Gemeinde leiten - Evangelische Kirche Stargard Land

kreuz
&
quer
Evangelische Kirche Stargard Land
Fürchtet euch nicht!
Ehre sei Gott
in der Höhe und
Friede auf Erden!
Oktober 2015
– Januar 2016
Gemeinde
leiten
Ohne Ehrenamtliche
geht gar nichts
Danke!
Überraschung für Ehrenamtliche
23. Januar 2016
Kirche in Beziehung
Kircheneintritt leicht gemacht
Friedensgebet
freitags, 19.15 Uhr
Burg Stargard, St. Johanneskirche
Stargards neuer Pastor
Felix von Gehren stellt sich vor
Grenzerfahrung
Ökumenische FriedensDekade
08.-18. November
Flüchtlingshilfe Stargard
www.fluechtlingshilfe-stargard.de
Winterfreizeit in Südtirol
06.-13.02.2016
Bilder aus aller Welt
Weihnachtskonzerte
Hörspiel
Foto: CR
Kunst und Kultur
auf ein wort
Inhalt
3-5
Gemeindeleben
6-9
Kinder + Jugend
10-11
Gottesdienste
12-13
Terminübersicht
14
Gemeindeleben
15
Meditation
16
Bibl.-Theol. Reflexion 17
Kirche in Beziehung18-19
Kulturnotizen
20-21
Kirchenregion ...
22-23
Über den Tellerrand
24
Rezept
26
Kontakt + Impressum 26
Vorletzte Seite
27
Flüchtlingshilfe
Stargard
Die Flüchtlingshilfe
Stargard koordiniert Sachspenden,
begleitet Flüchtlinge
bei Behördengängen,
vermittelt Sprachkenntnisse, organisiert
Fahrdienste und bietet
Freizeitaktivitäten an.
Wenn auch Sie
helfen wollen:
www.fluechtlingshilfestargard.de
Dort finden Sie
alle aktuellen
Informationen.
Friedensgebet
freitags
19.15 Uhr
Burg Stargard
St. Johanneskirche
Willkommen!
Menschen zeigen Herz
für Flüchtlinge
Foto: privat
Leitthema
Liebe Leserinnen und Leser,
es war einmal ein Mann, der fiel unter die
Räuber. Ausgeraubt und halbtot geschlagen
wartet er auf Hilfe. Menschen, von denen
Hilfe zu erwarten gewesen wäre, würdigen
ihn keines Blickes und überlassen ihn seinem Schicksal. Erst ein Außenseiter – vom
Standpunkt des Überfallenen gesehen
– zeigt Mitleid, kümmert sich um ihn, organisiert Hilfe und schließt für ihn eine Art
Pflegeversicherung ab.
Die Geschichte vom „Barmherzigen Samariter“ ist bekannt. Jesus erzählt sie seinem Gesprächspartner, der wissen will, wie
er das ewige Leben bekommt. Dabei weiß
er die Antwort eigentlich selbst: Du sollst
Gott lieben mit all deiner Kraft und deinen
Nächsten wie dich selbst.
Als er aber merkt, dass das für sein tägliches Leben Konsequenzen haben müsste,
fragt er lieber noch einmal nach. Wer ist
denn mein Nächster? Darauf antwortet Jesus mit dieser Geschichte und schließt mit
der Frage: Was meinst du, wer ist diesem
halbtot Geschlagenen zum Nächsten geworden? Natürlich der, der Mitleid gezeigt
hat, antwortet der Gesprächspartner.
Die Frage also, wer der Nächste ist, lässt
Jesus nicht zu. Denn sie bedeutet, Menschen
einzuteilen und in Schubladen zu stecken.
Der Nächste geht mich etwas an, der NichtNächste nicht. So einfach ist das nicht.
Menschen, die in Not sind, gehen uns etwas an, wer auch immer sie sind und woher sie auch kommen. Die Frage ist an uns
gerichtet: Werden wir für sie zu Nächsten?
Also zu Menschen, die ein mitfühlendes
Herz haben.
Mitte September hat sich in Burg Stargard
ein Aktionsbündnis für Flüchtlinge konstituiert. Es beeindruckt mich, wie viele Menschen sich angesprochen fühlen und helfen
wollen. Sie setzen Zeichen gegen diejenigen, die sich auf dem Stargarder Marktplatz
versammeln und den Teufel an die Wand
malen. Viele der Hilfswilligen treffen sich
freitags um 19.15 Uhr zum Friedensgebet in
der St. Johanneskirche.
Christian Rudolph
Übrigens plädiere ich dafür, das Wort
„Flüchtlingskrise“ zum Unwort des Jahres zu
küren. Was wir hier zu spüren bekommen,
sind nur die Auswirkungen der Krisen, vor
denen die Flüchtlinge fliehen. Noch befinden wir uns in der Komfortzone, verglichen
mit der Situation vor 70 Jahren. Damals waren Städte, Dörfer, Häuser und Wohnungen
tatsächlich übervoll. Und nicht vergessen:
diese Menschen haben uns hier gut getan.
Lassen Sie sich also keine Angst machen.
Christian Rudolph
Pastor in Ballwitz und Teschendorf
Zu diesem Heft
E
s ist großartig, wenn sich Menschen
ehrenamtlich engagieren. Diesmal
stehen besonders diejenigen im Fokus,
die über ihren unmittelbaren Lebensbereich Verantwortung übernehmen: die
Männer und Frauen, die ehrenamtlich
die Kirchengemeinden leiten. Sie stellen
das kritische Gegenüber dar zum hauptamtlichen Pastor. Sie bringen ihre eigenen Kompetenzen ein und sorgen dafür,
dass die Kirche Jesu Christi mit beiden
Beinen auf dieser Erde steht und nicht
nur ein Elfenbeinturm-Dasein fristet.
Befragen Sie Ihre Kirchenältesten ruhig. Woran haben sie Freude? Was fällt
ihnen schwer? Was wünschen und erhoffen sie sich? Suchen Sie den Kontakt. Sie bekommen ganz bestimmt eine
Rückmeldung.
Viel Spaß beim Lesen wünscht das Redaktionsteam!
Christian Rudolph
kreuz + quer
thema: Ehrenamtlich Gemeinde leiten
Viele Gaben – ein Geist
Viele Glieder – ein Leib
Viele Aufgaben – eine Gemeinde
W
ir Christen sind Charismatiker! In der
Taufe ist uns das Gnadengeschenk
(im Griechischen heißt es „Charisma“) des
lebendigen Gottes zugesagt worden: Wir
sind von Gott voraussetzungslos gewollt,
angenommen und geliebt. Das gilt und das
ist die Botschaft von Jesus Christus, die der
Apostel Paulus seinen Gemeinden immer
und immer wieder gesagt hat.
Im 12. Kapitel des 1. Korintherbriefes beschreibt der Apostel die Christengemeinde
als einen Leib mit vielen Gliedern. Jedes
Glied hat seine Aufgabe und Verantwortung. Das sind die verschiedenen Gaben, die
uns geschenkt sind. Einer kann gut mit einfachen Worten den Glauben erklären, ein
Anderer hat einen Blick für die Not seiner
Mitmenschen und hilft. Wieder ein Anderer
hat die Gabe, Menschen mit seiner Glaubensfreudigkeit zum eigenen Gotteslob
anzuregen. So wird aus der Gemeinde der
Christen ein lebendiger Leib, der zum Glauben einlädt und den Glauben im Alltag mit
den verschiedenen Gaben lebt.
Kirche und Gemeinde ist ja nicht in erster Linie ein Verein, in dem sich Menschen
wohlfühlen und Gemeinschaft haben, sondern Kirche gibt es, damit die Botschaft von
Oktober 2015 – Januar 2016
Jesus Christus auf ganz verschiedene Weise
glaubwürdig zu den Menschen gebracht
wird.
Dieses Verständnis des Apostels Paulus
von Gemeinde gilt bis heute, und wir können unser großes Charisma mit alltäglichen
Aufgaben ausfüllen und leben – wie zum
Beispiel mit der Übernahme eines Ehrenamtes. Eine Gemeinde lebt ja nur und erreicht Menschen, wenn vielfältig Verantwortung wahrgenommen wird.
Im Ehrenamt des Kirchenältesten zeigt
sich dieses Verständnis – das aber auch darüber hinaus gilt – ganz beispielhaft. Kirchenälteste werden gewählt, damit sie zusammen mit den kirchlichen Mitarbeitern
die Gemeinde leiten. Dabei sind die unterschiedlichen Kompetenzen gefragt. Ein
Bauingenieur wird sich – fachlich versiert
– für die Erhaltung und Sanierung von Gebäuden einsetzen, weil schöne Räume gute
Arbeit ermöglichen. Ein Diakoniemitarbeiter wird sich besonders darum kümmern,
dass eine Gemeinde ihre älteren, kranken
und manchmal auch einsamen Gemeindeglieder nicht aus dem Blick verliert. Wer etwas von Buchhaltung und Zahlen versteht,
wird die Finanzen seiner Gemeinde im Blick
Fortsetzung auf Seite 4
thema: Ehrenamtlich Gemeinde leiten-
Nicht nur in Sitzungen sitzen und lange reden
Kirchenälteste erweisen sich als Männer der Tat
Foto: Harry Mann
Packen gemeinsam an: Christian Rudolph, Ralf Schneider und Bernhard Roloff versehen den Zaun des Pfarrgrundstücks in Ballwitz mit neuen Bohlen.
D
as Pfarrgrundstück in Ballwitz hat einen
offenen und einladenden Charakter.
Das ist schön und gut und auch so gewollt.
Kinder schaukeln unter der Linde oder spielen im Gebüsch des Gartens. Manch einer
hebt sich einen Apfel auf. Es kam aber auch
schon vor, dass jemand die Vokabel „Mundraub“ sehr großzügig auslegte und sich die
Fahrradtaschen mit Äpfeln voll stopfte. Ungefragt natürlich.
„Wie kann das sein?“, fragt man sich.
Das Grundstück ist doch als solches durch
Fortsetzung von Seite 3
haben und sich für gute Haushalterschaft
einsetzen. Diese Reihe kann lange fortgesetzt werden, weil die unterschiedlichsten
Begabungen in der Gemeinde für die Verkündigung den alltäglichen Betrieb und die
Leitung der Gemeinde gebraucht werden.
Wir sind sehr dankbar, dass sich in den
drei Kirchengemeinden unseres Verbandes
immer wieder Gemeindeglieder mit ihren
Stärken und Kompetenzen zu Kirchenältesten wählen lassen. Sie ermöglichen durch
ihren Einsatz von Zeit, Fachkenntnissen und
Übernahme von Verantwortung, dass unsere Gemeinden ihren bindenden Auftrag
wahrnehmen können, nämlich das Evangelium zu den Menschen zu bringen: Gott
will, dass allen Menschen geholfen wird und
sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Rolf Krüger
Johannisbeersträucher - auch sehr lecker
- gut abgegrenzt. Und da fällt einem der
Zaun ins Auge. Besser gesagt: das, was vom
Zaun noch übrig ist, die Pfähle. Denn die alten Bohlen hielten der Witterung auf Dauer
nicht stand und wanderten ins Feuer. Die
Schlussfolgerung: Es muss ein neuer Zaun
her.
Der Bauausschuss des Kirchengemeinderates ist immer froh, wenn es solche
„Kleinigkeiten“ sind, die man ohne lange
Vorlaufzeit „abhaken“ kann. Kein Finanzierungsplan, der aufgestellt werden muss,
keine Ausschreibung, keine Abstimmung
mit der Bauabteilung der Kirchenkreisverwaltung, keine kirchenaufsichtliche Genehmigung. Einfach nur anpacken und den
Plan ausführen.
Gesagt, getan. Ralf Schneider und Bernhard Roloff, beide Mitglieder des Kirchengemeinderates, rückten mit Werkzeug an.
Die Bohlen lagen schon bereit, und die
Pfähle waren frisch gestrichen. Ausmessen,
auf Länge schneiden, bohren, schrauben.
Es sind nur wenige Handgriffe, doch die
müssen sitzen. Auf gute Zusammenarbeit
kommt es an. Und wenn Hindernisse auftauchen, muss man sich zu helfen wissen.
So erwies sich die pastorale Stichsäge als
nicht geeignet und kapitulierte vor dem vier
Zentimeter starken Holz. Doch Harry Mann
zeigte sich als hilfsbereiter Nachbar und
half mit seiner Kreissäge aus. Ein herzliches
Dankeschön für das gute Miteinander! CR
Kirchengemeinde Teschendorf
in ihrer Existenz gefährdet
D
ie Kirchengemeinderatswahl 2016 wirft
ihre Schatten voraus. Nach Richtlinie
der Kirchenleitung muss ein Kirchengemeinderat aus mindestens sechs gewählten Mitgliedern bestehen. Sollte das nicht
möglich sein, wird sie mit einer anderen
Kirchengemeinde zwangsfusioniert.
Diese Regelung ist für die Kirchengemeinde Teschendorf ein Damoklesschwert, denn
der Kirchengemeinderat besteht nur aus
fünf gewählten Mitgliedern. Zudem sinkt
die Gemeindegliederzahl, und es könnte
schwer werden, genug Kandidaten zu finden. Überlegen Sie bitte schon jetzt, ob Sie
sich nicht zur Wahl stellen. Es könnte die
Existenz der Kirchengemeinde Teschendorf
davon abhängen.
CR
kreuz + quer
thema: Ehrenamtlich Gemeinde leiten
Ansprechpartner/-innen vor Ort
Diese Frauen und Männer leiten ehrenamtlich die Kirchengemeinden
M
Oktober 2015 – Januar 2016
KGR Ballwitz
Richard Hartwig, Ballwitz; Prof. Dr. Eberhard Herbst, Zachow; Gudrun JägerSadenwater, Ballwitz; Joachim Lütcke, Krickow; Bernhard Roloff, Krickow;
Roland Schaeper, Zachow; Ralf Schneider, Rowa; Berthold Schulz, Groß
Nemerow; Silke Völker, Groß Nemerow; Marina Wasmund, Ballwitz (von links
oben nach rechts unten).
KGR Burg Stargard
Silvia Apitzsch; Dorothee Heinke; Diethelm
Heppner (alle Burg Stargard); Ester Juranek,
Bargensdorf; Heike Lohmann; Anke Petznick;
Dr. Regine Pooyeh; Martin Rodenberg; Doris
Schmidt; Renate Schmidt (alle Burg Stargard); Olaf Schulz, Marienhof; Arndt
Tofahrn, Sabel.
Fotos: Archiv
it hohen Erwartungen haben sie
2010 ihr Amt angetreten. Ziele hatten sie sich gesteckt. Sie wollten etwas
erreichen. Deshalb hatten sie sich für
den Kirchengemeinderat (KGR) zur Wahl
gestellt, die Frauen und Männer aus den
Kirchengemeinden Ballwitz, Burg Stargard
und Teschendorf. Und sie haben Vieles erreicht.
Nicht alles ist so offensichtlich wie das
Ziel von Professor Dr. Eberhard Herbst aus
Zachow. Mit berechtigtem Stolz kann er
darauf verweisen, dass der Zachower Kirchturm aus dem Jahr 1494, einer der ältesten
Mecklenburgs, inzwischen saniert ist – so,
wie er es sich vorgenommen hatte. In den
nächsten Jahrzehnten dürfte ihm kein
Sturm mehr etwas anhaben können. Dorothea Brachwitz aus Loitz hat sich dafür
eingesetzt, dass ihre Kirche sich vom „hässlichen Entlein“ zum stolzen Schwan gemausert hat. Auch sie darf darauf stolz sein.
Roland Schaeper, ebenfalls aus Zachow,
hatte als erklärtes Ziel, die Zusammenarbeit
zwischen den Kirchengemeinden zu verbessern. „Gemeinsam unterwegs“ nennt sich
der Prozess, der angestoßen wurde. Mittlerweile machen die drei Kirchengemeinden
gemeinsame Kasse und arbeiten Hand in
Hand. Es ist nicht so sichtbar wie bei einem
Bauvorhaben, aber mindestens genauso
spürbar.
Die Friedhöfe waren ein wichtiges Thema für Marina Wasmund aus Ballwitz. Das
Resultat sind eine gemeinsame Friedhofsund Friedhofsgebührenordnung für die 13
Friedhofe im Kirchengemeindeverband.
All das sind Momentaufnahmen, Zwischenstationen auf einem langen Weg. Gemeinsam unterwegs eben. Natürlich sind
nicht immer alle einer Meinung. Da wird
diskutiert, da werden Standpunkte vertreten und Meinungen ausgetauscht. Und immer wieder steht die Frage im Raum: Was
ist jetzt wichtiger – das durchaus berechtigte Anliegen einer Minderheit oder ein
übergreifendes Interesse? Die Mitglieder der
Kirchengemeinderäte geraten da manchmal
in die Zwickmühle. Sie hören die Stimmen
aus ihrem Ort und blicken aber auch über
den Tellerrand.
Nutzen Sie die Gelegenheit, mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern
zu reden. Erzählen Sie ihnen, was Sie auf
dem Herzen haben. Sie dürfen sicher sein:
die Kirchenältesten hören zu und thematisieren Ihr Anliegen in der nächsten Sitzung des Kirchengemeinderats. Im Herbst
ohne Bild
KGR Teschendorf
Dorothea Brachwitz, Loitz (ohne Bild); Rolf Bulmahn, Gramelow; Prof. Dr.
Theo Fock, Teschendorf; Holger Kohl, Loitz; Kornelia Mattis, Teschendorf.
2016 werden die Kirchengemeinderäte neu
gewählt. Dann werden die Karten neu gemischt. Vielleicht ist diese Aufgabe ja auch
für Sie reizvoll.
CR
aus dem Gemeindeleben
Foto: Erika Jablonski
Pastor Felix von Gehren mit seiner Lebensgefährtin Geske Leweke. Das Paar wohnt im Pfarrhaus Rödlin, wo sie Pastorin ist.
Seelsorge, Geschichten, Theater
Burg Stargards neuer Pastor freut sich auf offene Begegnungen
B
urg Stargard bekommt ab dem 1. November einen neuen Pastor. Das ist zwar
noch einige Wochen hin, da aber die Zeit
für gewöhnlich schnell voran eilt, möchte
ich mich an dieser Stelle schon einmal vorstellen:
Mein Name ist Felix von Gehren. Über
folgende Wege bin ich zu Ihnen gelangt.
Obwohl ich gebürtig aus Meppen an der
Ems stamme, bin ich schon sehr früh nach
Schleswig-Holstein gekommen, wo ich aufgewachsen bin. Nicht direkt an der Nordseeküste am Plattdeutschen Strand, aber
zwischen den Meeren am Nord-Ostseekanal
in der Kleinstadt Büdelsdorf bei Rendsburg.
Ich habe in Hamburg Evangelische Theologie studiert und mein Vikariat in Münsterdorf bei Itzehoe gemacht. Ob nun Meere,
Kanal oder Flüsse (Eider, Elbe, Stör), Wasser
hat mich immer in meinem Leben begleitet. Daher bin ich erleichtert, dass es mich
jetzt wieder in eine wasser- und seenreiche
Landschaft verschlagen hat. Das hat etwas
Vertrautes und macht mir das Ankommen
leicht.
Besonders am Herzen liegen mir die Begegnung mit anderen Menschen und die
Seelsorge. Ich habe als Krankenhausseelsorger schon erste Erfahrungen gesammelt.
Aber auch das Kreative bereitet mir Freude.
Das Schreiben von Stücken, Geschichten
und natürlich der Predigt sind mir sehr
wichtig, sowie die Theaterarbeit. Auch gerade für letzteres halte ich Burg Stargard
mit seiner Burg und den schönen Kirchen
in der Gemeinde für einen guten Ort, um
hier meinen Pastorendienst zur Anstellung
zu beginnen.
Ich freue mich darauf, die Gemeinde und
die Menschen, die darin leben, kennenzulernen. Aber vor allem freue ich mich auf
die offene Begegnung mit Ihnen, sei es im
Gemeindehaus, in der Kirche, auf der Straße
oder andernorts. Ich bin gerne da für Glaubens- und Lebensthemen, für Gespräche
oder einfach nur fürs Zuhören.
Ihre und meine Wege werden sich künftig
hoffentlich immer mal wieder kreuzen. Lassen Sie uns ein Stück des Weges gemeinsam
gehen. Felix von Gehren
Denn eines jedes Wege
liegen offen vor dem HERRN,
und er hat Acht
auf aller Menschen Gänge.
Sprüche 5,21
kreuz + quer
Ballwitz – Burg Stargard – Teschendorf
Hiddensee im Mai
M
it einem voll besetzten Bus starteten
am 28. Mai Mitglieder der Seniorenkreise Ballwitz und Burg Stargard sowie
weitere Gäste zum diesjährigen Ausflug zur
Insel Hiddensee. Auf Rügen gerieten wir allerdings in einen länger andauernden Stau
und verpassten so die gebuchte Fähre. Nun
musste Frau Lohmann, die bereits in den
vergangenen Jahren alles gut organisiert
hatte, telefonisch einige neue Absprachen
treffen. Ihr gilt unser aller Dank.
Bei der Überfahrt von Schaprode nach
Kloster, dem ältesten Ort auf der Insel,
hatten wir einen herrlichen Blick auf gelb
blühenden Ginster und den Leuchtturm mit
seinem roten Dach, der den 72 Meter hohen Moränenzug „Dornbusch“ ziert. Für die
Besteigung des Turm blieb uns wegen der
verpassten Fähre leider keine Zeit. Auch den
Besuch des Gerhart-Hauptmann-Hauses
mussten wir streichen. Hauptmann, der in
Schlesien lebte, hatte ein Sommerhaus auf
Hiddensee. Hier wurde er auch bestattet. Die
Ruhe der Insel zog aber nicht nur Hauptmann
in ihren Bann, sondern auch andere namhafte Künstler wie die Film-Diva Asta Nielsen, die Tänzerin Gret Palucca und andere.
Interessant wäre ein Besuch des Heimatmuseums gewesen. Dort nämlich wird eine
Kopie des legendären Goldschmucks aufbewahrt, der 1872 bei einer Sturmflut an Land
gespült wurde. Dafür nahmen wir an einer
Führung in der kleinen Inselkirche teil. Sie
ist das letzte noch erhaltene Gebäude des
einstigen Klosters. Der Innenraum ist blauweiß gehalten. Die Decke zieren zahlreiche
Blumen, und der von der Decke schwebende
Engel wurde einst bei Taufen herabgelassen.
Pfarrhaus zu vermieten
Pfarrhaus Burg Stargard
ca. 177 m² Wohnfläche, 6 Zimmer, 2
Bäder, Küche, Hauswirtschaftsraum
Zeitraum ab 01.11.15 – 31.10.18
Kaltmiete 850,00 € je Monat
Nebenkosten 60,00 €/Monat
Kaution im Voraus 1.700,00 €
Kontakt:
Gemeindebüro Burg Stargard
Heike Lohmann, 039603-20754
[email protected]
Oktober 2015 – Januar 2016
Foto: CR
Taufengel vor Blumenhimmel in der Inselkirche Hiddensee
Nach dem Mittagessen ging es dann mit
mehreren Kremsern von Kloster über Vitte
nach Neuendorf. Die Kutscher erzählten in
amüsanter Art ihren Gästen viel über die
Insel, die 17 Kilometer lang ist und 1990 in
den Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ aufgenommen wurde. Mit
ihren Hutungen und der Dünenheide ist sie
ein Paradies für Vögel, Pflanzen und Insekten. Den Bewohnern ist es zu verdanken,
dass hier keine großen Hotels entstanden
sind. Das Hauptverkehrsmittel ist neben
den Kremsern das Fahrrad. Zu Saisonbeginn
bringen die Kremserbesitzer ihre Tiere auf
die Insel und im Herbst wieder aufs Festland.
Kurz bevor wir in Neuendorf die Fähre bestiegen, setzte Regen ein, der uns bis
nach Hause begleitete. Vor der Heimfahrt
genossen wir in Schaprode noch Kaffee und
frisch gebackenen Kuchen. Alle genossen
den Tag und freuen sich auf einen Ausflug
im nächsten Jahr.
Gerda Günther
Blech blasen
statt Blech reden
W
as machen Sie in ihrer Freizeit?
Wollten Sie schon immer ein Instrument spielen? Mit diesen Fragen lädt Martin Rodenberg zu einem Bläserworkshop
ein. Und er verspricht: „Wir helfen dabei!“
Instrumental- und Notenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, sondern lediglich
die Lust und Neugier, etwas Neues auszuprobieren. Instrumente stellt der Stargarder
Posaunenchor zur Verfügung.
Der Workshop ist kostenlos und findet am
Dienstag, dem 27. Oktober, im Gemeindehaus Burg Stargard statt. Beginn ist um 19
Uhr. Die Anmeldung ist erbeten bis zum 14.
Oktober.
27. Oktober
Burg Stargard
Gemeindehaus
19 Uhr
Kontakt + Anmeldung:
Martin Rodenberg
039603-33015
0174-6968026
anneundmartin.pcbst@
web.de
Aus dem Gemeindeleben
Wir sagen Danke!
23. Januar, 14 Uhr
Burg Stargard, Gasthof Zur Linde, Festsaal
Ein Dankeschön mit Musik und Überraschungsprogramm an
alle Menschen, die ehrenamtlich in unseren Kirchengemeinden tätig sind. Sie erhalten eine persönliche Einladung.
Kirchplatz Burg Stargard
Der Kirchengemeinderat von Burg Stargard
möchte sich bei allen ganz herzlich bedanken, die so zahlreich auf den Fragebogen
des Konzeptes für die Neugestaltung des
Kirchplatzes reagiert haben. Sehr erfreulich war, dass sich alle Altersgruppen an
der Befragung beteiligt haben. Die Auswertung ergab, dass fast 100 Prozent die Art
der Neugestaltung als sehr gut eingestuft
haben. Es gab auch sehr interessante neue
Anregungen, die wir in eine Liste aufgenommen haben. Der Förderantrag für das
LEADER-Programm liegt dem Landkreis vor.
Jetzt ist die spannende Frage, wird dem Antrag entsprochen? Wir hoffen darauf.
Heike Lohmann
Fahrt nach Gröbenzell
Frauen um 50
Anmeldung bei
Pastor Christian Rudolph
039603-20983
[email protected]
Mindestens elf Personen machen sich Mitte
Oktober auf den Weg nach Bayern, um der
Ballwitzer Partnergemeinde Gröbenzell einen Besuch abzustatten.
Wenn auch Sie kurz entschlossen noch
mitkommen mögen, melden Sie sich bitte
bei Pastor Christian Rudolph.
15. Januar
Neujahrsempfang
Von Qi Gong über Weihnachtsbasteln bis
zu Frauen in der Bibel reicht das Programm,
das die Gruppe der „Frauen um 50“ auf die
Beine stellt. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte der Übersicht auf Seite 14. Im
Dezember findet keine Veranstaltung statt.
Für weitere Informationen stehen Ilma
Knoch (039603-22188), Kirsten Mälzer (039603-23355) und Regine Pooyeh
(039603-27778) zur Verfügung.
15.-18. Oktober
Gröbenzell
Ballwitz, Pfarrhaus
19 Uhr
Der Neujahrsempfang im Ballwitzer Pfarrhaus hat inzwischen Tradition. Am 15. Januar lädt der Kirchengemeinderat Ballwitz
Bürgermeister, Gemeindevertreter und Vorsitzende der Vereine bereits zum dritten Mal
ein. Ziel ist es, sich auszutauschen und miteinander im Gespräch zu bleiben. Das gelingt bei einer heißen Suppe ganz gut.
Aus den Kirchenbüchern
Getauft wurden
•Beene Hübner, Neubrandenburg/Rowa
•Falk Meyer, Loitz
•Ole Meyer, Loitz
Den Bund der Ehe schlossen
•Ronny Meyer und Maike Loßin-Meyer,
Loitz
Kirchlich bestattet wurden
•Willibald Blümke, Neubrandenburg/Loitz
•Hildegard Haase, Klein Nemerow
•Margarete Hoth, Burg Stargard
•Frieda Jahn, Burg Stargard
•Reinhard Matner, Marienhof
•Leokadia Kittendorf, Dewitz
•Adolf Leiss, Burg Stargard
Film-Gottesdienst in Ballwitz
Am 10. Januar lädt die Kirchengemeinde
Ballwitz um 17 Uhr zu einem Film-Gottesdienst ins Ballwitzer Pfarrhaus ein. Bei einer
Tasse Tee kann man sich anschließend darüber austauschen.
Aktion Adventslicht
W
elch Überraschung,
wenn es unverhofft
klingelt und Besuch vor der
Tür steht, in der Hand eine
Adventskerze. Dann heißt
es: Herzlich willkommen!
Schnell eine Tasse Tee oder Kaffee zubereitet, die Plätzchendose geöffnet - und schon
ist man mitten im Gespräch.
Solche Begegnungen möchte die „Aktion
Adventslicht“ befördern. Ab dem 1. Advent
wird in den Dörfern der Kirchengemeinden
Ballwitz und Teschendorf eine Adventskerze
auf den Weg gebracht, die Tag für Tag weitergereicht wird. Und wie wäre es, mal jemanden zu besuchen, den man schon lange
nicht mehr gesehen hat? Zu erzählen gibt
es ganz bestimmt etwas.
CR
kreuz + quer
Ballwitz – Burg Stargard – Teschendorf
Foto: Heike Lohmann
Inschrift: + ich habe dich erlöst + ich habe dich bei deinem Namen gerufen du bist mein. Jesaja 43,1
Altes Messing gehört nicht zum alten Eisen
Dieter Hacker und Ronny Meyer restaurieren wertvolle Taufschalen in Burg Stargard und Loitz
D
ieter Hacker, Goldschmiedemeister aus
Burg Stargard, erhielt im vergangenen
Jahr den Auftrag, für eine Kirchengemeinde
eine Taufschale anzufertigen. Für die Recherche und Ideenfindung führte ihn sein
erster Gang in die St. Johanneskirche seiner
Heimatstadt, um sich die dortige Taufschale aus dem 16. Jahrhundert anzusehen. Die
Messingschale – eine Legierung aus Kupfer
und Zink – stammt aus einer Nürnberger
Werkstatt, wurde in einem Stück gegossen
und von Hand ornamental gestaltet. Ihr
Zustand aber war alles andere als schön.
Das Material war über die vielen Jahre sehr
mitgenommen und außerdem nicht fachmännisch gereinigt. Eine Bruchstelle wurde
unsachgemäß repariert.
Dieser desolate Zustand forderte den
Ehrgeiz von Dieter Hacker heraus, wieder
ein Schmuckstück aus der Taufschale zu
machen, und er begann im Frühjahr mit
der Restaurierung. Als erstes reinigte er die
Schale. Dann entbeizte er die Lötstellen, die
früher mit Salpeter bearbeitet und davon
zerfressen waren. In mühevoller Handarbeit
erneuerte er die Gravierungen, versiegelte
die Schale, schliff und polierte sie. Jetzt kann
das Wasser wieder abtropfen und setzt sich
nicht mehr ab. Außerdem versah Hacker die
Schale mit einem Ring zum Anheben.
Die Unebenheiten des steinernen Taufbeckens reguliert jetzt ein aus Edelstahl
hergestellter Ring, der die Taufschale aufOktober 2015 – Januar 2016
Gestiftet wurde die Loitzer Taufschale 1732 von Michael Schumacher.
W
er möchte seine Kinder schon in einer
zerbeulten Taufschale taufen lassen?
Ronny Meyer aus Loitz nicht. Kurzerhand
nahm der gelernte Metallbauer sich der
Schale an, beulte die Schale aus, lötete Löcher, polierte sie aufwendig und packte sie
in ein weiches Tuch, damit sie nicht gleich
wieder anläuft. Doch mit der Schale allein
war es nicht getan. Ein neuer Ständer musste her, denn den hölzernen hatte der Holzwurm zernagt. Kunstfertig gestaltete Ronny Meyer eine unverwüstliche Ausführung
und ließ sie pulverbeschichten. Ein echtes
Schmuckstück in Silber-Antik. Nun stand
der Taufe nichts mehr im Wege. Wir sagen
herzlich Danke!
CR
nimmt. In den breiten Rand des Ringes
werden künftig die Namen der Täuflinge
eingraviert. Im Juni konnte die restaurierte
Taufschale mit einer Taufe wieder in Benutzung genommen werden. Heike Lohmann
Fotos (2): CR
Schmiedeeiserner
Taufschalenständer
Kinder
Foto: Olaf Bock
Rhythmus im Blut
Bambule begeistert Kinder, Mitwirkende und Eltern
M
mehr Bilder und Text auf
www.kirche-stargradland.de
Dorothee Heinke
10
it einem „finale furioso“ endete das
Bambule-Kinderzeltlager in Ballwitz.
Es wurde getrommelt und gesungen, mit
Bechern geklappert und mit Kunststoffröhren geschlagen, gehüpft und geklatscht, in
kleinen und in großen Gruppen. Die Eltern
spendeten reichlich Applaus.
Den hatten sich die Kinder im Alter von
sechs bis zwölf Jahren auch verdient. Fünf
Tage lang hatten sie unter Anleitung des
Neubrandenburger Musikers Ivan Ivanov
geübt, in der Garage, auf dem Parkplatz,
der Wiese oder dem Dachboden. „Eins, zwei,
drei, vier“. Klingt einfach, ist es aber nicht,
wenn man dabei auch noch die Bewegungen
der Hände koordinieren und einen Gegenstand weitergeben muss. Die älteren Kinder
wagten sich auch an komplexere Rhythmen. „Bám bada bám Bambúle. Rhythmus
im Blut“ hieß das Motto des Ferienlagers im
Ballwitzer Pfarrgarten. Dazu hatten der Kirchengemeindeverband Stargard Land und
die Kirchengemeinde Alt Käbelich-Warlin
zum Beginn der Sommerferien eingeladen.
Abgerundet wurden die Tage durch fröhliches Singen in der Kirche, die Bremer
Stadtmusikanten, Radausflüge zum Krickower See und einen Ausflug zum Tiergarten
Neustrelitz, Grillen, Baden und Sommerkino
am Bauwagen. Bei einem Nachtreffen wurde der von Olaf Bock aus Rowa zusammengestellte Dokumentationsfilm gezeigt. CR
Christenlehre
Konfirmandenkurs 2015
S
14
ingen, basteln, spielen, biblische Geschichten hören. Ab Anfang Oktober
bietet Dorothee Heinke wieder Christenlehre für die Klassenstufen eins bis sechs
an. Willkomen ist jedes Kind, unabhängig
davon, ob es getauft ist oder nicht.
Die Gruppen treffen sich im Gemeindehaus in der Grabenstraße. Die jüngeren Kinder werden vom Hort abgeholt. Die genauen
Zeiten finden Sie auf Seite 14.
Jungen und Mädchen sind neu in
den Konfirmandenkurs eingestiegen. Knapp zwei Jahre lang treffen sie
sich in der Regel einmal im Monat für einen Tag, um miteinander über Fragen des
Lebens zu reden und ihre Kirchen kennenzulernen. Ergänzt werden diese Treffen – in
Alt Käbelich, Ballwitz, Burg Stargard und
Woldegk – durch gemeinsame Wochenenden und Ausflüge. Die Konfirmation erfolgt
am Pfingstsonntag 2017.
kreuz + quer
& Jugend
Kirchentag Stuttgart
D
er Deutsche Evangelische Kirchentag in
Stuttgart mit über 100.00 Besuchern ist
eine kräftezehrende Angelegenheit. Leicht
übernächtigt, von vielen Veranstaltungen
und der tropischen Hitze in Mitleidenschaft
gezogen, präsentieren Pastorin Manuela
Markowsky und die mitgereisten Konfirmierten einen Schal mit dem Kirchentagsmotto „damit wir klug werden“. Höhepunkte
waren die großen Open-Air-Konzerte wie
das von Andreas Bourani. Überrascht zeigten
sich die Jugendlichen davon, wie viele junge Menschen bei dem größten Kirchenfest
Fotos (4): CR
Sankt Martin
A
Foto: evjume
COPS – Camp Of Powerkids
V
om 9. bis zum 11. Oktober gibt es wieder
das Konfirmandencamp „COPS“, diesmal
in Salem. Über 30 Jugendliche und eine
Handvoll Mitarbeiter bereiten das Wochenende vor, sind aufgeregt, wie sich COPS „indoor“ anfühlt und freuen sich riesig auf alle
Konfis und ihre Begleiter.
COPS ist Bestandteil unseres Konfirmandenkurses. Auf die jungen Menschen warten vielfältige Aktionen, Workshops, Musik
und Nachtkirche. Pastor Thomas Moll, Alt
Käbelich, freut sich darauf, die Gruppe zu
begleiten, denn das Gruppenerlebnis ist
– nach Angaben der Veranstalter – garantiert.
uf den 11. November freuen sich die
Kinder, denn da ist Martinstag. Und das
bedeutet: Laternenumzug und Martinshörnchen, dazu natürlich die Geschichten
vom Heiligen Martin, der mit dem frierenden Bettler seinen Mantel teilt.
Sowohl in Burg Stargard als auch in Groß
Nemerow ist um 17 Uhr eine Martinsfeier
mit Gebeten, Liedern und einem kleinen
theaterstück in der Kirche. Anschließend
ziehen die Kinder mit ihren Laternen durch
die Straßen, in Burg Stargard zur JohannesKita, in Groß Nemerow zum Kindergarten.
Dort gibt es dann Kinderglühwein.
11. November
Burg Stargard
St. Johanneskirche
17 Uhr
Groß Nemerow
Kirche, 17 Uhr
Drei Krippenspiele
D
rei unterschiedliche Krippenspiele bereichern das Weihnachtsfest. Die Regie
für die Krippenspiele in Burg Stargard und
teschendorf führt Dorothee Heinke. Das
Krippenspiel der Konfirmanden in Zachow
liegt in den Händen von Thomas Moll und
Christian Rudolph.
Auf Seite 14 stehen die
Termine und Zeiten für
die Proben. Mitwirkende
sind herzlich willkommen.
Midsommer-Kinderfreizeit
S
onne hätte zum Midsommer gut gepasst,
doch es hat nicht sollen sein. Wenn sie
tatsächlich schien, war es immer noch zu
kühl zum Bad in der Müritz. Doch das tat
der guten Laune keinen Abbruch. Zum Spielen und Wandern reichte das allemal. Selbst
der Regen bei der Führung durch den Nationalpark beeinträchtigte die gute Stimmung nicht. Immerhin gab es interessante
Einblicke in die Zusammenhänge der Natur.
Oktober 2015 – Januar 2016
11
Gottesdienste (GD)
Oktober
Haben wir Gutes empfangen von Gott
und sollten das Böse nicht auch annehmen?
So
04.10.
Erntedank
Groß Nemerow
Sabel
Kirche
Kirchengut
10.00
10.00
So
11.10.
19. nach Trinitatis
Teschendorf
Burg Stargard
Ballwitz
Kirche
St. Johanneskirche
Kirche
09.00
10.00
10.30
So
18.10.
20. nach Trinitatis
Burg Stargard
St. Johanneskirche
10.00
So
25.10.
21. nach Trinitatis
Loitz
Burg Stargard
Rowa
Kirche (geheizt)
St. Johanneskirche
Kirche (geheizt)
09.00
10.00
10.30
Sa
31.10.
Reformationstag
Burg Stargard
Kirche
15.30
Diamantene Hochzeit
Sa
31.10.
Reformationstag
Teschendorf
Kirche
17.00
Herbstmusik zum Reformationstag
19.00
Luther-Texte + Instrumentalmusik
Nacht der
offenen Kirchen
Groß Nemerow Kirche (geheizt)
Ökumenische FriedensDekade
Posaunenchor
Familien-GD - Imbiss
08.-18. November
November
Erbarmt euch derer, die zweifeln.
So
01.11.
22. nach Trinitatis
Burg Stargard
St. Johanneskirche
10.00
Sa
08.11.
Drittletzter
Gramelow
Burg Stargard
Ballwitz
Kirche
St. Johanneskirche
Pfarrhaus
09.00
10.00
10.30
des Kirchenjahres
Hiob 2,10
Judas 22
GD zum Reformationsfest + Chor
Mi
11.11.
St. Martin
Burg Stargard
Groß Nemerow
St. Johanneskirche
Kirche
17.00
17.00
Andacht – Laternenumzug zur Johanneskita
Andacht – Laternenumzug zum Kindergarten
So
15.11.
Vorletzter
Gramelow
Teschendorf
Burg Stargard
Loitz
Burg Stargard
Dewitz
Kirche
Kirche
St. Johanneskirche
Kirche
Denkmalsberg
Kirche (geheizt)
09.00
09.45
10.00
10.30
11.30
14.00
Andacht + Gedenken an Verstorbene
Andacht + Gedenken an Verstorbene
des Kirchenjahres
Mi
18.11.
Buß- und Bettag
Burg Stargard
St. Johanneskirche
19.00
So
22.11.
Ewigkeitssonntag
Quastenberg
Zachow
Groß Nemerow
Burg Stargard
Rowa
Ballwitz
Cammin
Burg Stargard
Kapelle
Friedhof
Kirche (geheizt)
St. Johanneskirche
Kirche
Friedhof
Kirche
Friedhof
08.30
09.00
09.45
10.00
10.30
13.30
14.15
14.30
Burg Stargard
Ballwitz
St. Johanneskirche
Pfarrhaus
10.00
14.00
So
12
29.11.
1. Advent
Andacht + Gedenken an Verstorbene
Gedenkstunde zum Volkstrauertag
Andacht + Gedenken an Verstorbene
Andacht + Gedenken an Verstorbene
Andacht + Gedenken an Verstorbene
Andacht + Gedenken an Verstorbene
Andacht + Gedenken an Verstorbene
Andacht + Gedenken an Verstorbene
Familien-GD – Kirchenkaffee + 1-Welt-Laden
GD an der Kaffeetafel + Posaunenchor
kreuz + quer
im Kirchengemeindeverband Stargard Land
Dezember
Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn
der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Jesaja 49,13
So
06.12.
2. Advent
Burg Stargard
Teschendorf
St. Johanneskirche
Pfarrhaus
10.00
14.00
So
13.12.
3. Advent
Burg Stargard
Groß Nemerow
Dewitz
St. Johanneskirche
Kirche (geheizt)
Kirche (geheizt)
10.00
10.30
14.00
So
20.12.
4. Advent
Burg Stargard
Rowa
St. Johanneskirche
Kirche (geheizt)
10.00
10.30
Mi
23.12.
Zachow
Kirche
18.00
Krippenspiel + Weihnachts-Chor
Cammin
Burg Stargard
Dewitz
Rowa
Burg Stargard
Groß Nemerow
Teschendorf
Ballwitz
Kirche
St. Johanneskirche
Kirche
Kirche
St. Johanneskirche
Kirche
Kirche
Kirche
14.00
15.00
15.00
15.30
17.00
17.00
17.00
18.30
Christvesper + Posaunenchor
Christvesper + Krippenspiel
Christvesper
Christvesper + Posaunenchor
Do 24.12.
Heilig Abend
GD an der Kaffeetafel
Kirchenkaffee
Christvesper + Weihnachts-Chor
Christvesper + Krippenspiel
Christvesper + Weihnachts-Chor
Fr
25.12.
1. Weihnachtstag
Burg Stargard
St. Johanneskirche
10.00
Posaunenchor
Sa
26.12.
2. Weihnachtstag
Burg Stargard
St. Johanneskirche
10.00
Singe-GD + Chor
So
27.12
1. n. Christfest
Ballwitz
Pfarrhaus
10.30
Altjahresabend
Burg Stargard
Groß Nemerow
St. Johanneskirche
Kirche (geheizt)
15.00
15.30
Do 31.12.
Abendmahl
Abendmahl
Die Kirchengemeinde Teschendorf feiert ihre Gottesdienste von Advent bis Ostern im Pfarrhaus Teschendorf.
Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist
der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1,7
Januar
Fr
01.01.
Neujahr
Burg Stargard
Gemeindehaus
15.00
So
03.01.
2. n. Christfest
Teschendorf
Rowa
Burg Stargard
Pfarrhaus
Kirche (geheizt)
Katholische Kirche
09.00
10.30
17.00
Abendmahl
Abendmahl
Andacht + Weihnachtsmusik
So
10.01.
1. n. Epiphanias
Burg Stargard
Ballwitz
Gemeindehaus
Kirche
10.00
17.00
Film-GD
So
17.01.
Letzter
Burg Stargard
Groß Nemerow
Gemeindehaus
Kirche (geheizt)
10.00
10.30
Kirchenkaffee
n. Epiphanias
So
24.01.
Septuagesimä
Burg Stargard
Rowa
Dewitz
Gemeindehaus
Kirche (geheizt)
Kirche (geheizt)
10.00
10.30
14.00
So
31.01.
Sexagesimä
Teschendorf
Burg Stargard
Ballwitz
Pfarrhaus
Gemeindehaus
Pfarrhaus
09.00
10.00
10.30
Burg Stargard
Gemeindehaus
10.00
Vorschau Februar
So
07.02.
Oktober 2015 – Januar 2016
13
Terminübersicht
Kirchengemeinde Ballwitz
06.10.
03.11.
11.11.
17.11.
01.12.
08.12.
27.12.
05.01.
05.01.
15.01.
Seniorenkreis
Seniorenkreis
St. Martin: Andacht und Laternenumzug
Kirchengemeinderat
Seniorenkreis
Kirchengemeinderat
Weihnachtskonzert
Seniorenkreis
Vorbereitung Winterfreizeit 2016
Neujahrsempfang
Kirchengemeinde Burg Stargard
11.11.
St. Martin: Andacht + Laternenumzug Kirchengemeinde Teschendorf
22.10.
03.11.
24.11.
28.11.
17.12.
28.01.
Gemeindenachmittag
Gemeindenachmittag besucht Seniorenkreis
Kirchengemeinderat
Adventssingen
Gemeindenachmittag
Gemeindenachmittag
Kirchengemeindeverband (KGV)
09.-11.10.
09.10.
09.10.
13.10.
20.10.
23.10.
31.10.
31.10.
07.11.
17.11.
19.11.
05.12.
03.01.
12.01.
14.01.
16.01.
19.01.
23.01.
Konfirmandenfahrt: COPS (Camp of Powerkids) Jubiläumskonzert des Stargarder Posaunenchores
Feier Posaunenchor
KGR-Plenum
Frauen 50+: Qi Gong mit Kirsten Mälzer
Redaktionskreis kreuz+quer
Nacht der offenen Kirchen: Herbstsingen
Nacht der offenen Kirchen: Luther-Texte + Musik
Konfirmandentag (–16 Uhr)
Frauen 50+: Weihnachtsbasteln mit Dorothee Heinke
Kulturausschuss
Konfirmandentag (–16 Uhr)
Weihnachtskonzert: Chor + Posaunenchor
KGR-Plenum
Konfirmanden-Elternabend
Konfirmandentag (–16 Uhr)
Frauen 50+: Frauen in der Bibel mit Ursula Meister Dankveranstaltung für Ehrenamtliche
regelmäßig
mo
di
mi
mi
do
do
fr
Chor Weihnachts-Chor (20.10., 10.11. - 22.12.
Posaunenchor
Probe Krippenspiel Teschendorf (ab 04.11.)
Probe Krippenspiel Zachow (22.10., 05.-19.11.)
Probe Krippenspiel Zachow (26.11., 03.-10.12.)
Probe Krippenspiel Burg Stargard (ab 06.11.)
Christenlehre (ab 6. Oktober)
di
di
mi
do
Klasse 2 + 3 (werden vom Hort abgeholt)
Klasse 5 + 6
Klasse 4
Klasse 1 (wird vom Hort abgeholt)
Kirchenregion
20.10.
10.11.
14
Regionalkonferenz
Regionalkonferenz
Ballwitz, Pfarrhaus
Ballwitz, Pfarrhaus
Groß Nemerow, Kirche
Ballwitz, Pfarrhaus
Ballwitz, Pfarrhaus
Ballwitz, Pfarrhaus
Ballwitz, Pfarrhaus
Ballwitz, Pfarrhaus
Ballwitz, Pfarrhaus
Ballwitz, Pfarrhaus
14.00
14.00
17.00
19.30
14.00
19.30
17.00
14.00
19.00
19.00
Burg Stargard, St. Johanneskirche
17.00
Teschendorf, Pfarrhaus
Ballwitz, Pfarrhaus
Teschendorf, Pfarrhaus
Loitz, Kirche
Teschendorf, Pfarrhaus
Teschendorf, Pfarrhaus
14.00
14.00
19.00
16.00
14.00
14.00
Salem, Familienbegegnungsstätte
Burg Stargard, St. Johanneskirche
Burg Stargard, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Teschendorf, Kirche
Groß Nemerow, Kirche (geheizt)
Woldegk, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Alt Käbelich, Pfarrhaus
Burg Stargard, Katholische Kirche
Burg Stargard, Gemeindehaus
Woldegk, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gasthof „Zur Linde“
19.00
20.00
19.00
19.00
09.00
17.00
19.00
10.00
19.00
10.00
10.00
17.00
19.00
19.00
10.00
19.00
14.00
Burg Stargard, Gemeindehaus
Ballwitz, Pfarrhaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Teschendorf, Pfarrhaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Alt Käbelich, Pfarrhaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
19.45
19.30
18.30
18.00
18.00
18.00
18.00
Burg Stargard, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
Burg Stargard, Gemeindehaus
15.00
16.15
15.30
15.00
Alt Käbelich, Gemeindehaus
Woldegk, Gemeindehaus
19.00
19.00
kreuz + quer
aus dem Gemeindeleben
Felix von Gehren
Pastor (ab 01.11.)
KG Burg Stagard
Christian Rudolph
Pastor
KG Ballwitz
KG Teschendorf
Dorothee Heinke
Katechetin
KG Burg Stargard
Martin Rodenberg
Küster
KG Burg Stargard
Monika Lietz
Sekretärin
KG Burg Stargard
Heike Lohmann
Sekretärin
KGV Bg. Stargard
Nachwirkungen einer
Gemeindepartnerschaft
V
or 25 Jahren kamen Margret und Erwin
Knollmann aus Bad Oeynhausen (Westfalen) zum ersten Mal an den Camminer See.
Diese Freundschaft kam nach der Wende
durch den Besuch des Posaunenchores aus
Eidinghausen (Stadtteil von Bad Oeynhausen) sowie auch den gegenseitigen Besuch
unserer Kirchengemeinde Ballwitz mit der
in Eidinghausen zustande. Auch wenn diese Partnerschaft heute nicht mehr besteht,
kommen beide nach wie vor jedes Jahr gern
nach Cammin, um Freunde zu besuchen, die
Gegend zu erkunden und im Camminer See
zu baden. Ganz intensiv pflegen beide heute noch diese Freundschaft.
Erwin Knollmann hatte im März seinen
80. Geburtstag gefeiert, zu dem wir voller
Dankbarkeit eingeladen waren. Ausruhen
will er sich noch nicht. Mit vollem Elan ist
er im Posaunenchor und im Kegelclub aktiv. Beide unternehmen gern Busreisen und
haben in den zurückliegenden Jahren den
Foto: privat
Peter und Marita Heinrich, Margret und Erwin Knollmann (v.l.n.r.)
Osten Deutschlands von Nord bis Süd kennengelernt. Sogar die etwa 500 Kilometer
lange Strecke nach Cammin fährt Erwin
Knollmann mit seinem Auto noch allein.
Zu diesem Anlass wurde Anfang August
in der Bungalowsiedlung groß gefeiert. Wir
wünschen beiden für die kommenden Jahre
beste Gesundheit und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Marita und Peter Heinrich
Winterfreizeit in Südtirol
06.-13.02.2016
V
Rodeneck/Südtirol
Teilnahme: 210 Euro,
ermäßigt 170 Euro
om 6. bis 13. Februar 2016 – das ist die
zweite Woche der Winterferien – ist für
Schneeliebhaber ein Haus in Südtirol gebucht. Ganz egal, ob Familien, Paare, oder
Singles – es gibt keine Teilnahmebeschränkung. Ebenso wenig spielt es eine Rolle, ob
man gerne auf Brettern steht, lieber rodelt
oder einfach nur zu Fuß die herrliche Winterlandschaft genießen möchte – alles ist
möglich.
Mit dem Plonerhof in Rodeneck steht uns
ein Selbstversorgerhaus zur Verfügung, das
auch einer großen Gruppe genug Platz bietet. Er liegt in der Nähe von Brixen, ist über
den Brenner gut erreichbar, und die Skigebiete sind familiär.
Oktober 2015 – Januar 2016
Foto: CR
Anmeldung bis 30.11.
Christian Rudolph
039603-20983
[email protected]
Winterimpression 2015
Für Erwachsene liegt der Teilnahmebeitrag bei 210 Euro, für Kinder bei 170 Euro.
Die Anfahrt erfolgt mit privatem PKW oder
der Bahn. Das Vorbereitungstreffen findet
am 5. Januar um 19.00 Uhr im Pfarrhaus
Ballwitz statt.
Vorbereitungstreffen
05.01.2016
Ballwitz, Pfarrhaus
19.00 Uhr
15
Meditation zur Jahreslosung
Gott spricht: Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.
Jesaja 66,13
Gedanken zur Jahreslosung von Dorothee Heinke
Trost. Wann brauche ich Trost?
Etwas im meinem Leben läuft schief.
Ich bin verzweifelt, ich weiß nicht weiter.
Ich verliere einen lieben Menschen.
Ich verliere den Boden unter meinen Füßen.
Ich fühle mich schuldig.
Ich fühle mich angstvoll, elend und hilflos.
Mutters Arme gaben mir als Kind Halt.
Ich fühlte mich geborgen und angenommen.
Ich durfte so sein, wie ich war.
Ich ließ mich fallen, schrie meinen Schmerz hinaus
und fühlte mich geliebt.
Alles war gut.
Gott tröstet – aber wie?
Im Gebet kann ich ihm nahe sein. Ich spüre: Da ist einer.
Ich kann alles aussprechen, alles herausschreien.
Ich kann meine Not abgeben. Gott nimmt sie mir ab.
Dabei werde ich ruhig und fühle mich angenommen.
Geborgen und getröstet.
Ich schöpfe neue Kraft und frischen Mut.
Ich kann das Alte hinter mir lassen und neu beginnen.
Gott tröstet auch in der Begegnung mit
Menschen, die mir zuhören,
Menschen, die sich auf mich und mein Problem einlassen,
Menschen, die mir den Weg weiter weisen,
Menschen, die den Arm um mich legen.
Ich weiß wieder einen Weg.
Ich setze die Straße meines Lebens fort – getröstet.
16
Foto: CR
kreuz + quer
Biblisch-Theologische Reflexion
Flüchtlinge
Fürsorge statt Abgrenzung
F
Die Herausführung Israels aus Ägypten
ist ein grundlegendes Heilsereignis, und die
Erinnerung an die eigene Knechtschaft in
der ägyptischen Fremde hat Konsequenzen
für den Umgang mit anderen. Alle sollen am
Sabbath einen Tag Ruhe und Erholung haben, auch der „Fremde, der in deiner Stadt
wohnt“1. Israel, das in Ägypten in der Fremde und Knechtschaft gelebt hat, weiß, wie
wichtig das ist.
Fremdlingen wird in den religiösen Vorschriften Israels große Wertschätzung zuteil: Sie sollen an religiösen Festen Israels
teilhaben2 und die Abgabe für Arme und
Benachteiligte soll den Armen unter ihnen
genauso zugute kommen wie den Armen
Israels3. Hierin zeigt sich ein ausgeprägter
Sinn der Akzeptanz von Nicht-Angehörigen
des Volkes Israels im Sinne eines funktionierenden Gemeinwesens.
Nach jüdischem Verständnis sind alle
Menschen Gottes Geschöpfe, die er geschaffen und dann als sehr gut bezeichnet
hat4. Auch im Neuen Testament haben Unterscheidungen nach Nationen für die Zusammensetzung der Gemeinde Jesu keine
Bedeutung. Sein Ruf gilt allen Völkern5 und
Unterscheidungen nach Herkunft sollen
in der Gemeinde ausdrücklich keine Rolle
spielen6.
Im Gleichnis vom großen Weltgericht7
wird Annahme und Verbundenheit oder
Nicht-Verbundenheit mit Jesus ausdrücklich
davon abhängig gemacht, ob sich jemand
benachteiligten Menschen zuwendet oder
nicht. Unter diesen Benachteiligten werden Fremde ausdrücklich genannt. In den
Hungrigen, Durstigen, Kranken, Nackten,
Gefangenen und Fremden begegnen wir Jesus selbst und wenn wir sie zurückweisen,
weisen wir Jesus selbst zurück.
Gemeinschaft mit Jesus Christus, dem
Sohn Gottes, finden wir mithin nicht nur,
wenn wir die Gemeinschaft mit solchen
Menschen suchen, die uns sowieso immer
schon nahe sind und mit denen wir womöglich eine lange gemeinsame Geschichte
haben. Sondern Gemeinschaft mit Gott bedeutet immer auch, auf Menschen zuzugeOktober 2015 – Januar 2016
Grafik: Brot für die Welt
lucht, Migration, Leben mit Fremden
und Leben als Fremde sind zentrale biblische Themen. Aus vielfältigen Gründen
brechen in der Bibel Menschen auf und
suchen eine neue Heimat. Es geht um die
Suche nach Lebensgrundlagen, um Verfolgung, Krieg und andere Herausforderungen.
hen, die uns eher fremd sind. Gemeinschaft
mit Gott zielt also nicht auf Abgrenzung
untereinander, sondern auf ein Gemeinwesen, in dem Menschen verschiedenster Herkunft gemeinsam leben, füreinander sind
und aufeinander achten.
Die Arbeit an einem solchen Gemeinwesens ist eine wichtige Aufgabe für Christinnen und Christen in einem Land wie
unserem, in dem Menschen verschiedener
Herkunft miteinander leben. Darin werden
die Bedürfnisse aller berücksichtigt, die Gaben aller eingebracht und nach Regeln für
ein friedliches und konstruktives Miteinander gesucht.
Dies bedeutet unter anderem, dass Christinnen und Christen je nach Position eine
Politik gestalten oder unterstützen, die
Menschen schützt, die aus Situationen von
Gefahr für Leib und Leben geflohen sind
und aus Regionen, die ihnen keine wirtschaftliche Perspektive zum Überleben bieten. Solche Menschen sollten Zugang finden zu angemessenem Wohnraum, in dem
ihre Gesundheit erhalten bleibt, der ihnen
Schutz ihrer Privatsphäre bietet und von
dem aus sie sich in das gesellschaftliche Leben einbringen können. Sie sollten Zugang
zu Arbeit und Bildung haben, damit sie die
Möglichkeit bekommen, ihre Talente und
ihre Arbeitskraft aktiv in unser Gemeinwesen einzubringen.
Auf der mehr persönlichen Ebene bedeutet dies, dass Christinnen und Christen eine
Kultur von Gastfreundschaft und Willkommen leben. Das kann sich sehr unterschiedlich äußern, angefangen bei Begegnung auf
Augenhöhe, Offenheit, Freundlichkeit und
Unterstützung bei Alltagsbegegnungen bis
hin zu Mitarbeit in Flüchtlingsinitiativen,
Versorgung mit Kleidung und Nahrung,
Hilfe bei Behördengängen, Unterstützung
beim Sprachelernen, Hausaufgabenhilfe
und vieles andere mehr. All dies sind Beiträge dafür, dass die Liebe Jesu Christi in
unserem Land Raum gewinnt und wachsen
kann.
Eckhard Röhm
1
5. Mose 5,14
2
5. Mose 16,11
3
5. Mose 15,29
4
1. Mose 1,27.31
5
Matthäus 28,19
6
Galater 3,28
7
Matthäus 25,31.46
17
Kircheneintritt
Foto: CR
Kirche in Beziehung
Zwölf gute Gründe für den Kircheneintritt*
Kirche für mich
1 Der Glaube an Gott, trägt mich mein
Leben lang: Jesus Christus ist mein Trost im
Leben und im Sterben. Die Kirche ist die Gemeinschaft der Glaubenden.
2 Jesus Christus hat mich frei gemacht: In
der Verantwortung vor ihm kann ich mein
Leben verantwortungsbewusst gestalten.
Die Kirche hilft mir dabei, nicht mich zum
alleinigen Maßstab aller Dinge zu machen.
Kirche für andere
3 Die Kirche begleitet Menschen von der
Geburt bis zum Tod. In ihrer Verkündigung
erfährt der Mensch, dass er nicht allein sein
muss. Durch die Gegenwart Gottes kann die
Einsamkeit zum Ort der Gottesbegegnung
werden.
4 In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf Gott teilhaben, die über
den Tod hinaus reicht.
5 In Seelsorge und Beratung der Kirche
wird der ganze Mensch ernst- und angenommen.
6 In den sozialen Einrichtungen der Kirche engagieren sich haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen für den ganzen
Menschen.
18
7 Wo immer Menschen hinkommen oder
hinziehen, treffen sie auf die weltweite
christliche Gemeinschaft. Das verbindet
und stiftet Nähe.
Kirche für die Gesellschaft
8 In der Kirche treten Menschen mit Gebeten und Gottesdiensten für andere ein.
Sie tun das auch stellvertretend für die Gesellschaft.
9 Die Kirche besitzt mit ihren Gebäuden
wertvolle Orte der Ruhe, der Schönheit und
der Besinnung.
10 Die kirchlichen Sonn- und Feiertage
mit ihren Themen, ihrer Musik und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Sie geben den
Menschen Ruhe und Kraft. Die Kirche setzt
sich dafür ein, diese Tage in Verantwortung vor Gott und in Verantwortung für die
Menschen zu erhalten.
11 Kirchliche Musik und Kunst sind bis
heute prägende Kräfte unserer Kultur.
12 Die Kirche achtet jeden Menschen als
Geschöpf Gottes. Ihre Verkündigung gilt allen Menschen und ist ein Beitrag zur Solidarität mit den Schwachen.
* formuliert von der ehemaligen
Kirchenprovinz Sachsen
kreuz + quer
Kircheneintritt
Wenn ich wieder dazugehören will
Der Wiedereintritt in die evangelische Kirche ist einfacher als gedacht
W
er aus der Kirche austritt, hat dafür Gründe: Unzufriedenheit mit der
Institution, mit einzelnen ihrer Vertreter,
knappe Kasse in finanziell angespannten
Situationen. Für den Austritt ist das Standesamt zuständig.
Doch diese Gründe können sich ändern.
Dann ist die Frage: Wie kann ich wieder
eintreten? Das Standesamt ist dafür jedenfalls der falsche Ort. Heike Lohmann
gibt einen Überblick, was man tun kann,
um wieder dazuzugehören.
Um mit einer guten Nachricht zu beginnen:
Der Wiedeintritt in die evangelische ist einfacher als gedacht. Eine erneute Taufe ist
nicht erforderlich, denn die Taufe bleibt
lebenslang gültig. Sie begründet zwar die
Mitgliedschaft in der Kirche, doch ein Kirchenaustritt macht die Taufe nicht ungültig. Worauf es ankommt, ist Eigeninitiative.
Variante 1: Kirchengemeinde
Man setzt sich mit der Kirchengemeinde seiner Wahl in Verbindung – das muss
nicht undbedingt die Kirchengemeinde
des Wohnortes sein – und vereinbart einen
Gesprächstermin mit dem Pastor oder der
Pastorin. In diesem Gespräch kann alles erläutert werden, was an Fragen, an Zweifeln
besteht. Es ist keine Glaubensprüfung. Der
Austritt muss nicht gerechtfertigt werden.
Dieses Gespräch dient einzig der eigenen
Orientierung. Sollten danach noch Zweifel
bestehen, sollte man sich Bedenkzeit nehmen oder ein weiteres Gespräch führen.
Variante 2: Wiedereintrittstelle
Ein anderer Weg ist der Besuch einer Wiedereintrittsstelle. In Mecklenburg-Vorpommern finden sich diese Wiedereintrittsstellen
in Stralsund, Demmin und Pasewalk. Außerdem kann man in jeder anderen deutschen
Wiedereintrittsstelle in die Kirche eintreten.
Auch hier wird ein Orientierungsgespräch
geführt. An Dokumenten benötigen Sie den
Personalausweis, den Nachweis Ihrer Taufe
(ersatzweise Ihrer Konfirmation) und die
Austrittsbescheinigung. Außerdem wird ein
Aufnahmeantrag von Ihnen unterschrieben.
Danach erhalten Sie eine Bescheinigung
über die Zugehörigkeit.
wird hier die Personalie, das Taufdatum
und der Taufort sowie das Austrittsdatum
und der Austrittsort erfragt. Danach werden Informationsmaterialien, aber auch der
Aufnahmeantrag postalisch versendet und
zeitgleich die Kirchengemeinde des Wohnortes, egal wo in Deutschland, über den
Wiedereintrittswillen benachrichtigt. Wenn
alle Unterlagen unterschrieben vorliegen,
wird die Kirchengemeinde über das neue
Mitglied informiert.
Schön wäre es diese Entscheidung feierlich zu begehen. Dies kann in einem
Abendmahlsgottesdienst geschehen. Der
Wiedereintritt kann aber auch ganz anonym behandelt werden. Auch dieses kann in
einem Gespräch erläutert werden.
Pastor Christian Rudolph
039603-20983
Rechte und Pflichten
Mit dem Kircheneintritt in die evangelische
Kirche sind folgende Rechte und Pflichten
verbunden:
• Teilhabe am Abendmahl
• Recht auf kirchliche Amtshandlungen
wie Trauung, Taufe eines Kindes und Bestattung
• Übernahme des Patenamtes
• Mitbestimmung durch Wahlberechtigung bei Kirchengemeinderatswahlen
(aktives Wahlrecht)
• Übernahme von Mitverantwortung
durch zur Wahlstellung im Kirchengemeinderat (passives Wahlrecht)
• Kirchensteuerpflicht, sofern man über
ein steuerpflichtiges Einkommen verfügt.
Pastor Felx von Gehren
039603-20754
Und wer nicht getauft ist?
Wer nicht getauft ist, bei dem dauert der
Kircheneintritt etwas länger. In Gesprächen
mit der Pastorin oder dem Pastor wird die
Taufe vorbereitet. Eine Altersgrenze dafür
besteht nicht.
Weitere Informationen
Viele Antworten auf Ihre Fragen finden Sie
auch im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten von
• www.ekd.de
• www.ekd.de/einsteiger/wiedereintritt.html
• www.evangelisch.de
Variante 3: Hotline
Die Württembergische Landeskirche bietet bundesweit für den Wiedereintritt eine
Hotline an. Das erwähnte Orientierungsgespräch wird telefonisch geführt. Außerdem
Oktober 2015 – Januar 2016
19
Kulturnotizen
Foto: Christina Gericke
Zur 725-Jahr-Feier haben die Zachower Geschichte lebendig werden lassen und ein Historienspiel aufgeführt.
Historische Feier
Preisverleihung
Den Zachow Preis 2015
erhielten Doris und Eberhard Herbst sowie Sabine
und Friedhelm Stölting.
Der ZINNOBER Kulturkreis
würdigte damit das langjährige
ehrenamtliche,
soziale und kulturelle Engagement und den Einsatz für die Sanierung der
Kirche Zachow.
W
ir schreiben das Jahr 1290. Markgraf
Alfred von Brandenburg überträgt
dem zuvor gegründeten Zisterzienserinnenkloster Wanzka großzügig zahlreiche
Ländereien. Dies belegt die in Schwerin
aufbewahrte Stiftungsurkunde. In dieser
Schrift werden auch die Dörfer Ballwitz
und Zachow erstmals urkundlich erwähnt.
„Deshalb wollen wir der Allgemeinheit ...
zur Kenntnis geben, dass wir ... ein Nonnenkloster des Zisterzienserordens in Wanzka,
Bistum Havelberg, gegründet haben, und
Türchen öffnen
Lebendiger Adventskalender
Beteiligen Sie sich!
Öffnen Sie die Tür
und teilen Sie uns
Ihr Angebot mit.
Kontakt:
039603-20754
[email protected]
Aktuelle Information
unter
www.kirche-stargardland.de
20
J
a, es ist viel los in der Adventszeit. Ja, der
Kalender ist schon voll. Ja, noch mehr
Termine braucht es nicht. Das stimmt alles,
und doch ist es nur die halbe Wahrheit. Denn
der „Lebendige Adventskalender“ setzt nicht
noch einen oben drauf, sondern schafft
Verschnaufpausen. Atem holen, in Ruhe mit
netten Menschen den Abend genießen und
sich auf das Weihnachtsfest einstimmen.
Dazu sind einige Türen geöffnet. Haben
sie keine Hemmungen. Sie sind herzlich
willkommen!
Wenn auch Sie sich an der Aktion beteiligen wollen, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Den aktualisierten Plan gibt es
auf der Homepage des Kirchengemeindeverbands zu sehen.
CR
dem Kloster das angrenzende Dorf Wanzka
schenken und mit rechtmäßigem Eigentumstitel übertragen, dazu 25 Hufen in
Ballwitz, dazu das ganze Blankensee, ganz
Zachow, ganz Krickow und eben dort das
Eigentum an der Mühle ... samt allem, was
dazu gehört: Mühlen, Wälder, Wiesen, Weiden, auch die Gewässer, die der Allgemeinheit zur Nutzung gegeben sind ...“. (zitiert
nach Kurt Eifert, Zachow - ein Dorf in Mecklenburg).
Eberhard Herbst
Vorläufiges Angebot
30.11. Spiele-Abend
19.30 Familie (Rohde-) Schaeper
Zachow 7, Zachow
04.12. Glühwein, Gebäck, Musik
19.30 Familie Bulmahn (Carport)
Camminer Weg 9, Gramelow
09.12. Bratapfelessen
19.30 Familie Herbst
Zachow 7a, Zachow
11.12. Gemütlichkeit am Lehmofen
19.30 Ehepaar Mälzer / Fock
Siedlung 6, Teschendorf
16.12. Tee + Vorlesen
19.30 Ursula Meister
Bahnhofstr. 5, Burg Stargard
kreuz + quer
Kulturnotizen
Konzerte
Bilder aus aller Welt
Jubiläumskonzert Posaunenchor
In der dunklen Jahreszeit sind im Ballwitzer
Pfarrhaus Reiseimpressionen aus aller Welt
zu sehen. Sie bringen Farbe und Licht in den
mecklenburgischen Winter.
09. Oktober, 19.00 Uhr
Burg Stargard, St. Johanneskirche
Der Stargarder Posaunenchor gibt anlässlich seines 60jährigen Bestehens ein Jubiläumskonzert in der St. Johanneskirche Burg
Stargard.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Kontakt: 039603-20754
Herbstmusik zum Reformationstag
Nacht der offenen Kirchen – Teil 1
31. Oktober, 17.00 Uhr
Teschendorf, Kirche
Eine kleine Herbstmusik zum Reformationstag eröffnet die „Nacht der offenen
Kirchen“ des Kirchengemeindeverbands
Stargard Land. Unter Leitung von Barbara
Lubensky wird in der Teschendorfer Kirche
musiziert und gesungen.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Kontakt: 039603-20983
Luther + Musik im Kerzenschein
Nacht der offenen Kirchen – Teil 2
31. Oktober, 19.00 Uhr
Groß Nemerow, Kirche (geheizt)
Luthertexte im Kerzenschein, zusammengestellt und gelesen von Pastor Christian
Rudolph, gibt es beim zweiten Teil der
„Nacht der offenen Kirchen“. Bereichert
wird die Lesung durch Instrumentalmusik.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Kontakt: 039603-20983
Adventssingen
28. November, 16.00 Uhr
Loitz, Kirche
Barbara Lubensky lädt am Vorabend des 1.
Advents in die Loitzer Kirche zum Adventssingen ein. Es erklingen adventliche und
volkstümliche Weisen und ermuntern zum
Mitsingen.
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Kontakt: 039603-20983
Winterliche Weihnachtsmusik
27. Dezember, 17.00 Uhr
Ballwitz, Pfarrhaus
Mit weihnachtlichen und altdeutschen Weisen lassen „Fidel, der Querstreicher“ (Ingo
Wawra) und „Lena, die Weitgereiste“ (Steffi
Moser) das Weichachtsfest ausklingen. Zum
Einsatz kommen vielfältige Instrumente
wie
Harfe, Flöten, Laute, Dudelsack, Gesang,
Geige, Gitarre, Sarangi und Trommeln.
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Kontakt: 039603-20983
Oktober 2015 – Januar 2016
Ballwitz, Pfarrhaus, 19.30 Uhr
24.10. Bretagne (Ch. Rudolph)
04. 11. Provence (G. Jäger-Sadenwater)
12. 12. Rom (H. Mann)
22. 01. Venedig (D. + E. Herbst)
Foto: CR
Viadukt in Morlaix
(Bretagne)
Ausstellung
Skulptur Finisage
3. Oktober, 16.00 Uhr
Zachow, Kirche
Mit einer Finisage endet der Zachower Kultursommer am 3. Oktober. Zu sehen sind
Skulpturen der Passentiner Künstlerin Dorothea Rätsch.
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Kontakt: 039605-20642
Szenische Lesung
Abendstunde im Spätherbst
20. November, 19.00 Uhr
Ballwitz, Pfarrhaus
„Ich muss sie töten, schon rein finanziell“.
Michael Baumgartl präsentiert mit „Abendstunde im Spätherbst“ ein raffiniertes Hörspiel von Friedrich Dürrenmatt als szenische
Lesung.
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Kontakt: 039603-20983
Weihnachtskonzert
3. Januar, 17.00 Uhr
Burg Stargard, Katholische Kirche
Gemeinsam gestalten der Kirchenchor St.
Johannes Burg Stargard und der Stargarder
Posaunenchor die Weihnachtsmusik unter
der Leitung von Michael Baumgartl und
Martin Rodenberg. Auf dem Programm stehen unter anderem weihnachtliche Volkslieder und Kompositionen aus Renaissance,
Barock und Romantik.
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten..
21
Kirchenregion – Propstei – Kirchenkreis
Glück, das ist ...
Gemeindepädagoginnen der Kirchenregion gehen mit „Hans im Glück“ auf Tournee
E
Am Anfang seiner Wanderung benötigt Hans noch eine Schubkarre, um den Klumpen Gold transportieren zu können. Am Ende steht
Foto: CR
er mit leeren Händen da – und ist erleichtert und glücklich.
s war ein handverlesenes Publikum in
der Zachower Kirche. „Hans im Glück“
stand auf dem Program, inszeniert und
gespielt von den sechs Gemeindepädagoginnen der Kirchenregion Stargard. Sie
nutzten die Sommerzeit, um das Stück zu
entwickeln und einzuüben. „Wir wollen uns
und unsere Arbeit in der Region bekannt
machen“, erklärt Felicitas Rohde-Schaeper,
Referentin für die Arbeit mit Kindern. So
gastierte die Schauspieltruppe bereits in
Cölpin, Friedland und Burg Stargard.
Was mögen die Schauspielerinnen aber
eigentlich an diesem Hans? Darauf hat jede
einzelne ihre eigene Antwort. „Dass Hans
ganz seinem Bauchgefühl folgt und nicht
darüber nachdenkt, was der jeweils andere von ihm denkt, gefällt mir“, sagt Bettina Baier. Dorothee Heinke hingegen gefällt
es, „dass Hans dem Besitz keine große Bedeutung schenkt, im Gegenteil, sich sogar
freier und glücklicher fühlt ohne ihn.“ Anja
Knaack ist beeindruckt davon, „dass Hans,
nachdem er alles verloren hat, noch ein
lebensfroher Mann und Mensch geblieben
ist.“ Und Felicitas Rohde-Schaper zieht als
Fazit: „Mir gefällt, dass Hans von der Sehnsucht getrieben wird – Sehnsucht zu seiner
Mutter – das kenne ich auch – letztlich ist
es die Sehnsucht nach Gott.“
Und wer das Stück bisher nicht gesehen
hat, darf sich auf das nächste Jahr freuen.
Dann folgen weitere Aufführungen.
CR
Tag der Schnäppchenjäger
17. Oktober
Burg Stargard,
Gemeindehaus
Grabenstr. 6
14 – 18 Uhr
Abgabe von Trödel
di – do
vormittags
22
A
m 17. Oktober ist es wieder so weit. Der
alljährliche Trödelmarkt der Kirchenregion öffnet am Samstagnachmittag seine
Tore. Der Gemeindesaal in Burg Stargard ist
dann rammelvoll mit allem, was das Herz begehrt. Kleidung, Keramik, Spielzeug, Bücher,
Raritäten und vieles mehr warten auf neue
Besitzer. Kaffee und Kuchen runden den Tag
ab. Der Erlös des Trödelmarktes kommt der
Arbeit in der Kirchenregion zugute.
Wer nichts kaufen, sondern stattdessen Dinge loswerden will, kann das auch
tun. Das Gemeindebüro vormittags ist von
Dienstag bis Donnerstag geöffnet.
Und zum Aufräumen ist jede Hand, die
mitpackt, herzlich willkommen!
kreuz + quer
Kirchenregion – Propstei – Kirchenkreis
Viel zu entdecken
Busfahrt durch den Süden der Kirchenregion
E
inen nahezu perfekten Tag erwischte die
Reisegruppe, die Ende Juni den Süden
der Kirchenregion erkundete. Sonnig war es,
aber nicht zu heiß, der Bus bequem, das Mittagessen schmackhaft, der Kaffee aufmunternd, die Gastfreundschaft in Bredenfelde
und Zachow großartig, die Laune gut. Kurz:
eine Sonntagsfahrt, wie man sie sich besser
nicht wünschen kann.
Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich Kirchen sein können. Groß und mächtig
wie in Bredenfelde oder klein und filigran
wie in Quastenberg, turmlos wie in Göhren
oder mit Holzturm wie in Zachow, rund wie
in Gramelow, mit frisch sanierter Orgel wie
in Cölpin oder
mit einer Orgel,
die noch auf ihre
Sanierung wartet
wie in Hinrichshagen. Zu jeder Kirche
konnte der Bausachverständige Ralf Gesatzky
Aufschlussreiches erzählen.
Die Vielfalt zu erfahren, und
dabei miteinander im Gespräch zu
sein, das ist das Anliegen der Kirchentour.
In zwei Jahren folgt die nächste, dann durch
den Norden der Kirchenregion.
CR
Gruppenbild vor der
Gramelower Kirche
Foto: CR
Personalkarussell dreht sich
n der Kirchenregion Stargard dreht sich
das Personalkarussell. Drei Pastoren
verlassen die Kirchenregion. Zwei verabschieden sich in den Ruhestand, einer
sucht eine neue Aufgabe in einer anderen
Gemeinde. Doch nur für einen steht ein
Nachfolger fest.
Bereits am 19. Juli wurde Pastor Christian
Heydenreich mit einem Festgottesdienst in
Schwanbeck nach acht Jahren aus seinem
Dienst in der Kirchengemeinde Friedland
verabschiedet. Er wechselt an die Kirchengemeinde St. Paul in Schwerin und freut
sich auf seine neue Aufgabe in der Landeshauptstadt. Wer die Nachfolge antritt, ist
noch unklar.
Mit Wolfgang Litzendorf verlässt ein Urgestein die Kirchenregion. 31 Jahre lang
Oktober 2015 – Januar 2016
betreute er die Kirchengemeinde Kublank
zusammen mit seiner Frau Almuth, die als
Kantorkatechetin tätig war. Auch er geht
zum 1. November in den Ruhestand und
bezieht das ehemalige Pfarrhaus in Mühlen Eichsen bei Wismar, dies allerdings ohne
seine Frau, die Mitte September verstarb.
Auch für Litzendorf steht noch kein Nachfolger fest.
Der neue Lebensmittelpunkt von Pastor
Rolf Krüger aus Burg Stargard ist ab dem
1. November die Bundeshauptstadt Berlin.
Ihm folgt nahtlos als Pastor Felix von Gehren. Burg Stargard ist seine erste Pfarrstelle.
Als Wohnort hat er sich zusammen mit seiner Lebensgefährtin Geske Leweke für das
Pfarrhaus in Rödlin entschieden, die dort
seit dem 1. Juli Pastorin ist.
CR
Christian Heydenreich
Fotos (2): Thomas Moll
I
Wolfgang Litzendorf
23
Über den Tellerrand
Foto: Brot für die Welt
Grenzerfahrung
Ökumenische FriedensDekade | 8. bis 18. November
N
och vor wenigen Wochen war die
allgemeine Berichterstattung in den
Medien beherrscht von wiederkehrenden
Meldungen über Todesopfer unter Flüchtlingen, die auf dem Weg über das Mittelmeer in Europa eine Zukunft gesucht
hatten. Dabei sind sie oftmals kriminellen
Schleuserbanden zum Opfer gefallen.
Heute sind die Fernsehbilder gefüllt mit
Berichten über nach Europa einwandernde
Menschen, insbesondere aus Syrien, dem
Irak, Afghanistan und anderen Ländern,
aber auch aus dem westlichen Balkan. Sind
damit die „GRENZERFAHRUNGEN“, die die
Ökumenische FriedensDekade mit dem
diesjährigen Motto thematisiert haben,
aufgehoben? Wahrlich nicht, denn die meisten der weltweiten Flüchtlinge schaffen es
gar nicht erst bis Europa. Auch darauf wird
die diesjährige FriedensDekade aufmerksam
machen.
Und kaum wurden die Grenzen geöffnet,
werden sie auch schon wieder über Kontrollen geschlossen. „Um Ordnung an der Grenze zu schaffen“, wie Innenminister Thomas
de Maizière sagte. Und was machen nun die
Flüchtlinge in ihrer Notsituation? GRENZERFAHRUNGEN!
Die FriedensDekade
im Kirchengemeindeverband
Im Mittelpunkt der FriedensDekade stehen die Menschen, die aus ihrer Not flie-
24
hen und mit der Hoffnung auf Asyl nach
Deutschland kommen. Gleichzeitig werden
auch die Ursachen thematisiert: Krieg, Verfolgung, Armut auf der einen Seite, steigende Rüstungsausgaben und Waffenlieferungen auf der anderen.
Die Veranstaltungen zur FriedensDekade
finden in diesem Jahr mit Ausnahme des
Eröffnungsfilms zentral in Burg Stargard
statt. Die abendlichen Friedensandachten
und der Abschlussgottesdienst werden in
der St. Johanneskirche gefeiert, am Samstag ist ein Begegnungsabend mit Flüchtlingen im Gemeindehaus geplant.
Der Eröffnungsfilm „Die Piroge“ nach dem
gleichnamigen Roman des senegalesischen
Autors Abasse Ndione wird im Ballwitzer
Pfarrhaus gezeigt. Dieser ausdrucksstarke
Film rückt Risiken und Gefahren der Überfahrt sowie Motive der Bootsflüchtlinge in
den Vordergrund und spart politische Ursachen für Migration aus. Der Migrationsprozess von Süden nach Norden wird sichtbar,
wie er in der westlichen Wahrnehmung
kaum existiert.
Die abendlichen Andachten legen den Fokus auf einzelne Aspekte der Flüchtlingsbewegung. Sie sind geprägt von der Fürbitte
für die unzähligen Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen Grenzerfahrungen
machen.
Bei dem Begegnungsabend erzählen
Flüchtlinge, welche Erfahrungen sie konkret
gemacht haben. CR
kreuz + quer
über den Tellerrand
Film des Monats im April
2013
Auf kleinstem Raum
entfaltet „Die Piroge“ ein
großes Drama: Das von
Millionen Menschen, die
in unserer Welt ungleich
verteilter Güter um Lebens-Chancen kämpfen.
Film: Die Piroge
Eröffnungsfilm zur FriedensDekade in Ballwitz
I
m Senegal hat sich eigentlich aus jeder
Familie jemand mit einem Boot auf den
Weg gemacht, um sein Glück in Europa zu
suchen“, sagt der Regisseur Moussa Touré
über die Entstehung seines Films. „Die Piroge“ erzählt von dem Fischer Baye Laye, der
sich widerwillig als Kapitän anheuern lässt,
um eine Gruppe von Migranten über den
Atlantik zu den Kanarischen Inseln zu bringen. In einem schlichten Motorboot, das
eigentlich für den Fischfang in Küstengewässern gebaut ist, mit einem Minimum an
Ausrüstung und Know-how. An Bord befinden sich dreißig Männer unterschiedlicher
Herkunft, die sich kaum verständigen können, darunter auch der Schlepper Lansana
und Baye Layes jüngerer Bruder Abou. Sie
alle haben teuer bezahlt für die Überfahrt.
Sie alle haben Pläne, träumen von Karrieren
als Fußballer und Musiker oder einfach nur
davon, auf einer spanischen Gemüseplantage ein vernünftiges Auskommen zu finden.
Und sie haben Angst. Aber nur Baye Laye
kann sich vorstellen, was wirklich auf die
Piroge zukommt.
2006, auf dem Höhepunkt einer neueren
Migrationswelle, erreichten 32.000 Flüchtlinge unter Führung senegalesischer Fischer
die Kanaren. Über 1000 Migranten sind in
diesem Jahr ertrunken, Tausende gelten als
vermisst. „La Pirogue“ erhellt in klaren, eindrucksvollen, doch nie reißerischen Bildern,
was hinter diesen Zahlen steckt. Man erfährt
viel in diesem Film: Über die Beziehungen
zwischen Auswanderern und Zurückgebliebenen, über die keineswegs irrationale
Ökonomie der Migration, die auch Geld ins
Heimatland zurückspült, über die Vorstellungen, die die Migranten von ihrem künftigen Leben haben. Und man spürt, was es
heißt, auf die einfachsten Dinge zurückgeworfen zu sein: Wie reagieren, wenn Wasser
und Benzin knapp werden, wie schlafen auf
einer schmalen Holzpritsche, wie Mensch
bleiben, wenn sich alles aufs schiere Überleben reduziert? 8. November
Ballwitz, Pfarrhaus
19.30 Uhr
Das Programm im Überblick
So
Mo
Do
Fr
Sa
Mo
Mi
08.11.
09.11.
12.11.
13.11.
14.11.
16.11.
18.11.
19.30
19.30
19.30
19.00
19.30
19.30
19.30
Oktober 2015 – Januar 2016
Ballwitz
Burg Stargard
Burg Stargard
Burg Stargard
Burg Stargard
Burg Stargard
Burg Stargard
Pfarrhaus
St. Johanneskirche
St. Johanneskirche
St. Johanneskirche
St. Johanneskirche
St. Johanneskirche
St. Johanneskirche
Film: „Die Piroge“
Friedensandacht
Friedensandacht
Friedensandacht
Begegnungsabend mit Flüchtlingen
Friedensandacht
Abschlussgottesdienst
25
Kaleidoskop
Kontakt
Kirchengemeindeverband
Heike Lohmann
Tel:
039 603 - 27 796
eMail:
[email protected]
Ballwitz / Teschendorf
Pastor Christian Rudolph
17094 Holldorf OT Ballwitz, Kastanienweg 7
Tel:
039 603 - 20 983
Fax:
039 603 - 20 984
eMail:
[email protected]
Burg Stargard
Pastor Felix von Gehren (ab 01.11.)
17094 Burg Stargard, Carl-Stolte-Str. 17
Tel:
039 603 - 20 754
Fax:
039 603 - 27 391
eMail: [email protected]
Foto: CR
Sauerkrauttorte
Rezept (von CR)
250 gBlätterteig
(tiefgekühlt)
300 gSauerkraut
1Zwiebel
1 rote Paprika
1 grüne Paprika
2Eier
1 BeCréme fraîche
50 gWalnüsse gehackt
100 g Gorganzola
20 ml Gemüsebrühe
2 EL Öl
Salz, Pfeffer
Muskat
Zubereitung
1
Zwiebelwürfel in Öl dünsten, das Kraut
zufügen und mit der Brühe 10 min
schmoren. Paprikastreifen dazugeben und
weitere 5 min schmoren lassen.
2
Blätterteigplatten aufeinanderlegen und
in der Größe einer Springform (Durchmesser 26 cm) ausrollen. 4 cm breiten Rand
nicht vergessen.
3
Den Springformboden mit dem Teig
auslegen und 10 min im vorgeheizten
Ofen (200 °C) backen.
4
Die Eigelbe mit Créme fraîche verrühren,
mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und das steif geschlagene Eiweiß unterheben.
5
Nun einen Teil der Nüsse mit dem Sauerkraut mischen. Die Eimasse auf den
Teigboden streichen und das Kraut darauf
verteilen. Mit den restlichen Nüssen und
dem zerkrümelten Käse bestreuen.
6
Backzeit: etwa 30 min bei 200 °C.
Katechetin Dorothee Heinke
17094 Burg Stargard, Sabeler Weg 5
Tel:
039 603 - 23 312
eMail:
[email protected]
Küster Martin Rodenberg
17094 Burg Stargard, Marner Str. 21
Tel:
039 603 - 33 015
eMail:
[email protected]
Öffnungszeiten Gemeindebüro
17094 Burg Stargard, Grabenstr. 6
Tel:
039 603 - 20 754
di
9 - 12 Uhr
mi
9 - 12 Uhr
do
9 - 12 Uhr
fr
17 - 18 Uhr + nach Vereinbarung
Bankverbindung
KKV
Neubrandenburg
Evangelische Bank eG, Kassel
IBAN
DE28 5206 0410 0105 3700 19
Kto
GENODEF1EK1
Kennwort: Ballwitz / Burg Stargard /
Teschendorf
www.kirche-stargard-land.de
Impressum
kreuz + quer
Herausgeber:
Redaktionsleitung:
Redaktionsschluss:
Druck:
Auflagenhöhe:
Kirchengemeindeverband
Burg Stargard
Christian Rudolph
15.12.2015
KWG-Druck, Grünsfeld
3.400
Wir wünschen einen guten Appetit!
26
kreuz + quer
Die vorletzte Seite
Buch-Tipp
Das Buch der Mitte
Wie wir wurden, was wir sind: Die Bibel als Herzstück der westlichen Kultur
A
ls Buch der Bücher wurde die Bibel aus
der Mitte gedrängt. Sola scriptura - „allein die Schrift“, lehrte einst Martin Luther.
Aber die Reformation ist lange her, und
längst haben andere Kräfte ihren Alleinstellungsanspruch in den Ring geworfen. Dieser
Verlust der Mitte ist heute mit Händen zu
greifen. Vishal Mangalwadi hat genau das
großartig dokumentiert. Vor allem aber
konzentriert er sich auf die Epochen der
Gravitationskraft der Bibel, die über Jahrhunderte hinweg immer wieder Menschen
inspirierte und Kultur erschuf. Ob Menschenrechte, technologischer Fortschritt,
Musik, Architektur oder Demokratie-Entwicklung: Immer stand die kulturprägende
Kraft der Bibel jenen Menschen zur Seite,
die die Welt mit neuen Innovationen beschenkten. „Das Buch der Mitte“ ist das
seltene und glückliche Zusammenkommen
von lebendiger Erzählung, nüchterner Beweisführung und überraschenden Einsichten, die uns den Schatz der Bibel wieder
vor Augen führen und zerrissene Landkarten wieder zusammensetzen. Ein Muss für
sprachfähige Christen.
Vishal Mangalwadi,
Das Buch der Mitte,
fontis-Verlag,
21,99 €
Suchbild von K. Maisel (www.kigo-tipps.de)
Glückwunsch
Die ri1chtige Lösung lautete: „Der Herr segne und
behüte dich und Freude
leuchtet über deinen
Wegen“. Gewonnen
hat Erika Götz aus Burg
Stargard.
Die Kinder haben den
Stern von Bethlehem
nachgemalt. Aber nur
ein Kind hat es wirklich richtig gemacht.
Finde seinen Namen
heraus.
Lösung einsenden an:
Christian Rudolph, Kastanienweg 7, 17094 Ballwitz.
Wer die Lösung bis zum
15. Dezember einschickt,
nimmt an der Verlosung
teil.
telefonseelsorge
immer für Sie da
KKV NEUBRANDENBURG
DE28520604100105370019
0800-1110111
w w w. t e l e f o n s e e l s o r g e . d e
GENODEF1EK1
Wir bitten um
Spenden für
kreuz+quer
kreuz + quer
Weihnachtsspende
2015
Herzlichen Dank!
Nutzen Sie dafür
bitte den beiliegenden
Überweisungsträger.
Oktober 2015 – Januar 2016
27
l
d
t röa ket
mr
17. 10.
Hier finden Sie
• aktuelle
Informationen
• kreuz + quer
als Download.
Burg Stargard
Gemeindehaus
14 – 18 Uhr
Grabenstr. 6
Kaffee & Kuchen
Eine Veranstaltung der Kirchenregion Stargard im
Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Mecklenburg
Besuchen Sie uns unter www.kirche-stargard-land.de