Zugestellt durch Post.at WIFF zeigt Wirkung – und wie! Liebe Freistädterinnen, liebe Freistädter! Der offizielle Auftritt unserer Bürgerliste hat die Freistädter Gemeindepolitik ordentlich durcheinandergewirbelt und zu teilweise recht unschönen Reaktionen veranlasst. Persönliche Nötigung einiger unserer Mitglieder, eine vor Lügen strotzende Facebook-Seite zur Frage, wie wir unsere Bürgerliste finanzieren und – zum Drüberstreuen – drei zu Kleinholz geschlagene Plakatständer! Alles eindeutige Beweise dafür, dass WIFF bei so manchen für Nervosität sorgt. Die Facebook-Seite wurde mittlerweile vom Netz genommen, für die rüpelhaften Verbalangriffe gegen die Mitglieder unserer Gruppe hat man sich teilweise entschuldigt. Die Aufregung unserer „großen“ Mitbewerber ist allerdings spürbar, denn immer mehr unzufriedene Stadtbürger schließen sich unserer Initiative an. Man hat also endlich mitbekommen, dass mit WIFF eine engagierte Bürgerbewegung entsteht, die couragiert genug ist, beispielsweise auch das vieldiskutierte Asylthema mit klaren Lösungsvorschlägen anzusprechen. Um noch einmal auf die völlig haltlose Behauptung zurückzukommen, WIFF werde aus den Kassen des BZÖ finanziert: Das ist blanker Unsinn! Wir bestreiten unsere Ausgaben selbst und sind dafür keiner Partei verpflichtet, sondern einzig den Interessen der Freistädterinnen und Freistädter. Unsere Arbeit bestimmt nicht das taktische Geplänkel einer Landes- oder Bundespartei, sondern die Sorge darüber, dass in unserer Stadt viele Dinge aus dem Ruder laufen und schleunigst besser gemacht werden sollten. Das beginnt bereits beim politischen Umgang miteinander. Schon hier liegt vieles im Argen, das haben wir selbst zu spüren bekommen. Höchste Zeit also, neue Töne anzuschlagen. Abgehobene Parteipolitik müsste längst Schnee von gestern sein, denn die Probleme, vor denen unsere Stadt steht, können nur partnerschaftlich gelöst werden. Wir sind daher dankbar für alle Ideen und Vorschläge, die der Weiterentwicklung unserer Stadt dienen. Egal, von wem sie kommen, wir haben keine Berührungsängste. Parteipolitische Animositäten, wie wir sie in Freistadt seit längerem erleben, sind uns bei WIFF fremd. Wir sind überzeugt, dass unsere Stadt in vielen Belangen eine „Frischzellenkur“ braucht. Und wir sind bereit, dafür die Ärmel hochzukrempeln. Wichtige Entscheidungen dürfen nicht länger nach Parteiräson, sondern einzig im Sinne einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung gefällt werden. Für eine unabhängige Bürgerbewegung wie die unsere bedeutet dies einen enormen Kraftakt. Wir brauchen daher noch mehr Unterstützung und freuen uns über jeden Neuzugang in unserem hochaktiven Team. Daher – einfach WIFF sein und bei uns mitarbeiten Rainer Widmann Auch eine Art, wie man politisches Engagement sabotieren kann! Einer unserer drei zu Kleinholz geschlagenen Plakatständer. Runter mit den Gebühren Kritisch hinterfragt muss auch der Gebührenhaushalt werden. Wasser- und Kanalgebühren haben der Stadt in den vergangenen zwei Jahren jeweils Überschüsse von mehr als einer Million Euro beschert. Auf die Einwohner umgelegt, sind dies über 130 Euro pro Person und Jahr zu viel. Für einen drei- bis vierköpfigen Haushalt, in dem ohnehin an allen Ecken gespart werden muss, sind das fast 500 Euro jährlich. Auch wenn die Gebühren von der Landesregierung festgelegt wurden: bei weniger vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Landesbehörden und dafür mehr Engagement für die Anliegen der Stadtbevölkerung wäre eine kräftige Reduktion der Gebühren sehr wohl möglich. Gleiches gilt für die Freistädter Wohnungspolitik. Die Stadt braucht keine neuen Wohnblöcke auf der „grünen Wiese“, sie braucht mehr leistbaren Wohnraum für junge Leute, Jungfamilien und Menschen mit geringem Einkommen. Auf der Homepage der Gemeinde ist ersichtlich, dass es genügend freie Wohnungen gibt. Aber nur wenige zu Mietpreisen, die sich Geringverdiener wirklich leisten können. Die Reischekstraße – ein Kapitel baupolitischer Imkompetenz, das die Gemeinde eine Stange Geld gekostet hat. In Summe mehr als 130.000 Euro zu viel. Eine Stadtpolitik der „großen Spendierhosen“ Geldausgeben ja, aber mit Augenmaß! Die Stadtpolitik tut sich, nimmt man nur die jüngeren Projekte unter die Lupe, recht schwer damit. Beispiele gefällig? Der mittlerweile still vor sich hindümpelnde „Höhenflug“ hat die Steuerzahler in Summe 180.000 Euro gekostet und das mißglückte Wohnungsprojekt in der Reischekstraße entwickelt sich ebenfalls zum veritablen Ausrutscher. Denn die Stadt bezahlte für das mit 110.000 Euro bewertete Grundstück satte 240.000 Euro. Wenig Sparwillen war auch bei den großen Festivitäten der jüngeren Vergangenheit zu spüren. Die pompöse Eröffnungsfeier für den neugestalteten Hauptplatz ließ man sich 50.000 Euro kosten, das „Politeröffnungsfest“ anlässlich der Freigabe der Freistädter Umfahrung kostete die Gemeinde ebenfalls einen 15.000 Euro-Beitrag zu den Gesamtkosten von 50.000 Euro. Beide Anlässe wären sicher kostengünstiger zu feiern gewesen, hätte man sich auf ihren Langzeitnutzen beschränkt und nicht politische Selbstdarstellung betrieben. Ähnliches gilt für die zunehmend in Kritik stehende Gemeindezeitung „Aus dem Rathaus“. Das Medium, in dem eigentlich wertfrei und objektiv über die Arbeit der Staddtgemeinde informiert werden sollte, gerät zunehmend zur reich bebilderten ÖVP-Plattform mit jährlichen Kosten von weit über 30.000 Euro, die wir mit unseren Steuergeld bezahlen. Fast 500 Euro zu viel bezahlt eine drei- bis vierköpfige Familie allein an Wasserund Kanalkosten. Wir fordern eine maßvollere Tarifpolitik, aber die Stadtpolitik ist auf diesem Auge blind. Dies sind nur einige Beispiele kommunalpolitischer Fehlleistungen, die durch mangelndes Demokratieverständnis und fehlende Transparenz passieren konnten. Die Freistädterinnen und Freistädter aber haben ein Recht darauf, dass mit Gemeindegeld sorgsam umgegangen wird. Und sie haben ein Recht auf objektive Information, nicht auf parteigesteuerte Schönfärberei. Ich mache mit, weil... Hauptmann Hannes Poschinger Kommandant der Tilly-Kaserne Wir für Freistadt (WIFF) Liste Mag. Rainer Widmann Rainer Widmann Landesbediensteter Hubert Reitbauer Kaserne & Sicherheit In Freistadt wird zu viel Partei- und zu wenig Sachpolitik betrieben, das färbt leider auch auf den menschlichen Umgang miteinander ab. Die Stadtbevölkerung hat zunehmend das Gefühl, von der Politik nicht mehr richtig vertreten zu werden. Fast siebzig Prozent der Freistädter haben sich 2013 für den Erhalt des Bundesheeres und damit für den Weiterbestand der Tilly-Kaserne ausgesprochen. Bis auf zwei halbherzige Resolutionen an die Bundesregierung haben die Stadtpolitiker aber wenig Engagement gezeigt, die Kaserne zu retten. Dabei zählt sie seit Jahren österreichweit zu den kompetentesten Ausbildungszentren für Offiziers- und Unteroffiziersanwärter und stellt mit über vierzig Bediensteten auch einen nicht unbeträchtlichen Faktor für die Freistädter Wirtschaft dar. Hubert Reitbauer Buchhändler Buchhändler Pelz Andreas Produktionstechniker Poschinger Hannes Berufssoldat Eichelberg Harald Technischer Angestellter Hofstadler Klaus Pensionist Leitner Sylvia Hausfrau Greul Harald Technischer Angestellter Haider Christina Fachberaterin (Karenz) Gstöttenmayr Karl Beamter Waldschütz Gerhard Technischer Angestellter Tischerberger Patrick Informatiker Gutenbrunner Dietmar Maler und Anstreicher Schnabl Rene Altstadt & Wirtschaft Der politische Umgangston in Freistadt wird zunehmend von Intoleranz geprägt, dabei hat unsere Stadt ernste Strukturprobleme. Von einer florierenden Handelsstadt kann – zumindest im Stadtzentrum – schon lange nicht mehr gesprochen werden. Als Geschäftsmann in der Altstadt merke ich das Tag für Tag. Visionäre Pläne zur Ansiedlung großer Betriebe an der Peripherie nützen uns wenig, Handwerk und Handel müssen wieder in die Stadt zurückgebracht werden. Von den rund 7.500 Freistädterinnen und Freistädtern leben kaum noch 600 innerhalb der alten Mauern und unsere Politik tut alles, um die Menschen noch weiter draußen auf der grünen Wiese anzusiedeln. Freistadt aber braucht wieder einen pulsierenden Stadtkern mit genügend Menschen darin, um seiner Bedeutung als regionales Zentrum weiterhin gerecht zu werden. Klaus Hofstadler Pensionist Busfahrer Wimmer Martin Kraftfahrer Schwab Walter Beamter Hofstadler Simon LKW-Fahrer Mayer Bernhard Klimatechniker Anzinger Manuela Arbeiterin Leinhofer Hermann Glaser Schinagl Martin Fahrzeugfertiger Silber Wolfgang Installateur Anzinger Kurt Kranführer Kraus Edith Sozial & gerecht Erwerbsunfähigkeitsrente Nach einem Autounfall bin ich – von der Brust abwärts gelähmt – an den Rollstuhl gefesselt. Ich habe mich der Bürgerliste angeschlossen, weil sich in Freistadt auch aus Sicht behinderter Menschen einiges ändern muss. Für uns Rollstuhlfahrer gibt es noch immer viele „weiße Flecken“ auf dem Stadtplan Ausserdem habe ich das Gefühl, dass sich die Stadtpolitik viel zu wenig um die Bedürfnisse der kleinen Leute kümmert. Rudari Eva Kraus Martin Buchhalter Einzelhandelskauffrau Lenzenweger Coline Schülerin Lenzenweger Lilien Bürokauffrau Oberreiter Gerhard Pensionist Waldschütz Norbert Pensionist Wir fordern eine klare Linie in der Asyldebatte Keine Frage, dass die Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten unsere Hilfe brauchen. Wir in Freistadt sind auch bereit, unseren Beitrag zu leisten. Was wir hingegen nicht brauchen, ist die gegenwärtige unbefriedigende Situation, die auch in der Stadtbevölkerung für zunehmend Unmut sorgt. Ein Teil der Tilly-Kaserne wurde in einer Blitzaktion zur Flüchtlingsherberge umfunktioniert, wie lange dieser Zustand dauern soll, ist nach wie vor unbekannt. Auch die hier untergebrachten Menschen sind mit dieser Situation alles andere als glücklich. Die Stadtpolitik anscheinend schon, denn sie weiß die derzeit siebzig Asylwerber in der Obhut der Volkshilfe und wartet weiterhin auf „Weisungen von oben“. Wir wollen nicht warten, sondern sind für eine klare Linie in dieser Frage. Deshalb verlangen wir einen Aufnahmestopp in Freistadt, bis sich EU, Bund, Länder und Bezirke zu einer fairen Aufteilungspolitik durchgerungen haben. Die seit Wochen andauernde, plan- und ziellose Debatte muss endlich ein Ende finden und auch in Freistadt einer vernünftigen, und für alle akzeptablen Lösung weichen. Für ÖVP und SPÖ aber ist die Flüchtlingswelt in unserer Stadt offenbar immer noch in Ordnung. Vogel-Strauß-Politik aber wird nicht reichen, um diesem, mit Sicherheit nicht kleiner werdenden Problem erfolgreich zu Leibe zu rücken. Wir werden ständig mehr Mit seinem Programm trifft WIFF den Nerv der Stadtbevölkerung Auch wenn die Stadtpolitik es nicht so recht wahrhaben will: Das Interesse an unserer Bewegung wird ständig größer, die zentralen Punkte unseres Programms sprechen die Stadtbevölkerung immer mehr an. Vor allem die Tatsache, dass wir uns nicht scheuen, auch die unbequemen Dinge ehrlich anzusprechen. Viele wissen es ohnehin – in Freistadt wurden sie viel zu lange schöngeredet. Die Liste dessen, was wir verbessern wollen, ist lange. Verschwendung von Steuergeld für zweifelhafte Projekte, zu wenig Überwachung der öffentlichen Anlagen, in denen Lärm und Vandalismus bedauerlicherweise zunehmen. Wenig Ambitionen, um Handel und Gewerbe wieder in die Altstadt zurückzuholen und eine offizielle Gemeindeinformation, die wenig Platz für Objektivität, dafür umso mehr Platz für politische Selbstdarstellung lässt. Zeit, mit diesen Missständen aufzuräumen. Wir wollen Sprachrohr für alle sein, die sich von unseren Stadtpolitikern nicht mehr richtig vertreten fühlen. Wir wollen uns um den Impressum: Herausgeber,Verleger und für den Inhalt verantwortlich Mag. Rainer Widmann, Buchtastraße 23, 4240 Freistadt Aufschwung von Wirtschaft und Tourismus in der Stadt kümmern und bei allem jene Transparenz walten lassen, die gegenwärtig so sehr vermisst wird. Denn Transparenz, demokratisches Grundverständnis und Meinungsvielfalt bei allen politischen Entscheidungen – sie sind immer noch die Eckpfeiler gesunder Stadtpolitik. Und die wollen wir in Freistadt wieder herstellen. Deshalb, sei WIFF, komm zu uns... Möchtest du mehr über unsere Bürgerliste erfahren, dann melde dich einfach. Unter Telefon 0677/61236265, auf unserer homepage http://www.wif-freistadt.at oder unter der E-Mail [email protected]
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