„DER EINZIG WAHRE REALIST IST DER VISIONÄR.“ „MEIN JOB

Thema: Visionen
Was kommt morgen?
was kluge köpfe zum Thema Visionen sagten ...
„Wir alle schreiten durch die Gasse, aber einige
wenige blicken zu den Sternen auf.“
Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller
„Der einzig wahre Realist ist der Visionär.“
Federico Fellini (1920 - 1993), italienischer Regisseur und Schriftsteller
„Mein Job ist weniger die Kontrolle als vielmehr die Ermuti­gung und
die Übergabe von Macht an Leute mit Träumen und Visionen.“
Jack Welch (*1935), amerikanischer Topmanager, 1988 - 2001 Präsident General Electric
„Vision ist die Kunst, Unsichtbares zu sehen.“
Jonathan Swift (1667 - 1745), irischer Erzähler, Moralkritiker und Theologe
„Wer keine Vision hat, vermag weder grosse Hoffnung zu erfüllen,
noch grosse Vorhaben zu verwirklichen.“
Thomas Woodrow Wilson (1856 - 1924), US-amerikanischer Historiker und 28. Präsident
der Vereinigten Staaten
„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“
Helmut Schmidt, deutscher Politiker (SPD) und Bundeskanzler (1974 - 1982)
... und wo sie sich irrten.
„Das Telefon hat zu viele ernsthaft zu bedenkende Mängel für ein
Kommunikationsmittel. Das Gerät ist von Natur aus von keinem
Wert für uns“,
bemerkten Manager von Western Union 1876.
„Eine erstaunliche Erfindung. Aber wer
sollte sie jemals benutzen wollen?“,
kommentierte US-Präsident Rutherford B. Hayes
(1822 - 1893) 1877 das erste Telefon.
„Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht
fünf Computer gibt“,
prophezeite IBM-Chef Thomas Watson 1943.
In Korea sollen in ein paar Jahren Roboter auf Streife gehen.
Zwei Robotertypen für polizeiliche und militärische Einsätze
sind in Planung. Ein Modell ist
für nächtliche Patrouillen vorgesehen und soll in der Lage sein,
Kriminelle zu verfolgen. Das andere ist ein Kampfroboter mit
tierähnlicher Körperform und
sechs oder acht Rädern.
Medizin wird individueller. In
Zukunft erstellen Ärzte bei einer
schweren Krankheit wie Krebs
erst das Genprofil des Patienten, um dann die Therapie
für ihn individuell maßzuschneidern. Einige Ansätze dazu gibt
es bereits.
Computer können einzelne Elektronen als Informationsspeicher
nutzen. Ein solcher so genannter Quantencomputer könnte
um ein Vielfaches schneller sein
als alle bisher bekannten Rechner. Heute existiert er jedoch
nur in der Theorie.
Bereits geplant ist der „SAX40-Jet“, von Wissenschaftlern
der Cambridge University und
des Massachusetts Institute of
Technology (MIT). Er soll 215
Passagieren Platz bieten, deutlich leiser sein als herkömmliche Maschinen und 35 Prozent
Treibstoff einsparen. 2030 ist
die Serienreife vorgesehen.
In einer ferneren Zukunft verlässt die Menschheit die Erde,
um andere Planeten zu besiedeln und nutzbar zu machen.
Einen potenziellen Kandidaten
gibt es bereits: Er umkreist einen roten Zwergstern namens
Gliese 581 im Sternbild Waage,
etwa 20 Lichtjahre von der Erde
entfernt.
2/2007 context