Wenn ein Garten wächst Dokumentarfilm, 78min, D 2014 Kontakt: Ines Reinisch Ermschwerder Straße 32 37213 Witzenhausen [email protected] // www.inesreinisch.de Mobil: 0174 877 06 57 // Festnetz: 05542 61 70 152 Inhalt Kurzsynopsis, Festivals, Auszeichnung............................................3 Ausführliche Synopsis......................................................................4 Ziel und Motivation: Regiekommentar.........................................5 Kurzbiographie Regie.......................................................................6 Der Filmmusikkomponist................................................................7 Kurzfakten zur Produktion..............................................................8 Kurzfakten zum Gartenprojekt mit Uni Kassel-Bezug...................8 Credits................................................................................................9 Kurzsynopsis Ist Gärtnern ein Abenteuer? Oh ja! Insbesondere, wenn Sie mit Ihren Nachbarn gärtnern, die kaum gärtnerische Fähigkeiten mitbringen und mit denen Sie vorher noch nie ein Wort gewechselt haben. Und dann ist da dieses fade Stück Rasen namens Huttenplatz in Kassel. Der soll nun ein Gemüsegarten werden? Sie schnappen sich einen Spaten, säen zusammen mit ihren Nachbarn die erste Saat in die frisch ausgehobenen Beete und wundern sich, weshalb Sie sich eigentlich vorher noch nie miteinander unterhalten haben: An heißen Sommertagen teilen sich ihre Nachbarn mit Ihnen die Sonnenmilch, gemeinsam rätseln sie über eine runde Frucht, die vielleicht Chilli sein könnte und Sie feiern mit ihnen ein wunderbares Sommerfest in dem neu entstanden öffentlichen Gemeinschaftsgarten, der formals eine triste Rasenfläche war. Ein Idyll mitten in der Stadt mit viel Gemüse! Friede, Freude, Zucchinikuchen! Wäre da nur nicht die geliebte Amtsbürokratie - und sie ist wirklich sehr bürokratisch. Doch da findet sich schon ein effektives Kraut... Kurzsynopsis auf englisch Is gardening an adventure? Yes! Especially when you start gardening with your neighbors who you don‘t know and who hardly have any skills in gardening. From your window you see the spot, where things start to happen: an urban paltry square of grass, not even worth to notice. Will it work out? While digging in the soil and sowing the first seeds into the freshly made vegetable patches you get to know your neighbors and wonder, why on earth you never talked to them before: They share sun lotion with you on hot, sunny days, you puzzle with them about a berry that might be a chili and at the end of the day you enjoy a perfect summer party with everyone on the formal ugly grass spot which now is a wonderful, public vegetable garden. No enemies ahead! Sorry, well, there are troubles and they are very bureaucratic. But are they bigger than everything that has grown in the garden? internationale film festivals: 2015: Planet in Focus Film Festival, Toronto (Kanada) -- Wettbewerb, Nordamerika-Premiere 2015: NaturVision Filmfestival, Ludwigsburg -- Wettbewerb 2015: Crossroads Festival, Graz (Österreich) -- Internationale Premiere 2015: Green Me Filmfestival Berlin -- Wettbewerb 2014: Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest -- Nomination: Goldener Herkules auszeichnung: 2015: NaturVision Filmfestival, Ludwigsburg -- NaturVision Filmmusikpreis dokumentarfilm “Wenn ein Garten wächst” © ines reinisch 2015 3 VON 9 ausführliche synopsis März 2012. Kassel, Huttenplatz. Ein grauer Tag. Grau, wie so viele Fassaden in dieser Stadt. Jemand wirft seine Flaschen in Altglascontainer, ein anderer huscht in eines der vielen gelben Wohnhäuser, die eine große, leere Rasenfläche umranden. Hier ist nichts spektakulär, ein Trafohäuschen am Fuße des Platzes brummt vor sich hin, zwei Birken biegen sich leicht im Wind. Nach dem im Container zerschellenden Glas wird die Luft nun von schnellen Schritten auf dem gepflasterten Weg zerschnitten. Jemand will noch die Straßenbahn bekommen. Kein Wort fällt. So liegt er da, der Huttenplatz. Es gibt ihn, stumm und nicht zu übersehen mit seinen 1200m2, hier wächst sein Rasen unverändert schon seit über 80 Jahren. Stoisch umrundet mit seinem niedrigen Blechzaun, der unwirtliches Betreten und Befahren zu verhindern weiß. Es müsste sich nichts ändern. Gar nichts. Und doch sind das die letzten Tage dieser Ödnis. Hier wird es nie wieder so aussehen. „Meinst Du?“ fragt Edith ungläubig. Es ist Sommer. Lucie, Mitte 50, blickt in ihrer Hand, in der kleine, frischgrüne Kügelchen vor sich hin kullern. „Oh lecker! Erbsen sind gut gegen Frustrationen!“ Sie lacht, isst die Erbsen und schaut auf ihre dicht bewachsene Gemüsetonne, die sie vor vier Wochen auf dem Huttenplatz angelegt hat. „Ich glaube, jetzt muss ich mal gucken, was der Salat da unten macht.“ Immer noch erfreut über die Erbsen sucht sie den Kasseler Huttenplatz nach einer Person ab. „Jutta! Deine Erbsen sind gut!“ ruft sie. Jutta steht mit Jens bei den Hochbeeten und ruft zurück: „Ich weiß!“ Der Huttenplatz hat sich verändert. Er ist zu einem öffentlichen Gemeinschaftsgarten geworden, belebt durch seine Anwohner und Gartenaktive. Seine sonst eher fade Existenz hat sich in einen üppigen Garten verwandelt, hier stehen Hochbeete gefüllt mit Pflücksalat, Spinat und Mangold, Paprika, Chili und Tomaten laden zum Geerntet-werden ein, Zucchini und Kürbisse breiten ihre Blätter aus, das Insektenhotel ist gut besucht und so manch eine Plauderei findet unter der Birke im Feuerbohnenzelt statt, während ein Kater durch das hochgewachsene Getreideschaubeet schleicht. Spaziergänger schlendern durch den Garten oder nehmen Platz auf einem der Grassofas. Sie sind erstaunt und glücklich über dieses kleine Idyll, das die Gruppe von Huttenplatzanwohnern und Gartenaktiven in den letzten Monaten mitten in Kassel entstehen lassen haben. Doch ist der Huttenplatznachbarschaftsgarten im Zuge der dOCUMENTA(13) entstanden und somit ist die Nutzung der städtischen Grünfläche wie die Kunstausstellung nur auf einen Sommer beschränkt. Der Gemeinschaftsgarten ist aber ein voller Erfolg und die Huttenplatzgruppe möchte, dass der entstandene Garten dauerhaft zu ihnen gehören soll. Nur die zuständigen Behörden sehen hierfür keinen Grund. Ein Kraftakt für die Nachbarschaftsgärtner mit lange ungewissem Ausgang. Der Dokumentarfilm „Wenn ein Garten wächst“ begleitet für knapp zwei Jahre Menschen, die auch unsere Nachbarn sein könnten. Keiner von Ihnen ist ausgebildeter Gärtner oder Landwirt, sie probieren aus, stellen Fragen, machen Fehler, lernen daraus und erschließen sich durch ihren Garten auf dem Huttenplatz eine neue Welt, die auch gedanklich neue Horizonte und Erkenntnisse bietet. Sie haben in erster Linie Spaß an dem, was sie machen, sie beginnen, sich kennenzulernen, sich zu ergänzen und ernten viel mehr als das, was sie gesät haben. Wieviel Raum hat der Bürger in seiner eigenen Stadt? Wie ändert sich durch das Gärtnern die Perspektive auf Ernährung und Stadtleben? Welchen Einfluss hat das Gärtnern auf die Menschen und ihre Umgebung? Eine Reflexion einer gesellschaftlichen Bewegung. dokumentarfilm “Wenn ein Garten wächst” © ines reinisch 2015 4 VON 9 Motivation und Ziel von “Wenn ein Garten wächst” Regiekommentar von INes Reinisch Gerade als Kind einer Großstadt ist es mir ein Bedürfnis zu zeigen, was Urbanität in Bezug auf gemeinschaftliches Handeln und das Verstehen von ökologischen Prozessen bedeutet. Neben den Gesprächen mit den Gartenaktiven sind während der gesamten Dreharbeiten zahlreiche Interviews u.a. mit Besuchern des Gartens geführt worden. Auf die Frage, warum sich die Besucher auf dem Huttenplatz einfinden, war eine der häufigsten und beeindruckenden Antworten: „Endlich kann ich meinen Kindern zeigen, wie Gemüse wächst“. Hierbei wird deutlich, wie schwierig es bereits für Stadtbewohner geworden ist, einen direkten Bezug und ein Verständnis für die Erzeugung von gesunden Lebensmitteln aufzubauen und wie wichtig dafür öffentliche (Gemüse-) Gärten wie der Huttenplatzgarten sind. Wenn es keine direkte Möglichkeiten mehr gibt, Kindern Beispiele für die Aufzucht von Gemüse und ökologische Zusammenhänge nahezubringen, findet eine Entfremdung zu dieser Thematik statt. Für mündige und aktive Bürger sind aber besonders diese Grundlagen von Bedeutung, um für sich und andere ökologisch und sozial nachhaltige Entscheidungen treffen zu können. Es ist mir wichtig, mit filmischen Mitteln zu erzählen, dass vieles auch in einem urbanen Umfeld möglich ist, wie beispielsweise in nachbarschaftlicher Gemeinschaft zu leben und dass dabei ein direkter Austausch zwischen Generationen und Kulturen das Leben in vielerlei Hinsicht bereichern und erleichtern kann. Einander kennenzulernen ist der Grundstein für ein gemeinsamenes und gegenseitiges Verstehen, gemeinsame Projekte sind der Grundstein für eine wachsene, interessierte und sich stützende Gemeinschaft und der Schlüssel für städtekulturelle Vielfalt und mehr Lebensqualität in facettenreicher Form. Die Entwicklungsgeschichte des nachbarschaftlichen Gemeinschaftsgartens auf den Kasseler Huttenplatz kommt für mich einem kleinen Wunder und einer positiven Bestätigung gleich. Hier haben sich Menschen getroffen, die sich bisher nur vom Vorbeigehen kannten. Die einzige Gemeinsamkeit war ihr Wohnort, doch mit dem Werken und Wachsen auf dem Garten haben sie viel mehr als das gewonnen. Mittlerweile blüht und gedeiht der Huttenplatz als Nachbarschaftsgarten in der dritten Saison. Viele anfängliche Skesis ist dem Gefühl gewichen, mit dem Platz und seinen Menschen ein Zuhause gefunden zu haben, in dem man sich ergänzt, sich austauschen und daran erfreuen kann, dass dieses gemeinsame Schaffen auf so viel positive Resonanz sowohl im Stadtteil als auch über die Stadtgrenzen hinaus trifft. Die Nachbarschaftsgärtner vom Kasseler Huttenplatz zeigen, wie lohnenswert es ist, die ersten Schritte zu wagen, daran zu wachsen und auch Schwierigkeiten gemeinsam zu meistern. dokumentarfilm “Wenn ein Garten wächst” © ines reinisch 2015 5 VON 9 Kurzbiographie Ines Reinisch, *27. August 1978, Hamburg Aufgewachsen in Hamburg 2001-2005 Studium: Kommunikationsdesign und Illustration, Schwerpunkt: Audiovisuelle Medien Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hamburg Seit 2005 als freischaffende Kommunikationsdesignerin und Filmemacherin tätig. Filmische Erfahrung bei Film- & Fernsehproduktionen für ARD, ZDF und SAT1. Eigenständige Arbeiten in den Bereichen Drehbuch, Produktion, Regie, Kamera, Schnitt. Festivalteilnahmen in Hamburg, Weimar, Heilbronn, Stuttgart, Detmold, Kassel, Berlin, Graz, Ludwigsburg, Toronto. 2008 “Wilde Schafsjagd” - Photodokumentation in Bardu, Nord-Norwegen Förderung der Photodokumentation durch den Seagate Creative Fond, London 2009 Ausstellung „Wilde Schafsjagd“ in Bardu, Nord-Norwegen Längere Auslandsaufenthalte in Wales, Mexiko und Norwegen. Seit April 2010 Studium: Ökologische Agrarwissenschaften Universität Kassel, Witzenhausen Seit Oktober 2010 Vertiefende Weiterbildung in Dokumentarfilmregie und -produktion: Münchner Filmwerkstatt, Filmhaus Köln, Filmschule Hamburg Berlin. Absolventin des DOK.lab 2013/2014 unter der Leitung von Grimmepreisträger Jens Schanze, Münchner Filmwerkstatt. biographie kurztext *1978 in Hamburg. Diplomabschluss 2005 in Illustration und Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt audiovisuelle Medien an der HAW Hamburg. Seit 2010 Studium der Ökologischen Agrarwissenschaften an der Universität Kassel / Witzenhausen. Filmische Erfahrung bei Film- & Fernsehproduktionen für ARD, ZDF, SAT1 und ARTE, eigenständige Arbeiten in den Bereichen Drehbuch, Produktion, Regie, Kamera, Schnitt. Festivalteilnahmen in Hamburg, Weimar, Heilbronn, Stuttgart, Detmold, Kassel, Ludwigsburg, Berlin, Graz, Toronto. Vertiefende Weiterbildung in Dokumentarfilmregie und -produktion, Münchner Filmwerkstatt, Filmhaus Köln, Filmschule Hamburg Berlin. Absolventin des DOK.lab 2013/2014 unter der Leitung von Grimmepreisträger Jens Schanze, Münchner Filmwerkstatt. dokumentarfilm “Wenn ein Garten wächst” © ines reinisch 2015 6 VON 9 der Filmmusikkomponist Thomas Höhl Das Studium in den Fächern Musik und Französisch brachte Thomas Höhl 2007 an die Universität Kassel. Neben dem Auftreten als Pianist in diversen Formationen ist es für Thomas ein inneres Anliegen, Geschichten zum Klingen zu bringen. So vertonte er bereits in Zusammenarbeit mit Studierenden der Trickfilmklasse der Kunsthochschule Kassel verschiedene Kurzfilm- und Trickfilmprojekte, die auf internationalen Festivals liefen, u.a. „Zeitwellen“ von Evgenia Gostrer und „Der Henker“ von Baoying Bilgeri. Seit 2011 ist er als freischaffender Mitarbeiter im KreativTeam des Hamburger Periscope Studios als Komponist für preisgekrönte Videospiele deutscher Entwickler wie „Lost Chronicles of Zerzura“, „Deponia“ und „Harveys Neue Augen“ tätig. 2012 komponierte Thomas Höhl im Auftrag des Sinfonieorchesters der Universität Kassel zu dessen 20-jährigem Jubiläum das über 16 Minuten lange Orchesterwerk „eigendynamik“, welches am 30. Juni 2012 uraufgeführt wurde. Ebenso in diesem Jahr sind weitere Kompositionen für ein Piano-Konzertprogramm für die Konzertreihe „Kasseler Musikdialoge“ und für das Trio Omphalos (Klavier, Klarinette und Schlagzeug, uraufgeführt im Rahmen der Kasseler Konzertreihe „Achtmal Brüderkirche im August 2012) entstanden. Thomas nahm 2011 an der Endausscheidung des internationalen Videospiel-Kompositions-Wettbewerbs „GDC Composer Challenge“ mit einer Abschlusspräsentation in San Francisco teil und wurde im gleichen Jahr mit dem Kasseler Kunstpreis der Wolfgang-Zippel-Stiftung ausgezeichnet. 2014 schloss Thomas Höhl sein Studium an der Universität Kassel mit dem Staatsexamen ab und studiert seitdem Filmmusik an der Hochschule für Musik in Freiburg. Für seine Filmmusikkomposition des Kinodokumentarfilmes „Wenn ein Garten wächst“ wurde er 2015 mit dem Filmmusikpreis des internationalen NaturVision Filmfestivals in Ludwigsburg ausgezeichnet. jurybegründung naturvision filmmusikpreis 2015: „Die Musik von Thomas Höhl zu “Wenn ein Garten wächst” besticht – vor allem in der zweiten Hälfte des Films – durch eine äußerst sensible Unterstützung der filmischen Dramaturgie. Die musikalische Untermalung lässt dem Zuschauer Interpretationsfreiraum; sie drängt sich nie auf, ist aber dennoch in der Lage, an entscheidenden Stellen emotional zu berühren. Sie ist nie belanglos und oft raffiniert, ohne dabei zu viel Aufmerksamkeit vom filmischen Geschehen abzuziehen. Die stete Zunahme von Instrumentierung und musikalischer Vielschichtigkeit im Laufe des Filmes ist dem Entstehen des städtischen Gartens und dem Zusammenwachsen der gärtnerischen Gemeinschaft geschickt parallelgeführt. Besonders ist die handwerklich einwandfreie Produktion der Musik hervorzuheben. Dass sie mit echten, und offensichtlich sehr guten Musikern unter völligem Verzicht auf elektronische Hilfsmittel eingespielt wurde, hebt sie von den meisten aller anderen eingereichten Musiken deutlich ab. Die Qualität dieser Filmmusik beruht vorrangig auf kompositorischem Können und nicht nur auf einer geschickten Handhabe moderner Musikproduktionssoftware.“ Musikjury des NaturVision Filmfestivals Ludwigsburg: Raymond Gress, Jörg Lemberg, Prof. Matthias Raue dokumentarfilm “Wenn ein Garten wächst” © ines reinisch 2015 7 VON 9 kurze fakten zur dokumentarfilmproduktion von “Wenn ein Garten wächst” • Die Gesamtproduktionszeit des Dokumentarfilmes „Wenn ein Garten wächst“ beträgt drei Jahre (2011-2014) • Die Dreharbeiten begannen im März 2012 und endeten im November 2013. Die Drehzeit betrug knapp zwei Jahre. • Aus über 200 Stunden Rohmaterial wurde ein 78 Minuten langer Kinodokumentarfilm geschnitten. • Dramaturgisch wurde der Filmschnitt von Grimmepreisträger Jens Schanze und dem DOK.lab der Münchner Filmwerkstatt begleitet. • Der Film läuft erfolgreich auf nationalen und internationalen Filmfestivals (Kassel, Berlin, Graz, Ludwigsburg, Toronto) und wurde im Juli 2015 mit dem NaturVision Filmmusikpreis ausgezeichnet. • Der Kinostart ist für Herbst 2015 geplant. • Die Filmmusik wurde von dem mit dem Kunstpreis der Wolfgang-Zippel-Stiftung ausgezeichneten Komponisten Thomas Höhl geschrieben und in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musik eingespielt. Die Filmmusikproduktion war ein interdisziplinäres, studentisches Projekt zwischen dem Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften und dem Institut für Musik der Universität Kassel und wurde vom Studentischen Projektrat der Universität Kassel gefördert. kurze fakten zu dem gartenprojekt mit bezug zur Univeristät Kassel • Der öffentliche Gemeinschaftsgarten auf dem Kasseler Huttenplatz ist ein Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen Ökologische Agrarwissenschaften, Architektur - Stadtplanung – Landschaftsplanung, dem Institut für Sozialwesen der Universität Kassel und der dOCUMENTA(13). Studierende iniziierten und begleiteten als Starthilfe das Projekt im documenta Jahr 2012. • Herr Prof. Jürgen Heß, Leiter des Fachgebietes Ökologischer Land- und Pflanzenbau der Universität Kassel / Witzenhausen, ist einer der Mitinitiatoren des öffentlichen Gemeinschaftsgartenprojektes auf dem Kasseler Huttenplatz, Frau Dipl. Ing Birge Wolf während der Zeit der dOCUMENTA(13) die Projektkoordinatorin und arbeitet am selben Fachgebiet. • 2012 hat der öffentliche Gemeinschaftsgarten auf dem Kasseler Huttenplatz den national ausgeschriebenen Bürgerpreis des deutschen Naturschutzamtes gewonnen. 2013 wurde dem öffentliche Gemeinschaftsgarten auf dem Kasseler Huttenplatz der Gesundheitspreis der Stadt und des Landkreises Kassel verliehen. • Mittlerweile wächst der öffentliche Nachbarschaftsgarten auf dem Kasseler Huttenplatz in der vierten Saison. dokumentarfilm “Wenn ein Garten wächst” © ines reinisch 2015 8 VON 9 Credits „Wenn ein Garten wächst“ Dokumentarfilm Länge: 78 min // Produktionsjahr: 2014 // Produktionsland: Deutschland Produktion, Regie, Kamera und Schnitt: Ines Reinisch Mit den Nachbarschaftsgärtnern des Kasseler Huttenplatzes: Chrissi and Jens, Christiane, Edith, Fjodor, Heidi, Jutta, Katharina, Lucie, Marika, Regula, Simon, Sonja, Timo Agnes, Bettina, Charlotte, Frank, Jan, Lisa, Meike and Marcus, Miriam, Patrik, Sylvia und: Erika Voll, Dirk Morgen Prof. Alexander Eichenlaub, Dipl. Ing. Birge Wolf Ton: Mathias Bonk, Hannah Grebe, Sophia Kruppa, Wiebke Niether, Ines Reinisch, Philipp Stulz, Maren Tkacz Filmmusikkomposition: Thomas Höhl Musiker: Violine 1: Hanna Witzmann // Violine 2: Patricia Patzer // Viola: Rüdiger Spuck Violoncello: Sebastian Schilling // Kontrabass: Arne Lindheimer // Piano: Thomas Höhl Flöte: Juliane Henschke // Klarinette 1: Jörn Niederstraßer // Klarinette 2: Svenja Buck Oboe: Christine Svenson // Englischhorn: Michael Brömse // Sopranosaxophon: Rebecca Möller Vibraphone, Marimba: Chris Lang Aufnahme: Juan Moreno, Thomas Höhl Musikmischung: Thomas Höhl Tonmischung: Tobias Böhm Transkription: Ines Reinisch, Franziska Gühne Englische Übersetzung: Marie-Sophie Adeoso, Anna Berg, Mathias Bonk, Patricia Lengua, Birte Minde, Ines Reinisch Farbkorrektur: Benjamin Dittrich DCP: Martin Schmidt Dramaturgische Beratung : DOK.lab 2013/2014 unter der Leitung von Jens Schanze, Münchner Filmwerkstatt Wissenschaftliche Beratung: Prof. Dr. Jürgen Heß and Dipl. Ing Birge Wolf Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel Gefördert von: Zukunft Stiftung Landwirtschaft // Das Magistrat der Stadt Witzenhausen Hochschulverband Witzenhausen e.V. // LöLa e.V. // Der Studentische Projektrat der Universität Kassel Rechteinhaberin, Copyright: Ines Reinisch 2014 dokumentarfilm “Wenn ein Garten wächst” © ines reinisch 2015 9 VON 9
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