MICHAELISKLOSTER HILDESHEIM JAHRESPROGRAMM 2016 JAHRESPROGRAMM 2016 MICHAELISKLOSTER HILDESHEIM Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3 · 31134 Hildesheim E-Mail [email protected] Internet www.michaeliskloster.de Die Seele zum Klingen bringen | 1 Vorwort Liebe Freundinnen und Freunde des Michaelisklosters! Was tun die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Michaelisklosters nach dem Jubiläumsjahr? Sie schalten einen Gang zurück und arbeiten fröhlich weiter…. könnte man annehmen. Ersteres stimmt sicher nicht, das zweite ist aber richtig. Das große, inzwischen 45 Mitarbeitende umfassende Team des Michaelisklosters bleibt am Ball in Sachen Musik und Gottesdienst. Und dieses Am Ball-Bleiben braucht langen Atem, es braucht die Glut der innigen Liebe zur Sache. Und die zu behalten, ist nicht selbstverständlich… Deshalb beginne ich jetzt einmal nicht mit den Events und Highlights, sondern mit den wiederkehrenden Themen, gleichsam mit dem „Ordinarium“ unserer Arbeit. Zahlreiche Workshops und Seminare (im Jahresprogramm) gehören dazu. An dieser Stelle sei pars pro toto Wolfgang Teichmann mit seinen popularmusikalischen Angeboten genannt, die schon seit Jahrzehnten gefragt und oft ausgebucht sind (z.B. Kinderchor, Band, Rhythmus). Aber auch der unermüdliche Einsatz der Landesposaunenwarte sei hier dankbar erwähnt. Es gehört zur Nachhaltigkeit musikalischer Fortbildungsarbeit, dass die Kollegen jede Woche zahlreiche Chöre besuchen, beraten und aufs Neue Jung und Alt begeistern. Dankbar nehmen die Chöre das an. Eine jüngst durchgeführte empirische Studie von Dr. Julia Koll zeigt, wie hochverbunden gerade die Posaunenchöre mit ihren Gemeinden und Gottesdiensten sind. Danke auch an die Chöre, dass sie – in großer Treue – bereit sind, schon seit Jahren eine halbe Stelle finanziell durch den Chorbeitrag mitzutragen. Zum Tagesgeschäft gehört auch die Gremienarbeit. Intern sind das wöchentliche Dienstbesprechungen in den einzelnen Abteilungen, große Referentenrunden aller Arbeitsbereiche und eine jährliche Sitzung zur Programmplanung sowie die externe Klausurtagung im Advent. Hinzu kommen weitere Gremien innerhalb der Landeskirche, der EKD oder des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Begleitet wird das Michaeliskloster von einem Fachbeirat, der demnächst mit neuer Zusammensetzung in die dritte Legislaturperiode eintritt. Er wird von Superintendentin Christine Schmid aus Lüneburg geleitet und ist besetzt mit Menschen aus Kultur, Medien und Kirche, dazu gehören u.a. zwei Vertreter/innen der Synode. Das Kuratorium des Michaelisklosters steht unter der Leitung von OLKR Prof. Dr. Klaus Grünwaldt, der unsere Geschicke mit großer 2 | Umsicht und theologischer Kompetenz steuert. Sein Stellvertreter LS Eckhard Gorka hat im Frühjahr nach über elf Jahren seine Tätigkeit beendet. Ihm gebührt unser aller herzlicher Dank. Seine Präsenz auf dem „heiligen Hügel“ war und ist ein Segen für unsere Arbeit. Seit Juli 2015 ist LS Dr. Birgit Klostermeier aus Osnabrück in seine Fußstapfen als stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende getreten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Zum „Ordinarium“ unserer Arbeit gehören auch die Veröffentlichungen, die landauf-landab gut angenommen werden. Ich denke an die von Christine (Kaija) TergauHarms herausgegebene Zeitschrift Für den Gottesdienst und die hauseigene Buchreihe gemeinsam gottesdienst gestalten (ggg). Ich bin dankbar, dass die Zusammenarbeit mit dem Buchverlag LVH weitergeht und spannende Projekte in Arbeit sind. Ein dicker Band zum Thema Gottesdienste und religiöse Feiern in der Schule wird im Herbst 2015 vorliegen. Dabei stellen wir uns auch der multireligiösen Herausforderung in unserer Gesellschaft, wobei die Schulen ein zentraler Brennpunkt sind. Wir wollen dafür eintreten, dass die Sehnsucht nach Gott unter Jugendlichen und ihren Lehrkräften wachgehalten wird und uns dabei aber auch für den Frieden im Kleinen und Großen einsetzen. Im Frühjahr oder Sommer soll ein Band mit Gottesdiensten rund um das Thema Reformation erscheinen. Damit kommt das große Jubiläum „500 Jahre Reformation“ bereits in den Blick. Weitere Bände zum Thema Liturgien in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit und Kantatengottesdienst sind in Planung. Dabei sei u.a. auch die angenehme und inspirierende Zusammenarbeit mit dem Zentrum für ev. Predigtkultur in Wittenberg, dem Schwester-Zentrum der EKD, namentlich seiner Leiterin Kathrin Oxen, erwähnt. Was gibt es an neuen Herausforderungen? Zum „Proprium“ des kommenden Jahres gehört das aktuelle Thema der Flüchtlingsarbeit, das wir mit einer interdisziplinären Tagung auch musikalisch fokussieren wollen. Wie können wir die Menschen anderer Sprache (und Religion) in unserem Land, die teilweise in prekären Verhältnissen leben, erreichen? Wie können wir zu ihnen musikalische Brücken bauen? Das international besetzte Seminar veranstalten wir zusammen mit dem Center for World Music der Universität Hildesheim, der ökumenischen Initiative FLUX und zahlreichen Referenten. Erstmalig werden wir 2016/17 auch einen Weiterbildungskurs Gottesdienstberatung anbieten, der für Kirchenmusikerinnen und Pastoren gemeinsam durchgeführt wird. Damit reagieren wir auf den wachsenden Bedarf an Beratung in unseren Gemeinden, die merken, dass sie gerade in Sachen Musik und Gesang im Gottesdienst dringend Stärkung und Erneuerung brauchen. Flankierend | 3 dazu geht die interessante Arbeit des Projektes VISION KIRCHENMUSIK mit Silke Lindenschmidt und Ulf Pankoke weiter. Darüber hinaus hoffen wir, dass die neue Initiative des Netzwerks Popularmusik (net.p) unter der Verantwortung von Andreas Hülsemann gut angenommen wird. Ein wichtiges Thema, das wir gemeinsam mit der Kirchenleitung angehen, ist eine Initiative für das Abendmahl mit Kindern. Für Hauptamtliche, Kirchenvorstände und evtl. auch für Eltern soll eine kleine Handreichung mit dem Arbeitsbereich Kindergottesdienst entstehen, die das Abendmahl mit Kindern allen „schmackhaft“ machen soll. Wir sind der Überzeugung, dass alle Getauften zum Abendmahl eingeladen sind und unsere Mahlfeiern an Schönheit und Tiefe gewinnen, wenn Kinder dabei sind. Ich freue mich, dass die Vernetzung mit internationalen Aktivitäten (z.B. der evangelischen Kirchen in Europa, GEKE, und des Lutherischen Weltbundes) sich ausgeweitet hat. Der Radius unserer Arbeit ist groß, Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Sprache und Kultur, Konfession und Frömmigkeit inspiriert und bereichert uns vielfältig. Zuletzt möchte ich an dieser Stelle auch all denen danken, die (oft) im Stillen ihre Arbeit tun: den Mitarbeitenden in unserer Tagungsstätte, in den Sekretariaten, aber auch denen, die uns außerhalb der Institution beratend unterstützen. Neu im Team ist übrigens mit je ½ Stelle Pastorin Catharina Uhlmann im Qualitätszentrum sowie im Lektoren- und Prädikantendienst. Linda Simon rückt zur stellvertretenden Leiterin der Tagungsstätte auf. Seit 1. Januar 2015 bin ich in der glücklichen Lage, neben den Mitarbeiterinnen im Sekretariat und den Fachbereichsleitern eine tüchtige Assistentin an meiner Seite zu haben: Manuela Bach ist gut angekommen! Sie ist im administrativen, finanziellen und auch im Personalbereich dem Direktor zugeordnet. Übrigens: Sofern nicht anders vermerkt, können grundsätzlich alle Menschen, die im kirchlichen Bereich arbeiten oder ehrenamtlich engagiert sind, an unseren Seminaren teilnehmen. Bringen Sie dazu Ihre Themen und (kritischen!) Fragen zu Gottesdienst und Musik mit! Wir freuen uns auf interessante gemeinsame Begegnungen im neuen Jahr. Bleiben Sie behütet! Das Leitbild des Michaelisklosters Freude am Gottesdienst und an der Kirchenmusik zu wecken, ist unser Ziel. Den Reichtum der frohen Botschaft wollen wir lebendig werden lassen, klassische und moderne Formen fördern und die Seele zum Klingen bringen. Wir möchten Kompetenzen erweitern und vertiefen. Wir lassen uns inspirieren von der Kraft des Wortes Gottes und der Schönheit der Liturgie. Wir entdecken Musik als Quelle der Spiritualität. Wir nehmen unterschiedliche Glaubens- und Lebenserfahrungen ernst. Wir bieten Raum für Begegnung und Lernen, Aktion und Stille. Unsere Angebote im Michaeliskloster und in den Gemeinden richten sich an Haupt-, Neben- und Ehrenamtliche, unser Haus steht offen für Gruppen und Einzelne. Gastfreundschaft, Gabenorientierung und ein wertschätzender Umgang miteinander sind uns ein Anliegen. Qualität liegt uns am Herzen. Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik Posaunenwerk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Arbeitsbereich Kindergottesdienst EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Tagungsstätte Michaeliskloster Bibliothek des Michaelisklosters Jochen Arnold Besuchen Sie uns auch im Internet unter michaeliskloster.de 4 | | 5 Piktogramme Die Zeichen, die zur näheren Beschreibung unseres Tagungsprogramms verwendet werden, sollen Ihnen auf den ersten Blick deutlich machen, worum es in einer Veranstaltung geht: Noten Die Noten bezeichnen ein Konzert oder eine Fortbildungsveranstaltung im Bereich der klassischen Kirchenmusik, z.B. Orgel, Chor- und Orchesterleitung, Stimmbildung oder Kinderchor, ebenso wie im Bereich der Popularmusik, z.B. Bandarbeit, Gospelchor, Rhythmus o.ä. Die Veranstaltung richtet sich, sofern nicht gesondert gekennzeichnet, an ehren-, neben- und hauptamtliche Musikerinnen und Musiker. In der Regel werden diese Seminare von einem Dozenten oder einer Dozentin des Arbeitsbereiches Gottesdienst und Kirchenmusik (meist in Zusammenarbeit mit auswärtigen Referenten oder Referentinnen) geleitet. Posaune Die Posaune bezeichnet alle Fortbildungen und Freizeiten, die vom Posaunenwerk durchgeführt werden, ganz gleich ob sie im Michaeliskloster oder an einem anderen Ort stattfinden. Sie richten sich an angehende und amtierende Chorleiterinnen und Chorleiter sowie an interessierte Bläserinnen und Bläser (z.T. samt ihren Familien). In der Regel werden diese Veranstaltungen von einem Landesposaunenwart oder einer Landesposaunenwartin des Posaunenwerks geleitet. Schiff Das Schiff bezeichnet die Fortbildungen, die vom Arbeitsbereich Kindergottesdienst durchgeführt werden und in denen die gottesdienstliche Arbeit mit Kindern im Mittelpunkt steht. Sie richten sich an hauptund ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Arbeitsfeld „Kirche mit Kindern“. In der Regel werden die Seminare von einem Dozenten, einer Dozentin des Arbeitsbereichs Kindergottesdienst (in Zusammenarbeit mit auswärtigen Referentinnen und Referenten) geleitet. Reformkreuz Das Kreuz als Ausrufungszeichen ist Symbol des Reformprozesses der EKD. Unter dieser Rubrik firmieren Veranstaltungen des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst. In der Regel handelt es sich um öffentlich ausgeschriebene Tagungen, Ideenbörsen und Impulsworkshops, die von den Mitarbeitern des Zentrums – oft in Zusammenarbeit mit den Dozentinnen des Michaelisklosters – durchgeführt werden. Die Teilnahme ist grundsätzlich offen über den Bereich der Hannoverschen Landeskirche hinaus. Kreuz Das Kreuz bezeichnet Gottesdienste oder Veranstaltungen, die sich mit einem theologischen, liturgischen oder homiletischen Thema beschäftigen. Sofern nicht besonders gekennzeichnet, richten sie sich an ehren-, haupt- und nebenamtliche kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Bereich Gottesdienst engagiert sind. In der Regel wird ein solches Seminar bzw. ein derartiger Workshop von einem Dozenten oder einer Dozentin bzw. einem Team des Arbeitsbereichs Gottesdienst und Kirchenmusik des Michaelisklosters in Zusammenarbeit mit auswärtigen Referenten oder Referentinnen geleitet. 6 | | 7 Logos Die Logos am oberen Rand unseres Jahresprogramms geben Ihnen Hinweise auf Kooperationen und Zusammenarbeiten unserer Seminare und Workshops mit folgenden Institutionen: Die mit diesem Logo gekennzeichneten Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltungen beantragt. * § 8 Abs. 1 Niedersächsisches Erwachsenenbildungsgesetz (NEBG) Die mit diesem Logo gekennzeichneten Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltungen auf Antrag gewährt. Die mit diesem Logo gekennzeichneten Veranstaltungen werden durchgeführt in Kooperation mit dem Haus kirchlicher Dienste, Hannover. Die mit diesem Logo gekennzeichneten Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Projekt VISION KIRCHENMUSIK Die mit diesem Logo gekennzeichneten Veranstaltungen werden durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Initiative Jazz – Rock – Pop in der Kirche e.V. 8 | Unsere Seminare und Workshops 2016 in chronologischem Überblick 2.1.–5.1.2016 Bläserseminar für Anfänger 97 und Fortgeschrittene 8.1.–10.1.2016Blockflötenseminar 51 Neue Literatur kennenlernen und erarbeiten 9.1.2016 Liederbörse 2016 52 11.1.–14.1.2016 Kompaktkurs Gemeindepraxis / 59 Liturgische Übung Werkwoche für Studierende der Kirchenmusik 11.1.–4.5.2017 Weiterbildung zum Gottes- 53ff. dienstberater / zur Gottesdienstberaterin Langzeitfortbildung Kurs III mit 51 kirchenmusikalischem Schwerpunkt 15.1.–17.1.2016 „Wie lieblich sind deine 60 Wohnungen“ (Ps. 84,2) Räume durchwandern – hörend, tanzend, singend und sinnend 16.1.2016 19. Studientag Kinder- 133 gottesdienst Upgrade KiGo-Card für langjährige ehrenamtliche Mitarbeitende 18.1.–22.1.2016 25. Norddeutsche Chorleiter- 98 f. woche Bildungsurlaub 27.1.–29.1.2016 Loslassen und Finden 62 Das Ich stirbt in das Du hinein 29.1.–30.1.2016 Ganze Stimme – ganzer Mensch 63 Workshop für Sprecherinnen und Sprecher im Gottesdienst 1.2.–5.2.2016 Radio-Gottesdienst: 64 Mit der Kirche auf Sendung Workshop 3.2.2016 20. Studientag Kindergottesdienst 135 Upgrade KiGo-Card für Pastorinnen und Pastoren 5.2.–7.2.2016Keyboard-Workshop 66 Begleiten neuer Lieder und Songs auf dem Klavier nach Akkordsymbolen 5.2.–7.2.2016 Seminar für Posaunenchor- 100 leitung – Mittelkurs Bildungsurlaub 6.2.2016 UBUNTU-Kindergottesdienst136 Multiplikatoren-Ausbildung | 9 7.2.–10.2.2016 Deutsche Romantik 67 f. Chorleitung für hauptberufliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker 12.2.–14.2.2016 Ich sehe und fühle das, was du 137 erzählst! Basiskurs KiGo-Card: Bibel erzählen 13.2.2016 Praxis Posaunenchor I 101 ff. Regionale Tagesseminare für Bläser, Chorleiter und Ausbilder 14.2.–17.2.2016 Gottesdienste mit Anderen: 35 Qualitätsinstrumente für die Region – Qualifikationskurs „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ 4 15.2.–19.2.2016 Kinderchorleitungswoche: 69 Singen-Darstellen-Tanzen Elementares Spieltheater / Djingalla – Tanz- und Bewegungsideen 19.2.–21.2.2016 Bläserseminar für erwachsene 104 Anfänger 24.2.–26.2.2016 „Erfreut euch, ihr Herzen“ 70 Mit Johann Sebastian Bachs Kantaten predigen und Gottesdienst gestalten 26.2.–27.2.2016 Gottesdienst verstehen und 71 selbst gestalten Seminar für Kirchenvorstände 3.3.2016 Ein Tag zum Aufatmen 72 Oasentag für Pfarramts-Sekretärinnen 4.3.–11.3.2016 Seminar für Posaunenchor- 105 leitung – Oberkurs Bildungsurlaub 6.3.2016 Tag der Posaunenchöre 107 7.3.–9.3.2016 Werkstatt-Tagung 73 u. 140 Neue Lieder für Gottesdienste mit Kindern 17.3.–24.3.2016 Seminar für Posaunenchor- 108 f. leitung – Grundkurs Bildungsurlaub 18.3.–21.3.2016 Mit Kindern Gottesdienst 141 feiern und gestalten Frische Impulse für inklusive Liturgien Basis KiGo-Card: Mit Kindern Gottesdienst feiern 29.3.–5.4.2016 Zentraler C-Abschlusskurs 1 74 C-Kirchenmusikerausbildung Bildungsurlaub 10 | 31.3.–3.4.2016 Bläserseminar für Anfänger 110 und Fortgeschrittene 8.4.–10.4.2016 Wochenende für Bläserinnen 111 und Bläser ab 40 15.4.–17.4.2016Rhythmus-Workshop 75 Groove mit Stimme, Hand, Fuß und Instrumenten 18.4.–20.4.2016 Qualität im Gottesdienst 37 f. Qualifikationskurs „Qualitäts entwicklung im Gottesdienst“ 1 20.4.–22.4.2016 Reformation erinnern, 76 predigen und feiern 22.4.–24.4.2016 Figurenaufstellungen zu 142 biblischen Texten im Kindergottesdienst Basiskurs KiGo-Card: Bibel kreativ vertiefen 26.4.2016 Studientag Posaunenchor 77 u. 112 für haupt- und nebenberufliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker 30.4.2016 Praxis Posaunenchor II 113 ff. Regionale Tagesseminare für Bläser, Chorleiter und Ausbilder 11.5.–13.5.2016 Brücken bauen durch Musik 78 18.5.–20.5.2016 Sphäre und Raum 45 Energetische und demütige Erkundungen 20.5.–21.5.2016 Workshop: Wege zu interkultu- 79 f. rellen Gottesdiensten im Rahmen des Jahresthemas 2016 der Refor mationsdekade „Reformation und die EINE Welt“ 27.5.–29.5.2016Band-Workshop 81 Singen und Spielen in einer Band 10.6.–12.6.2016 Gottesdienstliches Orgelspiel / 82 Orgelimprovisation 10.6.–12.6.2016 Kinderchorleitung Basic C-Kurs-Ausbildungsseminar83 21.6.2016 Abendglühen mit Markus 116 f. Stockhausen Gemeinsam Musizieren bei der Fète de la Musique 26.6.–3.7.2016 Bläser-Segel-Freizeit 118 „Lee vor Luv“ Segeln und Musizieren am Ratzeburger See 2.7.–9.7.2016 Familien-Bläser-Freizeit Insel Juist 119 25.7.–1.8.2016 Posaune Pur! – Camp 2016 120 f. | 11 2.9.–4.9.2016 Jazz Rock Pop Gospel Basic – 84 Praktische Zugänge zur Welt der Popularmusik C-Kurs-Ausbildungsseminar 11.9.–16.9.2016 Skandinavische Orgelmusik 85 des 19. bis 21. Jahrhunderts Orgel-Interpretationskurs für A- und B-Kirchenmusiker/innen 12.9.–13.9.2016 Ausbildung Bibelerzähler/in 144 September 2016 bis Mai 2017 12.9.–14.9.2016 Wirkfelder des Gottesdienstes 39 f. Qualifikationskurs „Qualitäts entwicklung im Gottesdienst“ 2 16.9.–18.9.2016 Gottesdienst von Anfang an 145 mit den Kleinen feiern Basiskurs KiGo-Card: Mit Kindern Gottesdienst feiern 22.9.2016 Abendmahl wirkt! 86 u. 146 Oder was wir beim Abendmahl mit Kindern alles erleben können 24.9.2016 Workshop: Einfach singen 87 Wie leite ich ein Singen in der Gemeinde an? 24.9.2016Gitarrentag 88 Liedbegleitung – Akkorde – Rhythmen 29.9.–6.10.2016 Zentraler C-Abschlusskurs 2 89 C-Kirchenmusikerausbildung Bildungsurlaub 6.10.–9.10.2016 Bläserseminar für Anfänger 122 und Fortgeschrittene 10.10.–14.10.2016Kreative Kindergottesdienst – 147 Werkstatt auf Norderney Insel erleben mit Kinderbetreuungsmöglichkeit 13.10.–16.10.2016Popularmusik 123 24. Hannoversche Bläsertage Bildungsurlaub 21.10.–23.10.2016Coaching Posaunenchorleitung 124 Bildungsurlaub 21.10.–23.10.2016Schnupperkurs Posaunenchor- 125 leitung Bildungsurlaub 2.11.–4.11.2016 Predigen im Gospelgottesdienst 90 5.11.2016 Jahrestreffen – Vertreterver- 126 sammlung des Posaunenwerks 7.11.2016 21. Studientag Kindergottesdienst 148 Kirchenmusikvermittlung im Kindergottesdienst 12 | 7.11.–8.11.2016 Jahrestagung 2016 der Beauf- 149 tragten für Kindergottesdienst in den Kirchenkreisen der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers 7.11.–9.11.2016 Feedback zum Gottesdienst 41 f. „Qualifikationskurs „Qualitäts entwicklung im Gottesdienst“ 3 18.11.–20.11.2016Solo-Stimme in Gospel, Jazz 91 und Pop Solistentraining Hinweise zur Preisgestaltung Unsere Seminarkosten verstehen sich alle inkl. Verpflegung, bei mehrtägigen Seminaren inkl. Übernachtung und Verpflegung. Dies gilt allerdings nur für Angehörige der Ev. Landeskirche Hannovers. Andere Teilnehmende müssen den vollen Satz für Kost und Logis entrichten, partizipieren aber gleichwohl an der Bezuschussung der Referentenhonorare durch das Budget des Michaelisklosters. Bei den Seminaren des Qualitätszentrums gilt der jeweils beim Seminar abgedruckte Preis, unabhängig von der Zugehörigkeit zur Landeskirche. Wir danken an dieser Stelle der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Sie ist Trägerin des Michaelisklosters und ermöglicht unsere Arbeit. Aus Zuweisungen der Landeskirche werden die Seminarkosten für Teilnehmende gefördert. Viele Seminare und Tagungen wären sonst für die Teilnehmenden um ca. 30-50% teurer. Allen Interessierten empfehlen wir, sich im Blick auf die Finanzierung einer Tagung zunächst mit ihrem Anstellungsträger (z.B. Kirchengemeinde, Kirchenkreis) in Verbindung zu setzen. Überweisungen erbitten wir auf das Konto 400006955, IBAN DE27 5206 0410 0400 0069 55, BIC GENODEF1EK1 bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft e.G. (BLZ 520 604 10) unter Angabe der Rechnungs-Nr. | 13 Die Bibliothek des Michaelisklosters Hildesheim Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik (AGK) ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek mit den Schwerpunkten Musik, Gottesdienst und Kirche. Sie entstand durch Übernahme und Ausbau der Bibliothek der früheren Kirchenmusikschule der hannoverschen Landeskirche. Mit dem Umzug nach Hildesheim ist ein erheblicher Teil der Bibliothek des ehemaligen Predigerseminars hinzugekommen. Der Notenbestand umfasst Chor- und Orgelmusik, Gesamtausgaben sowie Werke der klassischen und zeitgenössischen Musikkultur mit dem Schwerpunkt Kirchenmusik. Schwerpunkte im Buchbereich bilden die Abteilungen Musikgeschichte, Musiktheorie, Musikpraxis, Instrumentenkunde sowie Liturgik, Hymnologie und praktische Theologie. Hinzu kommen eine kleine Audiothek, die Mengenbibliothek und das Gesangbucharchiv der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers. Arbeitsplätze, PC zur Katalogrecherche (OPAC) und ein Klavier zum Anspielen von Noten sind vorhanden. Die Bibliothek ist an das Hannoversche Online-Bibliothekssystem (www.hobsy.de) und den Gemeinsamen Bibliotheksverbund (www.gbv.de) angeschlossen. Der Verbund weist mehr als 20 Millionen Bände nach. Die Mengenbibliothek ist aus der Chorbibliothek der früheren Kirchenmusikschule hervorgegangen und enthält Aufführungsmaterial für kleinere und mittlere Chorwerke (Motetten, Kantaten – z.B. fast alle Chorkantaten J. S. Bachs – , Passionen, Messen). Chor- und Instrumentalstimmen werden, vorwiegend im Bereich der Landeskirche, gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen. Das Gesangbucharchiv enthält etwa 3.000 deutsche und ausländische Originale aus der Zeit des 16. Jahrhunderts bis heute. Es geht zurück auf den Bestand des 1751 gegründeten Lehrerseminars Hannover und enthält auch die bekannte Sammlung Sarnighausen. Was ist das Ziel unserer Arbeit? Unser Auftrag ist die „Kommunikation des Evangeliums“ in menschenfreundlicher und leiblicher Gestalt. Die frohe Botschaft soll in seinem ganzen Reichtum in verschiedensten Formen unter uns lebendig werden. Dazu gehört natürlich die Predigt. Wir wollen daran arbeiten, wie wir Menschen verschiedener Generationen und Milieus ermutigen und ihren Glauben stärken können. Das geschieht in Seminaren zur homiletischen Theorie, Predigtwerkstätten und konkreten Übungen. Dazu gehört auch die Liturgie mit all ihren Sprach- und Lebensformen: Gruß und Segen, Schriftlesungen, die Sakramente Taufe und Abendmahl, wie sie in klassischen und alternativen Gottesdiensten vorkommen. Ein Medium der Kommunikation des Evangeliums ist die Musik, und zwar in traditioneller und neuer Gestalt. Wir wollen das gesungene Wort in seiner Spannweite von der Klage zum Lob als Quelle der Spiritualität entdecken und so einen Brückenschlag vom Sonntag zum Alltag erleben. Das kann durch Bewegung und Tanz unterstützt und belebt werden. Choräle und Kantaten, Oratorien und Instrumentalmusik stehen für die große musikalische Tradition unserer Kirche. Unser Ziel ist, dieses attraktive Potential zu bewahren und zu fördern. Wir wollen aber auch „Neue Geistliche Lieder“ singen, für Gospelchöre und ihre Leiter spezifische Angebote machen sowie Bläser und Bands in Jazz, Rock und Pop bis hin zu Hiphop und Rap fortbilden. In unserer Zeitschrift Für den Gottesdienst finden Sie dazu auch Ideen für die liturgische Einbindung, in der Buchreihe gemeinsam gottesdienst gestalten vielfältige praktische Hilfen für die Gottesdienstgestaltung. Beide Publikationsreihen zeigen: Wir wünschen uns, dass der Gottesdienst als Kraftquelle der christlichen Gemeinde immer wieder neu erschlossen und kirchenmusikalische Fähigkeiten in ihrer ganzen Vielfalt erlernt und vertieft werden. Wir wünschen Ihnen und uns reiche Begegnungen im Michaeliskloster Hildesheim, aber auch bei den zahlreichen Begegnungen außerhalb unseres Hauses. Wir sind gespannt, wie wir über das, was unser Leben trägt, orientiert und begeistert ins Gespräch kommen können. Öffnungszeiten: Montag Dienstag–Donnerstag Freitag 14.00 – 17.30 Uhr 10.00 – 12.30 und 13.30 – 16.00 Uhr geschlossen Da sich die Öffnungszeiten aus aktuellem Anlass ändern können, empfiehlt sich eine telefonische Anmeldung (05121/6971-500) bei der Bibliothekarin Christine Hoppe. Per Mail erreichen Sie uns unter [email protected]. 14 | Unser Team freut sich auf Sie. Unsere Seminare finden Sie ab Seite 49. Kontakte Seite 177 f. | 15 Themenangebote des Arbeitsbereichs Gottesdienst und Kirchenmusik Von der Grundlegung zur Praxis ■ Theorie und Theologie des Gottesdienstes ■ Theologie und Liturgie des Abendmahles ■ Dramaturgie und Inszenierung des Gottesdienstes ■ Liturgisches Training und Coaching ■ Gottesdienste im Team gestalten ■ Das Kirchenjahr neu entdecken Neue Wege erproben ■ Frei predigen lernen – eine Werkstatt ■ Psalmengottesdienste ■ Psalmen und Psalmvertonungen als Quelle evangelischer Spiritualität ■ Gebet und Gebetsgebärden – eine Werkstatt ■ Lesung lebendig gestalten ■ Segnen und Salben – theoretisch und praktisch ■ Kasualien – Musik und liturgische Gestaltung ■ Moderation im Gottesdienst ■ Kirchenräume (Liturgie und Kirchenraum) ■ Die kleine Form: kleine Gottesdienste und Andachten Ruhe erfahren ■ Meditative Gottesdienst – Stille Andachten – Klangoasen – musikalisch-spirituelle Auszeiten ■ … die Seele zum Klingen bringen – spirituelle Angebote für Leitungspersonen aus Wirtschaft und Öffentlichkeit Musik und Gottesdienst ■ Einfach singen – Elementare Singleitung ■ „Mit Lust singen und sagen“ – zur Bedeutung der Musik für die Kirche ■ Neue Lieder zum Kirchenjahr ■ Liedpredigt und Liedandacht ■ Musik und Rhythmus: Choral-Groove in Gottesdienst und Konfirmandenunterrichten ■ Gospelgottesdienst – Gospel im Gottesdienst ■ Kantaten im Gottesdienst 16 | Gottesdienstberatung vor Ort Sie wünschen sich für Ihren Gottesdienst: ■ frischen Wind für Ihren klassischen Sonntagsgottesdienst ■ ein tieferes Verständnis und einen persönlichen Zugang zu den einzelnen Elementen des Gottesdienstes ■ souveränes Auftreten und Handeln und eine geistliche Haltung im Gottesdienst ■ ein gutes Zusammenspiel aller Mitwirkenden ■ eine Resonanz darauf, wie Ihr Gottesdienst nach außen wirkt ■ eine kreative Weiterentwicklung Ihrer unterschiedlichen Gottesdienstformen ■ neue Ideen für die Verbindung von Musik und Worten im Gottesdienst ■ eine Würdigung auch der kleinen Andachten und der Amtshandlungen Gottesdienstberatung für Sie. Wir bieten Ihnen … ■ unseren unbefangenen Blick von außen ■ die Aufmerksamkeit für liturgische Details und ein Ohr für Zwischentöne ■ Anregungen für liturgische und musikalische Gestaltungsmöglichkeiten ■ die Erfahrung aus unserer eigenen Gottesdienstpraxis ■ Entlastung durch thematische Einheiten, externe Moderation und Gespräch ■ Unterstützung beim Aufbau kollegialer Hospitation ■ und vor allem einen wertschätzenden Umgang mit allen Beteiligten ➜ | 17 So kann Gottesdienstberatung bei Ihnen aussehen: Arbeit an liturgischen Fragen Wir besprechen mit Ihnen Ihre Fragen zum Gottesdienst, z.B. im Rahmen eines Kirchenvorstandstages. Praktisches Training Wir üben mit Ihnen die Gestaltung von Lesungen, freies Sprechen, Abendmahlsausteilung, liturgische Gesten, Haltungen und Bewegungen im Raum. Hospitation und Feedback Wir besuchen Ihren Gottesdienst oder eine Amtshandlung und geben Ihnen wertschätzende und kompetente Rückmeldung. Praxishilfe Wir stellen Ihnen erprobte Ideen und Erfahrungen zur Verfügung und entwickeln mit Ihnen ein Konzept z.B. für eine neue Gottesdienstform, kleine Andachten oder eine besondere Aktion. Moderation Wir moderieren regionale Prozesse, z.B. zur Abstimmung eines gemeinsamen Gottesdienstkonzepts. Was kostet es? Wie bei anderen Beratungsangeboten in der Ev.-luth. Landeskirche Hannover fallen für eine Gottesdienstberatung Kosten an: ■ eine Aufwandsentschädigung von 25,– € pro Stunde ■ Fahrtkosten nach den landeskirchlichen Sätzen Bitte prüfen Sie, ob es für bestimmte gottesdienstliche Projekte oder für die Förderung von Ehrenamtlichen in Ihrem Kirchenkreis oder Sprengel Fördermittel gibt! Wie bekommen Sie Gottesdienstberatung? Wenden Sie sich für Anfragen und weitere Informationen an das Michaeliskloster (Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik). Wir vermitteln Ihnen gerne eine Gottesdienstberaterin oder einen Gottesdienstberater. Kontakt Michaeliskloster Hildesheim Ev. Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3-5 31134 Hildesheim Telefon 05121-6971-550 (Fax -555) E-Mail: [email protected] Für das Team der Gottesdienstberatung Dr. Jochen Arnold und Christine Tergau-Harms Spirituelle und geistliche Anleitung Wir stärken mit Ihnen das geistliche Fundament Ihrer Gottesdienstvorbereitung und leiten Sie an zum Beten, z.B. Fürbitten halten, zur Tauferinnerung und zum persönlichen Segnen. Kirchraumberatung Wir unterstützen Sie dabei, ihre Gottesdienstformen auf die Möglichkeiten Ihres Gottesdienstraumes abzustimmen, aber auch die Raumgestaltung mit den gottesdienstlichen Bedürfnissen/Erfordernissen in Einklang zu bringen. Wer sind wir? Für Ihre Fragen und Wünsche steht Ihnen ein Team von 20 ausgebildeten Gottesdienstberaterinnen und Gottesdienstberatern aus allen Sprengeln der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers zur Verfügung. Je nach Anfrage vermitteln wir Ihnen eine Gottesdienstberaterin oder einen Gottesdienstberater in der Nähe oder mit besonderem inhaltlichem Schwerpunkt. Wir arbeiten mit Einzelpersonen sowie mit Teams und Gremien. 18 | | 19 Supervision und Coaching rund um den Gottesdienst Unser Angebot: Die D-Popularmusikprüfung Wo Gottesdienste gestaltet werden, da wirken Menschen zusammen. Es ist dabei erforderlich, unterschiedlichste Potenziale, Vorstellungen, Erwartungen und die entsprechenden Vorbereitungsprozesse für die konkrete Gestaltung aufeinander abzustimmen. Einiges geschieht unausgesprochen und ganz selbstverständlich, anderes wird ausführlich beraten, um manches muss gerungen werden. Manchmal fehlt ausreichend Zeit. In der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers gibt es die D-Popularmusikprüfung. Die Ausbildung und Prüfung wird vom Michaeliskloster Hildesheim, Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, durchgeführt. Eingeladen sind Menschen, die durchaus versiert Instrumente der Popularmusik spielen (insbesondere Gitarre) oder Gospelchöre, Jugendchöre und Bands leiten, denen aber eine klassische D-Orgel oder D-Chorleitungsausbildung nicht zusagt. Ebenso können sich alle Personen, die bereits eine kirchenmusikalische Prüfung abgelegt haben, mit der D-Popularmusikprüfung zusätzlich qualifizieren. Mit der bestandenen D-Popularmusikprüfung wird die Eignung zum kirchenmusikalischen Dienst nachgewiesen. Damit kann eine entsprechende Anstellung in Kirchengemeinden erreicht werden bzw. die Tätigkeit nach dem D-Tarif vergütet werden. Supervision ermöglicht den neutralen, wertschätzenden Blick von außen. Supervision unterstützt dabei, ■ Abläufe und Strukturen zu bedenken/überdenken, ■ kreative Gestaltungsräume zu schaffen, ■ hilfreiche Rahmenbedingungen zu ermöglichen ■ und wertschätzende Kommunikation zu fördern. Supervision und Coaching sind Angebote für Einzelpersonen und Teams. Sie können in Hildesheim, Hannover oder nach Absprache auch vor Ort in Anspruch genommen werden. Sinnvoll sind – je nach Thema – meist mehrere auf einander folgende kürzere Einheiten oder auch einzelne Klausurtage. In einem Erstgespräch werden der zeitliche Rahmen sowie die Inhalte und Ziele miteinander vereinbart. Für die dabei entstehenden Kosten gelten die landeskirchlich üblichen Regelungen und Sätze. Kontakt Christine Tergau-Harms, Referentin im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, Pastorin, Sozialtherapeutin, Supervisorin DGSv* Und so funktioniert’s: 1. Zu Beginn findet in jedem Fall ein ausführliches Beratungsgespräch statt, in dem vorhandene Fertigkeiten und Kenntnisse der Bewerberin / des Bewerbers ermittelt werden und daraufhin der individuelle Ausbildungsverlauf festgelegt wird. 2. In einem Kolloquium gegen Ende der Ausbildungszeit wird festgestellt, ob der aktuelle Leistungsstand der Bewerberin / des Bewerbers für die Prüfung ausreichend ist. 3. Zur Prüfungsmeldung sind folgende Anforderungen zu erfüllen: ■ Nachweis praktischer popularmusikalischer Erfahrungen in der Gemeinde. ■ Beherrschen eines Instruments der Popularmusik. (Bei einem Melodieinstrument ist Gitarre oder Klavier als Nebeninstrument Voraussetzung.) ➔ 20 | | 21 ■ Nachweis der Teilnahme an geeigneten Ausbildungsseminaren im Zeitraum von zwei Jahren: 1. Rhythmus-Workshop 2. Keyboard-Seminar bzw. Gitarren-Seminar 3. Chorleitungs-Seminar 4. Improvisations-Seminar 5. Basis-Popular-Seminar 6. Band-Workshop (Varianten bzw. Ausnahmen sind je nach Vorkenntnissen der Bewerber möglich) ■ Kenntnisse über das Ev. Gesangbuch und das Ev. Gottesdienstbuch. ■ Grundkenntnisse gebräuchlicher Rhythmen, Stilkunde, Instrumentenkunde, Tontechnik. ■ Grundkenntnisse in Musiktheorie und Gehörbildung. Zur weiteren Beratung stehen wir Ihnen gerne auch telefonisch zur Verfügung. Die vollständige D-PopularPrüfungsordnung und ein Anmeldeformular können auf unserer Internetseite www.michaeliskloster.de/agk/ service heruntergeladen oder Ihnen auf Wunsch auch zugesandt werden. Bewährte Ausbildungsgänge: Die klassischen Fächer der Kirchenmusik. Die D-Popularmusikprüfung ergänzt die bisherigen Angebote kirchenmusikalischer Ausbildung in der Landeskirche. Diese führen zu den D-Prüfungen in den Bereichen Orgel, Chorleitung oder Posaunenchorleitung und zu den C-Prüfungen in Chorleitung, Posaunenchorleitung oder Kirchenmusik insgesamt. Die Ausbildung dauert ein (D) bzw. zwei Jahre (C) und wird weitgehend regional durchgeführt. Gern beraten wir Sie und nennen Ihnen Kontaktadressen in Ihrer Region, wenn Sie sich für einen Kurs interessieren. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website www.michaeliskloster.de/agk/ausbildung/ Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Das Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst ist eine 2009 von der EKD eingerichtete Arbeitsstelle, die Maßnahmen und Grundlagen von Gottesdienstqualität sichtet, entwickelt und erprobt. In Trägerschaft der Hannoverschen Kirche hat es seinen Standort im Michaeliskloster, versteht sich aber als Dienstleister für alle Gliedkirchen der EKD. Das Zentrum will die Ausstrahlungskraft und Schönheit des evangelischen Gottesdienstes stärken. Dabei orientiert es sich am doppelten Verständnis von Qualität als Wesen und als Wertung. Der Suche nach einem „guten Gottesdienst“ nähert es sich daher sowohl theologisch als auch mithilfe von außerkirchlichen Modellen und Methoden. In Fachtagungen, Modellprojekten in verschiedenen Landeskirchen, zum teil interdisziplinär zusammengesetzte Arbeitskreisen und durch empirische Erhebungen haben sich verschiedene Zugänge und Werkzeuge herausgebildet, die Schwerpunkte der Arbeit des Zentrums markieren: Qualitätsdimensionen: Das Zentrum hat eine umfangreiche Zusammenstellung von Kriterien der Gottesdienstqualität aus zahlreichen Fachperspektiven vorgenommen und ihre Relevanz für theologisch unterschiedlich geprägte Gottesdiensttypen exemplarisch gewichtet. Wirkfelder des Gottesdienstes: Ein Arbeitskreis aus QualitätsmanagerInnen und TheologInnen hat das Konzept der Wirkfelder des Gottesdienstes entwickelt (Sinndeutung, Handlungsorientierung, existentielle Erfahrung, Beziehung), das die Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdienstqualität über die Wirkungsperspektive steuert und zentriert. Feedbackkultur: Das Gespräch über die Gottesdienste zu fördern, war Grundimpuls und ist bleibendes Anliegen des Zentrums. Mit bzw. für Methoden des Gemeindefeedbacks, des kollegialen Feedbacks und des „Blicks von außen“ hat das Zentrum Erfahrungen gesammelt und Modelle entwickelt. Unsere Seminare finden Sie ab Seite 33 und die Kontaktdaten auf den Seiten 181 und 182 oder www.michaeliskloster.de/qualitaetsent wicklung 22 | | 23 Arbeitsbereich Kindergottesdienst Der Arbeitsbereich Kindergottesdienst ist der Verkündigung des Evangeliums im Handlungsfeld „Kirche mit Kindern“ verpflichtet. Er fördert alle gottesdienstlichen Formen der Gemeindearbeit mit Kindern. Dies geschieht durch Fachberatung sowie durch Ausund Fortbildungsangebote für hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Grundlage sind die vom Gesamtverband für Kindergottesdienst in der EKD empfohlenen Kompetenzbausteine für die Fortbildung: Liturgische, theologische und spirituelle Kompetenz, Erzählkompetenz und Sprachfähigkeit im christlichen Glauben werden gestärkt und gefördert. Schwerpunkte der Fortbildung sind Basis-Kurse (Bibel erzählen, Liturgie, kreative Vertiefung), die Grundlage sind für eine Mitarbeit im Kindergottesdienst und für die neue landeskirchliche KiGo-Card. Diese bescheinigt eine grundlegende Qualifizierung für den Dienst der Verkündigung im Kindergottesdienst. Weiter finden thematische Seminare sowie Studientage und Praxistage in den Sprengeln in Kooperation mit den Kirchenkreisbeauftragten statt. Dazu kommen gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen in Kirchenkreisen sowie Vorträge und Referate auf Pfarr- / Kirchenkreiskonferenzen und Beratungen von Gemeinden. Der 7. Tag des Kindergottesdienstes, den der Arbeitsbereich plant und durchführt, ist ein landeskirchliches Großereignis mit ca. 700 Teilnehmenden. Er findet 2016 wieder auf dem Michaelishügel in Hildesheim statt mit dem Motto: „Berührende Begegnungen“. Beim DEKT 2015 in Stuttgart wurden für ein inklusives Abendmahl mit Kindern und Familien neue Wege aufgezeigt. Die halbjährlich erscheinende Fachzeitschrift KIMMIK (Kurse, Informationen, Meinungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kindergottesdienst, Auflage 7.000) trägt zum guten Kontakt und zur Fortbildung der Mitarbeitenden bei. Über die attraktive Hompage können alle Gottesdienst-Materialien bestellt und der KiGo-Newsletter abonniert werden. Ein besonderer Schwerpunkt des Arbeitsbereiches ist die Erstellung praxisorientierter Arbeitshilfen und Gottesdienstmaterialien in den zwei beliebten Reihen KIMMIKPraxis und KIMMIK-PraxisGreenLine. Einmalig in der EKD ist der Bibel-Geschichtenbalken, eine Plakatserie mit ausführlichem Begleitmaterial und 24 | der K3-Kinder- Katechismus-Kalender, der Kindergottesdienst und Familienreligiosität in der Lutherdekade bis 2017 verbindet. Die professionelle Ausbildung Bibelerzähler / Bibelerzählerin und Bibel-Erzählnächte werden weiterhin stark nachgefragt. Auch 2016 wird der neue Kindergottesdienst-KreativKoffer die ästhetische Vertiefung biblischer Geschichten mit zahlreichen neuen Materialien erweitern. Das Liederheft Kirche mit Kindern 2 mit 86 neuen Liedern und liturgischen Impulsen zum Gottesdienst und Kirchenjahr erscheint in der 3. Auflage. Das Liederheft 1 bereits in der 9. Auflage. Zu beiden Liederheften gibt es MitsingCDs. Eine Ausgabe für Bläser ist für 2016 in Planung. Der Arbeitsbereich bearbeitet aktuelle theologische und religionspädagogische Themen und entwickelt Modelle für die Umsetzung im Kindergottesdienst (z.B. Kindertheologie, Godly Play, Bibliolog, Leichte Sprache). Dabei steht er in regelmäßigem Austausch mit der Kindergottesdienstarbeit in anderen Landeskirchen der EKD und Europa und dem EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst. Viele weitere gottesdienstliche Felder im Bereich „Kirche mit Kindern“ werden vom Arbeitsbereich bearbeitet. Dazu gehören Familiengottesdienste, Gottesdienste mit den Kleinsten (ggg 16), Schulanfangsgottesdienste, Tauferinnerungsgottesdienste, Krippenspiele (ggg 18) und inklusive Gottesdienste. Der Arbeitsbereich ist landeskirchliche Fachberatungsund Ausleihstelle für Kinderbibelwochen und Kinderbibeltage. Eine große Präsenz- und Ausleihbibliothek steht zur Verfügung. Ausgehend vom Verkündigungsauftrag der Kirche ruft der Arbeitsbereich den lebens- und glaubensprägenden Wert von Gottesdiensten mit Kindern immer wieder ins Bewusstsein und ermutigt Kirchengemeinden zur regelmäßigen qualifizierenden Fortbildung ihrer Mitarbeitenden. Zahlreiche neue Impulse gehen vom Gottesdienst der Kinder aus: von theologischen Gesprächen bis zur Spielenden Liturgie, von Taufgedächtnis bis zum inklusiven Abendmahl mit Kindern und Familien. Unsere Seminare finden Sie ab Seite 131. | 25 Posaunenwerk Das Posaunenwerk repräsentiert eine der ältesten „Laienbewegungen“ unserer Landeskirche. 12.500 ehrenamtliche Bläserinnen und Bläser sind in 625 Chören, in Kreisverbänden und im Posaunenwerk zusammen geschlossen (über 140.000 Bläser/innen sind es bundesweit). Die Bläserarbeit ist ein integrativer Teil kirchlichen Lebens, weil hier Jung und Alt aus verschiedensten Hintergründen und Frömmigkeitsrichtungen zum Musizieren zusammen kommen und Gemeinschaft erleben. Wir möchten Impulse und Ideen für die Arbeit in den Gemeinden geben, die Qualität der Posaunenchorarbeit sichern und steigern und die Gemeinschaft der Bläserinnen und Bläser fördern. Deshalb stehen den Chören zur professionellen Begleitung und Fortbildung sieben Musiker und Musikpädagogen und die Geschäftsstelle im Michaeliskloster zur Verfügung. Der Landesposaunenrat und der „Förderverein Posaunenwerk Hannover e.V.“ begleiten diese Arbeit. Regionale Angebote Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen nach wie vor die umfassende Fortbildung und Betreuung der Posaunenchöre vor Ort. Wir kommen zu Ihnen! Und freuen uns, Ihnen ein vielfältiges und umfangreiches Angebot vorstellen zu können: ■Chorschulungen und Chorbesuche ■Aufbau und Begleitung der Anfängerausbildung ■Aufbau von neuen Posaunenchören ■Vorbereitung und Gestaltung von Gottesdiensten, Jubliäen und Konzerten ■ Beratung und finanzielle Hilfen bei der Anschaffung von Instrumenten ■Bläserprojekte auf Kirchenkreis- und Bezirksebene ■Aktuelle Angebote erhalten Sie beim zuständigen Landesposaunenwart oder unter www.michaeliskloster.de/posaunenwerk Überregionale Angebote Darüber hinaus bieten wir ein vielseitiges Spektrum an Ausbildungen, Seminaren und Freizeiten auf landeskirchlicher Ebene an: ■Ausbildung in Chorleitung (D-/C-Prüfung) ■Qualifizierung von Ehrenamtlichen für Bläserausbildung ■Seminare und Projekte für Bläseranfänger ■Fortbildungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten ■Freizeit- und Ferienangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene 26 | Weitere Aufgaben sind die Herausgabe eines Newsletters, die Gestaltung von Landesposaunenfesten, die Mitwirkung an Sprengelkirchentagen und am Deutschen Evangelischen Kirchentag sowie die Mitarbeit an landeskirchlichen Projekten und gemeinsamen Veranstaltungen der norddeutschen Posaunenwerke. Besondere Angebote des Posaunenwerks Leihinstrumente Mit einem umfangreichen Angebot an Leihinstrumenten bieten wir den Chören Unterstützung, vor allem im Bereichder Anfängerausbildung an. Leihinstrumente stellen wir für ein Jahr kostenlos zur Verfügung. Bedingungen dafür sind der Abschluss einer Instrumentenversicherung, die Rückgabe in einwandfreiem Zustand (nach profesioneller Durchsicht) und Terminabsprache. Beihilfe zur Anschaffung von Instrumenten und zu Reparaturkosten Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers gewährt Zuschüsse zur Anschaffung von Neu- und Gebrauchtinstrumenten und zu Reparaturkosten von choreigenen Instrumenten. Anträge und Informationsunterlagen sind in der Geschäftsstelle nach Terminabsprache und auf der Homepage erhältlich. Zuschüsse zu choreigenen Fortbildungen oder Freizeiten Auf Antrag gewährt das Posaunenwerk Zuschüsse zu choreigenen Maßnahmen in Höhe von 2,00 € pro Tag und Teilnehmer. Informationen zu Voraussetzungen und Antragstellung erhalten Sie in der Geschäftsstelle und auf der Homepage. Zuschüsse aus den Kirchengemeinden und Kirchenkreisen Bitte erkundigen Sie sich in Ihrer Kirchengemeinde nach Zuschussmöglichkeiten für die Teilnahme an den Maßnahmen des Posaunenwerks. In besonderen Fällen gewährt der Förderverein Zuschüsse. Unsere Seminare finden Sie ab Seite 93. | 27 Herzlich willkommen in unserer Tagungsstätte „Ein Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinen Mühen, das ist eine Gabe Gottes.“ (Prediger Salomo 3,13) Unter diesem biblischen Motto könnte Ihr Aufenthalt in der Tagungsstätte des Michaelisklosters Hildesheim stehen. Denn neben Lernen und Lehren, Erleben und Begegnen sollen auch Leib und Seele nicht zu kurz kommen. Seien Sie unser Gast Die Tagungsstätte im Michaeliskloster steht Ihnen zur Verfügung: Kirchlichen Gruppen und Gästen, aber auch individuell Reisenden und Unternehmen für Tagungen und Übernachtungen. Jedes unserer 40 Gästezimmer überzeugt durch eine angenehme Atmosphäre, die Konzentration und Erholung in gleicher Weise begünstigt. Die Ausstattung geht über das klösterlich Schlichte hinaus. Sie können sich auf das Wesentliche besinnen und mitten im Leben ‚Kloster’ erleben: Ruhe und Besinnung, die Möglichkeit, zu sich selbst zu kommen, sich auszutauschen, Eindrücke aufzunehmen und neue spirituelle Impulse zu erhalten. Michaeliskirche u.v.a. stehen Ihnen zur Verfügung. Am Abend können Sie im historischen Gewölbekeller den Tag bei einem Glas Wein ausklingen lassen. Lassen Sie uns Ihre Wünsche wissen. Wir möchten, dass Sie sich wohl fühlen. Ob Sie eine Chorfreizeit planen, ein Arbeitstreffen organisieren, mit Ihrem Kirchenvorstand eine Klausurtagung andenken oder was auch immer Ihr Anliegen sein mag. Gerne beraten wir Sie bei der Planung einer Veranstaltung und informieren Sie über die vielfältigen Angebote im Haus. Nehmen Sie uns beim Wort, seien Sie unser Gast im Michaeliskloster Hildesheim. Wir freuen uns auf Sie! Bei Seminarteilnahme sind Voranreisen/Verlängerungsnächte je nach Verfügbarkeit möglich. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an uns. Tel. 05121-6971-300 [email protected] www.michaeliskloster.de/tagungsstaette Das Kloster – einmalig Das Gebäude des ehemaligen Benediktinerklosters St. Michaelis stellt in Einheit mit dem Weltkulturerbe der Michaeliskirche ein bedeutendes Baudenkmal dar. Der aufwändig restaurierte Kreuzgang, eine eigene Kapelle sowie die romanische Basilika mit neuer hervorragender Orgel prägen das Zentrum in besonderer Weise. Das Michaeliskloster hat einen spirituellen Charakter als Ort der Konzentration und der Stille, der zugleich mitten in der Stadt liegt. Sechs Tagungsräume für musikalische Unternehmungen aller Art, Kreativ- und Meditationsräume sowie Räume für Tanz, Bewegung, Theater und andere Elemente eröffnen Möglichkeiten für ein vielfältiges Angebot von Seminaren und Tagungen. Ein Saal für Veranstaltungen, Konzerte und Workshops mit entsprechender technischer Ausrüstung steht ebenfalls zur Verfügung. Das Team sorgt für Sie Ein motiviertes und professionelles Team, 40 stilvolle Gästezimmer – auch einige Doppelzimmer (alle mit Dusche und WC), die lichte Speisehalle (Refektorium) mit Blick zur 28 | | 29 So finden Sie das Michaeliskloster Hildesheim Wegbeschreibung Von Norden ■A7 bis Ausfahrt Hildesheim-Drispenstedt (Nr. 61), Richtung Hildesheim ■hinter der Bahnüberführung rechts ab (Kaiserstraße/B1) ■nach ca. 700 m links in die Kardinal-Bertram-Straße (➔ Museen) ■gleich rechts in den Hagentorwall ■nach links in Im Kniepe einbiegen ■ rechts liegt das Michaeliskloster Von Süden und Osten ■A7 bis Ausfahrt Hildesheim (Nr. 62) ■Richtung Hildesheim, geradeaus über den Kreisverkehr ■ nach ca. 1,5 km links in die Kardinal-Bertram-Straße (➔ Museen) ■gleich rechts in den Hagentorwall ■nach links in Im Kniepe einbiegen ■rechts liegt das Michaeliskloster Mit der Bahn ■ ICE Bahnhof Hildesheim (Fußweg 10-15 Min.) ■ Ausgang Richtung Zentrum, die Fußgängerzone Bernwardstraße entlang ■die B1 überqueren ■dann gleich rechts an der Kaiserstraße entlang ■an der Arneken-Galerie die Kardinal-Bertram-Straße überqueren ■wenige Meter nach links ■dann rechts in den Hagentorwall ■nach links in Im Kniepe einbiegen ■rechts liegt das Michaeliskloster ... oder vom Bahnhof mit dem Bus ■ICE Bahnhof Hildesheim ■ aus dem Bahnhof durch den Haupteingang heraus (in Richtung Zentrum), gleich rechts zum Busbahnhof ■Bus-Linie 2 (Richtung Theodor-Storm-Straße) zwei Stationen (Ausstieg: Kardinal-Bertram-Straße) ■zu Fuß gleich rechts in den Hagentorwall, der Wegführung folgen ■ nach links in Im Kniepe einbiegen ■ rechts liegt das Michaeliskloster Von Westen ■ B1 über Elze bis Hildesheim ■nach der Brücke über die Innerste bald rechts in die Kardinal-Bertram-Straße (> Museen) ■gleich rechts in den Hagentorwall ■nach links in Im Kniepe einbiegen ■rechts liegt das Michaeliskloster 30 | | 31 Seminare und Workshops Qualitätsentwicklung 32 | | 33 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G S EM I N A R E U N D W O R K S H O P S QUA LI TÄT S E NT W I C K LU NG Gottesdienste mit Anderen: Qualitätsinstrumente für die Region Qualifikationskurs „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ 4 Datum: Montag, 14.2., 11.00 Uhr bis Mittwoch, 17.2.2016, 13.00 Uhr Ort:Michaeliskloster Leitung: Dr. Folkert Fendler, Qualitätszentrum Kosten: 145,00 € Seminar-Nr.: QuZ 0/2016 Anmeldeschluss: Montag, 4.1.2016 Dieser Kurs wendet sich an Menschen, die auch gottesdienstlich über den eigenen Kirchturm hinausdenken und regionale Verantwortung für den Gottesdienst tragen. Er vermittelt Strategien für die Entwicklung eines regionalen Gottesdienstkonzeptes, stellt neue Chancen für das älteste kirchliche Qualitätsinstrument, die Visitation, vor und sensibilisiert für die besonderen Herausforderungen einer Verkündigung in nicht-kirchlicher Öffentlichkeit. Themen sind u.a.: ■ Vielfältig feiern, regionale Gottesdienstkonzepte entwickeln ■ visitatio delectat. Visitation und Gottesdienst ■ Öffentliche Liturgien. Gottesdienste in der nicht-kirchlichen Öffentlichkeit ■ Gemeinsam beten? Öffentliche Liturgien im multireligiösen Kontext ■ Neue Kasualien: Lebensbegleitende Gottesdienste entwickeln und gestalten ■ Glennkill-Gottesdienste. Nur die Schafe, ohne Hirten: Ehrenamtliche gestalten Gottesdienste Für diesen Kurs sind nur wenige Restplätze vorhanden. ➜ 34 | | 35 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G Qualität im Gottesdienst Qualifikationskurs „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ 1 Die Qualifikationskurse „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ richten sich besonders an Multiplikatoren, die andere in der Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten anleiten und unterstützen, z.B. an Mentorinnen von Vikaren, Prädikantinnen und Lektoren, an Visitierende, an Gottesdienstberaterinnen und –coaches, aber auch an andere Interessierte. Datum: Montag, 18.4., 11.00 Uhr bis Mittwoch, 20.4.2016, 13.00 Uhr Ort:Michaeliskloster Leitung: Dr. Folkert Fendler, Qualitätszentrum Kosten: 145,00 € Seminar-Nr.: QuZ 1/2016 Anmeldeschluss: Montag, 7.3.2016 Die Kurse können einzeln gebucht werden. Zusammengenommen vermitteln sie den aktuellen Stand der praktischtheologischen Forschungen zur Gottesdienstqualität und qualifizieren zur Konzeption und Durchführung von Qualitätsprozessen im eigenen Arbeitsfeld. In den letzten Jahren ist das neue Arbeitsfeld der Qualitätsentwicklung im Gottesdienst entstanden, das die Arbeit am Gottesdienst stärken und ihm neue Aufmerksamkeit widmen will. Dieser Kurs führt in die Grundkonzepte der Qualitätsentwicklung im Gottesdienst ein. Die Vereinbarkeit dieser Qualitätskonzepte mit dem kirchlichen Selbstverständnis wird theologisch reflektiert und spezifischen Gottesdienstkonzeptionen werden adäquate Qualitätskriterien zugeordnet. Der Kurs vermittelt dazu praktische, alltagsnahe Instrumente der Qualitätssicherung zur Arbeit mit Pfarrerinnen, Prädikanten, Kirchenvorständen und Gemeindegruppen. ➜ 36 | | 37 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G Wirkfelder des Gottesdienstes Qualifikationskurs „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ 2 Themen sind u.a.: ■ Qualität und Gottesdienst: Zu-und Einsprüche aus Theologie und Qualitätsmanagement ■ Grund-, Leistungs- und Begeisterungsfaktoren: Gottesdienstqualität nach dem Kano-Modell ■ Heute ein König – Gottesdienst in Kundenperspektive? ■ Gottesdienste „in 3G“: Gewissheit, Gemeinschaft, Geheimnis: theologische Grundkonzeptionen ■ Prozesse, Strukturen, Produkte: Qualitätsdimensionen des Gottesdienstes ■ Sach-, Fach-, Selbst- und Sozialperspektive: Kriterien für gute Gottesdienste entwickeln Die Qualifikationskurse „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ richten sich besonders an Multiplikatoren, die andere in der Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten anleiten und unterstützen, z.B. an Mentorinnen von Vikaren, Prädikantinnen und Lektoren, an Visitierende, an Gottesdienstberaterinnen und -coaches, aber auch an andere Interessierte. Die Kurse können einzeln gebucht werden. Zusammengenommen vermitteln sie den aktuellen Stand der praktischtheologischen Forschungen zur Gottesdienstqualität und qualifizieren zur Konzeption und Durchführung von Qualitätsprozessen im eigenen Arbeitsfeld. Datum: Montag, 12.9., 11.00 Uhr bis Mittwoch, 14.9.2016, 13.00 Uhr Ort:Michaeliskloster Leitung: Dr. Folkert Fendler, Qualitätszentrum Kosten: 145,00 € Seminar-Nr.: QuZ 2/2016 Anmeldeschluss: Montag, 1.8.2016 Gemeinsam von Fachleuten aus Theologie und Qualitätsmanagement entwickelt, versucht das Konzept der Wirkfelder die Orientierung an Zielgruppen und Milieus weiterzuführen zu einer Ausrichtung auf den einzelnen Menschen und seine Bedürfnisse und Gestimmtheiten: Welche Wirkungen kann ein Gottesdienst entfalten, damit er den einzelnen Menschen nachhaltig anspricht? Unabhängig von gottesdienstlichen Formaten, theologischen Konzepten und ästhetischen Geschmacksurteilen ist das Konzept der Wirkfelder ein übersichtliches und hilfreiches Instrument zur Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten. Der Kurs vermittelt die Konzepte der lebensweltlichen Milieus und der Wirkfelder des Gottesdienstes sowie didaktische Modelle zu ihrer Umsetzung im eigenen Arbeitsfeld. ➜ 38 | | 39 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G Feedback zum Gottesdienst Qualifikationskurs „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ 3 Themen sind u.a.: ■ Geschmacksfrage? Soziokulturelle Milieus und ihre Erwartungen an den Gottesdienst ■ Gottesdienst im Milieu: Milieuspezifische Gottesdienste entwickeln ■ Gottesdienst wirkt! Wirkfelder des Gottesdienstes entdecken ■ Wirkungen spüren! Gottesdienste wahrnehmen mit den Wirkfeldern ■ Spannung entwickeln! Gottesdienste gestalten mit den Wirkfeldern ■ Mit Herzen, Mund und Händen: Wirkungen gottesdienstlicher Musik wahrnehmen und gestalten Die Qualifikationskurse „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ richten sich besonders an Multiplikatoren, die andere in der Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten anleiten und unterstützen, z.B. an Mentorinnen von Vikaren, Prädikantinnen und Lektoren, an Visitierende, an Gottesdienstberaterinnen und -coaches, aber auch an andere Interessierte. Die Kurse können einzeln gebucht werden. Zusammengenommen vermitteln sie den aktuellen Stand der praktischtheologischen Forschungen zur Gottesdienstqualität und qualifizieren zur Konzeption und Durchführung von Qualitätsprozessen im eigenen Arbeitsfeld. 40 | Datum: Montag, 7.11., 11.00 Uhr bis Mittwoch, 9.11.2016, 13.00 Uhr Ort:Michaeliskloster Leitung: Dr. Folkert Fendler, Qualitätszentrum Kosten: 145,00 € Seminar-Nr.: QuZ 3/2016 Anmeldeschluss: Montag, 26.9.2016 „Vielen Dank Herr Pastor, Sie haben so schön gesprochen.“ Trotz dieses freundlichen Lobes bleibt der Pastor etwas ratlos zurück: Was genau hat die Menschen im Gottesdienst angesprochen, was hat er bei ihnen bewirkt, was nehmen sie mit? Den Gottesdienst ins Gespräch und die Gemeinde zum Sprechen zu bringen ist das Ziel einer Feedbackkultur zum Gottesdienst. Dieser Kurs stellt bewährte und neue Feedbackinstrumente vor und vermittelt Hilfen zu ihrer Gestaltung und Verwendung, damit nicht nur immer dieselben das Immergleiche sagen. Er befähigt zur Anleitung hilfreicher, stützender und wertschätzender Rückmeldeprozesse. ➜ | 41 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G Gottesdienste mit Anderen: Qualitätsinstrumente für die Region Qualifikationskurs „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ 4 Themen sind u.a.: ■ Schweigegebote überwinden! Den Gottesdienst ins Gespräch bringen ■ Wie sag' ich's nur? Hilfreich und wertschätzend Rückmeldung geben ■ Multiple Choice: Das richtige Rückmeldeinstrument für die richtigen Fragen entwickeln ■ Jetzt sagen Sie doch mal … Gottesdienstnachgespräche moderieren ■ Mystery Worshipper: Den fremden Blick auf den Gottesdienst nutzen ■ Feedback für Profis: Kollegiale Hospitation und Beratung zu Gottesdienst und Kasualien Die Qualifikationskurse „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ richten sich besonders an Multiplikatoren, die andere in der Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten anleiten und unterstützen, z.B. an Mentorinnen von Vikaren, Prädikantinnen und Lektoren, an Visitierende, an Gottesdienstberaterinnen und –coaches, aber auch an andere Interessierte. Die Kurse können einzeln gebucht werden. Zusammengenommen vermitteln sie den aktuellen Stand der praktischtheologischen Forschungen zur Gottesdienstqualität und qualifizieren zur Konzeption und Durchführung von Qualitätsprozessen im eigenen Arbeitsfeld. Datum: Samstag, 9.1., 11.00 Uhr bis Montag, 11.1.2017, 13.00 Uhr Ort:Michaeliskloster Leitung: Dr. Folkert Fendler, Qualitätszentrum Kosten: 145,00 € Seminar-Nr.: QuZ 4/2016(2017) Anmeldeschluss: Montag, 28.11.2016 Dieser Kurs wendet sich an Menschen, die auch gottesdienstlich über den eigenen Kirchturm hinausdenken und regionale Verantwortung für den Gottesdienst tragen. Er vermittelt Strategien für die Entwicklung eines regionalen Gottesdienstkonzeptes, stellt neue Chancen für das älteste kirchliche Qualitätsinstrument, die Visitation, vor und sensibilisiert für die besonderen Herausforderungen einer Verkündigung in nicht-kirchlicher Öffentlichkeit. Themen sind u.a.: ■ Vielfältig feiern, regionale Gottesdienstkonzepte entwickeln ■ visitatio delectat. Visitation und Gottesdienst ■ Öffentliche Liturgien. Gottesdienste in der nicht-kirchlichen Öffentlichkeit ■ Gemeinsam beten? Öffentliche Liturgien im multireligiösen Kontext ■ Neue Kasualien: Lebensbegleitende Gottesdienste entwickeln und gestalten ■ Glennkill-Gottesdienste. Nur die Schafe, ohne Hirten: Ehrenamtliche gestalten Gottesdienste ➜ 42 | | 43 SE MINARE UND WORKS HOPS Q UALITÄTSENTWIC KL UN G Sphäre und Raum Energetische und demütige Erkundungen Die Qualifikationskurse „Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ richten sich besonders an Multiplikatoren, die andere in der Wahrnehmung und Gestaltung von Gottesdiensten anleiten und unterstützen, z.B. an Mentorinnen von Vikaren, Prädikantinnen und Lektoren, an Visitierende, an Gottesdienstberaterinnen und –coaches, aber auch an andere Interessierte. Die Kurse können einzeln gebucht werden. Zusammengenommen vermitteln sie den aktuellen Stand der praktischtheologischen Forschungen zur Gottesdienstqualität und qualifizieren zur Konzeption und Durchführung von Qualitätsprozessen im eigenen Arbeitsfeld. Datum: Mittwoch, 18.5., 12.00 Uhr bis Freitag, 20.5.2016, 13.00 Uhr Ort:Michaeliskloster Leitung: Hans-Jürgen Kutzner, Qualitätszentrum Referenten: Prof. Dr. Michael Mönninger, Braunschweig; Prof. Dr. Klaus Raschzok, Neuendettelsau; Dr. Holger Brülls, Erfurt (angefragt) Kosten: 145,00 € Seminar-Nr.: QuZ 5/2016 Anmeldeschluss: Mittwoch, 6.4.2016 Im Rahmen und auf der Grundlage der Arbeiten des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst soll der Ertrag der Bemühungen um einen vom Qualitätsgedanken kriteriologisch bestimmten Atmosphären-Begriff zusammengetragen werden, der im Diskurs mit kulturwissenschaftlichen Disziplinen ein neu konturiertes Denken von Raum mit Blick auf das Gestalten von Gottesdienst eröffnen kann. 44 | | 45 Qualität im Gottesdienst Seit einigen Jahren wird die Frage nach der „Gottesdienstqualität“ gestellt und kontrovers diskutiert. Das vorliegende Buch macht einen Vorschlag, wie sinnvoll von Gottesdienstqualität geredet werden kann. Es behandelt in allgemeinverständlich geschriebenen Kapiteln knapp zwanzig weit verbreitete Gottesdienstformate von der Taufe über Gottesdienst zum Erntedankfest bis hin zur Osternachtsfeier. Hinzu kommt etwa die gleiche Anzahl von Artikeln, die sich übergreifenden Themen zum Gottesdienst widmen, wie dem Gebet, dem Segen, der persönlichen Vorbereitung, der Akustik und vielem mehr. Als Autorinnen und Autoren der einzelnen Kapitel wurden ausgewiesene Fachleute für das jeweilige Gottesdienstformat bzw. Querschnittsthema gewonnen. Ziel des Buches ist es, durch die ungewohnte Perspektive scheinbar selbstverständliche Aspekte von Gottesdienstgestaltung in einem neuen Licht erscheinen zu lassen, zum Teil vernachlässigte Aspekte bewusst zu machen und viele Gestaltungsideen zu bündeln und weiterzugeben. Christian Binder und Folkert Fendler (Hrsg.) Folkert Fendler, Thomas Klie und Sieglinde Sparre (Hrsg.) Gottes Güte und menschliche Gütesiegel Letzte Heimat Kirche Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Kolumbarien in Sakralräumen Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Im Auftrag des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Kirche im Aufbruch (KiA) | 10 Kirche im Aufbruch (KiA) | 10 288 Seiten | Paperback ISBN 978-3-374-02895-5 EUR 14,80 [D] ca. 200 Seiten | 12 x 19 cm Paperback ISBN 978-3-374-03894-7 EUR 18,80 [D] Gebundene Ausgabe 400 Seiten Gütersloher Verlagshaus (Ausgabe 26. Oktober 2015) 29,99 € (D) ISBN-10: 357907430X ISBN-13: 978-3579074306 46 | | 47 Seminare und Workshops Gottesdienst und Kirchenmusik 48 | | 49 S EM I N A R E U N D W O R K S H O P S GOT T E S DI E NS T U ND K I R C H E NM U S I K Blockflötenseminar Neue Literatur kennenlernen und erarbeiten Datum: Freitag, 8.1., 16.30 Uhr bis Sonntag, 10.1.2016, 13.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Referentinnen: Angela Hug, Kassel Claudia Hillenbach, Kassel Kosten: 115,00 € / 145,00 € Eingeladen sind Leiter und Leiterinnen kirchlicher Blockflötenkreise. Seminar-Nr.: AGK 1/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 27.11.2015 Folgende Werke werden im Seminar erarbeitet und sind von den Teilnehmenden mitzubringen: Hans-Martin Linde, Quartett-Übung für Blockflöten Schott 5262 Klezmer & More, Verlag Holzschuh VHR 3708 Joseph Bodin de Boismortier, Sonate V d-moll zu 4 Stimmen Ed Moeck 2811 Englische Madrigale um 1600 Noetzel Edition N 3662 J. S. Bach, Kunst der Fuge – Noten kostenfrei im Internet zum Selbstausdruck unter „Petrucci Music Library’“ imslp.org: Johann Sebastian Bach – Kunst der Fuge BWV 1080 – Notendateien – 2.2.4 Selections (Contrapunctus I,II,IV,IX, XVI rectus und inversus) – 2.2.4.1 for 3 and 4 recorders. Die Arrangements aus der Kunst der Fuge brauchen nicht käuflich angeschafft zu werden, sondern können kostenfrei legal im Internet auf der Seite der „Petrucci Music Library’“ unter imslp.org heruntergeladen und ausgedruckt werden. Angela Hug ist Dozentin und stellvertretende Direktorin der Musikakademie Kassel. Sie konzertiert mit den Ensembles „La Capriola“ und „Il Pomodoro“. Claudia Hillenbach ist Lehrbeauftragte für Musik am Institut für Musik der Universität Kassel. 50 | | 51 S E M IN AR E UN D W OR K S HOPS G OTTE S D I E N S T UN D KI RCHE N MUS I K Liederbörse 2016 Weiterbildung zum Gottesdienstberater / zur Gottesdienstberaterin Langzeitfortbildung mit kirchenmusikalischem Schwerpunkt (Kurs III) Datum: Ort: ReferentIn: Kosten: Samstag, 9.1.2016, 15.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Michaeliskloster Andreas Schley, Thedinghausen Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Anita Christians-Albrecht, Burgdorf 18,00 € / 29,00 € Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Initiative Jazz-Rock-Pop in der Kirche e.V. Seminar-Nr.: AGK 2/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 27.11.2015 Datum: Montag, 11.1.2016 bis Donnerstag, 4.5.2017 Ort: Michaeliskloster Hildesheim ReferentInnen: Prof Dr. Jochen Arnold, Fritz Baltruweit und Dr. Folkert Fendler, Catharina Uhlmann, Michaeliskloster Evelyn Hartmann, Waddeweitz Thomas Hirsch-Hüffell, Hamburg Matthias Wöhrmann, Hannover Leitung: Hans-Joachim Rolf, Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster Co-Leitung: Marianne Gorka, Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Kosten: 330,00 € für Teilnehmende aus der Landeskirche Hannover Seminar-Nr.: AGK 3/2016 Anmeldeschluss: Donnerstag, 20.10.2015 In unserer 12. Liederbörse werden Ihnen wieder viele neue Lieder für den Gebrauch im Gottesdienst, in Andachten und Gemeindeveranstaltungen vorgestellt. Wir singen die Lieder mit Ihnen an und geben dazu praktische Hinweise für die Gestaltung und Verwendung. Ein besonderer Akzent ist diesmal die Vorstellung einiger Lieder in plattdüütsch durch Anita Christians-Albrecht, Plattdüütschbeupdraagte van de Hannoversche Landeskark. 52 | Gottesdienstberatung will die theologische, musikalische und liturgische Kompetenz aller am Gottesdienst Mitwirkenden stärken und macht vorhandene Potentiale sichtbarer. Sie zielt auf ein „Coaching“, ein ressourcenorientiertes Verfahren, das davon ausgeht, dass liturgisches Handeln eingeübt und trainiert werden kann. Gottesdienstberatung nimmt das kommunikative Gesamtgeschehen im Gottesdienst in den Blick und fördert die Sprachfähigkeit der Gemeinden und der Hauptamtlichen über den Gottesdienst durch eine wertschätzende Feedbackkultur. Sie unterstützt Zusammenarbeit, Abstimmungs- und Klärungsprozesse und kollegiale Beratung. Gottesdienstberatung ist ein Angebot für Teams, Gruppen und Einzelpersonen. Freiwilligkeit, Vertraulichkeit und Neutralität sind Voraussetzungen für diese Arbeit. Diese Weiterbildung richtet sich an hauptamtliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker und an Pastorinnen und Pastoren, die im gottesdienstlichen Bereich fortbildend und beratend tätig sein und ihre Kenntnisse und Kompetenzen erweitern möchten. Besonderer thematischer Schwerpunkt dieses Kurses ist ➜ | 53 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K das Zusammenspiel von Musik und Wort im Gottesdienst und die Zusammenarbeit von KirchenmusikerInnen und PastorInnen im Kurs und in der Beratung. Deshalb wird ein ausgewogenes Verhältnis beider Berufsgruppen in der Kursgruppe angestrebt. Der einzelne Gottesdienst wird im Rahmen des gottesdienstlichen Gesamtkonzeptes wahrgenommen, zu dem wesentlich auch die Kasualien gehören. Fortbildungsziele: Ein/e Gottesdienstberater/in kann … ■ inhaltlich qualifiziertes Feedback zu Gottesdiensten geben ■ Kommunikations- und Feedbackprozesse in Gemeinden fördern ■ beraten bei der Entwicklung von Gottesdienstkonzepten (z. B. erstes und zweites Programm; Musik im Gottesdienst; Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen usw.) ■ Kenntnisse zu liturgischen Fragen und liturgischer Praxis vermitteln ■ konkrete Projekte und Schulungen durchführen (z. B. Lesetrainings für den Gottesdienst, Anleitung zum Singen, Entwicklung von Liedandachten, musikalischliturgische Abendmahlsgestaltung u. ä.) ■ die Verbindung von alltäglicher und gottesdienstlicher Spiritualität fördern Erforderliche Voraussetzungen ■ Mehrjährige Berufserfahrung als Gemeindepastor/in oder Kirchenmusiker/in ■ Bereitschaft, die eigene liturgische und kommunikative Praxis kritisch zu reflektieren und intensiv weiterzuentwickeln, Bereitschaft zu kollegialer Beratung, Intervision und Supervision ■ Kommunikative Kompetenz und Sensibilität im Umgang mit Einzelpersonen und Gruppen ■ Wenn möglich: besondere liturgische Qualifikation (z. B. Liturgische Präsenz, Vorerfahrung im Bereich liturgischer Fortbildung) oder Erfahrung mit besonderen musikalisch-gemeindepädagogischen Formaten (z. B. Singgottesdienste) ■ Bereitschaft, nach Abschluss der Fortbildung beratend tätig zu sein 54 | Lerninhalte ■ Vertiefung der liturgischen, kirchenmusikalischen und theologischen Kenntnisse und Kompetenzen ■ Reflexion von konkreten Praxisbeispielen ■ Vertiefung der Wahrnehmung von geistlichem Geschehen und Kommunikationsprozessen im Gottesdienst (Selbst- und Fremdwahrnehmung) ■ Entwicklung einer wertschätzenden, neutralen und ressourcenorientierten Haltung als Gottesdienstberater/ Gottesdienstberaterin ■ Förderung des Zusammenwirkens von musikalischen und theologischen Kompetenzen in der Konzeption, Vorbereitung und Durchführung von Gottesdiensten ■ Übungen zu Beratungs-, Kommunikations- und Feedbackmethoden ■ Kompetenz im Umgang mit gruppendynamischen Prozessen, Organisations- und Leitungsstrukturen, Störungen und Widerständen ■ Motivations- und Initiativimpulse für Lern- und Veränderungsprozesse ■ Moderation von Gesprächs- und Entwicklungsprozessen ■ Anleitung zu geistlichen und meditativen Übungen Ausbildungsumfang Die Weiterbildung erstreckt sich über den Zeitraum von Januar 2016 bis Mai 2017. Sie setzt sich zusammen aus 7 zentralen Modulen mit thematischem Schwerpunkt im Michaeliskloster an insgesamt 22 Fortbildungstagen sowie aus dezentralen Arbeitseinheiten nach Gottesdiensthospitationen, in denen die Inhalte der zentralen Kurse vertieft werden und in kleinen Gruppen bzw. Lernpartnerschaften vor Ort kollegiale Beratung eingeübt wird, indem die eigene Gottesdienstpraxis wahrgenommen und reflektiert wird. Die dezentralen Arbeitseinheiten umfassen etwa 14 Fortbildungstage. Kennzeichnend für diese Weiterbildung ist das Ineinander von Theorie und Praxis und der fokussierte Blick auf die Anwendbarkeit des Erlernten in der beratenden Arbeit. Die Teilnehmenden sollen schon während der Weiterbildung in kleineren Arbeitseinheiten – und unter fachkundiger Anleitung und Supervision – selbst fortbildend tätig werden. Die Weiterbildung wird mit supervisorischer Begleitung durchgeführt. Sie erfolgt mit Unterstützung des EKD ➜ | 55 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst und in Zusammenarbeit mit anderen Gottesdienstinstituten und mit der Arbeitsstelle Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung im Haus kirchlicher Dienste Hannover. Über die Durchführung der Weiterbildung wird ein Zertifikat ausgestellt. Voraussetzung dafür ist die Teilnahme an allen Ausbildungsmodulen. Die für die Erlangung des Zertifikats erforderliche Prüfungsleistung besteht aus a) schriftlichen Protokollen und Reflexionen über die Gottesdiensthospitationen und die Beratungseinheiten in den Regionalgruppen sowie aus b) der schriftlichen Dokumentation und Reflexion einer selbstständig durchgeführten Gottesdienstberatung. Ausbildungsinhalt und -umfang entsprechen den von den landeskirchlichen Gottesdienst-Arbeitsstellen vereinbarten Rahmenrichtlinien für diesen Ausbildungszweig (EKDRahmenordnung). Bewerbung und Auswahl der Kursteilnehmenden Für das Bewerbungsverfahren ist eine Bewerbung mit Lebenslauf und Motivationsschreiben über den jeweiligen Dienstweg erforderlich. Bewerbungsschluss ist der 20. Oktober 2015. Die Auswahl der Kursteilnehmenden erfolgt aufgrund von Auswahlgesprächen durch das Team des Michaelisklosters. Auf die regionale Zusammensetzung, ein ausgewogenes Verhältnis der Berufsgruppen und Geschlechter und die Variationsbreite der pastoralen Arbeitsfelder wird bei der Zusammenstellung der Fortbildungsgruppe geachtet. Weitere Informationen: Die Auswahlgespräche finden am 4., 9. und 13. November 2015 statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 16 Personen beschränkt. Alle Fahrtkosten werden erstattet. 56 | Themen und Termine der zentralen Kurse Kurs 1: Die Voraussetzungen und die Lebenswelten (Liturgie und Raum, Milieus und Musik, Gottesdienstformen, Messvertonungen, Akustik) Beratungsmethodik: Erstgespräch, Kontraktbildung, eigene Haltung als Beratende 11.–14. Januar 2016 Referent: Thomas Hirsch-Hüffell, Gottesdienstinstitut Nordkirche, Hamburg Kurs 2: Gebet und Musik (Gottesdienst und Spiritualität) (Psalmen, Musik-Text-Verbindungen, religiöse Biographie) Beratungsmethodik: Präsenz, Arbeit an der eigenen Person, biographische Reflexion 29. Februar – 2. März 2016 ReferentIn: Prof. Dr. Jochen Arnold, Fritz Baltruweit, Michaeliskloster; Evelyn Hartmann (Sprechcoaching), Waddeweitz Kurs 3: Musik und Verkündigung (Text-Musik-Collagen, Kantatengottesdienst, Gemeindesingformen, musikalische Formen) Beratungsmethodik: Beratung im Tandem 9.–11. Mai 2016 Referent: Prof. Dr. Jochen Arnold, Michaeliskloster Kurs 4: Andere Gottesdienste – freie Formen – Kasualien (Empirische Palette anderer Formen, Kasualien als besondere milieuspezifische Gottesdienste, Musik bei Kasualien) Beratungsmethodik: Gruppenmoderation; Beratung von Systemen 22.–24. August 2016 Referent: Matthias Wöhrmann (Gemeindeberatung GBOE), Hannover ➜ | 57 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Kompaktkurs Gemeindepraxis / Liturgische Übung Werkwoche für Studierende der Kirchenmusik Kurs 5: Taufe und Abendmahl (Generationsübergreifende Formen, Theologie, kirchenjahreszeitliche Gestaltungsmöglichkeiten, musikalische Stilistik) Beratungsmethodik: Konfliktberatung, Gruppendynamik 1.–3. November 2016 Referent: Prof. Dr. Jochen Arnold, Michaeliskloster Kurs 6: Theologie und Dramaturgie des Gottesdienstes, Gottesdienstkonzeptionen (Update Praktische Theologie, Wirkfelder des Gottesdienstes; regionale Vernetzungen) Beratungsmethodik: Feedbackprozesse 6.–8. Februar 2017 ReferentIn: Dr. Folkert Fendler, Catharina Uhlmann; Prof. Dr. Jochen Arnold, Michaeliskloster Kurs 7: Sendung und Segen, Projektpräsentation, Kursauswertung Beratungsmethodik: Profilierung der Tandems, Beratungsangebote, Abschluss einer Beratung, Folgekontakt, Nachhaltigkeit 2.–4. Mai 2017 58 | Datum: Ort: Leitung: ReferentIn: Montag, 11.1., 14.30 Uhr bis Donnerstag, 14.1.2016, 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster Wolfgang Teichmann und Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Seminar-Nr.: AGK 4/2016 Anmeldeschluss: Montag, 30.11.2015 Die Werkwoche bietet Inhalte, die den künstlerisch-wissenschaftlichen Schwerpunkt des Kirchenmusikstudiums um gemeindepraktische und pädagogische Fächer ergänzen und die spirituelle Dimension des theologisch-wissenschaftlichen Bereichs erfahrbar machen. Die Werkwoche findet jährlich statt. Sie ist verpflichtend für Studierende der Kirchenmusik in den ersten acht Semestern und stellt ein Modul im Bachelor-Studiengang dar. | 59 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ (Ps 84,2) Räume durchwandern – hörend, tanzend, singend und sinnend Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Freitag, 15.1., 16.30 Uhr bis Sonntag, 17.1.2016, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster Manfred Büsing, Hannover Gerd Kötter, München 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 5/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 4.12.2015 Mit Bach und Tanz ins neue Jahr. Auch mit Brahms und Bosse. In die neuen, offenen Räume des jungen Jahres. Wie wohnen wir? Wonach sehnen wir uns? Ist Schneckenhaus und Winterschlaf angesagt oder Entrümpeln und Frühjahrsputz? Umräumen oder umziehen? Welche neuen Räume möchten wir betreten? Wo sind wir zuhause? Tanz ist Bewegung in Räumen. Auch: sich Raum nehmen – anders als sonst. Dem Klang folgen. Musikalische Werke, Tänze und Lieder verschiedener Stile und Epochen regen uns an, unsere äußeren und inneren Räume zu erkunden – und leiblich und spirituell Kraft zu sammeln für das neue Jahr, dessen Räume sich auftun und dessen Räume wir gestalten. Wir entdecken Wohntypen, biblische Wohn-Worte und heilige Räume, wir gestalten Ruheorte und Klangräume. Unterschiedliche tänzerische Zugänge regen uns an, uns in neue Räume zu wagen. Gemeinsam fügen wir alles zusammen zu einem sinnlichen Gottesdienst zum Abschluss des Seminars. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir erwarten Sie zur Kaffeetafel! 60 | | 61 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Loslassen und Finden Ganze Stimme – ganzer Mensch Das Ich stirbt in das Du hinein Workshop für Sprecherinnen und Sprecher im Gottesdienst Datum: Ort: Leitung: Referentin: Kosten: Datum: Ort: Leitung: Kosten: Mittwoch, 27.1., 17.00 Uhr bis Freitag, 29.1.2016, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Jochen Arnold und Dirk Schliephake, Michaeliskloster Martin Bergau, Hannover Dr. Dr. Monika Renz, St. Gallen 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 6/2016 Anmeldeschluss: Mittwoch, 16.12.2015 Loslassen ist nicht einfach ein ,Tauschgeschäft'. Loslassen können ist ein schmerzlicher Prozess. Kunst und Gnade zugleich. Das Aushalten der leeren Hände und des NichtMehr-Könnens gehören dazu. Loslassen führt, spirituell betrachtet, auch einem Finden entgegen, selbst da, wo der Eindruck bleibt, es geschehe ins Leere hinaus. Die Wahrnehmung Sterbender ist anders als unsere, von besonderer Intensität und Sensibilität. Eine auf Selbsterfahrung angelegte Klangreise führt uns über Körperentspannung und monochrome Musik in einen Bereich unserer Seele, wo sich spirituelle, symbolische oder andere Erfahrungen ereignen: ein Loslassen ebenso wie ein Finden. Freitag, 29.1., 16.00 Uhr bis Samstag, 30.1.2016, 16.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Michaeliskloster Anne Klocke, Hildesheim 80,00 € / 95,00 € Seminar-Nr.: AGK 7/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 18.12.2015 Das persönliche stimmliche und sprecherische Potential der Teilnehmenden steht im Mittelpunkt der meist ganz praktischen Übungen: Wie sich die persönliche Intention beim Sprechen im Gottesdienst oder vor einer Gruppe in Stimmklang, Sprechtempo, Akzentuierung der Sprache und auch der Körperhaltung widerspiegelt – und wie wir mit Lampenfieber umgehen können. Nach dem Konzept „Schlaffhorst-Andersen“ sollen die Wechselwirkungen von Atmung, Stimme, Haltung und Bewegung erfahrbar werden: Wenn die innere, emotionale Bewegtheit mit der Bewegung der Atem-, und Artikulationsorgane zu einer authentischen Einheit verschmilzt, bewegen wir die Herzen der Zuhörenden direkt. Zum Seminar gehört ein grundsätzlicher Vortrag. Dr. phil/Dr. theol. Monika Renz, seit 1998 Leiterin der Psychoonkologie am Kantonsspital St. Gallen, studierte zunächst päd. Psychologie, Psychopathologie und Musikethnologie. Sie promovierte im Bereich der Psychopathologie. Zusatzausbildung zur Musiktherapeutin und Psychotherapeutin. Zweitstudium in Theologie und Promotion zum Thema Erlösung. Forschungsschwerpunkte im Bereich Sterben und Spiritualität. Zahlreiche Publikationen und internationale Vorträge zu verschiedenen pastoraltheologischen und medizinischen Themen. Die prominente Sterbebegleiterin kann auf Erfahrungen mit ca. 1000 Sterbenden zurückgreifen (www.monikarenz.ch). 62 | Tagzeitengebete am Abend und am Morgen bilden den geistlichen Rahmen der Übungen. | 63 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Radio-Gottesdienst: Mit der Kirche auf Sendung Workshop Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Montag, 1.2., 15.00 Uhr bis Freitag, 5.2.2016, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Michaeliskloster Oliver Vorwald, Hannover N.N., Loccum Kathrin Oxen, Lutherstadt Wittenberg Dr. Ralph Ludwig, Hannover 220,00 € / 255,00 € Seminar-Nr.: AGK 8/2016 Eine Veranstaltung in Kooperation mit der „Evangelischen Kirche im NDR“ und dem Pastoralkolleg Loccum Anmeldungen und Abrechnungen über das Pastoralkolleg Loccum. [email protected] oder www.pastoralkolleg-loccum.de oder per Fax 05766-8199126 Eingeladen sind Pastorinnen und Pastoren, die mit ihren Gemeinden einen Rundfunkgottesdienst auf NDR Info/ WDR 5 oder im Deutschlandfunk/Deutsche Welle vorbereiten und durchführen wollen. Neben Aspekten wie Gesamtdramaturgie des Gottesdienstes (Thema/Predigttext) oder Wirkung im Radio (Übertragungssituation) wird an einzelnen liturgischen Bausteinen (zum Beispiel einem „Gottesdienstportal“) gearbeitet. Der Kurs beinhaltet ein Stimm- und Aufnahmetraining. Da der Kurs gemeinsam mit Interessierten aus anderen norddeutschen Kirchen durchgeführt wird, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Wir bitten darum um eine „Bewerbung" mit einer bereits gehaltenen Predigt und einem Hinweis auf musikalische Möglichkeiten (von Chor bis zu Instrumentalsolisten). Der Übertragungswagen mit NDR-Logo parkt neben der Kirche. Auf der Orgelempore und im Altarraum sind zusätzliche Mikrofone montiert. Am Lesepult klemmt das kleine, unscheinbare Sendelicht. Um 10 Uhr leuchtet es auf. Erst rot, dann grün. Jetzt ist die Gemeinde im gesamten Sendegebiet des Norddeutschen Rundfunks zu hören – und manchmal auch darüber hinaus. Live, On Air für fast 60 Minuten. Möchten Sie und Ihre Kirchengemeinde sich dieser Herausforderung stellen? Haben Sie Freude an einem Gottesdienst, der im Rundfunk übertragen wird? Dann möchten wir mit Ihnen an den vier „Säulen“ eines Radiogottesdienstes arbeiten. Das sind gute Kirchenmusik, eine „gegenwartsnahe“ liturgische Form, engagierte Sprecherinnen und Sprecher sowie eine überzeugende Predigt. 64 | | 65 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Keyboard-Workshop Deutsche Romantik Begleiten neuer Lieder und Songs auf dem Klavier nach Akkordsymbolen Chorleitung für hauptberufliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker Datum: Freitag, 5.2., 16.30 Uhr bis Sonntag, 7.2.2016, 13.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster ReferentInnen: Valentin Brand, Hildesheim, Andreas Schley, Thedinghausen, Marlies Teichmann, Hannover Mitarbeit: Gunnar Hoppe, Hannover Kosten: 115,00 € / 145,00 € Datum: Ort: Leitung: Dozent: Kosten: Sonntag, 7.2., 18.00 Uhr bis Mittwoch, 10.2.2016, 14.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster Florian Benfer, Stockholm 180,00 € / 195,00 € Seminar-Nr.: AGK 10/2016 Anmeldeschluss: Mittwoch, 23.12.2015 Seminar-Nr.: AGK 9/2016 Anmeldeschluss: Mittwoch, 23.12.2015 Achtung: Ein eigenes Digitalpiano mit gewichteter Tastatur ist mitzubringen! Nur in Ausnahmefällen und nach vorheriger Absprache kann ein hauseigenes Instrument zur Verfügung gestellt werden. In den meisten neueren Liederheften stehen keine Klaviersätze, sondern lediglich Akkordbezeichnungen über der Melodie. In diesem Seminar lernt man das stilgerechte Begleiten populärer Kirchenlieder und Songs nach Akkordsymbolen auf Klavieren und Digitalpianos. In Anfänger- und Fortgeschrittenengruppen werden pattern, Stimmführung und elementare Improvisation erarbeitet. Für alle gibt es dazu Groove- und Rhythmustraining sowie das Üben bandgerechten Zusammenspiels. Der stilistische Schwerpunkt dieses Kurses wirkt zunächst unscheinbar. Es gibt aber in diesem Bereich viel Unbekanntes zu entdecken – und es gibt geläufige Werke, bei denen es schnell an den Kern dirigentischer Arbeit gehen kann. Neben Aspekten wie Chormethodik und Strategien bei der Einstudierung soll ein besonderer Schwerpunkt auf Schlagtechnik, Klanggestaltung und Intonation gelegt werden. Als Ergänzung und im Sinn der Repertoire-Erweiterung ist eine Reading-Session mit praxisnaher englischer Chormusik geplant. Die Literaturliste wird nach Anmeldung zugesandt. ➜ 66 | | 67 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Kinderchorleitungswoche: Singen – Darstellen – Tanzen Elementares Spieltheater / Djingalla – Tanz- und Bewegungsideen Florian Benfer, geboren 1984, studierte Kirchenmusik in Leipzig und anschließend Chordirigieren bei Anders Eby in Stockholm. Weitere Studien in Orchesterdirigieren führten ihn zu Kenneth Montgomery und Jac van Steen nach Den Haag. Er schloss zudem ein Aufbaustudium im Fach Orgel bei Nils Larsson (Stockholm) ab. Vielseitigkeit und große Neugier für Musik aus allen Zeiten und über die Stilgrenzen hinweg zeichnen seine Arbeit als Dirigent, Sänger und Organist aus. Datum: Montag, 15.2., 14.13 Uhr bis Freitag, 19.2.2016, 13.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim ReferentInnen: Mag. Dr. Manuela Widmer, Salzburg Gabriele Westhoff, Remscheid Kosten: 220,00 € / 255,00 € Seit 2011 arbeitet er regelmäßig mit Ensembles wie dem Schwedischen Rundfunkchor und dem Eric Ericsons Kammerchor. Er ist künstlerischer Leiter des Stockholmer Kammerchores und (seit Herbst 2014) des Deutschen Jugendkammerchores. Zudem leitet er das von ihm 2008 gegründete ARTON Ensembles, welches sich aus jungen Musikern aus ganz Europa zusammensetzt. Als Sänger sammelte er Erfahrungen im Kammerchor Stuttgart, den Lucerne Academy Vocalists und dem Weltjugendchor. In den letzten Jahren wird er zunehmend für die Leitung von Chorleitungskursen und -fortbildungen angefragt, die er gern wahrnimmt. Eingeladen sind Leiterinnen und Leiter von Kinderchören. Seminar-Nr.: AGK 11/2016 Anmeldeschluss: Montag, 4.1.2016 Im ersten Teil der Kinderchorleitungswoche stellt Manuela Widmer ihr Konzept „Spring ins Spiel“ vor: Singen und Darstellen sind Freunde, die sich gut verstehen! Die Spielform des „Elementaren Musiktheaters“ bietet für die Arbeit mit Kinderchören einen kunstpädagogischen Rahmen, in dem Singen, musikalische Sprachgestaltung, Bewegung, Tanz und elementares Instrumentalspiel verbunden werden und für alle Beteiligten sich neue Spielräume erschließen. Im zweiten Teil der Kurswoche wird Gabriele Westhoff mit den Teilnehmenden gebundene und freie Tanzformen mit unterschiedlichen Materialien zu verschiedenen Themen und Taktarten tanzen, ebenso Kanons singen, zeigen, bewegen und tanzen. Das Kennenlernen neuer Lieder für den Kinderchorbereich, eine Teilnehmenden-Liederbörse sowie Morgenandachten runden das Seminar ab. Literaturhinweise: Manuela Widmer, Spring ins Spiel. Fidula Verlag http://www.moz.ac.at/people.php?p=51459 Gabriele Westhoff, Djingalla-Das Buch. Tänze, Tanzgeschichten und kreative Bewegungsideen. Uccello Verlag. www.gabrielewesthoff.de 68 | | 69 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K „Erfreut euch, ihr Herzen“ Mit Johann Sebastian Bachs Kantaten predigen und Gottesdienst gestalten Datum: Mittwoch, 24.2., 14.00 Uhr bis Freitag, 26.2.2016, 13.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Prof. Dr. Jochen Arnold, Michaeliskloster Anne Gidion, Hamburg ReferentInnen: Kathrin Oxen, Lutherstadt Wittenberg Prof. Dr. Helmut Schwier, Heidelberg Kosten: 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 12/2016 Anmeldeschluss: Mittwoch, 13.1.2016 Zum dritten Mal: eine gemeinsame Tagung für Musizierende und Predigende im Michaeliskloster. Die Kantaten von Johann Sebastian Bach und ihre Inszenierung stehen im Mittelpunkt. Wir spüren dem Wechselschritt von Poesie und Musik nach. In Kleingruppen entwickeln wir Ideen für Predigt und Liturgie, die bewusst jenseits einer fein säuberlich getrennten „Aufführung“ von Kantate bzw. Predigt im Gottesdienst liegen. Musik und Wort sind auf Augenhöhe, sie geraten in Verstrickung. …. (?) Zwei bis drei Kantaten werden dabei genauer betrachtet; am Ende soll ein Gottesdienst stehen, bei dem eine Kantate selbst gespielt und auch darüber gepredigt wird. Im Mittelpunkt der Beschäftigung stehen die Osterkantaten BWV 4, 31, 6, 66 und 134. Gottesdienst verstehen und selbst gestalten Seminar für Kirchenvorstände Datum: Ort: Leitung: Kosten: Freitag, 26.2., 16.30 Uhr bis Samstag, 27.2.2016, 17.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit und Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster 80,00 € / 95,00 € Seminar-Nr.: AGK 13/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 15.1.2016 Eingeladen sind Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher. Nicht nur für „neue“ Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher kann die Mitwirkung beim Gottesdienst zur Herausforderung werden: ■ Wie lese ich das Evangelium oder die Epistel? ■ Wie formuliere ich eine Fürbitte? ■ Was gehört in die Abkündigungen – was nicht? ■ Was darf man im Gottesdienst überhaupt weglassen und wer darf eigentlich was? Wie der Gottesdienst aufgebaut ist und welche Bedeutung die einzelnen Teile haben, darum geht es in diesem Seminar. Wir werden die vielfältigen Möglichkeiten des Evangelischen Gottesdienstbuches kennen lernen und ausprobieren, wie man Gottesdienste lebendig gestalten kann. Kirchenvorstände wirken nicht nur im Gottesdienst mit, sondern beraten und entscheiden auch zusammen mit dem Pfarramt über die Gottesdienstfragen in ihrer Gemeinde. 70 | | 71 SEMINA R E UN D W OR K S HOPS GOTTESDI E N S T UN D KI RCHE N MUS I K Ein Tag zum Aufatmen Werkstatt-Tagung Oasentag für Pfarramts-Sekretärinnen Neue Lieder für Gottesdienste mit Kindern Datum: Ort: Leitung: Kosten: Datum: Ort: Leitung: Kosten: Donnerstag, 3.3.2016, 10.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Michaeliskloster Henning Schlüse, Hannover 25,00 € Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Arbeitsstelle Berufsgruppenarbeit im Haus kirchlicher Dienste, Hannover Anmeldungen bitte an der Arbeitsstelle Berufsgruppenarbeit im Haus kirchlicher Dienste, Archivstr. 3, 30169 Hannover (Fax 0511 - 1241-548) Seminar-Nr.: AGK 14/2016 Anmeldeschluss: Montag, 26.1.2016 Ein Tag zum Aufatmen: ■ Innehalten in klösterlicher Atmosphäre ■ bewusst zur Ruhe kommen ■ Impulse für die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben erleben ■ Singen, Hören, Beten ■ sich miteinander austauschen Montag, 7.3.2016, 10.30 Uhr bis Mittwoch, 9.3.2016, 17.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Jochen Arnold, Wolfgang Teichmann, Dirk Schliephake, Michaeliskloster 120,00 € Seminar-Nr.: AGK 15/2016 Anmeldeschluss: Montag, 25.1.2016 In Kooperation mit dem Arbeitsbereich Kindergottesdienst. Für diese innovative Werkstatt suchen wir kreative Menschen, die Glaubens- und Lebenserfahrungen heutiger Kinder in Worte bringen. Und wir suchen Menschen, die durch kindgerechte Musik diese Worte zum Klingen bringen. Miteinander erarbeiten wir Leitlinien für Kinderlieder, die im Gottesdienst und darüber hinaus nachhaltig wirken. Wir wollen uns gegenseitig beraten und inspirieren durch mitgebrachte und neu entstehende Werkstücke. Bewerben Sie sich für die Teilnahme mit einer kurzen Vita und einem Beispiel Ihres Schaffens (Notenbeispiel, Text- oder Hörbeispiel, z.B. mp3…). 72 | | 73 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Zentraler C-Abschlusskurs 1 Rhythmus-Workshop C-Kirchenmusikausbildung Groove mit Stimme, Hand, Fuß und Instrumenten Datum: Dienstag, 29.3., 11.00 Uhr bis Dienstag, 5.4.2016, 12.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster ReferentInnen: Prof. Dr. Jochen Arnold, Hans-Joachim Rolf und Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster Tabea Fischle, Hannover Kosten: 195,00 € Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Seminar-Nr.: AGK 16/2016 Anmeldeschluss: Dienstag, 16.2.2016 Achtung: Zentrale Kirchenmusik-C-Kurse werden nur für Teilnehmende an regionalen C-Ausbildungskursen durchgeführt. Daher muss die Anmeldung über ein besonderes Formblatt mit Unterschrift des/der zuständigen Kirchenmusikdirektor bzw. der zuständigen Kirchenmusikdirektorin erfolgen. Kursthemen sind u. a. Hymnologie, Liturgik, Gemeindesingen, Chorleitung und Theologische Information. In einigen Fächern können auch Prüfungen abgelegt werden. Der Kurs ist als Bildungsveranstaltung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz anerkannt. 74 | Freitag, 15.4., 16.30 Uhr bis Sonntag, 17.4.2016, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Gunnar Hoppe, Hannover Rolf Tischer, Berlin 115,00 € /145,00 € Seminar-Nr.: AGK 17/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 4.3.2016 Rhythmus ist das besonders „körperliche" Grundelement von Musik. Gerade die vielfältigen Formen der Popularmusik verlangen beim Musizieren einen ganz bewussten und kompetenten Umgang mit Rhythmus. Dazu will dieser Workshop mit folgenden Schwerpunkten beitragen: Aufbau und Steigerung der eigenen rhythmischen Sicherheit und Präsenz durch Rhythmus-WarmingUps, gemeinsame Übungen im Rhythmuskreis sowie Kennenlernen und Einsatz der wichtigsten Perkussionsinstrumente. In einem Exkurs „Choral Groove" wird die rhythmische Kraft traditioneller Choräle entfaltet und kreativ gestaltet. Eine „Samba Batucada“ sorgt für ausgiebige Perkussionsfreude. Fachliche Voraussetzungen sind zur Teilnahme an diesem Seminar nicht erforderlich. | 75 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Reformation erinnern, predigen und feiern Studientag Posaunenchor Datum: Ort: Leitung: Referentin: Kosten: Datum: Ort: Leitung: Kosten: Mittwoch, 20.4., 11.00 Uhr bis Freitag, 22.4.2016, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Jochen Arnold und Fritz Baltruweit, Michaeliskloster Kathrin Oxen, Lutherstadt Wittenberg 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 18/2016 Anmeldeschluss: Mittwoch, 9.3.2016 für haupt- und nebenberufliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker Dienstag, 26.4.2016, 10.00 – 16.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Günter Marstatt, Michaeliskloster 18,00 € / 29,00 € Seminar-Nr.: AGK 19/2016 Anmeldeschluss: Dienstag, 15.3.2016 Ein neues Fortbildungsformat als Kooperation des Arbeitsbereiches Gottesdienst und Kirchenmusik (AGK) und des Posaunenwerkes. Thema: Nachhaltige Verbesserung von Chorklang und Ansprache im Posaunenchor. Unser dreitägiges Seminar widmet sich angesichts des bevorstehenden Reformationsjubiläums 2017 der wichtigen Frage, wie wir heute das Anliegen der Reformatoren liturgisch und homiletisch ins Bild setzen können. Unterschiedlichste Formen von Gottesdienst und Predigt werden dabei bedacht und erarbeitet. Dabei spielen einzelne Personen wie Luther, Calvin und Melanchthon, zentrale Themen wie Rechtfertigung, Katechismus, Musik und Ethik, aber auch wichtige biblische Texte, die Feste im Kirchenjahr und spezielle poetische Gattungen eine Rolle. Gefragt werden soll auch, wie wir unterschiedlichen Zielgruppen (Schule, Gemeinde etc.) liturgisch erreichen können (z. B. Filmgottesdienst, Theater usw.). Kathrin Oxen geht der Frage nach, wie wir heute „mit den Reformatoren“ (dialogisch) predigen können. Das Seminar findet in Kooperation mit dem Zentrum für ev. Predigtkultur in Wittenberg statt. 76 | Der Studientag beschäftigt sich mit neuen Erkenntnissen der Spieltechnik und der Entkrampfung der weit verbreiteten angestrengten Musizierweise. Auf der Grundlage der physikalischen Vorgänge bei der Tonerzeugung wird die körperliche Umsetzung durch praktische Übungen ausprobiert. Weiter wird die Anwendung dieser Erkenntnisse bei der Anfängerausbildung beleuchtet. Bitte Instrumente mitbringen. | 77 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Brücken bauen durch Musik Workshop: Wege zu interkulturellen Gottesdiensten Im Rahmen des Jahresthemas 2016 der Reformationsdekade „Reformation und die EINE Welt“ Datum: Mittwoch, 11.5., 14.00 Uhr bis Freitag, 13.5.2016, 13.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Prof. Dr. Jochen Arnold und Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Prof. Dr. Raimund Vogels, Hannover ReferentInnen: Bettina Strübel, Frankfurt Dr. Verena Grüter, Hamburg Barkev Taslanian, Beirut Ingo Hassenstein, Hamburg Kosten: 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 20/2016 Anmeldeschluss: Mittwoch, 30.3.2016 Eine zentrale Herausforderung und Chance der Gegenwart besteht in der Begegnung unterschiedlicher Kulturen und Religionen in unserem Land. Als besonders prekär erweist sich dabei die Frage, wie wir als Kirche auf Menschen zugehen können, die auf der Flucht sind. Unsere Tagung reflektiert erste Erfahrungen, die Chorleiter und Chorleiterinnen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch Singen und Musizieren gemacht haben. Wie können so Zeichen des Friedens und der Verständigung gesetzt und damit Brücken über religiöse und kulturelle Grenzen hinweg gebaut werden? Das Seminar gibt Anregungen für die Auswahl an Literatur und bedenkt Vermittlungsformen und Aufführungsmöglichkeiten, die wegweisend sein könnten. Wir fragen dabei auch: Welche Perspektiven ergeben sich daraus politisch? Wie können wir den interreligiösen Dialog und multireligiöse Feiern weiterentwickeln, ohne das Trauma der Flucht einfach zu übergehen? Bettina Strübel wird in diesem Zusammenhang das Konzept TRIMUM vorstellen (Musik im Trialog). Als internationaler Gast ist Barkev Taslanian angefragt (Fayah-Chor, Beirut). Mit dabei sind auch die Vertreterinnen der Flüchtlingsarbeit und Chorleiter aus Hildesheim. Die Tagung findet in Kooperation mit der Universität Hildesheim (Center for World Music) statt. 78 | Datum: Freitag, 20.5., 14.00 Uhr bis Samstag, 21.5.2016, 16.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Fritz Baltruweit, Michaeliskloster ReferentInnen: Wolfram Dawin, Kassel Dr. Aguswati Hildebrandt-Rambe, München Prof. Dr. Werner Kahl, Hamburg Markus Schaefer, Düsseldorf Pastor Matthias Wolff, Elim-Gemeinde, Hamburg Pastor Peter Sorie Mansaray, Afrikanisches Zentrum, Hamburg Emmanuel Mdoma, Mission Eine Welt, Neuendettelsau Prof. Dr. Sung-Hee Lee-Linke, Köln Phuong Tran, Ev. Tin-Lanh-Gemeinde, Hannover Prof. Dr. Andrea Bieler, Wuppertal Kosten: 75,00 € (für Teilnehmende aus allen Landeskirchen) für Teilnehmende von Gemeinden anderer Sprache und Herkunft: 25,00 € Seminar-Nr.: AGK 21/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 8.4.2016 Eine Veranstaltung in Kooperation mit den Arbeitsfeldern Ökumene sowie Migration und Integration im Haus kirchlicher Dienste, Hannover und dem Kirchenamt der EKD, Hannover Deutschland ist ein Einwanderungsland. Was für viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens gilt, wird auch in den Kirchen zunehmend Thema. Das Christentum wird bunter und vielfältiger. ➜ | 79 S E M IN AR E UN D W OR K S HOPS G OTTE S D I E N S T UN D KI RCHE N MUS I K Band-Workshop Singen und Spielen in einer Band Wie aber feiern Christinnen und Christen unterschiedlicher Sprache und Herkunft Gottesdienst? Und was passiert, wenn sie zusammen Gott loben und das Evangelium hören – über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg? In jedem Fall entsteht immer wieder Neues und Ausgefallenes, Aufregendes und Anregendes, bei dem Bekanntes neu entdeckt und Unerwartetes lebendig wird. Dieser Workshop gibt Raum für neue Erfahrungen und bietet Möglichkeiten, um miteinander dem Geheimnis kraftvoller internationaler bzw. interkultureller Gottesdienste auf die Spur zu kommen. Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Freitag, 27.5., 16.30 Uhr bis Sonntag, 29.5.2016, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Rebecca Klukas, Altenburg Andreas Schley, Thedinghausen Sebastian Teichmann, Münster Nico Teichmann, Leipzig 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 22/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 15.4.2016 Ein Seminar in Zusammenarbeit mit der Initiative Jazz Rock Pop in der Kirche e.V. Zu diesem Seminar sind Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalistinnen und Instrumentalisten eingeladen, die Lust am fröhlichen und intensiven Musizieren in der Band haben, egal, ob schon banderfahren oder noch nicht. In immer wieder wechselnden Formationen werden mit den Teilnehmenden Instrumental- und Vocaltitel aus allen Bereichen des Jazz-Rock-Pop erarbeitet. Dabei bietet sich viel Lernraum für Zusammenspiel, Improvisation, stilistische und rhythmische Sicherheit. Solide GRUNDFERTIGKEITEN auf dem Instrument bzw. im Umgang mit der Singstimme werden bei den Teilnehmenden vorausgesetzt. (Die Teilnahme kompletter Bands ist in diesem Seminar nicht sinnvoll. Bandcoaching bieten wir gerne separat an.) 80 | | 81 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Gottesdienstliches Orgelspiel / Orgelimprovisation Kinderchorleitung Basic Datum: Ort: Leitung: Dozent: Kosten: Datum: Freitag, 10.6., 16.30 Uhr bis Sonntag, 12.6.2016, 13.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster ReferentInnen: Elke Lindemann, Braunschweig Ute Benhöfer, Hildesheim Silvia Marienfeld, Berlin Kosten: 115,00 € / 145,00 € Freitag, 10.6., 16.00 Uhr bis Sonntag, 12.6.2016, 14.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster Ingo Bredenbach, Tübingen 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 23/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 29.4.2016 Der Kurs richtet sich schwerpunktmäßig an „nebenberufliche“ Organistinnen und Organisten. Kursinhalte sind: kreativer Umgang mit dem Choralbuch, Choralsatzspiel nach Gesangbuch, choralgebundene Vorspiele und Partitensätze, erste Anfänge in freier, auch stilistisch differenzierter Orgelimprovisation u. a. Einige wenige Arbeitsblätter zur Vorbereitung werden rechtzeitig versandt. Der Unterricht findet an der Woehl-Orgel der Michaeliskirche statt (1999; III/62), deren hervorragende Klangqualität besonders bei der Improvisation zur Geltung kommt. Neben der großen Orgel bietet das Michaeliskloster weitere Übinstrumente. Es ist geplant, die beiden Sonntagsgottesdienste in St. Michael mit zu gestalten. C-Kurs-Ausbildungsseminar Seminar-Nr.: AGK 24/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 29.4.2016 Dieses Basis-Seminar richtet sich in erster Linie an Personen, die an regionalen C-Kursen teilnehmen. (Der Teilnahmenachweis für dieses Seminar ist Voraussetzung für die Ablegung der C-Prüfung.) Aber auch alle anderen Personen, die sich für Kinderchorleitung interessieren, sind eingeladen, teilzunehmen. Inhalte: Spielerische Liederarbeitung (Rhythmus, Bewegung, Klang, Geschichten), Anleitungsverhalten (Dirigat), Kinderstimmbildung, Verbindung von Bewegung und Musik, Verklanglichung von Texten mit Stimmen und Instrumenten. Konzentrations-, Entspannungs- und Stilleübungen, Rituale. Ingo Bredenbach, geboren 1959, war Kantor in Meerbusch-Lank und Nagold, bevor er 1998 Orgelprofessor und Rektor der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen wurde. Einen seiner besonderen Arbeitsschwerpunkte stellte die Kinder- und Jugendchorarbeit dar. Seit 2010 wirkt Bredenbach als Kantor an der Stiftskirche Tübingen, ist verantwortlich für die renommierte allwöchentliche „MOTETTE“ und leitet den Jugendchor und die Kantorei der Stiftskirche sowie den BachChor Tübingen. Er ist als Komponist tätig, gibt Konzerte und Seminare. Bredenbach ist Mitherausgeber des Lehrbuchs „Probieren & Studieren“ (hierin auch zusammen mit Helmut Brandt/ Tuttlingen Autor des Kapitels „Anleitung zur choralgebundenen Improvisation“, Strube-Verlag) und des Lehrbuchs „Basiswissen Kirchenmusik“ (Carus). 82 | | 83 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Jazz Rock Pop Gospel Basic – Praktische Zugänge zur Welt der Popularmusik Skandinavische Orgelmusik des 19. bis 21. Jahrhunderts C-Kurs-Ausbildungsseminar Orgel-Interpretationskurs für A- und B-Kirchenmusiker/innen Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Datum: Sonntag, 11.9., 18.00 Uhr bis Freitag, 16.9.2016, 14.00 Uhr Ort:Buxtehude Leitung: Prof. Martin Böcker, Stade Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster Dozent: Prof. Dr. Karin Nelson, Oslo / Göteborg Kosten: 260,00 € / 320,00 € Freitag, 2.9., 16.30 Uhr bis Sonntag, 4.9.2016, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Andreas Schley, Thedinghausen Gunnar Hoppe, Hannover 115,00 € /145,00 € Seminar-Nr.: AGK 25/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 22.7.2016 Seminar-Nr.: AGK 26/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 29.7.2016 Eingeladen sind in erster Linie Personen, die an regionalen C-Kursen teilnehmen. (Der Teilnahmenachweis für dieses Seminar ist Voraussetzung zur Ablegung der C-Prüfung.) Das Seminar will die kirchenmusikalisch praxisrelevanten elementaren Kenntnisse und Besonderheiten populären Musizierens vermitteln und vertiefen. Dazu gehören: Rhythmus-Training, Anleitungs- und Probenmethodik in Band und Chor, Stimmbildung, Stilkunde, Musizierpraxis u.v.m. Im Bereich Gospel-Chorleitung und Klavierbegleitung nach Akkordsymbolen werden Arbeitsgruppen gebildet. Dazu werden vorab Aufgaben an die Teilnehmenden verschickt. Das Mitbringen von mobilen Instrumenten ist erwünscht. Der Orgelkurs wird jährlich in der zweiten (vollen) Septemberwoche angeboten. Das Konzept beruht darauf, das Repertoire eines bestimmten Stilbereichs an geeigneten, möglichst originalen Instrumenten zu studieren. Daneben werden hervorragende zeitgenössische Instrumente regelmäßig in die Kursarbeit einbezogen. Der Kurs findet an folgenden Orgeln statt: Buxtehude (Furtwängler 1859; 52/III/P), Apensen (Furtwängler 1853; 19/II/P) - beide restauriert von Rowan West -, eventuell auch Stade/Wilhadi (Bielfeldt 1736; 40/III/P; rest. von Ahrend) und Osten (Peternell 1890; 27/II/P; rest. von Kuhn). Karin Nelson, geboren in Nordschweden, studierte Schul- und Kirchenmusik in Piteå und Göteborg, wo sie ihr Solo-Diplom ablegte. Orgel- und Cembalo-Studien in Amsterdam folgten. Sie promovierte über Scheidemanns Magnificat-Vertonungen und lehrt als Professorin für Orgel und Kirchenmusik in Oslo und Göteborg. Ihre Konzerte umfassen sowohl das traditionelle Orgelrepertoire als auch die freie Improvisation. Sie ist regelmäßig als Jurorin in internationalen Wettbewerben tätig. 84 | | 85 SEMINARE UN D W OR K S HOPS GOTTESD I E N S T UN D KI RCHE N MUS I K Abendmahl wirkt! Workshop: Einfach singen Oder was wir beim Abendmahl mit Kindern alles erleben (können)! Ein Werkstatt-Tag Wie leite ich ein Singen in der Gemeinde an? Datum: Ort: Leitung: Kosten: Datum: Samstag, 24.9.2016, 10.00 – 17.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Fritz Baltruweit und Hans-Joachim Rolf, Michaeliskloster Kosten: 18,00 € / 29,00 € Donnerstag, 22.9.2016, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Jochen Arnold, Dirk Schliephake, Michaeliskloster 20,00 € (Mahlzeiten) Seminar-Nr.: AGK 27/2016 Anmeldeschluss: 16.8.2016 Seminar-Nr.: AGK 28/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 12.8.2016 In Kooperation mit dem Arbeitsbereich Kindergottesdienst. Die aktuelle Umfrage zum Abendmahl mit Kindern in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers zeigt einerseits die Vielfalt liturgischer Praxis beim Abendmahl mit Kindern. Andererseits gibt es zahlreiche Wünsche nach konkreten liturgischen Praxisbausteinen für alle Formen von Gottesdiensten und auch viele Fragen. In dieser Werkstatt werden wir gelungene Beispiele vorstellen, miteinander diskutieren und in einem kreativen Prozess gemeinsam weitere Praxisbausteine entwickeln und erproben. Zugleich werden der aktuelle Diskussionsstand zum Abendmahl mit Kindern in der EKD und gegenwärtige Grundfragen zur Abendmahlstheologie und Abendmahlspraxis durch kurze Impulsreferate ins Spiel gebracht. Eine Gemeinde zum aktiven, lustvollen Singen und Klingen zu bringen, ist die Hauptaufgabe eines „Kantors“ (ob haupt- oder ehrenamtlich) – und ist doch gar nicht so einfach: Die Anleitung soll Atmosphäre schaffen, unterhaltsam sein, die Menschen zum Mitsingen motivieren und schnell zum schönen gemeinsamen Klang, Rhythmus, zum Kanon führen. Im Gottesdienst soll sie liturgisch sensibel die Atmosphäre unterstützen und verdichten – und als wichtige „Säule“ der liturgischen und dramaturgischen Gestalt des Gottesdienstes „dienen“. In dem Tagesseminar werden wir musikalische, methodische und pädagogische Bausteine für ein gelungenes Offenes Singen und dem Singen vor und im Gottesdienst vorstellen und erproben. Zu dieser Werkstatt sind besonders Mitarbeitende aus Gemeinden eingeladen, die sich auf den Weg zum Abendmahl mit Kindern machen wollen. 86 | | 87 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Gitarrentag Zentraler C-Abschlusskurs 2 Liedbegleitung - Akkorde - Rhythmen C-Kirchenmusikausbildung Datum: Ort: Kosten: Datum: Donnerstag, 29.9., 11.00 Uhr bis Donnerstag, 6.10.2016, 12.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster ReferentInnen: Prof. Dr. Jochen Arnold, Hans-Joachim Rolf und Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster Tabea Fischle, Hannover Kosten: 195,00 € Samstag, 24.9.2016, 11.00–17.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Andreas Schley, Thedinghausen Andreas Jäckel, Pewsum 30,00 € Seminar-Nr.: AGK 29/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 12.8.2016 Bitte eigene akustische Gitarren mitbringen! Die Gitarre gehört zu den zentralen Instrumenten popularer Musik. Deswegen ist ihr Einsatz als Instrument zur Liedbegleitung im Gottesdienst unentbehrlich. In diesem Tagesseminar werden verschiedene Möglichkeiten der Choralbegleitung sowie der stilgerechte Umgang mit neuen Liedern aus dem kirchlichen und weltlichen Popularbereich erarbeitet. Voraussetzungen: Einfache Barréegriffe sollten von den Teilnehmenden beherrscht werden. 88 | Seminar-Nr.: AGK 30/2016 Anmeldeschluss: Donnerstag, 18.8.2016 Achtung: Zentrale Kirchenmusik-C-Kurse werden nur für Teilnehmende an regionalen C-Ausbildungskursen durchgeführt. Daher muss die Anmeldung über ein besonderes Formblatt mit Unterschrift des/der zuständigen Kirchenmusikdirektor bzw. der zuständigen Kirchenmusikdirektorin erfolgen. Kursthemen sind u. a. Hymnologie, Liturgik, Gemeindesingen, Chorleitung und Theologische Information. In einigen Fächern können auch Prüfungen abgelegt werden. Der Kurs ist als Bildungsveranstaltung nach dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz anerkannt. | 89 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Predigen im Gospelgottesdienst Solo-Stimme in Gospel, Jazz und Pop Solistentraining Datum: Ort: Leitung: Referent: Kosten: Mittwoch, 2.11., 19.00 Uhr bis Freitag, 4.11.2016, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Marianne Gorka und Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Joachim Dierks, Hannover Reinhard Pikora, Hamburg Andreas Malessa, Hochdorf 115,00 € /145,00 € Seminar-Nr.: AGK 31/2016 Anmeldeschluss: Mittwoch, 21.9.2016 Datum: Freitag, 18.11., 16.30 Uhr bis Sonntag, 20.11.2016, 13.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster Referentinnen: Christine Hamburger, Hannover Marlies Teichmann, Hannover Kosten: 115,00 € / 145,00 € Seminar-Nr.: AGK 32/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 7. Oktober 2016 Bitte zwei Songs vorbereiten und in Noten mitbringen. Ein Seminar in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Gospel in der Kirche (AK Gospel) in der EKD Gibt es spezifische Merkmale einer Gospelpredigt? Wenn ja, was sind sie, woran erkennt man sie? Wie ist die Predigt in den Gospelgottesdienst inhaltlich, aber auch energetisch eingebunden? Ist es sinnvoll, im Gospelgotteisdienst frei zu predigen? In welchem Verhältnis stehen Predigt und Musik zueinander. Erfordert eine Gospelpredigt mehr als das Wort? Wir wollen uns in dieser Tagung auf die Suche nach Antworten begeben. Als Referent und Dialogpartner ist Andreas Malessa dabei. Er ist Hörfunk- und Fernsehjournalist bei ARD-Sendern, Dokumentarfilmer und Buchautor von Sachbüchern, Biografien und satirischen Kurzgeschichten. Seine Talkformate und TV-Reportagen machten ihn als kompetenten und humorvollen Gesprächspartner bekannt. 2014 schrieb er das Musical „Amazing Grace“. Der evangelische Theologe ist Fachreferent für religiöskulturelle, sozialethische und kirchliche Themen. 90 | Alle, die im Gospelchor oder in der Kirchenband regelmäßig oder gelegentlich Solostimmen übernehmen, sind zu diesem Workshop eingeladen. Anhand der von den Teilnehmenden mitgebrachten, vorbereiteten Songs werden die Referentinnen an Timbre, Intonationssicherheit, Ausdruckstärke, Stilistik und Präsenz arbeiten. | 91 SE MINARE UND WORKS HOPS G OTTESDIENST UND KI RCHE N MUS I K Seminare und Workshops Posaunenwerk 92 | | 93 S EM I N A R E U N D W O R K S H O P S P OS AU NE NW E R K LandesJugendPosaunenchor Projektensemble für Bläserinnen und Bläser von 14 bis 25 Jahren Der LandesJugendPosaunenchor freut sich auf neue Mitwirkende!!! Das Projektensemble möchte jungen engagierten Bläserinnen und Bläsern die Möglichkeit geben, anspruchsvolle Literatur für Posaunenchor und Blechbläserensemble auf hohem Niveau zu musizieren. Instrumentalunterricht und Ensemblearbeit bieten dabei eine vielseitige musikalische Bildung und eröffnen Erfahrungsräume für eine intensive Beschäftigung mit Musik. Unter der Leitung der Landesposaunenwarte Christian Fuchs und Hayo Bunger finden jährlich ca. 3 Probenwochenenden statt, an denen u. a. Konzerte, Gottesdienste und andere Projekte vorbereitet werden. Die Jugendlichen sind in hohem Maße am kreativen Prozess und der Programmgestaltung beteiligt. Für das Jahr 2016 ist die Mitwirkung am Deutschen Evangelischen Posaunentag in Dresden geplant. Außerdem sollen neben verschiedenen Probenwochenenden auch Konzerte auf Norderney und auf dem ostfriesischen Festland stattfinden. Interessierte Bläserinnen und Bläser melden sich für weitere Informationen zur Teilnahme bei Christian Fuchs, Tel.: 05472/8 17 95 81 [email protected] Hayo Bunger, Tel.: 0491/79 69 98 83 [email protected] 94 | | 95 Bläserheft „zwei oder drei“ (auch für Organisten!) Bläserseminar für Anfänger und Fortgeschrittene Datum: Ort: Leitung: Kosten: Samstag, 2.1., 15.00 Uhr bis Dienstag, 5.1.2016, 13.30 Uhr Ev. Jugendbildungsstätte Asel / Ostfriesland, Wittmund Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems Lennart Rübke, Lüneburg und Team 110,00 € bis 17 Jahre 130,00 € ab 18 Jahre Seminar-Nr.: PW 01/2016 Anmeldeschluss: Montag, 2.11.2015 Begleitsätze zu allen neuen Liedern aus dem Beiheft 05 zum Evangelischen Gesangbuch, vierstimmig gesetzt, viele mit Vorspielen und Alternativsätzen. Freie Musik verschiedener Epochen, Choralvorspiele und- bearbeitungen, Jungbläserstimmen u. v. m. Dieses Bläserheft, zum Landesposaunenfest 2006 konzipiert, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit in den Posaunenchören wie auch bei vielen Kirchenmusikern, die hier eine Fülle an Sätzen zur Begleitung der neuen Lieder des Beiheftes 05 finden. Dieses Seminar richtet sich an Bläserinnen und Bläser aller Alters- und Leistungsstufen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Musizieren in Bläsergruppen. Hier gibt es ausgiebig Gelegenheit, neue Literatur kennen zu lernen und die eigene Blastechnik mit neuen Anregungen aufzufrischen. Die Gruppen sind nach Leistungsstand eingeteilt und werden von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Posaunenwerks geleitet. Als Ergänzung der musikalischen Arbeit bietet das Freizeitprogramm weitere Möglichkeiten zur Begegnung und zum geselligen Miteinander. Es versprechen vier erlebnisreiche Tage zu werden und wir empfehlen aus Erfahrung eine frühzeitige Anmeldung! Der Standard der Unterbringung entspricht dem eines Jugendgästehauses. Die Unterbringung in Einzelzimmern ist nicht möglich. Weitere Informationen zum Inhalt unter: www.michaeliskloster.de/posaunenwerk/material Umfang: 108 Seiten Preis: 6,90 Zu bestellen beim Posaunenwerk im Michaeliskloster Hildesheim Tel.: 05121-6971-400 oder per Mail unter [email protected] 96 | | 97 SEMINA R E UN D W OR K S HOPS POSAUNE N W E RK 25. Norddeutsche Chorleiterwoche Bildungsurlaub Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Montag, 18.01., 14 Uhr bis Freitag, 22.01.2016, ca. 13 Uhr Haus Hessenkopf, Goslar Reinhard Gramm, Stade Prof. Silvan Koopmann, Nürnberg Werner Petersen, Glücksburg Hannes Dietrich, Hildesheim Rüdiger Hille, Bremen Helga Hoogland, Neuenhaus Martin Huss, Barkow Günter Marstatt, Göttingen Daniel Rau, Preetz Lennart Rübke, Lüneburg Christian Strohmann, Oldenburg 235 € für Teilnehmer der Posaunenwerke der AG NORD (Braunschweig, Bremen, Hannover, Nordkirche, Oldenburg und Evangelisch-Reformierte Kirche) 260 € für Teilnehmer anderer Posaunenwerke Darüber hinaus werden Erfahrungsaustausch und nachhaltige Vernetzung der Multiplikatoren in den Posaunenchören Norddeutschlands gefördert. Den Schwerpunkt bildet der Chorleitungsunterricht, bei dem in Kleingruppen Kenntnisse und Fähigkeiten in Dirigieren und Probenmethodik vermittelt werden. Ein besonderer Höhepunkt wird die Arbeit mit Prof. Silvan Koopmann zur musikalischen Stilistik und Rhythmik in der Popularmusik sein. Als Komponist wird sich Werner Petersen vorstellen. Nähere Informationen finden Sie unter www.ag-nord.de oder www.pnok.de und im gesonderten Veranstaltungsflyer (erhältlich in unserer Geschäftsstelle). Die Anmeldung kann nur online über www.pnok.de erfolgen. Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung beantragt. Die Norddeutsche Chorleiterwoche ist eine Kooperationsveranstaltung der Posaunenwerke Braunschweig, Bremen, Hannover, Nordkirche, Oldenburg und der EvangelischReformierten Kirche. Sie bietet allen aktiven und zukünftigen Chorleiterinnen und Chorleitern eine vielseitige Fortbildung mit individuellem Coaching, intensiver musikalischer Arbeit und spannenden Workshops. 98 | | 99 SEMINA R E UN D W OR K S HOPS POSAUNE N W E RK Seminar für Posaunenchorleitung – Mittelkurs Bildungsurlaub Datum: Freitag, 5.2., 17.00 Uhr bis Sonntag, 7.2.2016, 13.30 Uhr Ort: Tagungsstätte Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Günter Marstatt, Göttingen Reinhard Gramm, Stade Lennart Rübke, Lüneburg Kosten: 120,00 € * Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung beantragt. Praxis Posaunenchor I Regionale Tagesseminare für Bläser, Chorleiter und Ausbilder Datum: Orte: Leitung: Kosten: Samstag, 13.2.2016, 10.00 bis 17.00 Uhr Gyhum, Munster, Hannover, Papenburg Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems Hannes Dietrich, Hildesheim Lennart Rübke, Lüneburg Reinhard Gramm, Stade 20,00 € / ermäßigt 15,00 € * Der Teilnehmerbeitrag ist vor Ort in bar zu entrichten! Seminar-Nr.: PW – siehe Themen Anmeldeschluss: Freitag, 8.1.2016 Seminar-Nr.: PW 02/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 8.1.2016 Die Einladung zum Mittel- und Oberkurs richtet sich vornehmlich an Bläser und Chorleiter, die im vergangenen Jahr oder in den Vorjahren am Grundkurs für Posaunenchorleitung teilgenommen haben. Der Mittelkurs bietet als zweiter Baustein der Ausbildung einen Rückblick auf das vergangene Jahr Chorleitungspraxis und eine Vorbereitung auf den Oberkurs. Die Teilnahme verpflichtet nicht zum Ablegen der D-Posaunenchorleitungsprüfung. Ausbildungsgänge anderer Landeskirchen werden anerkannt. Für Musikstudenten gibt es ggf. die Möglichkeit zum Quereinstieg. Bei Rückfragen stehen Ihnen die Kursleiter gern zur Verfügung. * Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich. Einzelzimmerzuschlag vor Ort in bar zu entrichten. * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerks Hannover 1 00 | PRAXIS POSAUNENCHOR geht dieses Jahr in die fünfte Runde und hat sich als fester Bestandteil des Seminarangebotes des Posaunenwerkes bewährt. Die Tagesseminare richten sich gleichermaßen an Bläser/ innen wie Chorleiter/innen aller Alters- und Erfahrungsstufen. Das Angebot von vier praxisorientierten Themen soll Anregungen und Impulse für das eigene Musizieren oder die Arbeit vor Ort in den Posaunenchören geben, das BläserNetzwerk stärken und den Erfahrungsaustausch fördern. Um möglichst allen Posaunenchören die Teilnahme zu ermöglichen, wurden vier gut erreichbare Standorte in der Landeskirche gewählt. Dort finden zweimal pro Jahr die verschiedenen Tagesseminare parallel statt. ➜ | 101 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Themen am 13.02.2016: Gyhum Film ab! Seminar-Nr. PW 03.A/2016 Filmmusik-Arrangements für Posaunenchöre werden bei vielen Bläserinnen und Bläsern immer beliebter. Die Posaunenchorliteratur hat sich in diesem Bereich stark vergrößert. Eine Auswahl wollen wir in diesem Tagesseminar erleben. Dabei beschäftigen wir uns auch damit, wie Filmmusik mit Bläsern besonders gut klingen kann, wie und wann sie wirkungsvoll eingesetzt wird und auf welche Besonderheiten wir eingehen müssen. LPW Hayo Bunger Munster: Von Joplin bis Jackson – Eine Reise durch die Popularmusik – Seminar-Nr. PW 03.B/2016 1 02 | Ist das jetzt Rock oder Pop? Und wie bringe ich eigentlich diesen Roblee zum swingen? In dem Tagesseminar werden wir uns mit Unterstützung vom Schlagzeug auf einen musikalischen Streifzug durch die vielseitige Geschichte der Popularmusik machen, die heute aus unseren Gottesdiensten und Posaunenchören nicht mehr wegzudenken ist. Dabei werden wir uns die großen Oberthemen Jazz, Rock und Pop näher ansehen, einige Unterarten dieser großen Lager, wie Ragtime, Country oder Musical unter die Lupe nehmen und das natürlich direkt mit dem Instrument umsetzen. Hier ist jede(r) richtig, der/die Spaß an Popularmusik hat, immer schon mehr darüber herausfinden wollte oder neue Impulse in diesem Bereich für sich selbst oder die eigene Chorleitung sucht. LPW Hannes Dietrich Hannover: Musik für das tiefe Blech Seminar-Nr. PW 03.C/2016 Im Mittelpunkt des Seminars stehen Arrangements und Originalkompositionen für die tiefen Bläserinnen und Bläser (Posaune, Horn, Tenorhorn, Bariton, Tuba). Vom Trio bis zum Sextett sowie von Choralbearbeitung bis zu modernen Instrumentalwerken ist alles dabei. LPW Lennart Rübke Papenburg:Komponieren leicht gemacht Seminar-Nr. PW 03.D/2016 In den letzten Jahren hat die Anforderung, neue Lieder in Gottesdiensten zu begleiten zugenommen. Doch woher bekommt man einen spielbaren Satz, wenn man keinen findet. Mit leicht verständlichen und einfachen Mitteln gut spielbare und schön klingende Sätze mit kleinen Vorspielen zu erstellen ist das Tagesziel dieses Seminars. Natürlich sollen alle Sätze auch ausprobiert werden – also bitte auch Instrumente und Notenständer mitbringen. LPW Reinhard Gramm Weitere Tagesveranstaltungen siehe Seminar-Nr. PW 09/2016 * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover * Ermäßigter Teilnehmerbeitrag für Schüler, Studenten, Erwerbslose (gegen Nachweis) | 103 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Bläserseminar für erwachsene Anfänger Seminar für Posaunenchorleitung – Oberkurs Bildungsurlaub Datum: Freitag, 19.2., 14.00 Uhr bis Sonntag, 21.2.2016, 13.00 Uhr Ort: Tagungsstätte Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Henning Herzog, Hannover Hannes Dietrich, Hildesheim Referenten: Robert Dörfer, Hannover Christian Syperek, Landau Kosten: € 165,00 EZ * Datum: Ort: Leitung: Kosten: Seminar-Nr.: PW 04/2016 Anmeldeschluss: Montag, 11.1.2016 Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung auf Antrag gewährt. Freitag, 4.3, 17.00 Uhr bis Freitag, 11.03.2016, 13.30 Uhr Evangelische Heimvolkshochschule Loccum Günter Marstatt, Göttingen Reinhard Gramm, Stade Lennart Rübke, Lüneburg 295,00 € für Erwachsene* 245,00 € für Schüler, Studenten und Erwerbslose (gegen Nachweis)* Seminar-Nr.: PW 05/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 8.1.2016 Dieses Seminar richtet sich speziell an erwachsene Anfänger, die noch nicht oder gerade erst im Posaunenchor mitspielen (Spielpraxis ca. ½ bis max. 1 Jahr). Wesentlicher Inhalt ist das Erlernen und Verfeinern blastechnischer Basisfähigkeiten (Atmung, Ansatz, Klang und Zug-/Ventilkoordination). Erste Schritte im mehrstimmigen Musizieren und Anleitung zum „richtigen“ Üben ergänzen das Angebot. Neben Einheiten in der Gruppe stehen den Teilnehmern professionelle Instrumentalpädagogen für Einzelunterricht zur Verfügung, so dass eine individuelle Betreuung gewährleistet ist. Das Seminar will den Teilnehmern für ihren Einstieg in das Instrument und den Posaunenchor eine solide Basis an die Hand geben. Mögliche Ängste sollen abgebaut und bestehende Fragen rund um das Blechblasen und Musizieren im Posaunenchor geklärt werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 18 begrenzt, die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerks Hannover Der Oberkurs bildet den Abschluss der Chorleitungsausbildung. Dieses Angebot richtet sich daher insbesondere an die Teilnehmer der vergangenen Grundkurse. Die Ausbildungsgänge anderer Landeskirchen werden ebenfalls anerkannt. Im Mittelpunkt steht der Unterricht in Chorleitung. Hier werden Kenntnisse und Fähigkeiten in Schlagtechnik und Dirigieren erweitert und insbesondere die Probenmethodik thematisiert. Die Teilnehmer erlernen Fähigkeiten zur Vorbereitung, Gestaltung und Reflexion von Proben und entwickeln Qualitätskriterien für die musikalische und musikpädagogische Arbeit im Posaunenchor. Neben Chorleitung werden die Fächer Musiktheorie und Gehörbildung sowie Literatur- und Gottesdienstkunde unterrichtet. Es besteht die Möglichkeit, innerhalb dieses Kurses die DPosaunenchorleitungsprüfung abzulegen. Nach Absprache kann auch die C-Ergänzungsprüfung in Posaunenchorleitung absolviert werden. Die Teilnahme an Mittel- und Oberkurs kann selbstverständlich auch ohne das Ablegen der Prüfung erfolgen. * Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich. Einzelzimmerzuschlag vor Ort in bar zu entrichten. * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover * Ermäßigter Teilnehmerbeitrag für Schüler, Studenten, Erwerbslose gegen Nachweis 1 04 | | 105 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Eine noch junge Tradition setzt sich fort Herzliche Einladung zum Tag der Posaunenchöre Sonntag Lätare, 6. März 2016 Alle Posaunenchöre ebenso wie Pastor/-innen, Lektoren/innen oder Prädikanten/-innen sind herzlich eingeladen, diesen Tag mit einem speziellen Gottesdienst in Ihrer Gemeinde oder Einrichtung zu feiern. Sie bekommen dafür vom Posaunenwerk einen kompletten Gottesdienstentwurf zur Verfügung gestellt. Nach dem Motto „Einer für alle – alle für einen“. feiern wir einen Gottesdienst an vielen Orten in unserer Kirche, um so auf die vielfältige Bläserarbeit aufmerksam zu machen. Das ist die Idee dahinter. Texte, Noten, Ablauf etc. kommen gleich zu Beginn des Jahres im Januar zu Ihnen. Sie werden an alle Posaunenchorleiter/-innen und an alle Pfarrämter verschickt. Natürlich sind Sie auch frei, selbstständig Ihren Gottesdienst zum Bläsersonntag zu gestalten. Auch ein anderer Sonntag ist möglich, falls es an Lätare nicht passt. Unsere Landeskirche hat an diesem Sonntag auch die Kollekte für die Bläserarbeit vorgesehen. Das freut uns sehr. Herzlichen Dank allen, die dies ermöglicht haben und allen, die uns mit ihrer Gottesdienstkollekte unterstützen. Sie wird der Stiftung des Posaunenwerkes als Zustiftung zugeführt werden. Die Stiftung sichert den Erhalt und die Förderung unserer Posaunenchorarbeit auf allen Ebenen der Landeskirche, in Sprengeln, Kirchenkreisen und in Ihren Gemeinden. Wenn Sie sich am Bläsersonntag beteiligen möchten, geben Sie uns bitte Bescheid. Eine kurze formlose Info z.B. per Mail an das Posaunenwerk genügt. Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich ebenfalls gern bei uns. Weitere Informationen unsererseits folgen ansonsten zu gegebener Zeit über die üblichen Chor- und Pfarramtsverteiler. Wir danken allen, die mit uns den Tag der Posaunenchöre feiern und das Lob Gottes – nicht nur an diesem Tag – durch die Landeskirche erschallen lassen! 1 06 | Im Namen des Posaunenwerks Marianne Gorka und der Stiftung Posaunenwerk Pastor Hartmut Merten Landespastorin für die Posaunenchorarbeit Vorsitzender | 107 SEMINA RE U N D W OR K S HOPS POSAUNENW E RK Seminar für Posaunenchorleitung – Grundkurs Bildungsurlaub Datum: Donnerstag, 17.3., 17.00 Uhr bis Donnerstag, 24.3.2016, 13.30 Uhr Ort: Evangelische Heimvolkshochschule Loccum Leitung: Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems Hannes Dietrich, Hildesheim Kosten: 295,00 € für Erwachsene* 245,00 € für Schüler, Studenten* und Erwerbslose (gegen Nachweis)* Die Teilnehmer sollten das 16. Lebensjahr vollendet haben, ein Blechblasinstrument beherrschen (mehrjährige Chorpraxis) und sichere Kenntnisse in der elementaren Musiklehre (Notenkunde, Aufbau der Dur-Tonleiter, Quintenzirkel) aufweisen. Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung auf Antrag gewährt. Die vielfältige Zusammensetzung der Kursgruppe verspricht eine kreative und bereichernde Gemeinschaft – zumeist über die Ausbildung hinaus. Seminar-Nr.: PW 06/2016 Anmeldeschluss: Montag, 25.1.2016 Chorleitung im Posaunenchor ist eine erfüllende und anspruchsvolle Aufgabe. Sie fordert neben dem liebevollen Engagement ein breites Spektrum an Kenntnissen und Fähigkeiten. Deshalb bieten wir auch in diesem Jahr eine umfassende Ausbildung für aktive und zukünftige Chorleiter an. Interessierte Bläser mit langjähriger Chorpraxis sind ebenso wie Bläserausbilder, stellvertretende Chorleiter oder Chorleiter, die gerade einen Posaunenchor übernommen haben, herzlich willkommen. Insgesamt bietet dieser umfangreiche Wochenkurs einen lustvollen und intensiven Zugang zur Posaunenchorleitung. * Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich. Einzelzimmerzuschlag vor Ort in bar zu entrichten. * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover * Ermäßigter Teilnehmerbeitrag für Schüler, Studenten, Erwerbslose gegen Nachweis Die Chorleitungsausbildung besteht neben dem Grundkurs aus dem dreitägigen Mittelkurs und dem einwöchigen Oberkurs, die beide im Frühjahr 2017 stattfinden. Am Ende der gesamten Chorleitungsausbildung kann die D-Posaunenchorleitungsprüfung absolviert werden - eine Teilnahme ohne Ablegen der Prüfung ist ebenso möglich. Den Schwerpunkt im Grundkurs bildet der Chorleitungsunterricht, bei dem in Kleingruppen Kenntnisse und Fähigkeiten in Dirigieren und Probenmethodik vermittelt werden. Darüber hinaus werden die Fächer Musiktheorie und Gehörbildung, Bläserausbildung, Gesangbuchkunde, Instrumentenkunde und Instrumentaltechnik unterrichtet. 1 08 | | 109 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Bläserseminar für Anfänger und Fortgeschrittene Wochenende für Bläserinnen und Bläser ab 40 Datum: Ort: Leitung: Kosten: Datum: Ort: Leitung: Kosten: Donnerstag, 31.3., 15.00 Uhr bis Sonntag, 3.4.2016, 13.00 Uhr Jugendherberge Mardorf, Neustadt Rbge. Henning Herzog, Hannover und Team 110,00 € bis 17 Jahre 130,00 € ab 18 Jahre Seminar-Nr.: PW 07/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 12.2.2016 Das traditionelle Bläserseminar findet erstmals in der Jugendherberge Mardorf statt. Direkt am Steinhuder Meer gelegen, befindet sich das Haus in einer reizvollen Umgebung mit eigenem Zugang zur Uferpromenade. Dieses Angebot richtet sich an Bläserinnen und Bläser aller Alters- und Leistungsstufen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Musizieren in kleinen Bläsergruppen. Hier gibt es ausgiebig Gelegenheit, neue Literatur kennen zu lernen und die eigene Blastechnik mit neuen Anregungen aufzufrischen. Die Gruppen werden nach Leistungsstand eingeteilt und von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Posaunenwerks geleitet. Als Ergänzung der musikalischen Arbeit bietet das Freizeitprogramm weitere Möglichkeiten zur Begegnung und zum geselligen Miteinander. Es versprechen vier erlebnisreiche Tage zu werden und wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung. Freitag, 8.4., 17.00 Uhr bis Sonntag, 10.4.2016, 13.30 Uhr Tagungsstätte Lutherheim, Springe Günter Marstatt, Göttingen Hannes Dietrich, Hildesheim 120,00 € DZ * Seminar-Nr.: PW 08/2016 Anmeldeschluss: Freitag, 26.2.2016 Ein „Posaunenchor ab 40“ trifft sich an diesem Wochenende um miteinander zu musizieren und sich an der Begegnung zu erfreuen. Für den 10.4. ist eine Mitwirkung im Gottesdienst geplant. Nichtmusizierende Partner/innen sind ebenfalls willkommen. * Einzelzimmer nach Verfügbarkeit. Einzelzimmerzuschlag vor Ort in bar zu entrichten. Der Standard der Unterbringung entspricht dem eines Jugendgästehauses. Die Unterbringung in Einzelzimmern ist nicht möglich. 1 10 | | 111 SEMINA R E UN D W OR K S HOPS POSAUNE N W E RK Studientag Posaunenchor Praxis Posaunenchor II für haupt- und nebenberufliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker Regionale Tagesseminare für Bläser, Chorleiter und Ausbilder Datum: Ort: Leitung: Kosten: Datum: Orte: Leitung: Kosten: Dienstag, 26.04.2016, 10.00 bis 16.00 Michaeliskloster Hildesheim Günter Marstatt, Göttingen 18,00 / 29,00 € Anmeldungen für dieses Seminar bitte über den Arbeitsbereich Gottedienst und Kirchenmusik. Siehe Seite 77 Anmeldeschluss: Dienstag,15.03.2016 Ein neues Fortbildungsformat als Kooperation des Arbeitsbereiches Gottesdienst und Kirchenmusik (AGK) und des Posaunenwerkes. Seminar-Nr.: PW – siehe Themen Anmeldeschluss: Montag, 14.3.2016 Thema: Nachhaltige Verbesserung von Chorklang und Ansprache im Posaunenchor. PRAXIS POSAUNENCHOR geht dieses Jahr in die fünfte Runde und hat sich als fester Bestandteil des Seminarangebotes des Posaunenwerkes bewährt. Der Studientag beschäftigt sich mit neuen Erkenntnissen der Spieltechnik und der Entkrampfung der weit verbreiteten angestrengten Musizierweise. Ziel ist die nachhaltige Verbesserung von Chorklang und Ansprache im Posaunenchor. Auf der Grundlage der physikalischen Vorgänge bei der Tonerzeugung wird die körperliche Umsetzung durch praktische Übungen ausprobiert. Weiter wird die Anwendung dieser Erkenntnisse bei der Anfängerausbildung beleuchtet. Bitte Instrumente mitbringen. 1 12 | Samstag, 30.4.2016, 10.00 bis 17.00 Uhr Gyhum, Munster, Hannover, Papenburg Christian Fuchs, Osnabrück Lennart Rübke, Lüneburg Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems Hannes Dietrich, Hildesheim 20,00 € / ermäßigt 15,00 €* Der Teilnehmerbeitrag ist vor Ort in bar zu entrichten! Die Tagesseminare richten sich gleichermaßen an Bläser/ innen wie Chorleiter/innen aller Alters- und Erfahrungsstufen. Das Angebot von vier praxisorientierten Themen soll Anregungen und Impulse für das eigene Musizieren oder die Arbeit vor Ort in den Posaunenchören geben, das BläserNetzwerk stärken und den Erfahrungsaustausch fördern. Um möglichst allen Posaunenchören die Teilnahme zu ermöglichen, wurden vier gut erreichbare Standorte in der Landeskirche gewählt. Dort finden zweimal pro Jahr die verschiedenen Tagesseminare parallel statt. ➜ | 113 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Themen am 30.4.2016: Gyhum Musik für Trompetenensemble Seminar-Nr. PW 09.A/2016 Vom Duett bis zur 4-stimmigen Suite wollen wir in diesem Tagesseminar Musik für Trompetenensemble kennenlernen und einstudieren. Die Literatur reicht von Arrangements bekannter Musikstücke bis zu Originalkompositionen für diese Besetzung, von alten Reiterfanfaren bis zu jazzigen Bearbeitungen. LPW Christian Fuchs Munster: Musik für das tiefe Blech Seminar-Nr. PW 09.B/2016 Im Mittelpunkt des Seminars stehen Arrangements und Originalkompositionen für die tiefen Bläserinnen und Bläser (Posaune, Horn, Tenorhorn, Bariton, Tuba). Vom Trio bis zum Sextett sowie von Choralbearbeitung bis zu modernen Instrumentalwerken ist alles dabei. LPW Lennart Rübke Hannover: Film ab! Seminar-Nr. PW 09.C/2016 Filmmusik-Arrangements für Posaunenchöre werden bei vielen Bläserinnen und Bläsern immer beliebter. Die Posaunenchorliteratur hat sich in diesem Bereich stark vergrößert. Eine Auswahl wollen wir in diesem Tagesseminar erleben. Dabei beschäftigen wir uns auch damit, wie Filmmusik mit Bläsern besonders gut klingen kann, wie und wann sie wirkungsvoll eingesetzt wird und auf welche Besonderheiten wir eingehen müssen. LPW Hayo Bunger Papenburg:Von Joplin bis Jackson – Eine Reise durch die Popularmusik – Seminar-Nr. PW 09.D/2016 Ist das jetzt Rock oder Pop? Und wie bringe ich eigentlich diesen Roblee zum swingen? In dem Tagesseminar werden wir uns mit Unterstützung vom Schlagzeug auf einen musikalischen Streifzug durch die vielseitige Geschichte der Popularmusik machen, die heute aus unseren Gottesdiensten und Posaunenchören nicht mehr wegzudenken ist. Dabei werden wir uns die großen Oberthemen Jazz, Rock und Pop näher ansehen, einige Unterarten dieser großen Lager, wie Ragtime, Country oder Musical unter die Lupe nehmen und das natürlich direkt mit dem Instrument umsetzen. Hier ist jede(r) richtig, der/die Spaß an Popularmusik hat, immer schon mehr darüber herausfinden wollte oder neue Impulse in diesem Bereich für sich selbst oder die eigene Chorleitung sucht. LPW Hannes Dietrich Weitere Tagesveranstaltungen siehe Seminar-Nr. PW 03/2016 * Der Teilnehmerbetrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover * Ermäßigter Teilnehmerbeitrag für Schüler, Studenten, Erwerbslose (gegen Nachweis) 1 14 | | 115 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Abendglühen mit Markus Stockhausen gemeinsam Musizieren bei der Fête de la Musique Datum: Dienstag, 21.6.2016, ca. 22.00 Uhr Ort: Hannover, Opernplatz Leitung: Markus Stockhausen, Köln Henning Herzog, Hannover Kollegium der Landesposaunenwarte Anmeldeschluss: Samstag, 30.4.2016 Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Kooperation zwischen dem Posaunenwerk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, VISION KIRCHENMUSIK und Musikland Niedersachsen. Am Dienstag, den 14.6.2016 findet abends zeitgleich an verschiedenen Orten in der Landeskirche eine verbindliche Vorbereitungsprobe unter Leitung der Landesposaunenwarte statt. Die genauen Probenzeiten und -orte werden nach Anmeldeschluss bekannt gegeben. Die Anmeldung ist bequem über das Onlineportal der Landeskirche anmeldung-e.de (> ANMELDUNGEN > ABENDGLÜHEN) möglich. Jedes Jahr zum Sommeranfang am 21. Juni feiert man in vielen Städten weltweit die „Fête de la Musique“. Bei diesem Fest wird Musik aller Stilrichtungen auf Straßen, Plätzen und Bühnen gespielt und gesungen. Was 1982 in Paris begann, hat sich inzwischen zum größten Musik-Event der Welt entwickelt. Seit 2010 ist auch Hannover dabei und bringt damit die Landeshauptstadt vielfach zum Klingen. Höchste Zeit also, dass hier unsere Posaunenchöre „zu Wort“ kommen. 2016 soll im Rahmen der „Fête de la Musique“ zentral in Hannover das Abendglühen für Solotrompete und Posaunenchöre aufgeführt werden. Der international gefragte Trompetensolist und Komponist Markus Stockhausen hat dieses Werk für den 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2007 in Köln geschrieben. Die Uraufführung fand vor beeindruckender Kulisse an beiden Seiten des Kölner Rheinufers statt. Jetzt gibt es erneut die Möglichkeit, bei diesem besonderen Stück mitzuwirken und es noch einmal live zu erleben. Darum: Seid dabei! Musiziert gemeinsam mit mehreren hundert Bläserinnen und Bläsern sowie mit Markus Stockhausen. Kommt am 21. Juni nach Hannover und feiert mit! 1 16 | | 117 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Bläser-Segel-Freizeit „Lee vor Luv“ Segeln und Musizieren am Ratzeburger See Datum: Sonntag, 26.6., 12.00 Uhr bis Sonntag, 3.7.2016, 11.30 Uhr Ort: CVJM Freizeit-und Segelzentrum, Ratzeburg Leitung: Günter Marstatt, Göttingen Lennart Rübke, Lüneburg Kosten: 320,00 € Seminar-Nr.: PW 10/2016 Anmeldeschluss: Montag, 25.1.2016 Eine Maßnahme für junge Erwachsene und Junggebliebene! Vormittags werden wir musikalisch arbeiten, nachmittags unter Anleitung das Segeln erlernen. Inhaber von Segelprüfungen/scheinen können selbständig segeln. Die Unterbringung ist im CVJM Freizeit- und Segelzentrum, direkt am Ratzeburger See. Die Teilnahmegebühr schließt die Kosten für Übernachtung im Mehrbettzimmer, Vollpension und den Segelkurs ein! DZ und EZ je nach Verfügbarkeit, begrenzte Teilnehmerzahl. Aufgrund des sehr günstigen Preises ist mit einer einfachen Ausstattung des Hauses zu rechnen. Die musikalische Arbeit soll in einen Gottesdienst o. Ä. münden. Die Vorbereitung dazu erfolgt während der Freizeit. Es werden normale (fortgeschrittene) bläserische Fähigkeiten vorausgesetzt. Familien-Bläser-Freizeit Insel Juist Datum: Ort: Leitung: Kosten: Samstag, 2.7., 17.00 Uhr bis Samstag, 9.7.2016, 14.00 Uhr Inselhospiz Juist Christian Fuchs, Osnabrück Henning Herzog, Hannover siehe Text Seminar-Nr.: PW 11/2016 Anmeldeschluss: Montag, 1.2.2016 Eine Woche Urlaub am Meer auf der schönen Nordseeinsel Juist. Gemeinsames Musizieren, Gestaltung von Gottesdienst und Konzert, Sonnenbaden und Sport am Strand, Sonnenuntergänge am Meer, Wattwandern, fröhliche Gemeinschaft und erholsame Ruhe und vieles, vieles mehr….. Dies alles möchten wir erleben bei unserer ersten Familien-Bläser-Freizeit, die auf Juist sattfindet. Unsere Unterkunft, das Inselhospiz der Lippischen Evangelischen Kirche, ist sehr geeignet für Chor- und Musikgruppen. Die Unterbringung erfolgt inklusive Vollpension. Waschgelegenheiten sind auf den Zimmer. Dusche und Toilette zur Gemeinschaftsnutzung. Familienzimmer (2+2 Betten) teilen sich ein Bad. Die Freizeit beginnt am Inselhospiz. Anreise, Parken am Anleger (Norddeich) und die Überfahrt erfolgen in Eigenverantwortung der Teilnehmer/innen. (Genauere Informationen hierzu gibt es nach Anmeldung in einem Infoschreiben). Kosten bei eigener An- und Abreise: Alter: ab 18. Geburtstag: 360,00 € ab 16. Geburtstag: 320,00 € ab 12. Geburtstag: 285,00 € ab 7. Geburtstag: 185,00 € ab 4. Geburtstag: 165,00 € bis 3. Geburtstag: 105,00 € Der Standard der Unterbringung entspricht dem eines Jugendgästehauses. 1 18 | | 119 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Posaune Pur!-Camp 2016 Datum: Ort: Leitung: Kosten: Montag, 25.7., 17.00 Uhr bis Montag, 1.8.2016, 17.00 Uhr Jugend-, Bildungs- u. Freizeit-Centrum auf dem Bückeberg, Obernkirchen Hannes Dietrich, Hildesheim Hayo Bunger, Ostfriesland-Ems oder Lennart Rübke, Lüneburg 310,00 € Seminar-Nr.: PW 12/2016 Anmeldeschluss: Montag, 2.5.2016 Das Team von Betreuern und Dozenten setzt sich aus Instrumentalpädagogen, professionellen Orchestermusikern und Landesposaunenwarten zusammen, denen die optimale Förderung der Teilnehmer sowohl auf musikalischer als auch persönlicher Ebene am Herzen liegt. Die Woche wird von zwei Konzerten eingerahmt, die sich an Eltern und interessierte Zuhörer richten. Dabei wird das Abschlusskonzert mit Solo- und Ensemblestücken gestaltet, welche die Teilnehmer in der Woche erarbeitet haben. Veranstalter: Posaunenwerk der Ev.-luth. Landeskirche Hannover, Posaune Pur!-Camp e.V., Schaumburger Landschaft e.V. Das einwöchige Sommercamp „Posaune Pur!“ findet 2016 zum neunten Mal statt und richtet sich an junge Nachwuchs-Posaunisten/-innen im Alter von 12-20 Jahren. Neben einem musikalischen Schwerpunkt auf Einzelunterricht und Ensemblearbeit, erwartet die Teilnehmer ein vielseitiges Freizeitprogramm, bei dem jeder auf seine Kosten kommt. Die Teilnehmer bekommen in der Woche mehrfach Einzelunterricht, bilden Posaunenquartette und spielen im großen Posaunenensemble, immer unter Berücksichtigung des individuellen Leistungsstands. Die musikalische Arbeit hat die Vermittlung posaunenspezifischer Techniken, Kennenlernen neuer Stücke und Ausbau musikalischer Fähigkeiten zum Ziel. Das Freizeitprogramm besteht einerseits aus actionreichen Aktivitäten, wie z.B. der Wald-Rallye oder einer Miniolympiade, bei denen die Teilnehmer in Teams ihre sportlichen, kreativen und sozialen Fähigkeiten austesten und einsetzen, aber auch aus reinen Gruppenaktionen, wie der legendären Nachtwanderung oder einem Lagerfeuerabend. 1 20 | | 121 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Bläserseminar für Anfänger und Fortgeschrittene Datum: Ort: Leitung: Kosten: Donnerstag, 6.10., 15.00 Uhr bis Sonntag, 9.10.2016, 13.00 Uhr Tagungshaus Bredbeck, 27711 Osterholz-Scharmbeck Reinhard Gramm, Stade Lennart Rübke, Lüneburg und Team 110,00 € bis 17 Jahre 130,00 € ab 18 Jahre Seminar-Nr.: PW 13/2016 Anmeldeschluss: Montag, 8.8.2016 Das traditionelle Bläserseminar hat einen neuen attraktiven Ort. In einer reizvollen Umgebung in der Nähe von Bremen steht uns das gesamte Tagungshaus Bredbeck mit vielen Freizeit- und räumlichen Möglichkeiten zur Verfügung. Dieses Angebot richtet sich an Bläserinnen und Bläser aller Alters- und Leistungsstufen. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Musizieren in kleinen Bläsergruppen. Hier gibt es ausgiebig Gelegenheit, neue Literatur kennen zu lernen und die eigene Blastechnik mit neuen Anregungen aufzufrischen. Die Gruppen werden nach Leistungsstand eingeteilt und von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Posaunenwerks geleitet. Als Ergänzung der musikalischen Arbeit bietet das Freizeitprogramm weitere Möglichkeiten zur Begegnung und zum geselligen Miteinander. Es versprechen vier erlebnisreiche Tage zu werden und wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung. Der Standard der Unterbringung ist für ein Tagungshaus relativ gut. Die Unterbringung erfolgt überwiegend in Doppelzimmern. Popularmusik 24. Hannoversche Bläsertage Bildungsurlaub Datum: Ort: Leitung: Dozent: Kosten: Donnerstag, 13.10., 15.00 Uhr bis Sonntag, 16.10.2016, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Reinhard Gramm, Stade N. N. Christian Fuchs, Osnabrück 195,00 € * Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung beantragt. Seminar-Nr.: PW 14/2016 Anmeldeschluss: Montag, 29.08.2016 Inzwischen gehören neben der traditionellen Posaunenchorliteratur Pop, Gospel und Jazz zum normalen Repertoire eines Posaunenchores. Bei der Interpretation der modernen Werke bleiben manche Fragen nach der Aufführungspraxis unbeantwortet. Oft stellt sich nur die Frage: Swing oder Even. Doch die 24. Hannoverschen Bläsertage werden sicherlich auch Fragen beantworten können, die noch nie gestellt wurden. In diesem Zusammenhang gibt es wertvolle Tipps zu Phrasierung, Artikulation und Dynamik und es werden natürlich gemeinsam viele neue Werke entdeckt, an denen das gelernte ausprobiert werden kann. Ein Seminar für fortgeschrittene Bläserinnen und Bläser und insbesondere für Chorleiterinnen und Chorleiter. * Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis möglich. Einzelzimmerzuschlag vor Ort in bar zu entrichten. * Der Teilnehmerbeitrag gilt für Mitglieder des Posaunenwerkes Hannover Die Unterbringung in Einzel- zimmern ist nicht möglich. 1 22 | | 123 SEMINA R E UN D W OR K S HOPS POSAUNE N W E RK Coaching Posaunenchorleitung Bildungsurlaub Schnupperkurs Posaunenchorleitung Bildungsurlaub Datum: Ort: Leitung: Kosten: Freitag, 21.10., 17.00 Uhr, bis Sonntag, 23.10.2016, 13.30 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Günter Marstatt, Göttingen 140,00 € Unterbringung im Einzelzimmer* 120,00 € Unterbringung im Doppelzimmer Datum: Freitag, 21.10., 17.00 Uhr, bis Sonntag, 23.10.2016, 13.30 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Hannes Dietrich, Hildesheim Kosten: 140,00 € Unterbringung im Einzelzimmer* 120,00 € Unterbringung im Doppelzimmer Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung beantragt. Diese Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit und in der pädagogischen Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen. Bildungsurlaub wird für diese Veranstaltung beantragt. Seminar-Nr.: PW 15/2016 Anmeldeschluss : Montag, 22.08.2016 Seminar-Nr.: PW 16/2016 Anmeldeschluss: Montag, 22.08.2016 Das Ziel des Seminars ist die individuelle Weiterentwicklung der Teilnehmenden. Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Probengestaltung sowie des Dirigates unter schlagtechnischen und interpretatorischen Gesichtspunkten. Die Probenarbeit der Teilnehmer wird in Auswertungsgesprächen optimiert. Alle Aufgaben werden rechtzeitig vorher zugesandt, damit eine persönliche Vorbereitung erfolgen kann. Das Seminar für Coaching Posaunenchorleitung richtet sich an Chorleiter/innen bzw. deren Stellvertreter und interessierte Bläser/innen mit Chorleitungserfahrung. Neben den Anforderungen in der Chorleitung (möglichst mit praktischen Erfahrungen) sind auch angemessene bläserische Leistungen wichtig, um eine qualifizierte Probenarbeit zu ermöglichen. Die Zahl der Teilnehmer ist auf vierzehn begrenzt. Die Zulassung erfolgt unter den Gesichtspunkten des Posteingangs und der Arbeitsfähigkeit der Gruppe (Besetzung etc.). Diese Maßnahme findet zeitgleich mit dem „Schnupperkurs Posaunenchorleitung” statt. Dieser Kurs richtet sich an alle Bläserinnen und Bläser, die wissen möchten, welche Voraussetzungen für eine funktionierende Chorleitung nötig sind. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Das Seminar soll Lust machen auf mehr, und die Schwellenangst für die Chorleitungskurse mit abschließender D-Prüfung nehmen. Sämtliche Inhalte der Chorleiterausbildung werden vorgestellt und in leichten Übungen praktisch umgesetzt. Die Zahl der Teilnehmer ist auf fünfzehn begrenzt. Die Zulassung erfolgt unter den Gesichtspunkten des Posteingangs und der Arbeitsfähigkeit der Gruppe (Besetzung etc.). Diese Maßnahme findet zeitgleich mit dem „Coaching Posaunenchorleitung“ statt. * Einzelzimmer nach Verfügbarkeit. * Einzelzimmer nach Verfügbarkeit. 1 24 | | 125 SE MINARE UND WORKS HOPS PO S AUNENWER K Jahrestreffen – Vertreterversammlung des Posaunenwerks am 5. November 2016 von 10.00 bis 17.00 Uhr Einmal im Jahr ist Vertreterversammlung! Wen laden wir ein? ■Vertreter aller Chöre, wobei die Zahl nicht auf einen Vertreter pro Chor beschränkt bleiben muss, ■alle Obleute, Ausbilder, Mitwirkende auf Kreisebene, ■und Sie persönlich! Wozu laden wir ein? ■Wir möchten auch in diesem Jahr die Versammlung mit einem gemeinsamen Gottesdienst beginnen. ■Rückschau und Ausblick über die gemeinsame Arbeit ■Bläserworkshops mit neuen interessanten Noten ■Abschlussmusik mit allen Wie melden Sie sich an? ■Eine Einladung ergeht rechtzeitig an die Posaunenchorleiter. Wenn Sie sich aber selbst anmelden, dann bitte bis spätestens 1. Oktober 2016. Sie erhalten dann weitere Unterlagen etwa eine Woche vor der Versammlung zugesandt. ■Wir erbitten von Ihnen bei Ankunft einen Kostenbeitrag von 10,00 €. Ort: Hameln 26 12 6 | | 127 Förderverein Posaunenwerk Hannover e.V. Stiftung Posaunenwerk der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers „Wir haben uns das Ziel gesetzt, die überaus erfolgreiche Bläserarbeit unserer Kirche trotz geringer werdenden Kirchensteueraufkommens langfristig zu sichern – durch die Gründung des Fördervereins und die Bildung einer Stiftung. Ich lade Sie herzlich ein: Helfen Sie mit, den unverwechselbaren Klang kirchlicher Posaunenchöre zu erhalten – zum Lobe Gottes und zur Freude der Menschen.“ Vorsitzender: Pastor Hartmut Merten Ochtmisser Str. 8a, 21339 Lüneburg Tel. 04131-65213, Fax 04131-671321, [email protected] Information: Michaeliskloster Hildesheim Geschäftsstelle des Posaunenwerks, 31134 Hildesheim, Hinter der Michaeliskirche 3, Tel.: 05121/6971-400, Fax: 05121/6971-444, [email protected] Konto des Fördervereins: Nr. 0.619.450 bei der EKK Hannover (BLZ 520 604 10) IBAN: DE 16520604100000619450, BIC: GENODEF1EK1 Konto der Stiftung Nr. 0.619.507 bei der EKK Hannover (BLZ 520 604 10) IBAN: DE 29520604100000619507, BIC: GENODEF1EK1 Sie erhalten auf Anforderung (bitte mit Ihrer E-MailAdresse versehen) einen Newsletter des Posaunenwerks und des Fördervereins. Internet: www.foerderverein-posaunenwerk.de Beitrittserklärung Förderverein Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förderverein Posaunenwerk Hannover e.V. Die satzungsgemäßen Ziele des Vereins (www.foerderverein-posaunenwerk.de) sind mir bekannt, und ich möchte sie mit meiner Mitgliedschaft unterstützen. Vorname Name Straße, Hausnr. PLZ, Ort E-Mail Alter Ich gehöre zum Posaunenchor Ort, Datum Unterschrift Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige/n ich/wir Sie widerruflich, durch Lastschrift einzuziehen (mindestens 30 € jährlich; Kinder, Jugendliche, Auszubildende, Studenten, Geringverdiener, Erwerbslose mindestens 12 € jährlich) monatlich vierteljährlich jährlich IBAN BIC Bank Voller Name des Kontoinhabers 1 28 | | 129 Seminare und Workshops KinderGottesdienst 1 30 | | 131 S EM I N A R E U N D W O R K S H O P S K I NDE R GOT T E S DI E NS T 19. Studientag Kindergottesdienst Update KiGo-Card für langjährige ehrenamtliche Mitarbeitende Datum: Samstag, 16.1.2016, 10.00-17.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Dirk Schliephake, Michaeliskloster Referenten: Bernd Hillringhaus, Manuela Riester, Michaeliskloster Kosten: 25,00 € (übernimmt auf Antrag der Kirchenvorstand) Seminar-Nr.: KiGo 1/2016 Anmeldeschluss: 8.12.2015 Sie leiten seit mindestens zehn Jahren ehrenamtlich in ihrer Kirchengemeinde Kindergottesdienste? Sie haben Freude an Ihrer Beauftragung und freuen sich auf neue Impulse und frische Anregungen? Sie sind neugierig auf die Weiterentwicklung Ihres Kindergottesdienstes? Sie haben Lust, aktuelle Erkenntnisse der Kindertheologie, zum Bibel erzählen und zur kreativen Gestaltung biblischer Geschichten in Ihren Kindergottesdienst einfließen zu lassen? Sie wollen, dass ihre grundlegende Qualifizierung für den Dienst der öffentlichen Verkündigung im Kindergottesdienst durch die neue KiGo-Card der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers wertschätzend bescheinigt wird? Sie haben Freude, Ihren Leib und Ihre Seele neu zum Klingen zu bringen? Dann seien Sie herzlich willkommen! 1 32 | | 133 20. Studientag Kindergottesdienst KiGo-Upgrade 2016 für Pastorinnen und Pastoren Datum: Mittwoch, 3.2.2015, 10.00-18.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Dirk Schliephake, Michaeliskloster Referenten: Bernd Hillringhaus, Manuela Riester, Michaeliskloster Kosten: 25,00 € Seminar-Nr.: KiGo 2/2016 Anmeldeschluss: 6.1.2015 Mit Kindern und einem ehrenamtlichen Team berührende Gottesdienste zu gestalten und zu feiern ist theologisch und liturgisch anspruchsvoll. Die Lebenswirklichkeiten von Kindern und Familien ändern sich rasant. Erwartungen an die Kompetenzen der Mitarbeitenden steigen und auch der Druck, Kinder für Kirche zu begeistern. In Theologie, Religionspädagogik und Neurobiologie sind verstärkt die ersten zehn Lebensjahre als grundlegend prägend für den Glauben im Blick. Auch in der neuesten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. Gottesdienste mit Kindern in ihrer Vielfalt (z.B. Krabbel, Kita-, Familien- Gottesdienste) sind entscheidend für die Motivation von Konfirmandinnen, Konfirmanden und Jugendlichen zum Gottesdienst. Der Studientag bietet praxisorientierte Impulse und Materialien zu aktuellen Entwicklungen in der gottesdienstlichen Arbeit mit Kindern und Familien. 1 34 | | 135 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T UBUNTU-Kindergottesdienst Multiplikatoren-Ausbildung Ich sehe und fühle das, was du erzählst! Basiskurs KiGo-Card: Bibel erzählen Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: 1 36 | Samstag, 6.2.2016, 10.00-18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Dirk Schliephake, Michaeliskloster Erika Haake, Kirchweyhe; Prof. Dr. Drea Fröchtling, Hermannsburg 25,00 € Datum: Freitag, 12.2.2016, 18.00 Uhr bis Sonntag, 14.2.2016, 18.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Dirk Schliephake, Katharina Reinhard, Michaeliskloster Kosten: 100,00 € (Schüler/in: 90,00 €) Seminar-Nr.: KiGo 3/2016 Anmeldeschluss: 6.1.2016 Seminar-Nr.: KiGo 4/2016 Anmeldeschluss: 10.1.2016 Beim UBUNTU-Kindergottesdienst-Tag um die Geschichte Südafrikas mit der Apartheit und dem Versöhnungsweg von Nelson Mandela können Kinder intensive eigene Erfahrungen im Mit-, Zu- und Füreinander machen. In biblischen Erzählungen werden Verbindungen zum menschenfreundlichen afrikanischen UBUNTU entdeckt und gefeiert. Bibelgeschichten erzählen ist der große Schatz von Kindergottesdiensten. Für die Vorbereitung mit Materialien aus Südafrika und die Begleitung dieses UBUNTU-Kindergottesdienst-Tages bzw. mehrere Tage in Kirchengemeinden und Kirchenkreisen brauchen wir weitere Multiplikatoren / Multiplikatorinnen. Theologische, religionspädagogische Kompetenzen oder langjährige Leitungserfahrungen im Kindergottesdienst bzw. eigene Erfahrungen in Südafrika werden für diese Ausbildung vorausgesetzt. Bibel erzählen ist eine starke Grundkompetenz von Mitarbeitenden im Kindergottesdienst. Bibel erzählen lockt Kinder weg von Handy, PC und aus dem Schulstress. Bibel erzählen bringt an Orte und Zeiten, in die man im world wide web nicht kommt. Aber keine Angst: Bibel erzählen kann jede und jeder lernen. Also, nichts wie hin zum Bibel-Erzählseminar. Am besten gleich mit dem ganzen Team. Es gibt viel zu erzählen …. Dieses Seminar ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). | 137 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Der neue KindergottesdienstKreativ-Koffer Fortbildungen in Kirchenkreisen Jeweils samstags 10.00 bis 16.00 Uhr Information und Anmeldung: Der Kindergottesdienst-Kreativ-Koffer mit der neuen Arbeitshilfe KIMMIK-Praxis 51: Im Kindergottesdienst ist alles Rosa!? Ästhetische Zugänge zu biblischen Texten im Kindergottesdienst ist ein neues, innovatives Projekt des Arbeitsbereichs Kindergottesdienst. Alle Fortbildungstermine und Orte in den jeweiligen Kirchenkreisen finden Sie auf www.kigotag.de Dort können Sie sich direkt anmelden. Diese Fortbildung ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). Es knüpft an bekannte gestalterische Umsetzungen biblischer Geschichten im Kindergottesdienst an und will diese kreativ erweitern, ästhetisch verdichten und mit zum Teil so nicht bekannten Materialien (Farben, Figuren, Holz, Papier, Stoff) neue Gestaltungsvarianten eröffnen. Das spielerisch, gestalterische Vertiefen ist ein wesentliches Element der Auseinandersetzung mit einer Bibelerzählung im Kindergottesdienst. In der Fortbildung werden Beispiele einer ästhetischen Gestaltung biblischer Geschichten entfaltet und das Konzept des Kindergottesdienst-Kreativ-Koffers gemeinsam erprobt und reflektiert. 1 38 | | 139 SEMINA R E UN D W OR K S HOPS KINDERGOTTE S D I E N S T Werkstatt-Tagung Neue Lieder für Gottesdienste mit Kindern Mit Kindern Gottesdienst feiern und gestalten Frische Impulse für inklusive Liturgien Basiskurs KiGo-Card: Mit Kindern Gottesdienst feiern Datum: Ort: Leitung: Kosten: Montag, 7.3.2016, 10.30 Uhr bis Mittwoch, 9.3.2016, 17.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Jochen Arnold, Wolfgang Teichmann, Dirk Schliephake, Michaeliskloster 120,00 € Seminar-Nr.: KiGo K1 /2016 Bewerbungsschluss: 7.12.2015 Datum: Freitag, 18.3.2016, 18.00 Uhr bis Montag, 21.3.2016, 13.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Dirk Schliephake, Referenten: Bernd Hillringhaus, Manuela Riester, Michaeliskloster Kosten: 150,00 € / Schüler 100,00 € Seminar-Nr.: KiGo 5/2016 Anmeldeschluss: 8.2.2016 In Kooperation mit dem Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik. Für diese innovative Werkstatt suchen wir kreative Menschen, die Glaubens- und Lebenserfahrungen heutiger Kinder in Worte bringen. Und wir suchen Menschen, die durch kindgerechte Musik diese Worte zum Klingen bringen. Miteinander erarbeiten wir Leitlinien für Kinderlieder, die im Gottesdienst und darüber hinaus nachhaltig wirken. Wir wollen uns gegenseitig beraten und inspirieren durch mitgebrachte und neu entstehende Werkstücke. Bewerben Sie sich für die Teilnahme mit einer kurzen Vita und einem Beispiel Ihres Schaffens (Notenbeispiel, Textoder Hörbeispiel, z.B mp3…). Es tut sich viel auf dem Markt der Möglichkeiten, mit Kindern gemeinsam Gottes Nähe und Güte zu feiern. Aber nicht alles hat die Wirkqualität, die Kinder und Mitarbeitende heute im Gottesdienst brauchen. Wir nehmen uns viel Zeit, wesentliche Bausteine für Gottesdienste mit Kindern zu entdecken und mithilfe aktueller Erkenntnisse z.B. aus Neurobiologie, Kindertheologie, Inklusions- und Jungenforschung vielfältig und immer praxisnah zu vertiefen. Besonders ehrenamtliche und berufliche Mitarbeitende, neu im Dienst der öffentlichen Verkündigung und „alte Hasen“, die ihre Gottesdienste mit Kindern verändern wollen, sind willkommen. Und wir spielen Gitarre. Anfängerinnen und Geübte gemeinsam. Liedbegleitung mit Melodie und Akkorden, Schlag- und Zupftechniken lernen und erinnern wir spielend. Bitte dazu eine Gitarre (keine Stahlsaiten) und einen Notenständer mitbringen. Dieses Seminar ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). 1 40 | | 141 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Figurenaufstellungen zu biblischen Texten im Kindergottesdienst Basiskurs KiGo-Card: Bibel kreativ vertiefen Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Freitag, 22.4.2016, 18.00 Uhr bis Sonntag, 24.4.2016, 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Bernd Hillringhaus, Michaeliskloster Manuela Riester, Michaeliskloster 135,00 € Seminar-Nr.: KiGo 6/2016 Anmeldeschluss: 22.3.2016 Ich betrete mit anderen den Kirchenraum. Ich sehe einen Stuhlkreis. In der Mitte steht ein Tisch, eine weiße Papierdecke darüber gelegt. Mehrere Leinensäckchen. Ein paar Steine, eine Bibel und eine Kerze. Die Kerze wird angezündet, die Bibel aufgeschlagen. Es beginnt eine spannende Reise in einen biblischen Text, der mich sehr tief berührt. Eine bewegende Annäherung an einen biblischen Text und eine bewegende Form von Tischgemeinschaft. Figurenaufstellungen zu biblischen Texten werden in diesem Seminar entwickelt und erprobt. Hier eröffnet sich ein Raum, um mit Kindern tiefe Gespräche zu einem biblischen Text zu entfalten und neue Wahrnehmungen, Einsichten, Fragen und Antworten zu finden. Dieses Seminar ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). MICHAELIS KLOSTER Arbeitsbereich Kindergottesdienst 1 42 | Hildesheim | 143 SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Ausbildung Bibelerzähler/in September 2016 bis Mai 2017 Gottesdienste von Anfang an mit den Kleinsten feiern Basiskurs KiGo-Card: Mit Kindern Gottesdienst feiern Datum: Ort: Leitung: Referenten: Kosten: Montag, 12.9.2016 bis Dienstag, 13.9.2016 Michaeliskloster Hildesheim Dirk Schliephake, Michaeliskloster Maria von Bismarck, Bremen Katharina Reinhard, Michaeliskloster Marianne Vier, Detmold Wolfgang Teichmann, Michaeliskloster 450,00 € Seminar-Nr.: KiGo 7/2016 Anmeldeschluss: 12.7.2016 Bibel erzählen ist eine wirkmächtige Form der Verkündigung des Evangeliums. Bibel erzählen ist „erzählende Theologie und Diakonie“. Bibel erzählen überwindet soziale Milieus und Altersgrenzen. Im Kindergottesdienst, in Kindertagesstätte, in Konfirmanden- oder Jugendarbeit, im Religionsunterricht, in Gottesdiensten bei Erwachsenen und Senioren. Die professionelle Bibelerzähler/in – Ausbildung setzt Grundkenntnisse im Umgang mit Bibeltexten und die verbindliche Teilnahme an folgenden Modulen voraus: Dreimal zwei Studientage im Michaeliskloster (12.– 13.9. / 5.–6.12.2016 und 6.–7.2.2017) drei weitere regionale Hospitationstage, die intensive Vorbereitung von unterschiedlichen Bibelerzählungen, Erzählpraxis in einem kirchlichen Arbeitsfeld und die Teilnahme an einem Coachingtag mit öffentlicher Bibel-Erzählnacht (13.5.2017) 1 44 | Datum: Ort: Leitung: Referent: Kosten: Freitag, 16.9.2016, 18.00 Uhr bis Sonntag, 18.9.2016, 13.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Manuela Riester, Michaeliskloster Dirk Schliephake, Michaeliskloster 135,00 Euro Seminar-Nr.: KiGo 8/2016 Anmeldeschluss: 16.8.2016 Kinder entdecken von Anfang an mit allen Sinnen sich selbst und die Welt. Gute Bindungsbeziehungen und emotionale Erfahrungen der ersten Jahre sind entscheidend für das ganze Leben. Wie kommt Gott dabei ins Spiel? Wie wichtig sind religiöse und spirituelle Erfahrungen? Wie erleben Krabbelkinder Gottesdienst? Welchen Gottesdienst brauchen die Kleinsten (0-2)? Welche guten Praxiserfahrungen gibt es bereits? Mit aktuellen Erkenntnissen aus der Kindheits-Forschung entwickeln wir in diesem Seminar neue Praxisbausteine für berührende Gottesdienste mit den Kleinsten. Dieses Seminar ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). | 145 SEMINA R E UN D W OR K S HOPS KINDERGOTTE S D I E N S T Abendmahl wirkt! Oder was wir beim Abendmahl mit Kindern alles erleben (können)! Ein Werkstatt-Tag Datum: Ort: Leitung: Kosten: Donnerstag, 22.9.2016, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Jochen Arnold, Dirk Schliephake, Michaeliskloster 20,00 € Seminar-Nr.: KiGo K2/2016 Anmeldeschluss: 16.8.2016 Kreative KindergottesdienstWerkstatt auf Norderney Insel erleben mit Kinderbetreuungsmöglichkeit Datum: Ort: Leitung: Kosten: Montag, 10.10.2016, 16.00 Uhr bis Freitag, 14.10.2016, 14.00 Uhr Klipper, Norderney Bernd Hillringhaus, Michaeliskloster Erwachsene: 285,00 € / Kinder: 160,00 € Seminar-Nr.: KiGo 9/2016 Anmeldeschluss: 18.7.2016 In Kooperation mit dem Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik Die aktuelle Umfrage zum Abendmahl mit Kindern in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers zeigt einerseits die Vielfalt liturgischer Praxis beim Abendmahl mit Kindern. Andererseits gibt es zahlreiche Wünsche nach konkreten liturgischen Praxisbausteinen für alle Formen von Gottesdiensten und auch viele Fragen. In dieser Werkstatt werden wir gelungene Beispiele vorstellen, miteinander diskutieren und in einem kreativen Prozess gemeinsam weitere Praxisbausteine entwickeln und erproben. Zugleich werden der aktuelle Diskussionsstand zum Abendmahl mit Kindern in der EKD und gegenwärtige Grundfragen zur Abendmahlstheologie und Abendmahlspraxis durch kurze Impulsreferate ins Spiel gebracht. Das neue Tagungshaus auf der Nordseeinsel Norderney bietet uns für eine kreative Werkstatt viel Raum und die Insel selbst wird Erlebnis sein. Der richtige Ort, um die Seele zum Spielen zu bewegen. Spielen im eigentlichen Sinn: Von einer Idee getragen, Variationen entdecken, Vielfältiges ausprobieren, Manches verwerfen, Neues entwickeln, Unbekanntes entdecken, sich überraschen lassen, Gottesdienst feiern. Zu einem christlichen Symbolthema entwickeln wir spielerisch und gestalterisch Bausteine für den Kindergottesdienst und teilen sie mit unseren Kindern und ihren gestalteten Entdeckungen. Dieses Seminar ist Teil der neuen „KiGo-Card“ für ehrenamtliche Mitarbeitende im Kindergottesdienst (Liturgie, Bibel erzählen, kreative Vertiefung). Zu dieser Werkstatt sind besonders Mitarbeitende aus Gemeinden eingeladen, die sich auf den Weg zum Abendmahl mit Kindern machen. 1 46 | | 147 SEMINA R E UN D W OR K S HOPS KINDERGOTTE S D I E N S T 21. Studientag Kindergottesdienst Jahrestagung 2016 Kirchenmusikvermittlung im Kindergottesdienst der Beauftragten für Kindergottesdienst in den Kirchenkreisen der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Datum: Montag, 7.11.2016, 10.00-18.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Dirk Schliephake, Manuela Riester, Michaeliskloster Silke Lindenschmidt, Vision Kirchenmusik, Hildesheim Kosten: 25,00 € Datum: Montag, 7.11.2016, 10.00 Uhr bis Dienstag, 8.11.2016, 16.00 Uhr Ort: Michaeliskloster Hildesheim Leitung: Dirk Schliephake, Bernd Hillringhaus, Katharina Reinhard, Manuela Riester, Michaeliskloster Seminar-Nr.: KiGo 10/2016 Anmeldeschluss: 16.10.2016 Seminar-Nr.: KiGo 11/2016 Anmeldeschluss: 16.10.2016 In Kooperation mit VISION KIRCHENMUSIK – Modellprojekt für Musikvermittlung der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Kindergottesdienste sind wundervolle Orte, um Kindern und Mitarbeitenden den reichen Schatz klassischer und moderner Kirchenmusik zu vermitteln. Die Wirkung von Kirchenmusik und christlichen Liedern schenkt Widerstandskraft und bringt Gottes Lob kräftig zum Klingen. Wir stellen gemeinsam mit „Vision Kirchenmusik“ eine Fülle neuer Praxisideen vor und kommen in Werkstätten miteinander ins Grooven. 1 48 | | 149 KIMMIK-PraxisGreenLine Grüne Welle für inklusive Gottesdienste SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Spiele im Kindergottesdienst Spiele können Bibelgeschichten in einen vertiefenden Bewegungsprozess bringen. Wie das innerhalb der Liturgie geht, zeigen neue Spielideen zum Alten und Neuen Testament. 24 Seiten, 3,00 € Kind Kindergottesdienst in Leichter L Sprache Die w wichtigsten Regeln für Leichte Spra Sprache mit vielen praktischen Beis Beispielen. Damit können Gott Gottesdienst-Teams das „Üb „Übersetzen“ in eine bildhafte Verk Verkündigung trainieren. 2. er erweiterte Auflage. 24 SSeiten, 3,00 € Psalmen im Kindergottesdienst Elementare Zugänge zu den emotionalen Psalmen der Bibel für alle Gottesdienste mit Kindern. Mit vielen praktischen Impulsen und liturgischen Bausteinen. 24 Seiten, 3,00 € 05 Impulse für inklusive Kindergottesdienste Biblisch-theologische Grundlagen von Inklusion, ihre Bedeutung für Gottesdienst und Kirchengemeinde und 14 Praxis-Impulse, eine eigene inklusive Liturgie für alle Gottesdienste zu entwickeln. 24 Seiten, 3,00 € Die kleine Reihe für Kirche mit Kindern-Teams Theologisieren im Kindergottesdienst Eine Einladung zu kompetenten theologischen Gesprächen mit Kindern im Kindergottesdienst. Mit kompakten Bausteinen für die Praxis. 24 Seiten, 3,00 € Segensreiche Kindergottesdienste Eine Ermutigung für GottesdienstTeams zum Segnen. Mit Grundlagen zum evangelischen Segensverständnis und zahlreichen Segensworten und Segensritualen für die Praxis. 24 Seiten, 3,00 € 1 50 | Arbeitsbereich Kindergottesdienst im Michaeliskloster Hildesheim Ev. Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers | 1 5 1 www.michaeliskloster.de KIMMIK-PraxisGreenLine Grüne Welle für inklusive Gotte Gottesdienste SE MINARE UND WORKS HOPS K I NDERGOTTESDIENS T Das Liederheft Kirche mit Kindern 1+ 2 80 neue und bewährte Lieder zum Gottesdienst und Kirchenjahr Neue liturgische Impulse (Gebete, Psalmen, Rituale) Gemeinsam singen und beten in Gemeinde Kindertagesstätte Grundschule KU 3/4 und Familie 128 Seiten, 4,00 € Got Gottesbilder ins Spiel bringen Anna Anna-Katharina Szagun zeigt, wie ihre aktuellen Forschungen zu Gott Gottesbildern von Teams in die Prax umgesetzt werden können. Praxis 24 SSeiten. 3,00 € Pass Passend dazu das Materialset SPIR SPIRITOOLS. Gemeinsam anfangen Ein kleiner Ratgeber, wie Kinder und Erwachsene den gemeinsamen Anfang im Sonntagsgottesdienst so feiern können, dass alle inklusiv beteiligt sind. 24 Seiten. 3,00 € 3 CDs zum Liederheft 2 Beziehungserfahrungen im Kindergottesdienst wertschätzend gestalten Unser Hit! Das Liederheft Kirche mit Kindern 86 Lieder und liturgische Impulse 8. Auflage 2013, 120 Seiten, 4,00 € Orientierende Impulse, Beziehungserfahrungen mit Kindern wahrzunehmen und kompetent im Kindergottesdienst zu gestalten und zu feiern. 24 Seiten. 3,00 € 3 CDs zum Liederheft 1 Instrumental mit allen Strophen 15,00 € 1 52 | Arbeitsbereich Kindergottesdienst im Michaeliskloster Hildesheim Ev. Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers | 153 www.michaeliskloster.de BESONDERE BEGEGNUNGEN Wir brennen für Kirchenmusik und möchten unsere Begeisterung mit anderen teilen. Damit der Funke überspringt, hat die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers ein Projekt für Musikvermittlung ins Leben gerufen. VISION KIRCHENMUSIK möchte traditionsbewusst und experimentierfreudig Ideen entwickeln und Wege probieren, wie Kirchenmusik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. In Zusammenarbeit mit den Musikerinnen und Musikern der Landeskirche und weltlichen Projektpartnern entstehen Konzerte, Gottesdienste und Aktionen, die besondere Begegnungen mit Kirchenmusik ermöglichen. Begleitet wird die künstlerische Praxis durch Fortbildung, Forschung und Netzwerkarbeit. KIRCHENMUSIK IN ALLER VIELFALT Von Alter bis Neuer Musik, von traditionellen Werken über Jazz, Pop und Gospel bis hin zu experimentellen Formen – Kirchenmusik lässt keine Wünsche offen. VISION KIRCHENMUSIK möchte herausfinden, wie diese Vielfalt zeitgemäß vermittelt werden kann. Wodurch werden wir sichtbar und hörbar für Menschen, die bislang wenig mit Kirchenmusik zu tun haben? Wie lassen sich traditionelle Kirchenmusikangebote neu beleben? Welche Formate begeistern junge Menschen? Wie können wir Kirchenmusik weiterentwickeln und neue Formen finden? Gemeinsam mit aktiven und zukünftigen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern sollen Projekte initiiert werden, die Antworten auf diese Fragen finden. Die Website www.visionkirchenmusik.de informiert über laufende und abgeschlossene Projekte. 1 54 | | 155 EIN KLINGENDES NETZWERK Kirchenmusik wird in der Fläche lebendig und ist geprägt vom leidenschaftlichen Engagement tausender Menschen – an der Orgel, in Chören, Posaunenchören, Instrumentalgruppen und Bands. VISION KIRCHENMUSIK möchte die Arbeit vor Ort unterstützen. Neben persönlicher Begleitung und kollegialer Beratung bietet die Website eine ständig wachsende Projektdatenbank. Hier werden gelungene Praxisbeispiele präsentiert und pädagogisches Begleitmaterial bereitgestellt. STADE LEER LÜNEBURG VERDEN CELLE HANNOVER OSNABRÜCK Darüber hinaus geben Textbeiträge und Interviews thematische Impulse. Der Kalender informiert über Fortbildungen, Konzerte, Gottesdienste und Aktionen von VISION KIRCHENMUSIK in der Landeskirche Hannovers. Die Netzwerk-Landkarte ermöglicht Kontakt und Erfahrungsaustausch mit anderen Akteuren aus Kirchenmusik, Musikvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit. HILDESHEIM HANNOVERSCH MÜNDEN FORT BILDUNGEN Qualität ist der Schlüssel zum Glück – auch in der Musikvermittlung. VISION KIRCHENMUSIK bietet ein vielfältiges, dezentrales Fortbildungsprogramm. Bei Seminaren, Mitmachformaten und WerkstattTagen können die Teilnehmenden aus verschiedenen Perspektiven – als Leitende, als Musizierende oder als Publikum – Musikvermittlung erleben und vielfältige Lernerfahrungen für die Konzeption eigener Veranstaltungen sammeln. Außerdem eröffnet das Mentoring-Programm neue Möglichkeiten für Kirchengemeinden: In Zusammenarbeit mit VISION KIRCHENMUSIK können kreative Formate zur Musikvermittlung für die eigene Gemeinde entwickelt werden. Dabei bietet VISION KIRCHENMUSIK eine Begleitung vor Ort für den gesamten Projektzeitraum der Konzeption, Durchführung und Auswertung. Nähere Informationen zu den Beratungs- und Fortbildungsangeboten unter 1 56 | www.visionkirchenmusik.de | 157 NEU GIERIG? Wir freuen uns auf ein Kennenlernen! Und laden herzlich ein, diesen Innovationsprozess bis Februar 2017 zu begleiten und mitzugestalten: über Website oder Newsletter, durch persönlichen Erfahrungsaustausch, Kooperation und Zusammenarbeit oder das gemeinsame Erleben bei Veranstaltungen von VISION KIRCHENMUSIK. KONTAKT Silke Lindenschmidt Projektleitung [email protected] Ulf Pankoke Projektleitung [email protected] Projektbüro Hagentorwall 15 | 31134 Hildesheim Telefon: 05121 206 91 90 [email protected] www.facebook.com/visionkirchenmusik www.visionkirchenmusik.de Ein Modellprojekt für Musikvermittlung mit Veranstaltungen im gesamten Gebiet der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Idee und Konzept: Silke Lindenschmidt und Ulf Pankoke Laufzeit: September 2014 bis Februar 2017 EIN PROJEKT DER EVANGELISCH-LUTHERISCHEN LANDESKIRCHE HANNOVERS FÖRDERPARTNER KOOPERATIONSPARTNER 1 58 | | 159 Weitere Einrichtungen im Gebäude des Michaelisklosters Hildesheim Lektoren- und Prädikantendienst am Michaeliskloster Hinter der Michaeliskirche 3-5 31134 Hildesheim, Telefon (0 51 21) 69 71-502 Telefax (0 51 21) 69 71-267 www.lektoren-praedikanten.de Landeskirchlicher Beauftragter für den Lektoren- und Prädikantendienst: Pastor Volker Dobers E-Mail: [email protected] Sekretariat: Marianne Bauer E-Mail: [email protected] 1 60 | Vierteiliger Kurs Februar bis Juni 2016 Im Michaeliskloster Hildesheim Fr. 12. bis So. 14. Februar 2016 »Einführung in Grundstruktur und Elemente des Gottesdienstes« (Lektorenkurs 1) Leitung: Michael Held Fr. 18. bis So. 20. März 2016 »Vertiefung einzelner Elemente des Gottesdienstes und Einführung in das liturgische Singen« (Lektorenkurs 2) Leitung: Michael Held Fr. 22. bis So. 24. April 2016 »Erarbeitung eines Predigttextes, Einführung in die Aneignung von Lesepredigten und Vertiefung des liturgischen Singens« (Lektorenkurs 3) Leitung: Michael Held Fr. 3. bis So. 5. Juni 2016 »Predigtvortrag und Rahmenbedingungen des Lektorendienstes« (Lektorenkurs 4) Leitung: Michael Held Verkündigung im Gottesdienst Der Gottesdienst ist Sache aller Gemeindeglieder. Das »Amt der Verkündigung« ist der Gemeinde anvertraut. Die Vielgestaltigkeit der Begabungen spiegelt sich im Dienst der Lektorinnen und Lektoren wie der Prädikantinnen und Prädikanten zusammen mit all den anderen für den Gottesdienst Verantwortlichen wider. Gegenwärtig versehen 1900 Lektorinnen und Lektoren, Prädikantinnen und Prädikanten ihren Dienst in der Hannoverschen Landeskirche. Gesamtkosten pro Teilnehmerin/Teilnehmer: 88,00 € Lektorinnen und Lektoren Lektorinnen und Lektoren gestalten und leiten Gottesdienste in ihren Kirchengemeinden. Im Blick auf die Predigt orientieren sie sich an einer so genannten »Lesepredigt« und machen sie sich zu eigen. Lektorinnen und Lektoren werden gezielt für diese Aufgabe ausgebildet, berufen und beauftragt. Mi. 7. Dezember 2016, 18 Uhr, bis So. 11. Dezember 2016, 13 Uhr »Die Erarbeitung einer Lesepredigt und liturgisches Singen« (Lektorenkurs II) Leitung: Volker Dobers, Michael Held Prädikantinnen und Prädikanten Prädikantinnen und Prädikanten verantworten einen Gottesdienst mit selbstverfasster Predigt. Die Ausbildung erfolgt in einem zweijährigen Kurs. Prädikantinnen und Prädikanten werden von der jeweiligen Landessuperintendentin oder dem Landessuperintendenten für einen bestimmten Aufgabenbereich und ein bestimmtes Aufgabenfeld beauftragt. Die mit E gekennzeichneten Veranstaltungen werden in pädagogischer Verantwortung* der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen durchgeführt. * § 8 Abs. 1 Niedersächsisches Erwachsenenbildungsgesetz (NEBG) Zweiteiliger Blockkurs Herbst 2016 Kompakt (2 Blöcke): Mi. 26. Oktober 2016, 15 Uhr, bis So. 30. Oktober 2016, 13 Uhr »Der Gottesdienst: Elemente, Hintergründe und liturgisches Singen« (Lektorenkurs I) Leitung: Volker Dobers, Michael Held Gesamtkosten pro Teilnehmerin/Teilnehmer: 88,00 € Anfragen und Anmeldungen sind an das Sekretariat des Lektorendienstes zu richten (siehe nächste Seite). | 161 Volker Dobers, geb. 1958, Studium der ev. Theologie in Marburg, Tübingen und Göttingen, 1985–1986 Volontariat im Friedrich-Wittig-Verlag Hamburg, 1986– 1988 Vikariat in Osnabrück. 1988–2007 Pastor der Ev.-luth. St.-Johannis-Kirchengemeinde Lüchow. Seit 2007 Beauftragter der Landeskirche Hannovers für den Lektoren- und Prädikantendienst mit Sitz am Michaeliskloster in Hildesheim Tel. 05121 - 6971-503, [email protected] Alexandra Eimterbäumer Referentin beim Lektorendienst Michael Held Referent beim Lektorendienst Catharina Uhlmann Referentin beim Lektorendienst Tel. 05121-6971-574 Hinter der Michaeliskirche 3 31134 Hildesheim www.chorsingen-im-ecnb.de Geschäftsstelle des ECNB Sigrun Dehnert Telefon 05121-6971470 [email protected] Der Evangelische Chorverband Niedersachsen-Bremen (ECNB) ist eine Untergliederung des Chorverbandes in der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. (CEK), in der die kirchlichen Chöre in den Ev.-Iuth. Landeskirchen Braunschweig, Hannovers, Oldenburg, Schaumburg-Lippe und in der Bremischen Ev. Kirche zusammengeschlossen sind. Zweck des Verbandes ist die Unterstützung und Förderung der vokalen Kirchenmusik und deren Pflege in Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen. Marianne Bauer, Sekretariat Tel. 05121-6971-502 Fax 05121-6971-267 [email protected] www.chorsingen-im-ecnb.de Elke Schroedel, Assistenz Tel. 05121-6971-502 [email protected] Im Sekretariat des Lektoren- und Prädikantendienstes können Sie sich anmelden und erhalten Informationen über die Ausbildung sowie Hinweise auf kompetente Ansprechpartner in Ihrer Nähe. Bei uns erhalten Sie auch die Zeitschrift »Akzente«, die vierteljährlich erscheint. 1 62 | | 163 net p netzwerk popularmusik in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers vermitteln Berater, Coaches, Referenten für Bands und Chöre Know How und Kompetenz Aktuelle Angebote, Workshops und Termine net p vernetzen netzwerk popularmusik Musiker und Akteure vor Ort Regionale Ansprechpartner für Popularmusik Laien, Profis und Musikverantwortliche innerhalb der Landeskirche verstärken Popularmusik-Praxis in Gottesdienst und Gemeinde Gründung von Bands, Chören und bedarfsorientierten Musikgruppen Dialog mit Kirchenkreisen und Fachgremien . . . w i r si n d d r a n Geschäftsstelle 1 64 | Michaeliskloster Hildesheim Hinter der Michaeliskirche 3 31134 Hildesheim Tel 05121 6971-150 Fax 05121 6971-555 [email protected] Leitung Andreas Hülsemann Projektassistenz Kerstin Blank | www.netzwerk-popularmusik.de 165 Fortbildungen im Bereich ‚Plattdüütsch in de Kark’ Montag, 20. Juni 2016, 14.30 Uhr bis Freitag, 24. Juni 2016, 13 Uhr (Langform) oder Dienstag, 21. Juni 2016, 15 Uhr bis Donnerstag, 23. Juni 2016, 13 Uhr (Kurzform) Schützen, Honnig, Heideblüte – plattdeutsch verklärt oder up Platt verkloort? Kirche auf dem Land im Wandel Die am 6. März 2014 vorgestellte fünfte Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (V. KMU) stellt fest, dass die Gottesdienstlandschaft in den vergangenen Jahrzehnten immer breiter und vielfältiger geworden ist. Immer häufiger werden auch in den ländlichen Gebieten biografie-, jahreszeit- oder anlassbezogene Kasualgottesdienste (z. B. Einschulung, Schützenfestgottesdienst, Gottesdienst zum Honigfest) angeboten und sehr gut wahrgenommen, oft in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen. In diesem Zusammenhang spielen auch plattdeutsche Gottesdienste eine immer größere Rolle. Mit diesem Phänomen und mit der Frage nach der Situation der Kirche auf dem Land allgemein und der Rolle von ‘Plattdüütsch in de Kark’ beschäftigt sich die plattdeutsche Tagung im Pastoralkolleg. Zahlreiche Referenten aus verschiedenen Bereichen helfen auf Hochdeutsch und Plattdeutsch beim Nachdenken. 'Wer ans Land denkt, hat oft die Vorstellung von verschlafenen Dörfern.', sagt z.B. Thomas Schlegel. 'Aber gerade dort ist viel Bewegung.' Die Seminarleitung freut sich über jeden, der es einrichten kann, von Montag bis Freitag teilzunehmen. Da wir wissen, wie hoch die Arbeitsbelastung in den Gemeinden ist, bieten wir aber auch eine Kurzform an und laden Vielbeschäftigte ein, erst am Dienstagmittag zu kommen und schon am Donnerstagmittag wieder abzureisen. Das Programm ist so konzipiert, dass man auch von diesen beiden Tagen profitiert. Die Tagung richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen plattdeutschen LiturgInnen und PredigerInnen. Leitung: Anita Christians-Albrecht, Beauftragte für plattdeutsche Verkündigung in der Landes kirche Hannovers; Geschäftsführerin der AG 'Plattdüütsch in de Kark' und Pastorin in der Landgemeinde Bröckel / KK Celle Walter Scheller, Pastor i.R., Vorsitzender der AG und der Plattform 'Plattdüütsch in de Kark' Traugott Wrede, Rektor des Pastoralkollegs Loccum 1 66 | Referenten: Dr. Thomas Schlegel, Universität Greifs wald (angefragt) Ricarda Rabe, Pastorin für Kirche und Landwirtschaft im Haus kirchlicher Dienste, Hannover (angefragt) Dr. Harm Cordes, Schneverdingen (ange fragt) Prof. Dr. Gerhard Wegner, Sozialwis senschaftliches Institut der EKD, Hannover (angefragt) Ort: Akademie Loccum Zielgruppe: Pastorinnen und Pastoren, Lektoren und Prädikanten Kosten: 60 € (Aktive / Landeskirche Hannover); 140 € (Gäste / Teilnehmern aus anderen Landeskirchen) Anmeldungen und vollständiges Programm: Pastorin Anita Christians-Albrecht, Rhedener Straße 25, 31303 Burgdorf, Tel.: 05136/ 89 22 87; [email protected] Freitag, 9. September 2016, 17 Uhr bis Sonntag, 11. September 2016, 13 Uhr Echt stark! Van starke un schwache Minschen in uns Bibelbook Rüsttied für Lektoren und Prädikanten Mit verschiedenen Themen befassen sich plattdeutsche Lektoren und Prädikanten einmal im Jahr auf ihrer ‚Rüsttied’. Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen liefert wichtige Impulse und Ideen. Gemeinsam wird darüber hinaus zu den jeweiligen Inhalten ein plattdeutscher Gottesdienst entwickelt, der mit der Gemeinde am Tagungsort am Sonntagmorgen gefeiert wird. Leitung und Anita Christians-Albrecht, Beauftragte für Referenten: plattdeutsche Verkündigung in der Landes kirche Hannovers; Geschäftsführerin der AG 'Plattdüütsch in de Kark' und Pastorin in Bröckel Walter Scheller, Pastor i.R., Vorsitzender der AG und der Plattform 'Plattdüütsch in de Kark' Ort: Katholische Akademie Stapelfeld, 49661 Cloppenburg Zielgruppe: LektorInnen und PrädikantInnen mit Interesse an plattdeutscher Verkündigung Kosten: 80 € Anmeldungen: Pastorin Anita Christians-Albrecht, Rhedener Straße 25, 31303 Burgdorf, Tel.: 05136/ 89 22 87; [email protected] oder Alfred Böhnke, Waldstraße 166, 27432 Bremervörde, Tel.: 04761/ 6332 | 167 VORANKÜNDIGUNGEN: 3.–5. März 2017 – Seminar: Plattdüütsch predigen zum Thema 'Reformation' (Michaeliskloster Hildesheim) 2. September 2017 – Symposium zum Thema 'Plattdeutsch und Reformation' und plattdeutscher Gottesdienst mit viel Musik (Stadtkirche Celle) Die Arbeitsgemeinschaft ‘Plattdüütsch in de Kark’ – oder: „Gott up Platt“ – wat sall dat? Plattdüütsch is de Spraak, in de wi kloor un düüdlich, liek herut un mit veel Humor snackt. Dorum is se ok in uns Karken düchtig wichtig. Plattdüütsch een Spraak is, de in körte Satzen un kloore Worden am leevsten vertellt. Dorum gaht dorum plattdüütsche Predigten un Gott’sdeensten selten över de Koppen van de Minschen weg. Us AG helpt mit, dat de plattdüütsche Spraak in us Karken höört un leest ward. Wi sörgt dorför, dat dor, wor Gemeenen dat willt, plattdüütsch Gott’sdeensten fiert warden köönt un geevt de Pastoren un Ehrenamtlichen, de dat doot, Material an d' Hand un Hülp. Dorför versöökt wi jümmer wedder, Bibeltexten, Gesangen, Gebeden, Geschichten un Texten för us' Gott'sdeensten in vernünftig Platt to överdraagen. Uns plattdüütsch Gesangbook 'Dor kummt een Schipp' gifft dat al in d' veerde Uplaag; uns' Kinnerbibel 'Dat groote Bibelbillerbook up Platt' ward in Kinnergoorns un Scholen bruukt un Enn 2015 sölln ok de Losungen up Platt dat eerste Mal rutkomen. Siet 1981 arbeiden wi ok up de Düütsche Evangelisch Karkendagen mit. Allns Wichtige över 'Plattdüütsch in de Kark' kann een dör uns „Rundbreef“ un DE KENNUNG (Zeitschrift für plattdeutsche Gemeindearbeit) gewohr warden. Mehr vertelln kann Jo de Plattdüütschbeupdraagte van de Hannoversche Landeskark, Pastorin Anita ChristiansAlbrecht ([email protected]). Of kiekt unner www.plattduetsch-in-de-kark.wir-e.de 1 68 | Unsere Ziele: Förderung der vielfältigen Möglichkeiten von Jazz, Rock, Gospel und Pop für Gottesdienst und Gemeinde; Bildung einer starken Lobby, die die Belange der zeitgenössisch populären Musik in den maßgeblichen kirchlichen Gremien der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers vertritt Unsere Mitglieder: Menschen, selbst aktiv musikalisch tätig oder als passive Förderer, denen es wichtig ist, dass Popularmusik einen festen Platz in der heutigen Kirchenmusik erhält. Unsere Aktivitäten: Wir veranstalten Workshops zur praktisch-musikalischen Betätigung z.B. in den Bereichen „Neue Lieder für die Gemeinde“, Gospel-, Band- und Chor-Coachings, BandLeader-Treffen und Gitarrentage. Wir vermitteln Referentinnen und Referenten für Tages- und Wochenendseminare in Gemeinden und Kirchenkreisen. Wir unterstützen Projekte und Veranstaltungen in Gemeinden und Kirchenkreisen mit Zuschüssen. Wir informieren über geeignetes Notenmaterial, Literatur und Noten-Neuveröffentlichungen. Wir beraten bei Anschaffungen von Instrumenten, Verstärkern, Gesangsanlagen und musiktauglichen Kirchen-Beschallungsanlagen. Der Jahresbeitrag beträgt für Einzelmitglieder 16,00 €. Wir schicken Ihnen gerne einen Aufnahmeantrag. Spenden sind steuerlich absetzbar. Besuchen Sie uns im Internet: www.inijrp.de, schreiben Sie uns per e-mail: [email protected], oder wenden Sie sich direkt an: Andreas Schley, 1. Vorsitzender, Braunschweiger Str. 18, 27321 Thedinghausen, Telefon: 04204-69413, e-mail: [email protected] oder an: Wolfgang Teichmann, Geschäftsführer, Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik im Michaeliskloster Hildesheim, Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim, Tel.: 05121-6971-560, e-mail: [email protected] | 169 Moja kwa Moja (Kisuaheli: „eins nach dem anderen“) Unsere Partnerschaft mit der Vuga Bible School / Tansania Die Vuga Bible ist eine Einrichtung der Diözese Nord-Ost der Evangelical Lutheran Church of Tanzania. ELCT-NED Headoffice, P.O.Box 10, Lushoto TANZANIA Vuga ist ein kleines Dorf mit wenigen Hütten, einer Primary School und der Bible School incl. Gemeinde-Kirche auf einem hohen Bergsporn der Usambaraberge im Nordosten Tansanias. Erreichbar ist Vuga über einen steilen, unbefestigten Weg von der Straße zwischen Soni und Lushoto. Höhe 1150 Meter. In der Internatsschule, ursprünglich eine Gründung der Bethel Mission, findet die Ausbildung von Prädikanten, Prädikantinnen, Diakonen, Diakoninnen, Kirchenmusikern und Kirchenmusikerinnen statt Die Studierenden bezahlen Schulgeld. Viele der Schüler haben am Anfang des Jahres große Probleme, das Schulgeld von ca. € 300,00 für ein Jahr Ausbildung incl. Unterbringung und Verpflegung zusammen zu bekommen Es sind ca. 60 - 90 Studierende an der Schule. Alle singen im Chor und lernen Blasinstrumente. Das Michaeliskloster Hildesheim hat 2011 und 2014 im Rahmen seines Seminarangebotes zwei kirchenmusikalische Studienreisen nach Vuga durchgeführt. Dabei stand das gemeinsame Musizieren und Gottesdienstfeiern sowie das gegenseitige musikalische sowie interkulturelle Lernen im Vordergrund. Dabei wurde immer wieder erlebbar, welch große Chance durch die Musik gegeben ist: die Begegnung auf „Augenhöhe“ – unabhängig von den sehr unterschiedlichen Lebenswelten der Teilnehmenden. Inzwischen ist eine gute Partnerschaft zwischen Vuga und dem Michaeliskloster entstanden und wird –moja kwa moja – weiter ausgebaut. Dazu haben gegenseitige Besuche von den Leitern der Bible School und des Michaelisklosters stattgefunden. Der jährliche „Spiritual-Day“, ein gemeinsam vorbereiteter, zeitgleich in beiden Ländern stattfindender Gottesdienst will das spirituelle Band zwischen beiden Einrichtungen stärken. Ansprechpartner ist KMD Wolfgang Teichmann. ([email protected]) Ihre Spenden für Vuga werden gerne über das Michaeliskloster weitergeleitet. In Vuga herrschen noch immer einfache Verhältnisse: Das benötigte Trinkwasser muss abends von den Studierenden für den nächsten Tag abgekocht werden. Die Mahlzeiten werden noch immer auf offenem Feuer gekocht. Regelmäßig rücken die Studierenden aus, um Bäume für das benötigte Feuerholz zu fällen. Die Toilettenanlagen sind in einem sehr elementaren Zustand und müssen dringend saniert werden. Gute Nachricht: Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz ist nun endlich (Juni 2015) installiert. Nun müssen die Häuser mit Leitungen, Steckdosen und Beleuchtung versorgt werden. Das Michaeliskloster hat dazu 2015 eine großzügige Spende nach Vuga geschickt. Es gibt in der Schule bisher kaum didaktisches Material und nur wenige Instrumente: Ein sehr abgenutztes, kaum noch spielbares Harmonium, einige Trommeln, zwei Gitarren, wenige Blasinstrumente. 2014 hat das Kloster ein E-Piano und weitere Instrumente mit nach Vuga genommen. (Siehe Foto) Die weitere Ausstattung mit Instrumenten ist notwendig. 1 70 | | 171 Liturgische Konferenz Niedersachsens e.V. Gospelkirche Hannover Die Gospelkirche Hannover ist eine Schwerpunktkirche im Herzen Hannovers, die für Gemeinden, Vereine und Gospelinteressierte ein umfangreiches Service und Workshopprogramm im Bereich „Gospel“ bereit hält. Wer wir sind: ■ ein Verein zur Förderung des Gottesdienstes mit Erfahrung seit 1925 ■ ein Zusammenschluss von Lektoren und Lektorinnen, Prädikanten und Prädikantinnen, Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen, Pastoren und Pastorinnen, Diakone und Diakoninnen ■ landeskirchenübergreifend im Norden Deutschlands ■ Themenfinder: Durch die Zusammenarbeit engagierter Haupt- und Ehrenamtlicher thematisieren wir Fragen der gottesdienstlichen Praxis. Was wir bieten: ■ eine Arbeitshilfe zur Gottesdienstgestaltung: www.arbeitshilfe-gottesdienstbuch.de ■ Studientage zu Schwerpunktthemen der liturgischen Praxis (u.a. seniorenfreundliche Gottesdienste, Gottesdienste mit kleiner Gemeinde, Abendmahl mit Kindern feiern, Liturgie in Bewegung): https://lkn.wir-e.de/Praxistag ■ ein Forum zur Diskussion für liturgisch engagierte Laien ■ Publikationen wie den Liederkompass: www.liederkompass.de ■ Hilfe vor Ort, wenn der Gottesdienst in Ihrer Gemeinde an Grenzen stößt. | ■ Gospelgottesdienste in verschiedener Form ■ Workshops („Gospelkirche on tour“ – die Gospelkirche kommt zu Ihnen in die Gemeinde, Gospel-Chorgesang, Gospel-Sologesang, Gospelpiano, Rhythmus, „Bandclinics“) ■ Vermittlung von Gospel erfahrenen Musikerinnen und Musikern für die Begleitung Ihres Gospelchores ■ Beratung für Chorleiterinnen und Chorleiter und andere „Ratsuchende“ zum Thema Gospel ■ Hilfe bei der Suche nach einem passenden Gospelchor ■ Konzerte der Gospelkirchenchöre („Gospelchor Hannover“ und „The SPA Gospel Unit“) ■ Vermittlung eines Gospelensembles für Gottesdienste und Kasualien Gerne stellt Ihnen unser Gospel–Dozententeam ein individuelles Programm nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen zusammen. Dies können Tages-, Wochenend- oder auch Ferienworkshops sein, die entweder bei Ihnen „Vor Ort“ oder in Hannover stattfinden. Weitere Informationen: Informationen zur Gospelkirche und ihr Angebot finden Sie auf der Homepage www.gospelkirche-hannover.de. Liturgische Konferenz Niedersachsens e.V. www.lkn-online.de Ansprechpartner für Informationen, Anfragen und Buchungen sind: Geschäftsführer Pastor Christoph Herbold Patersgang 3 26789 Leer [email protected] Joachim Dierks Pastor an der Gospelkirche Hannover An der Erlöser Kirche 2 30449 Hannover Tel.: 0511/314930 Fax: 0511/2106917 Mail: [email protected] Web: www.gospelkirche-hannover.de Vorsitzender: Pastor Dr. Hans-Günther Waubke Liepmannweg 13 22399 Hamburg Telelefon: 040-51330820 E-Mail: [email protected] 1 72 Unser Angebot umfasst unter anderem: Jan Meyer Kirchenmusiker an der Gospelkirche Hannover [email protected] Tel: 0176 - 21835309 | 173 Verband evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers e.V. Kirchenmusik ist eines der Fundamente kulturellen und kirchlichen Lebens. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil musikalischer und religiöser Bildung. Der Kirchenmusikerverband vertritt als Fachverband die Interessen der haupt-, neben- und ehrenamtlichen Kirchenmusikerinnen und -musiker in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Aufgaben des Verbandes Wir bieten unseren Mitgliedern Beratung und Hilfe in Fragen der Anstellung und Vergütung, in rechtlichen Angelegenheiten sowie bei persönlichen Problemen im Rahmen ihrer kirchenmusikalischen Tätigkeit. Wir fördern den fachlichen Kontakt und Austausch. Wir stellen das Berufsbild des Kirchenmusikers und die Erfahrungen im Amt öffentlich dar. Wir machen die Stärken kirchenmusikalischer Arbeit für die Weitergabe des Glaubens bewusst. Angebote für unsere Mitglieder FORUM KIRCHENMUSIK Bezug der Fachzeitschrift des Verbandes evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland (VeM) mit Fachartikeln, Stellenangeboten, Rezensionen, Verlagsinformationen etc. BLAUE DATEN Verbandsinformationen mit wichtigen Amtsblattinformationen, relevanten Gesetzesauszügen, der Vereinssatzung sowie dem Mitgliederverzeichnis RUNDBRIEFE Themen, Veranstaltungshinweise und persönliche Informationen aus dem Bereich der Landeskirche JAHRESGABE Jährlicher Bezug einer fachbezogenen Noten- oder Textausgabe 1 74 | KIRCHENMUSIKERTAGE UND KONGRESSE Wir veranstalten jährlich einen Kirchenmusikertag und in größeren Abständen Kirchenmusikkongresse mit Konzerten, Fachvorträgen zu Orgel- und Chorleitungsfragen sowie Referaten und Diskussionsforen zu beruflichen Themen. Aufbau des Verbandes Die Geschäftsführung wird durch einen ehrenamtlich arbeitenden Vorstand ausgeübt. Bezirksbeauftragte betreuen unsere Mitglieder vor Ort in den Sprengeln. Soziale Aktivitäten Der Verband beteiligt sich an der jährlichen Spendenaktion des Gesamtverbandes (VeM), durch die insbesondere die Kolleginnen und Kollegen in den Kirchen Osteuropas unterstützt werden. In diesem Rahmen hat unser Verband seit 1993 auch der Kirchenmusikausbildung in Estland geholfen. Die hierbei entstandenen persönlichen Kontakte garantieren den vollen Transfer aller Mittel und Sachspenden. Wegen des sich wandelnden Berufsbildes „Kirchenmusik“ entwickelten wir einen Strukturplan für Kirchenmusik, einen Katalog zur Bewertung und Errichtung von Kirchenmusikstellen. Partner Unser Verband ist eingebunden in den Verband evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland (VeM). Wir sind als Verband Mitglied in der Europäischen Konferenz für Evangelische Kirchenmusik (EKEK). Wir pflegen eine intensive Zusammenarbeit mit dem Verband der kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (vkm) Hannover. Mitgliedsbeiträge Unsere Jahresbeiträge beinhalten den Bezug der Zeitschrift FORUM KIRCHENMUSIK und betragen: 40 € für Einzelpersonen 20 € für Schüler, Studenten, Auszubildende bei Nachweis Kontakt Präsidentin Christiane Schwerdtfeger, Hannover Telefon: 0511 - 575865 E-Mail: christianeschwerdtfeger@ kirchenmusikerverband-hannover.de Weiterführende Informationen unter www.kirchenmusikerverband-hannover.de | 175 Unsere laufenden Aktivitäten Spendenaktionen: Unser Verband beteiligt sich an der Jahresspendenaktion des Gesamtverbandes (VeM), der insbesondere die KirchenmusikerkollegInnen in den Kirchen Osteuropas unterstützt. In diesem Rahmen hat unser Verband seit 1993 auch der Kirchenmusikausbildung in Estland geholfen. Die hierbei entstandenen persönlichen Kontakte garantieren den vollen Transfer aller Mittel und Sachspenden. Wegen des sich wandelnden Berufsbildes „Kirchenmusik“ entwickelten wir einen Strukturplan für Kirchenmusik, einen Katalog zur Bewertung und Errichtung von Kirchenmusikstellen. Der Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik (AGK) und wie Sie uns erreichen Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik im Michaeliskloster Hildesheim – Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-550 Fax 05121-6971-555 E-Mail: [email protected] Homepage: www.michaeliskloster.de Darüber hinaus geben wir Hilfestellung in dienstrechtlichen Angelegenheiten und sind Mitglied im Vorstand des Vereines kirchlicher Mitarbeiter. Mitgliedsbeiträge 40,00 € pro Jahr 20,00 € pro Jahr für Schüler / Studenten / Auszubildende Kontakt Präsidentin Christiane Schwerdtfeger, Hannover Telefon: 0511 – 575865 E-Mail: christianeschwerdtfeger@ kirchenmusikerverband-hannover.de 1 76 | Prof. Dr. Jochen Arnold, geb. 1967, Studium der ev. Theologie in Tübingen und Rom sowie der Kirchenmusik (A-Prüfung) an der Hochschule für Musik Stuttgart. Promotion zum Verhältnis von Theologie und Liturgie an der Universität Tübingen. 1993–2001 Kantor und Vikar in Reutlingen. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen mit dem professionellen Ensemble Gli Scarlattisti (www.scarlattisti.de), das 1995 gegründet wurde. 2002–2003 Lehrtätigkeit in der Vikarsausbildung am Pfarrseminar der Württ. Landeskirche in Stuttgart (Bereich Gottesdienstgestaltung, Pastoraltheologie, Kasualien). Seit 1.1.2004 Direktor des Michaelisklosters Hildesheim. Zahlreiche Veröffentlichungen zu liturgischen und kirchenmusikalischen Themen, u.a. als Herausgeber der Reihe „gemeinsam gottesdienst gestalten“ des LVH (mittlerweile 24 Bände). 2008: Habilitation über Bachs Kantaten an der Universität Leipzig. Dort ist J. Arnold Privatdozent für Systematische und Praktische Theologie. Seit 2014 ist Arnold Honorarprofessor für Musikvermittlung an der Universität Hildesheim. Mitarbeit beim DEKT, bei der Liturgischen Konferenz, Mitherausgeber der Zeitschrift Musik und Kirche, Liturgiebeauftragter der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa (Leuenberg) mit 107 Gliedkirchen. Tel. 05121-6971-570 [email protected] | 177 Fritz Baltruweit, geb. 1955, Studium der ev. Theologie und Musikwissenschaft in Göttingen, Vikariat beim Deutschen Evangelischen Kirchentag, 1984–92 Gemeindepastor in Garbsen, 1992–98 Studienleiter am Predigerseminar im Kloster Loccum, 1998–2001 Referent für Liturgie und Musik im Evangelischen EXPO-Büro und Programmgestalter im Christus-Pavillon, seit 2001 im Referat für Projekte und Öffentlichkeitsarbeit im Haus kirchlicher Dienste. Langjähriger Mitarbeiter beim Deutschen Evangelischen Kirchentag, beim Lutherischen Weltbund und beim Ökumenischen Rat der Kirchen. Verschiedenste Veröffentlichungen, u.a. liturgische Bücher wie die Reihe „Gemeinde gestaltet Gottesdienst“, Liederbücher, CDs (www.studiogruppe-baltruweit.de). Tel. 05121-6971-540, 0511-1241-753 [email protected] oder [email protected] Hans-Joachim Rolf, geb. 1960, Kirchenmusiker (A-Prüfung); seit der Jugend als Organist und Chorleiter tätig, 1984–91 Gymnasiallehrer und Kirchenmusikdirektor am Paul-Gerhardt-Gymnasium in Dassel, seit 1991 Landeskirchenmusikdirektor. 1991 bis 2002 Mitglied der hannoverschen Landessynode. 1985–2015 Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Hannover im Fach Liturgisches Orgelspiel. Kantor an St. Michael in Hildesheim. Im Michaeliskloster schwerpunktmäßig zuständig für die Fortbildung der hauptamtlichen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker. Tel. 05121-6971-520 [email protected] 1 78 | Wolfgang Teichmann, geb. 1952, Studium der Schulmusik, Kirchenmusik und Germanistik, 1982 bis 1993 Studienrat am Paul-Gerhardt-Gymnasium Dassel, seit 1993 Dozent und Kirchenmusikdirektor in der Arbeitsstelle für Gottesdienst und Kirchenmusik Hannover. Schwerpunkte: Aus-, Fort- und Weiterbildungsseminare im Bereich Kinderchor, Bandarbeit,Gospel etc.; Mitarbeit in der Initiative JazzRock-Pop in der Kirche, landeskirchliche CD-Projekte „Querschnitt“, Musicals für Kinder und Jugendliche. Tel. 05121-6971-560 [email protected] Christine Tergau-Harms, geb. 1963, Studium der ev. Theologie in Kiel und Marburg. Aufbaustudium zum Master of Sacred Theology (S.T.M) im Bereich Seelsorge und Beratung in Indianapolis/ USA. 1993–2001 Gemeindepastorin in Horstedt. 2001–2004 Referentin für geistliches Leben, Verkündigung und Fortbildung im Landesjugendpfarramt in Hannover. Sozialtherapeutin, Supervisorin DGSv*. Schwerpunkte: Gottesdienst und Spiritualität, meditative Gottesdienstformen, Fortbildungsseminare: liturgisch, theologisch, homiletisch; Gottesdienstberatung/Gottesdienstcoaching in der Region, Supervision, Herausgabe der Zeitschrift „Für den Gottesdienst“. Tel. 05121-6971-530 [email protected] | 179 Manuela Bach, Assistenz Direktor Tel. 05121-6971-504, Fax 05121-6971-555 [email protected] Birgit Garbe, Sekretariat Direktor Tel. 05121-6971-510, Fax 05121-6971-555 [email protected] Christine Hoppe, Bibliothek, Sekretariat Landeskirchenmusikdirektor Tel. 05121-6971-500, Fax 05121-6971-505 [email protected] Isabelle Holze, Sekretariat Tel. 05121-6971-550, Fax 05121-6971-555 [email protected] 1 80 | Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst im Michaeliskloster Hildesheim – Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3 31134 Hildesheim Homepage: www.michaeliskloster.de E-Mail: [email protected] Dr. Folkert Fendler, geb. 1961, Studium der ev. Theologie in Neuendettelsau, Tübingen und Heidelberg, Promotion über das Markusevangelium in Göttingen, Vikariat in Oldenburg, Gemeindepfarrer 1992–1999 in Hude (Oldb.), 1999–2005 in Lima (Peru) und 2005–2009 in Varel (Oldb.), Qualitätsbeauftragter der DGQ (Deutsche Gesellschaft für Qualität). Leiter des „Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst“ im Michaeliskloster. Tel. 05121-6971-571 [email protected] Dr. Hans-Jürgen Kutzner, Jg. 1951, Ausbildung zum Bildhauer, Studium der Ev. Theologie, daneben Kunstgeschichte und Christliche Archäologie in Göttingen und Genf, Promotion über das Thema „Liturgie als Performance?“. 25 Jahre Gemeindepfarrer. 2003-2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Gemeinsamen Arbeitsstelle für gottesdienstliche Fragen (GAGF) der EKD. Beauftragter für die Seelsorge an Iranerinnen und Iranern. Lehrbeauftragter für Architektur und Raumästhetik an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, Mitglied der OttoBartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau (OBAK) Berlin. Innerhalb des Qualitätszentrums: Bearbeitung der Frage nach Qualität von Kirchenbau und Kirchenraum. Tel.: 05121 - 6971-585 Mobil 0176/56930526 [email protected] | 181 Catharina Uhlmann, Jahrgang 1961. Nach dem Studium der Theologie (Berlin, Hamburg, Basel, Göttingen) Vikarin in Hannover-Döhren. Seit 1991 Pastorin in Bremerhaven, ab 2003 in HannoverHerrenhausen. Seit 1. April 2015 im Michaeliskloster als Referentin im Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst und beim Lektoren – und Prädikantendienst. Mitarbeit bei der Zeitschrift „Werkstatt für Liturgie und Predigt“ und in der Redaktion der Pastoralblätter. Kerstin Blank, Sekretariat Tel. 05121-6971-573 Fax 05121-6971-555 kerstin.blank.ekd@ michaeliskloster.de Arbeitsbereich Kindergottesdienst im Michaeliskloster Hildesheim – Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-457, Fax 05121-6971-157 E-Mail: [email protected] Homepage: www.michaeliskloster.de Dirk Schliephake, geb.1962, Studium der ev. Theologie, Diakoniewissenschaft und DiakoniManagement M.A. in Bethel und Heidelberg, Gastvikariat in der Ev.luth. Landeskirche Braunschweig. 1994–2006 Gemeindepastor in Solschen, Stedum und Groß Bülten, 2000–2006 stellv. Superintendent. Zehn Jahre Erteilung von Religionsunterricht und ab 1994 ehrenamtlich tätig in der Fortbildung von sozialpädagogischen Fachkräften. Seit 2006 Beauftragter der Ev.- luth. Landeskirche Hannovers für Kindergottesdienst. Leiter des Arbeitsbereichs Kindergottesdienst und der Bibelerzähler/in-Ausbildung. Bibliologe, Godly Play Erzähler, Mitglied der EKD-Plankommission für den Kindergottesdienst, musikalische und thematische Mitwirkung bei Kirchentags – und Kinderkirchentags-Projekten, verantwortlicher Herausgeber der Fachzeitschrift „KIMMIK“ und der beiden Fachreihen KIMMIK-Praxis und KIMIKK-PraxisGreenLine. Zahlreiche Veröffentlichungen. Schwerpunkte: Gottesdienste mit Kindern, Kindertheologie, tauforientierter Gemeindeaufbau, Bibel erzählen, Bibliolog mit Kindern, Abendmahl mit Kindern, Leichte Sprache und inklusive Gottesdienste. Tel. 05121-6971-457 [email protected] Bernd Hillringhaus, geb. 1957 Fachschule für Sozialpädagogik, theologisch-diakonische Ausbildung, nebenberufliche Weiterbildung zum Spiel-Theaterpädagogen, Haus Villigst/Burckhardthaus, Gelnhausen. Jugendreferent, Kirchenkreis Paderborn mit Schwerpunkt Kulturprojekte. Seit 1998 Referent für Spiel, Theater, Gestaltung und Bibliodrama im Haus kirchlicher Dienste. Weiterbildung zum Lehrbibliodramaleiter (GfB). Eigene künstlerische Tätigkeit und 1 82 | | 183 Performancearbeit im sakralen Raum. Ab 2008 Referent für Kunst und Kulturarbeit im Landesjugendpfarramt, seit Januar 2009 Referent im Arbeitsbereich Kindergottesdienst. Tel.: 05121-6971-580 [email protected] Katharina Reinhard, geb. 1980, Studium der Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig, Praktika und Assistenzen: Deutsches Theater Berlin, Schauspiel Leipzig, Theater Vorpommern Greifswald/Stralsund, verschiedene freie Theater. 2005-2008 Dramaturgin und Leiterin Öffentlichkeitsarbeit am Mittelsächsischen Theater Freiberg/ Döbeln, 2008-2013 Dramaturgin am Theater für Niedersachsen Hildesheim/Hannover. Seit der Konfirmandenzeit ehrenamtliche Arbeit in der jeweiligen Heimatkirchengemeinde: Kindergottesdienste, Mitglied im Gemeindebeirat und Ausschuss für Kirchengestaltung und Veranstaltungen, Mitarbeiterkreis, Entwicklung von Predigtreihen und vieles mehr. 2013 Lehrbeauftragte für Dramaturgie an der Universität Hildesheim. Seit Dezember 2013 Referentin im Arbeitsbereich Kindergottesdienst. Tel.: 05121-6971-451 [email protected] Manuela Riester, geb. 1980, Kombinierter Studiengang Sozialarbeit/ -pädagogik und Religionspädagogik und Diakonie an der Ev. Fachhochschule Hannover. 2007 Leitung der Ev.-luth. Kindertagesstätte der Paul-GerhardtKirchengemeinde in Hannover. 2008 Kinder- und Jugendmitarbeiterin der Ev. Christus-Kirchengemeinde Dortmund. 2010 Leitung der Ev.-luth. Sprachtherapeutischen Kindertagesstätte Stephanus II des Kirchenkreises Wolfsburg. Seit 2010 Referentin im Arbeitsbereich Kindergottesdienst. Tel.: [email protected] Das Posaunenwerk Posaunenwerk im Michaeliskloster Hildesheim – Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-400 Fax 05121-6971-444 E-Mail: [email protected] Homepage: www.michaeliskloster.de Telefonzeiten der Geschäftsstelle: Montag, Dienstag, Donnerstag 10–12 Uhr und 14–15 Uhr, Freitag 10–12 Uhr Marianne Gorka, geb. 1971, Landespastorin für die Posaunenchorarbeit. Studium der ev. Theologie in Bethel, Heidelberg und Göttingen, Vikariat in Ehlershausen (Predigerseminar Celle), 2001–2009 Gemeindepastorin in Balge-Schweringen (KK Nienburg) und Coppenbrügge (KK Hildesheimer-Land), 2009–2013 Studieninspektorin am Predigerseminar der Landeskirche Hannovers im Kloster Loccum, Schwerpunkt in Homiletik, Liturgik und Gemeindeleitung, seit 2001 Autorin für NDR-Rundfunkandachten, Beiträge, Andachten und Gottesdienstentwürfe in verschiedenen Büchern und Zeitschriften, Mitherausgeberin von „5 Minuten mit Gott. Denkanstöße für den Tag“. Seit August 2013 (erste) Landespastorin für die Posaunenchorarbeit, damit Vertreterin und Ansprechpartnerin für eine der größten Laienbewegungen unserer Kirche, selber seit Kindheit- und Jugendzeit aktive Bläserin und Sängerin in verschiedenen Chören, zur Zeit in der Michaeliskirchengemeinde Hildesheim, in direkter Nachbarschaft zum Michaeliskloster. Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-420, Fax 05121-6971-444 [email protected] Christine Gauer, Sekretariat Tel. 05121-6971-457 Fax 05121-6971-157 [email protected] 1 84 | | 185 Hayo Bunger, geboren 1981 in Leer (Ostfr.), studierte Instrumentalpädagogik und Künstlerische Ausbildung/Orchestermusik mit Hauptfach Posaune an der Hochschule für Musik Detmold. Vor Beginn der Tätigkeit als Landesposaunenwart im Sprengel Ostfriesland-Ems war er als Orchestermusiker (u.a. Zeitvertrag Staatstheater Kassel, Orchesterpraktikum Sächsische Staatskapelle Dresden), als Musiklehrer, Instrumentallehrer (Kreismusikschulen Cloppenburg und Leer) und als freiberuflicher Musiker tätig. Kolonistenweg 41, 26789 Leer Tel. 0491-79 69 98 83 [email protected] Hannes Dietrich, geb. 1985, 2004–2011 Studium der künstlerischen Ausbildung, Hauptfach Posaune, in Hannover und Ergänzungsstudiengang „Orchester und Sololiteratur“. Mitglied im Staatsorchester Hannover für die Spielzeit 07/08 und weitere Aushilfstätigkeiten in namhaften Orchestern, u.a. dem SWR Freiburg, dem Deutschen Symphonieorchester Berlin und dem Philharmonischen Orchester Lübeck. 1. Preisträger des „Deutschen Musikwettbewerbs“ 2011 mit dem Posaunenoktett „Trombone Unit Hannover“. Seit 2011 freischaffender Musiker, Instrumentallehrer an der Musikschule Schaumburger Märchensänger e.V. in Bückeburg und Leiter des Posaunenchores AhlemLimmer in Hannover. Dozententätigkeiten in semiprofessionellen Ensembles wie dem Landesjugendblasorchester Niedersachsen, dem Modern-Sounds-Orchester Seelze und dem Sinfonieorchester der Leibniz Universität Hannover. Verantwortlicher Leiter des seit 2007 jährlich stattfindenden einwöchigen „Posaune-Pur!“-Sommercamps. Sommer 2014 Abschluss der C-Kirchenmusikprüfung und seit September 2014 Landesposaunenwart in der Hannoverschen Landeskirche für den Bezirk Hildesheim. Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-430 [email protected] 1 86 | Christian Fuchs, geb. 1968, war von 1996–2006 als Landesposaunenwart für den Bezirk Hannover tätig, seit 2006 betreut er den Bezirk Osnabrück. Er schloss sein Instrumentalstudium im Hauptfach Trompete 1995 mit der Künstlerischen Reifeprüfung ab. Darüber hinaus legte Fuchs die Kirchenmusik C-Prüfung ab und ließ sich berufsbegleitend zum Mediator ausbilden. Wimmerstraße 9, 49152 Bad Essen Tel. 05472-8179581 [email protected] Reinhard Gramm, geb. 1961, ist seit 2003 Landesposaunenwart im Bezirk Stade. Der ausgebildete Einzelhandelskaufmann und studierte Posaunist und Kirchenmusiker arbeitete von 1987 bis 2003 als Kantor und Kreisposaunenwart im Kirchenkreis Gütersloh/Westfalen und als Instrumentallehrer und Chorleiter an der Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V. Ellhornstr. 2, 21784 Geversdorf Tel. 04752-844005, Fax 04752-844026 [email protected] Henning Herzog, geb. 1977, studierte Kirchenmusik, Operngesang und Alte Musik in Heidelberg, Hannover und Bremen. Parallel zum Studium gründete und leitete er mehrere Posaunenchöre und engagierte sich als Mitarbeiter bei der Badischen Posaunenarbeit (u. a. Leitung von Jungbläserfreizeiten und Mitwirkung im Auswahlchor). Im Bereich Vokalchorleitung war er als Dozent beim Niedersächsischen Chorverband sowie beim Landesmusikrat Niedersachsen tätig, wo er die Fächer Dirigieren und Musiktheorie unterrichtete. Als ausgebildeter Sänger ist ihm das gemeinsame Musizieren von Bläser- und Sängerchören ein besonderes Anliegen. Seit 2006 ist er Landesposaunenwart der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers für den Bezirk Hannover. Im November 2013 wurde er in den Musikausschuss des Ev. Posaunendienstes in Deutschland gewählt und ist in dieser Funktion Mitherausgeber der jährlichen Notenausgabe „Gloria“. Archivstr. 3, 30169 Hannover Tel. 0511-1241-143, Fax 0511-1241-123 [email protected] | 187 Günter Marstatt, geb. 1959, Studium Instrumentalpädagogik und künstlerisches Hauptfach Posaune an der Norddeutschen Musikakademie Detmold. Zahlreiche Konzerte sowie Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen mit verschiedenen Orchestern und Ensembles. 1985–95 Lehrauftrag an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford. 1987–90 Landesposaunenwart der Westfälischen Landeskirche, seit 1991 Landesposaunenwart in der Hannoverschen Landeskirche, Bezirk Göttingen. Auf dem Hagen 23, 37079 Göttingen Tel. 0551-38103809, Fax 0551-5316086 [email protected] Lennart Rübke, geb. 1984, Studium an der Hochschule für Musik Detmold in den Studiengängen Instrumentalpädagogik, Künstlerische Ausbildung und Master Orchesterspiel jeweils mit Hauptfach Posaune. Tätigkeiten als freischaffender Instrumentalpädagoge an Musikschulen, Orchestermusiker und Solist. Seit 2005 Mitglied im Ensemble Vinorosso (Weltmusik). Seit September 2014 Landesposaunenwart für den Bezirk Lüneburg. Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim [email protected] 1 88 | Martina Lietmeyer, Sekretariat Tel. 05121-6971-400 martina.lietmeyer@ michaeliskloster.de Petra Patz, Sekretariat Tel. 05121-6971-410 [email protected] Elke Schroedel, Sachbearbeiterin Tel. 05121-6971-375 [email protected] Pn. Andrea Mahlke Stellv. Landespastorin für die Posaunenchorarbeit Ringstraße 15, 21409 Embsen Tel. 04134-9009114 [email protected] | 189 Leitung der Tagungsstätte Dominic Bartels, geb. 1983, 2000 bis 2003 Ausbildung zum Koch, 2003 bis 2005 Ausbildung zum Hotelfachmann bei einer deutschen Hotelkette mit Schwerpunkt Reservierung und Rezeption. Seit 2005 als Serviceleiter in der Tagungsstätte des Michaelisklosters beschäftigt. 2013 als stellvertretende Leitung, seit 2014 Leiter der Tagungsstätte. So erreichen Sie uns Tagungsstätte im Michaeliskloster Hildesheim – Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik, Hinter der Michaeliskirche 5 31134 Hildesheim Tel. 05121-6971-300 Fax 05121-6971-320 E-Mail: [email protected] Homepage: www.michaeliskloster.de 1 90 | Alphabetisches Verzeichnis der Referentinnen und Referenten Prof. Dr. Jochen Arnold, Pfarrer und Kirchenmusiker, Referent im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, Direktor des Michaelisklosters Hildesheim Fritz Baltruweit, Pastor und Liedermacher, Referent im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, Michaeliskloster Hildesheim und im Haus kirchlicher Dienste, Hannover Ute Benhöfer, B-Kirchenmusikerin, Chorleiterin, Hildesheim Florian Benfer, Chordirigent, Stockholm Martin Bergau, Direktor des Zentrums für Seelsorge Hannover Prof. Dr. Andrea Bieler, Professorin für Praktische Theologie, Universität Wuppertal Christian Binder, Pfarrer, Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung, Villigst Maria von Bismarck, Schauspielerin/Regisseurin, Bremen Prof. Martin Böcker, Kreiskantor und Orgelsachverständiger, Stade Valentin Brand, Pianist und Kulturpädagoge, Hildesheim Andrea Braner, Pfarrerin, Arbeitsstelle für Kindergottesdienst in Kurhessen-Waldeck Bettina Braun, Theaterpädagogin, TfN Hildesheim Ingo Bredenbach, KMD, Stiftskantor, Tübingen Dr. Holger Brülls, Kunsthistoriker, Erfurt Manfred Büsing, Religionspädagoge, Kirchentänzer, Hannover Anita Christians-Albrecht, Pastorin, Plattdeutsch-Beauftragte der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Burgdorf Wolfram Dawin, Lehrer, Referent für Globales und Interkulturelles Lernen Region Kassel Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW Kassel Joachim Dierks, Gospelkirche Hannover Robert Dörfer, Trompeter und Instrumentalpädagoge, Hannover Dr. Folkert Fendler, Pastor, Leiter des EKD-Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Tabea Fischle, Gesangsdozentin und Chorleiterin, Hannover Drea Fröchtling, Prof. Dr., Praktische Theologie, Fachschule für Interkulturelle Theologie Hermannsburg | 191 Christian Fuchs, Landesposaunenwart für den Bezirk Osnabrück, Michaeliskloster Hildesheim Anne Gidion, Pastorin, Leiterin des Gottesdienstinstituts der Nordkirche, Hamburg Marianne Gorka, Landespastorin für die Posaunenchorarbeit und Referentin im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, Michaeliskloster Hildesheim Reinhard Gramm, Landesposaunenwart für den Bezirk Stade, Michaeliskloster Hildesheim Dr. Verena Grüter, Expertin für den Interreligiösen Dialog durch Musik, Hamburg Erika Haake, UBUNTU-Multiplikatorin, Kirchweyhe Christine Hamburger, Sängerin und Chorleiterin, Hannover Evelyn Hartmann, Dirigentin, Dozentin, Chorcoach, Waddeweitz Ingo Hassenstein (Gitarrist, Hamburg) Herzog, Landesposaunenwart für den Bezirk Hannover, Michaeliskloster Hildesheim Dr. Aguswati Hildebrandt-Rambe, Pfarrer, Mission EineWelt, München Rüdiger Hille, Landesposaunenwert, Ev. Posaunenwerk Bremen Claudia Hillenbach, Dozentin für Blockflötenunterricht, Kassel Bernd Hillringhaus, Diakon, Referent im Arbeitsbereich Kindergottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Thomas Hirsch-Hüffell, Pastor und Schauspieler, Leiter des Gottesdienstinstituts der Nordkirche, Hamburg Helga Hoogland, Landesposaunenwartin, Bläserarbeit der Ev.-Ref. Kirche – Posaunenarbeit, Leer Gunnar Hoppe, Dipl.-Musikerzieher Jazz/Rock/Pop, Hannover Angela Hug, stellvertretende Direktorin an der Musikakademie der Stadt Kassel und Dozentin für Blockflöte, Kassel Martin Huss, Landesposaunenwart, Posaunenwerk Mecklenburg-Vorpommern, Barkow Andreas Jäckel, Pastor, Pewsum Prof. Dr. Werner Kahl, Fachbereich Ev. Theologie, Universität Hamburg Ellen Maria Kienhorst, Cellistin, Hannover Rebecca Klukas, Sängerin und Chorleiterin, Altenburg Anne Klocke, Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin nach Schlaffhorst-Andersen, Hildesheim Gerd Kötter, Kirchenmusikdirektor, Sacred Dancer, an der St.-Lukas-Kirche, München 1 92 | Dr. Hans-Jürgen Kutzner, Pastor und Bildhauer, Referent im EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Prof. Dr. Sung-Hee Lee-Linke, Studienleitung der Ev. Akademie im Rheinland, Köln Elke Lindemann, Kantorin an der Domsingschule Braunschweig Silke Lindenschmidt, Projektleitung Vision Kirchenmusik, Hildesheim Dr. Ralph Ludwig, ehem. Leiter der Redaktion „Religion und Gesellschaft im NDR“, Hannover Andreas Malessa, Hörfunk- und Fernsehjournalist bei ARD-Sendern, Dokumentarfilmer, Buchautor, Hochdorf Pastor Peter Sorie Mansaray, Afrikanisches Zentrum, Hamburg Silvia Marienfeld, Choreographin und Jugendchorleiterin, Berlin Günter Marstatt, Landesposaunenwart für den Bezirk Göttingen, Michaeliskloster Hildesheim Emmanuel Mdoma, Mission EineWelt, Neuendettelsau Ralf Meister, Bischof der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Prof. Dr. Michael Mönninger, Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig; Prof. Dr. Karin Nelson, Professorin für Orgel und Kirchenmusik, Oslo Kathrin Oxen, Pfarrerin, Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur, Wittenberg Ulf Pankoke, Projektleitung Vision Kirchenmusik, Lüneburg Werner Petersen, Landesposaunenwart, Posaunenmission Hamburg-Schleswig-Holstein, Glücksburg Reinhard Pikora, Pastor und Komponist, Hamburg Prof. Dr. Klaus Raschzok, Lehrstuhlinhaber für Praktische Theologie, Augustana-Hochschule, Neuendettelsau Daniel Rau, Landesposaunenwart, Posaunenmission Hamburg-Schleswig-Holstein, Preetz Katharina Reinhard, Dramaturgin, Referentin im Arbeitsbereich Kindergottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Dr. phil/Dr. theol. Monika Renz, Leiterin der Psychoonkologie am Kantonsspital St. Gallen Manuela Riester, Diakonin, Referentin im Arbeitsbereich Kindergottesdienst, Michaeliskloster Hildesheim Hans-Joachim Rolf, Landeskirchenmusikdirektor, Referent im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik, Michaeliskloster Hildesheim | 193 Markus Schaefer, Pastor, Landeskirchenamt Düsseldorf Andreas Schley, B-Kirchenmusiker Popularmusik, Thedinghausen Dirk Schliephake, Pastor, Leiter des Arbeitsbereichs Kindergottesdienst im Michaeliskloster Hildesheim und Beauftragter der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers für den Kindergottesdienst Henning Schlüse, Diakon und Dipl.-Pädagoge, Referent für Berufsgruppenarbeit und Gemeindeleitung im Haus kirchlicher Dienste, Hannover Prof. Dr. Helmut Schwier, Praktischer Theologe, Universität Heidelberg Andreas Selig, Gitarrenpädagoge, Düsseldorf Christian Syperek, Landesposaunenwart Ev. Kirche der Pfalz, Landau Markus Stockhausen, Trompeter und Komponist, Köln Christian Strohmann, Landesposaunenwart, Posaunenwerk der Ev.-luth. Kirche in Oldenburg, Oldenburg Bettina Strübel, Kantorin Interreligiöser Chor, Frankfurt Barkev Taslanian, Leiter des Fayah-Chors, Beirut Marlies Teichmann, Sängerin, Hannover Nico Teichmann, Toningenieur, Leipzig Sebastian Teichmann, Musikpädagoge, Münster Wolfgang Teichmann, Kirchenmusikdirektor, Referent im Michaeliskloster Hildesheim Christine Tergau-Harms, Pastorin, Gestaltsozialtherapeutin, Supervisorin DSVG*, Referentin im Michaeliskloster Hildesheim Rolf Tischer, Gemeindepfarrer, Berlin Phuong Tran, Ev. Tin-Lanh-Gemeinde, Hannover Catharina Uhlmann, Pastorin, Referentin im Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst und im Lektorenund Prädikantendienst, Michaeliskloster Marianne Vier, Märchenerzählerin der Europäischen Märchengesellschaft, Detmold Prof. Dr. Raimund Vogels, Musikethnologe, Direktor des Centers of Worldmusic, der Stiftung Universität Hildesheim Oliver Vorwald, Radiopastor beim NDR Hannover Gabriele Westhoff, Musikpädagogin an der Musik- und Kunstschule Remscheid Mag. Dr. Manuela Widmer, Lehrende für elementare Musik und Tanzpädagogik, Universtität Mozarteum Salzburg Matthias Wöhrmann, Pastor, Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung im Landeskirchenamt Hannover Matthias Wolff, Pastor, Elim-Gemeinde, Hamburg 1 94 | Kontakt Anschrift: MICHAELISKLOSTER HILDESHEIM Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3-5 31134 Hildesheim Internet:www.michaeliskloster.de Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik Telefon: 0 51 21 / 6971-550 E-Mail: [email protected] Bibliothek Telefon: 0 51 21 / 6971-500 E-Mail: [email protected] EKD-Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Telefon: 0 51 21 / 6971-573 E-Mail: [email protected] Arbeitsbereich Kindergottesdienst Telefon: 0 51 21 / 6971- 457 E-Mail: [email protected] Posaunenwerk Telefon: 0 51 21 / 6971-400 E-Mail: [email protected] Tagungsstätte Telefon: 0 51 21 / 6971-300 E-Mail: [email protected] Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Michaeliskloster Hildesheim Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst Arbeitsbereich Kindergottesdienst Posaunenwerk Fortbildungseinrichtungen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Redaktion und Anzeigenverwaltung: Birgit Garbe Versand: Birgit Garbe, Isabelle Holze, Peter Schröder Druck: Leinebergland Druck, Alfeld Auflage: 11.000 Ex. Grafik-Design + Layout: Design Studio Lutz Engelhardt, Hildesheim Fotos: Ahrensmeier, Baltruweit, Blanke, Fuchs, M. Gorka, Lindenschmidt, Marstatt, Ostermeier (lichtemomente.net), Ortmeyer, Schliephake, Schormann, Stockhausen, Teichmann. | 195 Widerrufsbelehrung und Allgemeine Geschäftsbedingungen für Seminaranmeldungen des Michaelisklosters I. Widerrufsbelehrung Widerrufsrecht Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das auf der Homepage hinterlegte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Folgen des Widerrufs: Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht. Besonderer Hinweis: Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben. 96 19 6 | II. Allgemeine Geschäftsbedingungen § 1 Geltungsbereich Für alle geschäftlichen Kontakte zwischen Michaeliskloster und seinen Teilnehmern gelten ausschließlich die nachstehend aufgeführten Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebedingungen (AGB) in der jeweils gültigen Fassung. Abweichungen von diesen Bedingungen und Nebenabreden bedürfen der Schriftform. Abweichende Allgemeine Geschäftsbedingungen der Teilnehmer werden zurückgewiesen. Mit Ihrer Anmeldung zum Seminar erkennen Sie diese AGB an. § 2 Anmeldemöglichkeiten Für alle Veranstaltungen sind Anmeldungen mit kompletten Angaben der Teilnehmenden erforderlich. Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen dafür zur Verfügung: • Online-Anmeldung über www.michaeliskloster.de • schriftlich unter Nutzung unserer Anmeldeformulare für den jeweiligen Arbeitsbereich aus den Veröffentlichungen des Michaelisklosters (z.B. Jahresprogramm, Fachzeitschrift KIMMIK) • E-Mail unter Nutzung der download-Formulare unserer Homepage • per Fax an die jeweilige Geschäftsstelle. Nur vollständig ausgefüllte Anmeldungen werden berücksichtigt. § 3 Anmeldeverfahren Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Eingang der Anmeldungen. Dennoch behalten wir uns vor, eine Auswahl nach fachund seminarbezogenen Kriterien vorzunehmen. Sollte eine Veranstaltung zum Zeitpunkt der Anmeldung bereits ausgebucht sein, werden die Angemeldeten auf einer Warteliste vorgemerkt. Bitte melden Sie sich nur zu einem Seminar an, wenn Sie die gesamte Dauer anwesend sein können. Ausnahmen sind nur nach persönlicher Absprache möglich. § 4 Ausfall einer Veranstaltung Kann eine Veranstaltung nicht stattfinden, auch aus Gründen, die das Michaeliskloster zu vertreten hat (z.B. zu geringe Teilnehmerzahl oder Ausfall der Referentin/des Referenten) wird das Michaeliskloster von der Verpflichtung zur Leistung freigestellt. Wird eine Veranstaltung abgesagt, erhalten die Angemeldeten eine Mitteilung. Weiter gehende Ansprüche an das Michaeliskloster sind ausgeschlossen. Geleistete Seminarbeiträge werden im vollen Umfang zurück bezahlt. | 197 § 5 Benachrichtigung bei Teilnahme Sie erhalten eine schriftliche Benachrichtigung nach dem Anmeldeschluss, ob Sie an dem gewünschten Seminar teilnehmen können. Diese beinhaltet ausführliche Informationen zum Seminar und die Rechnung. § 6 Zahlungsbedingungen Nach Erhalt der Rechnung ist diese umgehend zu überweisen. Wenn der Seminarbeitrag bis zum Zahlungsziel nicht eingegangen ist, behalten wir uns vor, den Seminarplatz anderweitig zu vergeben. § 7 Abmeldung/Ummeldung/Rücktritt Abmeldungen werden nur schriftlich entgegen genommen. Das selbstständige Austauschen der Teilnehmenden ist nicht möglich. Ummeldungen werden wie Neuanmeldungen behandelt. Bei Abmeldungen nach Anmeldeschluss wird eine Bearbeitungsgebühr von 30% des Teilnehmerbeitrages jedoch mindestens 20,00 € erhoben. Bei Abmeldungen innerhalb der letzten 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung wird der volle Teilnehmerbeitrag fällig, sofern kein neuer Teilnehmer den Platz füllen kann. § 8 Hinweise zur Datenverarbeitung Wir erheben im Rahmen der Abwicklung von Verträgen Ihre bei der Anmeldung hinterlegten Daten. Dabei beachten wir die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes. Ihre Daten werden nur für die Seminarverwaltung gespeichert und nicht an Dritte weiter gegeben. Nur mit Ihrer Zustimmung tragen wir Ihren Namen, Wohnort, Ihre E-Mailadresse und Telefonnummer in eine interne Liste ein, die wir zur Ermöglichung einer Kontaktaufnahme, z.B. zur Bildung von Fahrgemeinschaften, mit den Teilnahmeunterlagen an die Teilnehmenden versenden. § 9 Foto- und Videoaufzeichnung Mit Ihrer Zustimmung werden während unserer Veranstaltungen Foto- und Videoaufnahmen gemacht. Die Gewährung der Nutzungsrechte erfolgt zeitlich unbeschränkt und erstreckt sich ausdrücklich auf das Recht, diese Aufnahmen in den Michaelisklostermedien zu verwenden. Die Nutzung kann jederzeit widerrufen werden. § 10 Finanzierung und Bildungsurlaub Die meisten unserer Seminare sind bereits subventioniert. Die mit A gekennzeichneten Kurses werden in pädagogischer Verantwortung der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) Niedersachsen – Landeseinrichtung – durchgeführt und von dort bezuschusst. Kurse mit Anspruch auf Bildungsurlaub sind entsprechend gekennzeichnet. 198 | Anmeldeformulare Nebenamtlich Ja Nein Ich möchte vegetarisch verpflegt werden. Ehrenamtlich Hauptamtlich von Nebenamtlich Ja Nein Ich möchte vegetarisch verpflegt werden. Instrument bzw. Instrumentalstimme: Antwort an: AGK im Michaeliskloster, Hinter der Michaeliskirche 3-5, 31134 Hildesheim, Tel. 05121-6971-550, Fax 05121-6971-555 Ort, Datum, Unterschrift § 9 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu § 8 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Geschäftsbedingungen (Seite 196 ff.) an Bitte alle Felder deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen! Übernachtung Singstimme: Hauptamtlich Ehrenamtlich Kirchliche Tätigkeit: bis Zugehörigkeit Landeskirche von Beruf Telefon, e-mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Thema Anmeldung Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik (AGK) zum Seminar Nr. EZ Geburtstag EZ Geburtstag Antwort an: Zentrum für Qualitätsentwicklung, Hinter der Michaeliskirche 3-5, 31134 Hildesheim, Tel. 05121-6971-573, Fax 05121-6971-555 Ort, Datum, Unterschrift § 9 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu § 8 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Geschäftsbedingungen (Seite 196 ff.) an Bitte alle Felder deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen! Übernachtung Kirchliche Tätigkeit: Beruf Telefon, e-mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Thema Anmeldung Zentrum für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst zum Seminar Nr. DZ (auf Anfrage) Kopiervorlage DZ (auf Anfrage) bis Kopiervorlage Nebenamtlich Ja Nein Ich möchte vegetarisch verpflegt werden. Instrument bzw. Instrumentalstimme: Ja Nein Ich möchte vegetarisch verpflegt werden. Kirchenkreis: bis EZ Geburtstag in EZ Geburtstag DZ (auf Anfrage) Kopiervorlage DZ (auf Anfrage) Kopiervorlage (bei Minderjährigen d. gesetzl. Vetreter) Antwort an: Arbeitsbereich Kindergottesdienst im Michaeliskloster, Hinter der Michaeliskirche 3-5, 31134 Hildesheim, Tel. 05121-6971-457, Fax 05121-6971-157 Ort, Datum, Unterschrift § 9 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu § 8 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Geschäftsbedingungen (Seite 196 ff.) an Bitte alle Felder deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen! Übernachtung Kirchengemeinde: Hauptamtlich Nebenamtlich Kirchliche Tätigkeit: Ehrenamtlich Landeskirche von Beruf Telefon, e-mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Thema Anmeldung Arbeitsbereich Kindergottesdienst zum Seminar Nr. Antwort an: AGK im Michaeliskloster, Hinter der Michaeliskirche 3-5, 31134 Hildesheim, Tel. 05121-6971-550, Fax 05121-6971-555 Ort, Datum, Unterschrift § 9 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu § 8 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Geschäftsbedingungen (Seite 196 ff.) an Bitte alle Felder deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen! Übernachtung Singstimme: Hauptamtlich Ehrenamtlich Kirchliche Tätigkeit: bis Zugehörigkeit Landeskirche von Beruf Telefon, e-mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Thema Anmeldung Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik (AGK) zum Seminar Nr. DZ (auf Anfrage) (bei Minderjährigen d. gesetzl. Vetreter) Antwort an: Arbeitsbereich Kindergottesdienst im Michaeliskloster, Hinter der Michaeliskirche 3-5, 31134 Hildesheim, Tel. 05121-6971-457, Fax 05121-6971-157 § 9 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu § 8 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Geschäftsbedingungen (Seite 196 ff.) an Bitte alle Felder deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen! Übernachtung Ja Nein Ich möchte vegetarisch verpflegt werden. Kirchenkreis: Kirchengemeinde: Kirchliche Tätigkeit: Beruf Telefon, e-mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Ehrenamtlich Nebenamtlich Hauptamtlich Landeskirche von Thema Anmeldung Arbeitsbereich Kindergottesdienst zum Seminar Nr. Ort, Datum, Unterschrift EZ Geburtstag bis in Kopiervorlage Kopiervorlage Anmeldung „Posaunenwerk“ zu Seminar/Freizeit Nr. Thema von bis in Anschrift: Name, Vorname Straße, PLZ, Ort Telefon, e-mail Posaunenchor / Funktion Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer. Einzelzimmer auf Anfrage gegen Aufpreis und nach Verfügbarkeit möglich. Sollte ich meine Anmeldung nach Ablauf der Anmeldefrist zurückziehen, verpflichte ich mich zur Zahlung einer Ausfallgebühr (siehe Geschäftsbedingungen). Ich werde an dem kompletten Seminar teilnehmen. Im Ausnahmefall einer verspäteten Anreise oder früheren Abreise werde ich rechtzeitig vor Beginn des Seminars mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Bitte alle Felder deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen! Mit meiner Anmeldung erkenne ich Ihre Geschäftsbedingungen (Seite 196 ff.) an § 8 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu § 9 Ihrer Geschäftsbedingungen stimme ich zu Ort, Datum, Unterschrift Antwort an: Posaunenwerk im Michaeliskloster Hildesheim, Hinter der Michaeliskirche 3, 31134 Hildesheim, Tel.: 05121-6971-400, Fax 05121-6971-444 Teilnehmerliste (Bitte immer vollständig ausfüllen!) zur Anmeldung zu Seminar/Freizeit Nr. Name, Vorname, vollständige Adresse, Telefon, E-Mail 1 2 1 a/b geb. am m/w Nur auszufüllen bei Seminaren für Anfängerausbildung: a = Anfänger, b = Ausbilder Bildungsurlaubsbescheinigung für den Arbeitgeber nur bei gekennzeichneten Seminaren Instrument Stimme 2 Bläser/in seit BU veg. Essen Anmeldeformular „Posaunenwerk“ Die Seele zum Klingen bringen … Die Zeitschrift des Michaelisklosters Hildesheim Evangelisches Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Für alle, die gerne Gottesdienste gestalten Neue musikalische Erfahrungen in alten Mauern KONZERTREIHE DES MICHAELISKLOSTERS & DER KREUZGANG VOLLER LICHT UND MUSIK 2016 (Änderungen vorbehalten) Fr. 05.02.2016, 20 Uhr, Auditorium des Michaelisklosters Art und Weisen – vielfarbige Collagen von ernster und folkloristischer Musik Bartók und Kodály neben Klezmer und Liedern der Roma, mittelalterliche Bicinien und traditionelle Nigunim schaffen Raum für Improvisation. Die Lieder und Tänze sprühen vor Vitalität und Leidenschaft. Ausführende: Roswitha Dasch, Stimme. Katharina Müther, Akkordeon. Annette Siebert, Violine. Thomas Siebert, Oboen und Klarinetten. Eintritt: 12 € (erm. 8 €) Sa. 21.05.2016, 17–19 Uhr, Der Kreuzgang voller Licht und Musik Die Folksongs und Tänze aus alten Zeiten – Eine Zeitreise durch Europa mit Jörg Fröse (Ziehharmonika, Mandoline, Gitarre, Fidel, Hummel), Neuwesteel Eintritt frei Sa. 25.06.2016, 20 Uhr, St. Michael Sari Gelin – das Lied der Liebe – über Grenzen hinweg Ein interkulturelles Programm führt uns hinein in eine alte Geschichte aus dem Orient: Sari Gelin ist eine „Romeo-Julia-Story“ über die Liebe eines Christen zu einer Muslima. Zur „interaktiven“ Aufführung kommt armenisches, syrisches, iranisches und türkisches Liedgut u. a. mit dem Saz-Spieler Ibrahim Keivo und einem Streichquartett. In Kooperation mit Flüchtlingsinitiativen aus Hildesheim und Hannover (Mitwirkung im Chor). Ausführende: UNICANTO und Projektchor der VHS Hildesheim-Alfeld, Leitung: Jochen Arnold Eintritt: 12 € (erm. 8 €) Sa. 13.08.2016, 18 – 20 Uhr, im und vor dem Kreuzgang Gutes für Seele und Gaumen – den Sommer feiern Volkslieder-Sommersingen mit Fritz Baltruweit, Konstanze Kuß (Harfe, Flöte), Niko Kondschak (Percussion) und dem Turmbläser Michael Kostian Eintritt frei Sa. 17.09.2016, 20 Uhr, St. Michael Nun freut euch, lieben Christen g’mein – Vokalmusik von Michael Praetorius Ein farbiges Spektrum vom kleinen Concerto bis zum fünfchörigen Tutti – ein Fest der Klänge unter reformatorischen Vorzeichen. Ausführende: Gli Scarlattisti, Capella Principale Leitung: Jochen Arnold Eintritt: 20 € / 15 € (erm. 15 € / 12 €) So. 06.11.2016, 17 Uhr, St. Michael Orchesterkonzert mit Werken von Schubert und Harada Uraufführung von: Moto Harada, Klavierkonzert, a-Moll „St. Michaelis“; Franz Schubert, 5. Sinfonie Collegium Musicum Hildesheim; Moto Harada, Klavier; Leitung: Jochen Arnold Eintritt: 15 € (erm. 10 €) Sa. 03.12.2016, 17–19 Uhr, Der Kreuzgang voller Licht und Musik Adventsliedersingen – Musikalisches Innehalten im Advent mit Fritz Baltruweit, Valentin Brand (Piano) und Konstanze Kuß (Harfe und Flöten) Eintritt frei So. 18.12.2016, 17 Uhr, St. Michael Hugo Distler, Weihnachtshistorie u.a. Athesinus Consort, Berlin, Leitung: Klaus-Martin Bresgott Bitte überprüfen Sie die Termine/Anfangszeiten im Vorfeld unter www.michaeliskloster.de. Karten für alle Veranstaltungen erhalten Sie 45 Minuten vor Einlass an der Abendkasse. Im Vorverkauf oder auf Bestellung sind keine Karten erhältlich. Michaeliskloster Hildesheim Die Seele zum Klingen bringen Die Zeitschrift bietet: ■ Praxismaterialien, Gottedienstentwürfe, Lieder, Andachten, Predigten, u.v.m ■ Anregungen aus erprobten Gottesdienstprojekten ■ Musikalische und theologische Fachbeiträge Erscheint zweimal jährlich. Einzelpreis: 3,50 € Information/Bestellung unter 05121 - 6971-550 oder [email protected] www.michaeliskloster.de
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