oder einer Antonow 124-100, dem weltweit größten in Serie gebauten Frachtflugzeug, rund um die Uhr absolviert werden. Im Jahr 2011 erfolgte dann in Zürich der Spatenstich zur ersten Lärmschutzhalle in der Schweiz. Diese hochmoderne Lärmschutzeinrichtung ist bis zum Flugzeugmuster Boeing 747-8 mit einer Spannweite von 68,5m ausgelegt. Ziel war es, die in knapp 600 m Entfernung wohnende Nachbarschaft vor Lärmpegeln über 60/50dB(A) tags / nachts zu schützen. Diese vorgegebenen Maximalpegel galt es bei Schallleistungspegeln der Triebwerke von bis zu 152 dB(A) zu garantieren. Freifeldmessungen nach Fertigstellung haben ergeben, dass die Pegel sogar an vielen Immissionsorten, die vereinbarten Grenzwerte unterschreiten. Parallel zum Bau der Lärmschutzhalle in Zürich, wurde in Genf mit ersten Planungen für einen weiteren Bau einer Lärmschutzhalle begonnen. Im Herbst 2014 erfolgte auch hier der erste Spatenstich für eine Probelaufhalle für Flugzeugmuster der Größe eines Airbus A321. 15 Modell der Lärmschutzhalle am Flughafen Zürich Dieses Umweltschutzprojekt „Lärmschutzhalle“ an den von uns begleiteten einzelnen Standorten, ist richtungsweisend für eine Vielzahl von europäischen Verkehrs- Lärmschutzhalle am Flughafen Leipzig / Halle 16 flughäfen und kann bei weiterem Bedarf vielerorts zur Reduzierung des Bodenlärms von Bedeutung sein. Fluglärmreport 28 Ausgabe 28 April 2015 Zentralbereich Umwelt „Randnotizen“ An dieser Stelle möchten wir Sie kurz und bündig über aktuelle Themen und laufende Projekte aus dem Zentralbereich Umwelt informieren. Zertifiziertes Umweltmanagementsystems nach EMAS und ISO 14.001 Ein Höhepunkt in 2014 war die sechste Re-Zertifizierung unseres Umweltmanagementsystems gemäß den Normen EMAS und ISO 14.001. In feierlichem Rahmen haben Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung des Hamburg Airport, gemeinsam mit Udo Bradersen, Umweltmanagementbeauftragter des Flughafens, und dem ganze Team der Umweltabteilung am 29.10.2014 die Zertifizierungsurkunde von der Handelskammer Hamburg entgegengenommen. Ein verbindliches Umweltprogramm und die Berichterstattung über alle umweltrelevanten Themen bilden die Grundlage für die Zertifizierung. Hamburg Airport veröffentlicht jährlich eine Umwelterklärung, welche die Umweltauswirkungen des Flughafens transparent macht und umfassend über Maßnahmen und Projekte zur Reduktion dieser Auswirkungen informiert. Alle drei Jahre, so auch in 2014, wird die Umwelterklärung in Form eines auf drei Jahre festgeschriebenen Umweltprogramms mit verbindlichen Zielen abgegeben. Unser aktuelles Umweltprogramm 2014 – 2017 steht Ihnen zum Nachlesen als Download auf der Internetseite des Flughafens zur Verfügung (www.hamburg-airport.de/de/umweltmanagement). Bienen auf dem Flughafengelände – Unser Bienenprojekt Alljährlich Anfang Mai ziehen zwischen 120.000 und 150.000 Bienen täglich los, um den ganzen Sommer über fleißig Nektar und Pollen zu sammeln. Bis zu 8 Bienenvölker stehen von Mai bis September auf dem Flughafengelände in der Nähe des Start- und Landebahnkreuzes. Die Grünflächen des Flughafens sowie die angrenzende Vegetation der Kleingärten und Parks bieten ein gutes Nahrungs- und Trachtangebot für die Bienen. So leisten wir einerseits einen wichtigen Beitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt vor Ort und in der Nachbarschaft, andererseits können wir mithilfe der Bienen aber auch nützliche Informationen über die Luftgüte an unserem Standort gewinnen. In unabhängigen Laboruntersuchungen wird bereits seit 1999 alljährlich die Qualität des Honigs und Bienenwachses der Flughafenbienen untersucht. Ganz nebenbei gibt es noch leckeren Honig frisch vom Airport. Roadshow 2014 zum 9. Lärmschutzprogramm Der Flughafen Hamburg hat in 2014 zum wiederholten Mal eine Roadshow für die Nachbarschaft durchgeführt. Dieses Mal ging es um Informationen rund um das 9. Lärmschutzprogramm für die Nachbarschaft des Flughafens. Zwei Tage lang stand das Infomobil auf dem Lidl-Parkplatz am Krohnstieg und auf dem Wochenmarktgelände am Tibarg. Neben den Mitarbeitern des Zentralbereichs Umwelt waren auch ein Gutachter für Bauakustik und Mitarbeiter der Handwerksbetriebe vor Ort, um auf die Fragen der Nachbarn zum 9. Lärmschutzprogramm einzugehen. „Obwohl die Veranstaltungen in den Wochenblättern der Umgebung angekündigt wurden, haben leider nur wenige Anwohner von dem Beratungsangebot Gebrauch gemacht“, berichtet Demet Çekel, Projektleiterin des Lärmschutzprogramms am Hamburg Airport. Haben Sie Fragen zum Lärmschutzprogramm? Sprechen Sie uns gerne an (Kontakt: Demet Çekel [email protected] oder Tel. 040-5075-1465). Ganzjähriges Monitoring der Gewässerqualität Bereits seit dem Winter 2013 läuft ein umfassendes Messprogramm zur Überwachung und Analyse der Gewässerqualität auf dem Gelände des Flughafens. Besonders spannend sind die Messungen in den Wintermonaten, wenn die Flugzeuge enteist werden. Mit dem Messprogramm wollen wir vor allem in Erfahrung bringen, wie sich die Enteisungsmittel auf das Wasser auswirken. Dazu nimmt Katharina Jasinski, Umweltwissenschaftlerin am Hamburg Airport, einmal wöchentlich Proben an 12 verschiedenen Stellen, im Winter zeitweise sogar täglich, die auf verschiedene Wasserparameter wie TOC (Total Organic Carbon), CSB (Chemischer Sauerstoffbedarf), elektrische Leitfähigkeit, pH-Wert, Temperatur, Sauerstoffgehalt, Eisen, absetzbare sowie z. T. abfiltrierbare Stoffe untersucht werden. Diese Parameter werden vor Ort im flughafeneigenen Labor erfasst und die Ergebnisse anschließend für die Umweltbehörde ausgewertet. Beprobt werden der Unterlauf sowie der Oberlauf der Tarpenbek, sodass ein Vergleich vor und nach Einleitung durch den Flughafen möglich ist. Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe Hamburg Airport hat im Sommer 2013 die konsequente Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe beschlossen und sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Schon in sieben Jahren sollen mehr als die Hälfte aller Fahrzeuge der Hamburg Airport-Gruppe mit regenerativen Energien fahren, bei Standardfahrzeugen wie Personenwagen, Kleintransportern, Sprintern, Gepäckschleppern und Bussen werden sogar 100 Prozent angestrebt. 17 Grundsätzlich wird bei jeder Ausschreibung von Spezialfahrzeugen geprüft, welche alternativen Antriebe möglich und wirtschaftlich vertretbar sind. Mit 45 Neuanschaffungen in 2014 umfasst die Flotte mit alternativen Antrieben aktuell 132 Fahrzeuge, was einem Anteil von rund 32 Prozent entspricht. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl an alternativ angetriebenen Fahrzeugen am Hamburg Airport somit mehr als verdoppelt (ein Plus von 52 Prozent). Airport Carbon Accreditation Das CO2-Emissionsmanagement des Hamburg Airport ist bereits seit 2011 nach den strengen Anforderungen der Airport Carbon Accreditation (ACA), einem unabhängigen europäischen Zertifizierungssystem für Flughäfen, zertifiziert. 2014 erreichte der Flughafen erstmals die zweithöchste Akkreditierungsstufe „Level 3“ des vierstufigen Systems (Level 1, Level 2, Level 3, Level 3+). Um diese Auszeichnung zu erhalten, muss der Flughafen gemäß den Anforderungen des Kyoto-Protokolls zum einen all jene CO2-Emissionen, die sich aus dem Betrieb des Flughafens ergeben und im direkten Einflussbereich des Flughafens liegen, systematisch erfassen und nachweislich mit einem entsprechenden Managementplan reduzieren. Zum anderen müssen aber auch die Emissionen wichtiger Nutzer des Flughafens, insbesondere der Luftverkehrsgesellschaften, erfasst werden. Das sind einerseits die Emissionen der Flugzeuge im Start- / und Landebereich, andererseits aber auch die CO2-Emissionen aus dem An- und Abreiseverkehr der Mitarbeiter und Passagiere von und zum Flughafen. Umweltarbeit sichtbar machen Die Mitarbeiter der Umweltabteilung haben auch in 2014 wieder viele Besuchergruppen über das Flughafengelände geführt und ihnen einen praxisnahen Einblick in die Umweltarbeit geben können. Von Nachbarschaftsvereinen, Verbänden, politischen Parteien und Unternehmen über Seniorengruppen, Schulklassen und studentische Gruppen bis hin zu Vertretern aus Forschung und Wissenschaft, konnten so insgesamt über 1.100 Menschen den Flughafen aus der Umweltperspektive kennenlernen. Studienarbeiten im Umweltbereich Der Flughafen bietet ein interessantes Praxisfeld für Studienarbeiten. So wurden auch im Jahr 2014 insgesamt drei Masterarbeiten sowie eine Bachelorarbeit im Umweltbereich des Flughafens betreut. Damit wurden aktuell bedeutende Themenfelder inhaltlich und aus wissenschaftlicher Perspektive umfassend untersucht. 18 Im Einzelnen befassten sich die Arbeiten mit dem Nutzen eines Car-Pools für Hamburg Airport-Mitarbeiter, der Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in das Umweltmanagement, der Erarbeitung von Möglichkeiten für den Hamburg Airport zum Erreichen einer CO2-Neutralität sowie mit der verkehrlichen Belastung der Flugzeugbewegungsflächen am Hamburger Flughafen. Zwei dieser Arbeiten wurden 2014 beendet, zwei Arbeiten werden im April 2015 abgeschlossen sein. Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Fluglärm Datenteil 2014 D 19 Fluglärmüberwachung: Neue DIN 45643 §19 des Luftverkehrsgesetzes fordert die Einrichtung sowie den Betrieb einer Fluglärm-Messanlage in der Umgebung von Flughäfen. Die Anforderungen an diese Fluglärm-Überwachungsanlagen und deren Auswertung sind ebenso wie die Kenngrößen zur Beschreibung und Beurteilung von Fluggeräuschen in der DIN 45643 festgelegt. Typischerweise verursachen Flugbewegungen intensive kurzzeitige Lärmereignisse, auf welche dann eine luftverkehrsabhängige phasenweise Ruhe folgt. Um die durchschnittliche Lärmbelastung in einem bestimmten Zeitraum zu ermitteln, wurde der Beurteilungskennwert des äquivalenten Dauerschallpegels eingeführt. Dieser verteilt die Schallenergie gleichmäßig über eine Bezugsbeziehungsweise Beurteilungsdauer. Wie in der DIN 45643 festgelegt, werden die jeweiligen Fluglärm-Dauerschallpegel aus dem Beurteilungszeitraum (Tag/Nacht) sowie den Einzelereignis-Schalldruckpegeln berechnet. In den zu erstellenden Berichten werden die Dauerschallpegel für die jeweiligen Bezugszeiträume folgendermaßen angegeben: • LeqTag: 06:00 – 22:00 Uhr • LeqNacht (LN): 22:00 – 06:00 Uhr • LD (Day): 06:00 – 18:00 Uhr • LE (Evening): 18:00 – 22:00 Uhr Der Beurteilungspegel LDEN (Day/Evening/Night) wird in den Abendstunden mit einem Aufschlag von +5 db versehen, die Nachtstunden werden mit +10 db beaufschlagt. Bei dem Beurteilungspegel Leq24 handelt es sich um den gemittelten Wert eines Tages von 06:00 Uhr bis zum Folgetag 06:00 Uhr. Durch die Novellierung der DIN 45643 zur Messung und Beurteilung von Fluggeräuschen lassen sich die Auswertungen aus 2012 und früheren Zeiträumen nicht mehr mit dem Jahr 2013 und den darauf folgenden Berechnungszeiträumen vergleichen. D 20 Was ist neu? Berichte: Die Leq-Werte des Gesamtgeräusches werden nun aus dem A-bewerteten energieäquivalenten Kurzzeitdauerschallpegel berechnet, vorher geschah dies durch den A-bewerteten Sekundenpegel. Die Leq-Werte des Fluggeräuschs werden aus allen Sekundenwerten innerhalb der gültigen und korrelierten Lärmereignisse berechnet, zuvor erfolgte dies über die Schallereignispegel. Die Tages-, Abend-, und Nachtzeitzuordnung erfolgt nun sekundengenau, bisher wurde hierfür der Taktmaximalpegel genutzt. Fluggeräusch und Gesamtgeräusch werden in den Berichten gesondert dargestellt. Messtag: Der akustische 24h-Tag beginnt nun um 06:00 Uhr und endet um 06:00 Uhr des Folgetages. Der bisherige Messzeitraum eines Kalendertages lag zwischen 0:00 Uhr und 0:00 Uhr des folgenden Tages. Kalibrierung: Die Kalibrierungen erfolgen nun in einem 2-Jahresintervall durch ein Labor des Deutschen Kalibrierdienstes bzw. das Eichamt. Zwischenprüfungen der Messstrecke: Zusätzlich zur regelmäßigen Kalibrierung im Rahmen der Geräteüberprüfung erfolgt eine jährliche akustische Justierung mittels eines externen Kalibrators. Die tägliche Überprüfung der Signalempfindlichkeit erfolgt automatisch. Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Lageskizze mit den Standorten der Lärmmessstellen Stand 2014 Ellerau Quickborn Heide M9 Friedrichsgabe M2 Quickborn 433 M3 HAM LO North 4 M1 Messstellen des Fluglärm-Systems (FLS) Norderstedt 432 Hasloh Garstedt M4 M1 Hasloh, Alter Kirchweg M11 M2 Norderstedt, Grundschule Harkshörn M3 Quickborn, Goethestraße 7 432 M4 Norderstedt, Rathaus Garstedt 433 M5 Langenhorn, Kohrswort M6 Luftwerft, Niendorf vor der Lärmschutzhalle M8 M7 M8 M9 M10 M11 Landesgrenze Schleswig-Holstein Hamburg Fuhlsbüttel, Kortenkamp 447 Empfängerstation Niendorf Quickborn Heide Stellingen, Wasserwerk M10 Norderstedt, Ohlenhoff Lokstedt M12 Groß Borstel, Seniorenwohnheim M13 Poppenbüttel, Stellingen Alfred-JahnckeRing M13 Langenhorn Poppenbüttel M7 Hummelsbüttel M5 Fuhlsbüttel Ohlsdorf M6 M12 Groß 433 Borstel 0 0 1 2 1 3 4 2 5 KM 3 NM D 21 Verteilung der Flugbewegungen auf den Start / Landebahnen 2014 – 2013 Ellerau Friedrichsgabe Quickborn Heide Starts und Landungen gesamt 2014 Quickborn 2013 433 33151.108 141.196 4 in tsd. 70 Norderstedt in tsd. 70 Starts und Landungen über Ohmoor H Hasloh Ostermoo oor moor 0 2014 20 Nord 0 2013 Bön nnings n 42.768 ngstedt g Bönningstedt 38.648 Starts 20.590 Gesamt 65.214 63.358 43,2% 44,9% Starts 7 West 447 a St 05/23 über Niendorf Gesamt 40.870 40.521 27,0% 28,7% hn ba de n La u. rt- Groß Borstel 23/05 Fuhlsbüttel 20 2014 2013 Hummelsbüttel Ohlsdorf 33/15 in tsd. 70 433 3 Starts und Landungen über Alsterdorf 50 20 St Stelling ll g Stellingen 0 Poppenoppen pe büttel büt üttel el Ost Lokstedt Lo Loks s 50 Starts a hn eb a nd Niendorf tedt Eidelstedt Starts und Landungen 32.530 .L 433 Schnelsen 2013 7.991 Langenhorn Langenho L ng horn n 15/33 432 2014 10.193 Landungen 30.677 u rtSta Landungen 26.566 in tsd. 70 Starts und Landungen über432 Langenhorn Ga arstedt s edt50 Garstedt 50 20 Landesgrenze Schleswig-Holstein Hamburg 0 2014 25.998 17.214 712 2.621 Landungen 15.862 10.275 Landungen 2.452 7.207 Gesamt 41.860 27.489 Gesamt 3.164 9.828 27,7% 19,5% 2,1% 7,0% Süd Starts 2013 Die Flugbewegungen in prozentualen und absoluten Angaben verstehen sich inkl. aller Bewegungen des Militärs, ohne Hubschrauber D 22 Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Nachtflugbewegungen 2010 – 2014 Anzahl der Flugbewegungen 7.000 6.500 6.000 5.500 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 2010 Starts Land. 2011 Starts Land. 2012 Starts Land. 2013 Starts Land. 2014 Starts Land. 22:00 – 23:00 Uhr 767 4.320 555 3.885 497 4.117 652 4.143 510 4.853 23:00 – 24:00 Uhr 139 810 57 491 63 488 65 386 78 490 00:00 – 06:00 Uhr 137 180 75 92 85 118 50 89 66 88 Uhrzeit Summe der Nachtflüge 1.043 5.310 687 4.468 645 4.723 767 4.618 654 5.431 D 23 Einzelausnahmegenehmigungen von den Nachtflugbeschränkungen 2014 und 2013 Der Fluglärmschutzbeauftragte kann im Einzelfall insbesondere dann Ausnahmen von den Nachtflugbeschränkungen zulassen, wenn dies zur Vermeidung erheblicher Störungen im Luftverkehr oder in Fällen besonderen öffentlichen Interesses erforderlich ist. Einzelausnahmegenehmigungen von den Nachtflugbeschränkungen 2014 Nr. Datum 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 21.2.14 22.2.14 16.4.14 25.5.14 25.5.14 25.5.14 19.6.14 11.7.14 11.08.14 20.8.14 24.8.14 3.9.14 18.10.14 26.10.14 30.11.14 Uhrzeit Flugart Flugzeug- Grund typ 23:59 0:07 23:01 0:25 0:38 0:48 23:15 0:11 0:25 0:01 0:15 0:56 23:20 0:41 0:05 Start Start Start Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung GL5T CL60 DA90 B757 A320 A319 A300 A321 A319 A321 A319 A320 A319 A319 A320 Öffentliches Interesse Öffentliches Interesse Öffentliches Interesse Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Öffentliches Interesse Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Öffentliches Interesse Einzelausnahmegenehmigungen von den Nachtflugbeschränkungen 2013 Nr. Datum 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 21.1.13 21.1.13 24.1.13 8.2.13 8.2.13 20.2.13 17.4.13 17.5.13 12.6.13 15.6.13 31.7.13 7.12.13 16.12.13 18.12.13 19.12.13 D 24 Uhrzeit Flugart Flugzeug- Grund typ 0:06 0:40 0:16 0:01 0:12 0:15 0:10 0:04 0:02 23:12 23:04 0:21 0:05 0:23 0:01 Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung Landung A319 A321 A321 A321 B757 A321 A321 A320 A320 A320 SF34 CRJ9 CRJ9 B757 B737 Luftverkehrsstörung Öffentliches Interesse Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Öffentliches Interesse Luftverkehrsstörung Öffentliches Interesse Öffentliches Interesse Luftverkehrsstörung Luftverkehrsstörung Öffentliches Interesse Luftverkehrsstörung Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Abflugrouten – Minimum Noise Routings Hamburg (SID) Die Karte zeigt alle Abflugstrecken (Minimum Noise Routings) für den Flughafen Hamburg. Die Abflugstrecken werden von der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH dahingehend geplant und konstruiert, dass der genehmigte Verkehr sicher, geordnet und flüssig abgewickelt werden kann und möglichst viele Bürger von Fluglärm verschont bleiben. Quelle: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH D 25 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq 2014 / 2013 Messstellen 1 – 5, 7 – 13 und mobile Messstellen Bitte beachten Sie: Durch die Novellierung der DIN 45643 zur Messung und Beurteilung von Fluggeräuschen lassen sich die Auswertungen aus 2012 und früheren Zeiträumen nicht mehr mit dem Jahr 2013 und den darauf folgenden Berechnungszeiträumen vergleichen. Beurteilungspegel für die Zeiträume Tag und Nacht: Leq3 Tag (Lp, A, eq, FL, Tag): 6 bis 22 Uhr / 16 Stunden Leq3 Nacht (Lp, A, eq, FL, Nacht): 22 bis 6 Uhr des Folgetages / 8 Stunden Beurteilungspegel für die Zeiträume 24-Stunden-Tag und Nacht: Lday: Tag (6 bis 18 Uhr / 12 Stunden) Levening: Abend (18 bis 22 Uhr / 4 Stunden) mit Zuschlag von + 5 dB(A) Lnight: Nacht (22 bis 6 Uhr des Folgetages / 8 Stunden) mit Zuschlag von + 10 dB(A) Lden: 24-Stunden-Tag (6 bis 6 Uhr des Folgetages) Summe der drei Zeitscheiben Tag, Abend und Nacht Es wird unterschieden zwischen: Gesamtgeräusch: Alle Lärmereignisse (dB(A)) Fluggeräusch: Nur Lärmereignisse die mit den per Radar erfassten Flugzeugen korrelieren (dB(A)) D 26 Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Fluggeräusch-Leqs Tag / Nacht (Gesamt) für 2013 und 2014 Quickborn Heide M9 Friedrichsgabe M9 2014 2013 M2 Tag 47,4 47,5 M2 2014 2013 433 3 Nacht 33,1 33,84 Tag 42,8 42,0 M3 Nacht 25,7 23,4 M3 2014 2013 Tag 55,8 HAM 54,9 HA Nacht 49,0 LO 47,6 O North 4 Norderstedt Quickborn M1 2014 2013 Tag 55,3 55,1 Nacht 43,3 42,2 M1 Ostermoor 432 Has a Hasloh Garstedt M11 2014 2013 Tag 59,9 60,0 Nacht 47,3 46,6 M4 M4 rd Nord 2014 2013 Tag 49,7 50,7 Nacht 31,3 33,2 M11 Bönningstedt M7 2014 2013 Tag 62,8 63,0 Langenhorn L Langenho ng horn Nacht 54,2 54,1 2013 Starts 33 Sta 38.648 42.768 15 /33 432 Landungen 15 26.566 20.590 M7 L u. a St 0 / 23 05 Landungen 05 15.862 10.275 tedt Eidelstedt M10 2014 2013 M10 Tag 61,2 59,3L Lokstedt Nacht 51,7 49,2 hn 25.998 17.214 a eb 2014 447 2013 and M8 2014 2013 N iendorf nd 52,7 Niendorf TagNi 53,0 Nacht 35,9 38,4 M8 n La de h ba Landungen 23 30.677 HummelsH mels elsM5 büttel 2014te2013 5M5 23/05 Fuhlsbüttel F Fuhl uhlsbüttel 32.530 Tag 60,9 Nacht 49,7 60,7 49,8 Ost Ohlsdorf Ohl . M6 u rt- 2013 7.991 n Starts 05 Poppenoppen pe 2014 büttel büt ütte el 10.193 rt- 433 Schnelsen Starts 23 M13 2014 2013 Tag 54,8 54,8 Nacht 45,4 45,4 M13 2014 7 West Landesgrenze Schleswig-Holstein Hamburg 33/15 M12 Groß o2014 2013 433 M12 Bor56,6 stel 55,1 stel TagBorstel Nacht 38,4 37,9 Starts 15 2014 2013 721 2.621 Landungen 33 2.452 7.207 Stellingen Süd Auswertung der Monate Januar – Dezember in den Jahren 2013 und 2014 (Flugbewegungen ohne Hubschrauber) D 27 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 1 (2014 / 2013) – Hasloh, Alter Kirchenweg Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 56,3 53,5 49,1 42,3 56,5 53,2 55,9 54,2 49,1 42,3 58,4 54,8 55,0 51,9 2013 56,7 54,0 51,1 39,7 56,9 53,9 56,1 54,1 51,1 39,7 59,5 54,6 55,5 52,2 Februar 2014 57,0 54,2 49,0 42,6 57,2 53,7 56,7 55,3 49,0 42,6 58,9 55,5 55,6 52,6 2013 67,5 54,8 47,6 40,1 68,6 54,9 56,2 54,6 47,6 40,1 66,1 55,3 65,7 53,2 2014 58,4 55,8 50,9 41,8 58,8 55,8 56,9 55,5 50,9 41,8 60,2 56,3 57,0 54,1 2013 66,4 54,0 48,8 40,3 67,6 54,2 55,6 53,4 48,8 40,3 65,2 54,5 64,7 52,3 2014 58,5 55,8 50,9 43,6 58,7 55,7 57,7 56,1 50,9 43,6 60,3 56,8 57,1 54,2 2013 66,9 55,3 50,8 43,1 68,0 55,3 57,8 55,3 50,8 43,1 65,9 56,2 65,2 53,7 2014 58,7 56,0 53,3 42,7 58,8 56,1 58,4 55,7 53,3 42,7 61,6 56,6 57,5 54,3 2013 58,6 55,5 54,1 42,4 58,6 55,4 58,9 55,9 54,1 42,4 62,1 56,4 57,6 53,9 2014 67,4 56,6 55,1 42,6 58,9 56,6 72,9 56,5 55,1 42,6 70,7 57,2 65,8 54,9 2013 58,1 55,6 54,0 42,7 58,2 55,5 58,0 55,8 54,0 42,7 61,7 56,4 57,1 53,9 2014 67,4 56,1 50,6 42,8 68,5 56,1 57,1 55,9 50,6 42,8 66,3 56,7 65,7 54,4 2013 57,7 55,9 49,8 42,9 57,9 55,8 57,3 56,0 49,8 42,9 59,6 56,7 56,3 54,2 2014 57,9 55,4 48,5 45,5 58,2 55,2 56,9 55,8 48,5 45,5 59,2 56,8 56,4 53,8 2013 57,0 54,8 48,5 43,4 57,2 54,9 56,2 54,6 48,5 43,4 58,6 55,8 55,5 53,2 2014 56,9 53,9 48,4 41,0 57,1 53,7 56,2 54,4 48,4 41,0 58,5 54,8 55,5 52,2 2013 71,6 56,0 48,9 44,0 72,8 55,9 57,4 56,0 48,9 44,0 70,0 56,9 69,8 54,3 2014 71,0 55,5 48,9 45,6 72,2 55,4 57,0 56,0 48,9 45,6 69,5 57,0 69,3 54,0 2013 58,1 54,8 49,2 43,8 58,5 54,8 56,6 54,8 49,2 43,8 59,4 55,9 56,6 53,2 2014 57,5 55,4 49,2 44,7 57,6 55,2 57,0 55,9 49,2 44,7 59,2 56,7 56,0 53,8 2013 57,9 55,6 47,4 39,8 58,3 55,6 56,6 55,6 47,4 39,8 58,8 56,0 56,3 53,9 2014 56,7 53,8 50,9 40,3 56,7 53,7 56,8 54,2 50,9 40,3 59,5 54,7 55,5 52,2 2013 57,3 53,7 52,9 40,1 57,2 53,5 57,8 54,0 52,9 40,1 60,9 54,5 56,3 52,0 2014 63,9 55,3 50,9 43,3 64,1 55,2 63,2 55,5 50,9 43,3 64,5 56,3 62,2 53,6 2013 64,6 55,1 50,9 42,2 65,6 55,0 57,2 55,1 50,9 42,2 64,0 55,9 62,9 53,4 Juli Juni Mai April Januar 2014 März Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 28 Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 2 (2014 / 2013) – Harkshörn, Grundschule Gesamtgeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 45,3 51,6 35,7 50,1 38,1 45,3 53,8 37,2 50,1 34,7 2013 53,2 43,4 50,7 53,7 43,9 50,7 41,1 50,7 57,6 42,8 52,5 41,6 Februar 2014 52,2 37,3 46,8 23,1 52,6 36,4 50,7 39,4 46,8 23,1 54,9 38,7 51,0 35,7 2013 52,2 42,9 44,7 21,5 52,7 43,1 50,6 42,6 44,7 21,5 54,0 43,0 50,8 41,2 2014 54,0 42,6 51,3 21,3 54,7 42,8 51,4 41,7 51,3 21,3 58,2 42,5 53,3 40,9 2013 51,4 40,1 44,4 22,0 51,9 40,5 49,5 38,7 44,4 22,0 53,4 40,0 50,1 38,4 2014 55,4 44,8 55,0 26,8 55,2 44,4 56,0 45,6 55,0 26,8 61,6 45,4 55,3 43,0 2013 53,1 42,7 46,5 20,6 53,5 42,7 51,4 42,9 46,5 20,6 55,2 43,0 51,8 41,0 2014 56,3 45,4 56,2 27,1 55,8 45,0 57,4 46,4 56,2 27,1 62,7 46,1 56,2 43,7 2013 55,5 44,4 54,1 23,1 55,3 44,1 56,1 45,2 54,1 23,1 60,9 44,9 55,1 42,7 2014 57,1 45,7 57,1 27,6 56,8 45,3 58,0 46,6 57,1 27,6 63,6 46,3 57,1 43,9 2013 55,3 42,9 52,7 25,8 55,9 43,1 53,1 42,2 52,7 25,8 59,7 43,1 54,6 41,2 2014 56,3 44,9 52,7 27,8 56,4 45,0 56,1 44,5 52,7 27,8 60,2 45,2 55,4 43,2 2013 50,1 38,9 44,7 23,4 50,3 38,9 49,4 38,8 44,7 23,4 53,0 39,3 49,0 37,2 2014 51,6 42,8 43,8 29,1 51,9 42,9 50,5 42,2 43,8 29,1 53,4 43,3 50,2 41,1 2013 52,0 42,1 44,7 26,7 52,4 42,2 50,5 41,5 44,7 26,7 53,9 42,4 50,6 40,4 2014 51,9 41,9 43,5 27,4 52,1 42,1 51,4 41,2 43,5 27,4 53,6 42,3 50,5 40,2 2013 52,4 43,5 44,5 28,1 52,8 43,6 51,0 43,0 44,5 28,1 54,1 43,8 51,0 41,8 2014 51,5 40,5 46,2 26,8 51,9 40,3 50,2 41,0 46,2 26,8 54,4 41,3 50,4 38,8 2013 54,9 36,9 45,9 23,0 55,6 37,4 51,4 34,8 45,9 23,0 55,8 37,0 53,4 35,2 2014 51,8 40,4 43,3 52,4 40,8 49,0 38,9 43,3 53,0 40,1 50,3 38,7 2013 53,5 42,4 45,5 11,7 54,0 42,5 51,3 41,9 45,5 11,7 55,0 42,3 52,1 40,6 2014 54,4 40,6 49,4 18,1 54,2 40,6 55,0 40,4 49,4 18,1 57,7 40,8 53,3 38,9 2013 55,2 38,7 50,5 10,9 55,6 38,8 53,6 38,5 50,5 10,9 58,2 38,8 54,1 37,0 2014 54,2 42,8 51,9 25,7 54,2 42,7 54,1 43,1 51,9 25,7 58,9 43,3 53,5 41,1 2013 53,5 42,0 48,9 23,4 53,9 42,1 52,0 41,6 48,9 23,4 56,7 42,2 52,5 40,3 April Mai Juni Juli Fluggeräusch Fluggeräusch 36,4 Fluggeräusch Gesamtgeräusch 51,3 Januar 2014 März Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 29 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 3 (2014 / 2013) – Quickborn, Goethe-Schule Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 59,1 57,6 53,9 48,3 58,9 57,4 59,5 58,3 53,9 48,3 62,3 59,3 57,9 56,1 2013 57,5 54,4 55,0 46,2 57,4 54,2 57,7 55,1 55,0 46,2 62,2 56,4 56,8 52,9 Februar 2014 59,5 58,3 53,5 48,6 59,2 57,9 60,2 59,4 53,5 48,6 62,4 60,1 58,3 56,8 2013 56,8 53,1 53,8 46,0 56,7 52,8 56,9 53,9 53,8 46,0 61,1 55,5 56,0 51,7 2014 57,4 55,4 53,3 47,7 57,3 55,0 57,9 56,5 53,3 47,7 61,1 57,7 56,4 54,0 2013 56,4 53,0 53,7 45,5 56,3 52,4 56,9 54,2 53,7 45,5 61,0 55,4 55,7 51,6 2014 57,0 55,2 52,9 49,3 57,2 55,5 56,3 54,3 52,9 49,3 60,6 57,8 56,0 54,0 2013 57,0 55,1 52,8 48,8 56,8 54,8 57,7 56,1 52,8 48,8 60,7 57,9 56,0 53,9 2014 55,2 52,4 52,0 48,4 55,2 52,4 55,1 52,6 52,0 48,4 59,4 56,1 54,4 51,5 2013 56,9 55,2 51,0 46,8 56,9 55,2 57,0 55,0 51,0 46,8 59,7 56,9 55,7 53,7 2014 55,3 53,2 49,0 45,3 55,5 53,5 54,6 52,5 49,0 45,3 57,7 55,0 54,0 51,8 2013 56,9 55,0 52,2 47,7 57,1 55,0 56,4 54,9 52,2 47,7 60,1 57,1 55,8 53,6 2014 55,0 53,5 49,7 47,2 55,1 53,7 54,6 52,9 49,7 47,2 58,0 56,0 53,8 52,2 2013 54,4 52,8 49,1 47,3 54,9 53,5 52,4 49,7 49,1 47,3 57,1 55,4 53,2 51,7 2014 56,0 54,6 52,5 51,4 56,0 54,6 55,7 54,5 52,5 51,4 60,0 58,8 55,1 53,8 2013 57,1 56,1 49,8 48,3 57,1 56,0 57,0 56,2 49,8 48,3 59,2 58,1 55,7 54,6 2014 54,5 52,2 50,1 47,3 54,8 52,6 53,4 50,4 50,1 47,3 57,8 55,2 53,5 51,1 2013 57,3 55,6 51,8 49,8 57,3 55,4 57,5 56,4 51,8 49,8 60,3 58,6 56,1 54,4 2014 59,1 58,4 53,5 51,9 58,9 58,1 59,7 59,1 53,5 51,9 62,1 61,0 57,9 57,1 2013 58,7 57,3 52,4 49,8 58,7 57,1 59,0 58,1 52,4 49,8 61,3 59,6 57,5 55,9 2014 59,6 58,5 54,0 51,1 59,1 57,9 60,7 60,1 54,0 51,1 62,7 61,0 58,4 57,1 2013 56,9 54,1 52,4 45,3 56,9 53,7 57,0 55,0 52,4 45,3 60,3 56,0 55,9 52,6 2014 57,1 53,1 53,5 44,4 56,6 52,7 58,2 54,1 53,5 44,4 61,2 55,1 56,2 51,7 2013 57,6 54,3 54,6 46,3 57,1 54,3 58,8 54,4 54,6 46,3 62,1 56,2 56,8 52,9 2014 57,4 55,8 52,6 49,0 57,3 55,6 57,8 56,4 52,6 49,0 60,8 58,3 56,3 54,5 2013 57,1 54,9 52,6 47,6 57,0 54,7 57,2 55,3 52,6 47,6 60,6 57,2 56,0 53,5 Juli Juni Mai April Januar 2014 März Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 30 Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 4 (2014 / 2013) – Norderstedt, Altes Rathaus Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 60,4 50,0 57,5 48,4 23,6 58,8 46,7 55,5 44,0 49,4 28,7 60,0 51,5 57,2 49,6 50,7 48,7 28,8 59,0 51,3 56,1 49,4 56,8 48,4 49,7 28,0 59,7 49,5 56,8 47,9 51,4 57,2 51,4 49,1 32,0 59,4 51,7 56,4 49,6 58,9 50,9 57,7 51,1 50,1 33,7 60,2 51,4 57,2 49,2 29,7 57,7 51,4 56,9 51,1 49,6 29,7 59,3 51,5 56,0 49,6 51,6 32,1 59,2 51,6 58,9 52,4 51,6 32,1 61,2 52,2 57,8 50,0 51,8 54,6 33,9 57,4 51,9 56,6 51,6 54,6 33,9 61,8 52,1 56,5 50,0 58,4 51,3 53,2 38,0 58,5 51,0 58,2 52,2 53,2 38,0 61,4 52,3 57,3 49,6 2014 56,8 50,0 49,5 34,5 56,9 50,2 56,3 49,5 49,5 34,5 58,9 50,4 55,4 48,3 2013 57,7 49,7 52,4 31,7 58,0 49,8 56,6 49,3 52,4 31,7 60,6 49,9 56,6 48,0 2014 56,7 49,9 47,9 35,6 56,7 49,8 56,6 50,3 47,9 35,6 58,3 50,6 55,2 48,2 2013 57,5 49,8 47,7 35,8 58,0 49,9 55,9 49,3 47,7 35,8 58,5 50,3 56,0 48,1 2014 56,6 48,5 47,3 27,9 56,7 48,1 56,1 49,5 47,3 27,9 58,0 49,1 55,1 46,7 2013 58,1 51,7 48,2 34,3 58,3 51,8 57,0 51,4 48,2 34,3 59,2 52,0 56,5 50,0 2014 56,8 48,2 47,8 30,7 57,2 48,2 55,5 48,5 47,8 30,7 58,1 48,7 55,3 46,5 2013 57,3 49,1 48,8 32,5 57,6 49,2 56,0 48,8 48,8 32,5 58,8 49,4 55,8 47,3 2014 57,2 48,1 48,0 18,4 57,7 48,4 55,3 47,1 48,0 18,4 58,4 47,9 55,7 46,4 2013 58,7 51,9 49,7 26,7 59,1 52,2 57,1 51,1 49,7 26,7 60,0 51,8 57,2 50,2 2014 58,6 49,5 50,1 31,4 58,3 49,5 59,4 49,3 50,1 31,4 60,6 49,8 57,2 47,8 2013 58,1 49,1 52,3 34,4 57,9 48,7 58,7 50,3 52,3 34,4 61,0 50,1 56,9 47,5 2014 57,3 49,7 49,8 31,3 57,5 49,7 56,7 49,7 49,8 31,3 59,2 50,0 55,9 47,9 2013 58,3 50,7 50,6 33,2 58,6 50,7 57,4 50,6 50,6 33,2 60,2 51,0 56,9 48,9 45,8 49,2 59,4 50,4 57,2 49,5 50,5 23,6 57,2 45,0 55,9 47,6 49,3 49,4 28,7 59,0 51,3 57,6 51,3 51,2 48,7 28,8 58,0 51,3 56,5 58,3 49,6 49,7 28,0 58,7 50,0 2014 57,9 51,4 49,1 32,0 58,2 2013 58,7 51,0 50,1 33,7 2014 57,5 51,3 49,6 2013 59,2 51,8 2014 57,2 2013 44,8 49,2 2013 59,0 50,2 50,5 2014 56,9 45,8 49,3 2013 58,7 51,3 2014 57,6 2013 Juli Juni Mai April Januar Gesamtgeräusch 55,7 Fluggeräusch 44,4 Gesamtgeräusch 57,4 57,0 Februar 25,9 2014 März Gesamtgeräusch 43,1 Fluggeräusch 55,6 Gesamtgeräusch 45,4 Fluggeräusch 58,7 Gesamtgeräusch 25,9 Fluggeräusch Fluggeräusch Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 31 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 5 (2014 / 2013) – Langenhorn, Kohrswort Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 62,8 61,0 50,3 46,6 62,9 61,1 62,6 60,8 50,3 46,6 63,6 61,5 61,2 59,3 2013 61,7 60,3 50,5 46,5 61,9 60,4 61,2 59,7 50,5 46,5 62,6 60,7 60,1 58,6 Februar 2014 61,8 56,5 51,1 45,7 61,8 55,1 62,0 59,0 51,1 45,7 63,0 58,5 60,2 54,9 2013 62,4 59,0 49,9 47,9 62,9 58,7 60,7 59,6 49,9 47,9 62,8 60,2 60,8 57,3 2014 61,2 59,6 51,0 47,8 61,1 59,4 61,4 59,9 51,0 47,8 62,6 60,7 59,6 58,0 2013 62,2 61,3 48,3 44,8 62,2 61,3 62,1 61,4 48,3 44,8 62,8 61,8 60,5 59,6 2014 62,8 61,6 52,0 48,2 63,2 62,1 60,9 59,7 52,0 48,2 63,5 61,8 61,1 59,8 2013 62,7 61,4 51,8 48,9 62,6 61,4 62,8 61,7 51,8 48,9 63,8 62,4 61,1 59,8 2014 62,0 60,5 54,8 50,8 61,8 60,3 62,4 60,8 54,8 50,8 64,4 62,0 60,6 58,9 2013 62,1 60,1 52,7 49,3 62,0 60,3 62,3 59,7 52,7 49,3 63,7 61,1 60,6 58,5 2014 60,2 58,3 55,7 51,9 59,6 57,3 61,6 60,3 55,7 51,9 64,0 61,3 59,1 56,9 2013 62,5 61,3 55,0 52,1 62,3 61,0 62,9 61,9 55,0 52,1 64,7 63,0 61,1 59,7 2014 61,2 60,0 52,7 48,4 61,4 60,2 60,5 59,3 52,7 48,4 62,8 60,8 59,7 58,4 2013 61,0 60,0 51,9 50,2 61,3 60,3 60,2 59,3 51,9 50,2 62,4 61,2 59,5 58,5 2014 61,6 59,9 52,7 50,7 61,4 59,7 62,0 60,7 52,7 50,7 63,3 61,7 60,1 58,4 2013 62,9 61,9 52,9 51,2 63,0 62,0 62,4 61,5 52,9 51,2 64,1 62,9 61,3 60,3 2014 65,3 64,7 53,3 52,1 65,4 64,8 64,9 64,3 53,3 52,1 66,1 65,4 63,6 63,0 2013 63,3 62,4 53,3 51,9 63,3 62,3 63,4 62,6 53,3 51,9 64,7 63,7 61,7 60,8 2014 61,6 59,2 52,1 49,4 61,5 59,2 62,0 59,4 52,1 49,4 63,2 60,6 60,1 57,7 2013 63,7 61,0 53,2 50,8 63,9 61,0 63,1 61,0 53,2 50,8 64,8 62,3 62,1 59,4 2014 63,9 62,9 49,4 45,2 63,9 62,9 63,8 62,7 49,4 45,2 64,5 63,2 62,2 61,1 2013 61,0 58,8 50,9 48,5 60,7 58,3 61,7 60,0 50,9 48,5 62,5 60,4 59,4 57,2 2014 63,3 60,4 56,1 52,1 62,6 60,0 64,7 61,4 56,1 52,1 65,9 62,5 61,9 59,0 2013 62,0 59,0 52,4 48,8 61,5 58,5 63,1 60,2 52,4 48,8 63,7 60,6 60,4 57,4 2014 62,5 60,9 53,1 49,7 62,5 60,8 62,6 61,0 53,1 49,7 64,0 62,0 61,0 59,3 2013 62,4 60,7 52,3 49,8 62,4 60,6 62,3 60,9 52,3 49,8 63,7 61,9 60,8 59,1 Juli Juni Mai April Januar 2014 März Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 32 Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 7 (2014 / 2013) – Fuhlsbüttel, Kortenkamp Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 64,0 61,2 55,6 50,6 64,0 60,9 63,9 62,1 55,6 50,6 65,7 62,6 62,5 59,6 2013 63,6 60,7 55,1 50,1 63,7 60,6 63,2 61,2 55,1 50,1 65,2 62,0 62,1 59,2 Februar 2014 63,8 61,0 55,7 50,5 63,7 60,2 64,3 62,7 55,7 50,5 65,8 62,8 62,4 59,4 2013 64,4 61,8 56,3 52,6 64,3 61,3 64,5 62,9 56,3 52,6 66,3 63,6 62,9 60,3 2014 64,6 62,6 56,5 52,6 64,5 62,1 65,0 63,8 56,5 52,6 66,6 64,3 63,2 61,0 2013 62,6 59,7 54,0 47,4 62,8 59,9 61,7 59,1 54,0 47,4 64,1 60,4 61,1 58,1 2014 64,3 62,0 56,8 53,0 64,5 62,2 63,7 61,6 56,8 53,0 66,3 63,5 62,9 60,5 2013 65,2 63,3 57,4 54,1 65,2 63,0 65,5 64,1 57,4 54,1 67,3 65,1 63,8 61,8 2014 64,9 63,3 58,2 55,8 64,7 62,8 65,6 64,5 58,2 55,8 67,5 65,7 63,6 61,9 2013 65,4 63,5 58,1 55,1 65,4 63,3 65,4 64,0 58,1 55,1 67,6 65,4 64,0 62,0 2014 64,2 62,5 58,3 56,5 63,7 61,5 65,4 64,4 58,3 56,5 67,3 65,7 62,9 61,2 2013 65,5 64,0 58,7 56,5 65,4 63,7 65,7 64,6 58,7 56,5 67,9 66,2 64,2 62,6 2014 63,5 61,5 55,6 52,3 63,5 61,4 63,3 61,8 55,6 52,3 65,4 63,1 62,0 60,0 2013 64,7 63,0 57,1 54,9 64,6 62,7 64,8 63,7 57,1 54,9 66,8 65,0 63,3 61,5 2014 65,3 64,1 57,4 55,2 65,1 63,7 65,9 65,1 57,4 55,2 67,4 66,0 63,9 62,6 2013 63,9 61,8 56,5 53,6 64,0 61,6 63,9 62,4 56,5 53,6 66,1 63,8 62,6 60,3 2014 65,5 64,1 57,4 55,0 65,5 63,8 65,7 64,8 57,4 55,0 67,5 65,9 64,1 62,6 2013 66,0 64,5 57,9 55,4 65,9 64,2 66,3 65,3 57,9 55,4 68,0 66,3 64,6 63,0 2014 64,5 62,3 56,9 54,2 64,4 61,8 64,7 63,4 56,9 54,2 66,6 64,4 63,1 60,8 2013 65,2 63,5 57,3 54,9 65,1 63,1 65,6 64,4 57,3 54,9 67,3 65,5 63,8 62,0 2014 64,4 61,8 55,1 49,2 64,6 61,9 63,7 61,7 55,1 49,2 65,8 62,6 62,9 60,2 2013 65,5 63,6 56,8 53,5 65,3 63,1 65,9 64,8 56,8 53,5 67,3 65,3 64,0 62,0 2014 66,6 64,9 59,3 57,3 66,4 64,4 67,1 66,1 59,3 57,3 68,9 67,3 65,2 63,5 2013 65,5 64,0 57,0 53,9 65,3 63,5 66,2 65,2 57,0 53,9 67,5 65,6 64,1 62,4 2014 64,7 62,8 57,1 54,2 64,6 62,4 65,0 63,7 57,1 54,2 66,8 64,8 63,3 61,3 2013 64,9 63,0 57,1 54,1 64,9 62,7 65,1 63,8 57,1 54,1 66,9 64,9 63,5 61,5 Juli Juni Mai April Januar 2014 März Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 33 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 8 (2014 / 2013) – Niendorf, Empfängerstation Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 59,4 55,2 46,2 35,1 59,4 55,2 59,6 55,1 46,2 35,1 60,2 55,4 57,8 53,4 2013 58,7 54,8 46,2 34,2 58,7 54,7 58,9 55,0 46,2 34,2 59,6 55,1 57,1 53,1 Februar 2014 58,9 53,2 45,7 33,0 58,9 53,2 58,8 53,0 45,7 33,0 59,6 53,3 57,2 51,4 2013 58,4 54,1 44,5 34,5 58,5 54,3 58,0 53,4 44,5 34,5 58,9 54,1 56,7 52,3 2014 58,0 51,8 47,2 36,2 58,1 52,0 57,5 51,5 47,2 36,2 59,1 52,3 56,4 50,1 2013 59,2 55,5 46,8 37,4 59,3 55,7 59,2 55,2 46,8 37,4 60,1 55,8 57,6 53,8 2014 60,1 54,1 49,7 37,0 60,6 54,4 58,5 53,1 49,7 37,0 61,0 54,2 58,5 52,3 2013 58,2 52,6 50,2 37,0 58,2 52,6 58,3 52,4 50,2 37,0 60,2 53,0 56,8 50,9 2014 59,4 52,3 52,9 39,4 59,8 52,5 57,7 51,7 52,9 39,4 61,6 52,9 58,0 50,6 2013 58,0 51,4 53,7 40,2 58,0 51,4 57,8 51,4 53,7 40,2 61,5 52,5 56,9 49,8 2014 56,5 49,7 52,8 36,2 56,5 49,6 56,7 49,9 52,8 36,2 60,5 50,4 55,6 47,9 2013 57,2 50,7 54,1 39,4 57,4 50,8 56,5 50,2 54,1 39,4 61,4 51,6 56,3 49,1 2014 63,9 52,3 60,5 41,5 64,9 52,5 57,8 51,6 60,5 41,5 67,5 53,3 63,0 50,7 2013 55,9 49,5 51,3 39,1 55,7 49,2 56,4 50,4 51,3 39,1 59,4 51,0 54,8 48,0 2014 58,6 52,0 46,3 21,0 59,2 52,7 55,6 48,5 46,3 21,0 58,8 51,2 56,9 50,2 2013 57,1 50,9 47,9 41,3 57,3 51,1 56,4 50,2 47,9 41,3 58,5 52,2 55,6 49,4 2014 59,0 53,8 48,1 19,0 59,3 54,0 58,0 53,0 48,1 19,0 59,9 53,7 57,4 52,0 2013 58,2 52,7 47,4 40,6 58,4 52,8 57,8 52,4 47,4 40,6 59,3 53,5 56,7 51,1 2014 58,6 52,3 47,0 33,0 58,6 52,5 58,6 51,9 47,0 33,0 59,6 52,5 57,0 50,6 2013 59,5 53,5 48,2 39,8 59,6 53,6 59,3 53,3 48,2 39,8 60,5 54,1 57,9 51,8 2014 64,0 54,4 46,0 29,8 64,9 54,6 59,3 54,0 46,0 29,8 63,3 54,4 62,3 52,7 2013 64,1 51,7 44,0 32,5 65,1 51,9 57,5 51,1 44,0 32,5 63,0 51,8 62,4 50,0 2014 59,9 52,3 46,4 31,7 60,6 52,6 57,1 51,1 46,4 31,7 60,0 52,2 58,2 50,6 2013 57,6 51,8 46,1 31,7 57,8 52,1 57,0 50,9 46,1 31,7 58,5 51,8 56,0 50,1 2014 60,3 53,0 52,3 35,9 60,9 53,2 58,1 52,3 52,3 35,9 61,8 53,2 58,9 51,3 2013 59,1 52,7 49,7 38,4 59,4 52,8 57,8 52,4 49,7 38,4 60,3 53,2 57,6 51,0 Juli Juni Mai April Januar 2014 März Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 34 Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 9 (2014 / 2013) – Quickborn, Droysenkehre Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 55,8 45,8 51,2 43,8 25,0 56,4 43,1 52,3 40,2 44,9 26,5 54,3 47,0 51,0 44,9 46,9 51,2 26,4 58,3 47,3 53,2 45,4 50,5 45,0 44,6 26,8 53,7 45,4 50,3 43,5 47,6 55,4 48,9 53,8 31,5 60,6 48,7 54,7 46,3 53,9 47,7 52,7 47,7 49,0 28,6 56,9 48,0 52,6 46,0 33,6 56,6 49,6 63,3 50,3 60,4 33,6 67,0 50,4 59,8 48,1 53,2 26,9 55,5 48,9 58,9 50,4 53,2 26,9 61,0 49,9 55,7 47,6 49,9 63,6 35,2 56,2 49,7 59,3 50,6 63,6 35,2 69,1 50,7 60,4 48,2 55,5 48,8 53,8 37,2 54,8 48,6 57,0 49,4 53,8 37,2 60,9 50,0 55,0 47,2 2014 53,4 49,4 46,9 38,7 53,3 49,5 53,8 49,0 46,9 38,7 56,0 50,5 52,2 47,8 2013 54,1 49,3 53,6 38,0 54,5 49,1 52,8 50,0 53,6 38,0 60,0 50,6 54,0 47,7 2014 53,1 48,5 47,3 37,7 53,3 48,5 52,6 48,8 47,3 37,7 55,8 49,8 51,9 47,0 2013 59,6 47,5 47,3 38,6 60,6 47,7 51,2 47,0 47,3 38,6 59,2 49,0 57,9 46,1 2014 52,1 47,2 46,1 31,8 52,2 47,1 52,0 47,7 46,1 31,8 54,8 47,9 50,9 45,5 2013 53,0 48,7 46,5 36,9 53,1 48,7 52,6 48,5 46,5 36,9 55,4 49,6 51,7 47,1 2014 53,8 47,0 47,0 32,7 54,3 47,0 52,0 47,0 47,0 32,7 55,9 47,6 52,5 45,3 2013 53,5 46,1 47,7 32,6 53,8 46,0 52,3 46,2 47,7 32,6 56,1 46,8 52,3 44,4 2014 52,1 44,9 45,9 52,4 45,3 50,6 43,7 45,9 54,5 44,6 50,8 43,2 2013 53,3 47,2 47,7 25,6 53,4 47,1 52,9 47,4 47,7 25,6 56,1 47,5 52,1 45,4 2014 54,8 45,7 48,4 25,3 55,4 45,7 52,4 45,6 48,4 25,3 56,9 45,9 53,5 44,0 2013 53,4 44,5 48,7 20,7 53,4 44,1 53,4 45,6 48,7 20,7 56,7 45,1 52,3 42,8 2014 54,8 47,4 55,4 33,1 54,3 47,3 56,1 47,8 55,4 33,1 61,8 48,2 55,0 45,8 2013 54,8 47,5 50,0 33,8 55,0 47,4 54,0 47,9 50,0 33,8 57,9 48,3 53,7 45,9 42,8 46,4 52,3 45,5 51,4 45,8 48,2 25,0 53,6 41,0 52,6 43,9 48,4 44,9 26,5 52,6 46,4 51,6 47,1 47,1 51,2 26,4 54,1 47,2 53,4 51,7 45,2 44,6 26,8 52,0 45,3 2014 55,1 48,0 53,8 31,5 55,0 2013 53,6 47,7 49,0 28,6 2014 59,4 49,8 60,4 2013 56,6 49,3 2014 57,2 2013 41,3 46,4 2013 52,1 45,5 48,2 2014 53,4 41,9 48,4 2013 52,4 46,6 2014 53,9 2013 Juli Juni Mai April Januar Gesamtgeräusch 51,1 Fluggeräusch 40,7 Gesamtgeräusch 52,3 52,0 Februar 13,9 2014 März Gesamtgeräusch 39,6 Fluggeräusch 50,8 Gesamtgeräusch 42,0 Fluggeräusch 54,7 Gesamtgeräusch 13,9 Fluggeräusch Fluggeräusch Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 35 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 10 (2014 / 2013) – Stellingen, Wasserwerk Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 60,6 59,6 51,3 44,1 60,3 59,2 61,4 60,6 51,3 44,1 62,3 60,4 59,1 57,9 2013 62,3 61,7 54,6 52,4 61,7 61,0 63,8 63,4 54,6 52,4 64,7 63,7 60,9 60,2 Februar 2014 62,0 60,9 51,9 43,0 62,3 61,2 60,9 59,8 51,9 43,0 63,0 60,9 60,4 59,2 2013 61,9 61,2 55,1 53,1 61,6 60,8 62,7 62,3 55,1 53,1 64,4 63,4 60,5 59,8 2014 61,5 60,6 53,6 47,8 61,4 60,4 61,9 61,1 53,6 47,8 63,6 61,6 60,1 59,0 2013 63,7 62,7 55,9 54,8 63,3 62,2 64,5 64,0 55,9 54,8 65,9 65,0 62,2 61,3 2014 62,5 61,8 56,3 54,1 61,8 60,8 64,2 63,8 56,3 54,1 65,6 64,4 61,2 60,3 2013 59,9 58,4 52,4 46,1 60,0 58,4 59,4 58,3 52,4 46,1 61,9 59,3 58,5 56,8 2014 63,6 61,9 57,8 52,9 63,8 61,8 62,9 62,2 57,8 52,9 66,3 63,6 62,3 60,4 2013 58,2 56,3 52,7 35,0 58,4 56,7 57,5 54,9 52,7 35,0 61,0 56,1 57,0 54,5 2014 61,3 59,9 55,5 53,4 61,3 59,7 61,2 60,4 55,5 53,4 64,1 62,5 60,0 58,6 2013 58,9 57,2 53,0 44,4 59,3 57,7 57,2 54,9 53,0 44,4 61,4 57,4 57,6 55,5 2014 67,6 62,3 57,1 55,9 68,4 61,8 64,0 63,6 57,1 55,9 68,1 65,2 66,0 61,0 2013 54,1 50,0 50,9 31,6 54,5 50,9 52,5 44,0 50,9 31,6 58,1 49,0 53,2 48,2 2014 62,3 59,6 51,6 46,8 63,0 60,0 59,2 58,0 51,6 46,8 62,8 60,0 60,7 57,9 2013 56,4 53,9 50,8 40,9 56,6 54,1 55,8 53,4 50,8 40,9 59,2 54,6 55,2 52,3 2014 64,7 63,5 56,9 56,1 64,9 63,4 64,2 63,9 56,9 56,1 66,6 65,7 63,3 62,1 2013 59,7 58,5 52,9 49,6 59,9 58,7 59,0 58,0 52,9 49,6 62,0 60,0 58,4 57,0 2014 62,5 61,6 51,9 48,2 62,8 61,7 61,6 61,0 51,9 48,2 63,5 62,1 60,9 59,9 2013 61,7 60,9 52,7 50,1 61,8 60,8 61,6 60,9 52,7 50,1 63,3 62,0 60,2 59,2 2014 61,6 60,9 50,3 43,8 61,4 60,6 62,0 61,5 50,3 43,8 62,8 61,5 60,0 59,1 2013 61,8 60,8 53,8 48,8 61,7 60,6 62,1 61,4 53,8 48,8 63,8 61,9 60,4 59,2 2014 61,5 60,1 52,6 46,2 61,8 60,3 60,7 59,5 52,6 46,2 63,0 60,6 60,1 58,4 2013 60,1 58,3 52,2 35,2 60,3 58,6 59,3 57,2 52,2 35,2 61,8 58,2 58,7 56,6 2014 63,1 61,2 54,7 51,7 63,4 61,1 62,3 61,6 54,7 51,7 64,7 62,8 61,6 59,7 2013 60,5 59,3 53,3 49,2 60,4 59,2 60,6 59,7 53,3 49,2 62,7 60,8 59,1 57,8 Juli Juni Mai April Januar 2014 März Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 36 Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 11 (2014 / 2013)– Norderstedt, Reitstall Ohlenhoff Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 58,5 57,1 48,5 45,3 58,5 56,7 58,7 58,0 48,5 45,3 59,9 58,4 57,0 55,5 2013 60,0 58,6 51,1 43,2 60,2 58,5 59,6 58,8 51,1 43,2 61,5 59,1 58,6 56,9 Februar 2014 59,3 57,6 50,1 46,0 59,1 57,0 59,6 58,9 50,1 46,0 60,9 59,0 57,7 56,0 2013 61,2 60,0 47,3 44,1 61,5 60,0 60,3 59,9 47,3 44,1 61,6 60,4 59,5 58,2 2014 61,1 60,0 49,6 45,6 61,3 60,1 60,3 59,7 49,6 45,6 61,9 60,6 59,5 58,4 2013 60,5 58,8 46,6 43,8 61,0 59,1 58,6 58,1 46,6 43,8 60,6 59,2 58,8 57,2 2014 61,3 60,4 49,4 47,3 61,4 60,4 61,0 60,7 49,4 47,3 62,2 61,3 59,6 58,7 2013 61,5 59,9 49,3 47,1 61,8 60,0 60,3 59,7 49,3 47,1 62,1 60,7 59,8 58,3 2014 61,5 60,6 49,5 46,5 61,7 60,8 60,7 60,3 49,5 46,5 62,2 61,2 59,8 58,9 2013 61,3 60,6 48,6 46,1 61,4 60,5 61,2 60,9 48,6 46,1 62,1 61,3 59,7 58,9 2014 62,2 61,3 49,9 46,6 62,4 61,4 61,5 61,2 49,9 46,6 62,8 61,8 60,5 59,6 2013 61,3 60,4 51,1 47,6 61,4 60,3 61,2 60,8 51,1 47,6 62,6 61,3 59,8 58,7 2014 62,3 61,3 49,5 47,9 62,6 61,4 61,5 61,1 49,5 47,9 62,9 62,0 60,7 59,6 2013 61,6 60,9 49,7 48,1 61,6 60,8 61,4 61,2 49,7 48,1 62,5 61,8 60,0 59,3 2014 61,3 60,4 51,4 49,9 61,4 60,3 61,2 60,8 51,4 49,9 62,7 61,8 59,8 58,9 2013 60,8 59,7 50,1 48,3 61,0 59,8 60,0 59,5 50,1 48,3 61,8 60,7 59,2 58,1 2014 60,1 59,1 48,4 45,6 60,1 58,9 60,0 59,5 48,4 45,6 61,1 59,9 58,5 57,4 2013 61,9 61,2 50,8 48,8 62,0 61,2 61,5 61,2 50,8 48,8 62,9 62,0 60,3 59,5 2014 61,2 60,3 51,3 49,7 61,2 60,2 61,0 60,6 51,3 49,7 62,5 61,6 59,6 58,7 2013 60,4 59,3 50,6 48,1 60,6 59,2 59,9 59,4 50,6 48,1 61,7 60,4 58,9 57,7 2014 60,6 59,6 49,7 48,2 60,8 59,6 60,2 59,8 49,7 48,2 61,6 60,7 59,1 58,0 2013 61,6 60,4 48,4 43,3 61,8 60,4 60,7 60,2 48,4 43,3 62,1 60,7 59,9 58,6 2014 60,4 59,0 50,8 44,2 60,6 59,0 59,7 58,9 50,8 44,2 61,7 59,6 58,9 57,3 2013 59,9 58,5 50,2 44,1 59,9 58,3 59,9 59,1 50,2 44,1 61,3 59,3 58,4 56,8 2014 60,9 59,9 49,9 47,3 61,1 59,9 60,5 60,1 49,9 47,3 62,0 60,8 59,3 58,2 2013 61,1 60,0 49,7 46,6 61,3 59,9 60,5 60,0 49,7 46,6 61,9 60,7 59,5 58,3 Juli Juni Mai April Januar 2014 März Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 37 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 12 (2014 / 2013) – Groß Borstel, Seniorenwohnheim Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 59,0 57,6 45,8 35,0 59,2 57,8 58,4 57,1 45,8 35,0 59,5 57,6 57,3 55,9 2013 58,4 55,7 49,1 38,1 58,3 55,6 58,8 56,0 49,1 38,1 60,0 56,2 56,9 54,0 Februar 2014 60,5 59,8 46,6 36,4 60,9 60,2 59,5 58,7 46,6 36,4 60,9 59,6 58,9 58,1 2013 56,5 53,0 45,8 38,3 56,6 53,2 56,2 52,6 45,8 38,3 57,6 53,4 54,9 51,3 2014 57,0 54,9 46,8 33,8 57,3 55,2 56,4 54,0 46,8 33,8 58,2 54,9 55,5 53,1 2013 57,1 51,0 46,1 37,8 56,8 50,2 58,0 52,8 46,1 37,8 58,5 52,4 55,5 49,4 2014 57,4 54,0 48,1 36,9 57,6 54,5 56,7 52,6 48,1 36,9 58,8 54,0 55,8 52,3 2013 57,3 55,1 45,9 33,2 57,4 55,2 57,1 54,8 45,9 33,2 58,3 55,2 55,7 53,3 2014 57,8 54,6 47,2 38,2 57,8 54,5 57,9 54,9 47,2 38,2 59,0 55,2 56,2 52,9 2013 58,0 55,7 50,2 34,0 57,9 56,0 58,2 54,3 50,2 34,0 60,0 55,5 56,5 53,9 2014 55,4 52,8 46,8 38,0 55,6 53,1 54,7 51,8 46,8 38,0 57,0 53,0 53,9 51,1 2013 58,3 56,6 51,0 41,4 58,6 57,1 57,3 54,2 51,0 41,4 60,3 56,5 56,9 54,8 2014 56,1 52,8 46,8 39,5 56,2 52,8 56,0 53,0 46,8 39,5 57,6 53,6 54,6 51,2 2013 53,5 48,5 50,2 32,2 53,9 49,5 52,1 43,0 50,2 32,2 57,5 47,8 52,6 46,8 2014 57,7 56,6 45,2 41,0 58,1 57,0 56,2 54,9 45,2 41,0 58,2 56,6 56,1 54,9 2013 56,6 53,2 45,5 39,2 56,9 53,5 55,8 52,2 45,5 39,2 57,5 53,6 55,0 51,5 2014 58,9 55,1 47,6 41,1 58,9 55,5 58,7 53,8 47,6 41,1 59,9 55,4 57,3 53,5 2013 56,7 53,4 45,9 37,0 57,0 54,0 55,6 51,1 45,9 37,0 57,6 53,2 55,1 51,7 2014 59,8 58,9 45,5 41,4 59,9 58,9 59,5 58,9 45,5 41,4 60,3 59,2 58,1 57,2 2013 59,5 57,8 47,3 41,7 59,6 57,8 59,3 57,9 47,3 41,7 60,3 58,3 57,9 56,1 2014 58,7 56,7 44,2 34,4 58,8 56,7 58,6 56,7 44,2 34,4 59,3 56,9 57,0 54,9 2013 58,2 56,3 45,7 35,5 58,4 56,5 57,6 55,6 45,7 35,5 58,9 56,3 56,6 54,5 2014 59,6 58,1 50,0 36,8 59,8 58,4 58,9 57,4 50,0 36,8 60,9 58,2 58,1 56,4 2013 58,8 57,5 47,6 35,2 59,1 57,8 58,0 56,3 47,6 35,2 59,7 57,3 57,3 55,8 2014 58,4 56,6 46,9 38,4 58,6 56,8 57,8 55,9 46,9 38,4 59,3 56,7 56,8 54,8 2013 57,6 55,1 48,0 37,9 57,7 55,3 57,3 54,4 48,0 37,9 59,0 55,3 56,1 53,4 Juli Juni Mai April Januar 2014 März Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag D 38 Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Messstelle 13 (2014 / 2013) – Poppenbüttel, Alfred-Jahncke-Ring Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Fluggeräusch 55,5 54,0 45,9 42,8 55,4 53,7 55,8 54,8 45,9 42,8 57,1 55,3 54,0 52,4 2013 56,1 53,8 52,6 44,2 55,9 53,5 56,4 54,7 52,6 44,2 60,1 55,5 55,1 52,3 Februar 2014 55,5 53,3 47,4 42,9 55,3 52,6 56,2 55,0 47,4 42,9 57,6 55,1 54,1 51,7 2013 55,1 53,8 45,8 44,2 55,0 53,5 55,5 54,7 45,8 44,2 56,7 55,5 53,6 52,3 2014 55,7 54,1 47,9 42,7 55,6 53,8 56,1 55,0 47,9 42,7 57,8 55,4 54,4 52,5 2013 54,1 52,7 42,6 39,4 54,2 52,8 53,5 52,4 42,6 39,4 54,9 53,3 52,5 51,0 2014 56,1 54,6 48,2 44,3 56,4 54,9 55,3 53,8 48,2 44,3 57,9 55,7 54,7 53,1 2013 56,5 55,2 48,5 45,6 56,4 54,9 56,8 55,9 48,5 45,6 58,5 56,8 55,0 53,6 2014 57,0 55,3 52,0 47,3 56,8 54,9 57,7 56,3 52,0 47,3 60,3 57,5 55,9 53,9 2013 56,1 54,7 49,6 46,1 56,0 54,6 56,4 55,2 49,6 46,1 58,6 56,5 54,8 53,2 2014 56,1 53,9 52,6 47,8 55,3 53,0 57,8 55,9 52,6 47,8 60,4 57,0 55,2 52,7 2013 56,9 55,4 50,9 47,4 56,8 55,2 57,2 56,1 50,9 47,4 59,7 57,5 55,7 54,0 2014 55,4 53,3 49,6 43,0 55,0 53,3 56,5 53,3 49,6 43,0 58,4 54,6 54,2 51,8 2013 55,3 54,2 47,3 45,7 55,3 54,0 55,4 54,6 47,3 45,7 57,2 56,1 53,9 52,7 2014 56,6 55,6 47,7 46,4 56,3 55,2 57,4 56,6 47,7 46,4 58,5 57,5 55,0 54,0 2013 55,0 53,9 45,8 44,7 55,0 53,7 55,1 54,2 45,8 44,7 56,6 55,5 53,5 52,3 2014 57,5 56,8 47,5 46,3 57,4 56,7 57,6 57,0 47,5 46,3 58,9 58,1 55,9 55,2 2013 57,1 56,2 48,0 46,7 56,9 55,9 57,7 57,0 48,0 46,7 58,8 57,9 55,6 54,7 2014 55,1 53,9 47,2 45,3 55,0 53,5 55,6 54,8 47,2 45,3 57,2 55,8 53,7 52,4 2013 57,6 55,7 49,0 46,8 57,7 55,5 57,1 56,2 49,0 46,8 59,2 57,5 56,1 54,2 2014 55,5 54,3 44,4 40,2 55,7 54,4 55,0 54,1 44,4 40,2 56,5 54,9 53,9 52,7 2013 56,4 55,1 46,6 44,5 56,2 54,7 56,9 56,2 46,6 44,5 57,9 56,6 54,9 53,6 2014 59,2 56,8 53,1 48,5 58,2 56,5 61,3 57,8 53,1 48,5 62,4 58,9 58,0 55,4 2013 58,4 55,5 49,7 45,4 57,8 55,0 59,9 56,6 49,7 45,4 60,5 57,1 57,0 54,0 2014 56,5 54,8 49,4 45,4 56,2 54,6 57,2 55,6 49,4 45,4 58,9 56,5 55,1 53,3 2013 56,4 54,8 48,6 45,4 56,2 54,6 56,8 55,5 48,6 45,4 58,5 56,5 55,0 53,3 Juli Juni Mai April Januar 2014 März Leq 24h August Lden September Lnight Oktober Levening November Lday Dezember Leq Nacht Gesamt Leq Tag Hinweis Standort Kiwittredder: Messwerte +3 dB(A) D 39 Äquivalenter Dauerschallpegel Leq Mobile Messstellen 34,1 55,6 32,3 20,6 56,1 33,3 53,8 29,9 18,6 56,6 33,6 54,6 31,0 Gesamtgeräusch 57,3 Fluggeräusch Fluggeräusch Leq 24h Gesamtgeräusch Lden Fluggeräusch Lnight Gesamtgeräusch Fluggeräusch Levening Gesamtgeräusch Fluggeräusch Lday Gesamtgeräusch Fluggeräusch Leq Nacht Gesamtgeräusch Fluggeräusch Gesamtgeräusch Leq Tag C01 Mobile Messstelle Ahrensburg (Hamburger Chausee) Januar 2015 – Februar 2015; Messung läuft fort Januar 57,2 34,1 46,4 Februar 55,2 31,5 46,6 Gesamt 56,1 32,6 46,5 58,2 34,2 50,0 33,8 46,4 20,6 56,2 30,5 49,8 33,5 46,6 18,6 57,1 32,3 49,9 33,6 46,5 C02 Mobile Messstelle Duvenstedt (Poppenbüttler Chausee) August 2013 – Oktober 2013 August 50,7 46,3 41,7 37,5 50,9 46,1 50,0 46,8 41,7 37,5 52,1 48,1 49,2 44,8 September 52,2 49,2 42,7 39,5 52,3 49,0 51,7 49,9 42,7 39,5 53,6 50,8 50,7 47,7 Oktober 52,8 48,4 44,2 39,5 53,2 48,2 51,3 48,8 44,2 39,5 54,2 50,1 51,3 46,9 Gesamt 52,0 48,1 43,0 38,9 52,3 47,9 51,1 48,7 43,0 38,9 53,4 49,8 50,5 46,6 C02 Mobile Messstelle Poppenbüttel (Am Bronzehügel) November 2014 – Februar 2015; Messung läuft fort November 56,4 55,5 43,9 41,0 56,5 55,5 56,2 55,6 43,9 41,0 57,2 56,1 54,8 53,8 Dezember 58,9 57,8 51,7 50,1 58,1 57,4 60,7 58,9 51,7 50,1 61,5 60,1 57,6 56,4 Januar 58,3 57,5 50,9 49,4 58,0 56,9 59,2 58,8 50,9 49,4 60,7 59,7 56,9 56,0 Februar 56,0 55,2 47,7 46,0 55,9 55,0 56,2 55,6 47,7 46,0 57,9 56,8 54,5 53,7 Gesamt 57,7 56,7 49,6 48,0 57,3 56,4 58,6 57,6 49,6 48,0 59,8 58,6 56,2 55,2 LAP 03 Ahrensburg (Manfred-Samusch-Straße) Dezember 2014 - Februar 2015; Messung läuft fort Dezember 60,3 40,4 58,6 27,0 60,2 39,9 60,7 41,7 58,6 27,0 65,5 41,6 59,8 38,8 Januar 60,3 40,5 58,4 22,7 60,5 40,0 59,6 41,7 58,4 22,7 65,4 41,3 59,7 38,7 Februar 59,8 37,7 57,9 23,6 60,0 37,7 59,0 37,6 57,9 23,6 64,7 38,3 59,2 36,1 Gesamt 60,1 39,8 58,3 24,9 60,2 39,3 59,9 40,8 58,3 24,9 65,2 40,7 59,6 38,1 D 40 Fluglärmreport 28 Datenteil 2014 Pegelhäufigkeitstabelle in 5 dB(A) Schritten 2014 (Messstelle 1 – 10) Mess- dB(A) stellen 1 2 3 4 5 7 8 9 10 ≤ 64 65 – 69 70 – 74 75 – 79 80 – 84 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 7072 114 7186 6432 344 6776 14322 178 14500 15900 1735 17635 12785 92 12877 4567 426 4993 2388 17 2405 157 3 160 36 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 3281 34 3315 77 2 79 3468 24 3492 93 1 94 175 1 176 23 144 2 146 8 23 8 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 6237 44 6281 179 6 185 10737 77 10814 951 33 984 620 5 625 10052 928 10980 9274 74 9348 121 1 122 85 – 89 90 – 94 ≥95 2 36 6 2 2 1 1 6 2 1 1 4 3 4 3 44 5 1 1 44 11866 1414 13280 5 304 39 343 1 2 1 8716 56 8772 131 2 133 254 2 256 27 35 10 10 4 1 1 27 35 16 1 17 4 1 1 3358 42 3400 2082 121 2203 970 18 988 4451 306 4757 1751 29 1780 18083 1356 19439 4906 20 4926 2192 253 2445 2109 15 2124 76 17 93 177 1 178 12 3 15 5 5 4 300 11 311 168 2 170 1533 17 1550 291 11 302 5890 26 5916 2465 119 2584 1261 6 1267 16926 1129 18055 78 1 79 6975 703 7678 5 2 5 131 5 136 2 9 4774 34 4808 479 12 491 13809 58 13867 1288 53 1341 3490 11 3501 622 27 649 232 40 5 1 232 107 2 109 40 15 2 17 5 4 1 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 7960 74 8034 34 3 37 3289 85 3374 6 127 1 128 1 25 7 1 25 7 1 6 1 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 851 30 881 81 5 86 5495 33 5528 304 15 319 14498 92 14590 1741 138 1879 2062 11 2073 9946 801 10747 82 1 83 1624 249 1873 5 2 5 25 3 28 2 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 2052 18 2070 1382 68 1450 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt Hinweis: 9 9 1 25 26 Summe 36605 401 37006 27066 2508 29574 7075 61 7136 201 3 204 17645 126 17771 23354 2420 25774 2 4 9 4 18289 132 18421 301 4 305 15328 143 15471 28282 2124 30406 9069 61 9130 26965 1969 28934 22351 112 22463 2516 121 2637 11409 160 11569 41 3 44 22995 167 23162 13721 1211 14932 Bei Messstelle 6 handelt es sich um eine reine Industriemessstelle auf dem Gelände der Luftwerft, aufgrund mangelnder Öffentlichkeitsrelevanz erfolgt keine Veröffentlichung D 41 Pegelhäufigkeitstabelle in 5 dB(A) Schritten 2014 (Messstelle 11 – 13, Mobile Messungen) Mess- dB(A) stellen 11 12 13 65 – 69 70 – 74 75 – 79 80 – 84 85 – 89 90 – 94 3076 67 3143 6582 619 7201 9122 96 9218 14345 1634 15979 19272 167 19439 1557 127 1684 2530 29 2559 96 3 99 73 4 1 5 1 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 2292 30 2322 2450 240 2690 7781 63 7844 556 52 608 12811 73 12884 103 22 125 1303 5 1308 15 2 17 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 2233 14 2247 4535 248 4783 5279 28 5307 17351 1180 18531 895 3 898 4846 450 5296 8 2 8 117 6 123 2 10 4 10 4 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt ≤ 64 580 17 597 353 15 368 73 13 1 14 ≥95 1 1 1 26 Summe 34658 377 35035 22947 2399 25346 24213 171 24384 3124 316 3440 26 8417 45 8462 26863 1884 28747 C01 Mobile Messstelle Ahrensburg (Hamburger Chausee) Januar 2015 – Februar 2015; Messung läuft fort Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 4 1 4 81 2 83 1 34 34 5 5 1 6 5 121 3 124 1 1 C02 Mobile Messstelle Duvenstedt (Poppenbütteler Chausee) August 2013 – Oktober 2013 Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 113 11 124 5346 353 5699 309 3 312 2091 141 2232 103 1 104 70 1 71 1 1 1 11 1 5 11 5 527 15 542 7523 495 8018 C02 Mobile Messstelle Poppenbüttel (Am Bronzehügel) November 2014 – Februar 2015; Messung läuft fort Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt 1 1 448 4 452 1146 58 1204 1270 3 1273 5292 401 5693 407 8 407 3267 272 3539 8 124 6 130 5 5 1 1 2133 7 2140 9835 738 10573 LAP 03 Ahrensburg (Manfred-Samusch-Straße) Dezember 2014 – Februar 2015; Messung läuft fort Tag Nacht Gesamt Tag Nacht Gesamt D 42 129 171 4 175 129 233 4 237 332 1 333 72 2 74 97 1 97 13 1 3 13 3 559 1 560 492 10 502 Fluglärmreport 28 Ausgabe 28 April 2015 Zentralbereich Umwelt Im Dialog bleiben Der Zentralbereich Umwelt bietet Ihnen neben Broschüren und Flyern auch kostenlos DVDs zu den Themen Umwelt im Allgemeinen, Flughafenökologie, Lärmschutzhalle und Allgemeine Luftfahrt an. Für Fragen und Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung: Leiter des Zentralbereichs Umwelt, Beauftragter für Gewässerschutz, Jagd u. Vogelschlag Axel Schmidt [email protected] Tel.: 0 40 50 75 -15 97 Stellv. Leiter des Zentralbereichs Umwelt, Abfall- und Gewässerschutzbeauftragter Volker Budde-Steinacker [email protected] Tel.: 0 40 50 75 - 28 69 Forschungsprojekte, Fluglärmtechnik, Gewässerschutz, Energie Jan Eike Blohme-Hardegen [email protected] Tel.: 0 40 50 75 - 23 02 Umweltmanagementbeauftragter, Energie, Luftqualität Udo Bradersen-Brenner [email protected] Tel.: 0 40 50 75 -16 62 Lärmschutzprogramme Demet Çekel [email protected] Tel.: 0 40 50 75 -14 65 Sachbearbeitung, Abfallentsorgung Isabel Eggert [email protected] Tel.: 0 40 50 75 -18 22 Ausgleichsmaßnahmen und Grünflächenmanagement Ingo Fehr [email protected] Tel.: 0 40 50 75 -13 49 Umweltkostenrechnung, umweltbezogene Öffentlichkeitsarbeit Sarah Herkle [email protected] Tel.: 0 40 50 75 -16 22 Luftfahrttechnik, APU-Sheriff Hans Hörsch [email protected] Tel.: 0 40 50 75 - 26 81 Hydrologie und Bodenkunde Katharina Jasinski [email protected] Tel.: 0 40 50 75 -18 99 Forst, Grünflächen, Jagd und Vogelschlag Markus Musser [email protected] Tel.: 0 40 50 75 - 35 42 Fluglärmberechnung, Gewässerschutz, Gefahrgut- und Strahlenschutzbeauftragter Carsten Neumeier [email protected] Tel.: 0 40 50 75 -14 20 Fluglärmmesstechnik, Mobilität und Alternative Antriebe Wolfgang Schümann [email protected] Tel.: 0 40 50 75 - 30 00 Projektbetreuung Ökologie, Vogelschlag und Kompensationsmaßnahmen Marina Stern [email protected] Tel.: 0 40 50 75 -16 81 Fax Zentralbereich Umwelt Fax: 0 40 50 75 -18 78 43 Herausgeber: Projektleitung: Inhalt: Layout: Flughafen Hamburg GmbH, Flughafenstraße 1 – 3, 22335 Hamburg Sarah Herkle, Flughafen Hamburg GmbH, Zentralbereich Umwelt Zentralbereich Umwelt Sabine Barmbold, Flughafen Hamburg GmbH, Leiterin Corporate Publishing, Claus Michael Semmler (WfKD) Fotos: Michael Penner Druck: MedienSchiff Bruno Papier: Circle Silk Premium White SU-Archiv und Christian Schnebel (Seite 11)
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