Jeannette Berger Präsidentin Mühlbachstrasse 11A 9472 Grabs Tel. 081 771 40 60 [email protected] www.spielraum-lebensraum.ch Wiegestube Spielgruppe Sandraum ! www.spielraum-lebensraum.ch Jeannette Berger, 081 771 40 60 Verein Spielraum-Lebensraum Mühlbachstrasse 11A, 9472 Grabs 081 771 40 60 [email protected] Wiegestuben, Spielgruppen, Sandbank Marianne Schmid, Volksgartenstr. 14, 9470 Buchs 079 872 23 40 [email protected] ! „Ich will niemals gross werden“, sagte Thomas entschieden. „Nein, darum muss man sich wirklich nicht reissen“, sagte Pippi. „Grosse Menschen haben nur einen Haufen langweilige Arbeit und Verkauf Broschüren, Faltblätter, Bücher Martina Lehner, Stockenhofstrasse 3, 9472 Grabs 081 771 71 60 [email protected] niemals etwas Lustiges. Und dann sind sie voll Aberglauben und Bankverbindung: Raiffeisenbank Werdenberg, 9470 Buchs Konto CH33 8125 1000 0035 8740 9 Zeugs“. Verrücktheiten. Sie glauben, es passiert ein grosses Unglück, wenn sie beim Essen das Messer in den Mund stecken, und all so dummes „Und spielen können sie auch nicht“, sagte Annika. JAHRESBERICHT 2014 Wiegestuben – Spielgruppen Ende 2014 führten wir 11 Wiegestube- und 5 Spielgruppen. Einzig der Spielgrupperaum ist jeweils nachmittags etwas einsam, ansonsten sind unsere Räume fast voll ausgelastet. Mit so vielen Gruppen sind auch die Abende gut belegt, denn eine der 16 Gruppen hat meist ihren Begleitabend. So sind es Ende Dezember genau 74 Kinder die in Begleitung ihrer Eltern wöchentlich in die Räume an der Mühlbachstrasse 11 kriechen, rennen oder getragen werden. . Folgende Faltblätter, Broschüren und Bücher (Herausgeber Verein Spielraum-Lebensraum) können bestellt werden bei: Martina Lehner, Stockenhofstr. 3, 9472 Grabs 081 771 71 60 [email protected] Faltblatt mehrseitig, als Gedankenanstoss für Eltern und Grosseltern • • • Das freie Spiel, selber spielen - selber lernen! Die angeschnallten Kinder Kinder brauchen Blickkontakt - kehrt die Kinderwagen um. Kosten: je Fr. 2.-- und Porto Spiel aus der Tiefe – Von der Fähigkeit der Kinder, sich gesund zu spielen Buch (176 Seiten), Autorin Maria Luisa Nüesch, K2-Verlag Kosten: Fr. 29.80 + Porto Das Team wurde während Jeannettes Abwesenheit tatkräftig von Claudia Siegenthaler unterstützt. Wir danken ganz herzlich für ihr Engagement und ihre liebevolle Begleitung der Spielgruppe. Das Wiegestube- Team fand mit Helga Luchs und Bianca Gunsch willkommene Verstärkung. An der Hauptversammlung im März verabschiedeten wir unsere Kinderbetreuungsfrauen vom Familienzentrum mit einem grossen Dank! Maria Luisas Wunsch nach Ablösung im Präsidialamt wird in der Karibik erhört und so wird dies ihre letzte Hauptversammlung als Präsidentin sein. Jeannette Berger wird nach Rückkehr im Sommer ihre Arbeit übernehmen. Eine einzigartige, warmherzige, visionäre Maria Luisa wird dann ihren wohlverdienten Ruhestand antreten können. Oder eher Unruhestand? Denn ihr nächstes Projekt, ein zweites Buch zu schreiben, liegt schon auf dem Tisch... Weiterbildungen unserer Mitarbeiterinnen Myriam Walser wird im Juni 2015 den Grundkurs in Pikler- Pädagogik in Siebnen abgeschlossen haben. Auch Claudia Lenggenhager und Bianca (auch erhältlich im Buchhandel) „Neugeborene unter dem Einfluss von TV und Handy“ Die Wirkung auf Babys und auf die Mutter-Kind-Beziehung Broschüre (72 Seiten), Meinungen von Fachleuten Kosten: Fr. 7.-- + Porto „Babys im Störfeld von Handys, TV und Computer“ Faltblatt einzelne Exemplare kostenlos mehrere Exemplare gegen Unkostenbeitrag • Nur halbtags • Eine begleitete, einfühlsame Angewöhnzeit in Begleitung einer vertrauten Person (Mutter/Vater/Grosseltern) • Freie Spiel- und Bewegungsentwicklung • Achtsame, einfühlsame Pflege • Gesundes gemeinsames Mittagessen nach Wunsch • Wenige, konstante Bezugspersonen • Schöne Innen-und Aussenräume mit hochwertigem Spielmaterial, welches das freie Spiel zulässt Gunsch sind mit ihrer Praxisbegleitung im Rahmen des zweiten Moduls der Piklerausbildung dieses Jahr im Endspurt. Neu wird im Team die monatliche Intervision als internes Fortbildungsinstrument eingeführt und im Herbst fanden an drei Abenden unter der Leitung von Maria Luisa und Margrit Weiterbildungen im Puppenspiel, Fingerspiele und vorbereiteter Raum statt. Margrit besuchte die Pikler- Tagung in Salzburg und das Pikler- Forum in Budapest. Im April fand der Bildvortrag für Väter „Spielen und Lernen“ von Maria Luisa statt. Marianne Rusterholtz machte am Schweizerischen Mühletag in Grabs im Mai ein zauberhaftes Puppenspiel. Auch in diesem Jahr stiess unsere Arbeit wieder auf Interesse, sogar bis über die Landesgrenze! So besuchte uns Ute Strub aus Berlin ( Die grosse! Dame der Hengstenberg- Bewegung), Christine Ackermann aus Siebnen, Christine Rainer aus Salzburg sowie das Team des Eltern- Kindforums Feldkirch. Bei herrlichem Herbstwetter führte uns der diesjährige Teamausflug an den Chindli- Stein in Heiden. Dort verabschiedeten wir Maria Luisa mit einer grossen Umarmung in Form einer Darbietung. Wir wünschen dir, liebe Maria Luisa, dass du den Funken, den du bei uns gelegt hast, mit Genuss und Ruhe weiterverfolgen kannst. Unser Feuer hast du entfacht! Umbau und Erweiterung/ Finanzen In den Spielräumen erleben wir immer wieder, wie nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Eltern Ruhe finden. Viele beschreiben es als eine Art „Insel im Alltag“. Wenn wir durch unsere Aufmerksamkeit, durch die Atmosphäre und den durch uns vorbereiteten Raum dieses Gefühl wecken können, dann freut uns dies sehr! In den Spielräumen an der Mühlbachstrasse 11 in Grabs wurde geschreinert und gewerkelt- dank der finanziellen Unterstützung durch die softwareStiftung aus Deutschland und der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons St. Gallen konnten Anfang Jahr eine kindergerechte Nasszelle, eine erweiterte Garderobe, ein Mini- Büro, ein Materialraum sowie der Einbau von einer Spielhöhe und Rückzugselementen verwirklicht werden. Die Zusammenarbeit mit der software-Stiftung war sehr anspruchsvoll und arbeitsintensiv, da wir viele Auflagen erfüllen mussten – aber nun können wir zufrieden auf das Resultat blicken. Wir bedanken uns bei den Stiftungen für die Unterstützung! Damit unsere Kinder auch draussen frei spielen und sich viel bewegen können, setzten wir ebenfalls einen Teil des Geldes für unseren Garten ein und noch vor den Sommerferien geschahen so die letzten Arbeiten am Spielplatz. Dabei kam uns auch der Einsatz des Fernwärmeverbundes zu Hilfe, die wegen entstandenen Verzögerungen Teile des Spielplatzes für uns realisierten. Die Kinder geniessen vor allem das Spiel mit dem Wasser. Ende Juni wurde dann auch noch das Spielhaus von 10 kräfigen Personen auf die Fundamente gesetzt. Nun fehlt noch eine Klettermöglichkeit, welche hoffentlich schon bald mit dem Geld aus unserem Spendenbarometer gebaut werden kann. Wenn wir bis Ende 2015 Fr. 5000.- selber sammeln, verdoppelt die softwareStiftung diesen Betrag. Noch haben wir diese Marke nicht ganz erreicht, wir befinden uns aber auf gutem Weg. Wir danken all unseren treuen privaten Gönnern, ohne die solche erfreulichen Anpassungen nicht möglich wären sowie der Gemeinde Grabs für den Betrag von Fr. 500.Der Verein schliesst die Jahresrechnung mit einem Gewinn von Fr. 3121.85 ab.! Sandbank Unsere Sandbank wird nach wie vor von vielen Familien, auch ausserhalb der „Wiegestube- Szene“, begeistert genutzt. Wir sind froh, dass das Sandbank- Team im Winter 13/14 von langjährigen Wiegestubemüttern unterstützt wurde, da die Sandbank ganze 20 Samstage offen war. Ausblick Seit diesem Jahr sind unsere Leiterinnen Angestellte des Vereins Spielraum- Lebensraum. Dieser Schritt hat viele gute Verbindlichkeiten auf beiden Seiten mit sich gebracht. Allerdings bezahlt der Verein neu auch seinen Anteil an den Sozialabgaben, was eine beträchtliche „Belastung“ fürs Vereinskonto bedeutet. Mit der Tariferhöhung von Fr. 2.- ab Januar 15 erhoffen wir, dieser Belastung entgegenwirken zu können. Immer wieder gefordert sind wir bei den laufenden Kosten, besonders beim Mietzins. Bei so vielen Gruppen sind wir auf zwei Räume angewiesen. Der Mietzins liegt mit gut Fr. 2000.- pro Monat für so viel Platz zwar im realistischen Bereich, bedeutet für die Leiterinnen aber auch ein grosser Mietanteil pro Gruppe. Uns ist es wichtig, eine Gruppengrösse von max. 7 Kindern nicht zu überschreiten um die hohe Qualitätsanforderung an unsere Arbeit zu gewährleisten. Wir sind uns bewusst, dass unsere Leiterinnen mit viel Idealismus und Engagement fürs Wohl von Kind und Eltern arbeiten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! All diese zusätzlichen laufenden Kosten können nicht durch Stiftungsgelder gedeckt werden. Diese sind immer zweckgebunden an ein Projekt. Wir sind daher dringend auf Gönner angewiesen. Kinderstube Dieses Jahr bringt uns noch etwas Neues und Hoffnungsvolles! Wir freuen uns, ab diesem Sommer nebst den Wiegestuben und den Spielgruppen auch eine Betreuung anbieten zu können. Damit geht ein Wunsch in Erfüllung, nicht nur für all die Eltern, welche die Pikler- Pädagogik kennen und ihr Kind nach diesen Erkenntnissen betreuen lassen möchten, sondern auch für uns als Team und ganz besonders für unsere frisch ausgebildete PiklerPädagogin Margrit Meier. Wir richten dabei ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse des Kindes.
© Copyright 2024 ExpyDoc