Wie der Stift - so die Schrift! Wichtiger noch als der Stift selbst, ist, wie der Stift geführt wird. Die Stift-Hand-Haltung entscheidet darüber, ob ich fließend und entspannt schreiben kann oder ob Hand, Arm und Schulter verkrampfen. Die richtige Stift-Hand-Haltung ist das A & O des Schreibens. Wie aber liegt ein Stift richtig in der Hand? Zunächst: Zum Schreiben-lernen und -üben sollte möglichst ein runder Stift mit weicher Mine (2B) genommen werden, der nicht zu dick und nicht zu lang ist - etwa so, wie auf der Zeichnung oben rechts. Er muss sich anfühlen, als sei er der sechste Finger der Schreibhand. Dann entwickelt man nämlich schon von Anfang an ein ganz eigenes Gefühl für die richtige Schreibbewegung. Der Stift wird locker gehalten, kein Finger „geknickt“ und nur leicht aufgedrückt. Die Handkante ruht auf der Schreibunterlage (wie auf der Zeichnung links) und gleitet leicht über das Papier. Beide Unterarme liegen auf dem Tisch, die Finger der Hand, die nicht schreibt, halten das Papier. Der Schreibende sitzt grade auf einem Stuhl und das Licht fällt bei Rechtshändern von links, und bei Linkshändern von rechts auf die Schrift Die Handhaltungen unten sind falsch. Sie können zu Gesundheitsschäden führen Die Reihe Schreib-Tipps für Kinder und Erwachsene ist eine Aktion von Pro Schreiben.de, und eine Initiative des Handschrift-Instituts Europhi - 22303 Hamburg, Schinkelstraße 7 Telefon: 040 6367 0425 www.europhi.de E-Mail: [email protected] Text und Gestaltung © Susanne Dorendorff/Europhi
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