Eine ruhige Kugel schieben

dreieich direkt
www.stadtwerke-dreieich.de
Die Kundenzeitschrift der Stadtwerke Dreieich
2/2015
zu Tisc
g h
Se ewin grill
ite n
12 en
Boule
Eine ruhige
Kugel schieben
Biosa Dental:
Handwerk mit Biss
Stromdiscounter:
Nicht vertrauenswürdig
ak t uell
Inhalt
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♦ Boule beim TV Dreieichenhain:
Schach unter freiem Himmel
Eisenbahnstraße 140, 63303 Dreieich
Telefonzentrale: (0 61 03) 6 02-0
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stadtwerke-dreieich.de
Kundenzentrum
der S tadt werke Dreieich
Gastrotipp
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♦ Italienische Momente:
Restaurant Sportcasino „Da Sarino“
♦ Porträt: Biosa Dental – Handwerk
mit Biss
Bei Fragen rund um unsere Produkte informiert Sie unser Kundenzentrum gern. Tele­
fonisch erreichen Sie uns montags bis donnerstags in der Zeit von 7 bis 17 Uhr und freitags
von 7 bis 13 Uhr ­unter der Nummer (0 61 03)
6 02-2 22.
Stadtwerke Persönlich können Sie uns in der Eisenbahnstraße 140 montags bis freitags in der Zeit von
7.30 bis 12 Uhr sowie montags, dienstags und
donners­tags von 13 bis 16 Uhr besuchen.
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♦ Energie sparen ist leicht: Lina
Sonnenstrahl besucht Kindergärten
♦ Stromdiscounter:
Undurchsichtig und kriminell
Erdgasautos
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dreieich direkt 2/2015
Hessens größtes Sonnenkraftwerk, der Solarpark auf der ehemaligen Deponie in Buchschlag, produzierte 2014 so viel Solarstrom wie nie. Dank
günstiger Witterungsbedingungen übertraf die Anlage den prognostizierten Wert von acht Millionen Kilowattstunden um beinahe eine halbe Million. Dies ersparte der Umwelt den Ausstoß von über 5000 Tonnen Kohlendioxid.
Welches technische Know-how diese Ertragszahlen erst möglich machen, zeigen die Stadtwerke Dreieich immer wieder bei Führungen. Zuletzt besuchte eine internationale Delegation die Deponie anlässlich der
40-jährigen Städtepartnerschaft mit Joinville-en-Village. Eine Führung ist
nicht nur für Technikfans reizvoll, sondern auch für Natur- und Tierliebhaber, da auf dem Gelände zahlreiche seltene Vertreter aus Fauna und
Flora eine Heimat gefunden haben. Außerdem bietet sich hier ein fantastischer Rundblick ins Rhein-Main-Gebiet.
Sie möchten an einer Führung teilnehmen? Bitte wenden Sie sich an
­Andrea Günther, Telefon (0 61 03) 6 02-2 49, E-Mail andrea.guenther@
stadtwerke-dreieich.de. Die Teilnahme kostet pro Person 10 Euro, inklusive Bustransfer.
Liebe Leserinnen
und Leser,
10
S törfallnummer (0 61 03) 6 02-0
Bei Störungen und Notfällen benutzen Sie
bitte diese Nummer. Sie ist an 365 Tagen im
Jahr rund um die Uhr erreichbar.
Impre ssum
♦ Stadtwerke Dreieich sponsern
Kultur-Highlights
♦ Gewinnspiel: Tischgrill
zu gewinnen
Editorial
S trom + Gas + wasser
Auskunft zur Abrechnung sowie zu An-, Abund Ummeldung: Telefon (0 61 03) 6 02-2 22,
Telefax (0 61 03) 6 02-2 10
♦ Testsieger und Langstreckenmeister:
Erdgasfahrzeuge zeigen ihre Stärken
♦ Weitere Themen: Gutscheinkarten
haben Sicherheitslücken/Netzanschluss
Heckenborn
Festspiele
Rekordwert für Dreieichs Solarpark
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Herausgeber: Stadtwerke Dreieich GmbH, Eisenbahn­
straße 140, 63303 Dreieich, Telefon (0 61 03) 6 02-0,
Telefax (0 61 03) 6 02-2 10, www.stadtwerke-dreieich.de
Redaktion: Jörg Engel (verantw.) und ­Hermann Becker
in Zu­sam­menarbeit mit Dr. Bernhard Dietz und Dirk Pennig­
sack, trurnit Dortmund/Frankfurt GmbH, Verlag: Frank
­Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Straße 38,
85521 Ottobrunn, Gestaltung: trurnit Publishers GmbH,
Druck: Thoma Druck, Am Lachengraben 3, 63303 Dreieich
Steffen Arta,
Geschäfts­
führer der
Stadtwerke
Dreieich
Foto: juergenmai.com
Region
So erreichen Sie uns
War das Ziel der vorherigen Techniktour: das Kontrollzentrum der ESA in Darmstadt.
Techniktouren: Neue Termine
Einen spannenden Ausflug erlebten die Teilnehmer der Techniktour mit
der Führung durch das Kontrollzentrum der Europäischen Weltraum­orga­
nisation ESA in Darmstadt. Auch die kommenden Touren am 28. August
und 11. September versprechen interessant zu werden. Denn aufgrund
der großen Nachfrage geht es, nach einer ersten Techniktour 2013, wieder
ins Salzbergwerk Merkers. Möchten Sie an einem dieser Termine dabei sein?
Dann nehmen Sie mit den Stadtwerken Dreieich Kontakt auf, Telefon
(0 61 03) 6 02-0, E-Mail [email protected] . Um bei den Techniktouren stets auf dem Laufenden zu bleiben, empfiehlt es sich, regelmäßig
unter www.stadtwerke-dreieich.de die aktuellen News zu checken. Dort
finden sich weitere Details zu den Zielorten der nächsten Fahrten sowie
Anmeldetermine und Busabfahrtszeiten.
die Stadtwerke Dreieich
sind ein in der Region verwurzeltes Unternehmen.
Deshalb ist es für uns nur
konsequent, sowohl lokale
Vereine als auch Projekte im Bereich Soziales, Kultur, Bildung
und Umwelt finanziell zu unterstützen. In Zeiten, in denen es
das Engagement für die Gemeinschaft durch leere Haushalts­
kassen zunehmend schwer hat,
wollen wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und ein Zeichen gegen den
Trend setzen.
Zu dieser Verantwortung für
die Gesellschaft gehört genauso
die Kultur. Darum treten wir auch
dieses Jahr wieder als Sponsor
solch kultureller Highlights wie
die zurückliegenden Dreieicher
Musiktage und aktuell die Burgfestspiele Dreieichenhain auf.
­Zusammen mit anderen Förderern schaffen regionale Unter­
nehmen wie wir die Grundlage für
ein attraktives Unterhaltungs­
programm mit vielen namhaften
Künstlern.
An dieser Stelle will ich vor allem Sie, unsere Kunden, nicht vergessen. Denn nur Ihre Treue trägt
dazu bei, dass wir auch weiter­hin
über die finanziellen Mittel verfügen, Dreieich zu einem lebenswerten Ort zu machen. Dafür
möchte ich mich an dieser Stelle
ganz besonders bedanken!
Herzlichst Ihr
Steffen Arta
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region
Zielen unter freiem Himmel: die
Boule-Anlage an
der Koberstädter
Straße. Für das
Training im Winter suchen die
Bouler noch nach
einer Halle oder
einer windgeschützten, trockenen Scheune, in
der sich Sand aufschütten lässt.
Saubermann:
Nach dem Wurf
putzen die Spieler
hängen gebliebene Sand­reste von
der Metall­kugel.
Jinzhao Hu, 21, verfolgt konzentriert die
Flugkurve der Kugel.
Spielern mit
Knieproblemen
hilft ein Magnet, die Kugel
aufzuheben.
Boule sieht immer so locker aus – dabei sind die Werfer hochkonzentriert, „lesen“ vorher den Boden und
Psychologie. Da gibt es „Leger“, die die
erste Kugel vorlegen, „Schießer“, die die
gegnerische Kugel zielgenau wegkicken,
und mittlere Spieler, „Allrounder“, die alles können sollten. Manche Spieler gehen
beim Wurf in die Hocke, um den Boden
mit seinen Steinen und Huckeln besser zu
„lesen“. „Je nach Belag wirft man anders:
Ein Kullerwurf funktioniert auf Sand, ein
anderer auf grobem Schotter“, erklärt
Sabine Wagener.
trainieren sogar bei Dauerregen. Und das alles nur, um einem „Schweinchen“ nahe zu kommen.
Schlammschlacht im Regen
Schach unter freiem Himmel
Ein paar Männer stehen auf sandigem Boden zusammen, werfen gemächlich Kugeln, plaudern ein bisschen und trinken –
je nach Land – Bier oder Pastis. Aus der
Ferne sieht Boule meist lässig aus und erinnert an den letzten Frankreichurlaub.
Aber aus der Nähe?
„Ich muss Sie enttäuschen: Wir haben
bei Lizenzturnieren striktes Alkohol- und
Rauchverbot – keine Zigaretten, kein Pastis, kein Baguette“, sagt Sabine Wagener,
Jugendwartin der Boule-Abteilung des
TV Dreieichenhain (TVD), schmunzelnd.
„Bei Freizeitturnieren sehen wir das aber
lockerer.“ Und das Palaver am Spielfeldrand? „Boule ist eher ein stiller Sport“,
macht die 53-Jährige mit dem blonden
Pferdeschwanz und den bunt lackierten
Fingernägeln klar. „Es wird wenig gespro-
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chen, und wenn, dann über die Taktik.
Beim Werfen herrscht Ruhe und Konzentration.“ Einen Män­ner­über­hang gibt’s
bei den Boulern des TVD übrigens auch
nicht, höchstens bei den älteren HobbyBoulern. Frauen- und Männeranteil halten sich sonst in etwa die Waage, die Jugend hat sogar mehr Mädchen. So viel zu
den Klischees.
Die Realität lässt sich auf der BouleAnlage an der Koberstädter Straße beobachten: Auf acht Bahnen mit unterschiedlichen Belägen – Muschelkalk,
Sand und grober Schotter – wird geschossen und taktiert, was die Kugeln
hergeben. Männer und Frauen stecken
die Köpfe über komplizierten Formationen zusammen, beratschlagen sich kurz,
bevor sie zum nächsten Wurf ansetzen.
„Boule ist wie Schach unter freiem Himmel“, findet Sabine Wagener.
Die Spieler des TVD spielen Pétanque,
die gängigste Boule-Version. Zwei Mannschaften treten gegeneinander an, bestehend aus ein, zwei oder drei Spielern – ­also
„Tête à Tête“, „Doublette“ und „Triplette“.
Ein Spieler malt zunächst mit der Fußspitze einen Kreis in den Sand und wirft von
dort das „Cochonnet“ – auch Schweinchen oder Sau genannt –, eine kleine, bunte Buchenholz- oder Kunststoffkugel. Anschließend müssen die Spieler ihre rund
700 Gramm schweren Kugeln möglichst
nah am Schweinchen platzieren. Dafür
gibt’s Punkte. Das Team, das als erstes
13 Punkte erreicht, gewinnt.
Was einfach klingt, ist ein komplexes
Handwerk. Es geht um Technik, Taktik,
Auch das Wetter spielt eine Rolle: Bei Regen ist die Kugel langsamer. Dann werfen
die Spieler sie nicht flach, sondern hoch
hinaus, sodass sie direkt vorm Schwein
landet. Um sich ideal auf Wettkämpfe
vorzubereiten, trainieren die Dreieicher
Boulespieler auf allen Belägen – und bei
Abklatschen gehört dazu: Sabine
Wagener und
­Jinzhao Hu nach
einem erfolg­
reichen Wurf.
Zentimeter­
entscheidung: ­Sabine
Wagener misst mit
dem Maßband, welche Kugel ­näher an
der ­kleinen gelben
Zielkugel, dem
„Schweinchen“, liegt.
fast jedem Wetter. „Manchmal sind das
richtige Schlammschlachten.“
Zurzeit spielen 60 Boulisten jeden Alters beim TVD: vom sechsjährigen Fabian bis hin zu Gründungsmitglied Heinrich Rüttger, 95, der jeden Sonntag trainiert. Egal, ob Einzelspieler, Paar oder die
ganze Familie: Jeder findet beim TVD sei-
Boulen in Dreieich
Jeder kann beim TVD mit Boule anfangen.
Der Verein stellt zu Beginn auch die Kugeln. Für Neueinsteiger gibt’s mittwochs
oder freitags ab 18 Uhr ein kostenloses
Probetraining (vorher anmelden). Kontakt: TV 1880 Dreieichenhain, Koberstädter Straße 8, 63303 Dreieich-Dreieichenhain, www.tvdreieichenhain.de, E-Mail: [email protected], Telefon (0 61 03)
3 43 98 (Hendryk Wagener, Vorstand), 01 51-16 68 66 29 (Sabine Wagener, Jugend)
ne Spielpartner, eine Reservebank gibt es
nicht. Der Verein tritt mit vier Liga-Teams
an, stellt Spielerinnen und Spieler für den
hessischen Landeskader sowie mit dem
15-jährigen Temur sogar einen Spieler für
den Jugend-Nationalkader.
Abtauchen in eine andere Welt
„Das Wichtigste ist aber, dass die Leute
Spaß haben und sich wohlfühlen. Ob
Wettkampfsport oder ein gemütliches
Spiel unter netten Leuten – bei uns kommt
jeder auf seine Kosten. Und feiern können
wir auch“, betont Abteilungsleiter Hendryk Wagener. Einfach loslegen und spielen, empfiehlt er Anfängern. Bis aus Gelegenheitsspielern irgendwann Boulisten
werden, die dem Reiz des Spiels verfallen:
„Beim Boule kann man herrlich abschalten und bekommt den Kopf frei. Es ist wie
das Eintauchen in eine andere Welt.“
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Gastrotipp
portr ät
Chöre und Fußballer: Alle kommen gern ins Vereins­lokal der
Sport- und Sängergemeinschaft
Offenthal. Das liegt am ­Essen –
und am Pächter.
Fotos: Koni Merz
Der Spitzname von Rosario Domianello
ist „Sarino“, was auf Italienisch so viel
heißt wie „der Kleine“. „Den Kleinen“ mögen sie bei der Sport- und Sängergemeinschaft Offenthal, kurz Susgo. Auch deshalb ist das Vereinslokal Sportcasino Da
Sarino bei den Fußballern, Jazztänzern
und Chorsängern der Susgo beliebt. Vor
oder nach dem Training oder der Probe
essen sie hier und plaudern mit dem sympathischen Sizilianer, der das Restaurant
seit neun Jahren führt. „Ich bin immer
positiv und gut gelaunt, helfe, wo ich
kann“, sagt Rosario Domianello. Und
dann sind da ja noch seine kleinen Fans:
„Alle Kinder kennen mich und drängen
Treffpunkt von Vereinsmitgliedern und Italienfans: das Sportcasino Da Sarino
Kontakt
Sportcasino Da Sarino
Am Sportplatz 1-3
63303 Dreieich-Offenthal
Telefon (0 60 74) 7 03 47
Öffnungszeiten: Dienstag bis ­Samstag
17 bis 23 Uhr, Sonntag 11 bis 21 Uhr,
Montag Ruhetag
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ihre Eltern: Gehen wir doch zu Sarino!“
Dort gibt es typische italienische Küche –
Pizza, Pasta und Salate –, aber auch
deutsche Gerichte. Fisch, Rumpsteaks
und Schnitzel stehen auf der Karte, dazu
saisonale Schwerpunkte wie Spargel, Pilze, Trüffel, Wild oder Gänsekeulen zu
Weihnachten. Alles zu fairen Preisen.
„Wir haben viele kleine preiswerte
Gerichte, die auch Jugendliche bezahlen können.“
Seine Pizzen backt der überzeugte
Stadtwerke-Kunde Rosario Domianello
mit einem speziellen Mehl aus Italien.
„Als Käse nehmen wir einen gleichmäßig
schmelzenden Paladin mit 30 Prozent
Fett. Bei mir kommt kein Analogkäse auf
den Tisch, sondern nur beste Qualität.“
Neben Vereinsmitgliedern zieht das
Da Sarino viele andere Menschen aus der
Region an, etliche davon sind inzwischen
Stammgäste. Samstags verbinden manche das Essen mit einem BundesligaAbend auf dem Großbildschirm. Oder sie
lassen sich für eine Familienfeier ein
­Menü oder Buffet auftischen. „Kein Prob­
lem“, sagt Rosario Domianello. Im Da
Sarino sind alle eine große Familie.
Fusilli alla siracusana
Zutaten (für vier bis sechs Personen): 1 Aubergine, 2 kleine gelbe
oder rote Paprika, 750 g feinstückige Tomaten, 1 Bund
Basilikum, 50 g Reibekäse (Pecorino
oder Parmesan),
4 eingelegte Sardellenfilets, 50 g schwarze
Oliven ohne Steine, 2 EL
Kapern, 2 Knoblauchzehen, 400 g
Nudeln (Fusilli, Spaghetti, Penne),
Olivenöl, Salz, Pfeffer
Zubereitung: Auberginen würfeln,
salzen und durchziehen lassen. Paprika entkernen, würfeln und die
Haut abziehen. Sardellenfilets abspülen und klein hacken. Die Oliven
zerkleinern und die Knoblauchzehen
in Scheiben schneiden. Auberginenwürfel, Knoblauch, Sardellenfilets
und Tomaten anbraten, würzen und
einkochen lassen. Paprikawürfel,
Oliven und Kapern in die Soße geben und würzen. Die Nudeln in der
Zwischenzeit bissfest kochen.
Nudeln und Soße miteinander mischen und mit Basilikum und Käse
bestreut servieren.
Handwerk mit Biss
Zähne sind seine
Leidenschaft:
Stadtwerke-Kunde
Peter Biernacki,
Inhaber und
Geschäftsführer
der Biosa Dental
GmbH
Sie tun alles für ein strahlendes Lächeln: Die Zahntechniker der Biosa
Dental GmbH aus Dreieich fertigen nicht nur allergiefreie Implantate.
„Zahntechniker sind Handwerker“, sagt
Peter Biernacki, Inhaber und Geschäftsführer der Biosa Dental GmbH. Wer sich
in dem zahntechnischen und Dental­
labor in der Otto-Hahn-Straße umschaut, versteht sofort, was er meint:
Auf den Werkbänken liegen Feilen, Klemmen und Dutzende Bohraufsätze. Auch
eine CAD-Anlage mit Messinstrumenten
gehört zum Repertoire. Mit diesen und
anderen Hightech- und Feinwerkzeugen
fertigen 35 Mitarbeiter und vier Meister
Zahnersatz, Implantate, Kronen und
Prothesen für Zahnärzte und andere
Dentallabore.
Die Biosa Dental GmbH ist eines der
größten Dentallabore im Rhein-MainGebiet: Büro-, Labor- und Depotflächen
umfassen rund 800 Quadratmeter. „Die
meisten Labore scannen die Daten des
Gebisses nur ein, das Werkstück wird
dann im Ausland gefertigt“, sagt Peter
Biernacki. „Bei uns bleibt die gesamte
Produktion im Haus.“
Höchste Präzision
Normalerweise läuft die Fertigung dabei
so ab: Der Zahnarzt macht einen Abdruck. Dieser Abdruck dient als Negativ,
das die Zahntechniker mit Gips ausgießen. Das Positiv scannen sie mit dem
CAD-System ein, vermessen und produzieren es. „Am Bildschirm können wir das
Werkstück dann in 3-D sehen und bearbeiten. So erreichen wir höchste Präzision
und brauchen weniger nachzuarbeiten“,
sagt Peter Biernacki.
Biosa Dental arbeitet so weit wie möglich mit reizarmen Materialien – frei von
Nickel, Palladium oder Kobalt. „Wir ver-
wenden oft Keramik, vor allem für Implantate. Das ist mundverträglicher. Patienten
haben zu 80 Prozent Metallallergien.
­Keramik ist ein allergiefreies Material.“
Auch vorbeugend sind die Zahnkünstler aus Dreieich tätig – etwa wenn sie den
Mundschutz für Boxer, Eishockey- und
Rugbyspieler herstellen. Die Firma bietet
zudem Schulungen für Zahnärzte und
Dentallabore an sowie Notfallkurse, falls
ein Patient in der Zahnarztpraxis kollabiert. Auf Info-Abenden lassen sich Patienten über Implantate aufklären. „Durch
einen verkehrten Biss können Beschwerden wie Tinitus, Migräne oder Bandscheibenprobleme entstehen“, weiß ­Peter Biernacki. Seine Leute haben etwas ­dagegen:
Sie tun alles für ein strahlendes Lächeln.
Die Zahntechniker gießen den
Negativ-Abdruck
des Gebisses mit
Gips aus. Aus
dem Positiv fertigen sie dann das
Implantat.
Kontakt
ZahntechnikMeister Ulrich
Spieß bearbeitet
ein Modell an der
Werkbank.
Fotos: Koni Merz
Alle mögen
„den Kleinen“
Guter Wein
macht gute
­Laune: Rosario
Domianello,
­genannt „der
Kleine“,
Pächter des
gleichnamigen
Vereinslokals
Biosa Dental GmbH
Otto-Hahn-Straße 50
63303 Dreieich
Inhaber und Geschäftsführer: Peter Biernacki
Telefon
(0 61 03) 6 10 38
Telefax
(0 61 03) 3 53 09
www.biosa-dental.de
dreieich direkt 2/2015
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S tadt werke
Lass die Sonne rein
Verbindung unterbro­
chen: Kunden von Billig­
anbietern fühlen sich
oft allein gelassen, wenn
sie ihre Rechte beim
­Discounter einfordern.
Energie sparen ist ein Kinderspiel. Mit Hilfe von Lina Sonnenstrahl erst recht.
Die Unterhaltungskünstlerin besucht im Auftrag der Stadtwerke Dreieich regelmäßig
Kindergärten, um schon die Kleinsten für das Thema zu sensibilisieren.
Wie man richtig Energie spart, kann man
gar nicht früh genug lernen. Damit schon
die Kleinsten ein Bewusstsein dafür ent­
wickeln und wissen, wie einfach es ist, die
Verschwendung von Strom, Wasser oder
Heizenergie zu vermeiden, haben die
Stadtwerke Dreieich vor einigen Jahren
die Aktion „Lina Sonnenstrahl“ ins Leben
gerufen. Und auch dieses Jahr war Lina
wieder unterwegs und begeisterte bald
1000 Kinder und animierte sie zum Ener­
giesparen. Sie zeigt Kindern zwischen
drei und sechs Jahren auf spielerische
Weise, wie das geht.
Ihr dreiviertelstündiges abwechs­
lungsreiches Programm entführt die Kin­
der in die Fantasiewelt von Lina Sonnen­
strahl, die von ihrer Reise zur Sonne zu­
rückkehrt und allerhand Dinge erfahren
hat, wie es um die Erde bestellt ist. Ihre
Mahnung: „Energie sparen, Ressourcen
schonen, Verhalten ändern!“
Lina erzählt ihre Geschichte mit viel
Musik und einfachen Mitmachsongs, be­
gleitet sich dabei selbst auf einem Akkor­
deon oder einer Ukulele, animiert die Kin­
der zu einem Bewegungsspiel und zeigt
ihnen den aufregenden Auftritt einer
Schrottband. Dazwischen gibt es noch
das ein oder andere Zauberkunststück zu
bestaunen. Anhand großer Bilder lernen
die Kinder, richtiges von falschem Verhal­
ten zu unterscheiden.
Das Angebot richtet sich vorwiegend
an Kindergärten und Kindertagesstätten.
Wer Interesse an einem Auftritt von
­Lina Sonnenstrahl hat, kann sich direkt
wenden an: Andrea Günther, ­Telefon
(0 61 03) 6 02-2 49, E-Mail: andrea.­
[email protected].
Sie vermittelt dann den Kontakt und
macht einen entsprechenden Termin aus.
Lina Sonnenstrahl bringt Kindern
spielerisch das Energiesparen bei.
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dreieich direkt 2/2015
Undurchsichtig und kriminell
Discounter gehen weiter mit zwielichtigen Methoden auf Kundenfang. Kritische Verbraucher durchschauen die Methoden und bleiben bei den Stadtwerken.
Dem Einfallsreichtum von Billigstrom­
anbietern sind auch nach diversen Fir­
menpleiten und Gerichtsentscheidungen
keine Grenzen gesetzt. Neben der weiter­
hin verbreiteten Praxis, Kunden mit at­
traktiven Vorauszahlungsangeboten zu
locken, stehen auch Boni-Versprechen
hoch im Kurs bei den Geschäftspraktiken.
Diese Bonus-Zahlungen werden je­
doch aus kaum nachvollziehbaren Grün­
den entweder nicht gewährt oder aber
die Rechnungen sind so undurchsichtig
gestaltet, dass der Kunde glaubt, er habe
den Nachlass bereits erhalten. Darauf
wiesen Verbraucherzentralen und Ver­
brauchermagazine in jüngster Zeit wieder
vermehrt hin.
Im Fokus von juristischen Ermittlun­
gen stehen einige Discounter, die Abrech­
nungen verspätet stellen, um Kunden
­einen Wechsel zu erschweren. Undurch­
sichtige Firmenstrukturen tragen das ­ihre
dazu bei, sodass sogar manchmal Anwäl­
te, die im Auftrag geprellter Kunden tätig
werden, nicht wissen, an wen sie die Kün­
digung schicken sollen.
Kunden der Stadtwerke kennen diese
Probleme nicht. Das Unternehmen ver­
schickt transparente Rechnungen, in de­
nen der tatsächliche Energieverbrauch
klar nachvollziehbar ist. Außerdem kön­
nen sich Kunden, falls doch Fragen auf­
tauchen sollten, persönlich an einen An­
sprechpartner wenden, und erhalten zu­
dem eine Beratung, welche Möglichkei­
ten es zum Energiesparen gibt – sei es ein
anderer Tarif oder Tipps für Sanierungs­
maßnahmen oder das Ändern des indivi­
duellen Verbrauchsverhaltens.
Trinkwasser, der Alleskönner
Kaum ein Verbraucher weiß, wie viel er ei­
gentlich für 1000 Liter beziehungsweise
einen Kubikmeter Trinkwasser bezahlen
muss – so eine Studie des Statistischen
Bundesamts von 2013. Von einem Viertel
der Befragten wurden Summen zwischen
drei und mehr als zehn Euro geschätzt.
Zum Zeitpunkt der Erhebung waren es
durchschnittlich für Deutschland aber
gerade einmal 1,69 Euro. Auch in Drei­
eich ist das Trinkwasser mit 1,72 Euro
(brutto) sehr günstig.
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Erdga sau tos
Service
2633 Kilometer für 86 Euro
Gutscheinkarten haben Sicherheitslücken
Sparweltmeister bei Langstrecken
Gutscheine manipulieren lassen.
Prepaid-Karten sind beliebt. Nun hat ein Fachmagazin aufgedeckt, wie leicht sich die
und Sieger im Vergleichstest:
Erdgas­fahrzeuge behaupten ihren
Spitzenplatz bei alternativen
­Antrieben.
Die aktuelle Generation von Erdgasfahrzeugen zeigte beim ADAC-EcoTest ihr
Rekord­potenzial. Mit 105 von 110 zu vergebenden Punkten erreichte der Skoda
Ocatvia G-TEC den bisher höchsten von
unabhängigen Prüfern gemessenen Wert.
Der Wagen mit bivalentem 1,4-TSI-Turbomotor punktete vor allem mit seiner
guten Umweltbilanz und verwies damit
auch ein Elektrofahrzeug auf die Plätze.
* Kraftstoffverbrauch auf 100 km gem. Herstellerangaben, Stand 05/12.
Opel Zafira: 7,2 L Super; 5,1 L Diesel; 5,1 kg Erdgas (H-Gas); 9,3 l Autogas;
ergibt sich aus ca. 30%igem Mehrverbrauch gegenüber Benzinbetrieb.
(Erdgas: 1,12E/kg, Autogas: 0,82 E/l, Diesel: 1,52 E/l, Super: 1,71 E/l)
Günstig durch Deutschland
Erdgasfahrer wissen: Sie sind nicht nur
umweltschonend unterwegs, sondern
auch sparsam. Wie sparsam, stellte jetzt
ein Erdgasfahrer bei seiner Fahrt quer
durch Deutschland unter Beweis. Mit einem Tankguthaben von 100 Euro in der
Tasche machte sich der Besitzer eines ­Seat
Leon TGI auf den Weg von Berlin über
Görlitz, Lindau, Aachen nach Flensburg
und wieder zurück nach Berlin. Eine Strecke von 2633 Kilometern legte er dabei zurück und zahlte, bei einem Durchschnittsverbrauch von knapp 3 Kilogramm Erdgas
pro 100 Kilometer, nur rund 86 Euro.
Weiter steuerbegünstigt
Profitieren konnte der Rekordfahrer besonders vom Ausbau des Erdgastankstellennetzes. Mehr als 900 Stati­onen, darunter auch die an der Total-Tankstelle in
der Darmstädter Straße 92 in Dreieich,
gibt es laut des Branchenportals erdgas
mobil derzeit in Deutschland. Bei gleichbleibend hohen bis langsam wieder steigenden Benzinpreisen ist Erdgas für viele Fahrer attraktiv, da es durch seine
Steuerbegünstigung gut um die Hälfte
billiger ist. Daran wird sich wohl auch in
Zukunft nichts ändern, so haben es Regierungsvertreter bereits signalisiert.
Argumente zum Umstieg liefern zusätzlich die Stadtwerke Dreieich mit
­ihrem Förderprogramm (siehe Kasten).
Darüber hinaus plant das Unternehmen
den Bau einer zweiten Erdgastankstelle.
Gute Nachrichten also für spar- und kostenbewusste Autofahrer.
Kostenlos ein halbes Jahr tanken!
Einmal volltanken, ohne arm zu werden? Wenn Sie auf ein Erdgasauto umsteigen, unter­
stützen die Stadtwerke Dreieich Sie mit einem attraktiven Förderprogramm: Damit kön­
nen Sie bis zu sechs Monate kostenfrei an der Total-Tankstelle, Darmstädter Straße 92,
Erdgas tanken. In Anspruch nehmen können es alle Kraftstoff­
umsteller, die in Dreieich oder Neu-Isenburg wohnen, arbeiten
oder ihren Firmensitz haben.
Foto: obs/Skoda Auto Deutschland GmbH
Der erdgasbetriebene Skoda Octavia G-TEC
zeigte sogar Elektroautos in der Umweltbilanz
sein Heck.
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dreieich direkt 2/2015
Weitere Infos finden Sie unter www.stadtwerke-dreieich.de oder
bei Klaus Meixner, Telefon (0 61 03) 6 02-2 26. Oder scannen
Sie diesen QR-Code mit ­Ihrem Smartphone ein. So gelangen Sie
direkt auf die entsprechende Internetseite.
Jemanden beschenken, der schon alles hat, ist schwer. Da
greift man lieber zu Gutscheinen. Zu finden sind sie überall – ob in Elektronikmärkten, Buchhandelsketten oder
Möbel­häusern. Auch Tankstellen oder Supermärkte bieten inzwischen diese Prepaid-Karten an. Nun hat das
Computermagazin c’t auf Schwachstellen bei den bequemen Geschenkoptionen hingewiesen, die Betrüger aus­
nutzen könnten.
Für den Bezahlvorgang wird der Code der Karte an der
Kasse einfach eingescannt. Diesen sollte es zwar nur einmal für diese Karte geben. Oft befindet sich jedoch eine
Kopie auf dem Pappträger, auf dem der Gutschein befestigt ist. Erwirbt nun ein Käufer eine Karte, wird meist nur
der aufgedruckte Code gelesen, nicht der auf dem Gutschein selbst. Betrüger könnten die Karten vom Pappträger lösen, mit einem anderen vertauschen und wieder aufkleben. Wird an der Kasse der Gutschein eingelöst und nur
der aufgedruckte auf dem Pappträger dabei eingescannt,
aktiviert sich damit automatisch die vertauschte, im Besitz des Betrügers befindliche Karte.
Eine zufriedenstellende Sicherheit vermissen die Ex­
perten auch bei Gutscheinkarten, die nur über einen Bar-
Der Einkauf
mit Gut­
scheinkarten
ist einfach
und bequem.
code verfügen. Dieser kann mit dem Code einer gestohlenen Karte überklebt werden. Kopieren ließen sich genauso
gut Magnetstreifen.
Deshalb sollten Verbraucher darauf achten, ob es Aufkleber auf den Karten gibt oder ob Siegel zerbrochen sind.
Im Zweifelsfall sollte man den Kassierer bitten, den Gutscheincode mit dem aufgedruckten auf dem Pappträger abzugleichen oder beim Aufladen einer Karte zu überprüfen,
ob das Guthaben auch auf dem Gutschein ist.
Die betroffenen Unternehmen, zu denen Media Markt
oder Saturn zählen, haben inzwischen reagiert. Sie stellten
klar, möglichst schnell Gegenmaßnahmen zu entwickeln,
um die Manipulationsmöglichkeiten zu verhindern.
Heckenborn: Schnell und sicher angeschlossen
Noch bevor das letzte Haus im Baugebiet Dreieich-Heckenborn errichtet ist,
können schon jetzt die ersten NeubauAnlieferung:
das Trafo­
häuschen des
Neubau­
gebiets, hier
kurz vor der
Platzierung
ten Strom beziehen. Dank einer vorausschauenden Planung durch die Stadtwerke war es möglich, die für die Versorgung wichtige Trafostation sofort nach
der Platzierung ans Mittelspannungsnetz anzuschließen und über die Netzleitwarte steuern zu lassen.
Durch die Trafostation wird die Energie aus dem Mittelspannungsnetz auf
400 beziehungsweise 230 Volt heruntergeregelt. Nur so ist der Strom für Haushalte auch nutzbar. Im Neubaugebiet,
das auch als „Dreieichs grünes Wohn­
gebiet“ bezeichnet wird, ist der Bau
von insgesamt 270 Wohngebäuden auf
116 000 Quadratmetern geplant.
Am Beispiel Heckenborn zeigt sich
einmal mehr das technische Know-how
der Stadtwerke. Dadurch gelingt es im
Fall von Netzerweiterungen für Strom,
Gas und Wasser, sicher und zeitnah die
dafür nötige Infrastruktur zur Verfügung
zu stellen.
Eine regelmäßige Überwachung dieser Netze durch die Fachleute der Stadtwerke sorgt dafür, dass die Ausfallquoten im Europavergleich extrem niedrig
liegen. So verzeichneten die Stadtwerke
im vergangenen Jahr gerade einmal
13 Minuten. In anderen europäischen
Ländern müssen Verbraucher mit bei­
nahe drei Stunden pro Jahr rechnen.
dreieich direkt 2/2015
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Fe s t spiele
Gewinnspiel
Stadtwerke sponsern
Kultur-Highlights
Die Dreieicher Musiktage oder die Burgfestspiele zählen zu den beliebtesten
Veranstaltungen der Stadt. Dass dies so bleibt, dazu tragen jedes Jahr auch die
Stadtwerke Dreieich bei.
Die Preise
1. Preis: ein Petra Tischgrill PURE
TG 31.00 im Wert von 100 Euro
2. und 3. Preis: je ein Essen für zwei
Personen im Wert von 50 Euro im
Sportcasino Da Sarino
Die Preisfrage
Wie viele Tonnen Kohlendioxid sind
durch den Solarpark auf der ehema­
ligen Deponie Buchschlag eingespart
worden?
Kleiner Tipp: Die Antwort ­f inden Sie
in dieser Ausgabe der dreieich direkt.
Schreiben Sie die Antwort auf eine
Postkarte, ein Fax oder in eine E‑Mail
und schicken Sie diese an:
Stadtwerke Dreieich
Stichwort: Gewinnspiel
Eisenbahnstraße 140
63303 Dreieich
Fax (0 61 03) 6 02-2 10
E-Mail: [email protected]
Einsendeschluss: 31. Juli 2015.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,
der Gewinn ist nicht übertrag- oder
auszahlbar. Teilnehmen dürfen nur
Einwohner aus Dreieich.
Die Gewinner
Die Antwort auf die Preisfrage in der
Ausgabe 1/2015 der dreieich direkt lau­
tete: Steffen Arta.
Der 1. Preis, ein Navigationsgerät
Garmin nüvi im Wert von 130 Euro,
ging an Christoph Mathy. Den 2. und
3. Preis, je ein Gutschein für ein Essen
im La Table im Wert von 50 Euro, ge­
wannen Gloria Jäger-Amberger und
Christa Bruse.
Die Stadtwerke gratulieren herzlich!
Es ist nicht nur die sichere
und zuverlässige Versorgung
mit Energie, für die die Stadtwerke Dreieich stehen. Als
engagierter Förderer zahlreicher Veranstaltungen macht
der Versorger wichtige Kultur-Highlights, zusammen
mit anderen Unterstützern,
überhaupt erst möglich.
Eines der jüngsten Beispiele, die Dreieicher Musiktage, ging zum inzwischen
13. Mal in diesem Frühjahr über die Bühne. Die Klassikmusiker und Kleinkünstler
durften dabei unter anderem in Privathäusern oder Unternehmensstandorten
auftreten.
Unbestrittener Höhepunkt im alljährlichen Kulturkalender sind die Dreieicher
Burgfestspiele. Noch bis zum 16. August
bilden die mittelalterlichen Mauern die
Kulisse für unvergessliche Abende mit
namhaften Größen aus Theater, Musik
oder Kabarett. Auf dem Programm stehen Shakespeare-Dramen wie „Hamlet“
oder „Was ihr wollt“ genauso wie Comedy mit Henni Nachtsheim und Rick Kava-
nian oder Gayle Tufts. Jazzig wird es mit
„The Roger Cicero Jazz Experience“ oder
dem Festival im Festival „Jazz in der
Burg“. Musicalfans sollten sich Tickets
für „Woodstock – The Love ’n’ Peace
­Revue“ oder „Flashdance“ sichern. Opern­
anhänger kommen zur „Italienischen
Opernnacht“ oder Verdis „Nabucco“.
Kinder freuen sich über „Die kleine Hexe“
und „Der Zauberer von Oz“.
Karten gibt es bei: Ticket Service Dreieich im Bürgerhaus Sprendlingen, Fich­
testraße 50, 63303 Dreieich, Telefon
(0 61 03) 60 00-0.
Oder direkt im Internet bestellen unter:
www.burgfestspiele-dreieichenhain.de
Höhepunkte der Burgfestspiele (Auswahl)
• 4. Juli • 9. Juli
• 16. Juli • 22. und 23. Juli
• 24. Juli
• 8. August
• 14. und 15. August
• 16. August
Annett Louisan Tour 2015
Hamlet
Konstantin Wecker & Band: 40 Jahre Wahnsinn
Henni Nachtsheim & Rick Kavanian: Dollbohrer
The Roger Cicero Jazz Experience Live 2015
Max Mutzke feat. monoPunk
Flashdance – Das Musical zum Kultfilm
Nabucco – Oper von Giuseppe Verdi
Weitere Infos unter www.burgfestspiele-dreieichenhain.de
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