HEUTE Gra Sie träumen vom Eigenheim? Wir sorgen für das solide Fundament. Über 25 Jahre kompetent und zuverlässig Wir machen den Weg frei Bahnhofstrasse 61 • 8360 Eschlikon Tel. 071 973 70 70 • www.knecht-reisen.ch in: Freitag, 30. Oktober 2015 | Nr. 85 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch Damen- unD HerrenmoDe ScHuHe unD acceSSoireS Wilerstrasse 6, CH-9542 Münchwilen Tel. +41 (0)71 966 20 10 www.modegamma.ch Von Kopf bis fuss en Vogue. AZ CH-8370 Sirnach P.P./Journal Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Münchwilentisauflage Wir suchen Mitarbeiterinnen für Haushalte/Unternehmen Mit Wille, Fleiss und Talent zum AGV-Top-Lehrling Traditionell lädt der Arbeitgeberverband AGV Südthurgau schon seit Jahren zu ihren Herbstanlässen. Nebst Podiumsgesprächen, Diskussionen und dem Austausch untereinander, wird ab diesem Jahr neu auch der Top-Lehrling ausgezeichnet. Fischingen – Es muss mindestens ein Kriterium erfüllt sein, damit sich ein Lehrabgänger zur Wahl der besten Lehrabschlüsse anmelden kann. Entweder soll er im Südthurgau wohnhaft sein, oder aber, sein Lehrbetrieb muss hier angesiedelt sein. «Top Lehrling zeichnet Lehrabgänger aus, welche zudem in ihrer Berufsaus- Das Podium Am Herbstanlass des AGV Südthurgau wurde über den Produktionsstandort Schweiz referiert. In Susanne Giger, aufgewachsen in Wängi, konnte eine geeignete Moderatorin engagiert werden. Sie ist Wirtschaftsredaktorin beim Schweizer Fernsehen. Als Referenten traten Joachim Zappe, Stihl Kettenwerk Schweiz und Andreas Sallmann, ISA Sallmann AG (Produzent von hochwertiger Unterwäsche), auf. Beide betonten, dass man die Swissness, trotz Wirtschaftskrisen, beibehalten will. Man berücksichtige nach wie vor die Schweizer Partner, auch wenn man weiss, dass ausländische Anbieter vielfach günstiger wären. Es werden so in unserer Schweiz auch Arbeitsplätze erhalten und geschaffen. Stolze und erfolgreiche Lehrabgänger. Der AGV Südthurgau zeichnete erstmalig die besten Lehrabgänger aus. In der hinteren Reihe die Sponsoren. bildung mit Bravour, das heisst mit mindestens einer Gesamtnote von 5,2 abgeschlossen haben», erläuterte Daniel Wild, Vorstandsmitglied vom AGV Südthurgau. Wie es zu dieser neuen Ehrung seitens des Südthurgauers AGV gekommen ist, erklärte Wild so, dass man das Know How von den Wiler Kollegen abgekupfert habe. «Vor zwei Jahren hat die Arbeitgebervereinigung der Region Wil die Auszeichnung «Top Lehrling» entwickelt und eingeführt. So stand uns die AGV Wil als Patin für unsere erstmalige Ehrung zur Seite. Es muss also unser Ziel sein, dass die abgehenden Schülerinnen und Schüler ihre Zukunft in einer Berufsbildung in unserer Region erkennen und dass diese dann nach deren Ausbildung als Fachleute weiterhin in unserer Region zur Verfügung stehen. Vor allem jetzt; in dieser schwierigen Zeit, in welcher Stellenverlagerungen und Stellenabbau von sich Reden machen», mahnt Daniel Wild. Sieben Kategoriensieger – ein Top Lehrling Für die erstmalige Preisverleihung in den acht Kategorien haben sich rund 30 Lehrabgänger angemeldet. In der Klosterbibliothek konnten somit am Mittwochabend die Besten der Besten geehrt werden. Es sind dies in der Kategorie Industrie: Tina Felix aus Bettwiesen (Polydesignerin Abschlussnote 5,8), Technik: Lars Tönz aus Busswil (Informatiker, 5,5), Gewerbe: Andrina Graf aus Aadorf (Drogistin, 5,5), Gesundheit: Noemi Peter aus Bettwiesen(Fachfrau Betreuung, 5,7). Kauffrau ohne BMS: Nadja Wettstein aus Wängi, ( 5,4), Kauffrau mit BMS: Alexandra Herzog aus Rickenbach, (5.6), Bau: Severin Wülser aus Elgg (Elektroinstallateur, 5,8). Aus diesem Reigen der Kategoriensieger (Detailhandel fehlt) wurde Severin Wülser als Top Lehrling erkoren. An seinem Preisgeld von 1000 Franken wird er grosse Lesen Sie weiter auf Seite 3 Die Apfelernte neigt sich dem Ende zu Hinterthurgau – Im September hat die Apfelernte im Hinterthurgau begonnen. Ob die Äpfel reif sind und geerntet werden können, lässt sich beispielsweise mit der Kipp-Probe feststellen. Wenn man einen am Baum hängenden Apfel vorsichtig, möglichst um 90 Grad abkippt und sich der Stiel problemlos vom Ast löst, sind die Äpfel reif für die Ernte. Bei der Ernte sollte der Stiel möglichst an der Frucht bleiben. Nur so lassen sich die Äpfel lagern. Die Ernte sollte nach Möglichkeit bei trockener Witterung sowie nicht allzu starker Hitze und Sonneneinstrahlung durchgeführt werden. Geerntet werden die Äpfel entweder von Hand mittels einer Leiter oder mit Hilfe einem langen Stab durch schütteln der Äste. Gelagert werden die Äpfel am besten im Keller bei einer Temperatur von sechs bis acht Grad und mit dem Stiel nach oben. Bei mehreren Schichten legt man am Zeitungspapier zwischen die Lagen. Viele Äpfel werden jedoch auch zu Süssmost verarbeitet. Diese Äpfel und Birnen werden von den Produzenten in Obstsilos geleert. Die Mostereien waschen das Obst und pressen es dann aus. aus 1,5 Kilogramm Äpfeln kann man rund einen Liter Apfelsaft gewinnen. Nach dem Pressen ist der Apfelsaft immer naturtrüb. Zentrifugiert und gefiltert erhält man den klaren Apfelsaft. Durch Pasteurisation Brigitte Kunz-Kägi werden die Säfte haltbar gemacht. Je nach Mischung der Obstsorten entstehen geschmacklich vielfältige Apfelsäfte. – AUS Seite 2 WITZ DES TAGES Warum haben Schwäne einen langen Hals? Damit sie bei Hochwasser nicht ertrinken! Herbstliche Kirchenkonzerte Aadorf – In diesem Jahr veranstaltet die Musikgesellschaft Aadorf ihre beiden Kirchenkonzerte bereits im Herbst. Am Samstag, 31. Oktober, um 19 Uhr, findet das Konzert in der reformierten Kirche in Elgg, wo das Kirchenkonzert bereits letztes Jahr mit den Special Guests «swiss tenors» auf grossen Anklang stiess, statt. Am Sonntag, 1. November, um 17 Uhr, findet das Konzert in der katholischen Kirche Aadorf statt. Beide Konzerte werden durch die vereinsinterne Jugendband dynamic eröffnet mit den beiden Stücken «Night train» und «Morgenstimmung». Anschliessend folgt die Musikgesellschaft unter der Leitung von Marco Frischknecht mit Stücken wie beispielsweise dem Konzertmarsch Slaidburn, «I will always love you» oder «Festa paesana». Danach singen unsere Special Guests, die Mitglieder des Gospelchores YES aus Aadorf, unter der Leitung von Damian Kalbermatter Gospels wie «I am his child», «Look at the world» oder «Anatupenda». Zum Schluss folgt das Finale «YES meets MG Aadorf», in dem der Gospelchor auf die Musikgesellschaft trifft und beiden gemeinsam die Abende gemeinsam ausklingen lassen. Geniessen Sie mit uns die rund anderthalbstündigen Konzerte und lauschen Sie den Klängen von Blasmusik und Gospelchor. Raphaela Stutz n Reklame Zu verkaufen in 9502 Braunau Neues 6½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 216 m² Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Land: 560 m² / Preis: Fr. 940'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch IMPRESSUM Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 [email protected] Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 [email protected] Brigitte Kunz-Kägi (bk) Christina Avanzini (ca) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr DER REGION Frauenfelder Marathon und Waffenlauf Der Frauenfelder Marathon und Waffenlauf sowie der Halbmarathon finden am Sonntag, 15. November, statt. Ein Grossteil der Strecke führt durch das Hinterthurgau. Die rund 2500 Läuferinnen und Läufer freuen sich über viele Zuschauer am Strassenrand. Hinterthurgau – Schon jetzt wird die Laufstrecke intensiv für Trainingseinheiten genutzt. Viele Läuferinnen und Läufer sind sich zwar an die Distanz, nicht aber an die anspruchsvolle Strecke von Frauenfeld nach Wil und wieder zurück gewohnt, so dass das Training sehr wichtig ist. Das OK und die vielen Helferinnen und Helfer entlang der Laufstrecke haben sich auch dieses Jahr intensiv vorbereitet. Der Bereich des Starts auf dem Marktplatz in Frauenfeld wird noch optimiert, da mitten in der Startstrecke die temporäre Postfiliale steht. Doch dies sollte gemäss den Veranstaltern kein Problem sein. Der Start zum Waffenlauf und zum Marathon wird wiederum der Kanonenschuss auf dem Frauenfelder Marktplatz sein. Voraussichtlich Ueli Maurer als Ehrengast «Dank der Unterstützung durch die Hauptsponsoren und den an der Laufstrecke liegenden Gemeinden sowie vieler grösseren und kleinere Sponsoren, können wir die Tradition des Frauenfelders in seiner Art hoch halten», erklärt Rolf Studer. So könne Anmeldemöglichkeit bei Datasport sind alle notwendigen Informationen viel besser und schneller verfügbar. «Wir freuen uns auf den König der Waffenläufe und gehen nun in die Endphase der Vorbereitung» meinen dann auch zwei Waffenläufer mit ihrer Trainingspackung, welche mitten in der Steigung Richtung Spital, nach dem Start, gesichtet wurden. Der St. Margarethener Bruno Heuberger gewann die letzten beiden Austragungen des Frauenfelder Waffenlaufs. Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach Motivation für Bruno Heuberger Der in St. Margarethen wohnhafte Bruno Heuberger gewann den Frauenfelder Waffenlauf schon zwei Mal. Bisher lief er jeweils die Marathondistanz von gut 42 Kilometern. «In diesem Jahr laufe ich jedoch nur den Halbmarathon. Ich setzte die Pri- oritäten anders. Zudem bin ich nicht sehr viel zum Trainieren gekommen und habe somit nur kurze Trainingseinheiten absolviert.» Auch die Halbmarathonstrecke führt praktisch an der Haustüre von Bruno Heuberger vorbei. «Das ist schon speziell und motiviert mich noch mehr. Vor allen in den früheren Jahren, wenn ich nach über der Hälfte der Strecke in St. Margarethen vorbei kam, konnte ich die Unterstützung der Zuschauer am Strassenrand gebrauchen. Diesmal bin ich in St. Margarethen erst ein paar Kilometer unterwegs, da der Start zum Halbmarathon in Wil erfolgt. Trotzdem freue ich mich, den einen oder anderen am Strassenrand zu sehen.» Brigitte Kunz-Kägi n den Teilnehmern, Betreuern und Zuschauern ein attraktiver Laufsportanlass geboten werden, betont der OK-Präsident. «Unter den eingeladen Gästen dürfen wir dieses Jahr voraussichtlich Bundesrat Ueli Maurer erwarten», freut sich Studer über den Besuch des Chefs VBS. Mit der aktualisierten Homepage www.der-frauenfelder.ch und der Startzeiten und Informationen Alle Informationen zum 81. Frauenfelder sind im Internet unter www. der-frauenfelder.ch aufgeschaltet. Start Militärwettmarsch um zehn Uhr auf dem Marktplatz in Frauenfeld. Start Marathon um 10.30 Uhr auf dem Marktplatz in Frauenfeld. Strecke: Frauenfeld, Matzingen, Wängi, Eschlikon, Sir- nach, Wil, Münchwilen, St. Margarethen, Lommis, Weingarten, Stettfurt, Frauenfeld. Start Halbmarathon und Juniorenlauf um 12.30 Uhr in der Kirchgasse, Wil. Strecke: Wil, Münchwilen, St. Margarethen, Lommis, Weingarten, Stettfurt, Frauenfeld. Die Läuferinnen und Läufer freuen sich auf viele Zuschauer am Strassenrand. KORRIGENDA La Pietra wird neuer Sportchef beim FC Sirnach Fussball – Eine Taskeforce unter der Federführung von Eugenio Marsicovetere und Peter Sommer – dem designierten neuen Führungsduo des FC Sirnach – ist seit Wochen intensiv mit der Erarbeitung neuer Strukturen beschäftigt. Im Mittelpunkt steht dabei die Vervollständigung des Vorstandes. Für fast alle Chargen konnten geeignete Persönlichkeiten gewonnen werden. Nun melden die Verantwortlichen auch beim wichtigen Amt des Sportchefs Vollzug. Der 46-jährige Domenico La Pietra, bisher beim Nachbarverein FC Münchwilen tätig, übernimmt das Amt per sofort. Der Familienvater arbeitet seit vielen Domenico La Pietra, der neue Sportchef beim FC Sirnach-Stella. Jahren in leitender Funktion bei einer bekannter Kaffee-Importfirma. Fussballerisch hat er seine Wurzeln beim FC Töss, wo er auch heute noch bei den Senioren aktiv ist. Im Hinterthurgau kennt man Domenico La Pietra als ehemaligen Spieler des SC Aadorf. In Münchwilen amtete er in den vergangenen zwei Jahren zuerst als Sportchef und dann als Assistent von Trainer Luigi Ponzo. Nun ist er dem Ruf des FC Sirnach-Stella gefolgt. Dort freut man sich über den Neuzugang und möchte natürlich vor allem vom fussballerischen Netzwerk und der Erfahrung La Pietras profitieren. Peter Mesmer n «Der Standort Schweiz – unsere Chance» Balterswil – Bei der Vorschau «Der Standort Schweiz – unsere Chance» in unserer letzten Ausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen. Der Anlass am 16. November bei der AGRAR Landtechik AG in Balterswil wird nicht durch die Vereinigung Münchwiler Firmen sondern durch die REGIO WIL in Zusammenarbeit mit der Region Pro Zürcher Berggebiet durchgeführt. Wir entschuldigen uns bei den Organisatoren des Anlasses und bei unserer Leserschaft. Brigitte Kunz-Kägi n Das Wetter in der Region wird präsentiert von Freitag Jahresabo Genossenschafter: CHF 99.– Ohne Anteilschein: CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@ regidieneue.ch Freitag, 30. Oktober 2015 Öffnungszeiten Mo: geschlossen Di – Fr: 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr Sa: 09.00 – 16.00 Uhr Schuh-Shop Aado AG Bahnhofstrasse 18 CH – 8355 Aadorf Telefon +41 52 365 24 32 [email protected] 8° Samstag 13° 7° Sonntag 12° 7° Montag 12° 6° 12° – AUS Freitag, 30. Oktober 2015 DER REGION Seite 3 Wohneigentum und Vermögen im Alter als Magnet Schweizerinnen und Schweizer werden immer älter. Das hat Auswirkungen auf alle Bereiche. Kein Wunder stossen Veranstaltungen zum Thema auf grosses Interesse. Vor allem wenn der Referent ein ausgewiesener Fachmann ist. Sirnach – Wenn es noch einen Beweis gebraucht hätte, dass «Der richtige Umgang mit Wohneigentum und Vermögen im Alter» aktuell ist, wäre er an diesem Abend im Gemeindezentrum Dreitannen in Sirnach erbracht worden. Rund 540 Personen meldeten sich beim Veranstalter, der Raiffeisenbank Sirnach, an und kaum ein Stuhl blieb leer. Begrüsst wurden die zahlreichen Kunden der Bank und die Gäste vom Vorsitzenden der Bankleitung, Martin Scheiwiller. Beziehung zum Geld verändert sich Referent war Christian Griess, langjähriger Leiter der Pro Senectute Sozialberatungsstelle Weinfelden. Er machte immer wieder die Erfahrung, dass ältere Menschen nicht gern über Geld reden, sie hätten alles, bräuchten immer weniger. «Die Beziehung zu Geld verändert sich mit dem Alter.» Gleichzeitig stellen sich Fragen zum komplexen Thema. Wem vererbe ich es? Wie mache ich das richtig? Wie sichere ich mich ab? Der Hintergrund: Die Finanzierung des Alters wird immer anspruchsvoller. Gleichzeitig steigen die Bedürfnisse: Ältere Menschen wollen immer länger zu Hause bleiben und eigenständig leben. Viele Möglichkeiten, zahlreiche Faktoren Wohneigentum und Vermögen können verschenkt, übertragen oder verkauft werden. Auch Wohnrecht und Nutzniessung sind Themen. Bei den Wohnformen gibt es ebenfalls unterschiedliche Möglichkeiten: Eigentum, Miete, Heim, Wohngruppe kosten werden selber übernommen. Einzig bei Pflegekosten und bei einem grossen Pflegebedarf können Zuschüsse oder Hilflosenentschädigung verlangt werden. Der Gastgeber Martin Scheiwiller (links) und der Referent Christian Griess freuten sich über den grossen Andrang und das rege Interesse. Erfahrung mit den relevanten Themen Christian Griess arbeitet seit 15 Jahren im Altersbereich. Sieben Jahren hat der Sozialarbeiter die Beratungsstelle der Pro Senectute in Weinfelden geleitet und wurde mit allen relevanten Fragen konfrontiert, die den Bereich «Umgang mit Wohneigentum und Vermögen im Alter» betreffen. Er weiss, wo die Betroffenen der Schuh drückt, kennt ihre Sorgen. Sein Wissen und seine Erfahrungen gibt er in öffentlichen Vorträgen weiter. Dabei steht die Verständlichkeit der komplexen Materie im Vordergrund. Angst und Unsicherheit Organisiert wurde die Veranstaltung «Der richtige Umgang mit Wohneigentum und Vermögen im Alter» von den Raiffeisenbanken Rickenbach-Wilen, DussnangFischingen und Sirnach. Rund 540 Interessierte informierten sich im Gemeindezentrum Dreitannen in Sirnach. Begrüsst wurden sie durch Martin Scheiwiller, Vorsitzender der Bankleitung. «In der Schweiz leben heute 1,4 Millionen Seniorinnen und Senioren», rechnete er vor und ergänzte: «Bis 2030 werden es 2,2 Millionen sein.» Diese Entwicklung stelle die Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Für die Betroffenen würden im zunehmenden Alter Entscheide fällig, deren Konsequenzen nur schwer einzuschätzen seien. «Ich stelle in der Beratung immer wieder fest, dass oft eine gewisse Angst mitspielt», sagte Scheiwiller und betonte: «Die Unsicherheit ist gross.» und Wohnprojekt. Es gilt zahlreiche Faktoren beim Entscheid über die künftige Wohnform zu berücksichtigen. Neben der Infrastruktur – also Verkehr, soziale Angebote, Einkaufsmöglichkeiten oder Kirchen – spielt das soziale Umfeld eine zentrale Rolle. Darunter fallen die Nähe zu Familie, Freunden, Nachbarn. 7500 Franken im Monat Egal für welche Art Wohnform sich ältere Menschen entscheiden, jede hat ihren Preis. Ausgehend von einem mittleren Pflegebedarf kostet ein Einzelzimmer im Erweiterungsbau des Alterszentrums Bussnang pro Monat schnell mehr als 7500 Franken. Das muss finanziert werden und Heim- Vermögen wird bei Ergänzungsleistungen angerechnet Reicht das Geld nicht, können Ergänzungsleistungen beantragt werden. Die Berechnung basiert auf Ausgaben, Einnahmen und Vermögen. Eben genau jenes Vermögen, welches mit der Veranstaltung angesprochen wurde. Bei alleinstehenden Personen werden 20 Prozent des Vermögens bei der Berechnung berücksichtigt, ebenso bei Ehepaaren im Heim. Wenn nur einer von beiden im Heim lebt sind es immer noch zehn Prozent. Die Freibeträge belaufen sich bei alleinstehenden Personen auf 37 500 Franken, bei Ehepaaren auf 60 000 Franken. Geld nicht verjubeln, Belege aufbewahren Wer bei der Weitergabe des Vermögens oder von Wohneigentum Fehler macht hat, wird ihn bei der Berechnung der Ergänzungsleistungen zu spüren bekommen. 15 Jahre wird zurückgerechnet. Wer denkt, dass er sein Geld mit einer Weltreise verjubeln und später Ergänzungsleistungen beziehen kann, täuscht sich. Christian Griess warnte davor sein Vermögen zu verbrauchen. Er riet, die Belege aufzubewahren. Gleichzeitig betonte er: «Es ist nicht immer leicht, später Abläufe nachzuvollziehen, denn 200 000 Franken sind schnell weg.» Thomas Riesen n Konfirmanden im Reformationsgottesdienst Mit Wille, Fleiss und Talent zum AGV-Top-Lehrling Dussnang – Am 1. November stel- len sich die 15 Konfirmanden von Dussnang um 10.30 Uhr im Reformationsgottesdienst der Gemeinde vor. Die Jugendlichen, die nächstes Jahr am 1. Mai konfirmiert werden, gestalten zusammen mit Pfarrer Walter Oberkircher den Gottesdienst zum Thema «Reformation und Kirche». Insofern darf man an diesem Sonntag keine Predigt erwarten, sondern eher ein Rundgespräch, in das die Gottesdienst- gemeinde auch mit einbezogen werden kann. Als Zeichen der Gemeinschaft mit Christus und untereinander reichen die Konfirmanden der Gottesdienstgemeinde das Abendmahl, so wie es der «Herr» den Seinen aufgetragen hat. Des Weiteren wird der Kirchenchor den Festgottesdienst mit Liedern zum Lob und zur Ehre Gottes verschönern. Im Anschluss findet ein Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus statt. Walter Oberkircher n Reklame Die FDP lädt ein zur Öffentlichen Besichtigung der Kläranlage Aadorf Severin Wülser nimmt die Gratulation von AGV-Vorstandsmitglied Daniel Wild entgegen. Der Elgger schloss seine Lehre als Elektroinstallateur beim Elektrizitätswerk in Aadorf mit der überragenden Note von 5,8 ab. Fortsetzung von Seite 1 Freude haben, während sich die Kategoriensieger auch immerhin noch über deren 500 Franken freuen können. Jetzt nicht stehen bleiben Daniel Wild ermutigte die Lehrabgänger, sich weiterzubilden. «Der Lehrabschluss ist nur ein Etappenziel auf dem Weg zum ehrgeizigen und erfolgreichen Berufsmann-, oder -frau. Man wird euch hoffentlich noch einige Male hinter einem Schulbank antreffen, denn nur durch stete Weiter- und Fortbildung ist es möglich, den kommenden Anforderungen gerecht zu werden». Thomas De Martin, Präsi- dent vom Arbeitgeberverband Südthurgau, richtete in seiner kurzen Rede sein Wort an die knapp 100 Teilnehmer und mahnte, immer wieder für die Interessen der KMU’s einzustehen. «Wir leisten viel und gehen verschiedene Wege». Die duale Berufsbildung sei eine Erfolgsgeschichte und die soll gestärkt werden. Christoph Heer n Bruno Lüscher, Präsident des Abwasserzweckverband Lützelmurgtal, wird über die bevorstehenden Herausforderungen der Kläranlage Aadorf informieren. Interessierte sind herzlich zur Besichtigung eingeladen. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Dienstag, 3. November, 19 Uhr Treffpunkt Eingang ARA Kläranlage Aadorf, Kieswerkstrasse FDP.Die Liberalen Ortspartei Aadorf – AUS Seite 4 DER REGION Freitag, 30. Oktober 2015 Kinderbibeltag zum Thema «Freundschaft» Mit grosser Spannung wurde der Kinderbibeltag in Bichelsee erwartet. Dieser Anlass gehört für viele bereits zu einem festen Bestandteil der Herbstferien. Die Wallenwiler Winzer ernteten am Rebberg am Stutz auch in diesem Jahr rote und weisse Trauben und sind mit ihrer Qualität überaus zufrieden. Qualität und Öchslegrad stimmen Die Vorfreude auf den diesjährigen weissen Müller-Thurgau und den roten Garanoir Wein vom Rebbauverein Wallenwil ist gross – denn es wird ein guter Jahrgang! Wallenwil – Auf 2200 Quadratmetern baut der Rebbauverein Wallenwil, mit seinen elf Mitgliedern, am Stutz seine Rebstöcke an und gilt somit als grösster Rebberg der Region. Die 522 Kilogramm (380 Liter und 89 Öchslegrad) roten Garanoir Trauben und die 779 Kilogramm weissen MüllerThurgau Trauben (571 Liter und 79 Öchslegrad) konnten dieses Jahr früher geerntet werden. «Dank des heis sen Sommers fand unsere Wümmet zwei Wochen früher statt als üblich. Unser Traubengut entwickelte sich indes gleichmässig und schön, dafür aber mit etwas weniger Gewicht. Das Wichtigste ist aber, dass wir keine wesentlichen Probleme hatten; das heisst, ganz kurz und nur einmal beobachteten wir etwas Mehltau auf den Blättern. Die Kirschessigfliegen haben uns zum Glück verschont», sagt Peter Dietrich, Präsident des Rebbauvereins. Stolz fügt er an, dass im vergangenen Jahr der Weisswein Müller-Thurgau von der Agroscope Wädenswil kontrolliert und für gut befunden wurde. «Wir erfüllen die Anforderungen und dürfen weiterhin unsere Etiketten mit dem Qualitätslabel AOC Thurgau beschriften», so Dietrich. Christoph Heer n Mehltau, Kirschessigfliege und Grad Öchsle – eine Wissenschaft Im Traubenanbau hört und liest man vielfach vom Mehltau und der Kirschessigfliege. Während der Mehltau (weisser Belag auf Blättern) als Sammelbezeichnung für von verschiedenen Pilzen verursachte Pflanzenkrankheiten gilt, ist die Kirschessigfliege ein grosser Widersacher in der Landwirtschaft. Sie schädigt reifende Früchte, vermehrt sich extrem schnell und ist schwer bekämpfbar. Grad Öchsle ist eine Masseinheit für das Mostgewicht des Traubenmostes, also des unvergorenen Traubensaftes. Das Mostgewicht ist ein Maß für den Anteil der gelösten Stoffe (mehrheitlich des Zuckers) im Traubenmost und somit ein wichtiges Qualitätskriterium von Wein. Christoph Heer Bichelsee – Um 9.15 Uhr begann sich das reformierte Kirchgemeindehaus in Bichelsee zu füllen. Übermütige Kinder rannten durch die Räume und hatten ihr Gaudi. Der Lärmpegel senkte sich aber sofort auf Null, als Laura Koller mit ihrem Querflötenspiel begann. Elinda Brühwiler, Hauptverantwortliche des Kinderbibeltages KiBiTa, begrüsste die nun aufmerksam gespannten Kinder. Am Arm trug sie einen Korb. Was sie wohl darin versteckt hat? Ein grosser Sack mit M & M’s kam zum Vorschein. Die SchoggiDinger sind wohl allen bekannt, doch wo steckt hier der Zusammenhang mit der Bibel? Das sollte an diesem Tag gemeinsam entdeckt werden. «Freundschaft» Das Thema des diesjährigen Kinderbibeltages hiess «Freundschaft». Auch Jesus hatte Freunde, nicht nur seine Jünger, sondern auch solche, die er zuhause besucht hat. So durften die Kinder mittels eines Stabpuppen-Theaters in die biblische Stube von Maria und Martha (Lukas-Evangelium, Kapitel 10) treten und erleben, wie unterschiedlich Freundschaft sein kann. Jedem von uns sind Talente und Gaben geschenkt. So wie auch Maria und Martha, die M & M’s der Bibel. Die beiden Schwestern lebten ihre Freundschaft mit Jesus sehr unterschiedlich, aber herzlich. In den Workshops wurden dann die Talente der Kinder erprobt. Sie verteilten sich auf die verschiedenen Angebote. So wurden in einer Gruppe hingebungsvoll Freundschafts-Steine bemalt und verziert. Es entstanden wahre Kunstwerke unter den fleissigen Händen der Kinder. Die zweite Gruppe drehte, knöpfte, wickelte oder zöpfelte Fäden und Garne zu Freundschafts-Bändeli. Da gab es zum Beispiel das Ki-Bi-Ta-Bändeli. Es wurde mit Perlen bestückt. Oder das Zopf-Uhr-Bändeli. Unterbrochen wurde der Workshop durch eine klei- Die Kinder erlebten einen spannenden, abwechslungsreichen Kinderbibeltag. ne Pause im Freien. Die Kinder stärkten sich mit selbstgemachtem Zopf und Apfelstücken, bevor es wieder zum Basteln geht. Vertieft in ihre Arbeit, vergassen die Kinder beinahe die Mittagspause. Die knurrenden Mägen lockten dann aber doch zur Hackenberghütte in Balterswil. Die feinen Älplermagronen, gekocht auf dem offenen Feuer, wurden mit Heisshunger verschlungen. Das nachfolgende Verstecken und Schittliverbannis-Spiel bedurfte ja neuer Energie. Unermüdlich rannten die Kids am Waldrand hin und her, versteckten sich im und um den Wald und kletterten Bäume hoch. Unterbrochen wurde ihr Spiel nur mit dem Ruf zum Dessert. Feine Gummibärli-Freundschafts-Spiessli liessen das Wasser im Mund zusammen laufen. Freundschaftsgeschichte aufgeführt Kein bisschen müde ging es um 14.30 Uhr zurück zum Kirchgemeindehaus. Zwei weitere Workshops zum Thema Freundschaft wollten erlebt LOTOS Cosmetic: Schönheit für Körper und Seele Welt Hospizund Palliativtag Thurgau Aadorf – «Dem Abschied Raum geben» heisst das Thema, das die Thurgauer Delegierten der Plattform Palliative Ostschweiz für den 31. Oktober gewählt haben. Der An- Morgen Samstag startet der Anlass auf dem Friedhof an der Weiernstrasse. lass findet in Aadorf statt. Mit einer Erkundung auf dem Friedhof an der Weiernstrasse in Aadorf startet der Morgen um 10 Uhr. Ältere und neuere Gräberarten zeigen die Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Die heute gelebte Individualität zeigt sich besonders gut auf dem Friedhof, der ein besonderer Raum des Abschieds ist. Anschliessend führt der Weg ins evangelische Kirchgemeindehaus, wo zuerst Interessantes über Palliative Care zu erfahren sein wird und danach die Gelegenheit besteht, bei Suppe und Brot über die Bedeutung des Leidmahles nachzudenken und gemeinsam zu diskutieren. Alle Interessierten sind ohne Voranmeldung herzlich dazu eingeladen. Esther Walch Schindler n werden. Im gemeinsamen Spiel wurde «Achtsamkeit und Vertrauen» erarbeitet. Das «Hören und Zuhören» wurde mittels eines Bilderbuches vertieft. Die Kinder durften dabei ihrer Fantasie im Legen und Theater spielen freien Lauf lassen. Es war beeindruckend, was dabei alles entstand! Erst mit dem Erscheinen der ersten Eltern wurde den Kindern und Leiterinnen bewusst, dass dieser Tag langsam zu Ende gehen musste. Die Freundschaftsgeschichte wurde den Eltern zum Abschluss nochmals vorgespielt und mit dem «Unser Vater/ Vater unser», dem Segensgebet und den getanzten und gesungenen Liedern wurde der ganze Tag abgerundet. Damit niemand hungrig nach Hause musste, assen noch alle zusammen leckere, selbstgemachte Schinkengipfeli und Käsekuchen. Ein grosses Dankeschön gilt allen Mitwirkenden, welche sich für den Kinderbibeltag so ins Zeug gelegt haben. Es war einfach toll. Freuen wir uns auf den nächsten Ki-Bi-Ta im 2016! Claudia Widmer n Entspannung und Wohlbefinden bei Jasmin Duttweiler, LOTOS Cosmetic. Sirnach – Seit knapp zehn Jahren wartet Jasmin Duttweiler in ihrem Kosmetikstudio LOTOS Cosmetic am Kirchplatz 2 in Sirnach mit einem breit gefächertem Dienstleistungsangebot auf. Im gemütlich eingerichteten Studio dürfen die Kundinnen und Kunden Entspannung und Wohlbefinden geniessen sowie Schönheit für Körper und Seele tanken. LOTOS Cosmetic bietet Manicure, Gelnägel, Pedicure, Gesichtsbehandlungen, Wimpernfärben, Brauen färben, Brauen zupfen, Wimperndauerwelle und Haarentfernung mit Heisswachs an. Zudem hat sich Jasmin Duttweiler in Nail-Art und diversen SpezialGesichtsbehandlungen weitergebildet. Die versierte und sympathische Fachfrau freut sich, auch Sie in ihrem Studio begrüssen zu dürfen. Anmeldungen nimmt Jasmin Duttweiler gerne unter Telefon 071 966 14 45 entgegen. Erstkunden, Lernende und Studenten erhalten zehn Prozent Rabatt auf alle Dienstleistungen. Weitere Informationen online unter www.lotos-cosmetic.ch. n – AUS Freitag, 30. Oktober 2015 DER REGION Seite 5 Gospelsongs am Sonntagsbrunch Bereits zum dritten Mal fand am Sonntag der Gospelbrunch des Sirnacher Gospelchors Voice of Joy in der Turnhalle in Busswil statt. Der Anlass bot den rund 220 Besuchern ein reichhaltiges Brunchbuffet und mitreissende Gospellieder. Sirnach – «Die Anzahl der Besucher gen und erntete grossen Beifall. Bei weiteren Gospelsongs wie: «Always look on the bright side of life» oder «Bridge over troubled water» wurden die Stimmen am Piano von Lorenz Defago und Irmgard Schmucki begleitet. des alle zwei Jahre stattfindenden Gospelbrunchs wird immer grösser», sagte Pius Specker, Präsident des Gospelchors Voice of Joy anlässlich seiner kurzen Begrüssungsansprache. Was mit einem kleinen Brunch und wenigen Gästen vor einigen Jahren begonnen hat, ist inzwischen zu einem grossen Anlass mit über Gästen angewachsen. Die Turnhalle in Busswil war am Sonntagmorgen bis auf den letzten Platz besetzt. 15 neue Chorstimmen Bevor der Chor die Bühne betrat, waren die rund 30 Sängerinnen und Sänger für das Wohl der Gäste besorgt. Sie hatten im Vorfeld mit viel Arbeit das reichhaltige Brunchbuffet selber hergestellt.So wurde die Menschenschlange vor dem Buffet lang und länger, das Warten lohnte sich jedoch, die Besucher genossen die grosse Auswahl an verschiedenen Köstlichkeiten. Im Vorfeld wurden für das ChorProjekt zum Gospelbrunch interes- Gospelchor Voice of Joy Sirnach beim Vortragen der Gospellieder. sierte Mitsängerinnen und Mitsänger gesucht und so konnten 15 zusätzlichen Chorstimmen dazugewonnen werden. Unter der Leitung von Dirigentin Caroline Kamm überzeugte der Chor mit seinem Auftritt. Der Sirnach erhält das Zertifikat «Kirchliches Umweltmanagement Grüner Güggel» Sirnach erhält zusammen mit vier weiteren Thurgauer Gemeinden die spezielle Auszeichnung «Grüner Güggel». Die Zertifizierungsfeier ist jedoch nur das vorläufige Ziel. Sirnach – Die ersten katholischen Kirchgemeinden (Sirnach, Arbon, Ermatingen, Güttingen und Romanshorn) erhalten in einem festlichen Gottesdienst am 8. November um 10.15 Uhr in der katholischen Kirche in Romanshorn die spezielle Auszeichnung «Grüner Güggel», gestiftet von der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt (oeku). «Grüner Güggel» erstmals an Schweizer Kirchgemeinden Das Umweltlabel «Grüner Güggel» wurde in Anlehnung und mit Unterstützung des bereits breit in Deutschland eingeführten Grünen Gockels von Umweltpionieren aus der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt (Oeku), dem Projektleiter Andreas Frei, der Katholischen Landeskirche Thurgau und Pilotgemeinden entwickelt und umgesetzt. Die Auszeichnung steht am Schluss eines Weges, den motivierte Umweltteams aus kirchlichen Angestellten und Gemeindegliedern miteinander gegangen sind. In unserer Gemeinde haben im Umweltteam mitgearbeitet: Daniel Franzen, Reto Baumberger, Theresa Herzog, Erich Grob, Markus Stadler, Jeannette Högger und Projektbegleiter Andreas Frei. Ein erstes Ziel Die Zertifizierungsfeier ist das vorläufige Ziel dieses Weges. Neben Pflichtbereichen wie zum Beispiel die Einführung einer Energiebuchhaltung oder die Analyse des Papier- und Abfallaufkommens haben die Gemeinden auch individuelle Schwerpunkte gesetzt, um ihren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren. Gospelsong mit dem Titel: «Deep River», was so viel heisst wie «tiefer Fluss», wurde in Acapella vorgetra- Freude am gemeinsamen Singen Der Name «Voice of Joy» bedeutet Stimme der Freude. Diese Freude am gemeinsamen Singen strahlte der Chor auf der Bühne aus und der Funke sprang aufs Publikum über, die Besucher klatschten mit und spendeten grossen Beifall. Die Chorleiterin drückte es aus: «Miteinander im Chor singen, zündet ein Licht an», oder wie es der Titel eines Gospelsongs besagt: «Let my light shine bright». Der Präsident bedankte sich bei dem vielen beteiligten Personen für die intensive Vorbereitung des Buffets und bei der Dirigentin für die Chorleitung. Nach zwei Zugaben ging ein gelungener Anlass dem Ende entgegen. mb n Claudia Müller neu im Vorstand Guntershausen – Die Thurgauer Sek- tion der «Aktion für vernünftige Energiepolitik Schweiz» (AVES) will sich in Zukunft stärker um die Belange der kantonalen Energiepolitik kümmern. Die gut besuchte Generalversammlung der AVES Thurgau unter dem Dach der Elektrizitätswerk Thurgau AG (EKT) in Arbon wählte schliesslich Thomas Nägeli, Bottighofen, als Präsidenten, den Weinfelder Kaspar Böhi, Geschäftsführer der Elektrizitätswerk Bürglen AG und der Wasserkraftwerke AG Weinfelden, sowie den Altnauer Gemeindepräsidenten Hans Feuz neu in den Vorstand. Das AVES-Sekretariat wird künftig durch die ebenfalls in den Vorstand gewählte Claudia Müller-Untersander aus Guntershausen betreut. Die drei Neugewählten komplettieren den Vorstand nach den auf eigenen Wunsch zurückgetretenen Urs Martin und Martin Sinzig. In der Zwischenzeit führte interimsweise Hans von Wyl mit Unterstützung der langjährigen Geschäftstellenleiterin Margrit Studerus den Verein. Armin Menzi n Geschichten aus dem Leben Sirnach – Die Galerie im Rank, Wi- Das motivierte Umweltteam aus Sirnach. Eine biodiverse Umgebungsgestaltung stand bei drei Gemeinden im Vordergrund. Um eine solche zu erreichen, wurden die Grünflächen zum Teil mit externen Fachpersonen analysiert und Verbesserungsmassnahmen definiert. Eine andere Gemeinde wird ihr Beschaffungswesen verbessern und hat dafür als ersten Schritt eine IstAnalyse erstellt. Was bereits an nachhaltigen Massnahmen umgesetzt beziehungsweise auf den Weg gebracht ist, kann sich sehen lassen! Nach der Übergabe der Zertifizierungsurkunde samt einer Messingplakette wird die Arbeit in den Gemeinden weitergehen, aber nicht mehr so intensiv wie bei der Einführung des Managementsystems. In den sogenannten Schöpfungsleitlinien, die als einer der ersten Schritte erstellt wurden, verpflichteten sich die Gemeinden zu einem «kontinuierlichen Verbesserungsprozess». Das Management ist eingeführt und will aufrechterhalten werden. Weitere Themen, was auch noch angepackt werden kann, sind vorhanden. Und die Mitglieder der Umweltteams haben sich viel Knowhow angeeignet und sind nach wie vor hoch motiviert, sich für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen! Auf der Website der Katholischen Kirchgemeinde Sirnach sind die Schöpfungsleitlinien, Umweltprogramm und Umweltbericht einsehbar. Dort wird auch laufend über die Arbeit des Umweltteams berichtet. Jeanette Högger n ler Strasse 4, Sirnach, zeigt vom 6. bis 22. November Werke der Thurgauer Malerin Verena Wanner und des Bürener Plastikers Tony Läderach. Verena Wanner erzählt in ihren Acrylbildern Geschichten aus unserem Alltagsleben. Es sind Geschichten von Menschen und Gegenständen, die sie umgeben. Dabei geht es der Künstlerin nicht um die genaue Wiedergabe der Wirklichkeit. Der Betrachter fühlt sich eingeladen, in ihren Bildern zu wandern und dabei die Alltagswelt neu zu entdecken. Auch den Bürener Plastiker Tony Läderach oder Tonyl, wie er sich nannte, interessierten vor allem Menschen und Tiere. Der 2009 mit 60 Jahren verstorbene Künstler, der als phantasievoll und eigensinnig galt, hatte für seine Werke keine Skizzen und Ideen, sondern formte sie «wie es gerade kommt». Die dunklen, schwarzen oder auch sehr farbigen Figuren drücken Sinnlichkeit und Mitgefühl mit den dargestellten Lebewesen aus. «Eigentlich erschaffe ich die Figuren nicht, sondern ich erlebe und lebe sie während ihrer Entstehung», sagte der Autodidakt. Vernissage ist am Freitag, 6. November um 19 Uhr. Die Ausstellung dauert bis am Sonntag, 22. November. Öffnungszei- ten: Samstag 14 bis 18 Uhr; Sonntag 11 bis 13 Uhr. Eleonore Baumberger n In der Galerie im Rank werden Werke von Verena Wanner… …und Tony Läderach ausgestellt. – AUS Seite 6 DER REGION Freitag, 30. Oktober 2015 «Italianità» im Ochsen Guntershausen Das Restaurant Ochsen in Guntershausen hat unter dem neuem Wirtepaar eine gastronomische Neuausrichtung erfahren. Der Zusatz «dal buongustaio» – zu Deutsch «Feinschmecker» – spricht für sich. Guntershausen – Ein Schild mit der ne Verbindung aus schweizerischer und italienischer Küche. Die Pasta ist durchwegs hausgemacht. Ebenso empfiehlt die Wirtin ihre Haus- und Vegi-Cordonbleus, letztere mit Auberginen oder Zucchetti hergestellt und lecker gefüllt. Dazu kommen die beliebten Fleischgerichte vom heissen Stein. Täglich stehen am Mittag drei feine Menüs mit Suppe und Salat zum günstigen Preis ab 15.50 Franken im Angebot. Ein Blick in die Menükarte zeigt die kulinarische Bandbreite von Fleisch aus heimischer Region bis hin zu Fisch aus Italien. Weine sind aus fast sämtlichen bekannten Provenienzen Italiens erhältlich. Aufschrift «Ochsen – dal buongustaio», umrahmt von italienischen Nationalfarben, weist schon von aussen auf den gastronomischen Wandel hin. Wer indessen eine simple Pizzeria vermutet, muss seine Meinung rasch revidieren. Natalie und Enzo Falzarano Empfangen wird man im Ristorante Ochsen von Pächterin Natalie, einer gebürtigen Ukrainerin, die sich im Laufe des Gesprächs als ein Ausbund an Temperament und Leidenschaft entpuppt. 25 Jahre war die gelernte Köchin in der gastgewerblichen Küche tätig, wovon 20 Jahre im italienischen Modena, später in Kreuzlingen. Die Zeit hat sie geprägt, denn hängen geblieben ist nicht nur die italienische Sprache, sondern auch die typisch südländische Lebenshaltung mit einer spürbaren Portion «Italianità». Ihr Ehemann Enzo Falzarano, ein gebürtiger Balterswiler, sorgt mit seiner ruhigen und abgeklärten Art für einen gelungenen Ausgleich. Spannendes aus der Küche Ein Restaurant braucht ein Herzstück. Im Ochsen ist dies zweifellos Natalie. Sie sprüht vor Enthusiasmus und Unternehmergeist. Klar sind ihre Natalie und Enzo Falzarano, das neue Wirtepaar im Ristorante Ochsen. Vorstellungen, in Bezug auf das, was sie auf den Tisch bringt. Sie pflegt ei- Rauchfrei und einladend Das Restaurant Ochsen hat zum einen seinen bisherigen Charakter einer gemütlichen Dorfbeiz mit Stammtisch, wo jedermann willkommen ist, behalten. Zum anderen genügt das Speiserestaurant aber heute problemlos auch höheren kulinarischen Ansprüchen. Es verfügt jetzt über einen einladend renovierten Saal mit 40 Plätzen. Dazu finden in einem abgetrennten Bereich knapp weitere 30 Personen Platz. Die zwei Lokalitäten sind mit neuer Beleuchtung ausgestattet und rauchfrei, bestens geeignet für Anlässe Das gepflegte Exterieur ist die neue Visitenkarte für den gewandelten Ochsen. aller Art, zum Beispiel für Firmen-, Vereins- oder Familienanlässe mit Kindern. Deshalb wird auch Wert auf spezielle Kindermenüs gelegt. Am Wochenende empfiehlt Chefin Nathalie wechselnde Spezialitäten. Jeden ersten Sonntag im Monat soll zudem ein attraktiver Brunch nach Wahl gebührende Beachtung finden. Die Speisen werden gerne auch nach Hause geliefert. Für Reservationen und Bestellungen: Mobile 079 296 40 98 / Öffnungszeiten: 8.30 bis 14 Uhr und 17 bis 22.30 Uhr, Samstag, 17 bis 24 Uhr / Sonntag, 11 bis 14 Uhr und 17 bis 22.30 Uhr. Kurt Lichtensteiger n Eine mystisch farbige Reise in tropischer Atmosphäre Im November ist «Roots & Wings» im Orchideenhaus Amsler in Sirnach zu Gast. Sirnach – Die Projekt-Idee der drei Die zweitägige Turnfahrt war interessant und «einfach schön». Eine perfekt organisierte Reise Zwölf frohgemute Frauen besammelten sich am Bahnhof Wil zum Start der zweitägigen Turnfahrt nach Solothurn. Wiezikon – Nach einem Kaffeehalt ge- nossen wir eine einstündige Stadtbesichtigung. Der Führer, E. Wettstein zeigte uns mit viel Witz und Charme «seine» Stadt und alle lauschten gerne seinen informativen und amüsanten Worten. Danach marschierten wir los zur Verenaschlucht, wo wir noch eine kurze Kaffeepause machten. Während wir geduldig auf gleich frei werdende Plätze warteten, fühlte sich eine Frau etwas bedrängt und machte uns dies mit deutlichen Worten klar. So wurde der geflügelte Satz «ich fühle mich etwas bedrängt» immer wieder mit einem Lachen und Augenzwinkern während der ganzen Turnfahrt erwähnt. Der Weg führte weiter nach Oberdorf, wo einige mit der Seilbahn zum Weissenstein fuhren während fünf Turnerinnen die 624 Höhenmeter unter die Füsse nahmen. Das Raclette am Abend schmeckte allen und Erika sorgte am späteren Abend dafür, dass wir nicht verdursteten. Höhenwanderung Am Sonntagmorgen starteten wir bei Nieselwetter zur Höhenwanderung nach Untergrenchenberg. Wiederum teilte sich die Gruppe und ein paar Turnerinnen stiegen auf zur Hasenmatt. Beim Restaurant Althüsli trafen wir wieder zusammen und weiter ging’s. Pünktlich zur Mittagsrast zeigte sich die Sonne und so bestaunten wir die traumhafte Aussicht auf die Aarelandschaft. Dieser Höhenweg gehört wohl zu den schönsten im Solothurner Jura. Plötzlich wurde die Zeit knapp und nach einem ziemlich sportlichen Endspurt erreichten wir gerade noch das Postauto, das uns zum Bahnhof Grenchen brachte. Im Zug konnten wir uns wieder erholen und so rundeten wir die Turnfahrt ab mit einer Pizza im Restaurant Hirschen. Vielen Dank an Erika für die perfekt organisierte Reise. Es war einfach schön! Brigitte Fry n Künstler Anna Neubauer-Laszlo, Peter Neubauer und Sonja Morgenegg entstand vor zwei Jahren im Orchideenhaus Amsler. Die drei Künstler waren angetan von der tropischen und gemütlichen Atmosphäre des Orchideenhauses. In der Dunkelheit erscheinen die faszinierenden Pflanzen in Verbindung mit speziellen Farbglasfiltern in einem ganz anderen, mystischen Licht. Die aufwändig hergestellten GlasFlügel im Großformat der Künstlerin Anna Neubauer-Laszlo bieten hierfür ideale Licht-Projektionsflächen. Passend zur Vorweihnachtszeit wurde das Motiv Flügel als Kernthema ausgewählt, welches sich ideal mit den wurzelreichen Orchideen verbindet. Wunderschöne Songs Doch was wäre dieses optische Feuerwerk ohne die passende Musik? So machte sich die Sängerin Sonja Morgenegg auf und schrieb ein Album voller wunderschöner Songs fürs Herz mit dem Namen «On the Wings of Sound», stellte extra ihre neue Band «Sonja und die Sonnenvögel» zusammen und nahm im Sommer diese Songs gleich auf ein Album auf. So findet die CD-Taufe an der Premiere am 6. November statt, welche aber bereits ausverkauft ist. Deshalb finden fünf weitere Konzerte im selben Stil im ganzen November statt. Es erwartet Sie ein sinnlich erfüllter Abend mit zahlreichen Über- raschungen. Jeder Abend wird ein musikalisches Unikat, da ein Teil des Konzertprogramms gänzlich der improvisierten Musik gewidmet sein wird. Zu Gast sind hierfür Musikerfreunde von Sonja Morgenegg aus dem In- und Ausland und sorgen so für eine große musikalische Vielfalt. Eine Reservation unter Telefon 076 725 81 71 ist unbedingt notwendig, da die Platzzahl limitiert ist. Da- ten: 6./7./20./21./27./28. November. Eintritt 35 Franken. Informationen online unter: www.sonja-morgenegg.ch und www. art-glass-design.com. Am Wochenende vom 13. bis 15. November finden keine Konzerte statt, da im Orchideenhaus Amsler der Kunstmarkt «Winterleben» stattfindet. Auch dort lohnt sich ein Besuch bei freiem Eintritt sehr. Maria Fässler n Sonja Morgenegg (Musik), Peter Neubauer (Licht), Anna Neubauer-Laszlo (Glaskunst), von links nach rechts. – SPORT Freitag, 30. Oktober 2015 Seite 7 Neues Team – neue Herausforderungen Nur noch fünf Wochen bleiben den jungen Turnerinnen der Geräteriege Eschlikon, um sich auf die Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen Jugend vorzubereiten. An den Zürcher Kantonalmeisterschaften vom vergangenen Wochenende prüften sie ihre Form und konnten damit überzeugen. Geräteturnen – Magnesiastaub, Ord- nung und konzentrierte Blicke prägen das Bild in der kleinen Halle, in der sich die 29 jungen Turnerinnen auf ihren grossen Auftritt an den Schweizermeisterschaften vorbereiten, wo sie als dreifache Titelverteidigerinnen starten werden. Trotz der geglückten Standortbestimmung in Zürich-Oerlikon, wo die Gruppe am vergangenen Sonntag den ersten, vierten und fünften Rang in der Kategorie «Geräteturnen B» erreichte, wird weiter fleissig trainiert. «Wir sind positiv überrascht von der Leistung unserer Turnerinnen am vergangen Wo c h e n e n d e , doch gibt es bis zu den Schweizermeisterschaften noch einiges zu tun», erklärt Denise Rüegg, H aup t ve r a ntwortliche des Bereichs Vereinsgeräteturnen Jugend der Geräteriege Eschlikon. Nun gehe es darum, letzte Änderungen zu vollziehen und die Vorführung zu perfektionieren, sodass die Turnerinnen anfangs Dezember mit Präzision überzeugen können. Die Ausgangslage ist schwierig, der Druck nach den unzähligen Erfolgen in den vergangenen Jahren hoch. Genau diesem gilt es jetzt Stand zu halten und die Turnerinnen bestmöglich auf die kommende Situation vorzubereiten. Alles für das Team Knapp ein Drittel der Mädchen, welche im Dezember um Gold kämpfen werden, sind zum ersten Mal an den Schweizermeisterschaften mit dabei. Obwohl diese bei der Aufnahme in die Vereinsturngruppe schon über turnerische Fertigkeiten verfügen, ist der Eintritt in den Vereinsturnsport nicht einfach. Die präzise Ausführung der Elemente zu Musik und gegebenen Zeiten bereitet einigen Turnerinnen anfangs Schwierigkeiten. Um die «Neuen» im Team nicht zu überfordern, werden sie vorerst nur bei einer der drei Vorführungen eingesetzt. Trotzdem sollen sie von Anfang an gezielt integriert und zum festen Bestandteil des Teams werden. Einzelleistungen spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Trotzdem wird jede Turnerin gefördert und gefordert – der Aufwand, den die jungen Mädchen betreiben, gleicht demjenigen eines Leistungssportlers. «Unsere Turnerinnen müssen viel Fleiss und Disziplin mitbringen. Sie verzichten auf vieles, vor allem in ihrer Freizeit», erklärt Trainerin Manuela Süess. Es sei aber sicherlich auch so, dass die Turnerinnen selbst mit sehr viel Ehrgeiz und Einsatz ihre Ziele verfolgen und sich gegenseitig motivieren. Doch nicht immer ist es einfach, Bestandteil dieses Teams zu sein, so wird jeweils vor dem Wettkampf leistungsabhängig selektioniert. «Das ist für die Mädchen einerseits ein Ansporn, andererseits erklärt Denise Rüegg, welche genau wie ihre Schwester Manuela Süess in einer Turnerfamilie aufgewachsen ist. Die Erfahrung und eine gesunde Einstellung dem Sport gegenüber haben sie schon von der Mutter mit auf den Weg bekommen: «Von nichts kommt nichts», sagen sie in einem bestimmten Ton. Immer wieder beeindrucken die jungen Turnerinnen das Publikum mit Präzision und Perfektion. nimmt es aber auch Druck, da wir die Möglichkeit haben zu variieren und gegebenenfalls auf eine andere Turnerin auszuweichen», meint das Leiterteam. Erfolg ist kein Zufall Einturnen auf dem kalten Boden des Halleneingangs, enge Platzverhältnisse - die Trainingsbedingungen sind nicht ideal. Trotzdem lässt sich das Team nicht davon abhalten, immer wieder Spitzenrangierungen im schweizerischen Vereinsturnsport zu erreichen. Dies verdanken sie insbesondere dem überaus motivierten Leiterteam um Denise Rüegg, Manuela Süess, Céline Rutishauser und Fa- bienne Steiger. Akribisch genau wird geplant, analysiert und optimiert. Die Professionalität mit der der Dorfverein an der schweizerischen Turnspitze auftritt, ist beeindruckend. So stehen die vier Leiterinnen unzählige Stunden in der Halle, fast genau so viel Zeit verwendet die Hauptleiterin Denise Rüegg für die Vorbereitung der klar strukturierten Trainings, Videoanalysen und weitere administrative Aufgaben. Mit viel Erfahrung, Einsatz und einer klaren Linie führt sie die Gruppe, verfolgt definierte Ziele und gibt den Ton an. «Wir haben hier klare Regeln und viel Disziplin, versuchen dabei aber immer fair zu sein», Geben und Nehmen Dass den Leiterinnen ihre Turnerinnen sehr viel bedeuten, ist hingegen unschwer zu erkennen. «Es gibt mir unglaublich viel, zu sehen, wie motiviert die Mädchen in die Halle kommen, selbst Ideen kreieren und gemeinsam an ihrem Ziel arbeiten. Es ist ein ständiges Geben und Nehmen», meint Denise Rüegg. Es sei auch schön zu beobachten, wie die Turnerinnen sich selbst entwickeln. Das Vereinsturnen lehre den jungen Mädchen Selbstständigkeit, Eigenverantwortung, Durchhaltewille und Teamgeist, aber auch den Umgang mit Erfolg und Niederlagen. «Vor allem entstehen aber Erinnerungen an aussergewöhnliche Momente und Erlebnisse, die den Mädchen niemand mehr nehmen kann», fügt Manuela Süess an. Ob die Geräteriege Eschlikon, als eine der besten Riegen der Schweiz im Vereinsturnen Jugend auch dieses Jahr glänzen kann, wird sich am Wochenende vom 5./6. Dezember in Obersiggenthal zeigen. Annika Frei n Start zur Hallenmeisterschaft Die 1. Liga Hallenmeisterschaft der Zone Ost wird in drei Qualifikationsrunden vom 7. und 22. November sowie vom 5. Dezember ausgetragen. Faustball – Die 1. Liga Hallenmeis- terschaft 2015/16 wird in vier Zonen ausgetragen. In der Zone A Ostschweiz sind die Vereine STV Affeltrangen, FG Elgg-Ettenhausen 3, STV Wigoltingen, MTV Salenstein, FG RiWI 2, STV Ermatingen, STV Thundorf und TV Rebstein zusammengeschlossen. Die drei Qualifikationsrunden werden am 7. November in Münchwilen, am 22. November in Müllheim, Organisator Ermatingen, und am 5. Dezember in Mühllheim, Organisator Wigoltingen, ausgetragen. Die FG Elgg-Ettenhausen 3 bestreitet ihre ersten beiden Spiele am Samstagmorgen, 7. November, in der Gruppe ab neun Uhr in Münchwilen gegen Salenstein und RiWi 2. In der zweiten Runde hat die FG gegen Wigoltingen und Affeltrangen und in der dritten Runde gegen Ermatingen, Thundorf und Rebstein anzutreten. Für Elgg-Ettenhausen 2 sind gemeldet: Philipp Hugentobler, Marc Schär, Leon Heitz, Mathis Barth, Jan Robe, Simon Kunz, Toni und Res Rebsamen. Coach: Simon Kunz. René Lutz n Reklame Trotz gutem Spiel der Aadorferinnen ging die Partie verloren. Positives Gefühl trotz Heimniederlagegegen FC Luzern II Volleyball – Während der Saison- auftakt mit einem Sieg für den VBC Aadorf perfekt lanciert wurde, verpassten die Aadorferinnen am Sonntag den erfolgreichen Heimauftakt. Gegen den FC Luzern II mussten die Thurgauerinnen vor knapp 350 Zuschauern eine 1:3 Niederlage einstecken. Die Thurgauerinnen starteten gut in die Partie und entschieden den ersten Satz relativ klar für sich. Der zweite und dritte Satz gingen dann verdienterweise an die Luzernerinnen. Dank grosser Unterstützung der zahlreichen Fans im vierten Satz und des immer besser werdenden Spiels der Aadorferinnen, gelang es ihnen, sich Punkt für Punkt an Luzern heran zu kämpfen und bis auf 22:22 auszugleichen. Doch ein in dieser Phase fataler Servicefehler, machte die Aufholjagt Aadorfs zunichte. Luzern das ein sehr gutes Spiel zeigte, liess sich den Sieg nicht mehr nehmen und entschied den Satz mit 25:22 für sich. Frieder Strohm zeigte sich am anschliessenden Sponsoren Apéro dennoch zufrieden. «Wir haben gegen ein gutes und erfahrenes Team aus Luzern gespielt. Das Potenzial Aadorfs haben wir im ersten und vierten Satz gese- hen. Das sind alles junge Spielerinnen, die auf dem richtigen Weg sind und in einem Prozess stehen. Ich bin mir sicher, dass wir noch viel Freude an diesem Team haben werden». Rodrigo Teixeira n Nächstes Spiel: Samstag, 31. Oktober, um 15 Uhr Dritte Qualifikationsrunde NLBOst Gruppe: Volley Lugano I (2.) vs. VBC Aadorf (4.) Sporthalle Lambertenghi, 6900 Lugano Ich sage, was ich tue… und ich tue, was ich sage! Rufen Sie mich an für ein unverbindliches Beratungsgespräch Andreas Rohner Tel. 079 404 33 91 [email protected] remax.ch www.regidieneue.ch Seite 8 Freitag, 30. Oktober 2015 Lottomatch Freitag 6. November 2015 Hörnlihalle Oberwangen Donnerstag, 12. Nov. 2015 17.30 Uhr Gemeindezentrum Aadorf Lukas Studer Hauptgewinn: Fr.1500.00 Cash!! sowie weitere sehr interessante Preise Kassenöffnung: 18.30 Uhr Spielbeginn: 19.30 Uhr Bis 19.30 Uhr eine zusätzliche Abendkarte gratis Ab 22.00 Uhr FC-Bar geöffnet! Hauptsponsoren: Brühwiler Transport AG, Oberwangen Schwager Bedachungen AG, Fischingen Raiffeisenbank Dussnang-Fischingen Urs Schatt Gmbh + b&p baurealisation ag Der FC Dussnang freut sich auf Ihren Besuch massage-therapie Dominique Gisin GREUTER die adresse steht professionalität erfahrung in der bahnhofstr. 75für • 8360 eschlikon • 071 und 971 23 73 medizinischen massage und gezielten therapieformen. so arbeiten wir sehr individuell und ganzheitlich. informieren sie sich – und rufen sie uns an! 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November 2015 | AGRAR Landtechnik AG, Balterswil TG 18.00 Uhr Besichtigung des neuen Firmenstandorts der AGRAR Landtechnik AG in Balterswil TG 19.30 Uhr Referate – Bundesrat Ueli Maurer – Dr. Jakob Stark, Regierungspräsident Kanton Thurgau – Hanspeter Kern, Verwaltungsratspräsident GVS Gruppe – Ugo Tosoni, Geschäftsführer AGRAR Landtechnik AG grosse Auswahl Vorhangstoffe Andrea Caroni Anschliessend Apéro Werden Sie jetzt Mitglied und profitieren Sie! • Militär-Liqshop offen jeden letzten Samstag im Monat, von 10 –16 Uhr • Zu verkaufen Bilder von R. Wannenmacher Militär-Liqshop Schmiedgasse 3, 8370 Sirnach Tel. 079 409 59 29 DAMEN – HERREN – KINDER Coiffeur Coiffeur HA ARMONIE Jenni Frank Termine auch abends Telefon 052 368 05 56 Mobile 078 677 74 25 www.coiffeurhaarmonie.ch Weinbergstrasse 10, Ettenhausen KMU Region Hinterthurgau Informationen und Anmeldung: www.kmuregion.ch Das fïligrane Schirmchen der Pusteblume. Die Gämse auf dem obersten Grat. Das aufgeregte Züngeln im Schlangenzoo. Die Anzeigetafel auf der anderen Seite des Terminals. Das Haar in der Suppe. Die diskreten Preise im Luxusrestaurant. ― Es gibt viele Gründe, auf seine Augen Acht zu geben. Dieser Anlass wird organisiert von: Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis 9. November 2015 und Informationen: [email protected] | Tel. 052 396 50 90 | Fax 052 396 50 98 Standort Schweiz.indd 1 Thailändische Spezialitäten Drei verschiedene Mittagsmenüs Grosses à-la-carte Angebot Take away und Partyservice Fusspflege für Sie und Ihn Fusspflege-Praxis Maja Frank dipl. Fusspflegerin SFPV Weinbergstrasse 10 8356 Ettenhausen Tel. 052 368 05 52 Ihr Gesundheitsoptiker. 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Auch dem Nachwuchs wird die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt. Und das zahlt sich immer wieder durch Spitzenresultate in den Meisterschaften und an Turnieren der Kategorien U10 bis U18 aus. Dreimal Gold, einmal Silber Für die diesjährigen Schweizermeisterschaften qualifizierten sich über die Zonenmeisterschaften die drei Mannschaften U10, U14 und U16, wobei die U16 Mannschaft zusätzlich auch Ostschweizermeister wurde. Die U18 Mannschaft konnte sich direkt für die Schweizermeisterschaft anmelden, da die geringe Anzahl von teilnehmenden Mannschaften keine Vorrunden notwendig machte. Einmal mehr zeigten sich die jungen Faustballerinnen und Faustballer, bis zu den U14 sind auch Mädchen mit von der Partie, von der besten Seite. Die U10, U14 und U16 Mannschaften holten sich den Meistertitel und die U18 Mannschaft wurde Vizemeister. Grund genug, diese Erfolge wiederum im einfachen Rahme im Anbau des Garderobengebäudes auf dem Sportplatz «Im See» zu feiern. Vizepräsident Dominic Bächlin von Faustball Elgg konnte die vollzähligen Mannschaften, aber auch die Trainer sowie Eltern und einige Freunde des Faustballsportes willkommen heissen. «Dass wir heute Abend hier miteinander feiern können, ist nicht selbstverständlich», hob er in seiner Begrüssung hervor. Damit man diese Erfolge feiern kön- Geräteturnen – Am frühen Freitag- abend starteten die in Gruppen eingeteilten Mädchen zu einer Spielolympiade. Disziplinen wie Rundenrennen in Winterkleidung, gemeinsam Seilspringen und ein Klatschspiel begeisterten die kleinen und grossen Turnerinnen. U16 Schweizermeister: Jan Robe, Nicolas Fehr (Coach), Pascal Kupper, Leon Heitz, Kay Rutishauser, Mathis Barth, Livio Aschwanden (von links). ne, müsse alles zusammenstimmen. Vom Training der Spielerinnen und Spieler über die Trainer bis hin zu den Eltern, dem Vereinsvorstand und den Sponsoren. Erfreulich sei, dass ein guter und starker Nachwuchs vorhanden und motiviert sei, den Spielern in den obersten Spielklassen ihren Platz in den Mannschaften in Zukunft streitig zu machen. Lobende Worte Gemeindepräsident Christoph Ziegler hatte es sich einmal mehr nicht nehmen lassen, an der kleinen Feier mit dabei zu sein. Erfolg heisse auch immer Anstrengung. Sei das im Training oder im Wettkampf. «Warum tue ich mir das an?», diese Frage habe sich wohl schon mancher Spieler und manche Spielerin gestellt. Nun, durch die Anstrengung könne auch Frust abgebaut werden. Als überaus positiver Punkt seien die gemeinsame Freude und die Kameradschaft zu werten. Wichtig sei aber auch die Anerkennung, die mit der kleinen Feier auch an diesem Abend zum Ausdruck gebracht werde. Christoph Ziegler dankte allen, die sich für den Verein und den schönen Sport einsetzten und sprach die Hoffnung aus, dass noch lange viele Aktive aber auch Passive den Plausch am Faustballsport haben werden. Dann wurden die Mannschaften aufs Podest gerufen und ihnen die jeweilig speziell bedruckten T-Sihrts überreicht. Bei Wurst vom Grill und Getränk sowie munterer Konversation klang die kleine Feier aus. René Lutz n Schlangenbrot und Filme In diesem Jahr gab es ein spezielles Nachtessen, die Turnerinnen durften ihr Brot selber «backen». Im Kreis sitzend und verteilt um drei Feuerschalen bereiteten die Turnerinnen ihr Schlangenbrot zu, dazu gab es Würste und Salat. Anschliessend an das leckere Dessertbuffet ging es darum, sich auf je einen Film für die Kleinen und Grossen zu einigen, der dann in der Turnhalle und im Gang gezeigt wurde. Nach einer mehr oder weniger bequemen Nacht auf grossen Matten in der Turnhalle wurde das gemeinsame Die Zubereitung von Schlangenbrot bereitete den Mädchen sichtlich Freude. Frühstück genossen und alles wieder aufgeräumt. Die strahlenden Mädchen konnten kurz vor dem Mittag von ihren Eltern abgeholt und damit in die wohlverdienten Ferien entlassen werden. Ein grosser Dank gilt dem engagierten OK-Erlebnisnacht-Team, angeführt von Judith Ackermann und Nadia Wohlwend. Isabelle Denzler n Schmätterball-Cup mit Plauschturnier Tischtennis – Am 6. Dezember ist es wieder soweit. Der Schmätterball-Cup lockt ab 8.30 Uhr in seiner 45. Ausgabe wieder die Tischtenniscracks in die Region. Dieses Jahr findet die Veranstaltung jedoch nicht mehr in Guntershausen statt, sondern in die neu eröffnete Löhracker-Sporthalle in Aadorf. Neu ist nicht nur die Turnhalle, es wird auch erstmals eine Kategorie B angeboten. Das heisst, es können auch Spieler bis Klassierung B15 teilnehmen, die bestimmt für hochklassigen, attraktiven Tischtennissport besorgt sein werden. Der Samstagnachmittag, 5. Dezember, ist für die Plauschspieler reserviert. Hobbysportler und Schüler können sich ab 13.30 Uhr in der dreifach Sporthalle duellieren. Wir möchten mit diesem Aufruf alle Tischtennisspieler, die Spass am Sport haben, in «unserer» neuen Halle herzlich willkommen heissen. Selbstverständlich bieten wir wie jedes Jahr ein reichhaltiges Buffet an, am Sonntag mit beliebter Pasta. Alain Oklé n OL bei wunderbarem Herbstwetter Niederlage gegen Aufstiegsaspirant Der 59. Wiler OL bot den knapp 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen spannenden Wettkampf im Hofberg und der Stadt Wil bei goldenem Herbstwetter. Auch über 60 Familien nahmen an dem von der OL Regio Wil organisierten Lauf teil. Bei schönem Wetter machte sich das Fanionteam des FC Eschlikon auf in Richtung Eschenbach. Die Heimmannschaft gewann ein zerfahrenes und hart umkämpftes Spiel 2:0. Orientierungslauf – Das wunderbare Herbstwetter lockte viele Bewegungshungrige raus in die Natur. Knapp 600 Läuferinnen und Läufer taten dies in und um Wil am 59. Wiler OL, organisiert durch die OL Regio Wil. Attraktive Bahnen, ein Wettkampfgelände im Wald und in der Stadt, perfekte Wetterbedingungen, traumhafte Ausblicke über die Stadt Wil sowie ein grosses Kuchenbuffet im Ziel wurden geboten. Die beiden Bahnleger Michael Imhof und Linus Hämmerli schafften es, technisch anspruchsvolle und physisch fordernde Bahnen für alle Kategorien zu legen. Speziell war der Kartenwechsel mitten im Lauf. Nach einer ersten Runde durch den Hofberg, welcher sich herbstlich und sehr schnell belaufbar zeigte, mussten die Läuferinnen und Läufer noch genügend Reserven für den zweiten Teil in der Stadt Wil haben. Dort musste nochmals sorgfältig die Karte studiert werden, hatte man doch schnell eine Abzweigung verpasst. Die letzten Posten auf dem Wiler Altstadthügel mit dem Ziel mitten in der Altstadt boten eine wunderbare Kulisse. Für die beiden Laufleiterinnen Susanne Viele Familien und junge OL-Begeisterte waren am Start. Aegler und Regina Spirig war der Wiler OL ein voller Erfolg. Viele positive Reaktionen der gestarteten Läuferinnen und Läufer waren zu hören. Für einige war der Wettkampf gleichzeitig auch eine Sightseeing Tour durch Wil. Bei den knapp 600 gestarteten Läufern, stachen vor allem die Familien heraus. Rund 65 Familien, teilweise mit Kinderwagen unterwegs, machten sich auf zur Postensuche durch Wil. Bei der Kategorie HAL war auch OL-Gesamtweltcupsieger Daniel Hubmann mit von der Partie. Wenig überraschend gewann er die Konkurrenz deutlich. Nach erfolgtem Lauf durfte eine Stärkung nicht fehlen. Die Festwirtschaft hatte neben feiner Suppe und Würsten auch eine grosse Auswahl an süssen Köstlichkeiten beim traditionellen Kuchenbüffet. Mit einem Stück Kuchen, einem Kaffee und der Laufkarte konnte der Lauf nochmals Revue passiert werden und die unterschiedlich gelaufenen Routen verglichen werden. Ein schöner Ausklang des wunderbaren Herbsttages mit vielen tollen Erlebnissen. Benjamin Müller n Ranglistenauszug Kategorie HAL, 1. Daniel Hubmann, Eschlikon. Kategorie H60, 2. Töby Imhof, St. Margarethen. Kategorie H16, 1. Laurin Imhof, Balterswil, 2. Julian Imhof, Balterswil. Kategorie H14, 2. Ramon Eisenring, Balterswil. Kategorie DAL, 3. Lena Imhof, Balterswil. Kategorie D65, 1. Claire Santoro, Balterswil. Kategorie OL, 2. Patrik Ineichen, Münchwilen. Fussball – Nach der Niederlage vom vergangenen Wochenende im Glarnerland wollte der FC Eschlikon eine Reaktion zeigen und mindestens einen Punkt aus Eschenbach mitnehmen. Die Spieler waren sich der schwierigen Situation bewusst und waren im Gegensatz zum Spiel gegen Netstal von Anfang an bereit. In einem hart umkämpften Spiel auf schlecht bespielbarem Terrain hatte das Heimteam deutlich mehr vom Spiel, konnte sich jedoch keine Chancen erarbeiten. In der 21. Minute sprang dann ein harmloser flacher Ball genau vor Grüter auf und landete im Tor. Das Heimteam hatte in der ersten Halbzeit eine weitere Chance, als ein Stürmer nochmals alleine auf Grüter losziehen konnte und am hervorragend reagierenden Torhüter scheiterte. Der FC Eschlikon seinerseits konnte sich keine klaren Torchancen erarbeiten, verteidigte als Mannschaft jedoch weiterhin gut. Gute Szenen im Strafraum Die zweite Halbzeit startete gleich mit einem weiteren Dämpfer für die Eschliker. Nach einem Freistoss wurde ein klares Foul von Eschenbach nicht sanktioniert und der Captain des Heimteams konnte ungestört auf 2:0 erhöhen. Die Thurgauer reagierten auf diesen Rückstand und nahmen nun das Spiel in die Hand. Die beste Chance hatte Häni, als er nach einem Seitfallzieher nur die Latte traf. Den Nachschuss setzte Pascal Schneider knapp neben das Tor. Kurze Zeit später konnte Schüepp nach einer herrlichen Kombination durch das Mittelfeld alleine auf den gegnerischen Torhüter losziehen. Das Duell ging jedoch an den Torwart des Heimteams. Der FC Eschlikon erkämpfte sich weitere heisse Szenen im gegnerischen Strafraum, konnte jedoch nicht reüssieren. Das letzte Spiel der Hinrunde in der 3. Liga bestreitet der FC Eschlikon aufgrund von Bauarbeiten am eigenen Platz am nächsten Sonntag auswärts in Dussnang. Der Gegner bei gewohnter Anspielzeit um 10 Uhr heisst dann FC Bütschwil. Der FC Eschlikon freut sich auf zahlreiche Unterstützung! Alex Büchi n – AUS Seite 10 Reklame Arbeitskräfte für die Mitarbeit im Eierverkauf und auf dem Geflügelhof Wir bieten: – Den Leistungen angepassten Lohn (Landwirtschaft) – % Lösungen im Anstellungsbereich Wir fordern: – Selbstständige und zuverlässige Mitarbeit – Teamfähigkeit – Gute Umgangsformen – Praktische Erfahrung in Landwirtschaftsoder Verkaufsbereich von Vorteil Geflügelhof Dätwyler H. J. Dätwyler Martinsbergstrasse 5 8374 Oberwangen Natel-Nr. 079 231 15 41 Vom Aluminium zum «Supermetall» Die ALTEFCO AG ist seit über 35 Jahren in der Oberflächenbehandlung von Aluminium tätig. Wir beschäftigen zurzeit ca. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Verstärkung für unsere Informatik-Abteilung suchen wir per 1. April 2016 oder nach Vereinbarung einen (eine): IT Supporter(in) (60 bis 100%) Ihre Aufgaben • • • • • Unterhalt und Wartung der gesamten Server- und Client-Umgebung (ESXHost mit virtuellen 2012R2-Server, 70 PC mit Win7) Betreuung und Wartung der Telefonzentrale, USV, technischen Überwachungsgeräte, Haussteuerung usw. Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur Einkaufsabwicklung für Hardware, Software und IT-Verbrauchsmaterial Erfassen und Erledigen sämtlicher interner Supportanfragen und Troubleshooting Software-Support für alle Software Pakete wie MS-Office, PDF-Reader, E-Mail, EasyExport etc. Unterstützung der Software-Abteilung bei der Weiterentwicklung der eigenen ERP-Software Sie betreuen selbstständig die gesamte IT-Infrastruktur, entwickeln diese weiter und planen bzw. führen die entsprechenden Unterhaltsarbeiten aus. Sie sind für die gesamte Belegschaft der Ansprechpartner bei IT-Problemen. Sie bringen mit: • • • Spannenden Schiessport bekam zu sehen, wer bei der Ausmarchung des Thurgauer Meisterschützen weilte, welche auf der Schiessanlage in Tuttwil erkoren wurde. Hubert Brunschwiler (Schützengesellschaft Bettwiesen, 300 Meter, Feld A) und Elias Huber (Schützengesellschaft Balterswil-Ifwil, Feld U20) heissen Hinterthurgauer die Kategoriensieger des kantonalen Einzelfinals der Sportschützen. Die Meisterschützen des Jahres 2015 wurden in Wängi-Tuttwil auf der schön gelegenen Schiessanlage Salen im hinterthurgauischen Tuttwil bei kühlen Temperaturen und einem durchgehend grauen Herbsthimmel ermittelt. Gut geschossen Dennoch liessen sich die Schützinnen und Schützen von den eher garstigen Umständen nicht aus dem Konzept bringen. Ja, im Gegenteil: So erreichten beispielsweise im Feld U20 mit den Erstplatzierten Elias Huber (1391) und Severin Smit (1351) zwei Vereinskameraden der SG Balterswil-Ifwil ein Resultat, das über dem letztjährigen Siegesresultat von 1346 Punkten lag. Eines blieb jedoch gleich: der Titel des besten Nachwuchsschützen blieb in den Händen der SG Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung • Freitag, 30. Oktober 2015 Bis zum letzten Schuss ein Thriller Gesucht • DER REGION Mehrjährige Berufserfahrung oder eine entsprechende Ausbildung Knowhow in Microsoft Server 2012R2, Exchange 2010, VMwareVirtualisierung, Microsoft Office, Betriebssystem Windows, Hardware und Drucker Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, systematisches Vorgehen und lösungsorientierte Arbeitsweise Alex Niedermann, Sieger Hebert Brunschwiler und Alex Eberli (von links) heissen die drei Erstplatzierten über 300 Meter. Balterswil-Ifwil. Nach der Qualifikation belegte Hubert Brunschwiler als Sechster unter den acht Qualifizierten noch keinen Spitzenplatz. Doch im Finale des Feldes A über 300 Meter verwies er mit einem Total von 1494 Zählern den Zweiten Alex Niedermann (Schützengesellschaft Tobel, 1490) und Qualifikationssieger Alex Eber- li (Schützengesellschaft Fischingen, 1385) in einem spannenden Kampf auf die weiteren Ehrenplätze. Gerade einmal vier Zähler Differenz lagen am Ende des Finales über 25 Meter Pistole zwischen Sieger Stephan Frei (473) und der Zweitplatzierten Sandra Stark (Pistolenschützenverein Wängi, 469). Christof Lampart n FG Elgg-Ettenhausen 2 Turniersieger Faustball – Am Faustballturnier in Waldkirch beteiligten sich in der Kategorie A auch die beiden Nationalliga-Mannschaften der FG Elgg-Ettenhausen 1 und 2. Nebst ihnen nahmen an der Standortbestimmung zum Hallensaisonbeginn auch Wigoltingen, Vordemwald und Jona am Turnier teil. Bei allen Mannschaften waren gewisse Anlaufschwierigkeiten unübersehbar. Es gab aber auch immer wieder tolle Ballwechsel oder hochstehende Blocks am Netz zu bewundern. Für das Finale qualifizierten sich die beiden Mannschaften Elgg-Ettenhausen 1 und 2. Im End- spiel setzte sich dann Elgg-Ettenhausen 2 überraschend gegenüber der ersten Mannschaft durch. Weniger Eigenfehler und eine geschlossene Mannschaftsleistung führten zu diesem Resultat. In der Kategorie B (Nati B/1. Liga) siegte RiWI 1 vor RiWi 2. René Lutz n Kinder Palliative Care-Tag Thurgau – Gestern Donnerstag, 29. Oktober, fand der dritte Kinder Palliative Care-Tag statt. Wenn ein Kind schwer erkrankt, betrifft die Krankheit immer die ganze Familie – Eltern, Geschwister, Freunde und Verwandte, die sich mit dieser Situation zurechtfinden müssen. Schwerkranke Kinder und Jugendliche stellen spezi- elle Anforderungen an das Behandlungsteam im Spital, wie auch zuhause in der ambulanten Versorgung. Die Thurgauische Krebsliga unterstützt betroffene Kinder, Jugendliche und ihre Angehörigen mit fachkompetenten Dienstleistungsangeboten. Für die Familien finden persönliche Beratungen und Begleitungen statt. Wir arbeiten mit verschiedenen Fachstellen und freiwilligen Mitarbeitenden zusammen um die betroffenen Familien mit einem breiten Helfernetz zu unterstützen. Für Fragen rund um das Thema Krebs stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Thurgauische Krebsliga, Telefon 071 626 70 00, www.tgkl. ch, [email protected]. Dominic Wöcke n Wir freuen uns über Ihre vollständige Bewerbung schriftlich oder per Email bis zum 23. November 2015 an: Marcel Keller, Leiter Informatik ([email protected]) ALTEFCO AG, Postfach, 8362 Balterswil, Tel. 071 973 90 41, www.altefco.ch Frühstück, Kaffee, Tee Mittagsmenus Hausgemachte Patisserie, Glace, Eistorten Spezialität: Sirnacher Taler Läderach-Praliné Brot vom Bio-Beck Lehmann Sommer + Zaugg GmbH Winterthurerstrasse 10 8370 Sirnach Telefon 071 960 14 14 [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 7.30 bis 18.30 Uhr Samstag 7.30 bis 16.00 Uhr … hier ist der Platz für Ihre Werbung! Unsere Kita Spatzennest liegt mitten in der Gemeinde Aadorf TG. Wir betreuen die Kinder in zwei altersgemischten Gruppen mit je 11 Plätzen. Wir suchen per 1. März 2016 oder nach Vereinbarung eine/einen Fachfrau / Fachmann Betreuung Fachrichtung Kind, 80 % als Mutterschaftsvertretung der Gruppenleiterin, evt. besteht die Möglichkeit zur Festanstellung. Sie bringen mit • eine Ausbildung als FABE K, KKE oder gleichwertige pädago gische Ausbildung (gerne auch WiedereinsteigerIn) • ein freundliches, offenes und gepflegtes Auftreten • eine schnelle Auffassungsgabe • Teamfähigkeit und Flexibilität modisch und bequem Wir bieten • zeitgemässe Anstellungsbedingungen • ein angenehmes Arbeitsklima • ein motiviertes Team • einen engagierten Vorstand Bitte senden Sie Ihr vollständiges Bewerbungsdossier mit Foto, möglichst per Mail, an: [email protected] oder per Post an: Kita Spatzennest, Christa Dübendorfer, Käsernstrasse 1, 8355 Aadorf. 8370 Sirnach 8570 Weinfelden Fischingerstrasse 11 Schmidstrasse 7 Tel. 071 966 42 07 Tel. 071 620 22 44 Fax 071 966 77 70 9200 Gossau SG St. Gallerstrasse 9 Tel. 071 385 80 00 [email protected] www.ortho-bissegger.ch Freitag, 30. Oktober 2015 Seite 11 TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN «Chumm, mir gönd go schwimmä!» AMTLICHE TODESANZEIGE Gemeinde Aadorf Gestorben am 26. Oktober 2015 in Aadorf TG Schumacher geb. Finardi Brigitte Elisabeth geboren am 16. August 1956, Ehegattin des Schumacher, Franz Josef, von Romoos LU, wohnhaft gewesen in 8356 Ettenhausen, Horbenstrasse 5 Baumbestattung die Alternative zum Friedhof Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag EVANG. KIRCHGEM. Sonntag, 1. November 10 Uhr Aawangen: Gottesdienst zum Reformationstag mit Abendmahl und Musik (1 Kor 12, 1-11); Pfrn. Caren Algner Montag, 2. November 16 Uhr Kirchgemeindezentrum: Singkreis für SeniorInnen Dienstag, 3. November 10 Uhr Aaheim: Gottesdienst mit Abendmahl; Pfrn. Caren Algner Donnerstag, 5. November 9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Morgenandacht 9.45 Uhr Kirchgemeindezentrum: Krabbelgruppe 19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Vortragsabend zu Basler Mission «200 Jahre Geschichte und voller Hoffnung in die Zukunft»; mit Heidi Zingg Knöpfli www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch Freitag, 30. Oktober 17 Uhr Münchwilen: Mini-Mikado Reformationssonntag, 1. November 8.45 Uhr Eschlikon: Gottesdienst mit Abendmahl 10.15 Uhr Münchwilen: Gottesdienst mit Abendmahl; Pfrn. Esther Baumgartner Chrischona Aadorf Sonntag, 1. November 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, SonntagsTreff, KidsTreff, Hort Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch Wir sind ein der evang. meth. Kirche nahestehendes Wohn- und Pflegeheim und bieten ca. 50 Pensionären ein in ländlicher Umgebung gelegenes Zuhause. Wir suchen per 1. Januar 2016 Mitarbeiterin Hauswirtschaft 50 – 60 % Wir freuen uns auf eine gewissenhafte, engagierte Persönlichkeit, welche in den Bereichen Service, Reinigung und Lingerie in unserem Haus arbeiten möchte und für den Kontakt mit Heimbewohnern die nötige Sozialkompetenz mitbringt. Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle Aufgabe in einem motivierten, verständnisvollen und überblickbaren Team. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bis 13. November bitte an: Wohn- und Pflegeheim Eschlikon, Kapellstrasse 10, 8360 Eschlikon. www.webimatzingen.ch Gottesdienst am Sonntag, jeweils um 9.30 Uhr Samstag, 31. Oktober 9 Uhr Mini-Chile Sonntag, 1. November 9.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl; Pfr. A. Zedler, Matthäus-Evangelium 14,12-21: «Die Nöte der Menschen haben Vorrang» Mitwirkung des Gospelchors Kollekte: Reformationskollekte Montag, 2. November Monatswanderung Mittwoch, 4. November 15 Uhr Andacht im Pflegeheim Rüti 20 Uhr Kirchenchor Donnerstag, 5. November 20.15 Uhr Gospelchor Evangelisch-methodistische Kirche Eschlikon www.emk-eschlikon.ch Sonntag, 1. November 9.45 Uhr Gottesdienst mit Annegret Jende; Kinderbetreuung Pfarrei St. Alexander Aadorf Pfarrei St. Bernhard Tänikon www.kirchenaadorf.ch Sonntag, 1. November, Allerheiligen (Samstag) keine Eucharistiefeier in TÄNIKON 10 Uhr Eucharistiefeier in AADORF (D. Bachmann) 13.30 Uhr Totengedenkfeier der Pfarrei TÄNIKON (D. Bachmann) 17 Uhr Konzert Musikgesellschaft Aadorf und Gospelchor YES Dienstag, 3. November 9 Uhr Eucharistiefeier in AADORF, anschl. Dienstagskaffee 17 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON für verstorbene Angehörige Donnerstag, 5. November 9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON, anschliessend «Witwenzmorge» Kein Gottesdienst im AAHEIM Freitag, 6. November KEINE eucharistische Anbetung! 19 Uhr Eucharistiefeier in AADORF 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 21.00 Uhr 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 8.00 Uhr 10.00 Uhr – 21.00 Uhr 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 12.00 Uhr – 17.00 Uhr 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Pollenbericht Belastungen sehr stark stark mässig gering keine Hasel Erle Esche Birke Hagebuche Platane Buche Eiche Edelkastanie Gräser Ampfer Wegerich Beifuss Ambrosia Drogerie Ruckstuhl Sirnacherstrasse 2 9542 Münchwilen Tel. 071 966 23 66 Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach www.evang-ref-sirnach.ch Freitag, 30. Oktober 18 Uhr Jugendkafi «Underground» 18 Uhr Jugodi Special 18.00 Uhr – 21.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 10.00 Uhr – 13.00 Uhr Hallenbad Aadorf www.evang-aadorf.ch Samstag, 31. Oktober 10 – 12 Uhr Evang. Friedhof und Kirchgemeindezentrum: «Dem Abschied Raum geben» (Palliative-Tag) 10 Uhr Kirchgemeindezentrum: Fiire mit de Chline Mo – Fr Samstag Sonntag Abdankung und Urnenbeisetzung: Dienstag, 3. November 2015, um 10 Uhr, kath. Kirche und Friedhof Tänikon. Besammlung um 9.50 Uhr in der Kirche. Einen eigenen Familienbaum oder ein Platz am Gemeinschaftsbaum wird zu Lebzeiten als Vorsorge ausgelesen. Wir verwalten in der Schweiz 40 Waldesruh-Plätze. Für Unterlagen und eine unverbindliche Besichtigung rufen Sie uns an, wir beraten Sie über diese neue Bestattungsform. Waldesruh seit 1999 Tel. 071 912 12 04 Website: www.waldesruh.ch KIRCHLICHE ANZEIGEN Regi die Neue [email protected] Evangelische Kirchgemeinde 4 Sp(110) / 20mm = 80mm Aadorf-Aawangen Hallenbad Sirnach Bestattungen am Waldrand Die Dienstleistung der Waldesruh GmbH Wer sich im Leben stets engagiert, will oftmals auch den Teil danach nicht aus der Hand geben und damit den Angehörigen eine schwere Last abnehmen. Gibt es ein schöneres Zeichen für eine große Liebe und eine Verbundenheit, die sogar nach dem Tode symbolisch weiter lebt? Weiter lebt in Form eines Baumes, der an sich ein Lebenssymbol ist. . Bestattungen in der Natur gehören zum Kreislauf des Lebens, bei uns eben in Form eines Baumes. Um diesen Gedanken für Sie als Vorsorge umzusetzen, sind wir da. Menschen, egal welchen Glaubens oder welchen Alters, suchen sich zu Lebzeiten ihren Baum aus, an deren Wurzeln ihre Asche einst beigebracht werden soll oder die Hinterbliebenen wählen einen Ort des Andenkens für ihren verstorbenen Liebsten. . Einsteigen und geniessen: Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie bequem an Ihr Ziel. Sie können also bereits zu Lebzeiten mit oder ohne Familie Ihren Baum bestimmen. Dieser spezielle Ort wird so zum Ort der Besinnung, des Erinnerns und des Trostes. . Sollten Sie einen Ort Ihrer Wahl unverbindlich besichtigen wollen, rufen Sie uns doch einfach an, wir werden Sie gerne begleiten und die anstehenden Fragen beantworten. Wir freuen uns, Sie persönlich zum Thema Baumbestattung in der Natur beraten zu dürfen. Besichtigungen und Bestattungen sind bei uns auf allen 40 Waldesruh-Plätzen auch am Wochenende üblich. Infos: Waldesruh GmbH Waldfriedhöfe in der Schweiz Tel. 071 912 12 04 oder E-Mail: [email protected] Web. www.waldesruh.ch Zu verkaufen in 8362 Balterswil Neues 5½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. Bauart, 190 m2 Wohnfl. ● Grosse Doppelgarage direkt im Haus ● Land: 228 m2 / Preis: Fr. 850'000.Tel. Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch Tel. 052 378 11 66 · www.frohsinn-waengi.ch Seite 12 Freitag, 30. Oktober 2015 Aktuell ab Freitag, 18. Sept. 2015: Wild aus Lommiser-Jagd Empfehlung unser beliebtes Wildgourmet-Menue LOTOS Cosmetic J. Duttweiler Kosmetik für Sie & Ihn! Tel. 052 378 11 66 · www.frohsinn-waengi.ch Oktoberfest Aktuell Freitag, 18. Sept. 2015: inabder Mosti-Bar am 18. September 2015 ab 18.00 Uhr Wild aus Lommiser-Jagd Empfehlung unser beliebtes Vorankündigung: Wildgourmet-Menue Unsere beliebte Tel. 071 966 14 45 Kirchplatz 2 8370 Sirnach www.lotos-cosmetic.ch AKTUELL: WILD Huus-Metzgetä Oktoberfest vom 4. bis 7. 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Mittwoch, 11. November 2015, 19.30 Uhr Aula Oberhofen, Eschlikonerstrasse 7, Münchwilen Öffnungszeiten Mo 13.30–18.00 Di–Fr 09.00–12.00 13.30–18.00 Sa 10.00–16.00 Die Schulbehörde freut sich auf Ihren Besuch. Wir lieben Immobilien Brocki Wängi • Wilerstrasse 7 • 9545 Wängi Tel. 052 366 45 77 • www.brockiwaengi.ch • Reinigungsarbeiten • Waschen und bügeln • Diverse Arbeiten im und ums Haus Besuchen Sie den Kafi-Treff in Weinfelden Hermannstr. 4a, Fr 17–22 Uhr, So 14–18 Uhr GOLDINGER Immobilien Treuhand AG laufend schönes Tafelobst sowie Apfelsaft ab Presse oder pasteurisiert Kontakt: Obst Müller, Lachen-Wängi 052 378 11 87 50 % auf Holzartikel & Lampen Ein Besuch lohnt sich immer! Für: zu verkaufen Oktober-Aktion Restaurant Hirschen 8356 Ettenhausen Samstag, 31. Oktober ab 18 Uhr auf der Terrasse www.sc-aadorf.ch (Heizpilze und Decken sind vorhanden) Käse-Fondue Samstag, 31. Oktober 17:00 Uhr Sportplatz Unterwiesen Meisterschaftsspiel 3. Liga klassische Art, Fr. 19.50 mit Steinpilzen, Fr. 22.50 SC Aadorf 1 – Tischreservation FC Eschenbach 1 Ihr Wirtepaar E. Wehrle & F. Seninger Tel. 052 365 36 36, www.hirschen-ettenhausen.ch Sponsor Gratis-Eintritte Thur-Reisen GmbH Wil, Elmar Gehrig Weiteres Heimspiel Samstag 31.10.2015 11:00: SC Aadorf Da – FC Münsterlingen Teamleistung, die überzeugt – testen Sie uns! Fairdruck AG Kettstrasse 40 | 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 22 | Fax 071 969 55 20 www.fairdruck.ch | [email protected] Homburg, kath. Kirche: Aadorf, evang. Kirche: 7. November 2015, 20.00 8. November 2015, 17.00 BelCanto-Chor Frauenfeld Leitung: René Aebi Piano & Akkordeon: Corinne Wattinger • Drums: Michael Aeschbacher Umzug von Rosental nach Ettenhausen Das Zweiradfachgeschäft vd-velo von Viktor Dall’0 zieht an die Zehntenstrasse 5 nach Ettenhausen um. Neueröffnung Dienstag, 3. November Eintritt frei • Kollekte Viktor Dall’O freut sich darauf, seine Kundschaft dann wieder mit dem beliebten Rundum-Service bedienen zu dürfen. VELOS • MOFAS • ROLLER • RASENMÄHER • MOTORGERÄTE Gratis Abhol- und Bring-Dienst • Service und Reparaturen • offizielle Service-Stelle verschiedener führender Marken vd-velo Viktor Dall’O, Zehntenstrasse 5, 8356 Ettenhausen Tel. 052 378 14 06 – [email protected] – www.vd-velo.ch www.regidieneue.ch Dienstag – Samstag, 8.00 –12.00 Uhr oder nach Vereinbarung
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