Blickpunkt M ün s t e r Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Heilsbronn Ausgabe 155 Februar/März 2016 Liebe Leserin, lieber Leser, die Natur schläft jetzt im Februar. Hoffentlich endlich unter einem weißen Kleid. Dann ist auch Leben draußen, Aktion: Schneemann bauen, Schlitten fahren, Schneeballschlacht… Vor allem die Kinder freuen sich. Aber drunter schläft die Erde. Die Pflanzen schlafen und die Igel und die Frösche. Das tut gut, um Kraft zu sammeln. Vor gut einem Jahr hat ein alter Heilsbronner sich vorbereitet zu sterben. Er hatte schon seit Längerem nur noch wenig essen können oder wollen. An einem Mittwochabend die letzte kleine Mahlzeit. Er hat sich geduscht und noch einmal rasiert. Dann hat er bis in den Donnerstagnachmittag hinein geschlafen. Als er wach war, gab es ein kurzes Gespräch mit seinem Enkel: „Ich warte“, hat er gesagt, und auf die Frage, worauf: „… auf den Tod: Wenn er kommt, dann geh ich mit“. Dann hat er noch knapp zwei Stunden gelebt. Kalt ist ihm geworden und seine Frau hat ihm Decken gebracht. Kurz nach vier ist er eingeschlafen. Der Tod hat ihn mitgenommen. So wie er ihn erwartet hat. Diese Geschichte hat mich sehr beeindruckt. So würde ich mir das selbst wünschen. „Alt und lebenssatt“ werden wie Abraham (1. Mose 25, 8). Sich bereiten zum Sterben, äußerlich und im Inneren. Und: den eigenen Tod miterleben wie in einem Lied von John Denver: „Let me be there, when I die,…“ Leider ist es nicht vielen so vergönnt. Im Gegenteil: Gerade 2015 sind immer wieder Menschen brutal aus unserer Mitte gerissen worden. Verkehrsunfall, Krebs, Herzinfarkt. Der Tod ist der Feind des Lebens, sagt Paulus (1. Kor. 15,26) – auch wenn er zum Leben dazugehört. Aber Paulus sagt an derselben Stelle: „Christus, dem Herrn, ist alles unterworfen.“ Er ist der Sieger, zu dem wir als Christinnen und Christen gehören. Wer mit ihm verbunden ist, braucht sich vor nichts zu fürchten. Auch nicht vor dem Tod, wie auch immer der kommt. In den kommenden sieben Wochen machen wir uns in der Kirche auf die Spur der Leidensgeschichte von Jesus. Wer diesen Weg mitgeht, nimmt das eigene Leben realistischer. Cooler sozusagen. Es gehören eben auch Leiden, Abschiede und Niederlagen dazu. Die Wochen der Passionszeit haben etwas von der SterbeVorbereitung des alten Heilsbronners. Auch für viel jüngere Menschen. Denn wir alle gehen auf den Tod zu. Verbunden mit Jesus, brauchst Du Dich davor nicht zu fürchten. Durch ihn ist der Tod geworden wie ein Schlaf (1. Kor.15,20). Die verschneite Natur wird so zu einem Gleichnis dafür, dass wir warten auf das ewige, endgültige Leben. Und die spielenden Kinder zeigen etwas davon, wie es dann bei Gott sein wird. Eine segensreiche Zeit, die dem Leben Tiefe gibt, wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Dr. Ulrich Schindler Neue Möglichkeiten der Bestattung in Heilsbronn Auf dem Heilsbronner Friedhof gibt es neue Möglichkeiten der „personalisierten Naturbestattung“: „Rosenund Lavendelgräber“, Grab-Runden um Linden und Hainbuchen herum sowie Gemeinschafts-„Baumgräber“ unter Eichen, Ulmen und Kastanien. Das erläuterte Frau Strauß von der Stadtverwaltung bei einem Treffen im Januar mit den Heilsbronner Pfarrern/innen und den hier tätigen Bestattern. Man kann die entsprechenden jungen Bäume und Grünflächen im Friedhof von der Fürther Straße aus links vom Eingang sehen. Bestattungswünsche sind verschieden: Erd- oder Urnenbestattung; persönliche Grabpflege oder Nische in der Urnenwand – oder Naturbestattung ...Und auch die Kosten unterscheiden sich. Es ist gut, dass die Bestatter und die Pfarrer/innen auf individuelle Wünsche und Vorstellungen eingehen können. Aber: Im Tod sind wir alle gleich. Sterbliche Wesen. Und geliebte Kinder Gottes. Die Achtung vor dem Leben und der Persönlichkeit des jeweiligen Menschen steht bei unseren Beerdigungen im Mittelpunkt. Und das Abschiednehmen, Loslassen, das nicht geht ohne zu trauern. Auch vonseiten der Kirchengemeinde bieten wir eine Alternative zum Ablauf der „normalen“ Heilsbronner Trauerfeiern an: Zusammenfinden an der Aussegnungshalle – Bestattungshandlung auf dem Friedhof – Trauerfeier im Münster. So ist es üblich auf den Dorf-Friedhöfen, in der Neuendettelsauer Nikolai-Kirche und auch in der katholischen Pfarrgemeinde. Es soll bei uns nicht zur Regel werden; man muss ja doch einen Weg zurücklegen bis zum Münster. Aber bei großen Trauergesellschaften schützt unser Münster alle gut vor zu großer Hitze oder Kälte. Und es ist ein würdiger Raum für einen festlichen kurzen Gottesdienst. Ulrich Schindler, auch für die Pfarrerinnen und den KV Aus dem Diakonieverein jetzt alle 3 Wochen: Herzliche Einladung! Am 23. Januar hat das „Begegnungscafé“ für uns Heilsbronner/innen und „unsere Flüchtlinge“ zum erstem Mal seine Türen geöffnet. Mit großem Engagement haben Monika Imper und Kathrin Ott es geplant. Und dann waren auch viele unserer ausländischen Gäste da, Familien und einzelne. Alle möchten gerne mit uns „Eingeborenen“ ins Gespräch kommen und schnell und gut Deutsch lernen. Es wäre schön, wenn regelmäßig auch viele Heilsbronner/innen in den Kapitelsaal kommen und sich mit ihnen unterhalten würden. Das Café öffnet Samstag nachmittags um 14.30 Uhr im 3-wöchigen Rhythmus: am 6. und 27 Februar und am 12. März. Herzliche Einladung! Wer mitarbeiten möchte beim Bewirten oder Kuchen-Backen, melde sich bitte bei Kathrin Ott (Tel.: 957464; mail: [email protected]) oder Monika Imper (Tel.: 8997; [email protected]). Ulrich Schindler, Pfarrer Wer hat Interesse an Weltweiter Kirche? Wem in unsrer Gemeinde liegt die Verbindung mit der weltweiten Kirche besonders am Herzen? Wir suchen eine/n „Missions“-Beauftragte/n, der bzw. die den Kontakt zu „Mission EineWelt“ in Neuendettelsau hält und sich in die Partnerschaft unseres Dekanats nach Laulu/ PapuaNeuguinea einbringt. In den letzten Jahren hat Frau Katrin Gebhard diese Aufgabe übernommen. Vielen herzlichen Dank! Frau Gebhard ist jetzt junge Mutter und hat kaum mehr Zeit für solch weitgespannte Außenbeziehungen. Sie würde sich über eine/n Nachfolger/in freuen und ist auch gerne bereit, ihn oder sie zu informieren und ein Stück einzuarbeiten. Bitte bei ihr (Tel.: 955090) – oder bei mir melden (Tel.: 1297)! Ulrich Schindler, Pfarrer -2- Dank und Bitte um Spenden für „110 Jahre Kinder“ Diesem Gemeindebrief liegt unser zweiter Flyer der Aktion „110 Jahre Kinder“ bei. Er informiert über den aktuellen Stand des Projekts. Und wir bedanken uns bei allen, die zu den bisher eingegangen 35 000 € beigetragen haben. Die ersten 10 000,- € im Herbst 2014 kamen von Gemeindegliedern. Vielen herzlichen Dank! Über eine erneute Spende 2016 würden wir uns sehr freuen. Und wir können sie auch dringend brauchen (s. den nebenstehenden Artikel). Herzlichen Dank an Birgit Bracks Nach langen Jahren hat sich Birgit Bracks entschieden, die Leitung der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ abzugeben. Die Leitungsstelle ist neu ausgeschrieben. Keine einfache Situation für so einen Wechsel im Jahr der großen Umbaumaßnahme! Aber aus persönlichen Gründen war es einfach „dran“. Der Vorstand des Diakonievereins dankt Birgit Bracks für ihr großes Engagement, ihr pädagogisches Geschick und die gute Zusammenarbeit mit den Eltern. Schön und wichtig, dass sie dem Team „Unterm Regenbogen“ und den Kindern als Erzieherin erhalten bleibt! Sie ist auch bereit, die Einrichtung bis zum Einstieg eines/r Nachfolgers/in kommissarisch weiter zu leiten und diese/n dann einzuarbeiten. Eine Verabschiedung wird es also jetzt nicht geben. Aber eben ein großes Dankeschön. Und: Krempeln wir miteinander die Ärmel hoch – wie sie es selbst im nebenstehenden Artikel tut – und packen wir mit an! Ulrich Schindler für den Vorstand des Diakoinievereins 110 Jahre Kinder – 30 Jahre Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ – Update dringend empfohlen Liebe Gemeinde, unser Kindergarten ist „in die Jahre“ gekommen. Vor 30 Jahren wurde ein wunderschöner, mit viel Holz und anderen natürlichen Baumaterialien gebauter Kindergarten – ähnlich einem fränkischen Schafstall – eröffnet und seitdem geht täglich eine sehr große Kinderschar ein und aus. Wie Sie sich denken können, hinterlässt dies seine Spuren. Noch immer ein sehr gemütlicher, freundlicher Kindergarten, trotzdem müssen nun Fenster, Außenmauern, Fußböden, Wände, Toiletten usw. erneuert und dem heutigen Standard angepasst werden. Schön ist, dass wir eine größere Küche bekommen und einen Hortraum mit eigenen Toiletten. All dies erfordert eine größere Umbaumaßnahme, die nur stattfinden kann, wenn der ganze Kindergarten leergeräumt wird. Nur die Krippe darf bleiben. Zu diesem Zweck werden wir in den Monaten April bis August in unseren „Ausweichquartieren“ sein. Zwei Gruppen und der Hort ziehen in die unteren Räume der Grundschule ein, die dritte Gruppe wird bei Familie Heidingsfelder auf dem Berghof sein. Der Umzug findet statt in den Osterferien. Ich danke jetzt schon allen Eltern, die uns dabei helfen. Wenn Sie, lieber Leser, sich angespro- So sah das Haus „Unterm Regenbogen“ im Jahr 2007 aus chen fühlen – wir können jede Hilfe brauchen. Bei Interesse an der Mitarbeit beim Umzug rufen Sie einfach bei uns an! Der endgültige Umzug findet am Gründonnerstag statt. An diesem Tag packen wir die Möbel und Spielsachen ins Umzugsauto und transportieren alles an die entsprechenden Orte. Und dann wird eingeräumt! Zusammen mit den Kindern beziehen wir unsere Räume – das ist Arbeit, kann aber auch viel Spaß machen, wir werden sehen…. Vieles muss bei so einem Umzug bedacht werden: Wie sind wir erreichbar? Wie kommuniziert das Team Inzwischen ist 2011 ein heller Krippenbereich dazu gekommen 3 miteinander? Wie arrangieren wir uns mit dem Alltag der Schule? Wie wird es werden am Berghof, wenn wir vorwiegend im Freien sind? Wieviel Verständnis haben die Eltern für all das (z.B. weitere Anfahrt…)? Aber so eine Zeit bringt auch Chancen. Damit meine ich, wir können einfach mal Gewohntes, Traditionelles „über Bord“ werfen, uns auf Neues einlassen, in verschiedenen Situationen unsere Kreativität und Spontanität unter Beweis stellen. Für die Gruppen in der Schule bedeutet dies: wie können wir mit den Lehrern und Schülern intensiver als jetzt zusammenarbeiten? Gibt es die Möglichkeit z.B. gemeinsamer Turnstunden oder sonstiger Gemeinsamkeiten? Für die Gruppe am Berghof bedeutet es: Wie können wir die Natur, den Wald intensiver wahrnehmen, da wir kürzere Wege haben. Bei aller Planung werden wir auch in dieser Zeit Aktionen durchführen, die alle Gruppen zusammenbringen. Ich denke da an Gottesdienste im Münster, Sommerfest, Ausflüge ins Grüne, Vorschulaktionen mit dem Zug nach Nürnberg, gegenseitige Besuche. Eine spannende, anstrengende Zeit wird es werden! Birgit Bracks Einladung zum Gottesdienst am Weltgebetstag aus Kuba "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf". Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktsland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel mit subtropischem Klima, langen Stränden und Tabak- und Zuckerrohrplantagen steht im Zentrum. Am Freitag, den 4. März 2016, wird rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert. 20 kubanische Christinnen haben die Gottesdienstordnung verfasst zum Thema: "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf". Seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ist das sozialistische Kuba wieder in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit gerückt. Wie sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Seit der Revolution 1959 sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft auseinander, und es herrschen patriarchale Ein gutes Zusammenleben der Generationen begreifen die Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen den Rücken kehren. Als Lesungstext haben die Frauen Mk 10, 13 - 16 gewählt, in dem Jesus die Kinder zu sich ruft und sie segnet. Durch die Kollekte werden Projekte unterstützt, die die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte der Frauen und Mädchen stärken. Rollenbilder des Machismo vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Frauen sind häufig allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege der Angehörigen. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. In Heilsbronn sind Frauen und Männer, auch Jugendliche, herzlich eingeladen zum Info-Abend am Dienstag, 16. Februar, um 19 Uhr im Gemeindehaus der Freikirchlichen Gemeinde, Nürnberger Str. 29 und zum Gottesdienst am Freitag, 4. März, um 19.30 Uhr im Refektorium. Für das Vorbereitungsteam: Gertrud Reber Sechs Monate Heilsbronn - eine Danksagung - Vor vier Jahren zog unsere Tochter Eva-Maria Declercq mit ihrer Familie nach Heilsbronn. Ein erster Besuch führt mich vom Bahnhof zunächst direkt ins Münster. Immer schon sind Kirchen magische Anziehungsorte für mich. Ein spiritueller Raum um- und empfängt mich. Ich wandere andachtsvoll durch die große Kirche. Ich fühle, spüre die Kraft und den Segen, der von diesem gewaltigen Raum ausgeht. Ich lebte in Naumburg an der Saale. Seit 1. Juli 2015 wohne ich in der Pfarrgasse. Ich erlebe die Metamorphosen eines Baumes unmittelbar vor meinem Fenster – wie dankbar bin ich dem Apfelbaum, der mich täglich begrüßt und in seinem ständigen Wechsel herzenserfreut. Vor wenigen Tagen hatte sich auf einem der letzten Äpfel, der standhaft im Geäst hing, ein anmutiges Schneehäubchen gesetzt. Für die Amseln sind die Äpfel ein Leckerbissen. Mit viel Freude singe ich im Kirchenchor. Michael Stieglitz führt den Chor mit Zielstrebigkeit und Klarheit. Besonders gefällt mir seine Stimme. Ein wenig leide ich unter dem Termindruck, ein typisches Symptom für Chöre, die ständig vor neuen Aufgaben der Verkündigung stehen. Der Gospelchor bringt Feuer ins Singen, nicht zuletzt durch die Energie mit der Charlie Hopp uns begeistert. 4 Ich freue mich auch gelegentlich an der großen Lutz-Orgel meine Fähigkeiten zu trainieren, habe ich doch Kirchenmusik studiert. Das reichhaltige geistliche Angebot zieht mich in seinen Bann. Gottesdienste zu den Regelzeiten, TaizéGebet, Schweige-Meditation, Geistliche Musiken, eine jede Woche „neue Delikatesse“, Gemeindefest am 1. Advent. Am 4. Advent trage ich das Friedenslicht von Bethlehem in meine Wohnung – und erlebe das Heilwerden, das von seinem Schein ausgeht. „Strahlen brechen viele aus einem Licht“, singe ich. Die Unterschiedlichkeit der Geistlichen spricht mich an, gleichzeitig auch die Nähe, die ich empfinde. Kein Tag, an dem ich nicht mit Dankbarkeit auf meine Entscheidung blicke, hierher gezogen zu sein. Harald Riese, neu in unserer Gemeinde „Türchen“ wurden geöffnet – ein Rückblick auf den Lebendigen Adventskalender Danke für den „Lebendigen Adventskalender“! Weihnachtliches Schattenspiel, Adventsandachten, adventliche Gospelgesänge zum Mitsingen, adventliche Posaunenchorklänge am Klosterweiher, Wissenswertes zur Heiligen Barbara, adventliche Töne des Kirchenchores am Bahnhofsteig, Advent mit den Sopranetten, adventliche Lieder und Texte, gemeinsames Singen und vieles mehr – das war die Adventszeit in unserer Kirchengemeinde. Zum ersten Mal gab es in Heilsbronn einen Lebendigen Adventskalender. Viele verschiedene Gruppen unserer Kirchengemeinde öffneten vom 1.24.12. an fast jedem Tag ein „Türchen“ des Lebendigen Adventskalenders. Wer zu Gast war, konnte unsere vielseitige Gemeinde noch einmal ganz anders kennenlernen und außerdem die Adventszeit auf je ganz andere Weise in Gemeinschaft mit anderen erleben. Schade, dass an einzelnen Tagen das Engagement der vorbereitenden Gruppen nicht immer durch entsprechende Besucherzahlen belohnt wurde – aber etwas Neues braucht manchmal vielleicht etwas Zeit, um sich herumzusprechen und durchzusetzen... Ich möchte mich hier noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die sich an dieser Aktion beteiligt haben, die „Türchen“ mit so viel Liebe und Mühe vorbereitet und durchgeführt haben und so zu einer ganz besonderen Adventszeit in unserer Gemeinde beigetragen haben – Vielen Dank! Kathrin Scheibenberger, Vikarin Ein sehr schönes Projekt hast Du, liebe Kathrin Scheibenberger, unserer Gemeinde vor Weihnachten beschert: 23 Advents-„Türchen“ in ganz verschiedenen Häusern von Heilsbronn – und manche auch im Freien. Vielen Dank für die Idee – und v.a. für die professionelle Organisation und fantasievolle Durchführung! An dieser waren dann aber noch viele andere beteiligt. Auch Euch und Ihnen ganz herzlichen Dank! Jetzt kamen schon Bitten, dass es 2016 auch wieder so einen Adventskalender gibt. Ja, wir Pfarrer/innen sind gern dazu bereit. Es wäre aber schön, wenn uns ein oder zwei Menschen ehrenamtlich beim Organisieren helfen könnten. Bitte einfach bis September im Pfarramt melden! U. Schindler, U. Fischer, A. Hoenen Examensgottesdienst von Vikarin Scheibenberger am 19. Februar Einen besonderen Gottesdienst „außer der Reihe“ gibt es am 19.02. um 19.00 Uhr im Refektorium: Vikarin Kathrin Scheibenberger hält ihre Prüfungspredigt. Wir bedauern, dass sich damit schon ihr Abschied von unserer Gemeinde im Sommer ankündigt. Es wäre schön, wenn viele Gemeindeglieder den Examensgottesdienst mit ihr feiern würden. Am besten alle, die ihr ein erfolgreiches Prüfungsergebnis wünschen! Ulrich Schindler, Mentor Familienausflug ins Kindermuseum Unser erster Familienausflug geht dieses Jahr ins Nürnberger Kindermuseum, wo es rund ums Ei viele Attraktionen gibt. Herzliche Einladung an alle, gemeinsam diesen Nachmittag zu verbringen. Wir treffen uns am 28. Februar um 13:40 Uhr zur gemeinsamen Zugfahrt am Bahnhof. Anmeldungen bei Ulrike Fischer sind hilfreich (v.a. bei kurzfristigen Änderungen), aber nicht zwingend. Ulrike Fischer, Pfarrerin 5 Weiterndorf aktuell An Buß- und Bettag haben die Bibelstunden 2015/2016 begonnen. Dieses Jahr stehen diese unter dem Motto Jesus für uns - die „Ich-bin-Worte" nach Johannes. Wie schon jedes Jahr haben wir auch diesmal die letzte Bibelstunde mit einer kleinen Weihnachtsfeier mit Plätzchen, Glühwein und Punsch abgeschlossen. Am 3. Dez. haben die Weiterndorfer auch ein Türchen vom lebendigen Adventskalender, was ein Projekt von Kathrin Scheibenberger war, geöffnet. Wir konnten es mit Gedichten, Vorträgen und Adventsliedern gestalten. Danke nochmal an Julia Dobras und Sophie Sessler für die musikalische Unterstützung. Bei Plätzchen, Stollen und Punsch sowie guter Unterhaltung haben wir den Abend ausklingen lassen. Bei Kathrin Scheibenberger möchten wir uns hiermit bedanken, dass Sie mit diesem lebendigen Adventskalender auch an Weiterndorf gedacht hat. Am 1. Weihnachtsfeiertag war, wie schon alle Jahre, der Posaunenchor zu Gast. Es waren sehr viele Leute gekommen, die dem sehr gut spielenden Posaunenchor zuhörten und Dank der Liedblätter die Weihnachtslieder auch mitsingen konnten. Es ist jedes Jahr schön, dass die Posaunenbläser unter der Leitung von Michael Stieglitz nach Weiterndorf kommen. Während des Standkonzerts wurde kostenloser Glühwein ausgeschenkt, man konnte aber eine Spende abgeben. Das Geld wird dann, It. Frau Diefenbacher für die Elterninitiative krebskranker Kinder gespendet. Das letzte Jahr konnten, mit Aufrundung vom Posaunenchor, 455,00 Euro überwiesen werden. Hans Förthner, Kirchenvorstand Und alles im Namen Gottes ? Es treibt uns um: Krieg in Syrien und dem Irak; grausame Übergriffe auf Christen und Muslime (!) in diesen Gebieten; Zerstörung von Kulturgütern; weltweite Terroranschläge mit großen Zivilopfern; eine enorme Flüchtlingswelle, die nicht abebbt. All dies wird verursacht von Menschen, die für sich in Anspruch nehmen, religiös richtig zu handeln also im Namen Gottes? In einer ganzen Reihe von Veranstaltungen haben wir uns in unserer Gemeinde mit dieser Frage auseinandergesetzt. Und dass das Interesse hier groß ist, zeigte der jeweils voll besetzte Kapitelsaal. So hatten wir im Oktober Rainer Oechslen, den Islambeauftragten der evangelischen Landeskirche, zu Gast. Er legte uns Hintergründe der Religion dar und zeigte eine Fülle von Informationen zu den verschiedenen Konfessionen innerhalb des Islam auf. Er eröffnete Zusammenhänge, die für viele der Besucher völlig neu waren. Im November referierte Stephan Reichel, der Kirchasylbeauftragte der evangelischen Landeskirche, im öffentlichen Teil der Kirchenvorstandssitzung über die Flüchtlingsproblematik und das Verfahren des Kirchenasyls. Er spannte dabei den Bogen von den ersten Kirchenasylen im frühen Christentum bis zu den aktuellen Fällen. Den Abschluss der Reihe bildete der Vortrag des Heilsbronner Imams Davut Kurkut. Er brachte uns die Grundgedanken des Islam nahe. Er verdeutlichte die Grundaussagen des Islam anhand von fünf Thesen und unterstrich dabei: „Alle Religionen würde denselben Zweck verfolgen: 1. Den Schutz des Glaubens. In Glaubensdingen darf es keinen Zwang geben. 2. Den Schutz des Verstandes. Aus diesem Grund sind im Islam Alkohol, Drogen, schlechte Medien und schlechte Gesellschaft verboten, weil sie den Verstand benebeln. 3. Den Schutz der Generationen. Der Wert und der Schutz der Familie werden als hohes Gut verstanden und uneheliche Beziehungen und Kinder deshalb nicht akzeptiert. 4. Den Schutz des Eigentums. Diebstahl, Erpressung und Zerstörung von Eigentum sind verboten. 5. Den Schutz des Lebens. Ungerechtes Töten wird im Koran so gewertet, als töte man die ganze Menschheit. Aber auch die Verschmutzung der Luft und des Wasser seien verboten, weil Luft und Wasser allen zum Leben dienen.“ Und – diese Botschaft war vielen wichtig – der Imam distanzierte sich deutlich und öffentlich von den islamistischen Terroranschlägen. Drei ganz verschiedene Blickwinkel auf ein und dasselbe Thema. Ja - es wurde deutlich, dass Islam und Christentum sehr verschiedene Religionen sind und bleiben, aber auch dass es gerade deshalb wichtig ist, Vorurteile auszuräumen und sich gegenseitig mit Toleranz und Respekt zu begegnen. Und ja - keiner der drei Referenten machte einen Hehl daraus, dass es radikal-fundamentalistisch denkende und handelnde Menschen gibt, die den Islam bewusst falsch auslegen und ihn so für ihre Zwecke missbrauchen. „Aber solche Menschen gab (und gibt es leider immer noch) auch im Christentum“, so eine Aussage von Rainer Oechslen. Was aber bleibt und als Essenz aus allen Vorträgen zu sehen ist, ist der unbedingte Wille, dem menschenverachtenden Denken und Handeln entschieden entgegenzutreten. Alle Referenten und viele der Besucher waren sich darin einig, dass man der Verunsicherung keinen Raum geben darf, sich auf die Gemeinsamkeiten fokussieren sollte und auf keinen Fall die Flüchtlingsdedatte mit dem islamistisch motivierten Terrorismus vermengen darf. Die Millionen von Menschen (Christen und Muslime), die derzeit in Deutschland und in der 6 EU Schutz suchen, haben ihre Heimat verlassen und sind vor genau diesen Regimes zu uns geflohen, weil sie dort um Leib und Leben Angst fürchten müssen. Und nun? Versuchen wir doch den Menschen im Flüchtling zu sehen, der bei uns ankommt und Schutz sucht – unabhängig von seiner Religion. Versuchen wir doch in der Nachfolge Christi im Sinne des Matthäusevangeliums zu handeln: „Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen (Mt.25, 35). Treten wir der Verunsicherung im Vertrauen auf Jesus Christus entgegen und heißen wir die Menschen, die als Flüchtlinge in Heilsbronn ankommen, offen und warmherzig willkommen. Ein Anfang ist hier schon gemacht. An unserem Gemeindetag am 1. Advent haben wir die Flüchtlinge zu uns in die Gemeinde eingeladen und einige sind auch in Begleitung ihrer Helfer aus dem Unterstützerkreis gekommen. Seit Januar versuchen wir im EGZ ein regelmäßiges Begegnungscafé, bei dem sich Heilsbronner und Flüchtlinge treffen und ins Gespräch können anzubieten (siehe auch eigener Bericht). Wir sind eine (welt-)offene und gastfreundliche Gemeinde – und das ist gut so! Jens Knaudt, Vertrauensmann des Kirchenvorstands Von der Jugend – für die Jugend Einladung zur Jugendvertreterwahl Herzliche Einladung zur Wahl der Jugendvertreter im Jugendausschuss (JA). Die turnusmäßigen Wahlen finden am Sonntag, den 31. Januar (16 Uhr) im Jugendraum statt. Für die nächsten zwei Jahre besteht der JA dann wieder aus vier Jugendlichen und vier, vom Kirchenvorstand delegierten, Personen. Wahlberechtigt sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren beziehungsweise der Konfirmation. Rückblick – Christmas Rocknight Am 19. Dezember wurde das Refektorium von der Evangelischen Jugend Heilsbronn wieder mit viel Fleiß und Engagement in einen riesigen Konzertsaal verwandelt. Mit drei tollen Bands und einer imposanten Lichtshow konnten unsere Besucher Weihnachten bereits im Voraus feiern. Im Jugendgottesdienst mit Rayser, zeigte Prediger Jochen Nitz Parallelen auf zwischen der aktuellen Flüchtlingssituation und der, zu Zeiten der Geburt Jesu Christi. Im Anschluss regten „Normal ist anders“, „Trinity“ und „Sacrety“ mit ihren klugen Texten sowohl zum Nachdenken, als natürlich auch zum Singen, Tanzen und Feiern. Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren und Unterstützern bedanken, ohne die das Gelingen der Christmas Rocknight nicht möglich gewesen wäre. Spendenaufruf zur Frühjahrssammlung vom 07. bis 13. März Krieg, Diskriminierung, Terror und mangelnde Lebensperspektiven führen dazu, dass sich derzeit viele Menschen auf eine oft lebensbedrohliche Flucht begeben. Asylsuchende und Flüchtlinge sind z. B. auf Grund ihrer Sprach- und Verständigungsprobleme auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Die Fachkräfte der Asylsozialberatungsstellen helfen in allen sozialen Fragen: Sie unterstützen die Ratsuchenden bei der Entwicklung neuer Perspektiven und bei der Sicherung des Lebensunterhaltes. Ihre Aufmerksamkeit gilt insbesondere den Menschen, die sich im Exil in Krisensituationen befinden: sei es durch die Trennung von Angehörigen, einer Erkrankung oder Probleme der Existenzsicherung. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Für diese Angebote und die vielfältigen Leistungen diakonischer Arbeit bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Frühjahrssammlung vom 07. bis 13. März 2016 um Ihre Unterstützung. HerzlichenDank! 20% der Spenden an die Kirchengemeinde verbleiben in der Kirchengemeinde für die diakonische Arbeit vor Ort. 45% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 35% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Infound Werbematerial finanziert. Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter www.hilf-uns-helfen.de oder bei Ihrem Diakonischen Werk vor Ort. Spendenkonto: IBAN: DE20 5206 0410 0005 2222 22, BIC: GENODEF1EK1, Frühjahrssammlung 2016 Spendenhotline: 5 € , 10 € oder 15 € mit Ihrem Anruf unter 0800 700 50 80 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz) Aus Fremden werden Freunde Hilfen für Flüchtlinge Ganz bei Trost – Exerzitien im Alltag Die vierwöchigen Exerzitien im Alltag stehen dieses Jahr unter dem Motto „Ganz bei Trost“. Christbaum-Aktion der EJH In alter Tradition waren die Mitarbeiter der EJH am Samstag nach dem Dreikönigstag bereits in den Morgenstunden unterwegs, um die Christbäume im Gemeindegebiet einzusammeln. Durch diese Aktion konnten wir wieder für unseren Haushalt wichtige Spenden in Höhe von circa 1000 € einnehmen. Ein herzliches Dankeschön dafür. Unser Dank gilt ebenfalls der Familie Imper, sowie der Stadt Heilsbronn, den Firmen Knörr, Dommel und Ebert für die Bereitstellung der Fahrzeuge. Thomas Müller Wir werden Worte aus dem „Trostbuch Israels“, dem sog. Deuterojesaja (Jes. 40-55) bedenken und meditieren, mit Leib & Seele beten und einander ein wenig an unseren Erfahrungen Anteil geben. Beginn ist am 16.2. um 20:00 Uhr im EGZ, es folgen vier weitere Dienstagabende. Eine Anmeldung für den ganzen Kurs bis zum 3.2. ist erforderlich, ein Besuch nur einzelner Abende leider nicht sinnvoll. Herzliche Einladung an jeden, der die Passionszeit zu einer besonderen Zeit der Begegnung mit Gott machen möchte. Nähere Infos auf der Homepage oder bei Pfr.in Fischer, Tel. 802596. 7 Einladung zum Mitsingen Zu einem Projektchor zum Mitsingen im Dekanat Windsbach lädt Kantor Michael Stieglitz alle singfreudigen Menschen ein. Im Rahmen der "28. Geistlichen Musik im Münster Heilsbronn" werden am Donnerstag, den 23. Juni, 19 Uhr die beiden festlichen Kantaten "Wir danken dir, Gott, wir danken dir" von Johann Sebastian Bach und "Lobet den Herrn, alle seine Heerscharen" von Georg Philipp Telemann aufgeführt. Mit dabei ist u.a. das Heilsbronner Kammerorchester, drei Vokalsolisten und ein Trompetentrio mit Johannes Stürmer. Die Proben beginnen am 11. Februar um 19.45 Uhr im EGZ. Nähere Informationen erhalten Sie über Handzettel, die im Münster, EGZ und im Pfarramt ausliegen oder direkt bei mir erhältlich sind. Herzliche Einladung! Michael Stieglitz, Kantor Solistenkonzert im Refektorium am 13. März um 19.00 Uhr Das Solistenkonzert des Heilsbronner Kammerorchesters hat bereits eine schöne Tradition. Mitglieder des Orchesters und der Musikschule dürfen einmal aus dem Orchester heraustreten und sich als Solisten zeigen. Diesmal sind wieder zwei junge Geigerinnen zu hören, Adina Endres mit dem Violinkonzert von Vivaldi und Anna-Kathleen Piereth mit der Romanze F-Dur von Beethoven. An der Trompete wird ein langjähriges Orchestermitglied glänzen, Gottfried Kühnl mit dem Trompetenkonzert von Telemann und eine neuer Lehrer der Musikschule, Anselm Wohlfahrt wird das Konzert für Oboe d´amore von Bach spielen. Außerdem steht das Cellokonzert von Haydn in D-Dur auf dem Programm und ein Auszug aus der Zauberflöte von Mozart. Leitung und Violoncello: Christel Opp Christel Opp Der Förderkreis Kirchenmusik sagt Herzlichen Dank! An dieser Stelle sei ein ausdrücklicher Dank an alle Unterstützer des Förderkreises Kirchenmusik gesagt! Regelmäßig und zum Teil seit vielen Jahren gibt es Spenden für unsere Kirchenmusik, dafür sei allen Unterstützern ganz herzlich gedankt! Es wird damit ein ganz erheblicher Beitrag geleistet, die Finanzierungslücke für unsere hauptamtliche Kirchenmusikstelle zu decken. Wie Sie vielleicht wissen, ist für die Kirchengemeinde gemäß landeskirchlicher Refinanzierungsregelung (früher landeskirchlicher Stellenplan) nur eine ¼-Stelle vorgesehen. Dadurch, dass die Dekanatskantorenstelle (1/4) und die Sonderaufgaben rund um das Münster, z. B. mit der geistlichen Musik oder der Durchführung landeskirchlicher Gottesdienste (1/4 Stelle) in Heilsbronn mit angerechnet werden, kann eine ¾ Stelle refinanziert werden (bis auf einen 10%igen Eigenanteil). Voll auf eigene Kosten schlägt das vierte Viertel für die Kirchengemeinde zu Buche und dafür kann der Förderkreis immerhin ungefähr die Hälfte beisteuern. Die Kirchengemeinde bedankt sich für dieses Engagement und freut sich über jegliche Unterstützung, weil unser reichhaltiges und qualitätvolles kirchenmusikalisches Angebot, wie es übrigens auch auf der Homepage der Kirchengemeinde sehr gut aufgeführt ist, sonst nicht denkbar wäre. Für Interessierte: Die Kontonummer für den Förderkreis lautet 760572008 bei der Sparkasse, BLZ 76550000 Bruno Arnold für den Ausschuss Kirchenmusik Mit den Sopranetten durch die Weihnachtsgeschichte Melodien und Texten die Weihnachtsgeschichte, die Geschichte von den Hirten und den Engeln, von Maria und Josef, von den Weisen aus dem Morgenland und natürlich von dem Kind in der Krippe an ihrem PubliDie Sopranetten Jutta Gruber, Edith Pflug, Sabine Berr und Simone kum vorbeiziehen Mueller fürs Piano lassen. Für manch einen mag Weihnachten Die Sopranetten Sabine Berr, Jutta am 6.Januar schon wieder lange her Gruber und Edith Pflug wurden im sein. Aber die Weihnachtsbotschaft nahezu voll besetzten Refektorium will ja über Weihnachten hinaus am Klavier von Simone Mueller weiter wirken, sie will uns weiter begleitet. Sie bescherten dem begleiten. Umso schöner, dass die Publikum mit altbekannten und auch Sopranetten schon seit vielen Jahren modernen Stücken wahrlich „eine am Dreikönigstag im Refektorium das besinnliche und wohltuende“ Stunde. Publikum noch einmal mit hinein- Die Einnahmen des Konzerts, in der nehmen in dieses Geheimnis von Höhe von ca. 1200 Euro, kommen Weihnachten, in das Wunder, dass ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern Gott in diesem Kind in der Krippe für und den örtlichen Kindergärten und unter uns Mensch geworden ist. zugute. Kathrin Scheibenberger, Vikarin So haben die Sopranetten also auch in diesem Jahr in ihrem Konzert in 8 Termine und Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde --- Februar --Mo. 1. 14.30 Uhr, EGZ Seniorennachmittag: Auf den Spuren des Apostels Paulus, Dekan i.R. Hacker 19.00 Uhr, EGZ Kirchenvorstandssitzung Mi. 9. --- März --15.00 Uhr, Weiterndorf, Bibelstunde, Pfr. Dr. Schindler Sa. 12. 14.00 Uhr, Refektorium Orchesterprobe 14.30 Uhr, EGZ Begegnungscafé 14.30 Uhr, EGZ Begegnungscafé Di. 16. 20.00 Uhr, EGZ Exerzitien im Alltag, Pfrin. Fischer Sa. 20. 14.00 Uhr, Refektorium Orchesterprobe Di. 23. 20.00 Uhr, EGZ Exerzitien im Alltag, Pfrin. Fischer Mi. 24. 15.00 Uhr, Weiterndorf, Bibelstunde Vikarin Scheibenberger Sa. 27. 14.30 Uhr, EGZ, Begegnungscafé Di. 1. --- März --20.00 Uhr, EGZ Exerzitien im Alltag, Pfrin. Fischer und Team Mo. 7. 14.30 Uhr, EGZ, Seniorennachmittag mit der Veeh-Harfen-Gruppe, Ltg: Else Geißendörfer 19.00 Uhr, EGZ, Kirchenvorstandssitzung, Frühjahrssammlung der Diakonie vom 7. bis 13. März Auch dieses Frühjahr soll uns schönes Münster wieder in neuem Glanz erstrahlen. Wer hilft mit, es gemeinsam zu putzen? Di. 8. 20.00 Uhr, EGZ Exerzitien im Alltag, Pfrin. Fischer und Team Sa. 6. 14.00 Uhr, Refektorium Orchesterprobe Mi. 10. 15.00 Uhr, Weiterndorf, Bibelstunde, Pfr. Dr. Schindler Münsterputz So. 13. 19.30 Uhr, Refektorium Solistenkonzert mit dem Heilsbronner Kammerorchester Dazu treffen wir uns am Samstag, den 19. März. Wir arbeiten in zwei Schichten, die um 8:30 Uhr bzw. 10:30 Uhr beginnen und nach 1 ½ Stunden Arbeit jeweils mit einer Brotzeit enden. Wenn möglich, bitte Schrubber und Putzlappen mitbringen. Sind Sie dabei? Viele Hände machen der Arbeit ein schnelles Ende! Herzlichen Dank im Voraus an alle, die helfen. Ulrike Fischer, Pfarrerin Di. 15. 20.00 Uhr, EGZ Exerzitien im Alltag, Pfrin. Fischer Mi. 16. 14.00 Uhr, EGZ Ausgabe und Verteilung des Gemeindebriefes Sa. 19. Ab 8.30 Uhr Münsterputz 14.00 Uhr, EGZ Mitarbeitertreffen – „café kreuzgang“ Jahresplanung Taizégebet Für Blickpunktausträger Eine herzliche Bitte an alle Austräger des Blickpunkt Münster: Wie Sie wissen, wendet unsere Kirchengemeinde viel Geld auf, damit mit dem Gemeindebrief „Blickpunkt Münster“ alle Gemeindeglieder gut und pünktlich über das Gemeindeleben informiert werden. Wir bitten Sie, überzählige Exemplare nicht zu entsorgen, sondern entweder im Büro des Pfarramts oder im EGZ dem Mesner zurück zu geben. Bitte teilen Sie Veränderungen im Bedarf (auch zusätzliche Exemplare) dem Pfarrbüro mit. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Reinhold Fröhlich, Redaktion , 9 Herzliche Einladung zum Taizégebet am 6. März um 19:00 Uhr im Kapitelsaal. Wir wollen mit Hilfe von viel Singen der Lieder aus Taizé, einem Bibelwort, Stille und Gebet zur Ruhe kommen und uns für die kommende Woche von Gott stärken lassen. Ulrike Fischer, Pfarrerin Freud und Leid aus unserer Gemeinde Taufen Haupt Laila Amelie, Flurstr. Lorenz Frederik Anton, Arndtstr. Mahringer Moritz Stefan, am Eichenwald Gore Theodore Jubek Winfried, Hirschlachstr. Bestattungen Heß Werner Georg, Weiterndorfer Str., 83 Jahre Sandtner Berndt, Baumgartenweg, 50 Jahre Reichel Babette Luise, geb. Ebert, Donauschwabenstr., 81 Jahre (Beerdigung in Bürglein) Spanner Hermann, 91781 Weißenburg, 81 Jahre Wollitzer Elfriede Emilie Luise, geb. Lamprecht, Heuweg, 86 Jahre Beißer Leonhard, Heuweg, 95 Jahre Henke Luise Else, geb. Fischer, Winterstr., 90 Jahre Schneider Anna Barbara, geb. Wagner, Schönbühlstr., 87 Jahre Sturm Walter, Berghof, 81 Jahre Bürkel Peter, Witramstr. , 83 Jahre (Trauerfeier in Bürglein) Hans-Dieter Leidenberger, Westhöhe, 74 Jahre Erhard Koch, Fürther Str., 79 Jahre Alfred Mayer, Fürther Str., 54 Jahre So erreichen Sie Ihre Kirchengemeinde: Internet: www.heilsbronn-evangelisch.de , PLZ: 91560, Vorwahl: 09872, M: = Mail Evang.-Luth. Pfarramt Heilsbronn Pfarramtsbüro Pfarrgasse 8: Sandra Bollmann und Elisabeth Hüttner Mo., Mi., Fr.: 9.00-12.00 Uhr Do.: 15.30- 17.30 Uhr Dienstag geschlossen Tel: 1297, Fax: 5128 M: [email protected] 1. Pfarrstelle: Pfarrer Dr. Ulrich Schindler, Tel: 1297, mobil: 01577/4746275, M: [email protected] 2. Pfarrstelle: Pfarrerin Ulrike Fischer, Tel. 802596, mobil: 0178/6831865 M: [email protected] Pfarrerin Allison Werner Hoenen, mobil: 01520/7864697 M: [email protected] Vikarin Kathrin Scheibenberger Tel: 9090320, mobil: 0176/83230105 M:[email protected] Kirchenmusik: Kantor Michael Stieglitz, Tel: 9574851, M: [email protected] oder [email protected] Evangelische Kindertagesstätten Gospelchor: Charly Hopp M: [email protected] Kinderkrippe Dahlienstraße: 0-2 Jahre Krippenerzieherin: Maria Renner musikalische Arbeit mit Kindern: Christina Sindel, Tel: 0160/8431826 Diakonieverein Heilsbronn u.Umgebung e.V. Frühlingstraße 5 Internet: www.diakonieheilsbronn.de Geschäftsführung: Karin Bammes Mo-Fr: 8.00 -12.00 Uhr Tel: 974421, Fax: 974444, M: [email protected] Diakoniestation, Frühlingstraße 5 Pflegedienstleitung: Sr. Marina Fromm, Tel 974412 M: Diakoniestation @diakonieverein-heilsbronn.de - 10 - KiTa „Unterm Regenbogen" Dahlienstr. 40 kom. Leitung: Birgit Bracks , Tel: 357 M: kita-unterm-regenbogen @heilsbronn-evangelisch.de KiTa „Das Spatzennest“– Haus für Kinder Pfarrgasse 7, Leitung: Susanne Stahl, Tel: 2590, M: kita_spatzennest @heilsbronn-evangelisch.de Kinderkrippe Pfarrgasse: 0-2 Jahre Krippenerzieherin: Heike Schilberg Spendenkonto Kirchengemeinde Sparkasse Heilsbronn BLZ 765 500 00 Kto.-Nr. 760 000 828 SEPA: DE16 7655 0000 0760 0008 28 „café kreuzgang“ Rückblick – Vorschau - Wünsche Seit 2005 ist unser „café kreuzgang“ in den Sommermonaten zu einem Bestandteil unseres Gemeindelebens geworden. Ja sogar über die Gemeindegrenzen hinaus wird gerne auf unsere beliebte Einrichtung hingewiesen und zurückgegriffen, etwa durch die Stadt Heilsbronn. Gäste hatten wir schon aus der ganzen Welt, aus USA, Kanada, Frankreich, Italien, Roßtal, Nürnberg, Ansbach und vielen anderen Orten. Etwa 40 Frauen legen ihren ganzen Ehrgeiz hinein, ein- bis zweimal jährlich, manche auch öfters, unseren Gästen schmackhafte Kuchenkreationen zu bieten, etwa 20 Frauen tun dann Dienst zu dritt oder zu viert, vorwiegend am letzten Samstag jedes Monats von Mai bis September und einigen ausgewählten weiteren Terminen zur Bewirtung unserer Gäste. Sehr bewährt hat sich unser Konzept der Bezahlung. Wir setzen darauf, dass es unseren Gästen gut schmeckt und dass sie wissen, was eine gute Verköstigung ihnen wert ist. Dem entsprechend bitten wir um Spenden in unser Körbchen. Diese Spenden dienen der Finanzierung von Projekten unserer Gemeinde, die ohne dieses Geld nicht möglich wären oder noch lange warten müssten. So konnten bisher deutlich über 10 000 Euro zur Förderung der Kirchenmusik, der Ausstattung des Gemeindezentrums und des Münsters und für die Aktion „110 Jahre Kinder“ eingebracht werden. Für 2016 planen wir wieder die Öffnung an mindestens 10 Terminen. Für die Zukunft suchen wir zuverlässige Frauen, die gerne backen und gerne ihre Kreationen anbieten und Frauen, aber auch Männer, die bereit sind, an einem oder zwei Terminen im Service mitzumachen, es wird bestimmt nicht langweilig. Falls Sie sich angesprochen fühlen, kommen Sie zu unserem Vorbereitungsnachmittag am Samstag, 19. März 2016 um 14.00 Uhr in den Kapitelsaal unseres Evangelischen Gemeindezentrums am Münsterplatz. Reinhold Fröhlich, Koordination Projekt„café kreuzgang“ Veranstaltungen des Diakonievereins im Seniorenwohnstift Regelmäßige Veranstaltungen Gruppentreffen f. Demenzkranke 14-tägig Mo., 14.00–17.00 Uhr Info unter Tel. Nr. 974412 Wenn nicht anders angegeben Treffpunkt Mehrzweckraum --- Februar --Mi. 3. 15.00 Uhr „Die Heilerde“ - Wissen aus alter Zeit, Vortrag, Frau Erben-Veh Gruppen und Kreise --- Sonntag --14- tägig Jugendraum 18.00 Uhr Jugendandacht --- Montag --Nach Vereinbarung: 19.30-21.30 Uhr Senfkornteam K: Ernst Sichermann, T. 8611 Fam. Siedelmann, T. 2601 20.00 Uhr Hausbibelkreis (LKG) K: Christian Hacker, T: 22 93 Mi. 17. 15.00 Uhr „Rundreise Island – Teil 2 und Vulkanausbruch“ Film, Herr Kempf --- Dienstag --18.30–19.30 Uhr EGZ: Gospelchor * 19.30 Uhr Hausbibelkreis (14-tägig) K: Renate Hauerstein, T. 953425 20.00 Uhr Hausbibelkreis K: Karin Honold-Faatz, T.2343 Do. 18. 15.00 Uhr Bibelkreis, Herr J. Dummert --- Mittwoch --20.00-21.15 Uhr Kapitelsaal Posaunenchorprobe Fr. 19. 15.00 Uhr „Liebe heißt – die Angst verlieren“, Vortrag, Herr Pfr. Ernst Schwab Mi. 24. 15.00 Uhr Diavortrag zum Weltgebetstag „Kuba“, Fr. Barbara Eberhartinger --- März --Mi. 2. 15.00 Uhr „Von Lichtmess bis Martini“ Vortrag, Herr Zöller, Ansbach Fr. 4. 14.30 Uhr „Weltgebetstag“ – Gottesdienst Mi. 9. 15.00 Uhr „unbekanntes Mittelfranken“ – Lichtbildervortrag, Herr Kempf Sa. 12.14.30 Uhr, Speisesaal MUSICA VIVA – Flötenkonzert Do. 17. 15.00 Uhr Bibelkreis, Herr Dummert Mi. 23. 15.00 Uhr „Sitztanz“ mit Fr. Schwab Barbara Eberhartinger -Betreuerin im Wohnstift- 11 --- Donnerstag --10.00–11.30 Uhr Kapitelsaal: Krabbelgruppe* „Die Klosterzwerge K: Tanja Fischer, T. 956607 20.00 Uhr Hausbibelkreis (LKG) K: Peter Kaiser, T. 74 43 20.00-21.30 Uhr EGZ : Kirchenchor --- Freitag --14.30–15.00 Uhr EGZ Kinderchor 4–7 J.„Die Kirchenmäuse“ 15.00–15.45 Uhr EGZ: Kinderchor 8-12 J. „Teens` Chor“ Jungschar für Kinder der 1.- 3. Klasse:15.00 -16.00 Uhr, 3.- 6. Klasse:16.15 -17.45 Uhr, m. Kerstin Probst, Jugendraum EGZ 17.30 Uhr Münster, Abendgebet mit Prior Pfr. Christian Schmidt nicht in den Schulferien, K: = Ansprechpartner, T = Telefon LKG = Landeskirchliche Gemeinschaft verwendete Abkürzungen für die Räume EGZ = Evang. Gemeindezentrum Ref = Refektorium, Kap = Kapitelsaal RPZ = Rel.-Päd.-Zentrum Impressum: Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Heilsbronn erscheint zweimonatlich Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Verantwortlich: Pfr. Dr. Ulrich Schindler Reinhold Fröhlich: Redaktion: Mail: [email protected] Auflage: 2200 Stück Redaktionsschluss nächste Ausgabe: Freitag, 26. Februar Verteilung: Mi. 16. März, 14.00 Uhr EGZ Unser Gottesdienstangebot bis Palmsonntag Unsere Gottesdienste finden bis einschließlich Sonntag, 28. Februar im Refektorium statt, danach wieder im Münster. --- Februar --So. 7. Estomihi 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl, Pfr. Gernert 11.00 Uhr Gottesdienst mit Konfirmandenvorstellung – Gruppe 1, Vik. Scheibenberger Sa. 13. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnstift, Pfr. Dr. Schindler So. 14. Invokavit 9.30 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl u. Kindergottesdienst, Pfr. Dr. Schindler 18.00 Uhr Jugendandacht, Jugendraum - EGZ Fr. 19. 19.00 Uhr Examensgottesdienst von Vikarin Scheibenberger, Refektorium So. 21. Reminiszere 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Fischer 11.00 Uhr Gottesdienst der MünsterMinis „Der Barmherzige Samariter“, EGZ Sa. 27. 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenheim St. Stilla, Pfrin. Werner Hoenen 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnstift, Pfrin. Werner Hoenen So. 28. Okuli 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Werner Hoenen 11.00 Uhr Senfkorngottesdienst, Refektorium, gleichz. Kindergottesdienst 18.00 Uhr Jugendandacht, Jugendraum - EGZ --- März --- Fr. 4. So. 6. 14.30 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag im Seniorenwohnstift 19.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag, Refektorium Lätare So. 13. Judika So. 20. Palmsonntag 9.30 Uhr Gottesdienst mit Feldgeschworenen aus der Region u. dem Posaunenchor, Pfr. Dr. Schindler (1. Gottesdienst wieder im Münster) 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufgedenken, besonders für den Jahrgang 2010, Pfrin. Fischer und Team, Refektorium 19.00 Uhr Taizégebet, Pfrin. Fischer und Team, EGZ-Kapitelsaal 9.30 Uhr Gottesdienst mit Konfirmandenvorstellung – Gruppe II, Pfr. Dr. Schindler 18.00 Uhr Jugendandacht, Jugendraum - EGZ 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. Fischer Jeden Freitag ist um 17.30 Uhr Abendgebet im Refektorium, ab 4. März im Münster. Tauftermine im Februar und März 2016 Sonntag, 14. Februar Samstag, 27. Februar 11.00 Uhr 14.00 Uhr Sonntag, 6. März Sonntag, 20. März 11.00 Uhr 10.45 Uhr oder nach Absprache in einem Sonntagsgottesdienst um 9.30 Uhr. 12
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