HEILIGE NARREN DREI PÄPSTE SIND ZU VIEL 2016| 4

für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn
48. JAHRGANG | ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
2016 | 4
7. – 20. FEBRUAR
HEILIGE NARREN
«Der Christ soll auf Erden wirken,
als trüge er eine Narrenkappe». Seite 4
DREI PÄPSTE SIND ZU VIEL
Da hätte sich sogar Petrus
vor Scham abgewendet. Seite 3
fokus
aus kirche und welt
FAST ALLES IST ERLAUBT
Der Schweizer Theologe Hans Küng und der Stuttgarter Kabarettist Christoph Sonntag
im Gespräch über Religion und Humor. Wie viel Satire ist erlaubt, wenn es um religiöse
Dinge geht? Wie viel Respekt muss die moderne säkulare Gesellschaft gegenüber den
verschiedenen Religionen zeigen?
Darf ein Kabarettist Witze
über Religionen machen?
KÜNG: Natürlich darf der Kabarettist Witze
auch über Religionen machen. Alle Religionen
kennen ja selbst den Witz über sich. Aber der
Kabarettist muss sich schon seiner Verantwortung stellen. Er muss sich der Wirkung seiner
Mittel bewusst sein und selbstreflektierend in
der Lage sein, aus Rücksicht auf das Ganze auf
das eine oder andere Mittel zu verzichten.
Kann man, was Religionen angeht,
klare Grenzen ziehen zwischen erlaubtem
und unerlaubtem Witz?
KÜNG: Eine Grenze ist aus meiner Sicht sehr
wichtig, und die betrifft die grossen Figuren
der religiösen Weltgeschichte: Moses, Jesus,
Mohammed, Buddha, Konfuzius … Jedem
Kabarettisten muss klar sein, was immer er
über diese Figuren erzählt oder in Geschichten,
Filmen und auf Zeichnungen mit ihnen veranstaltet, es kann, wenn es ohne Ehrfurcht geschieht, die Gläubigen der jeweiligen Religionsgemeinschaft tief emotional treffen, kann
ihre Gefühle verletzen und kann darüber
­Auswirkungen haben auf das Miteinander
der Religionen überall auf der Welt.
Herr Sonntag, wie würden Sie für sich
diese Grenze ziehen?
SONNTAG: Ich gehöre ja zu dieser altmodischen
Spezies von Kabarettisten, die mit ihrer Arbeit
am liebsten einen Denkanstoss geben. Ich weiss
doch ganz genau, wenn ich bei einem Auftritt
mit irgendeinem Witz eine Figur beleidige, die
einem Teil des Publikums heilig ist, also zum
Beispiel über eine Gottheit, dann werde ich bei
diesen Menschen Abwehr erzeugen. Ganz anders sieht es aus bei den religiösen Institutionen
und den Regeln der Religionen im Alltag, da
fühle ich mich als Kabarettist herausgefordert,
da geht es ja um Menschenwerk.
Das heisst konkret, Witze über Gottheiten
oder Religionsstifter sind tabu?
SONNTAG: Na, es gibt Witze, die funktionieren
gerade, weil sie in ihrer Pointe die religiöse
Geschichte eigentlich sogar sehr ernst nehmen.
Ich hatte kürzlich einen Disput mit einem Regisseur. Er war der Ansicht, dass folgender Witz
die Grenze überschreitet; ich dagegen meinte,
dass er sie nur dehnt: Wäre Jesus ein Zauderer
gewesen und zu Lebzeiten gefragt worden,
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ob er sicher Gottes Sohn sei, hätte er geantwortet: «Ich sage jetzt mal Ja, aber nagelt mich
bitte nicht fest!»
KÜNG: Ich möchte nicht falsch verstanden werden, selbstverständlich darf man über Jesus
auch Witze machen, und da gibt es halt gute
und schlechte Witze, das ist erst mal kein Problem. Aber gewisse Verunglimpfungen des Gekreuzigten können viele Gläubige tief verletzen.
Oder denken Sie an die Mohammed-Karikaturen 2005 in Dänemark. Der Impuls für diese
Karikatur war die Frage, wie spitzen wir Zeichnungen des islamischen Religionsstifters so
satirisch zu, dass sie zum Test für die Toleranz
der islamischen Religionsgruppe im eigenen
Land und in der ganzen Welt werden.
Die Karikatur war nur Mittel zum Zweck und
eine massive Grenzüberschreitung.
«Der Humor rückt den Augenblick
an die richtige Stelle.
Er lehrt uns die wahre Grössenordnung
und die gültige Perspektive.
Er macht die Erde zu einem kleinen Stern,
die Weltgeschichte zu einem Atemzug
und uns selber bescheiden.»
Erich Kästner (1899 – 1974),
deutscher Schriftsteller
Der «Lällekönig» in Basel.
Hätten die Zeitungen den Abdruck
dieser Karikaturen verhindern müssen?
KÜNG: Der grosse Fehler war, dass der damalige dänische Ministerpräsident mit Hinweis
auf das Prinzip der Pressefreiheit noch nicht
einmal bereit war, eine Delegation der muslimischen Bevölkerungsgruppe in seinem eigenen
Land zu empfangen und mit ihnen über deren
Bedenken zu sprechen. Erst dann ging eine
­Delegation nach Kairo und löste von dort aus
weltweite Protestaktionen von Muslimen aus.
Was darf also Satire?
SONNTAG: Satire darf alles. Aber sie muss gut
sein.
KÜNG: Und sie muss die Menschenwürde
achten! Zugleich müssen wir uns der Globalität
bewusst sein, die bei solchen Ereignissen wie
dem Karikaturenstreit in Dänemark eine grosse
Rolle spielt. Was der Kabarettist tut, kann als
Bild überall auf der Welt ankommen. Deswegen
muss sich der Kabarettist ganz im Sinne der
Verantwortungsethik Max Webers auch der
möglichen Folgen seines Tuns ständig bewusst
sein.
AUSZÜGE AUS EINEM INTERVIEW IN DER
STUTTGARTER ZEITUNG VOM 24.10.2013
WIE DIE ALTE
FASNACHT
Fasnacht ist ein Schwellenfest
vor dem Aschermittwoch und ohne
die nachfolgende Fastenzeit nicht
denkbar. Als «fünfte Jahreszeit» –
nämlich neben dem Oster- und
Weihnachtsfestkreis und den
beiden Zeiten im Jahreskreis –
gehört die Fasnacht in allen
­katholischen Ländern zum festen
Bestandteil des nichtliturgischen
Festjahres. Ehe die Kirche die
Fasnacht im 12. Jahrhundert auf
die Zeit vor dem Fasten eingrenzte,
erfolgte das wilde Treiben über
eine längere Dauer. Nachdem die
Synode von Benevent 1091 die
Fastenzeit neu geordnet und sich
die Fastenzeit deshalb um eine
Woche nach vorn verschoben
hatte, konnte sich diese Neuordnung in einigen Gebieten nicht
durchsetzen. Zum Beispiel in Basel
hielt man an der «alten Fasnacht»
als «Bauernfasnacht» am ursprünglichen Termin fest. So ist die alte
Fasnacht geradezu sprichwörtlich
geworden: Wer zu spät kommt,
kommt hinterher wie die alte
Fasnacht.
editorial
RETO STAMPFLI | CHEFREDAKTOR
LACHNUMMER
Da hätte sich sogar Petrus vor Scham abgewendet.
DREI PÄPSTE SIND ZU VIEL
Es ist kaum zu glauben, jedoch kein anderes Gebiet bietet mehr
erstaunliche Rekorde als die Welt der Religionen. So gilt zum
Beispiel der Ire Tommy Kinsella als treuester Messdiener aller
Zeiten. Er begann 1917 als Elfjähriger seinen Dienst in der Erlöserkirche von Bray in der Nähe von Dublin. Bis zu seinem Tod
am 1. April 1999 diente er 81 Jahre lang ununterbrochen in der
Pfarrei. Die grösste katholische Kirche der Welt steht nicht in
Rom, wo sie eigentlich hingehören sollte, sondern im westafrikanischen Land Elfenbeinküste. Die Basilika Notre Dame de la Paix
in Yamoussoukro ist mit rund 30 000 m² Grundfläche höher,
länger und breiter als das Vorbild in Rom, das eine überbaute
Fläche von 15 000 m² hat. Die kleinste Kirche ist nicht etwa die
St.-Urbans-Kapelle in Solothurn, sondern die Capilla Santa
Isabel de Hungria im spanischen Benalmadena. Der Platz im
Mini-Gotteshaus ist so knapp, dass vor dem Altar nur eine Person beten kann. Der allerkatholischste Rekord kam jedoch im
Jahr 1409 zustande: Nachdem Gregor XI. Ende des 14. Jahrhunderts den Sitz des Papstes wieder von Avignon nach Rom zurückverlegt hatte, ernannte sein Nachfolger umgehend 29 neue
Kardinäle. Das führte zu einem Konflikt mit den bisherigen
Kardinälen, die daraufhin den Franzosen Clemens VII. zum Papst
wählten. Somit waren es deren zwei. Da es zwischen den beiden
Konkurrenten zu keiner Einigung kam, wurde 1409 das Konzil
von Pisa einberufen. Bei diesem Konzil wurden Gregor XII.,
welcher Nachfolger von Urban VI. war, und Benedikt XIII., der
Nachfolger von Clemens VII., abgesetzt. Als gemeinsamer Papst
wurde Alexander V. proklamiert. Wie man sich denken kann,
haben dies die beiden abgesetzten Päpste nicht akzeptiert. Aus
diesem Grund gab es nun drei Päpste zur gleichen Zeit. An zwei
Päpste haben wir uns heutzutage gewöhnt, doch drei Päpste
sind eindeutig zu viel: 1417 erhob das Konzil von Konstanz
Martin V. zum alleinigen Kirchenoberhaupt.
INHALT
Medien7
Schwerpunkt4
Heilige Narren
Liturgischer Kalender
Namenstage
6
Glauben und beten
6
Aktuell8
Dekanatspfarreien9
Solothurn31
Jugend32
Im letzten Jahr wurde ich von einem treuen «Kirchenblatt»-Leser aufgefordert, doch einmal eine richtige
«Fasnachtsnummer» zu gestalten. Dieses närrische Werk
habe ich nun vollbracht. Ich möchte mich bei allen
Nicht-Fasnächtlern entschuldigen und hoffe, sie nehmen
die Bescherung mit Humor. Doch die Gestaltung dieser
Ausgabe war kein einfaches Unterfangen. Bei der Suche
nach geeigneten humorvollen Beiträgen ist mir nicht
selten das Lachen vergangen, denn heitere, ja gar lustige
Meldungen aus Kirche und Welt sind momentan recht
dünn gesät. Nichtsdestotrotz bin ich fündig geworden.
Dabei ist mir der «Heilige Narr» begegnet, eine theologisch höchst interessante Figur. Er hält sich an keine
starren Regeln oder festen Muster. Er nimmt eine Rolle
ausserhalb der festgefahrenen Normen ein. Seine
Weisheit ist spontan, unschuldig und ohne Vorurteil.
In theologischen Abhandlungen wird die Fasnacht auf
die augustinischen Lehren vom Zwei-Staaten-Modell
zurückgeführt. Die Fasnacht steht daher für die «civitas
diaboli», den Staat des Teufels. Daher wurde das oftmals
ausartende Treiben von der Kirche als didaktisches
Beispiel geduldet, um zu zeigen, dass die «civitas diaboli»
wie auch der Mensch vergänglich ist und am Ende Gott
siegreich bleibt. Mit dem Aschermittwoch musste daher
die Fasnacht enden, um die unausweichliche Umkehr zu
Gott zu verdeutlichen.
Noch ist es zum Glück nicht so weit. Der Aschermittwoch
scheint fern. Die fünfte Jahreszeit liegt noch vor uns.
So sollen die Schlussworte dem Altmeister der mittelländischen Fasnachtspredigt gehören, dem ehemaligen
Stadtpfarrer von Olten und aktuellen Guardian des
Klosters Wesemlin in Luzern, dem Kapuzinerpater
Hanspeter Betschart:
Liebe Christin, lieber Christ,
du weisst, dass wieder Fasnacht ist!
Maskenbälle, Narrentreiben,
Guggen, schränzen, tanzen, cheiben,
grölen, möggen, fressen, saufen,
fremden Waden nachgelaufen!
Papst und Bischof warnen im Choral:
«Aus mit Ordnung, Zucht, Moral!»
Gottes Ebenbilder spinnen,
wollen Lüste nur gewinnen,
alle denken nur ans Festen:
Böse, Laue, auch die Besten.
Mit närrischen Grüssen, Reto Stampfli
Star Wars in Balsthal
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schwerpunkt HEILIGE NARREN
Heilige
Narren
Narrentum und Heiligkeit scheinen unerreichbar weit auseinander zu liegen.
Doch Heilige wie Franz von Assisi, Philipp Neri und Papst Johannes XXIII. haben sich mit
ihrem fröhlichen Wesen ein bis heute wirksames Andenken erhalten.
RETO STAMPFLI
Ein an und für sich recht unauffälliger Vers,
der im Neuen Testament im 1. Korintherbrief zu finden ist, vermag Leserinnen und
Leser bis zum heutigen Tag zu irritieren,
stellte jedoch für nicht wenige auch eine
Quelle der Inspiration dar. Das Pauluswort
«Wir sind Narren um Christi willen» (1. Kor
4, 10) beinhaltet einen unerhörten Widerspruch: Die Gefolgschaft Christi verhilft
demzufolge nicht zu Wissen, Macht und
Ansehen, sondern kann die treuen Nachfolger durchaus zu Lachnummern der Gesellschaft degradieren.
Die «christliche Narretei» hat Menschen immer wieder zu einem Leben angeleitet, das
sich den geltenden Konventionen radikal
verweigerte. Ein Leben, ganz und gar im
fastnächtlichen Sinn, bei dem das Unten
und Oben vertauscht und jede Ordnung in
ihrem Fundament erschüttert wird. Eine
verkehrte Welt, die jedoch weit über den
Aschermittwoch hinaus ihre Wirkung zeigen kann.
CHRISTLICHE NARRENKAPPE In der
griechischen Antike wurde die «Sophia»
hoch geschätzt, auch das Alte Testament
hebt an zahlreichen Stellen die Weisheit als
Ideal hervor. Doch dieser idealisierte Weisheitsbegriff wurde im Christentum unsanft
entthront. In Matthäus 11, 25 spricht Jesus:
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«Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels
und der Erde, weil du all das den Weisen
und Klugen verborgen, den Unmündigen
aber offenbart hast.» Paulus berichtet im
1. Korintherbrief (1, 18) davon, dass das Wort
vom Kreuz denen, die verloren gehen, eine
Torheit, jenen aber, die gerettet werden, eine Kraft Gottes ist, und stellt den Geist, der
die Einfältigen beseelt, in Gegensatz zum
Geist der Welt. Paulus kehrt die negative
Bewertung des Narren als eines Gottesleugners ins Gegenteil um: Der Christ soll auf
Erden wirken, als trüge er eine Narrenkappe, und sich dabei von den auf Weltliches
ausgerichteten Menschen verlachen und
verspotten lassen. Je mächtiger jedoch die
Kirche in der Weltgeschichte wurde, desto
mehr büsste diese provokative Aussage an
Geltung ein.
EIN NARR EROBERT DIE WELT Kaum ein
anderer Heiliger hat sich in seinem Leben so
zum Narren gemacht wie der italienische
Patriziersohn Franz von Assisi (1182 – 1226).
Durch seine verstörende Radikalität wurde
er zum Urbild des heiligen Narren im Spätmittelalter. Ein stolzer Kaufmann hätte er
werden sollen, ganz wie sein Vater, doch er
verkommt zum Opfer des Gespötts in den
engen Gassen von Assisi. Der «Poverello»,
wie sie ihn zu Lebzeiten nannten, stellte
sich ohne jegliche Zurückhaltung in die
Nachfolge Christi. Ein «Nichtsnutz», der
eigentlich zu höheren Aufgaben bestellt
gewesen wäre, narrt sein wohlhabendes
Umfeld und wählt freiwillig einen Weg in
Armut und Demut, der vielen Zeitgenossen
als Torheit sondergleichen erscheint.
»«
Doch aus dem verhöhnten Sonderling wird
einer der wichtigsten christlichen Ordensstifter, der «mit fröhlichem Antlitz und
gütigem Gesichtsausdruck», wie sein erster
Chronist Thomas von Celano schildert, immer mehr Menschen in seinen Bann ziehen
konnte. Er schien die Welt mit anderen
Augen zu betrachten. Macht und Gewalt
lehnte er entschlossen ab, mit Zuversicht
und Humor begegnete er den Widrigkeiten
des Lebens. Der österreichische Literat Egon
Friedell bemerkte rund 700 Jahre später
zu dieser ungewöhnlichen Lebenshaltung:
«Der Humor kann nur aus einem Weltaspekt
erwachsen, der die Wirklichkeit als das Unwirkliche erkannt hat und sie daher nicht
mehr ernst nimmt. In einem gewissen Sinne
ist Franz von Assisi ein Humorist und Don
Quixote ein Heiliger.»
EIN BEICHTVATER MIT HUMOR Philipp
Neri (1515 – 1595) zählt nicht zuletzt wegen
seines geistreichen Humors nach wie vor zu
HEILIGE NARREN
schwerpunkt
Ein Narr, der mit Tieren und Gestirnen spircht – der heilige Franz von Assisi.
den beliebtesten Heiligen der katholischen
Kirche. Den Ordensgründer aus Florenz
zeichnete neben Intellektualität und Demut
auch Heiterkeit und Liebenswürdigkeit aus.
Er war von seinem Wesen her ein zutiefst
fröhlicher Mensch. Es vermag uns moderne
Menschen bisweilen verwundern, wie diese
Fröhlichkeit mit seiner tiefen Frömmigkeit
zusammengehen konnte, doch wahre Fröhlichkeit ist nicht aufgesetzt, sondern kommt
aus der Ruhe des Herzens.
Eine Anekdote berichtet, wie humorvoll er
selbst als Beichtvater sein konnte: Viele Adlige Roms kamen zu ihm in den Beichtstuhl,
unter ihnen auch die Contessa Bianchi. Ihre
Schwäche war es, dass sie regelmässig in
Gesellschaft schlecht über andere redete.
Dafür bekam sie von Philipp Neri folgende
eigenartige Busse auferlegt: Sie solle sich
am Markt ein Huhn besorgen und dann damit zu ihm kommen. «Unterwegs musst du
es so gut rupfen, dass dabei auch nicht eine
Feder übrigbleibt.» Doch es war nicht die
Absicht Philipp Neris, die adlige Frau blosszustellen. Als sie endlich mit dem gerupften
Huhn zu ihm kam, erteilte er ihr die eigentliche Lehre. Sie solle nun den Weg wieder
zurückgehen und alle Federn einsammeln.
Doch sie entgegnete: «Das ist doch nicht
möglich! Der Wind hat die Federn bereits in
ganz Rom verweht.» Da antwortete ihr der
Heilige: «Daran hättest du vorher denken
müssen. So wie du die einmal ausgestreuten
Federn nicht mehr aufsammeln kannst,
weil der Wind sie verweht hat, so kannst
du auch die bösen Worte, die du einmal ausgesprochen hast, nicht wieder zurücknehmen.»
JOHNNY WALKER Offenbar wurde Angelo
Giuseppe Roncalli (1881–1963), der später
als Papst Johannes XXIII. bekannt wurde,
falsch eingeschätzt. Nur so kann erklärt
werden, dass der vermeintlich kranke und
schwache Alte zum Oberhaupt einer in sich
gärenden Kirche gewählt wurde. Der humorvolle Bergamaske war zweifellos ein
Systemfehler; das von ihm ausgerufene
Zweite Vaticanum ein kirchliches Jahrtausendereignis. Während Johannes Paul II.
bereits sechs Jahre nach seinem Tod seliggesprochen wurde, dauerte es bei Johannes
XXIII. siebenunddreissig Jahre. Auf diesen
Unterschied angesprochen, sagte der für
­Seligsprechungen zuständige Kardinal: «Ja,
aber er war doch schuld an diesem Konzil.»
sehr häufig durch Rom spaziert ist. «Johnnie Walker», ein in Mann mit Geist, umgeben von Flaschen? Er ist hinausgegangen
und hat die Grenzen, Engen und Ängste des
Vatikans verlassen. Er hatte die Offenheit
und den Mut, zu den Menschen zu gehen
und die Zeichen der Zeit zu erkennen. Viele,
die ihn als «pontifikalen Narren» verspottet
hatten, waren später ob seiner Wirkung
­erstaunt.
Roncalli stammte aus der Region Bergamo,
der Heimat des Harlekins in der italienischen Komödie. Als Historiker kannte er
die Höhen und Tiefen der Geschichte des
Christentums. Deshalb verachtete er die
Idealisierung des Eigenen und die Entwertung des Fremden. Der schlagfertige Pontifex hatte echten Humor, der von einer
tiefen christlichen Spiritualität und von
Menschenliebe genährt wurde – einen
Humor, der das Gegenteil von tierischem
Ernst, von Rechthaberei und fundamentalistischer Erstarrung verkörpert.
Von Rom-Insidern wurde dieser Papst von
Anfang an als «Johannes der Spaziergänger»
bezeichnet, weil er – zum Unbehagen der
Kurienkardinäle – den Vatikan verliess und
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glauben und beten
liturgischer kalender und namenstage
WOCHE VOM
7. BIS 13. FEBRUAR 2016
Sonntag, 7. Februar
5. SONNTAG IM JAHRESKREIS
L1: Jes 6,1 – 2a.3 – 8.
L2: 1 Kor 15,1 – 11.
Ev: Lk 5,1 – 11.
N: Richard, Ava
Montag, 8. Februar
N: Hieronymus, Milada
Dienstag, 9. Februar
N: Apollonia, Anna Katherina Emmerick
SELIG SIND
DIE HUMORVOLLEN
Selig, die über sich selbst lachen können:
Sie werden genug Unterhaltung finden.
Mittwoch, 10. Februar
ASCHERMITTWOCH
Fast- und Abstinenztag
N: Scholastika, Wilhelm
Donnerstag, 11. Februar
Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes
Theobert, Theodor
Freitag, 12. Februar
N: Gregor II., Ludan
Samstag, 13. Februar
N: Reinhild, Adolf, Gisela
Selig, die einen Berg von einem
Maulwurfshügel unterscheiden:
Sie werden sich Ärger ersparen.
Selig, die schweigen und zuhören:
Sie werden viel Neues erfahren.
WOCHE VOM
14. BIS 20. FEBRUAR 2016
Sonntag, 14. Februar
1. FASTENSONNTAG
L1: Dtn 26, 4 – 10.
L2: Röm 10, 8 – 13.
Ev: Lk 4, 1 – 13.
N: Cyrill, Methodius, Valentin
Selig, die kleine Dinge ernst nehmen
und ernste Dinge gelassen:
Montag, 15. Februar
N: Siegfried, Georgia
Sie werden weit kommen.
Dienstag, 16. Februar
N: Juliana, Philippa Mareri
Selig, die Gott erkennen und lieben:
Sie werden Güte und Freude ausstrahlen.
Mittwoch, 17. Februar
N: Benignus, Mazelin
Donnerstag, 18. Februar
N: Simon, Konstantia, Angelikus
Freitag, 19. Februar
N: Irmgard, Hadwig, Bonifaz
KLEINE SCHWESTERN DES CHARLES DE FOUCAULD IN PARIS
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Samstag, 20. Februar
N: Korona, Amata
www.liturgie.ch/26-liturgiepraxis/direktorium
medien
FERNSEHEN: sonntags. TV fürs Leben:
Jeden Sonntag ZDF, 9 Uhr; (Wh. am
darauf folgenden Montag auf 3sat,
16.15 Uhr). Sternstunde Religion: Jeden
Sonntag SRF 1, 10 Uhr. Sternstunde
Philosophie: Jeden Sonntag SRF 1,
11 Uhr. Röm.-kath. Gottesdienste: Jeden
Sonntag RAI 1 und F 2, 11 Uhr. Orientierung: Das Religionsmagazin des ORF.
Jeden Sonntag, Montag und F­ reitag,
ORF 2, 12.30 Uhr (So) und 12.05 Uhr (Mo),
3sat, 10.15 Uhr (Fr). Gott und die Welt,
Tagebuch: Kirchliche und sozialkritische
­Beiträge. Jeden Sonntag ARD, 17.30 Uhr.
Christ in der Zeit: Jeden Sonntag ORF 2,
18.25 Uhr.
LITERATUR
RADIO: Zwischenhalt: SRF 1, Samstag,
18.30 Uhr. Ein Wort aus der Bibel:
SRF 1, Sonntag, 6.42 und 8.50 Uhr; SRF 2,
Sonntag, 7.05 Uhr. Texte zum Sonntag:
SRF 1, Sonntag, 9.30 Uhr. Blickpunkt
Religion: SRF 2, Sonntag, 8.10 Uhr.
Religionsthemen in Kontext: SRF 2,
Donnerstag, 9 Uhr (Wh. Donnerstag,
18.30 Uhr). Zeilensprünge: SRF 2,
Montag – Freitag, 6.10 und 8.10 Uhr,
Samstag 6.30 und 10 Uhr. Tag für Tag:
Aus Religion und Gesellschaft. DLF,
Mittwoch, 9.35 Uhr. Studiozeit:
Aus Religion und Gesellschaft. DLF,
Mittwoch, 20.10 Uhr. Geistliche Musik:
Jeden zweiten Samstag SWR 2, 19 Uhr.
Radio Vatikan, deutschsprachige
Sendungen: Täglich 6.20 und 20.20 Uhr.
Um 16 Uhr, Nachrichten (nur KW).
7.30 Uhr, lateinische Messe. 20.40 Uhr,
Lateinischer Rosenkranz. MW 1530 und
1467 kHz, KW 5885, 7250 und 9645 kHz,
www.radiovaticana.de
Hans Conrad Zander
Darf man über Religion lachen?
Eine Kreuzfahrt von Voltaire
über Wilhelm Busch bis zu
Joachim Kardinal Meisner.
Kiepenheuer & Witsch 2005
224 Seiten, CHF 13.90
ISBN 978-3-462-03646-6
FERNSEHEN
Sonntag, 7. Februar
arte, 13.55 Uhr
Die wahre Macht des Vatikans (1-2/2)
Politische Bedeutung weltweit.
Montag, 8. Februar
arte, 22.15 Uhr
Paradies – Glaube
Eine filmische Pieta.
RADIO
Sonntag, 14. Februar
3sat, 19.10 Uhr
Zwischen Himmel und Erde –
der Tanz der Derwische
Die Wurzeln des spirituellen Tanzes.
Dienstag, 16. Februar
arte, 22.10 Uhr
Ich weiss, wer du bist
Der gläserne Mensch.
Sonntag, 7. Februar
SWR 2, 12.05 Uhr
Glauben. Weisser Voodoo
Eine offiziell anerkannte Religion.
Mittwoch, 10. Februar
SWR 2, 8.30 Uhr
Wissen. Wenn Essen zur Qual wird
Magersucht im Gespräch.
Dienstag, 9. Februar
ZDF, 22.20 Uhr
37°. Sugardaddy
Er könnte ihr Vater sein.
Donnerstag, 11. Februar
SWR 2, 10.05 Uhr
Tandem. An jeder Ecke brennt’s!
Total engagiert.
Mittwoch, 10. Februar
3sat, 11.30 Uhr
Der Katakombenpakt
Eine Kirche der Armen.
Freitag, 12. Februar
SWR 2, 8.30 Uhr
Wissen. Sklaverei im 21. Jahrhundert
Unwürdige Arbeitsbedingungen.
BR, 19 Uhr
Gottesdienst zum Aschermittwoch
der Künstler
Mit Kardinal Reinhard Marx.
Donnerstag, 11. Februar
3sat, 21 Uhr
Der englische Patient
Wenn die Erinnerung zurückkehrt.
Freitag, 12. Februar
arte, 22.40 Uhr
Love & Engineering
Liebe in Zeiten der körperlosen
Kommunikation.
Mittwoch, 17. Februar
ARD, 20.15 Uhr
Der Hodscha und die Piepenkötter
Eine religionspolitische Komödie.
SRF 1, 22.55 Uhr
DOK. Der Unbeirrbare
Der Chefankläger bei den Nürnberger
Prozessen.
Donnerstag, 18. Februar
3sat, 20.15 Uhr
Ausgeschlachtet
Organhandel in China.
Freitag, 19. Februar
arte, 22.30 Uhr
Wohnsitz Caravan
Immer mobil.
Samstag, 13. Februar
SRF 2, 17.30 Uhr
Fenster zum Sonntag.
Nüchtern halt ich mich nicht aus.
«Echter Humor und guter Witz
werden immer aus Gegensätzen,
aus widersprüchlichen Gefühlen,
Gedanken und Verhaltensweisen
geboren. Und es gibt nichts
Widersprüchlicheres als Religion,
wo Göttliches und Menschliches,
Ideal und Realität, Himmel und
Erde aufeinanderstossen.
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass im ernstesten Stand,
im Klerikerstand, neben besonders ernsthaften, fanatischen und
lachfeindlichen Typen, zugleich
die kreativsten komischen
Gesellen mit teuflischem Spass
und göttlichem Witz zu finden
waren.» Seite 20
Sonntag, 14. Februar
SWR 2, 12.05 Uhr
Glauben. Gloria a Dios!
Hispanics in den USA.
Montag, 15. Februar
SWR 2, 19.20 Uhr
Tandem. Kunst statt Scharia
Ein Kulturzentrum in Somalia.
Dienstag, 16. Februar
SWR 2, 8.30 Uhr
Wissen. Land der Extreme –
Tadschikistan
Eine grosse Unbekannte.
Freitag, 19. Februar
SWR 2, 8.30 Uhr
Wissen. Ernst Eduard Hirsch
Ein jüdisch-deutscher Türke.
KINO | DVD
Regelmässige
Sendungen
Vincent ist in einer Klinik gelandet. Das Ziel: Die Behandlung
seines Tourette-Syndroms.
Doch er und die magersüchtige
Marie halten es dort einfach nicht
mehr aus. Gemeinsam fliehen die
beiden mit einem Zwangsneurotiker, klauen ein Auto und fahren
Richtung Italien. Verfolgt werden
die Ausreisser von Vincents Vater
und einer durchgeknallten
­Psychologin.
Vincent will Meer
Deutschland 2010
Als DVD erhältlich.
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7
aktuell
Kino Dolce Vita – Seniorenkino
MFM Regionalgruppe
Kloster Visitation, Solothurn
séraphine
EUCHARISTISCHER ANBETUNGSTAG
WIE GOTT HEILT –
DIE HEILENDE BERÜHRUNG
Martin Provost, F 2008, F/d, 125 Min.
9.15 Uhr
10.30 Uhr
11.30 Uhr
13.30 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
16.30 Uhr
Donnerstag, 18. Februar 2016, 14.30 Uhr
Kino Capitol, Solothurn
1912 zieht der deutsche Kunstsammler Wilhelm
Uhde in die französische Provinz, um sich vom
hektischen Leben in Paris zu erholen. Als
Haushälterin stellt er die widerborstige und
unscheinbare Séraphine ein und stellt fest,
dass diese malt. Von den unkonventionellen
Werken begeistert, beschliesst der Kunstkenner Uhde, der als Entdecker von Picasso und
Rousseau gilt, die eigenwillige und von ihren
Mitmenschen belächelte Séraphine zu fördern.
Sonntag, 28. Februar 2016
Josefskloster, Solothurn
Aussetzung des Allerheiligsten
stille Anbetung
wir beten gemeinsam
stille Anbetung
wir beten gemeinsam
stille Anbetung
Heilige Messe
stille Anbetung
Rosenkranz, Schlusssegen
Beichtgelegenheit:
9.15 – 11.30, 13.30 – 14.30, 16.00 – 17.00 Uhr
www.cinedolcevita.ch, [email protected]
Kloster Baldegg
JUSE-SO
FASTENKALENDER 2016
PROBIERS MAL MIT …
Meistens sind wir in unserem Alltagstrott
gefangen. Nur selten machen wir einen Schritt
zurück, um mit Distanz auf unser Leben zu
schauen und es zu hinterfragen. Dieser Fastenkalender gibt Jugendlichen die Gelegenheit,
in eine inspirierende und experimentelle
Fastenzeit einzutauchen. Mit Texten, Bildern
und interaktiven Elementen für zu Hause,
im Religionsunterricht oder in Leitungsteams.
Info und Bestellung:
juse-so, Tannwaldstrasse 62, 4600 Olten
Telefon 062 286 08 08, www.juse-so.ch
[email protected]
ANTONIUSHAUS, Gärtnerstr. 5, Solothurn
ANTONIUSFEIER 2016
Dienstag, 1. März 2016, 14.30 Uhr
Antoniuskapelle
Jeden ersten Dienstag im Monat.
«Wir beten und singen mit dem heiligen
Antonius.» Anschliessend Kaffee oder Tee.
Samstag, 12. März 2016, von 9 – 16 Uhr.
Besinnungstag
Von Gott berührt und geheilt zu werden, ist ein
übernatürliches Erlebnis. Jesus hat durch seine
Berührung und durch sein Wort viele Menschen
geheilt. Wie kann er uns heute heilen?
Leitung: P. Dr. Antony Kolencherry
NEWS SPRINGS-GEMEINSCHAFT
Samstag, 13. Februar 2016
14.30 Uhr Eucharistiefeier
15 Uhr Heilige Messe
anschliessend Bibel-Teilen
Grenchenstrasse 27, 4500 Solothurn
Telefon 032 621 19 70, [email protected]
AUF DEN SPUREN VON
KLARA UND FRANZISKUS
Tagesseminar
Möchten Sie mit uns die schöne umbrische
Landschaft erleben und die Spiritualität von
Klara und Franziskus näher kennenlernen?
Unsere Assisireise lädt Sie dazu ein!
WELCHE MUSTER, WELCHE
GRUNDSÄTZE BESTIMMEN
MEINEN ALLTAG?
Samstag, 28. Mai, bis Freitag, 3. Juni 2016
Kosten: CHF 1040.00
Anmeldeschluss: 28. Februar 2016
Auskunft und Anmeldung:
Sr. Renata Geiger, Sonnhaldenstrasse 2,
6283 Baldegg, Telefon 041 914 18 14
[email protected]
Klosterherberge Baldegg
GEMEINSAM AUF
OSTERN ZUGEHEN
Donnerstag, 24. März – Sonntag, 27. März 2016
Miteinander erleben wir die Liturgie der
Kartage und von Ostern und teilen «Brot»,
Gespräche und Stille.
Kosten (je nach Zimmerwahl):
CHF 362.00 bis CHF 428.00
Samstag, 16. April 2016
Tagesseminar in Luzern
Unser Lebensplan, unsere Glaubenssätze, unsere
Wertvorstellungen übernehmen wir aus unserer
Kultur, aus der Gesellschaft, aus unserer
Familienkultur. Wir können diese Muster ein
Leben lang wiederholen oder überprüfen, hinterfragen. Wie funktionieren die Mechanismen der
Wiederholungen? So können wir zum Regisseur,
zum Weichensteller unseres Lebens werden!
Blockaden und Störungen lassen sich u. a. lösen,
wenn wir an ihre Stelle sog. Erlauber setzen.
Sich von überholten Mustern lösen, führt uns zu
mehr Autonomie, gestattet uns, mehr auf den
eigenen Füssen zu stehen.
Seminarleiter:
Maria Berger, Bonstetten
Marcel Sonderegger, Oberkirch
Sonntag, 28. Februar 2016, 14 –17 Uhr
Cafeteria Antoniushaus
Jeden letzten Sonntag des Monats.
Auskunft und Anmeldung:
Klosterherberge, Alte Klosterstrasse 1,
6283 Baldegg, Telefon 041 914 18 50
[email protected]
Anmeldung und Auskunft:
Marcel Sonderegger, Haselwart 11,
6210 Sursee, Telefon 079 340 16 39
[email protected]
www.bildungsseminare.ch
für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn
48. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage
ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
www.kirchenblatt.ch | [email protected]
Adressverwaltung
AZ Fachverlage AG | Neumattstrasse 1 | 5001 Aarau
Tel. 058 200 56 87 | Fax 058 200 55 56
Produktion und Druck
Vogt-Schild Druck AG | Gutenbergstrasse 1 | 4552 Derendingen
Tel. 058 330 11 58 | Fax 058 330 11 78 | [email protected]
Redaktionsteam (allgemeiner Teil)
Chefredaktor | Dr. Reto Stampfli | Solothurn | [email protected]
Heinz Bader, Balsthal| Dr. Urban Fink, Oberdorf
Stephan Kaisser, Lommiswil| Monika Poltera-von Arb, Neuendorf
Mario Tosin, Grenchen | Jugendseite | Daniele Supino, Solothurn
Layout | Monika Stampfli-Bucher, So­lo­thurn
«SUNNTIGSKAFI»
8
4 | 2016
DEKANAT BUCHSGAU
Dekan | Anton Bucher
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch | Notfall-Tel. 062 394 20 16
Pastoralraumpfarrer | Simon Moser | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected]
Pastoralassistent | Fabian Schäuble | Haulenackerstrasse 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 530 21 96 | [email protected]
Mitarbeitende Priester | Pater Ivan Bebek | Gallihaus 201 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 18 11 | Fax 062 394 18 11
Pfarrer Marc Ntetem | Oberdorf 53 | 4712 Laupersdorf | Tel. 062 391 44 36
Sekretariat des Pastoralraumes | Marcel Meister | Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | [email protected]
Bürozeit | DI 9 –12 Uhr | DO 14 –16.30 Uhr | Ausserhalb Bürozeit | Tel. 062 394 19 31
Gottesdienste
LAUPERSDORF
Sonntag, 7. Februar
5. Sonntag im Jahreskreis
09.00 Uhr, Eucharistiefeier.
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
Mittwoch, 10. Februar, 18.00 Uhr
Aschermittwoch
Eucharistiefeier mit Segnung und
Austeilung der Asche.
Sonntag, 14. Februar
1. Fastensonntag
09.00 Uhr, Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
mitgestaltet durch den Kirchenchor.
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet
in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
Mittwoch, 17. Februar, 18.00 Uhr
Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 18. Februar, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier.
Freitag, 19. Februar, 18.00 Uhr
Kreuzwegandacht.
Sonntag, 21. Februar
2. Fastensonntag
09.00 Uhr, Eucharistiefeier.
20.00 Uhr, Rosenkranzgebet
in der St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
AEDERMANNSDORF
Samstag, 6. Februar, 18.30 Uhr
Hl. Paul Miki und Gefährten,
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier mit Kerzensegnung
und Spende des Blasiussegens.
Dienstag, 9. Februar, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet.
Mittwoch, 10. Februar, 09.00 Uhr
Aschermittwoch
Eucharistiefeier mit Segnung und
Austeilung der Asche..
Samstag, 13. Februar, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier.
Dienstag, 16. Februar, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet.
Samstag, 20. Februar, 18.30 Uhr
Vorabendgottesdienst
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
HERBETSWIL
Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr
5. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier mit Spende
des Blasiussegens.
Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet.
Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr
1. Fastensonntag
Eucharistiefeier.
Mittwoch, 17. Februar, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier.
Donnerstag, 18. Februar, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet.
Sonntag, 21. Februar, 09.00 Uhr
2. Fastensonntag
Eucharistiefeier, Ministranten­
verabschiedung.
MATZENDORF
Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr
5. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier.
Mittwoch, 10. Februar, 19.30 Uhr
Aschermittwoch
Rosenkranzgebet in der Kapelle.
Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr
Frauengottesdienst in der Kapelle.
Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr
1. Fastensonntag
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Mittwoch, 17. Februar, 19.30 Uhr
Rosenkranzgebet in der Kapelle.
Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr
2. Fastensonntag
Eucharistiefeier.
Dreissigster für Walter SchindelholzSchuler.
WELSCHENROHR | GÄNSBRUNNEN
Samstag, 6. Februar, 18.15 Uhr
Hl. Paul Miki und Gefährten,
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier.
Donnerstag, 11. Februar, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet.
Samstag, 13. Februar, 18.15 Uhr
Vorabendgottesdienst
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Dienstag, 16. Februar, 19.30 Uhr
Eucharistiefeier am Marienaltar.
Donnerstag, 18. Februar, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet.
Samstag, 20. Februar, 18.15 Uhr
Vorabendgottesdienst
Eucharistiefeier.
Mitteilungen
Aus dem Pastoralleben
Aschermittwoch – ein Loblied
auf die persönliche Erdung!
Mittwoch, 10. Februar
Ein starkes Symbol der Umkehr
«Asche auf mein Haupt!» Kennen
Sie, liebe Leserin, lieber Leser,
diesen Spruch? Wenn ja, haben Sie
diesen auch schon in dieser Form
für sich selbst angewandt? – Ja? –
Dann ist der Augenblick gekommen, um Ihnen ein grosses
Kompliment zu machen! – Asche
auf sein Haupt streuen – ein
unglaublich starkes Symbol. Ein
Zeichen der persönlichen Umkehr,
ein Zeichen des Wissens, um die
eigene Vergänglichkeit – in
diesem Sinne ein ganz besonderes
Zeichen, wirklich bei sich selbst
anzukommen … und sich einzugestehen, dass die eigene Lebensuhr
(ab-)läuft. – Bei sich selbst
ankommen war und ist noch nie
selbstverständlich gewesen. – Immer wieder höre ich, wie Personen
Asche auf die Häupter anderer
Menschen streuen. – Mir scheint
jedoch der erstbeschriebene Weg,
nämlich bei sich selbst wirklich
anzukommen, die nachhaltigere
Variante. Im Konkreten bedeutet
das beispielsweise, bewusst dafür
zu sorgen, dass sein Leben in
Ordnung ist. Oder: Die Herausforderung annehmen, selbst in der
Weite, Barmherzigkeit und
Konsequenz zu wachsen. Dies
kann man auch so formulieren:
Zuerst vor der eigenen Haustür
kehren. Jesu selbst kennt diese
Schule der Innerlichkeit und
umschreibt diesen persönlichen
Weg in etwa so: Nimm zuerst den
grossen Balken aus deinem Auge,
bevor du andere belehrst!
Eine Sicht der Gesellschaft –
versus Einsicht von Jesus
Ist es nicht so, dass das Eingestehen von Fehlern, von eigenen
Schwächen vielfach in der
Gesellschaft als ein erbärmliches
Zeichen dargestellt wird? Jesus
hingegen hat von dem grossen
Potenzial einer bewussten inneren
Umkehr gewusst und sie daher so
hartnäckig propagiert! Jesus, der
Nazarener, ist felsenfest davon
überzeugt gewesen, dass eine
Umkehr einen positiven und
konstruktiven inneren Prozess
anstösst: Neue Ansichten,
Erkenntnisse und Erfahrungen
können dadurch erst ermöglicht
werden.
Erdung – mehr als ein Gefühl!
Umkehr setzt Einkehr bzw.
Ankunft bei sich selbst voraus.
Kann ich mir im Spiegel wirklich
noch selbst in die Augen schauen?
– Kann ich auch in meinem
Innersten zu meinen Handlungen
und Taten stehen? Wenn ich das
immer wieder neu anstrebe,
werde ich im Laufe der Zeit eine
immer grössere Erdung, eine
immer grössere innere Sicherheit
entwickeln. Ich kann dann immer
mehr zum Punkt kommen, wo
ich nicht mehr etwas vorspiele,
sondern wo ich ganz mich selbst
bin. Anders ausgedrückt: Ich
nähere mich bei diesem Prozess
immer mehr vom Schein zum
eigentlichen, persönlichen Sein.
Eine Urfrage löst sich Stück
für Stück auf
Woher komme ich, wohin gehe
ich? Eine der Urfragen der
Menschheit. Setze ich bei der
Chance der Umkehr an, komme
ich auf diesem Wege immer mehr
zum meinem inneren Selbst.
Bemühe ich mich auf diesem Weg
wird Platz und Raum geschaffen
für den Gottesfunken in mir, von
dem bereits Johannes Tauler und
04 | 2016
9
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Johannes vom Kreuz berichten.
Ich kann dabei fühlen, erahnen
und merken, dass dieser Weg
mich zu einer wahren inneren
Befreiung führt. Ich muss mich
nicht mehr vor anderen recht­
fertigen. Ich entdecke zum
Beispiel, dass Fehler einfach zum
Menschen gehören und dass diese
primär eine Chance zu meiner
Weiterentwicklung sind. Erst
durch das Annehmen von Fehlern
kann ich mich auch persönlich
weiterentwickeln. Die Nachsicht
und das Wohlwollen zu sich selbst
und schliesslich zu anderen
wächst. Das Vertrauen in den
einen Gott der Weite und Leben­
digkeit nimmt zu. Gerade so
erfahren wir seine Güte und
Barmherzigkeit neu und anders­
artig. So können wir schliesslich
Stück für Stück entdecken und
erfahren, dass wir aus dem
göttlichen Licht kommen – und
wieder zu diesem zurückkehren.
Pfarrer Simon
Kollekten
Solothurnisches Studentenpatronat
Samstag/Sonntag, 06./07. Februar
Das solothurnische Studentenpat­
ronat ist ein kirchliches Werk und
existiert seit 1873. Es richtet
Stipendien aus an Studierende von
katholischen Bildungsstätten,
insbesondere von theologischen
Hochschulen und religionspädago­
gischen Instituten.
Gerade in der heutigen Zeit,
wo es der Kirche immer mehr an
qualifizierten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern mangelt, ist es
wichtig, dass fähige und gewillte
Frauen und Männer eine theologi­
sche Ausbildung angehen können.
Dies aber ist oft nur möglich,
wenn kirchliche Stellen durch
ihre Stipendien mithelfen, ein
Studium zu finanzieren.
Mit ihrem Opfer können sie das
solothurnische Studentenpatronat
unterstützen.
Besten Dank für ihre Grosszügig­
keit!
Das Fastenopfer 2016 unterstützt das Projekt Maroobé, Burkina Faso.
Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. 90 Prozent der Bevölkerung leben von der Land- und der Viehwirtschaft. Fastenopfer unterstützt die
Bevölkerung dabei, Nahrungsengpässe zu vermeiden. Diese gibt es in den zwei
bis drei Monaten im Jahr, wenn die Getreidespeicher leer und die Feldfrüchte
noch nicht reif sind.
Ziele 2016
– Eine langfristig gesicherte Ernährung steht weiterhin im Zentrum der
Arbeit.
– Die Organisationen werden bei der Umsetzung des neuen Bodenrechts
unterstützt.
– Mit einem Theater werden die Dörfer über das Problem des fehlenden
Zugangs von Frauen zu Land informiert.
Da der fruchtbare Boden in Quadlan immer knapper wird, streiten sich
Landwirte und Viehzüchterfamilien um den Zugang zu Weideland und
Wasser. Maroobé fördert eine gemeinsame, friedliche Nutzung dieser
Ressourcen in der Region. Dadurch wird das Land geschont und
langfristig profitieren alle.
Mehr Info's: www.fastenopfer.ch/sites/projektlaender/burkina_faso.html
www.prduennernthal.ch/projektauswahl.html
04 | 2016
Der zweite Ministranten-Dankgottesdienst im Dünnernthal
Der diesjährige zweite Ministranten-Dankgottesdienst des Pastoral­
raumes Dünnernthal hat in Herbetswil am 24. Januar 2016 um 10 Uhr
stattgefunden. Gerne wären auch unsere beiden Kapläne, Pater Bebek
und Pfarrer Marc gekommen, die jedoch krankheitshalber abwesend
gewesen sind.
Neue Akzente
Im Vergleich zum letztjährigen Fest haben wir in diesem Jahr in der
Gottesfeier deutlichere Ministranten-Akzente setzen können. Viele
Ministrantinnen und Ministranten haben in ihren Alben mitgefeiert
und haben so eine besonders festliche Stimmung in den Gottesdienst
eingebracht.
Kollekte für das Kollegium
St-Charles in Pruntrut
Samstag/Sonntag, 13./14. Februar
Eine zeitgemässe Bildung auf
christlicher Grundlage bleibt eine
Investition in die Zukunft.
Als einzige römisch-katholische
Privatschule des französischspra­
chigen Bistumsgebietes wirkt das
Kollegium St-Charles über die
Sprachgrenze hinaus. Eine
grosszügige Gabe anerkennt und
fördert die Weitergabe von Glaube
und kulturellen Werten an die
kommende Generation.
Fastenopferprojekt 2016 –
Maroobé in Burkina Faso
10
Festgottesdienst für die Ministranten
Der Einsatz aller ist wichtig!
Wir im Pastoralraum Dünnernthal dürfen froh und stolz sein, dass wir
gegenwärtig noch eine so grosse Ministrantenschar haben. Ein besonde­
rer Dank sei hier an die Eltern der Ministrantinnen und Ministranten,
an die Minileiterinnen und -leiter und an den Pastoralassistenten Fabian
Schäuble gerichtet. Es ist dieser Einsatz von allen, der es möglich
macht, dass wir heute noch so viele Ministranten haben. Ein herzliches
Dankeschön an alle!
Pfarrer Simon
Laupersdorf
Aedermannsdorf
Pfarreisekretariat | Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen
8.00 –10.00 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen | [email protected]
In der übrigen Zeit ist sie privat unter Tel. 062 391 01 88 erreichbar.
Sakristan | Patrick Meister | Haldenweg 318 | 4712 Laupersdorf | Tel. 079 329 28 60
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
Fastenopferunterlagen
Die Fastenopferunterlagen werden
im Pfarreisaal aufgelegt.
Pfarreistatistik 2015
Laupersdorf + Höngen
– 2 Kinder wurden getauft und in
die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen.
– Von 13 Personen aus unserer
Gemeinde mussten wir Abschied
nehmen.
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Wensauer und Liselotte;
Bonaventur Schaad-Bader;
Anna und Josef Koch-Walser; Emil
Lauber-Hoffmann; Sophie
Schaller-Brunner; Adelheid und
Meinrad Koch-Schaad; Werner und
Rösi Gasser-Schaad; Bernhard
Schaad-Cartier; Alfred und Ida
Brunner-Probst; Gottfried Eggenschwiler-Dietschi.
Jahresgedächtnis: für Maria und
Johann Schwarzenbach-Koch.
Gedächtnis: für Gerold Brunner-­
Bucher; Arnold und Magda
Brunner-Flury und Sohn Willy;
Max Probst-Fluri; Josef FluriSchaad.
Sonntag, 14. Februar
Es findet an diesem Sonntag keine
Eucharistiefeier statt. Die Jahrzeiten und Gedächtnisse werden am
Sonntag, den 21. Februar gelesen.
Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr
Jahrzeit: für Erwin Béguelin-Giger;
Alfred und Margrith Bussmann­-
Sternsingen der Pfadi
St. Martin Laupersdorf 2016
Pfarreisekretariat | Andrea Eggenschwiler | [email protected]
Kirchstrasse 176 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 15 40 | Bürozeiten | MI 9.30 –10.30 Uhr
sonst privat | Sandackerstrasse 236 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 26 59
Sakristane | Vogt Hugo | Leiackerstrasse 250 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 394 11 38
Monika Wyden | Gässli 15 | 4714 Aedermannsdorf | Tel. 062 530 31 68
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
Kerzensegnung und Blasiussegen
Samstag, 6. Februar, 18.30 Uhr
In dieser Eucharistiefeier werden
die Kerzen gesegnet und der
Blasiussegen wird gespendet.
Gerne können Sie von zu Hause
mitgebrachte Kerzen zur Segnung
bereitstellen.
Ferien Pfarreisekretriat
12. Februar bis 20. Februar 2016
Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an das Notfalltelefon,
Tel. 062 394 20 16.
Danke für Ihr Verständnis.
Andrea Eggenschwiler
Fastenopferunterlagen
Die Unterlagen zum Fastenopferprojekt werden aus Kostengründen nicht mehr in jede Haushaltung verschickt.
Informationsbroschüren und die
Opfertäschlein zum Fastenopfer
liegen in der Kirche auf und sind
auf Rückfrage über das Pfarrei­
sekretariat erhätlich.
Weitere Informationen finden Sie
auf der Homepage des Pastoralraums www.prduennernthal.ch
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Samstag, 6. Februar, 18.30 Uhr
Gedächtnis für Margrit Perren-­
Eggenschwiler; für Hugo Uebelhart-Allemann; für Alma Eggenschwiler-Allemann; für Verena
und Erwin Vogt-Eggenschwiler.
Mittwoch, 10. Februar, 9.00 Uhr
Jahrzeit für Rosalie und Theodor
Stampfli-Bläsi und ihre verstorbenen Kinder.
Gedächtnis für Margrit Perren-­
Eggenschwiler, gestiftet von der
Frauengemeinschaft; für Ella und
Josef Bobst-Schaad; für Angela
Hänggi-Bieli; für Albin StuderGimpl; für Franz EggenschwilerFriedli; für Anna und Eduard
Eggenschwiler-Meister; für
Margrit und Josef SchweglerStöckli.
Samstag, 13. Februar, 18.30 Uhr
Jahrzeit für Pia Bobst-Bieli; für Lina
und Albin Studer-Kamber und die
verstorbenen Kinder; für Niklaus
Eggenschwiler-Solèr.
Gedächtnis für für Delphine und
Paul Bieli-Tramontin.
Samstag, 20. Februar, 18.30 Uhr
Gedächtnis für Walter StampfliVogt.
Auch dieses Jahr konnte das Leiterteam, mithilfe von drei Vorstandsmitgliedern, fünf Gruppen als Könige Kaspar, Balthasar und Melchior,
einkleiden. Dieses Jahr konnte die Pfadi auf Unterstützung der Ministranten zählen. Am 6. Januar um 13.00 Uhr begaben wir uns in den
Pfarreisaal, um von Pfarrer Markus Ntetem den «Drei-Königs-Segen»,
«Christus Mansionem Benedicat» – «Christus segne dieses Haus»
20+C+M+B+16 zu erhalten.
Anschliessend machten sich die fünf Gruppen auf den Weg in die
zugeteilten Quartiere des Dorfes und brachten den Segen und Glückwünsche fürs neue Jahr in jedes Haus. Die dabei gesammelten Spendengelder sind dieses Jahr für das Kinderheim Bachtelen bestimmt. Die
Sternsinger erhielten stolze 1700 Franken, welche die Pfadi vollumfänglich weiterleitet. Für die Unterstützung bedanken sich die Abteilung
der Pfadi St. Martin Laupersdorf und die Ministranten herzlich bei der
Dorfbevölkerung.
Für die Kinder und Jugendlichen war es ein cooler und lustiger Nachmittag. Sie konnten sich am Abend beim gemeinsamen Essen von
Sandwiches und einem Dreikönigskuchen über den gespendeten Betrag
freuen und noch ein bisschen das Zusammensein geniessen.
Wir danken nochmals für die grossen Spenden und wünschen allen ein
weiteres schönes Jahr.
s‘Leiterteam / Pfadi St.Martin Laupersdorf
04 | 2016
11
Pastoralraum Dünnernthal | www.prduennernthal.ch
Herbetswil
Matzendorf
Pfarreisekretariat | Daniela Iseli | Kirchstrasse 71 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 19 50
[email protected] | Bürozeit | MO 13.30 –15.30 Uhr
sonst privat | Kirchenfeld­strasse 307 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 31 21
Sakristaninnen | Susan Allemann | Neuackerstrasse 61 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 21 67
Sonja Meister | Fuchsackerweg 140 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 52
Stellvertretung | Bernadette Huber | Moosstrasse 79 | 4715 Herbetswil | Tel. 062 394 18 42
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
Blasiussegen
Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr
Im Anschluss an den Gottesdienst
wird der Blasiussegen erteilt.
Ferien Pfarreisekretariat
13. bis 20. Februar
In dringenden Fällen wenden Sie
sich bitte an die Notfallnummer
062 394 20 16.
Besten Dank für Ihr Verständnis.
Daniela Iseli
Fastenopferunterlagen
Die Fastenopferunterlagen liegen
in der Kirche auf oder können
nach Wunsch beim Pfarreisekretariat bezogen werden.
Glauben und Leben
Zum Schöpfer heimgekehrt
Am Sonntag, 17. Januar, verstarb
nach längerer Krankheit Rudolf
Fluri-Meier. Der Verstorbene
konnte bis fast zuletzt in seinem
geliebten Zuhause an der
Buelternstrasse 103 sein.
Den Angehörigen sprechen wir
unser herzliches Beileid aus. Guter
Gott, begleite sie in ihrem
Schmerz, lass sie deine Nähe
spüren und schenke ihnen die
nötige Kraft.
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende
eines mühsam gewordenen Weges.
Franz von Assisi
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr
Jahrzeit für Marie Fluri-Flück; für
Franz Fluri; für Geschwister Frieda
und Aline Meier; für Lukas Fluri
und Gattin Cäcilia Sixtl; für
Regina Fluri; für Walter Hug-­
Diemand.
Gedächtnis für Hugo Uebelhart-­
Allemann; für Alice Bur-Christ;
für Elisabeth Flück-Meier; für
Werner und Josef Fluri; für
12
04 | 2016
Hildegard Hug-Kohler; für Oskar
Hug-Kohler; für Anna Meister­Nussbaumer; für Kurt Flury-­
Heutschi; für Lydia von Arb-Fluri,
für Bertha Altermatt-Halter; für
Manfred Meier-Germann; für
Margrith und Mathé Eggenschwiler und Verena Eggenschwiler; für
Nelly Lisser-Schindelholz; für
Elisabeth Brunner-Häfeli; für
Margrit Perren-Eggenschwiler; für
Adelbert Hug-Schorno, für Paul
Brotschi-Allemann; für Priska
Jäggi-Huber.
Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr
Jahrzeit für Paul Husistein; für
Elsa Roth-Meier.
Gedächtnis für Lilly Eggenschwiler­Roth; für Rudolf Fluri-Meier; für
Inge Künzli und Karoline Wernig;
für Margrit Perren-Eggenschwiler;
für Elisabeth und Stephan
Flück-Meier und Sohn Hanspeter;
für Helene Meier; für Trudi Meier.
Mittwoch, 17. Februar, 18.30 Uhr
Jahrzeit für Jakob und Elisabeth
Hug-Eggenschwiler und Kinder;
Gedächtnis für Lilly Eggenschwiler­Roth; für Rudolf Fluri-Meier; für
Hugo Uebelhart-Allemann; für
Alice Bur-Christ; für Margrit
Perren-Eggenschwiler; für
Hildegard Hug-Kohler; für Arthur
Meier und Anna Huber; für
Verena und Alois Uebelhart-Flück;
für Bertha und Xaver Flück-von
Arb und Sohn Xaver; für Martin
Flück-Fluri und Daniel und Marc
Flück; für Josef Flück-Lüthi; für
Maria Müller-Roth; für Walter
Schindelholz-Schuler; für Adelbert
Hug-Schorno; für Paul Brotschi-­
Allemann; für Priska Jäggi-Huber.
Sonntag, 21. Februar, 09.00 Uhr
Jahrzeit für Erich Eckert-Welte.
Gedächtnis für Werner und Josef
Fluri; für Annemarie Allemann­Fluri; für Trudi und Walter
Allemann-Hug, Sohn Erwin und
alle armen Seelen; für Walter
Diemand-Uebelhart; für Monika
und Mathé Uebelhart-Meier und
verstorbene Kinder; für Christian
Altermatt; für Frieda und Albert
Meier-Masson; für Erich Altermatt; für Elisabeth Flück-Meier.
Pfarreisekretariat | Anita Meister | [email protected] | Tel. 062 394 22 20
Bürozeit | MO 9 –11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims | Matzen­dorf
sonst privat | Bodenacker 3 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 30 50
Sakristaninnen Kirche | Dorli Ackermann-Fluri
Dorfstrasse 56 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 17 72
Marianne Schaller-Fluri | Breitrütti 1 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 21 78
Sakristanin Kapelle | Maria Schindelholz-Zemp
Neumatt 2 | 4713 Matzendorf | Tel. 062 394 13 16
Mitteilungen
Aus dem Pfarreileben
Weltgebetstag2016
WirladenalleFrauenzumdiesjährigenWeltgebetstagin
Matzendorfein.
DieLiturgiewurdevondenFrauenausKubaverfasst.
Thema:WereinKindaufnimmt,nimmtmichauf
Wann: Freitag4.März201619:30Uhr
Wo:
PfarreiheimMatzendorf
WirfreuenunsaufvieleFrauenamWeltgebetstag.
FrauengemeinschaftMatzendorf
DerVorstand
Bibliothek im Pfarreiheim Matzendorf
Die Bibliothek wird für alle
Interessierten am Mittwoch,
10. Februar, von 18.45-19.15 Uhr
und während des Suppentages am
Samstag, 27. Februar, von 12.15–
13.15 Uhr geöffnet sein. Nutzen
Sie wieder die Gelegenheit und
leihen Sie sich ein Buch aus.
Ferienabwesenheit
Vom 6. bis 14. Februar bin ich
ferienhalber abwesend. Die
Bürostunden im Pfarreiheim fallen
deshalb aus. In dringenden Fällen
bin ich aber telefonisch unter
Tel. 062 394 22 20 erreichbar.
Glauben und Leben
Taufe
Am Sonntag, 24. Januar, durften
wir Liem Niggli, Sohn von
Christian und Kanchana Niggli,
wohnhaft am Hinterfeld 6 in
Matzendorf, feierlich durch das
Sakrament der Taufe in unsere
christliche Gemeinschaft aufnehmen.
Wir wünschen den Eltern viel
Freude mit Liem und der jungen
Familie alles Gute und den Segen
Gottes auf ihrem Lebensweg.
Zum Schöpfer heimgekehrt
Am Dienstag, 19. Januar, verstarb
Herr Walter Schindelholz-Schuler
nach kurzer Krankheit im Alter
von 84 Jahren. Der Verstorbene
war wohnhaft im Rohr 24 in
Matzendorf.
Den Angehörigen entbieten wir
unsere herzliche Anteilnahme
und wünschen ihnen viel Kraft
und Trost, um über den schweren
Schicksalsschlag hinwegzukommen.
Liturgische Dienste
Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr
Stefanie Ackermann.
Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr
Miriam Leist.
Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr
Peter Fluri.
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr
Kirche
Jahrzeit für Therese Fluri-Meister;
für Adelbert und Rosa Meister­Meister; für Alfons und Rosa
Allemann-Flury; für Rosa
Strähl-Meister; für Karl und
Margrith Strähl-Vogt.
Gedächtnis für Paul Bieli-Meister;
für Silvia Gunziger-Bobst, Elsa und
Josef Gunziger-Affolter; für
Adelbert Hug-Schorno; für
Margrith Perren-Eggenschwiler.
Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr
Kapelle
Jahrzeit für Ignaz Nussbaumer­Meister; für Greti Enggist-Christ;
für Oskar und Emilie Meister-Hug;
für Arnold und Emma Christ-­
Kamber und ihren Sohn Werner;
für Roland Meister-Ruppen.
Gedächtnis für Lorenz Gerber-­
Eichenberger; für Trudi Batzig­Cartier, Willi und Therese
Batzig-Bussmann; für Georg
Fluri-Müller; für Hans Bader-­
Müller; für Josef und Margherita
Fluri-Erschbaumer und Christa
Fluri; für Georg Eggenschwiler­Fluri und Rosmarie Bader-Kohler;
für Karl und Margrith Strähl-Vogt;
für Roland Schindelholz-Volkova;
für Yvonne Kobel und Georg
Kobel-Strähl.
Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr
Kirche
Dreissigster für Walter
Schindelholz­-Schuler.
Jahrzeit für Frieda Blaser-­
Fröhlicher; für August Meister­Meister; für Georges Grolimund.
Gedächtnis für Adelbert Hug-­
Schorno; für Urs Grolimund­Christ; für Silvia Gunziger-Bobst;
für Lorenz Gerber-Eichenberger;
für Ernst Christ-Tagini.
Welschenrohr | Gänsbrunnen
Pfarreisekretariat | Nicole Schneeberger | Mühlebachstr. 588 | 4716 Welschenrohr
Tel. 032 639 15 23 | [email protected]
Sakristan | Hubert Allemann | Röthlenweg 227 | 4716 Welschenrohr | Tel. 032 639 10 66
Sakristan Gänsbrunnen | Robert Häfeli | Malsenbergstrasse 67 | 4716 Gänsbrunnen
Tel. 079 641 66 25
Mitteilungen
Voranzeige Cäcilienchor
Samstag, 27. Februar 2016, 18.15 Uhr
Der Cäcilienchor singt am
Samstag, 27. Februar 2016, im
Gottesdienst um 18.15 Uhr die
«Messe Secunde OP 5» von Michael
Haller und das «Ave Maria» von
C. Mawby. Die Leitung hat Alina
Kohut. An der Orgel wird der Chor
von Patrik Fluri begleitet.
Sie sind alle recht herzlich zu
dieser speziellen musikalisch
umrahmten Messe eingeladen.
Cäcilienchor
Welschenrohr
Caecilienchor_Logo.indd 1
Offenes Singen
Freitag, 11. März 2016, 19.00 Uhr
Der Cäcilienchor Welschenrohr
lädt herzlich ein zu einem
offenen Singen
zusammen mit den Chormitgliedern.
Datum: Freitag, 11.03.2016
Zeit: 19.00 Uhr
Ort:katholisches Pfarreiheim,
Welschenrohr
Weitere Informationen folgen.
Wir freuen uns auf Sie!
Für den Cäcilienchor, Welschenrohr:
Martin Schumacher
Cornelia Allemann
Aschermittwoch
Mittwoch, 10. Februar 2016
Bedenke, dass du Staub bist …
«Am Aschermittwoch ist alles
vorbei …», so heisst es in einem
bekannten Karnevalslied. Der Tag,
an dem das närrische Treiben
vorbei ist, markiert zugleich den
Beginn der christlichen Busszeit.
Die «österliche» Busszeit umfasst
40 Tage. Der Aschermittwoch hat
28.10.15 12:03
seinen Namen von dem liturgischen Brauch, den Gläubigen an
diesem Tag mit geweihter Asche
ein Kreuz auf das Haupt oder auf
die Stirn zu zeichnen. Asche ist
seit Alters her ein Symbol der
Vergänglichkeit, aber auch der
Umkehr, Reinigung und Erneuerung. Die für die Liturgie verwendete Asche wird durch Verbrennen von Zweigen, die am Palmsonntag des Vorjahres gesegnet
worden sind, hergestellt.
Fastenzeit
Die 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern beginnt mit dem
Aschermittwoch und endet in der
Osternacht. Die Sonntage der
Fastenzeit gelten nicht als
Fastentage und werden deshalb
nicht mitgezählt. Die Gläubigen
sollen in der Fastenzeit als
äusseres Zeichen von Busse und
Besinnung auf Dinge verzichten,
die ihnen angenehm und lieb sind
– etwa auf Schokolade, Alkohol,
Zigaretten, Handy …
Früher war für die gesamte
Fastenzeit mit nur einer täglichen
Mahlzeit ein strenges Fasten
vorgesehen.
Das Hungertuch «Gottes Schöpfung bewahren – damit alle leben
können» von Tony Nwachukwu
aus Nigeria begleitet die ökumenische Kampagne 2016 mit neuen
Meditationen.
Das Fastenopfer «Verantwortung
tragen – Gerechtigkeit stärken»
dauert vom 10. Februar bis zum
27. März 2016. Unterstützt wird in
unserem Pastoralraum das Projekt
Burkino Faso: bessere Ernten und
ein friedliches Zusammenleben.
Weitere Einzelheiten und Informationen können Sie auf unserer
Homepage www.prduennernthal.ch
nachlesen. Auch wird eine
Volksinitiative für mehr Konzernverantwortung unterstützt
(Globale Geschäfte – globale
Verantwortung).
Am Suppentag in Welschenrohr
vom 19. März 2016 haben Sie die
Möglichkeit, zugunsten dieser
Initiative zu unterschreiben. Es
wird vor Ort orientiert oder Sie
können auch über die Hompage
nachlesen und sich informieren.
Besten Dank für Ihre Unterstützung.
Wir beten
für unsere Verstorbenen
Samstag, 6. Februar 2016, 18.15 Uhr
Jahresgedächtnis: Margrit
Baumann-Haefeli.
Samstag, 20. Februar 2016, 18.15 Uhr
Jahresgedächtnis: Aldo-Rino
Faganello-Rippstein,
Hugo und Rosa Friedli-Studer.
04 | 2016
13
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal
Pfarrei Balsthal
Pastoralraumpfarrer | Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal
062 391 91 89 | [email protected]
Seelsorger | Heinz Bader (Katechet) | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
[email protected]
Markus Heil (Diakon) | 062 391 34 20 (Büro) | [email protected]
Daniel Poltera (Katechet) | 062 391 91 88 (Büro) | [email protected]
Eugen Franz (Kaplan) | 032 492 14 51 (Privat)
Pastoralraumsekretariat | Simon Haefely | 062 391 01 59 (Privat) | [email protected]
Fastenopferprojekt:
Burkina Faso
Gemeinsame Ressourcennutzung
führt zu Nahrungssicherheit
Das Projektgebiet befindet sich in
der Region Oudalan, die im
Nordosten des Landes in der
Sahelzone liegt. In diesem Gebiet
leben viele halb-nomadische
Viehalter, die auch Landwirtschaft
betreiben. Die Lebensbedingungen
der Nomaden sind schwierig. Mit
dem Klimawandel nehmen
Dürren zu. Die Niederschläge
fallen weniger regelmässig und
seltener, dafür heftiger aus.
Deswegen verbreitet sich auch die
Wüste. Die Viehzüchter müssen
immer weiter wandern, um
Weiden für ihre Tiere zu finden
und sind gezwungen, alte Menschen, Frauen und kleine Kinder
zurückzulassen. Die Partnerorganisation Maroobé nimmt eine
wichtige und gleichzeitig herausfordernde Arbeit in der Region
wahr. Damit die Lokalbevölkerung
ihre landwirtschaftliche Produktion steigern kann, wendet Maroobé
zusammen mit den Bauernfamilien verschiedene einfache Techniken an, die ohne grosse Investitionen auskommen, aber die Ernte
erhöhen. Dazu gehören Biokompost, die Zai-Methode, Steinmäuerchen und verbessertes Saatgut.
Mit dem gestiegenen Einkommen
können die Familien die Dürreperioden besser überstehen.
Da der fruchtbare Boden immer
knapper wird, streiten sich
Landwirte und Viehzüchter um
den Zugang zu Weideland und
Wasser. Maroobé fördert eine
gemeinsame und friedliche
Nutzung der Ressourcen durch
beide Parteien. Zusätzlich zur
Arbeit zu den Anbaumethoden
wird eine Weidezone «Adjeguir»
ausgehandelt, eine Zone von
35 000 Hektaren, die von den
Viehzüchtern als Weideland
genutzt wird. Maroobé konnte der
Bevölkerung sowie den Behörden
vor Ort aufzeigen, wie wichtig
dieses Weideland für die Region
ist und das Gebiet deswegen
nachhaltig genutzt werden muss.
Bislang gab es keine verbindlichen
Regeln für die Verwendung dieser
Zone. Die Menschen haben das
Land zu stark beansprucht.
Deswegen hat die Qualität des
Weidelandes stark gelitten.
In Zusammenarbeit mit den
verschiedenen Nutzungsgruppen
und der lokalen Verwaltung hat
Maroobé ein Verwaltungskomitee
gegründet und Nutzungsregeln
für die Weidezone erstellt.
Dadurch verbessert sich die
Bodenqualität von Adjeguir. Die
Partnerorganisation schult die
Bevölkerung: Sie kann sich in den
Bereichen Viehhaltung und
Landwirtschaft weiterbilden. So
wird eine Basis geschaffen, damit
die verschiedenen Nutzungsgruppen auch längerfristig von der
Zone profitieren können, ohne
dass Konflikte entstehen und die
Menschen die eigenen
Lebensgrund­lagen zerstören.
Pfarramt | Pfarrer Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal
062 391 91 89 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner | 062 391 91 91 | Fax 062 391 91 90
[email protected] | Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch
Bürozeiten | Dienstag bis Freitag von 9 –11 Uhr | Montag und Donnerstag von 14 –16 Uhr
Sakristan | Georg Rütti | 062 391 91 86 (Büro) | 079 234 29 28 (Privat)
Stellvertreter: Hans Meier, 062 391 50 14 | Pfarreiheimreservation | Pfarramt, 062 391 91 91
Altersheimseelsorge Inseli Balsthal | Heinz Bader | 062 391 58 57 (Privat) | 062 391 91 87 (Büro)
Gottesdienste
Samstag, 6. Februar
Kein Vorabendgottesdienst
18.15 Uhr, Santa Messa italiana
Sonntag, 7. Februar
5. Sonntag im Jahreskreis
Fasnachtssonntag
10.15 Uhr, Familiefiir. Kommunionfeier
Der Gottesdienst wird von
der Guggenmusik Büttysuger
Balsthal musikalisch begleitet
(siehe Mitteilungen).
Kollekte: ½ Philipp-Neri-Stiftung,
½ Stiftung Theodora (Spitalclowns).
12.15 Uhr, Tauffeier
für Nino Leandro Fluri
17.00 Uhr, kroatische Messe
Mittwoch, 10. Februar
Aschermittwoch
08.00 Uhr, Morgenlob
17.00 Uhr, Rosenkranzgebet
19.00 Uhr, Eucharistiefeier
mit Aschenausteilung
Donnerstag, 11. Februar
Der Gottesdienst fällt aus
Freitag, 12. Februar, 10.00 Uhr
Altersheim Inseli
Kommunionfeier
Samstag, 13. Februar, 17.00 Uhr
Kommunionfeier,
keine Santa Messa italiana
Sonntag, 14. Februar, 10.15 Uhr
1. Fastensonntag
Kommunionfeier
Kollekte: Fastenopferprojekt.
Damit die Lokalbevölkerung ihre
landwirtschaftliche Produktion
steigern kann, wendet Maroobé
zusammen mit den Bauernfamilien
verschiedene einfache Techniken an, die
ohne grosse Investitionen auskommen,
aber die Ernte erhöhen.
Mittwoch, 17. Februar
Raum der Stille
08.00 Uhr, Morgenlob
17.00 Uhr, Rosenkranzgebet
Donnerstag, 18. Februar, 09.00 Uhr
Kommunionfeier
Freitag, 19. Februar, 10.00 Uhr
Altersheim Inseli
Kommunionfeier
Samstag, 20. Februar
17.00 Uhr, Eucharistiefeier
18.15 Uhr, Santa Messa italiana
14
04 | 2016
Sonntag, 21. Februar
2. Fastensonntag
10.15 Uhr, Eucharistiefeier
Kollekte: Fastenopferprojekt.
17.00 Uhr, kroatische Messe
Mitteilungen
Öffnungszeiten Sekretariat
Montag, 8., bis Freitag, 19. Februar
Das Pfarreisekretariat ist in den
Sportferien jeweils nur am
Dienstag- und Donnerstagmorgen
von 9 bis 11 Uhr geöffnet. In
dringenden Fällen erreichen Sie
uns unter Tel. 062 391 91 91.
Sekretariatsteam
Familiefiir
Fasnachtssonntag, 7. Februar, 10.15 Uhr
Liebe Kinder, liebe Eltern
Wieder einmal laden wir Euch
ganz herzlich zu einer Familiefiir
ein. Die Guggenmusik Büttysuger
Balsthal wird den Gottesdienst
musikalisch mitgestalten. Ihr
dürft auch verkleidet kommen.
Wir freuen uns, wenn Ihr alle
dabei sein könnt.
Das Vorbereitungsteam
Jass- und Spielnachmittag
Dienstag, 9. Februar, 14.00–17.00 Uhr
Pfarrheiheim
Jass- und Spielnachmittag für
alle Senioren und Seniorinnen.
Wir freuen uns auf Euch alle!
Das Vorbereitungsteam
Fastenopferkampagne
Die Pastoralräume St. Wolfgang
im Thal und Dünnernthal
unterstützen dieses Jahr gemeinsam ein Projekt in Burkina Faso.
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem Artikel unter
«Pastoralraum St. Wolfgang im
Thal» auf Seite 14 oder den
Fastenopferunterlagen, die Sie in
den vergangenen Tagen erhalten
haben.
Frauengemeinschaft: Lottonachmittag
Montag, 15. Februar, 14.00 Uhr
Pfarreiheim
Unser traditioneller Lottomatch
findet am Montagnachmittag
statt. Dazu laden wir alle Pfarreiangehörigen herzlich ein.
Willkommen sind auch Kinder in
Begleitung von Erwachsenen.
Es müssen keine Preise mitgebracht werden, diese werden vom
Vorstand organisiert.
Wir wünschen allen ein frohes
und gemütliches Beisammensein
bei Spiel, Spass und einem Zvieri.
Informationen erhielt der Rat zu
Folgendem:
– gut besuchte Roratefeiern.
Der Vorstand
Firmweg 2016 – Informationsabend
Donnerstag, 25. Februar, 19.30 Uhr
Pfarreiheim
Am 25. Februar beginnen wir den
Firmweg 2016 mit einem Informationsabend, an dem wir den Weg
der Firmung vorstellen und die
Daten mitteilen werden.
Dazu eingeladen sind Jugendliche
mit Jahrgang 1999 sowie deren
Eltern aus Balsthal und Holderbank.
Die Firmfeier wird am Samstag,
10. September, 18.00 Uhr, in Balsthal
stattfinden. Die Firmung wird
Weihbischof Denis Theurillat
spenden.
KAB/M: Generalversammlung
Samstag, 20. Februar, 18.00 Uhr
Pfarreiheim
Wir laden alle Mitglieder mit
ihren Angehörigen herzlich zu
unserer Generalversammlung ein.
Nach dem offiziellen Teil genies­
sen wir ein feines Nachtessen aus
Bättigs Küche.
Wir freuen uns auf viele Mitglieder und ihre Angehörigen.
Der Vorstand
Informationen aus dem Pfarreirat
In der Sitzung vom 19. Januar hat
der Pfarreirat:
– Rückblick gehalten auf die
Advents- und Weihnachtszeit
– Informationen zur Fastenzeit
erhalten
– Vorbereitungen für
das Risottoessen besprochen
– Informationen erhalten aus den
Ressorts Pfarrei Balsthal,
Pastoralraum und den Räten.
Die nächste Sitzung des Pfarrei­
rates findet am 26. Februar statt.
Der Pfarreirat
Informationen
aus dem Kirchgemeinderat
Die neue Lautsprecheranlage ist
seit dem 3. Advent in Betrieb und
funktioniert sehr gut. Die Störung
(Summton) in der Hörschlaufe
konnte leider nicht ganz behoben
werden. Vor allem im hinteren
Teil der Kirche beeinträchtigen
Elektroinstallationen (Lichtdimmer) die Hörqualität. Im vorderen
Teil der Kirche, im Bereich der
Stuhlreihen, ist der Summton
jedoch nur noch schwach zu
hören. Deshalb bitten wir
Benutzer von Hörgeräten, doch
eher in den vorderen Reihen Platz
zu nehmen. Falls Ihnen, liebe
Kirchgänger, andere Störungen
oder unangenehme Tonqualität
auffallen, melden Sie uns dies
bitte, damit wir entsprechende
Anpassungen vornehmen können.
Zur Heizungsunterstützung und
als Überbrückung während der
Übergangszeiten wurde in der
Dachwohnung des Pfarrhauses ein
Schwedenofen installiert.
Der Kirchgemeinderat
Voranzeigen
Iris Büttler und Daniel Poltera
Singprojekt Pfingsten
Unser nächstes Singprojekt ist
für Pfingsten. Wir singen in den
Gottesdiensten vom 15. Mai in
Holderbank (9.00 Uhr) und in
Balsthal (10.15 Uhr) zusammen
mit dem Kirchenchor Holderbank.
Haben Sie Freude am Chorgesang?
Dann sind Sie herzlich eingeladen,
mit uns zu singen.
Start: Donnerstag, 14. April,
um 20.15 Uhr im Gemeindesaal
in Holderbank.
Die weiteren Daten: Donnerstag,
21. und 28. April, Mittwoch,
4. Mai, und Donnerstag, 12. Mai.
Bitte reservieren Sie sich die
Termine schon heute in Ihrer
Agenda.
Wir freuen uns auf viele Sänger
und Sängerinnen.
Klausurtage des Seelsorgeteams
Am 22./23. Februar begibt sich das
ganze Seelsorgeteam in Retraite
und ist demnach abwesend.
Wir wollen uns Zeit nehmen für
Planung, pastorale Anliegen und
erörtern grundsätzliche Fragen,
die den Pastoralraum betreffen.
Seelsorgeteam
Leben und Glauben
Wir freuen uns, dass durch das
Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft unserer Kirche aufgenommen
wird:
am 7. Februar, Nino Leandro Fluri,
Sohn von Stefan und Rita Fluri,
geb. Lanz.
Gott stärke Nino Leandro im
Glauben und lass ihn zu einem
guten Christen werden. Segne und
begleite auch seine Eltern und
Paten.
Nussbaumer; für Walter Imfeldvon Burg; für Werner und Nelly
Heutschi-Bobst; für Karl und Anna
Büttler-Bader; für Gertrud
Götschi-Eggenschwiler.
Gestorben zur Auferstehung
mit Christus ist:
am 23. Januar, Kilian HeutschiThommen, Rütistrasse 8, im Alter
von 87 Jahren.
Gott lass Herrn Heutschi dein
Licht schauen und lass ihn für
immer bei dir wohnen. Stärke und
begleite die Angehörigen in ihrem
Leid und lass sie deine Nähe
spüren.
Samstag, 20. Februar, 17.00 Uhr
Gedächtnis: für Aline Robadey-­
Meier; für Marianne Meister-Rütti;
für Seraphin Lehmann-Suter und
Tochter Heidi; für Urs Grolimund-Christ.
Jahrzeit: für Dominik von Ballmoos.
Gedächtnisse und Jahrzeiten
Samstag, 13. Februar, 17.00 Uhr
Gedächtnis: für Hugo GunzingerSpaar.
Jahrzeit: für Beda und Anna
Kamber-Häfeli und Sohn Ruedi;
für Theodor und Lea Kamber-
Kirchenopfer
Neujahr
Verein Friedensdorf, Broc, Fr. 336.50.
Sonntag, 3. Januar
Epiphanieopfer, Fr. 498.75.
Sonntag, 10. Januar
Solidaritätsfonds für Mutter und
Kind und SOS werdende Mütter,
Fr. 249.60.
2. Elternabend Erstkommunion
Am 12. Januar hat der zweite Elternabend für die Eltern der diesjährigen Erstkommunikanten stattgefunden. Er wurde gut besucht. Nach
der Begrüssung durch Pfarrer Toni Bucher haben wir das Lied «Wir
sehen viele Wege» gesungen, passend zum Erstkommunion-Thema «Mit
Jesus uf em Wäg.»
Danach überlegten sich die Eltern, was ihnen wichtig ist bei der
Wegbegleitung ihres Kindes auf das Fest der Erstkommunion hin. Da
kamen viele gute Inputs der Eltern, z. B.: ich will meinem Kind Vorbild
sein, mein Kind soll Vertrauen erfahren, die Bibel ist wichtig, mein Kind
soll das Leben Jesu kennenlernen, Toleranz, Respekt und vieles mehr.
Die Eltern sprachen aber auch darüber, was die Erziehung schwierig
macht.
Als Abschluss dieser Runde haben wir, einem Gebet gleich, das Lied
«Ich möchte, dass einer mit mir geht» gesungen.
Anschliessend erklärte Toni Bucher, was sakramentales Denken und
Handeln und was ein Sakrament ist. Er ging speziell auf die Taufe ein,
fand doch 10 Tage später die Tauferinnerungsfeier statt. Die Eltern
erhielten Informationen zu dieser Feier und zur weiteren Vorbereitung.
Zum Schluss durften die Eltern für ihr Kind einen Rucksack auswählen
und mit dem Namen des Kindes beschriften.
An einem künftigen Vorbereitungsnachmittag werden wir diesen
Rucksack mit den Kindern weiter verzieren. Der Rucksack wird
während der Vorbereitungszeit nach und nach gefüllt.
Regina Fluri, Katechetin
04 | 2016
15
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal
Pfarrei Balsthal
Pfarrei Mümliswil
Neue Pfarreiratspräsidentin
Renate Baumgartner
Es freut uns, der Pfarrei mitteilen
zu können, dass das Amt der
Pfarreiratspräsidentin wieder
besetzt ist. Seit Juni 2015 ist
Renate Baumgartner Mitglied im
Pfarreirat. Nun hat sie sich Ende
Jahr bereit erklärt, die Leitung des
Pfarreirates zu übernehmen, und
wurde in der letzten Pfarreiratssitzung einstimmig zur Präsidentin
gewählt.
Impressionen von der Generalversammlung der Frauengemeinschaft
Am 20. Januar fand die GV der Frauengemeinschaft statt. Nach einem
feinen Essen führte die Präsidentin Monika Hafner durch den offiziellen
Teil. Danach unterhielten uns der Maler Pierre und seine Gehilfin
Pierrette mit «Menschenbilder.» Zum Abschluss verwöhnte uns der
Vorstand mit einem feinen Dessertbuffet.
Der ausführliche Bericht erscheint im nächsten «Kirchenblatt».
Pfarramt | Diakon Dr. Markus Heil
062 391 34 20 | [email protected]
Dienstag 9 –11 Uhr | Mittwoch 9.30 –11 Uhr
Gottesdienste
Samstag, 06. Februar, 18.15 Uhr
Fasnachtsgottesdienst mit Kommunionfeier und der Steelband-Kanofetti
Mümliswil
Jahrzeit: Elisabeth Freiermuth-Flury,
Bruno Meier-Bieli, Isidor u. Gertrud
Jeker-Bürge, August u. Ursula
Baschung-Kofmehl, für Priester, die
aus der Pfarrei Mümliswil hervorgingen oder in ihr als Seelsorger
gewirkt haben.
Sonntag, 07. Februar, 09.30 Uhr
5. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte: Theodora-Stiftung.
Mittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr
Aschermittwoch
Eucharistiefeier mit Aschenausteilung
Donnerstag, 11. Februar, 18.00 Uhr
Kontemplation
Wir sind froh, dass Renate
Baumgartner diese Verantwortung
übernimmt, und wünschen ihr in
ihrem neuen Amt viel Freude.
Der Pfarreirat
Samstag, 13. Februar, 18.15 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeit: Hilda Ackermann-Strähl,
Paul u. Erna Haefeli-Baschung,
Hans Jäggi-Walser, Karl u. Lina
Walser-Bill.
Gedächtnis: Josef Bloch-Bader,
Elisabeth Brunner-Haefeli.
Sonntag, 14. Februar, 09.30 Uhr
1. Fastensonntag
Eucharistiefeier
Kollekte: Collège St.-Charles,
Porrentruy.
Mittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Gedächtnis: Lukas Vischer.
Donnerstag, 18. Februar
Keine Kontemplation
Samstag, 20. Februar, 18.15 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeit: Alban u. Marie Meister­Ackermann u. Sohn Isidor
Meister-Neuenschwander, Martha
Bader, Rosa Bader, Pauline u. Adolf
Walser-Brunner, Paulina Kissling.
Gedächtnis: Bruno Büttler-Hafner,
Frieda Nussbaumer-Bill, Erna u.
August Christ-Haefeli, Elisabeth
Brunner-Haefeli.
Sonntag, 21. Februar, 09.30 Uhr
2. Fastensonntag
Eucharistiefeier
Kollekte: Altersheimseelsorge
Thal-Gäu.
16
04 | 2016
Pfarreisekretariat | Simon Haefely | Kirchweg 9 | 062 391 34 20 | [email protected] | Bürozeiten | Montag von 14–16 Uhr | Dienstag und Freitag von 9–11 Uhr
Sakristanin | Marianne Saner-Walker | 062 530 07 05
Martinsheim (Reservation) | Silvia Wehrli | Schlössliweg 6 | 062 391 05 65 | 079 516 52 10
Mitteilungen
Fasnacht
Zu unserem Fasnachtsgottesdienst
laden wir Sie alle herzlich ein. Die
Steelband Kanofetti wird wie im
letzten Jahr den Gottesdienst
mitgestalten.
Gab es früher Hofnarren, die am
Hof den König auf manches
Schwierige und auf manche Schwä­
che hinweisen durften, so wird
heute uns allen und auch den bei
uns Mächtigen in so manchem
Spruch der Spiegel vorgehalten.
So hat die Fasnacht ihre eigene
tiefere Wahrheit, die sich nur in
diesen Tagen zeigen will.
Aschermittwoch
Zur Aschenausteilung laden wir
dieses Jahr zum Abendgottes­
dienst um 19:00 Uhr in die
Pfarrkirche. Nach dem Spruch von
Theresa von Avila «Wenn Reb­
huhn dann Rebhuhn, wenn Fasten
dann Fasten» wollen wir diesen
Wechsel von der Fasnacht in die
Fastenzeit mit diesem Zeichen der
Asche begehen und dann auch die
kommenden Wochen der Fasten­
zeit eindringlich begehen.
Fastenvorsätze:
Gerade dann, wenn wir unsere
Neujahrsvorsätze über Bord
geworfen haben, bekommen wir
eine neue Gelegenheit. In der
Fastenzeit können wir einüben,
unsere eigene Disziplin und
unsere Absicht zu stärken. Wir
nehmen uns vor, eine Schwäche
durch gezieltes Üben zu überwin­
den bzw. in den Griff zu bekom­
men. Damit wir Menschen uns
nicht einfach gehen lassen,
sondern spüren, wie wir an uns
arbeiten und uns verändern, sind
diese Zeiten wichtig. Ich meine, es
ist wichtiger, in dieses Üben
einzutreten als gleich etwas ganz
Grosses zu versprechen. Daher
lade ich Sie ein, sich etwas
vorzunehmen, das sie dann auch
durchhalten können, und wenn es
auch nur an einem kleinen Punkt
ansetzt.
Markus Heil
Fastenopferagenda im Briefkasten
Bitte beachten Sie die Unterlagen
des Fastenopfers, das zu Beginn
der Fastenzeit in Ihrem Briefkas­
ten liegt. Allen, die diese Kuverts
bestückt haben, herzlichen Dank.
Fastenopferprojekt Maroobe Burkina
Faso
Unser diesjähriges Fastenopfer­
projekt beschreiben wir in dieser
Ausgabe in unserer Pastoralraum­
rubrik.
Zeit der Stille
Da die Fastenzeit auch eine Zeit
der Stille und Einkehr sein soll,
bin ich in der Woche vom 14. bis
20. Februar im Lassalle-Haus zur
Meditation und Stille. Gerne bin
ich nachher wieder für Sie da.
Markus Heil
Gestorben aus unserer Mitte
Johannes Schwarzenbach-Fluri,
Jg. 1948.
Möge Gott das Gute vollenden und
Geborgenheit schenken.
Senioren Mümliswil-Ramiswil
Fasnacht-Mittagstisch
Montag, 8. Februar, 12.00 Uhr
Landgasthof Ochsen, Saal
Anmeldung notwendig bei Cecile
Allemann 062 391 16 27 oder
Markus Bader 062 391 57 67.
Rückblick GV Kirchenchor St. Martin
Die alte und neue Präsidentin Aline Büttler und Gaby Jeker / Die Geehrten v.l.n.r.
Markus Bader, Monika Bader, Max Baur, Johanna Tuankotta, Rosmarie Rubitschung und Margrit Haefeli
Die Präsidentin Aline Büttler konnte zum geschäftlichen Teil der
Generalversammlung 23 aktive Chormitglieder begrüssen.
In ihrem ausführlichen Jahresbericht liess sie das vergangene erfolgrei­
che Vereinsjahr Revue passieren. Am Ende des Berichtes dankte sie allen
für die gute Zusammenarbeit während der vergangenen 9 Jahre.
Auch unsere Dirigentin Christa Haefely führte in ihrem Jahresbericht
die zahlreichen Proben – zum Teil sehr intensiv – und die Auftritte auf.
Insgesamt hatte der Chor 70 Einsätze. Sie dankte allen für den diszipli­
nierten Probenbesuch, legte aber uns allen auch die Mitgliederwerbung
ans Herz.
Frauengemeinschaft MümliswilRamiswil –
Erlös Weihnachtsbazar 2015
Der Weihnachtsbazar der Frauenge­
meinschaft Mümliswil-Ramiswil
war wiederum ein schöner Erfolg,
können wir doch 4000.00 Franken
an folgende Institutionen aufteilen:
Unter dem Traktandum «Mutationen» gab die Präsidentin ihren
Rücktritt bekannt. 9 Jahre stand sie dem Verein vor. Gegenseitige
Achtung und respektvoller Umgang im Vorstand, aber auch mit allen
Chormitgliedern, waren ihr immer wichtig.
– Hugo Probst, Immensee
– Jugendfürsorgeverein Thal
– Freizeit- und BildungsKlub
Thal-Gäu
– Seniorenbetreuung Kopf-HandHerz
– Solidaritätsfonds Mutter und
Kind
Als neue Präsidentin wird Gaby Jeker, seit einem Jahr Vizepräsidentin,
einstimmig und unter langanhaltendem Applaus gewählt.
An dieser Stelle möchten wir allen
Personen danken, die uns beim
Basteln, Backen und Kaufen
unterstützt haben. Ohne Euren
Einsatz wäre das gute Ergebnis
nicht möglich gewesen! Es würde
uns freuen, nächstes Jahr wieder
auf Euch zählen zu dürfen.
Danke!
Der Vorstand
Mit einem Blumenstrauss und herzlicher Verdankung durch die
Vizepräsidentin sowie «tosendem Applaus» hat die Versammlung die
Demission angenommen.
Bei den Ehrungen durften 10 Chormitglieder eine Fleissauszeichnung
entgegennehmen.
Geehrt werden konnten aber auch treue und verdiente Chormitglieder.
Monika Bader-Jaeggi: 50 Jahre
Haefeli Margrith: 40 Jahre
Max Baur: 35 Jahre
Johanna Tuankotta: 25 Jahre
Rosemarie Rubitschung: 25 Jahre
Cornelia Jaeggi: 15 Jahre
Markus Bader: 40 Jahre im Vereinsvorstand, davon 25 Jahre als Kassier
Zum gemütlichen 2 .Teil kamen dann auch Gäste und Partner dazu. Die
Altstimmen führten humorvoll und witzig vor, wie wir vor den Proben
das Atmen und Einsingen üben.
Die «Ochsenküche» verwöhnte uns mit einem feinen Nachtessen.
04 | 2016
17
Pastoralraum St. Wolfgang im Thal
Pfarrei Ramiswil
Holderbank | Langenbruck
Pfarramt | Diakon Dr. Markus Heil | 062 391 34 20 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Liliane Lisser-Marti | Passwangstrasse 15 | 4719 Ramiswil
062 391 33 62 | [email protected]
Sakristanin | Elisabeth Thomann-Lisser | 062 391 15 66
Gottesdienste
Mitteilungen
Sonntag, 7. Februar, 09.30 Uhr
5. Sonntag im Jahreskreis
Kommunionfeier
Kollekte: für den Katholischen
Frauenbund.
Mit Asche die Fastenzeit beginnen
Zum Aschermittwoch laden wir
herzlich nach Mümliswil oder
Balsthal in den Gottesdienst ein.
Das Aschenkreuz können Sie
ebenfalls im Sonntagsgottesdienst
am ersten Fastensonntag in
Ramiswil empfangen.
Mittwoch, 10. Februar, 17.00 Uhr
Rosenkranz
Sonntag, 14. Februar, 10.45 Uhr
1. Fastensonntag
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Werner Luder-Bader,
Emil und Emma Lisser-Christ,
Peter Müller, Elise und Otto
Lisser-Nussbaumer, Emma
Heutschi-Bloch.
Gedächtnis: für Kurt Probst-Kaiser,
Viktor und Hedi Probst-Ackermann, Johann Wyser-Probst,
Rosette und Viktor Bader-Walter,
Roman Ackermann, Louise
Kammermann, Alois Kammermann, Marili und Beat Bader-­
Hafner, Beat Bader, Martin Bader,
Thomas Bader, Hugo Winistörfer­Bader.
Kollekte: für das Kollegium ­
St.-Charles in Pruntrut.
Fastenopferagenda im Briefkasten
Bitte beachten Sie die Unterlagen
des Fastenopfers, die zu Beginn
der Fastenzeit in Ihrem Briefkasten liegen. Allen, die diese Kuverts
bestückt und ausgetragen haben,
herzlichen Dank!
Fastenopferprojekt Maroobe Burkina
Faso
Unser diesjähriges Fastenopfer­
projekt beschrieben wir in dieser
Ausgabe in unserer Pastoralraumrubrik.
Senioren Mümliswil-Ramiswil
Am Montag, 8. Februar, 12 Uhr,
findet im Gasthof Ochsen der
Mittagstisch mit anschliessender
Fasnacht statt.
Pfarramt | Pfarrer Toni Bucher | St. Annagasse 2 | 4710 Balsthal
062 391 91 89 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Nadine Bader und Monika Hafner
062 391 91 91 | [email protected]
Bürozeiten | Dienstag – Freitag von 9 –11 Uhr und Montag und Donnerstag von 14 –16 Uhr
Sakristan | Peter Bader | 062 390 16 18
Präsidium Kirchgemeinde Holderbank | René Probst, 079 343 24 42
Präsidium Kirchgemeinde Langenbruck | Christine Roth, 062 390 19 59, [email protected]
Gottesdienste
HOLDERBANK
Samstag, 6. Februar, 17.00 Uhr
5. Sonntag im Jahreskreis
Fasnachtssonntag
Eucharistiefeier
Kollekte: Philipp-Neri-Stiftung,
Meggen und Stiftung Theodora.
Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr
1. Fastensonntag
Kommunionfeier mit Aschen­
austeilung
Kollekte: Fastenopferprojekt
Burkina Faso.
LANGENBRUCK
Sonntag, 7. Februar, 11.15 Uhr
5. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte: Philipp-Neri-Stiftung,
Meggen und Stiftung Theodora.
Sonntag, 21. Februar, 11.00 Uhr
2. Fastensonntag
Reformierte Kirche
Ökumenischer Gottesdienst
Anschliessend Suppen-Essen in
der Turnhalle.
Kollekte: Fastenopferprojekt
Burkina Faso.
Mitteilungen
Gedächtnisse und Jahrzeiten
Holderbank
Samstag, 6. Februar, 17.00 Uhr
Jahrzeit für Anna und Viktor
Christ-Wehrli und Sohn Josef; für
Albert Christ-Stadelmann; für
Martha und Alois Bader-Heutschi.
Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr
Gedächtnis für Alban Bader-Jele;
für Hans Saner-Hafner.
Jahrzeit für Edith Obrecht-Ingold;
für Jakob Bader-Bader.
Aus dem Pfarreileben
Holderbank
GV Kirchenchor 2016
An der Generalversammlung
konnte die Präsidentin, Judith
Tschan 20 Teilnehmer begrüssen,
18
04 | 2016
wovon 14 Aktivmitglieder und 6
Gäste waren. Ein spezielles Willkommen ging an die Seelsorger Toni Bucher und Heinz Bader sowie
an die Ehrengäste Josi Bader und
Helene Tschopp. Der geschäftliche
Teil wurde anhand der Traktanden
in allen Teilen gutgeheissen. Beim
Traktandum «Ehrungen» konnte
die Präsidentin 2 Sängerinnen für
ihren unermüdlichen Einsatz im
Chor speziell erwähnen: Helia
­Marty-Gisiger ist mit 65 Jahren Vereinstätigkeit das älteste Aktivmitglied. Als Helia 15 Jahre alt war,
wurde sie damals als junges Mädchen im Kirchenchor aufgenommen. Als Hausfrau und Mutter von
6 Kindern fand Helia trotz der gros­
sen Aufgaben für die Familie immer Zeit zum Singen. Liebes Helia,
für deinen unermüdlichen Einsatz
danken wir dir ganz herzlich. Wir
wünschen uns, dass du uns auch
mit 82 Jahren immer weiterhin im
Chor mit deiner Stimme begleitest.
Auch die Aktuarin Anita Studer­Killer darf auf eine 55-jährige Vereinszugehörigkeit zurückblicken.
Seit Anita im Chor aufgenommen
wurde, amtete sie als Vorstandsmitglied. Als langjährige Kassierin
hat sie nun das Aktuarenamt übernommen, das sie nun seit längerer
Zeit innehat. Anita, wir alle sind
stolz auf deine grosse Vereinstätigkeit, sei es als Sängerin oder Schreiberin. Auch dir wünschen wir viele
schöne Stunden zur Pflege des Gesangs und der Kameradschaft.
Josi Bader-Häfliger konnte am ­
15. Januar ihr 90. Wiegenfest im
Kreise ihrer Lieben feiern. Josi war
in früheren Zeiten auch als Sängerin im Kirchenchor. Für die Kirchgemeinde war sie ausserdem zusammen mit ihrem verstorbenen
Mann im Sakristanendienst tätig.
Auch heute noch besucht sie regelmässig die Gottesdienste. Liebes
­Josi, wir alle wünschen dir Gesundheit und viele sonnige Tage auf den
neuen Lebenswegen mit Gottes
­Segen.
Ich danke allen Jubilarinnen, Sängerinnen und Sängern für all die
grosse Arbeit im Vereinsleben ganz
herzlich. Nur so können wir in Zukunft unsere Dorfkultur erhalten.
René Probst
Pastoralraum Gäu
Pastoralraumleiter | Adrian Wicki | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | Tel. 062 398 11 19 |[email protected]
Leitender Priester | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected]
Jugendseelsorger | Kuba Beroud | Kirchgasse 24 | Postfach 159 | 4625 Oberbuchsiten | Tel. 076 340 91 96 | [email protected]
Pastoralassistenten | Johannes Rösch (Fulenbach) | Beatrice Emmenegger (Neuendorf)
Glaubensbildung
Für die Kinder und Jugendlichen
im Schulalter ist die Glaubensbildung organisiert: Sie besuchen
den Religionsunterricht. Doch mit
dem Ende der Schulzeit ist die
Glaubensbildung nicht abgeschlossen. Glauben, Glauben haben ist
ein lebenslanger Prozess. Wir
können manch Neues in unserem
Glauben entdecken und können
ihn immer wieder neu stärken
lassen.
Darum sind wir auch als Erwachsene eingeladen, Bildungsangebote wahrzunehmen.
Dem möchten wir auch bei uns im
Pastoralraum gerne nachkommen.
Im vergangenen Jahr haben wir
bei verschiedenen Gremien und
Gruppierungen nachgefragt, was
die Bedürfnisse sind. Viele
interessante Themen wurden
genannt. Vielfacher Wunsch ist
der Austausch über Glaubensfragen. Aufgrund dessen organisieren wir für das Jahr 2016 folgende
zwei Angebote:
Wege zur Stille
Donnerstag, 3. März
Ein geistig-spiritueller Vortrag mit
Jörg Gerber. (Nähere Angaben
siehe Flyer auf dieser Seite.
Komm und sieh
Ab 6. September 2016
Ein Glaubenskurs mit Matthias
Willauer von der Arbeitsstelle für
Pfarrei-Erneuerung. Dieser Kurs
findet an neun Abenden von
September bis November statt.
Weitere Infos dazu zu gegebener
Zeit.
Wenn Sie Wünsche und Anregungen zum Thema Bildung/Glaubensbildung haben, melden Sie
sich einfach bei mir oder einem
Kollegen vom Seelsorgeteam.
Beatrice Emmenegger, Fachverantwortung
Bildung im Pastoralraum
Fasnachtsgottesdienste
Auch das Närrischsein und die
damit verbundene Lebensfreude
gehören zum Glauben dazu. Es ist
deshalb auch in unserem Pastoralraum in verschiedenen Pfarreien
üblich, einen Fasnachtsgottesdienst zu feiern. Folgende
Möglichkeiten werden am
Fasnachtssonntag, den 7. Februar,
jeweils um 10 Uhr angeboten:
Fasnachtsgottesdienst 2015 der
Pfarrei Härkingen
Fulenbach
Es singt der Zunftrat der Zaggezunft und s'Zaggeguggi gestaltet
den Gottesdienst musikalisch mit.
Anschliessend an den Gottesdienst
sind alle im Pfarrsaal zum Apéro
eingeladen.
Egerkingen
Fasnächtlicher Wortgottesdienst
mit den «Chräieschränzer»
Egerkingen.
Härkingen
Fasnachtsgottesdienst zum Thema
«JubiNarren». Mitgestaltet durch
die Liturgiegruppe. Musikalische
Gestaltung durch die Zunftmusik
der «Chräbszunft» Kriegstetten.
Anschliessend Apéro und süsse
Überraschung zum 40-Jahre-Jubiläum der Zunftmusik.
Jugendseelsorge
Minileiterkurs im Pastoralraum Gäu
Vorwiegend werden Ministranten-/
Ministrantinnenleiterkurse gezielt
für die Deutschschweizer Kantone
bzw. auf der Landeskirchenebene
ausgeschrieben. Dieses Mal ist es
anders. Neu bietet die kirchliche
Fachstelle Jugend «juse-so» des
Kantons Solothurn Minileiterkurse vor Ort an. So findet, in der
Zusammenarbeit mit der Jugendseelsorge Gäu, am Freitag, dem
5. März 2016, zwischen 19:00 und
21:00 Uhr ein solcher Kurs statt.
Das Neue daran ist nicht nur, dass
die Organisatoren zu uns ins Gäu
kommen, sondern auch die
Möglichkeit der Mitbestimmung
bei den Inhalten des Kurses. Der
Ort des Anlasses wird noch nicht
bekannt gegeben, sondern wird an
die Anzahl der eingegangenen
Anmeldungen aus einer Pfarrei
angepasst.
Eingeladen sind alle Ministrantinnen und Ministranten ab 14
Jahren, die persönlich durch die
Jugendseelsorge angeschrieben
worden sind.
Projektvoranzeige:
Vortrag mit Jörg Gerber
Mitteilungen
Pastoralraumrat
Dienstag, 16. Februar, 20.00 Uhr
Der Pastoralraumrat ist ein
beratendes Gremium der Pastoralraumleitung und besteht aus je
zwei Delegierten aus den fünf
Pastoralraumpfarreien. Aktuell
besteht der Rat aus folgenden
Vetretungen: Agatha Wagner und
Thomas Wagner (Egerkingen), Eva
Jäggi und Hanspeter Zeh (Härkingen), Urs Ackermann und Maya
Mäder (Fulenbach), Andreas
Übelhardt und Philomena Feist
(Oberbuchsiten), Elisabeth Von
Arx (Neuendorf). Der Rat trifft
sich quartalsweise zu einer
Sitzung. Unter anderem ist der Rat
zuständig für die Festlegung des
gemeinsamen Fastenopferprojektes und die Vorbereitung der
Marienandacht in Wolfwil am
15. August (alle zwei Jahre).
Donnerstag, 3. März 2016, 20.00 Uhr –
Panoramasaal im Bürgerblock (gegenüber der Kirche Neuendorf)
Wir alle erleben immer wieder hektische Zeiten, in denen wir uns nach
Stille und Ruhe sehnen. Stille lässt uns Kraft schöpfen und Klarheit
gewinnen. Sie macht uns offen für die Begegnung mit Gott und den
Menschen.
Welche praktischen Schritte helfen mir, in meinem Alltag der Stille
vermehrt Raum zu schenken? Wie begegne ich dem Beunruhigenden in
meinem Leben?
In Wort und Bild lädt der Vortrag ein, aus dem Reichtum der christlichen Spiritualität persönliche Wege zur Stille zu entdecken.
Jörg Gerber ist Theologe und Co-Leiter des Auszeithauses im Stift
Beromünster, wo er begleitete Auszeiten und Exerzitien anbietet.
04 | 2016
19
Pastoralraum Gäu
Egerkingen
Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Sakristanin | Beatrix von Rohr | Martinstrasse 12 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 12 17 | [email protected]
Das Sekretariat im Pfarrhaus ist jeden DO von 08.30–11.00 Uhr besetzt.
Alterszentrum Sunnepark | Pfr. Josef von Rohr | Martinstrasse 12 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 32 66
Gottesdienste
Mitteilungen
5. Sonntag im Jahreskreis
Fasnachtssonntag
Sonntag, 7. Februar, 10.00 Uhr
Wortgottesdienst
Musikalische Mitwirkung
der Guggenmusik «Chräieschränzer»
Kollekte für die Belange
des Pfarramtes.
Fasnachtssonntag
Wie mit den Lebenszeiten,
so ist es auch mit den Tagen,
keiner ist uns genug,
keiner ist ganz schön,
und jeder hat, wo nicht seine Plage,
doch seine Unvollkommenheit; aber
rechne sie zusammen,
so kommt eine Summe Freude und
Leben heraus.
Montag, 8. Februar, 13.30 Uhr
Gebet für Seelsorger, Priester
und Priesterkandidaten
Aschermittwoch
Mittwoch, 10. Februar, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier und
Austeilung des Aschenkreuzes
Gedächtnis für Elsa Felber-Hädener
(Armenseelenverein).
1. Fastensonntag
Samstag, 13. Februar, 17.30 Uhr
Kommunionfeier
Gedächtnis für Emanuel Aebi.
Kollekte für das Kollegium
St-Charles, Pruntrut.
Mittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
ALTERSZENTRUM SUNNEPARK
Sonntag, 7. Februar, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier
Sonntag, 14. Februar, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier
Voranzeige
Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr
Mitgestaltung durch den Pfarreirat
Sonntag, 28. Februar
09.00 Uhr, Eucharistiefeier
09.00 Uhr, Sunndigsfiir
Hölderlin
Freude und Leben begegnen wir
auch in den Tagen der Fasnacht.
Die Freude dieser Zeit kommt im
Wortgottesdienst vom Sonntag,
7. Februar um 10 Uhr zum
Ausdruck, zu welchem alle
herzlich eingeladen sind. Ein
Dankeschön der Guggenmusk
«Chräieschränzer» für ihr
Mitwirken in diesem Gottesdienst.
Monatstreff
Montag, 8. Februar, 14.00 Uhr
Das Forum St. Martin lädt alle ins
Pfarreiheim zu diesem geselligen
Nachmittag ein. Man hat Gelegenheit, sich mit verschiedenen
Spielen zu verweilen, neue Spiele
kennenzulernen oder einen Jass
zu klopfen.
Aschermittwoch
Mit dem Aschermittwoch am
9. Februar lassen wir die Fasnacht
ausklingen und beginnen die
40-tägige österliche Busszeit. Die
Fastenzeit tut uns gut. Sie ist eine
Gnadenzeit. Fasten tut der Seele
und dem Körper gut. Sie bietet
uns Gelegenheit, auf etwas zu
verzichten und anders zu leben.
Die wichtigsten Themen der
Fastenzeit, Gebet, Almosen und
Fasten stärken unseren Glauben
und helfen uns zur qualitativen
Vorbereitung auf das Osterfest.
Wir werden eingeladen, das Beste
daraus zu machen. Wir laden
zum Gottesdienst mit Ascheausteilung am Aschermittwoch um
9 Uhr ein. Herzlich willkommen!
Zum Beginn der Fastenzeit werden
die Fastenopfer-Unterlagen
zugestellt.
Unser Pastoralraum unterstützt
dieses Jahr die Demokratische
Republik Kongo.
Ein Grossteil der Bevölkerung
dieses Landes lebt unter der
Armutsgrenze, Unterernährung
ist weit verbreitet. Fastenopfer
und seine Partnerorganisationen
betreuen rund 2300 Dorfgruppen.
Somit werden fast 27 000 Frauen
und Männer mit Projekten
unterstützt, die ihnen eine
ausreichende und ausgewogene
Ernährung sichern.
Im Schriftenstand in der Kirche
finden Sie weitere Unterlagen
sowie auch ein Meditationsheft
zum Hungertuch.
Am Sonntag, 6. März, findet der
Suppentag im Pfarreiheim statt,
organisiert vom Pfarreirat und
von Firmlingen.
Unsere Verstorbenen
Am 28. Dezember nahmen wir
Abschied von Paul Schöni-Schneeberger, geboren am 19. November
1940, gestorben am 19. Dezember
2015. Er hat in der Vorstadt 27
gewohnt.
Am 21. Januar nahmen wir
Abschied von Elsa Felber-Hädener,
geboren am 7. Februar 1916,
gestorben am 12. Januar 2016. Sie
hat im Alterszentrum Sunnepark
gewohnt.
Für die Verstorbenen bitten wir:
Herr, schenke ihnen die ewige
Ruhe und das ewige Licht leuchte
ihnen. Allen Angehörigen der
Verstorbenen entbieten wir unsere
aufrichtige Anteilnahme und
wünschen ihnen Trost, viel Kraft
und Gottes Segen.
Voranzeige
Brunch im Pfarreiheim
Sonntag, 28. Februar,
nach dem Gottesdienst.
Das «Forum St. Martin» lädt
herzlich ein!
Kollekten Dezember 2015
06. Dezember
12. Dezember
20. Dezember
24./25. Dezember
27. Dezember
31. Dezember
Kirchenbauhilfe Bistum Basel
Ministrantengruppe
Solothurner Pastoralkonferenz
Kinderspital Bethlehem
Karmelitinnen Develier
Kinderspitex Nordwestschweiz
Fr. 218.35
Fr. 575.05
Fr. 83.35
Fr. 2961.85
Fr. 438.70
Fr. 234.50
Beerdigungen
28. Dezember
Paul Schöni-Schneeberger
Antoniushaus
Fr.501.00
31. Dezember
31. Dezember
Opferlichter
Antoniuskasse
Fr. 436.95
Fr. 151.35
Für Ihre Spenden ein herzliches «Vergelts Gott».
20
04 | 2016
Härkingen
Pfarramt | Adrian Wicki | Hauptgasse 28 | 4624 Härkingen | Tel. 062 398 11 19 | [email protected] | www.kath.ch/haerkingen
Sakristanin | Monika Moll-Scherrer | Tel. 062 398 19 80
Gottesdienste
Sonntag, 7. Februar, 10.00 Uhr
Fasnachtsgottesdienst «JubiNarren»
Humorvoll besinnlicher Gottesdienst vorbereitet und gestaltet
durch die Liturgiegruppe.
Musikalische Gestaltung durch die
Zunftmusik der Chräbszunft
Kriegstetten.
Kollekte: Für den Verein «Huusglön» – Besuche mit Humor
und Herz.
Anschliessend herzliche Einladung zum Apéro.
Dienstag, 9. Februar, 19.00 – 20.00 Uhr
Bibelteilen (im Raum zur Oase)
Eine Stunde am Stromnetz der
Bibel. Wir lesen gemeinsam das
Evangelium des kommenden
Sonntags.
Wir lesen, hören und diskutieren
miteinander, was es uns heute
sagen möchte. Wir verknüpfen
das Evangelium mit unserem
Leben.
Aschermittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Austeilung der
Asche
Besinnlicher Einstieg in die
Fastenzeit.
Samstag, 13. Februar, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kollekte: Collège St.-Charles,
Porrentruy.
Jahrzeiten: Yvonne und Julius Wyss
Reinhardt, Jules Wyss, Klara Bläsi.
Dienstag, 16. Februar, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Sonntag, 21. Februar, 09.00 Uhr
Kommunionfeier
Kollekte: Solothurner Studenten­
patronat.
Anschliessend «Chilekafi» im
Raum zur Oase.
Kollekten
7. Februar: Verein «Huusglön»
Die «Huusglön»w besuchen
Menschen mit Behinderungen
und schweren Erkrankungen, die
ihr Zuhause kaum mehr selbstständig verlassen können. Zu
zweit zaubern die Clowns einen
fröhlichen Farbtupfer in den
Alltag. Mit einfühlsamen Improvisationen nehmen sie Kontakt auf
und ermöglichen unvergessliche
Momente. Bei den Besuchen
gehören neben Spontaneität und
humorvollen Interaktionen auch
Achtsamkeit, Sensibilität und
Respekt dazu. Die Hausbesuche
der Clowns sind kostenlos. Der
Verein «Huusglön» finanziert die
Einsätze durch Mitgliederbeiträge,
Beiträge von Stiftungen, Firmen
und Spenden. Herzlichen Dank
für jede Unterstützung.
13. Februar:
Collège St.-Charles, Porrentruy
Eine zeitgemässe Bildung auf
christlicher Grundlage bleibt eine
Investition in die Zukunft. Als
einzige römisch-katholische
Privatschule auf dem französischsprachigen Bistumsgebiet wirkt
das Kollegium St-Charles über die
Sprachgrenze hinaus. Eine
grosszügige Gabe anerkennt und
fördert die Weitergabe von Glaube
und kulturellen Werten an die
kommende Generation.
jemand anderes für die Suppe und
das Brot zuständig. Herzlich
willkommen!
An folgenden Freitagen ist
Suppenzeit:
12. Februar
19. Februar
26. Februar
4. März
11. März
18. März
Kreativ durchs Kirchenjahr
Mittwoch, 17. Februar, 14.00–16.00 Uhr
Die Kinder der 4. bis 6. Klasse sind
zu einem kreativen Nachmittag
zum aktuellen Fastenopferthema
eingeladen.
Der Termin liegt in der
Schulferien­zeit, weil es in der
Fastenzeit keinen anderen
möglichen Termin mehr gab.
Die Kinder werden zu diesem
Anlass speziell eingeladen.
Voranzeige:
Wege der Stille
Donnerstag, 3. März 2016, 20.00 Uhr
Vortrag mit Jörg Gerber
Panoramasaal im Bürgerblock
(gegenüber der Kirche Neuendorf)
Nähere Infos auf der Pastoralraumseite.
Fasnachtsgottesdienst «JubiNarren»
Herzliche Einladung zum traditionellen Fasnachtsgottesdienst am Fasnachtssonntag. Seit nun schon 16 Jahren begleitet die Zunftmusik der Chräbszunft Kriegstetten diesen besinnlich-närrischen Wortgottesdienst. Die «Chräbszunft» Kriegstetten und mit ihr auch die Zunftmusik dürfen in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag
feiern. Ihr Motto lautet an der Fasnacht 2016 daher «JubiNarren» Die Liturgie­
gruppe nimmt dieses Thema mit Freude auf und lädt Gross und Klein zu einem
«jubilierend-närrischen» Gottesdienst ein.
Mitteilungen
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 11. Februar, ab 12.30 Uhr
Jeden 2. Donnerstag im Monat sind
die Härkinger Senioren/-innen zu
einem Mittagstisch eingeladen. Im
Jahr 2016 findet der Mittagstisch
im Restaurant Lamm statt.
Anmeldungen bitte direkt ans
Restaurant unter Tel. 062 398 50 60.
Freitagssuppe
Die Freitagssuppe ist eine wunderbare Tradition in Härkingen.
Während der Fastenzeit gibt es
jeden Freitag ab 12.15 Uhr im
Pfarrsäli (Raum über der Garage
beim Pfarrhaus) die Möglichkeit,
mit einer feinen Suppe mit
frischem Brot gemeinsam mit
anderen ein einfaches Mittagessen
einzunehmen. Jeden Freitag ist
Zunftmusik am Fasnachtsgottesdienst 2015
«Ihr seid das Salz der Erde» (Mt 5) – Komm und bring etwas Würze in die Kirche!
Herzlich willkommen am Sonntag, den 7. Februar um 10.00 Uhr. Anschliessend
Überraschungsapéro zum 40. Geburtstag der Zunftmusik.
Übrigens: Nach dem närrischen Treiben folgt wie immer die stille Besinnlichkeit
des Aschermittwochs. Wortgottesdienst mit Austeilung des Aschekreuzes am
10. Februar um 19 Uhr.
04 | 2016
21
Pastoralraum Gäu
Fulenbach
Pfarramt | Johannes Rösch | Dorfstrasse 4 | 4629 Fulenbach | Tel. 062 926 11 47 | [email protected]
Sakristanin | Madeleine Bitterli | Tel. 062 926 10 35
Gottesdienste
5. Sonntag im Jahreskreis, 10.00 Uhr
Fasnachtsgottesdienst
Es singt der Zunftrat der Zaggezunft und s'Zaggeguggi gestaltet
den Gottesdienst musikalisch mit.
Kollekte: Philipp-Neri-Stiftung.
Anschliessend an den Gottesdienst
sind alle im Pfarrsaal zum Apéro
eingeladen.
Aschermittwoch
Fast-und Abstinenztag
Mittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Ascheausteilung
1. Fastensonntag
Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeiten: Pater Georg Brunner;
Paula Brunner; Ruth Ferrara-von
Arx; Eveline Jäggi.
Kollekte: Kollegium St-Charles in
Pruntrut.
Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
2. Fastensonntag
Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeiten: Otto und Alma
Haller-Kamber; Anna Katharina
Haller.
Mitteilungen
Fasnachtsgottesdienst
Der Fasnachtsgottesdienst ist eine
Einladung, sich der Farbigkeit des
Lebens zu erfreuen, mit Liedern
gesungen vom Zunftrat und Musik
durchs Zaggeguggi. Wer will, darf
der Farbigkeit durchs Tragen eines
Fasnachtkostüms einen eigenen
Farbtupfer beifügen.
22
04 | 2016
Kurs der Frauengemeinschaft
Für die Mitglieder der Frauengemeinschaft besteht die Möglichkeit, selber eine Wachstuchtasche
zu nähen.
Der Kurs findet jeweils donnerstags, 3./10./17. März von 19.00 bis
22.00 Uhr statt.
Es findet ein Zusatzkurs statt,
wenn der erste Kurs ausgebucht
ist (jeweils am Mittwoch, 20./27.
April und 4. Mai).
Die Kursleitung hat Frau Martina
Bader Kiener, Fulenbach. Die
Kurskosten betragen Fr. 80.– und
zusätzlich noch ca. Fr. 60.– fürs
Material.
Infoabend: Am Donnerstag,
25. Februar 2016 von 19.00 bis
20.00 Uhr sind alle Interessierten
zu einem Infoabend eingeladen.
Dort kann das Model ausgewählt
und das Material bestellt werden.
Der Infoabend und der ganze Kurs
finden im Werkzimmer von
Rosmarie Ehrenbolger im Schulhaus Salzmatt statt.
Interessierte melden sich bitte bis
spätestens 5. Februar bei Rosmarie
Ehrenbolger (Tel. 062 926 08 01
oder 079 481 60 41) an.
Aschermittwoch und Fastenzeit?
Kollekten
Abschied
Philipp Neri Stiftung
Die Philipp Neri Stiftung wurde
von Zirkus-Pfarrer Ernst Heller
gegründet.
Seit 2015 ist Pfarrer Adrian
Bolzern für Zirkus-, Schaustellerund Markthändlerleute Ansprechpartner in allen Glaubens- und
Lebensfragen. Mit ihnen feiert er
die Frohe Botschaft von Jesus
Christus. Zudem betreut er
betagte und kranke Fahrende und
unterstützt die Menschen in
Notsituationen.
Kollegium St-Charles in Pruntrut
Eine zeitgemässe Bildung auf
christlicher Grundlage bleibt eine
Investition in die Zukunft. Als
einzige römisch-katholische
Privatschule des französischsprachigen Bistumsgebietes wirkt das
Kollegium St-Charles über die
Sprachgrenze hinaus. Eine
grosszügige Gabe anerkennt und
fördert die Weitergabe von
Glauben und kulturellen Werten
an die kommende Generation.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Diese ist die Einladung, sieben
Wochen bewusst auf etwas zu verzichten: Alkohol, Kaffee, Süssigkeiten, Fleisch,
Internet, Fernsehen oder ein anderes Konsumgut oder eine Gewohnheit.
Beim Fasten beschränkt man sich eine Zeit lang, um sich neu auf die wichtigen
Elemente des Lebens zu konzentrieren. Es geht um einen bewussten Ausstieg aus
dem Alltag, aus der Konsumfalle des immer mehr und immer schneller. Es geht
um ein genaues Hinschauen aufs eigene Leben und das Durch- und Unterbrechen
des Alltagstrotts.
Jesus hat sich vierzig Tage in die Wüste zurückgezogen, gefastet und gebetet.
Daran knüpft die Tradition der Fastenzeit an.
Sich sieben Wochen Zeit zu nehmen, um Gewohntes hinter sich zu lassen, strahlt
auf den Rest des Jahres aus und befreit von unnötigem Ballast.
Langsam stapeln sich die Umzugsschachteln mit den Büchern. Noch steht die
Kerze auf dem Pult, die ich vor drei Jahren zum Start in der Pfarrei geschenkt
bekam.
Das Licht der Kerze lädt ein, zurückzuschauen.
Da war so viel: Begegnungen, Wohlwollen, Vertrauen aber auch schwierige
Momente.
Es gab ein Unterwegssein zwischen den verschiedenen Pfarreien des Pastoral­
raumes.
Es bleibt mir herzlich Danke zu sagen all denjenigen, die mit mir zusammen in
Fulenbach und im Pastoralraum versucht haben, Kirche zu leben.
Apéro
Nach dem Fasnachtsgottesdienst sind alle im Pfarrsaal zum Apéro eingeladen.
Neuendorf
Pfarramt | Beatrice Emmenegger | Dorfstrasse 88 | 4623 Neuendorf | Tel. 062 398 20 46 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Regula Ammann | Bürozeit DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | Tel. 062 398 20 47 | [email protected]
Gottesdienste
Mitteilungen
5. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 6. Februar, 17.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kollekte für Philip-Neri Stiftung
Gestiftetes Jahrzeit für Walter und
Hedwig Zeltner-Frei, Sophia und
Theodor Flück-Uebelhard, Roland
Oeggerli-Müller, Arnold und
Emma von Arb-von Allmen, Pius
von Arx-von Arb, Viktor und Rosa
von Arx-von Arb, Peter Walker.
Ferien Pfarreisekretariat
Das Pfarreisekretariat ist ab dem
9. bis 19. Februar 2016 nicht
besetzt.
Regula Ammann
Pfarreisekretärin
Mittwoch, 10. Februar, 09.00 Uhr
Aschermittwoch
Wortgottesfeier mit Aschenausteilung.
Fast- und Abstinenztag
Donnerstag, 11. Februar, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
1. Fastensonntag
Sonntag, 14. Februar,
09.00 Uhr, Kommunionfeier
Kollekte für Kollegium St. Charles
Pruntrut.
12.00 Uhr, Tauffeier von Natascha
Nova Hildenbrand
Mittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr
Kommunionfeier
Donnerstag, 18. Februar
19.00 Uhr, Rosenkranzgebet
19.30 Uhr, Eucharistiefeier
Gestiftetes Jahrzeit für Charlotte
Steffen-Cartier, Klara Büttiker,
Manfred Frey, Otto und Elise
Frey-Büttiker.
Voranzeige
2. Fastensonntag
Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Sakrament der Taufe
Am Sonntag, 14. Februar 2016
dürfen wir Natasche Nova
Hildenbrand, Tochter von Jasmin
Hildenbrand und Daniel Bieli,
Fulenbacherstrasse 22, feierlich
durch das Sakrament der Taufe in
die christliche Gemeinschaft
aufnehmen.
Wir wünschen Natasche Nova,
den Eltern und Verwandten auf
ihrem gemeinsamen Lebensweg
Gesundheit, viele frohe Stunden
und Gottes reichen Segen.
Österliche Buss- und Fastenzeit
Mit dem Aschermittwoch am
10. Februar beginnt die Buss- und
Fastenzeit. Sie dient der Vorbereitung auf die Feier des Todes und der
Auferstehung Jesu Christi. Die
Gläubigen sind eingeladen, in
Momenten der Stille Einkehr zu
halten, zur Ruhe zu kommen, ihr
Leben zu reflektieren und Wege der
Umkehr und Versöhnung zu gehen.
Getragen wird die Zeit durch die
Aktion und das Thema vom
Fastenopfer: Sehen und Handeln:
Verantwortung tragen – Gerechtigkeit
stärken
Kirchenopfer von August bis Dezember 2015
08.08.
15.08.
23.08.
29.08.
12.09.
20.09.
03.10.
11.10.
25.10.
31.10.
01.11.
08.11.
15.11.
21.11.
29.11.
06.12.
13.12.
19.12.
24.12.
24./25.+26.12.
31.12.
Kovive
Soforthilfefonds für die Opfer von
fürsogerischen Zwangsmassnahmen
Jugend und Sprachen, Olten
Caritas Schweiz
Theologische Fakultät Luzern
Inländische Mission
Jugendseelsorge
Priesterseminar St. Beat in Luzern
Ausgleichsfonds der Weltkirche – MISSIO
Kirche in Not
miva "Eine Schule auf Rädern"
migratio
Für die Kirchenbauhilfe des Bistums
Jubla Neuendorf
Samichlauszunft Neuendorf
Universität Freiburg i. Ue.
Diöz. Gesamtschweiz. Verpflichtungen
Verein ALS Schweiz
Kinderspital Kantha Bopha
Kinderspital Bethlehem
Friedensdorf Broc/FR
Beerdigungen Fr.131.70
Fr.
154.20
Fr.
134.05
Fr.
135.80
Fr.
169.90
Fr
258.55
Fr.320.55
Fr.
151.80
Fr.
287.15
Fr.
112.50
Fr.
618.50
Fr.478.35
Fr.
65.00
Fr.
323.25
Fr.
138.15
Fr.
70.80
Fr.
190.75
Fr.
204.25
Fr.
1014.30
Fr.
1097.45
Fr.
83.50
Fr.
1824.25
Herzlichen Dank für Ihre Spende!
Taufbekenntnis der Erstkommunionkinder von Oberbuchsiten
und Neuendorf
Ich lade Sie ein, sich mit dem
Thema der diesjährigen Aktion
auseinanderzusetzen. Unterlagen
dazu werden pro Familie im
Religionsunterricht (ev. erst nach
den Ferien) verteilt und werden in
der Kirche aufgelegt.
Wege der Stille – Vortrag mit Jörg
Gerber
Donnerstag, 3. März, 20.00 Uhr
im Panoramasaal
Mehr dazu auf der Pastoralraumseite.
04 | 2016
23
Pastoralraum Gäu
Oberbuchsiten
Pfarramt | Dr. Kenneth Ekeugo | Domherrenstrasse 1 | 4622 Egerkingen | Tel. 062 398 11 14 | [email protected]
Pfarreisekretariat | Barbara Junker-von Arx | Tel. 076 371 11 40 | [email protected]
Gottesdienste
Sonntag, 7. Februar, 10.00
Fasnachtsgottesdienste in Egerkingen, Fulenbach und Härkingen
Kosten: Die Minikasse übernimmt
die Kosten für den Ausflug
Rückreise: 16.47 Bahnhof in
Oberbuchsiten
Verpflegung: aus dem Rucksack
Anmeldung: bis 19.2.2016 bei Rebecca
Kissling (079 708 36 86 oder
[email protected]
Mittwoch, 10. Februar
Aschermittwoch
18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit
Aschenkreuzauflegung
Spendung des Aschenkreuzes
– Beginn der Fastenzeit
Samstag, 6. Februar, 17.30
Eucharistiefeier in Neuendorf
Donnerstag, 11. Februar, 17.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Freitag, 12. Februar, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier mit anschliessendem
Freitagskaffee
Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr
Kommunionfeier
Kollekte zugunsten des Kollegium
St.-Charles in Pruntrut.
Donnerstag, 18. Februar, 17.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Freitag, 19. Februar, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier mit anschliessendem
Freitagskaffee
Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr
Kommunionfeier unter Mitwirkung
des Kirchenchores
Kollekte für die Paramenten.
Voranzeige
Sonntag, 28. Februar, 10.30
Eucharistiefeier und Kleinkinderfeier
mit anschliessendem Penne-Essen im
Gemeindesaal
Mitteilungen
Frauengemeinschaft – Frauenchränzli
Mittwoch, 17. Februar, 14.00 Uhr
Die Frauengemeinschaft lädt
herzlich zum traditionellen
Frauenchränzli ins Pfarreiheim
ein.
Wintersporttag der Ministranten
Unsere Minis erleben am Samstag,
27. Februar 2016 einen gemeinsamen Wintersporttag auf der
Kunsteisbahn Olten.
Besammlung: 13.15 Bahnhof in
Oberbuchsiten
24
04 | 2016
Der Aschermittwoch (lateinisch
Feria quarta cinerum) stellt in der
Westkirche seit dem Pontifikat
Gregors des Grossen den Beginn
der 40-tägigen Fastenzeit dar. Die
Bezeichnung Aschermittwoch
kommt von dem Brauch, im
Gottesdienst am Aschermittwoch
die Asche vom Verbrennen der
Palmzweige des Vorjahres zu
segnen und die Gläubigen mit
einem Kreuz aus dieser Asche zu
bezeichnen.
Die Fastenzeit soll an die 40 Tage
erinnern, die Jesus fastend und
betend in der Wüste verbrachte,
und auf Ostern vorbereiten. Da die
Sonntage der Fastenzeit nicht als
Fasttage gelten, ergibt sich eine
Gesamtdauer von 46 Tagen, von
Aschermittwoch bis Karsamstag.
Fastenopferunterlagen
Unser Pfarreirat hat Ende Januar
die Fastenopferunterlagen
zusammengestellt und verpackt.
Pünktlich zu Beginn der Fastenzeit werden die Unterlagen in die
Haushaltungen verschickt. Sollte
jemand die Unterlagen nicht
erhalten, in der Kirche liegen
noch einige zum Mitnehmen auf.
An dieser Stelle danken wir dem
Pfarreirat herzlich für die
wertvolle und grosse Arbeit.
Neue Kirchenschmückerinnen
Ab Februar 2016 wird unsere
Kirche durch die beiden Pfarreiratsmitglieder Philomena
Feist-Kissling und Selina Hodel
geschmückt. An der letzten
Kirchenratsitzung wurden die
beiden einstimmig als neue
Kirchenschmückerinnen gewählt.
Herzliche Gratulation. Wir freuen
uns auf neue Kreationen und wünschen den beiden Damen in ihrer
neuen Aufgabe viel Freude und
gutes Gelingen.
Der Kirchenrat
Herzlichen Dank an Joli Mathys
140. Generalversammlung des
Kirchenchors Oberbuchsiten.
Kürzlich hielt der Kirchenchor von Oberbuchsiten seine 140. Generalversammlung im Gäuer Forum Schälismühle.
Beim Traktandum Totenehrung gedachten die Versammelten der verstorbenen
Passiv-Ehrenmitglieder Dr. Hans Saner-Nünlist (Ehrenpräsident), Astrid Heim
und Margrit Saner-Nünlist. Folgende Vorstandsmitglieder stellten sich für eine
weitere Amtsperiode zur Verfügung: Alfons von Arx-Studer (Präsident), Rita
Studer (Vizepräsidentin), Barbara Studer-von Arb (Kassierin), Benedikt Motschi
(Aktuar), Brigitte Bobst-Studer (Archivarin und Beisitzerin), Marie-Theres
Jenny-Schumacher und Christine Hügli-Rauber (Beisitzerinnen). Käthi
Motschi-Fey besorgt die Präsenzkontrolle. Als Rechnungsrevisoren werden
Tobias Müller und Benedikt Motschi amten. Iona Haueter wirkt als geschätzte
Chorleiterin. Ein besonderer Dank für seine grossartigen Einsätze durch das
ganze Jahr über wurde an den Organisten Paul von Arb ausgesprochen. Ein
grosses Dankeswort richtete Alfons von Arx-Studer an Peter Berger-Grolimund,
Präsident Kirchgemeinde, für die finanzielle und moralische Unterstützung
durch die Kirchgemeindebehörde. Das Jahresprogramm 2016 sieht nebst der
musikalischen Mitgestaltung des Kirchenchors von verschiedenen Festgottesdiensten für den 3. Juli eine festliche Eucharistiefeier zum 140-Jahre-Jubiläum
des Kirchenchors mit anschliessender kleiner Feier vor. Am 20. November wird
zur Einweihung nach der Orgelrenovation ein Konzert mit Chor und Orgel
stattfinden. Geehrt wurden die folgenden tüchtigen und engagierten Sängerinnen: Barbara Studer-von Arb (50 Jahre Mitgliedschaft), Marie-Therese
Jenny-Schumacher und Claire Studer-Scherrer (je 40 Jahre Mitgliedschaft). Bei
insgesamt 57 Zusammenkünften (40 Gesangsproben und 17 Auftritte) nahmen
7 Frauen und 4 Männer für fleissigen Besuch eine Anerkennung entgegen.
Benedikt Motschi
Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil
Oensingen
Pfarramt | Pfarrer Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen | Tel. 062 396 11 58 | Fax 062 396 48 40 | [email protected]
Kath. Pfarramt St. Georg | Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarr­amt zu folgenden Zeiten besetzt:
MO und DI 13.30 –16.00 Uhr | DO 10.00 –11.30 Uhr | FR 9.00 –11.00 Uhr
Sprechstunde bei Pfarrer Charles Onuegbu | MI 10.00 –11.00 Uhr | DO 17.00 –19.00 Uhr | oder nach telefonischer Vereinbarung
Notkrankensalbung | Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt | Tel. 062 396 11 58
Todesfallmeldungen | Pfarramt | Charles Onuegbu | Tel. 062 396 11 58
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
Gottesdienste
Mitteilungen
5. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 6. Februar, 17.30 Uhr
Vorabendgottesdienst/Wortgottesdienst
Unsere Kollekten
6. / 7. Februar 2016 Opfer für den
Zweckverband Alters-und Pflegeheim
Seelsorge Thal-Gäu. In den Altersheimen unseres Bezirkes arbeiten
eifrige Seelsorger, die diesem
Abschnitt des Lebens einen Sinn
geben und unsere Seniorinnen
und Senioren begleiten.
Die heutige Kollekte soll ein kleines
Dankeschön für ihre kostbare,
unermüdliche Arbeit sein.
14. Februar 2016 Kollekte für das
Kollegium St-Charles in Pruntrut.
Eine zeitgemässe Bildung auf
christlicher Grundlage ist
weitblickende Zukunftsaufgabe.
Als einzige römisch-katholische
Privatschule des französischsprachigen Bistumsgebietes wirkt das
Kollegium St-Charles über die
Sprachgrenze hinaus. Eine
hochherzige Gabe anerkennt und
fördert die Weitergabe von
Glauben und kulturellen Werten
an die kommende Generation.
Sonntag, 7. Februar, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier mit Blasiussegen
Opfer für den Zweckverband
Alters- und Pflegeheimseelsorge
Thal-Gäu.
Montag, 8. Februar, 19.00 Uhr
Rosenkranz
Dienstag, 9. Februar, 14.30 Uhr
Seniorennachmittag im Pfarreiheim
Mittwoch, 10. Februar
Aschermittwoch, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier mit Segnung und
Austeilung der Asche
1. Fastensonntag
Samstag, 13. Februar
Der Vorabendgottesdienst fällt aus.
Sonntag, 14. Februar, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Kollekte für das Kollegium
St-Charles in Pruntrut.
Montag, 15. Februar, 19.00 Uhr
Rosenkranz
Mittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Vorschau
2. Fastensonntag
Samstag, 20. Februar, 17.30 Uhr
Vorabendgottesdienst/Wortgottesdienst
Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr
Eucharistiefeier
Fastenopfer 2016
Dieses Jahr wurde gemeinsam mit
den Pfarreien Niederbuchsiten,
Kestenholz und Wolfwil ein
Projekt zum Fastenopfer ausgewählt. Das Thema heisst: «Nepal –
Benachteiligte im Distrikt Bajura
organisieren sich». Nähere
Angaben dazu können Sie den
Unterlagen entnehmen, die Ihnen
per Post zugestellt werden.
Das Fastenopfer wird in unserer
Pfarrei wiederum am Palmsonntag (20. März) eingezogen. Sie
haben auch die Möglichkeit, den
Beitrag direkt mit dem Einzahlungsschein – dieser befindet sich
bei den Unterlagen – zu überweisen. Bitte notieren Sie in diesem
Fall, dass die Spende unserer
Pfarrei «gutgeschrieben» wird.
Herzlichen Dank für Ihre immer
wiederkehrende Bereitschaft zum
Helfen.
Fastenzeit
Mit dem Aschermittwoch beginnt
die Fastenzeit. Es sind 40 Tage der
Besinnung und der Umkehr, des
Fastens und der Vorbereitung auf
die Karwoche und Ostern.
Fasnächtlicher Seniorennachmittag
vom 9. Februar 2016
Da noch Fasnacht ist, wird dieser
Nachmittag speziell fasnächtlich
gestaltet. Dazu sind wieder alle
Seniorinnen und Senioren
herzlich eingeladen, vor allem
auch fasnächtlich geschmückte.
Es wird auch wieder Lotto gespielt
und zum Abschluss gibts ein
kleines Zvieri.
Beginn ist um 14.30 Uhr im
Pfarreiheim. Auch neue Teilnehmer/-innen sind willkommen.
Vorinformationen
Pfarreizmorge/Brunch vom 28. Februar
Unsere Minischar – unter der
Leitung ihres Betreuerteams – lädt
am 28. Februar alle herzlich ein
zum ersten Pfarrei-Zmorge­Brunch dieses Jahres. Ab 9.00 Uhr
bis ca. 10.00 Uhr und nach dem
Familiengottesdienst, d. h. ab
ca. 11.30 Uhr bis ca. 13.30 Uhr
erwartet uns im Pfarreiheim ein
reichhaltiges Buffet. Unsere Minis
freuen sich auf einen regen
Zuspruch! – Der Reinerlös ist für
das Fastenopferprojekt «NEPAL –
Benachteiligte im Distrikt Bajura
organisieren sich».
Weltgebetstag vom Freitag, 4. März in
der reformierten Pauluskirche
Bereits jetzt möchten wir auf den
Weltgebetstag 2016 hinweisen,
der in unserer Gemeinde am
Freitag, 4. März um 19.30 Uhr in
der reformierten Pauluskirche
gefeiert wird. Die Liturgie wurde
von Frauen aus Kuba zusammengestellt und das Thema lautet:
«Wer ein Kind aufnimmt, nimmt
mich auf».
Nähere Informationen folgen im
nächsten Kirchenblatt.
Terminverschiebung Frauengemeinschaft
Der Lottoabend vom Mittwoch,
24. Februar muss auf den Mittwoch, 2. März verschoben werden.
Die Generalversammlung findet
termingerecht am Dienstag,
15. März statt.
04 | 2016
25
Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil
Firmung 17+
Seniorennachmittage 2016
Termine ganzes Jahr
Dienstag, 09. Februar -> fasnächtlich
Dienstag, 01. März
Dienstag, 12. April
Juni (Datum noch nicht bestimmt) -> ökumenisch
Dienstag, 20. September
Dienstag, 04. Oktober
Dienstag, 15. November
Dienstag, 13. Dezember, 14.00 Uhr
-> gestaltet von der Frauengemeinschaft
Beginn jeweils um 14.30 Uhr im Kath. Pfarreiheim.
Im Mai findet kein Seniorennachmittag statt.
Im Juni findet der traditionelle ökumenische Seniorennachmittag statt und zwar
im Bergrestaurant zum Roggen.
Das Datum wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Bereits haben wir mehr als die Hälfte des Firmwegs 2015/2016 hinter uns.
Es lohnt sich einen kurzen Rückblick zu machen.
Schwerpunkte der ersten vier Abende waren: Spuren in meinem Leben, Teamwork,
Meine Kirche? Unsere Kirche! Und Spuren Gottes in uns?
Zusätzlich muss jeder Jugendliche drei Sozialeinsätze absolvieren, die aus
verschiedenen Angeboten ausgewählt werden können.
Die Firmbegleiter freuen sich jetzt schon auf weitere spannende und gute
Momente mit den Jugendlichen.
Monika Bloch
Bitte reservieren Sie sich bereits jetzt diese Daten.
Rückblick auf das Weekend des
Pfarrei- und Kirchgemeinderates
Die Mitglieder des Pfarreirates und (leider nur) ein Teil des Kirchgemeinderates,
zusammen mit Pfarrer Charles Onuegbu, trafen sich kürzlich im Romerohaus in
Luzern zu ihrem traditionellen Weiterbildungs-Weekend. Die Kursleiterin, Frau
Christiane Köhler aus Steckborn verstand es vortrefflich, mit uns die Themen
TEAMBILDUNG und KOMMUNIKATION zu bearbeiten.
Nach einer gegenseitigen «Kennenlernrunde» setzten wir uns mit folgenden
Themen auseinander:
– Was wünsche ich mir von meinen Kollegen und Kolleginnen
– Was will ich selber verändern in meinem Verhalten
– Wie kann die Leitungsrolle optimiert werden
– Stärken und Schwächen des Teams.
In einer zweiten Runde hielten wir fest:
– Was wir uns innerhalb des Teams wünschen
– Wir definierten die für uns geltenden Team-Regeln (speziell für den Pfarreirat).
Abschliessend befassten wir uns intensiver mit:
– KOMMUNIKATION im Team
– Persönliche Vorsätze zur besseren Arbeit innerhalb des Teams (Pfarreirat)
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten einhellig fest, dass es ein sehr
gelungenes Wochenende war, das sowohl für die Arbeit im Rat wie auch im
persönlichen Umfeld viel gebracht hat.
Ursula Meise, Präsidentin Pfarreirat
26
04 | 2016
Kestenholz
Pfarreileiterin | Theresia Gehle | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | Tel. 062 393 11 84
Pfarreisekretariat | Beatrice Ingold | Bürozeit DI 9.00 –11.00 Uhr
Pfarramt | Kirchweg 3 | 4703 Kestenholz | Tel. 062 393 11 84 | Fax 062 393 07 84 | [email protected] | www.pfarrei-kestenholz.ch
Gottesdienste
Freitag, 5. Februar, 19.00 Uhr
Herz-Jesu-Freitag, (hl. Agatha)
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
5. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 6. Februar, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Dreissigster für: Gottlieb
Bobst-Hochmayer.
Jahrzeit für: Adolf und Theresia
Rudolf von Rohr-Ackermann,
Werner Rieder-Stampfli.
Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Kollekte: Pfarreiprojekt Pater John,
Indien.
Montag, 8. Februar, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Mittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr
Aschermittwoch
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
(Austeilung des Aschenkreuzes)
Sonntag, 21. Februar, 09.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
(Pastoralassistentin Monika Poltera)
Kollekte: Mutter-Teresa-Schwestern, Zürich.
Der Pfarreirat
Mitteilungen
Fasnächtlicher Seniorennachmittag –
Micky Maus & Co. – mer wei aui do!
Sonntag, 7. Februar, 13.30 Uhr
Mehrzweckhalle
Herzlich willkommen, liebe
Seniorinnen und Senioren.
Wir freuen uns, Sie in der
Mehrzweckhalle zu begrüssen und
mit einigen Attraktionen überraschen zu dürfen.
Für Gehbehinderte besteht ein
Fahrdienst. Bitte melden Sie sich
frühzeitig bei Beat Schürmann,
Tel. 062 393 25 06.
Ihre KAB
Fastenzeit 2016
1. Fastensonntag
Samstag, 13. Februar, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Dreissigster für: Angelo Salvi und
Gedenken für Maria Salvi.
Jahrzeit für: Rosmarie SpiegelSchupp, Franz Wyss.
Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
gestaltet durch die Liturgie-Gruppe
Kollekte für das Kollegium
St-Charles in Pruntrut.
Montag, 15. Februar, 19.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Mittwoch, 17. Februar, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier
Jahrzeit für: Ernst und Ella StuderSchürmann.
Voranzeige
2. Fastensonntag
Samstag, 20. Februar, 19.00 Uhr
Eucharistiefeier (Pfr. Jaeggi)
Jahrzeit für: Peter und Rosina
Rudolf von Rohr-Studer, Josef und
Frieda Studer-Misteli, Pius
Berger-Ackermann, Thomas
Bürgi-Kissling, Anna Bürgi
Voranzeige Suppentag
Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr
Nach dem Gottesdienst dürfen wir
im Pfarreiheim eine feine Suppe
geniessen. Bitte merken Sie sich
das Datum schon heute vor.
Mit dem Aschermittwoch beginnt
die 40-tägige Fastenzeit. In dieser
Zeit werden die Gläubigen
eingeladen, sich durch bewussten
Verzicht (Alkohol, Süssigkeiten,
Konsum, Fernsehen, Computer …)
auf das Osterfest vorzubereiten.
Die Fastenkampagne 2016 von
Fastenopfer trägt den Titel:
«Wo Gold den Glanz verliert …»
Während der Fastenzeit wird das
kleine Hungertuch zur diesjährigen Kampagne in der Kirche vor
dem Altar zu sehen sein. Das
dazugehörige Meditationsheft
geht auf die abgebildeten Szenen
auf dem Hungertuch ein – es liegt
beim Schriftenstand auf. Ebenso
sind die Fastenagendas und
Fastenopfersäckli ab dem ersten
Fastensonntag in der Kirche
aufgelegt. Bitte bedienen Sie sich!
Den Kindern wird in der Schule
ein Fastenopfersäckli abgegeben.
Fastenopfer – Pfarreiprojekt
Wo Gold den Glanz verliert …
In diesem Jahr unterstützen die
Pfarreien (Oensingen, Kestenholz,
Niederbuchsiten und Wolfwil) das
Fastenopferprojekt: Nepal / LINK:
Benachteiligte im Distrikt Bajura
organisieren sich.
Das Projektgebiet liegt im
Nordwesten des Landes und
gehört zur Seti-Zone. Die fünf
Gemeinden, ungefähr 21 000
Personen, in denen das Projekt
tätig ist, sind abgelegen und den
Menschen fehlt es am Nötigsten.
Zu den Hauptproblemen gehören
die Nahrungsmittelknappheit und
die Unterdrückung der Frauen
und Dalits, sogenannte Unberührbare. Die Lokalbevölkerung hat
ausserdem kaum Zugang zu
staatlichen Dienstleistungen wie
Schulen oder Gesundheitsversorgung. Das Projekt ist auf fünf
Jahre angelegt mit dem Hauptziel,
die Lebensbedingungen der
Dorfbewohnerinnen und Dorf­
bewohner zu verbessern. Dazu
gehört auch, die Ernährung der
Lokalbevölkerung zu sichern und
die benachteiligten Menschen zu
stärken. Nähere Informationen
zum gemeinsamen Projekt finden
Sie an der Stellwand, die in der
Kirche beim Schriftenstand steht.
Informieren Sie sich und lassen
Sie sich berühren. Herzlichen
Dank für Ihren finanziellen und
gedanklichen Beitrag zugunsten
der Benachteiligten in unserer
Welt.
Ansprechperson
vom 13.–21. Februar
Wenden Sie sich bitte in Notfällen
während dieser Zeit an unsere
Pfarreisekretärin Beatrice Ingold,
Tel. 062 393 13 74 oder Handy
078 691 97 08. Für dringende
seelsorgliche Anliegen rufen Sie
bitte im Pfarramt Wolfwil
Herrn Pfarrer Fringeli unter
Tel. 062 926 12 43 an.
Apollonia-Gedenktag, hl. Apollonia
9. Februar
Der Gedenktag der heiligen
Apollonia (Patronin für Zahnkrankheiten) findet am 9. Februar
statt. Vielleicht unternehmen Sie
an diesem Tag einen Spaziergang
zu unserer Apollonia-Kapelle.
Krebsliga Solothurn
Trauercafé …
Treffpunkt für trauernde Angehörige
«Nein, das kann doch nicht wahr
sein …» Dieser Satz drückt aus,
was alle erfahren, die den Tod
eines geliebten Menschen erleben
müssen. Trauer und Bitterkeit
– kann man sie überwinden? Soll
man sie überhaupt überwinden?
Die Krebsliga Solothurn bietet
trauernden Angehörigen die
Möglichkeit von begleiteten
Treffen.
Im Frühjahr 2016 sind sechs
Treffen in Olten vorgesehen. Die
Daten: 2. März, 16. März, 6. April,
20. April, 4. Mai und 1. Juni
jeweils mittwochs von 18.30–
20.30 Uhr. Treffpunkt ist in den
Räumlichkeiten des Bloomel
Coffeehouse, Autorenstrasse 5,
Olten. Weitere Infos und Anmeldung erfolgen unter Krebsliga
Solothurn, Telefon 062 628 68 10
oder www.krebsliga-so.ch.
04 | 2016
27
Seelsorgeverband | Oensingen | Kestenholz | Wolfwil
Wolfwil | www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Aus dem Kirchgemeinderat
In der ersten Hälfte der laufenden Legislatur wurde viel Basisarbeit
geleistet, auf deren Grundlagen die kommenden Projekte erarbeitet
werden können.
Alle rechtlichen Grundlagen wurden überarbeitet und nach der
Genehmigung durch die kantonalen Fachstellen in Kraft gesetzt.
Namentlich sind dies:
Gemeindeordnung, Dienst- und Gehaltsordnung, Steuerreglement, Behördengaben,
Benützungsordnung für die Kirche und die Kapelle, Benützungsordnung für das
Pfarreiheim.
Die Pfarreiverwaltung wurde mit einer neuen EDV-Anlage ausgerüstet
und die Pfarrhostet neu eingezäunt. In der Kirche wurden die Grünpflanzen ersetzt und die Sakristei wurde einer umfassenden Renovation
unterzogen. Im Pfarreiheim wurde aufgeräumt, die Saalbestuhlung
ergänzt und die Tische wurden ersetzt. Ein Fachmann hatte die Versi-­
cherungspolicen einer Analyse unterzogen. Danach wurden die entsprechenden Ergänzungen bzw. Kündigungen per 1. Januar 2016 vollzogen.
Im laufenden Jahr stehen die Revision der Orgel und die damit ein­
hergehende Sanierung der Empore im Zentrum. Im Weiteren wird der
Ersatz der bestehenden analogen Lautsprecheranlage durch eine
digitale Anlage vorbereitet.
Haben Sie fragen oder Anregungen zu den laufenden Projekten oder zur
Kirchgemeinde im Allgemeinen? – dann melden Sie sich doch direkt beim
Kirchgemeindepräsidenten Roger Wyss. Sie können Ihn per E-Mail unter
[email protected] oder tagsüber unter 062 285 60 05 telefonisch erreichen.
Pfarramt | Kirchstrasse 2 | 4628 Wolfwil | Tel. 062 926 12 43
Pfarreiteam | Pfarreileitung | Pfarrer Urs-Beat Fringeli
Seelsorge | Katechese | Patricia Gisler
Pfarreisekretariat und Pfarrschür-Reservation | Claudia Suter
Büro­zeiten DI und DO 9.00 –11.00 Uhr | Tel. 062 926 12 43 | [email protected]
Sakristanin | Agatha Büttler | Buchenrain 5 | Tel. 062 926 25 12
Gottesdienste
Mitteilungen
Samstag, 6. Februar, 19.00 Uhr
Wortgottesdienst
Anschliessend Segnung der Kerzen
und Blasiussegen.
Kollekte: für das IKRK.
Gestorben zur Auferstehung mit
Christus ist:
am 22. Januar Frau Marianne Ruf,
Altersheim Moosmatt, im Alter
von 88 Jahren.
Herr schenke der Verstorbenen
die ewige Ruhe und das ewige
Licht leuchte Ihr. Amen.
Sonntag, 7. Februar, 09.00 Uhr
5. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Anschliessend Segnung der Kerzen
und Blasiussegen.
Dienstag, 9. Februar
08.30 Uhr, Rosenkranz
09.00 Uhr, Eucharistiefeier
Mittwoch, 10. Februar
Aschermittwoch
10.00 Uhr, Versöhnungsfeier mit
Aschenauflegung
Zu dieser Andacht sind Familien
mit Kindern eingeladen.
19.00 Uhr, Eucharistiefeier mit
Aschenauflegung
Samstag, 13. Februar, 19.00 Uhr
Wortgottesdienst
Kollekte: für das Kollegium
St. Charles in Pruntrut.
Sonntag, 14. Februar, 09.00 Uhr
1. Fastensonntag
Eucharistiefeier
Jahrzeit: für Karl Kissling-Kissling,
Albert Kölliker-Nützi, Werner
Kissling-von Arx, Paul und Verena
Kamber-Kölliker, Robert und Julia
Nützi-Niggli, Gottfried und Hulda
Roth-Kissling, Ella Ackermann­Wyss.
Dienstag, 16. Februar
08.30 Uhr, Rosenkranz
09.00 Uhr, Eucharistiefeier
Samstag, 20. Februar, 19.00 Uhr
Kein Gottesdienst
Opferstatistik November und Dezember 2015
01.11.15
Pfarreiprojekt Pater John, Indien
08.11.15
Freizeit- und Bildungsklub Thal-Gäu
15.11.15
Kirchenbauhilfe des Bistums Basel
22.11.15
Diözesanes Kirchenopfer
29.11.15
Universität Fribourg 06.12.15
Caritas für Menschen in Armut
13.12.15
Brücke – Le Pont
20.12.15
IRAS COTIS, Basel
24.–27.12.15 Kinderspital Bethlehem
Wir danken herzlich für die gespendeten Beiträge!
28
04 | 2016
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
1142.00
374.05
167.95
157.85
286.65
386.55
792.00
220.40
2390.05
Sonntag, 21. Februar, 09.00 Uhr
2. Fastensonntag
Eucharistiefeier
Kollekte: Studentenpatronat.
Nachmittagsspaziergänge im Februar
Dienstag, 9. und 16. Februar
Wir spazieren wieder gemeinsam!
Treffpunkt um 14 Uhr vor der
Gemeindeverwaltung (nur bei
trockener Witterung ) für eine ca.
einstündige «Umgebungserkundung». Wir freuen uns auf Sie!
Der FMG-Vorstand
Ferienabwesenheit
16. und 18. Februar 2016
An diesen Daten ist das Sekretariat nicht besetzt. Wir wünschen
allen erholsame und unfallfreie
Ferientage.
Sekretariat und Seelsorgeteam
Fastenkampagne 2016
Nepal
Landesprogramm Nepal
Recht
auf Nahrung und Gesundheit
Ziele 2016
• Die Ernährungssituation von
Bauernfamilien wird optimiert
durch das Anlegen von Gemüsegärten, den Anbau von Früchten
und Nüssen, verbessertes
Saatgut und einen besseren
Zugang zu Wasser.
• In Zusammenarbeit mit Distrikt­
regierungen werden Landwirtschaftspläne erstellt.
• Die soziale Situation der Dalits,
der sogenannt «Unberührbaren»,
wird verbessert.
Nachdem Ende April 2015 ein grosses Erdbeben Nepal erschüttert hatte, mussten die verletzten und
obdachlosen Menschen sich selbst helfen. Denn Regierung und Behörden reagierten hilflos oder gar
nicht. Hier setzt Fastenopfer mit seinen Projekten an.
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Nepals lebt unter der Armutsgrenze. In ländlichen und abgelegenen
Gebieten haben die Menschen kaum Zugang zu Gesundheitsversorgung, Bildung und Trinkwasser, die
Ernährungssituation ist sehr schwierig. Das Wirtschaftswachstum wurde durch die politische Instabilität
in den letzten Jahren stark gebremst. Viele Nepali emigrieren, um im Ausland Arbeit zu suchen. Auch
wandern viele in die Städte ab. Dies führt dazu, dass in der Landwirtschaft weniger produziert wird,
gleichzeitig steigt jedoch die Nachfrage nach Lebensmitteln in urbanen Gebieten. Die Folge davon sind
steigende Nahrungsmittelimporte und -preise. Fastenopfer und die Partnerorganisationen setzen sich
dafür ein, die Ernährung der ländlichen Bevölkerung zu sichern. Küchengärten und Fruchtanbau bereichern den Speiseplan der Familien und reduzieren den Bedarf an importierten Grundnahrungsmitteln.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Zugang zu staatlichen Dienstleistungen. Fastenopfer unterstützt besonders benachteiligte Bevölkerungsteile wie Frauen, Dalits und indigene Gruppen, ihr Recht auf Gesundheit, Bildung und Gleichberechtigung einzufordern.
Ziele 2016
•
•
•
Die Ernährungssituation von Bauernfamilien wird optimiert durch das Anlegen von Gemüsegärten,
den Anbau von Früchten und Nüssen, verbessertes Saatgut und einen besseren Zugang zu Wasser.
In Zusammenarbeit mit Distriktregierungen werden Landwirtschaftspläne erstellt.
Die soziale Situation der Dalits, der sogenannt „Unberührbaren“, wird verbessert.
NP.130 603 Gemeinsam stehen wir für Gerechtigkeit ein
PS: Dieser Text eignet sich auch fürs Pfarrblatt oder die Lokalzeitung
Die neue Wirklichkeit erfahren
Was Licht in unser Leben bringt
Landesprogramm Nepal
Vielen Menschen geht es in unserem Land gut. Wir haben eine moderne
Das Engagement von Fastenopfer konzentriert sich auf sieben Distrikte im Westen und Südosten Nepals, den am stärksten benachteiligten Regionen des
Landes.
Medizin.
Sind wir gesund, dann ist dieser Zustand für uns «normal».
Und wir nehmen ihn als Selbstverständlichkeit hin. Das ist wohl auch
richtig so. Wir müssen uns ja nicht beständig ängstigen. Unser Wohlstand geht aber in vielen Fällen auf Kosten der Umwelt. Oder Menschen
werden für Produkte, die wir kaufen, nicht fair bezahlt. Das wissen wir
alle aus den Fastenunterlagen der vergangenen Fastenzeiten. Schuld
wird oft verdrängt. Was wir verdrängen, rumort weiter in uns. Gott will
uns mehr Lebensfreude schenken. Diese erfahren wir, wenn wir
bewusst leben, Verantwortung für das Zusammenleben wahrnehmen.
Dann spüren und erkennen wir auch die Bedürfnisse der anderen
Menschen. (Und damit auch derjenigen Menschen, die nach uns
leben …) Am Aschermittwoch besinnen wir uns auf diesen Auftrag. Wir
bekennen unsere Schuld und Vergänglichkeit. Gott liebt alle Menschen.
Der Theologe Paul Tillich hat einmal geschrieben: «Die Versöhnungsbotschaft meint nicht, dass Gott versöhnt werden müsste. Wer könnte ihn,
den Ursprung und die Kraft aller Versöhnung, versöhnen?» Und weiter
unten schreibt er: «Mit Gott versöhnt sein, bedeutet zugleich mit sich
selbst versöhnt sein … das bedeutet zugleich: seid versöhnt mit den
anderen! Eine neue Wirklichkeit ist (mit Christus) erschienen, in der ihr
versöhnt seid. Der Eintritt in das Neue Sein verlangt nicht, dass wir
irgendetwas vorweisen. Wir müssen nur offen sein, damit das Neue
Sein uns ergreifen kann …»
Diese Offenheit wünsche ich uns für die Vorbereitung auf Ostern, für
die kommende Fastenzeit. Sie zeigt sich, wenn Gott durch uns wirkt,
wenn wir Ihn wirken lassen!
Pfr. Urs-Beat Fringeli
Aschermittwoch
«Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der
Finsternis untergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.»
(Joh 8.12 )
Was macht unser Leben hell? Was ist die wichtigste Lichtquelle unseres
Lebens? Was schenkt uns Licht in der Dunkelheit? Der Schein einer
Laterne? Das Licht einer Taschenlampe? Die Flamme einer Kerze? Das
Funkeln der Sterne oder die Sonne am Himmelszelt?
Dies alles bringt Licht in unser Leben – gewiss – und doch gibt es ein
Licht, das all diese Lichtquellen übersteigt: Jesus Christus, der menschgewordene Sohn Gottes! Er, der von sich selbst gesagt hat: «Ich bin das
Licht der Welt.»
So erinnert uns das Licht einer jeden Kerze letztlich an Jesus Christus.
Darum segnen wir unsere Kerzen. Möge in ihnen etwas vom wahren
Licht aufleuchten, welches das Leben eines jeden Menschen erhellt und
durchdringt.
Patricia Gisler
Beim Verbrennen entsteht Asche, mit der man düngen kann.
Sich seiner Sorgen und Verfehlungen entledigen, kann auch fruchtbar
werden.
Die Asche des Aschermittwochs, sie wird zum Boden für Ostern.
Aus Versagen und Schuld kann Hoffnung und Zuversicht werden.
Nehmen wir bewusst heute die Asche in den Blick im Wissen, dass es
Dinge gibt, derer wir uns entledigen müssen, damit daraus Neues wird.
04 | 2016
29
Niederbuchsiten
Pastoralassistentin | Monika Poltera-von Arb | Äusserer Erlenweg 4 | 4623 Neuendorf | Tel. 079 682 27 80 | [email protected]
Mitarbeitender Priester | Charles Onuegbu | Ausserbergstrasse 12 | 4702 Oensingen
Pfarreisekretariat und Sakristanin | Verena Rippstein-Studer | Ringweg 11 | 4626 Niederbuchsiten | Tel. 079 851 35 39 | [email protected]
Gottesdienste
Samstag, 6. Februar, 17.30 Uhr
5. Sonntag im Jahreskreis
Eucharistiefeier
Kollekte für das Collège
St. Charles in Pruntrut.
Mittwoch, 10. Februar, 19.00 Uhr
Aschermittwoch
Wortfeier mit Auflegung der Asche
Donnerstag, 11. Februar, 17.00 Uhr
Rosenkranz
Sonntag, 14. Februar, 17.00 Uhr
1. Fastensonntag
Andacht
Mittwoch, 17. Februar, 09.00 Uhr
Kommunionfeier
Donnerstag, 18. Februar, 17.00 Uhr
Rosenkranz
Sonntag, 21. Februar, 10.30 Uhr
2. Fastensonntag
Kommunionfeier
Mitteilungen
Wir nahmen Abschied
Am Samstag, 16. Januar, ist Irene
Studer-Berger nach kurzer
schwerer Krankheit im
83. Lebensjahr verstorben. Den
Angehörigen entbieten wir unsere
aufrichtige Anteilnahme.
«Wer einen Fluss überquert, muss die
eine Seite verlassen.»
Frauen-Treff: Kaffeechränzli
Dienstag, 16. Februar, ab 14.00 Uhr
Forum St. Nikolaus
Herzliche Einladung zu einem
gemütlichen Nachmittag im
Forum St. Nikolaus!
Das Kaffeechränzli-Team
Ferienzeit
Während der Schulferienzeit ist
das Telefon des Pfarreisekretariats, 079 851 35 39, unregelmässig
besetzt. Bitte hinterlassen Sie in
dringenden Fällen eine Nachricht
auf dem Telefonbeantworter,
damit wir Sie zurückrufen
können. Herzlichen Dank für Ihr
Verständnis.
30-Sekunden-Predigt
Eine 30-Sekunden-Predigt von
Felix Klingenbeck, Theologe,
zum Fest Taufe des Herrn
(Bibeltexte: Gal 3 und Lk 3):
Wir suchen einen/eine
Kirchgemeindeschreiber/-in
Zu den Aufgaben gehören die Protokollführung der Behördensitzungen und
Kirchgemeindeversammlungen, Führung von Korrespondenz und weitere
administrative und organisatorische Tätigkeiten.
Wir wünschen uns eine teamfähige und offene Persönlichkeit mit Interesse am
kirchlichen Leben. Erforderlich sind gute mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse, EDV-Kenntnisse, strukturierte, saubere und vertrauensvolle
Arbeitsweise.
Die Besoldung richtet sich nach der Dienst- und Gehaltsordnung der röm.-kath.
Kirchgemeinde Niederbuchsiten.
Interessierte melden sich bitte bis 22. Februar bei:
Christian Wyss, Kirchgemeinde-Vizepräsident
Jurastrasse 18, 4626 Niederbuchsiten
Telefon 062 393 18 84
Generalversammlung Frauen-Treff
Schlange stehen
Anstehen in der Kolonne im
Take-away, bis man seinen Burger
bestellen kann.
Der Banker genauso wie die
Gymnasiastin.
Anstehen in der Kolonne vor dem
Match im Stade de Suisse,
bis man sein Ticket
einscannen kann.
Die YB-Fans genauso wie die
Anhänger des Gastclubs.
Mahatma Gandhi
Den Beginn der Fastenzeit feiern
Am Aschermittwoch, 10. Februar,
beginnt die Fastenzeit. In der
Wortfeier um 19 Uhr wird Asche
auf das Haupt gestreut. Die Asche
erinnert zum einen an die
Vergänglichkeit des Menschen
und symbolisiert zum anderen,
dass Altes vergehen muss, damit
Neues entstehen kann. So feiern
wir ein Ritual der Besinnung und
der Bereitschaft, uns immer
wieder neu auszurichten.
«Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken», so lautet der diesjährige Slogan der Aktion von Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein.
Gemeinsam mit den Pfarreien
Kestenholz, Oensingen und Wolfwil
unterstützen wir ein Projekt in
Nepal: «Link: Benachteiligte im
Distrikt Bajura organisieren sich».
30
04 | 2016
Anstehen in der Kolonne an der
Kasse im Grossverteiler,
bis die Artikel auf dem Band
eingetippt werden.
Die Betagte genauso wie das
Schulkind.
Anstehen in der Kolonne am
Jordan bei Johannes,
bis man zur Taufe drankommt.
Jesus genauso wie alle andern.
Mittendrin.
Auf gleicher Ebene.
Wo Menschen sich als die besseren
Menschen verstehen,
wo sie sich überheblich und
auserwählt gebärden,
da öffnen sich die Schleusen des
Unrechts und der Gewalt.
Wo Menschen einander
verbunden sind,
Seite an Seite ausharren,
da öffnet sich der Himmel.
Vorstand des Frauen-Treffs (v.l.): Evelyn Zeltner (tritt aus dem Vorstand zurück),
Conny Brunner, Claudia Berger, Petra Oegerli, Karin Niggli, Esther Müller.
Am Mittwoch, 13. Januar konnte der Vorstand des Frauentreffs 51
Mitglieder zur 94. Generalversammlung willkommen heissen. Petra
Oegerli führte, mit Unterstützung der Verantwortlichen der Untergruppen, durch die GV. Das Voschuki-Team konnte im vergangenen Jahr
viele Kinder und Mamis an die Fasnacht, zum Basteln oder zu Ausflügen
einladen. Der Schuki-Treff war am Pfarreifest mit diversen Attraktionen
für die Kinder im Einsatz und bot mit dem Ferienpass in den Sommer­
ferien wieder ein tolles Programm für ganz viele Niederbuchsiter Kids
an. Das Team «Kaffeekränzli» berichtete von schönen Begegnungen im
Forum und gemütlichen «Kaffee-Reisli». Jeweils am Mittwoch um 9 Uhr
fand der Frauengottesdienst in der Kirche statt.
Sowohl das Protokoll der letztjährigen GV sowie die Jahresberichte und
die Jahresrechnung 2015 wurden genehmigt.
Die GV stand unter anderem ganz im Zeichen von «Wie sieht die Zukunft
des Frauentreffs aus?». Monika Poltera rief daher die Anwesenden auf,
Ideen und Gedanken für die Zukunft des Treffs mit einzubringen und
sich ein Engagement im leider schrumpfenden Vorstand zu überlegen.
Bei einem feinen Imbiss wurde rege diskutiert, viel gelacht und so klang
die hoffentlich nicht letzte GV des Frauentreffs fröhlich aus.
Karin Niggli, Vorstand Frauen-Treff
Region Solothurn | Region Olten
Einsendungen für diese Seite an | Pfarreisekretariat St. Ursen | Propsteigasse 10 | 4500 Solothurn | Tel. 032 623 32 11 | Fax 032 623 32 73
Tertianum Residenz
Sphinxmatte
Theaternachmittag
Pfarrei St. Marien, Solothurn
24 Stunden für den Herrn –
Gott, reich an Erbarmen
Reformierter Gottesdienst
mit Abendmahl
Freitag, 19. Februar, 16.30 Uhr
mit Pfarrerin Elsbeth Hirschi
Glanzmann.
Das Sissacher Seniorentheater präsentiert
Dem Aufruf von Papst Franziskus, am 4. und 5. März
2016 weltweit zu beten, kommen Pfarreirat, Gruppen, Gruppierungen, religiöse Gemeinschaften,
Bewegung der Pfarreien St. Ursen und St. Marien, die
römisch-katholische Synode des Kantons Solothurn
und das Bistum Basel in der St.-Ursen-Kathedrale
nach. Die Gebetsaktion fällt dabei zusammen mit
dem ökumenischen Weltgebetstag der Frauen. Seit
über 100 Jahren beten Frauen am ersten Wochenende im März für die Vision: Menschen leben weltweit
in Gerechtigkeit und Frieden zusammen, die
christliche Botschaft ist lebendig, Menschen sind
erfüllt mit Freude und Sinn von dieser Botschaft und
werden ermutigt zum christlichen Handeln.
Das dafür vorgesehene Evangelium (Mk 10,13–16)
fordert dazu auf, den Segen Gottes in der eigenen
Lebensbeziehung, aber auch in der nachfolgenden
Generation zu entdecken. Der vorgeschlagene
Lesungstext (Jes 11,1–10) spricht zu uns über neue
Anfänge, über Wiederherstellung, über Frieden,
Wahrheit und Gerechtigkeit und kommt damit dem
Anliegen von Papst Franziskus für die 24 Stunden für
den Herrn sehr, sehr nahe.
Fiire mit de Chliine
Samstag, 20. Februar, 16.00 Uhr
St.-Ursen-Kathedrale
Ein etwa halbstündiger Gottesdienst für Kinder von 1–6 Jahren
mit ihren Eltern und Grosseltern
… Eine Geschichte hören, basteln,
singen, beten, Zvieri essen.
Pfarrerin Thala Linder und Team
Kolpingfamilie Solothurn
Treberwurstessen bei Peter Posch
Mittwoch, 24. Februar 2016
Treffpunkt Solothurn, Bahnhof West
Abfahrt: 11.12 Uhr, Gleis 2, Fahrt
im Regionalzug zum Mittagessen
nach Tüscherz.
Anmeldung infolge beschränkter
Platzzahl raschmöglichst unter
Tel. 032 622 28 17 oder per
Mail: [email protected]
Mittwoch, 24. Februar 2016, 14.30 Uhr
«S süesse Läbe vo der Klara Bitterli»
Es Luschtspiel von Joe Stadelmann.
«Vo hüt a heiss ich Frau Zucker, nume mis Läbe isch bitter.»
Klara Bitterli erfährt von ihrem Bruder, dem Arzt
Rolf, dass sie an Diabetes leidet. Da ihr ihre Freundinnen Schauermärchen über diese Krankheit erzählen,
nimmt sie auf ihre eigene quirlige Art das Problem in
die Hand. Mit Unterstützung von Sylvia, der neuen
Köchin im Restaurant «Zum goldige Schlüssel»,
macht sie aus ihrem süssen Leben ein gesundes
Leben.
Der Eintritt ist gratis, es wird eine Kollekte erhoben.
Anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen für alle.
Gratulationen
Es ist eine alte Tradition, dass wir den 80-, 85-,
90-jährigen und älteren Pfarreiangehörigen im
«Kirchenblatt» gratulieren. Meistens können wir
unseren Jubilarinnen und Jubilaren damit eine
Freude bereiten. Ab und zu wird aber der Wunsch
geäussert, diese Geburtstage nicht zu publizieren.
Damit nicht unliebsame Pannen entstehen, bitten
wir all jene, deren Geburtstag nicht im «Kirchenblatt» erscheinen soll, uns dies mindestens zwei
Monate vor dem Festtag mitzuteilen.
Gerne laden wir Frauen und Männer ein, mitzubeten
für eine Stunde in der Zeit vom 4. März ab 12 Uhr
bis 5. März um 12.00 Uhr in der Kathedrale und/oder
zum Weltgebet in der reformierten Kirche um 19 Uhr.
Während der Zeit des Weltgebetes ist die Kathedrale
in St. Ursen nicht geschlossen, es wird aber in dieser
Zeit keine Betstunde angeleitet.
Zeiten und Gruppierungen siehe Seite 28 Ausgabe Solothurn.
Sekretariate der Pfarreien St. Ursen und St. Marien
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule
Stephan Kaisser | Allmendstrasse 6 | 4514 Lommiswil | Tel. 032 641 32 10
Dr. Reto Stampfli | St. Niklausstrasse 24 | 4500 So­lothurn | Tel. 032 622 42 87
Jonas Widmer | [email protected] | Tel. 079 516 64 06
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn
Obere Sternengasse 7 | 4502 Solothurn | Tel. 032 628 67 13
[email protected] | www.sofareli.ch
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft
Ross­marktplatz 2 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 44 33
Italienerseelsorger | Don Saverio Viola | Rossmarkt­platz 5 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 15 17
Spanierseel­sorge | Spanier-Mission | Biel | Tel. 032 323 54 08
Kroatenmis­sion | Pater Simun Coric | Reiserstrasse 83 | 4600 Olten | Tel. 062 296 41 00
Portugiesen-Mission | Pater Oscar Gil Garcia
Bovetstrasse 1 | 3097 Bern | Tel. 079 860 20 08 | [email protected]
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn
Roland Rey | Hauptgasse 75 | 4500 Solothurn | Tel. 032 622 19 91 | [email protected]
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus
Roland Rüetschli | Werkhofstrasse 9 | 4500 Solothurn | Tel. 032 626 36 86
GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN
SOLOTHURNSAMSTAG
SONNTAG
WERKTAGS
St.-Ursen-Kathedrale*
10.00, 19.00
MI 12.00 Chorgebet, 12.15 Eucharistiefeier
St. Marien**18.00, anschliessend Rosenkranz
Jesuitenkirche17.00 Hl. Messe für die Portugiesen 9.30 Hl. Messe für die Italiener
8.45, ausg. DI und DO
Herz-Jesu-Freitag 18.30 Rosenkranz
Kloster St. Josef17.30 Rosenkranz17.30 Rosenkranz17.30 Rosenkranz
St.-Urban-Kapelle
DO 8.45, anschliessend Rosenkranz
Vorstadtkirche
MO 19.00 Rosenkranz
MI 8.45 jeder erste Mittwoch im Monat, gestaltet von der Frauengemeinschaft
Kloster Visitation 8.15
07.30 Eucharistiefeier (S. auch Anschlag an der Kirchentüre), 19.00 Rosenkranz
Ab 08.00 bis 19.30 Anbetung, MO 15.00 Barmherzigkeitsrosenkranz
Kloster Namen Jesu 19.00 Vigil, keine hl. Messe
10.45, 17.00 Vesper
DI und FR 19.00
Antoniuskapelle
DI 7.00, 17.30 Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht
Bürgerspital
10.00 Eucharistiefeier oder Wortgot­tesdienst mit anschliessender Kommunionfeier
*
Beichtgelegenheit in der Kathedrale: Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 –17.00 Uhr. **Beichtgelegenheit St. Marien: Jeden letzten Samstag im Monat, 16.00 –17.00 Uhr.
OLTENSAMSTAG
St. Martin
18.00
St. Marien18.00
Kloster 6.45
SONNTAG
9.30
10.45
8.00, 19.00
WERKTAGS
DI und DO 9.00
MI 9.00, FR 18.30
MO 18.30 | DI, MI, FR 6.45 | DO 18.30, 11 –12 Anbetung, 11.45 Segensandacht
04 | 2016
31
2016 | 4
7. – 20. FEBRUAR
jugend @ fasnacht
DANIELE SUPINO
für römisch-katholische Pfarreien
im Kanton Solothurn
48. Jahrgang | Erscheint alle 14 Tage
ISSN 1420-5149 | ISSN 1420-5130
ADRESSÄNDERUNGEN
sind an das zuständige Pfarramt
Ihrer Wohngemeinde zu richten.
In Balsthal steht die diesjährige Fasnacht unter dem Motto «Wie im Trickfilm».
Die Jubla Balsthal macht mit einem grossen Wagen am Sonntagsumzug mit.
Wir haben im Januar darüber mit Lukas Dobler gesprochen. Er ist 18 Jahre alt,
wohnt in Balsthal und steht im dritten Lehrjahr als Schreiner in Mümliswil.
Der Inhalt des Pfarreiteils (Seiten 9 – 31)
liegt in der Verantwortung der einzelnen
Pfarreien.
Seit 10 Jahren ist er aktiv in der Jubla, seit zwei Jahren als Leiter. Daneben spielt
er im Handballclub und fischt gerne.
Lukas, was für einen Fasnachtswagen
baut ihr für den Umzug?
Wir bauen ein Star-Wars-Raumschiff mit
Konfettikanonen. Es wird ca. 3.5 Meter
lang, 1.25 Meter breit und 2 Meter hoch
sein. Kurz nach Weihnachten haben wir mit
dem Grundgerüst begonnen, der Wagen
ist noch nicht ganz fertig, aber bis zur
Fasnacht haben wir noch ein bisschen Zeit.
Wie kommt es, dass die Jubla am
Fasnachtszug mitmacht?
Vor vier Jahren hatten wir die Idee dazu,
die ersten zwei Male nahmen wir mit
einem Leiterwagen teil, letztes Jahr zum
ersten Mal mit einem grossen Wagen.
Das Motto war «Es isch Wurscht!», und da
hatten wir die Idee, auf einem Metzgerwagen Cervelat zu braten und die Jublakinder, die als Schweine verkleidet waren,
verschenkten sie ans Publikum. Der Erfolg
war grandios.
Samstag ein Treffen von 13.30 – 15.30 Uhr
und da sind wir vor allem draussen,
im Wald bei einem Lagerfeuer oder auf
dem Platz am Fussballspielen.
Was gefällt dir am besten?
Vor allem das Gruppengefühl. Es ist cool,
sich mit den Kindern im Wald auszutoben
und gemeinsam etwas zu erleben. Und im
Leiterteam haben wir eine tolle Stimmung.
Ein Highlight ist das jährliche Sommerlager. Dieses Jahr gehen wir auf den Stoos.
Da werden wir ca. 60 Personen sein, auch
die Ministranten werden mitkommen.
Worauf freust du dich am meisten bei der
Fasnacht?
Auf unseren Auftritt mit dem Star-WarsRaumschiff und auf die Reaktionen der
Leute. Das Leuchten der Augen und der
Jubel ist der Lohn für unseren grossen
Aufwand. Auch beim Maskenball dürfen
wir Jubla-Jedi-Ritter nicht fehlen …
Und dieses Jahr?
Dieses Jahr werden wir Leiter als JediRitter verkleidet sein, während die Jublakinder als Sturmtruppler Täfeli verteilen
werden. Die Kinder basteln übrigens ihre
Kostüme selber in den Gruppenstunden.
AZA
4500 Solothurn
Wie viele seid in der Jubla Balsthal und
was macht ihr so?
Wir sind 13 Leiter und über 40 Kinder
zwischen 6 und 15 Jahren. Wir haben jeden
LUKAS DOBLER