Der folgende Bericht ist in der Ausgabe 6/2008 des Magazins Modell AVIATOR erschienen. www.modell-aviator.de ELEKTROFLUG Sexy Racer F-1 Kelly 70 von Kyosho Red Bull Air Race – klar, das ist uns Europäern ein Begriff. Reno? Da fliegen die doch auch irgendwie schnell, oder? Ja, tun sie. Und das gleich in sechs Klassen. Mit der F-1 Kelly 70 hat sich Kyosho einen Reno-Racer aus der „Formel 1“ der Nevada-Wüstenheizer zum Modellieren ausgesucht. Text und Fotos: Alexander Kloz Im September geht über der Wüste von Nevada so richtig die Post ab. Bekannt unter der ein gängigen Bezeichnung Reno Races finden dann die jährlichen National Championship Air Races statt. Natürlich – wie könnte es in den USA anders sein – mit viel Pomp und Show sowie einer hervorragenden Organisation. Bei den Rennen handelt es sich um einen Pylonenkurs, der in Form einer Kreisbahn aufgestellt ist. Indi anapolis lässt grüßen. Auch wenn die euro päische Formel 1 als Autorennen in den USA recht unbekannt ist, gibt es bei den Reno Air Races eine Rennklasse, die sich diesen Namen geborgt hat. Irgendwie muss das wohl als Pa rodie auf die Autoklasse verstanden werden, denn die Reno F1 stellt die kleinsten und schwächsten Flugzeuge beim Rennen. Sind sonst bis zu 4.000 PS keine Seltenheit, müssen die Kleinen mit maximal 100 PS auskommen. Es versteht sich also von selbst, dass diese Flugzeuge in jeder Hinsicht sehr stark optimiert sein müssen, um gegen ihre Klassenkontrahen ten bestehen zu können. Kurvenreich Uns Modellflieger freut’s, sind wir doch eben falls immer darauf erpicht, hier und dort noch ein Grämmchen zu sparen oder dies und jenes zu verbessern, um unsere Modelle möglichst lange in der Luft halten oder mehr Leistung aus ihnen herausholen zu können. Somit hat Kyosho sich eine Klasse zum Nachbau ausge sucht, der nachzueifern uns nicht unbekannt ist. Kyosho ist alles andere als ein Neuling im Modellbausektor. Man blickt auf viele erfolgrei che Jahre und eine große Erfahrung zurück. Dennoch ist die Kelly das erste Modell dieser Größe in Kyoshos Flotte, das einen komplett aus GFK gefertigten Rumpf besitzt. In Sachen Qualität gibt es hierbei nichts zu meckern, denn der Rumpf ist stabil, verstärkt wo nötig und bietet ein nahtloses, vierfarbiges Finish im Hochglanz-Look. Außerdem ist der Vollsymmetrisch, aber ungewöhnlich: Die größte Dicke erreicht das Profil erst bei der Hälfte seiner Tiefe Sauber geformt und bespannt sorgen die Winglets für eine stabile Fluglage Rumpf leicht, bringt er doch gerade einmal 580 Gramm auf die Waage, was etwa einem Drittel des gesamten Leergewichts entspricht. Die Formenbauer haben hier ganze Arbeit geleistet. Alles ist glatt, wohlgeformt und geht wunderbar ineinander über. Die Aero dynamik setzt sich in den Radverkleidungen fort, die ebenfalls aus GFK gefertigt und erstaunlich stabil sind. Konventionell hergestellt sind die beiden Trag flächenhälften. Aber nicht langweilig, denn Verschiedenes fällt positiv auf: Das Profil ist vollsymmetrisch, erreicht seine größte Dicke aber nicht im ersten Drittel, sondern erst auf der Hälfte seiner Tiefe. Winglets sind angeformt und versprechen Stabilität im Flug. Von der Wurzelrippe sowie von der Nasenleiste aus gesehen, sind die Flächen oben wie unten zu jeweils einem Drittel balsabeplankt. Das Höhenleitwerk ist ebenfalls konventionell als Balsafachwerk, jedoch unprofiliert erstellt und ebenso wie die Tragflächen sauber vierfarbig bespannt. Steckt man alle Teile versuchshalber zusammen, fällt ins Auge, dass Folien- und Lack farben des Rumpfs exakt zueinander passen, was beileibe keine Selbstverständlichkeit ist. Schön auch zu sehen, wie annähernd nahtlos der Rumpf in die Flächen übergeht. Die Anfor mung ist schlicht hervorragend gemacht. Wie bei Kyosho üblich, liegen dem Modell ein gro ßer Dekorbogen sowie eine sehr ausführliche und detaillierte Bauanleitung bei. Dann mal los. Ran ans Werk Das Hauptfahrwerk ist windschnittig, stabil und optisch ansprechend, federt aber stark ein 96 www.modell-aviator.de www.modell-aviator.de Wenn doch nur immer der ganze Flieger so schnell fertig wäre wie die Tragfläche! Aber es gibt eigentlich keinen Grund zu meckern. In etwas mehr als 20 Stunden steht die Kelly ab flugbereit auf der Werkbank. Schnell sind die Servos samt Verlängerungen in den Flächen Sind die Halteklötze verklebt, ist der Einbau der Servos schnell erledigt. Selbst die Löcher in der Abdeckung sind schon vorgebohrt verschwunden, die Querruder anscharniert und angelenkt. Für die Kräfteverteilung ist nach dem Zusammenfügen der Flächenhälften ein Verbinder aus zwei selbst zu verleimenden Schichten Sperrholz verantwortlich. Die Löcher für die Flächendübel sind schon gebohrt – beim Testmodell jedoch nicht symmetrisch, sodass Anpassungsarbeiten an den Bohrungen im Rumpf nötig waren. Der Versatz betrug jedoch nur wenig mehr als 1,5 Millimeter. Das Problem war schnell beseitigt und die Fläche konnte zum ersten Mal mit dem Rumpf ver schraubt werden. Die Einschlagmuttern sind schon im Rumpf versenkt und nehmen die zwei M3-Schrauben problemlos auf. Die Schraubengröße machte den Autor etwas stutzig, wird doch bei einem Mo dell dieser Größe normalerweise auf den nächst größeren Durchmesser zurückgegriffen. Doch bis heute kam es hierdurch beim Fliegen noch zu keinem Problem. Für einen optisch schönen Übergang zwischen Rumpf und Tragfläche sorgt auf deren Unterseite ein Stück bebügeltes Formbalsa, das übrigens entgegen der Anleitung statt mit Epoxidharz auch mit Kontaktkleber Technische Daten Spannweite: 1.400 mm Länge: 1.260 mm Flächeninhalt: Profil: 33,4 dm² vollsymmetrisch Leergewicht: 1.550 g Fluggewicht: 2.787 g Flächenbelastung: Schwerpunkt: 83,4 g/dm² 63 mm 97 ELEKTROFLUG Plus & Minus + + + + – – Verwendete Ausstattung Motor: Hype AL50-610M Regler: Hype Alpha Control Pro 80A opto Antriebsakku: Saehan 5s-LiPo, 3.200 mAh Luftschraube: Graupner Camprop 14 x 6" Standstrom: Servos: Luftschlitze in den Hamsterbäckchen sorgen für zusätzliche Kühlung 55 A 4 x Graupner C 5077 Empfänger: Graupner R700 Empfängerakku: 4 x NiCd AA/LR6 (Mignon), 800 mAh befestigt werden kann. Schließlich wirkt hier außer einer geringen Strömung keine Kraft. Das Hauptfahrwerk ist schnell montiert, denn alles passt ineinander. Der Fahrwerksdraht wird weit vorne innerhalb der Fläche in einem Hartholzkern gelagert und hält auf diese Weise auch einmal einer etwas raueren Landung stand. Allerdings federt er hierbei stark ein, sodass die „Sporen“ der Radschuhe die Tragfläche durchstoßen können. Aus allen Löchern Wie schon erwähnt, ist Kyoshos Anleitung gewohnt vorbildlich und sehr detailliert erstellt. Dennoch empfiehlt es sich, diese grundsätzlich vor Baubeginn durchzublättern und so die Reihenfolge der Baustufen selbst festzulegen. Hier folgt bestimmt jeder seinem eigenen Gusto. Sinnvoll ist es bei einem GFK-Rumpf sicherlich, zunächst einmal alle notwendigen Ausfräsungen vorzunehmen, sodass einge baute Komponenten nicht immer wieder von neuem eingestaubt werden. In diesem Fall sind lediglich die Luftein- und -auslässe sowie die vier Austrittsöffnungen für die Anlenkung des Leitwerks zu erstellen. Letztere sind maßhaltigpunktuell in der Bauanleitung vorgegeben. Über Höhe und Breite der Aussparungen fin den sich aber keine Angaben. Als Basis haben sich beim Testmodell für alle vier Aussparungen die Maße 20 x 3 Millimeter bewährt. Für die Kühlluft ist unterhalb des Motorspants eine Hutze angeformt, deren Frontplatte noch entfernt werden muss. Mit einem Stufenbohrer und anschließendem Einsatz des Dremels geht das hervorragend. Richtig, für die Hitze eines Motors dieser Größe ist das etwas wenig. Des halb müssen die hübschen Hamsterbacken der Kelly dran glauben. Für die beidseitigen Kühl schlitze sind wiederum keine Maße angegeben. Zwei Streifen Kreppband, auf 5 x 35 Millimeter zugeschnitten, können auf den Bäckchen gut ausgerichtet werden. Nach anschließendem Markieren und Abziehen des Bands kann der Staub fliegen. Die Luft muss auch wieder irgendwo raus. Beim Testmodell wurden hinter der End leiste der Tragfläche zwei Aussparungen von 28 x 40 Millimeter erstellt. Angelenkt Alle Ruderfunktionen können von günstigen Servos der Standardgröße übernommen werden. Wie heutzutage üblich, hat jedes Querruder seine eigene Maschine. Ganz klassisch jedoch wird beim Leitwerk nahe dem Schwerpunkt angelenkt. Das mag im Gegensatz zu einer Anlenkung vor Ort etwas antiquiert erschei nen, hat jedoch das Plus einer vorteilhafteren Gewichtsverteilung und so auch einer Ge wichtsersparnis. Nachteile sind der etwas aufwändigere und vor allem bei Schubstangen etwas knifflige Einbau, sowie – ebenfalls bei der Schubstange – ein größeres Spiel. Die beiden Höhenruder werden über eine YSchubstange angelenkt. Hier sollte man nicht die dem Baukasten beiliegenden Materialien verwenden. Denn ist ansonsten die Qualität aller Kleinteile ausnehmend gut, sind hier die Anlenkungsdrähte nicht ausreichend gehärtet und die Dübelstange ist mit 250 Millimeter schlichtweg zu kurz. Beim Testmodell kamen deshalb eine Stange von 10 Millimeter Durch messer und 420 Millimeter Länge sowie ordent lich gehärtete Drähte zum Einsatz, die zudem entsprechend kurz gehalten werden konnten. Zur Sicherung der Drähte am Stab liegen Schrumpfschläuche bei. Besser sind hier Kabelbinder. Das Seitenruder wird ebenso klas sisch über zwei Stahllitzen angelenkt. Die Mon tage geht einfach und schnell vonstatten. Man Der Motorspant ist bereits eingeharzt. Aus der Lufthutze muss nur noch die Frontplatte entfernt werden sollte jedoch entgegen der Anleitung die Litzen im Rumpf kreuzen, sodass die Steuerwirkung noch etwas exakter wird. Elektrisch Seit dem Frühjahr 2007 ist die Kelly als Ver brennerversion erhältlich. Für die nunmehr angebotene elektrische Variante wurde das Modell überarbeitet und vor allem am Rumpf verschiedentlich modifiziert. Dieser ist nun sozusagen aus einem Guss, hat also keine separate Motorhaube. Ein Elektrospant wander te ganz nach vorne und ein Akkubrett wurde eingeharzt. Dieses liegt direkt unterhalb einer von oben bedien- und verschließbaren Zu gangsöffnung. Auf diese Weise wird der Akku wechsel zu einem Akt von Sekunden. Das ist wirklich der Traum eines jeden Elektrofliegers. Kyosho empfiehlt als Antrieb des Modells einen Außenläufer von Hype samt Regler. Von fünf Zellen angetrieben und mit einer 14 x 6-ZollLatte bestückt, konsumiert der AL50-610M im Stand einen Strom von maximal 55 Ampere. Die richtige Kombination also, denn bei 60 Ampere Maximalstrom ist für den Motor das Ende der Fahnenstange erreicht. Der zunächst Durchdachte Konstruktion Hervorragende Verarbeitung Ansprechendes Finish Geringes Gewicht Weiche Anlenkungsdrähte Fahrwerk federt zu stark ein etwas zu groß dimensioniert erscheinende 80Ampere-Regler kann eventuelle Stromspitzen im Teillastbetrieb gut abfangen. Dem Baukasten liegt auch eine Luftschrauben kupplung bei. Diese ist jedoch für Motoren mit 5 Millimeter Wellendurchmesser hergestellt. Die meisten Außenläufer für Modelle dieser Art und Größe kommen aber bereits mit 6-MillimeterWellen daher, so auch der von Kyosho empfoh lene Hype-Motor. Kyosho ist hierüber informiert und wird den Lagerbestand der Kelly-Baukästen durch passende Kupplungen komplettieren. Im Testmodell kam einstweilen eine Kupplung von aero-naut (Bestellnummer 7124/12) zum Ein satz. Diese bekommt ihren Halt auf der Welle jedoch nicht wie bei Kyosho über eine Spann zange, sondern über zwei Madenschrauben. Um die schöne Außenhaut des Rumpfs nicht mit Schalter und Ladebuchse zu entstellen, wurde die Empfängerstromversorgung samt und sonders ins Innere verlegt. Platz gibt es ja schließlich genug und ein Brettchen aus der Abfallkiste bietet den Komponenten ein Zu hause. Das Dekor noch und die obligatorischen Einstellungen, dann steht dem Erstflug nichts mehr im Wege. Pfiffig gelöst: Die Scharniere halten sicher. Der Draht wird aber leider nicht in einem Hartholzkern im Seitenruder gelagert Zuverlässig schleust der Hype-Regler die Spannung in Richtung Motor 98 Kraftvoll und mit fünf Zellen ausgerüstet, treibt der Hype-Außenläufer das Modell an www.modell-aviator.de Auch die Löcher für die Aufnahme der Flächendübel sind schon gebohrt www.modell-aviator.de Ärgerlich: Das Seitenruder ist zu kurz. Ein Ruderspalt lässt sich kaum vermeiden Beim Testmodell hielt die Endleiste im Rumpf nur durch die Farbe. Kyosho überprüfte daraufhin den Lagerbestand 99 ELEKTROFLUG Morgendämmerung. Let’s have a race! Platz satt! Das Servobrett muss noch selbst eingeharzt werden. Für die Schubstange sind Kabelbinder besser als Schrumpfschläuche Links rum! Es ist früher Morgen. Müde kriecht die Sonne über den Horizont und versucht, noch schwach, die Nebel der Nacht zu vertreiben. Drei Räder berühren den steinernen Asphalt und Tau bildet sich auf der Haut der Maschine. Schön ist sie. Mit ihren geschwungenen Formen und vielen Kurven erinnert sie irgendwie an die Art Déco der 30er-Jahre, als Autos und Flugzeuge noch Gesichter und Charakter hatten. Fast weiblich ist sie – sexy. Der Wind muss es einfach lieben, hier vorbeizuströmen. Schwierig, sich bei der feucht-kühlen Kulisse in der Wüste Nevadas zu wähnen. Doch was soll’s? Ein letzter Ruderscheck und ab geht die Post. Wie heißt es doch in Reno? Fly low, go fast, turn left! Na, dann schauen wir einmal, ob das mit der Kelly geht. Ohne irgendeine Korrektur läuft sie geradeaus und ist alsbald frei. Kraftvoll, wenn auch noch etwas verhalten, geht es auf Sicherheitshöhe. Nur ein Zacken Querrudertrimmung, das war’s. Der Schwerpunkt passt nahezu, könnte viel leicht noch ein Stückchen nach hinten. Später. Aber was ist bloß mit der Höhe? Mal geht es leicht nach unten und auf vorsichtiges Ziehen hin schnappt sie nach oben. Kelly, Du unter schneidest! Na ja, es ist im Rahmen. Der Flug braucht nicht abgebrochen zu werden. Abriss test. Unglaublich, wie langsam die Kelly wer den kann. Nee, eine Zicke bist Du nicht. Der Abriss kommt spät und kündigt sich durch Schwänzeln an. Langsam, gutmütig und leicht abzufangen geht es dann über die rechte oder linke Fläche. Abrisstest bestanden. Also, wie machen die das? Fly low. Na, das las sen wir noch. Go fast. Okay, kein Problem auf Sicherheitshöhe. Also Knüppel nach vorn. Hm, so richtig schnell ist das aber nicht. Da werden ähnlich große Modelle mit dieser Motorisierung schneller. Turn left. Quer links, ziehen. Rolle. Wie?! Noch einmal. Quer links, ziehen. Wieder eine Rolle! Aha, giftig auf Höhe, was? Tja, wenn das jetzt bei „fly low“ passiert wäre, hätte es ein Modell weniger auf der Welt gegeben. Landean flug. Wirklich unglaublich, wie langsam sie ge flogen werden kann. Aufsetzen, ausrollen. Easy. Mit einer Reduzierung des Höhenruderausschlags konnte der Kelly der Hang zum Rollen beim Ziehen abgewöhnt werden. Die Tendenz zum Unterschneiden konnte dem Modell jedoch nicht genommen werden. Es wurde aber auch noch nicht versucht, die EWD leicht zu verändern. Man wird sehen. nicht sein könnte. Die Qualität der Verarbei tung ist vorbildlich, die Kleinteile bis auf die Drähte und die Schubstange in Ordnung. Das Modell ist gut konstruiert und hervorragend gefinisht. Alles in allem ein sexy Racer mit braver Tendenz. Bezug Kyosho Nikolaus-Otto-Straße 4 24568 Kaltenkirchen Telefon: 041 91/93 26 78 Fax: 041 91/884 07 E-Mail: [email protected] Internet: www.kyosho.de Preis: 239,– Euro Bezug: Fachhandel Klassische Anlenkungen: Das Seitenruder über Stahllitzen, die Höhenruder über eine Y-Schubstange Mit der F-1 Kelly 70 hat Kyosho einen RenoRacer nachgebildet, wie er fürs Auge schöner Bilanz Sind die passenden Ausschläge ge funden, zeigen sich die Flugeigen schaften gutmütig und der Geschwin digkeitsbereich erstaunlich groß. Was den Topspeed angeht, kann das Mo dell aber nicht so recht überzeugen, was auch ein anderer Antrieb nicht unbedingt ändern dürfte. Denn die Kelly scheint sich ab einer gewissen Geschwindigkeit selbst zu bremsen. 100 Die Flugeigenschaften eines RenoRacers hätte man sich nicht nur schneller, sondern ebenfalls etwas agiler, direkter und bissiger vorgestellt. Dennoch – Spaß macht die Kelly allemal. Wer sich für die Kelly entscheidet, bekommt ein für fortgeschrittene Piloten gut beherrsch bares Modell, das durch seine Optik am Boden und in der Luft besticht. Da kommt das Höhenleitwerk rein. Die Aussparung ist gut verstärkt www.modell-aviator.de
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