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Mit Wille, Fleiss und Talent zum AGV-Top-Lehrling
Traditionell lädt der Arbeitgeberverband AGV Südthurgau schon seit Jahren zu ihren Herbstanlässen.
Nebst Podiumsgesprächen, Diskussionen und dem Austausch untereinander, wird ab diesem Jahr neu auch der Top-Lehrling ausgezeichnet.
Fischingen – Es muss mindestens ein
Kriterium erfüllt sein, damit sich ein
Lehrabgänger zur Wahl der besten
Lehrabschlüsse anmelden kann. Entweder soll er im Südthurgau wohnhaft sein, oder aber, sein Lehrbetrieb
muss hier angesiedelt sein. «Top
Lehrling zeichnet Lehrabgänger aus,
welche zudem in ihrer Berufsaus-
Das Podium
Am Herbstanlass des AGV Südthurgau wurde über den Produktionsstandort Schweiz referiert. In Susanne Giger, aufgewachsen in Wängi, konnte eine geeignete Moderatorin engagiert werden. Sie ist Wirtschaftsredaktorin beim Schweizer
Fernsehen. Als Referenten traten
Joachim Zappe, Stihl Kettenwerk
Schweiz und Andreas Sallmann,
ISA Sallmann AG (Produzent von
hochwertiger Unterwäsche), auf.
Beide betonten, dass man die Swissness, trotz Wirtschaftskrisen, beibehalten will. Man berücksichtige
nach wie vor die Schweizer Partner,
auch wenn man weiss, dass ausländische Anbieter vielfach günstiger
wären. Es werden so in unserer
Schweiz auch Arbeitsplätze erhalten
und geschaffen.
Stolze und erfolgreiche Lehrabgänger. Der AGV Südthurgau zeichnete erstmalig die besten Lehrabgänger aus. In der hinteren Reihe die Sponsoren.
bildung mit Bravour, das heisst mit
mindestens einer Gesamtnote von
5,2 abgeschlossen haben», erläuterte
Daniel Wild, Vorstandsmitglied vom
AGV Südthurgau. Wie es zu dieser
neuen Ehrung seitens des Südthurgauers AGV gekommen ist, erklärte
Wild so, dass man das Know How
von den Wiler Kollegen abgekupfert
habe. «Vor zwei Jahren hat die Arbeitgebervereinigung der Region Wil
die Auszeichnung «Top Lehrling»
entwickelt und eingeführt. So stand
uns die AGV Wil als Patin für unsere
erstmalige Ehrung zur Seite. Es muss
also unser Ziel sein, dass die abgehenden Schülerinnen und Schüler
ihre Zukunft in einer Berufsbildung
in unserer Region erkennen und dass
diese dann nach deren Ausbildung
als Fachleute weiterhin in unserer
Region zur Verfügung stehen. Vor allem jetzt; in dieser schwierigen Zeit,
in welcher Stellenverlagerungen und
Stellenabbau von sich Reden machen», mahnt Daniel Wild.
Sieben Kategoriensieger –
ein Top Lehrling
Für die erstmalige Preisverleihung
in den acht Kategorien haben sich rund
30 Lehrabgänger angemeldet. In der
Klosterbibliothek konnten somit am
Mittwochabend die Besten der Besten
geehrt werden. Es sind dies in der Kategorie Industrie: Tina Felix aus Bettwiesen (Polydesignerin Abschlussnote
5,8), Technik: Lars Tönz aus Busswil
(Informatiker, 5,5), Gewerbe: Andrina Graf aus Aadorf (Drogistin,
5,5), Gesundheit: Noemi Peter aus
Bettwiesen(Fachfrau Betreuung, 5,7).
Kauffrau ohne BMS: Nadja Wettstein
aus Wängi, ( 5,4), Kauffrau mit BMS:
Alexandra Herzog aus Rickenbach,
(5.6), Bau: Severin Wülser aus Elgg
(Elektroinstallateur, 5,8). Aus diesem
Reigen der Kategoriensieger (Detailhandel fehlt) wurde Severin Wülser als
Top Lehrling erkoren. An seinem Preisgeld von 1000 Franken wird er grosse
Lesen Sie weiter auf Seite 3
Die Apfelernte neigt sich dem Ende zu
Hinterthurgau – Im September hat die Apfelernte im Hinterthurgau begonnen. Ob die Äpfel reif sind und geerntet werden können, lässt sich beispielsweise mit der
Kipp-Probe feststellen. Wenn man einen am Baum hängenden Apfel vorsichtig, möglichst um 90 Grad abkippt und sich der Stiel problemlos vom Ast löst, sind die
Äpfel reif für die Ernte. Bei der Ernte sollte der Stiel möglichst an der Frucht bleiben. Nur so lassen sich die Äpfel lagern. Die Ernte sollte nach Möglichkeit bei trockener Witterung sowie nicht allzu starker Hitze und Sonneneinstrahlung durchgeführt werden. Geerntet werden die Äpfel entweder von Hand mittels einer Leiter oder
mit Hilfe einem langen Stab durch schütteln der Äste. Gelagert werden die Äpfel am besten im Keller bei einer Temperatur von sechs bis acht Grad und mit dem
Stiel nach oben. Bei mehreren Schichten legt man am Zeitungspapier zwischen die Lagen. Viele Äpfel werden jedoch auch zu Süssmost verarbeitet. Diese Äpfel und
Birnen werden von den Produzenten in Obstsilos geleert. Die Mostereien waschen das Obst und pressen es dann aus. aus 1,5 Kilogramm Äpfeln kann man rund
einen Liter Apfelsaft gewinnen. Nach dem Pressen ist der Apfelsaft immer naturtrüb. Zentrifugiert und gefiltert erhält man den klaren Apfelsaft. Durch Pasteurisation
Brigitte Kunz-Kägi
werden die Säfte haltbar gemacht. Je nach Mischung der Obstsorten entstehen geschmacklich vielfältige Apfelsäfte.
– AUS
Seite 2
WITZ DES TAGES
Warum haben Schwäne einen langen
Hals? Damit sie bei Hochwasser nicht
ertrinken!
Herbstliche
Kirchenkonzerte
Aadorf – In diesem Jahr veranstaltet
die Musikgesellschaft Aadorf ihre
beiden Kirchenkonzerte bereits im
Herbst. Am Samstag, 31. Oktober,
um 19 Uhr, findet das Konzert in der
reformierten Kirche in Elgg, wo das
Kirchenkonzert bereits letztes Jahr
mit den Special Guests «swiss tenors»
auf grossen Anklang stiess, statt. Am
Sonntag, 1. November, um 17 Uhr,
findet das Konzert in der katholischen
Kirche Aadorf statt. Beide Konzerte werden durch die vereinsinterne
Jugendband dynamic eröffnet mit
den beiden Stücken «Night train» und
«Morgenstimmung». Anschliessend
folgt die Musikgesellschaft unter der
Leitung von Marco Frischknecht
mit Stücken wie beispielsweise dem
Konzertmarsch Slaidburn, «I will
always love you» oder «Festa paesana».
Danach singen unsere Special Guests,
die Mitglieder des Gospelchores YES
aus Aadorf, unter der Leitung von
Damian Kalbermatter Gospels wie
«I am his child», «Look at the world»
oder «Anatupenda». Zum Schluss folgt
das Finale «YES meets MG Aadorf», in
dem der Gospelchor auf die Musikgesellschaft trifft und beiden gemeinsam
die Abende gemeinsam ausklingen
lassen. Geniessen Sie mit uns die rund
anderthalbstündigen Konzerte und
lauschen Sie den Klängen von Blasmusik und Gospelchor. Raphaela Stutz n
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Peter Mesmer (mes)
Redaktion
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DER REGION
Frauenfelder Marathon und Waffenlauf
Der Frauenfelder Marathon und Waffenlauf sowie der Halbmarathon finden am Sonntag, 15. November, statt.
Ein Grossteil der Strecke führt durch das Hinterthurgau. Die rund 2500 Läuferinnen und Läufer
freuen sich über viele Zuschauer am Strassenrand.
Hinterthurgau – Schon jetzt wird die
Laufstrecke intensiv für Trainingseinheiten genutzt. Viele Läuferinnen
und Läufer sind sich zwar an die Distanz, nicht aber an die anspruchsvolle
Strecke von Frauenfeld nach Wil und
wieder zurück gewohnt, so dass das
Training sehr wichtig ist.
Das OK und die vielen Helferinnen und Helfer entlang der Laufstrecke haben sich auch dieses Jahr intensiv vorbereitet. Der Bereich des Starts
auf dem Marktplatz in Frauenfeld
wird noch optimiert, da mitten in
der Startstrecke die temporäre Postfiliale steht. Doch dies sollte gemäss
den Veranstaltern kein Problem sein.
Der Start zum Waffenlauf und zum
Marathon wird wiederum der Kanonenschuss auf dem Frauenfelder
Marktplatz sein.
Voraussichtlich Ueli Maurer
als Ehrengast
«Dank der Unterstützung durch
die Hauptsponsoren und den an der
Laufstrecke liegenden Gemeinden
sowie vieler grösseren und kleinere
Sponsoren, können wir die Tradition
des Frauenfelders in seiner Art hoch
halten», erklärt Rolf Studer. So könne
Anmeldemöglichkeit bei Datasport
sind alle notwendigen Informationen
viel besser und schneller verfügbar.
«Wir freuen uns auf den König der
Waffenläufe und gehen nun in die
Endphase der Vorbereitung» meinen
dann auch zwei Waffenläufer mit ihrer Trainingspackung, welche mitten
in der Steigung Richtung Spital, nach
dem Start, gesichtet wurden.
Der St. Margarethener Bruno Heuberger
gewann die letzten beiden Austragungen
des Frauenfelder Waffenlaufs.
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Motivation für Bruno Heuberger
Der in St. Margarethen wohnhafte Bruno Heuberger gewann den
Frauenfelder Waffenlauf schon zwei
Mal. Bisher lief er jeweils die Marathondistanz von gut 42 Kilometern.
«In diesem Jahr laufe ich jedoch nur
den Halbmarathon. Ich setzte die Pri-
oritäten anders. Zudem bin ich nicht
sehr viel zum Trainieren gekommen
und habe somit nur kurze Trainingseinheiten absolviert.» Auch die Halbmarathonstrecke führt praktisch an
der Haustüre von Bruno Heuberger
vorbei. «Das ist schon speziell und
motiviert mich noch mehr. Vor allen in den früheren Jahren, wenn ich
nach über der Hälfte der Strecke in
St. Margarethen vorbei kam, konnte
ich die Unterstützung der Zuschauer
am Strassenrand gebrauchen. Diesmal bin ich in St. Margarethen erst
ein paar Kilometer unterwegs, da der
Start zum Halbmarathon in Wil erfolgt. Trotzdem freue ich mich, den
einen oder anderen am Strassenrand
zu sehen.» Brigitte Kunz-Kägi n
den Teilnehmern, Betreuern und Zuschauern ein attraktiver Laufsportanlass geboten werden, betont der
OK-Präsident. «Unter den eingeladen
Gästen dürfen wir dieses Jahr voraussichtlich Bundesrat Ueli Maurer
erwarten», freut sich Studer über den
Besuch des Chefs VBS.
Mit der aktualisierten Homepage
www.der-frauenfelder.ch und der
Startzeiten und Informationen
Alle Informationen zum 81. Frauenfelder sind im Internet unter www.
der-frauenfelder.ch aufgeschaltet.
Start Militärwettmarsch um
zehn Uhr auf dem Marktplatz in
Frauenfeld. Start Marathon um
10.30 Uhr auf dem Marktplatz in
Frauenfeld. Strecke: Frauenfeld,
Matzingen, Wängi, Eschlikon, Sir-
nach, Wil, Münchwilen, St. Margarethen, Lommis, Weingarten,
Stettfurt, Frauenfeld.
Start Halbmarathon und Juniorenlauf um 12.30 Uhr in der
Kirchgasse, Wil. Strecke: Wil,
Münchwilen, St. Margarethen,
Lommis, Weingarten, Stettfurt,
Frauenfeld.
Die Läuferinnen und Läufer freuen sich auf viele Zuschauer am Strassenrand.
KORRIGENDA
La Pietra wird neuer Sportchef beim FC Sirnach
Fussball – Eine Taskeforce unter der
Federführung von Eugenio Marsicovetere und Peter Sommer – dem designierten neuen Führungsduo des FC
Sirnach – ist seit Wochen intensiv mit
der Erarbeitung neuer Strukturen beschäftigt. Im Mittelpunkt steht dabei
die Vervollständigung des Vorstandes. Für fast alle Chargen konnten
geeignete Persönlichkeiten gewonnen
werden. Nun melden die Verantwortlichen auch beim wichtigen Amt des
Sportchefs Vollzug. Der 46-jährige
Domenico La Pietra, bisher beim
Nachbarverein FC Münchwilen tätig, übernimmt das Amt per sofort.
Der Familienvater arbeitet seit vielen
Domenico La Pietra, der neue Sportchef beim FC Sirnach-Stella.
Jahren in leitender Funktion bei einer bekannter Kaffee-Importfirma.
Fussballerisch hat er seine Wurzeln
beim FC Töss, wo er auch heute noch
bei den Senioren aktiv ist. Im Hinterthurgau kennt man Domenico La
Pietra als ehemaligen Spieler des SC
Aadorf. In Münchwilen amtete er in
den vergangenen zwei Jahren zuerst
als Sportchef und dann als Assistent
von Trainer Luigi Ponzo. Nun ist er
dem Ruf des FC Sirnach-Stella gefolgt. Dort freut man sich über den
Neuzugang und möchte natürlich vor
allem vom fussballerischen Netzwerk
und der Erfahrung La Pietras profitieren.
Peter Mesmer n
«Der Standort Schweiz
– unsere Chance»
Balterswil – Bei der Vorschau
«Der Standort Schweiz – unsere
Chance» in unserer letzten Ausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen. Der Anlass am 16. November
bei der AGRAR Landtechik AG
in Balterswil wird nicht durch die
Vereinigung Münchwiler Firmen
sondern durch die REGIO WIL in
Zusammenarbeit mit der Region
Pro Zürcher Berggebiet durchgeführt. Wir entschuldigen uns bei
den Organisatoren des Anlasses
und bei unserer Leserschaft.
Brigitte Kunz-Kägi n
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Freitag, 30. Oktober 2015
DER REGION
Seite 3
Wohneigentum und Vermögen im Alter als Magnet
Schweizerinnen und Schweizer werden immer älter. Das hat Auswirkungen auf alle Bereiche. Kein Wunder stossen
Veranstaltungen zum Thema auf grosses Interesse. Vor allem wenn der Referent ein ausgewiesener Fachmann ist.
Sirnach – Wenn es noch einen Beweis
gebraucht hätte, dass «Der richtige
Umgang mit Wohneigentum und Vermögen im Alter» aktuell ist, wäre er an
diesem Abend im Gemeindezentrum
Dreitannen in Sirnach erbracht worden. Rund 540 Personen meldeten sich
beim Veranstalter, der Raiffeisenbank
Sirnach, an und kaum ein Stuhl blieb
leer. Begrüsst wurden die zahlreichen
Kunden der Bank und die Gäste vom
Vorsitzenden der Bankleitung, Martin
Scheiwiller.
Beziehung zum Geld verändert sich
Referent war Christian Griess,
langjähriger Leiter der Pro Senectute
Sozialberatungsstelle Weinfelden. Er
machte immer wieder die Erfahrung,
dass ältere Menschen nicht gern über
Geld reden, sie hätten alles, bräuchten
immer weniger. «Die Beziehung zu
Geld verändert sich mit dem Alter.»
Gleichzeitig stellen sich Fragen zum
komplexen Thema. Wem vererbe ich
es? Wie mache ich das richtig? Wie sichere ich mich ab? Der Hintergrund:
Die Finanzierung des Alters wird immer anspruchsvoller. Gleichzeitig steigen die Bedürfnisse: Ältere Menschen
wollen immer länger zu Hause bleiben
und eigenständig leben.
Viele Möglichkeiten,
zahlreiche Faktoren
Wohneigentum und Vermögen
können verschenkt, übertragen oder
verkauft werden. Auch Wohnrecht
und Nutzniessung sind Themen. Bei
den Wohnformen gibt es ebenfalls
unterschiedliche Möglichkeiten: Eigentum, Miete, Heim, Wohngruppe
kosten werden selber übernommen.
Einzig bei Pflegekosten und bei einem
grossen Pflegebedarf können Zuschüsse oder Hilflosenentschädigung
verlangt werden.
Der Gastgeber Martin Scheiwiller (links) und der Referent Christian Griess freuten
sich über den grossen Andrang und das rege Interesse.
Erfahrung mit den relevanten Themen
Christian Griess arbeitet seit 15 Jahren
im Altersbereich. Sieben Jahren hat der
Sozialarbeiter
die Beratungsstelle der Pro
Senectute
in
Weinfelden geleitet und wurde
mit allen relevanten Fragen
konfrontiert, die den Bereich «Umgang
mit Wohneigentum und Vermögen
im Alter» betreffen. Er weiss, wo die
Betroffenen der Schuh drückt, kennt
ihre Sorgen. Sein Wissen und seine
Erfahrungen gibt er in öffentlichen
Vorträgen weiter. Dabei steht die Verständlichkeit der komplexen Materie
im Vordergrund.
Angst und Unsicherheit
Organisiert wurde die Veranstaltung «Der richtige Umgang mit
Wohneigentum und Vermögen
im Alter» von den Raiffeisenbanken Rickenbach-Wilen, DussnangFischingen und Sirnach. Rund 540
Interessierte informierten sich im
Gemeindezentrum Dreitannen in
Sirnach. Begrüsst wurden sie durch
Martin Scheiwiller, Vorsitzender
der Bankleitung. «In der Schweiz leben heute 1,4 Millionen Seniorinnen
und Senioren», rechnete er vor und
ergänzte: «Bis 2030 werden es 2,2
Millionen sein.» Diese Entwicklung
stelle die Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Für die Betroffenen
würden im zunehmenden Alter Entscheide fällig, deren Konsequenzen
nur schwer einzuschätzen seien. «Ich
stelle in der Beratung immer wieder
fest, dass oft eine gewisse Angst mitspielt», sagte Scheiwiller und betonte:
«Die Unsicherheit ist gross.»
und Wohnprojekt. Es gilt zahlreiche
Faktoren beim Entscheid über die
künftige Wohnform zu berücksichtigen. Neben der Infrastruktur – also
Verkehr, soziale Angebote, Einkaufsmöglichkeiten oder Kirchen – spielt
das soziale Umfeld eine zentrale Rolle.
Darunter fallen die Nähe zu Familie,
Freunden, Nachbarn.
7500 Franken im Monat
Egal für welche Art Wohnform
sich ältere Menschen entscheiden, jede
hat ihren Preis. Ausgehend von einem
mittleren Pflegebedarf kostet ein Einzelzimmer im Erweiterungsbau des
Alterszentrums Bussnang pro Monat
schnell mehr als 7500 Franken. Das
muss finanziert werden und Heim-
Vermögen wird bei
Ergänzungsleistungen angerechnet
Reicht das Geld nicht, können
Ergänzungsleistungen beantragt werden. Die Berechnung basiert auf Ausgaben, Einnahmen und Vermögen.
Eben genau jenes Vermögen, welches
mit der Veranstaltung angesprochen
wurde. Bei alleinstehenden Personen
werden 20 Prozent des Vermögens bei
der Berechnung berücksichtigt, ebenso bei Ehepaaren im Heim. Wenn nur
einer von beiden im Heim lebt sind es
immer noch zehn Prozent. Die Freibeträge belaufen sich bei alleinstehenden
Personen auf 37 500 Franken, bei Ehepaaren auf 60 000 Franken.
Geld nicht verjubeln,
Belege aufbewahren
Wer bei der Weitergabe des Vermögens oder von Wohneigentum Fehler
macht hat, wird ihn bei der Berechnung
der Ergänzungsleistungen zu spüren
bekommen. 15 Jahre wird zurückgerechnet. Wer denkt, dass er sein Geld
mit einer Weltreise verjubeln und später
Ergänzungsleistungen beziehen kann,
täuscht sich. Christian Griess warnte
davor sein Vermögen zu verbrauchen.
Er riet, die Belege aufzubewahren.
Gleichzeitig betonte er: «Es ist nicht
immer leicht, später Abläufe nachzuvollziehen, denn 200 000 Franken sind
schnell weg.» Thomas Riesen n
Konfirmanden im
Reformationsgottesdienst
Mit Wille, Fleiss und Talent zum AGV-Top-Lehrling
Dussnang – Am 1. November stel-
len sich die 15 Konfirmanden von
Dussnang um 10.30 Uhr im Reformationsgottesdienst der Gemeinde
vor. Die Jugendlichen, die nächstes
Jahr am 1. Mai konfirmiert werden,
gestalten zusammen mit Pfarrer
Walter Oberkircher den Gottesdienst zum Thema «Reformation
und Kirche». Insofern darf man
an diesem Sonntag keine Predigt
erwarten, sondern eher ein Rundgespräch, in das die Gottesdienst-
gemeinde auch mit einbezogen
werden kann. Als Zeichen der Gemeinschaft mit Christus und untereinander reichen die Konfirmanden der Gottesdienstgemeinde das
Abendmahl, so wie es der «Herr»
den Seinen aufgetragen hat. Des
Weiteren wird der Kirchenchor den
Festgottesdienst mit Liedern zum
Lob und zur Ehre Gottes verschönern. Im Anschluss findet ein Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus
statt.
Walter Oberkircher n
Reklame
Die FDP lädt ein zur
Öffentlichen Besichtigung
der Kläranlage Aadorf
Severin Wülser nimmt die Gratulation von AGV-Vorstandsmitglied Daniel Wild entgegen. Der Elgger schloss seine Lehre als Elektroinstallateur
beim Elektrizitätswerk in Aadorf mit der überragenden Note von 5,8 ab.
Fortsetzung von Seite 1
Freude haben, während sich die Kategoriensieger auch immerhin noch über
deren 500 Franken freuen können.
Jetzt nicht stehen bleiben
Daniel Wild ermutigte die Lehrabgänger, sich weiterzubilden. «Der
Lehrabschluss ist nur ein Etappenziel
auf dem Weg zum ehrgeizigen und erfolgreichen Berufsmann-, oder -frau.
Man wird euch hoffentlich noch einige
Male hinter einem Schulbank antreffen, denn nur durch stete Weiter- und
Fortbildung ist es möglich, den kommenden Anforderungen gerecht zu
werden». Thomas De Martin, Präsi-
dent vom Arbeitgeberverband Südthurgau, richtete in seiner kurzen Rede
sein Wort an die knapp 100 Teilnehmer und mahnte, immer wieder für
die Interessen der KMU’s einzustehen.
«Wir leisten viel und gehen verschiedene Wege». Die duale Berufsbildung
sei eine Erfolgsgeschichte und die soll
gestärkt werden. Christoph Heer n
Bruno Lüscher, Präsident des Abwasserzweckverband Lützelmurgtal, wird über die bevorstehenden Herausforderungen
der Kläranlage Aadorf informieren.
Interessierte sind herzlich zur Besichtigung eingeladen.
Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.
Dienstag, 3. November, 19 Uhr
Treffpunkt Eingang ARA Kläranlage Aadorf,
Kieswerkstrasse
FDP.Die Liberalen
Ortspartei Aadorf
– AUS
Seite 4
DER REGION
Freitag, 30. Oktober 2015
Kinderbibeltag zum Thema «Freundschaft»
Mit grosser Spannung wurde der Kinderbibeltag in Bichelsee erwartet.
Dieser Anlass gehört für viele bereits zu einem festen Bestandteil der Herbstferien.
Die Wallenwiler Winzer ernteten am Rebberg am Stutz auch in diesem Jahr rote und
weisse Trauben und sind mit ihrer Qualität überaus zufrieden.
Qualität und Öchslegrad stimmen
Die Vorfreude auf den diesjährigen weissen Müller-Thurgau
und den roten Garanoir Wein vom Rebbauverein Wallenwil
ist gross – denn es wird ein guter Jahrgang!
Wallenwil – Auf 2200 Quadratmetern
baut der Rebbauverein Wallenwil,
mit seinen elf Mitgliedern, am Stutz
seine Rebstöcke an und gilt somit als
grösster Rebberg der Region. Die 522
Kilogramm (380 Liter und 89 Öchslegrad) roten Garanoir Trauben und
die 779 Kilogramm weissen MüllerThurgau Trauben (571 Liter und 79
Öchslegrad) konnten dieses Jahr früher geerntet werden. «Dank des heis­
sen Sommers fand unsere Wümmet
zwei Wochen früher statt als üblich.
Unser Traubengut entwickelte sich
indes gleichmässig und schön, dafür
aber mit etwas weniger Gewicht. Das
Wichtigste ist aber, dass wir keine
wesentlichen Probleme hatten; das
heisst, ganz kurz und nur einmal
beobachteten wir etwas Mehltau auf
den Blättern. Die Kirschessigfliegen
haben uns zum Glück verschont»,
sagt Peter Dietrich, Präsident des
Rebbauvereins. Stolz fügt er an, dass
im vergangenen Jahr der Weisswein
Müller-Thurgau von der Agroscope
Wädenswil kontrolliert und für gut
befunden wurde. «Wir erfüllen die
Anforderungen und dürfen weiterhin
unsere Etiketten mit dem Qualitätslabel AOC Thurgau beschriften», so
Dietrich. Christoph Heer n
Mehltau, Kirschessigfliege und
Grad Öchsle – eine Wissenschaft
Im Traubenanbau hört und liest
man vielfach vom Mehltau und
der Kirschessigfliege. Während der
Mehltau (weisser Belag auf Blättern)
als Sammelbezeichnung für von
verschiedenen Pilzen verursachte
Pflanzenkrankheiten gilt, ist die
Kirschessigfliege ein grosser Widersacher in der Landwirtschaft. Sie
schädigt reifende Früchte, vermehrt
sich extrem schnell und ist schwer
bekämpfbar. Grad Öchsle ist eine
Masseinheit für das Mostgewicht
des Traubenmostes, also des unvergorenen Traubensaftes. Das Mostgewicht ist ein Maß für den Anteil
der gelösten Stoffe (mehrheitlich des
Zuckers) im Traubenmost und somit ein wichtiges Qualitätskriterium
von Wein.
Christoph Heer
Bichelsee – Um 9.15 Uhr begann sich
das reformierte Kirchgemeindehaus in
Bichelsee zu füllen. Übermütige Kinder rannten durch die Räume und hatten ihr Gaudi. Der Lärmpegel senkte
sich aber sofort auf Null, als Laura
Koller mit ihrem Querflötenspiel begann. Elinda Brühwiler, Hauptverantwortliche des Kinderbibeltages KiBiTa, begrüsste die nun aufmerksam
gespannten Kinder. Am Arm trug sie
einen Korb. Was sie wohl darin versteckt hat? Ein grosser Sack mit M &
M’s kam zum Vorschein. Die SchoggiDinger sind wohl allen bekannt, doch
wo steckt hier der Zusammenhang mit
der Bibel? Das sollte an diesem Tag gemeinsam entdeckt werden.
«Freundschaft»
Das Thema des diesjährigen Kinderbibeltages hiess «Freundschaft».
Auch Jesus hatte Freunde, nicht nur
seine Jünger, sondern auch solche, die
er zuhause besucht hat. So durften die
Kinder mittels eines Stabpuppen-Theaters in die biblische Stube von Maria
und Martha (Lukas-Evangelium, Kapitel 10) treten und erleben, wie unterschiedlich Freundschaft sein kann.
Jedem von uns sind Talente und Gaben geschenkt. So wie auch Maria und
Martha, die M & M’s der Bibel. Die
beiden Schwestern lebten ihre Freundschaft mit Jesus sehr unterschiedlich,
aber herzlich.
In den Workshops wurden dann
die Talente der Kinder erprobt. Sie
verteilten sich auf die verschiedenen
Angebote. So wurden in einer Gruppe
hingebungsvoll Freundschafts-Steine
bemalt und verziert. Es entstanden
wahre Kunstwerke unter den fleissigen Händen der Kinder. Die zweite
Gruppe drehte, knöpfte, wickelte
oder zöpfelte Fäden und Garne zu
Freundschafts-Bändeli. Da gab es
zum Beispiel das Ki-Bi-Ta-Bändeli.
Es wurde mit Perlen bestückt. Oder
das Zopf-Uhr-Bändeli. Unterbrochen
wurde der Workshop durch eine klei-
Die Kinder erlebten einen spannenden, abwechslungsreichen Kinderbibeltag.
ne Pause im Freien. Die Kinder stärkten sich mit selbstgemachtem Zopf
und Apfelstücken, bevor es wieder
zum Basteln geht.
Vertieft in ihre Arbeit, vergassen
die Kinder beinahe die Mittagspause.
Die knurrenden Mägen lockten dann
aber doch zur Hackenberghütte in
Balterswil. Die feinen Älplermagronen, gekocht auf dem offenen Feuer,
wurden mit Heisshunger verschlungen. Das nachfolgende Verstecken
und Schittliverbannis-Spiel bedurfte ja neuer Energie. Unermüdlich
rannten die Kids am Waldrand hin
und her, versteckten sich im und
um den Wald und kletterten Bäume
hoch. Unterbrochen wurde ihr Spiel
nur mit dem Ruf zum Dessert. Feine
Gummibärli-Freundschafts-Spiessli
liessen das Wasser im Mund zusammen laufen.
Freundschaftsgeschichte aufgeführt
Kein bisschen müde ging es um
14.30 Uhr zurück zum Kirchgemeindehaus. Zwei weitere Workshops zum
Thema Freundschaft wollten erlebt
LOTOS Cosmetic: Schönheit für Körper und Seele
Welt Hospizund Palliativtag Thurgau
Aadorf – «Dem Abschied Raum
geben» heisst das Thema, das die
Thurgauer Delegierten der Plattform Palliative Ostschweiz für den
31. Oktober gewählt haben. Der An-
Morgen Samstag startet der Anlass auf
dem Friedhof an der Weiernstrasse.
lass findet in Aadorf statt. Mit einer
Erkundung auf dem Friedhof an
der Weiernstrasse in Aadorf startet
der Morgen um 10 Uhr. Ältere und
neuere Gräberarten zeigen die Veränderungen der letzten Jahrzehnte.
Die heute gelebte Individualität zeigt
sich besonders gut auf dem Friedhof,
der ein besonderer Raum des Abschieds ist. Anschliessend führt der
Weg ins evangelische Kirchgemeindehaus, wo zuerst Interessantes über
Palliative Care zu erfahren sein wird
und danach die Gelegenheit besteht,
bei Suppe und Brot über die Bedeutung des Leidmahles nachzudenken
und gemeinsam zu diskutieren.
Alle Interessierten sind ohne
Voranmeldung herzlich dazu eingeladen.
Esther Walch Schindler n
werden. Im gemeinsamen Spiel wurde
«Achtsamkeit und Vertrauen» erarbeitet. Das «Hören und Zuhören» wurde
mittels eines Bilderbuches vertieft. Die
Kinder durften dabei ihrer Fantasie im
Legen und Theater spielen freien Lauf
lassen. Es war beeindruckend, was dabei alles entstand!
Erst mit dem Erscheinen der ersten Eltern wurde den Kindern und
Leiterinnen bewusst, dass dieser Tag
langsam zu Ende gehen musste. Die
Freundschaftsgeschichte wurde den
Eltern zum Abschluss nochmals vorgespielt und mit dem «Unser Vater/
Vater unser», dem Segensgebet und
den getanzten und gesungenen Liedern wurde der ganze Tag abgerundet.
Damit niemand hungrig nach Hause
musste, assen noch alle zusammen leckere, selbstgemachte Schinkengipfeli
und Käsekuchen.
Ein grosses Dankeschön gilt allen
Mitwirkenden, welche sich für den
Kinderbibeltag so ins Zeug gelegt haben. Es war einfach toll. Freuen wir
uns auf den nächsten Ki-Bi-Ta im 2016!
Claudia Widmer n
Entspannung und Wohlbefinden bei Jasmin Duttweiler, LOTOS Cosmetic.
Sirnach – Seit knapp zehn Jahren
wartet Jasmin Duttweiler in ihrem
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am Kirchplatz 2 in Sirnach mit einem breit gefächertem Dienstleistungsangebot auf. Im gemütlich
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n
– AUS
Freitag, 30. Oktober 2015
DER REGION
Seite 5
Gospelsongs am Sonntagsbrunch
Bereits zum dritten Mal fand am Sonntag der Gospelbrunch des Sirnacher Gospelchors Voice of Joy in der Turnhalle in Busswil statt.
Der Anlass bot den rund 220 Besuchern ein reichhaltiges Brunchbuffet und mitreissende Gospellieder.
Sirnach – «Die Anzahl der Besucher
gen und erntete gros­sen Beifall. Bei
weiteren Gospelsongs wie: «Always
look on the bright side of life» oder
«Bridge over troubled water» wurden
die Stimmen am Piano von Lorenz
Defago und Irmgard Schmucki begleitet.
des alle zwei Jahre stattfindenden
Gospelbrunchs wird immer grösser»,
sagte Pius Specker, Präsident des Gospelchors Voice of Joy anlässlich seiner
kurzen Begrüssungsansprache. Was
mit einem kleinen Brunch und wenigen Gästen vor einigen Jahren begonnen hat, ist inzwischen zu einem
grossen Anlass mit über Gästen angewachsen. Die Turnhalle in Busswil
war am Sonntagmorgen bis auf den
letzten Platz besetzt.
15 neue Chorstimmen
Bevor der Chor die Bühne betrat,
waren die rund 30 Sängerinnen und
Sänger für das Wohl der Gäste besorgt. Sie hatten im Vorfeld mit viel
Arbeit das reichhaltige Brunchbuffet selber hergestellt.So wurde die
Menschenschlange vor dem Buffet
lang und länger, das Warten lohnte
sich jedoch, die Besucher genossen
die grosse Auswahl an verschiedenen
Köstlichkeiten.
Im Vorfeld wurden für das ChorProjekt zum Gospelbrunch interes-
Gospelchor Voice of Joy Sirnach beim Vortragen der Gospellieder.
sierte Mitsängerinnen und Mitsänger
gesucht und so konnten 15 zusätzlichen Chorstimmen dazugewonnen
werden. Unter der Leitung von Dirigentin Caroline Kamm überzeugte
der Chor mit seinem Auftritt. Der
Sirnach erhält das Zertifikat
«Kirchliches Umweltmanagement Grüner Güggel»
Sirnach erhält zusammen mit vier weiteren Thurgauer Gemeinden die spezielle
Auszeichnung «Grüner Güggel». Die Zertifizierungsfeier ist jedoch nur das vorläufige Ziel.
Sirnach – Die ersten katholischen
Kirchgemeinden (Sirnach, Arbon,
Ermatingen, Güttingen und Romanshorn) erhalten in einem festlichen Gottesdienst am 8. November
um 10.15 Uhr in der katholischen
Kirche in Romanshorn die spezielle Auszeichnung «Grüner Güggel»,
gestiftet von der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt (oeku).
«Grüner Güggel» erstmals an
Schweizer Kirchgemeinden
Das Umweltlabel «Grüner Güggel» wurde in Anlehnung und mit
Unterstützung des bereits breit in
Deutschland eingeführten Grünen
Gockels von Umweltpionieren aus
der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft Kirche und Umwelt (Oeku),
dem Projektleiter Andreas Frei, der
Katholischen Landeskirche Thurgau
und Pilotgemeinden entwickelt und
umgesetzt. Die Auszeichnung steht
am Schluss eines Weges, den motivierte Umweltteams aus kirchlichen
Angestellten und Gemeindegliedern
miteinander gegangen sind. In unserer Gemeinde haben im Umweltteam
mitgearbeitet: Daniel Franzen, Reto
Baumberger, Theresa Herzog, Erich
Grob, Markus Stadler, Jeannette
Högger und Projektbegleiter Andreas
Frei.
Ein erstes Ziel
Die Zertifizierungsfeier ist das
vorläufige Ziel dieses Weges. Neben
Pflichtbereichen wie zum Beispiel
die Einführung einer Energiebuchhaltung oder die Analyse des Papier- und Abfallaufkommens haben
die Gemeinden auch individuelle
Schwerpunkte gesetzt, um ihren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren.
Gospelsong mit dem Titel: «Deep
River», was so viel heisst wie «tiefer
Fluss», wurde in Acapella vorgetra-
Freude am gemeinsamen Singen
Der Name «Voice of Joy» bedeutet Stimme der Freude. Diese Freude
am gemeinsamen Singen strahlte der
Chor auf der Bühne aus und der Funke sprang aufs Publikum über, die Besucher klatschten mit und spendeten
grossen Beifall.
Die Chorleiterin drückte es aus:
«Miteinander im Chor singen, zündet
ein Licht an», oder wie es der Titel eines Gospelsongs besagt: «Let my light
shine bright».
Der Präsident bedankte sich bei
dem vielen beteiligten Personen für
die intensive Vorbereitung des Buffets und bei der Dirigentin für die
Chorleitung. Nach zwei Zugaben
ging ein gelungener Anlass dem Ende
entgegen.
mb n
Claudia Müller neu im Vorstand
Guntershausen – Die Thurgauer Sek-
tion der «Aktion für vernünftige Energiepolitik Schweiz» (AVES) will sich
in Zukunft stärker um die Belange der
kantonalen Energiepolitik kümmern.
Die gut besuchte Generalversammlung der AVES Thurgau unter dem
Dach der Elektrizitätswerk Thurgau
AG (EKT) in Arbon wählte schliesslich Thomas Nägeli, Bottighofen, als
Präsidenten, den Weinfelder Kaspar
Böhi, Geschäftsführer der Elektrizitätswerk Bürglen AG und der Wasserkraftwerke AG Weinfelden, sowie
den Altnauer Gemeindepräsidenten
Hans Feuz neu in den Vorstand. Das
AVES-Sekretariat wird künftig durch
die ebenfalls in den Vorstand gewählte Claudia Müller-Untersander aus
Guntershausen betreut. Die drei Neugewählten komplettieren den Vorstand nach den auf eigenen Wunsch
zurückgetretenen Urs Martin und
Martin Sinzig. In der Zwischenzeit
führte interimsweise Hans von Wyl
mit Unterstützung der langjährigen
Geschäftstellenleiterin Margrit Studerus den Verein.
Armin Menzi n
Geschichten aus dem Leben
Sirnach – Die Galerie im Rank, Wi-
Das motivierte Umweltteam aus Sirnach.
Eine biodiverse Umgebungsgestaltung
stand bei drei Gemeinden im Vordergrund. Um eine solche zu erreichen,
wurden die Grünflächen zum Teil
mit externen Fachpersonen analysiert
und Verbesserungsmassnahmen definiert. Eine andere Gemeinde wird ihr
Beschaffungswesen verbessern und
hat dafür als ersten Schritt eine IstAnalyse erstellt. Was bereits an nachhaltigen Massnahmen umgesetzt beziehungsweise auf den Weg gebracht
ist, kann sich sehen lassen!
Nach der Übergabe der Zertifizierungsurkunde samt einer Messingplakette wird die Arbeit in den
Gemeinden weitergehen, aber nicht
mehr so intensiv wie bei der Einführung des Managementsystems. In den
sogenannten Schöpfungsleitlinien,
die als einer der ersten Schritte erstellt
wurden, verpflichteten sich die Gemeinden zu einem «kontinuierlichen
Verbesserungsprozess». Das Management ist eingeführt und will aufrechterhalten werden. Weitere Themen,
was auch noch angepackt werden
kann, sind vorhanden. Und die Mitglieder der Umweltteams haben sich
viel Knowhow angeeignet und sind
nach wie vor hoch motiviert, sich für
die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen!
Auf der Website der Katholischen
Kirchgemeinde Sirnach sind die
Schöpfungsleitlinien, Umweltprogramm und Umweltbericht einsehbar. Dort wird auch laufend über die
Arbeit des Umweltteams berichtet.
Jeanette Högger n
ler Strasse 4, Sirnach, zeigt vom 6. bis
22. November Werke der Thurgauer
Malerin Verena Wanner und des Bürener Plastikers Tony Läderach. Verena
Wanner erzählt in ihren Acrylbildern
Geschichten aus unserem Alltagsleben.
Es sind Geschichten von Menschen
und Gegenständen, die sie umgeben.
Dabei geht es der Künstlerin nicht um
die genaue Wiedergabe der Wirklichkeit. Der Betrachter fühlt sich eingeladen, in ihren Bildern zu wandern und
dabei die Alltagswelt neu zu entdecken.
Auch den Bürener Plastiker Tony Läderach oder Tonyl, wie er sich nannte,
interessierten vor allem Menschen und
Tiere. Der 2009 mit 60 Jahren verstorbene Künstler, der als phantasievoll
und eigensinnig galt, hatte für seine
Werke keine Skizzen und Ideen, sondern formte sie «wie es gerade kommt».
Die dunklen, schwarzen oder auch sehr
farbigen Figuren drücken Sinnlichkeit
und Mitgefühl mit den dargestellten
Lebewesen aus. «Eigentlich erschaffe
ich die Figuren nicht, sondern ich erlebe und lebe sie während ihrer Entstehung», sagte der Autodidakt. Vernissage ist am Freitag, 6. November um
19 Uhr. Die Ausstellung dauert bis am
Sonntag, 22. November. Öffnungszei-
ten: Samstag 14 bis 18 Uhr; Sonntag 11
bis 13 Uhr.
Eleonore Baumberger n
In der Galerie im Rank werden Werke
von Verena Wanner…
…und Tony Läderach ausgestellt.
– AUS
Seite 6
DER REGION
Freitag, 30. Oktober 2015
«Italianità» im Ochsen Guntershausen
Das Restaurant Ochsen in Guntershausen hat unter dem neuem Wirtepaar eine gastronomische Neuausrichtung erfahren.
Der Zusatz «dal buongustaio» – zu Deutsch «Feinschmecker» – spricht für sich.
Guntershausen – Ein Schild mit der
ne Verbindung aus schweizerischer
und italienischer Küche. Die Pasta
ist durchwegs hausgemacht. Ebenso
empfiehlt die Wirtin ihre Haus- und
Vegi-Cordonbleus, letztere mit Auberginen oder Zucchetti hergestellt
und lecker gefüllt. Dazu kommen die
beliebten Fleischgerichte vom heissen
Stein. Täglich stehen am Mittag drei
feine Menüs mit Suppe und Salat zum
günstigen Preis ab 15.50 Franken im
Angebot. Ein Blick in die Menükarte
zeigt die kulinarische Bandbreite von
Fleisch aus heimischer Region bis hin
zu Fisch aus Italien. Weine sind aus
fast sämtlichen bekannten Provenienzen Italiens erhältlich.
Aufschrift «Ochsen – dal buongustaio», umrahmt von italienischen Nationalfarben, weist schon von aussen
auf den gastronomischen Wandel hin.
Wer indessen eine simple Pizzeria
vermutet, muss seine Meinung rasch
revidieren.
Natalie und Enzo Falzarano
Empfangen wird man im Ristorante Ochsen von Pächterin Natalie,
einer gebürtigen Ukrainerin, die sich
im Laufe des Gesprächs als ein Ausbund an Temperament und Leidenschaft entpuppt. 25 Jahre war die gelernte Köchin in der gastgewerblichen
Küche tätig, wovon 20 Jahre im italienischen Modena, später in Kreuzlingen. Die Zeit hat sie geprägt, denn
hängen geblieben ist nicht nur die
italienische Sprache, sondern auch die
typisch südländische Lebenshaltung
mit einer spürbaren Portion «Italianità». Ihr Ehemann Enzo Falzarano, ein
gebürtiger Balterswiler, sorgt mit seiner ruhigen und abgeklärten Art für
einen gelungenen Ausgleich.
Spannendes aus der Küche
Ein Restaurant braucht ein Herzstück. Im Ochsen ist dies zweifellos
Natalie. Sie sprüht vor Enthusiasmus
und Unternehmergeist. Klar sind ihre
Natalie und Enzo Falzarano, das neue
Wirtepaar im Ristorante Ochsen.
Vorstellungen, in Bezug auf das, was
sie auf den Tisch bringt. Sie pflegt ei-
Rauchfrei und einladend
Das Restaurant Ochsen hat zum
einen seinen bisherigen Charakter einer gemütlichen Dorfbeiz mit
Stammtisch, wo jedermann willkommen ist, behalten. Zum anderen genügt das Speiserestaurant aber
heute problemlos auch höheren kulinarischen Ansprüchen. Es verfügt
jetzt über einen einladend renovierten Saal mit 40 Plätzen. Dazu finden in einem abgetrennten Bereich
knapp weitere 30 Personen Platz.
Die zwei Lokalitäten sind mit neuer
Beleuchtung ausgestattet und rauchfrei, bestens geeignet für Anlässe
Das gepflegte Exterieur ist die neue Visitenkarte für den gewandelten Ochsen.
aller Art, zum Beispiel für Firmen-,
Vereins- oder Familienanlässe mit
Kindern. Deshalb wird auch Wert
auf spezielle Kindermenüs gelegt.
Am Wochenende empfiehlt Chefin
Nathalie wechselnde Spezialitäten.
Jeden ersten Sonntag im Monat soll
zudem ein attraktiver Brunch nach
Wahl gebührende Beachtung finden.
Die Speisen werden gerne auch nach
Hause geliefert. Für Reservationen
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98 / Öffnungszeiten: 8.30 bis 14 Uhr
und 17 bis 22.30 Uhr, Samstag, 17 bis
24 Uhr / Sonntag, 11 bis 14 Uhr und 17
bis 22.30 Uhr.
Kurt Lichtensteiger n
Eine mystisch farbige Reise
in tropischer Atmosphäre
Im November ist «Roots & Wings» im Orchideenhaus Amsler in Sirnach zu Gast.
Sirnach – Die Projekt-Idee der drei
Die zweitägige Turnfahrt war interessant und «einfach schön».
Eine perfekt organisierte Reise
Zwölf frohgemute Frauen besammelten sich am Bahnhof
Wil zum Start der zweitägigen Turnfahrt nach Solothurn.
Wiezikon – Nach einem Kaffeehalt ge-
nossen wir eine einstündige Stadtbesichtigung. Der Führer, E. Wettstein
zeigte uns mit viel Witz und Charme
«seine» Stadt und alle lauschten gerne
seinen informativen und amüsanten
Worten. Danach marschierten wir
los zur Verenaschlucht, wo wir noch
eine kurze Kaffeepause machten.
Während wir geduldig auf gleich frei
werdende Plätze warteten, fühlte sich
eine Frau etwas bedrängt und machte
uns dies mit deutlichen Worten klar.
So wurde der geflügelte Satz «ich fühle
mich etwas bedrängt» immer wieder
mit einem Lachen und Augenzwinkern während der ganzen Turnfahrt
erwähnt. Der Weg führte weiter nach
Oberdorf, wo einige mit der Seilbahn
zum Weissenstein fuhren während
fünf Turnerinnen die 624 Höhenmeter unter die Füsse nahmen. Das
Raclette am Abend schmeckte allen
und Erika sorgte am späteren Abend
dafür, dass wir nicht verdursteten.
Höhenwanderung
Am Sonntagmorgen starteten
wir bei Nieselwetter zur Höhenwanderung nach Untergrenchenberg.
Wiederum teilte sich die Gruppe und
ein paar Turnerinnen stiegen auf zur
Hasenmatt. Beim Restaurant Althüsli trafen wir wieder zusammen und
weiter ging’s. Pünktlich zur Mittagsrast zeigte sich die Sonne und so bestaunten wir die traumhafte Aussicht
auf die Aarelandschaft. Dieser Höhenweg gehört wohl zu den schönsten
im Solothurner Jura. Plötzlich wurde
die Zeit knapp und nach einem ziemlich sportlichen Endspurt erreichten
wir gerade noch das Postauto, das uns
zum Bahnhof Grenchen brachte. Im
Zug konnten wir uns wieder erholen
und so rundeten wir die Turnfahrt ab
mit einer Pizza im Restaurant Hirschen.
Vielen Dank an Erika für die perfekt organisierte Reise. Es war einfach
schön!
Brigitte Fry n
Künstler Anna Neubauer-Laszlo, Peter Neubauer und Sonja Morgenegg
entstand vor zwei Jahren im Orchideenhaus Amsler. Die drei Künstler
waren angetan von der tropischen
und gemütlichen Atmosphäre des
Orchideenhauses. In der Dunkelheit
erscheinen die faszinierenden Pflanzen in Verbindung mit speziellen
Farbglasfiltern in einem ganz anderen, mystischen Licht.
Die aufwändig hergestellten GlasFlügel im Großformat der Künstlerin
Anna Neubauer-Laszlo bieten hierfür ideale Licht-Projektionsflächen.
Passend zur Vorweihnachtszeit wurde das Motiv Flügel als Kernthema
ausgewählt, welches sich ideal mit
den wurzelreichen Orchi­deen verbindet.
Wunderschöne Songs
Doch was wäre dieses optische
Feuerwerk ohne die passende Musik?
So machte sich die Sängerin Sonja
Morgenegg auf und schrieb ein Album voller wunderschöner Songs
fürs Herz mit dem Namen «On the
Wings of Sound», stellte extra ihre
neue Band «Sonja und die Sonnenvögel» zusammen und nahm im Sommer diese Songs gleich auf ein Album auf. So findet die CD-Taufe an
der Premiere am 6. November statt,
welche aber bereits ausverkauft ist.
Deshalb finden fünf weitere Konzerte
im selben Stil im ganzen November
statt.
Es erwartet Sie ein sinnlich erfüllter Abend mit zahlreichen Über-
raschungen. Jeder Abend wird ein
musikalisches Unikat, da ein Teil
des Konzertprogramms gänzlich der
improvisierten Musik gewidmet sein
wird. Zu Gast sind hierfür Musikerfreunde von Sonja Morgenegg aus
dem In- und Ausland und sorgen so
für eine große musikalische Vielfalt.
Eine Reservation unter Telefon
076 725 81 71 ist unbedingt notwendig, da die Platzzahl limitiert ist. Da-
ten: 6./7./20./21./27./28. November.
Eintritt 35 Franken.
Informationen online unter:
www.sonja-morgenegg.ch und www.
art-glass-design.com.
Am Wochenende vom 13. bis
15. November finden keine Konzerte
statt, da im Orchideenhaus Amsler der
Kunstmarkt «Winterleben» stattfindet.
Auch dort lohnt sich ein Besuch bei
freiem Eintritt sehr. Maria Fässler n
Sonja Morgenegg (Musik), Peter Neubauer (Licht), Anna Neubauer-Laszlo (Glaskunst),
von links nach rechts.
– SPORT
Freitag, 30. Oktober 2015
Seite 7
Neues Team – neue Herausforderungen
Nur noch fünf Wochen bleiben den jungen Turnerinnen der Geräteriege Eschlikon, um sich auf die Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen
Jugend vorzubereiten. An den Zürcher Kantonalmeisterschaften vom vergangenen Wochenende prüften sie ihre Form und konnten damit überzeugen.
Geräteturnen – Magnesiastaub, Ord-
nung und konzentrierte Blicke prägen
das Bild in der kleinen Halle, in der
sich die 29 jungen Turnerinnen auf
ihren grossen Auftritt an den Schweizermeisterschaften vorbereiten, wo
sie als dreifache Titelverteidigerinnen
starten werden. Trotz der geglückten
Standortbestimmung in Zürich-Oerlikon, wo die Gruppe am vergangenen
Sonntag den ersten, vierten und fünften Rang in der Kategorie «Geräteturnen B» erreichte, wird weiter fleissig
trainiert. «Wir sind positiv überrascht
von der Leistung unserer Turnerinnen
am vergangen
Wo c h e n e n d e ,
doch gibt es bis
zu den Schweizermeisterschaften noch einiges
zu tun», erklärt
Denise Rüegg,
H aup t ve r a ntwortliche des Bereichs Vereinsgeräteturnen Jugend der Geräteriege Eschlikon. Nun gehe es darum, letzte Änderungen zu vollziehen und die Vorführung zu perfektionieren, sodass die
Turnerinnen anfangs Dezember mit
Präzision überzeugen können. Die
Ausgangslage ist schwierig, der Druck
nach den unzähligen Erfolgen in den
vergangenen Jahren hoch. Genau diesem gilt es jetzt Stand zu halten und
die Turnerinnen bestmöglich auf die
kommende Situation vorzubereiten.
Alles für das Team
Knapp ein Drittel der Mädchen,
welche im Dezember um Gold kämpfen werden, sind zum ersten Mal an
den Schweizermeisterschaften mit dabei. Obwohl diese bei der Aufnahme in
die Vereinsturngruppe schon über turnerische Fertigkeiten verfügen, ist der
Eintritt in den Vereinsturnsport nicht
einfach. Die präzise Ausführung der
Elemente zu Musik und gegebenen Zeiten bereitet einigen Turnerinnen anfangs Schwierigkeiten. Um die «Neuen»
im Team nicht zu überfordern, werden
sie vorerst nur bei einer der drei Vorführungen eingesetzt. Trotzdem sollen sie von Anfang an gezielt integriert
und zum festen Bestandteil des Teams
werden. Einzelleistungen spielen dabei
eine untergeordnete Rolle. Trotzdem
wird jede Turnerin gefördert und gefordert – der Aufwand, den die jungen
Mädchen betreiben, gleicht demjenigen eines Leistungssportlers. «Unsere
Turnerinnen müssen viel Fleiss und
Disziplin mitbringen. Sie verzichten
auf vieles, vor allem in ihrer Freizeit»,
erklärt Trainerin Manuela Süess. Es sei
aber sicherlich auch so, dass die Turnerinnen selbst mit sehr viel Ehrgeiz und
Einsatz ihre Ziele verfolgen und sich
gegenseitig motivieren. Doch nicht
immer ist es einfach, Bestandteil dieses Teams zu sein, so wird jeweils vor
dem Wettkampf leistungsabhängig
selektioniert. «Das ist für die Mädchen
einerseits ein Ansporn, andererseits
erklärt Denise Rüegg, welche genau
wie ihre Schwester Manuela Süess in
einer Turnerfamilie aufgewachsen ist.
Die Erfahrung und eine gesunde Einstellung dem Sport gegenüber haben
sie schon von der Mutter mit auf den
Weg bekommen: «Von nichts kommt
nichts», sagen sie in einem bestimmten Ton.
Immer wieder beeindrucken die jungen Turnerinnen das Publikum mit Präzision und Perfektion.
nimmt es aber auch Druck, da wir die
Möglichkeit haben zu variieren und gegebenenfalls auf eine andere Turnerin
auszuweichen», meint das Leiterteam.
Erfolg ist kein Zufall
Einturnen auf dem kalten Boden
des Halleneingangs, enge Platzverhältnisse - die Trainingsbedingungen
sind nicht ideal. Trotzdem lässt sich
das Team nicht davon abhalten, immer wieder Spitzenrangierungen im
schweizerischen Vereinsturnsport
zu erreichen. Dies verdanken sie insbesondere dem überaus motivierten
Leiterteam um Denise Rüegg, Manuela Süess, Céline Rutishauser und Fa-
bienne Steiger. Akribisch genau wird
geplant, analysiert und optimiert. Die
Professionalität mit der der Dorfverein an der schweizerischen Turnspitze
auftritt, ist beeindruckend. So stehen
die vier Leiterinnen unzählige Stunden in der Halle, fast genau so viel
Zeit verwendet die Hauptleiterin Denise Rüegg für die Vorbereitung der
klar strukturierten Trainings, Videoanalysen und weitere administrative
Aufgaben. Mit viel Erfahrung, Einsatz und einer klaren Linie führt sie
die Gruppe, verfolgt definierte Ziele
und gibt den Ton an. «Wir haben hier
klare Regeln und viel Disziplin, versuchen dabei aber immer fair zu sein»,
Geben und Nehmen
Dass den Leiterinnen ihre Turnerinnen sehr viel bedeuten, ist hingegen unschwer zu erkennen. «Es gibt
mir unglaublich viel, zu sehen, wie
motiviert die Mädchen in die Halle
kommen, selbst Ideen kreieren und
gemeinsam an ihrem Ziel arbeiten. Es
ist ein ständiges Geben und Nehmen»,
meint Denise Rüegg. Es sei auch schön
zu beobachten, wie die Turnerinnen
sich selbst entwickeln. Das Vereinsturnen lehre den jungen Mädchen
Selbstständigkeit, Eigenverantwortung, Durchhaltewille und Teamgeist,
aber auch den Umgang mit Erfolg und
Niederlagen. «Vor allem entstehen
aber Erinnerungen an aussergewöhnliche Momente und Erlebnisse, die
den Mädchen niemand mehr nehmen
kann», fügt Manuela Süess an.
Ob die Geräteriege Eschlikon, als
eine der besten Riegen der Schweiz im
Vereinsturnen Jugend auch dieses Jahr
glänzen kann, wird sich am Wochenende vom 5./6. Dezember in Obersiggenthal zeigen. Annika Frei n
Start zur Hallenmeisterschaft
Die 1. Liga Hallenmeisterschaft der Zone Ost wird
in drei Qualifikationsrunden vom 7. und 22. November
sowie vom 5. Dezember ausgetragen.
Faustball – Die 1. Liga Hallenmeis-
terschaft 2015/16 wird in vier Zonen
ausgetragen. In der Zone A Ostschweiz
sind die Vereine STV Affeltrangen, FG
Elgg-Ettenhausen 3, STV Wigoltingen, MTV Salenstein, FG RiWI 2, STV
Ermatingen, STV Thundorf und TV
Rebstein zusammengeschlossen. Die
drei Qualifikationsrunden werden am
7. November in Münchwilen, am 22.
November in Müllheim, Organisator
Ermatingen, und am 5. Dezember in
Mühllheim, Organisator Wigoltingen,
ausgetragen.
Die FG Elgg-Ettenhausen 3 bestreitet ihre ersten beiden Spiele am
Samstagmorgen, 7. November, in der
Gruppe ab neun Uhr in Münchwilen
gegen Salenstein und RiWi 2. In der
zweiten Runde hat die FG gegen Wigoltingen und Affeltrangen und in
der dritten Runde gegen Ermatingen,
Thundorf und Rebstein anzutreten.
Für Elgg-Ettenhausen 2 sind gemeldet: Philipp Hugentobler, Marc Schär,
Leon Heitz, Mathis Barth, Jan Robe,
Simon Kunz, Toni und Res Rebsamen.
Coach: Simon Kunz.
René Lutz n
Reklame
Trotz gutem Spiel der Aadorferinnen ging die Partie verloren.
Positives Gefühl trotz Heimniederlagegegen FC Luzern II
Volleyball – Während der Saison-
auftakt mit einem Sieg für den VBC
Aadorf perfekt lanciert wurde, verpassten die Aadorferinnen am Sonntag den erfolgreichen Heimauftakt.
Gegen den FC Luzern II mussten die
Thurgauerinnen vor knapp 350 Zuschauern eine 1:3 Niederlage einstecken. Die Thurgauerinnen starteten
gut in die Partie und entschieden den
ersten Satz relativ klar für sich. Der
zweite und dritte Satz gingen dann
verdienterweise an die Luzernerinnen. Dank grosser Unterstützung
der zahlreichen Fans im vierten Satz
und des immer besser werdenden
Spiels der Aadorferinnen, gelang
es ihnen, sich Punkt für Punkt an
Luzern heran zu kämpfen und bis
auf 22:22 auszugleichen. Doch ein
in dieser Phase fataler Servicefehler, machte die Aufholjagt Aadorfs
zunichte. Luzern das ein sehr gutes Spiel zeigte, liess sich den Sieg
nicht mehr nehmen und entschied
den Satz mit 25:22 für sich. Frieder
Strohm zeigte sich am anschliessenden Sponsoren Apéro dennoch zufrieden. «Wir haben gegen ein gutes
und erfahrenes Team aus Luzern gespielt. Das Potenzial Aadorfs haben
wir im ersten und vierten Satz gese-
hen. Das sind alles junge Spielerinnen, die auf dem richtigen Weg sind
und in einem Prozess stehen. Ich bin
mir sicher, dass wir noch viel Freude
an diesem Team haben werden».
Rodrigo Teixeira n
Nächstes Spiel:
Samstag, 31. Oktober, um 15 Uhr
Dritte Qualifikationsrunde NLBOst Gruppe: Volley Lugano I (2.)
vs. VBC Aadorf (4.)
Sporthalle Lambertenghi,
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Freitag, 30. Oktober 2015
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Dreimal Gold einmal Silber
Erlebnisnacht der Geräteriege
Faustball Elgg und die FG Elgg–Ettenhausen feierten kürzlich im bekannt
schlichten Rahmen drei Schweizermeistertitel und einen Vizemeister.
Die zur Tradition gewordene Geräteturnen-Erlebnisnacht
in Eschlikon stand einmal mehr auf dem Programm.
Faustball – Elgg ist seit Jahren zu
Recht als «Hochburg» des Faustballsportes über die Region hinaus bekannt. Nicht nur ist die Spielgemeinschaft Elgg-Ettenhausen in den drei
höchsten Spielklassen vertreten. Auch
dem Nachwuchs wird die notwendige
Aufmerksamkeit geschenkt. Und das
zahlt sich immer wieder durch Spitzenresultate in den Meisterschaften
und an Turnieren der Kategorien U10
bis U18 aus.
Dreimal Gold, einmal Silber
Für die diesjährigen Schweizermeisterschaften qualifizierten sich
über die Zonenmeisterschaften die
drei Mannschaften U10, U14 und U16,
wobei die U16 Mannschaft zusätzlich
auch Ostschweizermeister wurde.
Die U18 Mannschaft konnte sich direkt für die Schweizermeisterschaft
anmelden, da die geringe Anzahl von
teilnehmenden Mannschaften keine Vorrunden notwendig machte.
Einmal mehr zeigten sich die jungen
Faustballerinnen und Faustballer, bis
zu den U14 sind auch Mädchen mit
von der Partie, von der besten Seite.
Die U10, U14 und U16 Mannschaften
holten sich den Meistertitel und die
U18 Mannschaft wurde Vizemeister.
Grund genug, diese Erfolge wiederum
im einfachen Rahme im Anbau des
Garderobengebäudes auf dem Sportplatz «Im See» zu feiern. Vizepräsident
Dominic Bächlin von Faustball Elgg
konnte die vollzähligen Mannschaften, aber auch die Trainer sowie Eltern
und einige Freunde des Faustballsportes willkommen heissen. «Dass wir
heute Abend hier miteinander feiern
können, ist nicht selbstverständlich»,
hob er in seiner Begrüssung hervor.
Damit man diese Erfolge feiern kön-
Geräteturnen – Am frühen Freitag-
abend starteten die in Gruppen eingeteilten Mädchen zu einer Spielolympiade. Disziplinen wie Rundenrennen in Winterkleidung, gemeinsam
Seilspringen und ein Klatschspiel
begeisterten die kleinen und grossen
Turnerinnen.
U16 Schweizermeister: Jan Robe, Nicolas Fehr (Coach), Pascal Kupper, Leon Heitz,
Kay Rutishauser, Mathis Barth, Livio Aschwanden (von links).
ne, müsse alles zusammenstimmen.
Vom Training der Spielerinnen und
Spieler über die Trainer bis hin zu den
Eltern, dem Vereinsvorstand und den
Sponsoren. Erfreulich sei, dass ein guter und starker Nachwuchs vorhanden
und motiviert sei, den Spielern in den
obersten Spielklassen ihren Platz in
den Mannschaften in Zukunft streitig
zu machen.
Lobende Worte
Gemeindepräsident Christoph
Ziegler hatte es sich einmal mehr nicht
nehmen lassen, an der kleinen Feier mit
dabei zu sein. Erfolg heisse auch immer
Anstrengung. Sei das im Training oder
im Wettkampf. «Warum tue ich mir
das an?», diese Frage habe sich wohl
schon mancher Spieler und manche
Spielerin gestellt. Nun, durch die Anstrengung könne auch Frust abgebaut
werden. Als überaus positiver Punkt
seien die gemeinsame Freude und die
Kameradschaft zu werten. Wichtig
sei aber auch die Anerkennung, die
mit der kleinen Feier auch an diesem
Abend zum Ausdruck gebracht werde.
Christoph Ziegler dankte allen, die sich
für den Verein und den schönen Sport
einsetzten und sprach die Hoffnung
aus, dass noch lange viele Aktive aber
auch Passive den Plausch am Faustballsport haben werden.
Dann wurden die Mannschaften
aufs Podest gerufen und ihnen die jeweilig speziell bedruckten T-Sihrts
überreicht. Bei Wurst vom Grill und
Getränk sowie munterer Konversation
klang die kleine Feier aus. René Lutz n
Schlangenbrot und Filme
In diesem Jahr gab es ein spezielles Nachtessen, die Turnerinnen
durften ihr Brot selber «backen». Im
Kreis sitzend und verteilt um drei
Feuerschalen bereiteten die Turnerinnen ihr Schlangenbrot zu, dazu
gab es Würste und Salat.
Anschliessend an das leckere
Dessertbuffet ging es darum, sich
auf je einen Film für die Kleinen
und Grossen zu einigen, der dann in
der Turnhalle und im Gang gezeigt
wurde.
Nach einer mehr oder weniger bequemen Nacht auf grossen Matten in
der Turnhalle wurde das gemeinsame
Die Zubereitung von Schlangenbrot
bereitete den Mädchen sichtlich Freude.
Frühstück genossen und alles wieder
aufgeräumt. Die strahlenden Mädchen konnten kurz vor dem Mittag
von ihren Eltern abgeholt und damit
in die wohlverdienten Ferien entlassen werden.
Ein grosser Dank gilt dem engagierten OK-Erlebnisnacht-Team, angeführt von Judith Ackermann und
Nadia Wohlwend. Isabelle Denzler n
Schmätterball-Cup mit Plauschturnier
Tischtennis – Am 6. Dezember ist
es wieder soweit. Der Schmätterball-Cup lockt ab 8.30 Uhr in seiner
45. Ausgabe wieder die Tischtenniscracks in die Region.
Dieses Jahr findet die Veranstaltung jedoch nicht mehr in Guntershausen statt, sondern in die neu
eröffnete Löhracker-Sporthalle in
Aadorf. Neu ist nicht nur die Turnhalle, es wird auch erstmals eine
Kategorie B angeboten. Das heisst,
es können auch Spieler bis Klassierung B15 teilnehmen, die bestimmt
für hochklassigen, attraktiven
Tischtennissport besorgt sein werden. Der Samstagnachmittag, 5.
Dezember, ist für die Plauschspieler
reserviert.
Hobbysportler und Schüler
können sich ab 13.30 Uhr in der
dreifach Sporthalle duellieren.
Wir möchten mit diesem Aufruf alle Tischtennisspieler, die Spass
am Sport haben, in «unserer» neuen
Halle herzlich willkommen heissen.
Selbstverständlich bieten wir wie jedes Jahr ein reichhaltiges Buffet an,
am Sonntag mit beliebter Pasta.
Alain Oklé n
OL bei wunderbarem Herbstwetter
Niederlage gegen Aufstiegsaspirant
Der 59. Wiler OL bot den knapp 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen
spannenden Wettkampf im Hofberg und der Stadt Wil bei goldenem Herbstwetter.
Auch über 60 Familien nahmen an dem von der OL Regio Wil organisierten Lauf teil.
Bei schönem Wetter machte sich das Fanionteam des FC
Eschlikon auf in Richtung Eschenbach. Die Heimmannschaft
gewann ein zerfahrenes und hart umkämpftes Spiel 2:0.
Orientierungslauf – Das wunderbare
Herbstwetter lockte viele Bewegungshungrige raus in die Natur. Knapp
600 Läuferinnen und Läufer taten
dies in und um Wil am 59. Wiler
OL, organisiert durch die OL Regio
Wil. Attraktive Bahnen, ein Wettkampfgelände im Wald und in der
Stadt, perfekte Wetterbedingungen,
traumhafte Ausblicke über die Stadt
Wil sowie ein grosses Kuchenbuffet
im Ziel wurden geboten. Die beiden
Bahnleger Michael Imhof und Linus
Hämmerli schafften es, technisch anspruchsvolle und physisch fordernde
Bahnen für alle Kategorien zu legen.
Speziell war der Kartenwechsel mitten im Lauf.
Nach einer ersten Runde durch den
Hofberg, welcher sich herbstlich und
sehr schnell belaufbar zeigte, mussten
die Läuferinnen und Läufer noch genügend Reserven für den zweiten Teil
in der Stadt Wil haben. Dort musste
nochmals sorgfältig die Karte studiert werden, hatte man doch schnell
eine Abzweigung verpasst. Die letzten
Posten auf dem Wiler Altstadthügel
mit dem Ziel mitten in der Altstadt
boten eine wunderbare Kulisse. Für
die beiden Laufleiterinnen Susanne
Viele Familien und junge OL-Begeisterte
waren am Start.
Aegler und Regina Spirig war der Wiler OL ein voller Erfolg. Viele positive
Reaktionen der gestarteten Läuferinnen und Läufer waren zu hören. Für
einige war der Wettkampf gleichzeitig auch eine Sightseeing Tour durch
Wil. Bei den knapp 600 gestarteten
Läufern, stachen vor allem die Familien heraus. Rund 65 Familien, teilweise mit Kinderwagen unterwegs,
machten sich auf zur Postensuche
durch Wil. Bei der Kategorie HAL
war auch OL-Gesamtweltcupsieger
Daniel Hubmann mit von der Partie.
Wenig überraschend gewann er die
Konkurrenz deutlich.
Nach erfolgtem Lauf durfte eine
Stärkung nicht fehlen. Die Festwirtschaft hatte neben feiner Suppe und
Würsten auch eine grosse Auswahl
an süssen Köstlichkeiten beim traditionellen Kuchenbüffet. Mit einem
Stück Kuchen, einem Kaffee und der
Laufkarte konnte der Lauf nochmals
Revue passiert werden und die unterschiedlich gelaufenen Routen verglichen werden. Ein schöner Ausklang
des wunderbaren Herbsttages mit
vielen tollen Erlebnissen. Benjamin Müller n
Ranglistenauszug
Kategorie HAL, 1. Daniel Hubmann, Eschlikon. Kategorie H60,
2. Töby Imhof, St. Margarethen.
Kategorie H16, 1. Laurin Imhof,
Balterswil, 2. Julian Imhof, Balterswil. Kategorie H14, 2. Ramon
Eisenring, Balterswil. Kategorie
DAL, 3. Lena Imhof, Balterswil.
Kategorie D65, 1. Claire Santoro,
Balterswil. Kategorie OL, 2. Patrik
Ineichen, Münchwilen.
Fussball – Nach der Niederlage vom
vergangenen Wochenende im Glarnerland wollte der FC Eschlikon
eine Reaktion zeigen und mindestens einen Punkt aus Eschenbach
mitnehmen. Die Spieler waren sich
der schwierigen Situation bewusst
und waren im Gegensatz zum Spiel
gegen Netstal von Anfang an bereit.
In einem hart umkämpften Spiel
auf schlecht bespielbarem Terrain
hatte das Heimteam deutlich mehr
vom Spiel, konnte sich jedoch keine
Chancen erarbeiten.
In der 21. Minute sprang dann
ein harmloser flacher Ball genau vor
Grüter auf und landete im Tor. Das
Heimteam hatte in der ersten Halbzeit eine weitere Chance, als ein Stürmer nochmals alleine auf Grüter losziehen konnte und am hervorragend
reagierenden Torhüter scheiterte. Der
FC Eschlikon seinerseits konnte sich
keine klaren Torchancen erarbeiten,
verteidigte als Mannschaft jedoch
weiterhin gut.
Gute Szenen im Strafraum
Die zweite Halbzeit startete
gleich mit einem weiteren Dämpfer für die Eschliker. Nach einem
Freistoss wurde ein klares Foul von
Eschenbach nicht sanktioniert und
der Captain des Heimteams konnte ungestört auf 2:0 erhöhen. Die
Thurgauer reagierten auf diesen
Rückstand und nahmen nun das
Spiel in die Hand.
Die beste Chance hatte Häni,
als er nach einem Seitfallzieher nur
die Latte traf. Den Nachschuss setzte Pascal Schneider knapp neben
das Tor. Kurze Zeit später konnte Schüepp nach einer herrlichen
Kombination durch das Mittelfeld
alleine auf den gegnerischen Torhüter losziehen. Das Duell ging jedoch
an den Torwart des Heimteams. Der
FC Eschlikon erkämpfte sich weitere heisse Szenen im gegnerischen
Strafraum, konnte jedoch nicht reüssieren.
Das letzte Spiel der Hinrunde in
der 3. Liga bestreitet der FC Eschlikon aufgrund von Bauarbeiten am
eigenen Platz am nächsten Sonntag
auswärts in Dussnang.
Der Gegner bei gewohnter Anspielzeit um 10 Uhr heisst dann FC
Bütschwil. Der FC Eschlikon freut
sich auf zahlreiche Unterstützung!
Alex Büchi n
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Spannenden Schiessport bekam zu sehen, wer bei der Ausmarchung des Thurgauer
Meisterschützen weilte, welche auf der Schiessanlage in Tuttwil erkoren wurde.
Hubert Brunschwiler (Schützengesellschaft Bettwiesen, 300 Meter, Feld A)
und Elias Huber (Schützengesellschaft
Balterswil-Ifwil, Feld U20) heissen
Hinterthurgauer die Kategoriensieger
des kantonalen Einzelfinals der Sportschützen. Die Meisterschützen des
Jahres 2015 wurden in Wängi-Tuttwil
auf der schön gelegenen Schiessanlage
Salen im hinterthurgauischen Tuttwil
bei kühlen Temperaturen und einem
durchgehend grauen Herbsthimmel
ermittelt.
Gut geschossen
Dennoch liessen sich die Schützinnen und Schützen von den eher
garstigen Umständen nicht aus dem
Konzept bringen. Ja, im Gegenteil: So
erreichten beispielsweise im Feld U20
mit den Erstplatzierten Elias Huber
(1391) und Severin Smit (1351) zwei
Vereinskameraden der SG Balterswil-Ifwil ein Resultat, das über dem
letztjährigen Siegesresultat von 1346
Punkten lag. Eines blieb jedoch gleich:
der Titel des besten Nachwuchsschützen blieb in den Händen der SG
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
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Freitag, 30. Oktober 2015
Bis zum letzten Schuss ein Thriller
Gesucht
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Mehrjährige Berufserfahrung oder eine entsprechende Ausbildung
Knowhow in Microsoft Server 2012R2, Exchange 2010, VMwareVirtualisierung, Microsoft Office, Betriebssystem Windows, Hardware und
Drucker
Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein, systematisches Vorgehen und
lösungsorientierte Arbeitsweise
Alex Niedermann, Sieger Hebert Brunschwiler und Alex Eberli (von links) heissen die drei
Erstplatzierten über 300 Meter.
Balterswil-Ifwil. Nach der Qualifikation belegte Hubert Brunschwiler als
Sechster unter den acht Qualifizierten
noch keinen Spitzenplatz. Doch im Finale des Feldes A über 300 Meter verwies er mit einem Total von 1494 Zählern den Zweiten Alex Niedermann
(Schützengesellschaft Tobel, 1490)
und Qualifikationssieger Alex Eber-
li (Schützengesellschaft Fischingen,
1385) in einem spannenden Kampf
auf die weiteren Ehrenplätze. Gerade
einmal vier Zähler Differenz lagen am
Ende des Finales über 25 Meter Pistole zwischen Sieger Stephan Frei (473)
und der Zweitplatzierten Sandra Stark
(Pistolenschützenverein Wängi, 469).
Christof Lampart n
FG Elgg-Ettenhausen 2 Turniersieger
Faustball – Am Faustballturnier in
Waldkirch beteiligten sich in der Kategorie A auch die beiden Nationalliga-Mannschaften der FG Elgg-Ettenhausen 1 und 2. Nebst ihnen nahmen
an der Standortbestimmung zum
Hallensaisonbeginn auch Wigoltingen, Vordemwald und Jona am
Turnier teil. Bei allen Mannschaften
waren gewisse Anlaufschwierigkeiten unübersehbar. Es gab aber auch
immer wieder tolle Ballwechsel oder
hochstehende Blocks am Netz zu bewundern. Für das Finale qualifizierten sich die beiden Mannschaften
Elgg-Ettenhausen 1 und 2. Im End-
spiel setzte sich dann Elgg-Ettenhausen 2 überraschend gegenüber der
ersten Mannschaft durch. Weniger
Eigenfehler und eine geschlossene
Mannschaftsleistung führten zu diesem Resultat. In der Kategorie B (Nati
B/1. Liga) siegte RiWI 1 vor RiWi 2.
René Lutz n
Kinder Palliative Care-Tag
Thurgau – Gestern Donnerstag, 29.
Oktober, fand der dritte Kinder Palliative Care-Tag statt. Wenn ein Kind
schwer erkrankt, betrifft die Krankheit immer die ganze Familie – Eltern, Geschwister, Freunde und Verwandte, die sich mit dieser Situation
zurechtfinden müssen. Schwerkranke
Kinder und Jugendliche stellen spezi-
elle Anforderungen an das Behandlungsteam im Spital, wie auch zuhause in der ambulanten Versorgung. Die
Thurgauische Krebsliga unterstützt
betroffene Kinder, Jugendliche und
ihre Angehörigen mit fachkompetenten Dienstleistungsangeboten. Für
die Familien finden persönliche Beratungen und Begleitungen statt. Wir
arbeiten mit verschiedenen Fachstellen und freiwilligen Mitarbeitenden
zusammen um die betroffenen Familien mit einem breiten Helfernetz zu
unterstützen. Für Fragen rund um das
Thema Krebs stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung. Thurgauische Krebsliga, Telefon 071 626 70 00, www.tgkl.
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Freitag, 30. Oktober 2015
Seite 11
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schwimmä!»
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Gemeinde Aadorf
Gestorben am 26. Oktober 2015
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Schumacher geb. Finardi
Brigitte Elisabeth
geboren am 16. August 1956, Ehegattin des Schumacher, Franz Josef,
von Romoos LU, wohnhaft gewesen in
8356 Ettenhausen, Horbenstrasse 5
Baumbestattung die Alternative zum Friedhof
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
EVANG. KIRCHGEM.
Sonntag, 1. November
10 Uhr Aawangen: Gottesdienst zum
Reformationstag mit Abendmahl und Musik
(1 Kor 12, 1-11); Pfrn. Caren Algner
Montag, 2. November
16 Uhr Kirchgemeindezentrum: Singkreis
für SeniorInnen
Dienstag, 3. November
10 Uhr Aaheim: Gottesdienst mit Abendmahl; Pfrn. Caren Algner
Donnerstag, 5. November
9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Morgenandacht
9.45 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Krabbelgruppe
19.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Vortragsabend zu Basler Mission «200
Jahre Geschichte und voller Hoffnung in die
Zukunft»; mit Heidi Zingg Knöpfli
www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch
Freitag, 30. Oktober
17 Uhr Münchwilen: Mini-Mikado
Reformationssonntag, 1. November
8.45 Uhr Eschlikon: Gottesdienst mit
Abendmahl
10.15 Uhr Münchwilen: Gottesdienst mit
Abendmahl; Pfrn. Esther Baumgartner
Chrischona
Aadorf
Sonntag, 1. November
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
SonntagsTreff, KidsTreff, Hort
Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch
Wir sind ein der evang. meth. Kirche nahestehendes Wohn- und
Pflegeheim und bieten ca. 50 Pensionären ein in ländlicher Umgebung gelegenes Zuhause.
Wir suchen per 1. Januar 2016
Mitarbeiterin Hauswirtschaft 50 – 60 %
Wir freuen uns auf eine gewissenhafte, engagierte Persönlichkeit,
welche in den Bereichen Service, Reinigung und Lingerie in unserem Haus arbeiten möchte und für den Kontakt mit Heimbewohnern die nötige Sozialkompetenz mitbringt.
Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle Aufgabe in einem motivierten, verständnisvollen und überblickbaren Team.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bis
13. November bitte an: Wohn- und Pflegeheim Eschlikon, Kapellstrasse 10, 8360 Eschlikon.
www.webimatzingen.ch
Gottesdienst am Sonntag,
jeweils um 9.30 Uhr
Samstag, 31. Oktober
9 Uhr Mini-Chile
Sonntag, 1. November
9.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl; Pfr. A. Zedler,
Matthäus-Evangelium 14,12-21: «Die Nöte
der Menschen haben Vorrang»
Mitwirkung des Gospelchors
Kollekte: Reformationskollekte
Montag, 2. November
Monatswanderung
Mittwoch, 4. November
15 Uhr Andacht im Pflegeheim Rüti
20 Uhr Kirchenchor
Donnerstag, 5. November
20.15 Uhr Gospelchor
Evangelisch-methodistische
Kirche Eschlikon
www.emk-eschlikon.ch
Sonntag, 1. November
9.45 Uhr Gottesdienst mit Annegret Jende;
Kinderbetreuung
Pfarrei St. Alexander Aadorf
Pfarrei St. Bernhard Tänikon
www.kirchenaadorf.ch
Sonntag, 1. November, Allerheiligen
(Samstag) keine Eucharistiefeier in
TÄNIKON
10 Uhr Eucharistiefeier in AADORF
(D. Bachmann)
13.30 Uhr Totengedenkfeier der Pfarrei
TÄNIKON (D. Bachmann)
17 Uhr Konzert Musikgesellschaft Aadorf
und Gospelchor YES
Dienstag, 3. November
9 Uhr Eucharistiefeier in AADORF,
anschl. Dienstagskaffee
17 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON für
verstorbene Angehörige
Donnerstag, 5. November
9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON,
anschliessend «Witwenzmorge»
Kein Gottesdienst im AAHEIM
Freitag, 6. November
KEINE eucharistische Anbetung!
19 Uhr Eucharistiefeier in AADORF
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 21.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 8.00 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Pollenbericht
Belastungen
sehr stark
stark
mässig
gering
keine
Hasel
Erle
Esche
Birke
Hagebuche
Platane
Buche
Eiche
Edelkastanie
Gräser
Ampfer
Wegerich
Beifuss
Ambrosia
Drogerie Ruckstuhl
Sirnacherstrasse 2
9542 Münchwilen
Tel. 071 966 23 66
Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach
www.evang-ref-sirnach.ch
Freitag, 30. Oktober
18 Uhr Jugendkafi «Underground»
18 Uhr Jugodi Special
18.00 Uhr – 21.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
Hallenbad Aadorf
www.evang-aadorf.ch
Samstag, 31. Oktober
10 – 12 Uhr Evang. Friedhof und Kirchgemeindezentrum: «Dem Abschied Raum
geben» (Palliative-Tag)
10 Uhr Kirchgemeindezentrum: Fiire mit
de Chline
Mo – Fr
Samstag
Sonntag
Abdankung und Urnenbeisetzung:
Dienstag, 3. November 2015,
um 10 Uhr, kath. Kirche und
Friedhof Tänikon.
Besammlung um 9.50 Uhr in der
Kirche.
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der Hand geben und damit den Angehörigen eine schwere Last abnehmen.
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die sogar nach dem Tode symbolisch weiter lebt? Weiter lebt in Form eines
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Wiederverkäufliches gratis ab!
Mittwoch, 11. November 2015, 19.30 Uhr
Aula Oberhofen, Eschlikonerstrasse 7, Münchwilen
Öffnungszeiten
Mo
13.30–18.00
Di–Fr 09.00–12.00
13.30–18.00
Sa
10.00–16.00
Die Schulbehörde freut sich auf Ihren Besuch.
Wir lieben Immobilien
Brocki Wängi • Wilerstrasse 7 • 9545 Wängi
Tel. 052 366 45 77 • www.brockiwaengi.ch
• Reinigungsarbeiten
• Waschen und bügeln
• Diverse Arbeiten im und ums Haus
Besuchen Sie den Kafi-Treff in Weinfelden
Hermannstr. 4a, Fr 17–22 Uhr, So 14–18 Uhr
GOLDINGER
Immobilien Treuhand AG
laufend schönes
Tafelobst sowie
Apfelsaft ab Presse
oder pasteurisiert
Kontakt:
Obst Müller, Lachen-Wängi
052 378 11 87
50 % auf Holzartikel & Lampen
Ein Besuch lohnt sich immer!
Für:
zu verkaufen
Oktober-Aktion
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Restaurant Hirschen
8356 Ettenhausen
Samstag, 31. Oktober
ab 18 Uhr auf der Terrasse
www.sc-aadorf.ch (Heizpilze und Decken sind vorhanden)
Käse-Fondue
Samstag, 31. Oktober
17:00 Uhr Sportplatz Unterwiesen
Meisterschaftsspiel 3. Liga
klassische Art, Fr. 19.50
mit Steinpilzen, Fr. 22.50
SC Aadorf 1 –
Tischreservation
FC Eschenbach 1
Ihr Wirtepaar
E. Wehrle & F. Seninger
Tel. 052 365 36 36, www.hirschen-ettenhausen.ch
Sponsor Gratis-Eintritte
Thur-Reisen GmbH Wil, Elmar Gehrig
Weiteres Heimspiel
Samstag 31.10.2015
11:00: SC Aadorf Da – FC Münsterlingen
Teamleistung, die überzeugt –
testen Sie uns!
Fairdruck AG
Kettstrasse 40 | 8370 Sirnach
Tel. 071 969 55 22 | Fax 071 969 55 20
www.fairdruck.ch | [email protected]
Homburg, kath. Kirche:
Aadorf, evang. Kirche:
7. November 2015, 20.00
8. November 2015, 17.00
BelCanto-Chor Frauenfeld
Leitung: René Aebi
Piano & Akkordeon: Corinne Wattinger • Drums: Michael Aeschbacher
Umzug von Rosental nach Ettenhausen
Das Zweiradfachgeschäft vd-velo von Viktor Dall’0
zieht an die Zehntenstrasse 5 nach Ettenhausen um.
Neueröffnung
Dienstag, 3. November
Eintritt frei • Kollekte
Viktor Dall’O freut sich darauf, seine Kundschaft dann wieder
mit dem beliebten Rundum-Service bedienen zu dürfen.
VELOS • MOFAS • ROLLER • RASENMÄHER • MOTORGERÄTE
Gratis Abhol- und Bring-Dienst • Service und Reparaturen
• offizielle Service-Stelle verschiedener führender Marken
vd-velo Viktor Dall’O, Zehntenstrasse 5, 8356 Ettenhausen
Tel. 052 378 14 06 – [email protected] – www.vd-velo.ch
www.regidieneue.ch
Dienstag – Samstag, 8.00 –12.00 Uhr oder nach Vereinbarung