*** Außerdem im Programm *** Außerdem im Programm *** *** Außerdem im Programm *** Außerdem im Programm *** Unter Verschluss POLITTHRILLER VON PERE RIERA UND PHILIPP LÖHLE Regie: Harald Weiler | Ausstattung: Lars Peter mit Katharina Abt, Sebastian Herrmann und Felix Lohrengel E s ist eine Zerreißprobe zwischen Macht und Moral, Karriere und Privatleben, Wahrheit und Betrug: Die Enthüllungsjournalistin Silvia ist auf Material gestoßen, das Missbrauchsvorwürfe gegen den Präsidenten des Landes ans Licht bringt. In einem Live-Interview will sie ihn mit den Vorwürfen konfrontieren. Das Pikante dabei: Ausgerechnet Silvias Berichterstattung trug dazu bei, dass der Hoffnungsträger Victor Bosch überhaupt zum Präsidenten gewählt wurde. Pablo, der Assistent des Präsidenten, schirmt seinen Chef vor dem Interview ab und versucht mit allen Mittel, Silvia zu verunsichern. Als Silvia noch erfährt, dass ihre eigene Tochter wegen Drogenbesitzes verhaftet wurde, gerät ihre moralisch so feste Welt ins Wanken. Pablo und der Minister bieten ihre Hilfe an und treiben Silvia damit vollends in die Enge. Soll sie das Beweismaterial gegen den beliebten Präsidenten offenlegen oder verschwinden lassen? Konfrontiert mit der größten Herausforderung ihrer Karriere, zwischen Politik und Moral gefangen, muss Silvia eine Entscheidung treffen, die nie die richtige sein kann. Premiere: 3. März 2016 März 4 | 10 | 11 | 12 | 16 | 17 | 19 | 22 | 23 | 24 | 30 | 31 weitere Termine im April und Mai 2016 | jeweils um 19.30 Uhr Beginn jeweils 19.30 Uhr, sonntags 18 Uhr Eintritt: € 24,– | erm. € 18,– Neu inkl. An- und Abreise im Gesamtbereich des HVV Erstmals für drei Vorstellungen l) in der Komödie (großer Saa FRAU MÜLLER MUSS WEG von Lutz Hübner | Regie: Kai-Uwe Holsten mit Cornelia Schirmer, Marion Elskis, Anika Lehmann, Lisa Grosche, Christian Onciu und Jens Reichardt GASTSPIEL im großen Saal am 11. | 12.| 13. Februar 2016 jeweils um 19.30 Uhr | Kartenpreise von € 14,– bis € 38,50 toren von DER VORNAME – Der neue Coup der Erfolgsau r Saal) ab Mai in der Komödie (große Das Abschiedsdinner Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière Regie: Jürgen Wölffer mit Ingolf Lück und René Steinke u.a. Wie wird man ungeliebte Freunde elegant und effizient los? Pierre und Clotilde wollen es mit der Methode des Abschiedsdinners versuchen. Als erste Opfer werden Bea und Antoine ausgesucht. Das Lieblingsessen, ein schöner Wein – alles wird arrangiert. Doch dann erscheint Antoine ohne seine Frau und kommt den Plänen der vermeintlichen Freunde bereits nach kurzer Zeit auf die Schliche… 27. Mai bis 17. Juli 2016 „Unglaublich, da ss du das zu mir Du, die Quintess sagst. enz, das reinste Konzentrat, die unvermischte Substanz des Eg oismus.“ Die Presse zum Stück DER VORNAME ist eine Gesellschaftskomödie, die so oder so ähnlich auch bei uns im Wohnzimmer stattfinden könnte: Menschen in ihren besten Jahren, die miteinander verwandt oder schon seit Ewigkeiten befreundet sind, treffen sich. Doch statt Small Talk zu betreiben und Nettigkeiten auszutauschen, knallen sie sich unverhofft offene Rechnungen an den Kopf. Die Situation eskaliert wie bei einem Dampfdrucktopf, von dem der Deckel fliegt. Dabei beginnt das Stück [wie bei Yasmina Reza] ganz harmlos und endet im Chaos. Auf dem Weg dorthin können sich die Zuschauer mit gebildeten Anspielungen, peinlichen Ausrastern, politischen Miesmachereien, schamlosen Vorurteilen oder knalligen Pointen bestens amüsieren. (Hamburger Abendblatt) Theater KONTRASTE Ab 3.11. 2015 DER VORNAME VON MATTHIEU DELAPORTE UND ALEXANDRE DE LA PATELLIÈRE REGIE: MEIKE HARTEN im Winterhuder Fährhaus (Kleiner Saal) Hudtwalckerstr. 13 · 22299 Hamburg Kartentelefon: 040 | 480 680 80 oder www.theater-kontraste.de Kartentelefon: 040 | 480 680 80 oder www.theater-kontraste.de Kartentelefon: 040 | 480 680 80 oder www.theater-kontraste.de Änderungen vorbehalten Zum Stück DER VORNAME VON MATTHIEU DELAPORTE UND ALEXANDRE DE LA PATELLIÈRE Deutsch von Georg Holzer Regie: Meike Harten | Ausstattung: Sabine Flunker mit Jodie Ahlborn, Konstantin Graudus, Michael Lott, Vivien Mahler und Benjamin Utzerath Tino Premiere: 3. November 2015 November Dezember Januar Februar 5 | 6 | 7 | 10 | 11 | 12 | 18 | 19 | 20 | 21 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 22 | 23 | 30 | 31 6 | 7 | 8 | 9 | 12 | 13 | 14 | 16 | 20 | 21 | 22 | 23 | 27 | 28 | 29 | 30 3 | 4 | 5 | 6 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 Beginn jeweils 19.30 Uhr, sonntags 18 Uhr Silvester auch 15.30 Uhr Eintritt: € 26,– | erm. € 19,– Neu inkl. An- und Abreise im Gesamtbereich des HVV Theater KONTRASTE im Winterhuder Fährhaus (Kleiner Saal) „Ich mag es, wenn du mit mir sprichst, als wäre ich geistig zurückgeblieben.“ Hudtwalckerstr. 13 · 22299 Hamburg Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière (beide 1971 geboren) stellen in ihrem 2010 uraufgeführten Theaterstück eindrucksvoll unter Beweis, dass unsere französischen Nachbarn mit dem Genre der bissigen, kritischen Gesellschaftskomödie unverkrampft und elegant umgehen können. Mit ihrem Debütstück DER VORNAME landeten sie den größten Presse- und Publikumserfolg der Pariser Spielzeit 2010/2011. Das Stück wurde für den Prix Molière nominiert, der höchsten literarischen Auszeichnung in Frankreich, und ist an Theaterbühnen in mehr als 15 Ländern gezeigt und auch verfilmt worden. DER VORNAME ist eine hochkomische Bankrotterklärung der selbst auferlegten Liberalität. Wortwitz und gepfefferte Dialoge treiben atemlos die Handlung voran, die bei aller Komik und Wiedererkennung auch die Abgründe der bürgerlichen Gesellschaft entlarvt. Peinliche Lebenslügen und lächerliche Klischees kommen ebenso an die Oberfläche wie lebensnotwendige Kompromisse, auf die sich das gesellschaftliche Zusammenleben stützt. Ein geringer Anlass, ein nicht gerade intelligenter Witz bringt ein großes Lügengebäude aus Ideologien, selbstgefälligem Liberalismus oder egoistischem Narzissmus donnernd zu Fall. Werden Jugendfreunde plötzlich zu Kampfhähnen, bleibt die Frage, ob es noch eine Versöhnung geben kann. Und welche Wunden überhaupt heilen können ... Rabea „Ich soll auf Jungs stehen, weil ich oran ge Hemden trage? Ist euch klar, was ihr da sagt?" Kartentelefon: 040 |480 680 80 | www.theater-kontraste.de „... ich lass mir nichts von jemandem erzählen, der seine Kinder Adonas und Athena genannt hat!!!“ Zum Inhalt Die Presse zum Stück Die Kinder sind im Bett, es soll ein gemütlicher Abend unter Freunden und Verwandten werden: Elisabeth und Pierre haben zum Essen eingeladen. Ihr bester Freund Claude kommt ebenso wie Elisabeths Bruder Vincent, der demnächst zum ersten Mal Vater wird. Während alle auf seine schwangere Frau Anna warten, die noch in einem Meeting sitzt, lässt Vincent sich lustvoll mit Fragen zum geplanten Vornamen seines Stammeshalters löchern. Als er den Namen »Adolphe« in die Runde wirft, beginnt die Stimmung zu kippen. Der liberale Literaturprofessor Pierre steigt erschüttert in das provokante Spielchen seines Freundes ein, es kommt zu einem Schlagabtausch, der zunehmend bissiger wird und weit über Sinn und Unsinn von absurden, lächerlichen und verbotenen Vornamen hinaus geht. Nach und nach mischen sich alle ein in die Streiterei. Erst einmal richtig in den Strudel geraten, kommen kleine, große und vor allem bisher unterdrückte Verärgerungen über »Macken«, Ansichten und Verhalten an die Oberfläche, die sich über viele Jahre angesammelt haben und im Namen der Freundschaft und Liebe unter den Tisch gekehrt wurden. Zur Eskalation kommt es allerdings erst, als sich herausstellt, dass nicht nur in der Weltgeschichte, sondern auch in der jüngsten Familiengeschichte eine ganz gehörige Portion Sprengstoff lagert… Leichtigkeit und Esprit in florettartig spitzen Dialogen ausfechten – das können die Franzosen. Bisweilen auch mit schweren Säbeln, sekundiert von genüsslich beigebrachten seelischen Verletzungen. Reizworte werden so fallen gelassen, dass sie zu hochexplosivem Zündstoff werden. Elegant oder aggressiv umtänzeln sich dabei die Kontrahenten, bis einer eine Schwachstelle entdeckt, in die er blitzartig stößt. Die Vermutung, DER VORNAME schwimme auf der Erfolgswelle geistreicher, bösartig eskalierender Sprechscharmützel, die Yasmina Reza eingeleitet hat, erweist sich als falsch. DER VORNAME geht tiefer, ist politischer, substanzieller, sarkastischer und (Die WELT) sogar noch komischer als Rezas Bestseller. Konstantin „Ich kauf ein, ich kümmere mich um die Kinder, die Wäsche, das Essen, alles. Und wenn ich einmal eine Frage stelle, werd ich angebrüllt!" Hinter den Kulissen Ann-Kristin Schmidt (Regieassistenz), Kristina Lord (Technik), Hanna Klug (Produktionsleitung), Hilke Bultmann (Dramaturgie) Aufführungsrechte Theater-Verlag Desch Fotos Oliver Fantitsch Gestaltung Carsten Themar Dankeschön Kulturbehörde Hamburg, Alfred Toepfer Stiftung, Verein zur Förderung der Künste im Winterhuder Fährhaus
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