Flyer Nominierte

Die nominierten
2 015
Unsere Zugabe
für Bücherfans
in R.
M a rt n
Dea
Verbeugung vor Spiegeln.
Über das Eigene und
das Fremde
Die nominierten
2 015
Martin R. Dean
Dana Grigorcea
Die einzigartige Beilage «Bücher am Sonntag»
zehnmal pro Jahr in der «NZZ am Sonntag»
Meral Kureyshi
Da n a a
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Grig
Ruth Schweikert
Monique Schwitter
Jung und Jung Verlag
Das primäre Gefühl
der Schuldlosigkeit
Dörlemann Verlag
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Elefanten im Garten
Limmat Verlag
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Wie wir älter werden
S. Fischer Verlag
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10 Wochen «NZZ am Sonntag»
mit «Bücher am Sonntag»
als Beilage für nur 25 Franken
Jetzt bestellen: SMS mit Keyword NZZ98,
Namen und Adresse an Nr. 880 (20 Rp./SMS)
oder unter nzz.ch/testen98
2 015
Sponsoren
Forlen Stiftung
Eins im Andern
Medienpartner
Literaturverlag Droschl
Die PreisVerleihung findet am SOnntag,
8. November 2015, um 11 Uhr im Theater Basel statt.
Unsere Zugabe 85x175mm TZ.indd 1
www.schweizerbuchpreis.ch
26.08.15 12:30
Bildnachweis: Dean Martin © Claude Giger / Grigorcea Dana © Ayşe Yavas / Kureyshi Meral © Matthias Günter / Schweikert Ruth © Andreas Labes / Schwitter Monique © Matthias Oertel
Verbeugung
vor Spiegeln.
Über das Eigene
und das Fremde
Das primäre
Gefühl
der Schuldlosigkeit
Martin R. Dean
Dana Grigorcea
Jung und Jung Verlag
Dörlemann Verlag
In seinem Essayband geht
Martin R. Dean der Frage
nach, wie sehr ihn die
Begegnung mit dem Anderen zu dem gemacht
hat, der er ist. Und er
kommt zu einem überraschenden Schluss: Das
Fremde, das eigentliche
Kapital der Moderne,
droht in den Prozessen
der Globalisierung zu
verschwinden. Er plädiert
für die Fähigkeit, das
Fremde auszuhalten und
schreibt an gegen das
Verschwinden der Toleranz.
Victoria ist erst vor Kurzem
in ihre Heimatstadt Bukarest zurückgekehrt, als sie
in einen Banküberfall
verwickelt wird. Um sich
von den traumatischen
Ereignissen zu erholen,
wird sie beurlaubt. Daraufhin erkundet sie die
Stadt, die vertraut und
zugleich ganz anders
geworden ist. Geschichten
voller Witz und Melancholie aus der Kindheit in
der Ära Ceausescu verbinden sich mit Begegnungen im modernen Bukarest
zu einem temperamentvoll erzählten RumänienPorträt, das auch ein Buch
über das Erinnern ist.
Martin R. Dean, geboren
1955, Sohn einer Schweizerin
und eines Vaters aus Trinidad.
Studium der Germanistik,
Ethnologie und Philosophie.
Lebt als Schriftsteller, Journalist
und Essayist in Basel. Zuletzt
erschien der Roman «Falsches
Quartett» (2014).
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2 Dana Grigorcea, geboren
1979, studierte Deutsche und
Niederländische Philologie in
Bukarest und Brüssel. Ihr Erstling
«Baba Rada. Das Leben ist
vergänglich wie die Kopfhaare»
erschien 2011. Nach Aufenthalten
in Belgien, Österreich und
Deutschland lebt sie seit 2007
in Zürich.
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Elefanten im
Garten
Wie wir älter
werden
Eins im Andern
Meral Kureyshi
Ruth Schweikert
Limmat Verlag
S. Fischer Verlag
Literaturverlag
Droschl
Als ihr Vater unerwartet
stirbt, gerät die junge
Erzählerin ins Schlingern.
Ein Jahr lang lebt sie im
Ungefähren, besucht
wahllos Vorlesungen an
der Universität, reist
nach Prizren, die Stadt,
aus der sie im Alter von
zehn Jahren mit ihrer
Familie flüchten musste.
Aber die Welt ihrer
Kindheit findet sie nicht
wieder, und auch sie
selbst hat sich verändert.
«Elefanten im Garten»
ist ein Roman über Migration, über Herkunft
und Entfremdung aber
auch über Neubeginn und
Rettung im Erzählen.
Zwei Familien, drei Generationen und die Zeit vom
Zweiten Weltkrieg bis in
die unmittelbare Gegenwart umspannt der Roman.
Aus wechselnden Perspektiven wird von den Verstrickungen und Geheimnissen, von der Liebe und den
Brüchen erzählt, die das
Leben der Familienmitglieder prägten und aneinander banden. Entstanden ist
ein Zeitroman, der die
Atmosphäre einer ganzen
Epoche einfängt.
3 Meral Kureyshi, geboren
1983 in Prizren im ehemaligen
Jugoslawien, lebt seit 1992 in der
Schweiz. Nach Abschluss des
Studiums am Schweizerischen
Literaturinstitut in Biel gründete
sie das Lyrikatelier in Bern.
«Elefanten im Garten» ist ihr
erster Roman.
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4
Monique Schwitter
Eines Abends erfährt die
namenlose Ich-Erzählerin
beim Surfen im Internet,
dass ihre erste Liebe sich
vor fast fünf Jahren in den
Tod gestürzt hat. Schreibend beginnt sie, ihre
Beziehungsbiographie
aufzurollen. Dabei entsteht
ein Reigen aus 12 Männern,
die mit den 12 Aposteln
weit mehr gemeinsam
haben als nur ihre Namen.
Und je länger sie schreibt,
desto stärker schiebt
sich ihre aktuelle Liebessituation ins Zentrum, bis
diese die Handlung ganz
übernimmt.
4 Ruth Schweikert, geboren
1964, debütierte 1994 mit
dem vielbeachteten Erzählband
«Erdnüsse. Totschlagen», es
folgten die Romane «Augen zu»
(1998) und «Ohio» (2005). Ruth
Schweikert ist auch als Theaterautorin und kulturpolitisch aktiv.
Sie lebt in Zürich.
5 Monique Schwitter,
geboren 1972, hat Schauspiel
und Regie studiert und war unter
anderem an den Schauspielhäusern Zürich und Hamburg
engagiert. Die Autorin hat neben
Erzählungen und Theaterstücken
bisher einen Roman veröffentlicht: «Ohren haben keine Lider»
(2008).
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