Nr. 30 23. Juli 2015 Fr. 5.– LISELOTTE PULVER DIE GROSSE SCHAUSPIELERIN ÜBER IHR LEBEN SEITE 10 L es REISer E FARBENPRÄCHTIG IM TIERREICH DES PANTANALS SEITE 54 FITNESS-FUTTER GOJI-BEEREN UND CHIA-SAMEN SEITE 70 1.-AUGUST-PARTY DEKORATIONEN IN ROT UND WEISS SEITE 48 EDITORIAL LIEBE LESERINNEN LIEBE LESER IHR LACHEN IST LEGENDÄR. Und Liselotte Pulver 2015 mit Redaktor Daniel Röthlis berger (o.) und 2004 mit Chefredaktor Daniel Dunkel. Redaktor Balz Spörri (l.) und Kriminologe Manuel Eisner. Fotos: Michele Limina, Sophie Stieger, Michael Stahl sie hat es im Alter nicht verloren. Mit 85 Jahren lacht die grosse Schauspie lerin Liselotte Pulver noch immer viel und gern. «Mein Lachen reisst mich manchmal aus einer melancho lischen Stimmung», erzählt die Grande Dame des Schweizer Kinos in einem der seltenen Interviews, die sie noch gibt. Tatsächlich benötigte Redaktor Daniel Röthlisberger viel Geduld, bis Lilo Pulver endlich zusagte und ihn bei sich zu Hause in der Altersresidenz Burgerspittel in Bern empfing. Das letzte Interview mit Lilo Pulver hatten wir übrigens 2004 zu ihrem 75. Geburtstag geführt. Ein unvergessliches Erlebnis: Wir kehrten damals mit der Schauspielerin an die Originaldreh orte des grossen Heimatfilms «Uli der Knecht» zurück, in dem sie das Vreneli spielt. Auf den «GlunggenHof» und in den «Löwen» in Heimis wil. Dort lud mich Lilo Pulver gut gelaunt dazu ein, für einen Moment in die Rolle von Ueli zu schlüpfen und mit ihr zusammen die berühmte Wirtshausszene nachzustellen, wo Vreneli scheu und zögerlich ihre Gefühle für Ueli gesteht. Das Foto habe ich natürlich aufbewahrt (Spalte links) und zur Erinnerung nochmals ausgegraben. Erstaunlich, wie wenig Lilo Pulver sich seither verändert hat. Wie es ihr heute geht und was sie beschäftigt, lesen Sie im Interview ab SEITE 10. EINE GUTE NACHRICHT: Wir hören zwar tagtäglich von Mord und Totschlag, statistisch aber sind Gewaltdelikte in der Schweiz rück läufig. Friedlicher ist die Welt deshalb nicht geworden. Rund um den Globus nehmen innerstaatliche Kriege zu. Und die Gräueltaten des Islamischen Staates machen uns sprachlos. Der Schweizer Krimino loge Manuel Eisner ist Professor an der englischen Universität von Cambridge und untersucht seit Jahren die Entstehung von Gewalt im Kleinen wie im Grossen. Redaktor Balz Spörri wollte von ihm wissen, was Gewalt verursacht und wie sie verhindert werden kann. Ein span nendes Gespräch ab SEITE 26. Herzlich, Ihr Daniel Dunkel, Chefredaktor Schweizer Familie 30/2015 3 INHALT Nr. 30 vom 23.7.2015 – MIT TV TÄGLICH ➳ Menschen 10 Traumfänger.......................... 8 Nadja Zimmermann, Kochbuchautorin Liselotte Pulver glänzte 1955 in «Ich denke oft an Piroschka» – wie in Dutzenden anderen Filmen. Ein Gespräch mit der grossen Schauspielerin. Liselotte Pulver................... 10 Die Grande Dame des Schweizer Films Minigolf................................ 16 Die fünfköpfige Familie Wicki gewinnt Titel um Titel Noëmi Suter......................... 22 Die geistig behinderte Sportlerin will hoch hinaus ➳ Wissen 40 Wenig Aufwand, grosse Wirkung: 1.-August-Dekoration zum Selbermachen. 48 Manuel Eisner...................... 26 Der Kriminologe sagt, wie Gewalt reduziert werden kann ➳ Essen Bergküche............................ 32 Die köstlichen Gerichte der SAC-Hütten ➳ SchönerLeben Perlen................................... 40 Der Schatz aus der Muschel Auto....................................... 46 Der neue Volvo XC 90 1.-August-Deko.................... 48 Rot-Weiss ist Trumpf beim Feiern ➳ Reisen Juwelen des Meeres: Schmuck aus Perlen ist zeitlos schön und jeder Frau eine Zier. 54 Pantanal............................... 54 Das grandiose brasilianische Schwemmlandgebiet Weekendtipp........................ 67 Auf dem Habsburgerweg lebt Geschichte auf Les e PAN rreise T Seit ANA e 64 L /6 5 ➳ Gesundheit 70 Von Aronia-Beeren bis Quinoa: Superfoods sind in Mode. Was bewirken sie tatsächlich? Weite und Wildnis erleben: Im brasilianischen Pantanal ist das Paradies ganz nah. Powerfood............................ 70 Chia-Samen, Goji-Beeren und ihre Alternativen ➳ Medien Tipp der Woche.....................74 The Nashville Cats – die Musiker der Stars ➳ Rubriken Familie der Woche........................5 Aus dem Fotoalbum......................9 Sudoku.........................................47 6 Schweizer Familie 30/2015 Spielspass...................................66 Medientipps.................................74 Rätsel...........................................76 Leserforum..................................79 Marktplatz...................................80 Horoskop......................................82 Impressum..................................82 Gewinnen Sie.............................. 83 Titelfoto: Sophie Stieger, Reto Albertalli, Marcel Koch; Fotos Inhalt: adolph press, Interfoto, Marcel Koch, Fotolia, Reto Albertalli MENSCHEN «Dürfte ich wählen, wäre ich gern nochmals 20»: Liselotte Pulver, 85. SCHAUSPIELSTAR Liselotte Pulver, 85, ge hört zu den berühmtes ten Schweizer Schau spielerinnen. Sie hat in über 50 Filmen mit gewirkt, spielte auf der Bühne zahlreiche Rol len. In Deutschland wurde sie mit Filmen wie «Ich denke oft an Piroschka» oder «Das Wirtshaus im Spessart» zum Publikumsliebling. In der Schweiz als Vreneli in den Gotthelf Filmen «Uli der Knecht» und «Uli der Pächter». Liselotte Pulver war über 30 Jahre mit dem 1992 verstorbenen deutschen Schauspieler Helmut Schmid verhei ratet. Sie lebt heute in der Altersresidenz Burgerspittel in Bern. Ihr Sohn MarcTell, 53, wohnt mit seiner Familie in Pulvers ehe maligem Wohnsitz in Perroy VD. 10 Schweizer Familie 30/2015 MENSCHEN «ICH LACHE SOGAR, wenn ich traurig bin» Die Grande Dame des Schweizer Kinos hat in vielen Filmen ihr komödiantisches Talent bewiesen und das Publikum entzückt. Mit 85 hat LISELOTTE PULVER den Humor noch immer nicht verloren – auch wenn ihr das Älterwerden schwerfällt. Interview Daniel Röthlisberger Frau Pulver, Sie sind eine der Grossen des Schweizer Films. Nun sind Sie 85. Wie fühlt sich das an? Ich staune, dass mein Körper noch so gut funktioniert. Ich fühle mich gesund. Ausser einem Hühnerauge habe ich keine Beschwerden. Dafür bin ich dankbar. Dabei haben Sie schon vor Jahren erklärt, das Alter habe fast nur Nachteile. Das finde ich heute genau so. Ich möchte noch vieles machen: in ferne Länder reisen oder auf einem braven Pferd reiten. Doch ich kann das nicht mehr tun, weil es zu anstrengend, zu teuer oder zu gefährlich ist. Und ich habe Mühe mit meinem Aussehen. Fotos Sophie Stieger Inwiefern? Ich sehe einfach immer älter aus. Da kann ich mich schminken, so viel ich will. Von hinten sehe ich zwar noch jung aus. Aber wenn ich mich umdrehe, dürfte der, der hinter mir hergeht, ziemlich enttäuscht sein. Sie übertreiben. Das mag sein. Aber ich habe das auf der Strasse schon öfter erlebt. Wenn mir ein Mann gefällt und ich ihn näher ins Auge fasse, nimmt er keine Notiz mehr von mir. Läuft einfach an mir vorüber. Daran merke ich, dass ich alt bin. Früher haben mir die Männer noch nachgeschaut. Trauern Sie Ihrer Jugend nach? Nachtrauern ist ein starkes Wort. Aber wenn ich wählen dürfte, wäre ich gern nochmals 20. Welche Vorteile hat das Älterwerden? Ich muss nicht mehr, ich darf. Ich bin gelassener geworden. Und ich kann auf meine Erfahrungen zurückgreifen und mache einen Blödsinn nicht ein zweites Mal. Woran denken Sie? Früher habe ich stets zu viel Geld ausgegeben. Habe für andere bezahlt. Heute bin ich zurückhaltender. Ich rechne, mache eine Buchhaltung und ein Budget, das ich einhalte. Sie leben in der Altersresidenz Burgerspittel in Bern. Wie füllen Sie Ihre Tage aus? Schweizer Familie 30/2015 ➳ 11 MENSCHEN «Uli der Knecht», 1954: Heinrich Gretler, Liselotte Pulver, Hannes Schmidhauser (v. l.). «Kohlhiesels Töchter», 1962: Liselotte Pulver spielt in einer Doppelrolle. «Ich denke oft an Piroschka», 1955: Liselotte Pulver mit Gunnar Möller. Ich gebe meinem Tag eine Struktur. Ich ziehe mich an, schminke mich, esse Frühstück, räume auf. Ich mache meine Fitnessübungen und autogenes Training. Nach dem Mittagessen lege ich mich hin, unternehme dann einen Spaziergang. Und abends führe ich Tagebuch. Was gibt Ihnen das Schreiben? So trainiere ich mein Gedächtnis. Ich verarbeite Ereignisse, lege Namen und Orte ab. Und wenn mir etwas nicht mehr einfällt, lese ich es nach. Wie brechen Sie aus dem Alltag aus? Ich treffe meinen Bruder Emanuel zum Mittagessen. Besuche meine Schwester Corinne im Kanton Freiburg. Oder ich fahre zu meinem Sohn Marc-Tell und seiner Familie, die jetzt in meinem Haus in Perroy am Genfersee wohnen. Sie sind gern auf vier Rädern unterwegs. Das stimmt. Ich liebe das Autofahren. Meinen alten Mercedes habe ich mit 466 000 Kilometern ins Museum gegeben. 12 Schweizer Familie 30/2015 Nun fahre ich einen gebrauchten Mercedes 300 Kombi. Autofahren ist für mich Erholung. Ein Gefühl von Freiheit. Viele Menschen sind im Alter einsam. Sie auch? Ich fühle mich manchmal allein. Mir fehlt ein Partner an meiner Seite, mit dem ich mich austauschen, bei dem ich Rat holen kann. Und ich vermisse meinen Mann Helmut, der vor 23 Jahren viel zu früh starb. Er war meine grosse Liebe. Würden Sie sich gerne nochmals verlieben? Warum denn nicht? Doch ich habe hohe Ansprüche. Mein Traummann müsste sein wie Helmut. Er müsste mir intellektuell überlegen sein und erst noch gut aussehen. Das ist schwer zu finden. Zudem gehe ich nicht mehr oft aus. Habe kaum noch Gelegenheit, jemanden kennenzulernen. Ihre Zuschauer haben sich immer wieder in Sie verliebt. Bekommen Sie heute noch Liebesbriefe? Ich erhalte Fanpost. 200 bis 300 Briefe pro Jahr. Darunter sind auch Liebeserklärungen und sogar Heiratsanträge. Die kommen meist von älteren Semestern. Wie reagieren Sie auf die Fanpost? Ich schicke eine Autogrammkarte mit einer Unterschrift. Meine Schwiegertochter geht mir dabei zur Hand. Jeder Fan bekommt eine Antwort. Denn ich freue mich auch an den Zuschriften. Sie zeigen, dass man mich noch nicht vergessen hat. Sie standen in vielen Rollen auf der Bühne und vor der Kamera. Wie stolz sind Sie auf Ihr Schaffen? Ich bin dankbar und doch nicht ganz zufrieden. Ich hätte es als Schauspielerin viel weiterbringen können, wenn ich etwas gescheiter gewesen wäre. Inwiefern? Ich hatte zwei Angebote für grosse Filme aus Hollywood. Für «Ben Hur» und für «El Cid». Beide lehnte ich ab, weil ich in Frankreich und in Deutschland für andere Filme unter Vertrag stand. Das habe ich ➳ Fotos: ddp images MENSCHEN «200 bis 300 Briefe erhalte ich pro Jahr. Darunter sind auch Liebeserklärungen und sogar Heiratsanträge.» Retrospektive zum 85. Geburtstag: Liselotte Pulver wird am 7. Dezember 2014 im Stadtkino Basel gefeiert (www.stadtkino.ch). Schweizer Familie 30/2015 13 MENSCHEN Umringt von Fans: Liselotte Pulver an der Retrospektive in Basel. später bitter bereut. Heute würde ich härter verhandeln, damit ich sowohl am einen wie am anderen Ort spielen könnte. Was hätte Sie an Hollywood gereizt? Die weite Welt. Ich hätte in internationalen Filmen spielen können. Aber das habe ich längst abgehakt. Denn ich bin mir nicht sicher, ob ich in Hollywood glücklich geworden wäre. Warum? Vielleicht wäre meine Karriere in Deutschland ins Stocken geraten. Und ich würde heute zwar in einer schönen Villa in Los Angeles sitzen, wäre aber geschieden und hätte zuschauen müssen, wie mein Mann mit einer Jüngeren abdampft. ratur verkörpern. Das war eine Ehre. Ich mochte aber auch das Drama «Der letzte Sommer». Am meisten aber liebte ich die Hosenrollen. Da war ich am besten. Sie haben über 50 Filme gedreht. Welcher ist Ihnen der liebste? Fühlten Sie sich in Hosen wohler als im Rock? «Kohlhiesels Töchter» gehört zu meinen Lieblingsfilmen. Da durfte ich eine Hässliche und eine Schöne spielen. In «Ich denke oft an Piroschka» war ich ein ungarisches Landmädchen. Beide Filme feierten grosse Erfolge. In den Uli-Filmen durfte ich Lite- Nein. Aber ich war damals eine Ausnahme, dass ich als junge Frau Knaben spielte. In den Hosen konnte ich mein komödiantisches Talent ausleben. Sind Sie auch privat ein burschikoser Typ? ANZEIGE Für alle, die schon lange von einer Fleischpizza träumen. Die neue BBQ-Pizza bringt Abwechslung auf den Grill. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tzQ0sQQAcBq1bQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWLoQ7DMBBDv-gi-3JOdg2cyqqCqrxkGt7_o2VlA5af5OdtGyq481z3cz0GwQirPRk5lCreG9oIqFTFJDR2B7XgwRS617-PRQQSuH6OQUZerCa32cw5Ocrn9f4CP5Il7HoAAAA=</wm> Das ist gut. Seit 1869. Hol dir jetzt gratis deine Bell Summer Goodies. Sammelpunkte gibt’s auf Bell Barbecue-Produkten. www.bell.ch «Mein Lachen reisst mich manchmal aus einer melancholischen Stimmung.» Ich bin beherzt. Keck und manchmal auch dreist. Ich nehme vieles nicht so ernst und mache Dinge, die man nicht tun sollte. Können Sie ein Beispiel geben? Einmal bin ich mitten in einer Talkshow aufgestanden und habe dem Talkmaster einen Kuss gegeben. Der war völlig platt. Taten Sie das spontan? Ja. Aber ich wusste auch, dass die Leute lachen müssen. Früher wollte ich Tragödin werden, weil ich meine Tränen auf Befehl fliessen lassen konnte. Doch erst später merkte ich, dass mein Talent im Lustigsein liegt. Ich bringe gern Menschen zum Lachen. Und Ihr ansteckendes Lachen ist berühmt. Ich muss über alles lachen. Über Sätze, die ich sage. Über komische Situationen. Ich lache sogar, wenn ich traurig bin. Ist Lachen für Sie so etwas wie Therapie? Nein. Aber mein Lachen reisst mich manchmal aus einer melancholischen Stimmung. Wenn auch nur für einen kurzen Moment. Privat mussten Sie mit Schicksalsschlägen fertig werden. 1989 stürzte Ihre Tochter Melisande von der Münsterplattform in Bern in den Tod. Drei Jahre später starb Ihr Mann Helmut Schmid an einem Herzinfarkt. Das sind die Dramen meines Lebens. Menschen zu verlieren, die man so sehr liebt, das tut unendlich weh. Darüber kommt man nie weg. Und wenn man das eigene Kind zu Grabe tragen muss, ist das das Schlimmste, was einem widerfahren kann. Wie haben Sie die Verluste verarbeitet? Die Zeit heilt Wunden. Auch bei mir. Ich versuchte, irgendwie weiterzuleben. Um zu vergessen, stürzte ich mich in die Arbeit. «Mir hat der Glaube geholfen», sagten Sie in einem Interview. Ohne den Glauben wäre ich nicht mit diesen Schicksalsschlägen fertig geworden. Ich habe einen starken Glauben. Der gab mir Kraft und Halt. Trost und Zuversicht. Wie leben Sie Ihren Glauben? Ich bete jeden Abend vor dem Einschlafen das Vaterunser. Und ich halte Zwiesprache mit Gott. Ich äussere meine Ängste, meine Hoffnungen und Wünsche. Und nun wünschen Sie sich ein langes Leben? Wenn ich gesund bleibe, möchte ich hundert Jahre alt werden. Ich hänge am Leben. Was macht Ihr Leben lebenswert? Ich freue mich an kleinen Dingen. An einem neuen Kleid. Ich freue mich aufs Essen. Auf den Nachmittagsschlaf. Auf einen Schwatz mit meinen Liebsten. Denken Sie an den Tod? Hier im Burgerspittel werde ich immer wieder mit dem Tod konfrontiert. Doch die Gedanken an meinen eigenen Tod verdränge ich. Denn ich fürchte mich ein wenig davor. Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod? Ich möchte gern glauben, dass ich ins Paradies komme. Doch meine Vernunft sagt mir, dass es so etwas nur in unserer Fantasie gibt. Vielleicht werde ich aber nach dem Tod meinen Mann und meine Toch● ter wiedersehen. Schweizer Familie 30/2015 15 Haben Sie nun Lust, in einer richtigen «Schweizer Familie» zu blättern? Jetzt abonnieren
© Copyright 2024 ExpyDoc