MICHAELISKLOSTER HILDESHEIM JAHRESPROGRAMM 2015 JAHRESPROGRAMM 2015 MICHAELISKLOSTER HILDESHEIM Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3 · 31134 Hildesheim E-Mail [email protected] Internet www.michaeliskloster.de Die Seele zum Klingen bringen Bd. 24 • ca. 256 Seiten • gebunden • ca. € 24,90 ISBN 978-3-7859-1139-6 • Lutherisches Verlagshaus Mit Bildern bewegen – Filmgottesdienste Dietmar Adler / Jochen Arnold / Julia Helmke / Inge Kirsner Filme wie etwa “Ziemlich beste Freunde” sprechen unsere Sinne an. Das Zusammenspiel von Licht, Farben und Musik erreicht die Menschen unmittelbar. Das Buch bietet rund 20 erprobte Filmgottesdienste. Bd. 26 • ca. 176 Seiten • gebunden • ca. € 18,90 ISBN 978-3-7859-1179-2 • Lutherisches Verlagshaus Orte für das Wort – Raum für den Himmel Mit Architektur Gottesdienst gestalten Hans-Jürgen Kutzner (Hg) Im vorliegenden Praxisband wird gezeigt, wie sakrale Orte Gottes Gegenwart „greifbar“ machen und bauliche Elemente und Einrichtungsgegenstände in Liturgie und Predigt einbezogen werden können. Die ggg-Reihe (gemeinsam gottesdienst gestalten) ist eine Praxisreihe für alle, die in Kirche und Gemeinde den Gottesdienst aktiv und kreativ gestalten. Bücher bestellen mit kostenlosem Versand: gemeinsam gottesdienst gestalten 24 Dietmar Adler | Jochen Arnold | Julia Helmke | Inge Kirsner | Telefon (0511) 1241-739 | Fax (0511) 3681098 | www.Einfach-Evangelisch.de 1 gemeinsam gottesdienst gestalten 26 Hans-Jürgen Kutzner (Hg.) Vorwort Liebe Freundinnen und Freunde des Michaelisklosters! Während ich diese Zeilen schreibe, liegt es bereits hinter uns: das wunderbare Fest, das wir anlässlich unseres zehnjährigen Bestehens gefeiert haben. Es war ein Gottesdienst- und Musikerlebnis bei großartigem Sommerwetter für Jung und Alt. Von der Gregorianik bis zum Gospelworkshop, vom offenen Singen im Innenhof bis zum Erzählzelt auf der Westseite, vom Puppentheater bis zum Klanggarten, vom Mitmachorchester bis zum Trommelworkshop, dazu eine Glockenweihe und eine musikalische Zeitreise – wir konnten aus dem Vollen schöpfen. Dasselbe gilt übrigens auch für das vorangegangene Symposion, an dem 90 Menschen teilgenommen oder selbst mitgewirkt haben: eine fulminante Psalmeninszenierung zu Beginn, zahlreiche Workshops zu allen Elementen des Gottesdienstes, ein Dialog zur Musik und ein Trialog zum Abendmahl in ökumenischer Perspektive sowie spannende Hauptvorträge zu Gebet, Predigt und Segen haben den Gottesdienst als Ereignis und Erlebnis lebendig werden lassen. Hinzu kamen zwei Highlights, die es nicht alle Tage gibt: ein Feierabendmahl mit großer weißer Tafel in der Michaeliskirche und ein Preachers‘ Slam im Innenhof, der auch zahlreiche Menschen aus der Stadt anlockte. Dieser Dank gilt auch denen, die mit großem Engagement das Landesposaunenfest in Lüneburg ausgerichtet haben. Ein fantastischer Gottesdienst mit viel frischer Musik und einer Trialog-Predigt hat ebenso bleibende Eindrücke hinterlassen wie eine Vielzahl von originellen Konzerten und Workshops. Neu waren erstmalig acht „diakonische Einsätze“. An einem speziellen Jungbläser-Festival nahmen 200 Menschen teil. Besonders innovativ war das Eröffnungskonzert mit einer experimentellen Mischung aus virtuoser Musik (Bläser und Orgel), Klanginstallation und Tagzeitengebet. Insgesamt waren mehr als 2500 Mitwirkende und Besucher dabei. So schauen wir beschwingt und erfüllt voraus: 2015 steht für die EKD das Themenjahr Reformation und Bild an, das uns zu einem speziellen Seminar (Bildersturm in Sachen Gottesdienst) veranlasst. Hier wird u.a. das Verhältnis von Wort und Bild in Liturgie und Predigt reflektiert. Dazu passt die Initiative des AB Kindergottesdienst mit dem neuen Kreativkoffer, den Bernd Hillringhaus in den 2 | Kirchenkreisen vorstellt. Weitere zentrale Themen weisen in Richtung der öffentlichen Bedeutung des Gottesdienstes: Welche Aufgaben und Chancen hat eine Liturgie bei politischen oder gesellschaftlichen Ereignissen, bei öffentlicher Trauer oder vermeintlich einfachen Anlässen wie Schützenfest oder Bahnhofseinweihung? Doch auch die theologisch brennenden Fragen wollen wir nicht vernachlässigen. So haben wir etwa K. P. Jörns als Referenten (u.a. neben Landesbischof Meister) gewonnen, der die Rede vom Sühnetod Christi und die damit verbundenen Deutungen des Abendmahls auf den Prüfstand stellt. Das Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, das bis 2017 verlängert wurde (!), hat im Sommer 2013 eine Studie zu Erwartungen gegenüber dem evangelischen Gottesdienst durchgeführt, an der fast 2000 Menschen teilgenommen haben. Damit verfügt es über neue empirische Daten zu Einstellungen und Verhaltensweisen regelmäßiger Gottesdienstbesucher. Bei einer Konsultationstagung im November 2015 werden die Ergebnisse der Befragung im Detail vorgestellt und diskutiert. Zugleich wird versucht, die Ergebnisse theologisch zu bewerten und Handlungslinien in die Praxis auszuziehen. Das Michaeliskloster begrüßt einige neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Katharina Reinhard ist neue Referentin im Arbeitsbereich Kindergottesdienst, Lennart Rübke und Hannes Dietrich sind neue Landesposaunenwarte in den Bezirken Lüneburg und Hildesheim (befristet für zweieinhalb Jahre). Elke Schroedel ist Mitarbeiterin im Büro des Posaunenwerks (und für den Lektorendienst). Andrea Mahlke wurde als neue stellvertretende Landespastorin für die Posaunenchorarbeit und Vorsitzende des Landesposaunenrats eingeführt. Wir danken Dr. Hartmut Burbach herzlich für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in dieser Funktion. Dominic Bartels ist seit Sommer 2014 neuer Leiter der Tagungsstätte des Michaelisklosters. Ich danke der aus dem Dienst geschiedenen Annette Radler an dieser Stelle herzlich für ihre engagierte Arbeit. Silke Lindenschmidt und Ulf Pankoke, ehemals Posaunenwarte für Hildesheim und Lüneburg, leiten das Projekt VISION KIRCHENMUSIK. VISION KIRCHENMUSIK ist ein Projekt, das im Bereich der Musikvermittlung ein neues Feld kirchenmusikalischer Arbeit und der Fortbildung erschließen soll. VISION KIRCHENMUSIK versteht Kirchenmusik als unverzichtbare | 3 Kulturträgerin, die Brücken schlägt in die Gesellschaft und ganzheitliche Bildungsprozesse initiiert. Es geht darum, Interesse Musik überhaupt zu wecken, kirchenmusikalische Projekte bzw. Konzerte neuen Zielgruppen zu erschließen und kirchenmusikalischen Nachwuchs zu gewinnen. In der ersten Phase 2015 liegt der Schwerpunkt auf Kindern und Jugendlichen, in der zweiten Phase 2016 sind Erwachsene und besonders ältere Menschen im Blick. Die angedachten Maßnahmen reichen von Seminaren für Mitwirkende und Coaching-Angeboten für Leitende bis hin zur Durchführung neuer Konzerte und Festivals. Darüber hinaus regt VISION KIRCHENMUSIK mit Hilfe der Musik zu einer neuen Auseinandersetzung mit Glaubensthemen an. Mit innovativen Formaten werden Begegnungsräume eröffnet, die Menschen niedrigschwellig zur passiven oder aktiven Teilnahme einladen. So wird es hoffentlich gelingen, die Bedeutung von Kirchenmusik über den kulturellen Aspekt hinaus deutlich zu machen und Menschen auch vom christlichen Glauben zu begeistern. Gemeinsam mit den Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern vor Ort geht es uns darum, vorhandene Ressourcen zu nutzen, neue Ideen zu entwickeln und so aufzubereiten, dass sie in der Zukunft auch anderen dienen können. Wo immer Sie diesem Projekt begegnen, für dessen Konzeption Silke Lindenschmidt und Ulf Pankoke im Zusammenspiel mit OLKR Prof. Dr. Grünwaldt und dem gesamten Team des Michaelisklosters verantwortlich sind, bitte ich um Aufmerksamkeit und freundliche Unterstützung. Zuletzt eine geistliche Impression. Im Sommer 2014 hatte das Kollegium des Michaelisklosters die wunderbare Gelegenheit, die Kommunität Iona in Schottland zu besuchen. Wir waren überwältigt von der Schönheit dieses Ortes und durften erleben, wie dort Glaube und Leben, liturgisches und helfendes Handeln zusammen zum Leuchten kommen. Darin liegt ein wichtiger Schlüssel für die Überzeugungskraft unserer Kirche im 21. Jahrhundert. Dann sind wir mit Herzen, Mund und Händen bei Gott und bei den Menschen. Dann klingt unser Soli Deo Gloria nicht weltvergessen, sondern wahrhaft menschenfreundlich. Das Leitbild des Michaelisklosters Freude am Gottesdienst und an der Kirchenmusik zu wecken, ist unser Ziel. Den Reichtum der frohen Botschaft wollen wir lebendig werden lassen, klassische und moderne Formen fördern und die Seele zum Klingen bringen. Wir möchten Kompetenzen erweitern und vertiefen. Wir lassen uns inspirieren von der Kraft des Wortes Gottes und der Schönheit der Liturgie. Wir entdecken Musik als Quelle der Spiritualität. Wir nehmen unterschiedliche Glaubens- und Lebenserfahrungen ernst. Wir bieten Raum für Begegnung und Lernen, Aktion und Stille. Unsere Angebote im Michaeliskloster und in den Gemeinden richten sich an Haupt-, Neben- und Ehrenamtliche, unser Haus steht offen für Gruppen und Einzelne. Gastfreundschaft, Gabenorientierung und ein wertschätzender Umgang miteinander sind uns ein Anliegen. Qualität liegt uns am Herzen. Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik Posaunenwerk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Arbeitsbereich Kindergottesdienst EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Tagungsstätte Michaeliskloster Bibliothek des Michaelisklosters Ich freue mich, wenn wir uns im kommenden Jahr sehen oder hören und grüße Sie herzlich. Jochen Arnold Besuchen Sie uns auch im Internet unter michaeliskloster.de 4 | | 5 6 | | 7 Piktogramme Die Zeichen, die zur näheren Beschreibung unseres Tagungsprogramms verwendet werden, sollen Ihnen auf den ersten Blick deutlich machen, worum es in einer Veranstaltung geht: Noten Die Noten bezeichnen ein Konzert oder eine Fortbildungsveranstaltung im Bereich der klassischen Kirchenmusik, z.B. Orgel, Chor- und Orchesterleitung, Stimmbildung oder Kinderchor, ebenso wie im Bereich der Popularmusik, z.B. Bandarbeit, Gospelchor, Rhythmus o.ä. Die Veranstaltung richtet sich, sofern nicht gesondert gekennzeichnet, an ehren-, neben- und hauptamtliche Musikerinnen und Musiker. In der Regel werden diese Seminare von einem Dozenten oder einer Dozentin des Arbeitsbereiches Gottesdienst und Kirchenmusik (meist in Zusammenarbeit mit auswärtigen Referenten oder Referentinnen) geleitet. Posaune Die Posaune bezeichnet alle Fortbildungen und Freizeiten, die vom Posaunenwerk durchgeführt werden, ganz gleich ob sie im Michaeliskloster oder an einem anderen Ort stattfinden. Sie richten sich an angehende und amtierende Chorleiterinnen und Chorleiter sowie an interessierte Bläserinnen und Bläser (z.T. samt ihren Familien). In der Regel werden diese Veranstaltungen von einem Landesposaunenwart oder einer Landesposaunenwartin des Posaunenwerks geleitet. Schiff Das Schiff bezeichnet die Fortbildungen, die vom Arbeitsbereich Kindergottesdienst durchgeführt werden und in denen die gottesdienstliche Arbeit mit Kindern im Mittelpunkt steht. Sie richten sich an hauptund ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Arbeitsfeld „Kirche mit Kindern“. In der Regel werden die Seminare von einem Dozenten, einer Dozentin des Arbeitsbereichs Kindergottesdienst (in Zusammenarbeit mit auswärtigen Referentinnen und Referenten) geleitet. Reformkreuz Das Kreuz als Ausrufungszeichen ist Symbol des Reformprozesses der EKD. Unter dieser Rubrik firmieren Veranstaltungen des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst. In der Regel handelt es sich um öffentlich ausgeschriebene Tagungen, Ideenbörsen und Impulsworkshops, die von den Mitarbeitern des Zentrums – oft in Zusammenarbeit mit den Dozentinnen des Michaelisklosters – durchgeführt werden. Die Teilnahme ist grundsätzlich offen über den Bereich der Hannoverschen Landeskirche hinaus. Kreuz Das Kreuz bezeichnet Gottesdienste oder Veranstaltungen, die sich mit einem theologischen, liturgischen oder homiletischen Thema beschäftigen. Sofern nicht besonders gekennzeichnet, richten sie sich an ehren-, haupt- und nebenamtliche kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Bereich Gottesdienst engagiert sind. In der Regel wird ein solches Seminar bzw. ein derartiger Workshop von einem Dozenten oder einer Dozentin bzw. einem Team des Arbeitsbereichs Gottesdienst und Kirchenmusik des Michaelisklosters in Zusammenarbeit mit auswärtigen Referenten oder Referentinnen geleitet. 8 | | 9 Logos Die Logos am oberen Rand unseres Jahresprogramms geben Ihnen Hinweise auf Kooperationen und Zusammenarbeiten unserer Seminare und Workshops mit folgenden Institutionen: Die mit diesem Logo gekennzeichneten Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltungen beantragt. * § 8 Abs. 1 Niedersächsisches Erwachsenenbildungsgesetz (NEBG) Die mit diesem Logo gekennzeichneten Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltungen auf Antrag gewährt. Die mit diesem Logo gekennzeichneten Veranstaltungen werden durchgeführt in Kooperation mit dem Haus kirchlicher Dienste, Hannover. Unser Angebot: Die D-Popularmusikprüfung In der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers gibt es die D-Popularmusikprüfung. Die Ausbildung und Prüfung wird vom Michaeliskloster Hildesheim, Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, durchgeführt. Eingeladen sind Menschen, die durchaus versiert Instrumente der Popularmusik spielen (insbesondere Gitarre) oder Gospelchöre, Jugendchöre und Bands leiten, denen aber eine klassische D-Orgel oder D-Chorleitungsausbildung nicht zusagt. Ebenso können sich alle Personen, die bereits eine kirchenmusikalische Prüfung abgelegt haben, mit der D-Popularmusikprüfung zusätzlich qualifizieren. Mit der bestandenen D-Popularmusikprüfung wird die Eignung zum kirchenmusikalischen Dienst nachgewiesen. Damit kann eine entsprechende Anstellung in Kirchengemeinden erreicht werden bzw. die Tätigkeit nach dem D-Tarif vergütet werden. Und so funktioniert’s: 1. Zu Beginn findet in jedem Fall ein ausführliches Beratungsgespräch statt, in dem vorhandene Fertigkeiten und Kenntnisse der Bewerberin / des Bewerbers ermittelt werden und daraufhin der individuelle Ausbildungsverlauf festgelegt wird. 2. In einem Kolloquium gegen Ende der Ausbildungszeit wird festgestellt, ob der aktuelle Leistungsstand der Bewerberin / des Bewerbers für die Prüfung ausreichend ist. 3. Zur Prüfungsmeldung sind folgende Anforderungen zu erfüllen: ■ Nachweis praktischer popularmusikalischer Erfahrungen in der Gemeinde. ■ Beherrschen eines Instruments der Popularmusik. (Bei einem Melodieinstrument ist Gitarre oder Klavier als Nebeninstrument Voraussetzung.) ➔ 10 | | 11 ■ Nachweis der Teilnahme an geeigneten Ausbildungsseminaren im Zeitraum von zwei Jahren: 1. Rhythmus-Workshop 2. Keyboard-Seminar bzw. Gitarren-Seminar 3. Chorleitungs-Seminar 4. Improvisations-Seminar 5. Basis-Popular-Seminar 6. Band-Workshop (Varianten bzw. Ausnahmen sind je nach Vorkenntnissen der Bewerber möglich) ■ Kenntnisse über das Ev. Gesangbuch und das Ev. Gottesdienstbuch. ■ Grundkenntnisse gebräuchlicher Rhythmen, Stilkunde, Instrumentenkunde, Tontechnik. ■ Grundkenntnisse in Musiktheorie und Gehörbildung. Zur weiteren Beratung stehen wir Ihnen gerne auch telefonisch zur Verfügung. Die vollständige D-PopularPrüfungsordnung und ein Anmeldeformular können auf unserer Internetseite www.michaeliskloster.de/agk/ service heruntergeladen oder Ihnen auf Wunsch auch zugesandt werden. Bewährte Ausbildungsgänge: Die klassischen Fächer der Kirchenmusik. Die D-Popularmusikprüfung ergänzt die bisherigen Angebote kirchenmusikalischer Ausbildung in der Landeskirche. Diese führen zu den D-Prüfungen in den Bereichen Orgel, Chorleitung oder Posaunenchorleitung und zu den C-Prüfungen in Chorleitung, Posaunenchorleitung oder Kirchenmusik insgesamt. Die Ausbildung dauert ein (D) bzw. zwei Jahre (C) und wird weitgehend regional durchgeführt. Gern beraten wir Sie und nennen Ihnen Kontaktadressen in Ihrer Region, wenn Sie sich für einen Kurs interessieren. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website www.michaeliskloster.de/agk/ausbildung/ 12 | Unsere Seminare und Workshops 2015 in chronologischem Überblick 2.1.–5.1.2015 Bläserseminar für Anfänger und 90 Fortgeschrittene 6.1.–8.1.2015 Qualität im Gottesdienst 37 f. Qualifikationskurs „Qualitäts entwicklung im Gottesdienst“ 1 9.1.–11.1.2015Blockflötenseminar 53 Neue Literatur kennenlernen und erarbeiten 12.1.–15.1.2015 Kompaktkurs Gemeindepraxis / 54 Liturgische Übung Werkwoche für Studierende der Kirchenmusik 14.1.2015 16. Studientag Kindergottesdienst 125 KiGo-Upgrade 2015 für Pastorinnen und Pastoren 17.1.2015 17. Studientag Kindergottesdienst 126 Update KiGo-Card für langjährige ehrenamtliche Mitarbeitende 23.1.–25.1.2015 Gloria im 5/8-Takt – Messe getanzt 55 Messvertonungen mit allen Sinnen erlebt: gehört, getanzt, gesungen und bedacht 24.1.2015Liederbörse 56 Viele schöne neue Lieder kennenlernen! 28.1.–30.1.2015 Bildersturm in Sachen Gottes- 39/57 dienst!? Liturgie und Bilder im Clinch Praktisch-Theologisches Update: 58 3.2.–6.2.2015 Trauung Neues aus Forschung und Kultur, Coaching für die Praxis 6.2.–7.2.2015 Theologische Gespräche mit 127 Kindern Mut-Mach-Werkstatt für Mitarbeitende 7.2.2015 Praxis Posaunenchor I 91 ff. Regionale Tagesseminare für Bläser, Chorleiter und Ausbilder 9.2.–13.2.2015 Kinderchorleitungswoche 2015 59 Bewegung, Tanz, Bodypercussion, Einsingübungen 20.2.–21.2.2015 Workshop: Biblische Lesungen 60 lebendig gestalten Die Vorbereitung, Gestaltungsideen, der Auftritt 20.2.–21.2.2015 Invokavit 2015 – Homiletisches 40 Fachgespräch | 13 20.2.–22.2.2015 Seminar für Posaunenchor- 95 leitung – Mittelkurs Bildungsurlaub 20.2.–22.2.2015 Anfängerkurs für erwachsene 96 Anfänger 27.2.–1.3.2015 Wochenende für Bläserinnen 97 und Bläser ab 40 3.3.–5.3.2015 Zwischen Kirche und Welt – 61 Liturgien zu öffentlichen Anlässen 6.3.–13.3.2015 Seminar für Posaunenchor- 98 f. leitung – Grundkurs Bildungsurlaub 9.3.2015 Ein Tag zum Aufatmen 62 Oasentag für PfarramtsSekretärinnen 9.3.–10.3.2015 Raum Macht Gottesdienst 42 Wie der (Kirchen-)Raum den Gottesdienst bestimmt 9.3.–12.3.2015 Orchesterleitung für A- und 63 B-Kirchenmusiker/innen 13.3.–15.3.2015Bandworkshop 64 Singen und Spielen in einer Band 13.3.–14.3.2015Papierwerkstatt 130 Basiskurs KiGo-Card: Kreative Vertiefung 15.3.2015 Eine noch junge Tradition setzt 100 sich fort – Tag der Posaunenchöre 16.3.–14.10.2015 Mit Gotteskraft und Geistes- 66 gegenwart Intervallkurs zur geistlich-seel sorglichen Begleitung von Jugend lichen in Schule und Gemeinde 21.3.–28.3.2015 Zentraler C-Abschlusskurs I 65 26.3.–2.4.2015 Seminar für Posaunenchor- 101 leitung – Oberkurs 8.4.–11.4.2015 Spielende Liturgie mit Bewe- 131 gungsliedern Basiskurs KiGo-Card: Mit Kindern Gottesdienst feiern 9.4.–12.4.2015 Bläserseminar für Anfänger 102 und Fortgeschrittene 17.4.–19.4.2015Rhythmus-Workshop 67 Groove mit Stimme, Hand und Fuß 17.4.–18.4.2015 Abendmahl ganz praktisch 132 Liturgien – neue Formen – neue Lieder 8.5.–10.5.2015 Kinderchorleitung Basic 68 C-Kurs-Ausbildungsseminar 14 | 9.5.2015 Praxis Posaunenchor II 103 ff. Regionale Tagesseminare für Bläser, Chorleiter und Ausbilder 28.5.–29.5.2015 Sendung und Segen im Gottes- 69 dienst – Kraftworte für den Alltag neu bedacht 12.6.–14.6.2015 Solisten-Coaching für Gospel, 70 Jazz und Pop 15.6.–17.6.2015 Wirkfelder des Gottesdienstes 43 f. Qualifikationskurs „Qualitäts entwicklung im Gottes dienst“ 2 19.6.–21.6.2015 Gottesdienstliches Orgelspiel / 71 Orgelimprovisation 19.6.–21.6.2015 Seminar für Bläserausbildung 106 Kursmodul III – Literaturseminar Bildungsurlaub 26.6.–28.6.2015 Klangwerkstatt: Klangreisen 72 und meditative Andachtsformen 26.6.–28.6.2015 Ich sehe und fühle das, was 133 du erzählst! Basiskurs KiGo-Card: Bibel erzählen 20.7.–21.7.2015 Wir kommt die Musik in 73 den Kopf? Oder: Die Kunst, Musik zu unterrichten 26.7.–2.8.2015Bläser-Segel-Freizeit 107 Segeln und Musizieren am Ratzeburger See 29.8.–1.9.2015 Bläserseminar für Anfänger 109 und Fortgeschrittene 4.9.–6.9.2015 Jazz-Rock-Pop Basic 74 Praktische Zugänge zur Welt der Popularmusik Ein C-Kurs-Ausbildungsseminar 11.9.–13.9.2015 Coaching Posaunenchorleitung 110 Bildungsurlaub 11.9.–13.9.2015 Schnupperkurs Posaunen- 111 chorleitung Bildungsurlaub 13.9.–17.9.2015 Aus heiterem Himmel 75 Andachtsformen für alle (un)möglichen Gelegenheiten (FEA-Kurs) 14.9.–18.9.2015 Französische Orgelromantik 76 Orgelinterpretationskurs für A- und B-Kirchenmusiker/innen | 15 77 18.9.–20.9.2015 Musikalisch-theologisches Werkstattseminar: der christliche Liedertexter Kurt Rose 19.9.2015Vorsingen 78 19.9.2015 Praxis Posaunenchor III 112 ff. Regionale Tagesseminare für Bläser, Chorleiter und Ausbilder 25.9.–26.9.2015 Ausbildung Bibelerzähler/in 134 Oktober 2015 bis April 2016 7.10.–9.10.2015 Feedback im Gottesdienst 45 f. Qualifikationskurs „Qualitäts entwicklung im Gottesdienst“ 3 7.10.–9.10.2015 „Ein Lämmlein geht und trägt 80 die Schuld“ – War Jesu Tod ein Opfer? 9.10.–10.10.2015 Berührende Bibelbegegnungen 135 Kleine Formen für das Vorbereitungsteam 9.10.–11.10.2015Gitarren-Workshop 79 Liedbegleitung – Akkorde – Rhythmen 10.10.2015 Workshop: Einfach singen 81 Wie leite ich ein Singen in der Gemeinde an? 16.10.–19.10.2015Besondere Begegnungen 115 mit Musik – Musikvermittlung für Posaunenchöre 23. Hannoversche Bläsertage – Bildungsurlaub 18.10.–23.10.2015Kreative Kindergottesdienst- 136 Werkstatt auf Norderney 27.10.–3.11.2015 Zentraler C-Abschlusskurs II 82 29.10.–1.11.2015 Bläserseminar für Anfänger 116 und Fortgeschrittene 3.11.–4.11.2015 Zwischen Auftrag und 47 f. Bedürfnis – neueste empirische Studien zum Gottesdienst 6.11.–07.11.2015 Workshop: Moderation im 83 Gottesdienst 7.11.2015 Jahrestreffen – Vertreterver- 118 sammlung des Posaunenwerks 13.11.–15.11.2015Gospel-Chorleitung 84 Gospelchorleitung, Singen, Performen 13.11.–15.11.2015Seminar für Bläserausbildung 117 Kursmodul I – Werbung Bildungsurlaub 16 | 14.11.2015 Workshop: Geistliche Volks- 85 lieder von der Reformation bis heute Planen eines Volksliedersingens und eines Volksliedergottesdienstes 16.11.2015 18. Studientag Kindergottes- 137 dienst Theatrale Formen im Kindergottesdienst?! 16.11.–17.11.2015Jahrestagung 2015 der Beauf- 138 tragten für Kindergottesdienst in den Kirchenkreisen der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Hinweise zur Preisgestaltung Unsere Seminarkosten verstehen sich alle inkl. Verpflegung, bei mehrtägigen Seminaren inkl. Übernachtung und Verpflegung. Dies gilt allerdings nur für Angehörige der Ev. Landeskirche Hannovers. Andere Teilnehmende müssen den vollen Satz für Kost und Logis entrichten, partizipieren aber gleichwohl an der Bezuschussung der Referentenhonorare durch das Budget des Michaelisklosters. Bei den Seminaren des Qualitätszentrums gilt der jeweils beim Seminar abgedruckte Preis, unabhängig von der Zugehörigkeit zur Landeskirche. Wir danken an dieser Stelle der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Sie ist Trägerin des Michaelisklosters und ermöglicht unsere Arbeit. Aus Zuweisungen der Landeskirche werden die Seminarkosten für Teilnehmende gefördert. Viele Seminare und Tagungen wären sonst für die Teilnehmenden um ca. 30-50% teurer. Allen Interessierten empfehlen wir, sich im Blick auf die Finanzierung einer Tagung zunächst mit ihrem Anstellungsträger (z.B. Kirchengemeinde, Kirchenkreis) in Verbindung zu setzen. Überweisungen erbitten wir auf das Konto 400006955, IBAN DE27 5206 0410 0400 0069 55, BIC GENODEF1EK1 bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft e.G. (BLZ 520 604 10) unter Angabe der Rechnungs-Nr. | 17 Die Bibliothek des Michaelisklosters Hildesheim Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik (AGK) ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek mit den Schwerpunkten Musik, Gottesdienst und Kirche. Sie entstand durch Übernahme und Ausbau der Bibliothek der früheren Kirchenmusikschule der hannoverschen Landeskirche. Mit dem Umzug nach Hildesheim ist ein erheblicher Teil der Bibliothek des ehemaligen Predigerseminars hinzugekommen. Der Notenbestand umfasst Chor- und Orgelmusik, Gesamtausgaben sowie Werke der klassischen und zeitgenössischen Musikkultur mit dem Schwerpunkt Kirchenmusik. Schwerpunkte im Buchbereich bilden die Abteilungen Musikgeschichte, Musiktheorie, Musikpraxis, Instrumentenkunde sowie Liturgik, Hymnologie und praktische Theologie. Hinzu kommen eine kleine Audiothek, die Mengenbibliothek und das Gesangbucharchiv der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Arbeitsplätze, PC zur Katalogrecherche (OPAC) und ein Klavier zum Anspielen von Noten sind vorhanden. Die Bibliothek ist an das Hannoversche Online-Bibliothekssystem (www.hobsy.de) und den Gemeinsamen Bibliotheksverbund (www.gbv.de) angeschlossen. Der Verbund weist mehr als 20 Millionen Bände nach. Die Mengenbibliothek ist aus der Chorbibliothek der früheren Kirchenmusikschule hervorgegangen und enthält Aufführungsmaterial für kleinere und mittlere Chorwerke (Motetten, Kantaten – z.B. fast alle Chorkantaten J. S. Bachs – , Passionen, Messen). Chor- und Instrumentalstimmen werden, vorwiegend im Bereich der Landeskirche, gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen. Das Gesangbucharchiv enthält etwa 3.000 deutsche und ausländische Originale aus der Zeit des 16. Jahrhunderts bis heute. Es geht zurück auf den Bestand des 1751 gegründeten Lehrerseminars Hannover und enthält auch die bekannte Sammlung Sarnighausen. Was ist das Ziel unserer Arbeit? Öffnungszeiten: Montag Dienstag–Donnerstag Freitag 14.00 – 17.30 Uhr 10.00 – 12.30 und 13.30 – 16.00 Uhr geschlossen Da sich die Öffnungszeiten aus aktuellem Anlass ändern können, empfiehlt sich eine telefonische Anmeldung (05121/6971-500) bei der Bibliothekarin Christine Hoppe. Per Mail erreichen Sie uns unter [email protected]. 18 | Unser Auftrag ist die „Kommunikation des Evangeliums“ in menschenfreundlicher und leiblicher Gestalt. Die frohe Botschaft soll in seinem ganzen Reichtum in verschiedensten Formen unter uns lebendig werden. Dazu gehört natürlich die Predigt. Wir wollen daran arbeiten, wie wir Menschen verschiedener Generationen und Milieus ermutigen und ihren Glauben stärken können. Das geschieht in Seminaren zur homiletischen Theorie, Predigtwerkstätten und konkreten Übungen. Dazu gehört auch die Liturgie mit all ihren Sprach- und Lebensformen: Gruß und Segen, Schriftlesungen, die Sakramente Taufe und Abendmahl, wie sie in klassischen und alternativen Gottesdiensten vorkommen. Ein Medium der Kommunikation des Evangeliums ist die Musik, und zwar in traditioneller und neuer Gestalt. Wir wollen das gesungene Wort in seiner Spannweite von der Klage zum Lob als Quelle der Spiritualität entdecken und so einen Brückenschlag vom Sonntag zum Alltag erleben. Das kann durch Bewegung und Tanz unterstützt und belebt werden. Choräle und Kantaten, Oratorien und Instrumentalmusik stehen für die große musikalische Tradition unserer Kirche. Unser Ziel ist, dieses attraktive Potential zu bewahren und zu fördern. Wir wollen aber auch „Neue Geistliche Lieder“ singen, für Gospelchöre und ihre Leiter spezifische Angebote machen sowie Bläser und Bands in Jazz, Rock und Pop bis hin zu Hiphop und Rap fortbilden. In unserer Zeitschrift Für den Gottesdienst finden Sie dazu auch Ideen für die liturgische Einbindung, in der Buchreihe gemeinsam gottesdienst gestalten vielfältige praktische Hilfen für die Gottesdienstgestaltung. Beide Publikationsreihen zeigen: Wir wünschen uns, dass der Gottesdienst als Kraftquelle der christlichen Gemeinde immer wieder neu erschlossen und kirchenmusikalische Fähigkeiten in ihrer ganzen Vielfalt erlernt und vertieft werden. Wir wünschen Ihnen und uns reiche Begegnungen im Michaeliskloster Hildesheim, aber auch bei den zahlreichen Begegnungen außerhalb unseres Hauses. Wir sind gespannt, wie wir über das, was unser Leben trägt, orientiert und begeistert ins Gespräch kommen können. Unser Team freut sich auf Sie. Unsere Seminare finden Sie ab Seite 51. Kontakte Seite 163 f. | 19 Themenangebote des Arbeitsbereichs Gottesdienst und Kirchenmusik ■ Theorie und Theologie des Gottesdienstes ■ Dramaturgie und Inszenierung des Gottesdienstes ■ Psalmengottesdienste ■ Psalmen und Psalmvertonungen als Quelle evangelischer Spiritualität ■ Gospelgottesdienst – Gospel im Gottesdienst ■ Das Gebet neu entdecken: Gebetswerkstatt ■ Lesungen lebendig gestalten ■ Theologie und Liturgie des Abendmahls ■ Segnen und Salben – theoretisch und praktisch ■ Moderation im Gottesdienst ■ Liturgisches Training und Coaching ■ Wie sich Liturgie und Kirchenraum aufeinander beziehen: Kirchenräume bewahren und gestalten ■ Einfach feiern: Kleine Gottesdienste und Andachten ■ Einfach singen – Elementare Singleitung ■ „Mit Lust singen und sagen“ – zur Bedeutung der Musik für die Kirche ■ Neue Lieder zum Kirchenjahr ■ Musik und Rhythmus: Choral-Groove in Gottesdienst und Konfirmationsunterricht ■ Kantaten im Gottesdienst ■ Liedpredigt und Liedandacht ■ Meditative Gottesdienste und Stille-Andachten ■ Gottesdienst im Team gestalten ■ Kasualien: Musik und liturgische Gestaltung ■ Heilige Zeiten: Das Kirchenjahr neu entdecken ■ Werkstatt: Frei predigen lernen ■ Gebetsgebärden, Bewegungsmeditation und Tanz ■ Klangoasen – Musikalisch-spirituelle Auszeiten ■ … die Seele zum Klingen bringen – spirituelle Angebote für Leitungspersonen aus Wirtschaft und Öffentlichkeit 20 | Gottesdienstberatung vor Ort Sie wünschen sich für Ihren Gottesdienst: ■ frischen Wind für Ihren klassischen Sonntagsgottesdienst ■ ein tieferes Verständnis und einen persönlichen Zugang zu den einzelnen Elementen des Gottesdienstes ■ souveränes Auftreten und Handeln und eine geistliche Haltung im Gottesdienst ■ ein gutes Zusammenspiel aller Mitwirkenden ■ eine Resonanz darauf, wie Ihr Gottesdienst nach außen wirkt ■ eine kreative Weiterentwicklung Ihrer unterschiedlichen Gottesdienstformen ■ neue Ideen für die Verbindung von Musik und Worten im Gottesdienst ■ eine Würdigung auch der kleinen Andachten und der Amtshandlungen Gottesdienstberatung für Sie. Wir bieten Ihnen … ■ unseren unbefangenen Blick von außen ■ die Aufmerksamkeit für liturgische Details und ein Ohr für Zwischentöne ■ Anregungen für liturgische und musikalische Gestaltungsmöglichkeiten ■ die Erfahrung aus unserer eigenen Gottesdienstpraxis ■ Entlastung durch thematische Einheiten, externe Moderation und Gespräch ■ Unterstützung beim Aufbau kollegialer Hospitation ■ und vor allem einen wertschätzenden Umgang mit allen Beteiligten ➜ | 21 So kann Gottesdienstberatung bei Ihnen aussehen: Arbeit an liturgischen Fragen Wir besprechen mit Ihnen Ihre Fragen zum Gottesdienst, z.B. im Rahmen eines Kirchenvorstandstages. Praktisches Training Wir üben mit Ihnen die Gestaltung von Lesungen, freies Sprechen, Abendmahlsausteilung, liturgische Gesten, Haltungen und Bewegungen im Raum. Hospitation und Feedback Wir besuchen Ihren Gottesdienst oder eine Amtshandlung und geben Ihnen wertschätzende und kompetente Rückmeldung. Praxishilfe Wir stellen Ihnen erprobte Ideen und Erfahrungen zur Verfügung und entwickeln mit Ihnen ein Konzept z.B. für eine neue Gottesdienstform, kleine Andachten oder eine besondere Aktion. Moderation Wir moderieren regionale Prozesse, z.B. zur Abstimmung eines gemeinsamen Gottesdienstkonzepts. Was kostet es? Wie bei anderen Beratungsangeboten in der Ev.-luth. Landeskirche Hannover fallen für eine Gottesdienstberatung Kosten an: ■ eine Aufwandsentschädigung von 25,– € pro Stunde ■ Fahrtkosten nach den landeskirchlichen Sätzen Bitte prüfen Sie, ob es für bestimmte gottesdienstliche Projekte oder für die Förderung von Ehrenamtlichen in Ihrem Kirchenkreis oder Sprengel Fördermittel gibt! Wie bekommen Sie Gottesdienstberatung? Wenden Sie sich für Anfragen und weitere Informationen an das Michaeliskloster (Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik). Wir vermitteln Ihnen gerne eine Gottesdienstberaterin oder einen Gottesdienstberater. Kontakt Michaeliskloster Hildesheim Ev. Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3-5 31134 Hildesheim Telefon 05121-6971-550 (Fax -555) E-Mail: [email protected] Für das Team der Gottesdienstberatung Dr. Jochen Arnold und Christine Tergau-Harms Spirituelle und geistliche Anleitung Wir stärken mit Ihnen das geistliche Fundament Ihrer Gottesdienstvorbereitung und leiten Sie an zum Beten, z.B. Fürbitten halten, zur Tauferinnerung und zum persönlichen Segnen. Kirchraumberatung Wir unterstützen Sie dabei, ihre Gottesdienstformen auf die Möglichkeiten Ihres Gottesdienstraumes abzustimmen, aber auch die Raumgestaltung mit den gottesdienstlichen Bedürfnissen/Erfordernissen in Einklang zu bringen. Wer sind wir? Für Ihre Fragen und Wünsche steht Ihnen ein Team von 20 ausgebildeten Gottesdienstberaterinnen und Gottesdienstberatern aus allen Sprengeln der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers zur Verfügung. Je nach Anfrage vermitteln wir Ihnen eine Gottesdienstberaterin oder einen Gottesdienstberater in der Nähe oder mit besonderem inhaltlichem Schwerpunkt. Wir arbeiten mit Einzelpersonen sowie mit Teams und Gremien. 22 | | 23 Supervision und Coaching rund um den Gottesdienst Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Wo Gottesdienste gestaltet werden, da wirken Menschen zusammen. Es ist dabei erforderlich, unterschiedlichste Potenziale, Vorstellungen, Erwartungen und die entsprechenden Vorbereitungsprozesse für die konkrete Gestaltung aufeinander abzustimmen. Einiges geschieht unausgesprochen und ganz selbstverständlich, anderes wird ausführlich beraten, um manches muss gerungen werden. Manchmal fehlt ausreichend Zeit. Das Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst ist eine 2009 von der EKD eingerichtete Arbeitsstelle, die Maßnahmen und Grundlagen von Gottesdienstqualität sichtet, entwickelt und erprobt. In Trägerschaft der Hannoverschen Kirche hat es seinen Standort im Michaeliskloster, versteht sich aber als Dienstleister für alle Gliedkirchen der EKD. Supervision ermöglicht den neutralen, wertschätzenden Blick von außen. Supervision unterstützt dabei, ■ Abläufe und Strukturen zu bedenken/überdenken, ■ kreative Gestaltungsräume zu schaffen, ■ hilfreiche Rahmenbedingungen zu ermöglichen ■ und wertschätzende Kommunikation zu fördern. Supervision und Coaching sind Angebote für Einzelpersonen und Teams. Sie können in Hildesheim, Hannover oder nach Absprache auch vor Ort in Anspruch genommen werden. Sinnvoll sind – je nach Thema – meist mehrere auf einander folgende kürzere Einheiten oder auch einzelne Klausurtage. In einem Erstgespräch werden der zeitliche Rahmen sowie die Inhalte und Ziele miteinander vereinbart. Für die dabei entstehenden Kosten gelten die landeskirchlich üblichen Regelungen und Sätze. Kontakt Christine Tergau-Harms, Referentin im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, Pastorin, Sozialtherapeutin, Supervisorin DGSv* Das Zentrum will die Ausstrahlungskraft und Schönheit des evangelischen Gottesdienstes stärken. Dabei orientiert es ich am doppelten Verständnis von Qualität als Wesen und als Wertung. Der Suche nach einem „guten Gottesdienst“ nähert es sich daher sowohl theologisch als auch mithilfe von außerkirchlichen Modellen und Methoden. In Fachtagungen, Modellprojekten in verschiedenen Landeskirchen, zum teil interdisziplinär zusammengesetzte Arbeitskreisen und durch empirische Erhebungen haben sich verschiedene Zugänge und Werkzeuge herausgebildet, die Schwerpunkte der Arbeit des Zentrums markieren: Qualitätsdimensionen: Das Zentrum hat eine umfangreiche Zusammenstellung von Kriterien der Gottesdienstqualität aus zahlreichen Fachperspektiven vorgenommen und ihre Relevanz für theologisch unterschiedlich geprägte Gottesdiensttypen exemplarisch gewichtet. Wirkfelder des Gottesdienstes: Ein Arbeitskreis aus QualitätsmanagerInnen und TheologInnen hat das Konzept der Wirkfelder des Gottesdienstes entwickelt (Sinndeutung, Handlungsorientierung, existentielle Erfahrung, Beziehung), das die Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdienstqualität über die Wirkungsperspektive steuert und zentriert. Feedbackkultur: Das Gespräch über die Gottesdienste zu fördern, war Grundimpuls und ist bleibendes Anliegen des Zentrums. Mit bzw. für Methoden des Gemeindefeedbacks, des kollegialen Feedbacks und des „Blicks von außen“ hat das Zentrum Erfahrungen gesammelt und Modelle entwickelt. Unsere Seminare finden Sie ab Seite 35 und die Kontaktdaten auf den Seiten 167 und 168 oder www.michaeliskloster.de/qualitaetsentwicklung 24 | | 25 Arbeitsbereich Kindergottesdienst Der Arbeitsbereich Kindergottesdienst ist der Verkündigung des Evangeliums im Handlungsfeld „Kirche mit Kindern“ verpflichtet. Er fördert alle gottesdienstlichen Formen der Gemeindearbeit mit Kindern. Dies geschieht durch Fachberatung sowie durch Ausund Fortbildungsangebote für hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Grundlage sind die vom Gesamtverband für Kindergottesdienst in der EKD empfohlenen Kompetenzbausteine für die Fortbildung: Liturgische, theologische und spirituelle Kompetenz, Erzählkompetenz und Sprachfähigkeit im christlichen Glauben werden gestärkt und gefördert. Schwerpunkte der Fortbildung sind Basis-Kurse (Bibel erzählen, Liturgie, kreative Vertiefung), die Grundlage sind für eine Mitarbeit im Kindergottesdienst und für die neue landeskirchliche KiGo-Card. Diese bescheinigt eine grundlegende Qualifizierung für den Dienst der Verkündigung im Kindergottesdienst. Weiter finden thematische Seminare sowie Studientage und Praxistage in den Sprengeln in Kooperation mit den Kirchenkreisbeauftragten statt. Dazu kommen gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen in Kirchenkreisen sowie Vorträge und Referate auf Pfarr-/ Kirchenkreiskonferenzen und Beratungen von Gemeinden. Der Tag des Kindergottesdienstes, den der Arbeitsbereich plant und durchführt, ist ein landeskirchliches Großereignis mit ca. 700 Teilnehmenden. Er fand 2012 zum sechsten mal, erstmals auf dem Michaelishügel in Hildesheim statt. Kindern eine Chance – Kindergottesdienst-Fest der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers geht auch 2015 in Kirchenkreisen weiter. Beim DEKT 2013 in Hamburg wurden für das Abendmahl mit Kindern und Familien neue Wege aufgezeigt. Die halbjährlich erscheinende Fachzeitschrift KIMMIK (Kurse, Informationen, Meinungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kindergottesdienst, Auflage 7.000) trägt zum guten Kontakt und zur Fortbildung der Mitarbeitenden bei. Über die attraktive Hompage können alle Materialien bestellt und der KiGo-Newsletter abonniert werden. Ein besonderer Schwerpunkt des Arbeitsbereiches ist die Erstellung praxisorientierter Arbeitshilfen und Gottesdienstmaterialien in den beliebten Reihen KIMMIKPraxis und KIMMIK-PraxisGreenLine. Einmalig in der EKD ist der Bibel-Geschichtenbalken, eine Plakatserie 26 | mit ausführlichem Begleitmaterial und der K3-KinderKatechismus-Kalender, der Kindergottesdienst und Familienreligiosität in der Lutherdekade bis 2017 verbindet. Innovativ ist seit 2010 die professionelle Ausbildung zu Bibelerzählern / Bibelerzählerinnen und Bibel-Erzählnächte. Auch 2015 wird der neue Kindergottesdienst-KreativKoffer die ästhetische Vertiefung biblischer Geschichten mit zahlreichen neuen Materialien erweitern. Fortbildungen sind für alle Kirchenkreise geplant. Zum Jahr der Kirchenmusik 2012 erschien das Liederheft Kirche mit Kindern 2 mit 86 neuen Liedern und liturgischen Impulsen zum Gottesdienst und Kirchenjahr. Das erste Liederheft erscheint bereits in der 8. Auflage! Der Arbeitsbereich bearbeitet aktuelle theologische und religionspädagogische Themen und entwickelt Modelle für die Umsetzung im Kindergottesdienst (z.B. Kindertheologie, Godly Play, Bibliolog, Leichte Sprache). Dabei steht er in regelmäßigem Austausch mit der Kindergottesdienstarbeit in anderen Landeskirchen der EKD und Europa. Viele weitere gottesdienstliche Felder im Bereich „Kirche mit Kindern“ werden vom Arbeitsbereich bearbeitet. Dazu gehören Familiengottesdienste, Gottesdienste aller Generationen, Gottesdienste mit den Kleinsten (ggg 16), Schulanfangsgottesdienste, Tauferinnerungsgottesdienste, Krippenspiele (ggg 18) und inklusive Gottesdienste. Der Arbeitsbereich ist landeskirchliche Fachberatungsund Ausleihstelle für Kinderbibelwochen und Kinderbibeltage. Eine große Präsenz- und Ausleihbibliothek steht dem Arbeitsbereich und den Gemeinden zur Verfügung. Ausgehend vom Verkündigungsauftrag der Kirche ruft der Arbeitsbereich den lebens- und glaubensprägenden Wert von Gottesdiensten mit Kindern immer wieder ins Bewusstsein und ermutigt Kirchengemeinden zur regelmäßigen qualifizierten Fortbildung ihrer Mitarbeitenden. Zahlreiche neue Impulse gehen vom Gottesdienst der Kinder aus: von theologischen Gesprächen bis zur Spielenden Liturgie, von Taufgedächtnis bis zum Abendmahl mit Kindern und Familien. Unsere Seminare finden Sie ab Seite 123. | 27 Posaunenwerk Das Posaunenwerk repräsentiert eine der ältesten „Laienbewegungen“ unserer Landeskirche. 12.500 ehrenamtliche Bläserinnen und Bläser sind in 625 Chören, in Kreisverbänden und im Posaunenwerk zusammen geschlossen (über 140.000 Bläser/innen sind es bundesweit). Die Bläserarbeit ist ein integrativer Teil kirchlichen Lebens, weil hier Jung und Alt aus verschiedensten Hintergründen und Frömmigkeitsrichtungen zum Musizieren zusammen kommen und Gemeinschaft erleben. Wir möchten Impulse und Ideen für die Arbeit in den Gemeinden geben, die Qualität der Posaunenchorarbeit sichern und steigern und die Gemeinschaft der Bläserinnen und Bläser fördern. Deshalb stehen den Chören zur professionellen Begleitung und Fortbildung sieben Musiker und Musikpädagogen und die Geschäftsstelle im Michaeliskloster zur Verfügung. Der Landesposaunenrat und der „Förderverein Posaunenwerk Hannover e.V.“ begleiten diese Arbeit. Regionale Angebote Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen nach wie vor die umfassende Fortbildung und Betreuung der Posaunenchöre vor Ort. Wir kommen zu Ihnen! Und freuen uns, Ihnen ein vielfältiges und umfangreiches Angebot vorstellen zu können: ■Chorschulungen und Chorbesuche ■Aufbau und Begleitung der Anfängerausbildung ■Aufbau von neuen Posaunenchören ■Vorbereitung und Gestaltung von Gottesdiensten, Jubliäen und Konzerten ■ Beratung und finanzielle Hilfen bei der Anschaffung von Instrumenten ■Bläserprojekte auf Kirchenkreis- und Bezirksebene ■Aktuelle Angebote erhalten Sie beim zuständigen Landesposaunenwart oder unter www.michaeliskloster.de/posaunenwerk Überregionale Angebote Darüber hinaus bieten wir ein vielseitiges Spektrum an Ausbildungen, Seminaren und Freizeiten auf landeskirchlicher Ebene an: ■Ausbildung in Chorleitung (D-/C-Prüfung) ■Qualifizierung von Ehrenamtlichen für Bläserausbildung ■Seminare und Projekte für Bläseranfänger ■Fortbildungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten ■Freizeit- und Ferienangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene 28 | Weitere Aufgaben sind die Herausgabe eines Newsletters, die Gestaltung von Landesposaunenfesten, die Mitwirkung an Sprengelkirchentagen und am Deutschen Evangelischen Kirchentag sowie die Mitarbeit an landeskirchlichen Projekten und gemeinsamen Veranstaltungen der norddeutschen Posaunenwerke. Besondere Angebote des Posaunenwerks Leihinstrumente Mit einem umfangreichen Angebot an Leihinstrumenten bieten wir den Chören Unterstützung, vor allem im Bereichder Anfängerausbildung an. Leihinstrumente stellen wir für ein Jahr kostenlos zur Verfügung. Bedingungen dafür sind der Abschluss einer Instrumentenversicherung, die Rückgabe in einwandfreiem Zustand (nach profesioneller Durchsicht) und Terminabsprache. Beihilfe zur Anschaffung von Instrumenten und zu Reparaturkosten Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers gewährt Zuschüsse zur Anschaffung von Neu- und Gebrauchtinstrumenten und zu Reparaturkosten von choreigenen Instrumenten. Anträge und Informationsunterlagen sind in der Geschäftsstelle nach Terminabsprache und auf der Homepage erhältlich. Zuschüsse zu choreigenen Fortbildungen oder Freizeiten Auf Antrag gewährt das Posaunenwerk Zuschüsse zu choreigenen Maßnahmen in Höhe von 2,– € pro Tag und Teilnehmer. Informationen zu Voraussetzungen und Antragstellung erhalten Sie in der Geschäftsstelle und auf der Homepage. Zuschüsse aus den Kirchengemeinden und Kirchenkreisen Bitte erkundigen Sie sich in Ihrer Kirchengemeinde nach Zuschussmöglichkeiten für die Teilnahme an den Maßnahmen des Posaunenwerks. In besonderen Fällen gewährt der Förderverein Zuschüsse. Unsere Seminare finden Sie ab Seite 87. | 29 Herzlich willkommen in unserer Tagungsstätte „Ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinen Mühen, das ist eine Gabe Gottes.“ (Prediger Salomo 3,13) Unter diesem biblischen Motto könnte Ihr Aufenthalt in der Tagungsstätte des Michaelisklosters Hildesheim stehen. Denn neben Lernen und Lehren, Erleben und Begegnen sollen auch Leib und Seele nicht zu kurz kommen. Seien Sie unser Gast Die Tagungsstätte im Michaeliskloster steht Ihnen zur Verfügung: Kirchlichen Gruppen und Gästen, aber auch individuell Reisenden und Unternehmen für Tagungen und Übernachtungen. Jedes unserer 40 Gästezimmer überzeugt durch eine angenehme Atmosphäre, die Konzentration und Erholung in gleicher Weise begünstigt. Die Ausstattung geht über das klösterlich Schlichte hinaus. Michaeliskirche u.v.a. stehen Ihnen zur Verfügung. Am Abend können Sie im historischen Gewölbekeller den Tag bei einem Glas Wein ausklingen lassen. Lassen Sie uns Ihre Wünsche wissen. Wir möchten, dass Sie sich wohl fühlen. Ob Sie eine Chorfreizeit planen, ein Arbeitstreffen organisieren, mit Ihrem Kirchenvorstand eine Klausurtagung andenken oder was auch immer Ihr Anliegen sein mag. Gerne beraten wir Sie bei der Planung einer Veranstaltung und informieren Sie über die vielfältigen Angebote im Haus. Nehmen Sie uns beim Wort, seien Sie unser Gast im Michaeliskloster Hildesheim. Wir freuen uns auf Sie! Bei Seminarteilnahme sind Voranreisen/Verlängerungsnächte je nach Verfügbarkeit möglich. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an uns. Tel. 05121-6971-300 [email protected] www.michaeliskloster.de/tagungsstaette Sie können sich auf das Wesentliche besinnen und mitten im Leben ‚Kloster’ erleben: Ruhe und Besinnung, die Möglichkeit, zu sich selbst zu kommen, sich auszutauschen, Eindrücke aufzunehmen und neue spirituelle Impulse zu erhalten. Das Kloster – einmalig Das Gebäude des ehemaligen Benediktinerklosters St. Michaelis stellt in Einheit mit dem Weltkulturerbe der Michaeliskirche ein bedeutendes Baudenkmal dar. Der aufwändig restaurierte Kreuzgang, eine eigene Kapelle sowie die romanische Basilika mit neuer hervorragender Orgel prägen das Zentrum in besonderer Weise. Das Michaeliskloster hat einen spirituellen Charakter als Ort der Konzentration und der Stille, der zugleich mitten in der Stadt liegt. Sechs Tagungsräume für musikalische Unternehmungen aller Art, Kreativ- und Meditationsräume sowie Räume für Tanz, Bewegung, Theater und andere Elemente eröffnen Möglichkeiten für ein vielfältiges Angebot von Seminaren und Tagungen. Ein Saal für Veranstaltungen, Konzerte und Workshops mit entsprechender technischer Ausrüstung steht ebenfalls zur Verfügung. Das Team sorgt für Sie Ein motiviertes und professionelles Team, 40 stilvolle Gästezimmer – auch einige Doppelzimmer (alle mit Dusche und WC), die lichte Speisehalle (Refektorium) mit Blick zur 30 | | 31 So finden Sie das Michaeliskloster Hildesheim Wegbeschreibung Von Norden ■A7 bis Ausfahrt Hildesheim-Drispenstedt (Nr. 61), Richtung Hildesheim ■hinter der Bahnüberführung rechts ab (Kaiserstraße/B1) ■nach ca. 700 m links in die Kardinal-Bertram-Straße (➔ Museen) ■gleich rechts in den Hagentorwall ■nach links in Im Kniepe einbiegen ■ rechts liegt das Michaeliskloster Von Süden und Osten ■A7 bis Ausfahrt Hildesheim (Nr. 62) ■Richtung Hildesheim, geradeaus über den Kreisverkehr ■ nach ca. 1,5 km links in die Kardinal-Bertram-Straße (➔ Museen) ■gleich rechts in den Hagentorwall ■nach links in Im Kniepe einbiegen ■rechts liegt das Michaeliskloster Mit der Bahn ■ ICE Bahnhof Hildesheim (Fußweg 10-15 Min.) ■ Ausgang Richtung Zentrum, die Fußgängerzone Bernwardstraße entlang ■unter der Unterführung hindurch ■dann gleich rechts an der Kaiserstraße entlang ■die Kardinal-Bertram-Straße überqueren ■wenige Meter nach links ■dann rechts in den Hagentorwall ■nach links in Im Kniepe einbiegen ■rechts liegt das Michaeliskloster ... oder vom Bahnhof mit dem Bus ■ICE Bahnhof Hildesheim ■ aus dem Bahnhof durch den Haupteingang heraus (in Richtung Zentrum), gleich rechts zum Busbahnhof ■Bus-Linie 2 (Richtung Theodor-Storm-Straße) zwei Stationen (Ausstieg: Kardinal-Bertram-Straße) ■zu Fuß gleich rechts in den Hagentorwall, der Wegführung folgen ■ nach links in Im Kniepe einbiegen ■ rechts liegt das Michaeliskloster Von Westen ■ B1 über Elze bis Hildesheim ■nach der Brücke über die Innerste bald rechts in die Kardinal-Bertram-Straße (> Museen) ■gleich rechts in den Hagentorwall ■nach links in Im Kniepe einbiegen ■rechts liegt das Michaeliskloster 32 | | 33 Seminare und Workshops Qualitätsentwicklung 34 | | 35 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G S EM I N A R E U N D W O R K S H O P S QUA LI T Ä T S E NT W I C K LU NG Qualität im Gottesdienst Qualifikationskurs „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ 1 Datum: Dienstag, 6.1., 11.00 Uhr bis Donnerstag, 8.1.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Dr. Folkert Fendler, Christian Binder: Qualitätszentrum 145,00 € Kosten: Seminar-Nr.: QuZ 1/2015 Anmeldeschluss: Dienstag, 1.12.2014 In den letzten Jahren ist das neue Arbeitsfeld der Qualitätsentwicklung im Gottesdienst entstanden, das die Arbeit am Gottesdienst stärken und ihm neue Aufmerksamkeit widmen will. Dieser Kurs führt in die Grundkonzepte der Qualitätsentwicklung im Gottesdienst ein. Die Vereinbarkeit dieser Qualitätskonzepte mit dem kirchlichen Selbstverständnis wird theologisch reflektiert und spezifischen Gottesdienstkonzeptionen werden adäquate Qualitätskriterien zugeordnet. Der Kurs vermittelt dazu praktische, alltagsnahe Instrumente der Qualitätssicherung zur Arbeit mit Pfarrerinnen, Prädikanten, Kirchenvorständen und Gemeindegruppen. Themen sind u.a.: ■ Qualität und Gottesdienst: Zu- und Einsprüche aus Theologie und Qualitätsmanagement ■ Grund-, Leistungs- und Begeisterungsfaktoren: Gottesdienstqualität nach dem Kano-Modell ■ Zwischen Auftrag und Bedürfnis – Gottesdienst in Kundenperspektive? ■ Gottesdienste „in 3G“: Gewissheit, Gemeinschaft, Geheimnis: theologische Grundkonzeptionen ➜ 36 | | 37 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G Bildersturm in Sachen Gottesdienst!? Liturgie und Bilder im Clinch ■ Strukturen, Prozesse, Ergebnisse: Qualitätsdimensionen des Gottesdienstes ■ Sach-, Fach-, Selbst- und Sozialperspektive: Kriterien für gute Gottesdienste entwickeln. Die Qualifikationskurse „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ richten sich besonders an Multiplikatoren, die andere in der Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten anleiten und unterstützen, z.B. an Mentorinnen von Vikaren, Prädikantinnen und Lektoren, an Visitierende, an Gottesdienstberaterinnen und -coaches, aber auch an andere Interessierte. Die Kurse können einzeln gebucht werden. Zusammengenommen vermitteln sie den aktuellen Stand der praktischtheologischen Forschungen zur Gottesdienstqualität und qualifizieren zur Konzeption und Durchführung von Qualitätsprozessen im eigenen Arbeitsfeld. Datum: Mittwoch, 28.1., 14.00 Uhr bis Freitag, 30.1.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Prof. Dr. Jochen Arnold, Michaeliskloster Dr. Folkert Fendler, Qualitätszentrum Referentinnen: Dr. Detlef Klahr, Emden Elke Rudloff , Mainz Dr. Julia Helmke, Hannover 115,00 € / 145,00 € Kosten: Seminar-Nr.: AGK 5/2015 Anmeldeschluss: Sonntag, 14.12.2014 Für dieses Seminar können Sie sich im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik anmelden. Email: [email protected] oder schriftliche Anmeldung (siehe vorletzte Seite Jahresprogramm). Die mediale Bilderflut steigt. „Bild statt Wort“ scheint die Devise überall zu lauten. Was heißt das für die Kirche des Wortes? Inwiefern ist sie eine Insel des Wortes inmitten aller Bilder, wie begrenzt sie die Bilderflut heilsam? Wo leben Liturgie und Predigt selbst von Bildern? Wo ergänzen Bilder Worte? Grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Wort und Bild führen zu praktischen Anwendungen: Was kann der agendarische Gottesdienst von Kunst-, Film- und Fernsehgottesdiensten lernen? Welche Rolle spielt der Einsatz von Medien im Gottesdienst heute? Worauf ist bei Bildmeditationen und Symbolpredigten zu achten? 38 | | 39 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G Invokavit 2015 – Homiletisches Fachgespräch Zwischen Kirche und Welt – Liturgien zu öffentlichen Anlässen Predigt wirkt? Qualität in Gottesdienst und Predigt Datum: Freitag, 20.2., 14.00 Uhr bis Samstag, 21.2.2015, 14.00 Uhr Zentrum für Evangelische Predigtkultur, Ort: Wittenberg Leitung: Kathrin Oxen, Dr. Dietrich Sagert; Wittenberg Referenten: Dr. Folkert Fendler, Christian Binder; Qualitätszentrum Hildesheim Kosten:keine Datum: Ort: Referenten: Leitung: Kosten: Seminar-Nr.: über Wittenberg: 987654321 Anmeldeschluss: Samstag, 31.1.2015 Seminar-Nr.: AGK 10/2015 Anmeldeschluss: Montag, 19.1.2015 Veranstaltung für Homiletiklehrende in Kirche und Universität. Die Teilnahme erfolgt auf Einladung des Zentrums für evangelische Predigtkultur. Wenn Sie Interesse an der Veranstaltung haben und noch Plätze frei sind, können Sie sich anmelden unter Tel.: 0 34 91 / 4 59 11 45 oder Mail: [email protected] Für dieses Seminar können Sie sich im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik anmelden. Email: info@ michaeliskloster.de oder schriftliche Anmeldung (siehe vorletzte Seite Jahresprogramm). Gottesdienst feiern kann man theoretisch ohne Zweck und ohne Ziel, praktisch aber kaum ohne Wirkung. Auf der Suche nach Kriterien für gute Gottesdienste hat das Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst ein System von "Wirkfeldern des Gottesdienstes" erarbeitet, das spezifische Wirkungen als Kriterien für die Wahrnehmung und Gestaltung von qualitätsvollen Gottesdiensten benennt. Das Konzept der Wirkfelder hat den Anspruch, Kennzeichen für gute Gottesdienste aufzuzeigen, unabhängig von Gemeindekonzeption, theologischer Schule, Frömmigkeitsprofil, Gottesdienstformat, Milieu- oder Generationenzugehörigkeit. Ob Schützenfest, Einweihung des Feuerwehrhauses oder Tag der deutschen Einheit, ob Amoklauf, ICE-Unglück, Tsunami oder 11. September, die Anlässe sind denkbar vielfältig und komplex. Welche Aufgaben und Chancen haben Liturgie und Verkündigung an der Schnittstelle von Gesellschaft und Kirche? Wie können wir den Menschen heute dadurch einen wichtigen Dienst tun und die Relevanz des Gottesdienstes stärken!? Dienstag, 3.3., 14.00 Uhr bis Donnerstag, 5.3.2015, 14.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Thomas Klie , Rostock Eckhard Gorka, Hildesheim Dr. Ellen Ueberschär, Fulda Christian Binder, Qualitätszentrum Prof. Dr. Jochen Arnold, Michaeliskloster 115,00 € / 145,00 € Kann auch das zentrale Handlungsfeld Predigt anhand der Wirkfelder wahrgenommen und nach seiner Qualität befragt werden? Und können die Wirkfelder Hilfe zu Gestaltung wirkungsvoller Predigt sein? Diesen Fragen wollen wir im Rahmen unseres Homiletischen Fachgesprächs nachgehen. 40 | | 41 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G Raum Macht Gottesdienst Wirkfelder des Gottesdienstes Wie der (Kirchen-)Raum den Gottesdienst bestimmt Qualifikationskurs „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ 2 Datum: Montag, 9.3., 14.00 Uhr bis Dienstag, 10.3.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Dr. Hans-Jürgen Kutzner, Qualitätszentrum Immo Wittig, Berlin Referent: Kosten: 90,00 € Datum: Montag, 15.6., 11.00 Uhr bis Mittwoch, 17.6.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Dr. Folkert Fendler, Christian Binder: Qualitätszentrum 145,00 € Kosten: Seminar-Nr.: QuZ 2/2015 Anmeldeschluss: Montag, 19.1.2015 42 | Seminar-Nr.: QuZ 3/2015 Anmeldeschluss: Montag, 4.5.2015 Wie kommt es, dass beispielsweise der Entwurf für einen Familiengottesdienst in einem modernen Kirchenraum aus den 1960er Jahren völlig anders wirkt als in einer neogotischen Kirche aus dem 19. Jahrhundert? Oder dass eine liturgische Osternachtsfeier von Teilnehmenden in einer romanischen Klosterkirche als stimmig erlebt, in einer Bauernbarockkirche hingegen als deplatziert empfunden wird? Gemeinsam untersuchen wir, wie ein Raum, der in einer bestimmten Stilepoche errichtet wurde, Einfluss nimmt auf die Formen von Spiritualität und Liturgie, die in ihm möglich sind. Welche gottesdienstlichen Möglichkeiten eröffnet oder verschließt ein bestimmter Raum? Gemeinsam von Fachleuten aus Theologie und Qualitätsmanagement entwickelt, versucht das Konzept der Wirkfelder die Orientierung an Zielgruppen und Milieus weiterzuführen zu einer Ausrichtung auf den einzelnen Menschen und seine Bedürfnisse und Gestimmtheiten: Welche Wirkungen kann ein Gottesdienst entfalten, damit er den einzelnen Menschen nachhaltig anspricht? Unabhängig von gottesdienstlichen Formaten, theologischen Konzepten und ästhetischen Geschmacksurteilen ist das Konzept der Wirkfelder ein übersichtliches und hilfreiches Instrument zur Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten. Dazu sind grundlegende Informationen über das religiöse, politische und ökonomische Umfeld der einzelnen Epochen nötig. Zudem wollen wir versuchen, vorgegebene Gottesdienst-Entwürfe auf unterschiedliche Räume und ihre Atmosphären hin zu gestalten. Die Teilnehmenden gewinnen so auch einen geschärften Blick für die Möglichkeiten der eigenen Kirchenräume. Der Kurs vermittelt die Konzepte der lebensweltlichen Milieus und der Wirkfelder des Gottesdienstes sowie didaktische Modelle zu ihrer Umsetzung im eigenen Arbeitsfeld. Themen sind u.a.: ■ Geschmacksfrage? Soziokulturelle Milieus und ihre Erwartungen an den Gottesdienst ■ Gottesdienst im Milieu: Milieuspezifische Gottesdienste entwickeln ■ Gottesdienst wirkt! Wirkfelder des Gottesdienstes entdecken ➜ | 43 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G Feedback zum Gottesdienst Qualifikationskurs „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ 3 ■ Wirkungen spüren! Gottesdienste wahrnehmen mit den Wirkfeldern ■ Spannung entwickeln! Gottesdienste gestalten mit den Wirkfeldern ■ Mit Herzen, Mund und Händen: Wirkungen gottesdienstlicher Musik wahrnehmen und gestalten Datum: Mittwoch, 7.10., 11.00 Uhr bis Freitag, 9.10.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Dr. Folkert Fendler, Christian Binder: Qualitätszentrum 145,00 € Kosten: Die Qualifikationskurse „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ richten sich besonders an Multiplikatoren, die andere in der Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten anleiten und unterstützen, z.B. an Mentorinnen von Vikaren, Prädikantinnen und Lektoren, an Visitierende, an Gottesdienstberaterinnen und -coaches, aber auch an andere Interessierte. Seminar-Nr.: QuZ 4/2015 Anmeldeschluss: Mittwoch, 2.9.2015 Die Kurse können einzeln gebucht werden. Zusammengenommen vermitteln sie den aktuellen Stand der praktischtheologischen Forschungen zur Gottesdienstqualität und qualifizieren zur Konzeption und Durchführung von Qualitätsprozessen im eigenen Arbeitsfeld. 44 | „Vielen Dank Herr Pastor, Sie haben so schön gesprochen.“ Trotz dieses freundlichen Lobes bleibt der Pastor etwas ratlos zurück: Was genau hat die Menschen im Gottesdienst angesprochen, was hat er bei ihnen bewirkt, was nehmen sie mit? Den Gottesdienst ins Gespräch und die Gemeinde zum Sprechen zu bringen ist das Ziel einer Feedbackkultur zum Gottesdienst. Dieser Kurs stellt bewährte und neue Feedbackinstrumente vor und vermittelt Hilfen zu ihrer Gestaltung und Verwendung, damit nicht nur immer dieselben das Immergleiche sagen. Er befähigt zur Anleitung hilfreicher, stützender und wertschätzender Rückmeldeprozesse. Themen sind u.a.: ■ Schweigegebote überwinden! Den Gottesdienst ins Gespräch bringen. ■ Loben lernen: Hilfreich und wertschätzend Rückmeldung geben. ➜ | 45 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G Zwischen Auftrag und Bedürfnis – neueste empirische Studien zum Gottesdienst ■ Multiple Choice: Das richtige Rückmeldeinstrument für die richtigen Fragen entwickeln. ■ Zu Wort kommen … Gottesdienstnachgespräche moderieren. ■ Mystery Worshipper: Den fremden Blick auf den Gottesdienst nutzen ■ Feedback für Profis: Kollegiale Hospitation und Beratung zu Gottesdienst und Kasualien Die Qualifikationskurse „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ richten sich besonders an Multiplikatoren, die andere in der Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten anleiten und unterstützen, z.B. an Mentorinnen von Vikaren, Prädikantinnen und Lektoren, an Visitierende, an Gottesdienstberaterinnen und –coaches, aber auch an andere Interessierte. Die Kurse können einzeln gebucht werden. Zusammengenommen vermitteln sie den aktuellen Stand der praktischtheologischen Forschungen zur Gottesdienstqualität und qualifizieren zur Konzeption und Durchführung von Qualitätsprozessen im eigenen Arbeitsfeld. Datum: Dienstag, 3.11., 14.00 Uhr bis Mittwoch, 4.11.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Dr. Folkert Fendler, Christian Binder; Qualitätszentrum Prof. Dr. Cla Reto Famos, Zürich Referenten: Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Hildesheim Prof. Dr. Claudia Schulz, Ludwigsburg 90,00 € Kosten: Seminar-Nr.: QuZ 5/2015 Anmeldeschluss: Donnerstag, 17.9.2015 Das Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst hat im Sommer 2013 eine groß angelegte Studie zu Erwartungen gegenüber dem evangelischen Gottesdienst durchgeführt, an der fast 2000 Menschen teilgenommen haben. Damit verfügt es über empirische Daten zu Einstellungen und Verhaltensweisen regelmäßiger Gottesdienstbesucher, die in dieser Größenordnung bisher nicht vorlagen. Bei der Konsultation werden die Ergebnisse der Befragung erstmals im Detail vorgestellt und diskutiert. Zugleich wird versucht, die Ergebnisse theologisch zu bewerten und Handlungslinien in die Praxis auszuziehen. Im Einzelnen geht es um folgende Fragestellungen: ■ Theologische Vergewisserung des Verhältnisses von Auftrags- und Bedürfnisorientierung. ■ Soziologische Einsichten in heutiges Kunden- und Konsumverhalten. ➜ 46 | | 47 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G ■ Welche inhaltlichen Erwartungen werden an den Gottesdienst gerichtet (u.a. im Vergleich mit der neuesten Kirchenmitgliedschaftsumfrage der EKD) und anderen empirischen Studien zum Gottesdienst? ■ Welche Rolle spielen für Gottesdienstteilnehmende Wahlfreiheit, Rahmenbedingungen, Qualität, Professionalität und Bedürfnisorientierung? Die Konsultation richtet sich an Pfarrerinnen und Pfarrer sowie an alle, die sich für Fragen des Gottesdienstes oder der Religionssoziologie interessieren. Christian Binder und Folkert Fendler (Hrsg.) Folkert Fendler, Thomas Klie und Sieglinde Sparre (Hrsg.) Gottes Güte und menschliche Gütesiegel Letzte Heimat Kirche Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Kolumbarien in Sakralräumen Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Kirche im Aufbruch (KiA) | 10 Kirche im Aufbruch (KiA) | 10 288 Seiten | Paperback ISBN 978-3-374-02895-5 48 | EUR 14,80 [D] ca. 200 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ISBN 978-3-374-03894-7 EUR 18,80 [D] | 49 Seminare und Workshops Gottesdienst und Kirchenmusik 50 | | 51 S EM I N A R E U N D W O R K S H O P S GOT T E S DI E NS T U ND K I R C H E NM U S I K Blockflötenseminar Neue Literatur kennenlernen und erarbeiten Datum: Freitag, 9.1., 16.30 Uhr bis Sonntag, 11.1.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: ReferentInnen: Angela Hug, Kassel Claudia Hillenbach, Kassel Kosten: 115,00 € / 145,00 € Eingeladen sind Leiter und Leiterinnen von kirchlichen Blockflötenkreisen. Seminar-Nr.: AGK 1/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 28.11.2014 Folgende Werke werden im Laufe dieses Seminars erarbeitet und sind von den Teilnehmenden mitzubringen: ■ Georg Philipp Telemann, 2 Concerti für 4 Altblockflöten, Möseler Verlag M. 22.602 ■ J.S. Bach Passions- und Osterchoräle, Bärenreiter Verlag 6436 ■ Michael Prätorius, Wie schön leuchtet der Morgenstern, Moeck ZfS 595 ■ Paul Leenhouts, Tango für Elise, Ascolta N. 128 Zusätzlich werden die technischen Übungen der letzten Jahre fortgesetzt mit: Hans Martin Linde, Neuzeitliche Übungsstücke (Schott 4797) und Quartett-Übung (Schott 5262) Angela Hug ist Dozentin und stellvertretende Direktorin der Musikakademie Kassel. Sie konzertiert mit den Ensembles „La Capriola“ und „Il Pomodoro“ Claudia Hillenbach ist Lehrbeauftragte am Institut für Musik der Universität Kassel. 52 | | 53 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Kompaktkurs Gemeindepraxis / Liturgische Übung Werkwoche für Studierende der Kirchenmusik Datum: Montag, 12.1., 14.30 Uhr bis Donnerstag, 15.1.2015, 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster ReferentInnen: Silke Lindenschmidt, Ulf Pankoke, Wolfgang Teichmann, Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster 180,00 € / 195,00 € Kosten: Gloria im 5/8-Takt – Messe getanzt Messvertonungen mit allen Sinnen erlebt: gehört, getanzt, gesungen und bedacht Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Freitag, 23.1., 16.30 Uhr bis Sonntag, 25.1.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster Manfred Büsing, Hannover Gerd Kötter, München 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 3/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 26.12.2014 Seminar-Nr.: AGK 2/2015 Anmeldeschluss: Montag, 17.11.2014 In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Die Werkwoche bietet Inhalte, die den künstlerisch-wissenschaftlichen Schwerpunkt des Kirchenmusikstudiums um gemeindepraktische und pädagogische Fächer ergänzen und die spirituelle Dimension des theologisch-wissenschaftlichen Bereichs erfahrbar machen. Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr das Thema Musikvermittlung. Die Werkwoche findet jährlich statt. Sie ist verpflichtend für Studierende der Kirchenmusik in den ersten acht Semestern und stellt ein Modul im Bachelor-Studiengang dar. Mit Tanz und Klang ins neue Jahr! Am Jahresanfang blicken wir erwartungsvoll auf das, was das neue Jahr für uns bereithält. Aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres sammeln wir uns und richten uns neu aus auf das, was kommt. Musikalische Messen begleiten uns dabei. In den Grundelementen der Messe von Kyrie bis Agnus Dei sind die Klangfarben aller Lebenslagen von zu-Todebetrübt bis himmelhochjauchzend. Wir schöpfen aus dem reichen Schatz musikalischer Messen verschiedener Epochen und Stile von Puccini bis Pärt, Bach bis Bernstein. Wir erschließen die Bedeutung der Messstücke auf vielerlei Weise und verbinden sie mit unserer Spiritualität und unseren Alltagserfahrungen. Wir hören und singen, bedenken die Worte und vor allem – wir tanzen! Dabei werden wir unterschiedliche (Kirchen-)Räume begehen und verschiedene tänzerische Zugänge kennen lernen, mal strukturiert, mal frei, in Tanzimprovisation, mit „Spiritango“, durch Gebetsgebärden, im meditativen Tanz. Gemeinsam entwickeln wir einen sinnlichen Gottesdienst, mit dem wir das Seminar abschließen. Das Seminar ist geeignet für alle Interessierten. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 54 | | 55 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Liederbörse Viele schöne neue Lieder kennenlernen! Bildersturm in Sachen Gottesdienst!? Liturgie und Bilder im Clinch Datum: Ort: Referenten: Kosten: Samstag, 24.1.2015, 15.00–18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Michaeliskloster Andreas Schley, Thedinghausen Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster special guest: Til von Dombois, Popkantor (Hannover/Pattensen) 15,00 € / 20,00 € Seminar-Nr.: AGK 4/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 12.12.2014 Datum: Mittwoch, 28.1., 14.00 Uhr bis Freitag, 30.1.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Prof. Dr. Jochen Arnold, Michaeliskloster Dr. Folkert Fendler, Qualitätszentrum ReferentInnen: Dr. Detlef Klahr, Emden Elke Rudloff, Mainz Dr. Julia Helmke, Hannover 115,00 € / 145,00 € Kosten: Seminar-Nr.: AGK 5/2015 Anmeldeschluss: Montag, 15.12.2014 Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Initiative Jazz-Rock-Pop in der Kirche e.V. In unserer 11. Liederbörse werden Ihnen wieder viele neue Lieder für den Gebrauch im Gottesdienst, in Andachten und Gemeindeveranstaltungen vorgestellt. Wir singen die Lieder mit Ihnen an und geben dazu praktische Hinweise für die Gestaltung und Verwendung. 56 | Die mediale Bilderflut steigt. „Bild statt Wort“ scheint die Devise überall zu lauten. Was heißt das für die Kirche des Wortes? Inwiefern ist sie eine Insel des Wortes inmitten aller Bilder, wie begrenzt sie die Bilderflut heilsam? Wo leben Liturgie und Predigt selbst von Bildern? Wo ergänzen Bilder Worte? Grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Wort und Bild führen zu praktischen Anwendungen: Was kann der agendarische Gottesdienst von Kunst-, Film- und Fernsehgottesdiensten lernen? Welche Rolle spielt der Einsatz von Medien im Gottesdienst heute? Worauf ist bei Bildmeditationen und Symbolpredigten zu achten? | 57 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Praktisch-Theologisches Update: Trauung Kinderchorleitungswoche 2015 Bewegung, Tanz, Bodypercussion, Einsingübungen Neues aus Forschung und Kultur, Coaching für die Praxis Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Dienstag, 3.2., 14.00 Uhr bis Freitag, 6.2.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Gudrun Mawick, IAFW Villigst Christian Binder, Qualitätszentrum Dr. Konrad Merzyn, Hannover Dirk Schliephake, Michaeliskloster 180,00 € / 195,00 € Datum: Ort: Referenten: Kosten: Montag, 9.2., 14.30 Uhr bis Freitag, 13.2.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Uli Moritz, Berlin Dieter Klau-Emken, Liliental 220,00 € / 255,00 € Eingeladen sind Leiterinnen und Leiter von Kinderchören. Seminar-Nr.: AGK 6/2015 Anmeldeschluss: 22.12.2014 Seminar-Nr.: AGK 7/2015 Anmeldeschluss: Montag, 29.12.2014 Der schönste Tag im Leben soll es sein - ganz persönlich. So, wie man es aus dem Fernsehen kennt. Wo begegnen sich bei einer Trauung kirchliches „Angebot" und milieuspezifische „Nachfrage"? Welche Möglichkeiten gottesdienstlicher Gestaltungen gibt es dafür? Die Verständigung darüber wird immer wichtiger. Sonst wird der Gottesdienst am schönsten Tag ein frustrierendes Erlebnis und die Trauung eine ungeliebte Kasualie. Moderne Familienverhältnisse fordern heraus: Welche Rolle können Kinder bei einer Trauung spielen? Und wie kann eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft gottesdienstlich begleitet werden? Dieser Kurs versucht zu klären, in welchen Spannungsfeldern sich das Brautpaar bewegt und welche Erwartungen sie an kirchliche Vollzüge haben. Es werden neue Impulse aus der Praktischen Theologie und aktuelles Material vorgestellt. Dazu gibt es Gelegenheit, das eigene gottesdienstliche Handeln in praktischen Übungen und im kollegialen Austausch zu reflektieren. In diesem Seminar gibt es zwei Schwerpunkte: Szenen- und Bewegungsarbeit mit Dieter Klau-Emken für Musicals und Bodypercussion für die rhythmische Arbeit im Kinderchor mit Uli Moritz. Eine Gruppenarbeitsphase hilft, das Gelernte für die eigene Praxis vor Ort umzusetzen. Das Kennenlernen neuer Lieder für den Kinderchorbereich, eine Teilnehmenden-Liederbörse mit bewährten Einsingübungen und kleinen „Unterbrechern“ sowie Morgenandachten runden das Seminar ab Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Aus-, Fort-, und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen, Villigst durchgeführt. 58 | | 59 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Workshop: Biblische Lesungen lebendig gestalten Zwischen Kirche und Welt – Liturgien zu öffentliche Anlässen Die Vorbereitung, Gestaltungsideen, der Auftritt Datum: Ort: Leitung: Referentin: Kosten: Freitag, 20.2., 16.00 Uhr bis Samstag, 21.2.2015, 17.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Michaeliskloster Dorothee Schwarz, Hannover 80,00 € / 95,00 € Seminar-Nr.: AGK 8/2015 Anmeldeschluss: Donnerstag, 8.1.2015 Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Dienstag, 3.3., 14.00 Uhr bis Donnerstag, 5.3.2015, 14.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Christian Binder, Qualitätszentrum Prof. Dr. Jochen Arnold, Michaeliskloster Prof. Dr. Thomas Klie, Rostock Eckhard Gorka, Hildesheim Dr. Ellen Ueberschär, Fulda 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 9/2015 Anmeldeschluss: Montag, 19.1.2015 Wie kann ich eine biblische Lesung gestalten, die bei den Zuhörenden „hängen bleibt“? ... so dass sie das Gefühl haben: „Dieses Wort ist mir gesagt“. Auch noch 14 Tage, nachdem sie es gehört haben. Daran wollen wir arbeiten und gemeinsame Erfahrungen machen mit biblischen Geschichten und Episteltexten. Wir werden sehen: Es lohnt sich, Lesungen zu inszenieren und Lesen richtig zu üben. 60 | Ob Schützenfest, Einweihung des Feuerwehrhauses oder Tag der deutschen Einheit, ob Amoklauf, ICE-Unglück, Tsunami oder 11. September, die Anlässe sind denkbar vielfältig und komplex. Welche Aufgaben und Chancen haben Liturgie und Verkündigung an der Schnittstelle von Gesellschaft und Kirche? Wie können wir den Menschen heute dadurch einen wichtigen Dienst tun und die Relevanz des Gottesdienstes stärken!? | 61 SEMINAR E UN D W OR K S HOPS GOTTESD I E N S T UN D KI RCHE N MUS I K Ein Tag zum Aufatmen Oasentag für Pfarramts-Sekretärinnen Datum: Ort: Leitung: Kosten: Montag, 9.3.2015, 10.00–17.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Michaeliskloster Henning Schlüse, Hannover 25,00 € Seminar-Nr.: AGK 10/2015 Anmeldeschluss: Montag, 26.1.2015 Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Arbeitsstelle Berufsgruppenarbeit im Haus kirchlicher Dienste, Hannover Anmeldungen bitte an die Arbeitsstelle Berufsgruppenarbeit im Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, 30169 Hannover (Fax 0511 1241 548) Ein Tag zum Aufatmen: ■ Innehalten in klösterlicher Atmosphäre ■ bewusst zur Ruhe kommen ■ Impulse für die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben erleben ■ Singen, Hören, Beten ■ sich miteinander austauschen 62 | Orchesterleitung für A- und B-KirchenmusikerInnen Datum: Ort: Leitung: Referent: Kosten: Montag, 9.3., 15.00 Uhr bis Donnerstag, 12.3.2015, 14.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster Prof. Gerd Müller-Lorenz, Lübeck 180,00 € / 195,00 € Seminar-Nr.: AGK 11/2015 Anmeldeschluss: Montag, 12.1.2015 Ziel des Kurses ist es, Probendisposition, Methodik und Schlagtechnik für die Arbeit mit dem Orchester zu optimieren. Einen Schwerpunkt bilden Tempoübergänge und freie Rezitative. An ausgewählten Stücken aus der oratorischen Literatur aller Epochen werden die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten probiert. Die aktiv Teilnehmenden bereiten die Stücke so vor, dass sie zunächst an zwei Klavieren dargestellt werden können. Mitglieder der Kammersymphonie Hannover stehen anschließend für die klangliche Umsetzung zur Verfügung. Gerd Müller-Lorenz studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hannover Klavier und Dirigieren u. a. bei Karl Engel, Heinz Hennig, Hans-Herbert Jöris, Lutz Köhler und Helmut Lachenmann. Er war als freier Dirigent, Klavierbegleiter und Korrepetitor (u.a. Stadttheater Münster) tätig und übernahm einen Lehrauftrag für Partiturspiel und Dirigieren. Seine pädagogische Tätigkeit setzt er seit 1995 als Professor an der Musikhochschule Lübeck fort. Die Förderung junger Solisten, Instrumentalisten, Dirigenten und Komponisten liegt ihm besonders am Herzen. Für einige Jahre arbeitete er mit den Landesjugendorchestern des Saarlandes und Schleswig-Holsteins. Seine vielseitige künstlerische Arbeit führte ihn nach England, Italien, Polen, Russland, China, Nord- und Südamerika und in die Schweiz. Sein weit gespanntes Repertoire reicht von der Alten Musik bis zur Moderne: Sinfonik, Solokonzert, Chorsinfonik und Kammermusik zählen ebenso dazu wie Oper und Operette. Stets ist ihm die Aufführung zeitgenössischer Werke ein Anliegen. Seit 2010 ist Gerd Müller-Lorenz Dirigent der Kammersymphonie Hannover. | 63 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Bandworkshop Zentraler C-Abschlusskurs I Singen und Spielen in einer Band Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Freitag, 13.3., 16.30 Uhr bis Sonntag, 15.3.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Rebecca Klukas, Altenburg Andreas Schley, Thedinghausen Sebastian Teichmann, Münster Nico Teichmann, Leipzig 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 12/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 30.1.2015 Datum: Samstag, 21.3., 11.00 Uhr bis Samstag, 28.3.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster ReferentInnen: Prof. Dr. Jochen Arnold, Wolfgang Teichmann, Christine Tergau-Harms, Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster Tabea Fischle, Hannover Kosten: 195,00 € Seminar-Nr.: AGK 13/2015 Anmeldeschluss: Samstag, 23.1.2015 Ein Seminar in Zusammenarbeit mit der Initiative Jazz Rock Pop in der Kirche e.V. Zu diesem Seminar sind Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalistinnen und Instrumentalisten eingeladen, die Lust am fröhlichen und intensiven Musizieren in der Band haben, egal, ob schon banderfahren oder noch nicht. In immer wieder wechselnden Formationen werden mit den Teilnehmenden Instrumental- und Vocaltitel aus allen Bereichen des Jazz-Rock-Pop erarbeitet. Dabei bietet sich viel Lernraum für Zusammenspiel, Improvisation, stilistische und rhythmische Sicherheit. Solide Grundfertigkeiten auf dem Instrument bzw. im Umgang mit der Singstimme werden bei den Teilnehmenden vorausgesetzt. (Die Teilnahme kompletter Bands ist in diesem Seminar nicht sinnvoll. Bandcoaching bieten wir gerne separat an.) 64 | Achtung: Zentrale Kirchenmusik-C-Kurse werden nur für Teilnehmende an regionalen C-Ausbildungskursen durchgeführt. Daher muss die Anmeldung über ein besonderes Formblatt mit Unterschrift des zuständigen Kirchenmusikdirektors bzw. der zuständigen Kirchenmusikdirektorin erfolgen. Kursthemen sind u. a. Hymnologie, Liturgik, Gemeindesingen, Chorleitung und Theologische Information. In einigen Fächern können auch Prüfungen abgelegt werden. Der Kurs ist als Bildungsveranstaltung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz anerkannt. | 65 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Mit Gotteskraft und Geistesgegenwart Rhythmus-Workshop Intervallkurs zur geistlich-seelsorglichen Begleitung von Jugendlichen in Schule und Gemeinde Groove mit Stimme, Hand und Fuß Datum: Ort: Leitung: Kosten: Montag, 16.3., 10.30 Uhr bis Mittwoch, 14.10.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Dr. Sönke von Stemm, Loccum Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster 195,00 € / 240,00 € Seminar-Nr.: AGK 14/2015 Anmeldeschluss: Montag, 05.01.2015 Konfirmanden- und Jugendarbeit ist nicht nur eine pädagogische Aufgabe, sondern zunehmend auch eine geistliche. Jugendliche sehnen sich nach Gebeten, in denen man den Kontakt zu Gott spürt, sie suchen Segenskräfte und brauchen geistliche Begleitung an den Grenzen des Lebens. Jugendliche darin zu ermutigen und zu begleiten – das wirft uns auf uns selbst zurück: Mit welcher Haltung arbeite ich, in welcher Kraft? Wie gehe ich mit meinen eigenen Grenzen um? Unser dreiteiliges Intervallseminar bietet die Gelegenheit, die eigene Praxis auf diese Themen hin zu reflektieren, sich gemeinsam auf die Suche nach den spirituellen Kraftquellen zu machen und Formen für die spirituelle und liturgische Arbeit mit Jugendlichen zu entwickeln. Sowohl geistliche Elemente in der pädagogischen Arbeit als auch Andachten und Gottesdienste werden wir in den Blick nehmen. Die gemeinsame Arbeit über einen Zeitraum von 7 Monaten bietet die Möglichkeit, spirituelle Formen einzuüben und im Alltag zu etablieren, Unterstützung durch eine geistliche Gemeinschaft zu erfahren und Gelerntes in der Arbeit vor Ort anzuwenden und gemeinsam zu reflektieren. Die Seminare finden im RPI Loccum und im Michaeliskloster Hildesheim statt und sind nicht einzeln buchbar. Kraft finden: Gebet Kurs 1: 16.-18.3.2015, RPI Loccum Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Freitag, 17.4., 16.30 Uhr bis Sonntag, 19.4.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Gunnar Hoppe, Hannover Rolf Tischer, Berlin 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 15/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 6.3.2015 Rhythmus ist das besonders „körperliche" Grundelement von Musik. Gerade die vielfältigen Formen der Popularmusik verlangen beim Musizieren einen ganz bewussten und kompetenten Umgang mit Rhythmus. Dazu will dieser Workshop mit folgenden Schwerpunkten beitragen: Aufbau und Steigerung der eigenen rhythmischen Sicherheit und Präsenz durch Rhythmus-WarmingUps, gemeinsame Übungen im Rhythmuskreis sowie Kennenlernen und Einsatz der wichtigsten Perkussionsinstrumente. In einem Exkurs „Choral Groove" wird die rhythmische Kraft traditioneller Choräle entfaltet und kreativ gestaltet. Eine „Samba Batucada“ sorgt für ausgiebige Perkussionsfreude. Fachliche Voraussetzungen sind zur Teilnahme an diesem Seminar nicht erforderlich. In der Kraft stehen: Verkündigung. Bekenntnis Kurs 2: 29.6.-1.7.2015, Michaeliskloster Hildesheim Kraft weitergeben: Segen. Abendmahl Kurs 3: 12.-14.10.2015, RPI Loccum 66 | | 67 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Kinderchorleitung Basic C-Kurs-Ausbildungsseminar Sendung und Segen im Gottesdienst – Kraftworte für den Alltag neu bedacht Datum: Freitag, 8.5., 16.30 Uhr bis Sonntag, 10.5.2015, 13.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Referentinnen: Elke Lindemann, Braunschweig Silvia Marienfeld, Berlin Kosten: 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 16/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 13.3.2015 Dieses Basis-Seminar richtet sich in erster Linie an Personen, die an regionalen C-Kursen teilnehmen. (Der Teilnahmenachweis für dieses Seminar ist Voraussetzung für die Ablegung der C-Prüfung.) Aber auch alle anderen Personen, die sich für Kinderchorleitung interessieren, sind eingeladen, teilzunehmen. Inhalte: Spielerische Liederarbeitung (Rhythmus, Bewegung, Klang, Geschichten), Anleitungsverhalten (Dirigat), Kinderstimmbildung, Verbindung von Bewegung und Musik, Verklanglichung von Texten mit Stimmen und Instrumenten. Konzentrations-, Entspannungs- und Stilleübungen, Rituale. 68 | Datum: Ort: Leitung: Kosten: Donnerstag, 28.5., 11.00 Uhr bis Freitag, 29.5.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Jochen Arnold und Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster 80,00 € / 95,00 € Seminar-Nr.: AGK 17/2015 Anmeldeschluss: Donnerstag, 16.4.2015 „Der erste Eindruck entscheidet“ – so lautet die vielfach vertretene These in der Kommunikationsforschung. Aber was ist eigentlich mit dem „letzten Eindruck“? Was bleibt hängen nach einer Stunde Gottesdienst!? Wie kann es gelingen, dass wir den Menschen ein Bild, einen zentralen Gedanken aus dem Gottesdienst an die Hand und aufs Herz legen!? Dazu eignen sich besonders prägnante Sendungs- und Segensworte, die wir in einer Werkstatt kennen lernen und selbst erarbeiten wollen. | 69 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Solisten-Coaching für Gospel, Jazz und Pop Gottesdienstliches Orgelspiel / Orgelimprovisation Datum: Freitag, 12.6., 16.30 Uhr bis Sonntag, 14.6.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Referentinnen: Christine Hamburger, Hannover Marlies Teichmann, Hannover Kosten: 115,00 € / 145,00 € Datum: Ort: Leitung: Kosten: Freitag, 19.6., 16.00 Uhr bis Sonntag, 21.6.2015, 14.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 19/2015 Anmeldeschluss: Montag, 13.4.2015 Seminar-Nr.: AGK 18/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 1.5.2015 Alle, die im Gospelchor oder in der Kirchenband regelmäßig oder gelegentlich Solostimmen übernehmen, sind zu diesem Workshop eingeladen. Anhand der von den Teilnehmenden mitgebrachten, vorbereiteten Songs werden die Referentinnen an Timbre, Intonationssicherheit, Ausdruckstärke, Stilistik und Präsenz arbeiten. Einfache Formen der Liedeinleitung („Vorspiel“ oder „Intonation“) stehen ebenso auf dem Programm wie verschiedene Satztypen der Liedbegleitung. Der Kurs richtet sich schwerpunktmäßig an „nebenberufliche“ Organistinnen und Organisten. Der Unterricht findet an der Woehl-Orgel der Michaeliskirche statt (1999; III/62), deren hervorragende Klangqualität besonders bei der Improvisation zur Geltung kommt. Neben der großen Orgel bietet das Michaeliskloster weitere Übinstrumente. Eventuell besteht die Möglichkeit, die beiden Sonntagsgottesdienste in St. Michael mit zu gestalten. Hans-Joachim Rolf legte während der Schulzeit die CKirchenmusikprüfung ab und war schon früh als Organist tätig; schon damals lag ihm die gottesdienstliche Improvisation besonders am Herzen. Er studierte Kirchenmusik an der Musikhochschule Hannover und nahm an zahlreichen Kursen teil, z. B. Improvisation bei Pierre Pincemaille, Daniel Roth u. a. Seit 1984 hat er einen Lehrauftrag für Liturgisches Orgelspiel inne. Seit 1991 ist er Landeskirchenmusikdirektor der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. 70 | | 71 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Klangwerkstatt: Klangreisen und meditative Andachtsformen Wie kommt die Musik in den Kopf? Oder: Die Kunst, Musik zu unterrichten Neue lerntheoretische Erkenntnisse und Konzepte für die Praxis Datum: Ort: Leitung: Referent: Kosten: Freitag, 26.6., 16.30 Uhr bis Sonntag, 28.6.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Christian Binder, Qualitätszentrum Wolfgang Teichmann, Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster Jochen Fassbender, Waldbröhl 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 20/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 15.5.2015 Datum: Montag, 20.7., 11.00 Uhr bis Dienstag, 21.7.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Wolfgang Teichmann, Hildesheim Mitarbeit: Prof. Dr. Jochen Arnold, Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster Hauptreferent: Prof. Dr. Bernhard Weber, Braunschweig Kosten: 80,00 € / 95,00 € Seminar-Nr.: AGK 21/2015 Anmeldeschluss: Montag, 8.6.2015 Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Ausbildungskonferenz Popularmusik und der Direktorenkonferenz Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche in Deutschland Sie klingen einfach gut und gehen unter die Haut: intuitiv spielbare Instrumente wie Caisa, Monochord, Hapidrum u.v. mehr. Wir wollen sie kennenlernen, ausprobieren, darauf spielen und ihren Einsatz bei Klangreisen und meditativen Andachtsformen erproben. Jochen Fassbender wird uns als erfahrener Klangkünstler und einfallsreicher Instrumentenbauer bei dieser Klangwerkstatt begleiten (www.klangkunstfassbender.de). Damit die Phantasie Flügel bekommt, müssen auch die Texte von meditativen Andachten und Traumreisen sorgfältig bedacht und das liturgische Umfeld bewusst gestaltet sein. Auch dazu wird es Hinweise und praktische Übungen geben. Die Vermittlung von musikalischem Handlungs- und Sachwissen mit (künstlerischem Anspruch) ist ein äußerst komplexer Vorgang. Viele damit verbundene Fragestellungen und Probleme betreffen sowohl den Einzelunterricht als auch die pädagogische Arbeit mit Gruppen. Aktuelle lernpsychologische Befunde und Erkenntnisse der Hirnforschung tragen dazu bei, diesbezügliche Lernprozesse besser zu verstehen und in vielerlei Hinsicht zu optimieren. In Vorträgen, praktischen Übungen und Diskussionsrunden werden neue Forschungsergebnisse und darauf abgestimmte Vermittlungsmethoden vorgestellt und didaktisch reflektiert, um sie in den eigenen kirchenmusikalischen Unterrichtsfeldern zielgruppenorientiert praktisch umsetzten zu können. Ziel der Tagung ist die Kenntniserweiterung, Ausdifferenzierung und Optimierung der eigenen Unterrichtstätigkeiten. Eingeladen sind alle, die im kirchenmusikalischen Kontext musikausbildend tätig sind. 72 | | 73 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Jazz-Rock-Pop Basic Aus heiterem Himmel Praktische Zugänge zur Welt der Popularmusik – Ein C-Kurs-Ausbildungsseminar Andachtsformen für alle (un)möglichen Gelegenheiten (FEA-Kurs) Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Datum: Ort: Leitung: Freitag, 4.9., 16.30 Uhr bis Sonntag, 6.9.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Andreas Schley, Thedinghausen Gunnar Hoppe, Hannover 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 22/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 10.7.2015 Sonntag, 13.9., 17.00 Uhr bis Donnerstag, 17.9.2015, 13.00 Uhr Hanns-Lilje-Haus Hannover Christian Binder, Qualitätszentrum Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster Seminar-Nr.: AGK 23/2015 Anmeldeschluss: Sonntag, 2.8.2015 Nur für FEA-Berechtigte. Anmeldung über die FEA Loccum Eingeladen sind in erster Linie Personen, die an regionalen C-Kursen teilnehmen. (Der Teilnahmenachweis für dieses Seminar ist Voraussetzung zur Ablegung der C-Prüfung.) Das Seminar will die kirchenmusikalisch praxisrelevanten elementaren Kenntnisse und Besonderheiten populären Musizierens vermitteln und vertiefen. Dazu gehören: Rhythmus-Training, Anleitungs- und Probenmethodik in Band und Chor, Stimmbildung, Stilkunde, Musizierpraxis u.v.m. Im Bereich Gospel-Chorleitung und Klavierbegleitung nach Akkordsymbolen werden Arbeitsgruppen gebildet. Dazu werden vorab Aufgaben an die Teilnehmenden verschickt. Das Mitbringen von mobilen Instrumenten ist erwünscht. „Könnten Sie nicht ein paar Worte sagen, Frau Pastorin?!" Zum Schützenfest. Zum 100. Geburtstag. Zur Einweihung des Feuerwehrhauses. Pastoren – auch Diakoninnen - produzieren Andachten am laufenden Band und für die unterschiedlichsten Situationen. Woher die Ideen nehmen? Welcher Inhalt passt zu welcher Situation? Was ist meine Rolle? Muss man eigentlich immer predigen oder gibt es auch ganz andere Formen eines geistlichen Wortes? Oft treffen wir bei diesen Anlässen ja auf Menschen, die wenig Berührung mit Kirche haben, und das ist eine Chance. Mit unterschiedlichen kreativen Zugängen werden wir Andachten entwickeln (Ideenpool, Schreibwerkstatt, freie Minutenpredigt etc.). Durch die Markthalle flanierend eine Andacht ersinnen? Oder am Hauptbahnhof? Wir werden die Möglichkeiten und Orte der Stadt nutzen, werden die Menschen in den Blick nehmen, für die wir die Andachten formulieren, neue Impulse aufnehmen und mit vielen Ideen im Gepäck nach Hause fahren. Achtung: Um Hannovers liturgische Sonntag-AbendMöglichkeiten nutzen zu können, beginnt der Kurs schon am Sonntag um 17.00 Uhr und endet am Donnerstag mit dem Mittagessen. 74 | | 75 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Französische Orgelromantik Orgel-Interpretationskurs für A- und B-Kirchenmusiker/innen Musikalisch-theologisches Werkstattseminar: der christliche Liedertexter Kurt Rose Begegnung und Auseinandersetzung mit seinen Liedern Datum: Ort: Leitung: Dozent: Kosten: Montag, 14.9., 9.00 Uhr bis Freitag, 18.9.2015, 16.00 Uhr Caen (Frankreich) Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster Erwan Le Prado, Caen (Frankreich) 260,00 € / 285,00 € Seminar-Nr.: AGK 24/2015 Anmeldeschluss: Montag, 15.6.2015 Die angegebenen Zeiten beziehen sich auf Kursbeginn und -ende in Caen. Es empfiehlt sich, für die Bahnreise Sonntag, 13.09. und Sonnabend, 19.09. komplett einzuplanen. Der Orgelkurs wird jährlich in der zweiten (vollen) Septemberwoche angeboten. Das Konzept beruht darauf, das Repertoire eines bestimmten Stilbereichs an geeigneten, möglichst originalen Instrumenten zu studieren. Daneben werden hervorragende zeitgenössische Instrumente regelmäßig in die Kursarbeit einbezogen. In diesem Jahr findet der Kurs an der Cavaillé-CollOrgel von St-Etienne in Caen / Normandie statt. Thema ist die Orgelmusik der französischen Romantik. 76 | Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Freitag, 18.9., 16.30 Uhr bis Sonntag, 20.9.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Wolfgang Teichmann, Hildesheim Hartmut Handt, Köln Susanne Brandt, Flensburg Hartmut Reußwig, Nienburg Dr. Hans-Jürg Stefan, CH Hombrechtikon 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 25/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 7.8.2015 Kurt Rose (1908–1999) gilt als einer der bedeutendsten christlichen Lyriker des vergangenen Jahrhunderts. Viele seiner Texte sind in Gesang- und Liederbüchern zu finden. Personen, die Kurt Rose persönlich gekannt, und Referenten, die sich unter verschiedenen Aspekten mit seinem Werk befasst haben, werden den Diskurs der Teilnehmerinnen und Teilnehmer anregen. Selbstverständlich werden an diesem Wochenende auch viele vertonte RoseTexte gesungen werden. Der am Samstag im Kloster stattfindende „Offene Kreuzgang“ wird von Teilnehmenden des Seminars mit KurtRose-Liedern musikalisch gestaltet. | 77 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Vorsingen „Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld“ – War Jesu Tod ein Opfer? Neue Einsichten zur Passion Jesu und ihre Folgen für Gottesdienst und Kirchenmusik Datum: Samstag, 19.9.2015 Ort:Bockenem Seminar-Nr.: AGK 26/2015 Anmeldeschluss: Samstag, 30.5.2015 Datum: Mittwoch, 7.10., 14.00 Uhr bis Freitag, 9.10.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: ReferentInnen: Prof. Dr. Klaus-Peter Jörns, Berg Oberlandeskirchenrat Prof. Dr. Klaus Grünwaldt, Hannover Landesbischof Ralf Meister, Hannover Prof. Dr. Andrea Bieler, Wuppertal Prof. Dr. Elke Axmacher (angefragt), Bielefeld Kosten: 135,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 27/2015 Anmeldeschluss: Mittwoch, 26.8.2015 Zum Vorsingen werden etwa 10 Sängerinnen und Sänger eingeladen, die bei Kirchenkonzerten solistisch mitwirken möchten und sich in der Vorauswahl am 20.10.2014 oder 8.6.2015 qualifiziert haben. Das Vorsingen findet im Rahmen des Kirchenmusiktages in Bockenem statt. Bewerbungen für die aktive Teilnahme als Sängerin/Sänger bitte an Kantorin Gesa Rottler, Stadtkirchenverband, Hildesheimer Straße 165-167, 30173 Hannover; E-Mail: [email protected]; Tel.: 0511 / 9878-702. 78 | Viele Christen tun sich schwer mit der Deutung des Todes Jesu als einem Opfer. Doch was genau meint Opfer? Wie lassen sich die im Alten Testament vorbereiteten und im Neuen Testament aufgenommenen Aussagen zum Tod Jesu interpretieren? Was gehört unverzichtbar zur christlichen Botschaft? Was verlangt dagegen dringend nach einem Abschied? Diese Überlegungen sind auch für die Theologie und Feier des Abendmahls von Bedeutung und betreffen viele Passionslieder, denen wir uns aufmerksam widmen wollen. | 79 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Gitarren-Workshop Workshop: Einfach singen Liedbegleitung - Akkorde - Rhythmen Wie leite ich ein Singen in der Gemeinde an? Datum: Ort: Leitung: Mitarbeit: Kosten: Datum: Ort: Leitung: Kosten: Freitag, 9.10., 16.30 Uhr bis Sonntag, 11.10.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Andreas Selig, Düsseldorf Tobias Kummetat, Potsdam Gunnar Hoppe, Hannover 180,00 € / 195,00 € Samstag, 10.10.2015, 10.00–17.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster 18,00 € / 29,00 € Seminar-Nr.: AGK 29/2015 Anmeldeschluss: Samstag, 29.8.2015 Seminar-Nr.: AGK 28/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 28.8.2015 Die Gitarre gehört zu den zentralen Instrumenten populärer Musik. Deswegen ist ihr Einsatz als Instrument zur Liedbegleitung im Gottesdienst inzwischen unentbehrlich. In diesem Seminar werden der stilgerechte Umgang mit neuen Liedern aus dem kirchlichen und weltlichen Popularbereich erarbeitet und einfache Möglichkeiten der Choralbegleitung erprobt. Dabei werden Vereinfachungsmöglichkeiten komplizierter Akkorde, Grundkenntnisse der Harmonielehre und der Improvisation vermittelt sowie gemeinsames Rhythmusfeeling trainiert. Voraussetzungen: Einfache Griffwechsel sollen von den Teilnehmern beherrscht werden. Die Teilnehmer werden gebeten, neben der eigenen Gitarre auch Notenständer, Schreibwerkzeug und ein Capodaster mitzubringen. 80 | Eine Gemeinde zum aktiven, lustvollen Singen und Klingen zu bringen, ist die Hauptaufgabe eines „Kantors“ (ob haupt- oder ehrenamtlich) – und ist doch gar nicht so einfach: Die Anleitung soll Atmosphäre schaffen, unterhaltsam sein, die Menschen zum Mitsingen motivieren und schnell zum schönen gemeinsamen Klang, Rhythmus, zum Kanon führen. Im Gottesdienst soll sie liturgisch sensibel die Atmosphäre unterstützen und verdichten – und als wichtige „Säule“ der liturgischen und dramaturgischen Gestalt des Gottesdienstes „dienen“. In dem Tagesseminar werden wir musikalische, methodische und pädagogische Bausteine für ein gelungenes Offenes Singen und dem Singen vor und im Gottesdienst vorstellen und erproben. | 81 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Zentraler C-Abschlusskurs II Workshop: Moderation im Gottesdienst Datum: Dienstag, 27.10., 11.00 Uhr bis Dienstag, 3.11.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Ort: Leitung: Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster ReferentInnen: Prof. Dr. Jochen Arnold, Wolfgang Teichmann, Christine Tergau-Harms, Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster Tabea Fischle, Hannover Kosten: 195,00 € Datum: Ort: Leitung: Referentin: Kosten: Freitag, 6.11., 16.00 Uhr bis Samstag, 7.11.2015, 17.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Michaeliskloster Dorothee Schwarz, Hannover 80,00 € / 95,00 € Seminar-Nr.: AGK 31/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 25.9.2015 Seminar-Nr.: AGK 30/2015 Anmeldeschluss: Dienstag, 1.9.2015 Achtung: Zentrale Kirchenmusik-C-Kurse werden nur für Teilnehmende an regionalen C-Ausbildungskursen durchgeführt. Daher muss die Anmeldung über ein besonderes Formblatt mit Unterschrift des zuständigen Kirchenmusikdirektors bzw. der zuständigen Kirchenmusikdirektorin erfolgen. Kursthemen sind u. a. Hymnologie, Liturgik, Gemeindesingen, Chorleitung und Theologische Information. In einigen Fächern können auch Prüfungen abgelegt werden. Der Kurs ist als Bildungsveranstaltung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz anerkannt. In fast allen Gottesdiensten kommen moderierte Teile vor – von der Begrüßung über die Abkündigungen bis hin zu Liedansagen. Erst recht ist das bei „Anderen Gottesdiensten“ so: Da wird Moderation oft zum notwendigen Bestandteil und gehört regelrecht zur Inszenierung dazu. Wir wollen in diesem Seminar ■ Die Moderationsweise im Rundfunk kennenlernen ■ Kriterien für eine angemessene Moderation im Gottesdienst bedenken und diskutieren ■ Texte schreiben ■ und Moderation richtig üben. Die NDR-1-Moderatorin Dorothee Schwarz wird uns helfen, professionell und mit Herz zu moderieren. 82 | | 83 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Gospel-Chorleitung Gospelchorleitung, Singen, Performen Workshop: Geistliche Volkslieder von der Reformation bis heute Planen eines Volksliedersingens und eines Volksliedergottesdienstes Datum: Ort: Leitung: Referentin: Kosten: Freitag, 13.11., 16.30 Uhr bis Sonntag, 15.11.2015, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Jochen Arnold, Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Christine Hamburger, Hannover 115,00 € / 145,00 € Ein Seminar für Gospelchor-Leitende und solche, die es werden wollen. Datum: Samstag, 14.11.2015, 10.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Katharina Reinhard, Leitung: Michaeliskloster Referent: Jürgen Schönwitz, Stuttgart Kosten: 18,00 € / 29,00 € Seminar-Nr.: AGK 33/2015 Anmeldeschluss: Samstag, 3.10.2015 Seminar-Nr.: AGK 32/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 2.10.2015 Die Gospelszene boomt, aber Chorleiter sind fast immer rar. Dieses Seminar richtet sich an Leiterinnen und Leiter von Gospelchören, die ihre Chorleitungsfertigkeiten vertiefen wollen. Ebenso sind versierte Chorsängerinnen und Chorsänger aus Gospelchören eingeladen, die erproben wollen, ob ihnen die Chorleitung zusagt und an diesem Wochenende erste dirigentische Grundkenntnisse erwerben wollen. Anhand der Erarbeitung von Gospelsongs werden alle Fragen der Chorleitung bearbeitet: vom Einzählen, dem Geben von Einsätzen, vom intuitiven Dirigat bis hin zur klassischen Schlagfigur. Gospel-stilistische Fragen werden ebenso behandelt wie Probenmethodik, Einsingen und Eingrooven. Zu den stärksten Motoren der Reformation gehörten die „Volkslieder“ Martin Luthers. Durch sie wurden die Menschen seiner Zeit aktiv am reformatorischen Geschehen beteiligt. Und durch das Singen wurde Luthers Lehre noch viel stärker als durch seine Schriften in den Herzen der Menschen verankert. In den Liedern wurde „dem Volk aufs Maul geschaut“, damit das Lebensgefühl der Menschen „getroffen“ wurde. Solche Lieder gibt es auch heute. Wir zeigen, wie ein Volksliedersingen und ein Gottesdienst mit geistlichen Volksliedern geplant und gestaltet werden kann – von der Konzeption bis zur Durchführung. Am Samstagabend gibt es um 20:00 Uhr im Kloster ein schönes Jazzkonzert, das den Teilnehmenden des Gospelworkshops sehr empfohlen wird: „La Princesse de Ferraille“ – Traum-Jazz mit dem Marie Séférian-Quartett. Das Quartett um die junge Berliner Jazzsängerin Marie Séférian bietet rhythmisch abwechslungsreiche Songs zwischen Fantasie und schwebender Eleganz mit meist auf Französisch gesungenen Texten, gewürzt mit lustvoll improvisierten Passagen (www.marie-seferian.de). 84 | | 85 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Seminare und Workshops Posaunenwerk 86 | | 87 S EM I N A R E U N D W O R K S H O P S P OS AU NE NW E R K LandesJugendPosaunenchor Projektensemble für Bläserinnen und Bläser von 14 bis 19 Jahren Der LandesJugendPosaunenchor freut sich auf neue Mitwirkende!!! Das Projektensemble, bestehend aus Jugendlichen aus der gesamten Landeskirche, möchte jungen engagierten Bläserinnen und Bläsern die Möglichkeit geben, anspruchsvolle Literatur für Posaunenchor und Blechbläserensemble auf hohem Niveau zu musizieren. Instrumentalunterricht und Ensemblearbeit bieten dabei eine vielseitige musikalische Bildung und eröffnen Erfahrungsräume für eine intensive Auseinandersetzung mit Musik. Unter der Leitung von Landesposaunenwart Christian Fuchs finden u. a. jährlich ca. 3 Probenwochenenden statt, an denen Konzerte, Gottesdienste und andere Projekte vorbereitet werden. Die Jugendlichen sind in hohem Maße am kreativen Prozess und der Programmgestaltung beteiligt. Interessierte Bläserinnen und Bläser melden sich für weitere Informationen zur Teilnahme bei Christian Fuchs, Tel.: 05472/8 17 95 81 [email protected] 88 | | 89 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Bläserseminar für Anfänger und Fortgeschrittene Praxis Posaunenchor I Datum: Ort: Leitung: Kosten: Datum: Orte: Leitung: Kosten: Freitag, 2.1. bis Montag, 5.1.2015 Ev. Jugendbildungsstätte Asel / Ostfriesland, Wittmund Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems und Team 90,00 € bis 17 Jahre 100,00 € ab 18 Jahre Seminar-Nr.: PW 01/2015 Anmeldeschluss: Montag, 3.11.2014 Regionale Tagesseminare für Bläser, Chorleiter und Ausbilder Samstag, 7.2.2015, 10 bis 17 Uhr Gyhum, Munster, Göttingen, Papenburg Günter Marstatt, Göttingen Christian Fuchs, Osnabrück Henning Herzog, Hannover Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems 18,00 € / ermäßigt 12,00 € * Der Teilnehmerbeitrag ist vor Ort in bar zu entrichten! Seminar-Nr.: PW – siehe Themen Anmeldeschluss: Montag, 5.1.2015 Dieses Seminar richtet sich an Bläserinnen und Bläser aller Alters- und Leistungsstufen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Musizieren in Bläsergruppen. Hier gibt es ausgiebig Gelegenheit, neue Literatur kennen zu lernen und die eigene Blastechnik mit neuen Anregungen aufzufrischen. Die Gruppen sind nach Leistungsstand eingeteilt und werden von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Posaunenwerks geleitet. Als Ergänzung der musikalischen Arbeit bietet das Freizeitprogramm weitere Möglichkeiten zur Begegnung und zum geselligen Miteinander. Es versprechen vier erlebnisreiche Tage zu werden und wir empfehlen aus Erfahrung eine frühzeitige Anmeldung! PRAXIS POSAUNENCHOR ist das neue Fortbildungskonzept für aktive und zukünftige Multiplikatoren in der Bläserarbeit. Wir möchten das ehrenamtliche Engagement in der Region unterstützen, das Bläser-Netzwerk stärken und den Erfahrungsaustausch fördern. Dafür bieten wir mit 12 Tagesseminaren ein breites Spektrum an praxisorientierten Themen und geben vielseitige Anregungen und Impulse für die Arbeit vor Ort in den Posaunenchören. Alle interessierten Bläser sind herzlich eingeladen – nicht nur Chorleiter und Ausbilder! Um vielen Posaunenchören die Teilnahme zu ermöglichen, wurden 4 Standorte in der Landeskirche gewählt, die mit relativ geringer Fahrzeit erreichbar sind. Dreimal pro Jahr finden hier parallel Tagesseminare zu verschiedenen Themen statt. ➜ Der Standard der Unterbringung entspricht dem eines Jugendgästehauses. Die Unterbringung in Einzelzimmern ist nicht möglich. 90 | | 91 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Themen am 07.02.2015: Gyhum …. Ticke ich richtig?? Hilfe bei Problemen mit dem Rhythmus Seminar-Nr. PW 02.A/2015 Oft ist beim Musizieren der Rhythmus ein großes Hindernis. Man fühlt sich schnell überfordert und hilflos. Dieses Seminar bietet Hilfen anhand der Bläserliteratur an. Es geht darum, besser die Übersicht zu gewinnen, die praktische Umsetzung zu vereinfachen und das Rhythmusgefühl sicherer zu machen. LPW Günter Marstatt Munster: Üben üben Schöner Ton – großer Tonumfang – ausgefeilte Technik Seminar-Nr. PW 02.B/2015 Das Seminar richtet sich an alle, die ihr tägliches Üben auf dem Instrument effizienter gestalten möchten. Wir arbeiten u. a. mit dem Buch Chortraining für Posaunenchöre. LPW Christian Fuchs Göttingen: Die erfolgreiche Chorprobe Methoden für eine effektive und kreative Probenarbeit Seminar-Nr. PW 02.C/2015 Wie gehe ich an ein Stück heran? Welche Pro benschritte sind dabei sinnvoll? Nutze ich die Probenzeit wirklich effektiv? Neben diesen Fragen geht es vor allem um die „Qualität“ der Chorprobe. Es werden u. a. methodische Tipps und Tricks bei der Einstudierung von Stücken vorgestellt und ausprobiert. LPW Henning Herzog 92 | Papenburg: Atmung, Ansatz, Buzzing, Mundstück Erste Schritte in der Bläserausbildung Seminar-Nr. PW 02.D/2015 Ein gelungener Einstieg in die Blastechnik ist ausschlaggebend für das erfolgreiche Erlernen eines Blechblasinstruments. Dennoch gibt es kaum Arbeitshilfen für das Vermitteln dieser wichtigen Grundlagen. Wir möchten uns mit Übungen und Herangehensweisen beschäftigen, die noch vor der Bläserschule ansetzen und einen spielerischen, erfahrungsorientierten Zugang in den ersten Wochen der Bläserausbildung bieten. LPW Hayo Bunger Weitere Tagesveranstaltungen siehe Seminar-Nr. PW 09/2015 und PW 15/2015 * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover * Ermäßigter Teilnehmerbeitrag für Schüler, Studenten, Erwerbslose (gegen Nachweis) | 93 S EM I N A R E U N D W O R K S H O P S P OS AU NE NW E R K Seminar für Posaunenchorleitung – Mittelkurs Bildungsurlaub Datum: Freitag, 20.2. bis Sonntag, 22.2.2015 Ort: Evangelische Heimvolkshochschule Loccum Christian Fuchs, Osnabrück Leitung: Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems 100,00 €* Kosten: Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung auf Antrag gewährt. Seminar-Nr.: PW 03/2015 Anmeldeschluss: Montag, 12.1.2015 Die Einladung zum Mittel- und Oberkurs richtet sich vornehmlich an Bläser und Chorleiter, die im vergangenen Jahr oder in den Vorjahren am Grundkurs für Posaunenchorleitung teilgenommen haben. Der Mittelkurs bietet als zweiter Baustein der Ausbildung einen Rückblick auf das vergangene Jahr Chorleitungspraxis und eine Vorbereitung auf den Oberkurs. Die Teilnahme verpflichtet nicht zum Ablegen der D-Posaunenchorleitungsprüfung. Ausbildungsgänge anderer Landeskirchen werden anerkannt. Für Musikstudenten gibt es ggf. die Möglichkeit zum Quereinstieg. Bei Rückfragen stehen Ihnen die Kursleiter gern zur Verfügung. * Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich. * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerks Hannover 94 | | 95 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Anfängerkurs für erwachsene Anfänger Wochenende für Bläserinnen und Bläser ab 40 Datum: Freitag, 20.2. bis Sonntag, 22.2.2015 Ort: Tagungsstätte Michaeliskloster Hildesheim Henning Herzog, Hannover Leitung: Kosten: 140,00 EZ €* Datum: Freitag, 27.2. bis Sonntag, 1.3.2015 Ort: Evangelische Heimvolkshochschule Loccum Günter Marstatt, Göttingen Leitung: Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems 110,00 € DZ Kosten: 120,00 € EZ * Seminar-Nr.: PW 04/2015 Anmeldeschluss: Montag, 12.1.2015 Seminar-Nr.: PW 05/2015 Anmeldeschluss: Montag, 26.1.2015 Dieses Seminar richtet sich speziell an die Zielgruppe „erwachsene Anfänger“, die noch nicht oder gerade erst im Posaunenchor mitblasen (Spielpraxis ca. ½ bis 1 Jahr). Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Musizieren, auf Wunsch wird auch Einzelunterricht angeboten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Ansatztechnik (Atmung, Tonbildung). Weiterhin soll auch auf die spieltechnischen Besonderheiten hoher und tiefer Instrumente näher eingegangen werden. Nach Bedarf gibt es ergänzende Angebote wie Anleitung zum „richtigen“ Üben, Tipps zur Instrumentenpflege und Einstieg in die Musiktheorie. Ein „Posaunenchor ab 40“ trifft sich an diesem Wochenende um miteinander zu musizieren und sich an der Begegnung zu erfreuen. Für den 1.3. ist eine Mitwirkung im Gottesdienst geplant. Nichtmusizierende Partner/innen sind ebenfalls willkommen. * Einzelzimmer nach Verfügbarkeit. Die Teilnehmerzahl ist auf 17 begrenzt, die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerks Hannover 96 | | 97 SEMINA RE U N D W OR K S HOPS POSAUNENW E RK Seminar für Posaunenchorleitung – Grundkurs Bildungsurlaub Datum: Freitag, 6.3. bis Freitag, 13.3.2015 Ort: Evangelische Heimvolkshochschule Loccum Günter Marstatt, Göttingen Leitung: Reinhard Gramm, Stade Henning Herzog, Hannover Kosten: 265,00 € für Erwachsene* 220,00 € für Schüler, Studenten* und Erwerbslose (gegen Nachweis)* Die Teilnehmer sollten das 16. Lebensjahr vollendet haben, ein Blechblasinstrument beherrschen (mehrjährige Chorpraxis) und sichere Kenntnisse in der elementaren Musiklehre (Notenkunde, Aufbau der Dur-Tonleiter, Quintenzirkel) aufweisen. Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung auf Antrag gewährt. Die vielfältige Zusammensetzung der Kursgruppe verspricht eine kreative und bereichernde Gemeinschaft – zumeist über die Ausbildung hinaus. Seminar-Nr.: PW 06/2015 Anmeldeschluss: Montag, 26.1.2015 Insgesamt bietet dieser umfangreiche Wochenkurs einen lustvollen und intensiven Zugang zur Posaunenchorleitung. * Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich. * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover * Ermäßigter Teilnehmerbeitrag für Schüler, Studenten, Erwerbslose gegen Nachweis Chorleitung im Posaunenchor ist eine erfüllende und anspruchsvolle Aufgabe. Sie fordert neben dem liebevollen Engagement ein breites Spektrum an Kenntnissen und Fähigkeiten. Deshalb bieten wir auch in diesem Jahr eine umfassende Ausbildung für aktive und zukünftige Chorleiter an. Interessierte Bläser mit langjähriger Chorpraxis sind ebenso wie Bläserausbilder, stellvertretende Chorleiter oder Chorleiter, die gerade einen Posaunenchor übernommen haben, herzlich willkommen. Die Chorleitungsausbildung besteht neben dem Grundkurs aus dem dreitägigen Mittelkurs und dem einwöchigen Oberkurs, die beide im Frühjahr 2016 stattfinden. Am Ende der gesamten Chorleitungsausbildung kann die D-Posaunenchorleitungsprüfung absolviert werden – eine Teilnahme ohne Ablegen der Prüfung ist ebenso möglich. Den Schwerpunkt im Grundkurs bildet der Chorleitungsunterricht, bei dem in Kleingruppen Kenntnisse und Fähigkeiten in Dirigieren und Probenmethodik vermittelt werden. Darüber hinaus werden die Fächer Musiktheorie und Gehörbildung, Bläserausbildung, Gesangbuchkunde, Instrumentenkunde und Instrumentaltechnik unterrichtet. 98 | | 99 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Eine noch junge Tradition setzt sich fort Seminar für Posaunenchorleitung – Oberkurs Herzliche Einladung zum Bildungsurlaub Tag der Posaunenchöre Sonntag Lätare, 15. März 2015 Alle Posaunenchöre ebenso wie Pastor/-innen, Lektoren/innen oder Prädikanten/-innen sind herzlich eingeladen, diesen Tag mit einem speziellen Gottesdienst in Ihrer Gemeinde oder Einrichtung zu feiern. Sie bekommen dafür vom Posaunenwerk einen kompletten Gottesdienstentwurf zur Verfügung gestellt. Nach dem Motto „Einer für alle – alle für einen“. feiern wir einen Gottesdienst an vielen Orten in unserer Kirche, um so auf die vielfältige Bläserarbeit aufmerksam zu machen. Das ist die Idee dahinter. Texte, Noten, Ablauf etc. kommen gleich zu Beginn des Jahres im Januar zu Ihnen. Sie werden an alle Posaunenchorleiter/-innen und an alle Pfarrämter verschickt. Natürlich sind Sie auch frei, selbstständig Ihren Gottesdienst zum Bläsersonntag zu gestalten. Auch ein anderer Sonntag ist möglich, falls es an Lätare nicht passt. Unsere Landeskirche hat an diesem Sonntag auch die Kollekte für die Bläserarbeit vorgesehen. Das freut uns sehr. Herzlichen Dank allen, die dies ermöglicht haben und allen, die uns mit ihrer Gottesdienstkollekte unterstützen. Sie wird der Stiftung des Posaunenwerkes als Zustiftung zugeführt werden. Die Stiftung sichert den Erhalt und die Förderung unserer Posaunenchorarbeit auf allen Ebenen der Landeskirche, in Sprengeln, Kirchenkreisen und in Ihren Gemeinden. Wenn Sie sich am Bläsersonntag beteiligen möchten, geben Sie uns bitte Bescheid. Eine kurze formlose Info z.B. per Mail an das Posaunenwerk genügt. Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich ebenfalls gern bei uns. Weitere Informationen unsererseits folgen ansonsten zu gegebener Zeit über die üblichen Chor- und Pfarramtsverteiler. Wir danken allen, die mit uns den Tag der Posaunenchöre feiern und das Lob Gottes – nicht nur an diesem Tag – durch die Landeskirche erschallen lassen! 1 00 | Im Namen des Posaunenwerks Marianne Gorka und der Stiftung Posaunenwerk Pastor Hartmut Merten Landespastorin für die Posaunenchorarbeit Vorsitzender Datum: Donnerstag, 26.3. bis Donnerstag, 2.4.2015 Evangelische Heimvolkshochschule Ort: Loccum Leitung: Christian Fuchs, Osnabrück Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems Kosten: 265,00 € für Erwachsene* 220,00 € für Schüler, Studenten und Erwerbslose (gegen Nachweis)* Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung auf Antrag gewährt. Seminar-Nr.: PW 07/2015 Anmeldeschluss: Montag, 26.1.2015 Der Oberkurs bildet den Abschluss der Chorleitungsausbildung. Dieses Angebot richtet sich daher insbesondere an die Teilnehmer der vergangenen Grundkurse. Die Ausbildungsgänge anderer Landeskirchen werden ebenfalls anerkannt. Im Mittelpunkt steht der Unterricht in Chorleitung. Hier werden Kenntnisse und Fähigkeiten in Schlagtechnik und Dirigieren erweitert und insbesondere die Probenmethodik thematisiert. Die Teilnehmer erlernen Fähigkeiten zur Vorbereitung, Gestaltung und Reflexion von Proben und entwickeln Qualitätskriterien für die musikalische und musikpädagogische Arbeit im Posaunenchor. Neben Chorleitung werden die Fächer Musiktheorie und Gehörbildung sowie Literatur- und Gottesdienstkunde unterrichtet. Es besteht die Möglichkeit, innerhalb dieses Kurses die DPosaunenchorleitungsprüfung abzulegen. Nach Absprache kann auch die C-Ergänzungsprüfung in Posaunenchorleitung absolviert werden. Die Teilnahme an Mittel- und Oberkurs kann selbstverständlich auch ohne das Ablegen der Prüfung erfolgen. * Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich. * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover * Ermäßigter Teilnehmerbeitrag für Schüler, Studenten, Erwerbslose gegen Nachweis | 101 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Bläserseminar für Anfänger und Fortgeschrittene Praxis Posaunenchor II Datum: Ort: Leitung: Kosten: Datum: Orte: Leitung: Kosten: Donnerstag, 9.4. bis Sonntag, 12.4.2015 Freizeitheim Wahmbeck, Bodenfelde Henning Herzog, Hannover und Team 90,00 € bis 17 Jahre 100,00 € ab 18 Jahre Seminar-Nr.: PW 08/2015 Anmeldeschluss: Freitag, 20.2.2015 Regionale Tagesseminare für Bläser, Chorleiter und Ausbilder Samstag, 9.5.2015, 10 bis 17 Uhr Gyhum, Munster, Papenburg Lennart Rübke, Lüneburg Reinhard Gramm, Stade Christian Fuchs, Osnabrück 18,00 € / ermäßigt 12,00 €* Der Teilnehmerbeitrag ist vor Ort in bar zu entrichten! Seminar-Nr.: PW – siehe Themen Anmeldeschluss: Montag, 30.3.2015 Dieses Bläserseminar richtet sich an Bläserinnen und Bläser aller Alters- und Leistungsstufen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Musizieren in kleinen Bläsergruppen. Hier gibt es ausgiebig Gelegenheit, neue Literatur kennen zu lernen und die eigene Blastechnik mit neuen Anregungen aufzufrischen. Die Gruppen werden nach Leistungsstand eingeteilt und von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Posaunenwerks geleitet. Als Ergänzung der musikalischen Arbeit bietet das Freizeitprogramm weitere Möglichkeiten zur Begegnung und zum geselligen Miteinander. Es versprechen vier erlebnisreiche Tage zu werden und wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung! Der Standard der Unterbringung entspricht dem eines Jugendgästehauses. Die Unterbringung in Einzelzimmern ist nicht möglich. 1 02 | PRAXIS POSAUNENCHOR ist das neue Fortbildungskonzept für aktive und zukünftige Multiplikatoren in der Bläserarbeit. Wir möchten das ehrenamtliche Engagement in der Region unterstützen, das Bläser-Netzwerk stärken und den Erfahrungsaustausch fördern. Dafür bieten wir mit 12 Tagesseminaren ein breites Spektrum an praxisorientierten Themen und geben vielseitige Anregungen und Impulse für die Arbeit vor Ort in den Posaunenchören. Alle interessierten Bläser sind herzlich eingeladen – nicht nur Chorleiter und Ausbilder! Um vielen Posaunenchören die Teilnahme zu ermöglichen, wurden 4 Standorte in der Landeskirche gewählt, die mit relativ geringer Fahrzeit erreichbar sind. Dreimal pro Jahr finden hier parallel Tagesseminare zu verschiedenen Themen statt. ➜ | 103 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Themen am 9.5.2015 Gyhum: Keine Angst vor neuen Tönen Zeitgenössische Musik im Posaunenchor Seminar-Nr. PW 09.A/2015 Die Auseinandersetzung mit so genannter „Neuer Musik“ stellt oftmals eine besondere Herausforderung dar. Mit Neugier und Offenheit möchten wir den Ideen zeitgenössischer Komponisten begegnen und Werke jenseits eingefahrener Hörgewohnheiten kennen lernen. Dabei gibt es spannende Klangfarben, überraschende Wendungen und ungewohnte Spieltechniken zu entdecken. LPW Lennart Rübke Munster: Interpretation romantischer Musik Seminar-Nr. PW 09.B/2015 Papenburg:Üben üben Schöner Ton – großer Tonumfang – ausgefeilte Technik Seminar-Nr. PW 09.D/2015 Das Seminar richtet sich an alle, die ihr tägliches Üben auf dem Instrument effizienter gestalten möchten. Wir arbeiten u. a. mit dem Buch Chortraining für Posaunenchöre. LPW Christian Fuchs Weitere Tagesveranstaltungen siehe Seminar-Nr. PW 02/2015 und PW 15/2015. * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover * Ermäßigter Teilnehmerbeitrag für Schüler, Studenten, Erwerbslose (gegen Nachweis) Die tonmalerische Sprache der Komponisten des 19. Jahrhunderts lässt in unseren Köpfen romantische Bilder voller farbenprächtiger Intensität entstehen. Um diese Farben entsprechend leuchten zu lassen, geht es in diesem Kurs. In vielen Notenausgaben der Posaunenwerke stehen Bearbeitungen romantischer Kompositionen von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Robert Schumann und anderen. Alle diese Komponisten hatten genaue Vorstellungen von ihrer Musik und haben diese mit vielen sichtbaren Zeichen in ihren Partituren verständlich gemacht. Diese Zeichen gilt es zu entschlüsseln, und darüber hinaus den melodischen Linien und musikalischen Verläufen nachzuspüren, um letztlich ein Feuerwerk musikalischer Lust zu entfachen. LPW Reinhard Gramm 1 04 | | 105 SEMINA RE U N D W OR K S HOPS POSAUNENW E RK Seminar für Bläserausbildung Bläser-Segel-Freizeit Kursmodul III – Literaturseminar Bildungsurlaub Segeln und Musizieren am Ratzeburger See Datum: Freitag, 19.6. bis Sonntag, 21.6.2015 Ort: Evangelische Heimvolkshochschule Loccum Christian Fuchs, Osnabrück Leitung: Henning Herzog, Hannover Kosten: 100,00 €* Datum: Sonntag, 26.7. bis Sonntag, 2.8.2015 Ort: CVJM Freizeit-und Segelzentrum, Ratzeburg Günter Marstatt, Göttingen Leitung: Kosten: 310,00 € Seminar-Nr.: PW 11/2015 Anmeldeschluss: Montag, 23.2.2015 Seminar-Nr.: PW 10/2015 Anmeldeschluss: Montag, 11.5.2015 Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung auf Antrag gewährt. In diesem Kursmodul werden wir uns mit der vielfältigen Literatur zur Bläserausbildung beschäftigen. Verschiedene Methoden und Bläserschulen werden kreativ eingesetzt und kritisch betrachtet. Dies geschieht aus Sicht der Lehrenden ebenso wie aus Sicht der Jungbläser. Lehrbücher zum Gruppen- und Einzelunterricht werden erörtert. Es wird sehr praxisnah in Gruppen gearbeitet. Die Kursmodule müssen nicht in Folge belegt werden. Weitere Kursmodule finden vom 13.11 bis 15.11.2015, siehe Seminar PW 18/2015 sowie im August und Oktober 2016 statt. * Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich. * Der Teilnehmerbeitrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover. 1 06 | Eine Maßnahme für junge Erwachsene und Junggebliebene! Vormittags werden wir musikalisch arbeiten, nachmittags unter Anleitung das Segeln erlernen. Inhaber von Segelprüfungen/scheinen können selbständig segeln. Die Unterbringung ist im CVJM Freizeit- und Segelzentrum, direkt am Ratzeburger See. Die Teilnahmegebühr schließt die Kosten für Übernachtung im Mehrbettzimmer, Vollpension und den Segelkurs ein! DZ und EZ je nach Verfügbarkeit, begrenzte Teilnehmerzahl. Aufgrund des sehr günstigen Preises ist mit einer ein-fachen Ausstattung des Hauses zu rechnen. Die musikalische Arbeit soll in einen Gottesdienst o. Ä. münden. Die Vorbereitung dazu erfolgt während der Freizeit. Es werden normale (fortgeschrittene) bläserische Fähigkeiten vorausgesetzt. | 107 Bläserheft „zwei oder drei“ (auch für Organisten!) S EM I N A R E U N D W O R K S H O P S P OS AU NE NW E R K Bläserseminar für Anfänger und Fortgeschrittene Datum: Ort: Leitung: Kosten: Samstag, 29.8. bis Dienstag, 1.9.2015 Jugend- und Freizeitzentrum am Dümmer, Damme Christian Fuchs, Osnabrück und Team 90,00 € bis 17 Jahre 100,00 € ab 18 Jahre Seminar-Nr.: PW 12/2015 Anmeldeschluss: Montag, 15.6.2015 Begleitsätze zu allen neuen Liedern aus dem Beiheft 05 zum Evangelischen Gesangbuch, vierstimmig gesetzt, viele mit Vorspielen und Alternativsätzen. Freie Musik verschiedener Epochen, Choralvorspiele und- bearbeitungen, Jungbläserstimmen u. v. m. Dieses Bläserheft, zum Landesposaunenfest 2006 konzipiert, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit in den Posaunenchören wie auch bei vielen Kirchenmusikern, die hier eine Fülle an Sätzen zur Begleitung der neuen Lieder des Beiheftes 05 finden. Weitere Informationen zum Inhalt unter: www.michaeliskloster.de/posaunenwerk/material Umfang: 108 Seiten Preis: 6,90 Das traditionelle Bläserseminar wird in diesem Jahr zusätzlich in den Sommerferien stattfinden. Dafür haben wir das Jugend- und Freizeitzentrum am Dümmer See gebucht. Auch dieses Angebot richtet sich an Bläserinnen und Bläser aller Alters- und Leistungsstufen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Musizieren in kleinen Bläsergruppen. Hier gibt es ausgiebig Gelegenheit, neue Literatur kennen zu lernen und die eigene Blastechnik mit neuen Anregungen aufzufrischen. Die Gruppen werden nach Leistungsstand eingeteilt und von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Posaunenwerks geleitet. Als Ergänzung der musikalischen Arbeit bietet das Freizeitprogramm weitere Möglichkeiten zur Begegnung und zum geselligen Miteinander. Es versprechen vier erlebnisreiche Tage zu werden und wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung! Der Standard der Unterbringung entspricht dem eines Jugendgästehauses. Die Unterbringung in Einzelzimmern ist nicht möglich. Zu bestellen beim Posaunenwerk im Michaeliskloster Hildesheim Tel.: 05121-6971-400 oder per Mail unter [email protected] 1 08 | | 109 SEMINA R E UN D W OR K S HOPS POSAUNE N W E RK Coaching Posaunenchorleitung Schnupperkurs Posaunenchorleitung Bildungsurlaub Bildungsurlaub Datum: Ort: Leitung: Kosten: Freitag, 11.9. bis Sonntag, 13.9.2015 Michaeliskloster Hildesheim Günter Marstatt, Göttingen 100,00 € Unterbringung im Doppelzimmer 120,00 € Unterbringung im Einzelzimmer* Datum: Ort: Leitung: Kosten: Freitag, 11.9. bis Sonntag, 13.9.2015 Michaeliskloster Hildesheim Christian Fuchs, Osnabrück 100,00 € Unterbringung im Doppelzimmer 120,00 € Unterbringung im Einzelzimmer* Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung beantragt. Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung beantragt. Seminar-Nr.: PW 13/2015 Anmeldeschluss : Montag, 13.7.2015 Seminar-Nr.: PW 14/2015 Anmeldeschluss: Montag, 13.7.2015 Das Ziel des Seminars ist die individuelle Weiterentwicklung der Teilnehmenden. Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Probengestaltung sowie des Dirigates unter schlagtechnischen und interpretatorischen Gesichtspunkten. Die Probenarbeit der Teilnehmer wird in Auswertungsgesprächen optimiert. Alle Aufgaben werden rechtzeitig vorher zugesandt, damit eine persönliche Vorbereitung erfolgen kann. Das Seminar für Coaching Posaunenchorleitung richtet sich an Chorleiter/innen bzw. deren Stellvertreter und interessierte Bläser/innen mit Chorleitungserfahrung. Neben den Anforderungen in der Chorleitung (möglichst mit praktischen Erfahrungen) sind auch angemessene bläserische Leistungen wichtig, um eine qualifizierte Probenarbeit zu ermöglichen. Die Zahl der Teilnehmer ist auf vierzehn begrenzt. Die Zulassung erfolgt unter den Gesichtspunkten des Posteingangs und der Arbeitsfähigkeit der Gruppe (Besetzung etc.). Diese Maßnahme findet zeitgleich mit dem „Schnupperkurs Posaunenchorleitung” statt. Dieser Kurs richtet sich an alle Bläserinnen und Bläser, die wissen möchten, welche Voraussetzungen für eine funktionierende Chorleitung nötig sind. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Das Seminar soll Lust machen auf mehr, und die Schwellenangst für die Chorleitungskurse mit abschließender D-Prüfung nehmen. Sämtliche Inhalte der Chorleiterausbildung werden vorgestellt und in leichten Übungen praktisch umgesetzt. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 15 begrenzt. Die Zulassung erfolgt unter den Gesichtspunkten des Posteingangs und der Arbeitsfähigkeit der Gruppe (Besetzung etc.). Diese Maßnahme findet zeitgleich mit dem „Coaching Posaunenchorleitung“ statt. * Einzelzimmer nach Verfügbarkeit. * Einzelzimmer nach Verfügbarkeit. 1 10 | | 111 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Praxis Posaunenchor III Regionale Tagesseminare für Bläser, Chorleiter und Ausbilder Datum: Orte: Leitung: Kosten: Samstag, 19.9.2015, 10 bis 17 Uhr Gyhum, Munster, Göttingen, Papenburg Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems Henning Herzog, Hannover Günter Marstatt, Göttingen Reinhard Gramm, Stade 18,00 € / ermäßigt 12,00 € * Der Teilnehmerbeitrag ist vor Ort in bar zu entrichten! Seminar-Nr.: PW – siehe Themen Anmeldeschluss: Montag, 20.7.2015 PRAXIS POSAUNENCHOR ist das neue Fortbildungskonzept für aktive und zukünftige Multiplikatoren in der Bläserarbeit. Wir möchten das ehrenamtliche Engagement in der Region unterstützen, das Bläser-Netzwerk stärken und den Erfahrungsaustausch fördern. Dafür bieten wir mit 12 Tagesseminaren ein breites Spektrum an praxisorientierten Themen und geben vielseitige Anregungen und Impulse für die Arbeit vor Ort in den Posaunenchören. Alle interessierten Bläser sind herzlich eingeladen – nicht nur Chorleiter und Ausbilder! Um vielen Posaunenchören die Teilnahme zu ermöglichen, wurden 4 Standorte in der Landeskirche gewählt, die mit relativ geringer Fahrzeit erreichbar sind. Dreimal pro Jahr finden hier parallel Tagesseminare zu verschiedenen Themen statt. 1 12 | Themen am 19.9.2015 Gyhum: Atmung, Ansatz, Buzzing, Mundstück Erste Schritte in der Bläserausbildung Seminar-Nr. PW 15.A/2015 Ein gelungener Einstieg in die Blastechnik ist ausschlaggebend für das erfolgreiche Erlernen eines Blechblasinstruments. Dennoch gibt es kaum Arbeitshilfen für das Vermitteln dieser wichtigen Grundlagen. Wir möchten uns mit Übungen und Herangehensweisen beschäftigen, die noch vor der Bläserschule ansetzen und einen spielerischen, erfahrungsorientierten Zugang in den ersten Wochen der Bläserausbildung bieten. LPW Hayo Bunger Munster: Die erfolgreiche Chorprobe Methoden für eine effektive und kreative Probenarbeit Seminar-Nr. PW 15.B/2015 Wie gehe ich an ein Stück heran? Welche Probenschritte sind dabei sinnvoll? Nutze ich die Probenzeit wirklich effektiv? Neben diesen Fragen geht es vor allem um die „Qualität“ der Chorprobe. Es werden u. a. methodische Tipps und Tricks bei der Einstudierung von Stücken vorgestellt und ausprobiert. LPW Henning Herzog Göttingen: … Ticke ich richtig?? Hilfe bei Problemen mit dem Rhythmus Seminar-Nr. PW 15.C/2015 Oft ist beim Musizieren der Rhythmus ein großes Hindernis. Man fühlt sich schnell überfordert und hilflos. Dieses Seminar bietet Hilfen anhand der Bläserliteratur an. Es geht darum, besser die Übersicht zu gewinnen, die praktische Umsetzung zu vereinfachen und das Rhythmusgefühl sicherer zu machen. LPW Günter Marstatt ➜ | 113 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Besondere Begegnungen mit Musik 23. Hannoversche Bläsertage Bildungsurlaub Papenburg: Interpretation romantischer Musik Seminar-Nr. PW 15.D/2015 Die tonmalerische Sprache der Komponisten des 19. Jahrhunderts lässt in unseren Köpfen romantische Bilder voller farbenprächtiger Intensität entstehen. Um diese Farben entsprechend leuchten zu lassen, geht es in diesem Kurs. In vielen Notenausgaben der Posaunenwerke stehen Bearbeitungen romantischer Kompositionen von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Robert Schumann und anderen. Alle diese Komponisten hatten genaue Vorstellungen von ihrer Musik und haben diese mit vielen sichtbaren Zeichen in ihren Partituren verständlich gemacht. Diese Zeichen gilt es zu entschlüsseln, und darüber hinaus den melodischen Linien und musikalischen Verläufen nachzuspüren, um letztlich ein Feuerwerk musikalischer Lust zu entfachen. LPW Reinhard Gramm Weitere Tagesveranstaltungen siehe Seminar-Nr. PW 02/2015 und PW 09/2015 * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover * Ermäßigter Teilnehmerbeitrag für Schüler, Studenten, Erwerbslose (gegen Nachweis) Datum: Ort: Leitung: Kosten: Freitag, 16.10. bis Montag, 19.10.2015 Michaeliskloster Hildesheim Silke Lindenschmidt, Hildesheim und Gastreferenten € 185,00* Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung beantragt. Seminar-Nr.: PW 16/2015 Anmeldeschluss: Montag, 7.9.2015 Die Hannoverschen Bläsertage finden in diesem Jahr in Kooperation mit VISION KIRCHENMUSIK statt und widmen sich der Musikvermittlung. Gemeinsam wollen wir vielfältige Aufführungsformate für Posaunenchöre probieren, die besondere Begegnungen mit Musik ermöglichen und insbesondere neuen Zielgruppen Zugänge zur Kirchenmusik bieten. Dabei beschäftigen wir uns mit interdisziplinären Konzertformaten und schauen, welche spannenden Konzepte sich aus dem Dialog von Posaunenchor mit anderen Künsten ergeben. Wir experimentieren mit Musikaktionen und Klanginstallationen im öffentlichen Raum und erkunden die Besonderheiten, die eine ungewöhnliche Inszenierung mit sich bringt. Und wir erproben Bausteine für den Kinder-/Gottesdienst, bei denen Musikvermittlung auf Andacht trifft. Ein Seminar für fortgeschrittene Bläserinnen und Bläser, die mit Neugier den Blick über den Tellerrand wagen. * Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich. * Der Teilnehmerbeitrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover 1 14 | | 115 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Bläserseminar für Anfänger und Fortgeschrittene Seminar für Bläserausbildung Datum: Ort: Leitung: Kosten: Datum: Freitag, 13.11. bis Sonntag, 15.11.2015 Ort: Evangelische Heimvolkshochschule Loccum Kursmodul I – Werbung Bildungsurlaub Donnerstag, 29.10. bis Sonntag, 1.11.2015 Freizeitheim Wahmbeck, Bodenfelde Henning Herzog, Hannover und Team 90,00 € bis 17 Jahre 100,00 € ab 18 Jahre Seminar-Nr.: PW 17/2015 Anmeldeschluss: Montag, 7.9.2015 Leitung: Kosten: Christian Fuchs, Osnabrück Reinhard Gramm, Stade 100,00 €* Seminar-Nr.: PW 18/2015 Anmeldeschluss: Montag, 5.10.2015 Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung auf Antrag gewährt. Dieses Seminar richtet sich an Bläserinnen und Bläser aller Alters- und Leistungsstufen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Musizieren in kleinen Bläsergruppen. Hier gibt es ausgiebig Gelegenheit, neue Literatur kennen zu lernen und die eigene Blastechnik mit neuen Anregungen aufzufrischen. Die Gruppen sind nach Leistungsstand eingeteilt und werden von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Posaunenwerks geleitet. Als Ergänzung der musikalischen Arbeit bietet das Freizeitprogramm weitere Möglichkeiten zur Begegnung und zum geselligen Miteinander. Es versprechen vier erlebnisreiche Tage zu werden und wir empfehlen aus Erfahrung eine frühzeitige Anmeldung! Der Standard der Unterbringung entspricht dem eines Jugendgästehauses. Die Unterbringung in Einzelzimmern ist nicht möglich. 1 16 | In diesem ersten Kursmodul des dreiteiligen Ausbildungsangebotes für Anfängerausbilder werden wir uns hauptsächlich dem zentralen Thema der Werbung von Jungbläsern stellen. Hierbei stehen unterschiedliche Zielgruppen, wie Kinder und Erwachsene, Jugendgruppen, etc. im Fokus. Der Einsatz unterschiedlicher Medien, wie auch das Konzipieren einer Schulstunde gehören u. a. zum Kursinhalt. Mit diesem Angebot möchten wir interessierte Menschen in der Bläserarbeit dazu motivieren, sich für die wichtige Aufgabe der Bläserausbildung zu qualifizieren. Die Kursmodule müssen nicht in Folge belegt werden. Weitere Kursmodule finden vom 19.06. bis 21.06.2015, siehe Seminar PW 10/2015 sowie im August und Oktober 2016 statt. * Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich. * Der Teilnehmerbeitrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover. | 117 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Jahrestreffen Posaunenwerk – Vertreterversammlung des Posaunenwerks am 7. November 2015 von 10.00 bis 18.00 Uhr Hinweise zur Anmeldung Einmal im Jahr ist Vertreterversammlung! Wen laden wir ein? ■Vertreter aller Chöre, wobei die Zahl nicht auf einen Vertreter pro Chor beschränkt bleiben muss, ■alle Obleute, Ausbilder, Mitwirkende auf Kreisebene, ■und Sie persönlich! Wozu laden wir ein? ■Wir möchten auch in diesem Jahr die Versammlung mit einem gemeinsamen Gottesdienst beginnen. ■Rückschau und Ausblick über die gemeinsame Arbeit ■Bläserworkshops mit neuen interessanten Noten ■Abschlussmusik mit allen Wie melden Sie sich an? ■Eine Einladung ergeht rechtzeitig an die Posaunenchorleiter. Wenn Sie sich aber selbst anmelden, dann bitte bis spätestens 1. Oktober 2015. Sie erhalten dann weitere Unterlagen etwa eine Woche vor der Versammlung zugesandt. ■Wir erbitten von Ihnen bei Ankunft einen Kostenbeitrag von 10,00 €. Ort: Osnabrück Wohin und wie? Senden Sie bitte alle Anmeldungen an die Geschäftsstelle des Posaunenwerks. Wenn möglich, melden Sie sich online an (www.michaeliskloster.de/Posaunenwerk/Seminare und Freizeiten). Bei Anmeldungen auf dem Postweg oder per Fax (Fax-Nr. 05121-69 71 444) benutzten Sie bitte das Anmeldeformular (Kopiervorlage auf Seite 192). Wie nicht? Telefonische Anmeldungen und Reservierungen werden nicht angenommen. Anmeldungen müssen mit den Namen der Anzumeldenden versehen sein. Austausch ist nicht möglich. Es werden nur vollständig ausgefüllte Anmeldungen berücksichtigt. Annahme Ihrer Anmeldung Bei einigen Kursen ist eine ausgewogene Besetzung ein Kriterium für die Zulassung. Sonst gilt die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Wenn Sie innerhalb von drei Wochen nach Anmeldeschluss keine Absage von uns erhalten, gilt Ihre Anmeldung als angenommen. Rechtzeitig vor dem Seminar erhalten die Teilnehmer ein Informationsschreiben mit genauen Angaben zum Kurs bzw. zur Freizeit und die Rechnung zugesandt. Diese ist umgehend zu begleichen. Bitte geben Sie bei der Überweisung unbedingt die Rechnungsnummer an. Ummeldung und Rücktritt Teilen Sie Änderungswünsche bitte umgehend mit. Ummeldungen werden wie Neuanmeldungen behandelt. Bei Abmeldung nach Anmeldeschluss wird eine Bearbeitungsgebühr von 30% des Teilnehmerbeitrags oder mindestens 20,00 € erhoben. Bei Abmeldungen innerhalb der letzten 14 Tage vor Beginn einer Maßnahme wird der volle Teilnehmerbeitrag fällig. Finanzierung und Bildungsurlaub Die meisten unserer Seminare sind bereits subventioniert. Die mit A gekennzeichneten Kurse werden in pädagogischer Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) Niedersachsen – Landeseinrichtung – durchgeführt und von dort bezuschusst. Kurse mit Anspruch auf Bildungsurlaub sind entsprechend gekennzeichnet. Fragen? Wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle oder an unsere Fachkräfte! 18 11 8 | | 119 Förderverein Posaunenwerk Hannover e.V. Stiftung Posaunenwerk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers „Wir haben uns das Ziel gesetzt, die überaus erfolgreiche Bläserarbeit unserer Kirche trotz geringer werdenden Kirchensteueraufkommens langfristig zu sichern – durch die Gründung des Fördervereins und die Bildung einer Stiftung. Ich lade Sie herzlich ein: Helfen Sie mit, den unverwechselbaren Klang kirchlicher Posaunenchöre zu erhalten – zum Lobe Gottes und zur Freude der Menschen.“ Vorsitzender: Pastor Hartmut Merten Ochtmisser Str. 8a, 21339 Lüneburg Tel. 04131-65213, Fax 04131-671321, [email protected] Information: Michaeliskloster Hildesheim Geschäftsstelle des Posaunenwerks, 31134 Hildesheim, Hinter der Michaeliskirche 3, Tel.: 05121/6971-400, Fax: 05121/6971-444, [email protected] Konto des Fördervereins: Nr. 0.619.450 bei der EKK Hannover (BLZ 520 604 10) IBAN: DE 16520604100000619450, BIC: GENODEF1EK1 Konto der Stiftung Nr. 0.619.507 bei der EKK Hannover (BLZ 520 604 10) IBAN: DE 29520604100000619507, BIC: GENODEF1EK1 Sie erhalten auf Anforderung (bitte mit Ihrer E-MailAdresse versehen) einen Newsletter des Posaunenwerks und des Fördervereins. Internet: www.foerderverein-posaunenwerk.de Beitrittserklärung Förderverein Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förderverein Posaunenwerk Hannover e.V. Die satzungsgemäßen Ziele des Vereins (www.foerderverein-posaunenwerk.de) sind mir bekannt, und ich möchte sie mit meiner Mitgliedschaft unterstützen. Vorname Name Straße, Hausnr. PLZ, Ort E-Mail Alter Ich gehöre zum Posaunenchor Ort, Datum Unterschrift Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige/n ich/wir Sie widerruflich, durch Lastschrift einzuziehen (mindestens 30 € jährlich; Kinder, Jugendliche, Auszubildende, Studenten, Geringverdiener, Erwerbslose mindestens 12 € jährlich) monatlich vierteljährlich jährlich IBAN BIC Bank Voller Name des Kontoinhabers 1 20 | | 121 Seminare und Workshops KinderGottesdienst 1 22 | | 123 S EM I N A R E U N D W O R K S H O P S K I NDE R GOT T E S DI E NS T 16. Studientag Kindergottesdienst KiGo-Upgrade 2015 für Pastorinnen und Pastoren Datum: Mittwoch, 14.1.2015, 10.00-18.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Dirk Schliephake, Michaeliskloster Leitung: Bernd Hillringhaus, Katharina Reinhard, Referenten: Michaeliskloster 25,00 € Kosten: Seminar-Nr.: KiGo 1/2015 Anmeldeschluss: 8.12.2014 Kindergottesdienst ist Gottesdienst und somit pastorale Kernaufgabe. Mit Kindern und einem ehrenamtlichen Team schöne Gottesdienste zu gestalten und zu feiern ist theologisch und liturgisch anspruchsvoll. Die Lebenswirklichkeiten von Kindern und Familien ändern sich rasant. Erwartungen an die Kompetenzen der ehrenamtlichen Mitarbeitenden steigen. In Theologie, Religionspädagogik und Neurobiologie kommen verstärkt die ersten zehn Lebensjahre als grundlegend prägend für den Glauben in den Blick. Gottesdienste mit Kindern in ihrer Vielfalt (z.B. Krabbel-, Kita-, Familien- Gottesdienste) sind auch entscheidend für die Motivation von Konfirmandinnen, Konfirmanden und Jugendlichen zum Gottesdienst. Der Studientag bietet komprimiert praxisorientierte Informationen und Materialien zu aktuellen Entwicklungen in der gottesdienstlichen Arbeit mit Kindern. 1 24 | | 125 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T 17. Studientag Kindergottesdienst Theologische Gespräche mit Kindern Update KiGo-Card für langjährige ehrenamtliche Mitarbeitende Mut-Mach-Werkstatt für Mitarbeitende Datum: Samstag, 17.1.2015, 10.00–17.00 Uhr Ort: St. Michaelis Hildesheim, Gemeindehaus Dirk Schliephake, Michaeliskloster Leitung: Bernd Hillringhaus, Katharina Reinhard, Referenten: Michaeliskloster 25,00 € (übernimmt auf Antrag der Kosten: Kirchenvorstand) Datum: Ort: Leitung: Kosten: Seminar-Nr.: KiGo 2/2015 Anmeldeschluss: 17.12.2014 Freitag, 6.2.2015, 18.00 Uhr bis Samstag, 7.2.2015, 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Dirk Schliephake, Michaeliskloster Katharina Reinhard, Michaeliskloster 80,00 € Seminar-Nr.: KiGo 3/2015 Anmeldeschluss: 6.1.2015 Sie leiten seit mindestens zehn Jahren ehrenamtlich in ihrer Kirchengemeinde Kindergottesdienste? Sie haben Freude an Ihrer Beauftragung und freuen sich auf neue Impulse und frische Anregungen? Sie möchten mit vielen Mädchen und Jungen von heute verantwortlich Gottes Güte und Nähe feiern? Sie sind neugierig auf die Weiterentwicklung Ihres Kindergottesdienstes? Kindergottesdienste sind wunderbare Orte, um mit Kindern theologische Gespräche zu führen. Sie haben Lust, neue Erkenntnisse der Kindertheologie, zum Bibel erzählen und zur kreativen Gestaltung biblischer Geschichten in Ihren Kindergottesdienst einfließen zu lassen? Warum das so ist und wie Theologisieren mit Kindern angstfrei gelingen kann, erleben Sie in dieser zukunftsweisenden Mut-Mach-Werkstatt. Sie wollen, dass ihre grundlegende Qualifizierung für den Dienst der öffentlichen Verkündigung im Kindergottesdienst durch die neue KiGo-Card der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers wertschätzend bescheinigt wird? Diese Gespräche tragen wesentlich zum Orientierungswissen und zur Lebensgewissheit von Kindern bei. Sie verknüpfen die biblisch-christlichen Überlieferungen mit den je individuellen Lebens- und Glaubenserfahrungen der Kinder heute. Dieses Seminar ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). Sie haben Freude, Ihre Seele neu zum Klingen zu bringen? Dann seien Sie herzlich willkommen! 1 26 | | 127 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Der neue KindergottesdienstKreativ-Koffer Fortbildungen in allen Kirchenkreisen Jeweils samstags 10.00 bis 16.00 Uhr Information und Anmeldung: Der Kindergottesdienst-Kreativ-Koffer mit der neuen Arbeitshilfe KIMMIK-Praxis 51: Im Kindergottesdienst ist alles Rosa!? Ästhetische Zugänge zu biblischen Texten im Kindergottesdienst ist ein neues, innovatives Projekt des Arbeitsbereichs Kindergottesdienst. Alle Fortbildungstermine und Orte in den jeweiligen Kirchenkreisen finden Sie auf www.kigotag.de Dort können Sie sich direkt anmelden. Diese Fortbildung ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). Es knüpft an bekannte gestalterische Umsetzungen biblischer Geschichten im Kindergottesdienst an und will diese kreativ erweitern, ästhetisch verdichten und mit zum Teil so nicht bekannten Materialien (Farben, Figuren, Holz, Papier, Stoff) neue Gestaltungsvarianten eröffnen. Das spielerisch, gestalterische Vertiefen ist ein wesentliches Element der Auseinandersetzung mit einer Bibelerzählung im Kindergottesdienst. In der Fortbildung werden Beispiele einer ästhetischen Gestaltung biblischer Geschichten entfaltet und das Konzept des Kindergottesdienst-Kreativ-Koffers gemeinsam erprobt und reflektiert. 1 28 | | 129 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Papierwerkstatt Basiskurs KiGo-Card: Kreative Vertiefung Spielende Liturgie mit Bewegungsliedern Basiskurs KiGo-Card: Mit Kindern Gottesdienst feiern Datum: Ort: Leitung: Referent: Kosten: Freitag, 13.3.2015, 18.00 Uhr bis Samstag, 14.3.2015, 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Bernd Hillringhaus, Michaeliskloster Andreas Blaulicht, Bremen 80,00 € Seminar-Nr.: KiGo 4/2015 Anmeldeschluss: 13.2.2015 Die Entdeckungsreise durch Papierwelten entfaltet sich zu einer schöpferischen Vertiefung eines biblischen Textes. Papier schöpfen, falten, reißen, knittern, rollen, pressen, knuddeln, wässern, trocknen, kleben, kleistern, färben, reiben, schneiden, ritzeln, matschen … Diese Werkstatt beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten Papierarten und deren ästhetischer Verwendung in Gottesdiensten mit Kindern. Diese Fortbildung ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). Datum: Ort: Leitung: Referent: Kosten: Mittwoch, 8.4.2015, 18.00 Uhr bis Samstag, 11.4.2015, 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Dirk Schliephake, Michaeliskloster; Katharina Reinhard, Michaeliskloster Bernd Hillringhaus, Michaeliskloster 130,00 € (Schüler/in: 100,00 €) Seminar-Nr.: KiGo 5/2015 Anmeldeschluss: 8.3.2015 Im Kindergottesdienst will Gott ins Spiel kommen und Kindern und Mitarbeitenden durch alle Sinne begegnen. Diese Begegnung mit Gott öffnet eine „Spielende Liturgie“. In der fröhlichen Osterwoche nehmen wir uns viel Zeit, alle wichtigen liturgischen Bausteine in Gottesdiensten mit Kindern zu entdecken und zu vertiefen: Von Ankommen bis Segen, Beten bis Brotbrechen, Bibel erzählen bis Tauferinnerung, Leichter Sprache bis Psalmen … Besonders neue Teamer/innen, aber auch „alte Hasen“, die ihren Kindergottesdienst verändern und vertiefen wollen, sind herzlich willkommen. Und wir singen viele bekannte und neue geistliche Lieder mit Bewegungen und Tänzen. Diese Fortbildung ist Teil der neuen „KiGoCard“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). 1 30 | | 131 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Abendmahl ganz praktisch Liturgien – neue Formen – neue Lieder Ich sehe und fühle das, was du erzählst! Basiskurs KiGo-Card: Bibel erzählen Datum: Ort: Leitung: Kosten: Freitag, 17.4.2015, 18.00 Uhr bis Samstag, 18.4.2015, 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Jochen Arnold, Michaeliskloster Dirk Schliephake, Michaeliskloster 80,00 € Seminar-Nr.: KiGo 6/2015 Anmeldeschluss: 17.3.2015 Datum: Ort: Leitung: Kosten: Freitag, 26.6.2015, 18.00 Uhr bis Sonntag, 28.6.2015, 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Dirk Schliephake, Michaeliskloster Katharina Reinhard, Michaeliskloster 100,00 € (Schüler/in: 90,00 €) Seminar-Nr.: KiGo 7/2015 Anmeldeschluss: 26.5.2015 Das Seminar wird in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik durchgeführt. Das Heilige Abendmahl ist elementares emotionales Geschehen im Gottesdienst. Unterschiedliche Menschen – Erwachsene, Jugendliche und Kinder – feiern miteinander. Am Tisch des HERRN kann Inklusion sichtbar und spürbar werden. Erfrischende Abendmahlserfahrungen wirken oft lange weiter, verändern Gemeinden, Beziehungen und manchmal auch den Berufsalltag. In dieser Praxiswerkstatt werden wir neue Abendmahls-Liturgien entdecken (z.B. aus der IONA-Community), unterschiedliche Feierformen im Kirchenjahr erleben, konkrete Praxisfragen miteinander klären und neue Abendmahlslieder zum Klingen bringen. Bibelgeschichten erzählen ist der große Schatz von Kindergottesdiensten. Bibel erzählen lockt Kinder weg von Handy, PC und aus dem Schulstress. Bibel erzählen bringt an Orte und Zeiten, in die man im world wide web nicht kommt. Bibel erzählen ist eine starke Grundkompetenz von Mitarbeitenden im Kindergottesdienst. Aber keine Angst: Bibel erzählen kann jede und jeder lernen. Also, nichts wie hin zum BibelErzählseminar. Am besten gleich mit dem ganzen Team. Es gibt viel zu erzählen … Diese Fortbildung ist Teil der neuen „KiGoCard“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). 1 32 | | 133 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Ausbildung Bibelerzähler/in Berührende Bibelbegegnungen Oktober 2015 bis April 2016 Kleine Formen für das Vorbereitungsteam Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Datum: Ort: Leitung: Kosten: Freitag 25. September bis Samstag 26. September Michaeliskloster Hildesheim Dirk Schliephake, Michaeliskloster Maria von Bismarck, Bremen Katharina Reinhard, Michaeliskloster Marianne Vier, Detmold Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster 450,00 € Freitag, 9.10.2015, 18.00 Uhr bis Samstag, 10.10.2015, 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Dirk Schliephake, Michaeliskloster Bernd Hillringhaus, Michaeliskloster Katharina Reinhard, Michaeliskloster 80,00 € Seminar-Nr.: KiGo 9/2015 Anmeldeschluss: 9.9.2015 Seminar-Nr.: KiGo 8/2015 Anmeldeschluss: 28.8.2015 Bibel erzählen ist eine wirkmächtige Form der Verkündigung des Evangeliums. Bibel erzählen ist „erzählende Theologie und Diakonie“. Bibel erzählen überwindet soziale Milieus und Altersgrenzen. Im Kindergottesdienst, in Kindertagesstätte, in Konfirmanden- oder Jugendarbeit, im Religionsunterricht, in Gottesdiensten bei Erwachsenen und Senioren. Die professionelle Bibelerzähler/in – Ausbildung setzt Grundkenntnisse im Umgang mit Bibeltexten und die verbindliche Teilnahme an folgenden Modulen voraus: Oft ist in der Kindergottesdienst-Vorbereitung wenig Zeit für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Bibeltext. Doch gerade diese tiefe Begegnung mit der Bibel ist entscheidend für Kindergottesdienste, die uns als Mitarbeitende und Kinder wirklich begeistern. In diesem Praxis-Seminar entdecken wir kleine und kurze Formen berührender Bibelbegegnungen. Diese Begegnungen mit Geschichten, die 2016 im Kindergottesdienst gefeiert werden, inspirieren zum Erzählen, zum Theologisieren und zu kreativen Vertiefungen. Diese Fortbildung ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). Dreimal zwei Studientage im Michaeliskloster (25.9.–26.9. / 30.11.–1.12./ 2016 nach Absprache) drei weitere regionale Hospitationstage, die intensive Vorbereitung von unterschiedlichen Bibelerzählungen, Erzählpraxis in einem kirchlichen Arbeitsfeld und die Teilnahme an einem Coachingtag mit öffentlicher Bibel-Erzählnacht (25.4.2015) 1 34 | | 135 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Kreative KindergottesdienstWerkstatt auf Norderney 18. Studientag Kindergottesdienst Theatrale Formen im Kindergottesdienst?! Insel erleben mit Kinderbetreuungsmöglichkeit Datum: Ort: Leitung: Referentin: Kosten: Sonntag, 18.10.2015, 16.00 Uhr bis Freitag, 23.10.2015, 14.00 Uhr Klipper, Norderney Bernd Hillringhaus, Michaeliskloster Katharina Reinhard, Michaeliskloster Stefanie Lohmann, Celle Erwachsene: 285,00 € / Kinder: 160,00 € Datum: Ort: Leitung: Referentin: Kosten: Montag, 16.11.2015, 10.00–18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Dirk Schliephake, Michaeliskloster Katharina Reinhard, Michaeliskloster Bernd Hillringhaus, Michaeliskloster N.N. 25,00 € Seminar-Nr.: KiGo 10/2015 Anmeldeschluss: 18.7.2015 Seminar-Nr.: KiGo 11/2015 Anmeldeschluss: 16.10.2015 Das neue Tagungshaus auf der Nordseeinsel Norderney bietet uns für eine kreative Werkstatt viel Raum und die Insel selbst wird Erlebnis sein. Der richtige Ort, um die Seele zum Spielen zu bewegen. Nicht nur im Kindergottesdienst sind Rollenspiele, Anspiele, Pantomime, Verkleidungen, Jeux dramatique, Spielen mit Handfiguren, Erzählen mit Tüchern und Körperbewegungen und viele andere Ausdrucksformen sehr beliebt. Spielen im eigentlichen Sinn: Von einer Idee getragen, Variationen entdecken, Vielfältiges ausprobieren, Manches verwerfen, Neues entwickeln, Unbekanntes entdecken, sich überraschen lassen, Gottesdienst feiern. Doch sind diese Formen eigentlich kindgerecht und dem Bibeltext angemessen? Welche Wirkungen haben theatrale Formen im Gottesdienst? Was machen sie mit Kindern? Und mit Zuschauern? Mit uns? Mit dem Text? Wie setzen wir sie kompetent und verantwortlich in Gottesdiensten ein? Zu einem christlichen Symbolthema entwickeln wir spielerisch und gestalterisch Bausteine für den Kindergottesdienst und teilen sie mit unseren Kindern und ihren gestalteten Entdeckungen. Diese Fortbildung ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). An diesem Studientag nehmen wir gemeinsam mit Theater-Experten unterschiedliche theatrale Formen intensiv wahr und entdecken in Praxiswerkstatt-Gruppen ihre Chancen und auch ihre Grenzen für Gottesdienste mit Kindern. Diese Fortbildung ist Teil der neuen „KiGoCard“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). 1 36 | | 137 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Jahrestagung 2015 der Beauftragten für Kindergottesdienst in den Kirchenkreisen der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Datum: Ort: Leitung: Montag, 16.11.2015, 10.00 Uhr bis Dienstag, 17.11.2015, 16.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Dirk Schliephake, Michaeliskloster Bernd Hillringhaus, Michaeliskloster Katharina Reinhard, Michaeliskloster Manuela Riester, Michaeliskloster KIMMIK Die Fachzeitschrift für Kirche mit Kindern Für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende im Arbeitsfeld „Kirche mit Kindern“ der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Seminar-Nr.: KiGo 12/2015 Anmeldeschluss: 01.11.2015 ■ Gottesdienstmodelle stmod odelle mit Kindern ern un und Fam Familie Familien mili ■ Praxisentwürfe zu Liturgie und Kirchenjahr ■ Kinderbibeltage, Projekte, Bibelerzählungen ■ Theologische und religionspädagogische Fachbeiträge ■ Aktuelle Fortbildungsangebote ■ Neue Materialien und Buchtipps Erscheint zweimal jährlich. 1 38 | Jahresabonnement und Information unter: [email protected] www.michaeliskloster.de | 139 KIMMIK PraxisGreen-Line Grüne Welle für inklusive Gottesdienste Psalmen im Kindergottesdienst 05 Kind Kindergottesdienst in Leichter L Sprache Die w wichtigsten Regeln für Leichte Spra Sprache mit vielen praktischen Beis Beispielen. Damit können Gott Gottesdienst-Teams das „Üb „Übersetzen“ in eine bildhafte Verk Verkündigung trainieren. 2. er erweiterte Auflage. 24 SSeiten, 3,00 € Elementare Zugänge zu den emotionalen Psalmen der Bibel für alle Gottesdienste mit Kindern. Mit vielen praktischen Impulsen und liturgischen Bausteinen. 24 Seiten, 3,00 € Spiele im Kindergottesdienst Spiele können Bibelgeschichten in einen vertiefenden Bewegungsprozess bringen. Wie das innerhalb der Liturgie geht, zeigen neue Spielideen zum Alten und Neuen Testament. 24 Seiten, 3,00 € Impulse für inklusive Kindergottesdienste Biblisch-theologische Grundlagen von Inklusion, ihre Bedeutung für Gottesdienst und Kirchengemeinde und 14 Praxis-Impulse, eine eigene inklusive Liturgie für alle Gottesdienste zu entwickeln. 24 Seiten, 3,00 € Die kleine Reihe für Kirche mit Kindern-Teams Theologisieren im Kindergottesdienst Eine Einladung zu kompetenten theologischen Gesprächen mit Kindern im Kindergottesdienst. Mit kompakten Bausteinen für die Praxis. 24 Seiten, 3,00 € Segensreiche Kindergottesdienste Eine Ermutigung für GottesdienstTeams zum Segnen. Mit Grundlagen zum evangelischen Segensverständnis und zahlreichen Segensworten und Segensritualen für die Praxis. 24 Seiten, 3,00 € 1 40 | Arbeitsbereich Kindergottesdienst im Michaeliskloster Hildesheim Ev. Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers | 1 4 1 www.michaeliskloster.de Das Liederheft Kirche mit Kindern 1+ 2 80 neue und bewährte Lieder zum Gottesdienst und Kirchenjahr Neue liturgische Impulse (Gebete, Psalmen, Rituale) Gemeinsam singen und beten in Gemeinde Kindertagesstätte Grundschule KU 3/4 und Familie 128 Seiten 4,00 € Instrumental-CDs zum Liederheft 2 in Vorbereitung Unser Hit! Das Liederheft Kirche mit Kindern 86 Lieder und liturgische Impulse 8. Auflage 2013, 120 Seiten, 4,00 € Hinweise zur Anmeldung für KiGo-Seminare Da die Nachfrage nach unseren Seminaren hoch und die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, empfehlen wir, sich möglichst bald schriftlich anzumelden. Dennoch bitten wir Sie um Verständnis, dass wir unabhängig von der Reihenfolge des Anmeldungseingangs auch eine Auswahl nach fach- und seminarbezogenen Kriterien vornehmen bzw. Maßnahmen absagen, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. Senden Sie bitte alle Anmeldungen an die jeweilige Geschäftsstelle. Benutzen Sie für Ihre Anmeldungen ausschließlich die speziellen Vordrucke (Kopiervorlagen) in diesem Heft oder das Downloadformular als Vorlage (s. unter www.michaeliskloster.de). Bitte melden Sie sich nur zu einem Seminar an, wenn Sie während der kompletten Dauer anwesend sein können. Ausnahmen sind nur nach persönlicher Absprache möglich. Wir geben Ihnen schriftlich Nachricht, ob Sie an dem gewünschten Seminar teilnehmen können. Rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausführliche Informationen und eine Rechnung. Wenn der Teilnahmebeitrag bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung nicht eingegangen ist, behalten wir uns vor, Ihren Seminarplatz anderweitig zu vergeben. Sollten Sie Ihre Teilnahme nach Anmeldeschluss (bitte schriftlich) absagen, behalten wir uns vor, Ihnen den (bereits subventionierten!) Teilnahmebeitrag in voller Höhe als Ausfallgebühr in Rechnung zu stellen. Ihre persönlichen Daten werden nur für die Seminarverwaltung gespeichert. Name, Anschrift, Telefon und ggf. E-Mail-Adresse werden anderen Teilnehmenden zur Kontaktaufnahme für eine gemeinsame Anreise zur Verfügung gestellt. 3 CDs zum Liederheft 1 Instrumental mit allen Strophen 15,00 € Arbeitsbereich Kindergottesdienst im Michaeliskloster Hildesheim Ev. Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers 1 42 | www.michaeliskloster.de | 143 Weitere Einrichtungen im Gebäude des M ichaelisklosters Hildesheim Lektoren- und Prädikantendienst am Michaeliskloster Hinter der Michaeliskirche 3-5 31134 Hildesheim, Telefon (0 51 21) 69 71-502 Telefax (0 51 21) 69 71-267 www.lektoren-praedikanten.de Landeskirchlicher Beauftragter für den Lektoren- und Prädikantendienst: Pastor Volker Dobers E-Mail: [email protected] Sekretariat: Marianne Bauer E-Mail: [email protected] Verkündigung im Gottesdienst Der Gottesdienst ist Sache aller Gemeindeglieder. Das »Amt der Verkündigung« ist der Gemeinde anvertraut. Die Vielgestaltigkeit der Begabungen spiegelt sich im Dienst der Lektorinnen und Lektoren wie der Prädikantinnen und Prädikanten zusammen mit all den anderen für den Gottesdienst Verantwortlichen wider. Gegenwärtig versehen 1900 Lektorinnen und Lektoren, Prädikantinnen und Prädikanten ihren Dienst in der Hannoverschen Landeskirche. Lektorinnen und Lektoren Lektorinnen und Lektoren gestalten und leiten Gottesdienste in ihren Kirchengemeinden. Im Blick auf die Predigt orientieren sie sich an einer so genannten »Lesepredigt« und machen sie sich zu eigen. Lektorinnen und Lektoren werden gezielt für diese Aufgabe ausgebildet, berufen und beauftragt. Prädikantinnen und Prädikanten Prädikantinnen und Prädikanten verantworten einen Gottesdienst mit selbstverfasster Predigt. Die Ausbildung erfolgt in einem zweijährigen Kurs. Prädikantinnen und Prädikanten werden von der jeweiligen Landessuperintendentin oder dem Landessuperintendenten für einen bestimmten Aufgabenbereich und ein bestimmtes Aufgabenfeld beauftragt. 1 44 | Vierteiliger Kurs Februar bis Juli 2015: Im Michaeliskloster Hildesheim Fr. 6. bis So. 8. Februar 2015 »Einführung in Grundstruktur und Elemente des Gottesdienstes« (Lektorenkurs 1) Leitung: Volker Dobers, Michael Held Fr. 20. bis So. 22. März 2015 »Vertiefung einzelner Elemente des Gottesdienstes und Einführung in das liturgische Singen« (Lektorenkurs 2) Leitung: Volker Dobers, Michael Held Fr. 29. bis So. 31. Mai 2015 »Erarbeitung eines Predigttextes, Einführung in die Aneignung von Lesepredigten und Vertiefung des liturgischen Singens« (Lektorenkurs 3) Leitung: Volker Dobers, Michael Held Fr. 3. bis So. 5. Juli 2015 »Predigtvortrag und Rahmenbedingungen des Lektorendienstes« (Lektorenkurs 4) Gesamtkosten pro Teilnehmerin/Teilnehmer: 88,00 € Zweiteiliger Blockkurs Herbst 2015: Kompakt (2 Blöcke): Mi. 30. September 2015, 15 Uhr, bis So. 4. Oktober 2015, 13 Uhr »Der Gottesdienst: Elemente, Hintergründe und liturgisches Singen« (Lektorenkurs I) Leitung: Volker Dobers, Michael Held Mi. 4. November 2015, 18 Uhr, bis So. 8. November 2015, 13 Uhr »Die Erarbeitung einer Lesepredigt und liturgisches Singen« (Lektorenkurs II) Leitung: Volker Dobers, Michael Held Gesamtkosten pro Teilnehmerin/Teilnehmer: 88,00 € Die mit E gekennzeichneten Veranstaltungen werden in pädagogischer Verantwortung* der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen durchgeführt. * § 8 Abs. 1 Niedersächsisches Erwachsenenbildungsgesetz (NEBG) Anfragen und Anmeldungen sind an das Sekretariat des Lektorendienstes zu richten (siehe S. 146). | 145 Volker Dobers, geb. 1958, Studium der ev. Theologie in Marburg, Tübingen und Göttingen, 1985–1986 Volontariat im Friedrich-Wittig-Verlag Hamburg, 1986– 1988 Vikariat in Osnabrück. 1988–2007 Pastor der Ev.-luth. St.-Johannis-Kirchengemeinde Lüchow. Seit 2007 Beauftragter der Landeskirche Hannovers für den Lektoren- und Prädikantendienst mit Sitz am Michaeliskloster in Hildesheim Tel. 05121 - 6971-503, [email protected] Alexandra Eimterbäumer Referentin beim Lektorendienst Michael Held Referent beim Lektorendienst Marianne Bauer, Sekretariat Tel. 05121-6971-502 Fax 05121-6971-267 [email protected] Elke Schroedel, Assistenz Tel. 05121-6971-502 [email protected] Im Sekretariat des Lektoren- und Prädikantendienstes können Sie sich anmelden und erhalten Informationen über die Ausbildung sowie Hinweise auf kompetente Ansprechpartner in Ihrer Nähe. Bei uns erhalten Sie auch die Zeitschrift »Akzente«, die vierteljährlich erscheint. Hinter der Michaeliskirche 3 31134 Hildesheim www.chorsingen-im-ecnb.de Büro des ECNB Sigrun Dehnert Telefon 05121-6971470 [email protected] Landeskantor Mathias Gauer Telefon: 05121-6971472 und 05065-800693 [email protected] Einladung zu einem Partnerschaftsprojekt: Brahms Requiem beim Sängerfest in Estland „Chor der Chorleiter“ aus Niedersachsen singt gemeinsam mit dem „Chor der Chorleiter“ aus Estland am 2.7.2015 in Tartu / Estland das Brahms – Requiem. Proben zur Vorbereitung in der ersten Jahreshälfte 2015; Termine, Probenorte, Preise und Online-Anmeldungsmöglichkeit auf der homepage www.chorsingen-im-ecnb.de 1 46 | | 147 Chorleiter-Praxis-Tage Singwochen Chorfreizeit für Senioren sind Samstage, an denen von 10–17 Uhr neue Chornoten vorgestellt und gemeinsam ersungen werden. Mittagssuppe und Kaffepause gibt es für 7,00 €, die vor Ort zu zahlen sind. Willkommen sind Chorleiterinnen / Chorleiter sowie interessierte Chorsänger. Noten, die sich bedarfsgerecht an Dreistimmigkeit, Gleichstimmigkeit oder nur einer Männerstimme und „Kantoreipraxis“ orientieren, werden vor Ort ausgeteilt. Anmeldung bis drei Tage vorher über mail [email protected] oder [email protected] oder Telefon 051216971470. 26.05. – 31.05.2015 Lutherheim Springe / am Deister Anspruchsvolles für Stimme, Zunge und Magen Leitung: Mathias Gauer / Landeskantor Anmeldeschluss: 01. März 2015 Kosten im EZ 345 € / im DZ 305 € Sing, bet und geh … 26.08. – 30.08.2015 Stiftkirche Gernrode / Cyriakusheim Singen der Tageszeitengebete und Unterwegssein im Harz Leitung: Landeskantor Mathias Gauer Anmeldeschluss: 01.Juni 2015 Kosten im EZ 275 € / im DZ 235 € Anmeldungen an ECNB, Hinter der Michaeliskirche 3–5, 31134 Hildesheim, oder [email protected] mit Name, Adresse, Stimmlage, Geburtsdatum, Telefon, MailAdresse, Zimmerwunsch und Sonderwünsche Verpflegung (z.B. vegetarisch). 14. Februar / 31655 Stadthagen, Am Kirchehof / Alte Lateinschule 21. Februar / 38258 Salzgitter Bad, Lange Wanne 56 / Gemeindehaus 07. März / 27432 Bremervörde, Kirchenstrasse 2 / Gemeindehaus 14. März / 28205 Bremen, Bennigsenstrasse 7 / Gemeindehaus 28. März / 49565 Bramsche, Kirchhofstrasse 8 / Gemeindehaus 18. April / 21255 Tostedt, Himmelsweg 12 / Gemeindehaus 24. Oktober / 37574 Einbeck, Lessingstrasse 13 / Gemeindehaus 07. November / 26129 Oldenburg, Bloherfelder Str.170 / Gemeindehaus 14. November / 29525 Uelzen, Pastorenstrasse 6 / Gemeindehaus Sommer-Gospel-Woche 3. bis 9. August 2015 in Hermannsburg mit Workshop-Impulsen für Chorleiter und ambitionierte Sänger. Preise, Anmeldung und Einzelheiten auf der Homepage www.bildung-voller-leben.de www.chorsingen-im-ecnb.de 1 48 | | 149 Fortbildungen im Bereich ‚Plattdüütsch in de Kark’ Montag, 19. Januar 2015, 14.30 Uhr bis Freitag, 23.Januar 2015, 13 Uhr (Langform) oder Dienstag, 20. Januar 2015, 15 Uhr bis Donnerstag, 22. Januar 2015, 13 Uhr ‚Gott sien Söhn, Marien Kind' Wie reden wir von Jesus in unseren Gebeten, Liedern und Predigten? Plattdeutsche Tagung im Pastoralkolleg Wie hat sich die Christologie in den letzten Jahren entwickelt? Was wird jungen Menschen im Religionsunterricht über Jesus vermittelt? Auf welche Art und Weise kommt er in den plattdeutschen Radioandachten vor? Welches Jesusbild habe ich selbst? Und kann die plattdeutsche Sprache bei der Vermittlung helfen? Auf diese Fragen und auf viele mehr sollen Antworten gesucht und versucht werden. Zahlreiche Referenten aus verschiedenen Bereichen helfen auf Hochdeutsch und auf Plattdeutsch beim Nachdenken. Die Seminarleitung freut sich über jeden, der es einrichten kann, von Montag bis Freitag teilzunehmen. Da wir wissen, wie hoch die Arbeitsbelastung in den Gemeinden zur Zeit ist, bieten wir aber in diesem Jahre erstmals auch eine 'Kurzform' an und laden Vielbeschäftigte ein, erst am Dienstagmittag zu kommen und schon am Donnerstagmittag wieder abzureisen. Das Programm ist so konzipiert, dass man auch von diesen beiden Tagen viel profitieren kann. Wir bieten die plattdeutsche Tagung im Pastoralkolleg also an als 'Langform' und als 'Kurzform' und freuen uns, wenn möglichst viele Kolleginnen und Kollegen dadurch Zeit finden, für 'een beten Plattdüütsch in de Kark'. Die Tagung richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen plattdeutschen LiturgInnen und PredigerInnen. Anita Christians-Albrecht, BeauftragLeitung: te für plattdeutsche Verkündigung in der Landeskirche Hannovers; Geschäfts führerin der AG „Plattdüütsch in de Kark“ und Pastorin in Bröckel Walter Scheller, Pastor i.R., Vorsitzender der AG „Plattdüütsch in de Kark“ und der Plattform Traugott Wrede, Rektor Referenten: Prof. Dr. Jochen Arnold, Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Wilhelm Gräb, Humboldt-Uni versität Berlin 1 50 | Dr. Ralf Ludwig, ehem. Leiter der NDR Redaktion 'Religion und Gesellschaft', Hannover Prof. Dr. Jens Schröter, Humboldt-Univer sität Berlin Prof. Dr. Folkart Wittekind, DuisburgEssen Ort: Akademie Loccum Zielgruppe: Pastorinnen und Pastoren, Lektoren und Prädikanten Kosten: 60,00 € (Landeskirche Hannover); 140,00 € (Gäste aus anderen Landeskirchen) Anmeldungen: Pastorin Anita Christians-Albrecht, Rhedener Straße 25, 31303 Burgdorf, Tel.: 05136/ 89 22 87; [email protected] Freitag, 11. September 2015, 17 Uhr bis Sonntag, 13. September 2015, 13 Uhr Echt stark! Van starke un schwache Minschen in uns Bibelbook Rüsttied für Lektoren und Prädikanten Mit verschiedenen Themen befassen sich plattdeutsche Lektoren und Prädikanten einmal im Jahr auf ihrer ‚Rüsttied’. Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen liefert wichtige Impulse und Ideen. Gemeinsam wird darüber hinaus zu den jeweiligen Inhalten ein plattdeutscher Gottesdienst entwickelt, der mit der Gemeinde am Tagungsort am Sonntagmorgen gefeiert wird. Anita Christians-Albrecht, BeauftragLeitung und te für plattdeutsche Verkündigung in der Landeskirche Hannovers; Geschäfts führerin der AG „Plattdüütsch in de Kark“ und Pastorin in Bröckel Walter Scheller, Pastor i.R., Vorsitzender der AG „Plattdüütsch in de Kark“ und der Plattform Ort: wird noch bekannt gegeben Zielgruppe: LektorInnen und PrädikantInnen mit Interesse an plattdeutscher Verkündigung 80,00 € Kosten: Anmeldungen: Pastorin Anita Christians-Albrecht, Rhedener Straße 25, 31303 Burgdorf, Tel.: 05136/ 89 22 87; [email protected] oder Alfred Böhnke, Waldstraße 166, 27432 Bremervörde, Tel.: 04761/ 6332 | 151 Die Arbeitsgemeinschaft ‘Plattdüütsch in de Kark’ – oder: „Gott up Platt“ – wat sall dat? Plattdüütsch is de Spraak, in de wi kloor un düüdlich, liek herut un mit veel Humor snackt. Dorum is se ok in uns Karken düchtig wichtig. Plattdüütsch een Spraak is, de am leevsten vertellt. Dat kummt us ok in d' Kark togood: Körte Satzen, kloore Woorden un Geschichten van Gott un de Welt – plattdüütsche Predigten un Gott’sdeensten gaht selten över de Koppen van de Minschen weg un sünd dorum heel good besöcht. Unsere Ziele: Förderung der vielfältigen Möglichkeiten von Jazz, Rock, Gospel und Pop für Gottesdienst und Gemeinde. Bildung einer starken Lobby, die die Belange der zeitgenössischpopulären Musik in den maßgeblichen kirchlichen Gremien der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers vertritt. Us AG helpt mit, dat de plattdüütsche Spraak in us Karken höört un leest ward. Wi sörgt dorför, dat dor, wor Gemeenen dat willt, plattdüütsch Gott’sdeensten fiert warden köönt un geevt de Pastoren un Ehrenamtlichen, de dat doot, Material an d' Hand un Hülp. Dorför versöökt wi jümmer wedder, Bibeltexten, Gesangen, Gebeden, Geschichten un Texten för us' Gott'sdeensten in vernünftig Platt to överdraagen. In d' November 2014 is jüst de 4. Uplaag van uns plattdüütsch Gesangbook 'Dor kummt een Schipp' rutkomen un een Book mit över hunnert plattdüütsche Radioandachten. Up us LektorenRüsttieden un bi uns Dagfohrt in Loccum bildt wi Lüüd för plattdüütsch Gott’sdeensten ut. Siet 1981 arbeiden wi mit up d’ Düütsche Evangelisch Karkendagen mit. In Hambörg geev dat 2013 een groten, good besöchten 'Plattdüütsch Zentrum'. Dör uns „Rundbreef“ un DE KENNUNG (Zeitschrift für plattdeutsche Gemeindearbeit) ward de Lüüd immer dat Neeiste över „Plattdüütsch in de Kark“ gewohr. Un mit us' Kinnerbibel ("Dat groote Bibelbillerbook up Platt") un us' plattdüütsch Familienfreetieden för Olln, Grootolln un Kinner sörgt wi dorför, dat Plattdüütsch in't Kinnerohr kummt. Unsere Aktivitäten: Wir veranstalten Workshops zur praktisch-musikalischen Betätigung in den Bereichen „Neue Lieder für die Gemeinde“, Gospel, Bandund Chor-Coaching. Wir vermitteln Referentinnen und Referenten für Tages- und Wochenendeseminare in Gemeinden und Kirchenkreisen. Wir unterstützen Projekte und Veranstaltungen in Gemeinden und Kirchenkreisen mit Zuschüssen. Wir informieren über geeignetes Notenmaterial, Literatur und NotenNeuveröffentlichungen. Wir beraten bei Anschaffungen von Instrumenten, Verstärkern, Gesangsanlagen und musiktauglichen Kirchen-Beschallungsanlagen. Um das alles in Gang zu halten und weiter auszubauen, brauchen wir noch viele neue Mitglieder. Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelmitglieder 16,00 €. Mehr gewohr warden kann bi de Plattdüütschbeupdraagte van de Hannoversche Landeskark, Pastorin Anita Christians-Albrecht ([email protected]) oder unner www.plattduetsch-in-de-kark.de Unsere Mitglieder: Menschen, ob selbst aktiv musikalisch tätig oder als passive Förderer, denen es wichtig ist, dass Popularmusik einen festen Platz in der heutigen Kirchenmusik erhält. Bei Interesse besuchen Sie uns im Internet: www.inijrp.de, schreiben Sie uns per e-mail: [email protected], oder wenden Sie sich direkt an: Andreas Schley, 1. Vorsitzender, Braunschweiger Str. 18, 27321 Thedinghausen, Telefon: 04204-69413, e-mail: [email protected] oder an: Wolfgang Teichmann, Geschäftsführer, Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik im Michaeliskloster Hildesheim, Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim, Telefon: 05121-6971-560, e-mail: [email protected]. Wir schicken Ihnen gerne einen Aufnahmeantrag. Spenden sind steuerlich absetzbar. 1 52 | | 153 Moja kwa Moja (Kisuaheli: „eins nach dem anderen“) Unsere Partnerschaft mit der Vuga Bible School / Tansania Die Vuga Bible School ist eine Einrichtung der Diözese Nord-Ost der Evangelical Lutheran Church of Tanzania. ELCT-NED Headoffice, P.O.Box 10, Lushoto TANZANIA Vuga ist ein kleines Dorf mit wenigen Hütten, einer Primary School und der Bible School samt Gemeindekirche auf einem hohen Bergsporn der Usambaraberge im Nordosten Tansanias. Erreichbar ist Vuga über einen steilen, unbefestigten Weg von der Straße zwischen Soni und Lushoto. (1150 Meter über dem Meeresspiegel). Inzwischen ist eine gute Partnerschaft zwischen Vuga und dem Michaeliskloster entstanden und wird – moja kwa moja – weiter ausgebaut. Gegenseitige Besuche der Leiter der Bible School haben stattgefunden. Der jährliche „Spiritual-Day“, ein gemeinsam vorbereiteter, zeitgleich in beiden Ländern stattfindender Gottesdienst soll das spirituelle Band zwischen beiden Einrichtungen stärken. Ansprechpartner ist KMD Wolfgang Teichmann. ([email protected]) Spenden für Vuga können gerne über das Michaeliskloster weitergeleitet werden. In der Internatsschule, ursprünglich eine Gründung der Bethel-Mission, findet die Ausbildung von Prädikanten, Prädikantinnen, Diakonen, Diakoninnen, Kirchenmusikern und Kirchenmusikerinnen statt. Die Studierenden, die meisten sind zwischen 16 und 20 Jahre alt, bezahlen Schulgeld. Viele der Schüler haben am Anfang des Jahres große Probleme, das Schulgeld von ca. 300,00 € für ein Jahr Ausbildung incl. Unterbringung und Verpflegung zusammen zu bekommen. Momentan sind ca. 60–90 Studierende an der Schule. Alle singen im Chor und lernen ein Blasinstrument. In Vuga herrschen einfachste Verhältnisse: Es gibt einen alten Stromgenerator (Treckermotor), der – wenn überhaupt – nur einige Stunden abends läuft. In einigen Bereichen ist inzwischen Solarstrom installiert. Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz ist schon seit einer Weile geplant. Trinkwasser muss abends von den Studierenden für den nächsten Tag abgekocht werden. Die Mahlzeiten werden auf offenem Feuer gekocht. Es gibt in der Schule bisher kaum didaktisches Material und nur wenige Instrumente: Ein sehr abgenutztes, kaum noch spielbares Harmonium, einige Trommeln, zwei Gitarren, wenige Blasinstrumente (Blech und Blockflöten). Das Michaeliskloster Hildesheim hat 2011 und 2014 im Rahmen seines Seminarangebotes kirchenmusikalische Studienreisen nach Vuga durchgeführt. Dabei stand das gemeinsame Musizieren und Gottesdienstfeiern sowie das gegenseitige Lernen im Vordergrund. Dabei wurde immer wieder erlebbar, welch große Chance durch die Musik gegeben ist: die Begegnung auf „Augenhöhe“ – unabhängig von den unterschiedlichen Lebenswelten der Teilnehmenden. 1 54 | | 155 Christliche Arbeitsgemeinschaft Tanz Die Christliche Arbeitsgemeinschaft Tanz ist ein ökumenischer Zusammenschluss von Menschen, die gemeinsam darauf hinwirken, Tanz als eine wichtige Erfahrungs- und Ausdrucksweise für den Gottesdienst und andere Formen christlicher Spiritualität wahrzunehmen. Gegründet wurde die Arbeitsgemeinschaft 1997 von Frauen und Männern aus dem deutschsprachigen Raum, die mit Tanz und Bewegung in der Kirche arbeiten. Nachdem in der Vergangenheit die Kirche ganz überwiegend den Tanz nicht zuließ oder ihm kritisch gegenüber stand, ist in den letzten Jahrzehnten das Bewusstsein dafür gewachsen, Tanz als eine große Bereicherung für Gebet, Gottesdienst und Verkündigung zu begreifen. Doch noch besteht wenig Erfahrung und darum viel Unsicherheit bei Institutionen, Gemeinden und Einzelnen, wie Tanz im christlichen Glauben und kirchlichen Leben gestaltet werden kann. Darum sieht es die Christliche Arbeitsgemeinschaft Tanz als ihre Aufgabe an, das Verständnis für leibliche Glaubensvollzüge zu wecken und Tanz im kirchlichen Leben zu ermöglichen sowie zu qualifizieren. Dazu dienen u.a. die jährlich im Wechsel stattfindenden Symposien und KirchentanzFestivals (2014 Haus Hesselberg). Dazu kommt eine engagierte Mitbeteiligung bei Katholiken- und Kirchentagen. Siehe auch: www.christliche-ag-tanz.de Kontakt über Manfred Büsing Mail: [email protected] 1 56 | Kirchentanzforum Nord 2015 Herzlich eingeladen und hingewiesen sei auch auf die Kooperationsveranstaltung der Christlichen AG Tanz mit dem Michaeliskloster Hildesheim am Freitag, 23.1.2015 um 16.30 Uhr, bis Sonntag, den 25.1.2015, 13.00 Uhr. Näheres in diesem Jahresprogramm. Mit Tanz und Klang ins neue Jahr! Am Jahresanfang blicken wir erwartungsvoll auf das, was das neue Jahr für uns bereithält. Aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres sammeln wir uns und richten uns neu aus auf das, was kommt. Musikalische Messen begleiten uns dabei. In den Grundelementen der Messe von Kyrie bis Agnus Dei sind die Klangfarben aller Lebenslagen von zu-Todebetrübt bis himmelhochjauchzend. Wir schöpfen aus dem reichen Schatz musikalischer Messen verschiedener Epochen und Stile von Puccini bis Pärt, Bach bis Bernstein. Wir erschließen die Bedeutung der Messstücke auf vielerlei Weise und verbinden sie mit unserer Spiritualität und unseren Alltagserfahrungen. Wir hören und singen, bedenken die Worte und vor allem – wir tanzen! Dabei werden wir unterschiedliche (Kirchen-)Räume begehen und verschiedene tänzerische Zugänge kennen lernen, mal strukturiert, mal frei, in Tanzimprovisation, mit „Spiritango“, durch Gebetsgebärden, im meditativen Tanz. Gemeinsam entwickeln wir einen sinnlichen Gottesdienst, mit dem wir das Seminar abschließen. Das Seminar ist geeignet für alle Interessierten. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. | 157 Liturgische Konferenz Niedersachsens e.V. Gospelkirche Hannover Die Gospelkirche Hannover ist eine Schwerpunktkirche im Herzen Hannovers, die für Gemeinden, Vereine und Gospel-interessierte ein umfangreiches Service- und Workshop-Programm im Bereich „Gospel“ bereithält. Wer wir sind: ■ ein Verein zur Förderung des Gottesdienstes mit Erfahrung seit 1925 ■ ein Zusammenschluss von Lektoren und Lektorinnen, Prädikanten und Prädikantinnen, Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen, Pastoren und Pastorinnen, Diakone und Diakoninnen ■ landeskirchenübergreifend im Norden Deutschlands ■ Themenfinder: Durch die Zusammenarbeit engagierter Haupt- und Ehrenamtlicher thematisieren wir Fragen der gottesdienstlichen Praxis, die vielen auf den Nägeln brennen. Was wir bieten: ■ eine Arbeitshilfe zur Gottesdienstgestaltung: www.arbeitshilfe-gottesdienstbuch.de ■ Studientage zu Schwerpunktthemen der liturgischen Praxis (u.a. seniorenfreundliche Gottesdienste, Gottesdienste mit kleiner Gemeinde, Abendmahl mit Kindern feiern, Liturgie in Bewegung): https://lkn.wir-e.de/Praxistag ■ ein Forum zur Diskussion für liturgisch engagierte Laien ■ Publikationen wie den Liederkompass: www.liederkompass.de ■ Hilfe vor Ort, wenn der Gottesdienst in Ihrer Gemeinde an Grenzen stößt Weitere Informationen: Liturgische Konferenz Niedersachsens e.V. www.lkn-online.de Geschäftsführer Pastor Christoph Herbold Osterstr. 59 D-30159 Hannover Telefon: 0511-790 949 43 Fax: 0511-790 998 92 [email protected] Unser Angebot umfasst unter anderem: ■ Gospelgottesdienste in verschiedener Form ■ Workshops (Gospel-Chorgesang, Gospel-Sologesang, Gospelpiano, Rhythmus, „Bandclinics“) ■ Vermittlung von Gospel erfahrenen Musikerinnen und Musikern ■ Beratung für Chorleiterinnen und Chorleiter und andere „Ratsuchende“ zum Thema Gospel ■ Hilfe bei der Suche nach einem passenden Gospelchor ■ Konzerte der Gospelkirchenchöre („Gospelchor Hannover“ und „Sister T. & The SPA Gospel Unit“) Gerne stellt Ihnen unser Gospel-Dozententeam ein individuelles Programm nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen zusammen. Dies können Tages-, Wochenend- oder auch Ferienworkshops sein, die entweder bei Ihnen „Vor Ort“ oder in Hannover stattfinden. Informationen zur Gospelkirche und ihr Angebot finden Sie auf der Homepage www.gospelkirche-hannover.de. Ansprechpartner für Informationen, Anfragen und Buchungen sind: Joachim Dierks Pastor an der Gospelkirche Hannover An der Erlöser Kirche 2 30449 Hannover Tel.: 0511-314930 Fax: 0511-2106917 Mail: [email protected] Vorsitzender: Pastor Dr. Hans-Günther Waubke Liepmannweg 13 22399 Hamburg Telelefon: 040-51330820 E-Mail: [email protected] 1 58 | | 159 Verband evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V. Kirchenmusik ist eines der Fundamente kulturellen und kirchlichen Lebens. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil musikalischer und religiöser Bildung. Der Kirchenmusikerverband vertritt als Fachverband die Interessen der haupt-, neben- und ehrenamtlichen Kirchenmusikerinnen und -musiker in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Aufgaben des Verbandes Wir bieten unseren Mitgliedern Beratung und Hilfe in Fragen der Anstellung und Vergütung, in rechtlichen Angelegenheiten sowie bei persönlichen Problemen im Rahmen ihrer kirchenmusikalischen Tätigkeit. Wir fördern den fachlichen Kontakt und Austausch. Wir stellen das Berufsbild des Kirchenmusikers und die Erfahrungen im Amt öffentlich dar. Wir machen die Stärken kirchenmusikalischer Arbeit für die Weitergabe des Glaubens bewusst. Angebote für unsere Mitglieder FORUM KIRCHENMUSIK Bezug der Fachzeitschrift des Verbandes evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland (VeM) mit Fachartikeln, Stellenangeboten, Rezensionen, Verlagsinformationen etc. KIRCHENMUSIKERTAGE UND KONGRESSE Wir veranstalten jährlich einen Kirchenmusikertag und in größeren Abständen Kirchenmusikkongresse mit Konzerten, Fachvorträgen zu Orgel- und Chorleitungsfragen sowie Referaten und Diskussionsforen zu beruflichen Themen. Aufbau des Verbandes Die Geschäftsführung wird durch einen ehrenamtlich arbeitenden Vorstand ausgeübt. Bezirksbeauftragte betreuen unsere Mitglieder vor Ort in den Sprengeln. Soziale Aktivitäten Der Verband beteiligt sich an der jährlichen Spendenaktion des Gesamtverbandes (VeM), durch die insbesondere die Kolleginnen und Kollegen in den Kirchen Osteuropas unterstützt werden. Partner Unser Verband ist eingebunden in den Verband evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland (VeM). Wir sind als Verband Mitglied in der Europäischen Konferenz für Evangelische Kirchenmusik (EKEK). Wir pflegen eine intensive Zusammenarbeit mit dem Verband der kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (vkm) Hannover. Unser Verband ist auch in der Arbeits- und Dienstrechtlichen Kommission der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen (ADK) vertreten und setzt sich hier für die Interessen kirchlich Beschäftigter ein. BLAUE DATEN Verbandsinformationen mit wichtigen Amtsblattinformationen, relevanten Gesetzesauszügen, der Vereinssatzung sowie dem Mitgliederverzeichnis Mitgliedsbeiträge Unsere Jahresbeiträge beinhalten den Bezug der Zeitschrift FORUM KIRCHENMUSIK und betragen: 40 € für Einzelpersonen 20 € für Schüler, Studenten, Auszubildende bei Nachweis RUNDBRIEFE Themen, Veranstaltungshinweise und persönliche Informationen aus dem Bereich der Landeskirche Kontaktadressen und weitere Informationen unter www.kirchenmusikerverband-hannover.de JAHRESGABE Jährlicher Bezug einer fachbezogenen Noten- oder Textausgabe 1 60 | | 161 Unsere laufenden Aktivitäten Spendenaktionen: Unser Verband beteiligt sich an der Jahresspendenaktion des Gesamtverbandes (VeM), der insbesondere die KirchenmusikerkollegInnen in den Kirchen Osteuropas unterstützt. In diesem Rahmen hat unser Verband seit 1993 auch der Kirchenmusikausbildung in Estland geholfen. Die hierbei entstandenen persönlichen Kontakte garantieren den vollen Transfer aller Mittel und Sachspenden. Wegen des sich wandelnden Berufsbildes „Kirchenmusik“ entwickelten wir einen Strukturplan für Kirchenmusik, einen Katalog zur Bewertung und Errichtung von Kirchenmusikstellen. Der Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik (AGK) und wie Sie uns erreichen Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik im Michaeliskloster Hildesheim – Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-550 Fax 05121-6971-555 E-Mail: [email protected] Homepage: www.michaeliskloster.de Darüber hinaus geben wir Hilfestellung in dienstrechtlichen Angelegenheiten und sind Mitglied im Vorstand des Vereines kirchlicher Mitarbeiter. Mitgliedsbeiträge 40,00 € pro Jahr 20,00 € pro Jahr für Schüler / Studenten / Auszubildende Kontakt Präsidentin Christiane Schwerdtfeger, Hannover Telefon: 0511 – 575865 E-Mail: christianeschwerdtfeger@ kirchenmusikerverband-hannover.de 1 62 | Prof. Dr. Jochen Arnold, geb. 1967, Studium der ev. Theologie in Tübingen und Rom sowie der Kirchenmusik (A-Prüfung) an der Hochschule für Musik Stuttgart. Promotion zum Verhältnis von Theologie und Liturgie an der Universität Tübingen. 1993–2001 Kantor und Vikar in Reutlingen. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen mit dem professionellen Ensemble Gli Scarlattisti (www.scarlattisti.de), das 1995 gegründet wurde. 2002–2003 Lehrtätigkeit in der Vikarsausbildung am Pfarrseminar der Württ. Landeskirche in Stuttgart (Bereich Gottesdienstgestaltung, Pastoraltheologie, Kasualien). Seit 1.1.2004 Direktor des Michaelisklosters Hildesheim. Zahlreiche Veröffentlichungen zu liturgischen und kirchenmusikalischen Themen, u.a. als Herausgeber der Reihe „gemeinsam gottesdienst gestalten“ des LVH (mittlerweile 24 Bände). 2008: Habilitation über Bachs Kantaten an der Universität Leipzig. Dort ist J. Arnold Privatdozent für Systematische und Praktische Theologie. Seit 2014 ist Arnold Honorarprofessor für Musikvermittlung an der Universität Hildesheim. Mitarbeit beim DEKT, bei der Liturgischen Konferenz, Mitherausgeber der Zeitschrift Musik und Kirche, Liturgiebeauftragter der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa (Leuenberg) mit 107 Gliedkirchen. Tel. 05121-6971-570 [email protected] | 163 Fritz Baltruweit, geb. 1955, Studium der ev. Theologie und Musikwissenschaft in Göttingen, Vikariat beim Deutschen Evangelischen Kirchentag, 1984–92 Gemeindepastor in Garbsen, 1992–98 Studienleiter am Predigerseminar im Kloster Loccum, 1998–2001 Referent für Liturgie und Musik im Evangelischen EXPO-Büro und Programmgestalter im Christus-Pavillon, seit 2001 im Referat für Projekte und Öffentlichkeitsarbeit im Haus kirchlicher Dienste. Langjähriger Mitarbeiter beim Deutschen Evangelischen Kirchentag, beim Lutherischen Weltbund und beim Ökumenischen Rat der Kirchen. Verschiedenste Veröffentlichungen, u.a. liturgische Bücher wie die Reihe „Gemeinde gestaltet Gottesdienst“, Liederbücher, CDs (www.studiogruppe-baltruweit.de). Tel. 05121-6971-540, 0511-1241-753 [email protected] oder [email protected] Hans-Joachim Rolf, geb. 1960, Kirchenmusiker (A-Prüfung); seit der Jugend als Organist und Chorleiter tätig, 1984–91 Gymnasiallehrer und Kirchenmusikdirektor am Paul-Gerhardt-Gymnasium in Dassel, seit 1991 Landeskirchenmusikdirektor. 1991 bis 2002 Mitglied der hannoverschen Landessynode. Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Hannover im Fach Liturgisches Orgelspiel. Kantor an St. Michael in Hildesheim. Im Michaeliskloster schwerpunktmäßig zuständig für die Fortbildung der hauptamtlichen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker. Tel. 05121-6971-520 [email protected] 1 64 | Wolfgang Teichmann, geb. 1952, Studium der Schulmusik, Kirchenmusik und Germanistik, 1982 bis 1993 Studienrat am Paul-Gerhardt-Gymnasium Dassel, seit 1993 Dozent und Kirchenmusikdirektor in der Arbeitsstelle für Gottesdienst und Kirchenmusik Hannover. Schwerpunkte: Aus-, Fort- und Weiterbildungsseminare im Bereich Kinderchor, Bandarbeit,Gospel etc.; Mitarbeit in der Initiative JazzRock-Pop in der Kirche, landeskirchliche CD-Projekte „Querschnitt“, Musicals für Kinder und Jugendliche. Tel. 05121-6971-560 [email protected] Christine Tergau-Harms, geb. 1963, Studium der ev. Theologie in Kiel und Marburg. Aufbaustudium zum Master of Sacred Theology (S.T.M) im Bereich Seelsorge und Beratung in Indianapolis/ USA. 1993–2001 Gemeindepastorin in Horstedt. 2001–2004 Referentin für geistliches Leben, Verkündigung und Fortbildung im Landesjugendpfarramt in Hannover. Sozialtherapeutin, Supervisorin DGSv*. Schwerpunkte: Gottesdienst und Spiritualität, meditative Gottesdienstformen, Fortbildungsseminare: liturgisch, theologisch, homiletisch; Gottesdienstberatung/Gottesdienstcoaching in der Region, Supervision, Herausgabe der Zeitschrift „Für den Gottesdienst“. Tel. 05121-6971-530 [email protected] | 165 Birgit Garbe, Sekretariat Direktor Tel. 05121-6971-510, Fax 05121-6971-555 [email protected] Christine Hoppe, Bibliothek, Sekretariat Landeskirchenmusikdirektor Tel. 05121-6971-500, Fax 05121-6971-505 [email protected] Isabelle Holze, Sekretariat Tel. 05121-6971-550, Fax 05121-6971-555 [email protected] Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst im Michaeliskloster Hildesheim – Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3 31134 Hildesheim Homepage: www.michaeliskloster.de E-Mail: [email protected] Dr. Folkert Fendler, geb. 1961, Studium der ev. Theologie in Neuendettelsau, Tübingen und Heidelberg, Promotion über das Markusevangelium in Göttingen, Vikariat in Oldenburg, Gemeindepfarrer 1992–1999 in Hude (Oldb.), 1999–2005 in Lima (Peru) und 2005–2009 in Varel (Oldb.), Qualitätsbeauftragter der DGQ (Deutsche Gesellschaft für Qualität). Leiter des „Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ im Michaeliskloster. Tel. 05121-6971-571 [email protected] Christian Binder, geb. 1967 in Baden, Studium der ev. Theologie in Bethel und Heidelberg, 19961999 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Kirchengeschichte der Universität Heidelberg, ab 1999 Vikar und anschließend Pfarrer der Evangelischen Kirche von Westfalen. Ausbildung zum Gottesdienstcoach in Villigst. Referent im Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst. Tel. 05121-6971-572 [email protected] 1 66 | | 167 Dr. Hans-Jürgen Kutzner, Jg. 1951, Ausbildung zum Bildhauer, Studium der Ev. Theologie, daneben Kunstgeschichte und Christliche Archäologie in Göttingen und Genf, Promotion über das Thema „Liturgie als Performance?“. 25 Jahre Gemeindepfarrer. 2003-2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gemeinsamen Arbeitsstelle für gottesdienstliche Fragen (GAGF) der EKD. Beauftragter für die Seelsorge an Iranerinnen und Iranern. Lehrbeauftragter für Architektur und Raumästhetik an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, Mitglied der OttoBartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau (OBAK) Berlin. Innerhalb des Qualitätszentrums: Bearbeitung der Frage nach Qualität von Kirchenbau und Kirchenraum. Tel.: 05121 - 6971-585 Mobil 0176/56930526 [email protected] Kerstin Blank, Sekretariat Tel. 05121-6971-573 Fax 05121-6971-555 kerstin.blank.ekd@ michaeliskloster.de 1 68 | Arbeitsbereich Kindergottesdienst im Michaeliskloster Hildesheim – Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-457, Fax 05121-6971-157 E-Mail: [email protected] Homepage: www.michaeliskloster.de Dirk Schliephake, geb.1962, Studium der ev. Theologie, Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement (M.A.) in Bethel und Heidelberg, Gastvikariat in der Ev.luth. Landeskirche Braunschweig. 1994–2006 Gemeindepastor in Solschen, Stedum und Groß Bülten, 2000–2006 stellv. Superintendent. Zehn Jahre Erteilung von Religionsunterricht und ab 1994 ehrenamtlich tätig in der Fortbildung von sozialpädagogischen Fachkräften. Seit 2006 Beauftragter der Ev.- luth. Landeskirche Hannovers für Kindergottesdienst. Leiter des Arbeitsbereichs Kindergottesdienst und der Bibelerzähler/ in-Ausbildung. Bibliologe, Godly Play Erzähler, Mitglied der EKD-Plankommission für den Kindergottesdienst, musikalische und thematische Mitwirkung bei Kirchentags – und Kinderkirchentags-Projekten, verantwortlicher Herausgeber der Fachzeitschrift „KIMMIK“ und der beiden Fachreihen KIMMIK-Praxis und KIMIKK-PraxisGreenLine. Zahlreiche Veröffentlichungen. Schwerpunkte: Gottesdienste mit Kindern, Kindertheologie, tauforientierter Gemeindeaufbau, Bibel erzählen, Bibliolog mit Kindern, Abendmahl mit Kindern, Leichte Sprache und inklusive Gottesdienste. Tel. 05121-6971-457 [email protected] | 169 Bernd Hillringhaus, geb. 1957 Fachschule für Sozialpädagogik, theologisch-diakonische Ausbildung, nebenberufliche Weiterbildung zum Spiel-Theaterpädagogen, Haus Villigst/Burckhardthaus, Gelnhausen. Jugendreferent, Kirchenkreis Paderborn mit Schwerpunkt Kulturprojekte. Seit 1998 Referent für Spiel, Theater, Gestaltung und Bibliodrama im Haus kirchlicher Dienste. Weiterbildung zum Lehrbibliodramaleiter (GfB). Eigene künstlerische Tätigkeit und Performancearbeit im sakralen Raum. Ab 2008 Referent für Kunst und Kulturarbeit im Landesjugendpfarramt, seit Januar 2009 Referent im Arbeitsbereich Kindergottesdienst. Tel.: 05121-6971-580 [email protected] Katharina Reinhard, geb. 1980, Studium der Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix MendelssohnBartholdy“ Leipzig, Praktika und Assistenzen: Deutsches Theater Berlin, Schauspiel Leipzig, Theater Vorpommern Greifswald/Stralsund, verschiedene freie Theater. 2005-2008 Dramaturgin und Leiterin Öffentlichkeitsarbeit am Mittelsächsischen Theater Freiberg/Döbeln, 2008-2013 Dramaturgin am Theater für Niedersachsen Hildesheim/ Hannover. Seit der Konfirmandenzeit ehrenamtliche Arbeit in der jeweiligen Heimatkirchengemeinde: Kindergottesdienste, Mitglied im Gemeindebeirat und Ausschuss für Kirchengestaltung und Veranstaltungen, Mitarbeiterkreis, Entwicklung von Predigtreihen und vieles mehr. Seit April 2013 Lehrbeauftragte für Dramaturgie an der Universität Hildesheim. Seit Dezember 2013 Referentin im Arbeitsbereich Kindergottesdienst am Michaeliskloster Hildesheim. Tel.: 05121-6971-451 [email protected] Das Posaunenwerk Posaunenwerk im Michaeliskloster Hildesheim – Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-400 Fax 05121-6971-444 E-Mail: [email protected] Homepage: www.michaeliskloster.de Telefonzeiten der Geschäftsstelle: Montag, Dienstag, Donnerstag 10–12 Uhr und 14–15 Uhr, Freitag 10–12 Uhr Marianne Gorka, geb. 1971, Landespastorin für die Posaunenchorarbeit. Studium der ev. Theologie in Bethel, Heidelberg und Göttingen, Vikariat in Ehlershausen (Predigerseminar Celle), 2001–2009 Gemeindepastorin in Balge-Schweringen (KK Nienburg) und Coppenbrügge (KK Hildesheimer-Land), 2009-2013 Studieninspektorin am Predigerseminar der Landeskirche Hannovers im Kloster Loccum, Schwerpunkt in Homiletik, Liturgik und Gemeindeleitung, seit 2001 Autorin für NDR-Rundfunkandachten, Beiträge, Andachten und Gottesdienstentwürfe in verschiedenen Büchern und Zeitschriften, Mitherausgeberin von „5 Minuten mit Gott. Denkanstöße für den Tag“. Seit August 2013 (erste) Landespastorin für die Posaunenchorarbeit, damit Vertreterin und Ansprechpartnerin für eine der größten Laienbewegungen unserer Kirche, selber seit Kindheit- und Jugendzeit aktive Bläserin und Sängerin in verschiedenen Chören, zur Zeit in der Michaeliskirchengemeinde Hildesheim, in direkter Nachbarschaft zum Michaeliskloster. Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-420, Fax 05121-6971-444 [email protected] Christine Gauer, Sekretariat Tel. 05121-6971-457 Fax 05121-6971-157 [email protected] 1 70 | | 171 Hayo Bunger, geboren 1981 in Leer (Ostfr.), studierte Instrumentalpädagogik und Künstlerische Ausbildung/Orchestermusik mit Hauptfach Posaune an der Hochschule für Musik Detmold. Vor Beginn der Tätigkeit als Landesposaunenwart im Sprengel Ostfriesland-Ems war er als Orchestermusiker (u.a. Zeitvertrag Staatstheater Kassel, Orchesterpraktikum Sächsische Staatskapelle Dresden), als Musiklehrer, Instrumentallehrer (Kreismusikschulen Cloppenburg und Leer) und als freiberuflicher Musiker tätig. Kolonistenweg 41, 26789 Leer Tel. 0491-79 69 98 83 [email protected] Hannes Dietrich, geb. 1985, 2004–2011 Studium der künstlerischen Ausbildung, Hauptfach Posaune, in Hannover und Ergänzungsstudiengang „Orchester und Sololiteratur“. Mitglied im Staatsorchester Hannover für die Spielzeit 07/08 und weitere Aushilfstätigkeiten in namhaften Orchestern, u.a. dem SWR Freiburg, dem Deutschen Symphonieorchester Berlin und dem Philharmonischen Orchester Lübeck. 1. Preisträger des „Deutschen Musikwettbewerbs“ 2011 mit dem Posaunenoktett „Trombone Unit Hannover“. Seit 2011 freischaffender Musiker, Instrumentallehrer an der Musikschule Schaumburger Märchensänger e.V. in Bückeburg und Leiter des Posaunenchores AhlemLimmer in Hannover. Dozententätigkeiten in semiprofessionellen Ensembles wie dem Landesjugendblasorchester Niedersachsen, dem Modern-Sounds-Orchester Seelze und dem Sinfonieorchester der Leibniz Universität Hannover. Verantwortlicher Leiter des seit 2007 jährlich stattfindenden einwöchigen „Posaune-Pur!“-Sommercamps. Sommer 2014 Abschluss der C-Kirchenmusikprüfung und seit September 2014 Landesposaunenwart in der Hannoverschen Landeskirche für den Bezirk Hildesheim. Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-430 [email protected] 1 72 | Christian Fuchs, geb. 1968, war von 1996–2006 als Landesposaunenwart für den Bezirk Hannover tätig, seit 2006 betreut er den Bezirk Osnabrück. Er schloss sein Instrumentalstudium im Hauptfach Trompete 1995 mit der Künstlerischen Reifeprüfung ab. Darüber hinaus legte Fuchs die Kirchenmusik C-Prüfung ab und ließ sich berufsbegleitend zum Mediator ausbilden. Wimmerstraße 9, 49152 Bad Essen Tel. 05472-8179581 [email protected] Reinhard Gramm, geb. 1961, ist seit 2003 Landesposaunenwart im Bezirk Stade. Der ausgebildete Einzelhandelskaufmann und studierte Posaunist und Kirchenmusiker arbeitete von 1987 bis 2003 als Kantor und Kreisposaunenwart im Kirchenkreis Gütersloh/Westfalen und als Instrumentallehrer und Chorleiter an der Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V. Ellhornstr. 2, 21784 Geversdorf Tel. 04752-844005, Fax 04752-844026 [email protected] Henning Herzog, geb. 1977, studierte Kirchenmusik, Operngesang und Alte Musik in Heidelberg, Hannover und Bremen. Parallel zum Studium gründete und leitete er mehrere Posaunenchöre und engagierte sich als Mitarbeiter bei der Badischen Posaunenarbeit (u. a. Leitung von Jungbläserfreizeiten und Mitwirkung im Auswahlchor). Im Bereich Vokalchorleitung war er als Dozent beim Niedersächsischen Chorverband sowie beim Landesmusikrat Niedersachsen tätig, wo er die Fächer Dirigieren und Musiktheorie unterrichtete. Als ausgebildeter Sänger ist ihm das gemeinsame Musizieren von Bläser- und Sängerchören ein besonderes Anliegen. Seit 2006 ist er Landesposaunenwart der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers für den Bezirk Hannover. Im November 2013 wurde er in den Musikausschuss des Ev. Posaunendienstes in Deutschland gewählt und ist in dieser Funktion Mitherausgeber der jährlichen Notenausgabe „Gloria“. Archivstr. 3, 30169 Hannover Tel. 0511-1241-143, Fax 0511-1241-123 [email protected] | 173 Michael Junker, Landesposaunenwart i.R. Tel. 0491-9767487 Günter Marstatt, geb. 1959, Studium Instrumentalpädagogik und künstlerisches Hauptfach Posaune an der Norddeutschen Musikakademie Detmold. Zahlreiche Konzerte sowie Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen mit verschiedenen Orchestern und Ensembles. 1985–95 Lehrauftrag an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford. 1987–90 Landesposaunenwart der Westfälischen Landeskirche, seit 1991 Landesposaunenwart in der Hannoverschen Landeskirche, Bezirk Göttingen. Auf dem Hagen 23, 37079 Göttingen Tel. 0551-38103809, Fax 0551-5316086 [email protected] Lennart Rübke, geb. 1984, Studium an der Hochschule für Musik Detmold in den Studiengängen Instrumentalpädagogik, Künstlerische Ausbildung und Master Orchesterspiel jeweils mit Hauptfach Posaune. Tätigkeiten als freischaffender Instrumentalpädagoge an Musikschulen, Orchestermusiker und Solist. Seit 2005 Mitglied im Ensemble Vinorosso (Weltmusik). Seit September 2014 Landesposaunenwart für den Bezirk Lüneburg. Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim [email protected] 1 74 | Martina Lietmeyer, Sekretariat Tel. 05121-6971-400 martina.lietmeyer@ michaeliskloster.de Petra Patz, Sekretariat Tel. 05121-6971-410 [email protected] Elke Schroedel, Sachbearbeiterin Tel. 05121-6971-375 [email protected] Pn. Andrea Mahlke Stellv. Landespastorin für die Posaunenchorarbeit Ringstraße 15, 21409 Embsen Tel. 04134-9009114 [email protected] | 175 Leitung der Tagungsstätte Dominic Bartels, geb. 1983, 2000 bis 2003 Ausbildung zum Koch, 2003 bis 2005 Ausbildung zum Hotelfachmann bei einer deutschen Hotelkette mit Schwerpunkt Reservierung und Rezeption. Seit 2005 als Serviceleiter in der Tagungsstätte des Michaelisklosters beschäftigt. 2013 als stellvertretende Leitung, seit 2014 Leiter der Tagungsstätte. So erreichen Sie uns Tagungsstätte im Michaeliskloster Hildesheim – Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik, Hinter der Michaeliskirche 5 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-300 Fax 05121-6971-320 E-Mail: [email protected] Homepage: www.michaeliskloster.de Alphabetisches Verzeichnis der Referentinnen und Referenten Prof. Dr. Jochen Arnold, Pfarrer und Kirchenmusiker im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, Direktor des Michaelisklosters Prof. Dr. Elke Axmacher, Theologin, Bielefeld Fritz Baltruweit, Pastor und Liedermacher, Referent im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Andrea Bieler, Professur für Praktische Theologie, Universität Wuppertal Christian Binder, Pfarrer, Referent im EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Susanne Brandt, Bibliothekarin und Kulturwissenschaftlerin, Flensburg Hayo Bunger, Landesposaunenwart für den Bezirk Ostfriesland, Michaeliskloster Hildesheim Manfred Büsing, Religionspädagoge, Kirchentänzer, Hannover Hannes Dietrich, Landesposaunenwart für den Bezirk Hildesheim, Michaeliskloster Hildesheim Dr. Cla Reto Famos, Theologe, Direktor der Schweizerischen Studienstiftung und lehrt an der Universität Zürich Jochen Faßbender, Klangkünstler, Dozent am Institut für AUDIOPÄDIE in Witten, Waldbröhl Dr. Folkert Fendler, Pastor, Leiter des EKD-Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Tabea Fischle, Gesangsdozentin und Chorleiterin, Hannover Christian Fuchs, Landesposaunenwart für den Bezirk Osnabrück, Michaeliskloster Hildesheim Eckhard Gorka, Landessuperintendent Hildesheim-Göttingen, Hildesheim Marianne Gorka, Landespastorin für die Posaunenchorarbeit, Michaeliskloster Hildesheim Reinhard Gramm, Landesposaunenwart für den Bezirk Stade, Michaeliskloster Hildesheim 1 76 | | 177 Prof. Dr. Klaus Grünwaldt, Oberlandeskirchenrat, Landeskirchenamt Hannover Christine Hamburger, Sängerin und Chorleiterin, Hannover Hartmut Handt, Theologe, Schriftsteller, Liedtexter, Köln Julia Helmke, Kunstbeauftragte der Landeskirche und Filmexpertin, Hannover Henning Herzog, Landesposaunenwart für den Bezirk Hannover, Michaeliskloster Hildesheim Claudia Hillenbach, Dozentin für Blockflötenunterricht, Kassel Bernd Hillringhaus, Diakon, Referent im Arbeitsbereich Kindergottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Gunnar Hoppe, Dipl.-Musikerzieher Jazz/Rock/Pop, Hannover Angela Hug, stellvertretende Direktorin an der Musikakademie der Stadt Kassel und Dozentin für Blockflöte, Kassel Silvia Marienfeld, Choreographin und Jugendchorleiterin, Berlin Günter Marstatt, Landesposaunenwart für den Bezirk Göttingen, Michaeliskloster Hildesheim Gudrun Mawick, Pfarrerin und Kommunikationswirtin, IAFW Villigst Ralf Meister, Bischof der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Dr. Konrad Merzyn, Referat für Studien- und Planungsfragen, Leitung des Projektbüros Reformprozess sowie den Bereich Freizeit, Erholung und Tourismus in der EKD, Hannover Uli Moritz, Schlagzeuger und Bodypercussion-Experte, Berlin Kathrin Oxen, Pfarrerin, Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur, Wittenberg Ulf Pankoke, Projektleitung VISION KIRCHENMUSIK, Lüneburg Michael Junker, Landesposaunenwart i. R. Katharina Reinhard, Dramaturgin, Referentin im Arbeitsbereich Kindergottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Dieter Klau-Emken, Tanz- und Theaterpädagoge, Liliental Prof. Dr. Thomas Klie, Praktische Theologie, Uni Rostock Rebecca Klukas, Sängerin und Chorleiterin, Altenburg Gerd Kötter, Kirchenmusikdirektor an der St.-LukasKirche München, Sacred Dancer Tobias Kummetat, Bildungsreferent, Potsdam Dr. Hans-Jürgen Kutzner, Pastor und Bildhauer, Referent im EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Erwan Le Prado, Organist, Caen / Frankreich Andreas Lichtblau, Pfarrer und Lichtkünstler, Bremen Silke Lindenschmidt, Projektleitung VISION KIRCHENMUSIK, Hildesheim Elke Lindemann, Kantorin an der Domsingschule Braunschweig | Stefanie Lohmann, Pastorin, Celle Prof. emer. Dr. Klaus-Peter Jörns, Theologe, Berg (Starnberg) Dr. Detlef Klahr, Landessuperintendent Ostfriesland, Kirchengeschichtler, Emden 1 78 Prof. Gerd Müller-Lorenz, Dirigent, Lübeck Hartmut Reußwig, Kirchenmusiker und Komponist, Nienburg Manuela Riester, Diakonin, Referentin im Arbeitsbereich Kindergottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Hans-Joachim Rolf, Landeskirchenmusikdirektor, Referent im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, Michaeliskloster Hildesheim Elke Rudloff, Pfarrerin, Senderbeauftragte für ZDF-Gottesdienste, Frankfurt Lennart Rübke, Landesposaunenwart für den Bezirk Lüneburg, Michaeliskloster Hildesheim Dr. Dietrich Sagert, Pastor, Referent für Redekunst im Zentrum für evangelische Predigtkultur, Wittenberg Andreas Schley, Gitarrist, B-Kirchenmusiker Popularmusik, Thedinghausen Dirk Schliephake, Pastor, Beauftragter der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers für den Kindergottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim | 179 Henning Schlüse, Diakon und Dipl.-Pädagoge, Referent für Berufsgruppenarbeit und Gemeindeleitung im Haus kirchlicher Dienste, Hannover Jürgen Schönwitz, Pastor und Erwachsenenpädagoge, Leiter der Bibelgesellschaft, Stuttgart Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Professor für Sozialpädagogik am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität, Hildesheim Prof. Dr. Claudia Schulz, Professorin für Diakoniewissenschaft und Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg Dorothee Schwarz, Sprechtrainerin und Moderatorin bei NDR 1, Hannover Andreas Selig, Gitarrenpädagoge, Düsseldorf Dr. h.c. Hans-Jürg Stefan, Hymnologe, Kirchenmusiker und Theologe, CH-Hombrechtikon/ZH Marlies Teichmann, Sängerin, Hannover Nico Teichmann, Toningenieur, Leipzig Sebastian Teichmann, Musikpädagoge, Münster Wolfgang Teichmann, Kirchenmusikdirektor, Referent im Michaeliskloster Hildesheim Christine Tergau-Harms, Pastorin, Gestaltsozialtherapeutin, Supervisorin DSVG*, Referentin im Michaeliskloster Hildesheim Rolf Tischer, Gemeindepfarrer, Berlin Dr. Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des DEKT, Fulda Marianne Vier, Europäische Märchengesellschaft, Detmold MICHAELISKLOSTER HILDESHEIM Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3-5 31134 Hildesheim Internet:www.michaeliskloster.de Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik Telefon: 0 51 21 / 6971-550 E-Mail: [email protected] Bibliothek Telefon: 0 51 21 / 6971-500 E-Mail: [email protected] EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Telefon: 0 51 21 / 6971-573 E-Mail: [email protected] Arbeitsbereich Kindergottesdienst Telefon: 0 51 21 / 6971- 457 E-Mail: [email protected] Posaunenwerk Telefon: 0 51 21 / 6971-400 E-Mail: [email protected] Tagungsstätte Telefon: 0 51 21 / 6971-300 E-Mail: [email protected] Impressum Til von Dombois, Popkantor, Hannover/Pattensen Verantwortlich für den Inhalt: Michaeliskloster Hildesheim Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Arbeitsbereich Kindergottesdienst Posaunenwerk Fortbildungseinrichtungen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Redaktion und Anzeigenverwaltung: Birgit Garbe Versand: Birgit Garbe, Isabelle Holze, Peter Schröder Druck: Leinebergland Druck, Alfeld Auflage: 11.000 Ex. Grafik-Design + Layout: Design Studio Lutz Engelhardt, Hildesheim Fotos: Ahrensmeier, Baltruweit, Blanke, DW Niedersachsen, Lindenschmidt, Marstatt, Ostermeier (lichtemomente.net), Ortmeyer, Pankoke, Scherger, Schliephake, Schormann, Teichmann. Dr. Bernhard Weber, Professor für Systematische Musikpädagogik und Didaktik der Musik, Braunschweig Immo Wittig, Dipl.-Soz.-Wiss., Institut für Soziologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena | Anschrift: Maria von Bismarck, Schauspielerin/‘Regisseurin, Bremen Dr. Sönke von Stemm, Pastor, Dozent für KonfirmandInnenarbeit am RPI Loccum 1 80 Kontakt | 181 Notizen 1 82 | Notizen | 183 Hinweise zur Anmeldung für AGK-Seminare und Seminare des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Da die Nachfrage nach unseren Seminaren hoch und die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, empfehlen wir, sich möglichst bald schriftlich anzumelden. Dennoch bitten wir Sie um Verständnis, dass wir unabhängig von der Reihenfolge des Anmeldungseingangs auch eine Auswahl nach fach- und seminarbezogenen Kriterien vornehmen bzw. Maßnahmen absagen, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. Senden Sie bitte alle Anmeldungen an die jeweilige Geschäftsstelle. Benutzen Sie für Ihre Anmeldungen ausschließlich die speziellen Vordrucke (Kopiervorlagen) in diesem Heft oder das Downloadformular als Vorlage (s. unter www.michaeliskloster.de). Bitte melden Sie sich nur zu einem Seminar an, wenn Sie während der kompletten Dauer anwesend sein können. Ausnahmen sind nur nach persönlicher Absprache möglich. Wir geben Ihnen schriftlich Nachricht, ob Sie an dem gewünschten Seminar teilnehmen können. Rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausführliche Informationen und eine Rechnung. Wenn der Teilnahmebeitrag bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung nicht eingegangen ist, behalten wir uns vor, Ihren Seminarplatz anderweitig zu vergeben. Sollten Sie Ihre Teilnahme nach Anmeldeschluss (bitte schriftlich) absagen, behalten wir uns vor, Ihnen den (bereits subventionierten!) Teilnahmebeitrag in voller Höhe als Ausfallgebühr in Rechnung zu stellen. Ihre persönlichen Daten werden nur für die Seminarverwaltung gespeichert. Name, Anschrift, Telefon und ggf. E-Mail-Adresse werden anderen Teilnehmenden zur Kontaktaufnahme für eine gemeinsame Anreise zur Verfügung gestellt. Sonstige Hinweise Welche Themen würden Sie sich für künftige Veranstaltungen wünschen? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung an folgende Mail-Adresse: [email protected] Wenn Sie zukünftig keine Informationen zum Programm des Michaelisklosters mehr erhalten möchten, teilen Sie uns dies bitte kurz unter folgender Mail-Adresse mit: [email protected] 184 | Anmeldeformulare Nebenamtlich Ja Nein Ich möchte vegetarisch verpflegt werden. Ehrenamtlich Hauptamtlich von EZ Geburtstag DZ (auf Anfrage) bis Kopiervorlage Nebenamtlich Ja Nein Ich möchte vegetarisch verpflegt werden. Instrument bzw. Instrumentalstimme: EZ Geburtstag DZ (auf Anfrage) Kopiervorlage Antwort an: AGK im Michaeliskloster, Hinter der Michaeliskirche 3-5, 31134 Hildesheim, Tel. 05121-6971-550, Fax 05121-6971-555 Ort, Datum, Unterschrift Bitte alle Felder deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen! Sollte ich meine Anmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist zurückziehen, verpflichte ich mich zur Zahlung einer Ausfallgebühr. (Siehe Hinweise zur Anmeldung S. 131). Ich werde an dem kompletten Seminar teilnehmen. Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Vertragsbedingungen an. Übernachtung Singstimme: Hauptamtlich Ehrenamtlich Kirchliche Tätigkeit: bis Zugehörigkeit Landeskirche von Beruf Telefon, e-mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Thema Anmeldung Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik (AGK) zum Seminar Nr. Antwort an: Zentrum für Qualitätsentwicklung, Hinter der Michaeliskirche 3-5, 31134 Hildesheim, Tel. 05121-6971-573, Fax 05121-6971-555 Ort, Datum, Unterschrift Bitte alle Felder deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen! Sollte ich meine Anmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist zurückziehen, verpflichte ich mich zur Zahlung einer Ausfallgebühr. (Siehe Hinweise zur Anmeldung). Ich werde an dem kompletten Seminar teilnehmen. Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Vertragsbedingungen an. Übernachtung Kirchliche Tätigkeit: Beruf Telefon, e-mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Thema Anmeldung Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst zum Seminar Nr. Nebenamtlich Ja Nein Ich möchte vegetarisch verpflegt werden. Instrument bzw. Instrumentalstimme: EZ Geburtstag DZ (auf Anfrage) Kopiervorlage Ja Nein Frühstück (falls keine Übernachtung) Ich möchte vegetarisch verpflegt werden. Kirchenkreis: bis Ja Nein Geburtstag in Kopiervorlage (bei Minderjährigen d. gesetzl. Vetreter) Antwort an: Arbeitsbereich Kindergottesdienst im Michaeliskloster, Hinter der Michaeliskirche 3-5, 31134 Hildesheim, Tel. 05121-6971-457, Fax 05121-6971-157 Ort, Datum, Unterschrift Sollte ich meine Anmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist zurückziehen, verpflichte ich mich zur Zahlung einer Ausfallgebühr. (Siehe Hinweise zur Anmeldung). Ich werde an dem kompletten Seminar teilnehmen. Im Ausnahmefall einer verspäteten Anreise oder früheren Abreise werde ich rechtzeitig vor Beginn des Seminars mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Vertragsbedingungen an. Übernachtung Kirchengemeinde: Hauptamtlich Nebenamtlich Kirchliche Tätigkeit: Ehrenamtlich Landeskirche von Beruf Telefon, e-mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Thema Anmeldung Arbeitsbereich Kindergottesdienst zum Seminar Nr. Antwort an: AGK im Michaeliskloster, Hinter der Michaeliskirche 3-5, 31134 Hildesheim, Tel. 05121-6971-550, Fax 05121-6971-555 Ort, Datum, Unterschrift Bitte alle Felder deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen! Sollte ich meine Anmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist zurückziehen, verpflichte ich mich zur Zahlung einer Ausfallgebühr. (Siehe Hinweise zur Anmeldung S. 131). Ich werde an dem kompletten Seminar teilnehmen. Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Vertragsbedingungen an. Übernachtung Singstimme: Hauptamtlich Ehrenamtlich Kirchliche Tätigkeit: bis Zugehörigkeit Landeskirche von Beruf Telefon, e-mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Thema Anmeldung Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik (AGK) zum Seminar Nr. (bei Minderjährigen d. gesetzl. Vetreter) Antwort an: Arbeitsbereich Kindergottesdienst im Michaeliskloster, Hinter der Michaeliskirche 3-5, 31134 Hildesheim, Tel. 05121-6971-457, Fax 05121-6971-157 Ort, Datum, Unterschrift Sollte ich meine Anmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist zurückziehen, verpflichte ich mich zur Zahlung einer Ausfallgebühr. (Siehe Hinweise zur Anmeldung). Ich werde an dem kompletten Seminar teilnehmen. Im Ausnahmefall einer verspäteten Anreise oder früheren Abreise werde ich rechtzeitig vor Beginn des Seminars mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Vertragsbedingungen an. Nein Übernachtung Kirchenkreis: Kirchengemeinde: Kirchliche Tätigkeit: Beruf Telefon, e-mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Ehrenamtlich Nebenamtlich Hauptamtlich Landeskirche von Thema Ja Nein Frühstück (falls keine Übernachtung) Ich möchte vegetarisch verpflegt werden. Ja Geburtstag bis in Kopiervorlage Anmeldung Arbeitsbereich Kindergottesdienst zum Seminar Nr. Kopiervorlage Anmeldung „Posaunenwerk“ zu Seminar/Freizeit Nr. Thema von bis in Anschrift: Name, Vorname Straße, PLZ, Ort Telefon, e-mail Posaunenchor / Funktion Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis und nach Verfügbarkeit möglich. Sollte ich meine Anmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist zurückziehen, verpflichte ich mich zur Zahlung einer Ausfallgebühr (Siehe Hinweise zur Anmeldung). Ich werde an dem kompletten Seminar teilnehmen. Im Ausnahmefall einer verspäteten Anreise oder früheren Abreise werde ich rechtzeitig vor Beginn des Seminars mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Anmeldebedingungen an.* Ort, Datum, Unterschrift Antwort an: Posaunenwerk im Michaeliskloster Hildesheim, Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim, Tel.: 05121-6971-400, Fax 05121-6971-444 Teilnehmerliste (Bitte immer vollständig ausfüllen!) zur Anmeldung zu Seminar/Freizeit Nr. Name, Vorname, vollständige Adresse, Telefon, E-Mail 1 2 1 a/b geb. am m/w Nur auszufüllen bei Seminaren für Anfängerausbildung: a = Anfänger, b = Ausbilder Bildungsurlaubsbescheinigung für den Arbeitgeber nur bei gekennzeichneten Seminaren Instrument Stimme 2 Bläser/in seit BU veg. Essen * Bitte ankreuzen Anmeldeformular „Posaunenwerk“ Die Seele zum Klingen bringen … Die Zeitschrift des Michaelisklosters Hildesheim Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Für alle, die gerne Gottesdienste gestalten Neue musikalische Erfahrungen in alten Mauern KONZERTREIHE DES MICHAELISKLOSTERS & DER KREUZGANG VOLLER LICHT UND MUSIK 2015 (Änderungen vorbehalten) Do. 29.01.2015, 20 Uhr, Auditorium des Michaelisklosters Zwischentöne Ein Konzert zwischen Volksmusik und E-Musik Negin Habibi (Gitarre), Anne Wolf (Mandoline), Konstanze Kuss (Harfe), Ehsan Ibrahimi (Iranische Zither), Christoph Pfändler (Hackbrett), Snezana Nesic und Franz Gehrig (Akkordeon), Daniel Häusler und Sebastian Wendt (Klarinetten) Eintritt: 15,- € / 10,- € (erm.) Sa. 21.03.2015, 17–19 Uhr, Der Kreuzgang voller Licht und Musik Übergänge Die Stimme des Cellos vom Mittelalter bis heute mit Christina Meißner, Violoncello, Weimar Eintritt frei Sa. 09.05.2015, 20 Uhr, Auditorium des Michaelisklosters Exaudi, Deus Geistliche Vokalmusik aus Renaissance und Gegenwart Komponisten: Giovanni Gabrieli, Jacobus Gallus, Leonhard Lechner, Rudolf Mauersberger, Krzysztof Penderecki, Arvo Pärt Ausführende: Vokalgruppe VIP, Dresden; ein Ensemble ehemaliger Mitglieder des Dresdner Kreuzchores und Thomanerchores Leipzig Eintritt 15,- € /10,- € (erm.) Sa. 27.06., 18–20 Uhr Gutes für Seele und Gaumen – den Sommer feiern Volkslieder-Sommersingen im und vor dem Kreuzgang Mit Fritz Baltruweit, Konstanze Kuß (Harfe, Flöte), Niko Kondschak (Percussion) und dem Turmbläser Michael Kostian Von der Tagungsstätte gibt es Gegrilltes. Eintritt frei Fr. 18.09.2015, 20 Uhr, St. Michael Israel in Egypt, Oratorium von Georg Friedrich Händel (1685–1759) Ausführende: Gli Scarlattisti, Capella Principale, Iris-Anna Deckert und Susan Eitrich, Sopran. Franz Vitzthum, Alt. Andreas Weller, Tenor. Jens Hamann, Bass Leitung: Jochen M. Arnold Eintritt: 17,- € / 12,- € (erm.) Sa. 19.09.2015, 19–21 Uhr, Auditorium des Michaelisklosters „Fröhlicher Vogel Hoffnung“ Der christliche Lyriker und Liedertexter Kurt Rose in unterschiedlichen Vertonungen zum Zuhören und Mitsingen mit einer RoseSeminargruppe und Wolfgang Teichmann Eintritt frei Sa. 14.11.2015, 20 Uhr, Auditorium des Michaelisklosters Orientalische Märchen Traum-Jazz mit dem Marie Séférian-Quartett Das Quartett um die junge Berliner Jazzsängerin Marie Séférian bietet rhythmisch abwechslungsreiche Songs zwischen Fantasie und schwebender Eleganz mit meist auf Französisch gesungenen Texten, gewürzt mit lustvoll improvisierten Passagen. (www.marie-seferian.de) Eintritt: 12,- € / 8,- € (erm.) Sa. 05.12.2015, 17–19 Uhr, Michaeliskirche Adventsliedersingen – Musikalisches Innehalten im Advent Der Kreuzgang voller Licht und Musik mit Fritz Baltruweit, Valentin Brand (Piano) und Konstanze Kuß (Harfe und Flöten). Eintritt frei Sa. 20.12. 2015, 17 Uhr (Probe am 19.12.2014, 15–18 Uhr), Auditorium des Michaelisklosters Singalong – J.S. Bachs Weihnachtsoratorium, Teil I-III zum Mitsingen Erstmals bieten wir in Hildesheim das beliebte WO-Mitsingformat an mit einer einzigen Probe im Voraus. Wenn Sie das Stück schon mitgesungen haben, herzliche Einladung dazuEs wirken mit: Unicanto und Collegium Musicum Hildesheim Andreas Weller, Evangelist Eintritt für Sängerinnen und Sänger: 12,- € Eintritt für Zuhörerinnen und Zuhörer: 15,- € Bitte überprüfen Sie die Termine/Anfangszeiten im Vorfeld unter www.michaeliskloster.de. Karten für alle Veranstaltungen erhalten Sie 45 Minuten vor Einlass an der Abendkasse. Im Vorverkauf oder auf Bestellung sind keine Karten erhältlich. Michaeliskloster Hildesheim Die Seele zum Klingen bringen Die Zeitschrift bietet: ■ Praxismaterialien, Gottedienstentwürfe, Lieder, Andachten, Predigten, u.v.m ■ Anregungen aus erprobten Gottesdienstprojekten ■ Musikalische und theologische Fachbeiträge Erscheint zweimal jährlich. Einzelpreis: 3,50 € Information/Bestellung unter 05121 - 6971-550 oder [email protected] www.michaeliskloster.de
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